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BUNDESEXZELLENZCLUSTER MERGE „Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“ www.tu-chemnitz.de/MERGE NEWSLETTER 2013/01 Grußwort Der Exzellenzcluster MERGE Veranstaltungen › MTC Lightweight Structures e. V. Termine Presseecho Impressum 2 3 6 11 12 13 14

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BUNDESEXZELLENZCLUSTER MERGE„Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“

www.tu-chemnitz .de/MERGE

› NEWSLETTER 2013/01

› Grußwort

› Der Exzellenzcluster MERGE

› Veranstaltungen

› MTC Lightweight Structures e. V.

› Termine

› Presseecho

› Impressum

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multifunktionale Leichtbaustrukturen“ hat zum Ziel, bestehende Grenzen der einzelnen Wissenschafts-disziplinen aufzulösen. Gemeinsam gilt es, Lösungen für die wesentlichen Herausforderungen in Hinblick auf Ressourcenschonung zu erarbeiten. Dabei wer-den derzeit noch getrennte Fertigungsprozesse bei der Verarbeitung unterschiedlicher Werkstoffgruppen verschmolzen.

Mehr als 100 Wissenschaftler, Techniker sowie Ver-waltungsangestellte aus sechs Fakultäten stärken mit ihrer Arbeit den Forschungsstandort Chemnitz. Bis 2017 wird unser Vorhaben mit etwa 34 Millionen Euro gefördert. Die langjährigen, vertrauensvollen Partnerschaften mit Wirtschaftsunternehmen sowie der Politik schaffen ein stabiles Fundament, auf dem nun die interdisziplinäre Plattform MERGE aufgesetzt ist. Seit Bekanntgabe des positiven Zuwendungs-bescheides und dem offiziellen Start am 1. November 2012 kann ich auf einen reibungslosen Start unseres Clusters zurückblicken. Von Beginn an arbeiten die beteiligten Institute, leitenden Wissenschaftler und alle wissenschaftlichen Mit arbeiter engagiert zusammen. In den ersten Wochen und Monaten wurden wichtige Entscheidungen getroffen. Mit Beschluss der Universitätsleitung und des Senats wird MERGE als zentrale Einrichtung der TU Chemnitz geführt und unterstreicht damit seine Transdisziplinarität. Die Geschäftsstelle um Dr.-Ing. Jürgen Tröltzsch nahm bereits im Oktober 2012

ihre Arbeit auf und in Abstimmung mit den sechs Interacting Research Domains (IRD) wurden zahlreiche Stellen ausgeschrieben. Die Besetzung erfolgte nach sorgfältiger Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber aus aller Welt.

Neben den neuen wissenschaftlichen Mitarbeitern kamen am 30. Januar 2013 zur feierlichen Eröffnung unseres Clusters auch die Vertreter der beteiligten Industriepartner und der Politik zusammen. Auf dem Launch Event hoben der Rektor der TU Chemnitz Prof. Arnold van Zyl, die Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz Frau Barbara Ludwig, die Leiter der IRDs und die Industrievertreter die Bedeutung dieser zukunftsträchtigen Schlüsseltechnologie im Bereich des Leichtbaus hervor.

Besonders erfreut hat uns der Beschluss des Freistaates Sachsen im März 2013: Bis 2018 wird Sachsen für rund 12,6 Millionen Euro ein neues Leichtbau-Zentrum in Chemnitz errichten. In den nächsten Doppelhaushalten folgen die Forschungslabore sowie der Bürokomplex für die MERGE-Mitarbeiter. Bis zum Bezug der neuen Forschungshalle hat die Niederlassung Chemnitz des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) etwa 2.200 Quadratmeter Hallenfläche im Chemnitzer Industrie- und Technologiepark angemietet. Unsere Wissenschaftler nutzen hier Büroräume sowie neue Maschinen und Versuchseinrichtungen. Hinzu kommt ein gekapseltes staubdichtes Versuchslabor mit einer Größe von 270 Quadratmetern für die Verarbeitung von Kohlenstofffasern.

Für die umfangreiche Unterstützung danke ich der sächsischen Staatsregierung, den zuständigen Vertretern aus den Ministerien, der Universitätsleitung und den Mitarbeitern des Exzellenzclusters.

Mit herzlichen Grüßen aus Chemnitz

Prof. Lothar KrollCEO Bundesexzellenzcluster MERGE

› Grußwort

Grußwort

Liebe Leserinnen und Leser,

die Technische Univer-sität Chemnitz gehörte im vergangenen Jahr zu den Gewinnern in der zweiten Runde der Bun-desexzellenz initiative für deutsche Hochschu-len. Unser Bundesex-zellenzcluster MERGE „Technologiefusion für

Prof. Lothar Kroll

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Deutschlandweit ist MERGE der einzige Bundes-exzellenzcluster auf dem Gebiet der Erforschung und Entwicklung innovativer Schlüsseltechnologien für Leichtbaustrukturen. Das Ziel der beteiligten Wis-senschaftler des Chemnitzer Forschungsprojektes „Technologiefusion für multifunktionale Leichtbau-strukturen“ ist es, derzeit noch getrennte Fertigungs-prozesse bei der Verarbeitung unterschiedlicher Werk-stoffgruppen zu verschmelzen, um leichte, material-effiziente Bauteile energiesparend zu fertigen.

Exzellenzinitiative

Die Idee zu einer Exzellenzinitiative wurde ab 2004 von Politik und Wissenschaft in Deutschland ent-wickelt und im Juni 2005 von Bund und Ländern beschlossen. Wesentliches Ziel der Initiative ist es, den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken und seine internationale Wettbewerbs-fähigkeit zu verbessern. Als eine der drei Förder-linien bündeln Exzellenzcluster das Forschungspo-tenzial an Universitätsstandorten in Deutschland und stärken so deren internationale Sichtbarkeit und Konkurrenzfähigkeit. Ihr Kerngedanke ist die wissen-schaftliche Vernetzung und Kooperation auf beson-ders zukunftsträchtigen Forschungsfeldern.

Bis 2017 werden insgesamt 99 Projekte an 44 Univer-sitäten mit rund 2,4 Milliarden Euro gefördert. Unter den 99 Projekten befinden sich 43 Exzellenzcluster, davon sind 12 Anträge neue Forschungsprojekte. Da-mit gehört die TU Chemnitz zu den 32 Universitäten in Deutschland, welche die Endrunde der Exzellenzini-tiative mit insgesamt 59 Projekten erreicht haben. Sie wurden aus 227 Bewerbungen ausgewählt, die 2010 von 64 Universitäten eingereicht wurden. In Sachsen erreichten lediglich die TU Chemnitz und die TU Dres-den das Finale.

› Der Exzellenzcluster MERGE

Der Exzellenzcluster MERGE

› März 2010 Ausschreibung der DFG zur 2. Phase der Exzellenzinitiative

› September 2010 Einreichung Projektskizze

› März 2011Aufforderung zur Einreichung des Vollantrages

› September 2011 Einreichung des Vollantrages

› 19. Januar 2012 DFG Begutachtung und Präsentation in Bonn

› 15. Juni 2012 Bekanntgabe zur Bewilligung des Bundesexzellenzclusters

› 01. November 2012 Offizieller Start von MERGE

Deutsche ForschungsgemeinschaftKennedyallee 40 ∙ 53175 Bonn ∙ Postanschrift: 53170 BonnTelefon: + 49 228 885-1 ∙ Telefax: + 49 228 885-2777 ∙ [email protected] ∙ www.dfg.de DFG

Entscheidungen in der Exzellenzinitiative (15. Juni 2012)

ZAHLEN UND FAKTEN ÜBER MERGE

›› Deutschlandweit der einzige Bundesexzellenzcluster auf dem Gebiet der Leichtbauforschung

›› Beteiligt sind über 20 Forschungsinstitute und An-Institute der TU Chemnitz, Institute der TU Dresden, Fraunhofer- Institute IWU und ENAS sowie das Leibniz-Institut IFW

›› Gefördert werden über 100 wissenschaftliche Mitarbeiter, Techniker und Verwaltungsangestellte

›› Etablierung eines MTC Lightweight Structures e. V. für nationale und internationale Industriekooperationen

›› Aufbau eines neuen Master- und Doktorandenstudien- gangs „MERGE Technologies”

›› Projektlaufzeit: 01.11.2012 — 31.10.2017

Entscheidungen in der Exzellenzinitiative 15. Juni 2012

RÜCKBLICK AUF DIE ANTRAGSPHASE

GraduiertenschulenExzellenzclusterZukunftskonzepteKo-Antragsteller

Einzige Exzellenzcluster auf dem Gebiet Produktionstechnik

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Der Exzellenzcluster MERGE

EXCELLENCE COMMITTEE

CLUSTER MANAGEMENT

INTERACTING RESEARCH DOMAINS IRD

IRD AProf. Wielage,

Dr. Nestler

SP A1

SP A2

SP A3

SP A4

IRD BPD Dr. Drossel,

Prof. Neugebauer

IRD CProf. Kroll

IRD D Network LeaderProf. AwiszusProf. Geßner

Knowledgemanagement

Road map

PhD Programme

SP D1

SP D2

SP D3

SP D4

SP B1

SP B2

SP B3

SP B4

SP B5

SP C1

SP C2

SP C3

SP C4

SP C5

Excellence Council Scientific Advisory Board Industrial Advisory Board

Steering CommitteeCEO, Deputy

Leader IRD A-FNetwork Leader

CEOProf. Kroll

COODr. Tröltzsch

Deputy SpeakerProf. Mehner

Team Assistant

SP: Sub-project

Marketing/PR Controlling International Relations

IRD E Prof. Lampke SP E1 SP E2

IRD F Prof. Ihlemann SP F1 SP F2

SP: Sub-project

› Der Exzellenzcluster MERGE

Organisationsstruktur

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Ein neues Zuhause für die Technologien von morgen

Gemeinsam mit der Technischen Universität Chemnitz hat der Freistaat Sachsen die Weichen für die räumli-che Unterbringung des Forschungsprojektes MERGE gestellt. Sachsen wird einen Neubau, das MTC, in drei Bauabschnitten realisieren. Dafür soll 2014 der ersteBauabschnitt des MERGE-Neubaus mit ca. 3.500 Quatratmeter Hallenfläche westlich des Hörsaalzen-trums am Campus Reichenhainer Straße entstehen. Die Planung und Vergabe für die Forschungshalle wurde bereits durchgeführt.

„Der Vorteil des MERGE-Gebäudekomplexes ist nicht nur, dass wir exzellente Bedingungen vorfinden, um an technologischen Problemstellungen forschen zu können — vielmehr ist es von großer Bedeutung, dass die Wissenschaftler unterschiedlicher Diszipli-nen sich untereinander kontinuierlich austauschen und verständigen können“, meint Prof. Lothar Kroll. Der Freistaat Sachsen schafft dafür die notwendigen baulichen Voraussetzungen. Die Planung und Um-

setzung der beiden weiteren Bauabschnitte ist im Rahmen der zukünftigen Doppelhaushalte 2015/2016 und 2017/2018 vorgesehen. Hier gilt der Vorbehalt des Landtages.

„Wir sind froh, dass die Wissenschaftler des Bundes-exzellenzclusters MERGE die für sie notwendigen Arbeitsbedingungen erhalten“, sagt Prof. Dr. Arnold van Zyl, Rektor der TU Chemnitz, und ergänzt: „Unserer Universitätsleitung war und ist es wichtig, dass die MERGE-Forscher aus sechs Fakultäten möglichst schnell eine neue Versuchshalle auf dem Uni-Cam-pus erhalten.“ Bis zum Zeitpunkt der Fertigstellung werden die Wissenschaftler übergangsweise in der 2.200 Quadratmeter Hallenfläche, welche vom Staats-betrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanage-ment angemietet wurde, arbeiten. Der MTC-Neubau ensteht am Technologie-Campus der TU Chemnitz, an dem bereits seit Jahren zukunftsweisende Schüssel-technologien entwickelt und erforscht werden.

MTC: MERGE Technologies Centre

Übersicht Technologie-Campus der TU Chemnitz mit geplantem MERGE-Gebäudekomplex

› Der Exzellenzcluster MERGE

TECHNOLOGIE-CAMPUS DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT CHEMNITZ

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Wichtige Plattform für die Leichtbau-Forschung

Am 30. Januar 2013 begrüßt Prof. Lothar Kroll, Spre-cher und Koordinator des Bundesexzellenzclusters MERGE „Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“, eingeladene Vertreter aus Po-litik, Wirtschaft und Wissenschaft zur offiziellen Auf-taktveranstaltung. Gemeinsam mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Universitäts-leitung der Technischen Universität Chemnitz geben die Leiter der sechs Hauptforschungsbereiche den Startschuss für den Forschungsverbund.

„Bis 2017 wird an unserer Universität eine Plattform geschaffen, die auf dem zukunftsorientierten, stark umkämpften Technologiefeld Leichtbau wichtige Impulse für die Wirtschaft und für die Wissenschaft setzen soll. Unter Leitung von Professor Kroll leisten viele Wissenschaftler eine hervorragende Forschungs-arbeit, was letztendlich auch dazu beigetragen hat, dass der Bundesexzellenzcluster an der TU eingerich-tet wurde“, sagte Prof. Dr. Arnold van Zyl, Rektor der TU Chemnitz.

„Der Exzellenzcluster ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Und dabei entwickelt sich Chemnitz spürbar zu einer Stadt, in der Forschung und Wissen Aus-gangspunkte einer Stadtentwicklung mit Perspektive sind. Die Berufung zum Exzellenzcluster ist der Lohn harter Arbeit. Dazu möchte ich allen, die daran Anteil haben, herzlich gratulieren“, so Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig.

Zum „Launch Event“ im pumpwerk eins kamen neben Politikern des Freistaats Sachsen und der Stadt Chem-nitz auch Vertreter aus der Industrie und den betei-ligten Forschungsinstituten. So bekräftigte Dr. Armin Plath, Leiter Werkstoffe und Fertigungsverfahren der Konzernforschung der Volkswagen AG, in seinem Impulsvortrag das Ziel der Volkswagen AG: „2018 wollen wir der ökonomisch und ökologisch weltweit führende Fahrzeughersteller sein.“ Die umgehende und drastische Minderung der CO

2-Konzentration sei

dabei innovationsbestimmend. „23 Prozent des Ver-brauchs werden durch das Fahrzeuggewicht verur-sacht“, sagte Plath.

Im Anschluss stellten die Leiter der einzelnen MERGE-Forschungsfelder ihre Teilprojekte und Ziele vor. Sie gingen dabei auf übergeordnete Arbeitsinhalte der IRD ein und präsentierten den Plan zur Projektbear-beitung und wichtige Meilensteine. Karla Kebsch, die Gleichstellungsbeauftrage der TU Chemnitz, referierte in ihrem Vortrag über die Chancengleichheit in der Wissenschaft und Nachwuchsförderung an der Uni-versität.

„Unsere Auftaktveranstaltung bildet den geeigne-ten feierlichen Rahmen, in dem sich die Mitarbeiter unseres Bundesexzellenzclusters übergreifend ken-nenlernen und damit die notwendigen Kontakte für den Ideen- und Wissensaustausch über Wissen-schaftsdisziplinen hinweg knüpfen konnten. Zudem bot sich einmal mehr die Gelegenheit, mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ins Gespräch zu kommen und bestehende Netzwerke weiterzu-entwickeln“, resümiert Prof. Kroll und ergänzt: „Wir leben MERGE! Der Bundesexzellenzcluster ist jedoch mehr als eine Plattform für Grundlagenforschung. Mit dem im internationalen Masterstudiengang Leichtbau und dem PhD-Programm wird dieses Forschungsvor-haben noch facettenreicher.“

› Veranstaltungen

Veranstaltungen

Networking im „pumpwerk eins“ (v.l.): Oberbügermeisterin Barbara Lud-wig, MERGE-Sprecher Prof. Lothar Kroll, TU-Rektor Prof. Arnold van Zyl und Dr. Armin Plath, Leiter Werkstoffe und Fertigungsverfahren der Konzern-forschung der Volkswagen AG. Links im Bild ist die Tripelhelix zu sehen, die den Exzellenzcluster symbolisiert.

Quelle: TU Chemnitz/Pressestelle, 30. Januar 2013

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Nationale und internationale Transferpremieren

Der Bundesexzellenzcluster MERGE nahm in die-sem Jahr erfolgreich an zwei Fachmessen teil. Im März 2013 fand die Europe Composites Shows & Conferences, die weltweit führende Fachmesse für Verbundwerkstoffe in Paris statt. Hier präsentierte sich der CLuster erstmalig am Gemeinschaftsstand „Sach-sen live“. Neben Austellern und Besuchern aus der ganzen Welt waren auch renommierte Universitäten aus Deutschland vertreten. Es wurden die wichtigs-ten Themen und Trends über die gesamte Wertschöp-fungskette der Verbundwerkstoffe vorgestellt und diskutiert. Das MERGE-Team präsentierte Exponate aus dem Bereich der Faserverbundwerkstoffe, welche zentraler Forschungs- und Entwicklungsgegenstand sind. „Die Resonanz zu MERGE auf der Messe war sehr positiv. Neben klassischen Anwendungen von Hoch-leistungsverbundwerkstoffen für die Luft- und Raum-fahrt sind zunehmend die Nachfrage und das Inter-esse an thermoplastischen Faserverbundhalbzeugen und -strukturen sowie Technologien zu ver-zeichnen. Dies bestärkt uns in unseren Forschungsvorhaben im Cluster“, sagte Dr. Jürgen Tröltzsch, Geschäftsführer. Auch in Zukunft wird die JEC Europe in Paris für den Cluster MERGE einen festen Bestandteil des Wissens- und Anwendungstransfers darstellen.

Im April 2013 war der Cluster MERGE auf der Hanno-ver Messe auf dem Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ der Länder Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt vertreten. Kernthemen der diesjähri-

Veranstaltungen

Dr. Jürgen Tröltzsch bei Vorstellung des Exzellenzclusters und Networking am Messestand

gen Messe waren zum Beispiel Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien, Produkti-onstechnologien sowie Forschung und Entwicklung. Durch die verstärkte Ausrichtung der Industrie zur ressourcenschonenden und energie-effizienten Pro-duktion rückt das Thema Leichtbau immer stärker in den Vordergrund. Gezeigt wurden auf dieser Messe auch Ausstellungsstücke aus dem Bereich der ther-moplastischen Faserverbundwerkstoffe, die regen Zuspruch fanden. Es wurden zahlreiche Anfragen hinsichtlich der Anwendungen im Faserverbundsek-tor gestellt sowie interessante Gespräche zu neuen Forschungsprojekten geführt.

Am Gemeinschaftstand mit vertreten war das Team „Fortis Saxonia“ der TU Chemnitz, das sein energie-effizientes Brennstoffzellenfahrzeug „Sax4“ vorstell-te. Das studentische Forschungsprojekt wird auf dem Gebiet Leichtbau durch den Cluster gefördert.

Professor Kroll resümiert über die zurückliegendeHannover Messe: „Die Kollegen konnten dem Publikum aus der Industrie und Wirtschaft sowie der Wissenschaft und Politik die Kompetenzen des Stand-ortes TU Chemnitz deutlich machen. Mich freut es, dass auch junge Initiativen der TU wie beispielsweiseFortis Saxonia die Chance nutzen, sich und ihr Know-how selbstbewusst auf einer Leitmesse wie derHannover Messe zu präsentieren und damit demons-trieren, dass Spitzenforschung bereits während des Studiums beginnt und gelebt wird.“

Bild

MERGE-Mitarbeiter im Gespräch mit einem Messebesucher

› Veranstaltungen

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Campus- und Sportfest 2013Kleine Scheibe mit großer Wirkung

Zum Campus- und Sportfest hatten Studierende die Möglichkeit, eine Frisbee zu gewinnen. Zuvor muss-ten sie jedoch Fragen zum Cluster beantworten und mit dem Frisbee eine Dosenpyramide umwerfen. „Was ist denn eigentlichen ein Exzellenzcluster und was verbirgt sich hinter MERGE? – auf diese Fragenwusste ich keine Antwort“, so Susann Löscher, Studentin der Print- und Medientechnik. Und so ging es wohl der Mehrheit. „Nach dem Quiz und Ge-sprächen mit den Mitarbeitern des Clusters habe ich eine Vorstellung zu den Forschungsschwerpunkten bei uns in Chemnitz“, so Löscher. Am Ende waren mehr als 300 Studierende im Besitz einer Frisbee und die Werbebotschaft der exzellenten Forschung am Chemnitzer Campus vermittelt.

Alumni-Treffen der TU Chemnitz

Etwa 70 Absolventen und ehemalige Mitarbeiter besuchten im Juni das 6. Alumni-Treffen der Tech-nischen Universität Chemnitz. Im Rahmen des Pro-grammangebots konnten sich die Teilnehmer auch am Stand des Bundesexzellenzcluster MERGE über die Ziele des Forschungsverbunds im Bereich Leicht-

› Veranstaltungen

Veranstaltungen

Glückliche Gewinner, Chemnitzer Studierende beim Campus- und Sportfest 2013

Im Rahmen eines Frisbee Wettbewerb lernten Chem-nitzer Studenten spiele-risch die Forschungsar-beiten des neuen Exzel-lenzclusters an ihrer Uni kennen.

Zum Campus- und Sport-fest 2013 präsentierte sich der Chemnitzer Bundesex-zellenzcluster MERGE aufeinen besondere Art und Weise. Da das Forschungs-projekt im Bereich Leicht-bau selbst bei Studieren-

den noch zu wenig bekannt ist, veranstalteten die Mitarbeiter einen Frisbee Contest, bei dem die Inhalte und Forschungsschwerpunkte spielerisch präsentiert wurden.

„Noch zu wenig Studierende wissen überhaupt, dass es an unserer Universität einen Exzellenzcluster auf dem Gebiet der Leichtbauforschung gibt“, erklärt Katarina Weiß, Leiterin im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Der Leichtbau sucht branchen-übergreifend nach Lösungen zum nachhaltigen Um-gang mit Ressourcen. Bauteile werden durch den Einsatz neuer Werkstoffe und Werkstoffverbunde leichter. Das spart wertvolle Rohstoffe und Energie —sowohl in der Fertigung als auch später bei der Nutzung.

Die eher ungewöhnliche Idee, in der Wissenschaft ein Quiz mit einer sportlichen Disziplin zu kombinieren, entstand in der Forschungshalle der Professur Struk-turleichtbau und Kunststoffverarbeitung. Zu Zwecken der Materialforschung werden dort Frisbeescheiben eigens hergestellt. Den Einsatz dieser Ideen-Scheibe als Werbebotschafter für exzellente Forschungsarbeit galt es nun zu testen.

Homemade-Frisbees als „fliegen-de“ MERGE-Ideen, produziert an der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung

Katarina Weiß vom Bundesexzellenz-cluster im Gespräch mit Unternehmerin Verena Kermes, Matrikel 1973

bau informieren. An-schließend bestand dieMöglichkeit einige Pro-zesse und Verfahrens-weisen live in der Ver-suchshalle der Profes-sur Strukturleichtbau und Kunststoffverar-beitung zu besichtigen.

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Dieses gemeinsame Projekt wurde durch die Fraun-hofer-Gesellschaft, vertreten durch das Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS und das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU organisiert. Die TU Chemnitz und die TU Bergakademie Freiberg unterstützten die Ver-anstaltung und gewährten mit ihren Programmpunk-ten verscheidene Einblicke in die Forschungsarbeit.

Das reichhaltige Angebot des Wissenschaftscampus wurde durch Seminare, Workshops und Vorträge zur Stärkung der persönlichen und fachlichen Kompetenz ergänzt. Im Rahmen des MERGE-Workshops erarbei-teten die Studentinnen gemeinsam mit Geschäftsfüh-rer Dr. Jürgen Tröltzsch und Katarina Weiß Vorteile und Herausforderung der Karriere in der Wissenschaft.Die beiden MERGE-Mitarbeiterinnen Dr. Susann Anders und Frau Marit Schwinger berichteten über ihre persönlichen Erfahrungen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In der anschließenden locke-ren Diskussionsrunde wurden individuellen Fragen der Teilnehmer beantwortet.

Veranstaltungen

Forscherinnen des Chemnitzer Bundesexzellenzcluster geben Einblick in ihre Arbeit am Technologie-Campus der TU Chemnitz

Sportlicher Wettstreit beim Kindersportfest

Dass man aus Kunststoffen nicht nur Automobilteile und andere Bauteile herstellen kann, beweisen die Frisbees der Professur Strukturleichtbau und Kunst-stoffverarbeitung. Und wo kommen diese Frisbees besser zum Einsatz als beim Kindersportfest des Universitäts kindergartens „Krabbelkäfer“?

Bei dem diesjährigen Sportfest der „Krabbelkäfer“ und der „Kindersportschule Chemnitz“ (KiSS) am 11.Juli 2013 konnten die drei- bis siebenjährigen Kin-der die Frisbees ausgiebig testen. „Mit der Wurf-scheibe räume ich alles ab“, meinte Jonas. Und so wurden mit viel Spaß und Einsatz so manche Dosen-türme vom Tisch geräumt und dabei spielerisch die Koordination und Geschicklichkeit trainiert. Damit der Spaß auch nach dem Sportfest weitergehen konnte, bekamen alle Kinder eine „Wurfscheibe“ zum Üben mit nach Hause.

Wissenschaftscampus 2013 Das Sprungbrett für Frauen in die Forschung

Zwischen dem 12. und 15. August 2013 fand der erste Wissenschaftscampus für Studentinnen aus den Be-reichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaf-ten und Technik (MINT) an verschieden Standorten in Chemnitz und Freiberg statt.

Daniela Vollstädt, studentische Hilfskraft am Bundesexzellenzcluster MERGE, betreut die Kinder an der Sportstation

ForschungWissenschaftscampus

StudentinnenMINTKarriere

TU FreibergFraunhofer Gesellschaft

VernetzungTU ChemnitzKreativität

› Veranstaltungen

Teilnehmerinnen des Wissenschaftscampus 2013 mit Mitarbeitern des Bundes-exzellenzclusters MERGE

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Fünf exzellente Kilometer in der Chemnitzer Innenstadt

Am 04. September 2013 um 18:30 Uhr wurde der Startschuss zum 8. Chemnitzer Firmenlauf, bei dem etwa 3.600 Läufer in die Wertung eingingen, ge-geben. Auch 28 Mitarbeiter des Exzellenzclusters MERGE stellten sich der sportlichen Herausforderung.

Bei sonnigem Wetter und super Stimmung erzielten unsere Läufer sehr gute Ergebnisse. Im Wettstreit um den Titel „Sportlichste Firma“ musste sich die TU Chemnitz in diesem Jahr erneut dem Klinikum Chem-nitz, die mit 340 Läufern teilnahmen, geschlagen ge-ben und erreichte hier Platz 2 von den insgesamt 350 Firmen, die an den Start gingen.

Am Informationsstand des Clusters in der Brücken-straße nutzen viele Gäste die Möglichkeit sich zum Thema „Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“ zu informieren. Darüber hinaus

Veranstaltungen

war die Teamversorgung durch die fleißigen Helfer gesichert. Unsere eMERGEncy Kits Pflasterboxenkamen glücklicherweise nicht zum Einsatz.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden für diesen gelun-genen Nachmittag!

Go for Goal - let´s MERGE!

MERGE-Läufer auf dem 5 km langen Weg zum Ziel

› Veranstaltungen

28 Läufer des Bundesexzellenzclusters MERGE beteiligten sich beim 8. Chemnitzer Firmenlauf

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Der Verein

Der MTC Lightweight Structures e. V. strebt eine enge Kooperation mit dem Bundesexzellenzcluster MERGE der TU Chemnitz an, um den Wissenstransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sicherzustel-len. Übergeordnetes Ziel ist die Entwicklung und Anwendung von Schlüsseltechnologien zur ressour-ceneffizienten Herstellung von Leichtbaustrukturen mit hoher Leistungs- und Funktionsdichte sowie die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit durch Zugewinn von wissenschaftlich-technischen Erkenntnissen. Lang-fristig verfolgt der Verein die Strategie der Bivalent-Resource-Efficiency (BRE). Diese erfordert eine enge Zusammenarbeit von Ingenieur- und Naturwissen-schaften entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

MTC Lightweight Structures e. V.

Vereinsziele

• Aufbau und Pflege eines internationalen Netz- werkes zwischen Wirtschaft und Wissenschaft• Initiierung neuer Projekte mit nationalen und internationalen Partnern innerhalb der Clusterplattform• Kooperation in allen technischen Fragen von Schlüsseltechnologien zur ressourceneffizienten Herstellung von Leichtbaustrukturen• Errichtung von fachspezifischen Arbeitsgruppen innerhalb der Handlungsfelder des Bundesexzelllenzclusters MERGE• Gemeinsame Präsentation der Mitglieder auf Konferenzen, Messen und Tagungen• Einrichtung einer Informations- und Kommunikationsplattform• Förderung von Ausbildungs- und Weiterbildungs- maßahmen innerhalb der Schlüsseltechnologien im Rahmen der BRE-Strategie

Internationales Netzwerk des MTC Lightweight Structures e. V.

› MTC Lightweight Structures e. V.

KONTAKT

Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar Kroll, Vereinsvorsitzender und CEO Bundesexzellenzcluster MERGENorbert Schramm, Geschäftsführer

Technologiecampus 1, 09126 Chemnitz Telefon: +49 371 5347 722 E-Mail: [email protected]: +49 371 5347 723 Internet: www.mtc-lightweightstructures.com

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International MERGE Technologies Conference 24 - 25 Oktober 2013

Im Rahmen der ersten „International MERGE Techno-logies Conference“ (IMTC) stellen wir gemeinsam mit unseren Forschungspartnern, den Fraunhofer-Insti-tuten IWU und ENAS, den Textil-Forschungseinrich-tungen CETEX und STFI sowie den Industriepartnern neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Techno-logieverschmelzung für Leichtbauanwendungen vor.Dabei stehen folgende Themenschwerpunkte im Fokus:

• In-line-Verarbeitung von Faserverbundhalbzeugen und Prepregs• In-situ-Verfahren und Technologiekombinationen für Metall-, Kunststoff- und Faserverbunde• Integrationstechnologien von Mikro- und Nano- systemen sowie elektronische Funktionalisierung

› Termine

Termine

Links Hauptgebäude TU Chemnitz an der Straße der Nationen, rechts Opernhaus Chemnitz

TERMINE

Steering Commitee 07. Oktober 2013 Feierliche Immatrikulation 08. Oktober 2013

IMTC Konferenz 24.-25. Oktober 2013

IRD A Treffen 29. November 2013

IRD C Treffen 04. Dezember 2013 Tag der offenen Tür 09. Januar 2014

JEC Paris 11.-13. März 2014

Hannover Messe 07.-11. April 2014

Wir laden Sie zu dieser 2-tägigen Konferenz vom 24. bis 25. Oktober 2013 herzlich in das Virtual Reality Center des Fraunhofer IWU in Chemnitz ein. Nutzen Sie die Chance zum Gedanken- und Ideenaustausch mit unseren MERGE-Partnern auf dem Gelände des einzigartigen Technology-Campus der Technischen Universität Chemnitz.

Weitere Informationen zur Konferenz und zur Anmeldung finden

Sie unter: www.tu-chemnitz.de/MERGE/internationalconference.phpAnmeldeschluss ist der 27. September 2013.

WUSSTEN SIE SCHON, DASS...?

IMTC 201324.-25. Oktober

International

MERGE Technologies

Conference

Das MERGE-Logo ziert eine stilisierte Tripelhelix, wie sie in der Natur als Struktur-protein Collagen vorkommt. Dieses besteht aus drei ein-

zelnen Proteinketten, die im Zusammenschluss hervorragende Eigenschaften erzielen. Sinnbildlich wird damit zum Ausdruck gebracht, wie die hetero-genen Forschungsfelder des Exzellenzclusters ihre Kompetenzen bündeln, damit eine leistungsstarke Einheit entsteht. In der MERGE Spirale steht der grüne Pfad für Textil-/Kunststofftechnologien, der blaue für metallintensive Technologien und der orange Pfad symbolisiert die Integration von Mikro- und Nanosystemen.

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Bundesexzellenzcluster MERGE › NEWSLETTER 2013/01

Die im Rahmen des Bundesexzellenzcluster MERGE entstandenen Medienbeiträge können auf der Homepage im Pressearchiv heruntergeladen werden. Hier finden Sie eine Auswahl:

Interimsunterbringung für den Chemnitzer Bundesexzellenzcluster MERGESachsen Fernsehen, 2. September 2013

Exzellenzinitiative auf einen BlickDeutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), 02. August 2013

Von Siegern und Verlierern lernenFreie Presse, 03. Mai 2013

Freistaat investiert Millionen in Chemnitzer SpitzenforschungFreie Presse, 21. März 2013

Umsetzung für das Exzellenzcluster MERGE beschlossenMedieninformation Sächsisches Staatsministerium der Finanzen, 20. März 2013

Chemnitz wird Zentrum für Leichtbauforschung SACHSEN FERNSEHEN, 30. Januar 2013

Chemnitzer Uni beginnt Exzellenz-Vorhaben im LeichtbauDie Welt, 29. Januar 2013

Wissenschaft on airTechnische Universität Chemnitz/Pressestelle, 20. November 2012

Spitzenforscher starten Projekt in ChemnitzFreie Presse, 09. November 2012

Als Team ausschlaggebend für den ErfolgTechnische Universität Chemnitz/Pressestelle, 18. September 2012

Chemnitz gelingt Sprung in Premiumliga der ForschungFreie Presse, 15. Juni 2012

„Exzellenz und Relevanz ist unser Markenzeichen“Technische Universität Chemnitz/Pressestelle, 15. Juni 2012

TU Chemnitz zum Exzellenzcluster gekürt wordenSachsen Fernsehen, 15. Juni 2012

Video zum Bundesexzellenzcluster MERGE

› Presseecho

Presseecho

Page 14: NEWSLETTER 2013/01 · 2018. 4. 9. · November 2012 kann ich auf einen reibungslosen Start unseres Clusters zurückblicken. ... Bundesexzellenzcluster MERGE › NEWSLETTER 2013/01

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Bundesexzellenzcluster MERGE › NEWSLETTER 2013/01

Herausgeber

Bundesexzellenzcluster MERGE „Technologiefusion für funktionale Leichtbaustrukturen“

Redaktion

Constanze BerndtRita FuchsSabine JegielkaSabrina Dennise MöckelMarco MüllerLuciana SchollmeierDr. Jürgen TröltzschKatarina Weiß (Redaktionsleitung)

Gestaltung

Kerstin Grünert Susann Löscher Katarina Weiß

Bundesexzellenzcluster MERGE

Zentrale Einrichtung der TU ChemnitzReichenhainer Straße 70, 09126 Chemnitz

Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar Kroll, KoordinatorDr.-Ing. Jürgen Tröltzsch, Geschäftsführer

Telefon: +49 371 531 33732Fax: +49 371 531 833732

E-Mail: [email protected]/MERGE

› Impressum

Impressum

Bildnachweise

TU Chemnitz/Hendrik Schmidt Titelseite, Seite: 9 (2)Deutsche ForschungsgemeinschaftSeite: 3TU Chemnitz/Daniela SchleichSeite: 6TU Chemnitz/Constanze BerndtSeite: 7 (1)Fortis Saxonia/Anetta WoruschilinaSeite: 7 (2) TU Chemnitz/Sabrina Dennise MöckelSeiten: 8 (1,2,3)TU Chemnitz/Mario SteinebachSeite: 8 (4)TU Chemnitz/Sven GleisbergSeite: 9 (1) TU Chemnitz/Tabea SchmidtSeite: 9 (3)TU Chemnitz/Norbert SchrammSeite: 10, 11Pressestelle Stadt Chemnitz/RosenkranzSeite: 12

Chemnitz, September 2013

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Die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder fördert herausragende Forschung an deutschen Universitäten. EXC 1075