newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

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newsline Jetzt zugreifen! DAS MAGAZIN DER BITKOM AKADEMIE November 2011 Nutzen Sie bereitliegende Fördermittel für Ihre Weiterbildung! Seite 04 Weitere Themen: Fit im Datenschutz in jeweils 45 Minuten Die kostenfreien Live-Online-Seminare der Bitkom Akademie bringen Sie auf den neuesten Stand. Seite 10 Schritt für Schritt zum lukrativen Auftrag Wer den ersten Schritt zum Public Sector wagt und strategisch plant, kann langfristig lukrative Aufträge gewinnen. Seite 12 15 % Frühbucherrabatt bei Buchung bis 29. 02. 2012 und Nennung des Stichworts „newsline“! 3 Seiten Seminar- übersicht!

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newsline ­ das Magazin der Bitkom Akademie bietet Information zu aktuellen, branchenspezifischen Themen, verknüpft mit dem passenden Seminarangebot. Die Autoren sind Referenten der Akademie und anerkannte Experten der ITK-Branche. www.http://www.bitkom-akademie.de/

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DAS MAGAZIN DER BITKOM AKADEMIE November 2011

Nutzen Sie bereitliegende Fördermittel für Ihre Weiterbildung!Seite 04

Weitere Themen:

Fit im Datenschutz in jeweils 45 Minuten Die kostenfreien Live-Online-Seminareder Bitkom Akademie bringen Sie auf den neuesten Stand. Seite 10

Schritt für Schritt zum lukrativen Auftrag Wer den ersten Schritt zum Public Sector wagt und strategischplant, kann langfristig lukrative Aufträge gewinnen. Seite 12

15 % Frühbucherrabatt

bei Buchung

bis 29.02.2012

und Nennung des

Stichworts

„newsline“!

3 SeitenSeminar-

übersicht!

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Als Sponsor dieser kostenlosen Seminare können Sie sich exklusiv bei Fach-und Führungskräften präsentieren. So erzeugen Sie Auf-merksamkeit und stellen sich als Partner einer innovativen Weiter-bildungstechnik dar.

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die Teilnehmer des Live-Online-Seminars • Präsenz des Sponsors mit Logo auf den in der

Online-Präsentation verwendeten Folien• iPad-Anzeige in der Newsline (2 x jährlich)

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Unsere Zielsetzung:Die für 2012 geplanten Live-Online-Seminare sollen den Teilnehmern kostenlos angeboten werden, um sie mit diesem neuen Seminarformat vertraut zu machen. Mit Hilfe Ihrer Unterstützung als Sponsor wollen wir E-Learning voranbringen.

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Titelthema:

Durchblick im Dschungel der Fördermittel

Titelthema:

Jetzt zugreifen!

AKTUELL

Nutzen Sie bereitliegende Fördermittel für Ihre Weiterbildung! Seite04Wie werden Interessenten zu Käufern?Die Analyse relevanter Kennzahlen ist ein Schlüssel zum Online-Erfolg. Seite08Wie zukunftssicher ist Ihre Weiterbildung? Der Weiterbildungs-Check gibt Auskunft! Seite20

LiebeLeserinnen,liebeLeser,

qualifizierte und motivierte Mitarbeiter machen einenwesentlichenTeildesUnternehmenserfolgsaus.Entspre-chend wichtig ist die effektive und effiziente Weiterbil-dungderBelegschaft.DochwelcheWeiterbildungistdierichtige?InvestierenUnternehmenanderpassendenStel-leindieQualifikation?

Unsere gemeinsam mit der Beratungsgesellschaft Kien-baum und dem F.A.Z.-Institut durchgeführte Studie„Weiterbildung in der ITK-Branche 2011“ belegt, dass dieITK-Branche überdurchschnittliche Anstrengungen dies-bezüglichunternimmt.Deutlichwirdaberauch,dasseinezielgeleiteteundkonsequentumgesetzteWeiterbildungs-strategiegerade indenkleinenundmittlerenUnterneh-men eher selten anzutreffen ist. Weitere Ergebnisse derStudiefindenSiealskostenlosenDownloadaufderWeb-siteunsererAkademie:www.bitkom-akademie.de.

Sind Sie daran interessiert, den Weiterbildungsstatus inIhrem Unternehmen zu ermitteln? Dann empfehlen wirIhnenunserenBeitragzumWeiterbildungs-CheckaufdenSeiten20bis21.LesenSieaußerdem,welcheFördermög-lichkeitenfürdieWeiterbildungBundundLänder fürSiebereithalten.MitunseremBeitragdazuaufdenSeiten4und5sorgenwirfürDurchblickimunübersichtlichenFör-dermittel-Dschungel.

Bei diesen und auch allen anderen Artikeln in der neu-en Newsline wünsche ich Ihnen viel Freude und neueErkenntnisse.

MitherzlichenGrüßenIhreAnjaOlsok

Editorial

Anja OlsokGeschäftsführung

Editorial InhaltAUS DEN FACHBEREICHEN

Der „Homo Connectus”Verloren im Datenmüll? Seite 06

01 DIGITALE KONVERGENZ

03 RECHT, STEUERN, FINANZEN

Fit im Datenschutz in jeweils 45 Minuten! Seite10Schritt für Schritt zum lukrativen Auftrag Seite12Beschäftigtendatenschutzgesetz – Weiter in der Diskussion Seite13

Apps versus mobile WebseitenDuell um die Gunst der Nutzer Seite14Train the Online-TrainerLive-Online-Seminare stellen Trainer und Referenten vor völlig neue Herausforderungen Seite16

04 MARKETING, VERTRIEB, PR

Wenn Frauen an die Spitze wollen Seite18Unabhängig von Ort und Zeit – aber Regeln müssen seinVirtuelle Teams erfordern neuen Führungsstil Seite22Betriebliche GesundheitsförderungModewelle oder ökonomisch-humane Notwendigkeit? Seite24

05 SOFT SKILLS

SEMINARÜBERSICHT Seite27

WEITERE THEMENIm Gespräch mit Michael Kleinemeier Seite17IQuiz Seite30Impressum Seite26

newsline | November 2011 Seite 2 | 3

Page 4: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

Jetzt zugreifen!Nutzen Sie bereitliegende Fördermittel für Ihre Weiterbildung! Der Staat bietet zahlreiche Programme zur Unterstützung der individuellen und betrieb­lichen Qualifizierung.

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Page 5: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

AKTUELL

Demografischer Wandel und rasanter tech-nischerFortschrittmachenheutekontinuier-liche Weiterbildung notwendig. Lebenslan-gesLernenhateinegroßeBedeutung,dennwer sich weiterbildet, verringert das Risiko,arbeitslos zu werden. Darüber hinaus un-terstützen Weiterbildungsmaßnahmen dieChanceaufberuflichenAufstiegundhöheresGehalt.Fachkräftesicherungund-gewinnung– das sind aus Unternehmenssicht wichtigeFaktoren, die für Fortbildung und Qualifi-zierung sprechen. Dennoch ist das InteressefürWeiterbildungbeidenErwerbstätigeninDeutschland nicht besonders stark ausge-prägt. Dabei unterstützen Bund und LänderWeiterbildungen finanziell durch zahlreicheFörderprogramme.ImbestenFallisteineBe-zuschussungvon80Prozentmöglich.Durchdiese finanziellen Anreize sollen MenschenzurWeiterbildungmotiviertwerden.

Der Europäische So-zialfonds (ESF) ist das

wichtigste Finanzierungs-instrument der Europäi-

schen Union und dient demWirtschaftswachstum, der Beschäftigungs-förderung und dem Abbau der Arbeitslosig-keit.AußerdemhaterzumZiel,densozialenZusammenhalt zwischen den Regionen inEuropazustärkenunddieLebensverhältnis-sefürdieEinwohnerzuverbessern.DerFör-derzeitraum ist auf die Jahre 2007 bis 2013angelegt.DieeinzelnenBundesländerstellendie Mittel des ESF in sehr unterschiedlichenProgrammenzurVerfügung.DarüberhinausgibtesweitereFörderprogramme,dieeben-falls von Bundesland zu Bundesland variie-ren.IndenBundesländernsindverschiedeneAgenturenfürdieAntragstellungzuständig.AllesinallemeinsehrkomplexesKonstrukt.

DieFördermittelkönnenvonProjektträgern,wie etwa Kommunen, Verbänden, VereinenoderUnternehmenbeantragtwerden.Soha-ben beispielsweise meist kleine und mittel-ständischeUnternehmenAnrechtaufBezu-schussung. Außerdem gibt es Förderungen,die sich ausschließlich auf Einzelpersonenbeziehen–unteranderemwerdenQualifizie-rungsmaßnahmenzumberuflichenAufstiegvonFrauenunterstützt.

Allerdings sindeinige Voraussetzungen zuerfüllen,umüberhauptAnspruchaufdieje-weiligen Förderungen zu haben. Bevor dasGeld fließt, müssen einige Hausaufgabengemachtwerden:Interessentenmüssensichüber die unterschiedlichen Förderprogram-meOrientierungverschaffen,umfangreicheAntragsunterlagen erstellen und Verwal-tungsaufwandbeimNachweisderMittelver-wendungeinkalkulieren.

Die Weiterbildungsstudie der Bitkom Servi-ces hat kürzlichgezeigt,dass nur23Prozentder befragten Unternehmen die staatlicheFinanzspritze beanspruchen – wobei sich le-diglich30ProzentallerUnternehmenüberre-levanteFörderprogrammeinformiertfühlen.70Prozenthaben lauteigenenAngabenun-zureichendeKenntnisse inBezugauföffent-liche Förderungen. Dementsprechend bleibtein Großteil der Fördermittel ungenutzt. ZueinemähnlichenErgebniskommtauchdieak-tuelleUmfragedesDeutschenIndustrie-undHandelskammertages(UmfragedesDIHKbei14.300 Unternehmen: „Weiterbildung 2011“).Mankannalsodavonausgehen,dassdieEr-kenntnisseausderBitkom-Services-StudiefürdiegesamteWirtschaftgeltenundnichtspe-zifischfürdieBranchederInformations-undKommunikationstechnologie(ITK)sind.

Hilfe in dem Bürokratie-Dschungel bietenviele Industrie- und Handelskammern (IHK),die im Internet ausführliche Informationenüber die regional verschiedenen Fördermög-lichkeitenzurVerfügungstellen.EinengutenÜberblick gibt zudem die Förderdatenbankdes Bundesministeriums für Wirtschaft undTechnologie(www.foerderdatenbank.de).

Auch die Bitkom Akademie berät zu diesemThema.DarüberhinausbietetdieAkademieein umfangreiches Seminarangebot an, wodie Fördermittel eingesetzt werden können.Weitere Informationen dazu gibt es unter:www.bitkom-akademie.de.

MehrLichtinsDunkelbringtaußerdemeineÜbersichtzudenverschiedenenöffentlichenFördermöglichkeiten:www.bitkom-akademie.de.

Sonja Rutow ist als Vertriebsrefe-rentin bei der Bitkom Servicege-sellschaft mbH tätig. Neben dem Vertrieb von Veranstaltungen der Bitkom Akademie sowie weiterer Dienstleistungen der Bitkom Ser-vicegesellschaft mbH ist sie für die Analyse bestehender Vertriebskon-zepte und die Entwicklung neuer Vertriebsstrategien verantwortlich.

Bund und Länder unterstützen die individuelle und betriebliche Weiterbil-dung durch eine Vielzahl an öffentlichen Förderprogrammen. Dafür können

sowohl Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds als auch aus regionalen Pro-grammen beantragt werden. Der Förder-Markt ist allerdings sehr komplex und unüber-

sichtlich – die folgende Übersicht bietet Hilfestellung bei der Orientierung. Von Sonja Rutow

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Unaufhaltsam wachsende Datenmengenerfordern neue Technologien und

bieten neue Geschäftschancen.

Der „Homo Connectus” – verloren im Datenmüll?

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Ekkehart Gerlach ist Geschäftsführer der deutschen medienakademie in Köln, die ab 2000 auf Anregung des Landes NRW von der Bertelsmann Stiftung aufgebaut wurde und als Fachakademie für Führungskräfte in den Bereichen Kommunikation und Medien, insbesondere Neue Medien, TK und IT tätig ist. Zuvor war er als Experte für Unternehmensstrategie und -entwicklung lange Jahre in den drei Bereichen tätig, die heute die Konvergenz zu Multimedia aus-machen: Informationstechnologie, Telekommunikation und Content.

Jörg Bienert ist zusammen mit Michael Hummel Gründer/Ge-schäftsführer der empulse GmbH. Er verfügt über 20 Jahre Berufs-erfahrung in verschiedenen Füh-rungspositionen und Branchen.Empulse bietet mit ParStream eine innovative Datenbanktech-nologie zur Analyse von großen Datenmengen an.

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DAS SEMINAR

Future Internet – Clean Slate auf grünen Wiesen oder Renovierung an denkmal-geschützten Gebäuden?

INHALTEMit dem Feldafinger Kreis hatten BITKOM, Bitkom Akademie und deutsche medienakademie im Januar 2011 über die Entwicklungen für das Internet der Zukunft konferiert. Aufgrund zahlreicher Anregungen präsentieren Bitkom Akademie, deutsche medienakademie und das Forschungs-projekt Plattform G-Lab einen vertiefenden Workshop, der relevante For-schungsprojekte beschreibt. Ausgehend von möglichen zukunftsorientierten Architekturen werden dabei internationale Projekte mit einbezogen. Der Workshop will aufzeigen, wo welche Optionen und Chancen bestehen und welche Hemmnisse dem neuen Internet in die Quere kommen könnten.

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TERMIN 29. Februar 2012, 13.00 – 19.00 Uhr

PREIS (zzgl. USt.) 290,– EUR / 190,– EUR (BITKOM-Mitglieder)

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DIGITALE KONVERGENZ

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EricSchmidt,Ex-CEOvonGoogle,haterrech-net, dass die Datenmenge, die heute inner-halb von zwei Tagen weltweit gespeichertwird, so groß ist wie alle gespeicherten Da-tenvomBeginnderZivilisationbiszumJahr2003.Fachleutesindsicheinig,dassdieüberuns hereinbrechenden Datenfluten – die sogenannten „Big Data“ – zu einer wesentli-chen Herausforderung unserer Gesellschaftwerden, aber auch Chancen für neue Ge-schäftsfelder eröffnen. Der Begriff Big Datasteht für die explodierende Datenmenge,ihreAnalyseundneueLösungsansätze.WasnachUnternehmenundderenITklingt,reichtheuteweitdarüberhinaus,bishineinindenprivatenBereich.GroßeDatenmengenfalleninvielenBereichendesGeschäfts-undPrivat-lebensan–längstnichtmehrnurbeitraditio-nellenDatenlieferanten.Sowerdenbeispiels-weise die Informationskonsumenten durchinteraktive und soziale Medien immer mehrzuDatenproduzenten,millionenfachund je-denTag.

MobileEndgeräte,Sensor-Netzwerke,Machi-ne-to-Machine-Kommunikation, RFID-Leser,Software Logs, Kameras und Mikrophonegenerieren weltweit einen kontinuierlichenDatenstromvonmehrerenTerabyteproTag.

Nase vorn im WettbewerbLautRogerMagoulasvomUS-amerikanischenFachverlag „O’Reilly“ wird die Fähigkeit, diegroßenDatenmengenzuanalysieren, immermehr zu einer Kernkompetenz im Informati-onszeitalter. Unternehmen, die dies beherr-schen, werden bessere Voraussagen für dieMarkt- und Geschäftsentwicklung erstellen,ihre Wettbewerbsposition verbessern, dieProduktivität steigern und neue Geschäfts-modelleerschließenkönnen.In einer Studie berechnet die Management-Beratung McKinsey beispielhaft, dass in Eu-ropas öffentlichem Sektor durch Big DataAnalyticsMehrwertevon250MilliardenEurogeschaffen werden könnten. Auch könntendie Margen im Einzelhandel um 60 Prozentsteigen, wenn die anfallenden Kundendatenschneller und besser als bei der Konkurrenzausgewertetwürden.

Neue Technologie-Ansätze sind gefragtIT-Abteilungen versuchen häufig, der stei-genden Datenflut mit traditionellen Mit-telnzubegegnen,nämlichdemAusbauvonInfrastruktur und Hardware bei ansonstenunveränderter Software. Klassische DataWarehouses und Business Intelligence (BI)-Systeme sind aber immer weniger in derLage, die Daten aktuell und mit kurzen Ant-wortzeiten zu vertretbaren Kosten zu verar-beiten. Die herkömmlichen IT-Technologienund-Prozessesindnurunzureichendgeeignet,sehrgroßeDatenmengenzuanalysieren–dasbesagt auch eine aktuelle Studie des Markt-forschungsunternehmens Gartner. Da dieDatenmengenschnellerwachsenalsdieVer-arbeitungsmöglichkeiten durch zusätzlicheServer oder bessere Prozessoren, sind neueTechnologie-Ansätze gefragt. „Beyond-BI“-TechnologienbeispielsweiseführenzueinemParadigmenwechsel in Strukturen, Program-mierung und Prozessen sowie dem erfor-derlichenMitarbeiter-Knowhow.VordiesemHintergrundentstandenindenvergangenenJahren neue Ansätze und Technologien zurDatenanalyse, die sich grob in zwei Katego-rien aufteilen lassen: NoSQL-DatenspeicherundanalytischeDatenbanken.

Der populärste Vertreter im Bereich NoSQL(„Not only SQL“) ist „Hadoop“. Hadoop ba-siertaufdemvonGoogleentwickeltensoge-nannten „Map-Reduce“-Ansatz und wird vonder „Apache Foundation“ als „Open Source“bereitgestellt.HierwerdenzuverarbeitendeDaten auf verschiedene Prozesse und Rech-ner aufgeteilt und verarbeitet („Map“); dieErgebnissewerdenanschließendzusammen-geführt („Reduce“). Hadoop wird von einerbreiten Entwicklergemeinde unterstützt.DenVorteileneineseinfachentransparentenund kostenlosen Parallelisierungs-Frame-works stehen eine Reihe von Nachteilen ge-genüber, insbesondere, dass AuswertungeninEchtzeitnichtmöglichunddie Infrastruk-turanforderungenhochsind.Im Bereich der analytischen DatenbankensindeinigeneueAnbieteraufdenMarktge-kommen. „Netezza“ bietet eine hardware-basierteLösung,wobeispezielleFestplatten-

controller mit so genannten „FPGAs“ („FieldProgrammable Gate Array“) zum Einsatzkommen. „Asterdata“ und „Greenplum“ ha-ben Datenbankfunktionalitäten um einen„Map-Reduce“-Kernimplementiert.„Vertica“ist eine spaltenorientierte Datenbank miteiner „Shared-Nothing“-Architektur, „Exa-sol“ erzielt die Performance dadurch, dassdie Daten komplett in den Hauptspeichergeladenwerden (sogenannte„In-Memory“-Technologie) und „Parstream“ ist eine aufBig Data Analytics spezialisierte Lösung, dieaktuellste Datenbanktechnologien (wie z. B.Column-Store, In-Memory, Shared-Nothing-Architektur) mit einem für die Echtzeit-Ana-lyse von Massendaten entwickelten „HighPerformanceIndex“vereint.

Big Data – in Zukunft immer wichtigerEinige dieser Ansätze sind sicherlich nochZukunftsmusik. Doch aufgrund der unauf-haltsam steigenden Datenflut ist der Druckübergroß,neueInstrumentezuihrerBeherr-schungeinzusetzen.Dasführtmöglicherwei-sesogardazu,dassBig-Data-Ansätze indennächstenJahreneineähnlichzentraleBedeu-tungfürdieITerlangen,wieesgegenwärtigbeiCloudComputingderFallist.

Die Menge der weltweit erzeugten und gespeicherten Daten steigt exponentiell. Laut Marktanalyst IDC verdoppelt sich das Datenvolumen derzeit alle zwei Jahre und wird noch im Jahr 2011 die 1,8 Zetabyte-Marke erreichen. Um diese „Big Data“ zu verarbeiten, braucht es neue Technologie-Ansätze. Von Jörg Bienert und Ekkehart Gerlach

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Wie werden Interessenten zu Käufern?Die Analyse relevanter Kennzahlen ist ein Schlüssel zum Online­Erfolg.

Seite 8 | 9 newsline | November 2011

Page 9: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

Schon Pythagoras wusste „Die Zahl ist das Wesen aller Dinge“. Für kaum einen Bereich gilt diese Aus-sage mehr als für das Unternehmens-Management. Dabei sind die wichtigsten Zahlen im Unterneh-men diejenigen, die die Basis für den künftigen Geschäftserfolg legen. Key Performance Indikatoren (KPI) sind solche relevanten Kennzahlen. Doch was genau können KPI? Von Ralf Haberich

Wie mache ich Besucher eines Web-Shopszu Käufern? Einer der Schlüssel für Umsatz-steigerungen im Netz sind Key PerformanceIndikatoren (KPI). KPI sind relevante Unter-nehmenskennzahlen, die in jeder AbteilungGrundlage für strategische Entscheidungenseinsollten.DennsinddieKPIbekannt,lassensich Ziele bzw. deren Erreichungsgrad mes-sen, Maßnahmen anpassen und der Auftrittinsgesamt kann verbessert werden. Dafürsollten die wichtigsten KPI regelmäßig miteigenen und im besten Fall auch mit Markt-Datenverglichenwerden.

ManagermüssenrelevanteZahlenundInfor-mationen auf einen Blick bewerten können.EinUnterstützungstooldafür istdasdigitaleManagement-Dashboard, zu deutsch „Ar-maturenbrett“ oder „Instrumententafel“.Dashboards ermöglichen einen schnellenÜberblick über alle Zahlen, die für das Ma-nagemententscheidendsind.

InderRegelbrauchteineaussagekräftigeAna-lyse abteilungsübergreifende Erkenntnisse.Ein klassisches Management-Dashboard imOnline-BereichvereintdeshalbbeispielsweisedenÜberblicküberdieaktuelleSuchmaschi-nen-Marketingkampagne(z. B.„WelcheSuch-wörterbrachtendenhöchstenUmsatz?“)mitInformationen aus dem Produktmarketing(z. B. „In welchen Produktgruppen kommt esam häufigsten zu Cross- und Upselling-Käu-fen?“) und der Personalabteilung (z. B. „Überwelches Jobportal wurdengeeigneteBewer-ber gefunden?“). Idealerweise sollte dieseÜbersicht nicht mehr als zehn Kennzahlenbeinhalten.

Mit Web Analytics Handlungs-empfehlungen gewinnenStatistik ist tot, es lebe die Analyse. Dabeimüssen die gewonnenen Daten in Relation

zueinander betrachtet werden. Denn Aussa-genwie„ImletztenJahrhabenwir15Prozentmehr Umsatz im Onlineshop erzielt“ oder„Durchschnittlich bleiben die Besucher vierMinuten auf unserer Website“ sind kraftlos,da weder ein Benchmark hinzugefügt nochein Branchendurchschnitt analysiert wurde.Eskanndarausauchnichtabgeleitetwerden,obz. B.eineSteigerungumweiterefünfPro-zent bzw. eine Verlängerung um 30 Sekun-den möglich gewesen wäre. Zwar wurde imerstenBeispieldieAussageschoninRelationzumVorjahrgetroffen,jedochfehlenweitereErkenntnisseundvorallemderVergleichzumgesetztenZiel.

Der Grundstein für jede erfolgreiche Online-Maßnahme und Analyseerkenntnis ist dieDefinitionder richtigenWebsite-Ziele.DabeibildendieKPIdasFundamentallerEntschei-dungen. Da KPI grundsätzlich zielbezogensind,müssensieunternehmensindividuellbe-stimmt werden. Deshalb kann esauchkeineallgemeingültige Empfehlung für deren Aus-wahlbzw.Zusammenstellunggeben.FürdieAnalysegängigerWebsiteslässtsichabereinbeispielhaftesSetalsAuswahlhilfenennen:

Online-ShopsDer stärkste Fokus bei Onlineshops liegt inderRegelaufdemreinenVerkauf.DiesenUm-satzgiltesindenKPIabzubilden.Hierfürkön-nenReportswie:•durchschnittlicherBestellwertproKunde•durchschnittlicherBestellwertpro

Website-Besucher•Konversion•Umsatz•AnzahlanBestellungen•AnzahlanRetouren•AbbruchrateimBestellprozess•nichtbestellte,abergefüllteWarenkörbeaussagekräftigeInformationenliefern.

Lead-GenerierungEinederwichtigstenAufgabenderelektroni-schenVisitenkarte„Website“istdieGenerie-rungneuerKontakte,alsoeinNeugeschäftanzubahnen.Hierbeiistwichtigzuermitteln,welcheKlickpfadederneueBesucheraufderWebsitenimmt.Reportswiebeispielsweise:•neueversuswiederkehrendeBesucher•VerweildauerneuerBesucher•TopeinstiegsseitenneuerBesucher•Topweiterleitungsplattformen,überdie

neueBesucherkommen•durchschnittlicheVerweildauerproSeite

beineuenBesuchern•KonversionsratenneuerBesucherhelfenbeiderAnalysedieserneuenZielgruppe.

FüralleWebsite-TypenundKPIgilt,dassdieseinzeitlicheRelationgesetztwerdenmüssen,umdasErgebnisbeurteilenzukönnen.Außer-dem ist die Relation zum vorher definiertenZielstrengzubeachten.

AKTUELL

Ralf Haberich ist General Manager bei Nedstat und trägt die Gesamt-verantwortung im deutschspra-chigen Raum. Zudem steuert er ehrenamtlich als (Co-)Chairman der Web Analytics Association die Aktivitäten des Interessenverban-des in Deutschland und forciert die Positionierung des Themas Webseitenanalyse in den Medien sowie den relevanten Zielgruppen in Wirtschaft und Politik. Darüber hinaus ist Ralf Haberich seit 2007 Dozent an der Deutschen Dialogmarketing Akademie. Er ist Inhaber des deutschspra-chigen Blogs zum Thema Web Analytics: www.web-analytics-blog.de.Fo

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Seite 10 | 11 newsline | November 2011

Fit im Datenschutz in jeweils 45 Minuten!

Der Datenschutz ist derzeit in aller Munde.Peinliche Pannen bei diesem Thema reißennicht ab und beinahe täglich lösen neueDienste und Funktionen sowie der Erfolgsozialer Netzwerke neue Diskussionen aus.Zunehmend werden rechtliche Fragen auf-geworfen,dieauchindenFokusdesöffentli-chenBewusstseinsrücken.DaheristinvielenUnternehmen,insbesondereinderITK-Bran-che,DatenschutzinzwischenaucheinThemaaufGeschäftsführerebene.DerGrundhierfürliegt im technologischen Wandel und derzunehmenden Bedeutung von Daten. Aberauch Marketing- und PersonalabteilungenmüssensichmitderaktuellenRechtslage inIhrertäglichenArbeitauseinandersetzen.

Die kostenfreie Live-Online-Seminar-ReihederBitkomAkademiezuThemendesDaten-schutzesbietetinnurjeweils45Minutenei-nenÜberblicküberdieaktuelle Situation inUnternehmen und eröffnet zielgruppenge-rechteLösungsansätze.

Diskutieren Sie mit anderen Teilnehmern,tauschenSieErfahrungenausundgewinnenSiewertvolleAnregungenfürdiePraxis.Derzweite und abschließende Teil der Online-Seminare ist ausdrücklich für Ihre Fragenreserviert. Es besteht die Möglichkeit, The-men bereits vorab per E-Mail einzusenden,gegebenenfalls auch mit Anonymisierungs-vermerk.

Unternehmen, die sich einen Themenmixwünschen,deraufdie individuellenBedürf-nisseausgerichtetist,oderdieihreMitarbei-ter eher im eigenen Betrieb schulen möch-ten, bieten wir maßgeschneiderte Inhouse-Seminarean.

Lars Kripko, TÜV-zertifizierter Datenschutzbeauftragter bei Bitkom Consult berät und unterstützt Unternehmen der ITK-Branche bei datenschutz-rechtlichen Fragen.

Die kostenfreien Live-Online-Seminare der Bitkom Akademie bringen Sie auf den neuesten Stand

Von Lars Kripko

Page 11: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

RECHT, STEUERN, FINANZEN

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FürGeschäftsführer

Seminar „Datenschutz im Unternehmen“ Wiegehtmanvor,wasistderNutzen?Werden Medien und Kunden sensibler odersteigtdieAnzahlderDatenschutz-Verstöße?WirzeigenpotenzielleRisikofaktorenfürUn-ternehmen auf und deren Ursachen. Sie ler-nendieAufgabenunddieArbeitsweiseeinesDatenschutzbeauftragtenkennenunderhal-tenAnleitungen,wieSiesichselbstsystema-tischindasThemaeinarbeitenkönnen.

DabeibetrachtenwirauchTeilaufgabenundwie diese mit vorhandenen Ressourcen be-wältigt werden könnten. Nach diesem Se-minar können Sie fundiert entscheiden, werwelche Aufgaben zum Thema Datenschutzbiswannerledigensollte.

Termine:12.01.2012,16.02.2012,15.03.2012,jeweils09:00–09:30Uhr

FürPersonalleiter,Referentenund

SachbearbeiterimBereichHR

Seminar „Datenschutz in der Personalarbeit“RisikenverstehenamBeispielSocialMediaAm personalspezifischen Einsatz von SocialMedia, z. B. bei Bewerberverfahren, führenwirSieindieGrundlagendesBeschäftigten-datenschutzes ein und zeigen wichtige undanstehendeThemenimPersonalbereichauf.Nach dem Seminar erkennen Sie Daten-schutzrisikenimsensiblenBereichderPerso-naldatenundwissen,wieSiedamitumgehenkönnen.

Termine:26.01.2012,01.03.2012,29.03.2012,jeweils09:00–09:45Uhr

Seminar „Datenschutz für Personaler – aktuell“PrivatnutzungbisSchatten-IT,Herausforderun-gendermodernenArbeitsweltDürfenMitarbeiterprivateHandysoderLap-tops geschäftlich nutzen und wem gehörendann eigentlich die Daten, die unweigerlichauf diesem Equipment landen? Wir thema-tisierendieVeränderungenindermodernenArbeitsweltundsprechenüberdatenschutz-konforme Lösungsmöglichkeiten für IT- undHR-Abteilungen.

Termin:22.11.09:00–09:45Uhr

Füralle,diemitderGestaltungoderPflege

einerInternetseitebeschäftigtsind

Seminar „Datenschutzkonforme Webgestaltung“Kritische Techniken und datenschutzkonformeAlternativen, Gestaltung von Einwilligung undDatenschutzerklärung.AnhandaktuellerBeispielevonSocialMediaPlug-Ins und Webtracking führen wir Sie indie Logik des Datenschutzes ein. Wann sinddiese Techniken kritisch und wann daten-schutzkonform?

Darauf aufbauend besprechen wir die An-forderungen an Einwilligungs- und Opt-in-VerfahrensowieanDatenschutzerklärungen.

Termin:15.11.14:00–14:45Uhr

Auszug aus unserem Live-Online-Seminar-Angebot:

WeitereInformationenzudiesenkostenlosenLive-Online-SeminarenundAnmeldungunterwww.bitkom-akademie/content/datenschutz.

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DAS SEMINAR

Ausschreibungen gewinnen – gewusst wie!Vergaberecht 2011 – erfolgreich bei IT-Vergaben

INHALTEWas gilt im Vergaberecht, was ist neu? Die wichtigsten Schritte von der Angebotssuche zum Zuschlag (Wo finde ich Ausschreibungen, wie lese ich Leistungstexte, wie vermeide ich Fehler), was sind die Besonderheiten der IT-Beschaffung, welchen Rechtsschutz habe ich?

REFERENTMonika Prell

ORTBerlin

TERMIN 20. März 2012

PREIS (zzgl. USt.) 725,– EUR / 550,– EUR (BITKOM-Mitglieder)

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Seite 12 | 13 newsline | November 2011

Bund, Länder und Kommunen sind zahlungskräftige Kunden. Auch im ITK-Bereich herrscht starke Kon-kurrenz um staatliche Aufträge. Umfangreiche Unterlagen, kurze Ausschreibungsfristen und mangeln-de Fachkenntnis halten oft mittelständische und kleine Unternehmen davon ab, sich an öffentlichen Ausschreibungen zu beteiligen. Doch wer den ersten Schritt zum Public Sector wagt und strategisch plant, kann langfristig lukrative Aufträge gewinnen. So kommen Unternehmen auch als Newcomer Schritt für Schritt zum Ziel. Von Monika Prell

Monika Prell, Rechtsanwältin bei Bitkom Consult, unterstützt und berät insbesondere Unterneh-men der ITK-Branche, die sich an öffentlichen Ausschreibungen beteiligen.

zum lukrativen AuftragSchritt

Schritt für

AuftragssucheBei europaweiten Ausschreibungen (VOL/A:Auftragswert>193.000,–€netto)müssenalleAusschreibungen auf http://simap.europa.euveröffentlicht werden. Bei nationalen Aus-schreibungen finden sich die Ausschreibun-genunterwww.bund.deoderaufdenjewei-ligenLänderplattformen.Hilfebieten(gegenGebühr)privateAusschreibungsplattformen.

VergabeunterlagenDiekomplettenUnterlagenwerdenperPostoderperE-Mailzugesandt.Beidersogenann-ten e-Vergabe, ein ausschließlich elektroni-schesVergabeverfahren,mussderBieterbe-stimmte Signaturvoraussetzungen erfüllen,die vor der Teilnahme am Vergabeverfahrenvorliegenmüssen(www.evergabe-online.de).

AngebotsabgabeDie Angebote müssen zwingend innerhalbder Abgabefrist (in den Unterlagen vorge-geben) komplett beim Auftraggeber einge-reicht werden. Eigenmächtige ÄnderungenundEinfügungendürfenvombietendenUn-ternehmen nicht gemacht werden, da dieszumAusschlusseinesAngebotsführt.

Angebotsöffnung/AngebotswertungNach Öffnung aller abgegebenen AngebotewerdendieseanhandderindenVergabeun-terlagen genannten Kriterien ausgewertet.DerAuftraggeberkannfehlendeUnterlagennachfordern oder bei Unklarheiten nachfra-gen.EinVerhandelnüberdenPreisoderVer-tragspunkte nach Angebotsabgabe ist abergrundsätzlichnichtmehrmöglichundführtzumAusschluss.

ZuschlagDas„wirtschaftlichste“–nichtzwangsläufigdas niedrigste – Angebot erhält dann denschriftlichen Zuschlag. Allerdings darf beieuropaweiten Ausschreibungen der Auftragerst nach einer zweiwöchigen „Wartefrist“erteilt werden. Innerhalb dieser Zeit kön-nen unterlegene Mitbewerber Rechtsmitteleinlegen („Nachprüfungsverfahren vor derVergabekammer“).BeinationalenAusschrei-bungen ist zeitgleich mit dem schriftlichenZuschlagsschreibenderAuftragerteilt.

Mehr Informationen zum Thema „Öffentli-cheAusschreibungen“undzudemvergabe-rechtlichen Beratungsangebot von BitkomConsult–VergaberechtfindenSieunterwww.bitkom-consult.de/vergabe. Fo

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Page 13: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

DAS SEMINAR

IT-Arbeitsrecht, Social Media und Datenschutz

INHALTEWelche arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen sind beim Umgang mit Web 2.0 am Arbeitsplatz zu beachten? Wie kön-nen Risiken für den Arbeitgeber begrenzt werden? Worauf muss im Hinblick auf den Datenschutz bei der Social Media-, Internet- und E-Mail-Nutzung geachtet werden? Wie werden Social Media Guidelines gestaltet und umgesetzt? Was bringt das neue Beschäftigtendatenschutzgesetz?

REFERENTArne Gattermann

ORTBerlin

TERMIN22. Februar 2012

PREIS (zzgl. USt.) 725,– EUR / 550,– EUR (BITKOM-Mitglieder)

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RECHT, STEUERN, FINANZEN

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Beschäftigten­datenschutzgesetz weiter in der Diskussion

Arne Gattermann ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeits-recht. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Bielefeld folgten ein Referendariat in Berlin und von 2001 bis 2006 Tätigkeiten in Anwaltskanz-leien mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht. Von 2006 bis 2009 leitete er den Bereich Arbeitsrecht in der Personalabteilung eines mittelständischen Unternehmens. Seit November 2009 ist er beim BITKOM e. V. verantwortlich für Personal und Arbeitsrecht und betreut u. a. den Arbeitskreis Personal und Arbeitsrecht sowie den Fachausschuss Internationales Arbeitsrecht und Outsourcing.

Die Debatte um den Entwurf des Beschäftigten-datenschutzgesetzes geht in eine weitere Runde. Gerangelt wird dabei vor allem darum, welche In-formationen ein Arbeitgeber über Mitarbeiter und Bewerber künftig einholen und verwerten darf. Von Arne Gattermann

Darf ein Arbeitgeber einen Bewerber nachseinerGehaltsvorstellungoderseinemPrivat-leben fragen? Unter welchen Voraussetzun-gendarferEignungstestsdurchführen?DarferdieNutzungvonsozialenNetzwerkenkon-trollierenbzw.ÄußerungenseinerMitarbeiterüberprüfen? Diese und andere Fragen disku-tierenExpertenderzeitrundumdenEntwurfdes neuen Beschäftigtendatenschutzgeset-zes(BDSG).

Umstritten ist dabei insbesondere, welcheBewerberdatenkünftigzulässigsindundwiedieseerhobenwerdendürfen.LautGesetzes-

entwurf soll nur noch die Erhebung solcherDaten erlaubt sein, die erforderlich sind, umdieEignungdesBewerbersbeurteilenzukön-nen. Dies wäre beispielsweise bei der Fragenach der Gehaltsvorstellung nicht der Fall.Auch Eignungstests im Bewerbungsverfah-renwerdendiskutiert–siemüsstenlautGe-setzesentwurf künftig wissenschaftlichenKriterienentsprechen.

Ein weiteres Thema sind die Vorschläge zurRolle der sozialen Netzwerke im Verhältniszum Datenschutz. So können soziale Netz-werke für Arbeitgeber eine wichtige Quelledarstellen,umrelevante InformationenüberMitarbeiterzuermitteln.

AuchfürdenBereichdessogenannten„So-cialMediaMonitorings“dürftederneueBe-schäftigtendatenschutz besonderes relevantwerden.DennvielfachwerdenUnternehmenim Rahmen ihrer Markenanalyse im SocialWeb auf Äußerungen einzelner Mitarbeitertreffen. Auch hier soll das neue Gesetz nurnoch die Erhebung der Informationen zu-lassen, die für das Beschäftigungsverhältniserforderlich sind. Eine Ausnahme soll es ge-ben:NämlichwennderArbeitnehmergegenseinearbeitsvertraglichenPflichtenverstößt,indemersichineinemsozialenNetzwerkruf-schädigend über seinen Arbeitgeber äußert.Unternehmen, in denen die Privatnutzungdes Internets bzw. der sozialen Netzwerke

während der Arbeitszeit nicht gestattet ist,erlaubt der Gesetzesentwurf, eine etwaigeverbotswidrige Nutzung stichprobenartig zukontrollieren.

DieVerabschiedungdesGesetzesistnochfür2011geplant.Personalverantwortlichesolltensich frühzeitig mit den neuen Vorschriftenvertraut machen und z. B. Regelungen zurprivatenInternet-undSocial-Media-NutzungamArbeitsplatztreffen.

WeitereNewszumThema„Arbeitsrecht“so-wie zu dem Beratungsangebot von BitkomConsult–Arbeitsrechtaufwww.bitkom-consult.de/arbeitsrecht.

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Apps versus mobile Webseiten – Duell um die Gunst der Nutzer

Welche Technologie für mobile Anwendungen wird sich durchsetzen?

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Seite 14 | 15 newsline | November 2011

Page 15: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

Die Zeiten, in denen man mit dem Handyhauptsächlich telefonierte, sind für vielelängst vorbei. Handys heißen nun Smart-phones und haben sich innerhalb weni-ger Jahre zu leistungsfähigen Mini-PCs mitschnellenProzessoren,hochauflösendenKa-merasundmitdenFingernbedienbarenNut-zeroberflächen entwickelt. Aktuell ist jedesdritteverkaufteHandyeinSmartphone.Dazugesellt sich seit kurzem eine neue Generati-onvonTablet-PCs.SieverfügenübergrößereDisplaysalsSmartphonesunddienenoftalsLesegeräte oder zur privaten Unterhaltung.AuchihreVerbreitungwirdindenkommen-denJahrendankneuerTablet-Modelleweiterzunehmen.

Die leistungsfähigen Endgeräte und zuneh-mend erschwinglichen mobilen Datentarifeführen zu einem Boom mobiler Anwendun-gen. So sind 2010 die App-Downloads inDeutschlandgegenüberdemVorjahrum112Prozent gestiegen, der Umsatz mit Apps istimgleichenZeitraumum88Prozentgewach-sen.LautBranchenverbandBitkomexistierenaktuellweltweitrund520.000dieserZusatz-programme.15MillionenDeutschehabenbe-reitsAppsaufihrenSmartphonesinstalliert.

Mobile Anwendungen für jeden BedarfDiegroßeZahlderAppslässtsichsowohlmitder Kreativität der Entwickler als auch demApp-Hunger der Nutzer erklären. So gebenAppsZugriffaufsozialeNetzwerkeundver-wandelndasSmartphoneineinNavigations-gerätodereinendigitalenReiseführer.Immermehr Unternehmen entwickeln mobile An-wendungenzuunterschiedlichstenZwecken.Soeignensichz.B.„BrandApps“oder„Corpo-rateApps“insbesonderedafür,denKunden-servicezuverbessern,dieKundenbindungzuerhöhenoderdasProduktportfoliozuerwei-tern.AppsgibtesdahereherimB2C-Bereich,alsodort,woUnternehmenundMarkensich

an Privatverbraucher richten. Neben Appsgibt es noch weitere Anwendungen für dasmobile Internet. Insbesondere im B2B-Be-reich, also in den geschäftlichen Beziehun-genzwischenUnternehmen,werdenDienstewie„MobileCommerce“oder„CustomerRe-lationship Management“ über sogenanntemobileWebseitenangeboten.

Apps oder mobile Webseiten – der Einsatz ist entscheidendWelchedieserbeidenTechnologiendie rich-tige ist, entscheidet der Einsatzzweck. EinVorteilvonmobilenWebseitenistz.B.derenFlexibilität. Gerade bei geschäftlichen An-wendungensolltenUpdatesundneueFunk-tionenfüralleNutzergleichzeitigbereitste-hen.BeieinermobilenWebseitemussdafürlediglich die Anwendung auf dem Webser-ver geändert werden. Ein manuelles Updatedurch den Nutzer, wie dies bei einer lokalinstallierten App erforderlich wäre, ist nichtnötig. Nachteil der Apps ist, dass Unterneh-mennichtvorhersagenkönnen,wielangeesdauert,bisalleNutzereinerAppaufdieneueVersionumgestiegensind.

Für die Apps spricht, dass Entwickler mehrGestaltungsmöglichkeiten im Design undbeiderNutzerführunghabenalsbeimobilenWebseiten.EsgibtbeiAppskeineEinschrän-kungendurchSpezifikationeneinesmobilenInternet-Browsers und die Bedienmöglich-keiten und Zusatzfunktionen bestimmterTelefontypen (z.B. GPS-Sensor, Kamera etc.)können besser ausgeschöpft werden. DieserVorteildürftejedochmitderVerbreitungvonHTML5inmobilenAnwendungenbaldanGe-wichtverlieren–eineVerschmelzungbeiderTechnologienistdanndenkbar.

WAS SIND MOBILE WEBSEITEN?

Mobile Webseiten basieren, genau wie herkömmliche Webseiten, auf der Darstellung in einem Internet-Browser. Die Inhalte werden dabei vollständig von einem Internet-Server abgerufen und für Tablet-PCs oder die kleineren Displays der Smartphones optimiert dargestellt. Auch die Nutzerführung dieser Webseiten wird oft an die mobile Nutzung angepasst, z.B. durch größere Schaltflächen oder eine vereinfachte Navigation.

WAS SIND APPS?

Apps sind kleine Softwareprogramme für mobile Endgerä-te. Sie werden in mobilen Online-Shops zum Download an-geboten und lokal auf dem Handy installiert. Oft werden, z.B. bei Nachrichten-Apps, Online-Inhalte nach Bedarf des jeweiligen Nutzers von einem Webserver heruntergeladen. Einige dieser Apps sind kostenfrei.

Tobias Arns ist Referent Social Media und Web 2.0 beim BIT-KOM e.V. und betreut dort auch den Fachausschuss Apps und Mobile Media. Zuvor war er für eine Kölner Unternehmensbera-tung für Online-Kommunikation tätig und unterstützte dort eine Reihe von Unternehmen bei der Konzeption von Corporate Apps und mobilen Webseiten.

DAS SEMINAR

Online-Unternehmenskommunikation in Zeiten des Social Web

INHALTEWie kann die Webseite als Leitmedium der Unternehmens-kommunikation mit Social-Web-typischen Dialogelemen-ten angereichert und mit Social-Media-Kanälen sinnvoll verzahnt werden? Guter und aktueller Content wird immer wichtiger: Doch woher kommen die Inhalte? Wie werden die Inhalte für die verschiedenen Medien dezentral im Unternehmen geplant und organisiert? Und als Exkurs: Wie finde ich die richtige Online-Agentur und was ist für die Zusammenarbeit wichtig?

REFERENTTobias Arns

ORTBerlin

TERMIN 14. Februar 2012

PREIS (zzgl. USt.) 725,– EUR / 550,– EUR (BITKOM-Mitglieder)

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Alle Welt spricht über Apps. Der Boom bei mobilen Endgeräten sorgt dafür, dass weltweit Hunderttausende dieser kleinen Programme verfügbar sind und millionenfach aus dem Internet heruntergeladen werden. Im Schatten der Apps gibt es aber eine weitere Technologie für mobile Anwendungen: Mobile Webseiten, die besonders in den geschäftlichen Beziehungen zwischen Unternehmen wichtige Aufgaben erfüllen. Von Tobias Arns

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MARKETING, VERTRIEB, PR

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AUSBILDUNGSABLAUF

Die Live-Online-Trainer-Ausbildung beginnt mit zwei bis drei Sitzungen im virtuellen Klassenraum (VC), in denen die Teilnehmer die Technik und die Medien des virtuellen Klassenzimmers erkunden und nutzen lernen. Anschlie-ßend folgt die methodisch-didaktische Ausbildung, die sowohl online (im VC) oder als Präsenzworkshop durchge-führt wird. Dabei lernen die Teilnehmer die didaktischen Methoden für den virtuellen Raum kennen, bauen einen eigenen Methodenkoffer auf und erarbeiten ein eigenes Seminarkonzept. In den folgenden zwei bis drei VC-Sitzungen üben die Teilnehmer die Praxis der Moderation von Live-Online-Seminaren. Mehr auf www.bitkom-akademie.de

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Martin Pangritz ist Bereichsleiter der Bitkom Akademie und der Tagungszentren in Berlin und Frankfurt/Main.

Train the Online­TrainerLive­Online­Seminare stellen Trainer und Referenten vor völlig neue Herausforderungen

Mit Live-Online-Seminaren sehen sich Trainer und Referenten einem neuen Format in der Weiter-bildung gegenüber. Die Einsatzmöglichkeiten dabei sind fast unbegrenzt – aber die Moderation solcher Seminare will gelernt sein. Von Martin Pangritz

WeralsTrainerinderWeiterbildungarbeitet,brauchteinegroßePalettevonKompetenzen.Denn nicht nur Arbeitnehmer müssen sichheuteimmermehrspezialisieren,umsteigen-denAnforderungenihrerTätigkeitgerechtzuwerden.DiesgiltangesichtsneuerWeiterbil-dungsformate auch für Referenten. NebenreinemFachwissenbenötigenTrainerhaupt-sächlich didaktisches Know-how, mit demsie notfalls auch den trockensten Lehrstofflebendig und erfolgreich vermitteln können.Häufigkönnensiesichauf jahrelangeErfah-rungenverlassen.DochdieOnline-Weiterbil-dung ist ein gänzlich neues Feld – auch für„alteHasen“.

Online-Seminare dienen zwar auch der Ver-mittlungvonWissenundwerdeninderRegelauch unter dem Begriff „Weiterbildung“ an-geboten,habenansonstenabersehrvielwe-niger mit traditionellen Präsenz-Seminarengemein,als inderRegelvermutetwird.Exis-tierende Präsentationen und Lernkonzepte,

die sich in der analogen WeiterbildungsweltbewährtundErfolggebrachthaben,könnennicht eins zu eins im Online-Seminar einge-setztwerden.VielmehrbrauchenOnline-Trai-ner neben großem Interesse, sich mit einemkomplett neuen Lernformat auseinanderzu-setzen, vor allem technisches Verständnis,Multi-Tasking-Fähigkeit und völlig neue di-daktischeKonzepte.

EineHerausforderungdabei ist,dassdieOn-line-Seminarenurnochmaximal90Minutendauern–nichtmehreinenodermehrereTage.AußerdemmusssichderTraineraufdieWir-kung seiner Stimme verlassen – Gestik undMimik kann er – zumindest, wenn er nichtlive zu sehen ist – nicht mehr einsetzen. DieTeilnehmermüssengefordertundzuraktivenTeilnahme geleitet werden – dabei bleibenaberetwaigefragendeBlickederTeilnehmerungesehen.ZusätzlichzuseinerPräsentationmussderTrainergleichzeitigWortmeldungenberücksichtigen, den Chat im Blick behalten,Feedback-Funktionen steuern und Desktop-oder Application-Sharing-Werkzeuge bedie-nen können – letztlich nichts anderes, alsauch in Präsenz-Seminaren verwendete Ins-trumente,jetztaberindigitalerForm.

Die neue Live-Online-Kommunikation bietetaber nicht nur Trainern und Referenten einneues Betätigungsfeld. Außer in der Weiter-bildungkönnenOnline-ServicesauchfürMar-

keting- und Vertriebsaktivitäten eingesetztwerden.SolassensichKundenübereinneuesProdukt informieren oder zu Produktneue-rungenschulen,ohnedass Mitarbeiterquerdurch Deutschland reisen müssen. Es wer-denalsoReise-undHotelkostengespartundgleichzeitig die Effizienz der Marketing- undVertriebsaktivitätengesteigert.

Ob Weiterbildung oder Kundenmarketing:Um eine optimale Vorstellung abzugeben,tunTrainerundReferentengutdaran,sichvorihren ersten, selbst durchgeführten Online-Seminarenausgiebigzu informierenundambestenaucherstmalselbstangeeignetenSe-minarenteilzunehmen.

Page 17: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

Michael KleinemeierManaging Director SAP Deutschland und President Region DACH

Welches politische Projekt würden Sie sofort umsetzen?IchbinderMeinung,dassDeutschlandeinegrundlegendeReformdesSteuerrechts braucht. Dabei sind Haushaltskonsolidierung und Sen-kungderSteuerlastzweiSeiteneinerMedaille.Immerwiedermahntdie OECD Deutschland an, gerade die Steuer- und Abgabenlast derLeistungsträgerderWirtschaftzuentlasten,StichwortkalteProgressi-on.HierbestehtHandlungsbedarf,dieRegierungsolltedasThemaan-gehen.ZumeinenmussdieWirtschaftskraftdurchInnovationenundInvestitionen,insbesondereimIT-Bereich,gestärktwerden.Daskönn-tezumBeispieldurchdieEinführungeinersteuerlichenFörderungvonInvestitioneninForschungundEntwicklunggeschehen.ZumanderensolltensowohlSteuer-undAbgabenlastderLeistungsträgerderWirt-schaftalsauchStaatsaufgabenund-ausgabenreduziertwerden.

Welche Leistung (Politik, Kunst, Architektur) bewundern Sie?IchbewunderedietäglicheArbeitunsererMitarbeiterundPartner,vorallemjedochderjenigen,dieinnovativsindundsichimmerwiederneuerfinden.DieSAPkannimmernursogutseinwiedieMenschen,diezuunseremErfolgbeitragen.SiesindunsergrößtesKapitalundgebenjedenTagaufsNeueihrBestes,mitimmerneueninnovativenIdeen–auchinschwierigenZeiten.

In wessen Rolle würden Sie gerne einmal schlüpfen?Miristsehrwichtig,dasssichunsereKundenbeiundmitderSAPwohlfühlen.DaraufarbeitenwirjedenTaghin.DeswegenwäreichgernefüreinenTageinerunsererKunden–umzusehen,obundwoesnochhaktundwiewirunsweiterverbessernkönnen.

Ein Rückblick: Was von dem bisher Erreichten macht Sie besonders stolz?IchbinzueinemschwierigenZeitpunktzurSAPzurückgekehrt.Sowohldie Wirtschaftskrise als auch einige Maßnahmen bei uns haben dieKundennichtwirklichglücklichgemacht.UnserGeschäftbasiertaufVertrauen,ZusammenarbeitundVerlässlichkeit.Dasallesmussmansicherarbeiten.Ichglaube,dashabenwirwiedergeschafft–undda-raufbinichstolz.

Ein Blick in die Zukunft: Was möchten Sie unbedingt tun?Der deutschen Fußballnationalmannschaft 2012 dabei zusehen, wiesieEuropameisterwird.

Was motiviert Sie?Die gute Beziehung zu meinem Kollegium und natürlich zu unserenKunden,unddabeimitundfürunsereKundeninnovativzusein.SAPistfürmicheinesderbestenUnternehmen,dieichkenne,miteinemausbaufähigen und zukunftsträchtigen Produktportfolio. Ich habehierdieGelegenheit,Dingezubewegenundvorallemfreizugestal-

ten.InnovationeneinzubringenunddadurchDingefürunsereKundenindierichtigeRichtungzudrehen,motiviertmichjedenTagaufsNeue.

Ein Tag ist gelungen, wenn ...... ich abends mit dem guten Gefühl nach Hause komme, etwas ge-schafftunderreichtzuhaben,undnochZeitfürFamilieundFreundefinde.

Wofür hätten Sie gerne mehr Zeit?BeruflichhätteichgernenochmehrZeit,umNeueszuerfinden,Inno-vationennochvoranzutreiben.PrivatwürdeichgernemehrZeitbeimGolfenverbringen,ummeinHandicapzuverbessern.

Welche Eigenschaft schätzen Sie an anderen Menschen?IchmagMenschen,dieanpackenunddiesichnichtentmutigenlassen,wennmaletwasnichtnachPlanläuft.

Was schätzen Ihre Mitarbeiter an Ihnen?MeineDeviseimBusinesslautet:DieSachevordiePersonzustellen,ehrlichundaufrichtigseinundWorthalten.Ichdenke,dassderFokusaufdieSache,meineEhrlichkeit,AufrichtigkeitundVerbindlichkeitEi-genschaftensind,diemeineMitarbeiteranmirschätzen.

Eine Lebensweisheit?„DasAussortierendesUnwesentlichenistderKernallerLebensweisheit“.

Ihr schönstes Reiseziel?IchfahregerneindieAlpen.MirgefälltdievielseitigeNatur:dieKom-binationvonSeeundBerg.

Michael Kleinemeier (54) ist seit dem 14.01.2010 Geschäftsführer der SAP Deutschland AG & Co. KG und President Region DACH. Er hatte bereits früher zahl-reiche Leitungsfunktionen bei SAP inne. Von 2001 bis 2007 war er Managing Di-rector der SAP Deutschland AG & Co. KG, seit 2004 darüber hinaus auch Regional President der damaligen Vertriebsregion EMEA Central (DACH und Benelux). 2007 wurde er zum Leiter des Produktbereiches

für Industrielösungen und Corporate Officer der SAP AG ernannt, bevor er Anfang 2008 auf eigenen Wunsch ausschied. Michael Kleinemeier studierte an der Universität in Paderborn und schloss sein Studium als Diplom-Kaufmann ab. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern bei Heidelberg in Baden-Württemberg.

Im Gespräch

Page 18: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

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Wenn Frauen an die Spitze wollen ...

Page 19: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

DAS SEMINAR

DAS SPIEL MIT DER MACHTFÜHRUNGSKOMPETENZEN FÜR FRAUEN

INHALTEDie Führungsspitzen von Unternehmen bestehen fast ausschließlich aus Männern, obwohl Frauen sehr gut ausgebildet sind und man ihnen eine hohe Sozialkompe-tenz nachsagt. Frauen stoßen während ihrer beruflichen Laufbahn häufig an die so genannte mysteriöse „gläserne Decke“, die sie daran hindert, in Spitzenpositionen auf-zusteigen. Wenn Sie Ihre Karriere vorantreiben möchten, ist es wichtig, dass Sie die Spielregeln (einer von Männern dominierten Umgebung) durchschauen und Ihre Kompe-tenzen noch fokussierter einsetzen.

REFERENTSaskia Vellguth

ORTBerlin

TERMIN 13. und 14. Juni 2012

PREIS (zzgl. USt.) 1325,– EUR / 990,– EUR (BITKOM-Mitglieder)

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SOFT SKILLS

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Schautmansichinder IT-Branche nachbe-kannten Frauen um, stößt man unweiger-lich auf die britische Mathematikerin LadyAdaLovelace(1815-1852)undisterstaunt.Alserster„Freak“entwickeltesieeinenAlgorith-mus,derihrdenRuhmeinbrachte,dasersteComputerprogramm geschrieben zu haben.Dieinden70erJahrenentstandeneProgram-miersprache „Ada“ wurde ihr gewidmet.1 Zuihren Lebzeiten hat ihr ihre Fachkompetenzwahrscheinlich böse und neidvolle BlickebeiderGeschlechterbeschert,abersicherlichkeineFührungsposition,denndiegabesMit-tedes19.JahrhundertsehernichtfürFrauen.

Auchistbekannt,dassFrauenaufunsichtba-re,aberwirksameWeiseamAufstieggehin-dertwerden.Diesesbereitsvielfacherforsch-teundbeschriebenePhänomenbesagt,dassFrauen u. a. aufgrund firmeninterner Män-nerbünde (Old Boys Network), verdeckterBotschaften und informeller Riten am Auf-stieginsTopmanagementgehindertwerden.DochFrauenwerdennichterstkurzvordem

Erreichen einer Topposition abgewiesen. Siescheitern schon an den Hindernissen undBarrierenaufdemWegdorthin.Dabei hat z. B. die UnternehmensberatungMcKinsey(2007)ineinerUntersuchungnach-gewiesen,dassFirmenmiteinembesondershohenFrauenanteil imVorstandum48Pro-zenthöhereGewinneerwirtschaftenalsderBranchendurchschnitt.

Politik und Unternehmen haben längst er-kannt, dass es z. B. auch aufgrund des de-mografischen Wandels wirtschaftlich not-wendigist,FraueninFührungspositionenzuholen. Sie fördern familienfreundliche Maß-nahmenunddiskutierenübergeeigneteEnt-wicklungsprogramme. Das ist ein wichtigerSchritt, um die Geschlechterverhältnisse indenChefetagenzuverändernundesistnichtder einzige. Auch die Frauen selbst könnenetwasdafürtun:Stattbescheidenabzuwar-ten,bissieentdecktwerden,könnensieüberihreStärkenundErfolgesprechen,siekönnenselbstbewusst Verantwortung übernehmen,sie können Klartext reden und ihren Stand-punkt vertreten und sie können Netzwerkebilden und diese nutzen, um den nächstenKarriereschritt gezielt zu gehen. Dabei kön-nensiesichselbsttreubleiben,ihreneigenenStil entwickeln, müssen weder Emanze seinnochMännerkopie.

EineneueSeminarreihederBitkomAkademieunterstütztFrauenaufihremWeg,ihrenAuf-stiegzugestaltenundbeiihren(zukünftigen)Aufgaben als Führungskraft. Frauenspezifi-

scheFragestellungenzuFührungsthemen,Si-cherheitimAuftretenundVerhalten,dieSpiel-regelneinermännerdominiertenBusinessweltundderUmgangmitMachtstehenimMittel-punkt der Veranstaltungen, in denen Frauenunter sich sind. Das Motto, das die Seminarebegleitet,stammtvonHeinzvonFoerster,ei-nem Physiker und Philosophen: „Handeln Siestets so, dass die Zahl Ihrer Wahlmöglichkei-tengrößerwird.“DieModeratorinbegleitetSiedabei,IhreErfah-rungen, IdeenundIhrWissenauszutauschenundvoneinanderzulernen.Inpraxisorientier-tenÜbungenkönnendieTeilnehmerinnenihreindividuellen Anliegen einbringen und neueIdeenfürihrzukünftigesHandelentwickeln.

11843übersetzteAdaLovelacediedurchdenitalienischenMathematikerLuigiMenabreaaufFranzösischangefertigteBeschreibungvonBabbagesAnalyticalEngineinsEnglischeundfügteeigeneNotizenundÜberlegungenzumBaudiesergeplantenmechanischenRechenmaschinehinzu.BabbagesMaschinewurdezuseinenLebzeitenniemalsgebaut,daihmdasbritischeParlamentdieFinanzierungversagte.DessenungeachtetlegteAdaLovelaceeinenschriftlichenPlanvor,wiemanBernoulli-ZahlenmitderMaschineberechnenkönnte.

In der Schule haben sie die Jungs schon lange abgehängt, in den Chefetagen kommen sie jedoch nur selten an. Was können Frauen tun, um ihr Führungspotenzial in Führungspositionen umzusetzen? Die Bitkom Akademie setzt mit einer neuen Seminarreihe für Frauen Impulse, sich im Karriere- dschungel zurechtzufinden. Von Saskia Vellguth

Saskia Vellguth ist seit 15 Jahren als Coach, Trainerin und Beraterin international tätig. Die Diplompädagogin beschäftigt sich insbesondere mit den The-men Leadership Development, interkulturelle Kompetenzen, Gesundheitsmanagement und Karriereberatung (Schwerpunkt Frauen). Sie hat u.a. einen Lehr-auftrag an der Freien Universität Berlin und ist Geschäftsführerin einer Unternehmensberatung.

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Page 20: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

Wie zukunftssicher ist Ihre Weiterbildung?

Der Weiterbildungs­Check gibt Auskunft!

Strategie

Passung zur Personalstrategie Zielgruppenkonzept

Lerner-Selbst- verantwortung

Inhalte, Formate & Methoden 0

00

0Einbindung der Führungskräfte Zertifizierung

Produktportfolio Bedarfsorientierung

Qualifizierungs-modell

Integration mit HR-Instrumenten

Kompetenzmodell Prozessmodell

Bedarfssteuerung Bildungscontrolling

0Verknüpfen mit dem Talent Management IT-Tools

Organisation & Infrastruktur

0Best Practice Durchschnitt Handlungsfeld

Seite 20 | 21 newsline | November 2011

Page 21: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

Erfolgreiche Unternehmen sind ohne qualifizierte und motivierte Mitarbeiter nicht denkbar. Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit bedarf es einer effektiven und effizienten Weiterbildung. Immer mehr Mitarbeiter wollen beruflich nicht stehen bleiben. Aber entsprechen die Weiterbildungs-maßnahmen der Unternehmen in der ITK-Branche diesen Anforderungen? Von Horst Dieter Bruhn

Dass der demografische Wandel einen zu-nehmenden Wettbewerb um die bestenKöpfe entfacht, bleibt kaum einem Ge-schäftsführer oder Personalleiter verbor-gen. Die allermeisten Unternehmen habendie Botschaft verstanden. Wie die gemein-sam von der Bitkom Servicegesellschaftund Kienbaum durchgeführte Studie „Wei-terbildung in der ITK-Branche 2011“ belegt,unternimmt die ITK-Branche überdurch-schnittliche Anstrengungen in der Wei-terbildung. Diese werden als strategischwichtig angesehen, um Innovationen vor-anzutreibenundumaufVeränderungenimMarktzureagieren.EinErgebnisderStudiewarjedochauch,dasseinezielgeleiteteundkonsequent umgesetzte Weiterbildungs-strategiegeradeindenkleinenundmittle-ren Unternehmen eher selten anzutreffenist.MitdemEffekt,dasseinhoherAufwandbetrieben wird, ohne die Ergebnisse genaubeurteilenundbeeinflussenzukönnen.

DabeikanneineerfolgreichumgesetzteWei-terbildungsstrategie vielfach auf den Un-ternehmenserfolg wirken: Die Attraktivitätgegenüber potenziellen Bewerbern steigt.DieQualifikationenderBeschäftigtenhaltenmitdenMarktanforderungenSchritt,unddieeigenen Mitarbeiter werden dadurch engeran das Unternehmen gebunden. Die Füh-rungsqualität steigt. Kurz: Die Mittel für dieWeiterbildungsindwirksamundzielgerichtetinvestiert.

Viele Unternehmen wissen jedoch nicht, obihre Weiterbildung den Anforderungen ent-spricht. Auch fehlen Vergleiche gegenüberanderen branchennahen Unternehmen. Ausdiesem Grund hat die Bitkom Akademie zu-sammen mit der führenden deutschen HRManagementberatung Kienbaum den Wei-terbildungs-Checkentwickelt.

Was ist ein „Weiterbildungs-Check“?Umeseinfachzusagen:DerWeiterbildungs-Check ist eine Standortanalyse Ihrer Weiter-bildung anhand weniger aussagekräftigerKennzahlen. Mit Hilfe strukturierter Inter-views erheben wir den Status quo der Wei-terbildung.Auskünftehierzugebenüberwie-gendGeschäftsführungen,PersonalleiterundWeiterbildungsverantwortliche. Mit einemüberschaubarenZeitaufwandkönnenpräziseMomentaufnahmen aus den Unternehmenentstehen. Die anschließende AuswertunggibtAntwortenaufdiezentralenFragen:•WasmachenandereUnternehmender

Branchebesser,undwaskönnenSievondiesenlernen?

•WieweitentsprichtdieWeiterbildungdenErfordernissendesUnternehmensundseinerMitarbeiter?

•WirdinderWeiterbildungdasGeldfürdierichtigenMaßnahmenausgegeben?

•WielässtsichderErfolgderWeiterbildungmessen?

•SinddieProzessederWeiterbildungoptimalorganisiert?

•WiegutpassendieWeiterbildungsange-botezudenweiterenInstrumentenderPersonalarbeit?

Das in den Interviews erhobene GesamtbildwirddanachdurchKienbaummitvalidenVer-gleichsdatenausder ITK-Brancheverglichen.DieseBenchmark-AnalyseführtzufolgendenErgebnissen:•EinedetaillierteBeschreibungundAnalyse

derIst-SituationIhrerWeiterbildung.•EineneutraleexterneBewertungdes

StatusquoihrerWeiterbildung.•EineBenennungvonRisikenunddenje-

nigenHandlungsfeldern,diedasgrößteOptimierungspotenzialaufweisen.

•AnsatzpunktefürgeeigneteMaßnahmen,ummöglichstschnellundkostenbewusstResultatezusehen.

•MaßnahmenvorschlägemitBezifferungderNutzenpotenziale.

DurcheinsystematisiertesInterview-Verfah-ren und die Nutzung von Benchmark-Datenliefern wir Ihnen eine Standortanalyse IhrerWeiterbildung, ähnlich dem folgenden Ana-lysebeispielauseinemmittelständischenUn-ternehmenderITK-Branche:Der Aufwand ist auf die Gegebenheiten dermittelständischen Unternehmen in der ITK-Branche angepasst: In den Weiterbildungs-Check und dessen Interviews investieren dieGeschäftsführung und der Personalbereichjeweils max. zwei Stunden für das FührenderInterviewsmitKienbaum.DerEndberichtwirddemAuftraggeberzeitnahzugestellt.EsfällteinegeringeSchutzgebühran.Reisekos-tenwerdenggf.inRechnunggestellt.WeitereInformationenfindenSieaufwww.bitkom-akademie.de/weiterbildungs-check.

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Horst Dieter Bruhn ist Senior Expert für das Learning und Talent Management bei Kienbaum Management Consultants GmbH.

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Page 22: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

Seite 22 | 23 newsline | November 2011

Unabhängig von Ort und Zeit –

aber Regeln müssen sein

Revolution ohne Rast: Internet, E-Mail und Smartphone haben das Arbeitsleben grundlegend verändert. Nicht selten gehört inzwi-schen auch die tägliche Präsenz der Mitarbeiter im selben Gebäude der Vergangenheit an. Doch das Führen virtueller Teams, deren Mitglieder manchmal tausende Kilometer und mehrere Zeitzonen voneinander entfernt arbeiten, erfordert eine besondere Heran-gehensweise. Gefragt sind vor allem Feingespür, Geradlinigkeit, Transparenz und regelmäßige Kommunikation. Von Detlef Persin

Detlef Persin ist Inhaber von NAOS – new assessment of sales und Experte für schwierige Ver-triebsaufgaben mit langjähriger Erfahrung als Vertriebsleiter. Seine Kernkompetenz ist die erfolgrei-che Etablierung von Vertriebska-nälen, insbesondere der Aufbau und die Schulung von Salesteams.

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Page 23: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

Ein kurzer Zuruf auf dem Flur, eine schnel-le Sachklärung in der Teeküche – was fürKollegen im gemeinsamen Büro alltäglichstattfindet,funktioniertbeivirtuellenTeamsnicht.DenndieTeammitgliederhabenkeinengemeinsamen Arbeitsort, sondern sitzen anihrem Schreibtisch zuhause oder in Depen-dancen in verschiedenen Städten, LändernoderKontinenten.DeshalbläuftdieKommu-nikationinderRegelausschließlichüberdigi-taleMedien.

Die Führung virtueller Teams erfordert ent-sprechendandereStrategienalsbeiderher-kömmlichen Zusammenarbeit von Kollegen,die sich täglich sehen. Es müssen zumeistnichtnurkulturelleUnterschiedeberücksich-tigt werden – vielmehr fehlen den Teamlei-ternauchwesentlicheElementederdirektenKommunikation, wie die Mimik des Gegen-übersimZwiegespräch.DiefolgendenAnre-gungengebenTipps,wiemandiesesMankoausgleichenkann.

Tägliche KonferenzenEine elementare Aufgabe ist, das Bewusst-sein für die Zugehörigkeit im Team zu stär-ken. Die Kollegen arbeiten zwar räumlichvoneinander getrennt, jedoch nicht solo fürsich. Die Mitarbeiter sollten daher täglichmiteinander in Kontakt stehen, am bestenper Videokonferenz zu einer festen Uhrzeit,fallsdiesbeiverschiedenenZeitzonenmög-lich ist. So kann der Leiter auch etwaigenMissverständnissenoderFehlentwicklungensofort entgegentreten. Videokonferenzeneignen sich besser als Besprechungen perTelefon,weilüberdieBildübertragungauchMimikundGestikzuerkennensind.Dasbie-tet die Chance, auch entsprechende „Zwi-schentöne“wahrzunehmen.

Vereinbarte Regeln, klare AufgabenHohes Gebot in einem virtuellen Team istTransparenz. Dazu gehört auch, die Kom-munikationsabläufe innerhalb des Teamseindeutigfestzulegen.Esmussklarsein,wiehäufigundwannBesprechungenstattfindenund wer an welchen Video- oder Telefon-konferenzenteilnimmt.Einvernehmensollteauchdarüberbestehen,inwelchenFälleneinAustauschviaE-MailausreichtundwerbeimVersendenvonE-MailsinKopiegesetztwird.AuchüberdieNutzungvonWikisunddesvir-tuellen Arbeitsraums imFirmennetzwerk ist

eine Vereinbarung zu treffen. Führungskräf-tesolltendieseRegelngemeinsammitihrenMitarbeitern festlegen. Oft ist es ratsam,Kollegen im Umgang mit den Eigenheitender elektronischen Kommunikation zu schu-len. Wichtig ist im virtuellen Team die Fä-higkeit, InformationenundStimmungslagenkurz und prägnant äußern zu können. NochmehralssonstsolltenZieleundAufgabenje-desTeammitgliedsexaktformuliertwerden.Sinnvollist,jedenAuftragmiteinemexaktenZeitplan und mehreren Zwischenzielen zuverbinden. So ist der Teamleiter in der Lage,den jeweiligen Arbeitsfortschritt zu überbli-ckenundProblemeaufAnhiebzuerkennen.

Direkter Draht per TelefonE-Mails dienen der schnellen und einfachenInformation. Ist eine Sache aber besonderswichtig oder kompliziert, sollten die Team-mitglieder zum Telefon greifen. Am Telefonhat der Teamleiter zudem die Möglichkeit,zulobenoderzukritisierenoderaufdieGe-mütslage des Gesprächspartners einzuge-hen. So lassen sich oftmals Zwischentönevernehmen, die im E-Mail-Austausch unter-gehenwürden.

Feedback aktiv einholenFeedback kommt in herkömmlichen TeamsinderRegeldirekterundschnelleran–seiesam Ende einer Besprechung, während einesbeiläufigen Gesprächs im Flur oder in einergemeinsamenPause.InvirtuellenTeamshin-gegenmüssensichFührungskräfteintensiverumRückmeldungbemühen.EineMöglichkeitdafürsindzumBeispielregelmäßigeOnline-Fragebögen, in denen Mitarbeiter darlegen,wiesieimTeamzurechtkommen.AufschlusskönnenauchanonymeAbfragengeben.

Teamgeist stärken, Erfolge feiernHatsicheinTeamgeradeerstgebildet,soll-te der Teamleiter Starthilfe leisten und dasWir-Gefühl fördern. Beispielsweise kann erindieserentscheidendenPhaseAufgabensoverteilen, dass die Mitarbeiter darauf ange-wiesen sind, sich immer wieder untereinan-der abzusprechen. Unbedingt ist zu vermei-den, dass im Team ein harter Kern entstehtundKollegensichausgeschlossenfühlen.Eindienliches Mittel, um das Team zusammen-zuschweißen,istdasFeierngemeinsamerEr-folge.EineOptionkönnenauchteamgebun-denePrämiensein.

Vermitteln zwischen Digital Nativesund älterer GenerationEineaktuelleBefragungdesOnline-Dienstes„LexisNexis“ ergab, dass 44- bis 60-jähri-ge Angestellte den Einsatz von Laptops inBesprechungen überwiegend als störendempfinden,währenddieMehrheitderunter29-Jährigen dies als effektives Arbeiten an-sieht. Aufgrund solch unterschiedlicher Hal-tungen ist es für Führungskräfte daher rat-sam,zwischenBerufseinsteigernundälterenArbeitnehmerneingegenseitigesLernenan-zuregenundetwaigeVorbehalteaufzulösen.

Bei Konflikten sofort einschreitenIn Gefahr gerät der Teamgeist durch Kon-flikte.HiersolltederVorgesetztesofortein-schreiten und per Telefon in Einzelgesprä-chenvermitteln.WenneinernsthafterStreitzwischenTeammitgliedernunterschiedlicherMuttersprachen ausgebrochen ist, kann eshilfreichsein,dieKonfliktparteienihreAnlie-genschriftlichperE-Mailvortragenzulassen.

Persönliche Treffen nicht zu ersetzenAuchinoptimalarbeitendenvirtuellenTeamsist das persönliche Treffen schlicht nicht zuersetzen.FürdasGruppengefühlistdierealeBegegnung und das persönliche Kennenler-nenessentiell.DasgiltvorallemfürdenBe-ginneinesProjekts,kritischePhasenoderdasFeierngemeinsamerErfolge.

DAS SEMINAR

VON DER MOBILEN IT ZUM MOBILEN FÜHREN – VIRTUELLES FÜHREN

INHALTEThemenschwerpunkte wie Clouding, Virtualisierung, mobile IT und eine neue Generation von Usern werden die Herausforderungen der nächsten Jahre in der gesamten ITK-Branche und bei deren Kunden sein.

Die dadurch entstehenden neuen Organisationsformen müssen effektiv geführt werden. Transparenz, Flexibilität, Moderationsskills, Geradlinigkeit, Mut, emotionale Wahr-haftigkeit und das Miteinander werden als neue Tugenden von Führungskräften erwartet. Im Gegensatz dazu wird von den Mitarbeitern mehr Eigenverantwortung und Leitungswille verlangt werden.

REFERENTDetlef Persin

ORTBerlin

TERMIN 28. Februar 2012

PREIS (zzgl. USt.) 725,– EUR / 550,– EUR (BITKOM-Mitglieder)

05

SOFT SKILLS

05

Page 24: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

Seite 24 | 25 newsline | November 2011

DAS SEMINAR

Fit und leistungsfähig durch mentales Training – Methoden der Stressbewältigung

INHALTEImmer häufiger fällt der Begriff Burnout-Syndrom, das Gefühl, einfach „ausgebrannt“ zu sein. Frustration, Nichterreichen von Zielvorgaben, zu hohe persönliche Erwartungen an die eigene Leistungsfähigkeit sowie Überforderung zählen zu den häufigsten Ursachen von Erschöpfungszuständen. Leistungsabfall, innere Resignation oder krankheitsbedingte Ausfälle sind oft die Folge.

REFERENTThomas Reformat

ORTBerlin

TERMIN 21. Februar 2012

PREIS (zzgl. USt.) 725,– EUR / 550,– EUR (BITKOM-Mitglieder)

05

Eine strukturierte und zielgerichtete betrieb-liche Gesundheitsförderung ist sowohl fürUnternehmenundKrankenkassenalsauchfürArbeitnehmerundihrUmfeldsinnvoll.Lautei-nerStudiederBundesanstaltfürArbeitsschutzundArbeitsmedizinliegtderdurchschnittlichemonetäre Rückfluss von Investitionen in Ge-sundheitsmaßnahmen bei einem Verhältnisvon1:5.DaserkennenimmermehrUnterneh-men und investieren in ein umfassendes be-trieblichesGesundheitsmanagement.

Bestandteile eines solchen Gesundheitsma-nagementssindzumBeispieldieSchaffungei-nes Steuerungskreises, regelmäßige Gesund-heitstage, Gesundheitsseminare im Rahmender Personalentwicklung, betriebliches Ein-gliederungsmanagement, Präventionskurse,Gesundheitscoaching am Arbeitsplatz, Um-gangmitPausenund–nichtzuvergessen–dieBefähigungderFührungskräfte,gesundheits-dienlich zu agieren. Führungskräften kommteinebesondereRollezu,wennesumeinege-sundeUnternehmenskulturgeht.SiesindVor-bilderundkönnendurchihrenArbeitsstilauchdasVerhaltenderMitarbeiterbeeinflussen.InSeminarenwie„Gesund&erfolgreichführen“lernen Führungskräfte entsprechende Maß-nahmenundHerangehensweisen.

ArbeitnehmerleidenindenletztenJahrenzu-nehmend an psycho-emotionalen Krankhei-ten. InderRegelbedeutetdies langeAusfall-zeiten. Unternehmen können gegensteuern,indem sie durch abgestimmte Interventio-nen bei der „Burnout-Prävention“ gesundeStrukturen auf der Verhaltensebene und derVerhältnisebene schaffen. Aufgrund des de-mografischenWandelssolltendabeiauchdieveränderten Bedürfnisse zunehmend ältererArbeitnehmerberücksichtigtwerden.

VorallemTätigkeitenmithoherTaktungkön-nenbeifehlenderRegenerationzuverminder-terLeistungsfähigkeitodergarKrankheitfüh-ren.Hier istwichtig,dasVerhältnis zwischenBeanspruchungsphasenundRegenerationimAuge zu behalten und Erholungsphasen ein-zuplanen. Arbeitswissenschaftler empfehlenmehrere über den Tag verteilte Minipausenmit z. B. Lockerungs-und Entspannungsübun-gen,umVerspannungenundKonzentrations-verlust vorzubeugen. Anleitungen für solcheÜbungenkannmanaufComputeroderHan-dysladen,sodassdieMitarbeiter–nachkur-zerEinweisung–dieÜbungeninihrenPausenindividuelldurchführenkönnen.

Thomas Reformat, Diplompsy-chologe und Physiotherapeut, ist Geschäftsführer der Relax Gesundheitsmanagement, Rein-hardt & Reformat GbR, Berlin

Gunnar Reinhardt, Diplomsport-wissenschaftler & Sportthe-rapeut, ist Geschäftsführer der Relax Gesundheitsmanagement, Reinhardt & Reformat GbR, Berlin

BetrieblicheGesundheits­

förderung Modewelle oder ökonomisch­humane Notwendigkeit?

Gesunde, motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter sind für jedes Unternehmen das notwendige Fundament, um den Unternehmenserfolg zu sichern. Da vor allem Unternehmen der IT-Branche auf das Wissen und die Erfahrungen ihrer Beschäftigten bauen, ist speziell in dieser Branche eine be-triebliche Gesundheitsförderung nicht nur eine humanitäre Ver-pflichtung, sondern auch eine ökonomische Notwendigkeit. Von Thomas Reformat und Gunnar Reinhardt

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Weitere Informationen

Online-Rechner zur Altersvorsorge: www.bitkom-vorsorge.de/rechner Häufig gestellte Fragen: www.bitkom-vorsorge.de/faq

Unser Beratungspartner

INNOVEST AGThomas BüchnerAlte Rabenstraße 3220148 Hamburg

Tel.: 040. 881- 881Fax: 040. 881- [email protected]

Netto-Rente bei Eintritt 2025 46 %

Letztes Nettogehalt 100 %

Netto-Rente bei Eintritt 2040 42 %

Versorgungslücke 54 %

Versorgungslücke 58 %

Nettobeitrag Förderbeitrag Anlagebeitrag

Aus 1 Euro macht der Staat 2 Euro!

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BITKOM Vorsorgemanagement

Beispielrechnung: Beginn der Rente 2025

Letztes Nettogehalt 1. 500 Euro Netto Rente 690 Euro Versorgungslücke 810 Euro

Interesse?

Bei Interesse erhalten Sie das Angebot zu einer Einzelberatung mit einem Vorsorgeberater unseres Beratungspartners, der INNOVEST AG. In diesem Gespräch erhalten Sie folgende Informationen:

� Reduzierung Ihrer persönlichen Versorgungslücke, � Ihre Vorteile durch die staatliche Förderung, � „Vorsorge-Check“: Prüfung von vorhandenen Vorsorge-Verträgen.

Sollten Sie Interesse an diesem Angebot haben, so kontaktieren Sie bitte die INNOVEST AG oder wenden Sie sich an Ihren Ansprechpart-ner in der Personalabteilung Ihres Unternehmens.

Anbieter

Als Mitglied des BITKOM e. V ., des führenden Verbandes der ITK-Branche in Deutschland und Europa, nutzen wir die Einkaufsmacht des Verbandes zu Ihrem Vorteil. So können wir Ihnen krisensichere Vorsorgelösungen und attraktive Gruppenkonditionen von namhaf-ten Versicherungen und Versorgungswerken bieten.

Warum zusätzliche Altersvorsorge?In der gesetzlichen Rentenversicherung verschlechtert sich das Verhält-nis von Beitragszahlern zu Leistungsempfängern stetig. Dies führt zu einer wachsenden Versorgungslücke – einer Lücke zwischen Ihrem letz-ten Nettogehalt vor dem Renteneintritt und Ihrer späteren gesetzlichen Netto-Rente.

Die Versorgungslücke

Fazit: Die gesetzliche Rente wird zur Erhaltung des angestrebten Lebensstandards im Rentenalter nicht ausreichen.

Die betriebliche AltersvorsorgeViele von Ihnen sparen bereits für die Rentenzeit und erhalten dabei keine staatlichen Zuschüsse.

Die betriebliche Altersvorsorge, über die wir Sie hiermit informieren möchten, wird wie die Riesterrente vom Staat mit hohen Zuschüssen gefördert.

Welche Form der staatlichen Förderung für Sie attraktiv ist, kann und sollte für jeden individuell bestimmt werden. Das BITKOM Vorsorgema-nagement macht Ihnen ein gutes Angebot für eine solche individuelle Prüfung.

Mit dieser Förderung können Sie Ihre gesetzliche Rente ergänzen und einen Teil der persönlichen Versorgungslücke schließen.

Faustformel der betrieblichen Altersvorsorge

Wege zur besseren Altersvorsorge

Gerade heute gilt es, die staatliche Förderung zu nutzen.

Ihre Vorteile durch das BITKOM Vorsorgemanagement � Attraktive Zusatzvorsorge durch die staatlichen Zuschüsse

� Kombination aus Sicherheit für die einbezahlten Beiträge und

Renditechancen für Ihre Vorsorge

� Wahlmöglichkeit bei Renteneintritt zwischen einer lebenslangen

monatlichen Rente oder einer Kapitalauszahlung

� Das Ansparen dieser Vorsorge ist Hartz-IV-sicher

� Mitnahme der Vorsorge bei einem Arbeitgeberwechsel möglich

� Flexibilität bei der Beitragszahlung

Page 26: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

IMPRESSUM

HERAUSGEBER:Bitkom AkademieBitkom Servicegesellschaft mbH

Albrechtstraße 10 10117 Berlin-Mitte

Telefon 030.944002-50Telefax 030.944002-55

[email protected]

REDAKTION:Claudia Dymaszewski, Bitkom Akademie, Frankfurt am MainMartin Pangritz, Bitkom Akademie, BerlinIris Köpke, Köpke PR, Niederkassel GESTALTUNG UND LEKTORAT:mattheis. werbeagentur gmbh, Berlinwww.mattheis-berlin.de

DRUCK, VERARBEITUNG UND VERSAND:Möller Druck und Verlag GmbH, AhrensfeldePLUSPRINT VERSAND SERVICE, Ahrensfelde

ANZEIGENLEITUNG:Claudia Dymaszewski, Bitkom Akademie, Frankfurt am Main

V. I. S. D. P.: Anja Olsok,Geschäftsführung Bitkom Servicegesellschaft mbH, Berlin

TITELMOTIV:mabe123 / istockphoto.com

COPYRIGHT:©2011 Bitkom Akademie

Heart of the digital world HANNOVER6.–10. MÄRZ 2012

cebit.com

Willkommen im Herzen der digitalen WeltCeBIT 2012: das international bedeutendste ITK-Ereignis

Erreichen Sie wirkungsvoll Ihre Zielgruppen durch die Plattformaufteilung pro, gov, lab und life

Präsentieren Sie aktuelle Themen, Trends und Innovationen für die digitale Lebens- und Arbeitswelt

Profi tieren Sie von qualifi zierten Kontakten und Fachgesprächen auf dem Branchentreffpunkt Nr. 1

Deutsche Messe AG • Messegelände • Hannover, Germany • Tel. +49 511 89-0 • [email protected]

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Page 27: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

SEMINARÜBERSICHT

Ausführlichere Informationen zu allen Seminaren finden Sie unter: www.bitkom-akademie.de

Seminarübersicht

3D-TV: Wohin entwickeln sich dreidimensionale Geschäfte? Bestandsaufnahme und Perspektiven

Berlindeutsche Medienakademie

Ausbildung zum Zertifizierten Projektmanagement-Qualifizierungscoach (GPM)

BerlinDeutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V.

Breitband 2012 Durchbruch für FTTX, Hybrid Fibre Coax und LTE – und was wird aus DSL, Sat, Wimax und WLAN?

Bonndeutsche Medienakademie

Basic Administration for Citrix XenApp 6.0Berlin

The Campus

ITKM-Compliance Kenntnisse der rechtlichen Rahmenbedingungen werden immer wichtiger für Manager

Berlindeutsche Medienakademie

Cloud 2022 Wie werden wahrscheinliche Szenarios aussehen?

Berlindeutsche Medienakademie

Configuring and Administering Microsoft SharePoint 2010Berlin

The Campus

Future Internet Clean Slate auf grünen Wiesen oder Renovierung an denkmalgeschützten Gebäuden? Statusberichte von den offenen Flanken

Kölndeutsche Medienakademie

Configuring and Troubleshooting a Windows Server 2008 Network Infrastructure

BerlinThe Campus

Configuring and Troubleshooting Identity and Access Solutions with Windows Server 2008 Active Directory

BerlinThe Campus

Configuring and Troubleshooting Windows Server 2008 Active Directory Domain Services

BerlinThe Campus

Configuring, Managing and Troubleshooting Microsoft Exchange Server 2010

BerlinThe Campus

ECQA® Certified Software Process Improvement (SPI) ManagerKöln

SQS

Installing and Configuring Windows 7 ClientBerlin

The Campus

iNTCCM – International Certified Professional in Configuration Management – Foundation

KölnSQS

IREB – Certified Professional for Requirements EngineeringFrankfurt am Main

SQS

ISSECO® Certified Professional for Secure Software EngineeringKöln

SQS

ISTQB® Certified Tester – Advanced Level: Technical Test Analyst

KölnSQS

ISTQB® Certified Tester – Advanced Level: Test Analyst

Frankfurt am MainSQS

ISTQB® Certified Tester – Advanced Level: Test Manager

KölnSQS

ISTQB® Certified Tester – Foundation Level: Grundlagen des Software-Testens

KölnSQS

Kommunikation Von der E-Mail zur 140Z-Gesellschaft?

Kölndeutsche Medienakademie

Malware klein im Netz, groß in der Wirkung: Fakes, Hacker, Trojaner, Viren, Würmer und anderes Netz-Unge-ziefer haben anscheinend noch eine große Zukunft vor sich – was können und müssen wir dagegen tun?

Kölndeutsche Medienakademie

Per Smartphone kommunizieren, entertainen, informieren und Transaktionen tätigenMachen wir in Zukunft wirklich (fast) alles mobil?

Düsseldorfdeutsche Medienakademie

Smart Metering 2022: Was wird aus dem smarten Strom-Meßgerät?

Kölndeutsche Medienakademie

Trends, die das Internet verwandeln werdenVon „Filtern statt Suchen“ über das „Semantic Web“ und „Die profilierte Gesellschaft“ bis zu „Location based Services“ allerorten

Berlindeutsche

Medienakademie

01 Digitale KonvergenzPräsenz

02 Technologie, Neue DienstePräsenz

IT-Projektmanagement – AufbaustufeBerlin

Andreas Frick

IT-Projektmanagement – GrundlagenBerlin

Andreas Frick

Oracle Database 11g: Administration Workshop I

BerlinThe Campus

Planning for Windows Server 2008 ServersPaderborn

The Campus

Zertifizierungskurs zum/zur Projektmanagementfachmann/-frau GPM / IPMA Level D

BerlinDeutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V.

Page 28: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

Seite 28 | 29 newsline | November 2011

Controlling Einblick in strategisches, operatives und prozessorientiertes Controlling

kostenlosBeate Holze

Datenschutz in der Personalarbeit Risiken verstehen am Beispiel Social Media

kostenlosLars Kripko

Ganzheitliches Controlling Beate Holze

03 Recht, Steuern, FinanzenOnline

Datenschutz im Unternehmen Wie geht man vor, was bringt es?

kostenlosLars Kripko

B2C-Kommunikation Einblick in das Direktmarketing 2.0

kostenlosBeate Holze

Management Briefing: Blogskostenlos

Birgit Jordan

Management Briefing: Employer Branding im Web 2.0kostenlos

Birgit Jordan

Management Briefing: Facebookkostenlos

Birgit Jordan

04 Marketing, Vertrieb, PROnline

Crossmedia Marketing Beate Holze

Basiswissen E-Learning in 60 Minuten kostenlos

Manuel Jans

02 Technologie, Neue DiensteOnline

Lernen und Arbeiten im virtuellen RaumWie virtuelle Räume für Marketing, Weiterbildung und Kommunikation eingesetzt werden

kostenlosInga Geisler

Methodik/Didaktik und Konzeption von Veranstaltungen im virtual classroom (VC) Inga Geisler

Aktuelles Vergaberecht 2012 Rechtssicher ITK-Ausschreibungen gewinnen

BerlinMonika Prell

03 Recht, Steuern, FinanzenPräsenz

Ausschreibungen gewinnen – gewusst wie!Vergaberecht 2011 – erfolgreich bei IT-Vergaben

BerlinMonika Prell

Rationalisierungspotentiale im Unternehmen Prozessoptimierung, Effizienz – Systematische Komplexitäts- und Kostenreduktion

BerlinStefan Hable

Datenschutzbeauftragter (TÜV)Berlin

The Campus

IT-Security-Beauftragter (TÜV)Köln

The Campus

Datenschutz im Unternehmen Lösungsvorschläge für die tägliche Praxis

Berlin/Frankfurt am MainJörg Frahm

Ralf Maruhn

IT-Arbeitsrecht, Social Media und Datenschutz

BerlinArne Gattermann

Thilo Ullrich

04 Marketing, Vertrieb, PRPräsenz

Auf dem Weg zur eigenen Markeeigenständig und stimmig von der PowerPoint-Präsentation bis zum Mitarbeiterverhalten

BerlinKlaus M. Bernsau

Die Hürde zum Termin auf Managementebene Erfolgreiche Terminvereinbarungen per Brief und Telefon

BerlinOlaf Duchene

Dirk Volker Seeling

New Business DevelopmentChancen im ITK-Markt systematisch identifizieren, erfolgreiche Geschäftsmodelle entwickeln

Berlin/Frankfurt am MainMirko Düssel

Online-Unternehmenskommunikation in Zeiten des Social WebIhre Unternehmenswebseite als modernes Leitmedium verstehen und einsetzen

BerlinTobias Arns

Social-Media-Praxis im UnternehmenWie organisiere ich nachhaltige Unternehmenskommunikation im Social Web?

BerlinTobias Arns

Facebook, Twitter & Co. im UnternehmenseinsatzProfessioneller Unternehmensauftritt und Social Media

BerlinKlaus M. Bernsau

Neukundengewinnung und Kaltakquise für ProfisNeugeschäft im ITK-Markt systematisch und mit Erfolg aufbauen

Berlin/Frankfurt am MainMirko Düssel

Schwachstellenanalyse in der internen KommunikationMitarbeiter besser erreichen, informieren und motivieren

BerlinKlaus M. Bernsau

Erfolgreich verhandelnBerlin/Frankfurt am Main

Martin R. Wittschier

Vertrieb systematischvom Vertriebs-Check-up zum Change im Vertrieb

BerlinDirk Volker Seeling

Ulrike Tymister

15 % Frühbucherrabatt

bei Buchung

bis 29.02.2012

und Nennung des

Stichworts

„newsline“!

Alle Themenauch als

individuelleInhouse-Seminare!

Page 29: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

SEMINARÜBERSICHT

Boxenstopp für Führungskräfte Informationsaustausch und praxisnahe Fallarbeit

Berlin/Frankfurt am MainMartin R. Wittschier

Management Briefing: LinkedInkostenlos

Birgit Jordan

Management Briefing: Twitterkostenlos

Birgit Jordan

Management Briefing: Xingkostenlos

Birgit Jordan

Management Briefing: YouTubekostenlos

Birgit Jordan

05 Soft SkillsPräsenz

Business-Knigge Praktisches und Nützliches für einen gewandten Auftritt im Geschäftsleben

BerlinSaskia Vellguth

Ein starker Rücken Aktive & entspannende Techniken für eine verbesserte Rückengesundheit

BerlinGunnar Reinhardt

Das Spiel mit der MachtFührungskompetenzen für Frauen

BerlinSaskia Vellguth

Effiziente Besprechungen Besprechen Sie sich noch oder haben Sie schon Ergebnisse? Claudia Oestreich

05 Soft SkillsOnline

Personalentwicklung 2.0 Innovative Konzepte für PE, OE und Weiterbildung mit Web 2.0 und Social Media Manuel Jans

Telefon-Knigge: Es geht so einfach und doch kann viel schiefgehen, wenn nicht „richtig“ telefoniert wird. Claudia Oestreich

Einblick in die Wissensbilanzkostenlos

Beate Holze

E-Mail-Management So erkennen Sie Wichtiges in der täglichen E-Mail-Flut Claudia Oestreich

Finden und eliminieren Sie Zeitdiebe Mehr Zeit für das Wesentliche Claudia Oestreich

Führen und arbeiten in virtuellen Teams Herausforderungen, Erfolgsfaktoren, Gestaltungsmaßnahmen Manuel Jans

Ideen- und Wissensmanagement 2.0 Überblick

kostenlosBeate Holze

Prioritätenmanagement Mit Struktur zum Erfolg Claudia Oestreich

Richtig delegieren Ein Geben und Nehmen Claudia Oestreich

So legen Sie richtig ab Dokumente, Bilder und Präsentationen finden statt suchen Claudia Oestreich

Wissensbilanz Wissen greifbar machen Beate Holze

Wissensmanagement 2.0 Beate Holze

Ideenmanagement 2.0 Beate Holze

Erfolgreich führen in ITK-UnternehmenBerlin

Saskia Vellguth

Erstellung professioneller Entscheidungsvorlagen für das ManagementBerlin

Stefan Hable

Fit und leistungsfähig durch mentales Training Methoden der Stressbewältigung

BerlinThomas Reformat

Führen auf Distanz Virtuelle und verteilte Teams in der ITK-Branche

BerlinStefan Hable

Ich und mein Vorgesetzter Eine vielschichtige Symbiose

BerlinStefan Hable

Mitarbeiter bewegen Mitarbeiter Bewegungsmultiplikatoren „Lohnende Pause“

BerlinThomas Reformat

Krisen- und Konfliktmanagement In der Krise die Chancen sehen?!

BerlinStefan Hable

Rhetoriktraining für Frauen Sicher argumentieren und überzeugen

BerlinSaskia Vellguth

Schriftlicher Ausdruck in moderner Korrespondenz Stilsicher formulieren

BerlinStefan Hable

Selbst- und ZeitmanagementBerlin

Martin R. Wittschier

Selbst- und Zeitmanagement Wie man effektiv plant und effizient arbeitet

BerlinStefan Hable

Talente finden und binden im kleinen und mittelgroßen Unternehmen

BerlinRegina Remy

Dirk Volker Seeling

Teamaufbau, -entwicklung und -beherrschung Chancen und Grenzen des Teambuildings

BerlinStefan Hable

Von der Kollegin zur Chefin neu in der Führungsrolle

BerlinSaskia Vellguth

Von der mobilen IT zum mobilen Führen virtuelles Führen

Frankfurt am MainDetlef Persin

Souverän schwierige Mitarbeitergespräche führen Wie Sie heikle Themen angemessen kommunizieren

BerlinSaskia Vellguth

Page 30: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

01 Was war die wichtigste Applikation in den Anfängen des Internets?

Websites E-Mail Telefonie

02 Wie heißt der Begründer des Internets?

TimBerners-Lee TimBruce-Lee BillGates

03 Wie heißt eine bekannte Browsersoftware?

Tournée Exkursion Safari

04 Wofür steht http?

HighTechTextProtocol HypertoneTransferPods HypertextTransferProtocol

05 In welchem Jahr platzte die sogenannte Internetblase?

2000 1990 2005

06 Mit welchem Gerät kommt man nicht ins Internet?

MP3Player Laptop Smartphone

07 Welche Abkürzung bezeichnet eine Internetadresse?

CSS URL COM

08 In welchem Land stand der weltweit erste Webserver?

USA China Schweiz

IQuiz

Berlin ist immer eine Reise wert!Berlin bietet Kultur, Shopping- und Sightseeing-Möglichkeiten, womangehtundsteht.Gut,dassmanzwischendurchimTheMandalaHotelentspannenkann.DasprivatgeführteLuxushotelliegtinbesterLagedirektamPotsdamerPlatzmitgroßzügigenundhellenStudios&Suiten,einemgroßartigenGourmet-RestaurantundderQIU-Loungeim1.StockmitBlickaufdenBoulevardderStars.Lösen Sie unser Gewinnspiel und senden das Lösungswort an [email protected] und Ihrem Aufenthalt im The Mandala steht fast nichts mehr im Wege. Alternativ können Sie an diesem Ge-winnspiel auf www.bitkom-akademie.de auch online teilnehmen.

Diesmaldrehtsichallesumdas Intenet,dasdiesesJahr20Jahrealtgewordenist.KennenSiesichaus?

1. Preis: eineÜbernachtungfür2Personenim

TheMandalaHotelinkl.Frühstück

2. – 3. Preis:EindigitalerBilderrahmen

EinsendeschlussundTeilnahmebedingungen:DerEinsendeschlussistder31.01.2012.BITKOM-MitarbeitersindvonderTeilnahmeausgeschlossen.DieGewinnerwerdenschriftlichbenachrichtigt.DerRechtswegistausgeschlossen.Einwilligungserklärung:Ichwilligeein,dassdievonmirangegebenenDatenfüranmichgerichteteWerbungperPost,TelefaxoderelektronischerPostsowiezuZweckenderMarktforschungvonderBitkomServicegesellschaftmbHverarbeitetundgenutztwerden.DieEinwilligungkannjederzeitperE-Mailaninfo@bitkom-akademie.dewiderrufenwerden.

Lösungswort:

MailenSieIhreLösungbiszum31. Januar2012aninfo@bitkom-akademie.deoderscannenSieeinfachdiesenQR-CodemitdemSmart-phoneeinodersurfenSiemitdemmobilenBrowseraufquiz.bitkom-akademie.de.

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Seite 30 | 31 newsline | November 2011

Mit einem Klick bei Ihrer Zielgruppe!

Mit dem virtuellen Präsentations- und Schulungsraum der Bitkom Akademie lenken Sie Ihre Marketing- und Vertriebsaktivitäten oder auch die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter zukünftig in ganz neue Bahnen.

Online-Service.VertriebMit unserem Online-Service.Vertrieb können Sie Kunden über ein neues Produkt in-formieren oder zu Produktneuerungen schulen, ohne dabei quer durch Deutschland reisen zu müssen. Sie sparen Reise- und Hotelkosten und steigern die Effi zienz Ihrer Marketing- und Vertriebsaktivitäten.

Online-Service.MitarbeiterkommunikationMit dem Online-Service.Mitarbeiterkommunikation können Sie Ihre Mitarbeiter weiterbilden oder verteilte Teams im virtuellen Raum zusammenbringen und diesen für Online-Meetings und -Konferenzen nutzen. Das alles mit größter zeitlicher Flexibilität und ohne lange Abwesenheiten vom Arbeitsplatz.

Full-Service-AngebotNeben der nötigen Technik bietet Ihnen die Bitkom Akademie ein Full-Service-Angebot, das auch die gemeinsame Konzepterstellung für Ihre geplante Maßnahme sowie die Begleitung Ihrer Online-Veranstaltung durch erfahrene Moderatoren beinhaltet. Natürlich übernehmen wir auch die Schulung Ihrer Mitarbeiter zum Online-Moderator, der dann selbständig Online-Veranstaltungen durchführen kann. Mit einer Vielzahl von Online-Werkzeugen gestalten Sie spielerisch professionelle Präsentationen.

Online-Services der Bitkom Akademie

Martin PangritzLeiter Bitkom Akademie und TagungszentrenBitkom Servicegesellschaft mbHAlbrechtstraße 10, 10117 Berlin-MitteTel.: +49 (30) 944 002-48Fax: +49 (30) 944 [email protected]

Gern besprechen wir mit Ihnen die Gestaltungsmöglichkeiten Ihrer geplanten Maßnahme und machen Ihnen ein unverbindliches Angebot.

Page 31: newsline - Das Magazin der Bitkom Akademie

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Online-Services der Bitkom Akademie

Martin PangritzLeiter Bitkom Akademie und TagungszentrenBitkom Servicegesellschaft mbHAlbrechtstraße 10, 10117 Berlin-MitteTel.: +49 (30) 944 002-48Fax: +49 (30) 944 [email protected]

Gern besprechen wir mit Ihnen die Gestaltungsmöglichkeiten Ihrer geplanten Maßnahme und machen Ihnen ein unverbindliches Angebot.

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