Newsletter schreiben - leicht und erfolgreich Vortrag · 2019-02-06 · Redaktionsplan für ein...

NEWSLETTER

Newsletter schreiben – leicht und erfolgreich

Autorin: Lisa Fenger

www.lisafenger.deDasKopierenundVerwendendiesesManuskriptsistnichtgestattet.Auchnichtauszugsweise.

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INHALTSVERZEICHNIS

EIN EIGENER NEWSLETTER – LOHNT SICH DAS FÜR MICH? ..................................................................................... 4

Wie viele Kunden Haben Sie? ................................................. 4

Newsletter schlägt Social Media .............................................. 5

WAS LESEN KUNDEN GERNE? ........................................... 7

Die Erdbeermarmeladengeschichte ........................................ 8

Geschenke für Ihre Leser ...................................................... 10

Der Anfang ist immer am schwersten .................................... 11

Interessante Geschichten schreiben ..................................... 12

Jeder kann schreiben lernen ................................................. 13 Kurz zu meinem Werdegang ........................................... 13

Redaktionsplan statt Überforderung ...................................... 14

Ideen für Ihren Newsletter ..................................................... 16

AUFBAU EINER GESCHICHTE ........................................... 17

Der Spannungsbogen ............................................................ 17

Mit Headlines und Zwischen-Headlines Struktur schaffen .... 19

Bilder einfügen ....................................................................... 20

Zu Handlungen auffordern ..................................................... 21

SCHREIBSPIEL FÜR ALLE ................................................. 23

DIE BETREFFZEILE ............................................................. 24


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Eine Entscheidung über Leben und Tod ............................... 25

Sag es kurz ............................................................................ 25

Die No go-Wörter ................................................................... 26

NEWSLETTER VERSENDEN ............................................... 27

Mit Microsoft Office oder mit einem professionellen Anbieter? ............................................................................................... 27

Wie oft sollte ein Newsletter versendet werden? ................... 29

20% Eigenwerbung ................................................................ 30

HILFREICHE LINKS: ............................................................ 32


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EIN EIGENER NEWSLETTER – LOHNT SICH DAS FÜR MICH?

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WIE VIELE KUNDEN HABEN SIE?

Wer von Ihnen hat mehr als drei Kunden? ➸

Wer hat in den letzten drei Jahren für mehr als zehn Kunden

gearbeitet? ➸

Für mehr als 50 Kunden?

Wer mehr als zehn Kunden auf seiner Liste hat, kann sicher sein, dass sich ein Newsletter lohnt. Mit nichts kann man leichter und persönlicher Menschen erreichen. Ich sage hier bewusst Menschen, denn Kunden sind in erster Linie Menschen mit Gefühlen. Und um die geht es beim Newsletter-Schreiben. Wir wollen Menschen mit Gefühlen erreichen.


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Oft wird gesagt, dass die Kunden, die man einmal bedient hatte, danach nicht wiederkommen, weil alles getan ist und sie die Dienstleistung nicht noch einmal brauchen. Aber auch diesen Kunden kann man drei- oder viermal im Jahr einen Newsletter schicken. Zufriedene Kunden sind wichtige Multiplikatoren. Sie müssen ihnen ja nicht jedes Mal die eigene Dienstleistung anbieten, sondern verschicken Sie Goodies, kleine Geschenke, in Form von interessanten Neuigkeiten, die jeder gerne liest. Dazu aber später mehr.

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NEWSLETTER SCHLÄGT SOCIAL MEDIA

Jeder Mensch, der einen Computer oder ein Smartphone hat, nutzt E-Mails. Damit sind die Menschen direkt erreichbar.

Ein Facebook-Posting wird nicht jedem Ihrer Abonnenten gezeigt, und Sie wissen nie, wer es gesehen hat und wer nicht.

Mit der entsprechenden Software, ich komme später noch darauf zurück, können Sie Ihren Newsletter personalisieren.


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Sie können also Ihre Kundin persönlich mit Liebe Frau Hinterhuber ansprechen. Das ist wichtig: Eine persönliche Ansprache erhöht die emotionale Bindung.

Darum geht nämlich: um Emotionen! Im Newsletter lassen sich Emotionen bestens transportieren.

• Mit Bildern • Mit Geschichten • Mit wertvollen Tipps

Und letztendlich ist ein Newsletter die kostengünstigste Möglichkeit, Ihre Kunden direkt zu erreichen.

Ich schreibe seit vier Jahren einen Blog über Ayurveda. Alle vier Wochen schreibe ich einen neuen Beitrag und diesen kündige ich dann mit einem Newsletter an.

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Zurzeit habe ich 2500 Newsletter-Abonnenten. Diese schreibe ich mit CleverReach an, das ist ein professionelles Newsletter-Programm.

Damit kann ich verfolgen ➸wie viele Adressaten zu

welcher Uhrzeit den Newsletter geöffnet haben und ob sie auf

die eingebauten Links geklickt haben. ➸

So habe ich den Erfolg meiner Kampagne immer im Blick.

Wenn Sie wissen wollen, wie man ein professionelles Newsletter-Programm einrichtet und nutzt, dann möchte ich Ihnen gerne Gerlinde Suling empfehlen. www.it-suling.de

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WAS LESEN KUNDEN GERNE?

Menschen lesen gerne über Menschen.


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Storytelling ist das Marketing-Fachwort fürs Geschichten erzählen.

Storytelling ist die geniale Verpackung für Produkte, die es überall gibt sind. Dienstleistungen und Produkte zu verkaufen ist heute schwerer geworden denn je. Es gibt alles und das auch noch überall. Um sich und sein Produkt einzigartig zu machen, hilft das Storytelling. Damit wird die Dienstleistung oder das Produkt etwas Besonderes, es bekommt einen persönlichen Anstrich.

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DIE ERDBEERMARMELADENGESCHICHTE

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Online-Shop für Marmelade. Marmeladen gibt es überall, von Aldi bis zum Feinkostgeschäft. Von 99 Cent bis 9, – Euro. Wie können Sie sich aus dieser unübersehbaren Masse hervorheben?


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Sie können Ihre Erdbeermarmelade damit verkaufen, indem Sie die Inhaltsstoffe auflisten und noch dazu schreiben, dass alle Zutaten regional und in Bio-Qualität sind. Oder Sie schreiben eine Geschichte dazu.

Und die könnte so gehen:

„Im Garten meiner Großmutter wuchsen die schönsten Erdbeeren weit und breit. Es war jedes Jahr ein Ritual, dass ich zu meiner Großmutter durfte, wenn die ersten Erdbeeren reif wurden. Denn ich ganz alleine durfte die allererste Erdbeere des Jahres essen.

Ich rieche heute noch diesen himmlischen Duft. Anschließend half ich meiner Oma beim Einkochen, was aber mehr das Abschlecken des Löffels bedeutete.

Seither bin ich auf der Suche, nach den aromatischsten Erdbeeren und koche sie jedes Jahr mit genau der gleichen Liebe, wie meine Großmutter ein.“

Dass die Geschichte erfunden ist, spielt keine Rolle. Aber damit können Sie eine Erdbeermarmelade besser verkaufen. Beim Leser bleibt Freude und Liebe hängen. Mit positiven Gefühlen verkauft man Produkte und auch Dienstleistungen.

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GESCHENKE FÜR IHRE LESER

Beschenken Sie Ihre Newsletter-Leser. Leser wollen durch einen Newsletter einen Mehrwert haben.

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Das Verhältnis 80:20 ist das beste Mischungsverhältnis aus

Geschenk und Werbung. ➸

80% des Inhaltes sollte ein Mehrwert, ein Benefit oder nützliches Wissen für Ihre Leser sein. Und die restlichen 20% verweisen auf ein Produkt oder eine Dienstleistung von Ihnen.

Bieten Sie nützliches Wissen an, das Ihre Leser für sich verwenden können. Um bei den Erdbeeren zu bleiben, da könnten Sie erzählen, mit welcher Methode Sie die aromatischsten Erdbeeren finden. Oder wie man sie selbst anbaut und den besten Ertrag damit hat.


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Wenn Sie sich an die 80/20-Regel halten, fühlen sich Ihre Leser beschenkt und nicht mit Angeboten überschüttet. Denn das mag niemand gerne.

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DER ANFANG IST IMMER AM SCHWERSTEN

Meinen ersten Newsletter für einen Auftraggeber schrieb ich ohne wirklich zu wissen, was ich beachten muss. Ich schrieb einfach drauf los und mein Auftraggeber sandte mir meinen Text mit vielen Anmerkungen zurück. Daraus habe ich schnell gelernt. Nämlich, dass Newsletter-Schreiben eigentlich ein Geschichten erzählen ist.

Haben Sie eben bemerkt, dass ich Ihnen gerade eine kleine Geschichte erzählt habe? Damit fängt man einen Newsletter immer gut an. Storytelling und die Sache läuft. Ein Problem aufzeigen, das Ihre Leser haben könnten und dann schnurstracks die Lösung anbieten. So nehmen Sie Ihre Leser schnell für sich ein.


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INTERESSANTE GESCHICHTEN SCHREIBEN

Jeder Beitrag in Ihrem Newsletter sollte ein Problem lösen, eine Frage klären oder dem Leser helfen, sein Ziel zu erreichen. Das funktioniert am besten, wenn Sie in der Ich-Form schreiben.

Mit der unpersönlichen man-Form erreichen Sie Ihre Leser nicht direkt.

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JEDER KANN SCHREIBEN LERNEN Newsletter schreiben ist keine Begabung, sondern Technik. Ich hatte zwar in Deutsch immer guten Noten, aber das heißt noch gar nichts. Das hatten viele von Ihnen sicher auch und Sie galuben trotzdem nicht, dass Sie gut schreiben können. Aber ich glaube das nicht!

Kurz zu meinem Werdegang

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Mit 14 war ich schon fast 1,8 m groß. Weil die Hosen immer zu kurz waren, wurde ich eben Schneidermeisterin. Nach 12.000 angenähten Knöpfen, 3000 Metern Säumen und 800 Reißverschlüssen wurde mir langweilig. Ich brauchte eine neue Herausforderung und die fand ich als Texterin für Mode.

Es traf sich einfach, dass ich im richtigen Augenblick am richtigen Ort stand und fragte, ob ich hier als Modetexterin anfangen könne. Das war 1991 bei der Zeitschrift Brigitte und

es klappte sofort.

Meine ersten Texte schrieb ich noch auf der Schreibmaschine, aber dann hielt ich schon bald mein erstes Laptop in Händen. Stolz wie Bolle schrieb ich fortan mit dem Computer und ich


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bin heute noch genauso begeistert von diesen Wunderkisten, wie damals.

Das Texten habe ich gelernt, indem ich viel von anderen Textern las. Dabei merkte ich schnell, dass es eine Menge professionelle Texter gibt, die langweilig schreiben.

Gegen langweilige Texte hilft Storytelling, Herzblut und ein guter Plan.

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Und schon sind wir beim dritten Punkt unserer Reise:

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REDAKTIONSPLAN STATT ÜBERFORDERUNG Wer keinen Plan hat, rennt seiner Zeit immer hinterher. Ich selbst bin ein ganz gewissenhafter Mensch. Aber wenn in meinem Kalender nichts steht, dann mache ich auch nichts.

Für meine Kunden entwickle ich deshalb einen Redaktionsplan für ein ganzes Jahr im Voraus. Oder der Kunde hat selbst einen Redaktionsplan und ich arbeite danach.

Aber ganz sicher gilt für mich: Ohne Redaktionsplan würde ich immer nur der Zeit hinterherhecheln.

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Ich erstelle mir eine einfache Excel-Tabelle. In der linken Spalte ziehe ich das Datum vom 1. Januar bis 31. Dezember mit dem schwarzen Kreuz runter. In dieser Spalte markiere ich farbig, wann die Versanddaten sind und wann ich anfange, daran zu arbeiten. In den Spalten rechts daneben stehen die Themen. Dann folgen noch Notizen, wann ich welche Themen bei Facebook poste. Meistens hat ja ein Newsletter mehrere Themen, die ich dann eines nach dem anderen bei Facebook verarbeite.

Im Internet gibt es aber auch jede Menge Redaktionspläne zum Gratis-Download.

https://www.onlinemarketing-praxis.de/social-media/social-media-redaktionsplan-muster-als-vorlage

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IDEEN FÜR IHREN NEWSLETTER

Besonders wenn ich einen Redaktionsplan für ein ganzes Jahr im Voraus erstelle, denke ich jedes Mal, das schaffe ich nicht. Wo soll ich bloß die ganzen Themen hernehmen? Was soll ich denn jetzt wieder schreiben? Ich habe einen ganz einfachen Trick, und den verrate ich Ihnen jetzt:

Schauen Sie doch mal nach, was Ihre Mitbewerber so schreiben. In deren Blogs, unter deren Aktuelles oder geben Sie mal ein relevantes Stichwort in die Suchmaschine ein. Das bringt die Kreativität zum Sprudeln und bald haben Sie mehr Themen, als Sie verarbeiten können.

Fachzeitschriften sind ebenfalls eine gute Quelle für aktuelle Themen.

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AUFBAU EINER GESCHICHTE

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DER SPANNUNGSBOGEN Was schätzen Sie, wie viele Sekunden es braucht, bis der Leser im Internet wegklickt oder dranbleibt?

Ungefähr 8 Sekunden. Wenn Sie Ihren Leser bis dahin nicht gepackt haben, ist er weg.

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Ein Beispiel:

„Je ausgiebiger man WhatsApp nutzt, desto schneller kommen die internen Speicherkapazitäten des Handys an ihre Grenzen. Unmengen an Bildern, Videos und neuerdings Gifs sammeln sich auf dem Smartphone und belegen oft wertvollen Speicherplatz. Bislang musste man die Dateien einzeln löschen, jetzt schafft WhatsApp mit einer praktischen Funktion Abhilfe.“

Diese drei Sätze sind ein Beispiel für eine gute Einleitung. Im ersten Satz wird eine These aufgestellt und die bringt Ihre Leser erst einmal ins Staunen oder Grübeln.

Im zweiten Satz wird das Problem beschrieben. Ein Problem, wie es für Ihre Zielgruppe typisch ist. Zum Beispiel eine langweilig schmeckende Erdbeermarmelade. Oder zu wenig Speicherplatz.

Und am Ende der kleinen Geschichte steht natürlich die Auflösung. Das kann ein neues Produkt sein, ein Teilaspekt Ihrer Dienstleistung oder die Verlinkung auf eine interessante Seite. Dort wird das Problem gelöst. Das ist der Spannungsbogen. Und Ihre Leser sind dankbar für die Lösung eines Problems, dessen sie sich bis dahin noch gar nicht bewusst waren.

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MIT HEADLINES UND ZWISCHEN-HEADLINES STRUKTUR SCHAFFEN

Das Auge braucht Halt und Struktur. Bleiwüsten wie hier und langweilige Bilder sind das sicherste Mittel, um die Aufmerksamkeit des Lesers sofort abstürzen zu lassen.

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Zwischenüberschriften und Bilder bringen Struktur und Übersicht in Ihren Newsletter.


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Dieser Newsletter arbeitet übrigens mit der bewährten und sehr sinnvollen Methode, ein Thema anzureißen, oder wie die Werberlinge sagen „anzuteasern“ und dann mit einem Klick auf die eigene Website führen. Dort sollte dann ein ausführlicher Beitrag zum Thema bereits stehen. Die Besucherzahl auf der eigenen Website zu erhöhen hat immer höchste Priorität! Genauso gut ist es auch auf andere Websites verlinken, um die Leser mit einem Nutzen, mit einem Mehrwert zu beschenken.

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BILDER EINFÜGEN

Menschen schauen gerne Menschen auf Bilder an. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber ich mache es auch gerne. Es gibt viele Fotoportale, auf denen man Fotos, Grafiken und auch Videoclips kaufen kann. Die bekanntesten sind shutterstock.com und stock.adobe.com.

Fotos, die nichts kosten gibt es bei


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Unsplash https://unsplash.com

Pixabay https://pixabay.com

Pixelio https://www.pixelio.de

Pexels https://pexels.com

Die Fotos zu diesem Vortrag habe ich alle dort gefunden.

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ZU HANDLUNGEN AUFFORDERN

Versäumen Sie es nicht, Ihre Leser zu Handlungen anzuregen. Z.B. zu einem Gratis-Download, oder auf einen Link klicken, der zu Ihrer Website führt.

Auch die banale Aufforderung: „Rufen Sie mich an“, verfehlt nicht ihre Wirkung. Alles, wo der Leser klicken muss, ist gut. Im Werberdeutsch nennt man das „Call to action“.

Am besten führt Ihre Handlungsaufforderung auf Ihre eigene Website. Da sollte dann aber auch etwas Interessantes stehen. Ein neues Produkt, eine neue Kundenmeinung, ein


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Event, ein neuer Blogbeitrag, eine neue Mitarbeiterin oder einfach etwas, was Ihre Leser interessiert.

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Das Klicken auf Ihre Website beschert Ihnen so ganz nebenbei ein besseres Ranking bei den Suchmaschinen. Seiten, die viel angeklickt werden, werden als wertvoller eingestuft, als solche, die bedeutungslos im grauen Sumpf schlummern.

Hier der Beweis ➸

Das Textmanuskript von heute Abend mit allen praktischen und nützliche Links finden Sie auf meiner Website zum Gratis-Download.

Bis Sonntagabend haben Sie Zeit, sich das PDF herunterzuladen.

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Und jetzt sind Sie mal dran. Ich habe da mal was vorbereitet:

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SCHREIBSPIEL FÜR ALLE

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Online-Shop für selbst gekochte Marmeladen. Alles in Bio-Qualität und in der eigenen Küche zubereitet.

Vom Rezept bis zum Etikett ist alles sehr stylish. Regionale Zutaten, raffinierte Kompositionen. Sie wollen nun eine neue Erdbeermarmelade anbieten, eine Komposition mit etwas, was es noch nicht gibt.

Hat jemand eine Idee?

Okay, Sie probieren lange aus. Zuerst war die Farbe unappetitlich, dann war sie zu flüssig oder zu fest. Der Geschmack war auch noch nicht einzigartig genug. Aber dann war sie endlich fertig!


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Es ist Anfang Mai, der Newsletter ist fällig. Ihr Unternehmen ist noch jung, ca. 700 Shop-Besucher haben das Häkchen beim Newsletter gesetzt. Jetzt geht’s los.

Schreiben Sie bitte einen Einstieg in den Newsletter zur neuen Erdbeermarmelade. Fünf Minuten für die ersten drei bis fünf Sätze, das sollte reichen.

Ein Tipp: Schreiben Sie nicht wie schwer es war, diese Marmelade zu entwickeln. Betonen Sie das Positive.

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DIE BETREFFZEILE

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EINE ENTSCHEIDUNG ÜBER LEBEN UND TOD

Die Betreffzeile entscheidet darüber, ob Ihr Newsletter überhaupt geöffnet wird. Erwarten Sie lieber nicht, dass nun jeder, nur weil Sie sich die Mühe gemacht haben, Ihren ersten Newsletter zu versenden, sich mit Enthusiasmus darauf stürzen wird. Die Betreffzeile entscheidet darüber, ob die Neugierde geweckt wird.

Die Betreffzeile muss kurz sein, aussagekräftig und neugierig machen. Es ist wirklich eine Kunst, gute Betreffzeilen zu schreiben. Manchmal brauche ich dafür fast so lange, wie für den Rest. Na ja, fast!

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SAG ES KURZ


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Eine gute Betreffzeile ist kurz und strukturiert. Sie ist sachlich und kommt sofort auf den Punkt. Klare, sachliche Betreffzeilen wirken seriös. Schwurbeldeutsch, Abkürzungen und zweifelhafter Humor haben hier nichts zu suchen.

Viele Provider zeigen nur 40 bis 50 Zeichen in der Vorschau an. Die wichtigsten Wörter sollten also ganz vorne stehen. Zu kurze Betreffzeilen sind auch nicht gut, sie werden als unseriös eingestuft.

Frauen reagieren übrigens positiv auf Zahlen:

7 Tipps, wie Ihre Haut noch strahlender wird. (45 Zeichen) Solche Betreffzeilen werden gerne geklickt.

Gut funktionieren auch Fragen: Hatten Sie schon einmal einen Elefanten im Wohnzimmer? Wenn es z.B. um Versicherungen geht.

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DIE NO GO-WÖRTER Es gibt viele Wörter, mit denen ein Newsletter automatisch im Spamordner landet.

Alles was mit Sex zu tun hat. Auch Fettdruck, Währungszeichen oder Wörter wie Gewinne, Gewinne, Gewinne!

Zack, ist Ihr Newsletter schon im Spamordner. Auch das Wort Preis oder Preise ist ungünstig.


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Ausrufezeichen und Sonderzeichen, wie das Prozentzeichen, gehören ebenfalls nicht in die Betreffzeile.

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Der letzte Punkt ist erreicht. Wir sind am Ziel!

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NEWSLETTER VERSENDEN

MIT MICROSOFT OFFICE ODER MIT EINEM PROFESSIONELLEN ANBIETER?

Das ist eine Frage der Kosten und des Anspruchs.

Das Office-Paket hat ja fast jede ohnehin auf ihrem Rechner. Auch damit lassen sich personalisierte Newsletter mit persönlicher Anrede versenden. Aber Sie können nie wissen,


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wie viele Leser Ihren Newsletter öffnen, wann er geöffnet wird und ob auf die Links geklickt wurde. Und genau das ist doch wichtig! Sie haben keine Kontrolle.

Ein Profi-Programm braucht mehr Zeit zum Einrichten, bietet aber auch ganz andere Möglichkeiten in der Gestaltung.

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Wenn Sie einen Newsletter-Versender nutzen möchten, bietet sich CleverReach an. Es ist ein deutschsprachiger Anbieter, bei dem der Versand an 250 Empfänger und 1.000 Mails pro Monat kostenfrei ist. Sie können also viermal im Monat an max. 250 Empfänger schreiben. Oder fünfmal an 200 Empfänger. Die Hotline funktioniert bestens und Probleme werden in der Regel sofort gelöst.


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➸Zoom

Für die Einrichtung eines solchen Projekts, das nicht ganz so einfach ist, kann ich Ihnen wiederum Gelinde Suling www.it-suling.de empfehlen. Sie ist spezialisiert auf CleverReach und meistert technische Hürden mit links. Ich selbst habe bei ihr auch schon eine Nachhilfestunde genommen. Seitdem ist mein eigener Newsletter noch einmal ein Stückchen schöner geworden.

Wichtig ist die persönliche Anrede. Ich kenne Newsletter, die ohne jede Anrede anfangen. Unpersönlicher geht es nicht und eine Chance zur emotionalen Bindung ist vertan.

Ob du oder Sie ist immer eine sehr individuelle Entscheidung. Evtl. muss man halt einfach zwei Varianten verfassen, eine Du- und eine Sie-Variante.

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WIE OFT SOLLTE EIN NEWSLETTER VERSENDET WERDEN?


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Dafür gibt es keine Regel. Große Versender wie Amazon oder Zalando verschicken nahezu täglich einen Newsletter. Falls Sie schon einmal so einen Newsletter abonniert haben, kann ich mir vorstellen, dass Sie ihn schnell wieder abbestellt haben. Schließen Sie ruhig von sich auf andere. Was Sie nervt, wird wahrscheinlich viele andere auch nerven.

Ein guter Modus ist, den Zeitraum so zu halten, dass Sie sich immer wieder in Erinnerung bringen (dann darum geht es ja ehrlicherweise) und dass Sie auch im gewählten Rhythmus immer wieder etwas zu sagen haben. Gute Inhalte brauchen ihre Zeit, und die sollten Sie sich auch nehmen.

Für einen gut recherchierten und mit Fotos ausgestatteten Newsletter brauche ich ein bis drei Stunden.

Alle zwei oder drei Monate ist eine Zeitspanne, in der man von seinen Kunden nicht vergessen wird, aber auch die Zeit aufbringen kann, um einen interessanten Newsletter zu schreiben.

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20% EIGENWERBUNG


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Erinnern Sie sich an die 80/20-Regel?

80% Nutzen für den Leser, 20% Eigenwerbung. Um Ihnen zu beweisen, dass das funktioniert, mache ich jetzt ein bisschen Eigenwerbung.

Sie können Ihren Newsletter auch von mir schreiben lassen. Ich erstelle mit Ihnen zusammen einen Redaktionsplan und liefere den Text zum vereinbarten Termin.

Eine andere Möglichkeit, die ein Kunde von mir regelmäßig nutzt, ist die Textoptimierung. Er schreibt zunächst den Newsletter, so wie es ihm einfällt, ohne groß auf Rechtschreibung und Formulierung zu achten. Er ist nämlich ein toller Redner, aber mit dem Schreiben hat er es nicht so. Ich bearbeite dann den Text, setze Zwischen-Überschriften mit den wichtigsten Keywords und in einer halben Stunde ist ein toller Newsletter entstanden.

Wir sind am Ende angekommen. Ich hoffe, Sie haben jetzt Mut geschöpft, Ihren eigenen, erfolgreichen Newsletter schreiben zu wollen. Bei Schwierigkeiten bin ich stets gerne für Sie da. Ich biete immer Lösungen auf dem unkomplizierten Weg an.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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HILFREICHE LINKS:

CleverReach-Expertin Gerlinde Suling www.it-suling.de

CleverReach www.cleverreach.com

RapidMail https://www.rapidmail.de/

Mail Chimp https://mailchimp.com/

Rechtssicheres E-Mail Marketing und DSGVO: 11 Tipps, die Sie beim Erstellen und Versenden von Newslettern beachten sollten https://www.e-recht24.de/artikel/ecommerce/6534-newsletter-rechtssicher-erstellen-und-versenden.html

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