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INTERNATIONAL OFFICE REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN Newsletter November/Dezember 2019 Editorial Die Tage werden kürzer und wichtige Be- werbungstermine rücken näher. Für LMU- Studierende, die ein oder zwei Semester an einer ausländischen Hochschule verbringen möchten, aber auch für alle anderen Inte- ressenten veranstaltet das International Of- fice am 27. November wieder seinen Inter- nationalen Tag im Lichthof. Dort gibt es umfassende Informationen zu den ver- schiedensten Aspekten eines Auslandsauf- enthalts. Schon Mitte Dezember endet die Bewerbungsfrist für ein Studium an einer Partnerhochschule in Asien, Südafrika, Nord- und Mittelamerika. Im Januar folgen die je nach Fach unterschiedlichen Termine im Erasmus-Programm. Im vorliegenden Newsletter berichtet ein Student der Rechtswissenschaften über sein Auslandsstudium an der National Tai- wan University in Taipei. Allein die Fotos dürften für Fernweh sorgen. Weitere Bild- reportagen zeigen neue Akteure im CSC- Programm und umreißen den Aufbau eines Lateinamerika-Netzwerkes an der LMU. Ein sichtbares Ergebnis der dortigen Aktivitäten ist ein interdisziplinäres Forum zum The- menkomplex „Mensch – Umwelt Natur in Lateinamerika“, das im kommenden Jahr stattfinden wird. Ihr Redaktionsteam im International Office Inhalt Editorial Neues aus dem International Office Erfahrungsbericht zum Auslandsaufenthalt an der National Taiwan University in Taipei (Seite 2) Begrüßung der neuen chinesischen Doktoranden des CSC in München (Seite 5) LMU Research Fellowships / LMU-Beihilfe in ei- ner finanziellen Notlage / Neue Austauschab- kommen der LMU (Seite 7) Lateinamerika-Netzwerk an der LMU (Seite 8) Personalmobilität (Seite 9) Stipendien und weitere Finanzierungsmöglich- keiten für internationale Studierende und Dokto- randen (Seite 10) Ringvorlesung: Macht des Verzichts (Seite 11) Rund um das International Office Aktuelle Programme der Bayerischen Hoch- schulzentren (ab Seite 12) BayBIDS / Social Entrepreneurship Akademie / Veranstaltungen (Seite 15) Amerikahaus: Live-Webinar / DAAD: Gutachter gesucht / Strategische Partnerschaften und Koo- perationsprojekte / Stipendiendatenbank für deutsche Bewerber (Seite 16) Überblick: Fördereinrichtungen und Stiftungen (Seite 17) DAAD-Programme (ab Seite 18) Sonstige Ausschreibungen und Programme (ab Seite 27) DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland (Seite 30) Terminkalender (Seite 31) Impressum (Seite 33)

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Newsletter November/Dezember 2019

Editorial

Die Tage werden kürzer und wichtige Be-werbungstermine rücken näher. Für LMU-Studierende, die ein oder zwei Semester an einer ausländischen Hochschule verbringen möchten, aber auch für alle anderen Inte-ressenten veranstaltet das International Of-fice am 27. November wieder seinen Inter-nationalen Tag im Lichthof. Dort gibt es umfassende Informationen zu den ver-schiedensten Aspekten eines Auslandsauf-enthalts. Schon Mitte Dezember endet die Bewerbungsfrist für ein Studium an einer Partnerhochschule in Asien, Südafrika, Nord- und Mittelamerika. Im Januar folgen die je nach Fach unterschiedlichen Termine im Erasmus-Programm.

Im vorliegenden Newsletter berichtet ein Student der Rechtswissenschaften über sein Auslandsstudium an der National Tai-wan University in Taipei. Allein die Fotos dürften für Fernweh sorgen. Weitere Bild-reportagen zeigen neue Akteure im CSC-Programm und umreißen den Aufbau eines Lateinamerika-Netzwerkes an der LMU. Ein sichtbares Ergebnis der dortigen Aktivitäten ist ein interdisziplinäres Forum zum The-menkomplex „Mensch – Umwelt – Natur in Lateinamerika“, das im kommenden Jahr stattfinden wird.

Ihr Redaktionsteam im International Office

Inhalt

Editorial

Neues aus dem International Office

Erfahrungsbericht zum Auslandsaufenthalt an der National Taiwan University in Taipei (Seite 2)

Begrüßung der neuen chinesischen Doktoranden des CSC in München (Seite 5)

LMU Research Fellowships / LMU-Beihilfe in ei-ner finanziellen Notlage / Neue Austauschab-kommen der LMU (Seite 7)

Lateinamerika-Netzwerk an der LMU (Seite 8)

Personalmobilität (Seite 9)

Stipendien und weitere Finanzierungsmöglich-keiten für internationale Studierende und Dokto-randen (Seite 10)

Ringvorlesung: Macht des Verzichts (Seite 11)

Rund um das International Office

Aktuelle Programme der Bayerischen Hoch-schulzentren (ab Seite 12)

BayBIDS / Social Entrepreneurship Akademie / Veranstaltungen (Seite 15)

Amerikahaus: Live-Webinar / DAAD: Gutachter gesucht / Strategische Partnerschaften und Koo-perationsprojekte / Stipendiendatenbank für deutsche Bewerber (Seite 16)

Überblick: Fördereinrichtungen und Stiftungen (Seite 17)

DAAD-Programme (ab Seite 18)

Sonstige Ausschreibungen und Programme (ab Seite 27)

DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland (Seite 30)

Terminkalender (Seite 31)

Impressum (Seite 33)

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Erfahrungsbericht zum Auslandsaufenthalt an der National Taiwan University in Taipei

von Ben Braun, Studienfach: Rechtswissenschaften Zeitraum des Aufenthalts: September 2018 – Juni 2019 (gekürzte Version)

Blick auf Taipei vom Jinmian Berg aus.

Ein Auslandsjahr an der National Taiwan University (NTU) zu verbringen, ist eine wirklich her-vorragende Entscheidung. Der Aufenthalt bedeutet viel Spaß, neue Bekanntschaften aus aller Welt und auch akademischen Fortschritt.

Bereits vor dem Aufenthalt wird einem von der NTU ein Buddy zugewiesen, der wirklich in al-len Situationen weiterhelfen kann. Sei es bei Fragen zur Registrierung oder bei der Entziffe-rung chinesischer Schriftzeichen auf Webpages – der Buddy ist immer zur Stelle.

Die NTU bietet für alle Austauschstudenten Plätze in einem universitätseigenen Wohnheim. Hier kann man wählen zwischen einem Einzelzimmer oder einem Shared Room zusammen mit einem weiteren Studenten. Das Einzelzimmer verfügt über ein Bad, nicht aber über eine Koch-nische. Auf dem Stockwerk befindet sich eine Gemeinschaftsküche. Im Zimmer selbst gibt es einen eingebauten Kleiderschrank, Schreibtisch, Stuhl, Schuhregal, Klimaanlage und einen Bettrahmen – ohne Matratze. Da ich großen Wert auf erholsamen Schlaf lege, habe ich vor meiner Ankunft mit Hilfe des Buddys eine Matratze für ca. 100 Euro bestellt.

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Eine weitere empfehlenswerte Anschaffung ist ein Luftentfeuchter. Andernfalls ist Schimmel die Folge. Überall. Nur durch eine große Putzaktion mit viel Essig konnte ich den Schimmelbe-fall eindämmen. Danach hatte ich zu jeder Zeit rund zehn Einweg-Luftentfeuchter im Zimmer.

Links: Shifen Wasserfall. Rechts: Taiwanesische Ostküste beim Taroko National Park.

Eher komplex ist die bevorstehende Kurswahl. Auch hier hilft der NTU Buddy durch den ge-samten Prozess. Die Einschreibung in die Kurse findet im Rahmen von mehreren Auswahlrun-den statt. Man sollte sich nicht wundern, wenn man nicht alle gewählten Kurse sofort be-kommt. Es gibt genügend weitere Chancen, die gewünschten Kurse zu belegen. Eine letzte Anmerkung: An den meisten, wenn nicht an allen Kursen der NTU herrscht absolute Anwesen-heitspflicht. Dies kann in die Gesamtnote einfließen.

Das Angebot rechtswissenschaftlicher Kurse in Englisch ist an der NTU recht dünn. Chinesi-sche Jurakurse kann man nur mit dem Nachweis exzellenter Chinesisch-Kenntnisse besuchen. Die meisten englischsprachigen Kurse werden von Gastprofessoren als Intensivkurs angebo-ten. So ist die Arbeitsbelastung in den einzelnen Wochen sehr unterschiedlich. Auch die aka-demische Qualität der Kurse schwankt. Das liegt nicht nur an dem teils schwer verständlichem Englisch der Dozenten, sondern auch an den verschiedenen Unterrichtsmethoden. Faustregel: Kurse, die von Dozenten aus englischsprachigen Ländern angeboten werden, sind grundsätz-lich von höherer Qualität.

Für die Anrechnung der Kurse sollte man sich rechtzeitig mit Frau Dr. Britta Wolff an der LMU in Verbindung setzen. Sie ist sehr hilfsbereit und beantwortet alle Emails recht schnell. Zur Vorabinformation: Man benötigt innerhalb eines Semesters 25 ECTS Credits, davon 14 aus Kursen für Fortgeschrittene im Bereich des Öffentlichen Rechts.

Taiwan bietet zahllose Möglichkeiten an Freizeitaktivitäten. An der NTU gibt es ein großes Sportangebot, beispielsweise Fitnesstraining, Schwimmen, Basketball oder Baseball. Es gibt auch zahlreiche von Studenten organisierte Clubs, die nicht nur Sport wie Kung Fu oder Rugby anbieten, sondern auch Sprachaustausch oder etwas obskurere Aktivitäten wie das Spielen von YuGiOh Karten, Ballonfalten oder Wahrsagerei. Was auch immer man sich als Freizeitaktivität vorstellen kann – an der NTU gibt es wahrscheinlich einen Club dafür. Auch außerhalb bieten sich etliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, sei es Wandern, Radfahren, Surfen und Schnorcheln für Naturliebhaber oder Nachtclubs und Karaoke-Bars für Nachtschwärmer.

Durch die geographische Lage von Taiwan zwischen China und Südostasien ist es sehr emp-fehlenswert, die Zeit für Reisen außerhalb des Landes zu nutzen. Falls man in Taiwan bleiben will, lohnt sich der Besuch einiger Inseln.

Meiner Erfahrung nach lässt es sich in Taiwan sehr angenehm leben. Natürlich gibt es kulturel-le Unterschiede zu Deutschland, auch im Hinblick auf zwischenmenschliche Umgangsformen. So ist es in Taiwan eher unüblich, sich unter Freunden die Hand zu geben oder sich zu umar-men. Ein kurzes „Hi“ mit gleichzeitigem Winken ist gebräuchlicher. Dies erscheint uns viel-

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leicht zunächst komisch, wird mit der Zeit aber normal. Auch können viele Taiwanesen auf den ersten Blick sehr schüchtern und zurückhaltend wirken. Dies lässt sich möglicherweise auf mangelnde Englischkenntnisse, sicher aber auch auf die typisch asiatische Erziehung zurück-führen. Nach einiger Zeit jedoch öffnen sich taiwanesische Kommilitonen und werden gesprä-chiger.

Wan Da Stausee

Taiwanesen gehören mit zu den freundlichsten und ehrlichsten Völkern, auf die ich getroffen bin. Dies zeigt sich nicht nur in ihrer Hilfsbereitschaft, sondern auch in der niedrigen Krimina-litätsrate. Zum Beispiel gibt es im Fitnessstudio keinerlei Schließfächer. Fahrräder werden meistens unabgeschlossen abgestellt. Nur äußerst selten wird etwas gestohlen. Ich habe mehrmals aus Versehen Geld fallen lassen, woraufhin mir jemand hinterher gerannt ist und das Geld gebracht hat.

Dass die Wohnheimzimmer keine eigene kleine Küche haben, ist nicht tragisch. Taiwan hat ei-ne „Ausgehkultur“. Man nimmt normalerweise alle Mahlzeiten außerhalb des Hauses zu sich. Dies ist einfacher und billiger als erwartet. So finden sich vor allem in und außerhalb der NTU viele Foodstalls, Imbisse und Restaurants mit leckeren und günstigen Speisen. Auch hier gibt es eine Faustregel: Lange Schlange vor dem Lokal bedeutet gutes Essen. Um einige Restau-rants hat sich ein wahrer Hype gebildet. Das beste Beispiel ist hier Din Tai Fung, wo man an manchen Tagen knapp zwei Stunden warten muss, um einen Tisch zu bekommen. Restaurants mit westlichem Essen sind dagegen größtenteils scheußlich und überteuert. Man gewöhnt sich besser an die asiatische Küche, ist experimentierfreudig und offen für ungewöhnliche Gerichte.

Der vollständige Reisebericht mit vielen Tipps und Links zu Visum, Krankenversicherung, Kursauswahl, Prüfungsanforderungen und Anrechnung der Kurse an der LMU sowie den vielen kleinen Dingen des Alltags ist hier einzusehen Reisebericht Taiwan

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Alle Jahre wieder – Begrüßung der neuen chinesischen Doktoranden des CSC in München

Auch diesen Herbst durften wir 40 neue chinesische Studierende im Doktorandenprogramm der LMU und des China Scholarship Council willkommen heißen.

Gruppenfoto im Lichthof. Bild unten: Zwei Stipendiaten vor ihrer Präsentationswand.

Das International Office der LMU organisiert jedes Jahr im September ein umfangreiches Ser-viceangebot für die CSC-Doktoranden inklusive Unterstützung bei der Wohnungssuche und der Abwicklung aller Formalitäten. Dazu kommen ein vierwöchiges Orientierungsprogramm mit Sprachkurs, interkulturellem Training und Exkursionen.

Zum Abschluss wurden die Stipendiaten und ihre hiesigen Betreuer am 7. Oktober 2019 nachmittags zu einer Abschlussfeier eingeladen. Die neue Vi-zepräsidentin der LMU für den Bereich Internatio-nales, Prof. Dr. Francesca Biagini, und Konsul Congbing Wang vom chinesischen Generalkonsu-lat begrüßten die Programmteilnehmer und über-reichten die Urkunden.

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Links: Konsul Congbing Wang und Vizepräsidentin Francesca Biagini beim Überreichen der Urkunden. Mitte: Professor Ernst Pöppel. Rechts: Dr. Antje Hentrich.

Im Anschluss teilte der ehemalige Leiter des Instituts für Medizinische Psychologie, Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Pöppel, seine eigenen interkulturellen Erfahrungen mit chinesischen Doktoran-den. Außerdem hielt Dr. Antje Hentrich von der Munich Medical Research School (MMRS) ei-nen Vortrag zum Thema „Doctoral Study at the Faculty of Medicine“. Zum Schluss bot ein Stehempfang gute Gelegenheiten, sich persönlich kennenzulernen.

Links: Dr. Stefan Lauterbach. Rechts: Professor Alexander Baethmann während der Postersession inmitten der Stipendiaten.

Bereits am Vormittag gab es eine Poster-Session der CSC Teilnehmer des Jahrgangs 2017. Da-zu waren auch die jeweiligen Betreuer sowie die neue CSC-Gruppe eingeladen. Die Doktoran-den stellten ihre bisherigen Forschungsergebnisse vor und tauschten sich mit ihren Kommili-tonen sowie den neu angekommenen CSC-Doktoranden aus.

Wir wünschen allen Beteiligten einen guten Start ins neue Semester!

Text: Dr. Dongmei Zhang / Fotos: International Office

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LMU Research Fellowships

Die LMU verfolgt mit dem Programm der Research Fellowships das Ziel, die Karriereentwicklung von Postdocs weiter zu verbessern und die Vernetzung am Standort München sowie mit internationalen Kooperationspartnern zu stärken. Das Programm gibt den Research Fellows die Möglichkeit, mit der Unterstützung einer LMU-Professorin oder eines Professors ein eigenständiges Forschungsprojekt durchzuführen. Die Fellows erhalten eine attraktive Vergütung (E14-Stelle) sowie ein eigenes Forschungsbudget.

Incoming Fellowships

Bewerben können sich Postdocs aller Fachbereiche, deren Promotion nicht länger als drei Jah-re zurückliegt. Bewerber/innen dürfen entsprechend der Marie-Skłodowska-Curie-Mobilitätskriterien in den vergangenen drei Jahren maximal 12 Monate in Deutschland ver-bracht haben. Dauer: 24 Monate, in Ausnahmefällen 36 Monate.

Outgoing Fellowships

Bewerben können sich Postdocs aller Fachbereiche, deren Promotion nicht länger als ein Jahr zurückliegen darf. Besonders angesprochen sind auch Bewerber/innen mit einer Promotion an der LMU. Sie müssen entsprechend der Marie-Skłodowska-Curie-Mobilitätskriterien die Staatsbürgerschaft eines EU- oder assoziierten Landes besitzen bzw. sich langfristig in einem dieser Länder aufgehalten haben. Dauer: 24 Monate; in Ausnahmefällen 36 Monate.

Bewerbungsschluss ist der 12. November 2019.

Informationen und Ausschreibung auf Englisch

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LMU-Beihilfe in einer finanziellen Notlage

Internationale Studierende und Doktoranden der LMU, die kurzfristig und unvorhergesehen in eine finanzielle Notlage geraten, können im International Office der LMU eine einmalige Not-hilfe in Höhe von 500 Euro aus Mitteln des Bayerischen Staates beantragen. Vor Antragstel-lung im Online-Portal muss ein Beratungsgespräch im International Office, Zimmer G 017, ge-führt werden.

Nächste Bewerbungsfrist: 30. November 2019

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Neue Austauschabkommen der LMU

Partneruniversität Fachbereich Ansprechpartner

York University, Toronto, Kanada

Alle Fachbereiche außer Medizin, Tiermedizin und Pharmazie

Dr. David

Memorial University of Newfound-land, St. John's, Kanada

Alle Fachbereiche außer Medizin, Tiermedizin und Pharmazie

Dr. David

University of Manitoba, Winnipeg, Kanada

Alle Fachbereiche außer Medizin, Tiermedizin und Pharmazie

Dr. David

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Lateinamerika-Netzwerk an der LMU

Die LMU pflegt eine Reihe von langjährigen intensiven Beziehungen zu Universitäten in Lateinamerika. Die Bandbreite der Kooperationsprojekte reicht von Arbeitsmedizin und ethnologischen Forschungen über Vulkanologie bis zu juristischen Fragestellungen. Neben der Zusammenarbeit bei Forschungsprojekten spielen die Kooperation in der Lehre und die Unterstützung lateinamerikanischer Partner beim Strukturaufbau eine wichtige Rolle.

Um die an der LMU vorhandene Expertise zu bündeln und Synergien zu schaffen, entstand 2018 durch Initiative des International Office das Lateinamerika-Netzwerk.

Zunächst stand die Sammlung und Sichtbarmachung viel-fältiger Kooperations-Projekte im Vordergrund. Auf der Webseite des Lateinamerika-Netzwerks werden die Pro-jekte aufgelistet und ständig aktualisiert.

Projektvorschläge an der Pinwand

Darauf aufbauend wird die Wahrnehmung der LMU in La-teinamerika und die Lateinamerikas an der LMU gestärkt. Im Rahmen von mehreren Netzwerktreffen wurde die Idee eines interdisziplinären Forums entwickelt, das im Herbst 2020 stattfinden soll. Bei diesem Forum werden Wissenschaftler/-innen der LMU gemeinsam mit Partnern aus Lateinamerika übergreifende Fragestellungen zum Themenkomplex „Mensch – Umwelt – Natur in Latein-amerika“ diskutieren.

Am 16. Oktober 2019 fand in Zusammenarbeit mit dem Center for International Health ein Workshop zur inhaltli-chen Planung dieses Lateinamerika-Forums statt, an dem sich 40 Wissenschaftler/-innen aus 11 Fakultäten beteilig-ten.

Auf der Webseite des Lateinamerika-Netzwerkes können Sie sich über weitere Aktivitäten des Netzwerkes sowie bestehende Kooperationen und Fördermöglichkei-ten informieren und sich in unseren E-Mail-Verteiler ein-tragen.

Kontakt: Susanne Rößler: [email protected]

Untere Bildleiste: Oben: Pausengespräche Mitte: Prof. Katja Radon Unten: Prof. Ursula Prutsch im Gespräch

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Personalmobilität

Personalmobilität innerhalb Europas

Erasmus+ Programmländer Die Mobilität innerhalb Europas wird zum großen Teil über das EU-Programm „Erasmus+ Pro-grammländer“ gefördert. Die Förderländer erstrecken sich auf alle EU-Länder, Norwegen, Is-land, Lichtenstein, Republik Nord-Mazedonien und die Türkei. Hierbei wird unterschieden nach dem Aufenthaltszweck:

Mobilität zu Unterrichtszwecken Gefördert werden Gastdozenturen mit 8 Wochenstunden an einer Erasmus-Partnerhochschule www.lmu.de/international/erasmus/dozenten

Mobilität zu Fort- und Weiterbildungszwecken Gefördert werden Hospitanzen an Hochschulen und Unternehmen, Staff Weeks, Workshops und Sprachkurse. Die Erasmus-Mobilität bietet eine gute Möglichkeit für Mitarbeiter, Partner-hochschulen kennenzulernen, sich weiterzubilden oder Sprachkenntnisse aufzufrischen. www.lmu.de/international/erasmus/personal

Antragstermine: 31.01., 31.07., 30.09. (nach Rücksprache auch außerhalb dieser Fristen)

Swiss European Mobility Program (SEMP) Einen Sonderstatus nimmt die Schweiz ein, da sie nicht am Erasmus-Programm teilnimmt und Mobilitäten von und in die Schweiz über das eigene SEMP-Programm finanziert. Hier läuft die Beantragung der Förderung direkt über die Schweizer Gastuniversitäten. Nähere Informatio-nen erteilen die International Offices der jeweiligen Institutionen. Informationen zu den Part-nerhochschulen der LMU finden Sie hier.

Personalmobilität außerhalb Europas

Erasmus+ Partnerländer Im Rahmen des EU-Programms „Erasmus+ mit Partnerländern“ fördert die LMU Gastaufent-halte von Dozenten ausgewählter Partnerhochschulen in Äthiopien, Israel, Thailand und Viet-nam an der LMU sowie Gastaufenthalte von LMU-Dozenten an diesen Partnerhochschulen. Nähere Informationen zu dem Programm finden Sie hier.

LMUexchange Für Dozenturen und Besuche an außereuropäischen Partnerhochschulen der LMU steht dem International Office ein begrenztes Budget für die Übernahme von Reisekosten zur Verfügung. Nähere Informationen und den Link zum Bewerbungsportal finden Sie hier.

Kontakt im International Office: Andrea Blei, Internationale Angelegenheiten, Ludwigstraße 27, Zimmer G 201, Tel. 089 / 2180-5309, [email protected]

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Aktuelle Links

Erasmus+ Jahresbericht 2018

Erasmus+ Downloadcenter

Erasmus+ Studienaufenthalt und Fördersätze

Erasmus+ Programme und der Brexit

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INTERNATIONAL OFFICE

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Stipendien und weitere Finanzierungsmöglichkeiten für internationale Studierende und Doktoranden

Stipendien für internationale Vollzeitstudierende der LMU

LMU-Stipendium, DAAD-Abschlussstipendium, Beihilfe in finanzieller Notlage

Deutschlandstipendium

Förderung durch die Universitätsfrauenbeauftragte

Stipendien für internationale Doktoranden der LMU

LMU-Stipendium, DAAD-Abschlussstipendium, Beihilfe in finanzieller Notlage

Betreuungsstipendien für LMU Phd Studenten und Postdocs

LMU Abschlussstipendium

LMU Reiseförderung

LMU Graduate Center

Förderung durch die Universitätsfrauenbeauftragte

Stipendien zur Aufnahme des Studiums

Motivationsstipendium / BayBIDS-Stipendium

Aufstiegsstipendium für Berufserfahrene

Stipendiendatenbanken

DAAD-Stipendiendatenbank

Bundesministerium für Bildung und Forschung – Stipendiendatenbank

Bayerische Hochschulzentren

Lernmittel- und Druckkostenzuschuss

Oskar-Karl-Forster-Stipendium

Weitere Informationen zur Studienfinanzierung

Stiftungen: Bundesverband deutscher Stiftungen

Begabtenförderungswerke

Elitenetzwerk Bayern

Förderung für junge SüdtirolerInnen im Ausland

BAföG

Studienabschlussdarlehen

Bildungskredit

Jobbörse

Weitere Ansprechpartner zur Studienfinanzierung

Stipendienreferat der LMU

Studentenwerk

Fakultäten

Zum Aufrufen der Links bitte mit Cursor über die entsprechenden Angebote klicken.

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RingvorlesungLMU: Macht des Verzichts Nach den Jahren des üppigen Konsums häufen sich die Aufrufe zum Verzicht und kommen da-bei aus ganz unterschiedlichen Richtungen: Ernährungsbewusste verzichten auf Kalorien und Kohlenhydrate, Ratgeber predigen einen minimalistischen Lifestyle im Überfluss, während manche Wirtschafts- und Umweltwissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf die Grenzen des Wachstums verweisen. Je stärker negative Folgen eines exzessiven Lebensstils sichtbar werden, desto lauter ertönt der Ruf nach einer Rückkehr zum rechten Maß.

Die Ringvorlesung sucht nach den Wurzeln dieser neuen Lust an der Selbstbeschränkung. Sie erklärt, dass Verzicht, Konsumkritik und Bewusstsein für die Endlichkeit von Ressourcen keine neuen Erscheinungen sind, sondern sich in Vergangenheit und Gegenwart zahlreicher Gesell-schaften, Religionen und Kulturen finden lassen. Es werden Situationen thematisiert, in denen Einzelpersonen beziehungsweise bestimmte Gruppierungen Verzicht als notwendig erachten und entsprechende Regeln durchsetzen wollen. Ist weniger nicht manchmal mehr? Was und wie viel brauchen wir eigentlich, um ein gutes und erfülltes Leben führen zu können?

In der fakultätsübergreifenden Ringvorlesung beschäftigen sich renommierte Referentinnen und Referenten mit dem Thema Verzicht und Konsumkritik aus der Perspektive ihrer Fachge-biete.

Zum Programm: Mit einem aktuellen Thema und international renommierten Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft, Politik und Kultur ist die von der der Münchener Univer-sitätsgesellschaft geförderte Veranstaltungsreihe attraktiv nicht nur für die Studierenden und Lehrenden der Münchner Universitäten, sondern auch für eine breite Öffentlichkeit. Der Be-such der Ringvorlesung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zeit: dienstags, 18.15–19.45 Uhr

Ort: Hörsaal B 101, Hauptgebäude der LMU

Kontakt: Dr. Sandra Mikli, [email protected]

Novembertermine

05.11.2019

Prof. Dr. Jens-Uwe Hartmann – LMU

„Völliger Verzicht? Askese in Indien“

Moderation: Prof. Dr. Therese Fuhrer

12.11.2019

Prof. Dr. Julia Herzberg – LMU

„Glaubensfrage auf dem Teller. Konflikte um Fasten und Verzicht“

Moderation: Prof. Dr. Arndt Brendecke

19.11.2019

Rainer Voss

„Macht über sich selbst vs. Macht über andere - ein faustischer Pakt?“

Moderation: Prof. Dr. Harald Lesch

26.11.2019

Dr. Colin Goldner – GAP

„Machet sie euch unterthan und herrschet…“ (Genesis 1,28): Zur Notwendigkeit eines anderen Verhältnisses Mensch-Natur“

Moderation: Prof. Dr. Gisela Grupe

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INTERNATIONAL OFFICE

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Aktuelle Programme der Bayerischen Hochschulzentren

BAYHOST

Jahresstipendienprogramm des Freistaates Bayern für Graduierte aus Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Tsche-

chien, Ukraine und Ungarn. Das Stipendium dient der Finanzierung eines Aufbaustudiums (z.B. Master), eines Forschungsaufenthaltes oder einer Promotion an einer staatlichen Univer-sität oder Hochschule in Bayern. Förderhöhe: 735 Euro pro Monat. Möglich ist eine zweimalige Verlängerung auf max. drei Jahre. Bewerbungsfrist: 1. Dezember 2019.

Bewerberinnen und Bewerber mit tschechischer Staatsbürgerschaft: Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur BTHA c/o BAYHOST, Tel. +49 (0) 941-943-5315, [email protected] www.btha.de

Bewerberinnen und Bewerberaus anderen Ländern: BAYHOST – Bayerisches Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa, Tel. +49 (0) 941-943-5046, [email protected] www.bayhost.de

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BayCHINA

Mobilitätsbeihilfen

Studierende bayerischer Hochschulen können eine Beihilfe für fachbezogene Studienaufent-halte in China beantragen. Als Vergabekriterien werden die akademischen Leistungen, ein Gutachten des wissenschaftlichen Betreuers, ein ausführliches Motivationsschreiben sowie der Studienplan herangezogen. Die Förderung kann für 1–2 Auslandssemester beantragt werden.

Bewerbungsfrist: 22. November 2019 (Sommersemester März–August 2020)

Mobilitätsbeihilfen für ein Studium in China

Praktika

BayCHINA fördert Studierende bayerischer Hochschulen bei einem Praktikum in China mit Zu-schüssen für auslandsbedingte Zusatzkosten. Die Vergabe richtet sich nach den Studienleis-tungen und der Zweckmäßigkeit des Praktikums mit mindestens drei Monaten Laufzeit. Die Studierenden müssen die Zwischenprüfung abgelegt haben oder mindestens 70 Credits vor-weisen. Die Beihilfe wird erst nach Abschluss des Praktikums und Einreichung der Unterlagen angewiesen. Anträge können jederzeit eingereicht werden.

Wissenschaftliche Abschlussarbeiten

Fortgeschrittene Studierende und Doktoranden bayerischer Hochschulen können Mobilitäts-beihilfen für einen Forschungsaufenthalt in China beantragen. Ziel ist die Unterstützung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Als Kriterium werden die akademischen Leistungen, die Qualität des Forschungsvorhabens, ein Gutachten des wissenschaftlichen Betreuers sowie die Studiendauer herangezogen. Anträge können jederzeit eingereicht werden.

www.baychina.org

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BayFrance

Förderung des Wissenschaftleraustauschs zwi-schen Bayern und Frankreich

BayFrance unterstützt im Rahmen seiner Anschubfinanzierung die Entwicklung von Projekten in Forschung und Lehre sowie Aufbau und Ausbau einer dauerhaften Forschungszusammenar-beit zwischen bayerischen und französischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die-se Förderung beinhaltet Mobilitätsbeihilfen für Hochschullehrer, Post-Docs und Doktoranden.

Antragsschluss ist der 15. November 2019.

Kooperation in Lehre und Forschung

Starter-Kit Bayern-France

Der Mobilitätszuschuss richtet sich an Studierende bayerischer oder französischer Hochschu-len, die einen Studienaufenthalt oder ein Forschungspraktikum in Bayern oder Frankreich pla-nen. Die Mittel dienen als zusätzliche Mobilitätsbeihilfe und der Deckung von Mehrkosten kurz vor und zu Beginn einer studentischen Mobilitätsphase. Der Zuschuss beträgt einmalig 500 Euro zuzüglich einer ortsabhängigen Reisekostenpauschale bis zu maximal 450 Euro. Unter-nehmenspraktika können nicht gefördert werden.

Antragsschluss ist der 15. November 2019.

Mobilitätszuschuss

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BayIND

Studienexkursionen

BayIND fördert selbstorganisierte Studienexkursionen der bayerischen staatli-chen Hochschulen. Ziel der Förderung ist die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche, Besichtigungen, Informationsgespräche, Vorlesungen, Seminare oder Workshops. Der Austausch mit indischen Wissenschaftlern dient der Etablierung und Pflege von Kontakten. Dazu gehören landeskundliche Einblicke in das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben in Indien. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer, Wissenschaftler und wis-senschaftliche Mitarbeiter bayerischer Hochschulen. Anträge können laufend eingereicht wer-den, allerdings höchstens ein Antrag pro Jahr.

www.bayind.de

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BTHA

Mobilitätsbeihilfen für Studien-, Vortrags- und Forschungsaufenthalte

Studierende, Lehrende und Forschende aus Bayern und Tschechien können zusammen mit ih-ren wissenschaftlichen Betreuern oder Hochschullehrern Mobilitätsbeihilfen für Forschungs-aufenthalte in Tschechien bzw. in Bayern beantragen.

Die Antragstellung ist laufend möglich, solange Fördermittel zur Verfügung stehen. Die ma-ximale Fördersumme beträgt 1000 Euro.

Formulare und weitere Informationen

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Stipendium für Fachkurse sowie Studien- und Forschungsaufenthalte in Tschechien

Das Stipendium umfasst eine Mobilitätspauschale in Höhe von bis zu 400 Euro pro Monat für Unterkunft, Verpflegung und Fahrtkosten, die bei der Teilnahme an Fachkursen (z.B. Sommer-schulen) oder bei Studien- und Forschungsaufenthalten an öffentlichen Hochschulen in Tsche-chien anfallen. In begründeten Fällen kann ein Zuschuss zur Kursgebühr gewährt werden. Ausgeschlossen ist eine Doppelförderung in Kombination mit anderen Programmen.

Bewerben können sich Studierende, Promovierende, Lehrende und Forschende bayerischer Universitäten und Hochschulen. Eine Bewerbung ist laufend möglich, solange Fördermittel vorhanden sind. Die Unterlagen sind per E-Mail und per Post an die BTHA zu senden.

Im Falle einer Zusage wird das Stipendium nach dem Auslandsaufenthalt gegen Vorlage des Zahlungsnachweises für die Kursgebühr, der Teilnahmebestätigung und eines Kurzberichts überwiesen.

Formulare und weitere Informationen

Mobilitätsstipendien für Praktika in Tschechien

Studierende bayerischer Hochschulen können sich um ein Mobilitätsstipendium bewerben, um ein Praktikum in Tschechien zu absolvieren. Das Praktikum sollte mindestens vier Wochen dauern. Die maximale Fördersumme beträgt 450 Euro. Die Antragstellung ist laufend mög-lich, solange Fördermittel zur Verfügung stehen.

Die formlose Bewerbung ist vor Beginn des Praktikums per Post und per E-Mail bei der BTHA einzureichen. Im Falle einer Zusage wird das Mobilitätsstipendium nach dem Praktikum gegen Vorlage des Praktikumszeugnisses und eines Praktikumsberichts überwiesen.

Formulare und weitere Informationen

Praktikum bei der Repräsentanz des Freistaats Bayern in Prag

Die Repräsentanz des Freistaats Bayern in Prag ist an die Europaabteilung der Bayerischen Staatskanzlei angebunden. Zu ihren Aufgaben gehört es, die Beziehungen Bayerns zur tsche-chischen Regierung, Gesellschaft und Wirtschaft zu intensivieren. Zudem ist die Repräsentanz erste Anlaufstelle für offizielle Stellen sowie die Bürger aus Tschechien und Bayern. Weitere Informationen über die Repräsentanz www.tschechien.bayern.de

Die Repräsentanz des Freistaats Bayern sucht fortlaufend geeignete Praktikanten für jeweils 3 Monate. Das Praktikum richtet sich an Studierende an bayerischen und tschechischen Hoch-schulen, die in einem relevanten Fachbereich eingeschrieben sind und deren Studienordnung ein Praktikum als verbindlichen Bestandteil des Studiums vorsieht. Praktikanten mit abge-schlossenem Studium kann die Repräsentanz leider nicht aufnehmen. Bewerbungsunterlagen bitte ausschließlich per E-Mail an: [email protected]

Anforderungen und Aufgabenbereiche

4. Bayerisch-Tschechisches Hochschulforum am 28./29.11.2019 in Passau

Die Universität Passau und die Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur laden zum 4. Baye-risch-Tschechischen Hochschulforum ein, das vom 28./29. November 2019 unter dem Titel „Die bayerisch-tschechische Grenze – Landschaft, Sprachen und Technologien“ in Passau stattfindet. Eingeladen sind alle am internationalen Austausch interessierten Forschenden, Lehrenden und Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsleitung und der Verwaltung an Universitäten und Hochschulen in ganz Bayern und Tschechien.

Weitere Informationen und Anmeldung ab Mitte September unter www.btha.de

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BayBIDS

BayBIDS, die Bayerische Betreuungsinitiative Deutsche Auslands- und Partnerschulen, fördert die Zusammenarbeit zwischen den bay-erischen Hochschulen und den Deutschen Auslands- und Partner-

schulen und dient beiden Seiten als Ansprechpartner, beispielsweise bei der Suche nach Koo-perationspartnern im Bereich Studienmarketing oder bei Fragen zu Bewerbung und Zulassung an bayerischen Hochschulen. Ein besonderes Augenmerk richtet BayBIDS außerdem auf zu-künftige Absolventen dieser Schulen, die ein hohes Leistungsniveau und exzellente Sprach-kenntnisse mitbringen. Ein zentrales Ziel ist es, diese für ein Studium in Bayern zu interessie-ren. BayBIDS steht jederzeit für Fragen rund um ein Studium in Bayern zur Verfügung und bietet verschiedene Förderprogramme.

Schülerbesuche in Bayern: Regelmäßig werden Besuche von Schülergruppen Deutscher Aus-lands- und Partnerschulen an bayerischen Hochschulen organisiert. Weitere Informationen zur Organisation und Finanzierung finden Sie hier.

Motivationsstipendien: Es werden Stipendien an Absolventinnen und Absolventen Deutscher Auslands- und Partnerschulen vergeben, die ein Studium in Bayern aufnehmen. Informationen zum Bewerbungsverfahren und Erfahrungsberichte finden Sie hier.

Kontaktbesuche an Schulen: Die Besuche von BayBIDS-Stipendiaten und Hochschulpersonal bieten Schülerinnen und Schülern Informationen zu Studium und Leben in Bayern aus erster Hand. Außerdem lassen sich neue Kontakte mit Schulen knüpfen und bestehende pflegen. Hinweise zur Beantragung von Zuschüssen finden Sie hier.

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Social Entrepreneurship Akademie

Arme, reiche Stadt München

Armut in München? Wie es wirklich um München steht und welche Lösungen es bereits gibt, das erfahren Sie am 6. November 2019 auf der Veranstaltung „Arme reiche Stadt“ der Social Entrepreneurship Akademie in Kooperation mit der Munich Re Foundation. Dorothee Schiwy, Sozialreferentin der Landeshauptstadt München, Jasmin Seip, Geschäftsführerin von „Über den Tellerrand München“ und Rüdiger Heid, Leiter von buntkicktgut, diskutieren über die arme, reiche Stadt München. Alle Infos und Anmeldung arme-reiche-stadt.eventbrite.de

Nachhaltige Mobilität

Wie lassen sich die Probleme unserer Zeit technologisch und nachhaltig überwinden? Die Mobilitätswende vorantreiben? Infos/Anmeldung für den kostenfreien Hackathon der Social Entrepreneurship Akademie am 15./16. November 2019 seakademie.org/seahackathon

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Veranstaltungen

Erasmus+ Forum für Partnerschaften und Kooperationsprojekte – von der Idee zum An-trag 05./06. November 2019, Bonn

Strategies Beyond Borders – Transforming Higher Education in a Digital Age 9./10. Dezember 2019, Berlin

Virtual Exchange – borderless mobility between the European Higher Education Area and regions beyond 11. Dezember 2019, Berlin

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Amerikahaus

Ein Austausch-, Master- oder Ph.D. Studium in Nordamerika

Kostenloses Live-Webinar / Anmeldung erforderlich

Donnerstag, 21. November 2019, 16 Uhr

Auch hier gibt es Informationen über ein Studium in den USA oder Kanada. Themenkatalog: die Unterschiede im Bildungssystem, die formalen Voraussetzungen, das Bewerbungsverfah-ren, die allgemeinen Erwartungen der Hochschulen an die Bewerber sowie die Kosten und Fördermöglichkeiten für die jeweiligen Programme.

Die Veranstaltung findet online statt, sodass man von zu Hause am eigenen Computer daran teilnehmen kann. Mikrofon und Kamera werden bei diesem Webinar nicht benötigt. Genauere Details dazu sowie zum Ablauf erhält man nach der Anmeldung.

Stiftung Bayerisches Amerikahaus

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Gutachter gesucht

Die Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit (NA DAAD) sucht erfahrene deutsch- und englischsprachige Gutachterinnen und Gutachter mit ausgewiesener Expertise für die Be-wertung von Anträgen der Förderlinie „Erasmus+ Mobilität mit Partnerländern“.

Weitere Informationen finden Sie hier

Strategische Partnerschaften und Kooperationsprojekte

Die Vielfalt der in Erasmus+ geförderten Kooperationsprojekte in Praxisbeispielen – zur Inspi-ration für die eigene Antragstellung oder einfach zur Information. Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten der EU-Förderlinien für im Hochschulbereich.

Hier geht's zu den Beispielen aus der Praxis

Stipendiendatenbank für deutsche Bewerber

Die Stipendiendatenbank des DAAD für deutsche Bewerber macht es leicht, das passende An-gebot zu finden. Dabei helfen die Volltext-Stichwortsuche und die übersichtliche Gliederung der Ausschreibungstexte. In der Datenbank sind die vom DAAD angebotenen Programme für Studien-, Forschungs- und Praktikumsaufenthalte im Ausland verzeichnet.

Stipendien finden – Informationen zu den Fördermöglichkeiten des DAAD für deutsche Stu-dierende, Graduierte, Doktoranden, Promovierte und Hochschullehrer.

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Überblick Fördereinrichtungen und Stiftungen

Um die Internetseiten der Fördereinrichtungen aufzurufen, klicken Sie bitte die gewünschten Namen an.

Alexander von Humboldt-Stiftung

Alfred Töpfer-Stiftung

Bayer-Stiftungen

Bayerische Forschungsstiftung

Brücke/Most-Stiftung

Cusanuswerk

Deutsche Bundesstiftung Umwelt: MOE-Programm

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung (DPWS)

Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds

Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst

Friedrich Ebert-Stiftung

Friedrich Naumann-Stiftung

Fritz Thyssen-Stiftung

Gebert Rüf Stiftung

GFPS-Stipendien für Belarus, Polen und Tschechien

Gottlieb Daimler und Karl Benz-Stiftung

Haniel-Stiftung

Hanns-Seidel-Stiftung

Hans-Böckler-Stiftung

Heinrich-Böll-Stiftung

Hertie-Stiftung

Human Frontiers Science Program

Katholischer Akademischer Ausländer-Dienst: Osteuropaprogramm

Konrad Adenauer-Stiftung

Körber-Stiftung

Open Society Foundation

Robert-Bosch-Stiftung

Schwarzkopf-Stiftung - Reisestipendien

Studienstiftung der Deutschen Wirtschaft

Studienstiftung des Deutschen Volkes

West-East encounters

VolkswagenStiftung

Von Werkstatt zu Werkstatt

Winzig Stiftung

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

DAAD-Programme für deutsche und ausländische Studierende und Wissenschaftler JSPS-Forschungskurzstipendien für Doktoranden und Postdoktoranden nach Japan – JSPS Postdoctoral Fellowship Programme (Short Term) Ziel des Programms ist es, in Zusammenarbeit mit der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) hochqualifizierten promovierten deutschen Nachwuchswissenschaftlern und sowie Doktoranden einen kurz-fristigen Forschungsaufenthalt an Universitäten und ausgewählten Forschungseinrichtungen in Japan zu er-möglichen. Gefördert werden Forschungsvorhaben an Universitäten und ausgewählten Forschungseinrichtungen in Ja-pan. Förderdauer: Dieses Stipendium hat eine Dauer von

1 bis 12 Monaten für Doktoranden

1 bis 6 Monaten für Postdoktoranden Das Stipendium ist nicht verlängerbar. Stipendienleistungen: Das Stipendium der JSPS umfasst folgende Leistungen

Hin- und Rückflugticket

eine monatliche Stipendienrate für Doktoranden von ca. 200.000 Yen

eine monatliche Stipendienrate für Postdoktoranden von ca. 362.000 Yen

Reisekrankenversicherung

für Aufenthalte von drei Monaten und mehr wird eine Startpauschale von ca. 200.000 Yen gewährt

die Förderung kann nur in Modulen von vollen Monaten gewährt werden. Bewerbungsfrist: 01.01.2020 (Stipendienantritt zwischen 01.07.2020 und 30.09.2020) Kontakt: DAAD/ ST34 Asien Pazifik: Martina Sternemann, [email protected], Tel. 0228 / 882-518 Studienpraktika für Gruppen ausländischer Studierender in Deutschland Im Mittelpunkt steht die Durchführung fachbezogener Praktika im Hochschulbereich (z.B. Fachkurse, Block-seminare, Workshops) auf Einladung der deutschen Hochschule, die auch für die Organisation der Praktika verantwortlich ist. Darüber hinaus werden Begegnungen mit deutschen Studierenden und Wissenschaftlern zur Etablierung und Pflege von Kontakten sowie der Erwerb eines landeskundlichen Einblicks in das wirt-schaftliche, politische und kulturelle Leben in Deutschland angestrebt. Gefördert werden bis zu 15 ausländische Studierende in Begleitung eines Hochschullehrers für maximal 12 Tage. Gefördert werden Studierende ab dem 2. Fachsemester sowie Graduierte und Hochschullehrende; Pro-movierende nur nach Absprache. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer von staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen. Antragsfristen: 01.02. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.06. 01.05. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.09. 01.11. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.03. Kontakt: Mobilitäts- und Betreuungsprogramme, Laura Pinsdorf, Tel. 0228 / 882-391, [email protected] www.daad.de/studienreisen

Go out ist eine informative Webseite für austauschwillige Schüler und Studierende: www.go-out.de. Hier informiert der DAAD zusammen mit dem BMBF rund um das Thema Auslandsaufenthalt.

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Studienreisen für Gruppen ausländischer Studierender in Deutschland Im Mittelpunkt steht die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche, Besichtigun-gen und Informationsgespräche. Ferner werden die Begegnung mit deutschen Studierenden und Wissen-schaftlern zur Etablierung und Pflege von Kontakten sowie der Erwerb eines landeskundlichen Einblicks in das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben in Deutschland angestrebt. Fördermaßnahmen: Studienreisen für bis zu 15 ausländischen Studierenden in Begleitung eines Hochschul-lehrenden für maximal 12 Tage. Gefördert werden ausländische Studierende ab dem 2. Fachsemester sowie Graduierte und Hochschulleh-rende; in Ausnahmefällen auch Promovierende. Antragsberechtigt sind ausländischen Hochschulen, vertreten durch Hochschullehrende. Antragsfristen: 01.02. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.06. 01.05. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.09. 01.11. jeden Jahres für Reisen ab dem 01.03. Kontakt: Mobilitäts- und Betreuungsprogramme, Laura Pinsdorf, Tel. 0228 / 882-391, [email protected] www.daad.de/studienreisen Konzertreisen für Gruppen ausländischer Studierender und Doktoranden nach Deutschland Im Fokus steht die Etablierung und Pflege von Kontakten zwischen deutschen und ausländischen Hochschu-len, die Durchführung von Konzerten (möglichst zusammen mit Studierenden der jeweiligen deutschen Hoch-schule) und die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche im Hochschulbereich, die Begegnung mit deutschen Studierenden, Musikern und Wissenschaftlern sowie der Erwerb eines landes-kundlichen Einblicks. Fördermaßnahmen: Konzert- und Chorreisen für Gruppen von an einer ausländischen Hochschule immatriku-lierten Studierenden und Doktoranden nach Deutschland Gefördert werden Gruppen von Studierenden und Doktoranden (5-50 Personen) unter Leitung eines Hoch-schullehrenden. Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen vertreten durch Hoch-schullehrende. Antragsfristen: 01.04.2020 (für Reisen zwischen 01.07.20 und 31.12.20) 01.09.2020 (für Reisen zwischen 01.01.21 und 30.06.21) Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme: Julia Schrey, Tel. 0228 / 882-516, [email protected] Konzertreisen für Gruppen deutscher Studierender und Doktoranden ins Ausland Im Fokus stehen die Etablierung und Pflege von Kontakten zwischen deutschen und ausländischen Hochschu-len, die Durchführung von Konzerten (möglichst zusammen mit Studierenden der jeweiligen ausländischen Hochschule) und Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche im Hochschulbereich, die Begegnung mit ausländischen Studierenden, Musikern und Wissenschaftlern sowie der Erwerb eines lan-deskundlichen Einblicks. Fördermaßnahmen: Konzert- und Chorreisen (Mobilitäts- und Aufenthaltspauschalen) für Gruppen von an ei-ner deutschen Hochschule immatrikulierten Studierenden und Doktoranden ins Ausland Gefördert werden Gruppen von Studierenden und Doktoranden (5-50 Personen) unter der Leitung eines be-gleitenden Hochschullehrenden. Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen, vertreten durch Hoch-schullehrende. Antragsfristen: 01.04.2020 (für Reisen zwischen 01.07.20 und 31.12.2o) 01.09.2020 (für Reisen zwischen 01.01.21 und 30.06.21) Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme: Julia Schrey, Tel. 0228 / 882-516, [email protected] FITweltweit – Internationale Forschungsaufenthalte in der Informationstechnologie Mit dem Programm „FITweltweit‘‘ ermöglicht der DAAD forschungsorientierte Auslandsaufenthalte von Mas-terstudierenden, Promovenden und Postdoktoranden im Bereich der Informatik. Studierende und Doktoran-den können im Rahmen der Masterarbeit oder Promotion Forschungsarbeiten im Ausland für einen Zeitraum von ein bis sechs Monaten durchführen. Postdoktoranden erhalten die Möglichkeit, am International Compu-ter Science Institute (ICSI) in Berkeley oder am National Institute of Informatics (NII) in Tokyo Projekte mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren zu realisieren. Die Stipendienlaufzeit kann flexibel gewählt werden, damit sich der Auslandsaufenthalt optimal in den aktu-ellen Forschungsplan und die mittelfristige Karriereplanung einbinden lässt. Bewerbungstermin: Eine Bewerbung ist jederzeit möglich. Nach Eingang sämtlicher Unterlagen beträgt die Bearbeitungsdauer in der Regel drei Monate. Kontakt: Referat ST 43, Eyleen Dimitrijevic, Tel. 0228 / 882-8891, [email protected] Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.daad.de/fitweltweit

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER NOVEMBER/DEZEMBER 2019 SEITE 20 VON 33

DAAD-Kurzstipendien im Rahmen von Masterarbeiten (1–3 Monate) für chinesische Studierende Ziel der Förderung ist es, chinesischen Studierenden das Kennenlernen der deutschen Hochschul- und For-schungslandschaft zu ermöglichen und im Hinblick auf eine spätere Promotion die Anbahnung von Kontakten zu einem möglichen Betreuer zu erleichtern. Bewerben können sich chinesische Graduierte von einer „211“-Hochschule sowie von Instituten der CAS al-ler Fachrichtungen. Gefördert wird ein Forschungsaufenthalt im Rahmen der Masterarbeit an einer staatlichen bzw. staatlich anerkannten deutschen Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung. Dauer der Förderung: 1 bis 3 Monate (max. 90 Tage) Stipendienleistungen: Monatliche Stipendienrate von 850 Euro; jeweils aktuell gültige Reisekostenpauschale; Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherungsschutz Bewerbungsfrist: Bewerbungen sind jederzeit möglich, jedoch mindestens fünf Monate vor Stipendienantritt. Kontakt: Außenstelle des DAAD in Peking: DAAD, Landmark Tower 2, Office 1718, 8 North Dongsanhuan Road, Beijing 100004, Ms. LIU Jie , +86 10 6590-6656-45, [email protected] www.daad.org.cn Fahrtkostenzuschüsse für vermittelte Fachpraktika im Ausland Der DAAD finanziert Reisekostenzuschüsse für vermittelte Fachpraktika im Ausland. Mit dieser Förderung soll die Mobilität von Studierenden unterstützt werden. Bewerben können sich ausschließlich Studierende an deutschen Hochschulen, die über eine der folgenden Organisationen für ein Fachpraktikum ins Ausland ver-mittelt wurden: IAESTE: www.iaeste.de AIESEC: www.aiesec.org ZAD: Zahnmedizinischer Austauschdienst www.zad-online.com Gefördert werden Fachpraktika im Ausland (ausgenommen EU-Länder, Schweiz, Norwegen, Liechtenstein). Dauer der Förderung: mindestens 29 Kalendertage, maximal 12 Monate Stipendienleistungen: Die Förderung erfolgt mit einem einmaligen länderbezogenen Zuschuss zu den Reise-kosten. Bewerbungstermin: Bewerbungen müssen i.d.R. spätestens zwei Wochen vor Beginn des Praktikums aus-schließlich über das DAAD-Portal eingereicht werden. Kontakt: Auskünfte zum Praktikum erhalten Sie von den o.g. Organisationen. Bei Fragen zum Förderpro-gramm kontaktieren Sie bitte: Alexandre Nej, Tel. 0228 / 882-255, [email protected] GRAFÖG – Aufstockung auf die Landesgraduiertenförderung Die meisten Bundesländer haben Regelungen zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses erlassen. Sie sehen eine Förderung der Promotionsvorbereitung im Ausland vor. Der DAAD kann in diesem Rahmen mit einem Aufstockungsstipendium zur Förderung beitragen. Bewerben können sich deutsche Graduierte wissenschaftlicher und künstlerischer Fachrichtungen, die im Rahmen ihres Stipendiums nach den Graduierten-, Promotions- und Nachwuchsförderungsgesetzen der Län-der zur Durchführung ihres Arbeitsvorhabens einen Auslandsaufenthalt benötigen. Dauer der Förderung: Mindestens 30 Tage, maximal 12 Monate. Promotionsförderung bei binational betreuten Dissertationen: Der DAAD vergibt an Stipendiaten, die nach den Graduiertenförderungsgesetzen der Länder gefördert werden, auch Aufstockungsstipendien für gemein-sam von einem deutschen und einem ausländischen Hochschullehrer betreute Dissertationen. Dauer der Förderung: Mindestens 30 Tage, maximal 12 Monate. Ein Jahresstipendium für eine binational be-treute Dissertation ist nach den Bedingungen der jeweiligen Betreuungsvereinbarung für kürzere Aufenthalte in bis zu drei aufeinanderfolgenden Jahren zu verwenden, wenn dies von Anfang an so beantragt wird. Stipendienleistungen: siehe Webseite Sprachkenntnisse: Sie müssen nachweisen, dass Sie zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits über die von der Gastinstitution geforderten bzw. für die Realisierung des Vorhabens notwendigen Sprachkenntnisse verfügen. Bewerbungstermin: Anträge können jederzeit unter Wahrung einer achtwöchigen Bearbeitungsfrist direkt oder über die zuständige Hochschule an den DAAD, Referat ST 43, gerichtet werden. Für einige Länder kann eine längere Vorlaufzeit erforderlich sein. Kontakt: Kontaktformular des DAAD-Infocenters Kongress- und Vortragsreisenprogramm Gefördert werden Auslandsreisen insbesondere von Nachwuchswissenschaftlern deutscher Hochschulen, die aktuelle Forschungsergebnisse auf Tagungen oder im Rahmen wissenschaftlicher Vorträge präsentieren. 1. Kongressreisen ins Ausland zur aktiven Teilnahme an einer ausgewiesenen internationalen wissenschaftli-chen Veranstaltung; Voraussetzung ist ein enger Zusammenhang zwischen den forschungsbezogenen Arbei-ten oder Planungen des Antragstellers und dem Thema der Veranstaltung. 2. Vortragsreisen ins Ausland sollen Wissenschaftlern ermöglichen, schriftliche Einladungen ausländischer Kollegen oder wissenschaftlicher Institutionen anzunehmen, um dort (außerhalb von Kongressen oder Semi-naren) über eigene aktuelle Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Arbeiten zu berichten.

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER NOVEMBER/DEZEMBER 2019 SEITE 21 VON 33

Förderleistungen: Reisekostenpauschale, Zuschuss zu den Tagungsgebühren sowie Aufenthaltspauschale für die Dauer der Teilnahme an der Veranstaltung; max. Förderungsdauer: 8 Kongresstage. Einschränkungen: In den ersten fünf Jahren nach der Promotion ist eine Förderung jedes Jahr möglich, da-nach nur alle 24 Monate; die Förderung von Angestellten außeruniversitärer Forschungseinrichtungen ist nur in den ersten fünf Jahren nach der Promotion möglich. Bewerbungsfrist: laufend. Anträge auf Förderung von Kongressreisen ins Ausland müssen spätestens 4 Mo-nate vor dem 1. Kongresstag beim DAAD eingehen, Anträge auf Förderung von Vortragsreisen ins Ausland spätestens einen Monat vor Reisebeginn. Kontakt: Referat ST43, Tel. 0228 / 882-180, [email protected] Bilateraler Wissenschaftleraustausch Zur Verbesserung der internationalen Beziehungen und bilateralen Forschungszusammenarbeit deutscher und ausländischer Hochschulen fördert der DAAD den gegenseitigen Austausch von Wissenschaftlern aus Partnerländern. Grundlage des Wissenschaftleraustauschs sind Kulturaustauschprogramme und bilaterale Vereinbarungen mit ausländischen Partnerorganisationen. Bewerben können sich deutsche Wissenschaftler, die in der Regel promoviert sein sollen und an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland tätig sind. Unter bestimmten Voraussetzungen können sich auch Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit bewerben. Gefördert werden Forschungsaufenthalte an einer ausländischen Hochschule oder an einem ausländischen Forschungsinstitut (Vortrags- oder Kongressreisen werden nicht gefördert). Bitte beachten Sie: In diesem Programm wird der gegenseitige Austausch von Wissenschaftlern aus Deutsch-land und seinen Partnerländern gefördert. Fördermittel stehen nur dann zur Verfügung, wenn sich gleichzei-tig auch ausländische Wissenschaftler für einen Forschungsaufenthalt in Deutschland bewerben. Förderdauer: Mindestens 14 Tage (bei Aufenthalten in den Ländern der EU sowie in Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Kasachstan, Moldau, Russische Föderation, Ukraine: mindestens 7 Tage) bis max. drei Monate. Die Förderdauer steht in Abhängigkeit vom Vorhaben und von der Arbeitsplanung. Das Stipendium ist nicht verlängerbar. Stipendienleistungen: Der DAAD zahlt eine Reisekostenpauschale je nach Zielland. Die Aufenthaltskosten trägt der ausländische Partner (bitte dort erfragen). Bewerbungsschluss: Bewerbungen sind für die meisten Regionen jederzeit möglich, müssen jedoch spätestens drei Monate vor dem geplanten Aufenthalt beim DAAD vorliegen.

Beratung im Referat Internationale Angelegenheiten zu DAAD-geförderten Auslandsaufenthalten:

Dr. Nicola Hillmer, Tel. 089 / 2180-2283, [email protected] Susanne Rößler, Tel. 089 / 2180-3859, [email protected] Dr. Harald David, Tel. 089 / 2180-3720, [email protected]

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER NOVEMBER/DEZEMBER 2019 SEITE 22 VON 33

DAAD-Programme für Hochschulen und Forschungseinrichtungen Fact Finding Missions Ziel des Programms ist die Vorbereitung einer längerfristig angelegten und vertraglich gebundenen Koopera-tion zwischen deutschen Hochschulen und Hochschulen in Entwicklungsländern auf Fachbereichs- bzw. Insti-tutsebene, die auf eine Strukturverbesserung an den Partnerhochschulen ausgerichtet ist. Gefördert werden Anbahnungsreisen von Fachdelegationen von Mitarbeitern deutscher Hochschulen zur Kontaktaufnahme mit möglichen ausländischen Kooperationspartnern (gemäß DAC-Liste). Wer wird gefördert? Mitarbeiter deutscher Hochschulen. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen bzw. deren Fachbereiche oder Institute. Antragsschluss: 15.11.2019 Kontakt: Referat Partnerschaftsprogramme, Alumniprojekte und Hochschulmanagement in der Entwicklungs-zusammenarbeit/P32: Andrea Höhndorf, Tel. +49 228 / 882-486, [email protected] Internationale Mobilität und Kooperation digital Ziel des Programms ist die Verankerung digital gestützter, transnational verschränkter Curricula und Studien-angebote, der Aufbau von Methodenwissen und digitalen Kompetenzen, die Implementierung von serviceori-entierten, digital gestützten Infrastrukturen für transnationale Lehre sowie die Unterstützung der Studieren-denmobilität durch transparente Lehr- und Lernangebote und moderne digitale Verwaltungsverfahren. Gefördert wird u.a. Personal an der deutschen Hochschule zur Projektdurchführung, projektbezogene Reisen und Veranstaltungen, die Entwicklung von innovativen Lehrformaten und deren Implementierung in Curricu-la, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, Maßnahmen zur IT-Entwicklung, Mobilität von Studierenden und Lehrenden im Rahmen von Kurzaufenthalten. Studierende und Graduierte sowie Lehrpersonal der beteiligten Hochschulen. Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen sowie Hochschulkonsorti-en mit deutschen und ausländischen Partnern. Antragsschluss Stufe 2: Umsetzung des Projekts: 30.11.2019 Kontakt: Internationalisierung der deutschen Hochschulen/P1: Harald Matthiessen, Referent für Digitalisie-rung, Tel. 0228 / 882-7984, Irina-Florina Petzold-Turcanu, Projektbetreuung, Tel. 0228 / 882-657, Inga Filster, Projektbetreuung, Tel. 0228 / 882-584, [email protected] Praxispartnerschaften zwischen Hochschulen und Unternehmen in Deutschland und in Entwicklungsländern Das Programm „Praxispartnerschaften zwischen Hochschulen und Unternehmen in Deutschland und in Ent-wicklungsländern“ wird im Rahmen der BMZ-Sonderinitiative „Ausbildung und Beschäftigung“ zum 2. Mal ausgeschrieben. Zielländer und Fachbereiche (Cluster) sind:

Äthiopien: Textilwirtschaft, Lebensmittelverarbeitende Industrie

Cote d’Ivoire: Informations- und Kommunikationstechnologie/Technologie (inkl. Erneuerbare Energien u. Energieeffizienz), Biotechnologie, Agrarwissenschaften, Maschinenbau

Ghana: Agro-Business/lebensmittelverarbeitende Industrie, erneuerbare Energien, Governance/Recht

Marokko: Automobilindustrie, Agrar- und Lebensmittelwirtschaft, erneuerbare Energien, Informations- und Kommunikationstechnologie, Logistik, Wasserwirtschaft

Ruanda: Volkswirtschaft (Ökonomie), Informations- und Kommunikationstechnologie, Tourismus, Nach-haltige Stadtentwicklung, Mobilitätskonzepte (inkl. Elektromobilität), Kreativwirtschaft/Film, Ökonomie/ Statistik

Senegal: Agro-Business/lebensmittelverarbeitende Industrie, Informations- und Kommunikationstechno-logie/Digitalwirtschaft

Tunesien: Automobilindustrie, Luftfahrtwirtschaft, Digitalwirtschaft, Tourismus , Textil, Erneuerbaren Energien

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Im Mittelpunkt steht die Verbesserung der Hochschulausbildung in Entwicklungsländern, damit diese den An-forderungen des Arbeitsmarkts entspricht, zur Wirtschaftsentwicklung beiträgt und dem „Brain Drain“ entge-genwirkt. Durch das Programm soll der Praxisbezug in den Studiengängen erhöht und das wirtschaftsorien-tierte Profil der Hochschulen in den im Rahmen der Sonderinitiative genannten Entwicklungsländern verbes-sert werden. Dies wird durch die aktive Beteiligung der deutschen und lokalen Wirtschaft erreicht. Was wird gefördert?

Reisen und Kurzaufenthalte von deutschen und ausländischen Hochschullehrern, Wissenschaftlern, Stu-dierenden, Graduierten, Doktoranden und Alumni

Durchführung von Veranstaltungen (Workshops und Konferenzen o.Ä.)

Forschung und Lehre

Fachexkursionen

Maßnahmen zur Entwicklung digitaler Lehr- und Lernmaterialien inkl. entsprechender technischer Infra-struktur

Wer wird gefördert? Hochschullehrer, Wissenschaftler, Angehörige des Mittelbaus, Studierende, Graduierte, Doktoranden und Alumni aus Deutschland und den Partnerländern. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen auf Instituts- oder Fachbereichsebene. Antragsschluss: 13.12.2019 Kontakt: Referat Partnerschaftsprogramme, Alumniprojekte und Hochschulmanagement in der Entwicklungs-zusammenarbeit/P32, Referentin: Heike Heinen, Tel. 0228 / 882-355, [email protected]; Programmbearbei-tung: Andrea Höhndorf, Tel. 0228 / 882-486, [email protected] Transformation: Kurzmaßnahmen Deutsch-Arabische Kurzmaßnahmen mit Partnerhochschulen in Tunesien, Marokko, Libyen, Jordanien, Je-men, Libanon oder Irak (Programmlinie 2) Ziel des Programms ist der Aufbau und die Intensivierung wissenschaftlicher Kontakte zwischen deutschen Hochschulen und Hochschulen aus den Zielländern Tunesien, Marokko, Libyen, Jordanien, Jemen, Libanon und Irak, um längerfristige Kooperationsmaßnahmen zu etablieren und aktive Beiträge zur Strukturentwick-lung an den Partnerhochschulen und zur Verbesserung von Forschung und Lehre sowie der demokratischen (Selbst-) Verwaltung der Hochschulen (Good Governance) zu leisten. Gefördert werden Kurzmaßnahmen/ Veranstaltungen wie Fachkurse, Sommerschulen, Anbahnungsreisen, Workshops, Seminare oder Tagungen in den Zielländern oder gleiche Veranstaltungen in Deutschland mit arabischen Teilnehmenden vorrangig aus den Hauptzielländern sowie Forschungs-, Lehr- und Studienaufent-halte, die im Zusammenhang mit einer Kurzmaßnahme stehen. Wer wird gefördert? Hochschullehrende, Hochschulmitarbeiterinnen/Hochschulmitarbeiter, Graduierte, Dok-torandinnen, Doktoranden und Studierende aus Deutschland und den arabischen Partnerländern. Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen und außeruniversitäre For-schungseinrichtungen. Antragsfristen: 31.12.2019 für Maßnahmen zwischen dem 01.04.-31.12.2020 01.04.2020 für Maßnahmen zwischen dem 01.07.-31.12.2020 01.07.2020 für Maßnahmen zwischen dem 01.10.-31.12.2020 Bitte beachten Sie, dass ab Antragsfrist eine Bearbeitungszeit von mindestens 3 Monaten besteht und planen Sie Ihre Maßnahme entsprechend. Kontakt: Referat Kooperationsprojekte in Nahost, Asien, Afrika und Lateinamerika/P24, Jenny Schenk, Tel.: +49 228 882-8782, [email protected], [email protected] Programm zur Förderung internationaler Promovierender in strukturierten Promotionsprogrammen Wesentliches Programmziel ist die Erhöhung der Zahl von internationalen Promovierenden aus Entwicklungs- und Schwellenländern in strukturierten Promotionsprogrammen in Deutschland. Was wird gefördert? Für strukturierte Promotionsprogramme herausragender Qualität können deutsche Uni-versitäten eine Förderzusage für bis zu vier DAAD-geförderte Promotionsstipendien innerhalb von zwei Jahren erhalten. Wer wird gefördert? Sehr gut fachlich qualifizierte ausländische Hochschulabsolventinnen und -absolventen können von den ausgewählten Hochschulen für ein DAAD-Promotionsstipendium in Deutschland nominiert werden. Wer kann einen Antrag stellen? Phase 1 (Antragsfrist s.o.): Antragsberechtigt sind deutsche Universitäten mit international ausgerichteten Promotionsprogrammen, die über strukturierte Formen der Auswahl und Betreuung von Promovierenden ver-fügen. Phase 2: Ausländische Graduierte bewerben sich in den ausgewählten Promotionsprogrammen um DAAD-Individualstipendien zur Promotion. Themen und Bewerbungsfristen werden durch die Hochschulen vorgege-ben. Antragsschluss: 12.01.2020 Kontakt: Referat Forschungsprogramme/ST 43, Oliver Reinken. Tel.: +49 228 882-497, [email protected]

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER NOVEMBER/DEZEMBER 2019 SEITE 24 VON 33

Förderung ausländischer Gastdozenten zu Lehrtätigkeiten an deutschen Hochschulen I.) Förderung ausländischer Gastdozenten zu Lehrtätigkeiten an deutschen Hochschulen Das Programm zielt darauf ab, die Internationalisierung der deutschen Hochschulen zu fördern und die inter-nationale Dimension in der Lehre zu stärken. Was wird gefördert? Gastaufenthalte ausländischer Hochschullehrer Wer wird gefördert? Gastdozentinnen und Gastdozenten aus allen Ländern und allen Fächern (kein reiner Spracherwerb) Wer kann einen Antrag stellen? Staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen Antragsschluss: 15.01.2020 Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme: Dana Lehnen, Tel. 0228 / 882-527, [email protected] II.) Französische Gastdozenturen zur Förderung von Studiengängen mit Frankreichbezug Im Mittelpunkt steht die Stärkung des deutsch-französischen Hochschullehrendenaustauschs und der Interna-tionalisierung der Lehre in Studiengängen mit ausgewiesenem Frankreichbezug. Was wird gefördert? Lehraufenthalte französischer Hochschullehrer Wer wird gefördert? Französische Hochschullehrinnen und Hochschullehrer Wer kann einen Antrag stellen? Staatliche und staatlich anerkannte deutschen Hochschulen mit Studiengän-gen, die sich mit Frankreich befassen. Antragsschluss: 15.01.2020 Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme: Dana Lehnen, Tel. 0228 / 882-527, [email protected] Leonhard Euler-Programm Ziel des Leonhard-Euler-Programms ist es, die Kontakte junger Nachwuchswissenschaftler aus Belarus, Re-publik Moldau, Russland, Ukraine, Zentralasien (Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbe-kistan), Südkaukasus (Armenien, Aserbaidschan, Georgien) und Westbalkan (Albanien, Bosnien und Herze-gowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro, Serbien) zu deutschen Hochschulen zu intensivieren, ge-meinsame binationale Forschungsprojekte umzusetzen und dadurch einen Beitrag zum Verbleib des Hoch-schullehrernachwuchses an den jeweiligen Heimathochschulen zu leisten (z.B. während der Promotionspha-se). Was wird gefördert? Sur-Place-Stipendien zum Abschluss einer Diplom-/Masterarbeit oder Promotionsarbeit, Kurzstipendien für Studien- bzw. Forschungsaufenthalte an der deutschen Gasthochschule, Kurzaufenthalte ausländischer Hochschullehrenden an der deutschen Hochschule sowie deutscher Hochschullehrenden an der ausländischen Partnerhochschule. Wer wird gefördert? Ausländische Graduierte, Doktoranden und Hochschullehrende aus den o.g. Ländern sowie deutsche Hochschullehrende. Antragsberechtigt sind deutsche staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen, sowie deren An-Institute oder staatliche Forschungseinrichtungen, die über ausgewiesene wissenschaftliche Beziehungen zu einer Hochschule in den o.g. Ländern verfügen. Antragsschluss: 20.02.2020 Kontakt: Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien/P23: Roksolana Rohde, Tel. +49 228 882-564, [email protected] Deutsch-Argentinisches Programm zur Förderung binationaler Studiengänge mit Doppelabschluss Anbahnungsprojekte 2020 Ziel des Programms ist die Entwicklung und Etablierung grundständiger und postgradualer binationaler Stu-diengänge, die nach einem wechselweise an der deutschen und an der argentinischen Hochschule absolvier-ten Studienaufenthalt zum Erwerb beider nationalen Abschlüsse als Double Degree führen. Die Förderung erfolgt in zwei Phasen, der Anbahnungs- und der Vollförderungsphase. In der hier ausge-schriebenen Anbahnungsphase steht die Entwicklung des binationalen Studiengangs zwischen mindestens einer deutschen und einer argentinischen Hochschule im Zentrum der Förderung. Hierzu werden Koordinie-rungsreisen gefördert. In der folgenden Vollförderungsphase steht die Etablierung des binationalen Studien-gangs an den Hochschulen und die Mobilität von Studierenden, Graduierten, Promovierenden und Dozieren-den im Zentrum der Förderung. Wer wird gefördert? Studierende, Graduierte, Promovierende, Beschäftigte (u.a. Dozierende, Wissenschaftle-rinnen und Wissenschaftler, Multiplikatoren und Administratoren) der beteiligten Hochschulen Antragsberechtigt sind deutsche staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen. Antragsschluss: 30.04.2020 Kontakt: Deutsch-Argentinisches Hochschulzentrum DAHZ-CUAA, c/o DAAD, German Academic Exchange Service, Referat P26, Kristina Erb, Tel. +49 228 882-5616, [email protected], [email protected] Ausbau der Hochschulzusammenarbeit mit den Ländern Ost- und Südosteuropas, des Südkaukasus und Zentralasiens Ziel des Programms ist es, die Zahl der Kooperationen zwischen deutschen Hochschulen und Partnerhoch-schulen in der genannten Region deutlich zu steigern. Das Programm soll mit seinen zwei Förderlinien zur Internationalisierung der beteiligten Hochschulen beitragen.

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER NOVEMBER/DEZEMBER 2019 SEITE 25 VON 33

Gefördert werden sowohl kleine Informationsveranstaltungen als auch große bilaterale Hochschultage (Linie 1) sowie Anbahnungsreisen von deutschen Professoren und/oder anderen Hochschulangehörigen an einer oder mehreren Hochschulen in einem oder mehreren Ländern der genannten Region (Linie 2). Wer wird gefördert? Bachelor- bzw. Masterstudierende, Doktoranden, Postdoktoranden, Habilitanden, Wis-senschaftler und Professoren Antragsberechtigt sind deutsche staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen. Informationen zu weiteren Go East Förderprogrammen finden Sie auf der Webseite von Go East. Antragsschluss: 15.10.2020 Kontakt: Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien/P23: Ljuba Konjuschenko, Tel. 0228 / 882-8510, [email protected] Begleitseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungs- und Schwellenländern Neben der fachlichen Ausbildung werden in Begleitseminaren Fach- und Führungskräften aus Entwicklungs- und Schwellenländern überfachliche Fähigkeiten und Kompetenzen vermittelt, um folgende Ziele zu errei-chen:

In interkulturellen Dialogveranstaltungen werden die Teilnehmer bei ihrer Integration an der deutschen Gasthochschule unterstützt.

In Exkursionen zu Einrichtungen der deutschen und internationalen EZ lernen die Teilnehmer deren Ar-beitsschwerpunkte und Wirkungsweise kennen.

In speziellen Trainingsmaßnahmen werden die Teilnehmer besser auf ihre berufliche Wiedereingliede-rung vorbereitet.

In Veranstaltungen mit besonderem Fokus auf den interdisziplinären Austausch werden die Teilnehmer befähigt, Lösungsansätze zur Bewältigung globaler Herausforderungen zu finden.

Was wird gefördert? Typ I Interkulturelle Begleitseminare zur Integration und Konfliktlösung Typ II Begleitseminare zum Kennenlernen der deutschen und internationalen EZ Typ III Begleitseminare für speziell auf die Zielgruppe zugeschnittene Trainingsmaßnahmen für die berufliche Wiedereingliederung Typ IV Begleitseminar zur fachlichen Vernetzung ausschließlich für im DAAD-Programm „Entwicklungsbezo-gene Postgraduiertenstudiengänge“ Studiengänge und ihre Studierende Gefördert werden Studierende und Graduierte aus Entwicklungsländern aus vorrangig in DAAD-geförderten „Entwicklungsbezogenen Postgraduiertenstudiengängen – EPOS“ oder länderbezogenen Stipendien-programmen in Deutschland, Stipendiaten aus DAC-Ländern der DAAD-Standardprogramme sowie andere Teilnehmer aus den genannten Programmen. Antragsberechtigt sind

deutsche Hochschulen insbesondere an denen ein EPOS-Studiengang angesiedelt ist oder ihre Akademi-schen Auslandsämter

Regionalbüros des Studienbegleitprogramm- (STUBEn) oder vergleichbare Stellen

deutsche NGOs, die EZ Programme durchführen Antragsschluss: 15.10.2020 Kontakt: Referat Hochschulstrukturförderung in der Entwicklungszusammenarbeit/P31: Lisa Wilden, Tel. 0228 / 882-8973, [email protected] Fachzentren in Afrika Interessenbekundung für die Einrichtung eines Kenianisch-Deutschen Fachzentrums für „Angewandtes Ressourcenmanagement“ Es geht darum, die Ausbildungsqualität von Führungskräften an afrikanischen Hochschulen durch die Einrich-tung von Fachzentren zu verbessern, international konkurrenzfähig arbeitende und dadurch gesellschaftlich wahrnehmbare Zentren zu schaffen und einen Beitrag zur Verbesserung von gesellschaftlich relevanten Sek-toren in den afrikanischen Ländern zu leisten. Für das Erreichen der Projektziele können u.a. folgende In-strumente eingesetzt werden:

Drittlandstipendien und Sur-Place-Stipendien für afrikanische Graduierte

Kurzzeitdozenturen und Gastaufenthalte deutscher und afrikanischer Dozenten

Langzeitdozenturen

Stipendien für deutsche Graduierte für ihren Aufenthalt am afrikanischen Zentrum

Post-Doc Förderung für Alumni am entsprechenden Zentrum für 12 bis 48 Monate

Forschungsaufenthalte von afrikanischen Geförderten an der deutschen Partnerhochschule

Sommerschule, Workshops und Fachtagungen, vorzugsweise in Afrika; Deutschkurse

Curricula-Entwicklung und Dozentenfortbildung

Begleitende Trainingsprogramme im Bereich Leadership, Management sowie Vermittlung von Softskills

Koordinatorenstellen, vorzugsweise an der afrikanischen Universität Antragsberechtigt sind eine oder mehrere deutsche Hochschulen bzw. deren Fachbereiche oder Institute gemeinsam mit einer oder mehreren afrikanischen Partnerinstitutionen. Kontakt: Dr. Dorothee Weyler, Tel. 0228 / 882-115, [email protected] www.african-excellence.de

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Interkulturelle Wochenendseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungsländern als Beitrag zur Krisenprävention und Konfliktlösung Der DAAD möchte durch die Förderung des interkulturellen Dialogs mit Fach- und Führungskräften aus Ent-wicklungsländern sicherstellen, dass Vorhaben in der Hochschulzusammenarbeit mit Entwicklungsländern eine Querschnittsaufgabe zur Krisenprävention und Konfliktlösung erfüllen. Ziel der Seminare mit unter-schiedlichen Schwerpunkten ist es, die Teilnehmer für interkulturelle Fragestellungen zu sensibilisieren. Spe-zielle Trainingsmaßnahmen von fachlichem und regionalem Interesse dienen der Vermittlung wichtiger Fä-higkeiten und Fertigkeiten für die berufliche Wiedereingliederung im Heimatland. Antragsfrist: Anträge können jederzeit eingereicht werden. Eine Bearbeitungszeit von 4 bis 6 Wochen ist zu berücksichtigen. Kontakt: Referat 431, Frau Nora Israel, Tel. 0228 / 882 526, [email protected] „Osteuropatage an deutschen Hochschulen“ – Unterstützung von Osteuropa-Tagen durch „Go East“ Im Rahmen der Initiative „Go East“ bietet der DAAD den Hochschulen die Förderung von Osteuropa-/GUS-Tagen an. Damit soll das Interesse von Studierenden und Graduierten für einen Studien-, Forschungs- oder Praktikumsaufenthalt in den entsprechenden Ländern gesteigert werden. Für die Veranstaltungen stellt der DAAD Material zur Verfügung. Anforderungen: In die Gestaltung des Programms sollten vor allem ehemalige Stipendiaten und andere Per-sonen mit Osteuropa-Erfahrung einbezogen werden. Deutsche Studierende, Doktoranden und Projektleiter sowie ausländische Austauschwissenschaftler und -studenten an den Hochschulen können oft mit eigenen Be-richten, Vorträgen, Lichtbildern und Filmen überzeugend und persönlich für die Ziele von „Go East“ werben. Förderleistungen: bis zu 4000 Euro Bewerbungsfrist: jederzeit Kontakt: Referat 322, Karin Berger, Tel. 0228 / 882-109, [email protected] http://go-east.daad.de Programme des projektbezogenen Personenaustauschs mit verschiedenen Ländern) Im Mittelpunkt steht die Initiierung oder Intensivierung partnerschaftlicher Forschungsaktivitäten zwischen einer deutschen und einer ausländischen Hochschule zur Stärkung der Wissenschaftsbeziehungen. Der Quali-fizierung des akademischen Nachwuchses wird dabei ein besonderes Gewicht beigemessen. Das Programm fördert Mobilität und kurzzeitige Forschungsaufenthalte zum Austausch von Hochschulange-hörigen der beteiligten Partnerinstitutionen, insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses. Aus DAAD-Mitteln können Reisekostenpauschalen und Aufenthaltsmittel für die Mitglieder der deutschen Forschergrup-pe für Aufenthalte am ausländischen Partnerinstitut beantragt werden. Gefördert werden Graduierte, Dokto-randen, Promovierte, Habilitierte und Hochschullehrer. Anträge können deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen einreichen, die ihren Förderantrag pa-rallel zu einem ausländischen Kooperationspartner stellen. Antragsschluss: verschieden, siehe länderspezifische Hinweise für die jeweilige Antragsfrist. Voraussichtlicher Ausschreibungsbeginn für Ägypten: 02.12.2019.. Die Länder China, Georgien und Itali-en werden voraussichtlich erst wieder 2020 ausgeschrieben. Achtung: Die Antragsfrist für PPP Griechen-land wurde aufgrund von Schwierigkeiten bei der Einreichung der Antragsunterlagen auf griechischer Seite auf den 07.01.2020 verlängert.

Kontakt: Referat Projektförderung deutsche Sprache, Alumniprojekte, Forschungsmobilität

Australien, USA, Kanada: Martin Müller, Tel. 0228 / 882-833, [email protected]

Argentinien, Chile, Italien, Kolumbien, Mexiko, Peru: Ricarda Schäfers, Tel. 0228 / 882-8613, [email protected]

Frankeich, Griechenland, Spanien, Thailand: Angelika Löckenhoff, Tel. 0228 / 882-369, [email protected]

China, Finnland, Hongkong, Norwegen, Taiwan: Doris Bretz, Tel. 0228 / 882-236, [email protected]

Indien, Japan: Mirjam Horn, Tel. 0228 / 882-375, [email protected]

Bulgarien, Kroatien, Polen, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn: Tobias Hill, Tel. 0228 882-490, [email protected]

Ägypten, Brasilien, Portugal: Dr. Cornelia Pochert, Tel. 0228 / 882-449, [email protected]

Forschungsmobilität – Programme des Projektbezogenen Personenaustauschs (PPP)

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Sonstige Ausschreibungen und Programme

Deutsch-Italienische Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften 2021 Die Villa Vigoni schreibt im Rahmen einer Vereinbarung mit der Deutschen For-schungsgemeinschaft (DFG) für das Jahr 2021 wiederum ein Veranstaltungspro-gramm zwischen Deutschland und Italien zur Förderung der Geistes- und Sozialwis-senschaften aus. Kern des Programms sind die Villa-Vigoni-Gespräche. Diese gelten Themen, die die

aktuellen Debatten zur Kultur, Geschichte und Gesellschaft Europas vertiefen. Im Mittelpunkt steht die inten-sive Auseinandersetzung im Gespräch, die sich bewusst von den üblichen Konferenzformaten unterscheidet. Die Teilnehmerzahl ist daher begrenzt; ein Kreis von 20 bis 25 Personen ist die Richtzahl. Der Antrag soll in der Planung des Ablaufs das Gesprächsformat erkennbar machen. Das Vorhaben soll dem institutionellen Auftrag der Villa Vigoni Rechnung tragen, „die deutsch-italienischen Beziehungen in Wissen-schaft, Bildung und Kultur im europäischen Geist“ zu fördern, und auch eine Begegnung des wissenschaftli-chen Nachwuchses ermöglichen. Zielsetzung der Villa-Vigoni-Gespräche ist unter anderem die Exploration aktueller Herausforderungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus vergleichender deutscher und italienischer Perspektive sowie die Mo-bilisierung neuer Verbindungen zwischen deutscher und italienischer Wissenschaft. Dabei müssen nicht zwingend exklusiv deutsch-italienische Themen behandelt werden. Anträge werden bis zum 15. Dezember 2019 erbeten. Weitere Informationen, Ausschreibungstext und notwendige Formulare DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft Villa Vigoni – Deutsch-Italienisches Zentrum für europäische Exzellenz

Stipendium des Mercator Kollegs: Nachwuchskräfte für internationale Aufgaben Die Bewerbungsfrist für den 12. Jahrgang 2020/21 des Mercator Kollegs für internatio-nale Aufgaben ist der 17. Dezember 2019. Das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben fördert jährlich 25 engagierte, deutschsprachige Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen aller Fachrich-tungen und junge Berufstätige, die für unsere Welt von morgen Verantwortung über-nehmen wollen. Bei Fragen zum Mercator Kolleg wenden Sie sich an Wiebke Hamel, Stiftung Merca-

tor, und Dr. Julia Schütze, Studienstiftung des deutschen Volkes. www.mercator-kolleg.de

Communicator-Preis 2020 Der Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes gilt in Deutsch-land als die wichtigste Auszeichnung für die Vermittlung von wissenschaftlichen Ergebnissen in die Öffentlichkeit. Mit dem Preis zeichnen Stifterverband und Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit dem Jahr 2000 Wissenschaftler aus, die ihre Fachgebiete und For-

schungsarbeiten einem breiten Publikum vielfältig, originell und kreativ nahebringen und sich darüber hinaus um den immer notwendigeren Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit verdient machen. Eine Jury aus Wissenschaftsjournalisten, Kommunikations- und PR-Fachleuten kürt die Preisträger. Die Auszeichnung ist mit 50.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 3. Januar 2020. Bewerbungen und Vorschläge sind ausschließlich zu richten an: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Stichwort: Communicator-Preis, Kennedyallee 40, 53175 Bonn

Eine Uni – ein Buch Der Stifterverband und die Klaus Tschira Stiftung schreiben in Kooperation mit dem ZEIT Verlag zum vierten Mal das Programm „Eine Uni – ein Buch“ aus. Die zehn bes-ten Ideen und Aktionen werden ausgezeichnet und mit jeweils 10.000 Euro gefördert. Alle Hochschulen in Deutschland sind eingeladen, ein Buch zu bestimmen, über das

ein Semester lang geredet und debattiert werden soll: Es kann ein Buch sein über die Religion, eine Abhand-lung über Armut und Reichtum, ein klassischer Roman aus dem In- oder Ausland, ein zeitgenössisches Drama oder eine Anleitung zum Change-Management, es kann die beste Dissertation sein, die an der Hochschule ausgezeichnet worden ist – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER NOVEMBER/DEZEMBER 2019 SEITE 28 VON 33

Auch die Art und Weise der Auseinandersetzung mit dem Buch soll von der Hochschule selbst festgelegt wer-den: Man kann Lese-Kreise organisieren oder Debattierclubs, Slams oder moderierte Diskussions-Gruppen, man kann zu einer Ringvorlesung einladen, zu einer Diskussion mit dem Autor, man kann das Buch in Semi-nare integrieren, es können szenische Inszenierungen organisiert werden, oder man tauscht sich auf digitalen Plattformen aus. Grundsätzlich gilt: je origineller die Formate und je umfangreicher die Beteiligung möglichst unterschiedlicher Menschen und Gruppen an der Hochschule, desto besser. Die Projektförderung sollte mit dem Sommersemester 2020 beginnen und möglichst im Jahr 2020 umgesetzt werden. Der Förderzeitraum bestimmt sich individuell nach dem Arbeitsplan des Projektes. Anträge können nur über die Hochschulleitung eingereicht werden. Mitmachen kann jede Hochschule in Deutschland – staatliche und staatlich anerkannte. Pro Hochschule ist nur ein Antrag zugelassen. Jeder kann Organisator dieser Aktion auf dem Campus sein. Anträge können gestellt werden von studentischen Gruppen, der Hochschulleitung, Fakultäten, Graduiertenschulen, Verwaltungsmitarbeiter etc. Es wird gebeten, die Antragsunterlagen per Online-Bewerbungsverfahren bis zum 17. Januar 2020 an den Stifterverband zu übersenden.

Körber-Stiftung: Deutscher Studienpreis Der Deutsche Studienpreis wird jährlich ausgeschrieben und richtet sich jeweils an alle Promovierte eines Jahrgangs, die mit magna oder summa cum laude abgeschlossen haben. Einsendeschluss ist immer der 1. März des Folgejahres.

Wenn Sie im Jahr 2019 mit einem exzellenten Ergebnis promovieren/promoviert haben, können Sie sich folg-lich bis zum 1. März 2020 für den Deutschen Studienpreis bewerben. Bitte beachten Sie, dass für die Teil-nahme am Deutschen Studienpreis 2020 nicht das Datum der Veröffentlichung der Dissertation, sondern der Termin der mündlichen Prüfung entscheidend ist: Sie muss zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2019 stattgefunden haben.

Kind-Philipp-Stiftung: Reisestipendien Die Kind-Philipp-Stiftung für pädiatrisch-onkologische Forschung vergibt Reisestipendien an Wissenschaftler in der Bundesrepublik Deutschland, die ihre Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der pädiatrischen Onkologie im Rahmen wissenschaftlich anspruchs-voller Veranstaltungen im Ausland zur Diskussion stellen wollen. Die Kind-Philipp-Stiftung

kann jährlich insgesamt 10 Reisestipendien vergeben. Die Höhe der Reisestipendien beträgt für Überseerei-sen bis zu 1025 Euro und für Reisen innerhalb Europas bis zu 665 Euro. Antrage können jederzeit gestellt werden, sie sollten jedoch spätestens 8 Wochen vor Reiseantritt an die Stiftung gerichtet werden. Kontakt: Kind-Philipp-Stiftung für pädiatrisch-onkologische Forschung, Herrn Karsten Krüger, Barkhoven-allee 1, 45239 Essen, Tel. 0201 / 84 01-193, [email protected]

Kind-Philipp-Preis Die Kind-Philipp-Stiftung für pädiatrisch-onkologische Forschung im Stifterverband vergibt für das Jahr 2018 ihren Forschungspreis für die beste wissenschaftliche Arbeit auf dem Gesamtgebiet der pädiatrisch-onkologischen Forschung im deutschsprachigen Raum. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Ausgezeichnet wird eine wissenschaftliche Arbeit, die 2018 veröffentlicht oder als Manuskript fertiggestellt wurde. Es können sich auch mehrere Autoren einer Arbeit gemeinsam bewerben. Soweit Arbeiten mehrere Verfasser aufweisen, muss klargestellt werden, wer sich um den Preis bewirbt. Von den Mitautoren, die sich nicht an der Bewerbung beteiligen, ist hierzu eine entsprechende Erklärung beizufügen. Die Arbeit kann auch in englischer Sprache verfasst sein. In diesem Fall muss eine Übersetzung oder eine deutsche Zusammenfas-sung beigelegt werden. Bewerbungsfrist: 31. Dezember 2019 Kontakt: Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie, GPOH-Geschäftsstelle, z. Hd. Frau Lena Wünschel, Chausseestraße 128/129, 10115 Berlin Stipendienangebot der Polnischen Regierung Das polnische Ministerium für Wissenschaft und Hochschulbildung bietet Förderung für Studien- und For-schungsaufenthalte sowie Sommerkurse der polnischen Sprache in Polen an. Stipendien für Studien- und Forschungsaufenthalte (1–9 Monate) an polnischen Hochschulen für Studie-rende, Graduierte und Promovierende der Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften sowie für Graduierte aller Fachrichtungen, deren Studienabschluss nicht länger als 6 Jahre zurückliegt Semesterstipendien für Slavisten (4 Monate) an den Polonistik-Abteilungen polnischer Universitäten für Studierende, Graduierte, Promovierende und Wissenschaftler Kurzstipendien für Wissenschaftler aller Fachrichtungen (1–3 Monate) Bewerbungstermin: 3 Monate vor Stipendienbeginn, in Ausnahmefällen weniger als 3 Monate

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER NOVEMBER/DEZEMBER 2019 SEITE 29 VON 33

Forschungsaufenthalte in Japan für Postdoktoranden 1. JSPS Postdoctoral Fellowship (Short-term) Bewerber: Postdoktoranden. Die Promotion darf zum 1. April des Fiskaljahres, in dem das Stipendium angetreten wird, nicht länger als 6 Jahre zurückliegen. Alle Fachrichtungen. Dauer: 6 bis 12 Monate

2. JSPS Postdoctoral Fellowship (Standard) Bewerber: Postdoktoranden. Die Promotion darf zum 1. April des Fiskaljahres, in dem das Stipendium ange-treten wird, nicht länger als 6 Jahre zurückliegen. Alle Fachrichtungen. Dauer: 12 bis 24 Monate Bewerbungen können jederzeit online an die Humboldt-Stiftung gesendet werden. Auswahlsitzungen finden dreimal im Jahr statt, jeweils im Februar, Juni und Oktober. https://www.humboldt-foundation.de/web/jsps-stipendium-postdoc.html www.jsps-bonn.de www.jsps.go.jp

Alexander von Humboldt-Stiftung: Rückkehrstipendium Nach erfolgreichem Abschluss des von der Alexander von Humboldt-Stiftung ge-förderten Erstaufenthalts in Deutschland können Humboldt-Forschungsstipen-diaten und Georg-Forster-Forschungsstipendiaten ein Rückkehrstipendium zur Förderung der Reintegration an einem Institut im Ausland beantragen. Die An-tragstellung ist derzeit nur möglich für Wissenschaftler, die an Institutionen in folgende Ländern zurückkehren: Entwicklungs- oder Schwellenländer sowie

Länder in Mittel- und Osteuropa. Ein Rückkehrstipendium muss bis spätestens 6 Monate nach Beendigung des von der Alexander von Humboldt-Stiftung geförderten Erstaufenthalts in Deutschland beantragt und spä-testens 12 Monate nach Beendigung des Erstaufenthalts angetreten werden. Antragsformular. Dieses Formular dient nur zur Ansicht und kann nicht ausgefüllt werden. Wenn Sie Humboldtianer sind und einen Antrag stellen möchten, loggen Sie sich bitte zunächst ein. Sie erhalten dann Zugang zu einem mit Ihren persönlichen Daten vorausgefüllten HTML-Formular, das Sie online weiter ausfül-len und absenden können. Kontakt: Alexander von Humboldt-Stiftung, Abteilung Förderung und Netzwerk, Jean-Paul-Straße 12, 53173 Bonn, [email protected]

Austauschstipendienprogramm der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert innovative Projekte zum Umwelt-schutz, um Ursachen von Umweltbelastungen zu beheben und künftig zu vermeiden. Die Projekte sollen vor allem innovativ sein, Modellcharakter besitzen und sich auch wirtschaft-lich schnell umsetzen lassen. Im Mittelpunkt der Förderung stehen kleine und mittlere Un-

ternehmen. Mit folgenden Ländern Mittel- und Osteuropas unterhält die DBU ein internationales Stipendienprogramm: Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn; ebenso das Verwaltungsgebiet Kaliningrad. Außerdem werden Einzelbewerbungen aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Slowenien und dem Kosovo entgegengenommen. Das Programm ermöglicht jungen Umwelt- und Naturwissenschaftlern aus den betreffenden Ländern eine Weiterqualifikation durch einen Forschungsaufenthalt in Deutschland. Die Bewerbung erfolgt online. Die Auswahl wird einmal pro Jahr vorgenommen. Insgesamt kann die DBU ca. 60 Stipendien pro Jahr an Hochschulabsolventen aus den genannten Ländern vergeben. www.dbu.de/2575.html

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REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland

Zusatzadressen Inhalte

www.deutsch-lernen.net Bereich „Germanistik und deutsche Sprache“ www.estudiar-en.de Startseite für Ausländer Spanisch www.funding-guide.de Stipendiendatenbank für Ausländer www.learn-german.net Rubrik „Deutsch lernen“, Englisch www.phdgermany.de PhD-Germany-Vermittlungsplattform www.research-explorer.de Institutsdatenbank Research Explorer www.summerschools-in-germany.de Sprach- und Fachkurse, Englisch www.summerschools.de Sprach- und Fachkurse, Englisch www.universityranking.de Hochschulranking, Englisch

Umleitungsverzeichnisse www.daad.de

www.daad.de/aaa AAA-Adressdatenbank www.daad.de/admission Zulassungsdatenbank, Englisch www.daad.de/arbeiten Geld verdienen, Deutsch www.daad.de/costs Studiengebühren, Englisch www.daad.de/deutschland/download Formulare für Ausländer, Deutsch www.daad.de/de/form Formulare für Ausländer, Deutsch www.daad.de/einreise Einreise und Aufenthalt, Deutsch www.daad.de/en/form Formulare für Ausländer, Englisch www.daad.de/entry Einreise und Aufenthalt, Englisch www.daad.de/extrainfo Extrainfo Stipendien Ausländer www.daad.de/gebuehren Studiengebühren www.daad.de/hochschulprofile Hochschulprofile www.daad.de/hsk-kursliste Sommerkurse, die auch von DAAD-Hochschulsommerkurs-

Stipendiaten gewählt werden können www.daad.de/international-programmes International Programmes www.daad.de/job Geld verdienen, Englisch www.daad.de/promotion Informationen zum Promovieren in Deutschland www.daad.de/research-explorer Institutsdatenbank Research Explorer www.daad.de/sommerkurse Sprach- und Fachkurse, Deutsch www.daad.de/zulassung Zulassungsdatenbank, Deutsch

Umleitungsverzeichnisse www.study-in.de

www.study-in.de/dos-donts Do's & Dont's www.study-in.de/events Kalender Bildungs- und Studentenmessen www.study-in.de/job Neben dem Studium Geld verdienen www.study-in.de/money Bankkonto, Kundenkarten www.study-in.de/student-life Student Life-Videos www.study-in.de/towns Städteporträts

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Terminkalender

Ausschreibungen und Programme für Studierende und Wissenschaftler

Bewerbungsfrist Weitere Infos / Dauer

LMU: Research Fellowships – Incom-ing/Outgoing (S. 7)

12.11.2019

BayFrance: Förderung des Wissen-schaftleraustauschs zwischen Bayern und Frankreich (S. 13)

15.11.2019

BayFrance: Starter-Kit Bayern–France (S. 13)

15.11.2019

BayCHINA: Mobilitätsbeihilfen für ein Studium in China (S. 12)

22.11.2019

LMU: Beihilfe in einer finanziellen Not-lage (S. 7)

30.11.2019

BAYHOST: Jahresstipendium des Frei-staates Bayern für Graduierte (S. 12)

01.12.2019

Mercator Kolleg: Stipendium für inter-nationale Aufgaben (S. 27)

17.12.2019

Kind-Philipp-Stiftung: Kind-Philipp-Preis (S. 28)

31.12.2019

DAAD/JSPS: Forschungskurzstipendien für Doktoranden und Postdoktoranden nach Japan – JSPS Postdoctoral Fel-lowship Programme (S. 18)

01.01.2020 Stipendienantritt zwischen 01.07.2020 und 30.09.2020

Stifterverband: Communicator-Preis (S. 27)

03.01.2020

LMU: Mobilität zu Fort- und Weiterbil-dungszwecken (S. 9)

31.01.2020

DAAD: Studienpraktika für Gruppen ausländischer Studierender in Deutsch-land (S. 18)

01.02.2020 für Reisen ab dem 01.06.2020

DAAD: Studienreisen für Gruppen aus-ländischer Studierender in Deutschland (S. 19)

01.02.2020 für Reisen ab dem 01.06.2020

Körber-Stiftung: Deutscher Studienpreis (S. 28)

01.03.2020

DAAD: Konzertreisen für Gruppen aus-ländischer Studierender in Deutschland (S. 19)

01.04.2020 01.09.2020

Reisen zwischen 01.07.20 und 31.12.2o Reisen zwischen 01.01.21 und 30.06.21

DAAD: Konzertreisen für Gruppen deut-scher Studierender und Doktoranden ins Ausland (S. 19)

01.04.2020 01.09.2020

Reisen zwischen 01.07.20 und 31.12.2o Reisen zwischen 01.01.21 und 30.06.21

LMU/Erasmus: Förderung von Gastdo-zenturen (S. 9)

jederzeit 8 Wochenstunden

BayCHINA: Zuschüsse für studienbezo-gene Praktika in China (S. 12)

jederzeit Voraussetzung: Zwischenprüfung oder mind. 70 Credits

BayCHINA: Mobilitätsbeihilfen für wis-senschaftliche Abschlussarbeiten in China (S. 12)

jederzeit

BayIND: Studienexkursionen nach Indi-en (S. 13)

jederzeit

BTHA: Mobilitätsbeihilfen für Studien-, Vortrags- und Forschungsaufenthalte in Tschechien und Bayern (S. 13)

jederzeit max. 1000 Euro/Monat

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER NOVEMBER/DEZEMBER 2019 SEITE 32 VON 33

BTHA: Stipendien für Fachkurse, Studi-en- und Forschungsaufenthalte in Tschechien (S. 14)

jederzeit max. 400 Euro/Monat

BTHA: Mobilitätsstipendien für Praktika in Tschechien (S. 14)

jederzeit max. 450 Euro

BTHA: Praktikum bei der Repräsentanz des Freistaats Bayern in Prag (S. 14)

jederzeit Dauer des Praktikums: 3 Monate

DAAD: FITweltweit –Informationstechnologie (S. 19)

jederzeit Bearbeitungsdauer: 3 Monate

DAAD: Kurzstipendien für chinesische Masterstudenten (S. 20)

jederzeit Förderdauer: 1–3 Monate

DAAD: Fahrtkostenzuschüsse für ver-mittelte Fachpraktika im Ausland (S. 20)

jederzeit Förderdauer: ab 29 Kalendertagen bis max. 12 Monate

DAAD: GRAFÖG – Aufstockung auf die Landesgraduiertenförderung (S. 20)

jederzeit Förderdauer: mindestens 30 Tage, max. 12 Monate

DAAD: Förderung von Kongress- und Vortragsreisen ins Ausland (S. 20)

jederzeit

DAAD: Bilateraler Wissenschaftleraus-tausch (S. 21)

jederzeit

DAAD: Projektbezogener Personenaus-tausch (S. 26)

diverse Fristen

Kind-Philipp-Stiftung: Reisestipendien (S. 28)

jederzeit spätestens 8 Wochen vor Reiseantritt

Stipendien der polnischen Regierung für Studien- und Forschungsaufenthalte in Polen (S. 28)

3 Monate vor Stipendienbeginn

Studien- und Forschungsaufenthalte (1–9 Monate); Semesteraufenthalte für Slavisten (4 Monate); Kurzstipen-dien für Wissenschaftler (3 Monate)

JSPS: Forschungsaufenthalte in Japan für Postdoktoranden (S. 29)

jederzeit

Alexander von Humboldt-Stiftung: Rückkehrstipendium (S. 29)

diverse Fristen

DBU: Austauschstipendien für Mittel- und Osteuropa (S. 29)

jederzeit Thema Umweltschutz; Auswahl er-folgt einmal jährlich

Programme / Ausschreibungen für deutsche Hochschulen

Bewerbungsfrist Weitere Infos / Dauer

DAAD: Fact Finding Missions (S. 22)

15.11.2019

DAAD: Internationale Mobilität und Ko-operation digital (S. 22)

30.11.2019 2: Umsetzung des Projekts

DAAD/BMZ: Praxispartnerschaften zwi-schen Hochschulen und Unternehmen in Deutschland und in Ent-wicklungsländern (S. 22)

13.12.2019

Villa Vigoni: Deutsch-italienische Zu-sammenarbeit in den Geistes- und Sozi-alwissenschaften 2021 (S. 27)

15.12.2019

DAAD: Transformation Kurzmaßnah-men (S. 23)

31.12.2019 für Maßnahmen zwischen dem 01.04.-31.12.2020

DAAD: Förderung internationaler Pro-movierender in strukturierten Promo-tionsprogrammen (S. 23)

12.01.2020

DAAD: Förderung ausländischer Gast-dozenturen (S. 24)

15.01.2020

Stifterverband: Eine Uni – ein Buch (S. 27)

17.01.2020

DAAD: Leonhard Euler Programm (S. 24)

20.02.2020

DAAD: Deutsch-Argentinisches Pro-gramm zur Förderung binationaler Stu-diengänge mit Doppelabschluss (S. 24)

30.04.2020

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER NOVEMBER/DEZEMBER 2019 SEITE 33 VON 33

DAAD: Ausbau der Hochschulzusam-menarbeit mit den Ländern Ost- und Südosteuropas, des Südkaukasus und Zentralasiens (S. 24)

15.10.2020

DAAD: Begleitseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungs- und Schwellenländern (S. 25)

15.10.2020

DAAD: Fachzentren in Afrika (S. 25)

DAAD: Interkulturelle Wochenendsemi-nare für Fach- u. Führungskräfte aus Entwicklungsländern (S. 26)

laufend Bearbeitungszeit 4 bis 6 Wochen

DAAD: Osteuropatage an deutschen Hochschulen (S. 26)

laufend

DAAD: Programme des projektbezoge-nen Personenaustauschs (S. 26)

diverse Fristen

Veranstaltungen / Seminare Anmeldefrist Veranstaltungsdatum

RingvorlesungLMU: Macht des Ver-zichts (S. 11)

Dienstags, 18.15–19.45 Uhr Hörsaal B 101, Hauptgebäude LMU

Social Entrepreneurship Akademie (S. 15)

06.11.2019 „Arme reiche Stadt“ 15./16.11.2019 Hackathon

Erasmus+ Forum für Partnerschaften und Kooperationsprojekte – von der Idee zum Antrag (S. 15)

05./06.11.2019, Bonn

Amerikahaus: Live-Webinar (S. 16)

Online-Anmeldung 21.11.2019, 16 Uhr

BTHA: Bayerisch-Tschechisches Hoch-schulforum (S. 14)

28./29.11.2019 Passau

Strategies Beyond Borders – Transform-ing Higher Education in a Digital Age (S. 15)

9./10.12.2019, Berlin

Virtual Exchange – borderless mobility between the European Higher Educa-tion Area and regions beyond (S. 15)

11.12.2019, Berlin

Impressum: Herausgeber des Newsletters ist das Referat Internationale Angelegenheiten der LMU / International Office, Ludwigstraße 27, 80539 München. Das Referat übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben. Redaktion: Bernd Hilker (verantwortlich; E-Mail: [email protected]), Andrea Bistrich