Newsletter KW 21 - goessendorf.com · Was von dem, was ihr in den letzten Wochen Was braucht ihr...

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Herausgeberinnen IN DER SCHWEBE Liebe Eltern!

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Auch diese Woche wird es weitere lockernde Maßnahmen und damit wieder

neue Veränderungen geben. Einige Schüler und Schülerinnen haben bereits

mit der Schule begonnen, andere ziehen nun schrittweise nach, die jüngeren

besuchen weitgehend wieder den Kindergarten. In welcher Phase des

Stufenplans Sie sich auch befinden, klar ist, dass wir bei weitem noch nicht in

den Zustand zurückgekehrt sind, den wir gewohnt waren. Das heißt, dass nun

wieder vieles neu zu managen ist - und das teilweise von Woche zu Woche. Das

bedeutet auch, nur relativ kurzfristige Pläne schmieden zu können. Jede Woche

Informationen zu recherchieren, zu sortieren und darauf aufbauend wieder zu

planen - für einen weiteren kurzen, möglicherweise nicht einschätzbaren

Zeitabschnitt. Der Umgang mit der Gewissheit, nur kurzfristig planen zu

können, ist ungewohnt und schafft Unsicherheit. Kinder wollen mitunter noch

dringender wissen, was sie erwartet, es gibt ihnen Stabilität. In den letzten

Wochen mussten Sie vermutlich oft die ehrliche

Antwort "Ich weiß es noch nicht" geben. Umso

größer die Hoffnung, dass sich Strukturen bald

wieder als verlässlich wahrnehmen lassen.

Herausgeberinnen

IN DER SCHWEBEN E W S L E T T E R K W 2 1

Liebe Eltern!

Bianca

Baumgartner

Bettina

Bickel

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Schaffen Sie Rahmen, in dem es gut möglich ist, sich auf Gedankenspiele einzulassen - vielleicht am

Familientisch, abends im Rahmen des zu-Bett-Geh-Rituals, mit Hilfe von Spielen.

Geben Sie Antworten kurz und dem Alter entsprechend.

Antworten Sie jedoch nicht immer "direkt": Mit Rückfragen gelingt es, Kinder zu eigenem Ideen-

Entwickeln anzuregen. Zum Beispiel:Warum denkst du denn, dass das so ist?Wie glaubst du denn, dass das funktioniert?Was hast du für Ideen, wie wir das lösen können?

Scheuen Sie sich nicht, zuzugeben, wenn sie etwas nicht wissen. Auch das ist eine wichtige

Lernerfahrung: Es gibt Dinge, die man nicht weiß, nicht mal Mama und Papa - und das ist gar nicht

schlimm! Das stärkt ihr Kind, eigene Unzulänglichkeiten auch in anderen Bereichen zulassen zu

können.

Außerdem regt dies an, weitere "Recherche" zu betreiben und damit ins aktive Tun zu kommen -

gemeinsam wie auch selbstständig. Seien sie dafür bereit und bleiben Sie offen.

Ideen können nochmals stärkend und Mut-machend wirken, wenn sie beispielsweise auf eine andere

Weise nochmals durchgearbeitet werden: Die Idee zum Beispiel aufzeichnen lassen.

Wir wünschen Ihnen viele gute Ideen und Erfolg beim Pläneschmieden sowie ein gutes

Rüstzeug für die Zeit "in der Schwebe". Im Erwachsenennewsletter finden Sie

außerdem Anregungen, wie auch Sie in der Phase der kurzfristigen Planungen und im

Umgang mit Unsicherheit dennoch gut bei sich und in Ihrer Kraft bleiben können.

Experimentieren Sie und

bleiben Sie gesund!Mag.a Bianca Baumgartner www.bm-praxis.com

Mag.a Bettina Bickel https://www.psychnet.at/bettinabickel

Wie kann das gelingen?

Was können wir tun? Ermutigen Sie Ihre Kinder, Fragen zu stellen, ihre

Anliegen einzubringen und gemeinsam darüber zu

"sinnieren". Nehmen Sie sich vor, nicht alles "direkt" zu

beantworten.

Warum, weshalb, wieso?Vielleicht haben Sie gerade ein Kind im Kindergartenalter zuhause oder Sie erinnern sich zurück: In

einem speziellen Zeitfenster, im Alter von drei bis vieren Jahren in etwa, tritt eine Phase auf, in dem

Kinder ständig und unbeirrbar Fragen über Fragen stellen. Oft bis keine Antwort mehr gegeben werden

kann, weil man es mitunter schlichtweg nicht kann - weil man es selbst nicht weiß oder es de facto

keine oder keine eindeutige Antwort darauf gibt. Das Fragen entwickelt sich bald zu einem Fragespiel -

nicht um andere zu ärgern oder zu überfordern, sondern weil Kinder entdecken, dass sie damit Neues

lernen und ihr natürlicher Entdeckungstrieb und ihre Neugierde, wichtige Grundpfeiler um

Entwicklung voranzutreiben, gestillt werden. Neues lernen bedeutet auch, Ideen zu entwickeln, wie

Dinge gelingen können - z.B. was es jetzt anderes braucht, um die neuen unsicheren Situationen gut

bewältigen zu können. Fragen helfen dabei - vielleicht bemerken Sie aktuell mehr Fragebedarf bei

ihren Kindern, und dies vermutlich aufgrund der Situation nicht nur bei ihren jüngeren.

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Tipp 1: Wir wollen Pläne schmiedenLiebe Familie, jetzt wo wir doch wieder

etwas mehr machen können, denken wir

mehr daran, wieder Pläne zu schmieden.

Aber ganz so, wie wir es gewohnt sind,

geht es nun doch noch nicht immer.

Habt ihr schon mal gehört, dass "etwas in

der Schwebe" ist? Wisst ihr, was das

bedeutet? Es heißt, dass Dinge noch

nicht sicher sind, dass man noch nicht

weiß, wie Sachen weitergehen. Sicher

kommt euch das jetzt auch bekannt vor:

Lange habt ihr nicht gewusst, wann der

Kindergarten, wann die Schule wieder

startet. Wann Papa und Mama vielleicht

nicht mehr zuhause arbeiten, sondern

wieder fortfahren. Wann ihr wieder zum

Turnen oder Spielplatz oder Fußball oder

Tanzen gehen könnt. Wann ihr wieder

eure Omas und Opas besuchen könnt

und wann eure Freunde und

Freundinnen. Aber jetzt geht wieder

einiges - aber wie genau? Das kann ganz

schön verunsichern.

Tipps und Tricks Tipp 2: Wir lernen uns zuentspannen!Für die jüngeren von euch gibt es

heute eine Entspannungsgeschichte,

bei der wir Edgar kennen lernen. Edgar

traut sich auch etwas Neues und

beweist Mut - und ihr helft ihm sogar

dabei...

Für die älteren versuchen wir, die

Anspannung, die unsichere Zeiten

manchmal mit sich bringen, ein

bisschen los zulassen und daher gibt

es eine "federleichte Phantasiereise".

Tipp 3: Wir bleiben aktiv!Kennt ihr einen Talisman? Das ist ein

Glückbringer. Es gibt aber auch

Talismänner, die speichern Mut! Das

können wir gerade gut gebrauchen.

Daher basteln wir einen Mutmacher, der

in eure Hosentasche passt und immer

mitgenommen werden kann, damit er

euch Mut macht, wann immer ihr es

braucht. Und weil ihr sicher die

Geschichte vom Grüffelo kennt - da war

ja auch jemand sehr mutiges dabei,

erinnert ihr euch? - basteln wir einen

kleinen Grüffelo als Mutmacher.

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Was von dem, was ihr in den letzten Wochen

Was braucht ihr dafür?

Was muss noch auf der Wunschliste bleiben?

Was macht euch noch unsicher? Sprecht

Welche Infos fehlen euch noch, wo habt ihr das Gefühl, noch nicht genug zu

wissen? Fragt nach und recherchiert!

Was braucht ihr um gut vorbereitet zu sein? Notiert es euch und macht es

bereit.

Seid mit euch nicht zu streng - unsicher zu sein, ist manchmal ganz normal.

Wichtig ist, dass ihr Ideen kriegt, wie ihr euch sicherer fühlen könnt.

Was fällt euch alles dazu ein?

Wie habt ihr es schon mal geschafft, Situationen zu bewältigen, die euch

verunsichert haben? Was davon könnt ihr wieder einsetzen? Was braucht ihr

zusätzlich?

Stellt euch diese Fragen:

vermisst habt, könnt ihr wieder umsetzen?

Geht es an!

Freut euch schon mal drauf!

darüber! Am Familientisch?

Liebe Familie, wenn ihr euch für verschiedene Dinge vorbereitet, wie zum Beispiel

für die Schule, für einen Besuch, für einen Einkauf, für einen Ausflug oder ähnliches,

so macht ihr Pläne. Ihr plant, zu welcher Uhrzeit ihr losgehen müsst, was ihr am

besten anzieht, wie ihr dorthin kommt, was genau ihr machen wollt, wem ihr

Bescheid gebt und so weiter und so fort. Viele Dinge sind eigentlich immer klar

gewesen und mussten gar nicht extra besprochen und geplant werden. Jetzt gibt es

Dinge, die sind neu und müssen extra mitbedacht werden, das hat vielleicht noch

nicht so eine Routine. Dass ihr nicht fünf Tage die Woche in die Schule geht, heißt

auch, dass jede Woche ein bisschen anders ist. Da muss man ganz schön gut

mitdenken, damit alles klappt. Das nervt vielleicht auch oder macht euch unsicher.

Wie soll das denn alles funktionieren?

Wir schmieden Pläne! Aber wir wissen doch noch gar nicht alles?

Wir wünschen euch jedenfalls einen guten Start in der Schule

und ein schönes Wiedersehen mit euren Freunden und Freundinnen - und passt gut auf euch auf!

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Heute möchte ich dir die Geschichte von der

kleinen Möwe Edgar erzählen. Leg dich

gemütlich hin und schließe deine Augen.

Nun atme langsam ein und aus. Versuche nur

noch mir zuzuhören und vergiss alles, was um

dich herum passiert.

Stell dir vor, du sitzt im warmen Sand in einer

windgeschützten Sanddüne. Von hier kannst du

alles beobachten, was um dich herum passiert.

Und wenn du ganz still bist, wirst du bestimmt

etwas entdecken.

Eine Möwe fliegt in einem großen Bogen an der

Düne vorbei. Sie schaut sich um und setzt dann

vorsichtig zum Landen an.

Die Möwe landet direkt in deiner Sandmulde und

läuft durch den Sand zu einem Grasbüschel.

Ihre Füße sinken dabei etwas in den Sand ein. Es

sieht lustig aus, wie sie ihre Füße anhebt, den

Sand etwas abschüttelt und dann weiter läuft. Als

sie am Gras angekommen ist, schiebt sie langsam

einige Halme zur Seite und du kannst ein Nest

entdecken.

Das Nest hattest du vorher gar nicht gesehen und

auch das Zwitschern der Möwenkinder hattest du

überhaupt nicht gehört.

E N T S P A N N U N G S G E S C H I C H T E F Ü R K I N D E R : E D G A R L E R N T F L I E G E N

I D E E G E F U N D E N A U F © H T T P S : / / W W W . K I T A - T U R N E N . D E / E D G A R - L E R N T - F L I E G E N /

Hinweis für Eltern: Legen Sie immer wieder Sprechpausen ein, um die Entspannung zu unterstützen.

Aber jetzt hörst du sie ganz leise erzählen. Sie

scheinen ihre Mutter zu begrüßen. Die

Möwenmutter begrüßt jedes Küken und zupft ein

wenig an ihren Federn herum.

Kaum dreht die Möwenmutter Edgar den Rücken

zu, krabbelt er über den Rand des Nests. Er

rutscht, hüpft in den warmen Sand.

Oh vorsichtig Edgar, du versinkst ja fast in dem

weichen Sand! Edgar rappelt sich auf seine kleine

Füße und stapft los.

Du sitzt ganz still, damit Edgar keine Schreck

bekommt, wenn er dich entdeckt. Aber du

brauchst keine Angst zu haben, Edgar ist noch so

klein, er tut keinem etwas.

Edgar hat noch nie einen Menschen gesehen und

neugierig kommt er auf dich zu. Zuerst erreicht er

deine Füße, die etwas vergraben im warmen Sand

stecken.

Das Möwenküken senkt den Kopf und scheint an

deinen Füßen zu riechen. Hoffentlich hast du sie

gewaschen und es sind keine Stinkefüße. Nein, sie

scheinen sauber zu sein, denn Edgar stellt sich

vorsichtig auf deinen Fuß. Oh, das kitzelt ein

bisschen und du wackelst mit den Zehen.

Edgar schwankt etwas hin und her, fällt aber

nicht herunter. Vorsichtig und ganz langsam

hebst du deinen Fuß hoch in die Luft.

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Edgar bleibt noch immer sitzen und guckt

erstaunt in der Gegend herum. So hoch oben war

er noch nie!

Langsam öffnet Edgar seine Flügel. Er ist bisher

noch nie geflogen, ob er es probieren soll?

Von so weit oben los zu fliegen? Edgar ist zwar

mutig, aber das hat er bisher noch nie gemacht –

fliegen, so wie seine Mutter.

Noch ein kurzes Zögern und dann springt Edgar …

und landet kopfüber im Sand. Na das war wohl

nichts!

Du nimmst deinen Fuß wieder herunter und

guckst Edgar an. Leise flüsterst du ihm zu „Du

musst doch die Flügel bewegen, sonst kann das

nicht klappen“.

Edgar rappelt sich aus dem Sand auf und

schüttelt sich fast wie ein junger Hund den Sand

aus dem Gefieder.

Das Möwenküken guckt dich verdutzt an. Dann

hüpft es wieder zu deinen Fuß und stellt sich

darauf. Die kleine Möwe guckt dich an, als möchte

sie sagt „los, hebe den Fuß wieder an“.

Also hebst du deinen Fuß erneut an. Edgar guckt

umher und öffnet seine Flügel. Nun wackelt er

langsam damit hin und her.

„Schneller!“, flüsterst du und Edgar wackelt

schneller mit den Flügeln. Du hebst den Fuß noch

etwas höher und gibst dem Möwenkind einen

kräftigen Schubs in die Luft.

Edgar flattert wild mit den Flügeln und

tatsächlich hebt die kleine Möwe von deinem Fuß

ab und steigt etwas in die Luft. Du siehst richtig,

wie er sich anstrengt und plötzlich fliegt er immer

höher und höher… Edgar kann fliegen!

Begeistert dreht er eine Runde über der kleinen

Sanddüne und schreit vor lauter Freude. Seine

Mutter und seine Geschwister gucken erstaunt

hoch.

Sie hatten überhaupt nicht mitbekommen, dass

Edgar aus den Nest verschwunden war. Und dann

kann er plötzlich fliegen!

Die Möwenmutter ist begeistert. Sie schwingt sich

in die Luft und fliegt mit ihrem Sohn eine

gemeinsame Runde.

Dann zeigt sie ihm, wie er wieder landen kann.

Edgar krabbelt erschöpft zurück in das Nest und

schläft sofort eine.

Was für ein anstrengendes und aufregendes

Abenteuer!

Für dich wird es nun auch langsam Zeit zurück zu

kommen.

Du streckst deine Arme und Beine aus, wackele

mit den Fingern und den Zehen.

Atme tief ein und aus.

Dann öffne deine Augen.

Wenn du soweit bist setzte dich langsam hin.

Na, da hast du ja etwas tolles erlebt, du hast einer

Möwe beim Fliegen lernen geholfen!

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Lege dich in einer angenehmen Position auf

hin.

Die Beine sollten hüftbreit ausgestreckt sein.

Die Arme legst du bitte locker entlang deines

Körpers, ohne ihn zu berühren.

Die Hände sind geöffnet, sie sind ganz locker

und entspannt.

Die Fußspitzen fallen locker nach außen.

Schließe deine Augen.

Spüre jetzt ganz bewusst den Boden unter dir.

Gebe dich voll und ganz diesem Gefühl hin.

Du liegst ganz schwer und entspannt auf dem

Boden.

Fühle deinen Körper ganz bewusst und

intensiv.

Du fühlst dich schwer, gelöst und ruhig.

Die Hände und Arme sind ganz schwer.

Der Nacken und die Schultern sind ganz

schwer.

Die Füße und Beine sind ganz schwer.

Der Körper ist schwer.

Das Gesicht ist ganz entspannt und gelöst.

Du lässt los.

Lass dich einfach fallen.

Spüre wie sich die Bauchdecke mit jedem

Atemzug hebt und wieder senkt.

Atme langsam und tief.

Fühle, wie der Körper beim Ausatmen loslässt

und entspannt.

Spannung weicht jedem Atemzug.

Du bist ruhig und entspannt.

Lasse dich nun mit einer Feder treiben, segle

selbst als Feder über eine Landschaft, über

eine Landschaft, die dir vertraut ist.

Es ist deine Seelenlandschaft, die dir liebevoll

entgegen kommt. Heute bist du eingeladen,

ihr heiter und federleicht zu begegnen.

Heute begegnest du dir selbst mit der

Gewissheit, dass alles gut ist. Du schwebst als

Feder, über sanfte, grüne  Hügel mit

duftenden Blumenwiesen, die dich weit

durchatmen lassen und die dich an warme,

sorglose Sommertage erinnern.

Schmetterlinge und Bienen fliegen mit dir

durch die Lüfte.

Du selbst bist jetzt leicht, federleicht und lässt

dich forttragen.

Ein Lächeln ist auf deinem Gesicht

entstanden, während du dich sanft und

spielerisch fallen lässt und im nächsten

Moment wieder aufsteigst, wieder höher

kommst.

Mit vollem Vertrauen fliegst du weiter und

gelangst nun an einen dunklen Fluss, der mit

seinem Rauschen von Ängsten und Zweifeln

erzählt, von deinen Fragen, die bisher keine

Antwort fanden.

T R A U M R E I S E F Ü R J U G E N D L I C H E - F E D E R L E I C H T

H T T P S : / / W W W . P L A N E T S E N I O R . D E / P H A N T A S I E R E I S E - F E D E R L E I C H T /

Hinweis für den Vorleser oder die Vorleserin: Die Absätze stellen Atempausendar, die eingelegt werden sollten.

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Auch dieser Ort ist dir vertraut mit seiner dunklen

Kühle, doch du tanzt weiter mit den Winden der

Lüfte und das Fließen des Wassers wird immer

leiser und leiser.

Federleicht und anmutig tanzt du voller

Lebenslust weiter durch die Landschaft, auf und

nieder. Auf und nieder, in völliger Freiheit, dich

um dich selber drehend, bis du in einem

Getreidefeld sanft nieder sinkst und schließlich

landest, hier, wo du nun ausruhen darfst.

Hier, im Rauschen der Halme und Ähren, wo du

den dunklen und warmen Rhythmus der Erde

spürst, hier bist du geborgen unter den reifen

Getreideähren deines Lebens.

Hier bist du einverstanden, mit allem was ist. Hier

und jetzt fügen sich deine Lebenserfahrungen

ganz von allein zusammen, hier und jetzt ist alles

in dir vereint.

Jetzt bist Du mit dir vereint. Verweile in diesem

besonderen Moment der Integration, verweile und

fühle.

Hinweis: Hier eine längere Pause von gerne 2-3 Minuteneinlegen.

Du weißt, dass es wieder an der Zeit ist, dich für

die Rückkehr von deiner Reise bereit zu

machen und dich von deinen Eindrücken zu

lösen.

Du weißt, dass du nun für dein Zurückkommen

tiefer atmen kannst.

Und du atmest ein wenig fester und beginnst

dabei deine Fingerspitzen ein wenig zu

bewegen und du beginnst ein wenig deine

Zehenspitzen zu bewegen.

Und während du atmest bewegst du deine

Hände und Füße etwas mehr und beginnst

dich zu dehnen und zu strecken.

Bis es an der Zeit ist, die Augen zu öffnen und

zu schauen.

Du bist wieder im Hier und Jetzt angekommen.

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Stecke den Nagel in den Korken, dann kann man ihn nämlich besserbemalen. Am Ende kann man den Nagel ganz einfach wieder herausziehen.

Zuerst malst du den Korken ganz braun an.

Du musst dann ein bisschen warten und kannst ein bisschen pusten, damitdie Farbe antrocknet. Dann schaust du dir das Grüffelobild ganz genau an.

Anschließend pinselst du die Details wie Augen, Zähne, Krallen und so weitermit den passenden Farben auf.Natürlich darf dein Grüffelo auch anders aussehen, als der aus dem Buch.

Vielleicht wird deines ein Grüffelomädchen? Oder ein lila Grüffelo? Er sollgenau so aussehen, wie er dir gefällt und dir gut Mut machen kann!

Wenn du fertig bist, achte darauf, dass der Grüffelo gut trocknet - vor allembevor du ihn in die Hosentasche packst. Den Nagel ziehst du vor demEinpacken auch noch aus dem Korken - und fertig!

Eine ganz tolle Sache ist, wenn du dir ein Muttagebuch dazu bastelst. Dazunimmst du ein Notizbuch und gestaltest es wie du magst, damit es hübschausschaut. Vielleicht mit den Tieren aus dem Grüffelowald? Jeden Tagkannst du dann hineinschreiben oder zeichnen, wann und wie mutig duwarst.

So geht es:

Los zu neuen Abenteuern!

Bestimmt kennt ihr die Geschichte vom Grüffelo? Und wer in der

Geschichte ganz schlau war, und wer ganz mutig? Da wir Mut

immer wieder ganz gut gebrauchen könne, basteln wir heute einen

kleinen Mut-Grüffelo. Klein kann er ruhig sein, weil man ja zum

Mutig.Sein gar nicht groß sein muss, wie wir wissen. Und außerdem

passt er dann in die Hosentasche und kann immer mitgenommen

werden. Damit er einen mutiger macht, wenn man es gerade

braucht.

Wir basteln einen Mut-Grüffelo Idee gefunden auf https://www.grueffelo-mut.de/ideensammlung/ Bilder gefunden auf https://www.grueffelo.de/grueffelos-welt/

einen Sektkorken

einen langen Nagel

Farben (z.B. Acryl) in braun, schwarz, weiß, lila, orange und grün

einen Pinsel

Zeitungspapier zum Abdecken eurer Arbeitsfläche

Ihr benötigt:

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Bei unserer aktuellen Linkliste haben wir vieles dabei, was

mit federleichten Ideen zu tun hat!

Linkliste

Auch diesmal wünschen wir euch wieder viel Spaß beim Ausprobieren! Vielleicht sendet ihr uns ja

Bilder von euren Kunstwerken zu?

Forschen mit LuftEinige Experimente unserer Linklisten habt ihr vielleicht schonausprobiert?! Heute zeigen wir euch Links zu Experimenten, die mit Luftzu tun haben:https://www.schule-und-familie.de/experimente/experimente-mit-luft.html

http://www.ambergerschule-nuernberg.de/kla/20071b/Luft/1b0607_100.html

https://www.nela-forscht.de/experimentierwelt/luft/

https://www.kidsweb.de/experi/exluftb.htm

Basteln mit FedernEs gibt viele schöne Ideen, wie man mit Federn tolle Sachen bastelnkann - sowohl für die älteren, als auch die jüngeren von euch.Wie wäre es mit schönen Federohrringen oder Deko für einJugendzimmer?https://deavita.com/bastelideen/federn-basteln-basteltipps-diy-projekte.html

Oder habt ihr Lust, Federn zu bemalen?https://bastelnmitkids.de/federn-bemalen-mit-kindern/

Vielleicht bastelt ihr auch gerne einen Vogel, den ihr im Garten oder imBlumentopf ansiedeln könnt?http://www.wunderbare-enkel.de/tiere-basteln/1292/294-vogel-mit-bunten-

federn

SpielenUnd da wir für Ballons ja auch Luft brauchen, haben wir noch einigeSpiele mit Luftballons für euch gefunden. Da können wir uns auchwieder toll bewegen!https://www.kidsweb.de/spiele/luftballonspiele.html

https://kindheitinbewegung.de/die-9-lustigsten-bewegungsspiele-mit-

luftballon/