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Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwick- lung des ländlichen Raums (ELER). TOP-THEMA DER AUSGABE: Das Leben im Dorf lassen – für die Zukunft der Stadt WEITERE INHALTE DIESER AUSGABE: Den Hesselberg aus der Vogelper- spektive entdeckt Als Gewinnerin unserer Fotoaktion betrach- tete Patrizia Spyra an Bord eines Kleinflug- zeugs den Hesselberg aus der Luft. (S. 12) Söder: 300.000 Euro für Hessel- berger Regionalmanagement Der Freistaat Bayern unterstütz das Regi- onalmanagement der Entwicklungsgesell- schaft Region Hesselberg mbH. (S. 9) Frauenpower in der Region Hessel- berg, Tradition modern designt Sandra Scharf (staatl. geprüfte Modedesi- gnerin und Bekleidungstechnikerin) über- nahm das Trachtenprojekt „Berghexe“. (S. 6) Liebe Hesselbergerinnen und Hesselberger, es ist Zeit zu danken! Ohne die vielen Menschen, die hin- ter den vielen Projekten stehen, sich engagieren, investieren und uns unterstützen stünde die Hesselbergregion nicht so gut dar. Herzlichen Dank für Ihr Engagement! Dankbar sind wir auch über die Fördermittel, die unseren Kommunen und Projektträgern für die kommenden Jahre zur Verfügung ste- hen. Besonderer Dank gilt all denen, die sich mit großem Engagement für die ankommenden Flüchtlinge einsetzen. Gerade zum Weihnachtsfest ist die christliche Botschaft, die mit der Suche nach einer Herberge begann, hoch aktuell. Wir wünschen Ihnen, egal wo und mit wem Sie die Feierta- ge verbringen, ein besinnliches Fest. Der Welt wünschen wir Frieden und Schutz! Ute Vieting, Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg NEWSLETTER 03/2015

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Page 1: NEWSLETTER 03/2015 - Markt Bechhofen · tete patrizia spyra an bord eines Kleinflug-zeugs den hesselberg aus der Luft. (s. 12) ... Karla Krugmann, eine schrittmacherin der berghexen-Tracht

Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwick-lung des ländlichen Raums (ELER).

Top-Thema der ausgabe:

Das Leben im Dorf lassen – für die Zukunft der Stadt

Weitere inhaLte DieSer auSgabe:

Den hesselberg aus der Vogelper-spektive entdecktals gewinnerin unserer Fotoaktion betrach-tete patrizia spyra an bord eines Kleinflug-zeugs den hesselberg aus der Luft. (s. 12)

Söder: 300.000 euro für hessel-berger regionalmanagementder Freistaat bayern unterstütz das regi-onalmanagement der entwicklungsgesell-schaft region hesselberg mbh. (s. 9)

Frauenpower in der region hessel-berg, tradition modern designtsandra scharf (staatl. geprüfte modedesi-gnerin und bekleidungstechnikerin) über-nahm das Trachtenprojekt „berghexe“. (s. 6)

Liebe hesselbergerinnen und hesselberger,

es ist Zeit zu danken! ohne die vielen menschen, die hin-ter den vielen projekten stehen, sich engagieren, investieren und uns unterstützen stünde die hesselbergregion nicht so gut dar. herzlichen dank für Ihr engagement! dankbar sind wir auch über die Fördermittel, die unseren Kommunen und projektträgern für die kommenden Jahre zur Verfügung ste-hen. besonderer dank gilt all denen, die sich mit großem engagement für die ankommenden Flüchtlinge einsetzen. gerade zum Weihnachtsfest ist die christliche botschaft, die mit der suche nach einer herberge begann, hoch aktuell.

Wir wünschen Ihnen, egal wo und mit wem sie die Feierta-ge verbringen, ein besinnliches Fest. der Welt wünschen wir Frieden und schutz!

ute Vieting, entwicklungsgesellschaft region hesselberg

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inhaLtSVerZeichniS

Leitartikeldas Leben im dorf lassen – für die Zukunftder stadt: Tag der regionen in geilsheim ……… seite 3

Wirtschaft10 Jahre Netzwerk erneuerbare energienWestmittelfranken …………………………………… seite 4regionalstromprodukt zum 1. Januar 2016 …… seite 4online-ausbildungsbörse für den Landkreisansbach ……………………………………………… seite 4ausbildungsbörse in Wassertrüdingen ………… seite 4high-Tech in Waizendorf ………………………… seite 5doris unger im bundesvorstand ………………… seite 5gewerbe-Leistungsschauder altmühl-mönchswald-region ………………… seite 5„gewerbe erleben“ in burgoberbach …………… seite 5Frauenpower in der region hesselberg,Tradition modern designt ………………………… seite 6Karla Krugmann, eine schrittmacherinder berghexen-Tracht ……………………………… seite 6

Fränkische MoststraßeConsumenta 2015 – mit der Fränkischen moststraße …………………… seite 7moststationen-schild eingeführt …………………… seite 7

Für kleine hesselbergerbild-ausmal-aktion: Weihnachtswundervon unterschwaningen …………………………… seite 8

geschäftsstelleaus der gesellschafter-Versammlung …………… seite 9söder: 300.000 euro für hesselberger

„Wir schaffen die Energiewende“ war der Grundtenor beim Westmittelfränkischen Energietag (S. 4). (Bildquelle: ERH)

regionalmanagement ……………………………… seite 9

LeaDerVon der Idee zum projekt –projektaufruf der region hesselberg …………… seite 9Neue broschüre erschienen ……………………… seite 9Lenkungsausschuss projekte ……………………… seite 10abstimmung zwischen Teilräumen ……………… seite 10Naturerlebnisbad dombühl –bürgerbeteiligung de luxe ………………………… seite 10

aus der regionClub 55 plus in „Feuer und eis“ …………………… seite 112 millionen für Flurneuordnungsverfahren ……… seite 11bürgergemeinschaft erhielt Förderbescheid …… seite 11den hesselberg aus der Vogelperspektiveentdeckt ……………………………………………… seite 12grüne Klassenzimmer beim gesundheitstag …… seite 12regionalräte befassten sich mit Innenentwicklung … seite 12museumskonzept für Leutershausen ……………… seite 12Lebenswertes aus der region ……………………… seite 13

termineTermine des evangelischen bildungszentrums hesselberg ………………………………………… seite 13Veranstaltungen des Clubs 55 plus ….…………… seite 14Frauen-power in der Wirtschaft …………………… seite 14schulungsangebot der regioKomm ……………… seite 14

Impressum .…………………………………………… seite 14entwicklungsgesellschaft, mehr als beratung! …… seite 15

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„das Leben im dorf lassen – für die Zukunft der stadt“ so lautete das diesjährige motto der alljährlichen bundeswei-ten Veranstaltung „Tag der regionen“. In der region hes-selberg hatte das dorf geilsheim (stadt Wassertrüdingen) den Zuschlag für die umsetzung der Veranstaltung erhalten. ein lebendiges dorf mit einer aktiven dorfgemeinschaft, das zugleich Teil einer stadt ist – das entsprach genau dem Ver-anstaltungs-motto. die geilsheimer dorfgemeinschaft mit allen örtlichen Vereinen hatte den „Tag der regionen“ unter Leitung von Werner schröder mustergültig organisiert. ausgehend von der Kirche reihten sich auf einem rundweg über 35 stände von ausstellern regionaler produkte, bewirtungseinrichtun-gen, eine bühne und ein ausgedehntes Kinderprogramm. mehrere tausend besucher flanierten auf diesem rundweg, begutachteten – und verkosteten auch mal – regionale Köst-lichkeiten und regionales handwerk, und genossen das at-traktive rahmenprogramm. Nach einem gottesdienst durch die geilsheimer pfar-rerin sabine Theilacker-dürr hatten der Wassertrüdinger bürgermeister günther babel, der bundestagsabgeordnete Josef göppel, der Landtagsabgeordnete manuel Westphal, der stellv. Landrat stefan horndasch, die apfelkönigin der Fränkischen moststraße annemarie I., miss hesselberg Yvonne muschler sowie die regionalmanagerin der region hesselberg ute Vieting die Veranstaltung eröffnet. hierbei wurde zugleich der neugestaltete brunnen an der geils-heimer Kirche eingeweiht. das rahmenprogramm wurde durch den posaunenchor und gospelchor geilsheim, den gesangsverein und die Volkstanzgruppe geilsheim, die Kin-

der- und Jugendgarde der europa-showtanzgarde Wasser-trüdingen sowie die hesselberg-models gestaltet. Zahlreiche besucher waren angesichts des herrlichen Wetters mit dem Fahrrad angereist. dies hatte die ent-wicklungsgesellschaft region hesselberg noch durch die organisation einer Fahrrad-sternfahrt unterstützt. auf vier routen durch die gesamte region waren radfahrer nach geilsheim gekommen. dies kam nicht nur deren eigener gesundheit zugute, sondern auch der zahlreicher senioren. die von ihnen erradelten Kilometer wurden nämlich von drei regionalen saft-Initiativen – der allfra gmbh, der mosterei und obsthandel gruber, dem obst- und gartenbauverein beyerberg - in regional erzeugtem apfelsaft „aufgewogen“ bzw. gespendet. dieser saft ging an altenpflegeeinrichtun-gen in der region hesselberg (näheres dazu in der nächs-ten Newsletter-ausgabe). dies war nicht die einzige Fahrrad-aktion im Zusammen-hang mit dem Tag der regionen. Zeitgleich wurde das neu erstellte radwegekonzept im raum Wassertrüdingen mittels ei-ner radtour von Wassertrüdingen nach geilsheim eingeweiht. bei so viel dörflichem Leben haben stadt und Land in der region hesselberg eine gute Zukunft! (hit)

Bildquelle: ERH

Das Leben im Dorf lassen – für die Zukunft der Stadt: tag der regionen in geilsheim

Bildquelle: ERH

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ab dem 1. Januar 2016 legt die regionalstrom Franken eg gemeinsam mit der N-ergie ag ein erstes endkundenprodukt auf. der regionalstrom

wird zur hälfte aus erneuerbaren erzeugungsanlagen der region stammen, viele davon aus der region hesselberg. die herkunft wird über ein TÜV-Zertifikat nachgewiesen. In der pilotphase sollen besonders kleine und mittlere geschäftskunden angesprochen werden. damit wird ge-testet, ob Kunden von einzelhändlern und handwerksun-ternehmen die regionale herkunft des stroms als Quali-tätsmerkmal wahrnehmen. Nähere Informationen unter www.regionalstrom-franken.de. (spa)

regionaLStroMproDukt ZuM 1. Januar 2016

Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion: v.l.n.r. Dr. Karl Fried-rich Ossberger (Ossberger Wasserkraftturbinen), MdB Josef Göppel, Gerald Höfer (Main-Donau Netzgesellschaft mbH, Dr. Ing. Robert Schmidt (IHK), Norbert Bleisteiner (Landmaschi-nenschule Triesdorf) (Bildquelle: ERH)

10 Jahre netZWerk erneuerbare energien WeStMitteLFranken

„Wir schaffen die energiewende“, so lautete der grund-tenor beim Westmittelfränkischen energietag, der am 21. November zum zehnten mal in Triesdorf stattfand. die re-ferenten der Veranstaltung beleuchteten die situation der regenerativen energien aus verschiedenen blickwinkeln. Nach einem grußwort durch die stellv. bezirkstagsprä-sidentin Christa Naaß hob dr. peter pluschke, der Vorsit-zende des Lenkungskreises Klimaschutz und nachhaltige entwicklung der metropolregion Nürnberg die bedeutung und perspektiven von regionaler Kooperation stadt-Land bei der energiewende hervor. dr. holger müller von der siemens ag stellte das projekt „der zellulare ansatz (der energieerzeugung und -versorgung) – grundlagen einer erfolgreichen, regionen übergreifenden energiewende vor. prof. rudolf huth präsentierte das neue biomasse-Institut der hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Nach einer hochkarätig besetzten podiumsdiskussion gingen die TeilnehmerInnen in drei Workshops. die re-debeiträge der Veranstaltung stehen auf der Internetseite www.eewmf.de zum herunterladen zur Verfügung. (hit)

onLine-auSbiLDungSbörSe Für Den LanDkreiS anSbach

der Landkreis ansbach hat eine online-ausbildungsbörse eingerichtet (www.ausbildung-landkreis-ansbach.de), in der heimische betriebe ihr unternehmen und die jeweils ange-botenen ausbildungsberufe näher vorstellen können. schü-lerinnen und schülern bietet die online-ausbildungsbörse die möglichkeit, regionale betriebe samt praktikums-, aus-bildungs- und dualen studienmöglichkeiten kostenlos näher kennen zu lernen. rückfragen an: regionalmanagerin stefa-nie groß, Tel.: 09 81 / 468-10 30, e-mail: [email protected] (gro)

Logo der Genossenschaft (Bildquelle: Regionalstrom Franken eG)

auSbiLDungSbörSe in WaSSertrüDingen

mehr als 1.000 schülerinnen und schüler informierten sich am 22. oktober 2015 bei der ersten ausbildungsbörse in Wassertrüdingen, welche vom unternehmernetzwerk hes-selberg ag organisiert wurde. rund 50 unternehmen aus der gesamten region stellen ihre berufe vor. die hesselberg ag möchte mit dieser börse den schülerinnen und schü-lern zeigen, dass es viele attraktive berufe vor der eigenen haustür gibt. (Nei)

Bildquelle: Neigenfind

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doris unger aus bechho-fen (Fa. Wu mechanische Werkstätte gmbh, links im bild) wurde kürzlich zur stellvertretenden bundes-vorsitzenden der „unterneh-merFrauen im handwerk e.V.“ gewählt. Frau unger ist seit mehreren Jahren im arbeitskreis Westmittel-franken der unternehmer-Frauen aktiv. rechts im bild marianne Weinmann, die Vorsitzende der unterneh-merfrauen ansbach-West-mittelfranken. (hit)

DoriS unger iM bunDeSVorStanD

Bildquelle: Neigenfind

high-tech in WaiZenDorF

rund 40 unternehmer folgten der einladung des unter-nehmernetzwerks region hesselberg ag zur besichtigung der Wu – mechanische Werkstätte in Waizendorf / bech-hofen. das unternehmernetzwerk besucht regelmäßig unternehmen in der region, um anderen Firmeninhabern und geschäftsführern einen einblick hinter die Kulissen zu geben, erläuterte der zuständige projektgruppenleiter der ag, matthias bäuerle. Viele gäste des abends hätten nicht erwartet, auf dem gelände eines ehemaligen bauernhofs Industrie-high-Tech vorzufinden. Werner unger (im bild 3. v.r.) hat für sich die passende Nische gefunden – er produziert in kleinen größen zwi-schen 1 und 1.000 stück, Losgrößen, die für Industrieunter-nehmen zu klein sind. das unternehmen mit 15 mitarbeitern ist zertifiziert und produziert in der von der Industrie gefor-derten Qualität. (Nei)

geWerbe-LeiStungSSchau Der aLtMühL-MönchSWaLD-region

am 27.09.2015 fand in ornbau bei strahlendem sonnen-schein ein Familientag in Verbindung mit der Leistungsschau gewerbe der altmühl-mönchswald-region statt. die schau stand unter dem motto „Land – Lust – Leistung“. Über 25 Firmen und Vereine präsentierten sich den zahlreichen besu-chern, die den Tag mit dem reichhaltigen rahmenprogramm (Livemusik, adventure Tower, aqua ball, historische schlep-per- und motorräder, mittagstisch, Kaffee und Kuchen) ab-runden konnten. (hit)

„geWerbe erLeben“ in burgoberbach

am 3./4. oktober lud burgoberbach zur agIL-gewerbe-schau ein. diese findet im dreijahresrhythmus abwechselnd in den vier agIL-gemeinden aurach, burgoberbach, her-rieden und Leutershausen statt. Knapp 100 unternehmen präsentierten sich den be-suchern, die zusätzlich aus einem vielseitigen rahmenpro-gramm auswählen konnten. (ges)

v.l.n.r.: Die Bürgermeister Stefan Maul (Mitteleschenbach), Heinz Baum (Ornbau) und Gerhard Siegler (Weidenbach) (Bildquelle: Michael Alban)

Bildquelle: ERH Bildquelle: Gessler

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Frauen werden in der Wirtschaft und politik immer präsen-ter. In der region hesselberg gibt es seit september 2015 mindestens eINe unternehmerin mehr. die junge staatl. geprüfte modedesignerin und beklei-dungstechnikerin sandra scharf aus herrieden wurde zur unternehmerin und übernahm das Trachtenprojekt „Frän-kische Trachten berghexe“ aus den händen der entwick-

lungsgesellschaft region hesselberg. die entwick-lungsgesellschaft hatte das projekt „berghexe“ über mehrere Jahre hinweg ge-meinsam mit designern und schneidern aus der region aufgebaut. Im sommer 2015 führte sie eine ausschreibung durch, um einen unternehmer zu finden, der die berghe-xen-Tracht an den markt bringen könnte. diese aus-schreibung gewann sand-ra scharf. die Trachtenmanufak-tur „berghexe by sandra scharf“ bietet nun Trach-tenmode „der anderen art“, wobei Tradition und moderne lebensfroh, nach-haltig und einzigartig verbunden werden. Nä-here Informationen unter www.berghexe.de. (aze)

FrauenpoWer in Der region heSSeL-berg, traDition MoDern DeSignt

karLa krugMann, eine Schritt- Macherin Der berghexen-tracht

das von der region hesselberg initiierte projekt „Fränkische Trachten berghexe“ ging im september 2015 erfolgreich als unternehmen an den markt (siehe beitrag links). eine wesentliche schrittmacherin dieses projektes war Karla Krugmann aus oettingen. der Frage „wie kann man den historischen fränkischen Trachtenstil neu interpretieren und jugendlicher, moderner gestalten?“ stellte sie sich mit Fachkenntnis und engagement, und setzte den modernen stil der „berghexe“-Tracht mit viel Fingerspitzengefühl um. der studierten modedesignerin und gelernten schneiderin mit langjähriger erfahrung als Kostümbildnerin am Theater stuttgart gelang der spagat, regionales Trachtengut für ju-gendliche und junggebliebene „berghexen-Freunde/innen“ interessant zu machen. besonders die hesselberg-models danken Karla Krug-mann für ihren unermüdlichen einsatz vor und hinter den Kulissen der modenschauen. ob für die „grüne Woche“ in berlin, die gewerbeschau in Wassertrüdingen oder die wunderschöne Tracht der miss hesselberg - stets überrasch-te und begeisterte Karla Krugmann das publikum und die hesselberg-models mit neuen entwürfen der fränkischen Tracht „berghexe“. die entwicklungsgesellschaft region hesselberg dankt Karla Krugmann für ihr außergewöhnliches engagement. Danke karLa!! (aze)

Bild oben: Ein Model präsen-tiert eine Berghexen-Tracht Bild Mitte: Sandra ScharfBild unten: das neue Berghe-xe-Logo (Bildquelle: ERH) Bildquelle: ERH

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conSuMenta 2015 – Mit Der FränkiSchen MoStStraSSe

Bild oben: Apfelkönigin Annemarie I. stellt Ehrengästen der Consumenta die Fränkische Moststraße vor Bild unten: Messestand der Fränkischen Moststraße(Bildquelle: Francesconi) Bildquelle: Francesconi

die große Verbraucherschau in Nürnberg zog in diesem Jahr wieder viele besucher nach Nürnberg. auch die Frän-kische moststraße war wieder mit dabei. hochwertige pro-dukte rund um den apfel und anderes obst präsentierten obsthandel & mosterei gruber, allfra regionalmarkt Fran-ken gmbh („hesselberger“) und erstmals streuobst mit-telfranken West eg („einheimischer“); das „marme-Läd-le“ bot marmeladen und Chutneys an, die schmalzmühle hatte ihren selbst produzierten Käse dabei, neu war die „Frankenkiste“, deren geschenkkisten hochwertige regio-nale Leckereien und spezialitäten enthalten. Touristische Informationen und angebote wurden von den städten Wassertrüdingen und dinkelsbühl, dem Touristikverband hesselberg, den gästeführern unterschwaningen sowie dem Limeseum und der pension stocker bereit gehalten. sehr gut angekommen ist der neu erschienene „erlebnisfin-der“ der Fränkischen moststraße. (Fran)

MoStStationen-SchiLD eingeFührt

die Fränkische moststraße, ein Zusammenschluss von 30 gemeinden rund um den hesselberg, hat seit dem Jahr 2010 ein Netz aus moststationen aufgebaut, welche die Fränkische moststraße mit Leben erfüllen und die Intenti-on, den erhalt der Fränkischen streuobstwiesen und die Wertschöpfung daraus, bekannt und erlebbar machen. Für die über 30 „gebäude“-moststationen (gastronomi-sche betriebe, Verkaufsstellen und anlagen zur obstver-arbeitung) wurde nun ein einheitliches Fassaden-schild eingeführt. symbolisch für alle moststationen überreichte hermann reichert (2.v.l.), Vorstandsmitglied des Vereins Fränkischen moststraße, den Vorständen des obst-und gartenbauvereines Feuchtwangen, herrn reiner schöbel (2.v.r.) und herrn hermann ebert (1.v.r.), das neue most-stationen-schild. Feuchtwangen wurde durch den bürger-meister patrick ruh (1.v.l.) vertreten. (Fra)

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biLD-auSMaL-aktion: WeihnachtS-WunDer Von unterSchWaningen

habt ihr Lust einen Museumsbesuch im FLuViuS Museum Wassertrüdingen zu gewinnen? Dann macht mit bei unserer Malaktion!

bild 1: Vor langer Zeit lebte eine schöne markgräfin im schloss von unterschwaningen. es gab dort eine allee mit bäumen und einem schönen garten. die markgräfin lebte zurückgezogen an ihrem hof und fühlte sich besonders im Winter sehr einsam. Tagtäglich spazierte sie die verschne-ite allee vor ihrem schlösschen auf und ab und wünschte sich, sie hätte einen schönen markgrafen oder ritter, mit dem sie Weihnachten verbringen könnte.

F Ü R K L E I N E H E S S E L B E R G E R

Greif zum Stift und zeig uns was du kannst! (Bildquelle: Bild oben: Fotolia, sergign; Bilder rechts: Rau)

bild 2: eines Tages im dezember machte sie einen spa-ziergang, als sie ein leuchtendes Licht am ende der allee aufblitzen sah. sie wusste nicht, was es war, wurde aber wie magisch von der schwebenden Lichtkugel angezogen. sie ging auf die Leuchtkugel zu und als sie nach ihr greifen wollte …

bild 3: ???

Wie geht die geschichte der schönen Markgrä-fin weiter? Zeichnet eure eigene Fortsetzung von der geschichte auf einem extra blatt papier und schickt uns eure bilder bis zum 25.01.2016. anschrift: entwicklungsgesellschaft region hessel-berg, hauptstr. 11, 91743 unterschwaningendie besten bilder werden prämiert und im nächsten News-letter vorgestellt. gesponsored wird diese aktion vom „FLuVIus“ – mu-seum Fluss und Teich und Fischerei- und Naturkundemuse-um in Wassertrüdingen. der kostenlose eintritt gilt für ein Kind plus erwachsene begleitperson. (aze, rau)

bild 1:

bild 2:

bild 3:

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Von Der iDee ZuM proJekt – proJekt-auFruF Der region heSSeLberg

möchten sie mit anpacken, damit in der region hesselberg „etwas voran geht“? haben sie Ideen für ein projekt oder möchten sie gerne bei einem projekt mitwirken? dann sprechen sie uns an. Wir würden gerne mit Ih-nen gemeinsam die Ziele des regionalen entwicklungskon-zeptes region hesselberg 2014 – 2020 (herunterladen unter http://goo.gl/hgyhm5) erfolgreich umsetzen. bei der aufstellung des regionalen entwicklungskon-zeptes ergaben sich schon viele interessante projektideen. diesen projektepool finden sie auf unserer homepage unter folgendem Link: http://goo.gl/wImltK. mögliche projektträ-ger sind privatpersonen, Kommunen oder private Institutio-nen und organisationen. Zur umsetzung von projekten stehen in der region hessel-berg Fördermittel – wie Leader oder städtebauförderung – zur Verfügung. durch unser Netzwerk können wir Ihnen wei-tere partner empfehlen, um ein projekt umzusetzen. In einem ersten beratungsgespräch können sie mit uns inhaltliche Fra-gen, prozessstrategien und Förderperspektiven besprechen. haben wir Ihr Interesse geweckt? dann freuen wir uns auf Ihre Ideen. Kontakt: entwicklungsgesellschaft region hesselberg mbh, oliver sollbach, Tel.: 0 98 36 / 97 07 72, e-mail: [email protected] (sol)

Team der Entwicklungsgesellschft (Bildquelle: ERH)

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auS Der geSeLLSchaFter-VerSaMMLung

die Vertreter der mitgliedskommunen der entwicklungs-gesellschaft region hesselberg beschlossen in ihrer letz-ten sitzung das Jahresbudget 2016. die gesellschafter wollen insbesondere dem Thema „Innenorte und Leer-standsaktivierung“ in Zukunft noch mehr aufmerksamkeit widmen. dr. sabine müller-herbers informierte sie hier-bei über die bedeutung der Innenorte für das Leben in der Kommune. (Vie)

SöDer: 300.000 euro Für heSSeL-berger regionaLManageMent

der Freistaat bayern unterstützt das regionalmanagement der entwicklungsgesellschaft region hesselberg mbh mit einer projektförderung in höhe von 300.000 euro. „Wir wollen die stärken der region hesselberg weiter kräftigen. mit der projektförderung werden die Weichen gestellt, um die herausforderungen des demografischen Wandels an-zugehen. In wichtigen Zukunftsthemen, wie Wettbewerbs-fähigkeit und siedlungsentwicklung werden gemeinsame strategien und projekte entwickelt. Wir unterstützen den ländlichen raum und nutzen die dort vorhandenen potenti-ale noch gezielter“, stellte Finanzminister dr. markus söder (bildmitte) bei der Übergabe des Förderbescheids an die geschäftsleitung der region hesselberg mbh am dienstag, den 1. september im heimatministerium in Nürnberg fest. schwerpunkte des regionalmanagements der region hesselberg sind „ganzheitliche gesundheit der region hesselberg“, „Wirtschaftspotential Frauen“ und „siedlungs-entwicklung: Leerstandsaktivierung“. Ziele sind dabei unter anderem eine Verbesserung der gesundheitskompetenz, entlastung von Ärzten, pflege und gesundheitswesen, stei-gerung der Lebensqualität in der region, unterstützung von Frauen bei der rückkehr in den arbeitsmarkt und Neunut-zung von Leerständen in ortskernen. (hit)

Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat

G E S C H Ä F T S S T E L L E

neue broSchüre erSchienen

In der broschüre zu Lea-der 2007 – 2013 werden anschaulich bebildert die umgesetzten projekte aus der letzten Leader-För-derphase präsentiert, inkl. nützlicher Informationen wie Leader und die regi-on hesselberg organisiert sind. die broschüre kann kostenlos über die ent-wicklungsgesellschaft region hesselberg bezogen werden, Tel.: 0 98 36 / 97 07 72, Fax 0 98 36 / 97 07 73, e-mail: [email protected]. (sol)

Titelseite der Broschüre(Bildquelle: ArtWork)

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LenkungSauSSchuSS proJekte

am 11.11.2015 fand im rathaus Wolframs-eschenbach die 35. sitzung des Lenkungsausschuss projekte statt. schwerpunktthe-ma war das entwicklungsziel „Klima, umwelt, energie“. Nach der begrüßung durch bürgermeister michael dörr schilderte diana schultes vom heimatministerium die auf-gaben der 57 regionalmanagements in bayern, zu denen auch die region hesselberg gehört. das entwicklungsziel „Klima, umwelt, energie“ zielt darauf ab, dass man in der region hesselberg die her-ausforderungen des Klimawandels bewältigt. Frau andra raupenstrauch, die neue mitarbeiterin des regionalma-nagements region hesselberg, zeigte konkret auf, wie durch Innenentwicklung von ortschaften auch Klimaziele erreicht werden können, z.b. durch Nahwärmenetze. Vorgestellt und diskutiert wurden die projekte „Koope-rationsprojekt (mountain)bikeerlebnis mittelfranken mit dem einzelprojekt Trailpark herrieden“, „Innovative Weiterent-wicklung Fränkische moststraße“ und „Qr-Codes im gar-ten“. die Lokale aktionsgruppe region hesselberg stellte ihre broschüre „region hesselberg – region mit außergewöhnli-cher Lebensqualität Leader 2007 – 2013“ vor. (sol)

Bildquelle: ERH

L E A D E R 2 0 1 4 – 2 0 2 0

abStiMMung ZWiSchen teiLräuMen

gegenwärtig planen die Kommunen mehrerer Teilräume der region hesselberg die aufstellung jeweils eines Integrierten Ländlichen entwicklungskonzepts (ILeK): der Teilraum agIL mit den Kommunen arberg, aurach, burgoberbach, bechho-fen, dombühl, herrieden, Leutershausen und Wieseth, sowie der Teilraum „hesselberg“ mit den Kommunen burk, dentlein am Forst, dürrwangen, ehingen, gerolfingen, Langfurth, un-terschwaningen, röckingen, Wassertrüdingen, mönchsroth, Weiltingen und Willburgstetten. die Kommunen der alt-mühl-mönchswald-region haben bereits ein ILeK aufgestellt. diese entwicklungskonzepte müssen untereinander sowie mit dem regionalen entwicklungskonzept der region hessel-berg abgestimmt sein. Zur abstimmung der verschiedenen Konzepte trafen sich im Kloster Langheim Vertreter der einzel-nen Teilräume sowie der region hesselberg. hierbei wurden erste schritte unternommen, um die abgrenzungen und aufga-ben der Teilräume zu erarbeiten. (sol)

naturerLebniSbaD DoMbühL – bürgerbeteiLigung De Luxe

der erste Leader-antrag für die Förderperiode 2014-2020 ist mit dem „Naturerlebnisbad dombühl“ im bewilligungs-verfahren. Im august 2011 musste der badebetrieb des dombühler Freibads eingestellt werden. dombühl ohne Frei-bad, das war nicht denkbar für die bürgerschaft. die bürger schlossen sich dazu zum Förderverein freibad dombühl e.V. zusammen. mit hilfe des Förderprogramms Leader wird das ehemalige Freibad nun in ein Naturerlebnisbad mit bio-logischer reinigung („baden ohne Chlor“) umgebaut. eine bürgerbeteiligung „de luxe“ hat es dem entschei-dergremium leicht gemacht, die Leader-mittel freizugeben. die bürgerinnen und bürger werden die gemeinde auch künftig beim betrieb und der Weiterentwicklung des gesam-ten areals unterstützen. Wenn alles klappt soll rechtzeitig zur badesaison 2016 das bad eröffnet werden. (sol)

Bildquelle: Markt Dombühl

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Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwick-lung des ländlichen Raums (ELER).

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cLub 55 pLuS in „Feuer unD eiS“

Im sommer 2015 besuchte der Club 55 plus unter Leitung von peter schalk (Leitung des seniorennetzwerkes und seniortrainer) die Insel Island mit ihrem Wechselspiel von „Feuer und eis“. organisiert hatte die reise das reisebüro erl aus herrieden.die besucher aus der region hessel-berg fühlten sich sehr wohl in der hauptstadt reykjavik und waren begeistert von den Naturwundern auf Island: gletscher, Vulkane, Tosende Wasserfälle und fruchtbares Land, so vielfältig sind wenige orte auf der Welt. auch die gastfreundschaft der Isländer wird ihnen lange in erinne-rung bleiben. (hit)

Bilder oben und Mitte: Reise-Impressionen. (Bildquelle: Barba-ra Fuchs) Bild unten: Logo des Seniorennetzwerks

A U S D E R R E G I O N

2 MiLLionen Für FLurneuorDnungSVerFahren

Nach 14-jähriger Verfahrensdauer wurde das Flurneuord-nungsverfahren aufkirchen-Irsingen im rahmen eines gottes-dienstes an der Wunibaldquelle bei aufkirchen und einem Festakt in Irsingen abgeschlossen. Ziele eines solchen Verfah-rens seien die stärkung des ländlichen raumes, nachhaltige und zukunftsfähige entwicklung, Verbesserung der produk-tions- und arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirt-schaft, Förderung der Landeskultur und Landesentwicklung, erklärte gerhard Jörg, der neue Leiter des amtes für ländli-che entwicklung. Inklusive Landerwerb flossen über 2 millio-nen euro an Fördermitteln in das Verfahren ein. (hit)

bürgergeMeinSchaFt erhieLt FörDerbeScheiD

die bürgergemeinschaft „hand in hand“, die seit einem Jahr im raum dinkelsbühl senioren bei der bewältigung des alltags unterstützt, erhielt kürzlich vom bayerischen staatsministerium für arbeit und soziales, Familie und Integration einen Förderbescheid über 30.000 euro. mi-nisterialdirektor michael höhenberger (rechts im bild) überreichte diesen im rahmen einer Feierstunde an den Vereinsvorsitzenden Klaus miosga (links im bild), pfarrer hermann Löder und elke held. (hit)

Bildquelle: Klaus-Dieter Schellong

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Das LAG-Management wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwick-lung des ländlichen Raums (ELER).

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Den heSSeLberg auS Der VogeL-perSpektiVe entDeckt

das mitmachen hat sich gelohnt für patrizia spyra, gewinne-rin der von der region hesselberg ausgelobten „mitmach-aktion-Fotogalerie-hesselbergblick“. ambitionierte amateur-fotografen der region waren aufgerufen, den hesselberg fotografisch „neu zu entdecken“. als gewinnerin konnte pat-rizia spyra „in die Luft gehen“, an bord eines Kleinflugzeugs des Turtelberg-Flieger Vereins geilsheim e.V./ Wassertrüdin-gen. so lernte sie den hesselberg aus der Vogelperspektive kennen. (aze)

Bildquelle: Patrizia Spyra

A U S D E R R E G I O N

grüne kLaSSenZiMMer beiM geSunDheitStag

Im oktober stellte die entwicklungsgesellschaft region hesselberg beim ansbacher gesundheitstag die „Klassenzimmern im grünen“ vor, die es in der region gibt. Für die zahl-reichen Kinder, welche die Veranstaltung besuchten,

machten andra raupenstrauch und melissa schürheck mit-tels Tastkisten, becherlupen und einem stereomikroskop die Natur „begreifbar“. durch eine apfelsaftverkostung mit au-genbinden wiederum wurde „geschmack“ für die Kinder er-lebbar gemacht. parallel zur betreuung der durchgeführten aktionen erfolgte gegenüber den erwachsenen begleitern der Kinder stets eine Vorstellung des grundkonzepts der „Klassenzimmer im grünen“ (Verknüpfung von umweltbil-dung, bewegung und spaß am Lernen) sowie weiterer The-menfelder/projekte der entwicklungsgesellschaft region hes-selberg mbh. der stand war ein voller erfolg und hat nicht nur die „Klassenzimmer im grünen“ der region hesselberg weiter bekannt gemacht, sondern auch die Freude am Lernen und entdecken der Natur in der region für die großen und kleinen besucher geweckt. (rau)

Bildquelle: ERH

regionaLräte beFaSSten Sich Mit innenentWickLung

am 03.12.2015 fand im Friederike-Louise-saal in unter-schwaningen die 6. regionalratssitzung der entwicklungs-gesellschaft region hesselberg statt. schwerpunkt der sit-zung war das Thema „Innenorte“. der regionalrat der region hesselberg ist ein gremi-um, bestehend aus jeweils zwei Vertreter/innen der mit-gliedskommunen, das gegenseitigen Informationsaustausch zwischen gemeinde- und stadträten und der entwicklungs-gesellschaft bietet. an jenem abend bearbeiteten die regi-onalräte Fragen zum Thema Innenorte. einig waren sich die regionalräte darüber, dass die Vor-teile innerörtlichen Wohnens der bevölkerung stärker aufge-zeigt werden sollten. Zu diesen Vorteilen zählten sie etwa die belebung und aufwertung des Innenortes. doch auch der Zuzug junger Familien und eine durchmischung junger und älterer bevölkerung seien vorteilhaft. (rau)

Bildquelle: ERH

MuSeuMSkonZept Für LeuterShauSen

die entwicklungsgesellschaft region hesselberg erhielt von der stadt Leutershausen den auftrag, die projektsteuerung für das museumsgrobkonzept „deutsches Flugpioniermuseum“ zu übernehmen. dieses wird bis ende des Jahres vorliegen, um Fördermittel aus der eu-städtebauförderung für die sa-nierung des ehemaligen Landgerichtsgebäudes zu erhalten. Ziel ist es, das derzeitige Flugpionier-gustav-Weißkopf- mit heimat- und handwerker- museum zu einem überregional bedeutsamen Flugpioniermuseum weiter zu entwickeln. das projekt gilt als bedeutendes Leitprojekt für die gesamte re-gion. derzeit erarbeiten gutachter und das museumsteam zusammen mit der stadt das rahmenkonzept. (Vie)

Die Projektgruppe „Neubau Flugpioniermuseum Leutershau-sen“ bei der Arbeit. V.l.n.r. Hans-Günter Adelhard, Hermann Betscher, Peter Nicklaus, Gerda Seyerlein, Ute Vieting, Jürgen Ruppert (Bildquelle: ERH)

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N E W S L E T T E R 0 3 / 2 0 1 5

es ist wieder soweit und die Frage lautet „Was schenk ich bloß“? Wer nach schönen und besonderen geschenken der etwas anderen art sucht, wird bei der region hessel-berg fündig.

Für heimatverbunde-ne Leseratten: „kleine Schriftenreihe, band 1 – 6“geschichten und repor-tagen, rund ums regiona-le Kulturgut der hessel-berg-region, anschaulich dokumentiert von hiesigen autoren.zum preis von je: 7,80 euro bis 12,80 euro

Für alle kochbegeis-terten: apfelkochbuch der Fränkischen Most-straßedie schönsten rezepte, geschichten und Informa-tionen rund um den apfel. zum preis von 9,80 euro

Für alle sportbegeis-terten hesselberger und solche, die es werden wollen: rad-sportgarnitur „i bin a hesselberger“die gestaltung in den re-gionaltypischen Farben – mit sportlich-dynamischem design – spricht einfach an. produziert wird sie aus-schließlich in deutschland aus hochwertigem high-tech-material. radsporttrikot 55,- euro, radsporthose 75,- euro

erhältlich bei der entwicklungsgesellschaft region hes-selberg, hauptstraße 11, 91743 unterschwaningen, Tel.: 0 98 36 / 97 07 72, e-mail: bruni.azendorf@region- hesselberg.de (aze)

LiebenSWerteS auS Der region

A U S D E R R E G I O N

Titel Band 6 (Bildquelle: ERH)

Titel Kochbuch (Bildquelle: ERH)

Eine Verführung, derniemand widerstehen kann ...

Radtrikot „I bin a Hesselberger“ (Bildquelle: ERH)

T E R M I N E

terMine DeS eVangeLiSchen biLDungSZentruMS heSSeLberg

Silvester – begegnen, feiern, erleben30.12.15 (14.30 uhr) – 01.01.16 (14.30 uhr)den Übergang von einem Jahr zum anderen bewusst er-leben und in einer großen gruppe feiern, das können die Teilnehmenden an diesen beiden Tagen. anmeldung erfor-derlich. ausführlicher Flyer erhältlich.

essen im einklang mit körper und Seele23.01.16, 09.30 uhr – 16.30 uhrIn diesem Tagesseminar will man aufzeigen, warum diät-versuche scheitern. die Teilnehmenden überlegen, was das innere gleichgewicht mit dem Über-gewicht zu tun haben könnte. die Kosten betragen inklusive seminargebühr und Verpflegung 72,- euro. anmeldung erforderlich.

gesundheitswoche für Frauen24.01.16 (18.00 uhr) – 28.01.16 (13.00 uhr)Vielseitige Impulse und gespräche, religiöses und Kreati-ves, leichte Fitnessübungen, Körperwahrnehmung und ge-sprächsrunden haben in dieser Woche ihren raum. die Kosten betragen inkl. seminargebühr und Verpflegung 321,- euro (einzelzimmer) bzw. 303,- euro (doppelzimmer). anmeldung erforderlich.

Landfrauentag „Lebe Dein Leben“18.02.16, 09.30 – 15.30 uhrort: hesselberghalle, Wassertrüdingen; eintritt freiVortragsthemen: „Was haben ein Instrument und das Leben eines menschen gemeinsam?“ und „die Zukunft ist jetzt – worauf warten wir noch?“. eintritt frei, anmeldung nicht er-forderlich.

anmeldungen (wenn nicht anders angegeben) für alle se-minare beim evangelischen bildungszentrum hesselberg, Tel.: 0 98 54 / 100, www.ebz-hesselberg.de. (mar)

Gemeinsame Unternehmungen verschönern auch die kalte Jahreszeit (Bildquelle: Fotolia, detailblick)

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N E W S L E T T E R 0 3 / 2 0 1 5T E R M I N E

VeranStaLtungen DeS cLubS 55pLuS*

tanztee am nachmittag, jeweils um 14.30 uhr• Dienstag, 12. Januar 2016, Mönchswaldhalle, rathausstr. 34, mitteleschenbach• Dienstag, 02. Februar 2016, radsporthalle, ansbacher str., bechhofenFür das Tanzvergnügen und musikalische unterhaltung sind wie immer „peter und harry“ verantwortlich. Kosten: 5,- euro /p.p.kontakt peter schalk (organisationsleiter und altbürgermeister der gemeinde burgoberbach), seniorenbeauftragter der regi-on hesselberg, Club 55+, am Kappelbuck 17, 91595 bur-goberbach, Tel.: 0 98 05 / 487.* die Veranstaltungen erfolgen in Zusammenarbeit mit dem bündnis für Familie im Landkreis ansbach

Frauen-poWer in Der WirtSchaFt

chancen für die regionale Wirtschaft durch Frauen am 21.1.2016 um 19 uhr im evangelischen gemeinde-haus bechhofen, eintritt frei. Welche rolle spielen Frauen im arbeitsmarkt der re-gion hesselberg derzeit? Was bedeutet familienorientierte personalpolitik? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit Frauen beruf und Familie vereinbaren können, damit sie nach Zeiten von Kinder-/seniorenbetreuung wie-der in den arbeitsmarkt einsteigen können? mit diesen und anderen Fragen beschäftigen sich die Teilnehmer/-innen dieser Veranstaltung.

SchuLungSangebote Der regiokoMM

18.02.2016: Social Media – Welche Möglichkeiten bieten Soziale netzwerke?professionelle handhabung mit Facebook, YouTube, Twitter, Instagramort: evangelisches bildungszentrum, gerolfingen

25.02. und 26.02.2016: besprechungsmoderation mit praxisorientiertem Übungsteil und gegenseitigem erfah-rungsaustausch.ort: LernLandschaft, röthhof 1, röckingen

17.03.2016: office 2013 – outlook ort: schmidt systemhaus für edV, herrmannshof 1, burgoberbach

Nähere Informationen und anmeldung bei Christine ache, Tel.: 0 98 36 / 97 07 72, e-mail: christine.ache@region- hesselberg.de.

iMpreSSuM

herausgeber: region hesselberg, ute Vietingentwicklungsgesellschaft region hesselberg mbhhauptstraße 11, 91743 unterschwaningenTel.: 0 98 36 / 97 07 72Fax: 0 98 36 / 97 07 73e-mail: [email protected]

redaktion: dr. Franz hitzelsberger

Layout und Satz:artWork eiber Kgeckartsweiler 21, 91578 LeutershausenTel.: 0 98 68 / 93 54 7Fax: 0 98 68 / 93 54 8www.ce-artwork.de

autorenverzeichnis (alfabet.)bruni azendorf (aze), simone Francesconi (Fra), barbara Fuchs (Fuc), elisabeth geßler (geß), stefanie groß (gro), dr. Franz hitzelsberger (hit), dr. Christine marx (mar), matthias Neigenfind (Nei), andra raupenstrauch (rau), peter schalk (scha), robert spanheimer (spa), oliver sollbach (sol), ute Vieting (Vie)

bildquelle titelbild: Fotolia, s.h.exclusiv

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das Lag-management der region hesselberg wird ge-fördert durch das bayer. staatsministerium für ernährung und Forsten und den europäischen Landwirtschaftsfond für die entwicklung des ländlichen raumes (eLer).

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• Standort-Analysen• Machbarkeitsstudien• Wirtschaftlichkeitsberechnungen• Förderanfragen und -anträge• Ausschreibungen• Rad- / Wanderwege-Konzepte und andere Projekte aus Tourismus, Freizeit und sport• Internet-Auftritte, Facebook-Marketing und andere Werbemaßnahmen und -kampagnen

Wir erSteLLen Für Sie

Wir unterStütZen unD beraten Sie

• bei Planungsprozessen• bei der Suche / Findung / Ausarbeitung Ihrer Zukunftsstrategie (z.b. Kommunale Leitbildprozesse oder unternehmensziele) • bei der Findung der geeigneten Organisations- oder Kooperationsform für Ihr Vorhaben• bei der Gründung von Genossenschaften, Vereinen, stiftungen und anderen unternehmens- und organi- sationsformen

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• koordinieren das projektmanagement bei gemeinschaftsprojekten• organisieren messe-auftritte und großveranstal- tungen• moderieren Klein- und großgruppen

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