Niedernwöhren Magazin

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MAGAZIN Niedernwöhren Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten | Donnerstag, 14.4.2011 Aus dem Inhalt: Feuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren Alles zur Fusion auf den Seiten 8 und 9

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Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten. Donnerstag, 14.4.2011

Transcript of Niedernwöhren Magazin

Page 1: Niedernwöhren Magazin

M A G A Z I NNiedernwöhren

Verl agsbei l age der Sch au mbu rger Nachr ich t en | Don n erstag, 14.4.2011

Aus dem Inhalt:

FeuerwehrMeerbeck-Niedernwöhren

Alles zur Fusion auf den Seiten 8 und 9

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Heute Abend Stammtisch im Alten Krug / 75. Mitglied soll in Kürze begrüßt werden

Der Handels-, Gewerbe- undVerkehrsverein Meerbeck, Nie-dernwöhren und Umgebung(HGV) wächst und wächst. Seitder Gründung 2008 sind demVerein inzwischen 72 Mitglie-der beigetreten. „Wir wollen indiesem Jahr auf jeden Fall nochunser 75. Mitglied begrüßenund ganz besonders ehren“, sagtder Vorsitzende Uwe Auel.

Gemeinsam mit seiner Stell-vertreterin Kirsten Kirchhoffund den weiteren Vorstandsmit-gliedern bereitet Auel zurzeitdie Teilnahme des HGV an derSchaumburger Regionalschauvom 20. bis 22. Mai vor. „Dortwerden wir auf dem Stand derSamtgemeinde NiedernwöhrenPräsenz zeigen und unsere Akti-vitäten vorstellen“, blickt Kirch-hoff voraus.

Als Beispiele nennt Auel eineBörse für Ausbildungs- undPraktikumsplätze. Zudem willdas HGV-Team „auf das attrak-tive Wohnumfeld in den einzel-nen Gemeinden der Samtge-meinde“ hinweisen. „Das giltsowohl für junge Familien alsauch für Senioren“, macht Aueldeutlich. Auch das kürzlich fer-tiggestellte HGV-Branchen-

HGV setzt weiterhin Akzente

buch wird während der Regio-nalschau zu erhalten sein.

Darüber hinaus verweisenAuel und Kirchhoff unisono aufden Internet-Auftritt des Ver-eins. Auf der Seite www.hgv-sg-niedernwoehren.de gibt esnicht nur zahlreiche Informatio-nen über den Verein und seineAktivitäten. Regelmäßig werdendort auch neue Mitglieder ge-sondert vorgestellt.

Zudem empfiehlt das Vor-stands-Duo einen Blick in dasdort aufgeführte Online-Bran-

chenverzeichnis. „Man ist er-staunt, wie vielfältig und breitgefächert das Handels- und Ge-werbeangebot bei uns in derSamtgemeinde ist“, sagt Auel.„Wenn das auch der hiesigenBevölkerung bewusst wird, ha-ben wir unheimlich viel er-reicht.“

Um regelmäßig miteinanderin Kontakt zu treten, richtet derHGV regelmäßig einen Stamm-tisch aus: Im Alten Krug in Nie-dernwöhren wird dabei an je-dem zweiten Donnerstag im

Monat ein anderer Schwerpunktgesetzt. Heute, am 14. April,geht es beispielsweise ab 19.30Uhr ums Thema „Krankenver-sicherung“. Kirchhoff zufolgestehen diese Abende nicht nurMitgliedern offen, sondern allenInteressierten.

Bewährt habe sich auch dieMöglichkeit, einen solchenStammtisch zu einer Betriebsbe-sichtigung zu nutzen, so Auel.„Grundsätzlich kann jeder Fir-menchef aus der SamtgemeindeNiedernwöhren den HGV zusich ins Unternehmen einladenund erläutern, was genau ermacht.“ Nach Angaben von Au-el und Kirchhoff ist dies nichtnur eine weitere gute Gelegen-heit zum Kontakteknüpfen, son-dern auch, um sein eigenes Ge-werbe bekannter zu machen.

Der HGV-Vorstand hat nacheigener Aussage erkannt, dass esauch in diesem Bereich nochNachholbedarf gibt. „Leiderwissen viele Gewerbetreibendeeinfach zu wenig über das, wassich im Nachbarort abspielt“, soAuel. Er ist jedoch optimistisch,dass sich dies dank des HGV-Engagements im Verlauf derJahre ändern wird. hb

Uwe Auel und Kirsten Kirchhoff vom HGV Meerbeck, Niedernwöhrenund Umgebung freuen sich, dass die Aktivitäten des Vereins – zum Bei-spiel das Branchenbuch – großen Anklang finden. Foto: hb

Sehr geehrte Leser.

Als zuständiger Redakteur derSchaumburger Nachrichten binich Ansprechpartner für alleEinwohner der SamtgemeindeNiedernwöhren. Scheuen Siesich nicht, mit ihren Sorgenund Wünschen an mich heran-zutreten. Mir liegt ein intensi-ver Kontakt zu den Menschenam Herzen, um zu wissen, wo-für sich die Leser in den sechsMitgliedsgemeinden interessie-ren und wie sie die Inhalte un-serer Zeitung beurteilen.

Nicht selten kommt der ent-

Immer ein offenes Ohr für Tipps und Wünschescheidende Hinweisauf einen interessantenBeitrag in den SN ausder Bevölkerung: vonder Ankündigung ei-ner Veranstaltungüber das Portrait einesHobby-Handwerkersoder einer florieren-den Vereins-Sparte bishin zum Ärger über Vandalis-mus in der Nachbarschaft.

Auch Kritik an meiner Ar-beit oder der meiner Kollegenkönnen Sie gern an mich her-antragen. Im Gespräch lassensich mögliche Missverständnis-

se oder Meinungsver-schiedenheiten in allerRegel aus dem Wegräumen. Ihre Meinung ist mir,ist uns wichtig. Sie er-reichen mich telefo-nisch unter der Num-mer (0 57 21) 80 92 31sowie per E-Mail an

[email protected] die Samtgemeinde

Niedernwöhren viel zu bietenhat, zeigt sich unter anderemin diesem Magazin. Darin ha-ben wir Themen aufgegriffen,die das Leben in der Samtge-

meinde derzeit prägen: zumBeispiel die Fusion der Feuer-wehren Meerbeck und Nie-dernwöhren. Auch den immergrößer werdenden Handel-und Gewerbeverein haben wirbesucht – ebenso wie Men-schen, die sich im Hintergrundehrenamtlich engagieren. Beider Lektüre wünsche ich Ihnenviel Spaß.

Mit herzlichen Grüßen,Guido Scholl

SN-Redakteur für die Samt-gemeinden Lindhorst, Nie-dernwöhren und Nienstädt

Guido Scholl.

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Gerhard Berg kam 1950 als Vertriebener nach Pollhagen – und hat sich seitdem um dieDorfgemeinschaft in seiner neuen Heimat verdient gemacht / Kältetechnik als Beruf und Hobby

Ein „cooler“ Rentner mit vielen

Facetten und Schalk im Nacken

Er ist 80 Jahre, kein bisschenleise und hat Schalk im Na-cken: Gerhard Berg hat seineHeimat seit 1950 in Pollhagen.

Bis heute hat ihn etwas nichtlosgelassen, was der Menschnormalerweise meidet: Es istdie Kälte – oder vielmehr dieMaschinen, deren Zweck dieHerstellung künstlicher Kälteist.

Bevor es dazu kommt, heißtes erst einmal Fuß fassen, eineExistenz aufbauen. Als Vertrie-bene führt die Nachkriegszeitdie Familie ins SchaumburgerLand.

Der Vater macht sich mit ei-ner kleinen Schlosserei selbst-ständig, eröffnet später eineTankstelle. Berg tritt dem Ge-sangverein bei. „Um Kontaktzu kriegen“, sagt er. Seine ech-te Freizeitliebe findet Berg we-nig später. 1952 ist er bei derWiedergründung des Pollhä-ger Schützenvereins dabei.

„Das ist auch Sport, dakommt man schön ins Schwit-zen“, erläutert er die Schwie-rigkeit, bei Wettkämpfen langeZeit konzentriert zu bleiben.Zweimal nimmt er an Landes-meisterschaften teil, die aktiveMitgliedschaft endet erst vordrei Jahren.

18 Jahre lang steht er denSchützen als 1. Vorsitzenderzur Verfügung. Und auch heu-te noch hilft Berg, wo er kann.„Wenn irgendetwas anliegt,

dann helfe ich auch ohne zumeckern“, so der rüstige Rent-ner.

Das Jahr 1957 stellt einesder wichtigsten Lebensjahredar. Da ist zunächst die Hoch-zeit mit Anni, seiner Ehefrau,ohne deren Unterstützungnichts möglich gewesen wäre.Ob Telefondienst, beim Be-trieb der Tankstelle – von1990 bis 2000 führt Berg denBetrieb – oder dem ehrenamt-lichen Engagement: „OhneAnni wäre das alles nicht mög-lich gewesen“, konstatiertBerg.

Auf seiner Hochzeit schließ-lich wird nicht nur der Grund-stein für seine Ehe, sondern

auch für seine berufliche Lauf-bahn gelegt. Der gelernte Be-triebsschlosser wechselt zurFirma Escher Wyss. Diesestellt Kühltechnik in großerBauweise her.

Als Monteur sammelt Bergviele Erfahrungen. In Nieder-sachsen, Dänemark, Großbri-tannien, Mittelamerika und Af-rika wartet und baut er Kälte-technik auf. Diese Tätigkeitfindet ihr Ende mit Übernah-me der Tankstelle.

1958 wagt Berg die Einfüh-rung damals noch wenig ver-breiteter Technik. Er baut inEigenregie ein Kühlhaus mit140 Fächern. Zu Beginn trau-en die Pollhäger der Sache

nicht. 13 Tonnen Sahne einerMindener Firma helfen überden ersten Winter. Bis 1982bleibt das Kühlhaus ununter-brochen im Einsatz. In demGebäude ist noch heute einFach in Betrieb.

„Ich habe meinen Berufgern gemacht. Und was mangern macht, fällt einem auchnicht zur Last“, schildert der80-Jährige. Erst vor Kurzemhat er mit seinem Schwager ei-ne Kühl- und Gefrierzelle imDino-Park Münchehagen ins-talliert. „Er hat mir verspro-chen, dass der Dino-Park seineletzte größere Anlage war“,sagt Anni Berg. Ihr Mannschmunzelt dazu. hga

Kühltechnikist die großeLeidenschaftvon GerhardBerg. Vor mehrals 50 Jahrenbaute der in-zwischen 80-Jährige in Ei-genregie dasPollhäger Kühl-haus. Im örtli-chen Schützen-verein fungier-te er 18 Jahrelang als Vor-sitzender.

Foto: hga

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Zum 179. Geburtstag gibt’s einenDreifach�Tusch auf Wilhelm Busch

Gleich einen dreifachen„Tusch auf Busch“ gibt es ammorgigen Freitag (15. April)im Geburtsort des Malers undZeichners, Dichters und Den-kers. Wiedensahl feiert den179. Geburtstag von WilhelmBusch mit dem Ü-Wagen undInfomobil von NDR 1 Nieder-sachsen, mit der Eröffnung ei-ner neuen Ausstellung mitOriginalen im Geburtshaus so-wie eben dort mit einer gesun-genen Lesung.

Ab 20 Uhr heißt es bei Jür-gen Wegscheider und MarkusMaria Winkler „Buschiadenund andere Schmeicheleien“.Das Duo verspricht keineBusch-Lesung im üblichenSinne. Vielmehr erwarten dieBesucher gespielte und gesun-gene Geschichten und Gedich-te des Meisters – turbulent in-terpretiert vom jungen Schau-spieler-Duo aus München.

Buschs hintersinnige Reime,skurrile Alltagssituationen undrabenschwarze Idylle, unter-brochen von eigenen Anmer-kungen der Akteure, werdenmit kabarettistischen Einlagenund überraschenden Pointenpräsentiert. Der Eintritt kostet16 Euro (ermäßigt 14 Euro).

Der berühmteste Wiedensahler wird am morgigen Freitag in seinem Geburtsortmit einer pointierten Lesung, einer neuen Ausstellung und im Radio geehrt

Zuvor wird im Schatzkäst-chen des Geburtshauses um 17Uhr die Ausstellung „In stillerBetrachtung der schönen Na-tur – Wilhelm Buschs Notizeneiner offenen Landschaft“ mitOriginalen vorwiegend ausdem Bestand des DeutschenMuseums für Karikatur undZeichenkunst (Hannover) er-öffnet.

„Landschaft mit roter Kuh“,„Landschaft mit Bäuerin“,„Landschaft mit Weiden“ oderadjektiviert „Grüne Land-

schaft“, „Ebene Landschaft“und „Flachlandschaft“: Es gibtLandschaften zu sehen, wohinman auch schaut – zumindestwenn es um das malerischeWerk Wilhelm Buschs geht.Was liegt näher, als den über-geordneten Titel für dieseAusstellung mit Landschafts-motiven im dichterischenOeuvre des Geburtstagskindeszu finden.

So heißt es beispielsweise ineinem überschriftenfreien Ge-dicht der 1874 erschienenenSammlung „Kritik des Her-zens“, als der Maler-Dichterbei Schwester und Pastoren-Schwager im WiedensahlerPfarrhaus lebte und arbeitete:

„Es ging der fromme HerrKaplan,

Nachdem er bereits viel Gu-tes getan,

In stiller Betrachtung derschönen Natur

Einst zur Erholung durchdie Flur.“

Dann eckt er allegorisch beiKuckuck und Storch an. Solautet Buschs gereimtes Fazitüber diesen Kirchenvertreter:„Man sieht, daß selbst derfrömmste Mann nicht allenLeuten gefallen kann.“

Das Radioprogramm NDR1 Niedersachsen ist am morgi-gen Freitag eigens mit Über-tragungswagen und Infomobilsowie Moderator Lars Cohrslive vor Ort. Auf dem Wieden-sahler Marktplatz geht es an-lässlich des Wiegenfestes zwi-schen 11 und 12 Uhr selbstver-ständlich um den „Vater vonMax und Moritz“, der hier am15. April 1832 das Licht derWelt erblickte.

Cohrs: „Ich möchte erfah-ren, was die Menschen vor Ortbewegt, freue mich auf vieleinteressante Gespräche undbeantworte gerne Ihre Fra-gen“. Für das leibliche Wohlam Dorfteich „Sahl“ sorgt dieWiedensahler Dorfjugend. soe

WilhelmBuschs Ölbild„Landschaftmit roter Kuhund Blaujacke“ist ab morgenAbend in derneuen Aus-stellung imGeburtshauszu sehen.

Fotos: pr. (2)

JürgenWegscheider

(links) undMarkus MariaWinkler inter-

pretierenmorgen Abenddie Verse und

Reime vonWilhelm

Busch.

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Bildergalerien auf:www.sn-online.de

Bilder, die bewegen!

Ein ganz besonderes Ehrenamthat die 44-jährige Marion But-terbrod aus Lauenhagen inne:Sie ist seit wenigen Monatendie Schiedsfrau der Samtge-meinde Niedernwöhren.

Butterbrod ist mit Mannund Sohn Mitte 2008 aus demRheinland nach Lauenhagengezogen. Als Umweltbeauf-tragte ist sie in Grundschulentätig und unterrichtet dort dieKinder. In ihrer Freizeit küm-mert sie sich um den Familien-hund, ein Pferd und einigeMeerschweinchen. Außerdemist sie ein großer Jugendfuß-ballfan und an dem einen oderanderen Sonnabend schon malauf dem Sportplatz anzutref-fen.

Zum Amt der Schiedsfrau istButterbrod durch eine Aus-schreibung im Mitteilungsblattder Samtgemeinde gekommen.Daraufhin hat sie sich bewor-ben und die Stelle bekommen.„Wo man lebt, sollte man sichauch ehrenamtlich engagie-ren“, findet sie.

Als Schiedsfrau ist es ihre

Schiedsfrau Marion Butterbrod versucht,den Weg vor das Amtsgericht zu vermeiden

„Wo man lebt,

sollte man sich

ehrenamtlich

engagieren“

Aufgabe, bei Nachbarschafts-streitigkeiten zu schlichten undmöglichst eine außergerichtli-che Einigung herbeizuführen.Der Vorteil des Schiedsamtesist, dass das Verfahren deutlichschneller vonstatten geht undhohe Kosten gespart werden.Außerdem sollen am Ende alleBeteiligten zufrieden sein. Da-bei ist es ihre Aufgabe, das Ge-spräch zwischen den beidenParteien zu moderieren. But-terbrods erklärtes Vorgehen:„Wir versuchen, das Problemauf Augenhöhe zu lösen.“

Besonders wichtig für sie istin dem Amt, dass sie anderenLeuten mit ihrem Engagementhelfen kann, den Weg zumAnwalt zu vermeiden. Ihr ers-ter „richtiger“ Fall lässt abernoch auf sich warten. „VieleLeute kennen die Funktion ei-nes Schiedsmannes bezie-hungsweise einer Schiedsfraugar nicht.“ Für die Zukunftwünscht sie sich, möglichstviele „Fälle“ in beiderseitigemEinvernehmen lösen zu kön-nen. lkl

Marion Butterbrod mit Hund Bruno: Die Tierliebhaberin ist Schiedsfrauin der Samtgemeinde Niedernwöhren. Foto: lkl

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„Sparen bei den Heizkosten ist angesagt“

Die warme Wohnung kann zu-künftig teuer werden. „Sparenbei den Heizkosten ist ange-sagt“, macht Jürgen Weh deut-lich. „Und damit kommt derEnergieeffizienz immer größe-re Bedeutung zu.“ Nach Angaben des Inhabersvon Solarsys Schaumburg re-duzieren DämmmaßnahmenWärmeverluste und Heizkos-ten. „Regenerative Heizungenwie Pelletkessel, Wärmepum-pe und Solaranlage sparen er-heblich“, sagt Weh, der mitseiner Firma seit vielen Jahrenin Niedernwöhren ansässig ist. Dass nebenbei Kohlendioxid

Solarsys�Chef Jürgen Weh: Regenerative Heiztechniken sind kostengünstig

vermieden werde, komme zu-dem der Umwelt zugute. „Sichbei Kesseltausch wieder in Ab-hängigkeit von Öl und Gas zubegeben, ist deshalb nicht son-derlich reizvoll“, analysiert derExperte. Der Staat unterstütztseinen Worten zufolge die An-schaffung von Pelletheizungund Wärmepumpe „mit nam-haften Zuschüssen“. Solarsys Schaumburg bietetdie entsprechenden Heiztech-niken seit mehreren Jahren anund verfügt über viel Erfah-rung auf diesem Gebiet. DieAnlagen werden von der Pla-nung bis zur Inbetriebnahme

komplett von Weh und seinemTeam abgewickelt. Außerdemhilft er seinen Kunden bei denerforderlichen Antragstellun-gen zur Förderung solcherMaßnahmen. „Unser Angebot umfasst da-rüber hinaus die gesamte sani-täre Haustechnik“, erläutertWeh. „Dazu gehört auch dieHerstellung von Bädern.“

Staatliche Förderung

Sole-WasserWärmepumpe20 Euro pro Quadrat-meter Nutzfläche(maximal 6000 Euro)

Luft-Wasser-Wärmepumpe10 Euro pro Quadrat-meter Nutzfläche(maximal 4800 Euro)››› gilt nur im Gebäudebestand

Pelletkessel36 Euro pro Kilowatt (min-destens 2500 Euro), Kombi-bonus 500 Euro, wenn gleich-zeitig eine thermische Solar-anlage eingebaut wird

Thermische Solaranlagefür Brauchwasser undHeizungsunterstützung90 Euro pro Quadrat-meter Kollektor.

Viele Besucher am Eröffnungstag und den Folgetagen / Jetzt kurze Wege und mehr Platz

Über viele interessierte Gästebei der Präsentation ihrer neuenGeschäftsräume im GebäudeHauptstraße 25 haben sich dieMitarbeiter der Firma MeyerElektrotechnik gefreut.

Trotz Sonnenscheins undfrühsommerlicher Temperatu-ren hätten sich die Besucher amEröffnungstag sprichwörtlichdie Klinke in die Hand gegebenund sich ganz entspannt bei„Schnittchen & Sekt“ umgese-hen, so Mitarbeiterin Ulrike Pa-pe. „Das ging danach noch eini-ge Tage so weiter. Wer am Er-öffnungstag verhindert war, derkam eben einige Tage später.“

Von den neuen Räumlichkei-ten profitieren neben den Kun-den vor allem die Mitarbeiter:Ladenlokal, Büros, Werkstattund Lager liegen nunmehr aufeiner Gesamtfläche von rund

Meyer Elektrotechnik seit AnfangApril in neuen Geschäftsräumen

200 Quadratmetern unmittelbarnebeneinander. Peter Pape: „Esgibt nur noch kurze Wege. Die

ganzen Abläufe sind jetzt bes-ser.“

Mehr Platz gibt es selbstver-

ständlich auch. Mussten sich Pa-pe, dessen Ehefrau Ulrike undElektrotechnikermeister AndréMeyer bis vor Kurzem noch einBüro teilen, hat jetzt jeder seineeigenen vier Wände.

Das neue Geschäft ist mon-tags bis freitags von 9 bis 13 Uhrund – außer mittwochs – auchvon 15 bis 18 Uhr geöffnet. Te-lefonisch ist die Firma jetzt un-ter der Nummer (0 57 26)92 10 89 - 0 erreichbar, per Faxunter der Nummer (0 57 26)92 10 89 - 10. Die Mail-Adresselautet: [email protected].

Die in Kleinenbremen (Mei-erkamp 1a) bestehende Be-triebsstätte ist unter der Tele-fonnummer (0 57 22) 9 12 95 29un unter der Faxnummer(0 57 22) 9 12 95 28 erreichbar.Weitere Infos gibt es im Inter-net unter www.meyerelt.de. jed

Die Firma Meyer Elektrotechnik – hier Ulrike Pape, Peter Pape (Mitte)und André Meyer – ist in das ehemalige Gebäude der SchlachtereiMeyer (Hauptstraße 25) umgezogen. Foto: jed

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Der Mann mit den Markt�Genen

„Solange mir keiner sagt, dassich aufhören soll, mache ichweiter“, sagt WilfriedSchweer. Der 68-jährigeWiedensahler sorgt seit mehrals 20 Jahren in verantwortli-cher Position dafür, dass amzweiten Donnerstag im No-vember in Wiedensahl derAusnahmezustand herrscht.

Schweer ist Marktmeisterin Wiedensahl – und das mitLeib und Seele. Angefangenhat seine „Karriere“ mit ei-nem Stoß ins kalte Wasser.Denn sein Vater, der selbst32 Jahre das Amt des Markt-meisters inne hatte, ist 1989gestorben – einen Tag vordem Jahrmarkt.

Da Schweer zu der Zeitschon Mitglied des Marktaus-schusses war, hat er die Zügelkurzerhand übernommen.Und dabei ist es bis heute ge-blieben. Zwischenzeitlichhatte die Samtgemeinde dieOrganisation übernommen.„Aber die Leute dort im Bürohaben diese Marktgenenicht“, scherzt Schweer. Sokam die Aufgabe also wiederzurück nach Wiedensahl.

Seitdem hat sich einigesgeändert. Dort, wo frühernoch Tiere ausgestellt wur-den, können sich die Besu-cher heute über Energiespar-maßnahmen informieren. Die

Bei Wilfried Schweer laufen alle Fäden des Wiedensahler Martini�Marktes zusammen

Auswahl der Schausteller iststets ein zentrales Themawährend der Vorbereitungen,denn die Besucher sind einegute Mischung gewohnt.Schweer erinnert sich an einJahr, in dem es besondersschwierig war: „Das mit denGemüsehobeln war ’ne Katas-trophe.“

Die Vorbereitungen fürden Markt beginnen bereits

beim Kassieren für den aktu-ellen Markt, denn mit derQuittung werden schon dieneuen Anmeldungen ausgege-

ben. Meldeschluss ist der 15.Juni. Danach werden Zu- undAbsagen geschrieben. Die„heiße Phase“ beginnt etwazwei Wochen vorher. Dannwerden Pläne gemacht, Lis-ten geschrieben und Stellplät-ze markiert – und das allesper Hand.

Besonders wichtig ist fürSchweer der persönlicheKontakt zu den Schaustellern,da er viele schon lange kennt.„Die können bei mir zu jederTages- und Nachtzeit undauch am Wochenende anru-fen“, erzählt er.

Wenn er im übrigen Jahrnicht mit der Jahrmarktsorga-nisation beschäftigt ist, dannschwingt sich der passionierteRadfahrer auf seinen Draht-esel und erkundet die Wie-densahler Gegend. Seit einemSchlaganfall vor zehn Jahrenmacht er das jeden Tag. Au-ßerdem trägt er morgens mitseiner Frau die Schaum-burger Nachrichten aus undist leidenschaftlicher Geflü-gelzüchter. lkl

Bei WilfriedSchweerwerden alleVorgängegenau fest-gehalten.Der 68-Jährigefungiert seitmehr als 20Jahren alsMarktmeisterfür den Mar-tini-Markt inWiedensahl.

Foto: lkl

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HHeine Inh. Jörg Thalheim

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Niedernwöhren-MagazinEine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten

Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Am Markt 12-14, 31655 StadthagenRedaktion: Uwe Graells (verantwortlich), Holger Buhre, Guido SchollRedaktionelle Mitarbeit: Heinz-Gerd Arning, Kirsten Elschner, Roger

Grabowski, Horst Jedamzik, Lisa Klose | Produktion/Layout: Holger BuhreTitelgestaltung: Darjush Davar | Anzeigen: Arne Frank (verantwortlich).

Das Titelbild von Roger Grabowski zeigt den Gallhof in Meerbeck.

Impressum

Page 8: Niedernwöhren Magazin

Der Bauauftrag soll bis Ende deAnfang 2009 macht in der Samt-gemeinde Niedernwöhren erst-mals das Stichwort „Feuerwehr-Fusion“ die Runde. Dabei geht esangesichts der demografischenEntwicklung in erster Linie umdie Zukunftssicherung eines funk-tionierenden Brandschutzwesens.Hier eine Chronologie der Ereig-nisse:

Februar 2008Im Feuerwehrausschuss der

Samtgemeinde Niedernwöhrenkommt erstmals das Thema „Zu-kunftssicherung der Feuerwehr“zur Sprache.

August 2008Der Hamburger Brandschutz-

Experte Holger de Vries erhältden Auftrag, das Feuerlöschwesenin der Samtgemeinde zu analysie-ren und Vorschläge zur Zukunfts-sicherung auszuarbeiten.

Mai 2009Der Feuerwehrausschuss der

Samtgemeinde befasst sich mitder Neuordnung des Feuerlösch-wesens innerhalb der Kommune.Es ist geplant, eine Wache Süd-west und eine Wache Ost einzu-richten, um mehrere Feuerweh-ren zu bündeln.

Grundlage der Diskussion istdas Arbeitspapier des ExpertenHolger de Vries. Dieser hat ana-lysiert, dass die Ortswehren Nie-dernwöhren und Meerbeck idea-lerweise gemeinsam in der Feuer-wache Südwest beherbergt wür-den. Dieser Einheit würde auchdie Volksdorfer Wehr zugeord-net, die jedoch ihr eigenes Domi-zil behalten möchte.

Die Feuerwehren Lauenhagen,

Ab Mai soll die neue Feuerwache Südwest Gestalt annehmen / Chronologie der Ereignisse: Wi

Hülshagen und Nordsehl sollendie Wache Ost bekleiden. Erklär-tes Ziel ist eine bessere Zusam-menarbeit der Feuerwehren.

Die Ortswehren Meerbeck undNiedernwöhren sind mit demPlan einverstanden, in der ehe-maligen Halle von Fliesen-Lah-mann ein gemeinsames Haus zubeziehen.

Der Wache Südwest soll Prio-rität eingeräumt werden. Bis zuden Haushaltsberatungen für2010 soll der Kostenrahmen fest-gezurrt sein, damit die Wachespätestens Ende 2010 fertigge-stellt werden kann. Bis 2014 solldas gesamte Konzept umgesetztwerden.

August 2009Der Niedernwöhrener Ge-

meinderat schafft per Abstim-mungsbeschluss die formalen undplanungstechnischen Vorausset-zungen für den geplanten Umbauder ehemaligen Lahmann-Hallezur gemeinsamen FeuerwacheSüdwest.

Oktober 2009Der Samtgemeinderat be-

schließt – wie erwartet – die Neu-ordnung des Löschwesens in derKommune. Die Feuerwachen Ostund Süd-West sollen in Niedern-wöhren/Meerbeck und Lauenha-gen eingerichtet werden.

Der Ratsvorsitzende KlausTanski erinnert daran, dass zurersten Gesprächsrunde noch einedreistellige Zahl an Feuerwehr-leuten erschienen sei. Bei derVerabschiedung des Konzepts istes noch ein knappes Dutzend.Tanski: „Ein Zeichen des Kon-senses.“

Das Feuerwehrhaus der WacheSüdwest soll im Frühjahr 2011bezugsfertig sein. Das Geld dafürwill die Samtgemeinde in denHaushalten 2010 und 2011 be-reitstellen.

Die geplante Wache Ost wirdvoraussichtlich zunächst aus denFeuerwehren Lauenhagen undNordsehl bestehen. Die Feuer-wehr Hülshagen möchte zunächstim eigenen Haus verbleiben.

Bis 2015 soll der Neu- oderUmbau einer in dem Fall noch zubenennenden Immobilie über dieBühne gehen. Der Standort istoffen. Das erforderliche Geld sollin den Haushalten 2013 bis 2015bereitgestellt werden.

Januar 2010Der Samtgemeinderat be-

schließt die Bildung eines Ar-beitskreises für die Planung derFeuerwache Südwest. DiesesGremium soll die Umgestaltungder einstigen Lagerhalle von Flie-sen Lahmann“ begleiten und len-ken. Dem Arbeitskreis gehörendie vier Samtgemeinderatsmit-glieder Friedrich Wilharm,Friedrich Möller, Helmut Schaerund Torsten Buhl an, außerdemdie Wiedensahler Architektin Pe-tra Harmening und Samtgemein-debürgermeister Fritz Anke. Vonden Feuerwehren sind die Orts-brandmeister Stefan Ahrens (Nie-dernwöhren) und Uwe Hase-

mann (Meerbeck) dabei, zudemder neue GemeindebrandmeisterDieter Kappmeier und der Volks-dorfer Ortsbrandmeister MartinOpfermann.

März 2010Bei der Jahresversammlung der

Feuerwehr Niedernwöhren ist diebevorstehende Fusion der Feuer-wehren Niedernwöhren undMeerbeck zum Stützpunkt Süd-west das beherrschende Thema.Erstmals ist davon die Rede, dassdie Halle von Fliesen Lahmannnicht mehr zwingend Standortder neuen Wache sein werde,sondern auch ein kompletterNeubau in Betracht kommenkönnte.

Ortsbrandmeister Stefan Ah-rens betont den „freien Ent-schluss“ der Feuerwehren zur Fu-sion, die keineswegs als „von obengeregelte Sparmaßnahme“ gese-hen werden dürfe, sondern durchInvestitionen der Samtgemeindevon rund einer Million Euro fürmehr Qualität sorgen solle.

April 2010Samtgemeindebürgermeister

Fritz Anke benennt im SN-Inter-view „den Neubau des Feuer-wehrgerätehauses für die WacheSüdwest für die OrtsfeuerwehrenNiedernwöhren und Meerbeck“als jenes Projekt, das unbedingtbis zur nächsten Kommunalwahl

Das Gebäude von Niedernwöhren aus betrachtet.

So wird die Rückseite der neuen Feuerwache ausse

So wird die neue Feuerwache Südwest an der Ortsgrenze von Meerbeck und Niedernwöhren aussehen. Nach links führt die Klosterstraße Richtung Niedernw

Page 9: Niedernwöhren Magazin

es Monats vergeben werdenie aus einer unverbindlichen Anfrage eine Fusion und ein brandneues Gebäude hervorgehen

im Herbst 2011 umgesetzt wer-den soll.

Mai 2010Nun ist es amtlich: Die Feuer-

wache Südwest wird ein Neubau.Die entsprechenden Pläne wer-den bei der Sitzung des Samtge-meinderats vorgelegt. Demnachwird das Feuerwehrhaus an derStraße Am Schmiedebruch bezie-hungsweise Klosterstraße stehenund nicht per Umbau der Lah-mann-Halle realisiert.

Das neue Feuerwehrhaus solldirekt an der Grenze der OrteMeerbeck und Niedernwöhrenliegen. Dazu soll ein bislang freiesFeld bebaut werden.

Vorgesehen ist ein Hallenge-bäude mit sechs Einfahrten fürLöschfahrzeuge. Zusätzlich zuLager, Kleiderkammer, Archivund Werkstatt soll es getrennteUmkleideräume für Männer undFrauen geben. Eine Küche undein Schulungsraum sowie weitereZimmer sind in dem insgesamtknapp 1000 Quadratmeter gro-ßen Haus ebenfalls vorgesehen.

Das Grundstück soll rund 6000Quadratmeter groß sein. Auf demGrundstück sind 32 Stellflächenfür Autos geplant. Hinter demFeuerwehrhaus entsteht eine gro-ße Übungsfläche für die Jugend-feuerwehr.

Die Kosten und der Zeitplansind noch offen. Im Samtgemein-

dehaushalt 2010 sind bislang500 000 Euro für die FeuerwacheSüdwest eingestellt. WeiteresGeld soll im Samtgemeinde-Etat2011 bereitgestellt werden.

Juli 2010Über die räumliche Zusam-

menlegung hinaus beschließendie Feuerwehren Meerbeck undNiedernwöhren eine kompletteVerschmelzung. Ab Januar 2011soll es eine gemeinsame Feuer-wehr mit rund 70 Aktiven geben.

November 2010Bei der konstituierenden Ver-

sammlung der aktiven Feuer-wehrmitglieder der Wehren Nie-dernwöhren und Meerbeck ent-scheiden die 55 Anwesenden überdie neue Personalaufstellung. DieWahl des neuen Ortsbrandmeis-ters der Feuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren fällt auf StefanAhrens, den bisherigen Niedern-wöhrener Ortsbrandmeister undstellvertretenden Samtgemeinde-brandmeister. Zu seinen zweiStellvertretern werden IngoHecht und Kai-Uwe Völkeninggewählt.

Januar 2011Bei der Jahresversammlung der

Feuerwehr Meerbeck ist die be-vorstehende Fusion mit der Feu-erwehr Niedernwöhren dasHauptthema des Abends. Der zu-

offiziell berufen. Außerdem ver-abschiedet der Rat der Samtge-meinde Niedernwöhren denHaushalt 2011. Darin ist unteranderem eine Million Euro fürden Bau der neuen FeuerwacheSüdwest veranschlagt. Nach An-gaben von Samtgemeindebürger-meister Fritz Anke könne es je-doch passieren, dass die Kostenniedriger ausfallen.

April 2011Jetzt ist es offiziell: Am 1. April

schließen sich die FeuerwehrenNiedernwöhren und Meerbeckzusammen. Damit ist die ersteFeuerwehrfusion im Landkreisvollzogen. Aus diesem Anlasssteigt eine „Kennenlern-Party“mit Musik und Tanz statt Uni-form und förmlicher Reden

Am 20. April endet die soge-nannte Submission – also dasVerfahren zur Vergabe des öf-fentlichen Bauvorhabens „Feuer-wache Südwest“. Laut Samtge-meindebürgermeister Fritz Ankesoll unmittelbar danach der Bau-auftrag vergeben werden.

Mai 2011Läuft alles nach Plan, dann

wird im Mai der erste Spatenstichzum Bau der Feuerwache Süd-west an der Ortsgrenze vonMeerbeck und Niedernwöhrenerfolgen.

(Oktober/November 2011)Die Freiwillige Feuerwehr

Meerbeck-Niedernwöhren be-zieht ihren neuen Stützpunkt amÜbergang der Straßen AmSchmiedebruch (Meerbeck) be-ziehungsweise Klosterstraße(Niedernwöhren). hb

künftige Ortsbrandmeister StefanAhrens stellt das gesamte Kon-zept der „Fusion der FreiwilligenFeuerwehren Meerbeck und Nie-dernwöhren“ ausführlich vor.

Der stellvertretende Samtge-meindebürgermeister KlausTanski lobt die bisherige Planungder beiden Feuerwehren undspricht von einer „vorbildlich ge-laufenen Fusion“. Die Zusam-menführung der aktiven Gruppenist für den 1. April 2011 geplant.Der Einzug in das neue Feuer-wehrhaus ist für den 1. Oktobervorgesehen.

Februar 2011Bei der Jahreshauptversamm-

lung der Feuerwehr Niedernwöh-ren vollziehen die Mitglieder dieFusion mit der Feuerwehr Meer-beck: Das künftige Ortskomman-do der neuen Feuerwehr Meer-beck-Niedernwöhren, das einegemeinsame Versammlung derbeiden Wehren im November2010 gewählt hat, wird einstim-mig bestätigt.

Ortsbrandmeister Stefan Ah-rens stellt das Konzept der neuenFeuerwehr vor und geht auf denaktuellen Stand der Planungenein. Der Einzug in das neue Feu-erwehrhaus ist für das vierteQuartal 2011 vorgesehen. DieKameradschaftskassen wurdenbereits zum 1. Januar zusammen-geführt.

März 2011Der Samtgemeinderat ernennt

Brandmeister Stefan Ahrens fürsechs Jahre zum Ehrenbeamten.Kai-Uwe Völkening wird zumStellvertreter ernannt. Als weite-rer Stellvertreter wird Ingo Hecht

Das Gebäude von Meerbeck aus betrachtet.

ehen.

öhren, nach rechts verläuft die Straße Am Schmiedebruch Richtung Meerbeck. Die Garagen für die Feuerwehrfahrzeuge befinden sich Richtung Straße.

Page 10: Niedernwöhren Magazin

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Nordsehler „Badewonne“ punktet mit salzhaltigem Wasser und vielseitigem Programm

„Rote Augen gibt es bei uns nicht“

Ob und wie die „Badewonne“in Nordsehl saniert und mo-dernisiert wird, ist gerade inder politischen Diskussion.Immerhin beziffert eine vonSamtgemeinde und Förderver-ein in Auftrag gegebene Mach-barkeitsstudie die Kosten mög-licher Maßnahmen auf rundzwei Millionen Euro. Ziel des Zukunftskonzeptesist nach Angaben des Förder-vereins-Vorsitzenden RolfWöbbeking, die Badewonne zueinem Ort weiterzuentwickeln,„der als soziokultureller Mit-telpunkt in der Umgebung dieganzheitliche Gesundheit vonKörper, Geist und Seele för-dert“. Dafür sei aber unerläss-lich, das familiäre Flair der„Badewonne“ nicht zu gefähr-den. Derzeit punktet das Bad beiseinen Besuchern unter ande-rem mit einem vielseitigenProgramm für jedes Alter –und das in einem leicht salz-haltigen Wasser, das auchempfindlicher Haut keine Pro-bleme bereitet. „Das Salz er-höht unter anderem die Trag-fähigkeit des Wassers und er-leichtert das Schwimmenler-nen“, sagt Wöbbeking. „Undeine Schwimmbrille ist völligüberflüssig. Rote Augen gibt esbei uns nicht.“

Hier eine Übersicht desaktuellen Kursangebots:

BabykurseBade-Vergnügen für Elternund Baby im 30 Grad Celsiuswarmen Wasser.Termine: Freitags von 15.30bis 16.30 UhrLeitung: Ute LaserAnmeldung: (0 57 21) 58 54

Schwimmkurse für KinderFür Kinder ab 5 Jahre gibt eslaufend Kurse (viermal proWoche über einen Zeitraumvon drei Wochen).Termine: auf AnfrageLeitung: Birgit SchaperAnmeldung: (0 57 21) 58 54

FunktionstrainingÄrztlich verordnete Wasser-

gymnastik in Kooperation mitdem Kneipp-LandesverbandNiedersachsen-Bremen.Termine: Montags, dienstags,mittwochs (auf Anfrage)Leitung: unterschiedlichAnmeldung: (0 57 21) 58 54

Schwimmkursefür ErwachseneIn privater Atmosphäre (ohneÖffentlichkeit) kann jederNichtschwimmer in seinempersönlichen Tempo dasSchwimmen lernen.Termine: Sonnabends(auf Anfrage)Leitung: Monika WahlmannAnmeldung: (0 57 21) 58 54

Aqua-Fitnessfür SchwangereFür allgemeines Wohlbefinden,

Konditionsaufbau, Linderungvon Rückenbeschwerden undKräftigung der Muskulatur.Termine: Donnerstagsvon 17 bis 18 UhrLeitung: Barbara Kruse(Hebamme)Anmeldung: (0 57 24) 78 38

Aqua-CyclingGelenke schonend Radfahren,Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems, gemütliches Fitness-training.Termine: Sonnabends undsonntags (auf Anfrage)Leitung: Rainer JagataAnmeldung: (0 57 53) 9 60 01 73

WassergymnastikEtwas tun für die eigeneFitness und Beweglichkeit.Termine: Montags, dienstags,mittwochs (auf Anfrage)Leitung: unterschiedlichAnmeldung: (0 57 21) 58 54

Die „Badewonne“ hat zufolgenden Zeiten geöffnet:• Montags: 6 bis 8 Uhr• Dienstags bis freitags: 6 bis 8 Uhr und 15 bis 20 Uhr• Sonnabends: 15 bis 20 Uhr• Sonntags: 8 bis 13 Uhr. Am 22. April (Karfreitag),am 25. April (Ostermontag)und am 1. Mai bleibt die „Ba-dewonne“ geschlossen. r

In der„Badewonne“Nordsehl gibtes ein reich-haltiges Kurs-angebot fürAlt und Jung.

Foto: Archiv

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Page 11: Niedernwöhren Magazin

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Vom OP zum Brand: Sönke Fischer aus Meerbeck setzt sich in hohem Maße für Feuerwehr und DRK ein

Bei Bränden, Unfällen,Hochwasser oder ande-ren Gefahren ist er zurStelle: Der 18-jährigeSönke Fischer ausMeerbeck ist immer imEinsatz, um anderenMenschen zu helfen –sowohl ehrenamtlich alsauch hauptberuflich.

Fischer macht eineAusbildung zum Ret-tungsassistenten undzeigt darüber hinausauch in seiner Freizeitgroßes ehrenamtlichesEngagement. Seit 2002ist er aktives Mitgliedder Freiwilligen Feuer-wehr in Meerbeck. Au-ßerdem betreut er jedenSonnabend die Jugend-feuerwehr und hat kürz-lich auch noch das Amtdes stellvertretenden Ju-gendfeuerwehrwarts derSamtgemeinde über-nommen.

Doch damit nicht ge-nug: Parallel unterstütztFischer auch noch dasDeutsche Rote Kreuz(DRK): Als Mitglied derSan-Gruppe verstärkt erden Einsatzzug Obern-kirchen. „Sobald es im

Feuer und Flamme fürs Ehrenamt

Landkreis einen Unfallmit mehr als fünf Ver-letzten gibt, fahren wirraus“, erklärt er. Eineder größten Herausfor-derungen bestehe darin,in einem Notfall inner-halb weniger Augenbli-cke zu wissen, was zutun ist.

Präsenz zeigt er als

DRK-Sani auch bei„Volksfesten“. Währendandere gemütlich überden Frühjahrskram-markt schlendern oderan Himmelfahrt durchdie Felder ziehen, stehtFischer in den Startlö-chern, um im Notfalleingreifen zu können.

Viel Freizeit bleibt

dem Azubi zwischen Lö-schen, Helfen und Ler-nen nicht. „Irgendwiebrauche in den Stressaber auch,“ gibt der 18-Jährige zu. Einen gan-zen Tag lang auf derfaulen Haut liegen?„Das ist gar nichts fürmich.“

Die Arbeit mit Men-

schen macht dem Eh-renamtlichen großenSpaß. Bereits mit zwölfJahren hat sich Fischerüberlegt, beruflich diemedizinische Richtungeinzuschlagen. Die Mi-schung aus Helfen undSpannung hat es demAzubi angetan. „JederTag ist neu. Man weißnie, was kommt.“

Sein Meldegerät in-formiert ihn über Feuer-wehr- und DRK-Einsät-ze – und das rund umdie Uhr. Da kann esschon mal vorkommen,dass der 18-Jährige di-rekt aus dem OP zu ei-nem Hausbrand eilt.Dann heißt es: Raus ausder rot-weißen Uniformund rein in die dunkel-blaue Feuerwehrkluft.

Aber in welche Rolleschlüpft Fischer eigent-lich, wenn sowohlLöschkräfte als auch Sa-nitäter gebraucht wer-den? „Der Rettungs-dienst geht vor“, sagt erganz klar. Denn derDienst im EinsatzzugObernkirchen sei ver-pflichtend. kil

Immer einsatzbereit: Sönke Fischer ist bei der Freiwilligen Feuerwehr und beim DRKaktiv, um Menschen zu helfen. Foto: kil

Page 12: Niedernwöhren Magazin

In vielen Haushalten ist derApril der Monat des Betten-wechsels: Die Winterbettenhaben ausgedient, die leichte-ren Sommerbetten kommenzum Einsatz.

„Bevor die Winterbetten je-doch ,eingelagert‘ werden,sollten sie erstmal gründlichgereinigt werden“, sagt Cars-ten Bürgel, Mitinhaber vonBetten Meier. Dasselbe geltefür die Sommerbetten, wenndie im vergangenen Herbstversäumt worden sei.

Die hauseigene Bettenreini-gung von Betten Meier bietezahlreiche Möglichkeiten:„Von der Füllung bis zur De-ckenhülle wird jeder Teilbe-reich gesäubert“, versprichtder Experte, der in Niedern-wöhren aufgewachsen ist unddort nach wie vor mit seinerFamilie wohnt. „Selbst Natur-materialien wie Kamelhaarund Wildseide werden bei unsnicht-chemisch gereinigt.“

Apropos Sommerbetten:

„Bei uns wird allesnicht�chemisch gereinigt“Betten Meier sorgt in hauseigener Reinigung für flauschige und saubere Betten

Bürgel zufolge sorgen die be-sonders leichten Exemplaredafür, dass sich die Körper-wärme nicht unter der Bettde-cke staut. „Damit kann mansich auch im Sommer bequemzudecken, ohne zu schwitzen“,verspricht er.

Betten Meier war zunächstviele Jahrzehnte an der Nie-

dernstraße in Stadthagen an-sässig, ehe 2005 – im 85. Jahrdes Bestehens – der Umzug indie neuen und deutlich größe-ren Räumlichkeiten an derObernstraße erfolgte. Seitdembietet das Fachgeschäft einnoch größeres Angebot anProdukten rund ums ThemaSchlafen sowie eine Vielzahl

von Kompletteinrichtungenfürs Schlafzimmer.

Betten Meier hat montagsbis freitags von 9 bis 18.30Uhr geöffnet, sonnabends von9 bis 14 Uhr. Auch für einesogenannte Hausberatung di-rekt bei den Kunden zu Hausesteht Bürgel jederzeit zur Ver-fügung: „Anruf genügt.“ hb

CarstenBürgel undMitarbeiterSoekeSchumannkennen sichin Betten-und Schlaf-angelegen-heitenbestensaus. Foto: rg

Page 13: Niedernwöhren Magazin

Biergarten im Alten Krug Niedernwöhren öffnet am 1. Mai / Sieben Büfett�Termine bis Ende Mai

Markus und Agnieszka Schött-ker sind bereits voll und ganzauf Frühling eingestellt: Einer-seits wegen der entsprechen-den Temperaturen in den ver-gangenen Wochen, anderer-seits wegen des bevorstehen-den Starts in die Biergarten-und Spargelsaison in ihrem Al-ten Krug in Niedernwöhren.

Für das Inhaber-Ehepaardes Jahrhunderte alten Famili-enbetriebs beginnt die Spar-gelzeit 2011 genau am heuti-gen Donnerstag. „Und zwargarantiert frisch aus deutschenLanden“, betont der Chef, dergroßen Wert darauf legt, inder Küche persönlich alleSpeisen zuzubereiten.

Das gelte sowohl für Fami-lien- und Vereinsfeiern alsauch fürs Essen à la carte unddie beliebten Büfett-Termine.Letztere werden immer imZweimonats-Rhythmus be-kanntgegeben und variierendas Speisenangebot immerwieder aufs Neue.

Heute beginnt die Spargelsaison

Wer beim Osterbüfett oderan einem der sechs Termineim Mai nach Herzenslustschlemmen möchte, sollte je-doch „unbedingt rechtzeitig ei-nen Tisch reservieren“, sagt

Schöttker, der die Themen-Büfetts vor einem Jahr „aufvielfachen Kundenwunsch“eingeführt hat und mit der Re-sonanz außerordentlich zufrie-den ist.

Mit den wärmer werdendenTagen und Abenden öffnetauch der Biergarten im AltenKrug wieder seine Pforten.„Der offizielle Startschuss fälltbei uns am 1. Mai“, sagt derInhaber, der die Traditions-gaststätte seit inzwischen elfJahren führt. Wer mag, kanndarüber hinaus die Boulebahnneben dem Haus ausprobierenund dort eine ruhige Kugelschieben.

Der Clubraum im AltenKrug bietet Platz für bis zu 35Personen, im teilbaren Saalkönnen bis zu 200 Personengleichzeitig feiern. Wer lieberdaheim Gäste empfangenmöchte, kann sich ebenfalls anMarkus Schöttker und seinTeam wenden: „Unser Party-service macht‘s möglich.“

Der Alte Krug hat donners-tags bis montags von 17 bis 24Uhr geöffnet, sonntags zusätz-lich von 11 bis 14 Uhr. Diens-tags und mittwochs sind Ruhe-tage. hb

„Hier kocht der Chef persönlich“, verspricht Markus Schöttker seinenGästen im Alten Krug Niedernwöhren. Foto: hb

Page 14: Niedernwöhren Magazin

Abwechslungsreiches Programm von April bis August im Lauenhäger Bauernhaus

Eine Vielzahl unterschiedli-cher Kulturveranstaltungen or-ganisiert der Förderverein desLauenhäger Bauernhauses indiesem Jahr.

Frühlingserwachen mitBacktag und Heimatfilm(Sonnabend, 16. April,ab 14 Uhr)Das Frühlingserwachen

steht diesmal unter dem Mot-to: „Wie es früher einmalwar“. Im Backhaus aus demJahr 1760 schiebt Bäcker Wil-fried Bade – wie früher in denDörfern üblich – von den Be-suchern angerührte Kuchen inden Ofen. Auf dem Außenge-lände können die Gäste der-weil zwischen Ausstellungs-und Flohmarktständen flanie-ren.

Ab 16 Uhr wird dann einFilm aus dem Jahr 1961 ge-zeigt. Damals gewann die Ort-schaft Lauenhagen die Silber-medaille im Wettbewerb „Un-ser Dorf soll schöner werden“auf Bundesebene.

Die Aufnahmen zeigen un-ter anderem den Neubau derFriedhofskapelle, die Schulfes-te, Dreschtage und das Dorfle-ben. Auch viele Bilder und Er-innerungen an Menschen undPersönlichkeiten aus der da-maligen Zeit sind zu sehen.

In jedem Monat ein Höhepunkt

Alte Liebe – Fetenabendmit Musik der sechzigerJahre (Sonnabend,28. Mai, ab 20 Uhr)Die sechziger Jahre sollen

am Sonnabend, 28. Mai, wie-der lebendig werden. Das DuoHerbert und Charly versprichtab 20 Uhr „Schlagerschätz-

chen von Roy Black bis ElvisPresley“. Dazu gibt es stilechtdie Partyhäppchen der damali-gen Zeit – zum Beispiel denberühmten Käse-Igel, aberauch Sinalco mit Eierlikör so-wie Herva mit Mosel bezie-hungsweise Ei mit Tomaten-haube und Mayonnaise. Als i-Tüpfelchen sollten die Gästenach Möglichkeit in der Klei-dung jenes Jahrzehnts erschei-nen: vom Minirock bis zurSchlagjeans.

Lokalnachrichten –Kultur zur Kaffeezeit(Sonntag, 5. Juni, 16 Uhr)Am Sonntag, 5. Juni, steht

noch einmal ein Film über denWettbewerb „Unser Dorf sollschöner werden“ auf dem Pro-gramm. 1965 nämlich gewannLauenhagen die Goldmedaille,und der Gemeinderat beauf-tragte Filmemacher GünterGeweke, das Geschehen fest-zuhalten. Der Fördervereinzeigt diesen 45 Minuten lan-gen Film in professionell über-arbeiteter Form bei Kaffee undKuchen.

Radtour nach Lindhorstund Ottensen (Sonn-abend, 23. Juli, 14 Uhr)Auf dem Rad geht es am

Sonnabend, 23. Juli, ab 14 Uhr

nach Lindhorst und Ottensen.Ursula Berner führt die Radlerdurch ihr Elternhaus – denGümmerschen Hof in Lind-horst.

Außerdem ist ein Vortragüber die Ottensener Ziegeleiund ein Besuch bei FamilieMensching zum „Tag der offe-nen Gärten“ geplant. Auf ver-kehrsberuhigten Strecken gehtdie Tour am Abend durch denDühlwald über Auhagen amMittellandkanal zurück nachLauenhagen.

Frizz Feick trifftSharon Lewis (Sonnabend,20. August, 20 Uhr)Zwei neue Gesichter lassen

sich am Sonnabend, 20. Au-gust, um 20 Uhr im Lauenhä-ger Bauernhaus blicken: DerBückeburger Balladen-SängerFrizz Feick sowie die Sängerinund Pianistin Sharon Lewisaus dem britischen Brightonversprechen einen Abend zwi-schen frecher Ironie und sanf-ter Poesie. Karten sind unteranderem in der SN-Geschäfts-stelle in Stadthagen (AmMarkt) erhältlich. r

Der Förderverein des LauenhägerBauernhauses hat für die kom-menden Monate ein interessan-tes Programm auf die Beine ge-stellt. Foto: rg

Page 15: Niedernwöhren Magazin

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Ortsheimatpfleger Gerhard Jacke hat Arbeiten an Rosenhäger Jahreschronik für 2010 abgeschlossen

Ortsheimatpfleger GerhardJacke hat die RosenhägerDorfchronik 2010 fertigge-stellt. Sie enthält ein Kaleido-skop der Ereignisse des ver-gangenen Jahres: von A wieAusflug bis Z wie Zeltfest.

Das knapp 100 Seiten um-fassende Nachschlagewerk imA4-Format beginnt mit derörtlichen Jahresterminüber-sicht und lokalen Impressio-nen des kalten und schneerei-chen Winters. Den Abschlussbilden Eindrücke von derweihnachtlichen Seniorenfeierund Bilder vom Winterein-bruch im Dezember.

Erneut hat Gerhard Jackedas von ihm Zusammengetra-gene um mehrere Foto-Colla-gen ergänzt. Diese zeigen un-ter anderem das jährlicheTreffen der Seemannsvereins-abordnungen in Rosenhagen,die Fahrt mit der UchterMoorbahn, den Teich amehemaligen Geräteschuppenunmittelbar vor seiner Zu-schüttung, zwei Pflanzaktio-nen des Gartenbauvereins, dieErntefeier auf dem Hof derFamilie Junker sowie die Auf-stellung eines Storchennestesim Ortsteil Seelhorst. Diezahlreichen Aktivitäten derörtlichen Vereine werden imWesentlichen durch viele Zei-

Ereignisse von A bis Z auf 100 Seiten

tungsausschnitte aus demMindener Tageblatt und denSchaumburger Nachrichtendokumentiert.

Darüber hinaus enthält dieJahreschronik eine etappen-weise Bilanz der Landwirtesowie den Überblick der trau-rigen und freudigen Ereignis-se: Drei Todesfällen stehen

hier eine Hochzeit, zwei gol-dene Ehejubiläen und eine di-amantene Hochzeit gegen-über.

Ergänzt werden die Unter-lagen durch die drei Gemein-debriefe des PfarrbezirksNeuenknick der Evangelisch-lutherischen Kirchengemein-de Windheim. Das Titelbild

der Jahreschronik ziert außerdem Dorfwappen traditionelleine Zeichnung aus der Federvon Christiane Albach, die dasAreal des Dorfgemeinschafts-hauses zeigt.

Gerhard Jacke überreichtedie Jahreschronik an Ortsbür-germeister Jürgen Schwier,der das umfassende Nach-schlagewerk stellvertretendfür die gesamte Ortschaft ent-gegennahm. Die Chronikliegt wie in den vergangenenJahren wieder in doppelterAusfertigung vor: Ein Exemp-lar kommt in den Archivraumim Dorfgemeinschaftshaus.Das andere Exemplar bewahrtder Ortsheimatpfleger bei sichzu Hause auf: Es kann von In-teressierten auf Wunsch je-derzeit eingesehen werden.

Wer zu Hause Unterlagenhat oder findet, die sich aufRosenhäger Ereignisse frühe-rer Jahrzehnte oder Jahrhun-derte beziehen, sollte sich mitGerhard Jacke in Verbindungsetzen, Telefon (0 57 26) 302.Erklärter Wunsch des Orts-heimatpflegers sowie des Hei-mat- und Kulturvereins ist es,dass solche Schriftstücke undDokumente zentral im Ar-chivraum der Ortschaft gela-gert und damit für die Nach-welt erhalten werden. hb

Ortsbürgermeister Jürgen Schwier (links) blättert interessiert in der Ro-senhäger Jahreschronik 2010, die ihm Ortsheimatpfleger Gerhard Jackestellvertretend für die gesamte Ortschaft überreicht hat. Foto: hb

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Page 16: Niedernwöhren Magazin

„Konzept und Organisation haben sich voll bewährt, überall herrschte eine positive Stimmung.“Heinz-Gerhard SchöttelndreierLandrat

„Die Regionalschau bietet für alle Schaumburger Unternehmen die beste Möglichkeit, sich zu präsentieren.“Martin WredeSchaumburger IHK-Geschäftsführer

„Das Konzept der Regional schau ermöglicht sowohl die Präsentation der Betriebe vor einem breiten Publikum als auch ziel gerichtete Fachgespräche mit Kunden“Fritz PapeGeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft

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