NEUES AUS DER GEMEINDE · TERMINE & VERANSTALTUNGEN … · Bald sind es drei Jungbläser-Gruppen,...

13
SEPT - NOV 2012 NEUES AUS DER GEMEINDE · TERMINE & VERANSTALTUNGEN KIRCHE MACHT MUSIK MUSIK MACHT KIRCHE

Transcript of NEUES AUS DER GEMEINDE · TERMINE & VERANSTALTUNGEN … · Bald sind es drei Jungbläser-Gruppen,...

SEPT - NOV 2012NEUES AUS DER GEMEINDE · TERMINE & VERANSTALTUNGEN

KIRCHE MACHT MUSIKMUSIK MACHTKIRCHE

A U F E I N W O RT

Liebe Leserinnen und Leser!

Ihr Pfarrer Dr. Frank Löwe

„Kirche macht Musik – Musik macht Kirche“ unter diesem Motto steht das Jahr der Kirchenmusik 2012 in unserer Landeskirche. Die hessen-nassauische Kir-che macht sich damit das Jahresthema der EKD im Zuge der Vorbereitung auf das 500. Reformationsjubiläum 2017 zu eigen. Mit mehr Konzerten und Veranstaltungen als je zuvor verfolgt sie ein doppeltes Ziel: Die Schätze der traditionellen Kirchenmusik zu präsentieren und zugleich neue Musikrichtungen in der Kirche auszuprobieren und zu verankern.

Diese Ausgabe der Evangelischen Stimme zeigt die Bandbreite, in der sich musi-kalisches Leben in und um TRIANGELIS abspielt: vom Gemeindegesang bis zum mehrstimmigen Chorgesang, vom Schulsingen bis zum Gregorianischen Cho-ral, von den Jungbläsern und der Projektband bis zur historischen Vogt-Orgel. Von dieser bunten klanglichen Vielfalt singt und musiziert der 150. Psalm:

Halleluja! Lobet Gott in seinem Heiligtum, lobet ihn in der Feste seiner Macht! Lobet ihn für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen! Lobet ihn mit Pauken und Reigen, lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! Lobet ihn mit hellen Zimbeln, lobet ihn mit klin-genden Zimbeln! Alles, was Odem hat, lobe den Herrn! Halleluja!

Kirche macht Musik. Unser Glaube ohne Töne, unsere Gottesdienste ohne Lie-der, unsere Kirchen ohne Musik, das ist nicht vorstellbar. Musik macht Kirche. Sie bringt Menschen zusammen. Verbindet über Generationen und Zeiten hin-weg. Ist Ventil für das Erleben von Trauer und Freude, von Sorge und Dankbar-keit. Sie ist Ausdruck des Glaubens. Uns zum Genuss und Gott zum Lobe.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie diesen besonderen Klang hören – bei der Lektüre dieses Heftes und bei Ihrem nächsten Besuch in der Kirche!

2

I N H A LT

Was und Wann 16

Tipps für den Herbst 17

Freud und Leid 21

Gottesdienste 24

Wer und Wo 27

Impressum 28

Musik in TRIANGELIS 4Gut bei Puste 8

Singen im Religionsunterricht 10Der einstimmige Gesang zu Kiedrich 12

Singen oder nicht singen 14

Ouvertüre

Allegro ma non troppo

Finale

Allegro vivace

Unisono

Kirche macht Musik Musik macht Kirche

3

CM U S I K I N T R I A N G E L I S

Chorleiter im Gespräch Die Evangelische Stimme befragte Marlene Schober und Michael Eisen

4

Was ist für Sie wichtig in der Arbeit mit Ihrem Chor?

Schober: Die Sängerinnen und Sänger sollen in erster Linie Spaß haben am Chorsingen. Ich lege viel Wert aufs Detail. Jeder sollte seine Stimme sowohl technisch als auch musikalisch nach der Vorbereitungsphase so gut beherrschen, dass sie/er im Konzert oder sonstigen Auftritten den Spaß und die Lust am gemeinsamen Singen verspürt und sich die Aufregung in positive Energie verwandelt. Das ist dann der wichtigste Moment, wenn Chorleiterin, Sänger und Publikum „übereinSTIMMEN“.

Eisen: Eine kontinuierliche Proben-arbeit, um die Bläser musikalisch weiterzubilden. Ein Gefühl entwickeln für die Arbeit mit Mensch und Musik. Die richtige Balance finden zwischen Leitung und „Vorschlägen“ vom Chor. Ein gutes Bauchgefühl haben für Situationen, Auftritte, Liedauswahl usw. und dieses dann auch umsetzen. Einen guten „Draht“ zu den Pfarrern halten.

Ihr musikalischer Schwerpunkt im Chor?

Schober: Chorstücke, Choräle, kleinere Werke der Kirchenmusik von der Renaissance bis in die Moderne alle Stile betreffend. Immer mal wieder einen BACH-Choral zwischendurch, das schärft das Gehör, bildet im christlichen Glauben und ist nie langweilig. Wir sind ein Kirchenchor und keine Kantorei und sehen unsere Hauptaufgabe darin, Gottesdienste zu begleiten und auszuschmücken.

Eisen: Einer meiner Schwerpunkte liegt meist „vor der Musik“. Wir Posaunenchöre spielen ja Musik aus fünf Jahrhunderten. Um Musik von der Renaissance bis zur Neuzeit von der Aufführungspraxis richtig zu interpretieren, sind verschiedene Blas- und Ausführungstechniken wichtig. Diese einzuüben ist manchmal sehr trocken, aber notwendig. Für die Chemie im Chor ist es wichtig, „die richtigen Worte zu finden“. Die Bläser zu loben, die Menschen zu motivieren und die Musiker mitzureißen, erfor-

M U S I K I N T R I A N G E L I S

dert Einfühlungsvermögen, gute Vorbereitung und die Beherrschung „gruppendynamischer Prozesse“. Am Ende der Chorstunde noch eine kleine Andacht und wir haben wieder eine wunderbare Zeit miteinander verbracht.

Ihr Lieblingskomponist für Kirchen-musik?

Schober: Ich liebe Mozart. Für mich gibt es keinen Komponisten, der in seinen Werken so kontemplative Mo-mente und gleichzeitig vor Leichtigkeit und positiver Energie sprühende Musik geschaffen hat. Ist jedoch immer eine große Herausforderung für die Ausführenden.

Eisen: Giovanni Gabrieli! Er ist für mich der Komponist für mehrchörige Musik. Gabrieli aufzuführen ist immer ganz großer Klang, bis heute ein Lehrbeispiel für instrumentale Pracht. San Marco in Venedig war durch ihn das musikalische Zentrum Europas – bei Gabrieli finden sich die frühesten dynamischen Anweisungen zur Artikulation von piano bis forte.

Was würden Sie mit Ihrem Chor gerne einmal aufführen – auch außerhalb der Kirche?

Schober: Gepflegte a-capella-Chormusik aus der Romantik (19. Jahrhundert) von Brahms, Mendelssohn, Schumann, Bruckner.

Eisen: Ein dreichöriges Werk von Giovanni Gabrieli. Ute Kobus-Speidel

Marlene Schober ist seit 2007 Chor-leiterin des Singkreises. Sie ist „Staatlich

geprüfte Chorleiterin und Singschul-lehrerin in der Laienmusik“ und „Staatlich geprüfte Gesangspädagogin“.

Michael Eisen ist seit 2001 Chorleiter im Posaunen-chor. Über unsere Landeskirche hat er eine Ausbildung als Posaunenchorleiter abgeschlossen.

Foto: Kobus-Speidel

Foto: Hartmann

5

6

OM U S I K I N T R I A N G E L I S

Orgelklänge für Erbach

Foto: Höhndorf

Die Vogt-Orgel der Johanneskirche in Erbach wurde 1865 erbaut und erklang erstmals zur Einweihung der Kirche. Sie ist heute eine der wenigen im Original erhaltenen und spielbaren Orgeln aus der Übergangszeit von Barock und Klassik in die Romantik. Die einzigen Neuerungen sind ein elektrisch betriebenes Gebläse und die sichtbaren Orgelpfeifen aus Zinn des Prinzipal 8` Registers aus dem Jahr der großen Restaurierung 2000.Die Orginalpfeifen dieses Registers mussten im Ersten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben wer- den und wurden durch das minderwertigere Material Zink ersetzt.

Gespielt wird auf zwei Klaviaturen, einer für die Hände und einer für die Füße. 11 Register auf dem Hauptwerk, fünf auf dem Echowerk und drei für das Pedal stehen dem Organisten zur Verfügung. Register, das sind die unterschiedlichen Klänge die man auf einer Orgel erzeugen kann z. B. Flöten, Trompeten oder Streichinstrumente. Wenn man viele Register einschaltet

wird die Orgel laut, wenn man wenige oder nur eines benutzt wird’s leise. Kurze Pfeifen, manchmal nur wenige Zentimeter lang, erzeugen ganz hohe Töne und lange Pfeifen aus Holz oder Metall – manche bis zu 6 Meter hoch – tiefe Töne. So entsteht eine Klangfärbung orientiert am deutsch-romantischen Orgelklang.

Ute Kobus-Speidel

7

M U S I K I N T R I A N G E L I S

Generalprobe des Musicals bei der Kinderkirchenwoche im August 2012: 70 Kinder auf der Bühne und mittendrin im Geschehen Michaela Schubbach mit ihrer Gitarre. Sie hat alles im Griff und improvisiert noch die letzten Veränderungen. Das ist typisch für die ad hoc auftretende Projektband.

In diesem Jahr spielte die Projektband bei der Kinderkirchenwoche (fast) in der Originalbesetzung. In den vergangenen Jahren waren auch immer Kinder und Jugendliche mit dabei. Vor Beginn der KiKiWo haben sich die Bandmitglieder Cornelia Frick, Gerda Kauzmann, Felix Post, Pascal Schmidt und die Sängerin Alexandra Mews dreimal mit Michaela Schubbach zur Probe getroffen. Was dann noch nicht sitzt,

wurde im Laufe der Woche geübt und passend gemacht.

In diesem Jahr wurde „Petrus – Aufge-fischt“ auf die Bühne gebracht. Eine musikalische Vorlage war dazu aufwändig für die rund 70 teilnehmenden Kinder maßgeschnei-dert worden. Ute Kobus-Speidel

Michaela Schubbach ist für die Projekt-band verantwortlich und trommelt die Bandmitglieder zusammen, wann immer sie in der Gemeinde gebraucht werden.

SSSSSound für Projekte Hier spielt die Musik

Fotos: Kobus-Speidel

Bald sind es drei Jungbläser-Gruppen, die Barbara Alban unterrichtet. Sie selbst spielt schon lange Posaune und hat davor Trompete und Flügelhorn gespielt. Zum Einen motiviert es sie natürlich zu sehen, wie schnell die Kinder lernen und zum Anderen ist ihr daran gelegen, den Posaunenchor mit Nach-wuchs zu versorgen.

Zu Beginn der Stunde machen die jungen Bläserinnen und Bläser Atemübungen. Eine davon geht z.B. so: Man nimmt einen Tischtennisball und die Kinder verteilen sich um den Tisch und versuchen durch Pusten, den Ball nicht an ihrer Seite auf den Boden fallen zu lassen. Danach spielen sie ein paar

8

„Wenn du mal einen falschen Ton ge-spielt hast, dann ist er vorbei. Du kannst aber den nächsten Ton gut machen.“

GGGut bei PusteEin tiefes „b“ für Barbara

J U N G B L Ä S E R

Töne zum Einblasen, oft ein „gemeinsames tiefes b“. In der einen Gruppe wer-den die „Hausaufgaben“ durchgespielt, in der anderen Gruppe werden Stücke für den bevorstehenden Auftritt vorbereitet, wobei auch eventuelle Fragen zu deren Inhalt beantwortet werden. Aber immer gilt: keiner muss perfekt sein, keiner muss alles können und schon gar nicht auf Anhieb. So rät Barbara Alban:

„Wenn du mal einen falschen Ton gespielt hast, dann ist er vorbei. Du kannst aber den nächsten Ton gut machen.“ Trotzdem ist es schön zu hören, wenn sich die Übungen gelohnt haben und man zurückblicken kann und denkt: Das, was damals noch so schwierig war, klappt heute ohne Probleme. „Selber merken, was man falsch gemacht hat, ist die halbe Miete“, so Barbara Alban. Auch ist vor Auftritten mit dem großen Posaunenchor hilfreich zu wissen, dass noch viele andere Bläser die gleiche Stimme mitspielen … Ann-Kathrin Hüther

J U N G B L Ä S E R

Fotos: Hartmann

9

10

S I N G E N I M R E L I G I O N S U N T E R R I C H T

G„Lo-bet den Her-ren den mäch-tigen Kö-nig der Eh-ren“, klingt es aus der Aula der Eltviller Grundschule. Ca. 70 Viertklässler skandieren noch et-was holperig den Text. „Der dich auf A-de-lers Fit-ti-chen si-cher ge-füh-ret“, geht es etwas später weiter. Hier unterbricht ihr Lehrer Tobias Gahntz kurz und erklärt den Kindern die für heutige Ohren schräge For-mulierung. Nachdem der Text der vier Strophen ein paar Mal eingeübt ist, schmettert die Gruppe Grund-schulkinder mit professioneller und gleichzeitig locker-flockiger Beglei-tung durch ihren Lehrer den „Klas-siker unter den Kirchenliedern“.

Die vier vierten Klassen haben sich an diesem Morgen in der Aula ver-sammelt um gemeinsam zu singen. Und zwar die Lieder für den Ab-schlussgottesdienst am Schuljahres-ende in der Christuskirche in Eltville. Fast alle sind mit Begeisterung bei

Foto: Tegeler

Gut eingestimmtSo macht Reli Spaß …

„Das gemeinsame Singen entspricht einem natürlichen Bedürfnis der Kinder.“

der Sache. Fünf Lieder stehen auf dem Programm: Neben „Lobet den Herrn“ zum Beispiel auch das „Kin-dermutmachlied“ oder das populäre irische Segenslied „Möge die Straße uns zusammen führen“. Nach dem ersten Durchlauf kommt richtig Vo-lumen in die Kinderstimmen und die Freude an dem gemeinsamen Klangerlebnis ist ansteckend. „Ich würde lieber noch ein paar Tage mehr in der Aula singen“, meint Marlene aus der 4c. „Auch weil ich dann kei-nen ‚normalen‘ Religionsunterricht habe“, fügt sie schmunzelnd hinzu. Tobias Gahntz, vielen Lesern als einer „unserer“ Organisten in TRIANGELIS bekannt, der seit sechs Jahren an der Schule als Leh-rer beschäftigt ist und auch Religion unterrichtet, hält Sin-gen für einen wichtigen Baustein des Religionsunterrichtes. Wenn man ihn in der Aula bei der Probe erlebt, wie er die Kinder anleitet und begeistern kann und sie routiniert und mit viel Schwung am Klavier begleitet, geht einem wirklich das Herz auf. Auf die Frage, wie er das schafft, antwortet er ganz bescheiden, das gemeinsame Singen entspreche einem natürlichen

Bedürfnis der Kinder, aber zuhause würde oft gar nicht mehr gesungen.In seinem regulären Religionsun-terricht hält er es so, dass jede Un-

terrichtstunde mit einem Lied be-gonnen wird und thematisch zum Unterrichtsstoff passende Lieder im Laufe der Zeit neu eingeführt wer-den. Traditionelle Lieder aus dem Gesangbuch und modernere Stücke haben für ihn gleichermaßen ihre Berechtigung. „Gerade die alten Lie-der haben für mich eine Kraft, die auch die Kinder spüren “, sagt er.

Elke Tegeler

S I N G E N I M R E L I G I O N S U N T E R R I C H T

11

G R E G O R I A N I S C H E C H O R Ä L E

DDDer einstimmige Gesang zu Kiedrich

Gewissermaßen ein Kon-trastprogramm zu der üblichen musi- kalischen Ausgestaltung der Got-tesdienste in TRI-ANGELIS mit in etwa fünf von der Gemeinde gesun-genen Liedern aus dem Gesangbuch bietet die Valenti-nuskirche in Kied-rich. Hier werden seit Jahrhunderten g r e g o r i a n i s c h e Choräle gepflegt. Fast jeden Sonn-tag wird um 9:30 ein Choralhochamt gefeiert, so dass diese besondere kir- chenmusikalische Tradition lebendig bleibt.

Für die sonntäglichen Mes-sen studiert die Männerschola regel-mäßig in der vorangehenden Woche

fünf Gesänge ein. Dazu gibt es eine Kinderschola, die im Wechsel mit der Gemeinde die feststehenden Gesän-

ge der Messe (Ky-rie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei) singt. Für den ungeübten Got-tesdienstbesucher gibt es ein liebevoll gefertigtes Büch-lein, die Kyriale Ki-deracense, mit den lateinischen Tex-ten und Noten in Hufnagelnotation.

Die Choral- tradition in Kied-rich lässt sich bis ins 14. Jahrhun-dert zurückverfol-gen. Dies allein ist schon bemerkens-

wert. Eine einmalige kirchenmusika-lische Besonderheit ist zudem, dass sich hier – trotz Vereinheitlichungs

kalischen Ausgestaltung der Gotge der Messe (Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei) singt. Für den ungeübten Gottesdienstbesucher gibt es ein liebevoll gefertigtes Büchlein, die Kyriale Kideracense, mit den lateinischen Texten und Noten in Hufnagelnotation.

tradition in Kiedrich lässt sich bis

Der Codex A (um 1300) aus dem klei-nen, aber feinen Museum des Kiedri-cher Chorstiftes.

Bildnachweis: Chorschrift Kiedrich

12

bemühungen aus Rom – ein spezieller Choraldialekt bis heute er-halten hat. Dieser Germanische Cho-raldialekt zeichnet sich durch einen besonderen Melodieverlauf aus und weist z.B. gegenüber der römischen Fassung oft größere Intervalle und damit höhere, spitzer klingende Töne auf. Bisher haben es die Kiedricher er-folgreich geschafft, sich Vereinheitli-chungsbemühungen aus Rom zu wi-dersetzen; denn „eigentlich“ sollen die Choräle in der Version des 1908 veröffentlichen Graduale der Edition Vaticana erklingen. Das führte auch in vielen Regionen zur Aufgabe lo-kaler Traditionen – nicht aber in Kiedrich.

Dass der „gregoria-nische Choral angemessen zur Geltung gebracht“ wer-den möge und „der eigent-liche Gesang der römi-schen Liturgie sei“, betont

heutzutage Papst Benedict XVI. Auch unter Hinweis auf die hier ge-pflegte Choraltradition wurde die Pfarrkirche St. Valentinus im Jahr 2012 von ihm zur Basilica Minor erhoben. Elke Tegeler

„Mitten in Kiedrich ein Denk-mal für die Chorbuben: Sonn-tag für Sonntag setzen sie seit Jahrhunderten die Choratradi-tion fort.“

G R E G O R I A N I S C H E C H O R Ä L E

Foto: Tegeler

13

SIm Jahr der Kirchenmusik stellten wir uns die Frage, wie es eigentlich um die Musik und das gemeinsame Singen in unserer Kirchengemeine steht. Kurz entschlossen initiier-te das Redaktionsteam der „Stimme“ eine Umfrage.

Teilgenommen ha-ben insgesamt 175 Personen. Es zeigte sich, dass unsere Ge- meinde ein sehr breit gefächertes Mit- gliederspektrum bie-tet. Leider war jedoch die Altersklasse von 20 bis 30 Jahren so gut wie gar nicht vertreten.

Musik macht FreudeZurück zur Musik, die gute Nachricht vorweg: Für über 90 Prozent der Be-fragten ist Musik wichtig im Leben und es wird im Gottesdienst gesun-gen. Über 70 Prozent, und gerade die älteren Gemeindemitglieder singen

alle Lieder mit und kennen einen gro-ßen Teil der Texte und der Melodien. Bei den jüngeren galt dies immerhin noch für knapp die Hälfte. Insgesamt

hat das gemeinsame Singen in der Kirche für fast 60 Prozent

eine große Bedeutung.

Hier sind wir tie-fer eingestigen und wollten wissen, was denn an einem christ-

lichen Lied wichtig sei.

Mit erstaunlichem Vor- sprung wurden die „Musik

und der Klang“ als solche (87 Pro-zent) genannt, kurz dahinter folg-te der „Text der Lieder“. Erst mit 20 Prozentpunkten Abstand folg-te die Meinung, dass „Hoffnung und Zuversicht“, die bei der Musik „empfundenen Gefühle“ und das „Bekenntnis zum Glauben“ bei ei-nem christlichen Lied wichtig sind. Es zeigte sich aber, dass die Musik

Singen oder nicht singen das war hier die Frage

U M F R AG E

14 15

in der Kirche für viele eine wichtige Funktion erfüllt.

Etwas moderner darf es schon sein

Weit über die Hälfte der Kirchenge-meinde finden die Lieder gut, die in der Kirche gesungen werden, wobei sich viele wünschen, dass die Lie-der auch ruhig etwas moderner sein könnten. Wir nehmen an, dass sich viele Gottesdienstbesucher eine Ab- wechslung zur traditionellen Orgel-begleitung vorstellen können. Erfreu-lich für die Musik: Über die Hälfte aller Befragten würden auch gerne mehr Lieder gemeinsam singen.

Die „Nichtsänger/innen“Kommen wir zu den „Gesangsmuf-feln“. Diese geben an, weniger im Gottesdienst zu sein und sich daher die Lieder und Texte schlecht merken zu können. Rund ein fünftel war der Auffassung, dass die Lieder moder-ner sein müssten, und nur 10 Prozent gaben an, dass ihnen die Lieder nicht gefallen. Der Teil, der nicht singen will oder kann oder sich nicht traut, schlägt mit immerhin einem Drittel der „Nichtsänger/innen“ zu Buche.Aber auch die, die nicht mitsingen, lesen zum großen Teil die Texte mit und hören interessiert zu.

Aktives musizierenDie musikalischen Projekte von TRI-ANGELIS sind sehr bekannt. Beson-ders der Singkreis und der Posau-nenchor stehen da ganz weit vorne. Die „Jungbläser“ kennen immerhin 39 Prozent und die „Projektband“ 19 Prozent.

Auf jeden Fall sind mehr musikalische Veranstaltungen in der Kirchenge-meinde gewünscht. Häufig wurde „Gospelmusik“ genannt, sei es zum Zuhören oder zum Mitsingen. Aber auch „Musical“, „Hip Hop“ und „Rap“ stehen auf der Wunschliste.

Christliche Musik als Chance begreifen

Wir sind der Meinung: Die Kir-che leistet mit Musik und entspre-chenden musikalischen Angebo- ten (zum Mitmachen oder zum Zu-hören) einen wichtigen gesellschaft-lichen Beitrag.

Gerade in der heutigen Zeit, in der immer weniger Mittel in die musische Bildung investiert werden, könnte es so gelingen, auch die in der Gemein-de unterrepräsentierte jüngere Gene-ration neu zu begeistern und an sich zu binden.

Ronny Csallner

U M F R AG E

16

WA S U N D WA N N I N D E R G E M E I N D E

Kinder Kindergottesdienst-Team Gerrit RüdigerTel.: 06123 793206

Frauen Frauenkreis2. Do im Monat, 19.30

Gudrun HelmrichTel.: 06123 62531

Frauenrendevous2. Mi im Monat, 19.30

Sabine Fell Tel.: 0179 6978155

FrauenfrühstückSa, 9.00, vierteljährlich, Erbach

Pfn. Claudia NillTel.: 06123 63531

Männer „Heinzelmänner“3. Do im Monat, 16.00

Peter PetryTel.: 06723 603418

Senioren Ökumen. Seniorennachmittag1. u. 3. Do im Monat, 14.30, kath. Pfarrzentrum Eltville

Ilka Heidler Tel.: 06123 3492

Offener SpielenachmittagFr, 14.30, Erbach

Helga SchüsslerTel.: 06123 62416

Ökumen. Mittwoch-ClubMi, 15.00, vierzehntägig, kath. Pfarrzentrum Erbach

Rosemarie MayerTel.: 06123 63251

Ökumen. Dienstag-ClubKiedrich

Hannelore SiebersTel.: 06123 2421

Besuchsdienstkreis Eltville Tel.: 06123 62221

Erbach Christel KirchnerTel.: 06123 605275

Kiedrich Emilie ErkelTel.: 06123 4556

Chöre PosaunenchorMo, 20.00, Eltville

Peter SiefkeTel.: 06123 678939

Jungbläser PosaunenchorMo, 18.30 – 20.00, Eltville

Barbara AlbanTel.: 06123 4311

SingkreisDi, 20.00, Erbach

Heiko SundermannTel.: 06123 63254

ProjektbandProben nach Vereinbarung

Michaela SchubbachTel.: 06123 4902

T I P P S F Ü R D E N H E R B S T

TRIANGELIS-Forum I

Prof. Dr. Gerd Weiß: „Denkmalschutz heute – Leben und Wohnen im Denkmal“Historische Gebäude unterliegen im Lauf der Geschichte einem steten Wandel, den die Denkmal-pflege lenkend begleitet. Ihr oberster Repräsentant, der hessische Landeskon-servator Gerd Weiß, gibt Auskunft, wie die von ihm geführte Behörde sich auf die sich ändernden Anfor-derungen der Gesellschaft einstellt. Prof. Weiss lehrt am Kunstgeschichtlichen Seminar der Goethe-Uni-versität Frankfurt am Main und ist seit 2003 Vorsit-zender der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in Deutschland. 6. September 2012, 19.30 Uhr in der Johannes-kirche Erbach. Eintritt frei.

TRIANGELIS-Forum III

Michael Opoczynski:Geld und Leben. Von der ethischen Dimension des GeldesGeld ermöglicht Lebens-qualität. Zugleich be-herrscht es die Menschen, verleitet sie zum Schulden-machen über die Grenzen der eigenen Möglichkeiten hinaus. Über Einkommen und Einstellungen zum Geld wird wenig gespro-chen. Der bekannte Fernsehmoderator (ZDF Wiso) stellt sich einem tabuisierten Thema und spricht über die Bedeutung des Geldes im privaten wie im öffentlichen Leben. Er setzt sich mit aktuellen wirtschafts- und fiskalpo-litischen Entwicklungen auseinander und stellt sich den Fragen des Publikums.1. November 201219.30 Uhr in der Johannes-kirche Erbach. Eintritt frei.

TRIANGELIS-Forum II

Andreas Scholl: Vom Kiedricher Chorbu-ben zum Weltstar Mit sieben begann er bei den Kiedricher Chorbuben zu singen. Mit dreizehn trat er im Hessischen Staats-theater in Mozarts Zauber-flöte auf. Als Jugendlicher gelang ihm etwas Außer-gewöhnliches: Er konnte seine Kopfstimme über den Stimmbruch hinaus er-halten. Heute gilt Andreas Scholl als einer der welt-besten Countertenöre. Er trat mit den namhaftesten internationalen Orchestern und Dirigenten auf und gewann unzählige Preise. Scholl spricht über seinen beispiellosen Werdegang, seine Musik und sein Leben als weltweit gefragter Sänger.4. Oktober 2012, 19.30 Uhr in der Johannes-kirche Erbach. Eintritt frei.

Foto

: Dec

ca/J

ames

McM

illan

17

und ist seit 2003 Vorsitzender der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in Deutschland.

zender der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in Deutschland.6. September 2012, 19.30 Uhr in der Johanneskirche Erbach. Eintritt frei.

18

Juleika-Kurs

Anfang September startet unter der Leitung vonMartin Biehl und erfahren-en Jugendteamern wieder ein neuer Kurs für Jugend-liche, die in der Kinder- und Jugendarbeit von TRIAN-GELIS aktiv mitarbeiten.

Das Kursangebot erstreckt sich über die Herbst-monate; die Treffen sind montags von 18.00 – 21.00 Uhr im Gemeindehaus in Erbach.

Nähere Informationen bei Pfarrerin Graz, Martin Biehl oder unter www.triangelis.de

Ökumenischer Wandertag Der Ökumenische Wandertag startet am23. September um 13.15 Uhr an der Christuskirche in Eltville.

Mit dem Bus geht es zum Kloster Eberbach, von dort aus zu Fuß weiter nach Hallgarten mit Kirchenfüh-rung und Besichtigung der berühmten Schröder-madonna in Mariae-Himmelfahrt. Nach einem kleinen Fußmarsch nach Hattenheim und der Rück-fahrt mit dem Zug klingt der Wandertag im Wein-haus Krone am Rhein aus.

Anmeldung bitte im Katholischen Pfarrbüro (Tel.: 26 22), im Evangeli-schen Gemeindebüro (Tel.: 622 21) oder per E-Mail an [email protected]

Woche der Kirchenmusik

evangelisch im Rheingau

In unserem Nachbardeka-nat Bad Schwalbach findet vom 2. bis 9. September 2012 erstmals eine Woche der Kirchenmusik mit sie-ben Konzerten statt.

Der Auftakt ist ein Chor-konzert mit der „Neuen Rheingauer Kantorei“ unter der Leitung von Tassilo Schlenther am 2. September, 19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche Rüdesheim.

T I P P S F Ü R D E N H E R B S T

19

T I P P S F Ü R D E N H E R B S T

Skifreizeit

Auch Anfang Januar 2013 bietet die TRIANGELIS-Skifreizeit für Jugendliche wieder Skivergnügen pur in Oberwiesenthal.

Auf den vier Skipisten des Fichtelberges und dem Snowboard-Funpark ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ob Anfänger oder Skiprofi spielt keine Rolle.

Im Freizeitpreis sind An- und Abreise, Unterkunft, Verpflegung, Betreuung und ein 3-Tage-Skipass enthalten.

Datum: 2.-6. Januar 2013 Kosten: 269,– € Altersgruppe: 13 bis 21, max. 24 Teilnehmer. Nähere Informationen und Anmeldung bei Martin Biehl oder unter www.triangelis.de

Kinder im Städel

Grundschulkinder sind eingeladen zu einem Tagesausflug ins Städel in Frankfurt am Sonntag, den 18. November 2012.

Nach einem gemeinsamen Brunch im Gemeindehaus in Erbach werden wir mit dem Bus nach Frankfurt fahren. Unter kindgerech-ter Anleitung werden wir zum Thema „Wie sieht es aus im Paradies?“ Vor-stellungen zum Paradies entwickeln und auch selber basteln oder malen. Kosten: 10,– €.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.triangelis.de

Kinderkirchentage

„Mir geht ein Licht auf“ ist das Motto der Kinder-kirchentage in den Herbst-ferien.

Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren können ihre Ideen zu biblischen Licht-texten in Medienwork-shops umsetzen (Film, Rap, Hörspiel, Trickfilm etc.).

Die Kinderkirchentage finden statt vom 15.-17. Oktober 2012 im Gemein-dehaus in Erbach. Wer will, kann vom 17.-18. Oktober auch übernach-ten.

Die Woche kostet inklusive Mittagessen 25,– Euro pro Kind. Nähere Informatio-nen und Anmeldung unter www.triangelis.de

G OT T E S D I E N S T EG OT T E S D I E N S T E

S E P T E M B E R

2.9. 13. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Erbach Pfrin. Graz

9.9. 14. Sonntag nach Trinitatis

09.30 Kiedrich mit Abendmahl Pfrin. Graz

10.30 Eltville Pfrin. Graz

16.9. 15. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Erbach Tauferinnerungsgottesdienst,Eine-Welt-Verkauf

Pfr. Dr. Löwe

23.9. 16. Sonntag nach Trinitatis

09.30 Kiedrich Pfr. Schwarzbeck

10.30 Eltville Pfr. Schwarzbeck

30.9. 17. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Erbach Pfr. Dr. Löwe

O K T O B E R

7.10. Erntedankfest

10.00 Erbach Familiengottesdienst mit Posaunenchor

Pfrin. Graz

14.10. 19. Sonntag nach Trinitatis

09.30 Kiedrich Pfr. Dr. Löwe

10.30 Eltville mit Abendmahl, Eine-Welt-Verkauf Pfr. Dr. Löwe

21.10. 20. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Erbach Pfrin. Graz

24 25

G OT T E S D I E N S T E

28.10. 21. Sonntag nach Trinitatis

09.30 Kiedrich Familiengottesdienst – Abschluss der Kinderkirchentage

Gemeindepädagoge Biehl, Pfrin. Graz

10.30 Eltville Pfrin. Graz

31.10. Reformationstag

19.00 Eltville mit Posaunenchor Pfr. Dr. Löwe

N O V E M B E R

4.11. 22. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Erbach Pfr. Dr. Löwe

11.11. drittletzter Sonntag im Kirchenjahr

09.30 Kiedrich Eine-Welt-Verkauf Pfrin. Nill

10:30 Eltville Pfrin. Nill

18.11. Volkstrauertag

10.00 Erbach mit Abendmahl Pfrin. Graz

21.11. Buß- und Bettag

19.00 Eltville mit Abendmahl Pfrin. Graz

25.11. Ewigkeitssonntag

9.30 Kiedrich mit Totengedenken Pfrin. Graz

10.30 Eltville mit Totengedenken, Abendmahl und Singkreis

Pfrin. Graz

D E Z E M B E R

2.12. 1. Advent

10:00 Erbach Pfr. Dr. Löwe

Erntedankfest am 7. Oktober

Nach einem fröhlichen Familiengottesdienst in der Johanneskirche mit dem Posaunenchor und dem evangelischen Kinder-garten lädt TRIANGELIS zum traditionellen Suppe-essen ins Gemeindehaus ein.

Der Erlös ist für die Ak-tion „Brot für die Welt“ bestimmt.

G OT T E S D I E N S T E

W E I T E R E G O T T E S D I E N S T E

Kindergottesdienst

Jeden 1., 3., 5. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Erbach (jeweils parallel zum Hauptgottesdienst). In den Ferien findet kein Kindergottesdienst statt.

Kindergarten-Gottesdienste

Jeden letzten Freitag im Monat, 11 Uhr, im Gustav-Adolf-Zentrum in Kiedrich.

Senioren-Gottesdienste im von-Buttlar-Fransecky-Stift Erbach

Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat, 10.30 Uhr

Senioren-Gottesdienste in St. Hildegard Eltville

Jeden 1. Dienstag im Monat, 10:30 Uhr

W I R S I N D F Ü R S I E DA

Gemeindebüro und Anschrift der Kirchengemeinde

Barbara PetryEltviller Landstraße 2065346 Eltville-ErbachBürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr 10-12, Do 16-18 Uhr

Tel. 06123 - 62221Fax 06123 - [email protected]

Kirchenvorstand Vorsitzender Pfarrer Dr. Frank LöweStv. Vors. Joachim-Christof Schulze

Tel. 06123 - 999401Tel. 06123 - 4795

Pfarramt I Pfarrerin Clarissa GrazEltviller Landstr. 2065346 Eltville-Erbach

Tel. 06123 - 605441Fax 06123 - [email protected]

Pfarramt II Pfarrer Dr. Frank LöweVon-Virneburg-Str. 1465343 Eltville

Tel. 06123 - 999401Fax 06123 - [email protected]

Kirchen JohanneskircheEltviller Landstraße 20 65346 Eltville-ErbachKüsterin: Edeltraud Schuller

Tel. 06123 - 63446

Christuskirche (mit Luthersaal)Taunusstraße 21-23, 65343 EltvilleKüsterin: Maria Weidner

Tel. 06123 - 4608

Gustav-Adolf-Zentrum Erbacher Weg 1, 65399 KiedrichKüster: Karl Hardt

Tel. 06123 - 4506

EvangelischerKindergarten

z.Zt. im Gustav-Adolf-Zentrum, Erbacher Weg 1, 65399 KiedrichLeiterin: Hildegard Rahlfs

Tel. 06123 - [email protected]

Kinder & Jugend Martin Biehl, Gemeindepädagoge Tel. 0178/[email protected]

Kirchenmusik Tobias Gahntz, Orgel Armin Ott, OrgelMichael Eisen, PosaunenchorMarlene Schober, Singkreis

Tel. 06123 - 900137Tel. 06123 - 63236Tel. 06123 - 6206867Tel. 06132 - 898079

Spendenkonto Kto-Nr.: 622 43, BLZ: 510 915 00 Rheingauer Volksbank

Homepage www.triangelis.de [email protected]

W I R S I N D F Ü R S I E DA

Gemeindebüround Anschrift der Kirchengemeinde

Barbara PetryEltviller Landstraße 2065346 Eltville-ErbachBürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr 10-12, Do 16-18 Uhr

Tel. 06123 - 62221Fax 06123 - [email protected]

Kirchenvorstand Vorsitzender Pfarrer Dr. Frank LöweStv. Vors. Joachim-Christof Schulze

Tel. 06123 - 999401Tel. 06123 - 4795

Pfarramt I Pfarrerin Clarissa GrazEltviller Landstr. 2065346 Eltville-Erbach

Tel. 06123 - 605441Fax 06123 - [email protected]

Pfarramt II Pfarrer Dr. Frank LöweVon-Virneburg-Str. 1465343 Eltville

Tel. 06123 - 999401Fax 06123 - [email protected]

Kirchen JohanneskircheEltviller Landstraße 2065346 Eltville-ErbachKüsterin: Edeltraud Schuller

Tel. 06123 - 63446

Christuskirche (mit Luthersaal)Taunusstraße 21-23, 65343 EltvilleKüsterin: Maria Weidner

Tel. 06123 - 4608

Gustav-Adolf-ZentrumErbacher Weg 1, 65399 KiedrichKüster: Karl Hardt

Tel. 06123 - 4506

EvangelischerKindergarten

z.Zt. im Gustav-Adolf-Zentrum, Erbacher Weg 1, 65399 KiedrichLeiterin: Hildegard Rahlfs

Tel. 06123 - [email protected]

Kinder & Jugend Martin Biehl, Gemeindepädagoge Tel. 0178/[email protected]

Kirchenmusik Tobias Gahntz, Orgel Armin Ott, OrgelMichael Eisen, PosaunenchorMarlene Schober, Singkreis

Tel. 06123 - 900137Tel. 06123 - 63236Tel. 06123 - 6206867Tel. 06132 - 898079

Spendenkonto Kto-Nr.: 622 43, BLZ: 510 915 00 Rheingauer Volksbank

Homepage www.triangelis.de [email protected]

KirchenmusikKirchenmusik Tobias Gahntz, Armin Ott, Michael Eisen,

Spendenkonto

Homepage

27

Evangelische Kirchengemeinde TRIANGELIS Eltville • Erbach • Kiedrich

Tel. +49(0)6123-62221 www.triangelis.de

IMPRESSUM: Herausgegeben vom Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde TRIANGELIS Eltville-Erbach-Kiedrich. Nächster Redaktionsschluss ist der 1. NOV. 2012. REDAKTIONSSTATUT: www.triangelis.de/uploads/media/Redaktionsstatut_EvangStimme.pdf. REDAKTION: Clarissa Graz, Ann-Kathrin Hüter, Ute Kobus-Speidel, Elke Tegeler (verantwortlich). LAYOUT: Steinmorgen Kommunikation GbR. KONTAKT: [email protected]. DRUCK: Gemeindebrief-in-Farbe. AUFLAGE: 2700

Foto: Hartmann