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1 paliative care - netzwerk zh / sh Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland Dr. Thomas Schindler eMail: [email protected] Netzlunch Zürich, 15. März 2012 paliative care - netzwerk zh / sh Team der Berliner hausärztlichen Gemeinschaftspraxis Aachener Str.12 Palliativteam Berlin (= 4 Ärzte/Ärztinnen mit SAPV-Tätigkeit) Achim Rieger / Monika Kuppe / Monika Windsor / Thomas Schindler Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland Palliativteam =

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Entwicklung und aktuelle Situation

von

ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Dr. Thomas Schindler

eMail: [email protected]

Netzlunch

Zürich, 15. März 2012

paliative care - netzwerk zh / sh

Team der Berliner hausärztlichen Gemeinschaftspraxis Aachener Str.12 Palliativteam Berlin (= 4 Ärzte/Ärztinnen mit SAPV-Tätigkeit)

Achim Rieger / Monika Kuppe / Monika Windsor / Thomas Schindler

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland Palliativteam =

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  2000 ● Krebskranken ein Sterben zu Hause ermöglichen ● Palliativmedizinischer Alltag in der hausärztlichen Versorgung von

Tumorpatienten ● Angehörigenzufriedenheit im Projekt Home Care Berlin

  2001 ● Stationäre und ambulante Home Care-Versorgung – ein Vergleich

  2002 ● PKD für Berliner Hausärzte – quantifizierbare Ergebnisse und nicht

quantifizierbare Erfáhrungen nach zweijähriger Tätigkeit

  2003 ● Home Care Berlin – Daten zur häuslichen Versorgung schwerkranker und

sterbender Tumorpatienten

  2006 ● Zur palliativmedizinischen Versorgungssituation in Deutschland

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Ausliegende Originalarbeiten von Thomas Schindler & KollegInnen - blau = AAPV / rot = SAPV

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Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Palliativmedizin / Entwicklung in Deutschland (I)

1983 Erste Palliativstation in Deutschland (an der Chirurgischen Universitätsklinik in Köln)

1986 Erstes Stationäres Hospiz in Deutschland (Aachen / Recklinghausen)

1991-1995 Förderung der Einrichtung stationärer Palliativeinheiten durch das BMG

1993 Gründung der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz (BAG Hospiz / seit 2007: Deutscher Hospiz- und Palliativversband)

1994 Gründung der „Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin“ (DGP)

1998 Einführung des § 39a (Stationäre Hospize) ins SGB V 1999 Erster Lehrstuhl für Palliativmedizin (Bonn)

(bis heute weitere in Aachen, Erlangen, Freiburg, Göttingen, Köln, Mainz, München, Herdecke)

2000 Zeitschrift für Palliativmedizin erst viermal , seit 2010 sechsmal jährlich (bis heute 12 Jahrgänge)

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Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Palliativmedizin / Entwicklung in Deutschland (II)

2002 Einführung des § 39a Abs.2 (Ambulante Hospize) ins SGB V

2002 Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) zur Förderung der Sterbebegleitung und Palliativversorgung

2002 Approbationsordnung für Ärzte (AppOÄ) Einführung der Palliativmedizin als fakultatives Prüfungsfach

2003 Deutscher Ärztetag (Palliativmedizin als Schwerpunktthema; Beschluss: Schaffung der Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin)

2005 Bundestags-Enquete-Kommission (Empfehlung zur „Verbesserung der Versorgung Schwerstkranker & Sterbender“)

2006 Bundesregierung & Bundesländer (Koalitionsparteien, BMG und GMK fordern eine gesetzliche Stärkung der Palliativmedizin)

2007 Einführung der §§ 37b und 132d ins SGB V (Spezialisierte ambulante Palliativversorgung)

2009 Approbationsordnung für Ärzte (AppOÄ) Einführung der Palliativmedizin als Pflichtlehr- und Prüfungsfach

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Mitgliederentwicklung in der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (1994-2011)

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Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

DGP: Verhältnis Ärzte / Pflegende / Weitere Professionen in % (2005-2011)

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Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Entwicklung von spezialisierter Palliativversorgung & Hospizarbeit in Deutschland

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  Stationäre Hospize: § 39a Abs.1 SGB V (seit 7/1997)

● Die Kostenträger werden zur partiellen Finanzierung Stationärer Hospize in die Pflicht genommen

● Voraussetzung für die Leitung eines Stationären Hospizes ist die Absolvierung eines 160-Stunden-Kurses Palliative Care

  Ambulante Hospizdienste: § 39a Abs.2 SGB V (seit 1/2002)

● Die Kostenträger werden zur partiellen Finanzierung Ambulanter Hospizdienste in die Pflicht genommen

● Voraussetzung für die finanzielle Förderung ambulanter Hospizdienste ist das Angebot palliativpflegerischer Beratungs-Leistungen

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland Hospizarbeit: Gesetzgebung (SGB V)

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  SAPV: § 37b Abs.1 SGB V (seit 4/2007)

● GKV-Versicherte haben Anspruch auf SAPV bei

● Besonders aufwändiger Versorgung = Vorliegen eines komplexen Symptomgeschehens

● SAPV umfasst ärztliche und pflegerische Leistungen einschließlich ihrer Koordination

● Inahlt & Umfang von SAPV: Beratung / Koordination / Teilversorgung / Vollversorgung

  SAPV: § 132d Abs.2 SGB V (seit 4/2007)

● Die Kostenträger schließen Verträge mit geeigneten Einrichtungen

● In Empfehlungen werden die Voraussetzungen der Leistungserbringung geregelt

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland Spezialisierte ambulante Palliativversorgung: Gesetzgebung (SGB V)

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Erhebungsjahr

1999: Palliativ-Pflege (PP) Palliativ-Medizin (PM) PP & PM

2000: normal RP-Modellprojekt

2002: NRW-Modellprojekt

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland Sterbeorte von Krebspatienten: je nach Versorgungsstruktur

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Entwicklung und aktuelle Situation von amb. Palliativdiensten in Deutschland Home Care Berlin (I): Anfangsjahre

1992 Einführung der Home Care-Versorgung als Pilotprojekt an einer Onkologischen Schwerpunktpraxis

1993 Gründung des gemeinnützigen Home Care e.V.

1994 Sondervereinbarungen zwischen der KV Berlin und den Berliner Krankenkassen zur Honorierung der Home Care-Leistung

1995 Einrichtung der Home Care-Geschäftsstelle mit Unterstützung des Berliner Senats

1996 Ausweitung des Versorgungsmodells auf Gesamtberlin; Beginn einer standardisierten Patienten-Dokumentation

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Entwicklung und aktuelle Situation von amb. Palliativdiensten in Deutschland Home Care Berlin (II): Sterbeorte der versorgten Patienten (1999/2000)

Home Care-Dokumentation 1999 / 2000, Patienten n = 2.340

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Entwicklung und aktuelle Situation von amb. Palliativdiensten in Deutschland Home Care Berlin (III): Versorgungsdauer (1999/2000)

Home Care-Dokumentation 1999 / 2000, Patienten n = 2.340

2000 1999

Mitt

elw

ert (

Tage

)

Klinik praefinal

Klinik temporör

stationäres Hospiz

zu Hause

1,6 2,0 5,2

38,1

1,9 1,7 3,8

46,0

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Entwicklung und aktuelle Situation von amb. Palliativdiensten in D Palliativmedizinischer Konsiliardienst für Berliner Hausärzte (I)

Palliativmedizinischer Konsiliardienst für Berliner Hausärzte (4/1999-3/2001)

Ziele 1) Rolle und Wissen der Hausärzte in Palliative Care untersuchen 2) Patientenversorgung verbessern durch Unterstützung der Hausärzte

Struktur Teil von „European Network of teaching cancer care in general practice“ finanziert durch: EU / Home Care Berlin / Krankenkassen weitere Mittel durch: BKG / DHS / Fa. Mundipharma 3 Mitarbeiter: Leiter / Arzt / wissenschaftliche Mitarbeiterin

Angebote telefonische Beratung und gemeinsame Besuche auf Anforderung Zwei standardisierte Fragebögen zu Wissen & Fähigkeiten der HA Fortbildung zu palliativmedizinischen Themen in Kleingruppen finanzielle Unterstützung für die Palliativarbeit der Hausärzte

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Entwicklung und aktuelle Situation von amb. Palliativdiensten in D Palliativmedizinischer Konsiliardienst für Berliner Hausärzte (II)

Ergebnisse (I)

Arbeit des Konsiliararztes 306 Hausärzte (von etwa 3.000) zeigten Interesse = ca 10% 150 Hausärzte stellten etwa 700 Patienten vor durchschnittliche Anzahl von Telefonaten pro Patient: 3,50 durchschnittliche Anzahl von Besuchen pro Patient: 0,39

Was änderte sich durch das Projekt? der prozentuale Anteil der zu Hause sterbenden Patienten erhöhte sich während der Laufzeit des Projekts von 38 auf 58 %

je enger die Kooperation zwischen Hausarzt und Konsiliararzt desto höher die Wahrscheinlichkeit eines Sterbens zu Hause

Hausärzte, die zur Fortbildung gingen, waren besonders zufrieden Nach dem ersten Jahr Änderung der Zulassungskriterien (Krebs > alle)

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Entwicklung und aktuelle Situation von amb. Palliativdiensten in D Palliativmedizinischer Konsiliardienst für Berliner Hausärzte (III)

Ergebnisse (II) Fragebogen

Rücklauf Bogen 1 (zu Beginn des Projekts): 172 von 306 = 56 % Rücklauf Bogen 2 (am Ende des Projekts): 100 von 180 = 56 %

Was hat Ihnen am Projekt gefallen? 351 Antwortkreuze Beratung durch den Konsiliararzt (76 %) / Möglichkeit kollegialen Austauschs (70 %) / Infoblätter (61 %) / Sonderabrechnung (55 %) / Fortbildung (47 %) / Gemeinsame Hausbesuche (42 %)

Was hat Ihnen am Projekt nicht gefallen? 17 Antwortkreuze zu geringes Zusatzhonorar (8 %) / Schlechte telefonische Erreich- barkeit (4 %) / zu hoher bürokratischer Aufwand (3 %) / Gefühl, kontrolliert zu werden (2 %)

Sollte ein PKD Bestandteil der Regelversorgung werden? Ja = 95 %

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Entwicklung und aktuelle Situation von amb. Palliativdiensten in D Palliativmedizinischer Konsiliardienst in NRW (I)

  Träger: Alpha Rheinland & Universität Bonn

  Finanzierung: MGFSS in Nordrhein-Westfalen (NRW)

  Projektleitung: Prof.Dr.E.Klaschik

(Lehrstuhl für Palliativmedizin, Uni Bonn)

  Begleitforschung: Prof.Dr.H.-H.Abholz

(Abtlg. Allgemeinmedizin, Uni Düsseldorf)

  Laufzeit: 1.Juli 2001 bis 31.August 2004

  Mitarbeiter: Leiter / Arzt / wissenschaftliche Mitarbeiterin

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Entwicklung und aktuelle Situation von amb. Palliativdiensten in D Palliativmedizinischer Konsiliardienst in NRW (II)

  Modellprojekt Palliativpflege   Laufzeit: Herbst 2000 bis 31.12.2003   Träger: MFJFG, Krankenkassen (Sondervereinbarung mit den APD)   Teilnehmer: 17 Ambulante Hospiz- und Palliativdienste in NRW

Struktur: pro Dienst mindestens 3 Palliative Care-Kräfte & 10 EA Basis: Palliativstation (3), Stationäres Hospiz (6), Pflegedienst (8)

  Wissenschaftliche Begleitforschung (IPW Bielefeld)

  Modellprojekt Palliativmedizinischer Konsiliardienst in NRW   Laufzeit: 1.7.2001 bis 31.12.2003   Träger: Gesundheitsministerium NRW (MFJFG)   Telefonische Beratung zu palliativmed. Fragestellungen (Hotline)   Regionale Fortbildungsangebote   Konzept-Entwicklung für die Zukunft

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Entwicklung und aktuelle Situation von amb. Palliativdiensten in D Palliativmedizinischer Konsiliardienst in NRW (III)

  Negatives im NRW-Modellprojekt Palliativpflege   häufig noch schwierige Kommunikation mit den Hausärzten

  kompliziertes Verfahren bei der Verordnung von Palliativpflege

  restriktive Bewilligungspraxis der Kostenträger

  erhebliches finanzielles Risiko für die AHPD

  Negatives im NRW-Modellprojekt Palliativmedizinischer Konsiliardienst

  insgesamt nur sehr geringe Resonanz in der (Haus-)Ärzteschaft

  keine Konsiliarbesuche möglich

  mühsame Kommunikation mit den Kostenträgern (Desinteresse)

  die Kürze der Projekt-Zeit

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Entwicklung und aktuelle Situation von amb. Palliativdiensten in D Palliativmedizinischer Konsiliardienst in NRW (IV)

  Positives im NRW-Modellprojekt Palliativpflege   eine hohe Quote der betreuten Menschen kann Zuhause sterben

  die Versorgungsqualität der betreuten Menschen wird gebessert

  sehr enge Kooperation zwischen AHPD und PKD

  Palliativversorgung im ambulanten Sektor ist (ohne Mehrkosten) möglich

  Positives im NRW-Modellprojekt Palliativmedizinischer Konsiliardienst

  Dankbarkeit der Kollegen für schnelle & unbürokratische Hilfen

  hohe Zufriedenheit über die Qualität der angebotenen Fortbildungen

  Entwicklung eines Schnellbegutachtungsinstruments für Palliativpatienten

  Aufgeschlossenheit der Politik für die Notwendigkeit palliativer Angebote

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  Neue MWO: verabschiedet im Sommer 2003

● 32 Gebiete (z.B. Chirurgie, Urologie) ohne Palliativmedizin ● 42 Zusatz-Weiterbildungen (z.B. Geriatrie) mit Palliativmedizin

  Zusatzweiterbildung Palliativmedizin ● Facharztanerkennung ● Weiterbildungszeit > 12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten oder anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminare > 40 Stunden Kurs-Weiterbildung

  Sowie Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in der

palliativmedizinischen Behandlung im Weiterbildungsgang von 12 patientennahen Gebieten

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland Neue (Muster-)Weiterbildungsordnung der BÄK (ab 2003)

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Bundesland 2005 Pro 1 Mio Einw 2010 Pro 1 Mio Einw

Baden-Württemberg 0 0 / 1 Mio Einw 1115 103 / 1 Mio Einw

Hessen 0 0 / 1 Mio Einw 545 89 / 1 Mio Einw

Schleswig-Holstein 0 0 / 1 Mio Einw 243 87 / 1 Mio Einw

Niedersachsen 42 5 / 1 Mio Einw 614 78 / 1 Mio Einw

Hamburg 8 5 / 1 Mio Einw 128 71 / 1 Mio Einw

Gesamtes Bundesgebiet 101 1 / 1 Mio Einw 5.417 66 / 1 Mio Einw

Bremen 0 0 / 1 Mio Einw 36 55 / 1 Mio Einw

Sachsen-Anhalt 0 / 1 Mio Einw 124 54 / 1 Mio Einw

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland Ärzte/Ärztinnen mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin (Stand: 31.12.2010)

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Chronologie 06/2005 Bericht der Bundestags-Enquete-Kommission 11/2005 Koalitionsvertrag von CDU/CSU & SPD 01/2006 Vorlage der AHPZ-Konzeption von DGP und BAG Hospiz 10/2006 Einbringen eines Gesetzentwurfs (GKV-WSG) mit Begründung 02/2007 Verabschiedung des GKV-WSG im Bundestag 04/2007 Das GKV-WSG tritt am 1.April 2007 in Kraft (§§ 37b & 132d) 09/2007 1.Entwurf einer G-BA-Richtlinie zur SAPV 10/2007 Stellungnahmeverfahren (ca. 30 stellungnahmeberechtigte Org.) 12/2007 Verabschiedung der SAPV-Richtlinie durch den G-BA 02/2008 Genehmigung der Richtlinie durch das BMG 03/2008 Die SAPV-Richtline tritt am 12.März 2008 in Kraft (BAnz) 03/2008 Erstes Informationsgespräch zu § 132d SGB V (ca. 30 Tn) 07/2008 Veröffentlichung der Gemeinsamen Empfehlungen nach 132d 03/2012 Und jetzt? Wie viele Verträge nach § 132d SGB V gibt es?

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland SAPV: Chronologie der Ereignisse (2005-2012)

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„Die Enquete-Kommission ist überzeugt, dass ein

bedarfsgerechter Ausbau der Palliativmedizin und die

Förderung der Hospizarbeit maßvolle Kosten-

steigerungen im Bereich der Begleitung und Versorgung

Schwerstkranker und Sterbender rechtfertigen.“

(Bericht der Enquete-Kommission, Juni 2005)

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Empfehlungen der Bundestags-Enquete-Kommission (6/2005)

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  GKV-WSG: Aussage zur Finanzierung der SAPV (= politischer Wille!!!)

Jährliche Mehrausgaben resultieren ab 2007

aus folgenden Maßnahmen:

> Verbesserung der Palliativversorgung Realität

in 2007: rd. 80 Mio €

in 2008: rd. 130 Mio €

in 2009: rd. 180 Mio €

in 2010: rd. 240 Mio €

2007-2010: rd. 630 Mio €

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Finanzielle Entwicklung von SAPV

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  GKV-WSG: Aussage zur Finanzierung der SAPV (= politischer Wille!!!)

Jährliche Mehrausgaben resultieren ab 2007

aus folgenden Maßnahmen:

> Verbesserung der Palliativversorgung Realität

in 2007: rd. 80 Mio € 0,8 Mio € = 1,0 Prozent

in 2008: rd. 130 Mio € 2,0 Mio € = 1,5 Prozent

in 2009: rd. 180 Mio € 17,3 Mio € = 9,6 Prozent

in 2010: rd. 240 Mio € 47,9 Mio € ~ 20 Prozent

2007-2010: rd. 630 Mio € 68,0 Mio € ~ 10,8 Prozent

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Finanzielle Entwicklung von SAPV

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Einrichtungen 1998 2000 2002 2004 2006 2007 % 2008 2009 2010 2011 (1-3 Q)

Stationäre Hospize

Zahl der stat. Hospize 58 83 99 120 135 145 162 168 174 179

Gezahlte Zuschüsse 11,0 19,1 25,0 33,7 42,6 46,0 0,03 47,9 51,9 63,6 49,7

Amb. Hospizdienste

Zahl geförderter AHD 304 463 547 597

Fördersumme 6,0 11,4 17,0 19,7 0,01 20,5 28,0 33,9 33,5

SAPV

Betriebsstättennummern (BSNR) 0 1 10 100 188

GKV-Aufwendungen 0,8 0,0003 2,0 17,3 47,9 60,7

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland Hospize & SAPV: Finanzierung durch die GKV (in Mio €)

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Baden-Württemberg: 18 (1,70) Niedersachsen: 40 (5,06)

Bayern: 19 (1,52) Nordrhein Reg.Regelung

Berlin: 29 (8,53) Westfalen-Lippe Reg. Regelung

Brandenburg: 8 (3,20) Rheinland-Pfalz: 4 (0,99)

Bremen: 1 (1,51) Saarland: 6 (5,88)

Hamburg: 7 (3,95) Sachsen: 13 (3,17)

Hessen: 23 (3,80) Sachsen-Anhalt: 9 (3,81)

Mecklenburg-Vorp Reg. Regelung Schleswig-Holstein: 9 (3,18)

Quelle: KBV-Website vom 21.02.2012 Thüringen: 8 (3,55)

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Planung im Gesetzentwurf: 330 Palliative Care Teams bundesweit bis 2010

Realität am 21.02.2012: 198 BSNR bundesweit

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Verteilung der SAPV-BSNR auf die einzelnen Bundesländer (BSNR / Mio Einw.)

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Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Muster 63 (Seite 1, oberes Drittel)

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Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Muster 63 (Seite 1, mittleres Drittel)

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Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Muster 63 (Seite 1, unteres Drittel)

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"   Einheitlicher Bewertungs-Maßstab (EBM) Seit dem 1.4.2011 gibt es zwei reguläre Ziffern die im Rahmen der morbiditätsorientierten Gesamtvergütung die Erst- und Folge- verordnung von SAPV auf Muster 63 bepunkten:

01425 Erstverordnung der spezialisierten ambulanten Palliativ- versorgung gemäß der Richtlinie des G-BA nach § 37b SGB V = 715 Punkte (x

3,5 Cent ~ 25 €)

01426 Folgeverordnung zur Fortführung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung gemäß der Richtlinie des G-BA nach § 37b SGB V = 430 Punkte (x 3,5 Cent ~ 15 €)

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland Abrechnungsmöglichkeiten für palliativmedizinische Leistungen in der ambulanten Medizin

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"   Einheitlicher Bewertungs-Maßstab (EBM) < GKV-Patienten Keine Gebührenordnungsposition für allgemeine (& spezialisierte) palliativmedizinische Leistungen Aber: „Betreuung eines moribunden Kranken unter Einbeziehung der Gespräche mit den versorgenden und unmittelbar betroffenen Personen zu einem dem Zustand und Verlauf angemessenen Umgehen mit dem Sterbenden u. zu seiner abgestimmten humanen, sozialen, pflegerischen u. ärztlichen Versorgung“ (Verzeichnis der nicht gesondert berechnungsfähigen Leistungen)

"   RegelLeistungsVolumina (RLV) < GKV-Patienten Hausbesuche waren lange in den RLV enthalten

"   GebührenOrdnung für Ärzte (GOÄ) < Privatpatienten Keine Gebührenordnungsposition für allgemeine (& spezialisierte) palliativmedizinische Leistungen

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland Wie AAPV in EBM und GOÄ berücksichtigt wird … Gar nicht!

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Zwischenfazit auf Bundesebene: Extrem heterogene (Vertrags-)Verhält-

nisse in den 16(17) Bundesländern

Extrem unterschiedliche Flächendeckung in den verschiedenen Bundesländern

Extrem unterschiedliche Verhältnisse beim Umgang mit Muster 63

Extrem unterschiedliche Bewilligungspraxis der Krankenkassen

Unterschiedliche Bedingungen für die Zulassung zur Leistungserbringung

Was also können/sollen wir vergleichen?

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

SAPV in Deutschland / Vergleich auf Bundesebene

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Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland SAPV: Anzahl der Erstverordnungen (2010)

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Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland SAPV: Anzahl der Erstverordnungen auf 1 Mio E (2010)

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  Vertragsgrundlage in Berlin seit 1.7.2010: SAPV-Rahmenvertrag ● Vertragspartner: Krankenkassen / KV Berlin / Home Care Berlin eV

  Leistungserbringer in Berlin (Stand: 24.02.2012) ● Zugelassene Ärzte: ca. 65 (Vertragsärzte) + ca. 22 („Home Care-Ärzte“) = 87

● Zugelassene Palliativpflegedienste: 23

  Leistungsdaten Palliativteam Berlin (= BSNR 747200163) (1.7.10 – 31.12.11)

● Zahl der Patienten: ~ 480 (ca. 85 % an Krebs erkrankt)

● Versorgungsform: ca. 90 % Vollversorgung ● Versorgungsdauer (durchschnittlich): 60 Tage / 15 HB = jeden 4.Tag ● Zahl der beendeten Begleitungen: 410 (70-80 laufende Begleitungen)

● Sterbeorte: Hospiz (38 %), Zuhause (30 %), Heim (18 %), Krkh (11 %), ? (3%)

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Erfahrungen aus der real existierenden SAPV in Berlin (Stand: 24.02.2012)

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  Verordnungen auf Muster 63 ● sind auch durch SAPV-Ärzte möglich – leider nicht durch alle

  Bewilligungspraxis der Krankenkassen ● entspricht im Wesentlichen den Anforderungen der Verordnungen ● bisher nur wenige Ablehnungen oder Einschränkungen ● Höchste SAPV-Patientendichte in Deutschland! Viele Menschen in SAPV!

  Dauer der SAPV-Versorgung ● in der Regel bis Quartalsende

  Zusammenarbeit mit SAPV-Pflegediensten ● ist dann gut, wenn das Pflegepersonal kompetent ist und man sich kennt

  Beziehungsmedizin = Vertrauen durch zeitintensive Hausbesuche ● intensive und tragende Beziehungen zu SAPV-Arzt und SAPV-Pflegenden

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Gute Erfahrungen bei der Umsetzung in Berlin

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  Vertragsgestaltung, Zulassungsbestimmungen und Evaluation ● sind bisher völlig intransparent

  Struktur und reale Praxis der SAPV-Standorte ist völlig unterschiedlich ● Große Unterschiede in der realen SAPV-Arbeit selbst innerhalb Berlins

  Ärzte hier … Pflege da … aber keine wirklichen Teams ● Ärzte und Pflegende müssen mit unterschiedlichen Partnern arbeiten

  Vertragsärzte hier … (ehemalige) Home Care-Ärzte da – letztere dürfen ● keine Hausbesuche und kein Wegegeld abrechnen

  Allgemeinärzte und Anästhesisten als SAPV-Ärzte dürfen ● keine Aszitespunktionen abrechnen (Internisten und Onkologen schon)

  Schnittstellenproblematik mit Krankenhäusern und Pflegeheimen ● Übergaben aus Krankenhäusern und Versorgung in Heimen oft unzureichend

  Zusammenarbeit mit Hausärzten in der Palliativversorgung ● gibt es leider nur in Ausnahmefällen

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Schwierigkeiten in der Umsetzung in Berlin (kleine Auswahl)

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  Team im eigentlichen Sinn ist in HH spürbarer ● 6 Pflegende + 2 Ärzte + 1 Teamleiter + 1 Sekretärin bilden das Team ● tägliche Teambesprechungen (Arbeit verteilt sich auf mehrere Schultern)

  Zusammenarbeit mit anderen Leistungserbringern in HH ist intensiver ● fast immer ist auch ein normaler Pflegedienst mit eingebunden ● immer ist auch ein Hausarzt mit eingebunden

  Für den Patienten mitunter nachteilig kann in HH sein ● dass oft sehr viele Menschen in die Betreuung eingebunden sind ● viele Köche verderben den Brei – außerdem: Unruhe und Verwirrung

  Organisations- und Dokumentationsaufwand ist größer als in Berlin ● jede Leistung (Telefonate, Besuche, Besprechungen) wird dokumentiert ● für viele Patienten werden Formulare vom MDK angefordert ● Hausärzte werden regelmäßig informiert ● Folgeverordnungen werden alle 4 Wochen geschrieben (Berlin: 3 Monate)

  Arztzeit am Patienten und Versorgungsumfang sind geringer ● deutlich weniger SAPV-Arzt/Patientenkontakte (dafür mehr Pflegekontakt) ● deutlich weniger Patienten (z.Zt. 20 zeitgleich, davon 50-60 % in Vollvers.)

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland Gute und weniger gute Erfahrungen bei der SAPV-Umsetzung in Hamburg (erste Eindrücke einer SAPV-Ärztin, die erst in Berlin und seit 5/2011 in Hamburg tätig ist)

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  Gute Basis für Koordinations- und Organisationaufgaben ist wichtig! ● Ohne engagierte MitarbeiterInnen geht es nicht

  Bewusstseinsbildung bezüglich PC bei Ärzten ● Persönliche und wiederholte Kontakte sind das Wichtigste ● Ärzte müssen merken können, dass auch sie von dem support etwas haben ● Gute Fortbildungsangebote sind ideale Sprungbretter

  Finanzierung ● Vergütung nicht nur der PC-Teams, sondern auch der Hausärzte und der

Pflegedienste in der Versorgung von Palliativpatienten ist wichtig   Informationsfluss ● Persönliche Kontakte sind wichtig ● Regelmäßige, kurze, praxisrelevante Informationen an alle im Netz ● standardisierte Eckdaten-Doku / Ziel: EDV-gestützte Verlaufsdoku

  Nicht aufgeben – auch wenn der Weg steinig ist ● Durchhaltevermögen zahlt sich aus

Entwicklung und aktuelle Situation von ambulanten Palliativdiensten in Deutschland

Take Home Message

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„Wir hoffen immer, und in allen Dingen

ist besser hoffen als verzweifeln.“

(Goethe)

Für weitere Informationen:

[email protected]

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Epilog: Hoffnung