Newsletter - PROFFIX informiert... · mithilfe der vordefinierten Buchungstypen die Kassa-, Post-...

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Team: Toll, ein anderer macht’s Die Nachricht, dass sich der Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz demnächst für ein dreimonatiges Sabbatical verabschiedet, löste in den Medien heftige Diskussi- onen aus. Ebenso hoch schlugen die Wellen, als be- kannt wurde, dass Jasmin Staiblin, CEO der Alpiq, bereits zum zweiten Mal eine viermonatige Babypause macht. Sind solche Auszeiten fehl am Platz? Ich sage nein. Sicher lösen sie in Grosskonzernen Diskussionen aus und sind in kleineren Unternehmen schwierig umzusetzen. Gut aber, dass es passiert und man merkt, dass Zeit für Erholung und für die Familie wichtig ist, um im heutigen oft hektischen Alltag über Jahre zu bestehen. Nachdem wir die Ferien bei uns auf fünf Wochen erhöht haben, habe ich selbst erlebt, dass es über die Som- mermonate eine gute Planung braucht, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Gerade weil die meisten Aufga- ben und Verantwortlichkeiten auf einer einzelnen Person vereint sind. Doch meine Erfahrung zeigt, dass sich Führungskräfte, die ihren Mitarbeitenden Eigenverant- wortung übergeben, sie im Arbeitsalltag in die Pro- zesse involvieren und sie informieren, auch bei der Rege- lung von Abwesenheiten auf Flexibilität zählen können. Bei der Übernahme von Stellvertretungen wird auch deut- lich, wie stark sich Mitarbeitende für ein Unternehmen und füreinander einsetzen. Dies ist wohl der schönste Beweis für den Zusammenhalt im Team. Denn nur Men- schen, die auch mal abschalten können, haben letztlich die nötige Ruhe und Gelassenheit für neue Ideen. Herzlichst, Peter Herger EINFACH HERGER. Seit dem 1. Januar 2013 ist das neue Rechnungslegungs- recht (OR) in Kraft. PROFFIX hatte die Gelegenheit, mit Herbert Mattle, Präsident des veb.ch sowie Initiant und Co- Autor des neuen Schweizer Kontenrahmens KMU über die Änderungen im Rechnungswesen zu sprechen. Herbert, wie hat sich die Buchhaltung in den vergangenen zwei Jahrzehnten verändert? In der gesamten Wirtschaft wird heute mehr Transparenz gefordert, die Anforderungen der (Steuer-)Gesetzgebung sind massiv gestiegen. Dies hat auch Konsequenzen auf das Rechnungswesen. Früher machte man sich weniger Sor- gen und bewegte sich schneller in der Grauzone, überschritt diese auch mal. Heute ist die Forderung nach Klarheit und Wahrheit sehr laut. Zudem müssen bessere Zahlen zur finan- ziellen Führung vorliegen, und dies möglichst schnell. Ist denn das neue Rechnungslegungsrecht eine Revolution? Nein. Ursprünglich war die Absicht, den Grundsatz «true and fair» umzusetzen, damit die Bilanz den eigentlichen Wert eines Unternehmens widerspiegelt. Dies hätte jedoch zu gra- vierenden Folgen in der Unternehmensbesteuerung ge- führt, was in der Vernehmlassung für viel Gegenwind sorgte. Das nun in Kraft getretene Rechnungslegungsrecht ist deshalb steuerneutral, stille Reserven sind weiterhin möglich. Jedoch geht die gesetzliche Mindestgliederung von Erfolgsrechnung und Bilanz wesentlich weiter als früher. Weshalb wurde im Zuge der neuen rechtlichen Grundlagen der Kontenrahmen überarbeitet? War dies erforderlich? Während vieler Jahrzehnte wurde in den Schweizer KMU der Kontenrahmen von Prof. Karl Käfer verwendet. Die letzte Überarbeitung erfolgte 1996 in einer Arbeitsgruppe, in der ich ebenfalls dabei war. In den vergangenen 17 Jah- ren hat sich sehr viel verändert, unter anderem bezüglich Mehrwertsteuer und Leasing. Dies wollten wir anpassen. Immer aber mit Blick auf und im Interesse der gegen 300 000 Schweizer KMU! Die Buchführungspflicht wurde im neuen Recht einge- schränkt. Wie beurteilst Du die Vereinfachung mit Jahres- umsätzen unter 500 000 Franken? Eigentlich ist es keine Vereinfachung. Ursprünglich war ge- dacht, die Grenze bei einem Umsatz von 100 000 Franken anzusetzen, bei der auch die MWST-Grenze liegt. Diese so genannte «Milchbüchleinrechnung» bedeutet aber in der Praxis mehr Aufwand als eine «einfache» doppelte Buch- haltung, da viele Informationen ohne entsprechende Soft- wareunterstützung nachträglich zusammengesucht werden müssen. Zudem leidet mit dem «Milchbüchlein» auch die Glaubwürdigkeit gegenüber Banken und Behörden. Wird sich die Geschäftsadministration in Zukunft verändern? Obwohl wir immer noch weit weg sind vom papierlosen Büro, wird die Informatik weiterhin den Takt für eine verein- fachte Administration angeben. Ich denke da an neue technische Möglichkeiten wie Cloud oder automatisierte Meldeverfahren. Gleichzeitig werden von den Unterneh- men aber auch immer mehr Informationen verlangt, was die administrativen Aufwände nicht reduziert. Mehr zum geänderten Rechnungslegungsrecht sowie zum neuen Schweizer Kontenrahmen und den diesbezüglichen Neuerungen von PROFFIX lesen Sie auf Seite 2. EINFACH MEHR ENGAGEMENT. Neues PROFFIX Modul Einnahmen-Ausgabenrechnung Neuer Schweizer Kontenrahmen KMU in PROFFIX integriert PROFFIX belohnt Weiterempfehlungen 5. PROFFIX Bike-Tag im Zürcher Oberland PROFFIX im Einsatz bei Snackbox Express AG Newsletter Einfach besser informiert. | September 2013 | www.proffix.net Herbert Mattle, eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling, ist lang- jähriger Präsident von veb.ch, des mit rund 8000 Mitgliedern grössten Schweizer Fachverbands im Bereich Rechnungslegung und Controlling. Nach einer langjährigen Karriere im Bankwesen stellt er heute seine Erfahrung ausgewählten Unternehmen und Kunden zur Verfügung, insbesondere als unabhängiger Verwaltungsrat. Er ist u.a. auch Mitautor des neuen Schweizer Kontenrahmens KMU. www.mattle.com

Transcript of Newsletter - PROFFIX informiert... · mithilfe der vordefinierten Buchungstypen die Kassa-, Post-...

Team: Toll, ein anderer macht’sDie Nachricht, dass sich der Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz demnächst für ein dreimonatiges Sabbatical verabschiedet, löste in den Medien heftige Diskussi - onen aus. Ebenso hoch schlugen die Wellen, als be- kannt wurde, dass Jasmin Staiblin, CEO der Alpiq, bereits zum zweiten Mal eine viermonatige Babypause macht. Sind solche Auszeiten fehl am Platz? Ich sage nein. Sicher lösen sie in Grosskonzernen Diskussionen aus und sind in kleineren Unternehmen schwierig umzusetzen. Gut aber, dass es passiert und man merkt, dass Zeit für Erholung und für die Familie wichtig ist, um im heutigen oft hektischen Alltag über Jahre zu bestehen.

Nachdem wir die Ferien bei uns auf fünf Wochen erhöht haben, habe ich selbst erlebt, dass es über die Som-mermonate eine gute Planung braucht, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Gerade weil die meisten Aufga - ben und Verantwortlichkeiten auf einer einzelnen Person vereint sind. Doch meine Erfahrung zeigt, dass sich Führungskräfte, die ihren Mitarbeitenden Eigenverant-wortung übergeben, sie im Arbeitsalltag in die Pro- zesse involvieren und sie informieren, auch bei der Rege- lung von Abwesenheiten auf Flexibilität zählen können. Bei der Übernahme von Stellvertretungen wird auch deut- lich, wie stark sich Mitarbeitende für ein Unternehmen und füreinander einsetzen. Dies ist wohl der schönste Beweis für den Zusammenhalt im Team. Denn nur Men-schen, die auch mal abschalten können, haben letztlich die nötige Ruhe und Gelassenheit für neue Ideen.

Herzlichst, Peter Herger

EINFACH HERGER.

Seit dem 1. Januar 2013 ist das neue Rechnungslegungs-recht (OR) in Kraft. PROFFIX hatte die Gelegenheit, mit Herbert Mattle, Präsident des veb.ch sowie Initiant und Co- Autor des neuen Schweizer Kontenrahmens KMU über die Änderungen im Rechnungswesen zu sprechen.

Herbert, wie hat sich die Buchhaltung in den vergangenen zwei Jahrzehnten verändert?In der gesamten Wirtschaft wird heute mehr Transparenz gefordert, die Anforderungen der (Steuer-)Gesetzgebung sind massiv gestiegen. Dies hat auch Konsequenzen auf das Rechnungswesen. Früher machte man sich weniger Sor- gen und bewegte sich schneller in der Grauzone, überschritt diese auch mal. Heute ist die Forderung nach Klarheit und Wahrheit sehr laut. Zudem müssen bessere Zahlen zur finan- ziellen Führung vorliegen, und dies möglichst schnell.

Ist denn das neue Rechnungslegungsrecht eine Revolution?Nein. Ursprünglich war die Absicht, den Grundsatz «true and fair» umzusetzen, damit die Bilanz den eigentlichen Wert eines Unternehmens widerspiegelt. Dies hätte jedoch zu gra- vierenden Folgen in der Unternehmensbesteuerung ge- führt, was in der Vernehmlassung für viel Gegenwind sorgte. Das nun in Kraft getretene Rechnungslegungsrecht ist deshalb steuerneutral, stille Reserven sind weiterhin möglich. Jedoch geht die gesetzliche Mindestgliederung von Erfolgsrechnung und Bilanz wesentlich weiter als früher.

Weshalb wurde im Zuge der neuen rechtlichen Grundlagen der Kontenrahmen überarbeitet? War dies erforderlich?Während vieler Jahrzehnte wurde in den Schweizer KMU der Kontenrahmen von Prof. Karl Käfer verwendet. Die

letzte Überarbeitung erfolgte 1996 in einer Arbeitsgruppe, in der ich ebenfalls dabei war. In den vergangenen 17 Jah- ren hat sich sehr viel verändert, unter anderem bezüglich Mehrwertsteuer und Leasing. Dies wollten wir anpassen. Immer aber mit Blick auf und im Interesse der gegen 300 000 Schweizer KMU!

Die Buchführungspflicht wurde im neuen Recht einge-schränkt. Wie beurteilst Du die Vereinfachung mit Jahres-umsätzen unter 500 000 Franken?Eigentlich ist es keine Vereinfachung. Ursprünglich war ge- dacht, die Grenze bei einem Umsatz von 100 000 Franken anzusetzen, bei der auch die MWST-Grenze liegt. Diese so genannte «Milchbüchleinrechnung» bedeutet aber in der Praxis mehr Aufwand als eine «einfache» doppelte Buch- haltung, da viele Informationen ohne entsprechende Soft- wareunterstützung nachträglich zusammengesucht werden müssen. Zudem leidet mit dem «Milchbüchlein» auch die Glaubwürdigkeit gegenüber Banken und Behörden.

Wird sich die Geschäftsadministration in Zukunft verändern?Obwohl wir immer noch weit weg sind vom papierlosen Büro, wird die Informatik weiterhin den Takt für eine verein- fachte Administration angeben. Ich denke da an neue technische Möglichkeiten wie Cloud oder automatisierte Meldeverfahren. Gleichzeitig werden von den Unterneh- men aber auch immer mehr Informationen verlangt, was die administrativen Aufwände nicht reduziert.

Mehr zum geänderten Rechnungslegungsrecht sowie zum neuen Schweizer Kontenrahmen und den diesbezüglichen Neuerungen von PROFFIX lesen Sie auf Seite 2.

EINFACH mEHR ENGAGEmENt.

Neues PROFFIX Modul Einnahmen-Ausgabenrechnung

Neuer Schweizer Kontenrahmen KMU in PROFFIX integriert

PROFFIX belohnt Weiterempfehlungen

5. PROFFIX Bike-Tag im Zürcher Oberland

PROFFIX im Einsatz bei Snackbox Express AG

NewsletterEinfach besser informiert. | September 2013 | www.proffix.net

Herbert Mattle, eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling, ist lang- jähriger Präsident von veb.ch, des mit rund 8000 Mitgliedern grössten Schweizer

Fachverbands im Bereich Rechnungslegung und Controlling. Nach einer langjährigen Karriere im Bankwesen stellt er heute seine Erfahrung ausgewählten Unternehmen

und Kunden zur Verfügung, insbesondere als unabhängiger Verwaltungsrat. Er ist u.a. auch Mitautor des neuen Schweizer Kontenrahmens KMU. www.mattle.com

PROFFIX in BewegungSeit dem 1. Januar 2013 ist das neue Rechnungslegungsrecht in Kraft. Nach einer zweijährigen

Übergangsfrist müssen Einzelabschlüsse zwingend ab dem 31. Dezember 2015 nach dem

neuen Recht vorgenommen werden. Im nachfolgenden Beitrag informieren wir Sie über Neue-

rungen in PROFFIX, die in Bezug auf das neue Recht vorgenommen wurden und ab der

Version 3.0.1037 zur Verfügung stehen.

Wichtige URL zu unseren News: www.estv.admin.ch/mwst/aktuell, www.veb.ch, www.proffix.net/ein-aus, www.verlagskv.ch, www.post.ch/incamail-hrImPRESSUm Herausgeber PROFFIX Software AG, Wangs Konzept und Redaktion vademecom ag, Zürich Druck Binkert Buag AG, Laufenburg

E-Banking mit PROFFIX

Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG Neu mit Finnova-Schnittstelle

Bernerland Bank AG Neue URL für Verbindungsaufbau

SIX Geänderte URL zum IBAN-Tool für die automatische IBAN-Konvertierung

Ab der PROFFIX Version 3.0.1037 integriert die PROFFIX Finanzbuchhaltung den umfassend

überarbeiteten Schweizer Kontenrahmen KMU. Alle Kunden, die ab dieser Version eine neue Datenbank in der PROFFIX Finanzbuchhaltung erstellen, können somit sicher sein, dass PROFFIX die Parameter gemäss den neusten gesetzlichen Vorgaben zur Verfügung stellt.

Die Umstellung auf den neuen Schweizer Kontenrahmen ist grundsätzlich fakultativ. Unseren bestehenden Kunden mit einem gültigen Updatevertrag steht es deshalb frei, ob sie eine Umstellung vornehmen möchten. Um die Um- wandlung vom bestehenden auf den neuen Kontenrahmen zu erleichtern, stellt PROFFIX einen Assistenten zur Ver- fügung. Dieser erlaubt ein schrittweises Vorgehen, indem er für die jeweilige Kontoart und Kontobezeichnung ein Vorschlag unterbreitet, der übernommen oder manuell bearbeitet werden kann, beziehungsweise fehlende Zuwei-sungen einfach ergänzt werden können.

Das Buch «Schweizer Kontenrahmen KMU» kann direkt im Webshop unter www.verlagskv.ch bestellt werden.

Immer mehr Unternehmen versenden Lohndo-kumente elektronisch. Um dieser Entwicklung

Rechnung zu tragen, haben wir die Verschlüsselungsplatt-form IncaMail der Schweizerischen Post an die PROFFIX Lohnbuchhaltung angebunden. So können vertrauliche Lohn- dokumente aus der PROFFIX Lohnbuchhaltung verschlüs-selt an die privaten E-Mail-Adressen der Mitarbeitenden versendet werden. www.post.ch/incamail-hr

Lösung 2: Kontenrahmen in PROFFIX

Einfach verschlüsseln: IncaMail

Mit der Version 3.0.1037 lanciert PROFFIX das neue Modul «Einnahmen-Ausgabenrechnung».

Dieses unterstützt Kleinstunternehmen in der Schweiz ab sofort bei der vereinfachten Buchführung gemäss dem neuen Recht, sprich bei der Gegenüberstellung von Ein- nahmen, Ausgaben und dem Aufzeigen des Vermögens.

Und so funktioniert’s: Das gewünschte Konto* wählen und mithilfe der vordefinierten Buchungstypen die Kassa-, Post- und Bankbücher nachführen. Der Saldo wird jeder-zeit ausgewiesen, wodurch die Kasse und die Konto- auszüge der Post und Bank laufend abgeglichen werden können. Zudem lässt sich direkt aus dem neuen Modul die Mehrwertsteuerabrechnung erstellen und plausibilisieren. Verschiedene Auswertungen zu den Einnahmen, Aus-gaben, den Buchungen und Saldi geben einen einfachen und schnellen Überblick über die Geschäftszahlen.

Die PROFFIX Einnahmen-Ausgabenrechnung ist als Einzel- lösung einsetzbar, kann jedoch jederzeit mit weiteren PROFFIX Modulen ergänzt werden (Adressverwaltung, CRM, Finanzbuchhaltung usw.). Steigt beispielsweise der Um- satz über die vorgeschriebene Höchstgrenze oder wechselt das Unternehmen seine Rechtsform, stehen die Einträge aus der Einnahmen-Ausgabenrechnung auch in der PROFFIX Finanzbuchhaltung zur Verfügung.

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PROFFIX Einfach aktueller.

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Für weiterführende Informationen zur Version 3.0.1037 steht Ihnen gerne Ihr persönlicher PROFFIX Berater zur Verfügung.

Konsequenz 1: Vereinfachte Buchführung für Kleinstunternehmen www.estv.admin.ch/mwst/aktuell

Gemäss Artikel 957, Absatz 2

des OR ist es Kleinstunterneh-

men künftig erlaubt, lediglich

über «Einnahmen und Ausga-

ben» sowie über die «Vermö-

genslage» Buch zu führen.

Diese Vereinfachung gilt für

die folgenden Gesellschaften:

– Einzelunternehmen und

Personengesellschaften

(natürliche Personen) mit

einem Jahresumsatz von

weniger als CHF 500 000.

– Vereine und Stiftungen, die

nicht verpflichtet sind, sich ins

Schweizerische Handelsre-

gister eintragen zu lassen.

– Stiftungen, die gemäss ZGB,

Artikel 83b, Absatz 2 von der

Pflicht entbunden sind, eine

Revisionsstelle einzusetzen.

Nachfolgend eine Erklärung zur

vereinfachten/eingeschränkten

Buchführung und Mehrwert-

steuer (Quelle: MWST-Praxis-

Info 06).

«Die Einnahmen- und Ausga-

benrechnung muss pro Konto

der flüssigen Mittel des Unter-

nehmens anhand eines Kassa-,

Post- oder Bankbuchs oder

einer gleichwertigen Auflistung

erstellt werden. Eine gleichwer-

tige Aufstellung beziehungs-

weise als ein Bestandteil einer

Einnahmen- und Ausgaben-

rechnung dienen aber auch die

Originale der Auszüge der Ge-

schäftskonti von Post und/oder

Bank. Diese werden in der Regel

mit internen Kontierungshinwei-

sen ergänzt. Bei der Führung des

Kassa-, Post- oder Bankbuchs

muss die Integrität (Echtheit und

Unverfälschbarkeit) im Sinne von

Artikel 3 der Geschäftsbücher-

verordnung gewährleistet sein.

Neben der Einnahmen- und

Ausgabenrechnung sind zudem

die Anfang- und Endbestände

der Vermögensteile separat

festzuhalten.»

Konsequenz 2: Neuer Schweizer Kontenrahmen KMU

Das Autorenteam Sterchi, Mattle

und Helbling brachte den aus

dem Jahr 1996 stammenden

Kontenrahmen KMU auf den

neusten Stand der Gesetzge-

bung, wobei sich der veb.ch,

der grösste Schweizer Verband

für Rechnungslegung, die Rechte

für diesen sichern kon nte. Der

nun neu vorliegende Kontenrah-

men berücksichtigt alle gesetz-

lichen Bezeichnungen gemäss

dem neuen Rechnungslegungs-

recht. Er wurde im Vergleich zur

Vorgängerversion deutlich

entschlackt sowie im Bereich

der Mehrwertsteuer und des

Leasings den neuen gesetz-

lichen Gegebenheiten ange-

passt. Ein grosses Anliegen

war es, dass der neue Konten-

rahmen KMU vermehrt in der

Ausbildung angewendet wird.

Im Mai 2013 erschien deshalb

eine offizielle Schul version.

www.veb.ch

Lösung 1: Mehr als ein Milchbüchlein – neues Modul Einnahmen-Ausgabenrechnung

Der Verband veb.ch stellt den Schulkon-

tenrahmen als App für die Betriebssysteme Android und iOS zur

Verfügung.

*Die PROFFIX Einnahmen-Ausgabenrechnung basiert auf der offiziellen Schulversion des neuen Schweizer Konten­rahmens (siehe separaten Beitrag).

Das neue PROFFIX Modul Einnahmen-Ausgabenrechnung ist ab dem 17. September 2013 zu diesen Preisen erhältlich:Kauf CHF 100.– pro Benutzer (exkl. MWST)Miete CHF 4.– pro Monat/Benutzer (exkl. MWST)

Weitere Informationen: www.proffix.net/ein-aus

Vorteile HR-Administration Vorteile Manager/in/CFO

Einfach und unkompliziert

Vertraulich, zuverlässig und nachweisbar

Lässt sich in den bestehenden Kontroll prozess einbinden

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Entlastung der HR-Mitarbeitenden

Mitarbeiterfreundlichkeit

Weltweite Erreichbarkeit

Diese Unternehmen vertrauen bereits auf PROFFIX. Schön, wenn mit Ihrer Unterstützung viele weitere dazukommen.

Weitersagen und belohnt werden! Für kleinere Unternehmen, wie es wir und die meisten unserer Kunden sind, ist die Weiterempfehlung eines Freundes, Bekannten oder Familienmitgliedes immer noch die beste und vertrauensvollste Werbung. Denn Zufriedenheit lässt sich nicht kaufen. Aber Weitersagen lässt sich belohnen.

Deshalb verschenken wir für jede PROFFIX Weiterempfeh-lung, die innert zwölf Monaten zu einem Verkaufsabschluss führt, einen Gutschein im Wert von bis zu 200 Franken eines unserer 650 Referenzkunden. Teilen Sie uns doch den Namen des KMU mit, das sich für PROFFIX interessiert. Ist ein Verkaufsabschluss innert Jahresfrist erfolgt, nehmen wir für die Wahl des Gutscheins Kontakt mit Ihnen auf.

Übrigens, speziell für kleine Unternehmen, die den Start in die Selbstständigkeit planen, ist das neue PROFFIX Modul Einnahmen-Ausgabenrechung geradezu prädesti-niert. Es erlaubt ihnen eine vereinfachte Buchführung gemäss dem neuen Recht. Siehe dazu Beitrag Seite 2.

www.proffix.net/empfehlen Anmelden, Name und Kontaktdaten des interessierten Unternehmens mitteilen und vielleicht schon bald belohnt werden.

Wir freuen uns auf Ihre Empfehlungen und danken Ihnen herzlich für Ihr Engagement, damit auch viele weitere Kunden dank PROFFIX einfach mehr Freizeit haben.

PROFFIX Einfach mehr Freizeit.

Gratulation Schweizer Sporthilfe

Einladung zum 5. Bike-Tag Zum Titelbild

Viermal waren wir mit unseren Zweirädern bereits zusam-men unterwegs, und so gewiss wie der Muskelkater am nächsten Tag, war uns auch stets herrliches Ausflugswet-ter beschieden. Dies soll auch bei der fünften Austragung so sein, zu der wir Sie auf Freitag, 20. September 2013, herzlich einladen. Für einmal begrüssen wir Sie in unserer Zweitheimat und starten von da aus zu einer Biketour in ei- nes der wohl schönsten Voralpengebiete der Schweiz, das Zürcher Oberland. Auch dieses Mal werden wir sowohl für

die ambitionierten als auch für die passionierten Biker eine Tour vorbereiten. Natürlich treffen wir uns wieder beim gemeinsamen Mittagessen, das wir Ihnen gerne offerieren. Bei diesem weiss Peter Herger sicher die eine oder andere Geschichte über seine Heimatregion zu erzählen.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis am Montag, 16. September 2013, unter [email protected]. Alle weiteren Informationen erhalten Sie anschliessend per Mail.

Die PROFFIX Geschäftsleitung hat gewählt: Dem stolzen Coverbild-Fotografen gebührt Ruhm und Ehre und ein grosses Dankeschön in Form eines Gutscheins unseres Referenzkunden Kaufleuten Zürich. An dieser Stelle sei allen gedankt, die uns immer wieder mit witzigen, kreativen und stimmungsvollen Bildeinsendungen unseres Welten-bummlers überraschen und uns somit auf eine ganz beson- dere Art ihre Treue zum Ausdruck bringen. Alle Bilder finden Sie auf www.facebook.com/proffix

Wir gratulieren Luca Zollino ganz herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als Kaufmann mit M-Profil. In den vergangenen drei Jahren haben wir ihm einiges in seinen Rucksack gepackt. Wir freuen uns, dass er uns noch für einige Zeit in der Administration und im Support unterstützt, bevor er sich zu seinen weiteren beruflichen Wander- jahren aufmacht.

Für die 19-jährige Nachwuchsmountainbikerin Andrea Waldis (Bild rechts) ging die Saison mit der Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Südafrika zu Ende. Andrea blickt auf viele erfolgreiche Wettkämpfe mit erstmaligen Siegen und Topplatzierungen im Weltcup zurück. Wir gratulieren Andrea zu ihren tollen Erfolgen. Für den 14-jäh- rigen Skirennfahrer Yannick Caduff geht die Saison jetzt richtig los. Wir drücken ihm die Daumen und wünschen viel Wettkampfglück.

Wie in jedem Jahr lädt die Schweizer Sporthilfe auf den 1. November 2013 zum grossen Schweizer Super10Kampf-Spektakel mit vielen aktiven und ehemaligen Schweizer Sportgrössen. Als Silber-Partner der Schweizer Sporthilfe verlosen wir auch in diesem Jahr 3 x 2 Tickets. Einfach die richtige Antwort auf unsere Wettbewerbsfrage (siehe blauer Kasten) mailen, und mit ein bisschen Glück sind Sie an diesem unvergesslichen Abend im Hallenstadion Zürich dabei.

EINFACH GEwINNEN.

Wo findet der 5. PROFFIX Bike-Tag statt?

Sarganserland Heidiland Zürcher Oberland

Verlost werden 3 x 2 Tickets für den diesjährigen Super-10Kampf.

Richtige Antwort bis 30. September 2013 an [email protected]

Bereits zum vierten Mal erlebten wir im Mai einen wunder- schönen PROFFIX Bike-Tag im Pizolgebiet. Diesmal laden wir Sie in die PROFFIX Zweitheimat, dem Zürcher Oberland, ein.

PROFFIX freut sich über einen weiteren erfolgreichen KV-Absolventen.

Seit einem Jahr engagieren wir uns bei der Schweizer Sporthilfe und verfolgen mit Freude die Entwicklung unserer Patenkinder.

Nach dem grossen Echo auf das Las-Vegas-Titelbild unseres reisefreudigen PROFFIX Bidons in der letztjährigen Herbst-ausgabe gebührt dieser Platz wiederum unserem Bidon.

GASTHOFGasthof Krone Rubigen GmbHThunstrasse 183113 RubigenTelefon 031 721 25 84 Ruth & Jörg Hess

[email protected]

Sonntag Ruhetagfür Gesellschaften offen

PROFFIX Einfach mehr Erfolg.

Eine Geschäftsidee, die Früchte trägtAm Anfang stand die Idee, einen Snackbox-Lieferdienst für Unternehmen aufzubauen. Aus

der Idee entwickelte sich in den letzten vier Jahren ein Geschäftsmodell, das Früchte trägt.

Dies im wahrsten Sinn des Wortes: Denn neben Snacks liefert die Snackbox Express AG

heute auch Früchteboxen in zahlreiche Unternehmen der ganzen Schweiz. PROFFIX hat

zum professionellen Aufbau des erfolgreichen Startups beigetragen.

Wenn Oliver Stahl, Geschäftsführer der Snackbox Ex- press AG, über seine Firma spricht, spürt man die Freude und den Elan, die nur Unternehmer zu versprühen ver- mögen. Für den ausgebildeten Gymnasiallehrer ist es näm- lich bereits das zweite eigene Geschäft, das er aus dem Nichts erfolgreich aufgebaut hat, nachdem er einige Jahre eine eigene Disco im «Ländle» geführt hatte. «Irgendwann merkten ich und mein damaliger Geschäftspartner, dass wir für dieses Nachtleben langsam zu alt werden», schmun- zelt der immer noch junge Unternehmer. Doch wieder in den Lehrerberuf einzusteigen, war keine Alternative. Einmal selbstständig, immer selbstständig? Dies trifft auf den sym- pathischen Mann mit dem typischen Liechtensteiner Ak- zent mehr als zu.

Von Anfang an erfolgreichAuf der Suche nach einer neuen Geschäftsidee stiess Oliver Stahl auf den Service mit Snackboxen, der bereits in anderen europäischen Ländern erfolgreich ist. «Die bes- ten Ideen sind bekanntlich oft sehr einfach», ist Oliver Stahl überzeugt. Zwar musste eine hohe Anfangsinvestition getätigt werden, aber das grosse Netzwerk von Stahl und seinen Geschäftspartnern ermöglichte es, dass gleich zu Beginn mehrere Dutzend Snackboxen bei Firmen platziert werden konnten.

Das Geschäftsmodell trug schnell Früchte, und dies im wahrsten Sinn des Wortes. Denn nicht nur der Service mit den Snackboxen kam gut an, sondern es zeigten auch viele Unternehmen Interesse an Früchten. Das Team von Snackbox Express liess sich nicht lange bitten und ent- wickelte unter dem Label «Früchtebox Express» ein Ange- bot mit regionalen und saisonalen Früchten. Das Prinzip ist einfach: Im Abo, als Einzel- oder als Geschenkbestellung werden per Kurier frische Früchte in einer Box direkt ins Büro oder nach Hause geliefert, wobei der Grossteil der Kunden über ein sogenanntes Früchtebox-Abo verfügt und sich die Box regelmässig liefern lässt. «Die Früchtebox bringt den Unternehmen einen wirklich hohen Nutzen in Sachen Motivation und Gesundheit am Arbeitsplatz», so Geschäftsführer Oliver Stahl. Unlängst berichtete auch das Schweizer Fernsehen über das Unternehmen, welches mit lokalen Bauern zusammenarbeitet.

Mit der Erweiterung des Angebots, des Vetriebsgebiets und der Erhöhung der Mitarbeiterzahl kam aber auch das «Excel-Management» der Firma an die Grenzen. Hilfe kam vom PROFFIX Partner Tima Computer GmbH. Dessen Inhaber Max Gartmann ist auch Mitinhaber einer Compu-terschule im Rheintal, woher ihn Oliver Stahl bereits kannte. «Max wurde beauftragt, eine Software für unsere Früchte-box-Aboverwaltung, die Logistik und das Finanzwesen zu evaluieren», erklärt Stahl. «Wir mussten jemanden haben, dem wir bedingungslos vertrauen konnten, so funktionieren unsere Geschäftsbeziehungen.»

Effizientere Prozesse dank mehr TransparenzIn der Folge wurde das gesamte Geschäft des Früchte- box Express Services auf PROFFIX aufgebaut. «Wir waren von Anfang an fasziniert, wie einfach die Lösung zu be- dienen ist. Mit der Einführung von PROFFIX wurden unsere Geschäftsprozesse viel transparenter, und wir konn- ten schnell verschiedene Schwachstellen aufdecken und beheben.»

«wIR wAREN vON ANFANG AN FASzINIERt, wIE EINFACH PROFFIX zU bEdIENEN ISt.»

Energie zum Durchstarten!Mit diesem Slogan wirbt die Snackbox Express AG, die sich auf den Handel mit Snacks sowie Früchten spezialisiert hat. Das Unternehmen mit Sitz in Herisau (Schweiz) und Bendern (Liechtenstein) sowie neu einer Niederlassung in Zürich liefert mit ihrem Früchtebox-Express- Service saisonale und regionale Früchte in Unternehmen und an Private aus der ganzen Schweiz und in Liechtenstein. Mit ihrem zweiten Produkt, dem Snackbox-Express-Service, werden Firmen im Raum Liechtenstein, Rheintal, Graubünden und Zürich mit so genann- ten Snackboxen beliefert. Dieses Angebot ist für die Firmen kostenlos, die konsumierten Snacks werden von den Mitarbeitenden bezahlt.

Ob Früchte- oder Snackbox: Mit ihrem Angebot sorgt die Snackbox Express AG für Energie zum Durchstarten!

Einen zweiten sehr hohen Nutzen brachte die Debitoren-buchhaltung. «Zuvor merkten wir eher spät, wenn Rech-nungen nicht bezahlt waren. Zudem wurde die Rechnungs-stellung mit der steigenden Kundenzahl immer aufwän- diger.» Heute verfügt das Unternehmen über ein professio-nelles Debitorenmanagement. Ende Jahr wurde zudem die Lohnbuchhaltung eingeführt, eine grosse Erleichterung bei zehn Mitarbeitenden und zwei Lernenden.

Weiteres Wachstum dank gutem Service Mittlerweile verfügt das Unternehmen über 800 Früchte-box-Kunden und rund 750 Snackbox-Firmenkunden. «Wir wachsen bewusst kontinuierlich, denn ein einwandfreier Service und die persönliche Kundenbeziehung haben bei uns oberste Priorität», erklärt Oliver Stahl. Deshalb lieb-äugelt er bereits mit dem CRM-Modul von PROFFIX. Man spürt es: An weiteren Ideen wird es dem sympathischen Unternehmer nicht fehlen. Und dank PROFFIX geht er heute auch gerne mal in die Ferien, um selbst Energie zu tan- ken, da er weiss, dass die Administration reibungslos läuft.