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Alkohol – Die älteste Droge der Welt AB 3: Alkohol als Substanz: Präsentation Alkohol – Die älteste Droge der Welt © wdr Planet Schule 2012 In einer Powerpoint-Präsentation sollt ihr eure Mitschülerinnen und Mitschüler einen chemischen Versuch zum Thema Alkohol erklären. Führt den Versuch durch und dokumentiert jeden Versuchsschritt sowie sämtliche Beobachtungen, Zwischenergebnisse und das Endergebnis mit Fotos und beschreibendem Stichwörtern. Hier ein paar Tipps für die Dokumentation eures Versuchs. Welchen Versuch ihr zum Thema Alkohol durchführt, sprecht mit eurer Lehrerin bzw. eurem Lehrer ab. Im Chemiebuch findet ihr Vorschläge. Auch auf der Internetseite der WDR-Sendung „Wissen macht Ah!“ gibt es einen Versuch zur alkoholischen Gärung. (www.wissenmachtah.de - Stichwort: Alkoholische Gärung) Dokumentation des Versuchs: Dokumentiert jeden Schritt eures Versuchs mit Fotos! Kamera-Einstellungsgrößen Wählt unterschiedliche Bildausschnitte: Wann soll der ganze Auau zu sehen sein und wann nur ein wichtiges Detail? Mit der Einstellungsgröße bestimmt der Fotograf, wie groß etwas im Bild zu sehen ist. Wenn ihr einen Überblick über den Versuchsauau geben wollt, nehmt eine Totale aus einem gewissen Abstand auf. Wenn ihr ein Detail zeigen wollt, geht mit der Kamera nah an das Objekt heran. Die Fotos werden besser, wenn der Fotograf von Bild zu Bild seinen Standort ändert statt zu zoomen. Welche verschiedenen Kamera-Einstellungsgrößen und Perspektiven es gibt, könnt ihr auf der Internetseite www.dokmal.de im Glossar unter dem Stichwort „Einstellungsgrößen” und „Perspektiven” nachsehen. Totale Groß-Einstellung Detail-Einstellung

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Alkohol – Die älteste Droge der Welt

AB 3: Alkohol als Substanz: Präsentation

Alkohol – Die älteste Droge der Welt

© wdr Planet Schule 2012

In einer Powerpoint-Präsentation sollt ihr eure Mitschülerinnen und Mitschüler einen chemischen Versuch zum Thema Alkohol erklären. Führt den Versuch durch und dokumentiert jeden Versuchsschritt sowie sämtliche Beobachtungen, Zwischenergebnisse und das Endergebnis mit Fotos und beschreibendem Stichwörtern. Hier ein paar Tipps für die Dokumentation eures Versuchs.

Welchen Versuch ihr zum Thema Alkohol durchführt, sprecht mit eurer Lehrerin bzw. eurem Lehrer ab. Im Chemiebuch findet ihr Vorschläge. Auch auf der Internetseite der WDR-Sendung „Wissen macht Ah!“ gibt es einen Versuch zur alkoholischen Gärung. (www.wissenmachtah.de - Stichwort: Alkoholische Gärung)

Dokumentation des Versuchs: Dokumentiert jeden Schritt eures Versuchs mit Fotos! Kamera-Einstellungsgrößen Wählt unterschiedliche Bildausschnitte: Wann soll der ganze Aufbau zu sehen sein und wann nur ein wichtiges Detail? Mit der Einstellungsgröße bestimmt der Fotograf, wie groß etwas im Bild zu sehen ist. Wenn ihr einen Überblick über den Versuchsaufbau geben wollt, nehmt eine Totale aus einem gewissen Abstand auf. Wenn ihr ein Detail zeigen wollt, geht mit der Kamera nah an das Objekt heran. Die Fotos werden besser, wenn der Fotograf von Bild zu Bild seinen Standort ändert statt zu zoomen.

Welche verschiedenen Kamera-Einstellungsgrößen und Perspektiven es gibt, könnt ihr auf der Internetseite www.dokmal.de im Glossar unter dem Stichwort „Einstellungsgrößen” und „Perspektiven” nachsehen.

Totale Groß-Einstellung Detail-Einstellung

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Kameraperspektiven Auch die Kameraperspektive ist wichtig, also der Blickwinkel, aus dem die Kamera die Objekte fotografiert. Die Kamera kann von oben auf das Objekt blicken, von unten oder auf „Augenhöhe” mit dem Objekt stehen. Am besten kann man die Gegenstände erkennen, wenn die Kamera auf gleicher Höhe steht, auf „Augenhöhe”. Wenn man schräg von oben oder von unten fotografiert, wirken sie schnell verzerrt. Wenn ihr am Anfang alle Versuchgegenstände auf einmal zeigen wollt, fotografiert ihr sie am besten aus der „Vogelperspektive”. Die Kamera „schwebt” wie ein Vogel direkt über den Gegenständen auf dem Tisch. Der Fotograf steigt dafür am besten auf einen Stuhl.

Erstellt eine Präsentation mit Power Point oder einem anderen Präsentationsprogramm, in der ihr euren Mitschülern den kompletten Versuch vorstellt.

So könnt ihr vorgehen: Fügt das Foto zu Schritt 1 in die erste Folie ein und schreibt darunter in Stichworten auf, was ihr bei diesem Schritt gemacht habt. Geht so mit jedem weiteren Schritt vor. Die letzte Folie soll euer Ergebnis enthalten.

Überlegt euch, wie ihr die Power Point Präsentation vorstellen wollt. •WervoneuchmöchtewelcheFolievortragen? •ÜbtdenAblaufdesVortagseinmalzusammen.

Untersicht Aufsicht

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Das Storyboard: Denkt euch eine Geschichte zu dem Thema aus und schreibt sie in Stichworten auf. Was ist das Ziel der Geschichte? Wie viele Personen spielen mit und welche Rollen haben sie? Überlegt, wie man die Geschichte in einer Abfolge von Fotos darstellen kann.Am besten zeichnet ihr zuerst ein Storyboard auf Karteikarten. Jede Karteikarte zeigt ein Foto, hinterher könnt ihr sie in die richtige Reihenfolge sortieren. Zeichnet auf die Karteikarte ein, was zu sehen sein soll. Strichmännchen genügen.

Im Storyboard sollte auch deutlich werden, welche verschiedenen Einstellungsgrößen ihr bei den Fotos benutzen wollt. Wechselt die Bildausschnitte ab und überlegt, wann was im Bild besonders wichtig ist. Das muss gut zu sehen sein: Wenn ihr einen Überblick über die Szene geben wollt, wird eine Totale aus einem gewissen Abstand aufgenommen. Wenn deutlich werden soll, dass eine Person sauer ist, geht nah ran und zeigt das Gesicht in Großaufnahme. Wenn zum Beispiel ein Streit zwischen zwei Personen gezeigt werden sollen, ist die sogenannte Amerikanische Einstellungsgröße sinnvoll: Man sieht die Personen bis kurz überm Knie und noch einiges von der Umgebung.

Nehmt das Storyboard zu den Fotoaufnahmen mit und haltet euch daran!

Tipps, wie man eine Fotostory plant und aufnimmt

Totale Amerikanische Nah-Einstellung

Groß-Einstellung Detail-Einstellung

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Die Digitalkamera: Macht euch mit dem Gerät vertraut und schießt erst einmal ein paar Probefotos. Wie lässt sich die Schärfe einstellen? Wie kann man die Fotos anschauen und eventuell löschen?Achtet beim Fotografieren auf folgende Dinge:- Wählt bei allen Fotos das Querformat – eine Foto-Story, bei der Hoch- und Querformate wechseln, sieht komisch aus.- Der Fotograf muss bei den verschiedenen Fotos immer wieder den Standort wechseln – bei einer Großaufnahme geht er näher an das Motiv heran, bei einer Totalen weiter weg.- Überlegt, aus welcher Position oder Perspektive der Fotograf die Szene aufnimmt. Wenn man eine Person von unten aufnimmt, wirkt sie eher groß und mächtig, von oben gesehen eher klein und schüchtern. Wenn ihr wollt, dass jemand „ganz normal“ wirkt, muss die Kamera auf Augenhöhe mit der Person sein.

Informationen zu Kamera-Einstellungsgrößen und Kamera-Perspektiven findet ihr auf www.dokmal.de im Glossar.

Die Schauplätze: Überlegt euch, wo die Fotos gemacht werden sollen, und wählt geeignete Motive und Requisiten aus. Achtet bei der Wahl der Schauplätze darauf, dass die Lichtverhältnisse stimmen. Kann man alles im Bild erkennen, was man sehen muss? Fotografiert nicht gegen das Licht – der Fotograf sollte zum Beispiel mit dem Rücken zum Fenster stehen.

Jetzt geht’s los. Die Fotos können gemacht werden! Am besten stellt ihr die Kamera auf ein Stativ, damit die Bilder nicht verwackeln. Haltet euch an euer Storyboard und wählt die Einstellungsgröße, die ihr vorgesehen habt.

Schaut euch die Fotos direkt nach der Aufnahme an und entscheidet, ob sie gut sind. Löscht schlechte Fotos und macht eine neue Aufnahme. Man kann Bilder zwar hinterher am Computer bearbeiten, aber was nicht richtig aufgenommen wurde, kann man am Computer auch nicht hineinzaubern.

Welche Bewegung sollen die Schauspieler darstellen? Hier ist es am besten, wenn die Schauspieler kurz in der Position stehen bleiben, die für die Geschichte wichtig ist (z.B. „torkelnder Gang“). Wenn die Körperhaltung wichtig ist, sollte die ganze Person im Bild sein und gut erkennbar sein.

Aber das ist noch nicht alles:

Die Fotos bearbeiten: Übertragt die Fotos auf den Computer und bearbeitet gegebenenfalls grobe Fehler mit einem geeigneten Programm. Man kann zum Beispiel rote Augen korrigieren.

Die Fotostory gestalten: Ihr könnt die Bilder schon auf dem Computer zusammenfügen, zum Beispiel in einer Präsentation und mit Texten und Sprechblasen versehen. Aber einfacher ist es, die Fotos auszudrucken und die Fotostory auf einem Plakat zu gestalten.

Untersicht

Aufsicht

Lichtverhältnisse