NewsletterHerzbergstraßeLiebe Unternehmerinnen, Unternehmer und Interessierte am Gewerbegebiet Herzbergstraße, in der zweiten Ausgabe unseres Newsletters präsentieren wir Ihnen gleich eine ganze Reihe von Themen, die im Rahmen des Gebietsmanagements in Angriff genommen wurden. Sie belegen eindrucksvoll die große Bereitschaft der Akteure im Projektgebiet sich für gemeinsame Ziele einzusetzen.

Gesellschafter und Geschäftsführung der BerlinerLuft.Technik luden am 12. Juli zum zweiten Unternehmenstreffen im Gewerbegebiet Herzbergstraße ein. In der außergewöhnlichen Atmosphäre der Produktionshalle tauschten sich rund 70 Unternehmerinnen und Unternehmer über ihre Belange am Standort aus. Herr Klempnow und Herr Birkner von der Klero GmbH sowie Herr Seltmann von der F. W. Borchardt GmbH berichteten in Kurzstatements über erste Initiativen, die seit dem letzten Treffen gestartet sind. Zu den Themen gehörten u.a. die mangelhafte Internetanbindung und die fehlende Orientierung im Gebiet. Um diese und andere Punkte in Zukunft gebündelt, zielorientiert und auf kurzem Weg zu kommunizieren, wird eine Interessen-vertretung der Unternehmen ins Leben gerufen. Ein gemeinsames Erschei-nungsbild – Überlegungen richten sich an einen neuen Namen des Gebietes oder ein Logo – soll die Identifikation der Unternehmerschaft mit dem Stand-ort stärken. In fünf Arbeitsgruppen wurden die Ziele weiter konkretisiert und die näch-sten Schritte beschlossen. Schon in den nächsten Wochen werden die hoch-motivierten Unternehmerinnen und Unternehmer die Themen anpacken.Nach getaner Arbeit durften die Teilnehmer einen Blick hinter die Kulissen der BerlinerLuft.Technik werfen. Krönender Abschluss des Treffens war der beeindruckende Ausblick von der Dachterrasse bei Speis und Trank in gesel-liger Runde. Eine sozial orientierte Theatergruppe stellte ihr aktuelles Projekt „Sommernachtstraum“ vor, woraufhin Herr Nagl eine komplette Vorstellung für seine Mitarbeiter und die Interessenvertretung des Gewerbegebietes buchte. Im Herbst lädt Herr Helmschrott, Geschäftsführer der BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH zum 3. Unternehmenstreffen ein. Vielen Dank für die Einladung!

Über den Dächern Berlins Spannende Berichte, anregende Diskussionen und ein geselliges Get Together: Das 2. Unter-nehmenstreffen im Gewerbegebiet Herzberg-straße bei der BerlinerLuft.Technik GmbH.

Besuchen Sie das Gebiets-management auch online:

www.herzbergstrasse.berlin

1Die Bezirksbürgermeisterin im Gespräch mit Unternehmern; Betriebs-besichtigung; Get Together auf der Dachterasse (von links).

Der Gesellschafter Herr Nagl (r.) begrüßt gemeinsam mit den Geschäftsführern Herr von Thun (l.) und Herr Guimet die Teilnehmenden und stellt die BerlinerLuft.Technik GmbH vor.

aus dem Inhalt

Zweites Unternehmenstreffen S. 1

Breitband für die Herzbergstraße S. 2

Projektwerkstatt Hamburg - das Forschungsprojekt S. 2

Die Politik ist gefordert S. 3

Erste Projektwerkstatt in Hamburg

Austausch zum Forschungsfeld „Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten“

NewsletterHerzbergstraße

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Breitband für die HerzbergstraßeInitiative zum Thema Breitband im Gewerbege-biet - erstes Treffen war am 9. Juni

Zahlreiche Unternehmer im Gewerbegebiet Herzbergstraße haben Schwierig-keiten eine leistungsfähige Anbindung an das Internet zu erhalten. Um sich über Lösungsmöglichkeiten zu informieren und den Ausbau des Netzes auch im Projektgebiet voranzutreiben, fand am 9. Juni in den Räumlichkeiten der Klero GmbH in der Siegfriedstraße ein Ideen- und Informationsaustausch zu diesem Thema statt.

Die Teilnehmenden diskutierten über eigene Erfahrungen, technische Details und mögliche Anbieter. Dabei wurde auch deutlich, dass sich ein Zusammen-schluss von Unternehmen lohnen kann.Im Nachgang der Veranstaltung konnten für einige Betroffene bereits erste Lösungen gefunden werden. Weitere ähnliche Treffen sollen helfen, eine ge-meinsame Lösung zu konkretisieren.

Die AG Breitband traf sich bei der Klero GmbH.

Ansprechpartner BreitbandinitiativeJürgen Birkner

Klero GmbHSiegfriedstr. 15210365 Berlin

Fon +49 30. 40396293juergen.birkner@klero.de

Am 28. April 2016 fand die erste Projektwerkstatt im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfelds „Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten“ statt. Der Projektträger des Modellvorhabens in Hamburg, die IBA Hamburg GmbH, empfing die Vertreter der anderen über das Bundesgebiet verteilten Projekte, dabei auch die Vertreter des Standortes Herzbergstraße. Ziel der Projektwerkstätten ist es, Einblicke in die Modellvorhaben zu geben und eine Plattform für Diskussionen zu wichtigen Aspekten zu bieten. Zunächst gab Bernd Breuer vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung BBSR einen Einblick in das Forschungsfeld.

Was ist eigentlich „ExWoSt“?Infos zum Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Bau-Stadt- und Raumforschung (BBSR) gibt es nun online:

Eine Broschüre erklärt die Inhalte und Ziele des For-schungsprojekts „Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewer-begebieten“.

http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen/Ex-WoSt/49/exwost-49-1.pdf

Großes Engagement der Unternehmer: Gleich fünf Unternehmen boten spontan einen Raum für un-sere Arbeitsgruppe zum Thema Breitband an. Und das nach einer nur kleinen Anfrage per Mail.

Bei einer Kennenlernveranstaltung stellte sich die Fir-ma Trockland vor, neuer Eigentümer des ehemaligen Corvus-Haus in der Herzbergstraße. Heute ist die Im-mobilie vor allem an soziale Träger vermietet.

Ein Feuer hat am 18. Mai eine Halle im Dong Xuan Center erfasst und weitgehend zerstört. 22 Mieter nutzten die 4000 m² große Halle eingemietet, Ursa-che des Brandes waren offenbar Schweißarbeiten.

+++Ticker: Großes Unternehmer-Engagement+++Feuer im Dong Xuan Center++++Trockland präsentiert sich+++++

Es tut sich was: Baufortschritt des Hallen-bauprojekts von DQuadrat in der Josef-Orlopp-Straße Ende Juni. Mittlerweile sind fast alle Flächen vermietet.

Am 20. April trafen sich die Wirtschaftsförderer der Berliner Bezirksämter mit den wirtschaftspolitischen Sprecherinnen und Sprechern der Fraktionen des Abgeordnetenhauses zu ihrem jährlichen Informationsgespräch. Seit 2012 gibt es diesen Gedankenaustausch, an dem auch Staatssekretär Dr. Hans Reckers (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung) teil-nahm.Im Rahmen dieses Treffens stellte Frau Nüske das aktuelle Projekt zum Ge-werbegebiet Herzbergstraße vor. Es war der Impuls für eine sehr angeregte Diskussion zur Notwendigkeit von ausgewiesenen Gewerbegebieten in der Stadt. Fehlende planerische Festsetzungen, wachsender Umnutzungsdruck, steigende Immobilienpreise und die Verdrängung von Arbeitsplätzen aus der Stadt waren Stichworte anhand derer Forderungen an die Politik erhoben wurden. Es bleibt abzuwarten, was sich davon in den Programmen anlässlich der Kommunalwahlen im September wiederfindet.

Informationsgespräch der Wirtschaftsförderer.

Die Politik ist gefordertAnforderungen an die Gewerbeflächenplanung

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3 Falls Sie den Newsletter nicht mehr erhalten wollen, dann schicken Sie bitte eine formlose E-Mail an gebietsmanagement@herzbergstrasse.berlin

Marion Nüske

Bezirksamt Lichtenberg von BerlinBüro für WirtschaftsförderungMöllendorffstraße 610367 Berlin

Fon +49 30. 90296 4338Fax +49 30. 90296 4319wifoe@lichtenberg-berlin.comwww.lichtenberg-berlin.de

Weitere Informationen zum Gebietsmanagement erhalten Sie bei der Projektmanagerin

Hannah GraßlregioconsultBundesplatz 810715 Berlin

Fon +49 30. 789 594 56Fax +49 30. 789 594 59kontakt@herzbergstrasse.berlinwww.herzbergstrasse.berlin

Die Polizei sieht keinen Handlungsbedarf was Unfälle an der Kreuzung Siegfriedstr./ Josef-Or-lopp-Str. betrifft. Vielleicht haben Sie eine Idee, was hier unternommen werden könnte?

Ein Theaterparcours im Landschaftspark Herzberge soll zwischen Juli und September den Sommer-nachtstraum nach Lichtenberg holen. Aufgeführt wird das Stück von Menschen mit Behinderung. Tickets/ Kontakt: Herr Jurczek Fon +49 30. 37442450.

18.000 Zuschauer jubelten im April bei der Tram-EM 2016 auf dem BVG Betriebshof. Teams aus 17 Nationen stritten um den Sieg in Disziplinen wie Zielbremsen, exakter Halt und dem Tram-Bowling.

++Ticker:+++Siegfriedstraße: Tram-EM++Rezept gegen Unfälle gesucht++Behindertentheaterprojekt im Sommer +++

Er zeigte anhand früherer Modellvorhaben, dass ExWoSt sehr erfolgreich und innovativ sein kann. Zugleich wurde deutlich, dass solch komplexe Stadter-neuerungsprojekte integrierte Entwicklungsansätze und übergreifende Koo-peration erfordern, ebenso wie einen differenzierten Instrumentenmix und ausreichende Umsetzungszeiträume. Die Gestaltung integrativer Ansätze zur Verbesserung von Entwicklungsperspektiven und Möglichkeiten zur besseren Einbeziehung von Unternehmern, Eigentümern und Schlüsselakteuren in die Weiterentwicklung von Gewerbegebieten wurde im Anschluss ausführlich dis-kutiert. Die Fachveranstaltung endete mit einer Exkursion in das Industriege-biet Billbrook-Rothenburgsort und einem gemeinsamen Abendessen. Wir hof-fen auf einen weiterhin interessanten Austausch mit den anderen Akteuren, der gute Erkenntnisse für die Herzbergstraße bringt. Am folgenden Tag lud die IBA Hamburg GmbH zur Fachveranstaltung „zur Zukunft der Arbeit in der Stadt“ ein.