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Bundesexzellenzcluster MERGETechnologiefusion fuumlr multifunktionaleLeichtbaustrukturen

NEWSLETTER 201401

wwwtu-chemnitz deMERGE

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

Liebe Leserinnen und Leser

das erste Jahr im Exzellenzcluster ist nun schon vorbei In zahlreichen interessanten Veranstaltungen konnten wir einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit des Cluster geben Mit der ersten internationalen Tagung IMTC im Oktober 2013 hatten die Wissenschaftler und wissenschaftlichen Mitarbeiter erstmals die Gelegenheit ihre Arbeit einem breiteren Publikum vorzustellen Die Tagung bot auszligerdem die Moumlglich-keit in Kontakt mit den im Cluster taumltigen weit uumlber 80 wissenschaftlichen Mitarbeitern zu kommen

Gerade dieser gemeinsame Austausch von Ideen und geplanten Arbeiten ist von essentieller Bedeutung fuumlr den Erfolg dieses interdisziplinaumlr angelegten Clus-ter Umso wichtiger ist es diese Interdisziplinaritaumlt einerseits als auch die Aneignung von fundiertem spezifischen Wissen andererseits zu foumlrdern Zur Foumlr-derung des wissenschaftlichen Nachwuchses wurden im Rahmen von MERGE bereits 2013 verschiedene Workshops zu Schluumlsselkompetenzen und Sprachwei-terbildungen angeboten Auch in diesem Jahr werden uumlber die Geschaumlftsstelle Weiterbildungsmaszlignahmen organisiert und um erste fachspezifische Vorlesungs-angebote im Rahmen des Promovendenseminars er-weitert

Mit dieser Ausgabe starten wir die Vorstellung ein-zelner Teilprojekte im Cluster Wir beginnen mit dem Teilprojekt IRD C4 welches sich mit der Nutzung nach-wachsender Rohstoffe fuumlr Faserverbunde beschaumlftigt Dabei stehen ua Biopolymere in Kombination mit Furnieren und Flachsfasern sowie biobasierte Che-miefasern aus Cellulose im Fokus der Forschung

Erfreut haben uns auch die Ergebnisse der Daten-erhebung der DFG uumlber unseren Cluster Demnach besteht das Personal zu rund einem Drittel aus Wissenschaftlerinnen was deutlich uumlber dem Durch-schnitt in den MINT-Faumlchern liegt Zudem arbeiten 16 internationale Wissenschaftler aus acht verschiedenen Laumlndern im Cluster Rafael C Cordeiro aus Brasilien wird in dieser Ausgabe von seinen Erfahrungen und seinem Leben hier in Chemnitz berichten

Ich wuumlnsche Ihnen viel Freude beim Lesen

Juumlrgen TroumlltzschGeschaumlftsfuumlhrer Bundesexzellenzcluster MERGE

rsaquo Editorial

Editorial

Dr-Ing Juumlrgen Troumlltzsch

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

Die internationale Ausrichtung des Exzellenzcluster wird durch die Herkunft der Mitarbeiter sichtbar Mo-mentan arbeiten 13 internationale Wissenschaftler aus 8 verschiedenen Laumlndern fuumlr MERGE Diese posi-tive Entwicklung ist wichtig fuumlr eine erfolgreiche und zukunftsweisende Forschung

Fernsehbericht von BR alpha uumlber die TU Chemnitz und den Exzellenzcluster

Am 17 Maumlrz 2013 war der Bayerische Rundfunk fuumlr einen Filmdreh an der TU Chemnitz zu Gast Im On-line- und TV-Magazin bdquoCampusldquo wird in einer Film-reihe die Universitaumltslandschaft Deutschlands vorge-stellt Dabei werden potenziellen Studierenden Daten und Fakten interessante Hintergrundinformationen und persoumlnliche Geschichten uumlber das Studieren in Deutschland vorgestellt Im bdquoCampusldquo-Beitrag er-laumlutert der Rektor Professor van Zyl die Schwerpunk-te der Universitaumlt und Studierende zeigen ihre Sicht auf das studentische Leben rund um den Campus der TU Chemnitz In diesem Zusammenhang gaben auch studentische Hilfskraumlfte des Exzellenzcluster MERGE Einblicke in ihre Arbeit

Im Oktober 2013 wurde die jaumlhrliche Datenerhebung zur Exzellenzinitiative der Deutschen Forschungsge-meinschaft durchgefuumlhrt Bereits im Sommer wurden die Mitarbeiter gebeten den Personalfragebogen der DFG auszufuumlllen Nach deren Erhebung und Aufbe-reitung fand die Uumlbermittlung der Daten an die DFG statt

Das kontinuierliche Monitoring der DFG dient dazu Dynamiken in der Forschungslandschaft zu erkennen die Prozesse und Programme daran anzupassen und den Geldgebern und der Oumlffentlichkeit transparent uumlber die Foumlrderprogramme der DFG zu berichten Ein weiteres wichtiges Ziel ist Informationen zur Situati-on des wissenschaftlichen Nachwuchses in den ge-foumlrderten Programmen zu gewinnen Die Erhebung bietet eine umfassende Informationsbasis zur perso-nellen Zusammensetzung des Exzellenzcluster MER-GE

Die Anzahl der wissenschaftlichen Mitarbeiter hat sich seit Beginn auf insgesamt 83 erhoumlht Damit for-schen derzeit 121 Wissenschaftler und Professoren fuumlr das interdisziplinaumlre Projekt Von den wissenschaft-lichen Mitarbeitern streben zum jetzigen Zeitpunkt 28 eine Promotion an Das Durchschnittsalter der Doktoranden innerhalb von MERGE liegt bei 288 Jah-ren Im Gegensatz dazu liegt das Durchschnittsalter aller am Exzellenzcluster beteiligten Personen bei 367 Jahren Indikatoren wie gut die Nachwuchsfoumlr-derung im Exzellenzcluster gelingt sind die Anzahl der Promotionsabschluumlsse und die Promotionsdauer Durch das Monitoring koumlnnen diese Informationen in den naumlchsten Jahren erfasst und systematisch ausge-wertet werden

rsaquo MERGE AKTUELL

Jaumlhrliche DFG Datenerhebung zur Exzellenzinitiative

Dreharbeiten am Campus in der Forschungshalle S

Mitarbeiterverteilung nach Herkunft

internationale Herkunft

nationale Herkunft

MERGE aktuell

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Frauen- und Maumlnneranteil der Mitarbeiter

maumlnnlich

weiblich

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Die internationale Ausrichtung des Exzellenzcluster wird durch die Herkunft der Mitarbeiter sichtbar Mo-mentan arbeiten 13 internationale Wissenschaftler aus 8 verschiedenen Laumlndern fuumlr MERGE Diese posi-tive Entwicklung ist wichtig fuumlr eine erfolgreiche und zukunftsweisende Forschung

Fernsehbericht von BR alpha uumlber die TU Chemnitz und den Exzellenzcluster

Am 17 Maumlrz 2013 war der Bayerische Rundfunk fuumlr einen Filmdreh an der TU Chemnitz zu Gast Im On-line- und TV-Magazin bdquoCampusldquo wird in einer Film-reihe die Universitaumltslandschaft Deutschlands vorge-stellt Dabei werden potenziellen Studierenden Daten und Fakten interessante Hintergrundinformationen und persoumlnliche Geschichten uumlber das Studieren in Deutschland vorgestellt Im bdquoCampusldquo-Beitrag er-laumlutert der Rektor Professor van Zyl die Schwerpunk-te der Universitaumlt und Studierende zeigen ihre Sicht auf das studentische Leben rund um den Campus der TU Chemnitz In diesem Zusammenhang gaben auch studentische Hilfskraumlfte des Exzellenzcluster MERGE Einblicke in ihre Arbeit

Im Oktober 2013 wurde die jaumlhrliche Datenerhebung zur Exzellenzinitiative der Deutschen Forschungsge-meinschaft durchgefuumlhrt Bereits im Sommer wurden die Mitarbeiter gebeten den Personalfragebogen der DFG auszufuumlllen Nach deren Erhebung und Aufbe-reitung fand die Uumlbermittlung der Daten an die DFG statt

Das kontinuierliche Monitoring der DFG dient dazu Dynamiken in der Forschungslandschaft zu erkennen die Prozesse und Programme daran anzupassen und den Geldgebern und der Oumlffentlichkeit transparent uumlber die Foumlrderprogramme der DFG zu berichten Ein weiteres wichtiges Ziel ist Informationen zur Situati-on des wissenschaftlichen Nachwuchses in den ge-foumlrderten Programmen zu gewinnen Die Erhebung bietet eine umfassende Informationsbasis zur perso-nellen Zusammensetzung des Exzellenzcluster MER-GE

Die Anzahl der wissenschaftlichen Mitarbeiter hat sich seit Beginn auf insgesamt 83 erhoumlht Damit for-schen derzeit 121 Wissenschaftler und Professoren fuumlr das interdisziplinaumlre Projekt Von den wissenschaft-lichen Mitarbeitern streben zum jetzigen Zeitpunkt 28 eine Promotion an Das Durchschnittsalter der Doktoranden innerhalb von MERGE liegt bei 288 Jah-ren Im Gegensatz dazu liegt das Durchschnittsalter aller am Exzellenzcluster beteiligten Personen bei 367 Jahren Indikatoren wie gut die Nachwuchsfoumlr-derung im Exzellenzcluster gelingt sind die Anzahl der Promotionsabschluumlsse und die Promotionsdauer Durch das Monitoring koumlnnen diese Informationen in den naumlchsten Jahren erfasst und systematisch ausge-wertet werden

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Jaumlhrliche DFG Datenerhebung zur Exzellenzinitiative

Dreharbeiten am Campus in der Forschungshalle S

Mitarbeiterverteilung nach Herkunft

internationale Herkunft

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Frauen- und Maumlnneranteil der Mitarbeiter

maumlnnlich

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Neue Koordinierungsstelle fuumlr Gleichstel-lungsaktivitaumlten in den Forscherverbuumlnden

Im November 2013 wurde an der TU Chemnitz eine neue Stelle zur Koordinierung der Gleichstellungsak-tivitaumlten in den Forscherverbuumlnden eingerichtet Die Koordinierungsstelle ist am Zentrum fuumlr Chancen-gleichheit in Wissenschaft und Forschung angesie-delt und wird zu 50 von MERGE finanziert

Maika Filz bearbeitet im Rahmen ihrer Taumltigkeit als Koordinatorin die drei Themenbereiche Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere Karri-erefoumlrdermaszlignahmen von Wissenschaftlerinnen und die Sensibilisierung von Schuumllerinnen fuumlr die MINT-Faumlcher

Zeitnah wird Frau Filz eine Analyse hinsichtlich des Bedarfs an Gleichstellungsmaszlignahmen innerhalb des Exzellenzcluster MERGE durchfuumlhren Darauf aufbau-end koumlnnen zweckmaumlszligige gemeinschaftliche Gleich-stellungsaktivitaumlten sowie individuelle Maszlignahmen entwickelt und gefoumlrdert werden (siehe Tabelle)

Mitarbeiter des Bundesexzellenzcluster MERGE koumln-nen die Angebote der Koordinierungsstelle jederzeit

gern nutzen und hinsichtlich konkreter Gleichstel-lungsmaszlignahmen von Maika Filz beraten werden Kontaktdaten und weitere Informationen finden Sie unter

Maika Filz M AZentrum fuumlr Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung Thuumlringer Weg 11 09126 ChemnitzTelefon +49 (0) 371 531 34542 E-Mail maikafilzzfmtu-chemnitzde

wwwtu-chemnitzdeMERGEGender

Beispielhafte Gleichstellungsaktivitaumlten und individuelle Maszlignahmen

Ziel der Gleichstellungsmaszlignahmen Beispielhafte Aktivitaumlten

Familienfreundliche Gestaltung des Arbeitsplatzes bdquoWissenschaftldquo

bull Koordination von flexiblen und kurzfristigen Kin-derbetreuungsangeboten auszligerhalb der uumlblichen Betreuungszeiten

bull Vermittlung und Ankauf von Betreuungsplaumltzenbull Einrichtung von ElternKind-Zimmern und Heimar-

beitsplaumltzen

Karrierefoumlrdermaszlignahmen fuumlr Wissenschaftlerinnen

bull Soft-Skill-Kursebull Coaching Mentoringbull Veranstaltungen zur Vernetzung von Nachwuchs-

wissenschaftlerinnen

Sensibilisierung von Schuumllerinnen

bull Unterstuumltzung Girlacutes Day Schuumllerinnenakademien Sommeruniversitaumlten fuumlr Maumldchen

bull Mentoringprogramme fuumlr Schuumllerinnenbull Beteiligung an MINT-Marketingaktionen

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MERGE aktuell

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IRD C - Teilprojekt C4 - Neue Verbundwerk-stoffe aus nachwachsenden Rohstoffen

dustrielle Anwendung ist bei naturfaserverstaumlrkten Kunststoffen in Pressbauteilen des automobilen In-terieurs festzustellen wobei hier die werkstoffimma-nenten Festigkeitsreserven derartiger Werkstoffe nur beschraumlnkt genutzt werden koumlnnen

Die Entwicklung neuer biobasierter Werkstoffe und effizienter serientauglicher Verarbeitungsverfahren ist das Ziel des aktuellen Teilprojektes C4 im Exzel-lenzcluster MERGE Die dafuumlr verwendeten Materiali-en sind neue thermoplastische Biopolymere wie Bio-Polyethylene (BioPE) Bio-Polyamide (BioPA) oder Polyhydroxyalkanoate (PHA) in Kombination mit den nachwachsenden Verstaumlrkungsmaterialien Furnier und Flachsfasern sowie biobasierten Chemiefasern aus Cellulose (CR Cellulose-Regeneratfasern) Eine hohe Prozesseffizienz soll durch eine materialge-rechte Uumlberlagerung einzelner Arbeitsschritte sowohl bei der Halbzeug- als auch bei der Bauteilfertigung erzielt werden Zunaumlchst werden die Ausgangsmate-rialien im Hinblick auf Komponentenvertraumlglichkeit umfassend untersucht und charakterisiert woraufhin die Methodik einer geeigneten chemischen Materi-almodifizierung (Silanisierung Sol-Gel-Verfahren) entworfen und gepruumlft wird Die Verbundkomponen-ten - Kunststofffolie und Verstaumlrkungsfaser ndash sollen im naumlchsten Schritt mittels diskontinuierlicher oder kontinuierlicher Impraumlgnierungsverfahren gemaumlszlig Abb 1 zu handhabungsfaumlhigen Verbundhalbzeugen

Teilprojekte stellen sich vor

Abb 1 Verfahrensvarianten zur Herstellung von biobasierten Verbundhalbzeugen

Die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen zur Herstellung von Kunststoffen oder Verstaumlrkungsfasern bietet neben zahlreichen oumlkologischen Vorteilen ein groszliges wirtschaftliches Potenzial das insbesondere bei Faserverbundbauteilen zum Tragen kommt Im Bereich der Wissenschaft liegen Arbeiten vor welche die Belastbarkeit und Zuverlaumlssigkeit von naturfa-serverstaumlrkten Duroplast- oder Thermoplastbautei-len belegen Speziell Verbundbauteile mit Endlosfa-serverstaumlrkung aus Flachs und Hanf erreichen hohe Steifigkeiten und Festigkeiten bei einem niedrigen Strukturgewicht Jedoch bleiben derartige Entwick-lungen von der seriellen Umsetzung oft fern da sich die zugehoumlrigen Prozesse und Verfahren durch den Mehraufwand kaum rechnen Eine nennenswerte in-

IRD AHalbzeug- und

Preform-Technologien

Prof WielageDr Nestler

IRD BMetallintensive Technologien

PD Dr DrosselProf Neugebauer

IRD CTextil-Kunst-stoffbasierte Technologien

Prof Kroll

IRD DMikro- und

Nanosystem-Integration

Prof Geszligner

IRD E

IRD F

Grenzschicht-Technologien Prof Lampke

Auslegung integrative Simulation und Optimierung Prof IhlemannN

etzw

erk-

Bere

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MERGE13 C413 Entwicklung13 von13 Kunststoffverarbeitenden13 Groszligserientechnologien13

mit13 nachwachsenden13 Rohstoffen13 13

Neue13 Verbundwerkstoffe13 aus13 nachwachsenden13 Rohstoffen13

Die13 Verwendung13 von13 nachwachsenden13 Rohstoffen13 zur13 Herstellung13 von13 Kunststoffen13 oder13 Verstaumlrkungsfasern13 bietet13 neben13 zahlreichen13 oumlkologischen13 Vorteilen13 ein13 groszliges13 wirtschaftliches13 Potenzial13 das13 insbesondere13 bei13 Faserverbundbauteilen13 zum13 Tragen13 kommt13 Im13 Bereich13 der13 Wissenschaft13 liegen13 Arbeiten13 vor13 welche13 die13 Belastbarkeit13 und13 Zuverlaumlssigkeit13 von13 naturfaserverstaumlrkten13 Duroplast-shy‐13 oder13 Thermoplastbauteilen13 belegen13 Speziell13 Verbundbauteile13 mit13 Endlosfaserverstaumlrkung13 aus13 Flachs13 und13 Hanf13 erreichen13 hohe13 Steifigkeiten13 und13 Festigkeiten13 bei13 einem13 niedrigen13 Strukturgewicht13 Jedoch13 bleiben13 derartige13 Entwicklungen13 von13 der13 seriellen13 Umsetzung13 oft13 fern13 da13 sich13 die13 zugehoumlrigen13 Prozesse13 und13 Verfahren13 durch13 den13 Mehraufwand13 kaum13 rechnen13 Eine13 nennenswerte13 industrielle13 Anwendung13 ist13 bei13 naturfaserverstaumlrkten13 Kunststoffen13 in13 Pressbauteilen13 des13 automobilen13 Interieurs13 festzustellen13 wobei13 hier13 die13 werkstoffimmanenten13 Festigkeitsreserven13 derartiger13 Werkstoffe13 nur13 beschraumlnkt13 genutzt13 werden13 koumlnnen13 13

Die13 Entwicklung13 neuer13 biobasierter13 Werkstoffe13 und13 effizienter13 serientauglicher13 Verarbeitungsverfahren13 ist13 das13 Ziel13 des13 aktuellen13 Teilprojektes13 C413 im13 Exzellenzcluster13 MERGE13 Die13 dafuumlr13 verwendeten13 Materialien13 sind13 neue13 thermoplastische13 Biopolymere13 wie13 Bio-shy‐Polyethylene13 (BioPE)13 Bio-shy‐Polyamide13 (BioPA)13 oder13 Polyhydroxyalkanoate13 (PHA)13 in13 Kombination13 mit13 den13 nachwachsenden13 Verstaumlrkungsmaterialien13 Furnier13 und13 Flachsfasern13 sowie13 biobasierten13 13 Chemiefasern13 aus13 Cellulose13 (CR13 Cellulose-shy‐Regeneratfasern)13 Eine13 hohe13 Prozesseffizienz13 soll13 durch13 eine13 materialgerechte13 Uumlberlagerung13 einzelner13 Arbeitsschritte13 sowohl13 bei13 der13 Halbzeug-shy‐13 als13 auch13 bei13 der13 Bauteilfertigung13 erzielt13 werden13

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Abb113 Verfahrensvarianten13 zur13 Herstellung13 von13 biobasierten13 Verbundhalbzeugen13

Zunaumlchst13 werden13 die13 Ausgangsmaterialien13 im13 Hinblick13 auf13 Komponentenvertraumlglichkeit13 umfassend13 untersucht13 und13 charakterisiert13 woraufhin13 die13 Methodik13 einer13 geeigneten13 chemischen13 Materialmodifizierung13 (Silanisierung13 Sol-shy‐Gel-shy‐Verfahren)13 entworfen13 und13 gepruumlft13

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verarbeitet werden Bisher wurden die Biopolymere BioPE und BioPA zu Folien in verschiedenen Dicken verarbeitet und anschlieszligend mit unidirektionalem Flachsgelege oder Rotbuchenfurnier zu Bio-Organo-blech-Einzelschichten verarbeitet Die durchgefuumlhr-ten Arbeiten zur nasschemischen Modifizierung von Verstaumlrkungsmaterialien und die Verarbeitungsversu-che zum Halbzeug lieszligen die prinzipielle Machbarkeit nachweisen Die gefertigten Verbundplatten zeigten daruumlber hinaus ein technisch interessantes Eigen-schaftsprofil

Derzeit werden umfassende Untersuchungen zu den Materialkombinationen im Hinblick auf Verarbeitbar-keit Prozessparameter mechanische Eigenschaften und Wirtschaftlichkeit durchgefuumlhrt Die Auswertung von entlang der Prozesskette erhobenen Daten erfolgt mittels der Software bdquodetactldquo Aus diesen Ergebnissen koumlnnen je nach Anwendungsfall geeignete Schicht-aufbauten abgeleitet werden In der naumlchsten Zeit wird das kontinuierliche Impraumlgnierungsverfahren

wird13 Die13 Verbundkomponenten13 ndash13 Kunststofffolie13 und13 Verstaumlrkungsfaser13 ndash13 sollen13 im13 naumlchsten13 Schritt13 mittels13 diskontinuierlicher13 oder13 kontinuierlicher13 Impraumlgnierungsverfahren13 gemaumlszlig13 Abb13 113 zu13 handhabungsfaumlhigen13 Verbundhalbzeugen13 verarbeitet13 werden13 Bisher13 wurden13 die13 Biopolymere13 BioPE13 und13 BioPA13 zu13 Folien13 in13 verschiedenen13 Dicken13 verarbeitet13 und13 anschlieszligend13 mit13 unidirektionalem13 Flachsgelege13 oder13 Rotbuchenfurnier13 zu13 Bio-shy‐Organoblech-shy‐Einzelschichten13 verarbeitet13 Die13 durchgefuumlhrten13 Arbeiten13 zur13 nasschemischen13 Modifizierung13 von13 Verstaumlrkungsmaterialien13 und13 die13 Verarbeitungsversuche13 zum13 Halbzeug13 lieszligen13 die13 prinzipielle13 Machbarkeit13 nachweisen13 Die13 gefertigten13 Verbundplatten13 zeigten13 daruumlber13 hinaus13 ein13 technisch13 interessantes13 Eigenschaftsprofil13

Derzeit13 werden13 umfassende13 Untersuchungen13 zu13 den13 Materialkombinationen13 im13 Hinblick13 auf13 Verarbeitbarkeit13 Prozessparameter13 mechanische13 Eigenschaften13 und13 Wirtschaftlichkeit13 durchgefuumlhrt13 Die13 Auswertung13 von13 entlang13 der13 Prozesskette13 erhobenen13 Daten13 erfolgt13 mittels13 der13 Software13 detact13 Aus13 diesen13 Ergebnissen13 koumlnnen13 je13 nach13 Anwendungsfall13 geeignete13 Schicht-shy‐Aufbauten13 ableitet13 werden13 In13 der13 naumlchsten13 Zeit13 wird13 das13 kontinuierliche13 Impraumlgnierungsverfahren13 auch13 fuumlr13 die13 Materialkombination13 CR-shy‐BioPA13 bzw13 Furnier-shy‐BioPABioPE13 angewandt13 Zudem13 werden13 derzeit13 weitere13 Untersuchungen13 zu13 Furnier-shy‐Polymer-shy‐Schichtverbund13 als13 Kernwerkstoff13 fuumlr13 Hochleistungs-shy‐Sandwichbauteile13 durchgefuumlhrt13 wofuumlr13 Skateboard13 oder13 Snowboard13 als13 Demonstrator13 dienen13 13

Im13 weiteren13 Projektverlauf13 soll13 auf13 Basis13 dieser13 Grunddaten13 eine13 Verarbeitung13 der13 Bio-shy‐Organobleche13 in13 Spritzgieszligprozess13 gemaumlszlig13 Abb13 213 integriert13 werden13 Letztlich13 wird13 dieser13 Ansatz13 ndash13 das13 13 Hinterspritzen13 des13 Bauteiltraumlgers13 ndash13 fuumlr13 tragende13 funktionalisierte13 Bauteile13 im13 ChemnitzCarConcept13 verfolgt13 (bspw13 Autositz13 mit13 integrierten13 Sensoren)13

13 Abb13 213 Prozessintegrierte13 Bauteilfertigung13

auch fuumlr die Materialkombination CR-BioPA bzw Furnier-BioPABioPE angewandt Zudem werden derzeit weitere Untersuchungen zum Furnier-Poly-mer-Schichtverbund als Kernwerkstoff fuumlr Hochleis-tungs-Sandwichbauteile durchgefuumlhrt wofuumlr zB ein Snowboard als Demonstrator dient

Im weiteren Projektverlauf soll auf Basis dieser Grund-daten eine Verarbeitung der Bio-Organobleche in den Spritzgieszligprozess gemaumlszlig Abb 2 integriert werden Letztlich wird dieser Ansatz ndash das Hinterspritzen des Bauteiltraumlgers ndash fuumlr tragende funktionalisierte Bau-teile im ChemnitzCarConcept verfolgt (bspw Autositz mit integrierten Sensoren)

Dipl-Ing Carolin SiegelTechnische Universitaumlt DresdenInstitut fuumlr Holz und PapiertechnikProfessur fuumlr Holz- und FaserwerkstofftechnikTelefon +49 (0) 351 463 38104 E-Mail carolinsiegeltu-dresdende

Abb 2 Prozessintegrierte Bauteilfertigung

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Rafael C Cordeiro ein junger und motivierter Wis-senschaftler von der Universidade Federal do Rio de Janeiro (UFRJ) ist seit Mai 2013 an der TU Chemnitz taumltig um einen Teil seiner Promotion in Deutschland zu absolvieren Er erzaumlhlt uns von seinen Erfahrun-gen und Plaumlnen

Herr Codeiro Sie sind nun schon seit neun Monaten in Deutschland Was hat Sie bewogen nach Chemnitz zu kommenIch bin an die TU Chemnitz gekommen um im Rah-men meiner Promotion im Bereich der Naturfasern zu forschen Naturfasern haben gute Eigenschaften und verfuumlgen uumlber ein breites Einsatzspektrum Ziel meiner Forschungsarbeiten ist die Kompatibilitaumlt der Polymere mit Naturfasern zu verbessern

Mit welcher technisch-technologischen Erfahrung sind Sie nach Deutschland gekommenIch befasse mich seit etwa acht Jahren mit der Plas-mabehandlung von verschiedenen Materialen Meine Erfahrung umfasst insbesondere die Plasmabehand-lung von eisenhaltigen und eisenfreien Metallen Die letzten zwei Jahre habe ich mich mit Naturfasern Po-lymeren sowie mit Keramiken befasst Hierbei habe ich nicht nur Plasmabehandlungen durchgefuumlhrt sondern auch verschiedene Plasmareaktoren entwi-ckelt An der TU wurde eine neue Plasmabehand-lungsanlage installiert Ich trage mit meiner Erfah-rung dazu bei die Plasmabehandlung fuumlr weitere Anwendungen zu entwickeln wie zum Beispiel die Beschichtung von Metalloberflaumlchen mit Polymeren

Welche Vorteile im Vergleich zu Brasilien bietet die Forschungsarbeit an der TU Chemnitz Hier in Chemnitz habe ich den Vorteil in einem inte-grierten Labor zu arbeiten In Brasilien befinden sich die Forschungsgeraumlte an verschiedenen Orten so dass ich dort mehr Zeit fuumlr den Vergleich der Analysen brauche Hier in Chemnitz kann ich alle Pruumlfungen an einem Ort durchfuumlhren Dies fuumlhrt zu einer Forschung mit optimierten Ergebnissen groumlszligerer Vergleichsprauml-zision und erweitertem Umfang

Welchen Eindruck haben Sie von der TU ChemnitzIch bin sehr beeindruckt von der Universitaumlt sie bie-tet eine sehr gute Infrastruktur und modernste For-schungsgeraumlte Ich kann zahlreiche Veranstaltungen besuchen und viel publizieren Der Exzellenzcluster MERGE ist sehr innovativ Die Inhalte der verschie-denen Forschungsbereiche stellen fuumlr mich einen groszligen wissenschaftlichen und technologischen Fort-schritt dar Auch die Verbundenheit mit der Industrie beeindruckt mich sehr Die Universitaumlten in Brasilien neigen oft dazu ohne die direkte Beteiligung der In-dustrie zu forschen

Die TU Chemnitz hat meine Erwartungen uumlbertroffen Ich profitiere von Einblicken in das deutsche For-schungssystem von der Teilnahme an verschiedenen Konferenzen und vom Aufbau eines Netzwerkes Ich schaumltze auch das deutsche Organisationstalent - ein wenig davon moumlchte ich nach Brasilien mitnehmen

Koumlnnen Sie sich noch an Ihre ersten vier Wochen in Chemnitz erinnern Natuumlrlich ist es am Anfang nicht leicht Man ist ande-res gewoumlhnt und braucht eine gewisse Zeit um die kulturellen Unterschiede zu erkennen und zu verste-hen Rio de Janeiro ist eine sehr groszlige Stadt Chem-nitz ist im Vergleich eher klein verfuumlgt aber uumlber eine gute Infrastruktur Ich habe mich sehr gut eingelebt habe viele Freunde gewonnen und nehme kulturelle Unterschiede ganz anders als urspruumlnglich wahr

rsaquo MERGE AKTUELL

MERGE aktuell

Interview mit Rafael C Cordeiro Gastwissen-schaftler aus Rio de Janeiro ndash Brasilien

Analyse der mikrospritzgieszligtechnischen Verarbeitung naturfaserver-staumlrkter Kunststoffe

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

fe Am Abend lud der Veranstalter in das bdquopumpwerk einsldquo in Chemnitz ein Die Konferenzteilnehmer konn-ten somit nach einem informationsreichen ersten Ta-gungstag den Austausch in angenehmer Atmosphaumlre fortfuumlhren

Im wissenschaftlichen Fokus des zweiten Tages stan-den die Themen bdquoLightweight structuresldquo und bdquoSmart systems integrationldquo Die vielfaumlltige Themenauswahl

1 Internationale Fachtagung fuumlr MERGE-Technologien IMTC 2013

Vom 24ndash25 Oktober 2013 fand die erste Internationa-le Fachtagung MERGE-Technologies (IMTC) im Virtual Reality Center des Fraunhofer IWU in Chemnitz statt Die Fachtagung wurde vom Bundesexzellenzclus-ter MERGE bdquoTechnologiefusion fuumlr multifunktionale Leichtbaustrukturenldquo der TU Chemnitz veranstaltet

Mehr als 200 nationale und internationale Teilneh-mer darunter Professoren Wissenschaftler und In-dustrievertreter diskutierten die neuesten Entwick-lungen zur ressourceneffizienten Massenproduktion von Leichtbaustrukturen In den beiden Sessions des ersten Tages wurden wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Themen bdquoCompositesldquo und bdquoMetal-based hyb-ridsldquo vorgestellt Neben den Vortraumlgen erlangten die Teilnehmer einen Einblick in die Versuchsfelder des Fraunhofer IWU des Fraunhofer ENAS der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung sowie der Professur OberflaumlchentechnikFunktionswerkstof-

Veranstaltungen

Impressionen von der ersten IMTC

Networking im Virtual Reality Center

Prof Lothar Kroll begruumlszligt die Gaumlste

rsaquo Veranstaltungen

der IMTC spiegelt den interdisziplinauml-ren Forschungsansatz des Bundesexzellenz-cluster MERGE wider dessen primaumlres Ziel die Verschmelzung von Basistechnologi-en zur ressourceneffi-

zienten Herstellung von Leichtbaustrukturen mit ho-her Leistungs- und Funktionsdichte darstellt

Die Organisatoren bedanken sich bei allen Teilneh-mern fuumlr eine aumluszligerst gelungene erste Konferenz und laden Sie herzlich zur zweiten IMTC im Oktober 2015 nach Chemnitz ein

Der Call for Abstracts folgt in Kuumlrze

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

fe Am Abend lud der Veranstalter in das bdquopumpwerk einsldquo in Chemnitz ein Die Konferenzteilnehmer konn-ten somit nach einem informationsreichen ersten Ta-gungstag den Austausch in angenehmer Atmosphaumlre fortfuumlhren

Im wissenschaftlichen Fokus des zweiten Tages stan-den die Themen bdquoLightweight structuresldquo und bdquoSmart systems integrationldquo Die vielfaumlltige Themenauswahl

1 Internationale Fachtagung fuumlr MERGE-Technologien IMTC 2013

Vom 24ndash25 Oktober 2013 fand die erste Internationa-le Fachtagung MERGE-Technologies (IMTC) im Virtual Reality Center des Fraunhofer IWU in Chemnitz statt Die Fachtagung wurde vom Bundesexzellenzclus-ter MERGE bdquoTechnologiefusion fuumlr multifunktionale Leichtbaustrukturenldquo der TU Chemnitz veranstaltet

Mehr als 200 nationale und internationale Teilneh-mer darunter Professoren Wissenschaftler und In-dustrievertreter diskutierten die neuesten Entwick-lungen zur ressourceneffizienten Massenproduktion von Leichtbaustrukturen In den beiden Sessions des ersten Tages wurden wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Themen bdquoCompositesldquo und bdquoMetal-based hyb-ridsldquo vorgestellt Neben den Vortraumlgen erlangten die Teilnehmer einen Einblick in die Versuchsfelder des Fraunhofer IWU des Fraunhofer ENAS der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung sowie der Professur OberflaumlchentechnikFunktionswerkstof-

Veranstaltungen

Impressionen von der ersten IMTC

Networking im Virtual Reality Center

Prof Lothar Kroll begruumlszligt die Gaumlste

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der IMTC spiegelt den interdisziplinauml-ren Forschungsansatz des Bundesexzellenz-cluster MERGE wider dessen primaumlres Ziel die Verschmelzung von Basistechnologi-en zur ressourceneffi-

zienten Herstellung von Leichtbaustrukturen mit ho-her Leistungs- und Funktionsdichte darstellt

Die Organisatoren bedanken sich bei allen Teilneh-mern fuumlr eine aumluszligerst gelungene erste Konferenz und laden Sie herzlich zur zweiten IMTC im Oktober 2015 nach Chemnitz ein

Der Call for Abstracts folgt in Kuumlrze

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

Mit Intelligenz fuumlr Faser-Kunststoff-Verbunde neue Kontakte geknuumlpft - Gemeinschafts-stand um den Bundesexzellenzcluster MERGE zeigte auf der 4 Kompozyt-Expo in Krakau breite Technologieentwicklungen

Am 21 und 22 November 2013 haben Mitarbeiter des Bundesexzellenzcluster MERGE der Professur Struk-turleichtbau und Kunststoffverarbeitung (SLK) des SLB eV der LSE GmbH sowie der Fibercheck GmbH der Cetex gGmbh und der IMA GmbH an der 4 Kom-pozyt-Expo im polnischen Krakau teilgenommen Auf der Messe wurden die aktuellen Entwicklungen der Verbundwerkstoffe in Mitteleuropa praumlsentiert

Mit uumlber 150 Ausstellern aus ganz Europa und eini-gen aus Asien und Amerika wurden alle Bereiche der Composite-Industrie abgedeckt Dabei waren die Aussteller des Maschinen- und Anlagenbaus so-wie Werkzeugmacher fuumlr Faser-Kunststoff-Verbund-Strukturen die groumlszligte Gruppe unter den Ausstellern Forschungsinstitute zeigten an ihren Staumlnden neue Automobilkonzepte und Verarbeitungstechnologien Eine Reihe von elektrisch angetriebenen Vehikeln von Autos bis hin zu Booten wurden durch verschie-dene Unternehmen in Krakau vorgestellt

Der Stand des MERGE-Clusters war waumlhrend der bei-den Messetage sehr gut besucht Auf 40 Quadrat-metern wurden innovative Prototypen und Produk-te unter anderem aus dem Bereich der integrativen

Faser-Kunststoff-Verbund-Herstellungstechnologien ausgestellt Auszligerdem wurden die Moumlglichkeiten der sinnvollen und effizienten Technologie-Verschmel-zung wie sie im von der DFG gefoumlrderten MERGE-Cluster entwickelt werden an praktischen und ein-satzbereiten Demonstratoren verdeutlicht Uumlber 2000 Besucher bestaunten auszligerdem das Colibri-Fahr-zeug ein Elektro-Auto das in Zusammenarbeit zwi-schen der IMA GmbH und der Professur SLK als voll funktionstuumlchtiger Prototyp entwickelt wurde

Neben der Praumlsentation der zahlreichen eigenen Forschungsleistungen konnten die Wissenschaftler auszligerdem aus erster Hand einen Eindruck von den Beduumlrfnissen und Problemstellungen der Industrie gewinnen Dabei wurden neue Kontakte mit Indust-rievertretern und Forschungsinstituten fuumlr zukuumlnftige Partnerschaften geknuumlpft

TU Chemnitz oumlffnet die Tuumlren

Am 09 Januar 2014 konnten sich Schuumller sowie Stu-denten am bdquoTag der offenen Tuumlrldquo uumlber bestehende und neue Studiengaumlnge umfangreich informieren MERGE begeisterte die Interessenten mit einer neuen Generation der twallreg welche sich durch eine inno-vative Sensortechnik auszeichnet Uumlber 100 Besucher unterhielten sich mit unseren Mitarbeitern uumlber ak-tuelle Projekte im Cluster oder informierten sich uumlber Studienmoumlglichkeiten an der Professur Strukturleicht-bau und Kunststoffverarbeitung

rsaquo Veranstaltungen

Veranstaltungen

P Nossol stellt zwei interessierten Besucherinnen die Forschungsaktivitaumlten vor

Diese drei Schuumller stellten sich erfolgreich der MERGE twallreg Challenge

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

Vom Englischkurs bis zum Fuumlhren in der Praxis

Das Jahr 2013 bot den MERGE-Mitarbeitern bereits gute Weiterbildungsmoumlglichkeiten Begonnen hat es im Juli mit einem Englischkurs der in enger Zu-sammenarbeit mit der TU Chemnitz und der Indust-rie- und Handelskammer Chemnitz (IHK) organisiert wurde Insgesamt 13 MERGE-Mitarbeiter nahmen das Angebot wahr ihre Englischkenntnisse zu vertiefen Wesentlicher Gegenstand des Kurses war das Praumlsen-tieren der wissenschaftlichen Arbeit auf internationa-len Konferenzen und Tagungen Daruumlber hinaus wur-den Themen wie bdquoRefreshing Grammarldquo und bdquoSmall Talkldquo behandelt

Im Herbst folgten weitere Workshops Projektma-nagement Praumlsentationstechniken und Fuumlhren in der Praxis Basierend auf seinen Erfahrungen als Unter-nehmens- und Personalberater und CEO von Team 20 leitete Dr Christian Genz die jeweils zweitaumlgigen Workshops

Workshop bdquoProjektmanagementldquoAusschlaggebend fuumlr den Erfolg von Projekten ist die Kompetenz im Projektmanagement Projekte schei-tern nicht an den Inhalten sondern meist an der fehlenden Planung einer mangelnden Kommunika-tion und Missverstaumlndnissen im Team Im Workshop wurden anhand praktischer Beispiele die Kernfelder des Projektmanagements vermittelt und erprobt Das Seminar gab einen guten Uumlberblick und staumlrkte die persoumlnlichen Kompetenzen fuumlr die Projektarbeit

Seminar bdquoPraumlsentationstechnikenldquo Wer forscht oder in Projekten taumltig ist muss die wis-senschaftliche Arbeit bzw die wissenschaftlichen Ergebnisse auch praumlsentieren Gute Vortraumlge sind informativ unterhaltsam und werden von Rednern gehalten die sich wohlfuumlhlen Im Workshop wurden besonders die Phasen Vorbereitung Durchfuumlhrung und Nachbereitung geuumlbt Mehrere individuelle Kurz-praumlsentationen der Teilnehmer wurde mit der Kamera aufgezeichnet und im Anschluss hinsichtlich Aufbau Inhalt Visualisierung Koumlrpersprache Stimmeinsatz und Ausdruck bewertet bdquoBesonders der Umgang mit Lampenfieber und unvorhersehbaren Ereignissen war sehr interessantldquo so ein Kursteilnehmer

Workshop bdquoFuumlhren in der PraxisldquoDer Workshop fokussierte Themen wie Fuumlhrungs-strategien und -organisation Fuumlhrungstools sowie Kommunikation Mitarbeitermotivation Fuumlhrungssti-le und ndashethik Der Kurs bot eine gute Mischung aus theoretischem Wissen und interaktiven Aufgaben so-wie facettenreichen Rollenspielen Zweifelsohne ist es schwierig an nur zwei Tagen alles uumlber Fuumlhren in Unternehmensstrukturen zu lernen jedoch war der Workshop ein erster Schritt um die Herausforderun-gen des Fuumlhrens kennenzulernen und Wege aufzu-zeigen diese zu bewaumlltigen

Die ersten Termine fuumlr die Workshops diesen Jahres finden Sie auf Seite 14

Veranstaltungen

Teilnehmer des Workshops bdquoFuumlhren in der Praxisldquo beim Rollenspiel

Teamarbeit der Teilnehmer im Workshop bdquoProjektmanagementldquo

rsaquo Veranstaltungen

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

Sprachcampus

Am 15 Januar 2014 besuchten 22 Schuumller von zwei Chemnitzer Gymnasien die TU Chemnitz Im Rahmen des BIP-Projekts SPRACHCAMPUS haben Schuumller die Moumlglichkeit in praktischen Ferienworkshops und Nachmittagsseminaren ihre Englischkenntnisse rund um das Thema Wirtschaftssprache zu erweitern und zu verbessern

An der TU Chemnitz informierte Prof Dr Karla Hil-ler die Schuumller uumlber Studienmoumlglichkeiten an der Fakultaumlt fuumlr Elektrotechnik und Informationstechnik Dr Ralf Zichner stellte den Bereich Gedruckte Funk-tionalitaumlten am Fraunhofer ENAS vor und Dr Juumlrgen Troumlltzsch gab Einblicke in die Forschungsfelder des Bundesexzellenzcluster MERGE Im anschlieszligenden Rundgang lernten die Schuumller verschiedene Labore und Arbeitsbereiche des Fraunhofer Institut ENAS kennen

wwwbip-chemnitzdeSPRACHCAMPUShtml

Itlsquos MEE (MERGE Employee Evening)

bdquoItlsquos MEEldquo - im Sinne von bdquoitlsquos meldquo - bdquodas bin ichldquo so lautete das Motto zum ersten MERGE-Mitarbei-terabend am 05 Februar in der Bar Ausgleich in der Mensa Der MERGE Employee Evening wurde ins Le-ben gerufen um den Mitarbeitern die Gelegenheit zu geben ihre MERGE-Kollegen in einem entspannten Rahmen besser kennenzulernen Spielerisch wurden ca 25 Teilnehmer miteinander bdquovernetztldquo und fuumlhr-ten regen Austausch zu ihren Forschungsarbeiten bdquoEs war ein sehr schoumlner Abend mit viel beruflichem aber auch privatem Inputldquo so Claudia Drebenstedt wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundesexzellenz-cluster bdquoSolch ein gelungener Abend verdient eine Fortsetzung - im Mai werden wir den zweiten MER-GE- Mitarbeiterabend durchfuumlhrenldquo so Herr Dr Juumlr-gen Troumlltzsch Geschaumlftsfuumlhrer des Exzellenzcluster

Veranstaltungen

Schuumller des SPRACHCAMPUS informierten sich im Rahmen des Vortrags uumlber den Exzellenzcluster

Teilnehmer des bdquoItlsquos Meeldquo-Abend in der Bar Ausgleich

rsaquo Veranstaltungen

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

Vom Englischkurs bis zum Fuumlhren in der Praxis

Das Jahr 2013 bot den MERGE-Mitarbeitern bereits gute Weiterbildungsmoumlglichkeiten Begonnen hat es im Juli mit einem Englischkurs der in enger Zu-sammenarbeit mit der TU Chemnitz und der Indust-rie- und Handelskammer Chemnitz (IHK) organisiert wurde Insgesamt 13 MERGE-Mitarbeiter nahmen das Angebot wahr ihre Englischkenntnisse zu vertiefen Wesentlicher Gegenstand des Kurses war das Praumlsen-tieren der wissenschaftlichen Arbeit auf internationa-len Konferenzen und Tagungen Daruumlber hinaus wur-den Themen wie bdquoRefreshing Grammarldquo und bdquoSmall Talkldquo behandelt

Im Herbst folgten weitere Workshops Projektma-nagement Praumlsentationstechniken und Fuumlhren in der Praxis Basierend auf seinen Erfahrungen als Unter-nehmens- und Personalberater und CEO von Team 20 leitete Dr Christian Genz die jeweils zweitaumlgigen Workshops

Workshop bdquoProjektmanagementldquoAusschlaggebend fuumlr den Erfolg von Projekten ist die Kompetenz im Projektmanagement Projekte schei-tern nicht an den Inhalten sondern meist an der fehlenden Planung einer mangelnden Kommunika-tion und Missverstaumlndnissen im Team Im Workshop wurden anhand praktischer Beispiele die Kernfelder des Projektmanagements vermittelt und erprobt Das Seminar gab einen guten Uumlberblick und staumlrkte die persoumlnlichen Kompetenzen fuumlr die Projektarbeit

Seminar bdquoPraumlsentationstechnikenldquo Wer forscht oder in Projekten taumltig ist muss die wis-senschaftliche Arbeit bzw die wissenschaftlichen Ergebnisse auch praumlsentieren Gute Vortraumlge sind informativ unterhaltsam und werden von Rednern gehalten die sich wohlfuumlhlen Im Workshop wurden besonders die Phasen Vorbereitung Durchfuumlhrung und Nachbereitung geuumlbt Mehrere individuelle Kurz-praumlsentationen der Teilnehmer wurde mit der Kamera aufgezeichnet und im Anschluss hinsichtlich Aufbau Inhalt Visualisierung Koumlrpersprache Stimmeinsatz und Ausdruck bewertet bdquoBesonders der Umgang mit Lampenfieber und unvorhersehbaren Ereignissen war sehr interessantldquo so ein Kursteilnehmer

Workshop bdquoFuumlhren in der PraxisldquoDer Workshop fokussierte Themen wie Fuumlhrungs-strategien und -organisation Fuumlhrungstools sowie Kommunikation Mitarbeitermotivation Fuumlhrungssti-le und ndashethik Der Kurs bot eine gute Mischung aus theoretischem Wissen und interaktiven Aufgaben so-wie facettenreichen Rollenspielen Zweifelsohne ist es schwierig an nur zwei Tagen alles uumlber Fuumlhren in Unternehmensstrukturen zu lernen jedoch war der Workshop ein erster Schritt um die Herausforderun-gen des Fuumlhrens kennenzulernen und Wege aufzu-zeigen diese zu bewaumlltigen

Die ersten Termine fuumlr die Workshops diesen Jahres finden Sie auf Seite 14

Veranstaltungen

Teilnehmer des Workshops bdquoFuumlhren in der Praxisldquo beim Rollenspiel

Teamarbeit der Teilnehmer im Workshop bdquoProjektmanagementldquo

rsaquo Veranstaltungen

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Sprachcampus

Am 15 Januar 2014 besuchten 22 Schuumller von zwei Chemnitzer Gymnasien die TU Chemnitz Im Rahmen des BIP-Projekts SPRACHCAMPUS haben Schuumller die Moumlglichkeit in praktischen Ferienworkshops und Nachmittagsseminaren ihre Englischkenntnisse rund um das Thema Wirtschaftssprache zu erweitern und zu verbessern

An der TU Chemnitz informierte Prof Dr Karla Hil-ler die Schuumller uumlber Studienmoumlglichkeiten an der Fakultaumlt fuumlr Elektrotechnik und Informationstechnik Dr Ralf Zichner stellte den Bereich Gedruckte Funk-tionalitaumlten am Fraunhofer ENAS vor und Dr Juumlrgen Troumlltzsch gab Einblicke in die Forschungsfelder des Bundesexzellenzcluster MERGE Im anschlieszligenden Rundgang lernten die Schuumller verschiedene Labore und Arbeitsbereiche des Fraunhofer Institut ENAS kennen

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Itlsquos MEE (MERGE Employee Evening)

bdquoItlsquos MEEldquo - im Sinne von bdquoitlsquos meldquo - bdquodas bin ichldquo so lautete das Motto zum ersten MERGE-Mitarbei-terabend am 05 Februar in der Bar Ausgleich in der Mensa Der MERGE Employee Evening wurde ins Le-ben gerufen um den Mitarbeitern die Gelegenheit zu geben ihre MERGE-Kollegen in einem entspannten Rahmen besser kennenzulernen Spielerisch wurden ca 25 Teilnehmer miteinander bdquovernetztldquo und fuumlhr-ten regen Austausch zu ihren Forschungsarbeiten bdquoEs war ein sehr schoumlner Abend mit viel beruflichem aber auch privatem Inputldquo so Claudia Drebenstedt wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundesexzellenz-cluster bdquoSolch ein gelungener Abend verdient eine Fortsetzung - im Mai werden wir den zweiten MER-GE- Mitarbeiterabend durchfuumlhrenldquo so Herr Dr Juumlr-gen Troumlltzsch Geschaumlftsfuumlhrer des Exzellenzcluster

Veranstaltungen

Schuumller des SPRACHCAMPUS informierten sich im Rahmen des Vortrags uumlber den Exzellenzcluster

Teilnehmer des bdquoItlsquos Meeldquo-Abend in der Bar Ausgleich

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

Sprachcampus

Am 15 Januar 2014 besuchten 22 Schuumller von zwei Chemnitzer Gymnasien die TU Chemnitz Im Rahmen des BIP-Projekts SPRACHCAMPUS haben Schuumller die Moumlglichkeit in praktischen Ferienworkshops und Nachmittagsseminaren ihre Englischkenntnisse rund um das Thema Wirtschaftssprache zu erweitern und zu verbessern

An der TU Chemnitz informierte Prof Dr Karla Hil-ler die Schuumller uumlber Studienmoumlglichkeiten an der Fakultaumlt fuumlr Elektrotechnik und Informationstechnik Dr Ralf Zichner stellte den Bereich Gedruckte Funk-tionalitaumlten am Fraunhofer ENAS vor und Dr Juumlrgen Troumlltzsch gab Einblicke in die Forschungsfelder des Bundesexzellenzcluster MERGE Im anschlieszligenden Rundgang lernten die Schuumller verschiedene Labore und Arbeitsbereiche des Fraunhofer Institut ENAS kennen

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Itlsquos MEE (MERGE Employee Evening)

bdquoItlsquos MEEldquo - im Sinne von bdquoitlsquos meldquo - bdquodas bin ichldquo so lautete das Motto zum ersten MERGE-Mitarbei-terabend am 05 Februar in der Bar Ausgleich in der Mensa Der MERGE Employee Evening wurde ins Le-ben gerufen um den Mitarbeitern die Gelegenheit zu geben ihre MERGE-Kollegen in einem entspannten Rahmen besser kennenzulernen Spielerisch wurden ca 25 Teilnehmer miteinander bdquovernetztldquo und fuumlhr-ten regen Austausch zu ihren Forschungsarbeiten bdquoEs war ein sehr schoumlner Abend mit viel beruflichem aber auch privatem Inputldquo so Claudia Drebenstedt wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundesexzellenz-cluster bdquoSolch ein gelungener Abend verdient eine Fortsetzung - im Mai werden wir den zweiten MER-GE- Mitarbeiterabend durchfuumlhrenldquo so Herr Dr Juumlr-gen Troumlltzsch Geschaumlftsfuumlhrer des Exzellenzcluster

Veranstaltungen

Schuumller des SPRACHCAMPUS informierten sich im Rahmen des Vortrags uumlber den Exzellenzcluster

Teilnehmer des bdquoItlsquos Meeldquo-Abend in der Bar Ausgleich

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

PublikationenPresseecho

Die Pruumlfungskommission gratuliert Frau Dr Daisy Nestler (Bildmitte) zur erfolgeichen Habilitation

Best Poster Award fuumlr MERGE-Wissenschaft-ler bei der 24 DAAAM Konferenz in Zadar Kroatien

Am 25 Oktober 2013 erhielten Prof Dr Andreas Schu-bert Dr Henning Zeidler Dr Stephan Jahn Sebasti-an Flemmig und Reneacute Schulze von der Professur fuumlr Technologie Mikrofertigungstechnik den Best Poster Award auf dem bdquo24th International Symposium on DAAAM Intelligent Manufacturing amp Automationldquo Das Plakat bdquoSchwingungsanalyse eines Ultraschall-gestuumltzten Fuumlgesystemsldquo praumlsentiert Ergebnisse der Interactive Research Domain E2 innerhalb des MER-GE-Cluster DAAAM bedeutet bdquoDanube Adria Asso-ciation for Automation amp Manufactingldquo und ist ein internationales Netzwerk fuumlr wissenschaftliche aka-demische und industrielle Zusammenarbeit

Dr Henning Zeidler (l) und Reneacute Schulze (r) erhalten die Auszeichnung fuumlr das beste Poster

rsaquo PublikationenPresseecho

Gluumlckwuumlnsche zur erfolgreichen Habilitation

Am 4 November 2013 hat Frau Dr-Ing Daisy Nest-ler Leiterin des IRD A im Exzellenzcluster MERGE erfolgreich ihre Habilitation verteidigt In ihrer Habi-litationsschrift zum Thema bdquoVerbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde - Status quo und Forschungsan-saumltzeldquo entwickelte sie eine ganzheitliche Vorgehens-weise zur Entwicklung von Werkstoffkonzepten fuumlr hybride Materialsysteme In dem umfangreichen wis-senschaftlichen Kompendium zu Verbundwerkstof-fen und Werkstoffverbunden zeigt sie zudem neue Loumlsungsansaumltze und Entwicklungen im Bereich der Metallmatrix- und Polymermatrix-Verbundwerkstoffe auf Frau Dr-Ing Daisy Nestler studierte Materialwis-senschaften und Materialtechnik an der TU Bergaka-demie Freiberg und der TU Chemnitz Sie promovierte 1988 zum Thema Gasphasenborieren von Eisenwerk-stoffen Seit 2006 ist sie Wissenschaftlerin am Institut Werkstofftechnik und Werkstoffwissenschaften der TU Chemnitz und Abteilungsleiterin fuumlr Verbundwerk-stoffe

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

Die im Rahmen des Bundesexzellenzcluster MERGE entstandenen Medienbeitraumlge koumlnnen auf der Homepage im Pressearchiv heruntergeladen werden Hier finden Sie eine Auswahl

Ingenieur NachrichtenVerein der Ingenieure und Techniker in Thuumlringen eV 27 Januar 2014

Die besondere Hochschul-VisitenkarteDas bdquoCampus MAGAZINldquo BR alpha 13 Januar 2014

Mit Intelligenz fuumlr Faserkunststoffverbunde neue Kontakte geknuumlpft Technische Universitaumlt ChemnitzPressestelle 29 November 2013

Technologien fuumlr den Leichtbau von morgenDIE ZEIT 14 November 2013

Forscher diskutieren in Chemnitz Leichtbau-TechnologienSilicon Saxony 23 Oktober 2013

Ein groszliger Tag fuumlr Zittau - Symbolischer Spatenstich fuumlr saumlchsisches Fraunhofer-KunststoffzentrumOberlausitz TV 13 September 2013

Starke Region ehrt starke PersoumlnlichkeitenTechnische Universitaumlt ChemnitzPressestelle 11 September 2013

Leichtbau-Forscher haben endlich mehr PlatzFreie Presse 3 September 2013

Video zum Bundesexzellenzcluster MERGE

Presseecho

rsaquo PublikationenPresseecho

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

Die im Rahmen des Bundesexzellenzcluster MERGE entstandenen Medienbeitraumlge koumlnnen auf der Homepage im Pressearchiv heruntergeladen werden Hier finden Sie eine Auswahl

Ingenieur NachrichtenVerein der Ingenieure und Techniker in Thuumlringen eV 27 Januar 2014

Die besondere Hochschul-VisitenkarteDas bdquoCampus MAGAZINldquo BR alpha 13 Januar 2014

Mit Intelligenz fuumlr Faserkunststoffverbunde neue Kontakte geknuumlpft Technische Universitaumlt ChemnitzPressestelle 29 November 2013

Technologien fuumlr den Leichtbau von morgenDIE ZEIT 14 November 2013

Forscher diskutieren in Chemnitz Leichtbau-TechnologienSilicon Saxony 23 Oktober 2013

Ein groszliger Tag fuumlr Zittau - Symbolischer Spatenstich fuumlr saumlchsisches Fraunhofer-KunststoffzentrumOberlausitz TV 13 September 2013

Starke Region ehrt starke PersoumlnlichkeitenTechnische Universitaumlt ChemnitzPressestelle 11 September 2013

Leichtbau-Forscher haben endlich mehr PlatzFreie Presse 3 September 2013

Video zum Bundesexzellenzcluster MERGE

Presseecho

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

Vorstellung MERGE PhD - Programm

Das im Rahmen des Exzellenzcluster MERGE entste-hende Promovendenseminar soll die Soft-Skills der Promovierenden schulen und eine hervorragende fachliche Ausbildung waumlhrend der Promotion garan-tieren Zur Schulung der Soft Skills wurden bereits 2013 Workshops zu den Themen Projektmanagement Praumlsentationstechniken und Fuumlhren in der Praxis so-wie einen Englischkurs angeboten Dieses Weiterbil-dungsangebot von MERGE soll auch in diesem Jahr fortgefuumlhrt und ausgebaut werden

Um eine exzellente fachliche Ausbildung zu garan-tieren werden derzeit sowohl Grundlagen- als auch Vertiefungsvorlesungen eruiert und den MERGE-Pro-movenden zugaumlnglich gemacht Des Weiteren werden im Rahmen des PhD-Programmes Treffen arrangiert um eine Plattform zur gegenseitigen Unterstuumltzung und zum Erfahrungsaustausch mit bereits promovier-ten Mitarbeitern zu schaffen Weitere Informationen zum Programm erteilt

Dr-Ing Sebastian HaumlrtelTelefon +49 (0) 371 531 37384 E-Mail sebastianhaertelmbtu-chemnitzde

TermineKurse

rsaquo TermineKurse

MERGE PhD - Programm

Soft Skills Fachliche Ausbildung Meetings

bull Workshop Projektmanagmentbull Workshop Praumlsentationstechnikenbull Workshop Fuumlhren in der Praxisbull Englischkurs

bull Grundlagenvorlesungenbull Vertiefungsvorlesungenbull interdisziplinaumlre Diskussionsrunde

der Forschungsarbeiten

bull gegenseitige Unterstuumltzungbull Erfahrungsaustausch mit promo-

vierten Mitarbeitern

Workshopangebote 2014Fuumlr eine verbindliche Anmeldung zu unseren Work-shops senden Sie bitte eine Email an

sabinejegielkambtu-chemnitzde

Im zweiten Halbjahr 2014 werden Englischkurse sowie Aufbaukurse zu bisherigen Kursinhalten angeboten Aktuelle Informationen finden Sie zum entsprechenden Zeitpunkt unter

wwwtu-chemnitzdeMERGE

Fuumlhren in der Praxis04 - 05 April 2014 jeweils von 900 - 1700 Uhr

Inhaltebull Fuumlhrungsrollen Fuumlhrungsstile bull Strategie und Kommunikation bull Mitarbeitermotivation Kooperation im Team und Konfliktmanagement

Praumlsentationstechniken23 - 24 Mai 2014 jeweils 900 - 1700 Uhr

Inhaltebull Aufbau einer Praumlsentation bull Zielgruppenanalyse Medieneinsatz bull Wirkung erzielenbull Einsatz verschiedener Praumlsentationsstrukturen

Projektmanagement13 - 14 Juni 2014 jeweils 900 - 1700 Uhr

Inhaltebull Grundlagen des Projektmanagements bull Teambildung und Teamfuumlhrung bull Erfolgreiche Projektplanung Instrumente

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

rsaquo TermineKurse

Mit dem MERGE-Kalender durchs Jahr

Sie koumlnnen den MERGE Kalender fuumlr 2014 in der Geschaumlftsstelle bestellen Bitte senden Sie dazu eine E-Mail an

sabinejegielkambtu-chemnitzde

Im Rahmen der Marketingaktivitaumlten im Cluster ha-ben wir einen eigenen Jahreskalender fuumlr 2014 ge-staltet In diesem Zusammenhang moumlchten wir uns nochmals fuumlr die Unterstuumltzung bei der Entstehung der tollen Bilder bedanken

ultrasound-assisted joining

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test stand for haptics studies

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load mapping of lightweight components

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electrical parameter test of micro and nano structures

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conveyer chain made of high-performance plastics

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polymer granulat

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TERMINE

IRD F Treffen 20 Februar 2014

Mitgliederversammlung MERGE 11 Maumlrz 2014

JEC Paris 11-13 Maumlrz 2014

ISINA 02-04 April 2014

Hannover Messe 07-11 April 2014

IRD C Meilensteintreffen 06 Mai 2014

LIMA amp mtex 14-16 Mai 2014

Tag der offenen Tuumlr 17 Mai 2014

Campus- und Sportfest 20 Mai 2014

Chemnitzer Firmenlauf 03 September 2014

IRD A Meilensteintreffen 19 September 2014

WUSSTEN SIE SCHON DASS

Im Juni 2005 wurde die Ex-zellenzinitiative ausgelobt und damit ein Wettbewerb gestartet um Universitaumlten

mit internationaler Strahlkraft und bdquoklugen Koumlpfenldquo zu ermitteln Mit der zweiten Programmphase der DFG-Exzellenzinitiative werden bis 2017 insgesamt 45 Graduiertenschulen 43 Exzellenzcluster und 11 Zukunftskonzepte gefoumlrdert Das Gesamtfoumlrdervolu-men von derzeit 27 Milliarden Euro stammt aus den Einnahmen der Versteigerung der UMTS-Lizenzen

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Bundesexzellenzcluster MERGE rsaquo NEWSLETTER 201401

Herausgeber

Bundesexzellenzcluster MERGE bdquoTechnologiefusion fuumlr multifunktionale Leichtbaustrukturenldquo

Redaktion

Constanze BerndtMaika FilzRita FuchsDr Sebastian HaumlrtelSabine JegielkaSabrina MoumlckelMarco MuumlllerLuciana SchollmeierDr Juumlrgen TroumlltzschKatarina Weiszlig (Redaktionsleitung)

Gestaltung

Kerstin Gruumlnert Katarina Weiszlig

Bundesexzellenzcluster MERGE

Zentrale Einrichtung der TU ChemnitzReichenhainer Straszlige 31-33 09126 Chemnitz

Prof Dr-Ing habil Lothar Kroll KoordinatorDr-Ing Juumlrgen Troumlltzsch Geschaumlftsfuumlhrer

Telefon +49 371 531 33732Fax +49 371 531 833732

E-Mail mergetu-chemnitzdewwwtu-chemnitzdeMERGE

rsaquo Impressum

Impressum

Im Newsletter gelten grammatisch maskuline Per-sonenbezeichnungen gleichermaszligen fuumlr Personen weiblichen und maumlnnlichen Geschlechts

Bildnachweise

TU ChemnitzHendrik Schmidt Titelseite TU ChemnitzKatarina WeiszligSeite 3TU ChemnitzSusann HofmannSeite 2 4 11 14TU ChemnitzKerstin GruumlnertSeite 5 TU DresdenCarolin SiegelSeite 5 6TU ChemnitzLuciana SchollmeierSeite 7TU ChemnitzSabrina MoumlckelSeite 8 9TU ChemnitzRaphael C CordeiroSeite 9TU ChemnitzDr Christian GenzSeite 10Fraunhofer ENASAndrea Messig-WetzelSeite 11TU ChemnitzDr Juumlrgen TroumlltzschSeite 12TU ChemnitzBenedikt MuumlllerSeite 12

Chemnitz Februar 2014

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Die Exzellenzinitiative des Bundes und der Laumlnder foumlrdert herausragende Forschung an deutschen Universitaumlten EXC 1075