Newsletter_Januar_2011

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NEWSLETTER . Januar 2011 1 hoffnung weltweit e.v. Liebe Geschwister und Freunde, wie wunderbar ist es doch, dass wir jeden Schritt den Lebens mit unserem Herrn gehen dürfen! In allen Entscheidungen unseres Leben – groß oder klein – dürfen wir um seine Führung wissen, wenn wir uns ihm ganz anvertrauen. Es mag unbeant- wortete Fragen in unserem Leben geben, Sorgen um die Gesundheit sowie das Heil von Familienangehörigen und Freunden, und vieles mehr. Aber vergessen wir nicht, dass der Herr an unserer Seite ist. Mit Ihm können wir die Krisen unseres Lebens meistern und mit Zuversicht in die Zukunft schauen. Er wird uns zum Ziel führen! „Überall und zu allen Zeiten, in allen Kümmernissen und Glaubensnöten, wenn der Ausblick dunkel erscheint und die Zukunft verwirrend und wir uns hilflos und allein fühlen, wird Gott den Tröster, den Heiligen Geist, senden als Antwort auf unsere Gebete. Die Verhältnisse mögen uns von allen Freunden trennen, nichts aber, kein besonderer Umstand, keine Entfernung, vermag uns von dem himmlischen Tröster zu scheiden. Wo immer wir sind, wo immer wir hingehen, er ist uns stets zur Seite, um uns zu stützen und zu kräftigen, um uns beizustehen und zu ermutigen.“ (Das Leben Jesu, S. 667) Neue Mitarbeiterinnen im Arbeitskreis hoffnung weltweit Olga Braun M ein Name ist Olga Braun. Ich bin 27 Jahre alt. Im Jahr 2007 fand in meinem Leben eine große Veränderung statt. Ich übergab zum ersten Mal mein Leben Jesus. Zu der Zeit arbeitete ich als Rechtsanwalts- und Notarfa- changestellte in einer Rechtsanwaltskanzlei. Je mehr ich die Bibel und den Geist der Weissagung studierte, desto mehr verstand ich, dass der HERR eine andere Aufgabe für mich bereithielt. Auf meiner ersten Westerwaldfreizeit im Jahr 2007 verspürte ich deutlich den Ruf des HERRN, konnte aber noch nicht erkennen, was die Aufgabe für mich sei. So betete ich um Erkenntnis und der HERR tat ein Wun- der nach dem anderen. Ich musste plötzlich meine Arbeit des Sabbats wegen aufgeben. Der HERR tat weitere Wunder, denn „bei Ihm ist kein Ding unmöglich“ (Luk. 1, 37), so dass ich in Kürze als Physiotherapeutin zu lernen begann. Trotz die- ser wunderbaren Führung betete ich weiter, wie ich mich noch mehr zur Gottes Ehre einbringen könnte. Auch dieses Gebet erhörte der HERR. Anfang 2010 fragte mich Patricia Rosenthal, ob ich mir vorstellen könnte die Auf- gabe einer Kassenwärtin im Arfbeitskreis hoffnung weltweit zu übernehmen.

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Newsletter . Januar 2011

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hoffnung weltweit e.v.

Liebe Geschwister und Freunde,

wie wunderbar ist es doch, dass wir jeden Schritt den Lebens mit unserem Herrn gehen dürfen! In allen Entscheidungen unseres Leben – groß oder klein – dürfen wir um seine Führung wissen, wenn wir uns ihm ganz anvertrauen. Es mag unbeant-wortete Fragen in unserem Leben geben, Sorgen um die Gesundheit sowie das Heil von Familienangehörigen und Freunden, und vieles mehr. Aber vergessen wir nicht, dass der Herr an unserer Seite ist. Mit Ihm können wir die Krisen unseres Lebens meistern und mit Zuversicht in die Zukunft schauen. Er wird uns zum Ziel führen!

„Überall und zu allen Zeiten, in allen Kümmernissen und Glaubensnöten, wenn der Ausblick dunkel erscheint und die Zukunft verwirrend und wir uns hilflos und allein fühlen, wird Gott den Tröster, den Heiligen Geist, senden als Antwort auf unsere Gebete. Die Verhältnisse mögen uns von allen Freunden trennen, nichts aber, kein besonderer Umstand, keine Entfernung, vermag uns von dem himmlischen Tröster zu scheiden. Wo immer wir sind, wo immer wir hingehen, er ist uns stets zur Seite, um uns zu stützen und zu kräftigen, um uns beizustehen und zu ermutigen.“ (Das Leben Jesu, S. 667)

Neue Mitarbeiterinnen im Arbeitskreis hoffnung weltweit

Olga Braun

Mein Name ist Olga Braun. Ich bin 27 Jahre alt. Im Jahr 2007 fand in meinem Leben eine große Veränderung statt. Ich übergab zum ersten Mal mein Leben Jesus. Zu der Zeit arbeitete ich als Rechtsanwalts- und Notarfa-

changestellte in einer Rechtsanwaltskanzlei. Je mehr ich die Bibel und den Geist der Weissagung studierte, desto mehr verstand ich, dass der HERR eine andere Aufgabe für mich bereithielt. Auf meiner ersten Westerwaldfreizeit im Jahr 2007 verspürte ich deutlich den Ruf des HERRN, konnte aber noch nicht erkennen, was die Aufgabe für mich sei. So betete ich um Erkenntnis und der HERR tat ein Wun-der nach dem anderen. Ich musste plötzlich meine Arbeit des Sabbats wegen aufgeben. Der HERR tat weitere Wunder, denn „bei Ihm ist kein Ding unmöglich“ (Luk. 1, 37), so dass ich in Kürze als Physiotherapeutin zu lernen begann. Trotz die-ser wunderbaren Führung betete ich weiter, wie ich mich noch mehr zur Gottes Ehre einbringen könnte. Auch dieses Gebet erhörte der HERR. Anfang 2010 fragte mich Patricia Rosenthal, ob ich mir vorstellen könnte die Auf-gabe einer Kassenwärtin im Arfbeitskreis hoffnung weltweit zu übernehmen.

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Dieses Anliegen brachte ich Gott ebenfalls im Gebet vor und Er antwortete aus dem Bd. 6 der Zeugnisse auf S. 439: „Es sind nicht die mit glänzendsten Talenten, deren Wirken die größten und blei-bendsten Erfolge bringt. Wer sind die besten Arbeiter? Diejenigen, die der Ein-ladung folgen: „Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig.“ Mt. 11, 29. Wenn Menschen, denen Gott Verstandesgaben verliehen hat, sich weigern, sie zu seiner Verherrlichung anzu-wenden, wird er sie nach einer Zeit der Prüfung und Erprobung ihrer eigenen Einbildung überlassen und Menschen nehmen, die nicht so reich begabt erschei-nen, die kein solch großes Selbstvertrauen besitzen. Er wird die Schwachen stark machen, weil sie auf Gott vertrauen, das für sie zu tun, was sie selbst nicht zu tun vermögen. Gott wird den ganzherzigen Dienst annehmen und ihr Zukurzkom-men ergänzen.“Ich verstand, dass dies der Wille des HERRN für mich ist. Ich nahm mit Freude die Tätigkeit der Kassenwärtin auf und wurde Ende August 2010 herzlich in das hw-Team aufgenommen. Ich freue mich sehr über die Führung Gottes und die segensreiche Zusammenarbeit mit den Schwestern und Brüdern des hw-Teams. Gott sei Dank, dass Er mich gebrauchen kann und ich bin gespannt wie der HERR mich weiterhin führen wird!„Befiel dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn; er wird‘s wohl machen“. Ps. 37, 5

Daniela weichhold

Ich komme ursprünglich aus Karlsruhe, wo ich 1994 durch eine Jugendevan-gelisationswoche in die Adventgemeinde fand. Nach meiner Ausbildung zur Europasekretärin blieb ich noch ein paar Jahre in meiner Heimatstadt, ging

aber 2004 nach Brüssel um dort für die Europäische Kommission zu arbeiten. Im Jahr 2006 zog es mich dann in die USA, wo ich mich am Uchee Pines Institut me-dizinisch-missionarisch ausbilden ließ. Die Option, mich dafür von meiner Arbeit

in Brüssel freistellen zu lassen, öffne-te alle Türen für die Erfüllung dieses lange gehegten Wunsches. Seit dem Frühjahr 2009 bin ich nun wieder zu-rück in der Hauptstadt Europas, um mir von Gott zeigen zu lassen, wie Er mich dort gebrauchen möchte. Mit der Arbeit von hoffnung weltweit bin ich schon lange verbunden, und so folgte ich nach meiner Rückkehr dem Ruf das Amt der Schriftführerin

zu übernehmen. Ich danke dem Herrn für Seine Führung und für die Möglichkeit hier meine Gaben einzusetzen.

„Niemals führt Gott seine Kinder anders, als sie es sich selbst wünschten, falls sie bereits am Anfang den Ausgang sehen und die herrliche Frucht schauen könn-ten, die sie als Mitarbeiter Gottes wirken dürfen.“ (Das Leben Jesu, S. 213)

Das EU-Parlament

Blumenteppich auf dem Grand Place

Berlaymont - Das Hauptgebäude der EU-

Kommission

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Verkündigung in Torre Pellice

Offene türen

„Siehe, ich habe vor dir eine offene Tür gegeben, und niemand kann sie schließen …“ (Offenbarung 3,8)Von ganzem Herzen preisen wir den Herrn, dass er uns die Tür ins Aller-

heiligste geöffnet hat und dort als unser Hohepriester dient. Gottes Gesetz wird in unser Herz und in unseren Sinn geschrieben, und Gott bereitet ein Volk vor, das seinen Charakter in ihrem Leben wiederspiegelt.Diese geöffnete Tür durften wir in diesem Jahr in mehrfacher Hinsicht erleben. Wir trafen Menschen, die bereit sind, Jesus ins Allerheiligste zu folgen und sich von ihm verändern zu lassen. Und wir erlebten, wie Gott uns Türen öffnete, um zu diesen Menschen gelangen. Unsere Freude unseren Dank darüber möchten wir euch in diesen Zeilen weitergeben. Gleich zu Beginn des Jahres führte uns der Herr gemeinsam mit Albertos Papa in den wunderschönen Ort Torre Pellice in den italienischen Waldensertälern. Hier strahlte das Licht der Wahrheit in der Finsternis des Mittelalters, und hier ent-stand die erste Adventgemeinde Europas. Wir dankbar waren wir, der kleinen Gemeinde hier dienen zu können, und wir fanden offene Ohren und willige Her-zen. Gleich danach zogen wir uns einige Zeit zurück, um eine weitere Ausgabe der Morgenröte zu schreiben, die sicher viele von euch erreichte. Unser anschließen-der Einsatz zu zweit und mit dem Angermühlen-Team in verschiedenen Grup-pen und Gemeinden war eine besondere Freude. Wir durften Geschwister durch die Drei-Engels-Botschaften stärken und ermutigen, aufs Land zu ziehen. Dazu gehörten Geschwister in Minden, in der Aumühle (Thüringen), erneut in Torre Pellice und in Kaiserslautern. Im Mai durften wir dann mit Geschwistern aus dem Vogtland eine Evangelisation in ihrem eigenen Gewächshaus durchführen. Und wie wunderbar durften wir erleben, wie der gesäte Same aufging und nun viel Frucht trägt.Im Juni /Juli öffnete uns der Herr die Türen nach Nepal, Sri Lanka und erneut nach Indien, wo wir zwei Monate verbrachten, an verschiedene Stellen reisten und in adventistischen und protestantischen Kreisen dienten. Im Fundament 01/2011 werden wir euch davon berichten. Nach unserem Campmeeting in Deutschland und einer Erntehilfe auf der Angermühle rief uns der Herr erneut nach Sri Lanka, wo wir mit unseren Freunden John und Hameed die wunderbaren Wahrheiten der Bibel tiefer studierten. Diese gesegnete Erfahrung werden wir Euch im Fun-dament 3/2011 erzählen.Ende des Jahres durften wir dann erneut in der Gemeinde in Torre Pellice und den Geschwistern in Minden dienen, die uns schon wie ein weiteres zu Hause geworden sind. Die Waldensertäler liegen uns sehr am Herzen, und wir planen dort weitere evangelistische Einsätze. Wir beten, dass dort, wo einst das Licht so warm in der Finsternis leuchtete, die Strahlen der Wahrheit die Menschenherzen erneut erhellen. Möge dort und in all den anderen Ländern die Wahrheit hell leuchten und die Menschen auf Jesu Wiederkunft vorbereitet werden. Die Türen sind offen! Mögen wir sie recht nutzen!An dieser Stelle möchten wir euch von Herzen für eure Gebete und Unterstützung danken. Sie stärkten uns, bewegten Gottes Arm, riefen uns den Beistand seiner

Verkündigung in Sri Lanka

Versendung der „Morgenröte“

Verkündigung in Kaiserslautern

Landleben-Seminar in Minden

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Engel an die Seite, ermöglichten die Einsätze in diesen Gebie-ten und Gemeinden und brachten viel Freude und Frieden in so manch ein Menschenherz. Der Herr segne euch dafür!

Von Herzen,Alberto und Patricia Rosenthal

Arbeit mit Bibelcollege-Studenten

Unser Freund John Wesley (in Nepal)

es wurde tatsächlich wahr ...

Am 23. Dezember durften wir die ersten Aufnahmen mit Derrol Sawyer im neuen bibelstream.org-Studio drehen. Gott hat sowohl die körperlichen Kräfte als auch die nötigen finanziellen Mittel geschenkt, um alles rechtzeitig fertig zu bekom-men.Unser Wunsch ist es, dass dort noch viele weitere segensreiche Seminare und Vorträge gehalten werden können.

Derrol Sawyer in unserem neuen bibelstream.org-

Studio

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TERM

INE

Derrol sawyer14. – 15. Januar 2011Adventgemeinde München SendlingInfos: 08171 2570191www.adventgemeinde-wolfratshausen.de

Prof. Dr. walter Veith9. – 13. Februar 2011Schlossberghalle Starnbergwww.adventgemeinde-wolfratshausen.de

Newst Art ®-Kur „wege ausder Depression“20. März – 3. April 2011Landhaus Die Archewww.diearche.de

rheinland Projekt – Gospel Medical Missionary training 201124. Juli – 4. September 2011Im Großraum Köln/[email protected]

hoffnung-weltweit-Bibelfreizeit8. – 14. August 2011mit Frank Fournier (Eden Valley),Familie Nebblett,Alberto Treiyerim Westerwald, DeutschlandInfos: Margit HastTel.: 0049 (0)700 46364938http://bibelfreizeit.hoffnung-weltweit.de

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Fundament – Januar 2011

Neuerdings feiern manche Adventisten den Sabbat an verschiedenen Wochentagen. Was hat es mit dem Mondsabbat auf sich? http://hwev.de/UfF2011/1/Der-Mondsabbat.pdf Hallo, hier spricht Gott! Jim Hohnberger zeigt, dass Gott oft spricht, wenn wir meinen, er schweige auf unsere Gebete. http://hwev.de/UfF2011/1/Hallo-hier-spricht-Gott.pdf

Das mosaische Erbrecht erklärt, wie Gott mit Ismael umgeht. Die Söhne des Os-tens – Teil 11. http://hwev.de/UfF2011/1/Die-Soehne-des-Ostens.pdf Erweckliche Auszüge aus der Predigt von Ted Wilson, gehalten auf der Herbstta-gung der GK. http://hwev.de/UfF2011/1/Erweckung-und-Reformation.pdf Ein Reisebericht aus Indien und Sri Lanka von Alberto und Patricia Rosenthal. http://hwev.de/UfF2011/1/Unsere-Reise-nach-Indien.pdf

Fundament – Februar 2011 – Ausblick

Spielfilme, Anspiele und andere Schauspiele – Spannende Aussagen von Ellen White. Eine echte Lady – ein revolutionärer Artikel von Ashley Brinley über die Füh-rungsrolle von Frauen. Geht hin, predigt das Evangelium – Ellen White beschreibt unseren Auftrag. Die Söhne des Ostens – Teil 12 – Der Vormarsch der Araber nach Europa in den fünf Monaten der fünften Posaune.