New Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. … · 2015. 10. 2. · Angenehm wenig...

Südamerika 2015

Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

…. angekommen …… Montevideo ... Tolle Leute ……. On Tour

…. Colonia del Sacramento… Valle Eden …. Meer…. Meer…. Uruguay …

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..und auf einmal waren wir da! Nach rund 5 Wochen geregeltem (und

entscheidungsfreiem) Leben auf dem Dampfer konnten wir uns nun wieder selber kümmern. Noch eine letzte Hilfe vom Reedereiagenten beim Zoll und dann ging es

los.

Neben dem Zoll ist das Fährterminal für die Fähre zwischen Montevideo und Buenos Aires. Dort gibt es free-Wifi (YEAH- ENDLICH Email Checken ) und einen prima

Geldautomaten. Nach Belieben kann man (wie auch sonst in Uruguay) entweder

Pesos oder US$ ziehen. Danach ging es zum Leuchtturm, wo man recht unbehelligt Campen kann. Die ersten spannenden Kilometer auf dem „Neuen Kontinent“!! Der

nächste Supermarkt ist auch nicht weit und so waren wir abends fast alle vom Schiff wieder beisammen - zum (vorläufig) letzten Abschied feiern.

In Uruguay… … beim Leuchtturm von Montevideo

Stoßstange? Reine Schutzbehauptung! Das ist eine serienmäßig festmontierte Theke

Auch beim Leuchtturm.. mit Blick auf die Altstadt

von Montevideo

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Wir sind dann erstmal nach Osten am Meer entlang zum Campingplatz „Paraiso Suizo“

gefahren. Dort hatten wir uns mit Martina und Lothar verabredet. Wir hatten im Gepäck ein paar äußert wichtige Ersatzteile für die „Porta Potti“ dabei!!

Martina und Lothar.. … sind mit dem weißen MAN unterwegs

Zurück in Montevideo haben wir einen kurzen Rundgang durch die Stadt

unternommen. Die ein oder andere alte Fassade ist noch erhalten.

Schöne Fassade in der Fußgängerzone der

Altstadt

Palacio Salvo am Plaza Independencia

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Catedral Metropolitana am Plaza de la

Constitucion

Straßenflohmarkt – Schnäppchen gibt es hier

allerdings nicht; Uruguay ist teuer

In Montevideo haben wir dann noch Christine und Guido kennengelernt. Guido arbeitet derzeit in Montevideo und war vorher Lehrer in Bargteheide. Die beiden

supernett – so hatten wir gemeinsam ein tolles Wochenende.

Für uns ging es dann nach Colonia del Sacramento. Ist ein wirklich nettes Städtchen

gegenüber von Buenos Aires.

Charmante Altstadt – nur mit dem MAN wird es

nach „oben“ etwas eng

also doch!!! Dann können Zitronenfalter auch

Zitronen falten!!

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Gegenüber unserem Parkplatz – Danke für das

WIFI

Tolle Aussicht vom Leuchtturm

Angenehm wenig los in Colonia. Man kann sich aber vorstellen, was hier in der Saison

los ist. Da bekommen wir sicherlich nicht mehr so einen Stellplatz in Toplage.

Allee im Spätwinter…oder im Frühfrühling…. Abendstimmung am Yachthafen

Von Colonia ging es dann Richtung Norden am Rio Uruguay weiter. Die Landschaft,

nicht wirklich spannend, wechselt zwischen Wiesen mit Rindern und Wiese mit Schafen und Feldern sowie Plantagen von Eukalyptusbäumen. Der Autoverkehr ist

gering und die geteerten Straßen haben häufig Schlaglöcher – bereits geflickt oder eben gerade noch nicht. Irgendwann sind wir dann wieder nach Osten abgebogen,

zum Atlantik.

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Unterwegs in Uruguays Westen…… …. ist nicht wirklich viel Verkehr

Stellplatz in Mercedes am Rio Negro Reisealltag-Wäschewaschen, Termas de Almiron

Morgens: Bodenfrost Tags: schön warm

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Valle Eden ‚ Attraktionen sind der Bahnhof… … nebst Gleisen (hier fahren 3 Züge am Tag)

und die Hängebrücke… …ganz schön kipplig

Ein netter Ort „in the middle of nowhere“ (was heißt das wohl auf Spanisch???) ist

Valle Eden. Hier konnten wir günstig campen und etwas Wandern. Den angepriesenen Wasserfall haben wir trotz 12km Wanderung nicht gefunden –egal. Apropos „was

heißt das wohl auf Spanisch“, unsere geringen Kenntnisse reichen hier kaum aus. Die Menschen hier sprechen irre schnell und haben wohl einen heftigen Dialekt – wir

verstehen kaum etwas und unsere Schulter sind vom dauernden „ Ich weiß nicht“-Zucken schon ganz lahm. Aber wir kommen durch und meine Fragen kann ich stellen

(nur die Antworten….. no entendo nada.

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Eine weitere schöne Wanderung haben wir in den Quebradas del Cuervos

unternommen. Das ist ein kleiner Nationalpark im Osten Uruguays. Dort blieben wir ein paar Tage, er war echt schön gelegen und der Camping war auch ganz prima.

Schöner Campingplatz Quebradas del Cuervos Hier geht’s zum „senderismo“ (Wanderung )

Der Weg führt recht steil hinunter zum Fluss, dann genauso steil wieder auf den

nächsten Grat hinauf und dann… nah klar! wieder steil runter und zum Schluss wieder steil nach oben. Alles in allem 6.5 km

Gaaaanz schön steil – runter und wieder rauf!! Gaaaanz schön schön

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Cuervos – davon kreisen da gaaaanz schön viele

rum

Pause – gaaaanz schöne Kekse

Und gaaaanz schön schweißtreibend – jetzt erstmal `ne gaaanz schöne Dusche…….

Na, erkannt? Orschinal urugayanischer Outdoor-

Hightec Dusch-Durchlauferhitzer – kein Witz…..

… hier die Bedienungsanleitung. Wir hätten ihn

gerne ausprobiert, aber uns fehlten die „100ml de

alcohol“ -also der Spiritus (ok –wir haben ja unsere Dusche an Bord )

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Noch mehr „gaaanz schöne“ Sachen … und die fahren wirklich gut….

..Ok, der nicht mehr oder noch nicht wieder … und der wohl nie wieder (Zug in Valle Eden –

ausgeschlachtet)

Nach diesen sonnigen Tagen setzte der große Regen ein. Zunächst fanden wir das

ganz OK, denn wir hatten noch ein paar Dinge am PC zu erledigen. Neben E-mails wollten wir auch schon diesen Bericht vorbereiten. Der Regen ging aber mit Gewitter,

Hagel, Starkregen und stürmischem Wind einher. Nach 7 Tagen wurde es dann endlich besser.

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Schlammpiste – gaanz langsam bitte … auch die Kühe stehen bauchtief im Wasser

Fuente San Miguel im Nordosten, nahe Brasilien… ….. es nieselt nur noch

…nette Leute hier …. … schnell sind neue Freundschaften geschlossen

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Na endlich wieder Sonne… … schöner Übernachtungsplatz in Coronilla

Wieder an der Atlantikküste fahren wir Richtung Süden. Unser nächstes Ziel ist der

Nationalpark Santa Teresa. Am Wochenende war ganz schön was los (also relativ dazu, dass sonst gar nichts los war ) Tagesbesucher, Camper, Surfer, Wanderer –

gibt `ne Menge, was man dort machen kann.

Sonntag war der Parkplatz ganz schön voll … der hat’s drauf !!!

Am nächsten Morgen war dann wieder Ruhe und wir hatten Glück: Bei Frühstück schwammen ein paar Orca-Wale vorbei.

Unsere Route geht dann immer weiter am Atlantik entlang. Wir wollen ja nach Argentinien und haben bis dahin noch ein paar Kilometer vor uns.

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Anke’s Backstube ( es gab Apfelpuffer ) Orca’s (schreib`ich besser dazu, erkennt man

kaum)

Ach ja, Vollmond hatten wir auch und die

Mondfinsternis haben wir auch gesehen

… Tschüss (immer diese Selfies und immer mit

denselben-Leuten )

So langsam geht der Monat zu Ende. Uruguay hat uns bisher wirklich gut gefallen.

Nette Leute, freundlich aber unaufdringlich. Die Landschaft eher unspektakulär, aber nicht langweilig (OK manchmal schon). Das Wetter ist in dieser Jahreszeit nicht so

toll, viel Wind, häufig kalt, Regen aber auch Sonnentage.

Wir fahren jetzt noch weiter via Montevideo nach Colonia del Sacramento. Von dort

wollen wir mit der Fähre nach Buenos Aires übersetzen und weiter Richtung Süden fahren. Nachfolgend unsere bisher gefahrene Strecke im September.

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Kleiner Nachtrag zum letzten Bericht - die Reiseroute mit dem Schiff

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