Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine...

18
2010: 05 15.05.2010 Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten

Transcript of Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine...

Page 1: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

2010: 05

15.05.2010

Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten

Page 2: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Liebe Leser der Avonia-News, die Pflanzen haben sich an die warmen Sonnenstrahlen gewöhnt und die Blüten sind nicht aufzuhalten – endlich möchte man meinen – oder auch: Schon wieder sind über vier Monate des Jahres vorüber, wo geht nur die Zeit hin? Um Sie in diesem Gefühl zu bestärken, legen wir Ihnen hiermit die fünfte Ausgabe der Avonia-News für dieses Jahr vor – wiederum gefüllt mit Gedankensplittern und interessanten Beiträgen zu den anderen Sukkulenten. Um Ihnen aber andererseits auch Unterstützung in einer hektischen Zeit zu geben, möchte ich Ihnen heute einen Trick nahelegen: Mit der Eröffnung unseres Shops im Internet haben wir alle Hefte der Avonia, die es je gab (einschließlich der Vorgängerhefte „Die anderen Sukkulenten“) ins Web gestellt. Jedes Heft wurde mit den Autorennamen und dem Titel der enthaltenen Beiträge versehen. Über die Suchfunktion des Shops können Sie nunmehr in diesen Titeln auch vollständig suchen! Dies ersetzt in gewisser Weise ein Gesamtinhaltsverzeichnis! Probieren Sie es aus! Und da fällt natürlich auch gleich das Stichwort: Gesamtinhaltsver-zeichnis. Wir suchen Mitstreiter, die bereit sind, ein solches zu erstellen! Es müssen nicht gleich alle Hefte in das Inhaltsverzeichnis einbezogen werden, vielleicht reicht es, mit den letzten fünf oder zehn Jahren anzu-fangen. Aber es wäre eine große Unterstützung für unsere Mitglieder, solches zu besitzen. Interessenten melden sich bitte einfach bei mir. Nun wünsche ich viel Freude beim Lesen der Beiträge. Alle Mitstreiter bei der Gestaltung dieser Ausgabe freuen sich auch schon auf Ihre Kommentare, Ergänzungen und neuen Beiträge. Mit besten Grüßen

Ihr Jörg Ettelt Im Auftrag des gesamten Teams

Titelfoto: Umbilicus horizontalis

Foto: Radmila Matulová

2 5/15

Page 3: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Ein Nachtrag zum Beitrag von Jörg ETTELT über Orostachys spinosus Von Thomas Brand

In der Avonia-News Ausgabe 2010: 4 schrieb ETTELT über ein Bild mit einer Orostachys-Cristate. Anbei sende ich ein Bild meines Exemplars. Ich gestaltete vor 2,5 Jahren ein Sukkulentenbeet auf einem südexponiertes Dach und da durfte Oro-stachys spinosa natürlich nicht fehlen. Die Pflanzen entwickeln sich prächtig – und letztes Jahr ent-deckte ich dann, dass sich eine der Rosetten zur Cristate umwandelte. Ich bin gespannt, wie es damit weiter geht!

Beste Grüße Thomas Brand

Gedanken zum Artikel von Jörg ETTELT über Orostachys spinosus in der vierten Aus-gabe unserer Avonia-News Von Volker Dornig

Die vierte Ausgabe der Avonia-News im Jahr 2010 hat mir wieder sehr gefallen und mich dazu inspiriert, gleich noch „was nachzuschieben". Anlässlich unseres Treffens der Euphorbien-freunde bei Peter THIMJAHN in Niemegk am 20. August 2005 konnte ich von Peter einige winzige Sprosspflänzchen einer interessanten und zudem winzigen Orostachys-Art bekommen. Mit viel Ge-duld habe ich diese Art – die übrigens völlig problemlos wächst und auch überwintert – reich-lich vermehrt. Im Jahre 2009 bildete sich aus der mittelsten, schon etwas stärkeren Rosette eine erstaunlich starke Blüte, genauso wie es eben Orostachys zu tun pflegen. Diese „Ähre" brachte dann unzählige Einzelblütchen, die nacheinander wohl drei Wochen am Blühen waren. Danach starb der Blütenstand ab, natürlich ohne Samen angesetzt zu haben, weil mir ja auch eine Pflanze aus einem zweiten Klon zur Bestäubung fehlte. Doch ist immer reichlich Nachwuchs – auf vegetativem Vermehrungswege – vorhanden, so dass diese hübsche Art nicht aussterben kann. Von Peter THIMJAHN wurde diese Art als Oro-

stachys minutus bezeichnet. Sie stammt angeblich aus Nord-Ost-China bis hinunter nach Korea.

Dr. Volker Dornig

35/15

Page 4: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Umbilicus horizontalis (Gussone) De Candolle Text und Fotos: Radmila Matulová Übersetzung aus dem Tschechischen: Renata Sterzik Ich erinnere mich an den Moment, als ein Freund zwei längliche Knollen einer Pflanze brachte, die er als Tourist während seines Urlaubs auf der Insel Gran Canaria gefunden hatte. Er bat mich, ihm zu sagen, welche Pflanze dies sei. Aber nach den Knollen ohne Blätter und Blüten eine Art zu identifizieren, kann schwer sein. Und so wusste ich auch nicht richtig, wie ich diese Knollen kultivieren sollte, ich habe also einfach universales Substrat genommen: Kokosfaser – Perlit – Komposterde im Verhältnis 1:1:1 und begann sorgfältig zu wässern. Bald erschienen Anzeichen für neue Blätter. Diese hatten so etwas Seltsames an sich, dass ich den ganzen Prozess des Wachstums fotografiert habe. Bei einem vermutlich sachverständigen Kollegen erfragte ich, was das für eine Pflanze sein könnte. Die erste Schätzung zielte in Richtung Cyclamen, wurde von mir aber bald verworfen, der nächste Tipp auf Begonien war auch nicht richtig. Mit einer längeren Tour durch Monografien über die Flora der Kanarischen Inseln erlitt ich ein Fiasko, keines der Bücher brachte mich der Lösung irgendwie näher.

Umbilicus horizontalis

4 5/15

Page 5: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Die Blätter waren schon ziemlich groß, auf langen Stielen bildeten sich fleischige, trichter-artige Blätter, welche stumpfe, gezackte Kanten hatten. Etwa zu dieser Zeit nahm ich den guten alten JACOBSEN („Das Lexikon Sukkulenten“) und studierte die Schwarz-Weiß-Foto-grafien. Und endlich fiel der Groschen! Auf der vorletzten Seite wurden Pflanzen, die sehr ähnlich der meinen waren, abgebildet und der Name war Umbilicus rupestris. Jetzt hatte ich erkannt, dass meine Pflanze in die Familie der Crassulaceen gehört, und ich konnte weitere Details finden.

Ich nahm eine moderne Enzyklopädie von EGGLI und stellte fest, dass die Gattung Umbilicus zwölf Arten umfasst, die im Wesentlichen um das Mittelmeer und in angrenzenden Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den Kanarischen Inseln wachsen. Zum Glück sind es nur zwei Arten: U. heylandianus und U. horizontalis. Nun hieß es nur, geduldig zu warten: Wenn das, was sich in der Rosette bildete, wirklich die Blüte sein sollte, könnte ich damit endlich die Arten genau bestimmen. Da U. heylandianus gelbe Blüten haben soll, konnte es sich letztlich bei meiner Pflanze nur um U. horizontalis handeln. Von U. horizontalis gibt es noch eine Varietät intermedius, welche aber deutlich östlicher wächst, in Saudi-Arabien, West-Syrien, Iran, Türkei, Zypern und Griechenland. Auf den Kanarischen Inseln kommt somit nur U. horizontalis var. horizontalis vor. Um Blüten zu bilden, benötigen die Pflanzen viel Kraft, insbesondere aber, weil die Blätter der Pflanzen dieser Gattung nur schwach sukkulent sind; sie welken schnell, wenn die Pflanze nicht genug Wasser erhält. Insgesamt ist dies eine sehr interessante Art. Und ich gestehe, dass es sehr befriedigend ist, wenn ein Geheimnis endlich gelüftet werden kann.

Radmila Matulová, Tschechische Republik

Neuaustrieb aus der Knolle

Sprossbasis

Junge Blätter Blütenstand Blatt

55/15

Page 6: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Cotyledon eliseae Van Jaarsveld (1997) Von Margrit Bischofberger & Jean-Michel Moullec Übersetzung aus dem Französischen: Marc Espen Fotos und Sammlung: Jean-Michel Moullec Synonyme Keine Synonyme, aber Achtung, «C. elisae» ist eine falsche Schreibweise für den Namen der Pflanze.

Aus dem International Crassulaceae Network (ICN)

Cotyledon eliseae

6 5/15

Page 7: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Herkunft des Namens Der Artname «eliseae» ehrt Elise van Wyck, eine Künstler-Botanikerin aus Südafrika. Verbreitung Man begegnet dieser Pflanze auf den westlich orientierten Quarzfelsen am Flusstal der Gouritz im Süden der Langeberg Mountains am Westkap in Südafrika. Ökologie Sie wächst auf westlich ausgerichteten Quarzfelsen im so genannten «Subtropical Thicket», eine strauchartige subtropische Vegetation. Man begegnet ihr zusammen mit Adromischus triflorus, Aloe arborescens, Aptenia cordifolia, Azimia tetracantha, Crassula cultrata, Crassula muscosa, Crassula perforata, Ficus burtt-davyi, Kedostris africana, Senecio ficoides und Solanum americanum. Regen fällt hier sowohl im Sommer als auch im Winter (300–400 mm/Jahr). Kurze Beschreibung Es handelt sich um einen schönen kleinen Strauch von 20 cm Höhe ohne Blütenstand mit Ästen von 5 mm Durchmesser, in jungen Jahren mit Drüsenhaaren und einer sich schä-lenden Rinde. Die Blätter sind umgekehrt lanzettförmig bis umgekehrt oval, 15–34 mm lang, 10–14 mm breit, grün, konvex auf beiden Seiten, dick, mit Drüsenhaaren bedeckt und einem Blattstiel von 2–3 mm Länge. Der Blütenstand ist eine Rispe von 4–9 cm Höhe mit einem von Drüsenhaaren bedeckten Stiel. Die Blüten sind orangerot bis karminrot mit Stielen von 7–18 mm, die von Drüsenhaaren bedeckt sind. Der Blütenkelch ist auch von den gleichen Haaren bedeckt. Der röhrenförmige Teil der Blüte ist genauso lang wie die zurückgebo-genen Spitzen. Cotyledon eliseae unterscheidet sich von C. woodii durch seine Größe, seine kleinere Statur (20 cm Höhe gegenüber 1,2 m), aber auch durch seinen Blütenstand und seine Nektarien. C. eliseae kann auch einigen Formen von C. orbiculata mit kleinen Blättern ähneln, unterscheidet sich aber durch die grüne Farbe und die Drüsenhaare, während C. orbiculata bereifte haarlose Blätter hat. Pflanzen Ich besitze einige Pflanzen, die ich von verschiedenen Personen erhalten habe, aber ohne genaue Herkunftsbezeichnung. Es gibt darunter keine Variationen, wenigstens keine be-deutenden.

75/15

Page 8: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Ein Traum wurde wahr:

Agave aff. chiapensis blühte Text und Fotos: Andreas Lochner Manch einer von Ihnen mag meinen Artikel über den lieblichen Klee gelesen haben. Solche Rückschläge im Leben des begeisterten Sukkulentenfreundes lassen auch die Stärksten ins Wanken bringen, denn all die Verluste durch ein simples Unkraut hatten mich hart an die Grenze des Aufhörens gebracht. In all dem Frust dieser dunklen Tage war ich am 15. März 2009 wieder einmal mit der Durchsicht meiner Pflanzen beschäftigt, als ich per Zu-fall einen Seitenblick auf meine Agave aff. chiapensis warf. Irgendetwas hatte sich dort ver-ändert, etwas in der Rosettenmitte tat sich, total hellgrün hatte sich das Zentrum verfärbt. Mühsam zwängte ich mich durch die Enge des Winterquartiers, um an die Pflanze heranzu-kommen. Der Gedanke, der mir durch den Kopf ging, bewahrheitete sich: Aus der Mitte der Pflanze war die Spitze eines Blütenstandes zu erkennen, noch zart und bleich, aber es war eindeutig. In Anlehnung an meinen Beginn muss ich noch ergänzen: Da war es blitzartig wieder da, das Feuer und die Leidenschaft für unsere Lieblinge.

Agave aff. chiapensis, der Blütenstand entwickelt sich

8 5/15

Page 9: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

In den Vergleichen zu den anderen „echten“ chiapensis-Pflanzen sah diese Affinität schon immer anders aus, viel filigraner und auch die Blätter waren nicht so steif und rau wie die Normalform. Den Ableger hatte ich im Jahre 1985 von einem Pflanzenfreund der DKG-Ortsgruppe Hanau und Umgebung erstanden. Schon damals in den Anfängen meiner Sukkulentenleidenschaft wurde diese Pflanze eines meiner Lieblinge. Willig aber bescheiden wuchs sie im Laufe der Jahre zu einer prächtigen Pflanze heran, der Rosettendurchmesser liegt bei 1m.

Beim Einräumen der Pflanze in das Winterquartier hatte ich schon eine Veränderung be-merkt. Lehrbuchmäßig hatten sich die letzten Blätter verkürzt und damit eindeutig verändert. Am 5. April konnte ich die Pflanze endlich an ihren freien Aufenthaltsort stellen, der voraus-gehende harte Winter hatte sich endlich verabschiedet. Die Pflanze hat bei mir Temperaturen bis minus 3 Grad problemlos ertragen, so dass ich keinerlei Bedenken mehr für einen Freilandaufenthalt hatte. In der vergangenen Zwischenzeit hatte der Blütenstand sich um 40 cm aus der Rosette herausgeschoben, die Stärke des Triebes lag bei 7 cm. Die Pflanze erhielt ihre ersten nennenswerten Wassergaben und sehr schnell änderte sich die hellgrüne Farbe in das normale Grün.

Jahrelang gepflegt und dann plötzlich diese massive Veränderung

Innerhalb kürzester Zeit schiebt sich der Blütenstand in die Höhe

Die Spitze des Blüten-standes

Herrlich gefärbte Blütenblätter … und sie wuchs in den Himmel

Die ersten Blütenknospen Ende Juni 2009

Nicht unbedingt schön, aber spektakulär

Eine Nahaufnahme einer Einzelblüte Alles vorbei nach dem Gewitter: Nein, die Blütenspitze gibt nicht auf.

95/15

Page 10: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Jetzt und bei durchaus schönem Frühlingswetter legt die Pflanze so richtig los. Am 16.04. konnte ich eine Länge des reinen Blütenstandes von 1,60 m messen. Der Blütenschaft ist unten 8 cm dick, oben ca. 6 cm, hat also nur noch geringfügig zugenommen, was auch so bleiben sollte. Am 03. Mai war die Länge schon bei 2,08 m, am 1. Juni 2,88 m, am 21.06. musste ich bereits auf eine Leiter steigen, sagenhafte 3,40 m waren erreicht und die ersten Blüten-knospen waren zu erkennen. 15.07.2009: Die ersten Blüten beginnen ab 2,46 m ab Pflanzenkörper, der Blütenstand ist inzwischen 3,80 m hoch. Am 29.08.2009, einem schwülen Sonntagnachmittag, kam bei einer Höhe von 4,20 m der Supergau. Bei einer Gewitterböe wurde der komplette Blütenstand umgeknickt und legte sich quer in meine Pergola in das wilde Gestrüpp einer Tecoma. Eine kleine Restverbindung zur Pflanze blieb noch, so dass sich die Blüte bis zum Ende, dann aber liegend, fortsetzte. Jetzt hoffe ich, dass sich reichlich Samen über den Winter gebildet hat und dass ich meinen Liebling auch in der Zukunft wieder weiterpflegen kann, denn die Mutterrosette zeigt schon recht deutlich das Ende ihhres Lebens an.

Andreas Lochner, Hanauer Landstraße 15, 63594 Hasselroth-Neuenhasslau

Eine Ergänzung zum Beitrag „Macleania insignis“ von Seifert in Avonia 28 (1): 7 – 10 2010

Bei einer meiner Südamerika-Reisen fand ich im Jahr 2007 wohl genau diese Art, ohne eine Idee zu haben, was die sei. Mit dem schönen Beitrag im letzten Heft kam mir dieses Erlebnis sofort wieder ins Gedächtnis und eine Einordnung konnte vorge-nommen werden. Die Aufnahme entstand jedoch nicht in Costa Rica, sondern viel süd-licher bei Loja in Ecuador. Wer mehr über das Verbreitungsge-biet und die Vertreter dieser Gattung weiß, möge sich doch bitte mit mir in Verbindung setzen!

Herzliche Grüße

Steffen Janke, Rußdorfer Str.2, 08451 Crimmitschau, OT Mannichswalde, Tel. 036608 21633, [email protected]

10 5/15

Page 11: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Für Sukkulentenliebhaber sicherlich zutreffend:

Bewegung im Grünen fördert geistige Gesundheit

Fünf Minuten haben die größte Wirkung Colchester (pte/03.05.2010/10:00) – Fünf Minuten Bewegung im Grünen, etwa in einem Park, können die geistige Gesundheit fördern. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass die Aktivitäten wie Wandern oder Radfahren in der Natur das Wohlbefinden steigern. Für die aktuelle Studie haben Wissenschaftler der University of Essex http://www.essex.ac.uk die Daten von 1.250 Personen aus zehn Studien ausgewertet. Es zeigten sich deutliche Ver-besserungen bei Stimmung und Selbstwertgefühl. Die in „Environmental Science and Technology“ veröffentlichten Ergebnisse legen nahe, dass vor allem junge Menschen profitieren.

Das Team um Jules Pretty analysierte eine ganze Reihe von Aktivitäten im Freien wie Wandern, Gartenarbeit, Radfahren, Fischen, Bootfahren, Reiten und Landwirtschaft. Dabei wurde auch die jeweilige Örtlichkeit berücksichtigt: Parks, Garten oder Naturlehrpfade. Die größte Wirkung war bereits in fünf Minuten zu beobachten. Bei längeren Aktivitäten blieben die positiven Auswirkungen bestehen, hatten aber ein geringeres Ausmaß. Wasser steigert Wirkung Bei Männern und Frauen verschiedenen Alters zeigte sich, dass die gesundheitlichen Ver-änderungen – physisch und psychisch – vor allem bei jungen Menschen und psychisch Kranken am größten waren. Noch positiver war die Wirkung, wenn auch Wasser in der Nähe war, zum Beispiel ein See oder ein Fluss Pretty erklärte, dass jene, die allgemein eher wenig aktiv, gestresst oder psychisch krank sind, wahrscheinlich am meisten profitieren würden. Arbeitgeber könnten ihre gestressten Mitarbeiter zum Beispiel ermutigen, während der Mittagspause einen kurzen Spaziergang im nahe gelegenen Park zu machen. Auch junge Straftäter könnten von derartigen Aktivitäten profitieren. Abstract zur Studie unter http://pubs.acs.org/journal/esthag?cookieSet=1

115/15

Page 12: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Literaturbesprechung

Kakt. and. Sukk. 61(4) 2010

TRÄNKLE, U.; HÜBNER, F. (2009): Sarcocaulon flavescens (Geraniaceae) in Namibia. Kakt. and. Sukk. 61 (4): 99–102. Ein sehr schöner Beitrag zu diesen faszinierenden Pflanzen einschließlich der interessanten Beschreibung der Fund-umstände, die eigentlich erst einmal so gar nicht nach Namibia passen: Regen und Kälte. Kulturhinweise ergänzen den schön illustrierten Beitrag. GRÄTZ, S. (2009): Empfehlenswerte Kakteen und andere Sukkulenten – für sie ausgewählt. Kakt. and. Sukk. 61 (4): 110–111. Neben vier Kakteen werden diesmal Haworthia cooperi und Conophytum

jucundum ssp. fragile in Wort und Bild vor-gestellt.

Kakt. and. Sukk. 61(5) 2010 BOLLIGER, T. (2009): Yucca filamentosa X Yucca reverchonii. Kakt. and. Sukk. 61 (5): 127–131. Eine blühwillige, gut winterharte und nicht zu groß werdende Hybride wird vor-gestellt. Kreuzungsversuche und deren Ergebnisse, ein Vergleich der Größe der Blüten sowie Hinweise für die nicht ganz einfache Bestäubung ergänzen den reich-lich bebilderten Artikel. SCHMIED, R. (2009): Ein Elefantenohr namens Haemanthus albiflorus. Kakt. and. Sukk. 61 (5): 135–136.

12 5/15

Page 13: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Bei den Vertretern dieser Gattung ist es eher fraglich, ob man sie zu den Sukkulenten zählen soll. Aber bei Amaryllis-Gewächsen kann man schon die Zwiebel als Wasserspeicher ansehen, was eine Zuordnung in gewisser Weise recht-fertigen würde. Und oft werden Vertreter der Gattung in den Kakteen- und Sukkulentensammlungen gehalten, als schöne und Abwechslung bietende Alter-nativen. Die Vorstellung der Art und deren Kulturansprüche sind allemal lesenswert. METZING, D. (2009): Neue Literatur. Kakt. and. Sukk. 61 (5): 137. Auf dem Treffen des Vorstandes der DKG mit jenen der Arbeitsgruppen Ende letzten Jahres wurde unter anderem auch vereinbart, dass die Zeitschriften der Interessengemeinschaften in der KuaS vorgestellt werden sollen. In diesem Heft setzt der wissenschaftliche Redakteur der KuaS diese Vereinbarung nunmehr um und bespricht den kompletten Jahrgang der Avonia 2009. Ein erster, farblich hervorgehobener Teil ist der kurzen Charakterisierung unserer Gesellschaft und deren Zeitschrift ge-widmet. Anschließend folgt eine lange Liste aus-gewählter Artikel mit Autor und Titel sowie Zitat (genau sind es 21). Nur manchmal folgt ein Satz mit einer kurzen Inhaltsan-gabe (bei 19 %). Die eine geplante Seite für die Vorstellung limitiert natürlich stark, zumal alle vier Titelbilder als nicht zu kleine „Thumb-Nails“ abgebildet werden. Ich finde jedoch, diese Vorgehensweise ist angemessen und es freut mich sehr, dass dieser Weg beschritten wird. GRÄTZ, S. (2009): Empfehlenswerte Kakteen und andere Sukkulenten – für sie ausgewählt. Kakt. and. Sukk. 61 (5): 138–139. Neben vier Kakteen werden diesmal Gasteria ellaphiae und Aloinopsis rosulata in Wort und Bild vorgestellt.

Kaktusblüte April 2010 Zeitschrift der OG Wiesbaden anlässlich der 27. Wiesbadener Kakteenschau

NEUMANN, K. (2010): Äthiopien. Kakt.-Blüte: 33–45. Der Erste Vorsitzende der OG Wies-baden und auch Redakteur des Heftes zeichnet für diesen eher völkerkundlichen Beitrag verantwortlich, welcher Land und Menschen dieser Region nebst den wun-dervollen Pflanzen in sehr ästhetischen Bildern vorstellt. RICHTER, I. (2010): Vorkommen der Agaven in den einzelnen Staaten der Ver-einigten Staaten und Mexikos. Kakt.-Blüte: 65–69. Eine grobe Übersicht der Vorkommen von Agaven in den USA und in Mexiko wird von der bekannten Autorin vorgestellt, verbunden mit ein paar schönen Agaven-bildern. Ihr in Vorbereitung befindliches Buch wird Details beinhalten, die sich in einem solch kompakten Beitrag natürlich nicht alle unterbringen lassen.

Jörg Ettelt

135/15

Page 14: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Caralluma 31 (1) 2010 31. Infobrief der IG-Asclepiadaceen

NIEMEIER, W. (2010): Ceropegia ampliata E.Meyer. Caralluma 31 (1): 2–3 Einleitend wird das Verbreitungsgebiet von C. ampliata in Südafrika sowie im Südosten Madagaskars erläutert. Die bei uns als Leuchterblume bekannte Pflanze wurde im Jahre 1830 vom deutschen Sammler J.F. DREGE entdeckt. Der Autor geht auf die Namensbedeutung ein und erwähnt die verschiedenen Unterarten und Varietäten. Anschließend folgen Kulturhin-weise durch das ganze Jahr. HÜBNER, F.; TRÄNKLE, U. (2010): Auf der Suche nach dem Ursprung von Huernia laevis f. Harras. Caralluma 31 (1): 7–11 Unter der Rubrik ‚Hybriden in Sammlungen‘ wird anschaulich beschrie-ben, wie es jedem Sammler bestimmt schon einmal ergangen ist: Man kauft eine Pflanze in nicht blühendem Zustand, und wenn sie dann blüht, entpuppt sie sich nicht als die angedacht gekaufte. So er-

ging es den Autoren, als sie sich zwei Huernia laevis ohne Blüten und Knospen kauften. Beim Blühen beider Pflanzen stellte sich eine gewisse Ratlosigkeit ein, als man be-merkte, dass die Blüten nichts mit Huernia laevis zu tun haben. Anschließend werden mehrere Bestäu-bungen und Theorien über die Eltern-generation, F1- und F2-Generationen und Rückkreuzung sehr interessant und aus-führlich geschildert. Auf die möglichen beteiligten Arten darf man gespannt sein. MARK, J. (2010): Beitrag zur Huernia laevis f. Harras-Problematik. Caralluma 31(1): 12–13 Nach der Aussaat von Huernia pillansii musste der Autor bald feststellen, dass es sich aufgrund der Körperbeschreibung nicht um H. pillansii handelt. Nach der Blü-te des ersten Exemplars wurde er durch die Homepage von CHRIS MOORE schnell auf eine Hybride von Huernia laevis ver-wiesen. Aufgrund anderen Aussehens – mit und ohne Anulus, verschiedene Grundfarben – war die Verwunderung nach dem Aufgehen weitere Sämlinge groß. Als Fazit muss es sich wohl um Saatgut eines Huernia laevis-Hybridkom-plexes handeln, was allgemein als Huernia leavis f. Harras bezeichnet wird. WEICKMANN, D. (2010): Asclepiadaceen als perfekte Begleitpflanzen für die Haltung der Sechsaugenkrabbenspinnen der Gattung Sicarius. Caralluma 31 (1): 14–16 Einleitend erläutert der Autor, wie er zur Haltung von Spinnentieren gekommen ist. Beschrieben wird der Aufbau des Boden-grundes in den Becken – muss dieser doch sowohl für Spinnen als auch für Ascleps geeignet sein. Neben der speziellen Substratmischung direkt an den Pflanzen wird auch das Gießverhalten aufgezeigt. HEISS, B. (2010): Buchvorstellung: Die alte Dame von Schönbrunn. Caralluma 31 (1): 17–18 In der Literaturbesprechung dreht sich alles um die seit dem Jahre 1799 im Besitz

14 5/15

Page 15: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

der Gärten von Schönbrunn befindlichen Fockea crispa. Berühmt ist diese Pflanze auch als die älteste Kübelpflanze Europas. Das Buch beginnt mit der Geschichte der Fockea capensis und enthält eine um-fassende Zusammenstellung historischer Dokumente im Nachdruck. Die interessante Namensgebung, be-ginnend mit Cynachum crispum und endend bei Fockea crispa, wird aufge-zeigt. Enthalten ist auch eine kurze Vor-stellung des Autors Hr. Ernst ZECHER, welcher die Sukkulentensammlung in Schönbrunn mehr als drei Jahrzehnte be-treute. Die Vorstellung des Verbreitungs-gebietes der Pflanze sowie Bilder von Samen runden das Ganze ab. Das Buch kann für 11,80 € bei Benno Heiß, [email protected], 07258/8020, bestellt werden. HEISS, B. (2010): Kulturerfahrungen mit der Gattung Vincetoxicum. Caralluma 31 (1): 19–25 Zu Beginn wird die nicht ganz einfache Suche nach Pflanzen der Gattung Vince-toxicum beschrieben. Aufgezeigt wird an-schließend die Zusammensetzung des Substrates, welche Arten der Gattung Vin-cetoxicum eingepflanzt wurden, sowie die Herkunft der Arten. Das unterschiedliche Wuchs- und Blüh-verhalten der einzelnen Arten wird er-läutert; auf das differenzierte Aussehen der Samen wird eingegangen. Blüten, Blätter, Wuchsformen sowie Rankhilfen werden beschrieben. Weitere Versuche

mit winterharten Asclepiadaceen werden angedeutet. Anschließend folgen kurze Portraits von Erstbeschreibern der ein-gepflanzten Arten. Der Artikel endet mit der Angabe von Bezugsquellen sowohl für Samen als auch für Pflanzen der Gattung Vincetoxicum. MERDON-BENNACK, S. (2010): Hoyas in Südthailand. Caralluma 31 (1): 26–29 Der Bericht führt uns in die zweitgrößte Provinz Südthailands, der Provinz Nakhon Si Thammarat. Hoyas sind in den Wäldern in allen Höhen zu finden. Bei den als Auf-sitzerpflanzen bekannten Pflanzen wird das Blühverhalten sowie die Blühdauer beschrieben. Besonders eingegangen wird auf Hoya micrantha und Hoya coronaria. Weitere Eindrücke können unter www.simones-hoyas.de nachgelesen wer-den. Weiterhin befinden sich zum ersten Mal in dieser Ausgabe der Caralluma Pflan-zenportraits in Form von Karteikarten. Diese enthalten unter anderem: Erstbeschreibung, Synonyme, Systematik, Verbreitung, Beschreibung des Körpers und der Blüten, Kultur, Krankheiten und Schädlinge, Überwinterung, Vermehrung und Wissenswertes. In der aktuellen Ausgabe: Stapelia gigantea N.E.Brown (1877) Tweedia coerulea (D. Don ex Sweet 1837)

Benno Heiss

155/15

Page 16: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Hier veröffentlichen wir interessante Veranstaltungen, die im Zusammenhang mit unserem Hobby stehen. Bitte teilen Sie uns Ihnen bekannte Termine mit, die geeignet sind, hier in den Avonia-News bekannt ge-geben zu werden.

Termine

JHV der DKG 2010 Die JHV der DKG findet am 05. Juni 2010 in der Wolf-Eberstein-Halle, Am Freizeitgelände 5, 76461 Muggensturm statt. Das Rahmenprogramm dazu läuft von 05. bis 06. Juni 2010. Treffen der IG Euphorbia 2010 Die IG Euphorbia und interessierte Sukkulentenfreunde treffen sich am 24. Juli 2010 gegen 10:00 Uhr bei Familie Thorwarth in Bad-Lausick OT Glasten. Mehr hier. Treffen der IG Aloaceae (Haworthientreffen) Die IG Aloaceae trifft sich vom 06. bis zum 08. August 2010 bei Familie Dedow, Graf-von-Galen-Str. 93, 52525 Heinsberg. Programm Jahrestreffen der IG Ascleps 2010 Das Jahrestreffen der IG Ascleps findet am 18. September 2010, 14 Uhr im Gasthof Lindenhof, Rosenbergstr. 13, 92348 Berg bei Neumarkt, statt. Jahreshauptversammlung 2010 FGaS Die Jahreshauptversammlung findet am 09. Oktober 2010 (Anreise ab 08.10.) im Gasthof „Zur Linde“ (Inhaber M. Kraus), Wernaustr.7, 36093 Künzell-Pilgerzell (Nähe Fulda) statt. Das Rahmenprogramm dazu läuft vom 9. bis 10. Oktober 2010.

Vorträge der Ortsgruppen in Bezug auf „andere Sukkulenten“

(Wer derartige Termine kennt, kann sie uns bitte mitteilen) OG München - Gasthaus „Weyprechthof“, Max-Liebermann-Str. 6, 80937 München 28.05.2010 18.30 Uhr - „Namibia“ - Edmund Kirschnek 26.11.2010 18.30 Uhr - „Streifzug durch die Welt der anderen Sukkulenten" - Hans Frohning OG Bautzen - Pils-Pub „Nadelwitz“, Schafbergstr.7, 02625 Bautzen 14.09.2010 19.00 Uhr - „Köcherbäume und "Lebende Steine" in Namibia und Südafrika, Hans-Jürgen Thorwarth OG Schwerin - Gaststätte „Zur Eiche“, Bosselmannstr. 11, 19063 Schwerin-Zippendorf 05.11.2010 19.00 Uhr - „Vorstellung der Gattung Conophytum“ - Herr Piel/Wismar

OG Oberhausen - Gaststätte „Haus Theißen", Akazienstr.119, 46045 Oberhausen 05.07.2010 20.00 Uhr - „Das Namaqualand, der Garten Afrikas“ - DVD-Film 01.10.2010 20.00 Uhr - „Oman“ - Ein Reisebericht von Ulrich Katz/Bochum

16 5/15

Page 17: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

OG Aachen - Hotel „Buschhausen“, Adenauerallee 215, 52066 Aachen 14.07.2010 19.30 Uhr - „Reisebericht aus Namibia" - Hans u. Tobias Wallek/OG Essen 10.11.2010 19.30 Uhr - „Reiseeindrücke aus Oman" - Ulrich Katz/Botanischer Garten Bochum OG Soest - Gasthof „Hoppe“, Lanfer 62 (B55), 59581 Warstein-Belecke 21.09.2010 19.30 Uhr - „Simbabwe“ - Ulrich Katz/Bochum 19.10.2010 19.30 Uhr - „Xerophytische Bromelien in Brasilien und deren Begleitflora“ - Wolfgang Schindhelm/Berlin OG Darmstadt - Stadtheim der Naturfreunde, Darmstr. 4a, 64287 Darmstadt 17.09.2010 20.00 Uhr - „Blühende Aloen und andere Sehenswürdigkeiten im Savannenland Zimbabwe“ - Herr Anderson/Frankfurt OG Mühldorf - Gasthaus „Turmbräugarten“, 84453 Mühldorf/Inn 05.11.2010 19.30 Uhr - „Expedition in die Wüsten von Äthiopien" - Erich Haugg, Mühldorf/Inn OG Neumarkt - Gaststätte im Pfarrheim, Saarlandstr. 13, 92318 Neumarkt/Opf. 01.09.2010 20.00 Uhr - „Film von Urlaubsreise Südafrika“ - Milo und Eveline Ryba OG Oldenburg - Hotel „Heinemann“, Klingenbergstr. 51, 26133 Oldenburg 11.10.2010 19.30 Uhr - „Biologischer Pflanzenschutz“ - Dr. Thomas Brand/Rastede OG Rostock - Jugendschiff „Likedeeler“, Anleger Rostock-Schmarl 05.11.2010 19.30 Uhr - „Vorstellung der Gattung Conophytum“ - Herr Piel/Wismar OG Leipzig - Naturkundemuseum, Lortzingstr. 3, Leipzig 17.09.2010 19.00 Uhr - „Echeveria, Graptopetalum und Pachyphytum in Kultur“ - Rudolf Zacher/Erfurt OG Bremen - Restaurant “Rapsody Findorff“, Hemmstr. 346 (Eingang Innsbrucker Str.), 28215 Bremen 13.08.2010 19.30 Uhr - „Sukkulenten A - Hoodia” - Diathek 08.10.2010 19.30 Uhr - „Sukkulenten Huernia - Z“ - Diathek OG Münster - Hotel/Restaurant „Haus Niemann“, Horstmarer Landweg 126, 48149 Münster 18.06.2010 20.00 Uhr - „100 Bilder aus Madagaskar“ - Bruno Mies/Duisburg OG Rosenheim - „Happinger Hof“, Rosenheim-Happing, in der Nähe der BAB-Ausfahrt Rosenheim 21.05.2010 19.30 Uhr - „Jeep Safari durch Tunesien/Marokko" - Klaus Plagemann/Prien OG Gundelfingen - Gasthof „Piroschka“, Untere Vorstadt 13, 89423 Gundelfingen 12.11.2010 19.30 Uhr - „Faszination Asklepiaden - Blütenkunstwerke der Natur“ - Dr. Friederike Hübner OG Michelstadt - Hotel „Michelstädter Hof“, Rudolf-Marburg-Str., 64720 Michelstadt 27.05.2010 20.00 Uhr - „Herrliches Afrika“ - Eberhard Grasmück/ Michelstadt OG Essen - Gaststätte „Michelshof“, Steubenstr. 41. 45138 Essen-Huttrop 15.05.2010 19.30 Uhr - „Reiseeindrücke aus Namibia“ - Hans-Joachim und Tobias Wallek/Essen 14.06.2010 19.30 Uhr - „Reiseeindrücke aus dem Oman“ - Ulrich Katz/Bochum OG Bonn - Haus am Rhein, Elsa-Brandström-Str. 74, 53227 Bonn-Beuel-Süd 28.09.2010 19.30 Uhr - „Oman - Ein Reisebericht“ - Ulrich Katz/Bochum 26.10.2010 19.30 Uhr - „Eritrea – Land und Vegetation“ - Bruno Mies/OG Essen OG Aschaffenburg - Gaststätte „Am Kugelberg“, Karl-Matti-Str.7, 63773 Goldbach 12.11.2010 20.00 Uhr - „Die Welt der panaschierten Yuccas - Exoten unter den Exoten“ - Thomas

Boeuf/Alzenau

175/15

Page 18: Newsletter der Fachgesellschaft andere Sukkulenten · Gegenden vorkommen. Da ich wusste, dass meine Pflanze von der Insel Gran Canaria war, schaute ich nach, wie viele Arten auf den

Anzeigen, die nicht länger als 6 Textzeilen sein sollten, sind kostenfrei und stehen allen Lesern zur Verfügung. Schicken Sie Ihre zu veröffentlichenden Anzeigen bitte an [email protected]

Kleinanzeigen

Suche folgende Pflanzen: Anacampseros scopata , comptonii, Avonia herreana, dinterii; Grahamia australiana, brectata, frutescens, kurtzii, vulcanensis; Peperomia wolfgang-krahnii; Adromischus diabolicus, phillipsiae, humilis, maximus. montium-klinghardii, marianiae geyerii, marianiae antidecoratum – gegen Bezahlung. Günter Dotzauer, Am Hühnerberg 6, 64750 Lützelbach, Tel. 06165/3983, Mail: [email protected]

Wir beehren uns, Sie zur Eröffnung der Ausstellung „Alwin Berger - Botaniker, Kakteen- und Sukkulentenforscher

aus Möschlitz“ am 21. Mai 2010 um 16.00 Uhr im Museum im Rutheneum zu Schleiz einzuladen. Bürgerverein Möschlitz e.V. Geschichts- und Heimat-Verein zu Schleiz e.V.

Museumsverein RUTHENEUM zu Schleiz e.V.

Die Ausstellung wird im RUTHENEUM vom 21. Mai bis 5. September 2010 gezeigt.

Impressum Herausgeber: Fachgesellschaft andere Sukkulenten e.V. (FGaS) Vorsitzender: Dr. Jörg ETTELT, Morgenstraße 72, D-59423 Unna, [email protected] Redaktion: Dr. Jörg ETTELT, Morgenstraße 72, D-59423 Unna, [email protected] Peter VOIGT, Auf dem Walzel 2, D-99518 Bad Sulza, [email protected] Priv.-Doz. Dr. Martin S. STAEGE, Carl-v.-Ossietzky-Str.23, 06114 Halle/Saale Katja UTERMÖLLER-STAEGE, Carl-v.-Ossietzky-Str.23, 06114 Halle/Saale Dies ist kein Presseartikel im Sinne des Pressegesetzes. Kostenlose Verteilung erwünscht. Elektronischer Bezug über Anmeldung unter Avonia-News. Beiträge jeder Art erwünscht, bitte in elektronischer Form an [email protected]. Ältere Ausgaben dieses Mitteilungsblattes sind über die Homepage der FGaS unter der Rubrik „Avonia-News" erhältlich.

18 5/15