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Beno Baumberger 1

Was Stiftungen heute von uns

erwarten?

Beno Baumberger

www.stiftung-mercator.ch

1

260’500 Euro

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Vorbild

• Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ist nicht nur für Jungunternehmer ein Vorbild.

• Er verkörpert ebenfalls die neue Generation von Stiftern.

Mark Zuckerberg &The Giving Pledge

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Akzente setzen.

Stiftungen in der Schweiz

• Komplementär zu staatlicher Förderung

• Risikoprojekte anschieben

• Nie Versuchtes möglich machen

• Kür statt Pflicht

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Vom Mäzenatentum zur Social Entrepreneurship

Paradigmenwechsel

• Gezieltes Investieren

• Dienstleistung am Destinatär / an Zielgruppe

• Kommunikation über Grundlagen, Ziele, Kriterien, Projekte und Wirkungen

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1. Professionalisierung & Good Governance

Grundsätze

• Wirksame Umsetzung des Stiftungszwecks

• Checks and Balances

• Transparenz

Richtlinien & Orientierung

• Swiss Foundation Code

• Centre for Philanthropy Studies

• SwissFoundations

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2. „Giving with warm hands“ –Stiften zu Lebzeiten

Lebende Stifter

• Stifter sind jünger geworden

• Wirkung der Förderung selbst sehen

• „Social Investment“ mitgestalten und erleben

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3. Wirkung wird wichtiger

Leitmotive der Stiftungsarbeit

• Erfüllung des Stiftungszwecks

• Effizienter Umgang mit vorhandenen Mitteln

• Partnerschaft

• Kontrolle und Unterstützung

• Evaluation der Leistungen, Ergebnisse und Wirkungen

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4. Förderung mit mehr als Geld

Rollen von Stiftungen

• Türöffner

• Berater

• Informationsbroker

• Bühne

• Netzwerker

• Kommunikator

• Fürsprecher

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Was Stiftungen erwarten?

Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen!

Passt!

• Förderstrategie

• Zielgruppe

• Leistungen und Wirkungen

• Innovation

Passt nicht!

• Ausschlusskriterien (z.B. Einzel-stipendien, kommerzielles Projekt, etc.)

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Was Stiftungen erwarten?

Gutes Gesuch, gutes Projekt

1. Zielvorstellung des Projektes

2. Einbindung in die Stiftungsziele / Schwerpunkte

3. Finanzvolumen

4. Zeitplan

5. Mitarbeiter

6. Öffentlichkeitsarbeit

7. Zwischen- und Schlussbewertung

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Was Stiftungen erwarten?

Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit

• Partnerschaftliches Verständnis der Förderbeziehung

• Gelingen des Projekts ist gemeinsames Anliegen und gem. Verantwortung

• Vertraulichkeit

• Verbindliche Kommunikation

• Ganzheitliche Unterstützung

• Fortschrittskontrolle

• Bei Problemen helfen

• Fehler konstruktiv angehen

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Was Stiftungen wissen wollen?

Nachhaltiger Abschluss der Förderung

• Finanzierung

• Organisation

• Replikation

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Workshop

• In der Arbeitsgruppe bearbeiten Sie zwei Fragen.

• Bestimmen Sie zuerst, wer die Ergebnisse ihrer Arbeitsgruppe dem Plenum vorstellen möchte.

• Diskutieren Sie in der Gruppe die zwei Fragen. Formulieren Sie drei Empfehlungen.

• Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse und die drei Empfehlungen dem Plenum.

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Literatur und Links

Literatur

• Egger, Philipp: Vom Mäzenatentum zur SocialEntrepreneurship. In: io management. März 2011.

• Göring, Michael: Unternehmen Stiftung. Stiften mit Herz und Verstand. München 2009.

• Schnurbein, Georg von; Bethmann, Steffen: Philanthropie in der Schweiz. CEPS Forschung und Praxis, Bd. 1. Basel 2010.

• Schnurbein, Georg von; Timmer, Carsten: Die Förderstiftung. Strategie, Führung, Management. Foundation Governance, Bd. 7. Basel 2010.

Links

• Centre for Philanthropy Studies, www.ceps.unibas.ch

• Espace F*, www.espacef.ch

• SwissFoundations, www.swissfoundations.ch

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Besten Dank!

Stiftung Mercator Schweiz

Beno Baumberger

Gartenstrasse 33

Postfach 2148

CH – 8022 Zürich

+41 (0)44 206 55 80

[email protected]

www.stiftung-mercator.ch