Neujahrsempfang 2009 Rede -...

27
Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister 1 Neujahrsempfang 2009 Rede des 1. Bürgermeisters 1. Musikstück Christoph Saalfrank & Felix Übelmesser “Brazil, Samba” .......................... 2 2. Begrüßung ................................................................................................................. 2 3. Musikstück Laura Trummer „Allegretto“ aus einer Sonate von Ferdinando Carulli ...... 4 4. Laura Trummer .......................................................................................................... 4 5. Christoph Saalfrank.................................................................................................... 5 6. Herbert Saar ............................................................................................................... 6 7. Alfred Knopp .............................................................................................................. 8 8. Sofie Rübig................................................................................................................. 9 9. Musikstück Simon Charisis „Polonaise“ und „Kinder-Suite-Nr.1“ von Solotarjow ...... 10 10. Simon Charisis ......................................................................................................... 10 11. Wasserwacht Stufe I (8-10 jährige) ........................................................................... 11 12. Wasserwacht Stufe III (14-16 jährige) ....................................................................... 12 13. Manuela Fischer ....................................................................................................... 12 14. Musikstücke Fanny Bartsch & Dominik Schaefer ....................................................... 14 15. Fanny Bartsch & Dominik Schaefer ........................................................................... 14 16. Mittagsbetreuungs-Team der Grundschule .............................................................. 15 17. Irene Puchta-Döhler ................................................................................................. 17 18. Renate Hüttel ........................................................................................................... 20 19. Helga Thümmler ...................................................................................................... 21 20. Walter und Waltraud Findeis ..................................................................................... 22 21. Monika Lang............................................................................................................. 24 22. Familie Biedermann .................................................................................................. 25 23. Musikstück Felix Übelmesser & Christoph Saalfrank: drei Stücke aus „Duo-Fieber“.. 27 24. Schluss..................................................................................................................... 27

Transcript of Neujahrsempfang 2009 Rede -...

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

1

Neujahrsempfang 2009

Rede des 1. Bürgermeisters 1. Musikstück Christoph Saalfrank & Felix Übelmesser “Brazil, Samba” .......................... 2

2. Begrüßung ................................................................................................................. 2

3. Musikstück Laura Trummer „Allegretto“ aus einer Sonate von Ferdinando Carulli ...... 4

4. Laura Trummer .......................................................................................................... 4

5. Christoph Saalfrank.................................................................................................... 5

6. Herbert Saar............................................................................................................... 6

7. Alfred Knopp.............................................................................................................. 8

8. Sofie Rübig................................................................................................................. 9

9. Musikstück Simon Charisis „Polonaise“ und „Kinder-Suite-Nr.1“ von Solotarjow ...... 10

10. Simon Charisis ......................................................................................................... 10

11. Wasserwacht Stufe I (8-10 jährige)........................................................................... 11

12. Wasserwacht Stufe III (14-16 jährige)....................................................................... 12

13. Manuela Fischer ....................................................................................................... 12

14. Musikstücke Fanny Bartsch & Dominik Schaefer....................................................... 14

15. Fanny Bartsch & Dominik Schaefer ........................................................................... 14

16. Mittagsbetreuungs-Team der Grundschule.............................................................. 15

17. Irene Puchta-Döhler................................................................................................. 17

18. Renate Hüttel ........................................................................................................... 20

19. Helga Thümmler ...................................................................................................... 21

20. Walter und Waltraud Findeis..................................................................................... 22

21. Monika Lang............................................................................................................. 24

22. Familie Biedermann.................................................................................................. 25

23. Musikstück Felix Übelmesser & Christoph Saalfrank: drei Stücke aus „Duo-Fieber“.. 27

24. Schluss..................................................................................................................... 27

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

2

11.. MMuussiikkssttüücckk CChhrriissttoopphh SSaaaallffrraannkk && FFeelliixx ÜÜbbeellmmeesssseerr ““BBrraazziill,,

SSaammbbaa””

22.. BBeeggrrüüßßuunngg

„Generation 1-2-3“ ist der Titel eine Projektes, das unsere Stadt

derzeit im Verbund mit acht Städten aus dem nördlichen

Fichtelgebirge durchführt und mit dessen Hilfe wir den

sogenannten demographischen Wandel in unserer Region

meistern wollen. Die Ziffern „1,2 und 3“ stehen dabei für die

verschiedenen Generationen, die möglichst im Miteinander und

bei gegenseitiger Unterstützung diesen Wandel gestalten sollen.

Als wir, d.h. unser 2. Bürgermeister Werner Schwarz sowie Herr

Bodo Haas und Frau Sabine Oltsch aus der Verwaltung, vor einigen

Wochen zusammen saßen, um die Auswahl der in diesem Jahr

beim Neujahrsempfang zu Ehrenden zu treffen, da wurde uns

schnell klar, dass „Generation 1-2-3“ auch für diesen

Neujahrsempfang steht.

Denn wir haben nicht nur zu Ehrende aus allen Altersgruppen

dabei, sondern auch exzellente Beispiele für generationen-

übergreifendes Engagement: Alt hilft Jung oder Jung hilft Alt.

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

3

Wir wollen daher mit der Auswahl der zu Ehrenden, die sich in

diesem Jahr nicht durch sportliche oder musikalische Erfolge

empfohlen haben, deutlich machen, dass wir eine gute Basis in

unserer Stadt dafür haben, zum Einen die Versorgung der älteren

Mitbürger durch ehrenamtliches Engagement zu halten bzw. zu

verbessern und andererseits das Wissen und Know How der

„jungen Alten“ für die Betreuung und Begleitung von Kindern und

Jugendlichen zu nutzen.

Ein Schwerpunkt ist heuer des weiteren die Musik, bei der deutlich

wird, dass kulturelles, ja künstlerisches Engagement keine

Altersgrenzen kennt und Musik nicht nur Nationen, sondern eben

auch Generationen verbindet. Unser großer Dichter Jean Paul hat

einmal gesagt: „Die Musik ist unter allen Künsten die rein

menschlichste, die allgemeinste.“

Vor diesem Hintergrund darf ich Sie alle, meine sehr verehrten

Damen und Herren, bei unserem diesjährigen Neujahrsempfang

herzlich willkommen heißen.

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

4

Ehe ich nun zu den ersten Auszeichnungen komme, möchte ich

das nächste Musikstück ankündigen, und darf hierzu Laura

Trummer nach vorne bitten.

33.. MMuussiikkssttüücckk LLaauurraa TTrruummmmeerr „„AAlllleeggrreettttoo““ aauuss eeiinneerr SSoonnaattee vvoonn

FFeerrddiinnaannddoo CCaarruullllii

44.. LLaauurraa TTrruummmmeerr

Laura Trummer, die wir soeben gehört haben, ist ein großes

Talent unser Landkreismusikschule. Die neunjährige Gitarristin,

die vor drei Jahren mit dem Unterricht begann, hat sehr schnell

enorme Fortschritte gemacht und bereits bei zahlreichen

Konzerten – auch in unserer Grundschul-Aula - die Zuhörer

begeistert. Im vergangenen Jahr hat sie beim renommierten

Roland-Zimmer-Jugendwettbewerb in Hohenstein-Ernstthal den

ersten Preis mit der höchsten Auszeichnung, nämlich „mit

hervorragendem Erfolg“, gewonnen.

Dieses Jahr nimmt sie erstmals beim Wettbewerb „Jugend

Musiziert“ teil, für den wir ihr schon heute viel Erfolg wünschen.

Und da sie im Anschluss noch ein Vorbereitungs-Konzert spielt,

wird sie sich auch etwas früher von uns verabschieden müssen.

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

5

Unsere kleinen Künstler sind halt gefragte Menschen. Unterrichtet

wird Laura übrigens von Jens Gottlöber, den ich an dieser Stelle

ebenfalls herzlich begrüßen darf.

Liebe Laura, ich gratuliere Dir ganz herzlich zu Deinen bisherigen

Erfolgen und wünsche Dir weiterhin viel Spaß und Erfolg mit

Deinem Instrument! So wie ich Dich kenne, sehen wir Dich heute

nicht zum letzten Mal wegen musikalischer Erfolge bei unserem

Neujahrsempfang.

55.. CChhrriissttoopphh SSaaaallffrraannkk

Unser zweiter Auszuzeichnender wird uns später musikalisch

unterhalten. Christoph Saalfrank spielt bereits seit einigen Jahren

sehr erfolgreich Akkordeon. Beim Neujahrsempfang 2006, als wir

ihn für seinen im Jahr 2005 erzielten Erfolg beim

Landeswettbewerb „Jugend Musiziert“ auszeichnen wollten, war er

leider terminlich verhindert. Er hat nämlich erneut erfolgreich

beim Landes- und Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ mit

seinem bewährten Duo-Partner Felix Übelmesser teilgenommen.

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

6

Ein toller Erfolg war den beiden dann 2008 beschieden: beim

Fränkischen Harmonikatag in Fürth, bei dem Teilnehmer aus ganz

Bayern spielen, erreichten sie mit dem höchsten Prädikat

„hervorragend“ den ersten Platz und konnten damit ihren Erfolg

aus dem Jahr 2004 wiederholen.

Christoph Saalfrank spielt in der Landkreismusikschule bei Herrn

Bernd Rosenberger, den ich ebenfalls herzlich bei uns willkommen

heiße. Lieber Christoph, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Erfolg

und ich darf Dich bitten, gemeinsam mit Deinem Duo-Partner

Felix Übelmesser, dem ich ebenfalls gratuliere, zur Auszeichnung

nach vorne zu kommen.

66.. HHeerrbbeerrtt SSaaaarr

Ich habe eingangs erwähnt, dass Musik Generationen verbindet.

Unser nächster zu Ehrender spielt auch Akkordeon. Er tut dies

allerdings schon etwas länger. Herbert Saar ist ein musikalischer

Mensch. Seit vielen Jahren ist er aktiver Sänger bei der

Chorgemeinschaft Förbau-Edelweiß und beim Kirchenchor, bis zur

Auflösung war er darüber hinaus beim Männergesangverein

„Sängerlust“ tätig.

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

7

Mit seinem Akkordeon spielt er noch heute als Begleiter mehrerer

Seniorengymnastikstunden; er ist ein gern gesehener

musikalischer Gast im Haus Saalepark, in Hofer Altenheimen, bei

den FGV-Senioren, bei den Urlaubsfahrten der AWO, bei den

Altennachmittagen oder bei den Siedlern – auch ein Beispiel für

das eingangs erwähnte generationenübergreifende Miteinander.

Seine musikalische „Glanzzeit“, wenn man so möchte, erlebte er

als Musiker in den Schwarzenbacher Traditionskapellen „Erwin

Kolk“, bei den „Enzo´s“ oder dem „Saalequartett“.

Neben der Musik widmet er sich auch der bildenden Kunst und ist

langjähriger Teilnehmer unserer „Ausstellung Schwarzenbacher

Maler“. Herbert Saar ist einer derer, die ihr Engagement sicher als

nicht extra erwähnenswert sehen. Wir meinen aber, dass er sehr

vielen Menschen mit seiner Musik und seinen Bildern eine Freude

macht und möchten ihm daher herzlich danken. Lieber Herbert

Saar, herzlichen Dank für das vielfältige Engagement!

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

8

77.. AAllffrreedd KKnnoopppp

Ein ganz ähnlicher musikalischer Mensch ist Alfred Knopp. Wer in

den Sommermonaten auf Veranstaltungen in der Region

unterwegs ist, dem kann passieren, dass er Alfred Knopp an

verschiedenen Orten in verschiedenen Besetzungen spielen sieht.

Bei „Schwarzenbach klingt!“ ist er immer mit vertreten. Sein Herz

gilt vor allem der klassischen, ursprünglichen Volksmusik. Mit

seiner Klarinette, die er seit seiner Kinder- bzw. Jugendzeit spielt,

oder auch mit den Becken war bzw. ist er z.B. bei den Rehauer

Volksmusikanten oder dem Musikverein Rehau aktiv. Andere

Stationen waren die Sudetendeutsche Blaskapelle oder die

Zollkapelle. Engagiert war Alfred Knopp auch bei der Umrahmung

von Gottesdiensten in der katholischen Kirche. Wenn Not am

Mann ist, sieht man ihn auch mal in Kirchenlamitz oder

andernorts als Aushilfe spielen.

Alfred Knopp lebt mit und für seine Musik. Für seinen vielfältigen

Einsatz möchten wir ihm herzlich danken und ihm weiter viel

Freude mit seiner Musik wünschen!

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

9

88.. SSooffiiee RRüübbiigg

Unser nächster Ehrengast ist endlich einmal wieder aus dem

sportlichen Bereich. Sofie Rübig feiert seit einigen Jahren in ihrem

Bereich, der rhythmischen Sportgymnastik, große Erfolge. Für alle

Nichtsportler: rhythmische Sportgymnastik gehört zu den

Sportarten, bei denen einem schon beim Zuschauen alle Glieder

und Gelenke wehtun. Aber im Ernst: es ist ein Sport, der eine

enorme Körperbeherrschung und natürlich ein intensives Training

erfordert. Dieses absolviert Sofie Rübig beim TSV 1861 Hof. Dort

schaffte sie es 2007 bereits in den Landeskader des bayerischen

Landesturnverbandes. 2008 qualifizierte sie sich zum zweiten Mal

in Folge für den internationalen Gymnastik-Mäuse-Cup. Bei der in

Potsdam ausgerichteten Veranstaltung erreichte sie einen tollen

10. Platz.

Darüber hinaus wurde Sie bereits mehrfach oberfränkische

Meisterin und zweimal bayerische Vizemeisterin.

Liebe Sofie, auch wenn Du für einen Hofer Verein an den Start

gehst, der zweifelsohne in Deiner Leistungsklasse die optimalen

Trainingsbedingungen bietet, so sind wir Schwarzenbacher stolz

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

10

auf Deine tollen Leistungen. Wir wünschen Dir für Deinen Sport

weiterhin viel Spaß und Erfolg! Und es freut mich, dass Du uns

einen – angesichts des begrenzten Platzes – kleinen Eindruck

Deines Talentes vermitteln möchtest.

99.. MMuussiikkssttüücckk SSiimmoonn CChhaarriissiiss „„PPoolloonnaaiissee““ uunndd „„KKiinnddeerr--SSuuiittee--NNrr..11““

vvoonn SSoolloottaarrjjooww

Bevor es mit den Ehrungen weitergeht hören wir nun zwei

Musikstücke von Simon Charisis.

1100.. SSiimmoonn CChhaarriissiiss

Bereits zum zweiten Mal in Folge können wir einen weiteren

jungen Musiker ehren, von dessen Qualität Sie sich gerade

überzeugen konnten. Simon Charisis, mittlerweile 12 Jahre alt,

konnte 2008 mit seinem Duo-Partner hervorragende Erfolge

erzielen. Bereits Anfang 2008 konnten Sie sich bei den „Kleinen

Tagen der Harmonika“ in Klingenthal, einem etablierten und

renommierten Wettbewerb für Akkordeon, eine Silbermedaille

erspielen. Noch besser lief es für die beiden beim „Fränkischen

Harmonikatag“ in Fürth, bei dem auch Christoph Saalfrank

punktete. Hier erreichte er in der Einzelwertung die

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

11

Höchstwertung „Hervorragend“, im Duo erreichte er sogar den 1.

Platz.

Simon lernt an der Musikschule der Hofer Symphoniker bei Günter

Zeilinger. Lieber Simon, herzlichen Glückwunsch zu Deinen tollen

Erfolgen!

1111.. WWaasssseerrwwaacchhtt SSttuuffee II ((88--1100 jjäähhrriiggee))

Kommen wir nun zu zwei sportlichen Auszeichnungen einer

Abteilung, die sich ebenfalls langsam aber sicher einen

Stammplatz hier sichert: der Wasserwacht. Beim

Bezirkswettbewerb gelang es den Schwarzenbachern erstmals in

der gesamten 28-jährigen Geschichte des Wettbewerbes in allen

drei Altersstufen den Sieg zu holen.

Wie bereits im Vorjahr erreichten Sie bei den bayerischen

Meisterschaften im Rettungsschwimmen ebenfalls tolle

Platzierungen. Zwei Mannschaften konnten einen dritten Platz

erzielen, eine wurde 9. Damit waren die Schwarzenbacher die

erfolgreichste Jugendgruppe bei den bayerischen Meisterschaften

insgesamt.

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

12

Ich darf nun zuerst die Mannschaft der Altersstufe I, also der 8-

10-jährigen nach vorne bitten. Es sind dies Nina Peer, Vanessa

Götzl, Norick Peetz, Felix Baumann, Leon Gorzel, Dominik

Schaefer und Jonas Knoblich sowie die Betreuer Ute Nürmberger

und Manuela Fischer.

Herzlichen Glückwunsch zu Eurem tollen Erfolg!

1122.. WWaasssseerrwwaacchhtt SSttuuffee IIIIII ((1144--1166 jjäähhrriiggee))

Bei den 14-16-jährigen gab es ebenfalls einen dritten Platz. Hier

waren für die Schwarzenbacher am Start: Pauline Plötz, Vanessa

Brunner, Sophia Fieback, Julia Hösch, Maximilian Hüttner, Lukas

Müller, Jens Nürmberger und als Betreuer Miriam Reichl und Renee

Neupert.

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die Zukunft!

1133.. MMaannuueellaa FFiisscchheerr

Meine Damen und Herren, zweifelsohne hat der Erfolg der

Schwarzenbacher Wasserwacht viele Väter: Trainer und Betreuer,

die viel Zeit und Energie in ihre jungen Schützlinge investieren. Er

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

13

hat aber vor allem eine „Mutter“. Eine Frau, die sich enorm für

diesen Verein engagiert und aufopfert. Die die Kinder motiviert

und optimal auf die Wettbewerbe vorbereitet. Zahllose Kinder

haben von ihr das Schwimmen gelernt. Dabei gehört sie

zweifelsohne nicht zu den Kuscheltrainern: sie ist eine Freundin

der deutlichen Sprache und der konkreten Ansagen! Vielleicht ist

sie gerade deshalb so erfolgreich.

Hier ein paar Daten: seit 35 Jahren ist sie Mitglied der

Wasserwacht. Zunächst war sie als Naturschutzwart und

Schriftführer tätig, ehe sie 1993 in die Jugendarbeit als stellv.

Jugendleiterin einstieg. Seit 1997, also mehr als 10 Jahre, ist sie

nun als Jugendleiterin tätig, ein Amt, das sie seit 2005 auch auf

Kreisebene ausfüllt. Ganz nebenbei fährt sie ehrenamtlich

Rettungsdienst und ist eine unsere Helferinnen vor Ort.

Liebe Manuela Fischer, Dein Einsatz für Kinder und Jugendliche,

aber auch für Hilfebedürftige ist vorbildlich und beeindruckend.

Die Stadt Schwarzenbach a.d. Saale und ich persönlich danken Dir

für Deinen großartigen Einsatz und wünschen Dir alles Gute für

die Zukunft!

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

14

1144.. MMuussiikkssttüücckkee FFaannnnyy BBaarrttsscchh && DDoommiinniikk SScchhaaeeffeerr

Ich bitte nun Fanny Bartsch und Dominik Schaefer um ihren

musikalischen Beitrag. Wir hören: „Der Streit“ & „Die Biene“ aus

„Acht einseitige Stück“ von Franz Müller-Busch; und das

„Kopfnuss-Trio“ von Agnes Dorwarth.

1155.. FFaannnnyy BBaarrttsscchh && DDoommiinniikk SScchhaaeeffeerr

Meine Damen und Herren, ich habe Ihnen ja versprochen, dass

Musik einen wichtigen Part in der diesjährigen Auszeichnungen

spielen wird. Gerade haben Sie mit Fanny Bartsch und Dominik

Schaefer wieder zwei Preisträger bei „Jugend Musiziert“ gehört.

Beim Regionalwettbewerb im Jahr 2008 erreichten die beiden

einen hervorragenden ersten Preis. Aber so wie ich Euch kenne,

wird es nicht die letzte Teilnahme bei einem Wettbewerb gewesen

sein.

Dominik haben Sie übrigens schon mal hier vorne gesehen. Er ist

also neben seinem sportlichen Engagement bei der Wasserwacht

auch musikalisch erfolgreich. Beide jungen Künstler werden von

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

15

Barbara Muck ausgebildet, die uns an dieser Stelle bereits mit dem

Tibia-Team begeisterte und die ich ebenfalls herzlich begrüße.

Liebe Fanny, lieber Dominik, ihr könnt stolz auf Euren Erfolg sein.

Herzlichen Glückwunsch und weiter viel Spaß und Erfolg mit

Eurem Instrument!

1166.. MMiittttaaggssbbeettrreeuuuunnggss--TTeeaamm ddeerr GGrruunnddsscchhuullee

Kommen wir nun zu einer Gruppe von Damen, auf die das

eingangs zitierte Grundverständnis eines generationen-

übergreifenden Zusammenhelfens ideal zutrifft: das Team von

ehrenamtlichen Helferinnen in der Mittagsbetreuung unserer

Jean-Paul-Grundschule.

Mit Frau Karin Schübel begann vor 6 Jahren auf eigene Initiative

eine „Hausaufgabenbetreuung“ im kleinen Rahmen an unserer

Grundschule.

Im Schuljahr 2004/05 wurde dann die erste offizielle

Mittagsbetreuungsgruppe unter der Leitung der damaligen

Schulsekretärin Angela Reichert an der Jean-Paul-Grundschule ins

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

16

Leben gerufen. Seit dem Schuljahr 2005/06 leitet Frau Brunhilde

Kießling als Schulsekretärin diese Mittagsbetreuung, die finanziell

durch den Freistaat Bayern, die Stadt Schwarzenbach a.d. Saale

und die Eltern getragen wird.

Mit der Pensionierung von Frau Renate Mehnert, Religionspäda-

gogin der Jean-Paul-Grundschule, zum Schuljahresende 2003/04,

bot sie sich an, diese Mittagsbetreuung ehrenamtlich zu

unterstützen.

Frau Mehnert organisierte weitere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen,

und so kam es, dass Frau Elma Schmidt und Frau Hella Kronester

ebenfalls ehrenamtlich für die Mittagsbetreuung der Jean-Paul-

Grundschule seit 2004/05 tätig sind.

Seitdem wechseln sich die Damen täglich ab und unterstützen

durch ihren Einsatz hervorragend die Arbeit der Mittags-

betreuung.

Ohne diese ehrenamtliche Hilfe wäre diese in ihrer jetzigen Form

nicht möglich, da man durch den großen Zulauf mehrere Räume in

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

17

der Jean-Paul-Grundschule belegen muss. Im Rahmen der

Mittagsbetreuung können die Kinder ihre Hausaufgaben

erledigen, spielen, basteln, lesen, singen und vieles mehr.

Die Kinder genießen die Anwesenheit der Damen sehr, da sie für

Dinge Zeit haben, die leider nicht mehr selbstverständlich sind:

miteinander reden und sich einander zuhören oder auch mal eine

Geschichte vorlesen. Ich war selbst schon zu Besuch und konnte

mich überzeugen, wie sehr sich die Kinder wohlfühlen.

Ich darf daher Ihnen, sehr verehrte Frau Mehnert, Frau Kronester

und Frau Schübel sowie stellvertretend für Frau Schmidt Herrn

Schmidt unseren herzlichen Dank aussprechen. Ich tue dies

namens der Stadt - aber explizit auch namens der Schulleiterin,

Frau Tetzner und der Verwaltungsangestellten Frau Kießling.

1177.. IIrreennee PPuucchhttaa--DDööhhlleerr

Unsere nächste Auszuzeichnende beschäftigt sich auch mit Kinder

und Jugendlichen. Allerdings in einem Themenfeld, das gerne

etwas verdrängt wird, das man nicht so gerne anspricht: es geht

um die Aktion „Unsere Stadt gemeinsam gegen Drogen“.

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

18

Die Langzeit-Aktion des Polizeipräsidiums Oberfranken wurde

1995/96 ins Leben gerufen. 1997 schloss sich unsere Stadt

offiziell an, ohne dass die Aktion jedoch mit Leben gefüllt wurde –

das muss man selbstkritisch eingestehen.

Dies hat sich erst geändert, als Frau Irene Döhler aktiv wurde, die

in dieser Zeit bereits aktive Vorsitzende des Elternbeirates unserer

Hauptschule war. Seit Juli 2001, also 7 1/2 Jahre ist sie nunmehr

Vorsitzende und treibende Kraft des Arbeitskreises.

Die erste Präventionsveranstaltung fand bereits am im November

2001 statt. In allen Folgejahren gab es stets 2-3

Arbeitskreissitzungen und 1-2 Präventionsveranstaltungen.

Kein blinder Aktionismus, sondern gezielt und langfristig an der

Sache arbeiten, waren immer die Ziele der Arbeit von Frau Döhler.

Neben den Veranstaltungen waren auch die Arbeitskreissitzungen

wichtiger Bestandteil der Arbeit. Gerade bei diesen Gesprächen

wurde die aktuelle Lage und Situation in Schwarzenbach/Saale

besprochen. Wichtiger Ansprechpartner auf Seiten der Polizei ist

dabei Kriminalhauptkommissar Willi Rogler, der eigentlich an allen

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

19

Sitzungen und Veranstaltungen, häufig auch als Referent

teilnahm.

Die Veranstaltungspalette selbst reicht von zahlreichen

Infoveranstaltungen zu den Themen „Alcopop“, „Drogen“,

„Jugendschutz“, „Internet und Neue Medien" bis zu

Podiumsdiskussionen, Infoständen, Ausstellungen, Presse-Serien,

Errichten und Betreiben einer Cafeteria beim Kleiderbazar, um

Geld für die AK-Arbeit einzunehmen bis hin zur Mitarbeit beim

Rahmenprogramm anlässlich der Großveranstaltung "SehnSucht"

2004 in Hof.

Willi Rogler, den ich um eine Stellungnahme gebeten habe,

beschreibt Frau Döhler wie folgt:

"Eine Powerfrau, die so schnell nichts aus der Ruhe bringt. Die mit

ruhiger Gelassenheit alle Arbeiten angeht, sich für nichts zu

schade ist und stets mit Sachlichkeit und absoluter

Zuverlässigkeit überzeugt. Es ist einfach eine Freude, mit Frau

Döhler zusammenarbeiten zu dürfen. Ich hoffe und wünsche mir,

dass dies noch lange so bleiben möge.“

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

20

Ein tolles Kompliment, dem ich mich gerne anschließe.

Liebe Frau Döhler, ich weiß, dass Sie neben dem Engagement

beim Arbeitskreis, für das wir Sie ehren, auch noch beim

Bauernverband und bei den Landfrauen aktiv sind. Auch hierfür

meinen herzlichen Dank und herzlichen Glückwunsch!

1188.. RReennaattee HHüütttteell

Kommen wir nun zu einem Block an zu Ehrenden, die ganz

intensiv bereits jetzt das mit Leben füllen, was „Generation 1-2-3“

noch in der Theorie beschreibt. Der Seniorenarbeit. Beginnen

möchte ich mit Renate Hüttel, die den Seniorenclub der

Arbeiterwohlfahrt leitet. Wöchentlich treffen sich diese im AWO-

Heim an der Frankenstraße. Renate Hüttel ist dabei „Mädchen für

alles“: vom persönlichen Fahrdienst der gehbehinderten Menschen

über Kuchen backen bis zur Programmgestaltung ist sie dabei.

Besonderes Lob verdienen die vierteljährlichen Veranstaltungen

der AWO im Haus Saalepark, mit denen die Heimbewohner

Unterhaltung und Abwechslung geboten bekommen. Renate

Hüttel ist – wie viele der hier Ausgezeichneten – eine stille

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

21

Helferin, die wenige Aufhebens um ihre Person macht. Ihre Arbeit

ist jedoch von enormer Bedeutung, weil sie älteren Menschen die

Möglichkeit gibt, am Tagesgeschehen dabei und in eine

Gemeinschaft eingebunden zu sein. Liebe Renate, vielen

herzlichen Dank für Deine Arbeit!

1199.. HHeellggaa TThhüümmmmlleerr

Ebenfalls in der Seniorenarbeit ist Frau Helga Thümmler tätig. Sie

ist eine der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in

unserem „Haus Saalepark“. Ihr Engagement rührt nach eigenen

Worten aus den intensiven Besuchen bei ihrer Tante, die sie nach

langer Pflege zu Hause dort unterbringen musste. Nach dem Tod

der Tante ging dieses zunächst private Besuchen in ein Ehrenamt

und einen regelmäßigen Besuchsdienst von Bewohnern über, die

wenig oder keinen Besuch bekommen. Die Erfahrungen beim

Eingewöhnen ihrer Tante in das neue Lebensumfeld „Pflegeheim“

nutzt sie, um neuen Bewohnern das Eingewöhnen zu Erleichtern.

Ihr mehrstündiges Engagement pro Woche erstreckt sich vom

Besuchsdienst über das Vorlesen in der Morgenrunde bis zum

Spieletisch. Frau Thümmler ist als Vertrauensfrau der

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

22

Ehrenamtlichen tätig und vertritt im Arbeitskreis „Ehrenamt“ der

Diakonie Hochfranken die Interessen der Schwarzenbacher. Über

unseren Heimleiter Herrn Diebel, den ich heute herzlich bei uns

begrüße, habe ich den Bibelvers erfahren, der ihr als Leitsatz

dient: „Wir aber, die Starken, sind verpflichtet die Schwachheit der

Kraftlosen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen.“

Liebe Frau Thümmler, herzlichen Dank für Ihren Einsatz und alles

Gute für die Zukunft!

2200.. WWaalltteerr uunndd WWaallttrraauudd FFiinnddeeiiss

Meine Damen und Herren, starkes ehrenamtliches Engagement

eines Ehepartners erfordert das Verständnis des jeweils Anderen.

Im Idealfall jedoch sind beide Partner engagiert und verbringen

Zeit auch im Ehrenamt miteinander. Dies ist bei Familie Waltraud

und Walter Findeis der Fall.

Walter Findeis ist Vorsitzender und treibende Kraft des

Seniorenclubs unserer „St.-Franziskus-Gemeinde“, der bereits seit

über 30 Jahren besteht, und dem Herr Findeis nunmehr seit über

zehn Jahren vorsteht.

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

23

Neben den monatlichen Treffen bietet der Club ein vielfältiges

Programm: vom Fasching über Dia-Vorträge, Basteln,

Ganztagesfahrten und Seniorenfreizeiten bis zu Wallfahrten.

Seinen größten Coup landete Walter Findeis sicher mit seinem

unvergessenen Auftritt bei „Jetzt red I“: aus seinem Wunsch, dass

ein Treppenlift den Besuchern der Seniorenveranstaltungen den

Weg in den im Keller befindlichen Gruppenraum erleichtert, ist ein

stattliches Bauwerk geworden: ein neuer Multifunktionsraum im

Erdgeschoss. Das nenne ich Verhandlungsgeschick!

Ebenfalls in der Seniorenarbeit engagiert ist seine Frau Waltraud –

und zwar seit Gründung des Clubs. Sie ist darüber hinaus fleissige

Sammlerin für die Caritas, seit vielen Jahren mitverantwortlich für

den Kirchenschmuck und Organisatorin des Besuchsdienstes.

Liebe Familie Findeis, Sie beide sind tragende Säulen der

Seniorenarbeit der Katholischen Kirche. Herr Pfarrer Cibura, den

ich herzliche bei uns begrüße, weiß die Seniorenarbeit bei Ihnen in

guten Händen. Behalten Sie Ihr engagiertes Wesen zum Wohle der

älteren Mitbürger unserer Stadt. Herzlichen Glückwunsch!

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

24

2211.. MMoonniikkaa LLaanngg

Kommen wir nun zu einer Dame, die sich einem Thema widmet,

dass wir alle gerne aus unseren Gedanken verbannen: der

Hospizarbeit, d.h. der Begleitung von Menschen in ihren letzten

Lebenstagen. Frau Monika Lang, Mitarbeiterin der ersten Stunde

im Haus Saalepark, übt dieses Engagement neben ihrer Dienstzeit

aus. Sie ist seit Gründung 1994 Mitglied im Hospizverein Hof und

seit zehn Jahren Koordinatorin der 12 Hospizmitarbeiter im Haus

Saalepark. Dieser Dienst betreut jährlich rund 30 Hausbewohner

mit rund 450 Besuchen.

Frau Monika Lang, die von Herrn Diebel als „einfühlsam, zuhörend

und zupackend“ beschrieben wird, ist darüber hinaus seit vier

Jahren in der Trauergruppe für Trauernde in der Stadt

Schwarzenbach a.d. Saale tätig, war Initiatorin des

Krankenhausbesuchsdienstes von Bewohnern und Kollegen und

singt auch noch im „Kleinen Chor“, der einmal pro Monat von

Zimmern zu Zimmern geht und den Heimbewohner eine Freude

macht.

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

25

Liebe Frau Lang, Ihr Engagement gehört zu jenen, bei denen man

sagen muss: „das kann nicht jeder“. Es erfordert ein enormes Maß

an Selbstdisziplin und Stärke, dass die Hospiz- und Trauerarbeit

nicht das komplette Privatleben überlagert. Sie nehmen ihre Kraft

aus dem Glauben. Mögen Sie aus diesem noch lange Kraft

schöpfen, denn unsere Gesellschaft ist auf Menschen wie Sie

angewiesen. Meinen höchsten Respekt und meinen herzlichen

Dank!

Meine Damen und Herren, ich denke Sie geben mir Recht: die zu

letzt genannten Personen sind positive Beispiel dafür, wie wir

ganz konkret mit dem demographischen Wandel umgehen. Sie

sind Vorbilder für alle, die z.B. nach dem Eintritt in den Ruhestand

überlegen, wie sie in ihrer Freizeit Menschen helfen können.

Sprechen sie diese Menschen an: sie alle können noch

ehrenamtliche Unterstützung brauchen!

2222.. FFaammiilliiee BBiieeddeerrmmaannnn

Meine Damen und Herren, zum Abschluss kommen wir noch zu

einer Auszeichnung, die auf den ersten Blick nicht hierher passt,

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

26

weil es sich um die Sanierung eines Gebäudes handelt: es geht um

den Umbau des landwirtschaftlichen Anwesens Biedermann im

Ortsteil Langenbach. Warum sind die Familien aber heute doch

dabei: zunächst weil ihre Sanierung vom bayerischen

Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten einen Sonderpreis

erhalten hat; ich durfte bei der Auszeichnung in der Münchner

Residenz selbst dabei sein. Zum zweiten aber weil, wie es auch in

der Begründung der Preisverleihung hieß, das Gebäude zu einem

Mehrgenerationenhof umgestaltet wurde, in dem heute drei

Generationen leben.

Das Engagement der Familie ist auch deshalb auszeichnungs-

würdig, weil man sich eben bewusst gegen einen Neubau,

sondern für die Sanierung eines alten Gebäudes entschieden hat.

Nur so bleiben unsere Dörfer lebendig. Und nur so können die

Dorferneuerungsmaßnahmen zu einer echten Steigerung der

Lebensqualität werden.

Liebe Familien Biedermann, mit viel Liebe zum Detail, viel

Eigenleistung und unter Verwendung heimischer Materialien habt

Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbach a.d. Saale am 17.01.2009, Rede 1. Bürgermeister

27

ihr aus Eurem Anwesen ein Idyll geschaffen. Dafür herzlichen

Dank und herzlichen Glückwunsch!

2233.. MMuussiikkssttüücckk FFeelliixx ÜÜbbeellmmeesssseerr && CChhrriissttoopphh SSaaaallffrraannkk:: ddrreeii

SSttüücckkee aauuss „„DDuuoo--FFiieebbeerr““

2244.. SScchhlluussss

Meine Damen und Herren, damit sind wir durch. Wir haben wieder

einmal einen Querschnitt durch das vielfältige bürgerschaftliche

Engagement unsere Stadt gesehen. Menschen, die

überdurchschnittliches leisten und die unsere Gesellschaft

bereichern. Aufgrund zahlreicher Vorschläge aus der Bürgerschaft

konnten wir in diesem Jahr bei weitem nicht alle Vorschläge

aufnehmen, so dass wir einige bereits ins nächste Jahr schieben

mussten. Diese vielen Vorschläge zeigen, dass sich dieser

Neujahrsempfang mit seinem ganz speziellen Ansatz in der Stadt

etabliert hat und die Bürgerinnen und Bürger die

Anerkennungskultur von der ich immer wieder spreche, mit Leben

füllen. Das macht mich etwas Stolz. Und wir können uns alle

glücklich schätzen, dass es so viele Menschen gibt, die ihr Freizeit

dem Ehrenamt widmen.