NEWS AUS ALLER WELT - ichthys.at · seines Batik Air Fluges von Palu, auf dem 140 Passagiere waren,...

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Nr 165 Dezember 2018 NEWS AUS ALLER WELT Herausgeber: ICHTHYS-Gemeinde Wr. Neustadt 2700 Wr. Neustadt, Zulingergasse 6 [email protected] http://www.ichthys.at Tel.: 02622-83944 Fax: 02622-83944-43 Büro: 02622-83944-12 oder 0650-3740566 Ein christlicher Pilot sagt, dass der Heilige Geist ihn getrieben hätte, sich beim Start seines Batik Air Fluges von Palu, auf dem 140 Passagiere waren, zu beeilen. Er konnte da- durch vielleicht viele Leben retten, als die Katastrophe um sie herum ihren Lauf nahm. Flugkapitän Icoze Mafella sprach am Sonn- tag, den 30. September, in einer Gemeinde in Jakarta über sein Erlebnis. Mafella, ein entschiedener Christ, sagte, er habe sich Freitag, den 28. September, bei seinem Hin- flug von Ujung Pandang nach Palu unwohl gefühlt und angefangen, im Cockpit Lob- preislieder zu singen. „Normalerweise summe ich nur vor mich hin, doch an diesem Tag wollte ich den Herrn so gut ich konnte preisen“, erinnerte er sich. „Ich glaube, du solltest eine CD mit Lobpreislieder machen“, hatte sein musli- mischer Co-Pilot scherzhaft gesagt. „Der Kapitän hörte eine Stimme in seinem Herzen, die ihn leitete.” Mafella erzählte der Gemeinde, dass der Wind ungewöhnlich stark gewesen ist, als er kurz vor der Landung auf dem Flughafen in Palu stand. Er „hörte eine Stimme in seinem Herzen“, die ihn anwies, vor der Landung noch einmal über dem Gelände zu kreisen. Mafella sagte, er habe sich selbst ermahnt, bei der Landung besonders vorsichtig zu sein und dann hatte er den Psalm 23 aufgesagt. Nachdem das Flugzeug gelandet war, sagte Mafella, habe der Heilige Geist ihn aufgefor- dert, sich zu beeilen, solange sie auf dem Boden waren. Er wies die Crew des Flugzeugs an, nur eine kurze Pause zu machen, bevor das Flugzeug wieder abheben würde, um er- neut nach Ujung Pandang zu fliegen, um dann zu seinem Endziel Jakarta zu gelangen. „Ich habe noch nicht einmal das Cockpit ver- lassen und im Tower um die Genehmigung gebeten, drei Minuten früher starten zu dür- fen“, erinnerte er sich. Als sie das OK vom Fluglotsen Anthonius Agung erhalten hatten, machten sich der Ka- pitän und seine Crew fertig für den Abflug. Er sagte, er habe eine so große Dringlichkeit verspürt, dass er die Standardabläufe vor einem Flug abbrach und einige Aufgaben sei- nes Co-Piloten übernahm, um ihre Startzeit zu beschleunigen. Der Zeitpunkt ihres Startes kam und Mafellas Flugzeug schoss über die Startbahn. „Ich wusste nicht warum, aber meine Hand press- te immer wieder den Hebel, um das Flugzeug beim Abheben zu beschleunigen“, sagte er. „Die Landebahn bewegte sich wie ein Vorhang auf und ab.” Als das Flugzeug die Startbahn hinunterras- te, begann das massive Erdbeben in Palu. Beide Piloten spürten, wie das Flugzeug von links nach rechts schlitterte. „Wenn ich drei Minuten später dran gewe- sen wäre, hätte ich keine Chance gehabt, die 140 Passagiere zu retten, weil sich der Asphalt auf der Landebahn wie ein Vorhang, der im Wind weht, auf und ab bewegte“, sagte er. Mafella sagte, er habe versucht, mit dem Tower zu sprechen, doch er bekam keine Antwort über Funk. Nachdem das Flugzeug in Ujung Pandang gelandet war, fand er her- aus, dass es ein Erdbeben und einen Tsuna- mi in Palu gegeben hatte. Später erfuhr er, dass der Fluglotse Agung dafür gesorgt hat- te, dass das Flugzeug sicher abheben konn- te, bevor er aus dem Tower gesprungen war, weil dieser durch das Erdbeben gebro- chen war. Agung starb später an seinen Verletzungen. „In dieser schwierigen Zeit, als Entschei- dungen in Sekundenschnelle getroffen wer- den mussten, wartete er auf mich, bis ich in Sicherheit war, bevor er gesprungen ist“, sagte Mafella. „Deshalb bezeichne ich ihn als meinen Schutzengel.“ Der Kapitän erinnerte die Gemeindemit- glieder auch daran, wie wichtig es ist, auf die Stimme Gottes zu hören. „Und egal, was passiert, wir müssen ruhig bleiben und dür- fen nicht in Panik ausbrechen, damit wir die Stimme Gottes, die zu uns durch den Heili- gen Geist kommt, klar hören können“, sagte er. Quelle: God Reports, Joel News 36/2018 ICHTHYS Gemeinde Wr. Neustadt im Bund der ELAIA Christengemeinden Teil der „Freikirchen in Österreich“ INDONESIEN: Wie ein Pilot seine Passagiere vor dem Erdbeben und dem Tsunami in Sulawesi gerettet hat Kapitän Mafella (rechts) und sein Co-Pilot

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Nr 165 Dezember 2018

NEWS AUS ALLER WELT

Herausgeber:ICHTHYS-Gemeinde Wr. Neustadt

2700 Wr. Neustadt, Zulingergasse [email protected] http://www.ichthys.atTel.: 02622-83944 Fax: 02622-83944-43

Büro: 02622-83944-12 oder 0650-3740566

Ein christlicher Pilot sagt, dass der HeiligeGeist ihn getrieben hätte, sich beim Startseines Batik Air Fluges von Palu, auf dem 140Passagiere waren, zu beeilen. Er konnte da-durch vielleicht viele Leben retten, als dieKatastrophe um sie herum ihren Lauf nahm.

Flugkapitän Icoze Mafella sprach am Sonn-tag, den 30. September, in einer Gemeindein Jakarta über sein Erlebnis. Mafella, einentschiedener Christ, sagte, er habe sichFreitag, den 28. September, bei seinem Hin-flug von Ujung Pandang nach Palu unwohlgefühlt und angefangen, im Cockpit Lob-preislieder zu singen.

„Normalerweise summe ich nur vor michhin, doch an diesem Tag wollte ich denHerrn so gut ich konnte preisen“, erinnerteer sich. „Ich glaube, du solltest eine CD mitLobpreislieder machen“, hatte sein musli-mischer Co-Pilot scherzhaft gesagt.

„Der Kapitän hörte eine Stimme inseinem Herzen, die ihn leitete.”

Mafella erzählte der Gemeinde, dass derWind ungewöhnlich stark gewesen ist, als erkurz vor der Landung auf dem Flughafen inPalu stand.

Er „hörte eine Stimme in seinem Herzen“, dieihn anwies, vor der Landung noch einmalüber dem Gelände zu kreisen. Mafella sagte,er habe sich selbst ermahnt, bei der Landungbesonders vorsichtig zu sein und dann hatteer den Psalm 23 aufgesagt.

Nachdem das Flugzeug gelandet war, sagteMafella, habe der Heilige Geist ihn aufgefor-dert, sich zu beeilen, solange sie auf demBoden waren. Er wies die Crew des Flugzeugsan, nur eine kurze Pause zu machen, bevordas Flugzeug wieder abheben würde, um er-neut nach Ujung Pandang zu fliegen, umdann zu seinem Endziel Jakarta zu gelangen.

„Ich habe noch nicht einmal das Cockpit ver-lassen und im Tower um die Genehmigunggebeten, drei Minuten früher starten zu dür-fen“, erinnerte er sich.

Als sie das OK vom Fluglotsen AnthoniusAgung erhalten hatten, machten sich der Ka-pitän und seine Crew fertig für den Abflug. Ersagte, er habe eine so große Dringlichkeitverspürt, dass er die Standardabläufe voreinem Flug abbrach und einige Aufgaben sei-nes Co-Piloten übernahm, um ihre Startzeitzu beschleunigen.

Der Zeitpunkt ihres Startes kam und MafellasFlugzeug schoss über die Startbahn. „Ichwusste nicht warum, aber meine Hand press-te immer wieder den Hebel, um das Flugzeugbeim Abheben zu beschleunigen“, sagte er.

„Die Landebahn bewegte sich wie einVorhang auf und ab.”

Als das Flugzeug die Startbahn hinunterras-te, begann das massive Erdbeben in Palu.Beide Piloten spürten, wie das Flugzeug vonlinks nach rechts schlitterte.

„Wenn ich drei Minuten später dran gewe-sen wäre, hätte ich keine Chance gehabt,die 140 Passagiere zu retten, weil sich derAsphalt auf der Landebahn wie ein Vorhang,der im Wind weht, auf und ab bewegte“,sagte er.

Mafella sagte, er habe versucht, mit demTower zu sprechen, doch er bekam keineAntwort über Funk. Nachdem das Flugzeugin Ujung Pandang gelandet war, fand er her-aus, dass es ein Erdbeben und einen Tsuna-mi in Palu gegeben hatte. Später erfuhr er,dass der Fluglotse Agung dafür gesorgt hat-te, dass das Flugzeug sicher abheben konn-te, bevor er aus dem Tower gesprungenwar, weil dieser durch das Erdbeben gebro-chen war.

Agung starb später an seinen Verletzungen.„In dieser schwierigen Zeit, als Entschei-dungen in Sekundenschnelle getroffen wer-den mussten, wartete er auf mich, bis ich inSicherheit war, bevor er gesprungen ist“,sagte Mafella. „Deshalb bezeichne ich ihnals meinen Schutzengel.“

Der Kapitän erinnerte die Gemeindemit-glieder auch daran, wie wichtig es ist, aufdie Stimme Gottes zu hören. „Und egal, waspassiert, wir müssen ruhig bleiben und dür-fen nicht in Panik ausbrechen, damit wir dieStimme Gottes, die zu uns durch den Heili-gen Geist kommt, klar hören können“, sagteer.

Quelle: God Reports, Joel News 36/2018

ICHTHYS Gemeinde Wr. Neustadtim Bund der ELAIA ChristengemeindenTeil der „Freikirchen in Österreich“

INDONESIEN: Wie ein Pilot seine Passagiere vor dem Erdbebenund dem Tsunami in Sulawesi gerettet hat

Kapitän Mafella (rechts) und sein Co-Pilot

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Nr 165 Dezember 2018

NEUES AUS DER GEMEINDE

HERZLICHE EINLADUNG zumADVENTMARKT im Treffpunkt Arche

Vom 01. - 22. Dezember findet in unserem LokalTreffpunkt Arche jeweils am Samstag ab 14:00hein Adventmarkt statt.

Genießen Sie die gemütliche Atmosphäre undfinden Sie bei all den tollen handgemachten undhochwertigen Unikaten aus den verschiedenstenMaterialien und vielen anderen Dingen das eineoder andere besondere Weihnachtsgeschenk.

Herzliche Einladung!

Schuleinschreibung für 2019/20Alle Schulanfänger, die im Schuljahr 2019/20 zuuns kommen möchten, sind herzlich eingeladen,direkt bei uns am 14.01.2019 von 15-18h dieSchuleinschreibung durchzuführen.

Voranmeldungen dazu erbitten wir möglichst biszum 07.01.2018. (Spätere Meldungen möglich)Mehr Infos und Anmeldeformulare finden Sie aufunserer Homepage: www.unitas.at

Herzliche Einladung zumTag der offenen Tür

am 27.11.2018 vom 08.30-10.30 Uhr

Auch unser Spendenaufruf für neue Laptops istnoch aktiv: Inzwischen haben wir ungefähr dieHälfte des benötigten Betrages. DANKE!!!

Wir haben sehr kreative Musiker inunserer Gemeinde,

die tolle Cds herausgebracht haben,die sich wunderbar als

Weihnachtsgeschenk eignen.

Am Büchertisch und in unserem Lokal„Treffpunkt Arche“ gibt es Cds von

Johannes Eiwen, Brigitte und VitalyNapolskyy, Alex Schmal und unserer

Privatschule, derUNITAS Lernwerkstatt.

Jeder dieser Künstler hat mehrere Cdsanzubieten. Ihr findet sie am

Büchertisch, im Treffpunkt Arche undteilweise auch online.

MUSIK aus der ICHTHYS Gemeinde als Geschenksidee für Weihnachten:

NEUES AUS DERUNITAS LERNWERKSTATT

Dezember 2018Sa, 01.12. ab 14.00h: Adventmarkt in TP Arche

19.00h: Ichthys Worship Night mit Robert Holly und Damaris Cauneac

So, 02.12. 09.30h: Gottesdienst

Mo, 03.12. 19.00h: Regionales Hauskreisleitertreffen

Mi, 05.12. 09.30h: Gebet 19.00h: Seminar „Lebensperspektiven“ (Abschluss)

Fr, 07.12. 09.00h-12.00h: Mütter-Frühstück09.00h-21.00h: Prayer Room

Sa, 08.12. ab 14.00h: Adventmarkt in TP Arche

So, 09.12. 09.30h: Gottesdienst, anschl. Sonntagskaffee

Di, 11.12. 09.00h-11.00h: Frühstücksgebet in TP Arche für Wr. Neustadt & TP Arche (findet jeden 2. Dienstag im Monat statt)

Mi, 12.12. 09.30h: Gebet18.00h Lesung mit Elazar Benyoëtz (Israel) in der „Skyline“,Baumkirchnerring 6, Wiener Neustadt

Fr, 14.12. 09.00h-21.00h: Prayer Room

Sa, 15.12. ab 14.00h: Adventmarkt in TP Arche

So, 16.12. 09.30h: Gottesdienst mit Abendmahl

Mi, 19.12. 09.30h: Gebet

Fr, 21.12. 09.00h-21.00h: Prayer Room

Sa, 22.12. ab 14.00h: Adventmarkt in TP Arche

So, 23.12. 09.30h: Gottesdienst, anschl. Sonntagskaffee

Mo, 24.12. 15.00h: Weihnachtsgottesdienst

So, 30.12. 09.30h: Silvestergottesdienst mit Ziehung einer persönlicher Jahreslosung

Jeden Sonntag 18.00h: Gebet Israel/Österreich/Ebenezer;(Gerhard & Hannelore Brak, Tel.: 0664—4250091)

VorschauFr, 18.01. 19.00h: überregionales Gebetstreffen im katholischen Pfarrheim in Eggendorf

So, 03.03. 09.30h: Gottesdienst mit Dr. Arne Elsen

14.07.-19.07.2019: Gemeindefreizeit 2019

ÖFFNUNGSZEITEN

BAHNGASSE 16, 2700 WR. NEUSTADT

Mo: 10.00h-12.00h o 15.00h-18.00hDi: 10.00h-12.00h o 12.00h-14.00hMi: 10.00h-12.00h o 13.00h-17.00hDo: 10.00h-12.00hFr: 10.00h-12.00hSo: 14.00h-17.00h