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AMwww.nikolaisaal.de

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NikoForYou –der Freundeskreis desNikolaisaal Potsdam!

Sie lieben Musik, suchen Gleichgesinnte und wollen mehr über den Nikolaisaal erfahren?

Alle zwei Monate treffen wir uns und begegnen Künstlern und Mitarbeitern des Hauses – im Café Ricciotti oder Backstage – ganz persönlich! Für weitere Informationen und für die Anmeldung schreiben Sie bitte an [email protected]

Der Nikolaisaal Potsdam – das Konzerthaus zum Anfassen.

Gute Musik braucht echte Enthusiasten.

Veranstalter/BetreibergesellschaftMusikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbHEin Unternehmen der Landeshauptstadt Potsdam

Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

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AUFTAKT – SAISONERÖFFNUNG IM NIKOLAISAAL

SINFONIEKONZERTE

KLASSIK AM SONNTAG

LIEBLINGS-KLASSIKER

POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE

VOM KINO ZUM KONZERTSAAL

STARS INTERNATIONAL

JAZZ@NIKOLAISAAL

FEIERTAGSKONZERTE

HÖRVERMITTLUNG

THE VOICE IN CONCERT

TANZ IM FOYER

KAMMERMUSIK: Freistil | Kammermusik im Foyer | KAPmodern

BABY-, KINDER- UND JUGENDKONZERTE

WORKSHOPS | INTERAKTIVE KONZERTE | PROBENBESUCHE

KAMMERAKADEMIE POTSDAM

SERVICE | PREISE | KALENDER | ABONNEMENTS

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Sie halten das neue Programm der Konzertsaison 2017/2018 in der Hand und ich hoffe, dass die-ser Moment auch für Sie immer wieder ein ganz besonderer ist. Ihr wachsendes Interesse an un-serem Haus, an der Kammerakademie Potsdam, unseren Partnerorchestern im Land Branden-burg, dem Deutschen Filmorchester Babelsberg und an den vielen internationalen Künstlern macht uns froh. Es bestärkt uns darin, das Profil des Nikolaisaals mit seinen unterschiedlichsten Musikwelten zwischen klassischer Musik, Jazz, Filmmusik, Pop oder auch experimenteller Musik konsequent und ideenreich weiterzuführen. Denn wir wünschen uns, dass Sie sich gerade jetzt, in diesen bewegten Zeiten, im Nikolaisaal wohlfüh-len, eine Auszeit vom Alltag nehmen, Neues für sich entdecken, von Musik überrascht, elektrisiert sind oder hier einfach mal nur die Seele baumeln lassen, fast wie zuhause!Ich freue mich auf Sie und auf die leider letzte Konzertsaison mit Howard Griffiths, dem ich an dieser Stelle herzlich danken möchte.

Ihre

Dr. Andrea PalentGeschäftsführerin und Künstlerische Leiterin

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Konzertbesucher,

INHALT

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Liebes Nikolaisaal-Publikum,thanks for the 11 years together!

Dies ist ein persönlicher Dank an Sie, liebe Pots-damer Konzertfreunde, für Ihre Unterstützung meiner Tätigkeit als Chefdirigent des Branden-burgischen Staatsorchesters Frankfurt während der vergangenen elf Jahre, in denen ich auch in Ihrer Stadt immer wieder gerne zu Gast war. Jedes dieser Konzerte war eine Freude für mich. Ich bedanke mich für Ihre Begeisterungsfähigkeit, Aufgeschlossenheit und Ihre Bereitschaft, auch neueren und ungewohnten musikalischen Wegen zu folgen.

Ganz besonders danke ich Frau Dr. Palent und dem Team des Nikolaisaals für die freundliche, hilfreiche und aufgeschlossene Zusammenarbeit in diesen Jahren. Ich freue mich darauf, meine letzte Saison, die zugleich 175 Jahre Branden-burgisches Staatsorchester Frankfurt feiert, mit Ihnen allen zu teilen und wünsche Ihnen viele musikalische Highlights für die Zukunft.

Ihr

GMD Howard GriffithsBrandenburgisches Staatsorchester Frankfurt

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Felix Mendelssohn Bartholdy:Konzertstücke für Klarinette und Bassetthorn f-Moll op. 113 und d-Moll op. 114Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 für Soli, Chor und Orchester »Lobgesang«

Samstag, 2. September 201719.30 Uhr, Großer Saal

La dolce vita – Von Fellini bis Morricone

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NDR ChorMaria Bengtsson, Sopran 1Johanna Winkel, Sopran 2Pavol Breslik, TenorAndreas Ottensamer, Klarinette/Bassetthorn(Artist in Residence)Ernst Ottensamer, Klarinette/BassetthornKammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda

Ein geistliches Thema im weltlichen Gewand ist der Lobgesang, eines der populärsten Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy. Zur Saisoneröffnung führt die Kammerakademie Potsdam die Sinfonie-kantate mit hochkarätigen Solisten und dem NDR Chor unter der Leitung von Chefdirigent Antonello Manacorda auf. Und auch Shooting-Star Andreas Ottensamer, in dieser Saison Artist in Residence der KAP, gibt sich mit Mendelssohns Konzertstü-cken die Ehre. Der Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker ist inzwischen enger musikalischer Freund des Orchesters und wird das Geheimnis um die Entstehung der zwei »geistreichen Nudelkom-positionen« lüften. Probieren inklusive!

Freitag, 1. September 201719.30 Uhr, Großer Saal

Lobgesang

Im Anschluss Dampfnudeln und Rahmstrudel im Foyer

Eine Liebeserklärung an das italienische Kino mit Musik und Filmausschnitten aus Cinema Paradiso, Das süße Leben, Fellinis Stadt der Frauen, Das Leben ist schön, Es war einmal in Amerika, Achteinhalb, Der Leopard, Rocco und seine Brüder u.v.a.

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Scott LawtonModeration: Knut Elstermann

Anna Magnani, Marcello Mastroianni, Isabella Rossellini, Claudia Cardinale, Federico Fellini, Luchino Visconti, Sergio Leone – allein diese wenigen Namen genügen, um sich die enorme Vielfalt und international stilbildende Wirkung des italienischen Kinos vor Augen zu führen. Ob Italo-Western, Literaturverfilmung, Sozialdrama, Liebeskomödie oder neorealistisches Meister-werk: Ohne Komponisten wie Nino Rota, Ennio Morricone, Nicola Piovani, Luis Enríquez Bacalov

oder Nino Oliviero wären die italienischen Film-erfolge der letzten Jahrzehnte schlicht undenkbar. Das »dolce« Filmorchester Babelsberg entführt Sie an diesem Spätsommerabend in eine Klang-welt der großen Emotionen – eine Welt, in der »l’amore« und »la morte« nicht zufällig nah bei-einander liegen...

Anschließend Straßenfest zur Saisoneröffnung (siehe Seite 6)

AUFTAKTSAISONERÖFFNUNG IM NIKOLAISAAL

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Sonntag, 3. September 201714.00 Uhr, Nikolaisaal

Familiensonntag im Nikolaisaal:Frühling, Sommer, Herbst und Winter!

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20.00 Uhr: Footprint Project Das junge Potsdamer »Brass'n'Beats Oktett« mit seinem unverwechselbaren Mosaik-Sound aus Jazz, House, Breakbeats und Ska

Rokhaya Niang – Gesang | Anton Kowalski – Saxofon | Jonathan Steffen – Posaune | Moses Yoofee Vester – Keys | Max Feig – Gitarre | Elias Lindermann – Bass | Aron Hentschel – Drums Nils Brzoska – Beatbox

21.30 Uhr: dunkelbunt Eine wilde Tanzmischung aus Balkan Beat, Electro Swing, HipHop, Reggae, Bluegrass und Bollywood

Ulf Lindemann aka mr [dunkelbunt] – piano/keys, synths, beats, vocals | Alexander Leuschner aka »Alix« – vocals | Christiane Beinl – vocalsFlorian Tavernier – guitar, vocals, beat boxingErhan Mamudoski – clarinet, sax

Auszüge aus Antonio Vivaldis »Die vier Jahreszeiten«

Juri Tetzlaff, Konzept und ModerationKammerakademie Potsdam

Die Kammerakademie Potsdam, der Nikolaisaal Potsdam, die Singakademie Potsdam und die Städtische Musikschule Johann Sebastian Bach laden zu einem bunten Programm und Mitmach-Aktionen für Kinder jeden Alters ein. Weitere Details auf Seite 128

Footprint Project

Außerdem: Kulinarisches & Kreatives in der stimmungsvoll illuminierten Wilhelm-Staab-Straße

Eintritt frei

Eintritt frei

Samstag, 2. September 2017Ab 20.00 Uhr, Wilhelm-Staab-Straße

Straßenfest zur Saisoneröffnung

Juri Tetzlaff

AUFTAKTSAISONERÖFFNUNG IM NIKOLAISAAL

dunkelbunt

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SINFONIEKONZERTE

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Johann Sebastian Bach: Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 (Instrumentierung: Leopold Stokowski)Fazil Say: »Khayyam«. Klarinettenkonzert op. 36 Richard Strauss: »Also sprach Zarathustra«. Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche für großes Orchester op. 30

Reto Bieri, KlarinetteBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

Samstag, 14. Oktober 201719.30 Uhr, Großer Saal

2. Sinfoniekonzert

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Mit gerade mal einer Handvoll Tönen lassen sich (wie der Beginn von Bachs berühmter Orgel-Toccata oder die Anfangsfanfare des Zarathustra von Richard Strauss zeigen) äußerst suggestive Wirkungen erzielen. Ganz ähnlich funktioniert das Erfolgsrezept der beiden Philosophen, denen wir heute Abend im »Hör-Saal« begegnen: Friedrich Nietzsche und Omar Khayyam (1048-1131), zwei Meistern der aphoristischen Zuspitzung. Während sich Richard Strauss besonders mit Nietzsches

SINFONIEKONZERTE

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Felix Mendelssohn Bartholdy:Ouvertüre aus dem Oratorium »Paulus« op. 36Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 107 »Reformation«Peteris Vasks:»Musica appassionata« für Streichorchester

Katja Riemann liest Briefe von Felix Mendelssohn Bartholdy und Texte zur Reformation

Katja Riemann, SprecherinKammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda

1 Samstag, 16. September 201719.30 Uhr, Großer Saal

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Das Kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 14. Oktober 2017 um 16 Uhr. Näheres dazu auf Seite 129

2017 feiern wir 500 Jahre Reformation. Zu die-sem Anlass widmet sich die KAP der »Reforma-tionssinfonie« von Felix Mendelssohn Bartholdy, der in Potsdam und Berlin lebte und wirkte. Das Werk ist ein Denkmal für Luther und den Prote-stantismus, geschmückt mit sakralen Elementen. Die Schauspielerin Katja Riemann nimmt sich in eigens für diesen Abend zusammengestellten

Die Konzerteinführungen zu den Sinfoniekonzerten finden jeweils um 18.30 Uhr im Studiosaal statt (Treffpunkt: Nikolaisaal-Foyer) und

sind im Kartenpreis inbegriffen.

Reto Bieri

Angriffen auf das deutsche Philistertum identi-fizieren konnte, entdeckte Fazil Say in dem per-sischen Universalgelehrten und Religionskritiker Khayyam einen Geistesverwandten, den er auch gern mal per Twitter zitiert. Eine Sympathie, die ihm nicht nur einen (am Ende gewonnenen) Rechtsstreit in der Türkei wegen vermeintlicher Blasphemie einbrachte, sondern ihn auch 2011 zur Komposition eines Omar Khayyam gewidme-ten Klarinettenkonzerts bewog.

[ ] HÖRHILFE für Träger von Hörgeräten: besseres Hören mit mobiler

Induktionsschleife in allen Sinfoniekonzerten. Näheres dazu auf S. 86

Texten und Briefen des musikalischen Manifests an und kommentiert auf ihre ganz eigene, un-verwechselbare Art Mendelssohns sinfonische Auseinandersetzung mit dem christlichen Glau-ben, der Wiederentdeckung der Musik Johann Sebastian Bachs und dem Luther-Text »Ein feste Burg ist unser Gott«.

Katja Riemann

[ ] HÖRHILFE

OHRPHON [ ] Orchester

Probenbesuch am 11. Oktober 2017, um 9.30 Uhr und 11.30 Uhr.

Näheres dazu auf S. 154

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Samstag, 9. Dezember 201719.30 Uhr, Großer Saal

4. Sinfoniekonzert

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3. Sinfoniekonzert

SINFONIEKONZERTE

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Wolfgang Amadeus Mozart:Ouvertüre zur Oper »Mitridate, re di Ponto« KV 87Peter I. Tschaikowsky: Orchestersuite Nr. 4 op. 61 »Mozartiana«Dmitri Schostakowitsch:Sinfonie Nr. 14 für Sopran, Bass und Kammerorchester op.135

Reinhold Glière: Harfenkonzert Es-Dur op. 74Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur

Emmanuel Ceysson, Harfe Klara Ek, SopranBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

OHRPHON [ ] Orchester Probenbesuch am 10. November 2017 um 9.15 UhrNäheres dazu auf S. 154

Viktorija Kaminskaite, SopranAlexander Vassiliev, BassKammerakademie PotsdamLeitung: Michael Sanderling

»Der Tod ist groß, wir sind die Seinen, lachenden Munds. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen, mitten in uns.« Diese Worte Rilkes beschließen Schostakowitschs Sinfonie Nr. 14. Ist sie die hilflos-desillusionierte Bilanz in einer fatalistischen Zeit oder ein »leidenschaft-licher Protest gegen den Tod, eine Mahnung an die Lebenden«? Sicher ist sie die Anklage eines Künst-lers, der selbst die Hölle auf Erden erlebt hat und einem Regime ausgesetzt war, das ihn unterdrückte und jahrzehntelang anfeindete. Das Komponieren war ihm Zuflucht und Kommentar zugleich. Seine Musik packt, rührt und verstört. Dem Licht und dem Leben zugewandt sind dagegen Mozarts und Tschai kowskys Werke – wahre Himmelsstürmer.

Himmlische Freuden, wie sie im Finale von Gustav Mahlers 4. Sinfonie besungen werden, wird Ihnen dieser Abend von Beginn an bereiten. Dafür ga-rantiert allein schon der vielfach ausgezeichnete junge Starsolist in Reinhold Glières berühmtem Harfenkonzert: Emmanuel Ceysson, der u.a. den 1. Preis beim renommierten ARD-Wettbewerb München 2009 gewann, begeistert – in bester Tradition seines berühmten französischen Lands-

Michael Sanderling

Emmanuel Ceysson Klara Ek

manns Xavier de Maistre – mit temperamentvoll-virtuosem Zugriff auf das teuflisch schwer zu spie-lende »Engelsinstrument«. Noch ein Grund, dieses Konzert auf keinen Fall zu verpassen: Zum letzten Mal dirigiert Howard Griffiths, der zum Ende dieser Spielzeit seinen Posten als Chefdirigent in Frank-furt aufgibt, eine Mahler-Sinfonie im Nikolaisaal.

Das Kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 9. Dezember 2017 um 16 Uhr. Näheres dazu auf S. 131

[ ] HÖRHILFE

[ ] HÖRHILFE Das Kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 11. November 2017

um 16 Uhr. Näheres dazu auf S. 130

Mitschnitt von

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Samstag, 10. Februar 201819.30 Uhr, Großer Saal

6. Sinfoniekonzert

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Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30Sergej Prokofjew: »Die Liebe zu den drei Orangen« – SuitePeter I. Tschaikowsky: »Romeo und Julia« – Phantasieouvertüre

Lukas Geniušas, KlavierBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

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Paul Hindemith: Ballett-Ouvertüre »Amor und Psyche«Bohuslav Martinu : Rhapsody-Concerto für Viola und OrchesterWolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter«

Antoine Tamestit, ViolaKammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda

Lukas Geniušas

Antoine Tamestit

Das Kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 10. Februar 2018

um 16 Uhr. Näheres dazu auf S. 132

Melancholie und Raserei, surreale Komödie und großes Liebesdrama. Die emotionalen Wogen schlagen hoch in diesem Konzert, das mit Rach-maninow, Prokofjew und Tschaikowsky gleich drei komponierende russische Schwergewichte vereint. Und auch der 1990 in Moskau als Spross einer bedeutenden Musikerdynastie geborene Pianist Lukas Geniušas hat eine Menge in die Waagschale zu werfen. Sein Klavierspiel ist von jener tiefgründigen Subtilität und mühelosen Bril-lanz, virtuosen Kraft und Klangschönheit, die es für eine adäquate Interpretation von Rachmani-nows 3. Klavierkonzert benötigt. »Konzert für ei-nen Elefanten«, »Schmachtfetzen«? Ach was. Wir reden hier von der Kategorie »Muss man gehört haben«!

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Antoine Tamestit kann ungeniert als Gott auf der Bratsche bezeichnet werden. Mit seiner Stradiva-rius von 1672 zaubert er sonore, dann wieder herb-schattige, manchmal ganz zarte und zerbrechliche Töne auf die Saiten. Mit Martinus Rhapsody-Concerto von 1952 begibt er sich auf eine Reise in die Innenwelt dieses göttlichen Klangs. Göttlich ist auch Mozarts berühmte Jupiter-Sinfonie, in der sich die himmlische Vollkommenheit seines Kom-

ponierens in reinster Form zeigt. Und dann wäre da noch Hindemith, in dessen Ballett-Ouvertüre sich die mythischen Wesen Amor und Psyche begegnen. Ein Programm zwischen Göttern und Menschen.

[ ] HÖRHILFE

[ ] HÖRHILFE

SINFONIEKONZERTE

Samstag, 13. Januar 201819.30 Uhr, Großer Saal

5. Sinfoniekonzert

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7Samstag, 10. März 201819.30 Uhr, Großer Saal

7. Sinfoniekonzert PN 2

SINFONIEKONZERTE

Trevor Pinnock

Georg Friedrich Händel: Grand Concerto F-Dur op. 6 Nr. 9Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 101 D-Dur Hob. I:101 »Die Uhr«Franz Liszt: »La lugubre gondola« (Bearbeitung von John Adams)Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 31 KV 297 D-Dur »Paris«

Trevor Pinnock, Cembalo und LeitungKammerakademie Potsdam

Was ist die Zeit? Wie kann man sie begreifen? Messbar ist die Welt geworden, und doch verrin-nen die Augenblicke, ohne dass der Mensch sie jemals aufhalten könnte. Musik ist die flüchtigste aller Künste, eine sinnliche und doch unumkehr-bare Zeitkunst: verschwunden, sobald sie ver-klungen ist. Mit dem gefeierten Dirigenten und Cembalisten Trevor Pinnock begibt sich die KAP auf die Suche nach dem musikalischen Wesen der Zeit. John Adams' Bearbeitung von Franz Liszts »Trauergondel« nimmt das ablaufende Le-

Das Kleine Sinfoniekonzert für Kinder am 10. März 2018 um 16 Uhr.

Näheres dazu auf S. 133

[ ] HÖRHILFE

ben in den Blick, Haydns Sinfonie Nr. 101 lässt Assoziationen an das Ticken einer Uhr entstehen. Mozarts Pariser Sinfonie wurde dagegen für den Augenblick komponiert, ein prunkvolles Gelegen-heitswerk, das bei der Uraufführung 1778 Szenen-applaus bekam.

Mitschnitt von

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Ahmed Adnan Saygun: »Ayin Raksi«. Ritueller Tanz op. 57Erich Wolfgang Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35Sergej Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45

Marc Bouchkov, ViolineBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

Sieben Jahre im amerikanischen Exil sollten das Leben dieses einstigen Wunderkinds aus Öster-reich komplett verändern. Als der Zweite Weltkrieg zu Ende ging, war aus Erich Wolfgang Korngold ei-ner der großen Oscar-prämierten Hollywood-Kom-ponisten geworden. Die Sehnsucht nach der »Welt von gestern«, nach einem Europa, das es so nicht mehr gab, floss in sein 1945 vollendetes Violinkon-zert ein. Das Ergebnis: Ein technisch irre schwe-res, von schwelgerischen (Filmmusik-)Klängen durchzogenes Stück, in dem Korngolds Ideal einer »Musik, die im Herzen erdacht und nicht auf dem Papier konstruiert ist« vollendet eingelöst ist. Ein

Samstag, 12. Mai 201819.30 Uhr, Großer Saal

9. Sinfoniekonzert

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SINFONIEKONZERTE

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Samstag, 14. April 201819.30 Uhr, Großer Saal

8. Sinfoniekonzert

Edward Elgar: »Cockaigne«-Ouvertüre op. 40Tang Jiangping: »Fei Ge«Konzert für Blockflöte und Orchester Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 »Englische«

Michala Petri, Blockflöte Brandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

Werk so ganz nach dem Geschmack des hochtalen-tierten belgischen Geigers Marc Bouchkov, dessen beseeltes Spiel Experten an die glorreichen Zeiten eines Jascha Heifetz oder David Oistrach erinnert.

Marc Bouchkov

Ohne über die prophetische Gabe zu verfügen, darf die Schreiberin dieser Zeilen behaupten: An diesem Abend werden Tränen fließen, begleitet von Ovationen. So mancher mag es noch gar nicht richtig wahrhaben: Dies ist das unwiderruflich letzte Konzert, das Howard Griffiths nach 11 wun-derbaren Jahren als Chefdirigent des Brandenbur-gischen Staatsorchesters Frankfurt im Nikolaisaal Potsdam geben wird. Mit einer unwiderstehlichen Mischung aus Charme, Humor, Entdeckerlust, Leidenschaft und Tiefgründigkeit hat sich dieser begnadete, weltläufige Kommunikator auch in Potsdam eine von Jahr zu Jahr wachsende Fan-

Base geschaffen. Machen wir diesen Abend ge-meinsam zu einem großen Fest, sagen bei der an-schließend im Foyer stattfindenden Farewell Party »Thank you for the music, Howard!« und wün-schen von Herzen »Good luck and see you soon!«

Anschließend Abschiedsfest für Howard Griffiths im Foyer

Howard Griffiths

[ ] HÖRHILFE

OHRPHON [ ] Kritikermit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 82

[ ] HÖRHILFE

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Joseph Haydn: Ouvertüre zur Oper »L’Isola disabitata« Hob. XXVIII:9Sinfonie Nr. 100 G-Dur Hob. I:100 »Militär«Joseph Martin Kraus: Ouvertüre zur Schauspielmusik »Olympie«Robert Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129

Giovanni Sollima, VioloncelloKammerakademie PotsdamLeitung: Giovanni Antonini

Samstag, 16. Juni 201819.30 Uhr, Großer Saal

10. Sinfoniekonzert PN 2

Wenn sich in Joseph Haydns 100. Sinfonie die türkische Janitscharenmusik martialisches Gehör verschafft, beginnt man zu ahnen, wie meisterhaft der Wiener Klassiker es verstand, das Publikum Ende des 18. Jahrhunderts zu überraschen. Sei-ne Kompositionen waren so fantasievoll, dass er schon zu Lebzeiten als wahrer »Popstar« gehan-delt und bewundert wurde. Seine kreative Neu-gierde machte ihn zum Wegbereiter der nachfol-

Giovanni Antonini

SINFONIEKONZERTE

genden Epochen. Ebenso erfinderisch war auch Robert Schumann, der sein Cellokonzert in einer Phase höchsten Glücks schrieb. Die Melodien flossen ihm nur so aus der Feder, als er in Düs-seldorf seine neue Stelle als Städtischer Musik-direktor antrat. Neugier macht erfinderisch – das zeigen auch Dirigent Giovanni Antonini und Cellist Giovanni Sollima, die in diesem Konzert ihre De-büts bei der KAP feiern.

[ ] HÖRHILFE

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Partnerhotel des Nikolaisaal Potsdam

Mercure Hotel Potsdam City | Lange Brücke | 14467 Potsdam | www.mercure-hotel-potsdam.de

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KLASSIKAM SONNTAG

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KLASSIK AM SONNTAG

William Byrd: Zwei Fantasien für OrchesterEugene Ysaÿe: Sonate a-Moll für Solo-Violine (»Obsession«) op. 27 Nr. 2Carl Philipp Stamitz: Konzert für Viola und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 1Antonín Rejcha: Sinfonie Es-Dur op. 41Joseph Haydn: Cellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb:1

1 Sonntag, 22. Oktober 201716.00 Uhr, Großer Saal

Drei auf einen Streich

Sergey Malov, Violine, Viola und Violoncello da spallaBrandenburger SymphonikerLeitung: David ReilandModeration: Clemens Goldberg

Gibt es heute, in einer Zeit der extremen Spezialisierung, überhaupt noch Universalgenies? Bedeutet viel zu kön-nen, immer nur von allem ein bisschen und doch nichts richtig zu beherrschen? Der junge russische Ausnahme-musiker Sergey Malov wird Sie vom Gegenteil überzeu-gen. In diesem Konzert nämlich demonstriert er seine Meisterschaft an gleich drei Streichinstrumenten: der Vi-oline, der Bratsche und dem exotischen, im 18. Jahrhun-dert sehr beliebten, Violoncello da spalla (»Schultercello« genannt wegen seiner ungewöhnlichen Spielhaltung). Ein genialer Saitenwechsler und ein leidenschaftlich gern Barockcello spielender Moderator bilden die ideale Kon-stellation für einen gleich in mehrfacher Hinsicht spekta-kulären Klassik-am-Sonntag-Auftakt!

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Sonntag, 26. November 201716.00 Uhr, Großer Saal

Mozarts langer Schatten

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Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu »Abu Hassan«Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für 2 Klaviere und Orchester Es-Dur KV 365Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zu »Ein Sommernachtstraum« op. 21 (Fassung für Klavier zu vier Händen)Georg Joseph Vogler: Sinfonie C-Dur »La Scala«

Klavierduo Silver-Garburg:Sivan Silver und Gil GarburgBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard GriffithsModeration: Clemens Goldberg

Verbale Tritte vors Schienbein der Konkurrenz wa-ren Mozarts leichteste Übung. An Georg Joseph Vogler beispielsweise, einem illustren Hansdampf in vielen (Welt-)Gassen, Komponist und Kapell-meister in Mannheim, München, Darmstadt und am schwedischen Hofe, Pädagoge (zu dessen Schülern Carl Maria von Weber zählte), Orgelbau-er, Erfinder, Musiktheoretiker und Priester, ließ er kein gutes Haar. Er sei ein »öder musikalischer

Sivan Silver und Gil Garburg

Sergey Malov

Spaßmacher, … der sich recht viel einbildet und nicht viel kann«. Dieses wenig schmeichelhafte Urteil aus dem Munde eines Genies warf einen langen Schatten auf Voglers Image und trug mit dazu bei, dass er heute weitgehend in Vergessen-heit geraten ist. Zu Recht oder Unrecht? Entschei-den Sie selbst!

[ ] HÖRHILFE für Träger von Hörgeräten: besseres Hören mit mobiler

Induktionsschleife in allen Klassik-am-Sonntag-Konzerten.

Näheres dazu auf S. 86

[ ] HÖRHILFE

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Joseph Joachim: »Hamlet«-Ouvertüre Joseph Haydn: Sinfonie B-Dur Nr. 98 Hob. I:98Johannes Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102

Sarah Christian, ViolineKonstanze von Gutzeit, VioloncelloBrandenburger SymphonikerLeitung: Peter GülkeModeration: Clemens Goldberg

Sonntag, 28. Januar 201816.00 Uhr, Großer Saal

Mein lieber Freund

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Georg Philipp Telemann: »Tafelmusik« Ouvertüre B-Dur TWV 55:B1Johann Melchior Molter: Klarinettenkonzert Nr. 1 A-Dur Francesco Geminiani: »Der Zauberwald«

Markus Krusche, KlarinetteKammerakademie PotsdamLeitung: Attilio CremonesiModeration: Clemens Goldberg

3 Sonntag, 17. Dezember 201716.00 Uhr, Großer Saal

Zauberklänge

Ein Freund, ein guter Freund… Das war einmal. Seit Johannes Brahms während einer Ehekrise im Hause Joachim für die Frau seines notorisch eifersüchtigen Freundes Partei ergriffen hatte, herrschte zwischen ihm und dem berühmten Geiger Joseph Joachim eisiges Schweigen. Geschlagene sieben Jahre ging man sich aus dem Weg. Erst das eigens für Joachim kompo-nierte »Doppelkonzert« für Violine und Violoncello von Brahms führte die Versöhnung zwischen den beiden herbei. Es gleicht einem Zwiegespräch, in

dem es mal dramatisch, mal lyrisch, mal virtuos zur Sache geht – intensiv, ehrlich und ohne »Schwamm drüber«. Von einem Zerwürfnis zwischen Haydn und Mozart hingegen ist nichts bekannt. Durch Haydns 1791/92 geschriebene Sinfonie Nr. 98 geistern Fast-Zitate aus der Jupitersinfonie – als rührende Geste des Erinnerns an einen kürzlich ver-storbenen Freund.

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Attilio Cremonesi

Konstanze von Gutzeit und Sarah Christian

Der Wald mit seinen Fabelwesen und verwun-schenen Klangwelten war schon lange vor der Romantik ein beliebtes musikalisches Sujet. In Geminianis italienischem Zauberwald, der zur Adventszeit eine ganz besondere Aura ausstrahlt, betreten Nymphen, Hexen und tapfere Ritter die bemooste Bühne. Doch vorher bittet Telemann mit seiner höfischen Tafelmusik noch zu Tisch: Eine Serie verschiedenartig instrumentierter Suiten [ ] HÖRHILFE

[ ] HÖRHILFE

veröffentlichte er 1733 und zeigte damit die hohe Kunst des Ensemblespiels. Einen eigenen Klang-zauber hält auch der Thüringer Komponist Johann Melchior Molter bereit. Er war Wegbereiter für ein Instrument, das um 1700 erfunden wurde und mit seinem besonderen Ton schnell für Furore sorgte – die Klarinette.

KLASSIK AM SONNTAG

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Richard Wagner: Vorspiel zu »Tristan und Isolde«Claude Debussy: »Prélude à l‘après-midi d’un faune« sowie ausgewählte Klavierwerke: »Minstrels« aus »Préludes, 1. Buch«»Clair de lune« aus »Suite bergamasque« »La plus que lente«. ValseFrédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21

Anastasia Voltchok, KlavierBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Kazem Abdullah Moderation: Clemens Goldberg

Sonntag, 25. März 2018 (100. Todestag von Claude Debussy)

16.00 Uhr, Großer Saal

Debussy und sein Prophet

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Carl Maria von Weber: »Freischütz«-Ouvertüre Paul Dukas: Villanelle für Horn und Orchester Gilbert Vinter: »Hunter's Moon« für Horn und Orchester Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 (»Pastorale«)

Dániel Ember, HornBrandenburger SymphonikerLeitung: Peter GülkeModeration: Clemens Goldberg

Eine 3,50 Meter lange Blechröhre muss die Atem-luft von Dániel Ember passieren, ehe seinem In-strument jene silbrig-samtenen Töne entströmen, bei denen einem das Herz aufgeht. Versierte Hornisten wie er lassen spielend vergessen, dass man gerade einem kräfte- und nervenzehrenden Akt des Hochleistungssports beiwohnt. In diesem Konzert geht ohne das Horn gar nichts, sei es als Orchester- oder Soloinstrument. Dabei ist es beileibe nicht nur das typische Jagd-Instrument

5 Sonntag, 25. Februar 201816.00 Uhr, Großer Saal

Durch Wald und Flur

Chopin, den bewunderten Erneuerer der Klavier-musik, erklärte er zu seinem Propheten, mit Wag-ner verband ihn eine Art Hass-Liebe, und mit dem Schlagwort »Impressionist« konnte man ihn auf die Palme bringen. Eher schon sah sich Claude Debus-sy als »musikalischen Mathematiker«, der natür-lich weit mehr als das kompositorische Einmaleins beherrschte. In seine von klar gezeichneten Linien, verführerisch parfümierten Klängen und magischen Schwebezuständen geprägten Werke flossen u.a.

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schlechthin, sondern (wie es Hector Berlioz so treffend formulierte) »ein Instrument von edlem und schwermütigen Charakter«, dessen Klang die Abgründe der menschlichen Seele und der Natur besonders eindrücklich zu spiegeln weiß.

barocke Vorbilder, javanische Gamelan-Musik und Jazz auf »unerhörte« Weise zusammen. Mit ihm, der auf den Tag genau heute vor 100 Jahren in Paris starb, begann die musikalische Moderne – als äu-ßerst vornehme Revolution auf leisen Sohlen. »Ich zerschlage nichts. Ich gehe ruhig meinen Weg und mache nicht die geringste Propaganda für meine Ideen. Es gibt keine Debussy-Schule, ich habe keine Jünger. Ich bin eben ich.«

Anastasia Voltchok

[ ] HÖRHILFE [ ] HÖRHILFE

OHRPHON [ ] Orchester Probenbesuche am 20. Februar 2018 um 9.30 Uhr und 11.30 UhrNäheres dazu auf Seite 155

KLASSIK AM SONNTAG

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LIEBLINGSKLASSIKER

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Freitag, 1. September 201719.30 Uhr, Großer Saal

Mendelssohn: Lobgesang

Felix Mendelssohn Bartholdy:Konzertstücke für Klarinette und Bassetthorn f-Moll op. 113 und d-Moll op. 114Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 für Soli, Chor und Orchester »Lobgesang«

NDR ChorMaria Bengtsson, Sopran 1Johanna Winkel, Sopran 2Pavol Breslik, TenorAndreas Ottensamer, Klarinette/Bassetthorn(Artist in Residence)Ernst Ottensamer, Klarinette/BassetthornKammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda

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Ein geistliches Thema im weltlichen Gewand ist der Lobgesang, eines der populärsten Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy. Zur Saisoneröffnung führt die Kammerakademie Potsdam die Sinfonie-kantate mit hochkarätigen Solisten und dem NDR Chor unter der Leitung von Chefdirigent Antonello Manacorda auf. Und auch Shooting-Star Andreas Ottensamer, in dieser Saison Artist in Residence der KAP, gibt sich mit Mendelssohns Konzertstü-cken die Ehre. Der Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker ist inzwischen enger musikalischer Freund des Orchesters und wird das Geheimnis um die Entstehung der zwei »geistreichen Nudelkom-positionen« lüften. Probieren inklusive!

Im Anschluss Dampfnudeln und Rahmstrudel im Foyer

die kunst

hörenzu

92,4

Maria Bengtsson Andreas Ottensamer Pavol Breslik

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Mandelring Quartett:Sebastian Schmidt, ViolineNanette Schmidt, ViolineAndreas Willwohl, ViolaBernhard Schmidt, Violoncello

Antonii Baryshevskyi, KlavierRomain Leleu,Trompete

Brandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

Moderation: Ludwig Hartmann (NDR Kultur)

Annäherungen an einen grandiosen Komponisten in einem Prolog und drei Teilen

Prolog (18.00 Uhr):Dokumentarfilm »Schostakowitsch – Ein Mann mit vielen Gesichtern« (2015) von Reiner E. Moritz (Englisch mit deutschen Untertiteln)

Konzert 1. Teil (19.00 Uhr):»Die Hornisse« Suite aus der Filmmusik op. 97a (1955)Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester c-Moll op. 35 (1933)

Konzert 2. Teil:Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 (1960)Gesprächskonzert

Konzert 3. Teil:»Das goldene Zeitalter« Suite aus dem Ballett op. 22 a (1929-32)Jazz-Suite Nr. 2 (1938)

Mit zwei Pausen

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Samstag, 27. Januar 201818.00 Uhr: Filmvorführung, Großer Saal19.00 Uhr: Konzertbeginn, Großer Saal

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Romain Leleu

Mandelring Quartett

Antonii Baryshevskyi

Gefeiert, verfemt, bedroht, mit höchsten Staats-Orden dekoriert. Eine janusköpfige Künstler-existenz zwischen den Extremen von Mitläufertum und subversivem Widerstand, Selbstverleugnung und innerem Exil, Jubelpathos und kritischer Doppeldeutigkeit. Das Leben von Dmitri Schosta-kowitsch (1906-1975), einem der größten Kompo-nisten des 20. Jahrhunderts, kreiste um die Frage: Wie besteht man als Künstler in einer Diktatur? Antworten darauf liefert seine faszinierend viel-fältige U- und E-Musik, die sich entlang von Ach-terbahnkurven bewegt. Diese r von Ludwig Hart-mann moderierte Abend fächert exemplarisch ein breites Spektrum von Film- über Kammer- bis hin zur Ballettmusik auf – in den Farben jazzig über-mütig und zirzensisch virtuos, grotesk, romantisch und nachtschwarz. In ihrer ungeheuren Vitalität, inneren Zerrissenheit und starken Emotionalität spiegelt sie das Bild eines genialen Künstlers im Würgegriff Stalins, für den die Musik buchstäblich überlebenswichtig wurde.

[ ] HÖRCLUB kreativJugendclub-Projekt zur Schostakowitsch-Nacht. Näheres dazu auf S. 84

OHRPHON [ ] Kritikermit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 82

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LIEBLINGS-KLASSIKER

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Samuel Finzi

Er lügt wie gedruckt, ist ein Träumer und Fan-tast, ein Schlitzohr und ein Narzisst, der sich am Ende seiner rastlosen Lebensreise als Zwiebel beschreibt – mit vielen Häuten, aber ohne Kern. Henrik Ibsen schuf mit Peer Gynt, diesem »Faust des Nordens«, wahrlich keine sympathische, aber eine erstaunlich moderne Figur. Bei diesem lite-rarisch-musikalischen Osterspaziergang lässt Sa-muel Finzi, einer der profiliertesten Theaterschau-spieler Deutschlands, die »Geschichte von einem, der auszog, sich selber zu finden« lebendig wer-

Drei Flügel auf einer Bühne und ein ganzes Or-chester dazu? Wenn alle etwas zusammenrücken, ist das möglich! Mit der jungen Star-Pianistin Anna Vinnitskaya, ihrem Mentor Evgeni Koroliov und sei-ner Frau Ljupka Hadzigeorgieva findet ein pianis-tisches Gipfeltreffen der Extraklasse statt. Johann Sebastian Bach hat zahlreiche Konzerte für ein bis drei Klaviere geschrieben, die sich bestens für die Bühne des Nikolaisaals eignen. Beseelt sind diese berühmten Kompositionen des Großmeisters der Barockmusik, tief und klar empfunden werden sie von den drei Künstlern. Lassen Sie sich beflügeln!

»Die Geschichte des Peer Gynt« Textfassung von Alexander Lichtenberg / Carpe artem, basierend auf der dramatischen Dichtung »Peer Gynt« von Henrik Ibsen

Musik von Edvard Grieg: »Aus Holbergs Zeit«. Suite im alten Stil op. 40»Peer Gynt«. Suiten Nr. 1 op. 46 und Nr. 2 op. 55

Samuel Finzi, LesungBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Kevin Griffiths

den. Die Umrahmung bilden dabei u.a. Auszüge aus der ursprünglich 23 Nummern umfassenden Schauspielmusik, mit der sich Edvard Grieg zwei Jahre lang herumgequält haben soll. Ganz mühe-los hingegen gestaltete sich der Siegeszug der beiden »Peer-Gynt«-Suiten, der bereits zu Lebzei-ten des norwegischen Komponisten einsetzte und bis zum heutigen Tage andauert.

Johann Sebastian Bach:Konzert für zwei Klaviere, Streicher und b.c. C-Dur BWV 1061Konzert für zwei Klaviere, Streicher und b.c. c-moll BWV 1062Konzert für drei Klaviere, Streicher und b.c. d-moll BWV 1063Konzert für drei Klaviere, Streicher und b.c. C-Dur BWV 1064Sinfonia aus der Kantate »Ich liebe den Höchsten« BWV 174Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046

Anna Vinnitskaya, Klavier und LeitungEvgeni Koroliov, KlavierLjupka Hadzigeorgieva, KlavierKammerakademie Potsdam

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3 Ostersonntag, 1. April 201820.00 Uhr, Großer Saal

Edvard Grieg: Peer Gynt

LIEBLINGS-KLASSIKER

Sonntag, 29. April 201818.00 Uhr, Großer Saal

Bach: Dreifach beflügelt

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POTSDAMER CROSSOVER

KONZERTE

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Jacob Collier Frank Dellé

Frank Dellé – vocalsGuido Craveiro – keyboard Michael Reinhardt – drumsTobias Cordes – bass Dorrey Lyles – backing vocals Ingrid Arthur – backing vocals

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung und Arrangements: Bernd Wefelmeyer

Was Boundzound und Peter Fox können, kann er locker auch. Doch anders als Seeed-Kollege Pierre Baigorry, der seine Solo-Karriere unwiderruflich für beendet erklärte, hat Frank Dellé die Lust an Solo-projekten noch lange nicht verloren. Ganz im Gegen-teil: Nach zwei erfolgreichen eigenen Alben will er es nun richtig wissen – und irgendwie bleibt dabei alles in der großen Seeed-Familie: Gemeinsam mit dem Filmorchester Babelsberg, das bekanntlich am Album Stadtaffe eine wichtige Aktie hatte, frönt Dellé in diesem Konzert seiner Liebe zum Sound der

Der Seeed-Frontmann macht ganz lässig die Reggae-Welle

»Golden Era of Reggae« erstmals mit richtig großem Besteck. Am Dirigentenpult steht mit Bernd Wefel-meyer übrigens ein guter alter Bekannter aus den Zeiten, als Frank Dellé noch Filmtontechnik an der Film-Uni Babelsberg studierte. Premiere

In My RoomPhänomenale »Audio-Visionen« eines Londoner Wunderkindes

Jacob Collier – vocals, piano, keys, bass, guitar, percussion, drums & loops

Selbst gestandenen Musikern wie Herbie Hancock oder Chick Corea fällt bei diesem schlaksigen Jun-gen, der scheinbar alles kann, die Kinnlade runter. Von seinem winzigen Zimmer im Norden Londons, das er sich im Haus seiner Mutter eingerichtet hat, mischt der 22-jährige Jacob Collier mit kom-plett selbst gespielten, selbst gesungenen, selbst gedrehten und inzwischen millionenfach angese-henen YouTube-Clips die Musikszene auf: Groovige Chorsätze, virtuose Improvisationen, perkussive Feuerwerke schichten sich darin über- und ineinan-der. Der Clou: »In meinen Videos kann man meine Musik nicht nur hören, sondern auch sehen«, sagt der zweifache Grammy-Preisträger. Und nun das Ganze als audiovisuelles Live-Gesamtkunstwerk und mit zwei neuen Meta-Instrumenten im Gepäck: dem Vocal Harmonizer, mit dem Collier seinen mehrstimmigen Mehr-Oktaven-Gesang live und si-multan erzeugt, und einem Tool, mit dem er sich auf einer Vielzahl von Instrumenten loopen kann. Ohne Worte. Einfach nur irre.

Loop & Jamsession – die Workshops. Näheres dazu auf S. 146[ ] GEBÄRDENSPRACHEmit Laura M. Schwengber. Näheres dazu auf S. 87

Frank Dellé & Filmorchester Babelsberg

Freitag, 22. September 201720.00 Uhr, Großer Saal

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Sonntag, 15. Oktober 201719.30 Uhr, Großer Saal

Jacob Collier

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POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE

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Samstag, 21. April 201820.00 Uhr, Großer Saal

Balbina & Filmorchester Babelsberg

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Fragen über FragenBezaubernd kitschfreie Kunstlieder einer sprachverliebten Deutschpop-Poetin

Balbina & BandDeutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Scott Lawton

Minimalistisch, verspielt, mysteriös, entrückt – einer Kunst-performerin gleich schwebt Balbina im streng geschnittenen Kleid über die Bühne. Was tut sie dort? Sie sucht »Wort-gruppen in der Buchstabensuppe«, beobachtet Glühwürm-chen mit Fieber oder »klebt sich Tesa auf die Brillengläser und sieht das Leben wie Monet«. Je näher sie die Wörter anschaut, desto fremder scheinen sie zurückzublicken. Bal-bina ist die Popkünstlerin der Stunde, gefeiert vom Feuille-ton, verehrt von Herbert Grönemeyer, auf Händen getragen von ihrem Publikum. Das muss ihr erst mal jemand nachma-chen! »Es war schon immer mein Wunsch, mit einem Or-chester arbeiten zu dürfen«, sagt die Berliner Musikerin mit polnischen Wurzeln, »weil ich dadurch facettenreichere, fili-granere Sachen machen kann.« Das angenehm pathosfreie Ergebnis ist nicht nur auf ihrem Album Fragen über Fragen zu bewundern, sondern hier und heute – live in concert!Balbina

ERWACHSENENUR FÜR

ERWACHSENE

POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE

[ ] GEBÄRDENSPRACHEmit Laura M. Schwengber. Näheres dazu auf S. 87

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VOM KINO ZUM

KONZERTSAAL

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2Samstag, 25. November 201719.00 Uhr, Großer Saal

Filmlivekonzert: Der Medicus PN 1

Eine Liebeserklärung an das italienische Kino mit Musik und Filmausschnitten aus Cinema Paradiso, Das süße Leben, Fellinis Stadt der Frauen, Das Leben ist schön, Es war einmal in Amerika, Achteinhalb, Der Leopard, Rocco und seine Brüder u.v.a.

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Scott LawtonModeration: Knut Elstermann

VOM KINO ZUM KONZERTSAAL

1 Samstag, 2. September 201719.30 Uhr, Großer Saal

La dolce vita – Von Fellini bis Morricone PN 1

Eine Jahrmarkt-Szene in England anno 1021: »Jeden Morgen einen Löffel Kaninchenasche, und euer Bauchgrimmen ist verflogen.« So klingt das gängige Medizinangebot der Quacksalber. Doch der junge Rob Cole strebt nach echtem Wissen über die Heilkunde und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise in das persische Isfahan, um dort von dem weltweit bedeutendsten Arzt Ibn Sina zu lernen. Noah Gordons Weltbestseller Der Medicus wurde allein in Deutschland mehr als sechs Millionen Mal

verkauft. In der filmischen Umsetzung von Philipp Stölzl (2013), einem emotionalen und bildgewal-tigen Abenteuerepos zwischen Orient und Okzident, glänzen neben der internationalen Starbesetzung um Stellan Skarsgård und Ben Kingsley auch Emma Rigby, Tom Payne und Elyas M'Barek. Ingo Ludwig Frenzels wunderbarer epischer Orchesterscore wurde vom Filmorchester Babelsberg eingespielt und erklingt hier erstmals live zur Filmvorführung.

FSK 12 | Filmlänge: 155 min

Anna Magnani, Marcello Mastroianni, Isabella Rossellini, Claudia Cardinale, Federico Fellini, Luchino Visconti, Sergio Leone – allein diese wenigen Namen genügen, um sich die enorme Vielfalt und international stilbildende Wirkung des italienischen Kinos vor Augen zu führen. Ob Italo-Western, Literaturverfilmung, Sozialdrama, Liebeskomödie oder neorealistisches Meister-werk: Ohne Komponisten wie Nino Rota, Ennio Morricone, Nicola Piovani, Luis Enríquez Bacalov oder Nino Oliviero wären die italienischen Film-erfolge der letzten Jahrzehnte schlicht undenkbar.

Das »dolce« Filmorchester Babelsberg entführt Sie an diesem Spätsommerabend in eine Klang-welt der großen Emotionen – eine Welt, in der »l’amore« und »la morte« nicht zufällig nah bei-einander liegen ...

Anschließend Straßenfest zur Saisoneröffnung in der Wilhelm-Staab-Straße (Näheres dazu auf S. 6)

TOM

PAYNE

STELLAN

SKARSGÅRD

OLIVIER

MARTINEZ

EMMA

RIGBY

UND

BEN

KINGSLEY

E I N E R E I S E A U S D E R D U N K E L H E I T I N S L I C H T

N A C H D E M W E L T B E S T S E L L E R V O N N O A H G O R D O N

Das Mittelalter-Leinwandepos nach dem Weltbestseller von Noah Gordon erstmals im Filmlivekonzert

Regie: Philipp Stölzl Musik: Ingo Ludwig Frenzel

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Bernd Wefelmeyer

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Die Dizzy Birds interpretieren New Orleans Jazz, Ragtime und Swingklas-siker mit unvergleichlicher Leidenschaft und ansteckender Energie. Auch wer noch nie Swing, Charleston, Lindy Hop oder Balboa getanzt hat, wird von dieser HotJazz-Band einfach mitgerissen, in deren Musik sich auch gerne mal Balkan-Blues- oder Roma-Swing-Anklänge hineinschmuggeln.

Im Rahmen von UNTERWEGS IM LICHT am 20. Januar 2018Ausstellungs-Hinweis: »Alles dreht sich und bewegt sich. Der Tanz und das Kino«, zu sehen im Filmmuseum Potsdam bis 8. April 2018

Tanz im Film – die Workshops. Näheres dazu auf S. 150

New Orleans Style goes World MusicDirty Dancing Singin' in the Rain

Samstag, 20. Januar 201820.00 Uhr, Großer Saal

Tanz im Film – Die große Gala

Was wäre das Kino ohne den Tanz? Wie ein Topf ohne Deckel, denn schon immer wurde im Film nach Herzenslust, in fast jeder nur denkbaren Konstellation, Gemütsverfassung und Stilistik getanzt: in Tiefgaragen, Hinterhöfen, auf Dä-chern oder in Fabriken, verzweifelt, liebestrunken, ausgelassen, entrückt, im Walzer-, Tango- oder Sirtaki-Schritt, allein oder in Gruppe, mit Schlag-hose, Bananenröckchen, Steppschuh, barfuß oder auf Spitze… Heute Abend tanzt alles nach Knut

Ein beschwingter Streifzug durch die Welt des Tanzfilms – von Singin' in the Rain bis Black Swan, von West Side Story bis Dirty Dancing

Tänzerinnen und TänzerDeutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Robert ReimerModeration: Knut Elstermann

Elstermanns Pfeife. Gewohnt elegant und leicht-füßig präsentiert er eine Gala des Filmorchesters Babelsberg, bei der nicht nur Musik erklingen wird, sondern die Nikolaisaalbühne zum Tanzbo-den wird. Natürlich sind Sie dabei nicht zur reinen Bewegungslosigkeit verdammt: Im Anschluss dür-fen auch Sie endlich selbst das Tanzbein im Foyer schwingen!

Dizzy Birds:Eldar Tsalikov – voc, sax, clarinet Laurent Humeau – sax, clarinet Carlos Santana – voc, tromb, piano Paul Voit – vocals, banjo Flocko Motion – double bass Ugo Alluni – drums and percussions

Im Anschluss:ab ca. 22.15 Uhr, Foyer:

Swingtanz mit den Dizzy BirdsPN 1 Eintritt frei

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Die Kinoadaption des Kinderbuchklassikers von James Krüss, live mit Orchesterbegleitung

Regie: Andreas DresenMusik: Johannes Repka

In Anwesenheit des Regisseurs mit Überraschungsgästen

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Lorenz DangelModeration: Knut Elstermann

Samstag, 17. März 201819.00 Uhr, Großer Saal

Familien-Filmlivekonzert: Timm Thaler oder das verkaufte Lachen

Timm Thaler lebt in ärmlichen Verhältnissen, doch er lacht gern und viel. Sein Lachen ist so bezaubernd und ansteckend, dass der dämo-nische Baron Lefuet es um jeden Preis besitzen will. Und so macht der reichste Mann der Welt dem Waisenjungen ein unmoralisches Angebot: Wenn Timm ihm sein Lachen verkauft, wird er in Zukunft jede Wette gewinnen… »Schon als Kind dachte ich, das muss doch eigentlich einen tollen Märchenfilm geben«, sagt Andreas Dresen, der

den Kinder buchklassiker von James Krüss 2016 endlich fürs Kino verfilmte. Herausgekommen ist eine r der schönsten Familienfilme der letzten Jahr e – eine fantasievoll erzählte und prominent besetzte Faust-Geschichte, versetzt mit einem Schuss Kapi talismuskritik. In diesem Konzert ist der Streifen erstmals live mit Orchesterbegleitung zu erleben.

Filmlänge: 102 min

ZUHAUSE IN DER KULTUR! 89.2 RADIOPOTSDAM

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VOM KINO ZUM KONZERTSAAL

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STARSINTERNATIONAL

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Samstag, 18. November 201720.00 Uhr, Großer Saal

Angélique Kidjo & Filmorchester Babelsberg

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Afrikas wichtigste weibliche Stimme präsentiert ihr Grammy-prämiertes Weltmusikalbum SINGS

Angélique Kidjo, GesangDavid Laborier, GitarreDeutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Gast Waltzing

Arrangements: Gast Waltzing, David Laborier

»Miriam Makeba hat mir beigebracht, eine afrikanische Frau zu sein und ein globaler Star zu werden«, sagt die in Benin geborene Sängerin Angélique Kidjo. Ihren Ruhm hat sich die heute in New York lebende Queen of Afro-Pop wahrlich verdient. Inzwischen kann sie sich u.a.

mit zwei Grammys schmücken – den letzten bekam sie 2016 für das Album SINGS, das in Zusammenarbeit mit dem luxemburgischen Musiker Gast Waltzing entstand. Traditionelle Lieder aus Kidjos Repertoire werden klassisch gewandet neu zum Leuchten gebracht, u.a. Kelele, Ominira oder Malaika, das Lieblingslied ihrer Mutter. Lebensfreude und Hingabe pur, getragen von einer elektrisierenden Stimme, die mal einem Orkan, mal einer geheimnisvoll flüsternden Quelle gleicht.

STARS INTERNATIONAL

Angélique Kidjo

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jeweils vor dem Konzert, ab 18.00 Uhr Café Ricciotti, Wilhelm-Staab-Straße 10

Konzertmenü »Stars International«

KONZERTMENÜS im Café Ricciotti

*Preis pro Person. Im Preis inbegriffen ist ein kleiner saisonaler

Aperitif. Aus Platzgründen ist das Kontingent begrenzt

auf 20 Personen. Buchbar im Internet auf

www.nikolaisaal.de oder über die ABO-Bestellkarte.

Die jeweiligen Menüs finden Sie im Internet

unter www.cafe-ricciotti.de.

1 30,00*

Bereichern Sie Ihren Nikolaisaal-Besuch kulinarisch und reservieren Sie für die Reihe »Stars Inter national« die Konzertmenüs im Café Ricciotti. Mit Freude serviert Ihnen das Team von Fine Dine Catering zwei Stun-den vor Konzertbeginn Vorspeise und Hauptgericht und erwartet Sie in der Konzertpause mit dem Dessert. Alle Termine auf einen Blick:

18.11.17 Angélique Kidjo & Filmorchester Babelsberg15.12.17 Julia Lezhneva & La Voce Strumentale05.01.18 Max Moor & das Emil Brandqvist Trio12.01.18 Anne Sofie von Otter & Brooklyn Rider24.02.18 Klavierabend Rafał Blechacz03.03.18 Andreas Ottensamer: New Era05.05.18 Martin Grubinger: Speaking Drums

BeispielmenüGewürzbirnen mit Topinambursalat und karamellisiertem Ziegenkäse

***Rinder-Kräuter-Rolle auf Kartoffel-

Selleriepüree und Rotweinschalotten***

Pralinenmousse im Biskuitmantel auf marinierten Zitrusfrüchten

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Eine russische Charmeoffensive mit barocken Vokal- und Instrumental-Preziosen

Georg Friedrich Händel: »Salve Regina« HWV 241 / Arien aus »Rodrigo« (HWV 5) und »Il Trionfo del Tempo e della Verità« (HWV 46b)Antonio Vivaldi: »Zeffiretti, che sussurrate«. Arie der Hipólita aus der Oper »Ercole su'l Termodonte« sowie Instrumentalwerke von Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi & Arcangelo Corelli

Julia Lezhneva, SopranLa Voce StrumentaleVioline und Leitung: Dmitry Sinkovsky

Freitag, 5. Januar 201820.00 Uhr, Großer Saal

Max Moor & das Emil Brandqvist Trio:»Schachnovelle«

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2 Freitag, 15. Dezember 201720.00 Uhr, Großer Saal

Julia Lezhneva & La Voce Strumentale

Wäre es nach ihren Eltern gegangen, wäre aus Julia Lezhneva (geboren 1989 auf der Insel Sacha-lin) wohl eine Mathematikerin geworden. Doch die Gesangsbegabung ihrer Tochter, die mit 12 ihren ersten Wettbewerb gewann, war einfach zu offensichtlich. Seit ihrem internationalen Durch-bruch 2010 liegt ihr das Publikum ergeben zu Fü-ßen. Der üppige, warme Klang ihrer Stimme, ein

farbenreiches Ausdrucksspektrum und die noch in Stratosphärenhöhen federleichten Koloraturen lassen Gesangsfans im siebten Himmel schwe-ben. Mit dem Moskauer Originalklangensemble La Voce Strumentale, geleitet vom Multitalent Dmitry Sinkovsky (der als Geiger, Dirigent und ge-legentlich sogar als Countertenor brilliert), spannt Julia Lezhneva in diesem vorweihnachtlichen Konzert ein schillerndes Panorama der Barockmu-sik des 18. Jahrhunderts auf.

Max Moor liest aus Stefan Zweigs letztem vollendetem Werk, musikalisch umrahmt vom Emil Brandqvist Trio

Max Moor, Lesung

Emil Brandqvist Trio:Tuomas A. Turunen, KlavierMax Thornberg, BassEmil Brandqvist, Schlagzeug

Auf einem Passagierdampfer nach Buenos Aires begegnet Dr. B. zufällig dem Schachweltmeister Mirko Czentovic. Ein atemberaubender Kampf be-ginnt, bei dem der eigentliche Gegner nicht gegen-über am Schachbrett, sondern tief in der eigenen Seele sitzt… Stefan Zweigs berühmte Schach-novelle gilt als Vermächtnis dieses sensiblen Er-forschers menschlicher Abgründe. In ihr klingen die Themen seines Lebens auf: die dunkle Zeit in der österreichischen Heimat, die Zerstörung von Kultur und Humanität, der Gang ins Exil. Kurz bevor die

Novelle 1942 erschien, nahmen sich der jüdische Schriftsteller und seine Frau Lotte in Brasilien das Leben. Der bekannte Schauspieler, Fernseh- Moderator und bekennende Literatur-Fan Max Moor verdichtet diesen Klassiker der Weltliteratur zu einem hochspannenden Ein-Personen-Stück. Den feinfühlig-filigranen Soundtrack steuert das skandinavische Emil Brandqvist Trio bei, dessen aktuelle Veröffentlichung Falling Crystals sich mo-natelang in den hiesigen Jazzcharts hielt.

OHRPHON [ ] Kritikermit Manuel Brug. Näheres dazu auf S. 82

Max MoorJulia Lezhneva

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4 Freitag, 12. Januar 201820.00 Uhr, Großer Saal

Anne Sofie von Otter & Brooklyn Rider:»So Many Things«

Songs aus Pop & Jazz und zeitgenössische Klassik – von John Adams bis Rufus Wain-wright, von Kate Bush bis Björk, von Brad Mehldau bis Nico Muhly

Anne Sofie von Otter, Mezzosopran

Brooklyn Rider:Johnny Gandelsman, ViolineColin Jacobsen, ViolineNicholas Cords, ViolaEric Jacobsen, Violoncello

»Warum soll man immer das Gleiche tun? Dafür bin ich nicht gemacht.« Die schwedische Mezzo-sopranistin Anne Sofie von Otter, die schon als Kind gern Popmusik sang, liebt einfach den Wech-sel und ist die Vielseitigkeit in Person! Ihren klas-sischen Hintergrund hat sie bei all den vielbeach-teten und blessurenfreien Crossover-Ausflügen der letzten Jahre (sei es mit dem Jazzpianisten Brad Mehldau, ABBA-Sänger Benny Andersson oder dem Pop-Enzyklopädisten Elvis Costello) nie verleugnet. Nur wenige verstehen es so souverän

Anne Sofie von Otter

Rafał Blechacz

Wolfgang Amadeus Mozart: Rondo für Klavier a-Moll KV 511Klaviersonate a-Moll KV 310Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 28 A-Dur op. 101Robert Schumann: »Faschingsschwank aus Wien«. Fantasiebilder op. 26Frédéric Chopin: Mazurkas op. 24 (Nr. 1-4)Frédéric Chopin: Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52

Rafał Blechacz, Klavier

Samstag, 24. Februar 201820.00 Uhr, Großer Saal

Klavierabend Rafał Blechacz

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PN 2

und natürlich wie sie zwischen allen stilistischen Stühlen zu agieren und dabei doch ganz bei sich zu bleiben. Ein neues Kapitel ihrer Annäherungen an Jazz und Pop schlägt die Anti-Diva mit dem Projekt So Many Things auf. Begleitet vom New Yorker Streichquartett Brooklyn Rider, widmet sie sich Songs, die zwischen 1990 und 2015 entstan-den, einzusortieren in die Rubrik »coole Kammer-musik für verwöhnte Ohren«.

Seit der polnische Pianist Krystian Zimerman 1975 den Warschauer Chopin-Wettbewerb triumphal für sich entschied, blieb die Krone dieses prestige-trächtigen Klavierwettbewerbs für Anwärter aus seinem Heimatland jahrzehntelang unerreichbar – bis 2005 ein recht unscheinbar wirkender Junge aus der oberschlesischen Provinz auftauchte und aus dem Stand heraus für eine Sensation sorgte. In seltener Einmütigkeit verlieh die Jury Rafał Blechac z nicht nur den ersten Preis, sondern sämt-liche vier Spezialpreise obendrein. Seither weist die Karrierekurve dieses Ausnahmetalents steil nach oben. Gründe dafür liefert Blechacz reichlich:

Sein nobles, musikalisch tiefsinniges Spiel, die Transparenz seines Anschlags und nuancenreiche Gestaltungskunst in vollendeter Verbindung von Poesie und Geist. Ein idealer »Testamentsvollstre-cker« Chopins – ganz sicher. Aber natürlich weit mehr als das, wie er in diesem Recital mit einem anspruchsvollen klassisch-romantischen Programm demonstrieren wird.

OHRPHON [ ] Kritikermit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 82

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Ute Lemper

Peter Eötvös: »Speaking Drums« – Vier Gedichte für Schlagzeug solo und OrchesterAvner Dorman: »Frozen in Time« für Schlagzeug und OrchesterFranz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 »Unvollendete«

Martin Grubinger, SchlagzeugKammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda

Samstag, 5. Mai 201820.00 Uhr, Großer Saal

Martin Grubinger: Speaking Drums

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Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 12 G-Dur KV 110Carl Philipp Stamitz: Klarinettenkonzert Nr. 7 Es-Dur (»Darmstädter Konzert Nr. 1«)Christian Cannabich: Sinfonie Nr. 49 F-Dur op. 10 Nr. 4Johann Wenzel Anton Stamitz: Klarinettenkonzert B-DurFranz Danzi: Fantasie über Mozarts »Là ci darem la mano« für Klarinette und Orchester

Andreas Ottensamer, Klarinette und Leitung (Artist in Residence)Kammerakademie Potsdam

Vor gut 300 Jahren wurde die Klarinette erfunden, und mit ihr etablierte sich ein neuer, ganz unge-wöhnlicher Klang. Mozart lernte dieses Instrument in Mannheim kennen und lieben. Der dortige Hof war Anziehungspunkt und knisternde »Experimen-tierstube« für unzählige Musiker seiner Genera-tion. Von Komponistenkollegen wie Franz Danzi, Christian Cannabich oder Johann und Carl Philipp Stamitz ließ er sich inspirieren. Der junge Aus-

nahmemusiker Andreas Ottensamer, seit 2011 So-loklarinettist der Berliner Philharmoniker, hebt nun gemeinsam mit der Kammerakademie Potsdam die Mannheimer Schätze und taucht ein in die vibrie-rende Atmosphäre eines magischen Ortes.

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OHRPHON [ ] OrchesterProbenbesuch am 3. März 2018 um 11.30 Uhr. Näheres dazu auf Seite 155

OHRPHON [ ] Kritikermit Clemens Goldberg. Näheres dazu auf S. 82 OHRPHON [ ] Orchester

Probenbesuch am 4. Mai 2018 um 9.15 Uhr. Näheres dazu auf Seite 155

Derwisch am Schlagzeug, Mann mit hundert Hän-den: Martin Grubingers Spieltrieb kennt keine Grenzen. Der Weltklasse-Schlagzeuger reist nach Potsdam und hat Marimbas, Gongs, Trommeln und Becken im Gepäck. Salatschüsseln und Löwen-gebrüll dürfen auch nicht fehlen. Denn in Peter Eötvös' Speaking Drums lehrt Martin Grubinger seinem Instrument das Sprechen – eine Zähmung der besonderen Art. Franz Schuberts Musikspra-

che scheint dagegen Reinheit par excellence auszustrahlen. Doch Halt! Hier ist ebenfalls ein »Dompteur« am Werk, der sich mit jugendlicher Unbekümmertheit, jagenden Rhythmen und Ex-perimentierfreude den Weg zur großen Sinfonie bahnt.

Samstag, 3. März 201820.00 Uhr, Großer Saal

Andreas Ottensamer: New Era

STARS INTERNATIONAL

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Andreas Ottensamer Martin Grubinger

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sonntags um 10.00 Uhr Café Ricciotti, Wilhelm-Staab-Straße 10

Klassik zum Frühstück

KLASSIK ZUM FRÜHSTÜCK im Café Ricciotti

08.10.17 Cornelia Büttner, Harfe | Filmorchester Babelsberg05.11.17 Elisabeth Steinbach, Flöte & Felix Steinbach, Violine Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt03.12.17 Markus Krusche, Klarinette | Kammerakademie Potsdam07.01.18 Christoph Knitt, Fagott | Kammerakademie Potsdam08.04.18 Thomas Hoffmann, Horn | Brandenburger Symphoniker

Sind Sie ein begeisterter Besucher klassischer Konzerte und möchten die Musiker der Partnerorchester des Nikolaisaals einmal persönlich kennenlernen? Auch in dieser Saison entführen Sie beim gemein -samen Frühstück Berufsmusiker in ihre eigene Welt. Zu frischen Brötchen, Kaffeespezialitäten u.v.a. geben sie Ihnen unterhaltsame Einblicke in ihr tägliches Schaffen – umrahmt von reichlich musikalischen Lieblingsstücken!

Eine Konzertreihe des Café Ricciotti (Fine Dine Catering GmbH) in Kooperation mit dem Nikolaisaal Potsdam und den Partnerorchestern des Hauses.

1 25,00*

*Im Preis inbegriffen ist ein gesund und bunt

zusammengestelltes Frühstück – süß und deftig mit einem Glas Sekt.

Weitere Getränke werden zusätzlich berechnet.

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JAZZ@NIKOLAISAAL

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Deutschlands bekanntester Jazztrommler und »Mister Red Horn« live in concert

Wolfgang Haffner & Band:Wolfgang Haffner, drumsChristopher Dell, vibraphoneRoberto Di Gioia, pianoChristian Diener, bass

Nils Landgren Funk Unit:Nils Landgren, trombone & vocalsMagnum Coltrane Price, bass & vocalsPetter Bergander, keysRobert Ikiz, drumsAndy Pfeiler, guitarJonas Wall, sax & flute

Im Rahmen von POTSDAM IM LICHTNicht nur in der Jazzszene ist Wolfgang Haffner bekannt wie ein bunter Hund. Er hat ja mit so vielen von Rang und Namen gespielt: Albert Mangelsdorff, Pat Metheny, Al Jarreau, Randy Brecker, Thomas Quasthoff, Nightmares on Wax, Fanta4 und wie sie alle heißen. Zeit ist für Wolfgang Haffner, diesen vielfach ausgezeichneten Meistertrommler und

Bandleader, einen der erfolgreichsten deutschen Jazzmusiker aller Zeiten, Komponist und vielge-fragten Produzenten, ein kostbares Gut. Genießen wir also jede Minute, die er und sein Quartet t uns heute Abend schenken. Im 2. Set kommen Haffners nicht weniger bekannter und umtriebiger Freund Nils Landgren und seine Band zum Zuge. Eine

Groove-Connection mit Jazz, Funk und gehörig Soul im Blut. Aus Erfahrung lässig, noch dazu ungemein sympathisch – auch das verbindet die Herren Haff-ner und Landgren. Logisch, dass sie diesen Abend gemeinsam beschließen werden!

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Sonntag, 5. November 201719.30 Uhr, Großer Saal

Wolfgang Haffner & Nils Landgren

JAZZ@NIKOLAISAAL

Wolfgang Haffner

Nils Landgren Funk Unit

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Ute Lemper

Der Sound Europas, zweiter Teil

Paolo Fresu – trumpet & fluegelhornRichard Galliano – accordion, bandoneon & accordinaJan Lundgren – piano

Sonntag, 11. März 201819.30 Uhr, Großer Saal

Paolo Fresu, Richard Galliano, Jan Lundgren:»Mare Nostrum II«

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Jazz, Weltmusik und Klassik in einer wunderbaren Allianz

Avishai Cohen – double bass & vocalsOmri Mor – pianoItamar Doari – percussion

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Lorenz Dangel

Arrangements: Avishai Cohen, Robert Sadin

Ist das noch Jazz oder schon Weltmusik? Für eine musikalische Koryphäe vom Schlage Avishai Co-hens sind solche Fragen müßig. Der israelische Kontrabassist, Sänger, Pianist, Komponist und ECHO-Jazz-Preisträger 2013 (»Bester internationa-ler Bassist des Jahres«) begeistert weltweit durch seinen ganz eigenen innovativen Stil. Das Credo des charismatischen Künstlers, der in den 90er Jahren von Chick Corea in New York entdeckt und protegiert wurde, lautet: Mach das, was andere nicht machen, reiße Grenzen ein und setze einfach

deine Visionen in die Tat um! Dieser Abend, an dem Avishai Cohens Jazztrio auf ein klassisches Sinfo-nieorchester trifft, zeigt den erfrischend weiten Horizont eines global denkenden und tief aus den eigenen multikulturellen Wurzeln schöpfenden Mu-sikers, der dem Begriff »bass erstaunt sein« eine völlig neue Dimension verleiht.Konzert ohne Pause

Nicht nur Jazz-Fans haben schon ungeduldig auf die Fortsetzung dieser multilateralen Erfolgsstory gewartet. Das mit Kritikerpreisen überhäufte Album Mare Nostrum I (2007) entstand aus einer spontanen Jamsession des sardischen Trompeters Paolo Fresu, des in Südfrankreich aufgewachsenen Akkordeo-

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OHRPHON [ ] Kritikermit Ulf Drechsel. Näheres dazu auf S. 82

nisten mit italienischen Wurzeln Richard Galliano und des schwedischen Pianisten Jan Lundgren. Seit diesem ersten Zusammentreffen war klar, dass sie auf einer gemeinsamen Wellenlänge schwimmen. Teil 2 ihrer meditativen Klangreise zwischen Jazz, Folk, Klassik und Tango knüpft mit mediterran- romantischen Stimmungsbildern unmittelbar an den Vorgänger an – erweitert um je eine landestypische Komposition aus fremder Feder. Musik voller betö-render Poesie, die sich in eine Zeit zurück zu träumen scheint, in der das Mittelmeer seine Unschuld noch nicht verloren hatte.

Paolo Fresu Richard Galliano Jan Lundgren

Samstag, 17. Februar 201820.00 Uhr, Großer Saal

Avishai Cohen & Filmorchester Babelsberg:»An Evening with Avishai Cohen«

JAZZ@NIKOLAISAAL

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Avishai Cohen

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FEIERTAGSKONZERTE

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1Montag, 25. Dezember 201717.00 Uhr, Großer Saal

Familienweihnachtskonzert:Hänsel und Gretel

Engelbert Humperdincks Märchenoper in einer gekürzten Konzertfassung für einen Erzähler, Sänger und Orchester

Stephan Holzapfel, Textfassung und ErzählerSolisten der Hochschule für Musik Hanns Eisler BerlinBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Kevin Griffiths

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FEIERTAGSKONZERTE

Am Weihnachts-Vorabend des Jahres 1893 wurde die Märchenoper Hänsel und Gretel zum allerer-sten Mal in Weimar aufgeführt. Der Komponist Engelbert Humperdinck konnte damals noch nicht ahnen, dass sein Werk schon bald um die ganze Welt gehen würde. Noch heute verzaubert die Geschichte von den Kindern des armen Besen-binders, die sich bei all den zu bestehenden Mut-proben auf die Hilfe von Schutzgeistern verlassen können, Groß und Klein. In diesem Familienweih-nachtskonzert, das die schönsten musikalischen

Passagen der Oper enthält, erzählt der bekannte kulturradio-Moderator Stephan Holzapfel das Märchen auf ebenso humorvolle wie spannende Weise. Ob bzw. wie in seiner Version der hinter-hältigen Knusperhexe das Handwerk gelegt wird, sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Fest steht schon mal, dass Stephan fest auf die Unterstüt-zung aus dem Publikum zählt!

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren

WIR LIEBEN VERWÖHNTE HÖRER.

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Mit einem ausge­wählten Sortiment an Klassik­CDs, Bü­chern und exklusiven Geschenk artikeln sind wir in den Konzert­pausen am Tonträger­Mobil für Sie da.

Besuchen Sie uns auch in unserem kleinen Laden im Innenhof des Nikolaisaals.

Öffnungszeiten:Dienstag & Samstag 11–14 Uhr und nach telefonischer Absprache

Informationen und Termine:www.potsdams-tontraeger.de Telefon: 0331 – 28 888 39e­mail: [email protected]

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FEIERTAGSKONZERTE

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Weihnachtskonzert:Barock beschert

Montag, 25. Dezember 201721.00 Uhr, Foyer

Jessica Gall PN F5 PN 2

Licht

Weihnachtsgrüße einer jazzverliebten SingerSongwriterin

Jessica Gall – vocalsRobert Matt – pianoJohannes Feige – guitars& special guest

Sie begann als Backgroundsängerin unter ande-rem für Phil Collins und Sarah Connor, doch längst steht Jessica Gall mitten im Rampenlicht. Die Ber-linerin, eine der wenigen deutschen Jazz-Singer-Songwriterinnen von internationalem Format, hat mittlerweile fünf Alben veröffentlicht, mit denen sie in den TopTen der Deutschen Jazzcharts lan-dete. Ihre Stimme mit dem tiefgründigen Timbre, so schwärmte kürzlich ein Kritiker, habe die Kraft, selbst die dunkelsten Wolken beiseite zu singen. Und so ist Jessica Gall die Idealbesetzung, um beim traditionellen Weihnachtsjazz am Ersten Feiertag jede Menge Licht im Nikolaisaal-Foyer zu verbreiten. »Ich liebe Weihnachtslieder. Ich

Dienstag, 26. Dezember 201718.00 Uhr, Großer Saal

Samuel Scheidt: Canzone Nr. 1 & 2 Domenico Cimarosa: Konzert für zwei Flöten und Orchester G-DurJohann Sebastian Bach: »Jauchzet Gott in allen Landen« BWV 51 (Solo-Kantate für Sopran)Georg Friedrich Händel: »Let the Bright Se-raphim«. Arie für Sopran, Trompete und Streicher aus dem Oratorium »Samson« HWV 57Arcangelo Corelli: Concerto op. 6 Nr. 8 g-Moll »Fatto per la notte di natale« u.a.

Susanne Maria Pietrowski und Martin Bosse-Platière, Flöte | Martin Sander, TrompeteNina-Maria Fischer, SopranBrandenburger SymphonikerLeitung: Philipp Pointner

könnte sie das ganze Jahr über singen. Vielleicht, weil die Weihnachtszeit mir eine sehr wichtige Zeit im Jahr ist. Oder auch, weil in den Liedern so viel Liebe steckt...«

Barockmusik hat an den Weihnachtstagen Hoch-konjunktur, und daran soll auch in diesem Konzert natürlich nicht gerüttelt werden. Neben den »üb-lichen Verdächtigen« wie Bach, Corelli und Hän-del, die den Festtagszauber garantieren, schmü-cken auch weniger geläufige Komponistennamen wie Samuel Scheidt (1587-1654) und Domenico Cimarosa (1749-1801) den musikalischen Weih-

nachts-Gabentisch. Und so mischt sich in diesem Konzert mit den Brandenburger Symphonikern und der jungen Sopranistin Nina-Maria Fischer (u.a. Gewinnerin des Gesangswettbewerbs Kammer-oper Schloss Rheinsberg) Altvertrautes mit Überraschendem, Irdisches mit Himmlischem, Be-sinnliches mit Jubelklängen. Wir wünschen viel Freude beim Auspacken!

Jessica Gall

Nina-Maria Fischer

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5Montag, 1. Januar 201817.00 Uhr, Großer Saal

Neujahrskonzert:Feurige Klänge, fliegende Bögen PN 2

Georges Enescu: Rumänische Rhapsodie Nr. 1Hector Berlioz: Rákóczy-Marsch (Aus: »La damnation de Faust« op. 24)Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 1 Johann Strauss jr.: »Éljen a Magyar«. Polka sowie Werke für Roby Lakatos & Ensemble mit Orchester

Roby Lakatos (Violine) und sein Ensemble:Laszlo Boni, Violine | Jeno Lisztes, Cymbal Kalman Cseki, Klavier | Laszlo Balogh, GitarreLaszlo Lisztes, BassBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard Griffiths

Um es gleich vorwegzuschicken: Für ein gepfleg-tes Zwischendurch-Nickerchen bietet dieses Neujahrskonzert keinerlei Gelegenheit. Ganz im Gegenteil. Selbst diejenigen unter Ihnen, die von der Silvesternacht noch leicht ramponiert sein sollten, werden spätestens mit Konzertbeginn hellwach sein. Denn in den Noten, die die Musiker des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt

4 Sonntag, 31. Dezember 201719.00 Uhr, Großer Saal

Silvesterkonzert: Journey to the Stars PN 3

Gustav Holst: »Die Planeten« (Auszüge)Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter« (Auszüge)Pablo Casals: »Der Gesang der Vögel«Josef Strauss: Abendstern-Polka

Klaus Mäkelä, Violoncello und LeitungKammerakademie PotsdamModeration: Peter Claus

Klaus Mäkelä Roby Lakatos

Wer würde nicht gern einmal zum Mond, zu den Sternen oder in ein anderes Universum reisen? Den Jahreswechsel von oben betrachten, ganz ohne Böllerlärm? Noch ist dieser Wunsch Zu-kunftsmusik, doch in unserem akustischen Space Shuttle bekommen Sie einen kleinen Vorge-schmack darauf. Holst bringt Sie mit seinen Pla-neten zu Mars und Venus, Mozarts letzte Sinfonie Nr. 41 sogar zum Jupiter, und auch die berühmten

Walzerkönige haben sich einiges einfallen lassen, um im musikalischen Kosmos zu tanzen. Der junge finnische Cellist und Dirigent Klaus Mäkelä steu-ert Sie mit der Kammerakademie Potsdam sicher zu den Sternen und zurück. Fasten your seatbelts!

Silvester-Familienkonzert am 31. Dezember um 16 Uhr

Näheres dazu auf Seite 138

heute mitbringen, steckt reichlich Paaaaaprika drin. Mit feurig-virtuosen Balkan-Klängen werden sie dem Publikum unter Leitung von Howard Griffiths ordentlich einheizen. Doch es kommt noch besser: Wenn der einst von Yehudi Menuhin entdeckte und bewunderte »Teufelsgeiger« Roby Lakatos und seine Leute an Cymbal, Gitarre, Klavier, Violine und Kontrabass die Bühne stürmen, brennt die Luft!

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FEIERTAGSKONZERTE

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FEIERTAGSKONZERTE

6 Ostersonntag, 1. April 201820.00 Uhr, Großer Saal

Osterkonzert: Peer Gynt PN 2

»Die Geschichte des Peer Gynt« Textfassung von Alexander Lichtenberg / Carpe artem, basierend auf der dramatischen Dichtung »Peer Gynt« von Henrik Ibsen

Musik von Edvard Grieg: »Aus Holbergs Zeit«. Suite im alten Stil op. 40»Peer Gynt«. Suiten Nr. 1 op. 46 und Nr. 2 op. 55

Samuel Finzi, LesungBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Kevin Griffiths

Er lügt wie gedruckt, ist ein Träumer und Fantast, ein Schlitzohr und ein Narzisst, der sich am Ende seiner rastlosen Lebensreise als Zwiebel beschreibt – mit vielen Häuten, aber ohne Kern. Henrik Ibsen schuf mit Peer Gynt, diesem »Faust des Nordens«, wahr-lich keine sympathische, aber eine erstaunlich mo-derne Figur. Bei diesem literarisch-musikalischen Osterspaziergang lässt Samuel Finzi, einer der profiliertesten Theaterschauspieler Deutschlands,

Samuel Finzi

Igor Levit

7Samstag, 19. Mai 201820.00 Uhr, Großer Saal

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Gustav Mahler: Adagio aus der 10. Sinfonie (Streicherfassung von Hans Stadlmair)Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73Richard Strauss:Sonatine Nr.1 F-Dur für 16 Bläser

Igor Levit, KlavierKammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda

Es sind die Utopien, die Beethoven, Mahler und den Pianisten Igor Levit verbinden: Die Suche nach dem tieferen Sinn des Lebens und der Aufgabe von Musik in der Gesellschaft. Gustav Mahler nannte es das »Sehnen über die Dinge dieser Welt hinaus«, das allen seinen Werken in-newohnt, so auch seiner unvollendet gebliebenen 10. Sinfonie. Trotz aller Widrigkeiten, die Beetho-ven 1809 durch die Belagerung von Napoleons Truppen in Wien erleben musste, komponierte er mit seinem 5. Klavierkonzert einen Gipfelstür-mer, ein Werk voll Optimismus und großer Gesten. Igor Levit, auf den berühmtesten Bühnen dieser Welt zuhause, spielt das Konzert nicht nur, er denkt die Musik, hinterfragt sie, erzählt sie neu.

Pfingstkonzert: Gipfelstürmer

die »Geschichte von einem, der auszog, sich selber zu finden« lebendig werden. Die Umrahmung bilden dabei u.a. Auszüge aus der ursprünglich 23 Num-mern umfassenden Schauspielmusik, mit der sich Edvard Grieg zwei Jahre lang herumgequält haben soll. Ganz mühelos hingegen gestaltete sich der Siegeszug der beiden »Peer-Gynt«-Suiten, der be-reits zu Lebzeiten des norwegischen Komponisten einsetzte und bis zum heutigen Tage andauert.

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HÖRVERMITTLUNG

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Mit dem Kritiker ins Konzert

Erleben Sie einen Musikkritiker live bei seiner Arbeit und lassen Sie sich von ihm mittels OHR-PHON durch das Konzert führen. Er empfängt Sie vor dem Konzert, trifft sich mit Ihnen in der Pause und verfasst direkt im Anschluss an den Schluss-applaus eine Sofort-Kritik, exklusiv und nur für Sie über Kopfhörer.

Fr. 15. Dezember 2017 Julia Lezhneva & La Voce Strumentale (s.S.56)OHRPHON-Moderation: Manuel Brug

Sa. 27. Januar 2018 Dmitri-Schostakowitsch-Nacht (s.S.34)OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg

Sa. 17. Februar 2018 Avishai Cohen & Filmorchester Babelsberg (s.S.68)OHRPHON-Moderation: Ulf Drechsel

Probenbesuche

Die Partnerorchester des Nikolaisaals laden in ihre Probe ein! Über OHRPHON-Audioguide erleben Schüler und Erwachsene hautnah, wie das Werk erarbeitet und darüber diskutiert wird.

Alle Termine und Infos auf Seite 154f.

NEU in dieser Saison:

HÖRVERMITTLUNG: OHRPHON

OHRPHON [ ] Kritiker OHRPHON [ ] Orchester

HÖRVERMITTLUNG: OHRPHON

Sa. 24. Februar 2018 Klavierabend Rafał Blechacz (s.S.59)OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg

Sa. 3. März 2018 Andreas Ottensamer: New Era (s.S.60)OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg

Sa. 12. Mai 2018 9. Sinfoniekonzert (s.S.19)OHRPHON-Moderation: Clemens Goldberg

OHRPHON Orchester im Land Brandenburg

Zusammen mit Partnerorchestern bringt der Nikolaisaal Potsdam die Probenbesuche mit den OHRPHON-Audioguides ins Land Brandenburg. Schüler, Familien und Erwachsene bekommen die Gelegenheit, in ihrer Region einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und die Probenarbeit hautnah mitzuerleben.

Mit freundlicher Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Mittelbrandenburgischen Sparkasse

und der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH, Kulturland Brandenburg.

Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.

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Ab 27. Januar 2018* In Kooperation mit dem Jugendclub HOT des Hans Otto Theaters.

Hier wird ausprobiert und gejammt – im HÖR-CLUB kreativ dreht sich alles um Musik zwischen Klassik und Jazz. Zwei coole Jungs Mitte 20, die lässig zwischen beiden Musikrichtungen hin- und herwandern, entwickeln mit den Teilnehmern in dem dreimonatigen Projekt die Musik zu einem Theaterstück des Jugendclub HOT rund um das Thema Jazz. Im Frühjahr 2018 wird es von allen Jugendlichen im Forum der Reithalle in der Schiff-bauergasse präsentiert. Inspirationsquelle ist Dmitri Schostakowitschs 1. Klavierkonzert, das die Teilnehmer in der Schostakowitsch-Nacht am 27. Januar im Niko laisaal erleben werden. Mit seinen parodistischen Musikzitaten ist es eines der spannendsten Werke des Komponisten, der

schon im frühen 20. Jahrhundert mit jazzigen Klängen die Welt der Klassik aufgemischt hat. Mitmachen können Jugendliche ab 16 Jahren mit und ohne musikalische Vorkenntnisse. Gesucht werden alle Instrumente und Gesang, ganz gleich welcher Musikrichtung. Workshopleitung: Konstantin Döben (Trompete & Flügelhorn) und Alistair Duncan (Posaune). Mitgliedsbeitrag pro Saison 15 Euro.

* Auftakttreffen mit Konzert: 27. Januar 2018, 19.00 Uhr, Nikolaisaal Workshops: Freitag, 23. Februar 2018 | 16.00-20.00 Uhr, NikolaisaalSamstag, 24. & Sonntag 25. Februar 2018 | 10.00-17.00 Uhr, NikolaisaalPremiere: Frühjahr 2018 Weitere Termine & Infos unter www.nikolaisaal.de

Erstes Treffen: 12. September 2017

Einmal im Monat kommen die Musikpädagogin Sandy Hentschel und der Musiker Aaron Christ in fünf Potsdamer Kitas zu den Hörmäusen. Mit Klanggeschichten, Geräusche-Rätseln und Hörspie-len entdecken die Kinder die Alltagswelt mit ande-ren Ohren, sammeln Sounds aus dem Wald, der Küche oder der Stadt und unternehmen Ausflüge zu Kinderkonzerten im Nikolaisaal. Höhepunkt sind die Sitzkissenkonzerte am 17. und 22. April 2018 (s. S. 127), bei denen die Hörmäuse aktiv mitwirken und

Aufgemischt: JAZZ & HOT Hörmäuse-Treffen

HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB

[ ] HÖRCLUB mini[ ] HÖRCLUB kreativ

HÖRVERMITTLUNG: HÖRCLUB

anderen Kitakindern – und seit dieser Saison auch ihren Eltern – die Schätze aus der Klangschatztruhe präsentieren. Seien auch Sie mit Ihrer Kita dabei!

Für Kitakinder ab 4 Jahren

Das kostenlose Angebot richtet sich an bis zu fünf Potsdamer Kitas mit jeweils 15 Kindern. Konzertbesuche (optional) sind kosten pflichtig. Anmeldungen bis 15. August 2017 unter [email protected], die Plätze werden ausgelost.

Alistair Duncan und Konstantin Döben

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[ ] HÖRHILFE

HÖRVERMITTLUNG: MUSIK FÜR TAUBE & HÖRBEHINDERTE

[ ] GEBÄRDENSPRACHE

Freitag, 22. September 2017 Frank Dellé & Filmorchester Babelsberg (s.S.40)

Freitag, 22. Dezember 2017 Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder (s.S.137)

Samstag, 21. April 2018Balbina & Filmorchester Babelsberg (s.S.43)

Donnerstag, 3. Mai 2018Tute Caruso und die Musik (s.S.144)

Kartenbestellung für Taube und Hörbehinderte unter:

[email protected]

Mit den Augen hören – Konzerte in GebärdenspracheSchon in der fünften Saison begleitet die Gebär-densprachdolmetscherin Laura M. Schwengber Konzerte klassischer Musik und Potsdamer Cross-over Konzerte. Auf einzigartige Weise macht sie die Musik durch Bewegung, Mimik und Gestik für Taube und Hörbehinderte erlebbar.

Besser hören mit mobilen InduktionsschleifenAusgestattet mit Empfängern des OHRPHON und T-Spulen zum Umhängen, hören Träger von Hör-geräten und Cochlea-Implantaten die Musik und Moderationen ohne Anstrengung und hohe Kon-zentration. Die mobilen Induktionsschleifen funk-tionieren auf allen Plätzen des Konzertsaales. Ent-scheiden Sie selbst, ob der Fokus auf hohen oder tiefen Tönen liegen soll. Das kostenfreie Angebot steht für Sie bei allen Sinfoniekonzerten sowie bei Klassik am Sonntag an der Garderobe bereit. Die Hörtechnik wurde entwickelt mit freundlicher Unterstützung

des Schwerhörigen-Verein Berlin e.V.

HÖRVERMITTLUNG: MUSIK FÜR TAUBE & HÖRBEHINDERTE

Laura M. Schwengber

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THE VOICEIN CONCERT

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Tall Tales and RumoursDer neue Stern am englischen Folkhimmel

Luke Jackson – vocals, guitar

Luke Jackson PN F3The Voice

Freitag, 15. September 201720.00 Uhr, Foyer

Von Montag bis Sonnabend stimmt The Voice im kulturradio vom rbb nach der Aktivität des Tages auf den Abend ein. Spannend ist die Vielfalt an bekannten Stimmen, reizvoll das Entdecken inte-ressanter neuer Stimmen.

Jeweils ein halbstündiges Sängerporträt, quer durch die Kontinente und Genres: Blues aus dem Mississippi-Delta, Chanson aus Frankreich, Jazz aus Südamerika, Swing aus New York und Fado aus Portugal. Kunstvolle Stimmen in allen nur denkbaren Varianten – ein ästhetischer Genuss, den Sie sich gönnen sollten.

The Voice in Concert macht es möglich, eine Künstlerin oder einen Künstler, den man über ein intensives Porträt im Radio kennengelernt hat, in unmittelbarer zeitlicher Nähe auch live zu erleben. The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im kulturradio vom rbb auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Niko-laisaal Potsdam

Eine männliche Stimme in dieser Reihe – wann gab es das zuletzt? Für diesen jungen Mann, zweifacher Träger der BBC Radio 2 Folk Awards, hat sich das Warten allemal gelohnt. Der Sänger und Gitarrist Luke Jackson, der bereits seit seinem 15. Lebens-jahr als Profimusiker unterwegs ist, gehört schon jetzt zu den bemerkenswertesten Protagonisten der britischen Folk- und SingerSongwriter-Szene. Und mit jedem seiner gefeierten Auftritte wächst

diekunstzuhören

92,4

Luke Jackson

die Fangemeinde dieses begnadeten Sängers, der nicht mehr braucht als eine Gitarre, ein Mikrofon und eben diese eindringlich verwegene, erstaun-lich reife Stimme, um sein Publikum für sich ein-zunehmen. Längst hat das »Jackson-Fieber« auf das euro päische Festland übergegriffen. Für diesen Abend gilt deshalb die dringende Warnung: Vor-sicht, Ansteckungsgefahr!

1

THE VOICE IN CONCERT

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92 93

2 3Freitag, 13. Oktober 201720.00 Uhr, Foyer

Sabine Kühlich

Freitag, 17. November 201720.00 Uhr, Foyer

Five and a featherWanderungen einer Schamanin des Global Folk zwischen Jazz, R’n‘B, Soul und Pop

Awa Ly – vocals David Remy – guitar, vocalsClément Landais – bass, vocals

Awa Ly – vocals David Remy – guitar, vocalsClément Landais – bass, vocals

Awa Ly PN F3 PN F3

Laia Genc und Sabine Kühlich

Awa Ly

In Your Own Sweet WayEin swingender Tribut an Dave Brubeck

Sabine Kühlich – Gesang, SaxofonLaia Genc – Klavier

The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam

So buntschillernd wie die Vita der Sängerin und Schauspielerin Awa Ly (geboren in Paris als Toch-ter senegalesischer Eltern, Studium in den USA, in Rom lebend) sind auch die musikalischen Zutaten ihres jüngsten Albums Five and a Feather: Soul, Jazz, Latin, Singer-Songwriter, Reggae, Salsa und afrikanische Musik fließen in ihren globalen, je-doch ganz eigenständigen Pop-Entwurf. Mit ihrer

warmen, leicht rauchigen Stimme verknüpft sie auch die unterschiedlichsten Fäden zu eleganten musikalischen Erzählungen und zieht damit das Pu-blikum beschwörend in ihren Bann. Überhaupt fühlt sich Awa Ly zum Magischen und Symbolischen hingezogen – weshalb die Zahl im Album-Titel na-türlich nicht zufällig gewählt ist: Schließlich gibt es 5 Ozeane, 5 Kontinente, 5 Notenlinien – und 5 Buchstaben, die den Namen Awa Ly bilden.

THE VOICE IN CONCERT

Ungerade Taktarten, geniale Musik: Das war das Markenzeichen des amerikanischen Jazz-Pianisten Dave Brubeck. Er war der Held ihrer Teenager-Zeit – und ist es bis heute geblieben. »Die Faszination zwischen ›einfach‹ und ›unerwar-tet‹ prägt auch mein Komponieren, und daran ist

Dave Brubec k nicht ganz unschuldig«, sagt Sabine Kühlich, die als Saxofonistin begann und auch als Vokalistin längst eine Größe im internationalen Jazz ist. Und so war es auch nur eine Frage der Zeit, bis sich die Montreux-JazzVoice-Gewinnerin mit der renommierten Pianistin Laia Genc zusam-mentat, um eigene Versionen der Dave-Brubeck-Quartet-Song-Collection zu entwickeln. Das er-frischende Ergebnis bewegt sich zwischen Zitat und Fantasie, Witz und Extravaganz, zwischen Kammer musik und Swing – präsentiert von einem blendend aufgelegten Frauenpower-Duo.

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Freitag, 19. Januar 201820.00 Uhr, Foyer

Maartje Meijer PN F3

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PN F5

LichtWeihnachtsgrüße einer jazzverliebten SingerSongwriterin

Jessica Gall – vocalsRobert Matt – pianoJohannes Feige – guitars& special guest

Inner CircleSingerSongwriter-Jazz auf die sanfte Tour

Maartje Meijer – vocals, pianoJasper van Hulten – drumsu.a.

Jessica Gall

Maartje Meijer

The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam

Montag, 25. Dezember 201721.00 Uhr, Foyer

Jessica Gall

Sie begann als Backgroundsängerin unter ande-rem für Phil Collins und Sarah Connor, doch längst steht Jessica Gall mitten im Rampenlicht. Die Ber-linerin, eine der wenigen deutschen Jazz-Singer-Songwriterinnen von internationalem Format, hat mittlerweile fünf Alben veröffentlicht, mit denen sie in den TopTen der Deutschen Jazzcharts lan-dete. Ihre Stimme mit dem tiefgründigen Timbre, so schwärmte kürzlich ein Kritiker, habe die Kraft, selbst die dunkelsten Wolken beiseite zu singen. Und so ist Jessica Gall die Idealbesetzung, um beim traditionellen Weihnachtsjazz am Ersten Feiertag jede Menge Licht im Nikolaisaal-Foyer

THE VOICE IN CONCERT

Schon längst ist Maartje Meijer der erklärte Lieb-ling der holländischen Jazz-Szene – und die Sänge-rin, Pianistin und Songwriterin aus Amsterdam ist auf dem besten Wege, schon bald einem breiteren internationalen Publikum ans Herz zu wachsen. Al-lein ihr letztes Album Inner Circle, das sie neben neueren Songs heute Abend vorstellen wird, liefert einige Gründe dafür: Es enthält sanft fließende, er-greifende und herzerweichende Songs vornehmlich

aus eigener Feder. Und sie sind, obwohl persönlich eingefärbt, alles andere als gewöhnlich – »ein lie-bevolles Statement zu Familie, Nestwärme und der nie endenden Suche nach Entspannung«, wie die zweifache junge Mutter selbst sagt. Sie vollbringt damit ein kleines Kunststück, indem sie das All-tägliche in zarte Zeilen und fein ausschwingende Melodien überführt und damit Menschen anspricht, die einfach gern schöne Lieder hören.

zu verbreiten. »Ich liebe Weihnachtslieder. Ich könnte sie das ganze Jahr über singen. Vielleicht, weil die Weihnachtszeit mir eine sehr wichtige Zeit im Jahr ist. Oder auch, weil in den Liedern so viel Liebe steckt...«

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6 7Freitag, 16. Februar 201820.00 Uhr, Foyer

Freitag, 16. März 201820.00 Uhr, Foyer

»Jede Sprache bringt eine andere Art von Per-sönlichkeit in meine Stimme«, sagt die gebürtige New Yorkerin Leyla McCalla, Tochter haitia-nischer Immigranten. So gesehen darf man sich ihre Stimme als eine multiple Persönlichkeit vorstellen, denn sie singt auf Französisch, haiti-anischem Kreol und Englisch. Ihre Heimat und ihren eigenen musikalischen Stil hat die klassisch ausgebildete Cellistin, Banjospielerin und Singer-Songwriterin nach etlichen Zwischenstationen in New Orleans gefunden. Hier konnte man sie vor einer Weile noch als Straßenmusikerin antreffen, die mit Bachs Cello-Suiten und Folk-Songs be-geisterte. Doch inzwischen steht diese elegante Roots-Musikerin regelmäßig auf der Bühne und fasziniert mit einem Patchwork aus den Traditi-onen der Kreolen, der Cajuns und der Haitianer, amerikanischem Folk, Bluegrass und Jazz.

Musikalische Erkundungen zwischen Haiti und dem Mississippi-Delta

Leyla McCalla – vocals, banjo & celloLa Bria Bonet – violin, vocalsDaniel Tremblay – guitar, banjo, perc, vocals

Paris SongbookKraftvoll-dynamischer Groove Jazz aus München

Stephanie Lottermoser – vocals & saxJan Eschke – pianoLudwig Klöckner – bassChristoph Buhse – drums

Leyla McCalla PN F3 PN F3Stephanie Lottermoser

The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam

Stephanie Lottermoser

Leyla McCalla

Vielseitigkeit und genreüberschreitende Kreativität von Funk bis Folk, von Blues bis Pop gehören zu den Stärken der Münchner Jazzmusikerin Stephanie Lottermoser. Sie kombiniert scheinbar mühelos vier

Leidenschaften: das Singen, das Saxofonspiel, das Texten und Komponieren. Kein Monat vergeht, ohne dass sie durch die Jazzclubs landauf landab tourt. Von einem längeren Aufenthalt in Paris erzählt sie auf ihrem letzten Album Paris Songbook. Kein Album mit französischen Songs, sondern eines mit ihren ganz persönlichen Eindrücken, Geschichten und Erinnerungen an ihre Zeit in der Seine-Metropole – voller Elan, kontrastreich, überraschend und eben einfach typisch für diese Vollblutmusikerin!

THE VOICE IN CONCERT

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9Freitag, 11. Mai 201820.00 Uhr, Foyer

SoyoUnterwegs mit einer nostalgischen Weltreisenden

Dom La Nena – vocals, guitar, cello, keys, percussionBenoît Laur – sound

Eigentlich heißt sie Dominique Pinto, doch trotz ihrer mittlerweile 29 Lenze trägt sie den Spitznamen La Nena (Das kleine Mädchen) vielleicht gar nicht zu Unrecht. Die in Brasilien, Frankreich und Argentinien aufgewachsene Multiinstrumentalistin, die nach Anfängen als klassische Cellistin mit Stars wie Jane Birkin und Jeanne Moreau tourte und mittlerweile zwei CDs veröffentlicht hat, ar-beitet live als raffinierte »One Woman Band«. »Alle Mu-siker und Künstler, die mein Songwriting über die Jahre beeinflusst haben, finden ihren Weg über das Unterbe-wusste in meine Musik«, sagt Dom, »aber einer der größ-ten Einflüsse für das Album ›Soyo‹ war das Unterwegs-sein.« Und so finden sich in ihrem Gepäck brasilianischer Pop, ein wenig Jazz und europäisch anmutender Folk. Mit engelsgleicher Stimme nimmt uns Dom La Nena mit auf die Reise und zieht uns in den träumerischen Sog ihrer geheimnisvoll fragilen Kompositionen hinein.

Dom La Nena PN F3

8 Freitag, 13. April 201820.00 Uhr, Foyer

PN F3 Caroll Vanwelden

Portraits of BrazilEine belgische Jazzsängerin auf den Spuren von Ivan Lins und João Gilberto

Caroll Vanwelden – voiceHans Van Oost – guitarsMario Vermandel – double bassLuc Vanden Bosch – drums, percussion

Nicht nur musikalisch beherrscht die belgische Sängerin und Pianistin Caroll Vanwelden viele Sprachen – von Pop bis Chanson, von Salsa bis Jazz. Für ihr jüngstes Album Portraits of Brazil lernte sie sogar Portugiesisch, um ihre Lieblings-songs im Original aufnehmen zu können. Für die so produktive und international erfolgreiche Künstlerin, die zuletzt mit selbst vertonten Shake-speare-Sonetten für Furore sorgte, hätte auch alles anders kommen können. Zunächst nämlich absolvierte sie auf den Rat ihrer Eltern ein Ingeni-eursstudium in Brüssel – um schließlich doch an der renommierten Londoner Guildhall School of Music and Drama zu landen. Heute Abend jeden-

Caroll Vanwelden

Dom La Nena

THE VOICE IN CONCERT

falls benötigt Caroll Vanwelden keine höhere Ma-thematik, um brasilianisches Lebensgefühl her-beizuzaubern – mit jener einzigartigen Mischung aus rhythmisch-harmonischer Vertracktheit und der Leichtigkeit des Seins.

The Voice | Die Sendung Mo bis Sa um 19.30 Uhr im Kulturradio auf UKW 92,4 | Das Konzert einmal im Monat veranstaltet vom Nikolaisaal Potsdam

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TANZ IM FOYER

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Dancing Dina:Eva Jagun – GesangAndreas Köcher – KeysGeorg Wende – BassJonathan Reiter – Drums

Tangoinpetto

Pop, Rock, Soul, Jazz... Es gibt kaum etwas, das die vier temperamentvollen Musiker von Dancing Dina nicht draufhaben. Für eine laue Frühlingsnacht wie diese sind sie einfach die perfekte Besetzung. Das Tanzparkett ist ausgelegt, die Maibowle kaltge-stellt. Jetzt fehlen eigentlich nur noch Sie: Egal

Tangoinpetto:Katharina Wibmer – ViolineMaria Rita Mascarós Ferrer – VioloncelloGerhard A. Schiewe – Akkordeon

Diese drei musikalischen »Überzeugungstäter« aus Österreich, Spanien und Deutschland haben nicht nur enormen Einfallsreichtum, sondern auch Virtuosität, Witz und Esprit »in petto«. Doch ihr größter Trumpf ist die gemeinsame glühende Liebe zum Tango, mit der sie jeden Auftritt zu einem wahren Fest der Sinne machen. Neben raf-finierten Arrangements klassischer Tangos, Vals, Milongas und Filmmusiktiteln wird das Programm

dieses Tangotanzabends mit erfrischend frechen Kompositionen aus der Feder von Gerhard A. Schiewe, dem kreativen Kopf von Tangoinpetto, gewürzt. Zwischen anspruchsvoller Interpretation und dem charmanten Flirten einer Straßenmusik entführt das Trio sein Publikum in die Welt der Tangueros vom Río de la Plata und lockt die Tänzer mit diebischer Komplizenhaftigkeit aufs Parkett.

2Montag, 30. April 201820.30 Uhr, Foyer

Tanz in den Mai PN F4Tango-Tanznacht

ob durchtrainiert oder Gelegenheitstänzer, »Old school«- oder »Freestyle«-Experte – stürmen Sie einfach ganz ungeniert die Tanzfläche und machen Sie die Walpurgisnacht zu einem ausgelassenen, beschwingten Fest!

Dancing Dina

1 Freitag, 10. November 201720.30 Uhr, Foyer

PN F4

TANZ IM FOYER

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KAMMERMUSIK FREISTIL

KAMMERMUSIK IM FOYERKAPMODERN

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Hatha-Yoga und ein Konzert im Liegen

Donnerstag, 21. September 201720.00 Uhr, Foyer

Yoga und Musik

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FREISTIL. Konzerte im Sitzen, Liegen, Stehen & Wandeln PN F4

In einer Zeit, in der Ruhe ein echter Luxus ist, schafft dieses Konzerterlebnis einen Raum für kör-perliche Entspannung, Konzentration sowie Stille und Klang. Nach 75 Minuten Hatha-Yoga erleben die Zuhörer im Shavasana, der abschließenden Entspannungsübung, eine sensibilisierende und stimulierende musikalische Reise mit der vielsei-tigen Jazzsängerin Insa Rudolph und der Cellistin Lisa Stepf – auf Yogamatten liegend! Für Stimmen und Cello komponierte Songs sowie Bearbeitungen

zeitgenössischer und klassischer Stücke von Terry Riley bis Johannes Brahms wechseln sich ab mit Klangimprovisationen. Mit Instrumenten und Ge-räuschemachern wie Kalimba, Spieluhr oder Me-gafon und einem Loopgerät entstehen Klangland-schaften, die in den Raum hineinwachsen, wenn sich die Musikerinnen mit analogen Surround-Sounds durch das Publikum bewegen.

Wir empfehlen, warme und bequeme Kleidung sowie auf Wunsch

eine eigene Yogamatte mitzubringen, Yogagrundkenntnisse sind

erwünscht, aber kein Muss.

Sinnliche und intensive Hörerlebnisse in überraschenden Konzert-situationen schaffen eine Spielwiese für Kammermusikkonzerte zum Staunen und Entdecken. Hören Sie im Liegen bei Yoga & Musik in sich hinein, erkunden Sie wandelnd das klanggefüllte Foyer in all sei-nen Ecken und Winkeln, und wählen Sie in unserer »64 things«-Show das Programm, das die Musiker spontan für Sie spielen werden. Seien Sie herzlich eingeladen!

Eine Reihe der [ ] Hörvermittlung.

Lisa Stepf

Insa Rudolph – Stimme, Komposition, PercussionLisa Stepf – Cello, Stimme, Konzeption

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Kammermusikprogramm mit Augenzwinkern, bei dem das Publikum mitentscheidet, was gespielt wird... mit Werken von Bach bis zu den Beatles

Ira Givol – Barockcello, Viola da GambaMatan Porat – Klavier, Cembalo, KompositionRoy Amotz – Flöte

Freitag, 20. April 201820.00 Uhr, Foyer

64 things

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PN F4

Steh- & Wandelkonzert mit Improvisationen frei nach Schuberts Großer Sinfonie C-Dur D 944

STEGREIF.orchesterJuri de Marco – Künstlerische LeitungClemens Seemann – ProduktionsleitungViola Schmitzer – DramaturgieTheresa von Halle – Regie

Kammermusik im Stehen und mit einem Glas Wein in der Hand? Mit dem neuen Improvisationskonzept der 24 MusikerInnen des STEGREIF.orchester geht das! Ihre Spielwiese: Schuberts Große Sinfonie C-Dur D 944. Genreübergreifend, experimentier-freudig und befreit von Dirigent und Noten spielt

2 Donnerstag, 9. November 201720.00 Uhr, Foyer

FreeSchubert PN F4

FREISTIL

STEGREIF.orchester

Schon beim Betreten des Nikolaisaals werden Sie an diesem Abend merken, dass hier etwas anders ist. Beim Einlass werden Sie gebeten, aus einem Hut mit 64 Zetteln die Stücke zu ziehen, die im Konzert erklingen werden. Stellen Sie sich also ein Konzert vor, bei dem niemand weiß, was als nächstes passiert, weder die Zuhörer noch die Musiker. Und stellen Sie sich ein Konzert vor, bei dem das Publikum aktiv das Programm mitgestal-tet. Das preisgekrönte Kammermusiktrio ist auf alles gefasst! Mit im Gepäck: barocke Werke von Marin Marais, Scarlatti oder Bach, bis hin zu Film-livemusik und Songs der Beatles. Lassen Sie sich überraschen von einem einzigartigen Abend, der klassische Musik, Interaktivität und den Zufall auf humorvolle Weise miteinander verbindet!

das Kammerorchester frei im Raum und lädt das Publikum ein, sich zu bewegen. Die Zuhörer ent-scheiden bei dem 60minütigen Konzert selbst, ob sie den Streichern vorne an der Bühne auf die Finger schauen, die atemberaubend-einsame Me-lodie der Klarinette auf der Empore hören oder das Konzert wortwörtlich inmitten des Klangs, umringt von den Musikern im unteren Foyer, erleben möch-ten. Das entstuhlte Foyer wird zu einem magischen Ort, zu einem Ort der Symbiose, des Ruhens und des Aufbruchs. Alle Ecken und Winkel des Raumes erhalten Aufmerksamkeit und werden intime, kammer musikalische bis gewaltige und orchestrale Momente zum Ausdruck bringen.

Roy Amotz

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Sonntag, 19. November 201716.00 Uhr, Foyer

Reflektionen

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PN F3

Robert Schumann: Fantasiestücke für Violoncello und Klavier a-Moll op. 73Johannes Brahms: Vier ernste Gesänge (Bearbeitung für Violoncello und Klavier)Claude Debussy: Sonate für Violoncello und Klavier d-MollAnton Webern: Drei kleine Stücke op.11Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40

Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:Vashti Hunter, VioloncelloMaurizio Barboro, Klavier

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Wo Gerassimez draufsteht, ist Musikalität in selten geballter Form drin. Drei hochkarätige Musiker hat die in Essen ansässige Gerassimez-Dynastie hervorgebracht: den komponierenden Schlagzeuger Alexej (der vor einem Jahr im Niko-laisaal gastierte), den komponierenden Cellisten Wassily und den Pianisten Nicolai – allesamt Erste Preisträger des Deutschen Musikwettbe-werbs und mittlerweile vielgefragte Solisten.

1 Sonntag, 8. Oktober 201716.00 Uhr, Foyer

Spiel, Bruderherz! PN F3

KAMMERMUSIK IM FOYER

Wassily und Nicolai Gerassimez

Immer wieder zieht es die Brüder, mal zu zweit, mal zu dritt, gemeinsam auf die Bühne, wo sie auf mitreißende Art demonstrieren, dass famili-äre Vertrautheit für ein ganz besonders intuitives Ineinander-verwoben-Sein sorgen kann. In diesem Konzert spielen sich Wassily und Nicolai munter die Bälle zu, wechseln nicht nur die Genres, son-dern auch mal die Plätze und lassen ihrer unbän-digen Musizierfreude einfach freien Lauf.

Vashti Hunter

Ein Cello-Klavier-»Match« mit Werken von Wassily Gerassimez und Jazzklassikern von Duke Ellington, Bill Evans, Richard Rodgers & Lorenz Hart und Kenny Dorham

Wassily Gerassimez, VioloncelloNicolai Gerassimez, Klavier

Texte aus der Bibel haben Johannes Brahms zu den Vier ernsten Gesängen angeregt. Er schuf sie in einer Zeit, in der ihn der Schmerz über den Tod enger Vertrauter vor das wohl größte Rätsel der Menschheit stellte: die eigene Vergänglichkeit. Die junge Engländerin Vashti Hunter, seit 2016 Solo-Cellistin der Kammerakademie Potsdam, reflektiert mit einer instrumentalen Bearbeitung über diese Liedthemen. Flankiert wird das Werk

von Komponisten, die ähnlich wie Brahms musi-kalisch über das Leben sinnierten: Debussy und Schumann voller Poesie, Schostakowitsch unver-hohlen zwischen spätromantischen und avantgar-distischen Ebenen changierend, Webern in atem-beraubender Kürze.

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Freitag, 9. März 201820.00 Uhr, Foyer

Goldene Gamben-Zeiten

4

PN F3

Brandenburger Hofmusiken des 17. Jahrhun-derts rund um die Gambe von Nicolaus Zan-gius, William Brade, Walter Rowe, Ambrosius Scherle, Dietrich Stoeffken u.v.a.

Ensemble Art d’Echo:Juliane Laake – Diskant- und Bassgambe, LeitungMaximilian Ehrhardt – BarockharfeHeidi Gröger – Bassgambe, G-VioloneIrene Klein – Altgambe, BassgambeHans-Martin Meckel – Blockflöten, AltgambeJúlia Vetö – Diskantgambe, Altgambe, Bassgambe

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In einer Welt, in der sich Religionen, Gesellschaf-ten und Weltbilder immer mehr durchmischen und konfrontieren, befindet sich Olivier Messiaens Quartett für das Ende der Zeit an einem Schei-depunkt. Was sagt uns das 1941 im Kriegsgefan-genenlager bei Görlitz uraufgeführte Werk heute, was erzählt es über die Dämonen unserer eigenen Geschichte, Gegenwart und Zukunft? Die acht Sätze des Quartetts entfalten eine berückende Aura. Mit zart-melancholischen, dann wieder draufgängerisch-zupackenden Klängen bilden Schumanns Romanzen und Fantasiestücke ein

3 Sonntag, 4. Februar 201816.00 Uhr, Foyer

Von Ende bis Anfang PN F3

KAMMERMUSIK IM FOYER

Meesun Hong Coleman

ebenbürtiges Gegenüber zu Messiaens Versuch, sich dem göttlichen Geheimnis der Offenbarung zu nähern.

Juliane Laake

Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du tempsRobert Schumann: Fantasiestücke für Violine, Violoncello und Klavier op. 88Drei Romanzen für Klarinette und Klavier op. 94

Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:Meesun Hong Coleman, ViolineVashti Hunter, VioloncelloMarkus Krusche, KlarinetteThomas Hoppe, Klavier

»Denkt man an Brandenburg-Preußen und Mu-sik, fallen einem zunächst Namen aus dem 18. Jahrhundert wie Friedrich II., Johann Joachim Quantz oder Carl Philipp Emanuel Bach ein. Da-vor scheint Brandenburg-Preußen musikalisches Niemandsland gewesen zu sein – eine landläufige Fehleinschätzung!«, sagt die in Potsdam lebende Gambistin Juliane Laake, die für dieses Programm lange in Archiven geforscht und herrliche Prezio-sen aus dem 17. Jahrhundert zutage gefördert hat. Dieser Abend versammelt Raritäten aus der Zeit

von Kurfürst Johann Sigismund bis zum Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm, dessen Hof sich um die Mitte des 17. Jahrhunderts zu einem regel-rechten Mekka der Gambisten entwickelte. Das Ensemble Art d’Echo führt mit einem vielseitigen und abwechslungsreichen Programm in Branden-burgs goldenes Gamben-Zeitalter – vom vielstim-migen Gambenconsort mit Harfenbegleitung bis zur Solosuite, von kontrapunktisch-experimentel-ler bis zur Tanz-Musik ist alles dabei!

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Sonntag, 6. Mai 201816.00 Uhr, Foyer

Der blaue Ballon

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PN F3

Virtuose Klangkunst aus Russland

Ensemble Exprompt:Olga Kleshchenko, DomraAleksei Kleshchenko, BalalaikaNikolai Istomin, BajanEvgenii Tarasenko, Kontrabass-Balalaika

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Die Strahlkraft der Trompete haben sich Kompo-nisten schon früh zunutze gemacht. Zunächst als Signalinstrument eingesetzt, wurde sie schnell in weltlichen und geistlichen Werken zum glanzvollen Solisten erhoben. Beim Kammerkonzert der KAP ste-hen barocke Sonaten von Biber, Corelli und Hainlein im Fokus, die der Solo-Trompeter der KAP, Nathan Plante, in unverwechselbarer Weise auf seinem Barockinstrument interpretiert. Flankiert werden sie von Motetten Gesualdos aus seiner Sammlung Can-

tiones sacrae und weltlichen Ma-drigalen aus der Renaissance.

Die einst als Vokalmusik gedachten Werke erklingen nun auf Streichinstrumenten und lassen eine neue, zau-berhafte Atmosphäre ent-stehen.

5 Sonntag, 8. April 201816.00 Uhr, Foyer

StrahlkraftPN F3

KAMMERMUSIK IM FOYER

Nathan Plante

Ensemble Exprompt

Heinrich Ignaz Franz von Biber:Sonaten Nr. 4 & 10 für Trompete, Violine, 2 Bratschen und B.c.Sonata à 6 für Trompete, 2 Violinen, 2 Bratschen und VioloncelloArcangelo Corelli: Triosonaten op. 1 Nr. 3, 4 & 9Sonata à 4 für Trompete, Violine, Violoncello und Cembalo Carlo Gesualdo: »Illumina faciem tuam«, »Ecco, morire dunque«, »Tribulationem et dolorem« (Bearb. für Streicher)John Bennet: »Weep, O Mine Eyes« (Bearb. für Streicher)Paul Hainlein: Sonata à 5 für Trompete, 2 Violi-nen, 2 Bratschen, Cello und Cembalo

Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:Nathan Plante, TrompeteChristiane Plath, ViolineRenate Loock, ViolineChristoph Starke, ViolaRalph Günthner, ViolaChristoph Hampe, VioloncelloTobias Lampelzammer, KontrabassRita Herzog, Cembalo

Mit ihren traditionellen russischen Instrumenten zaubern die vier aus dem russischen Karelien kommenden Musiker des Ensembles Exprompt ein umwerfend virtuoses und feinsinniges Spiel vol-ler solistischer Glanzlichter, das seinesgleichen sucht. Sie bieten dabei eine erstaunliche Reper-toirebandbreite, die weit über die große Tradition russischer Volksmusik hinausgeht und Tangos, Swing, Filmmusik und Klassisches mit einbe-zieht. Mit zwei Balalaikas (wobei die gewaltige Kontrabass-Balalaika mit einem fast handteller-

großen Plektrum gezupft wird), der Domra (einem silbrig klingenden, dreisaitigen Lauteninstrument) und dem Knopfakkordeon Bajan entführt uns das Quartett bei seiner musikalischen Ballonfahrt in die schwebend-schwankenden Gefühlswelten von Lebensfreude, Sehnsucht und Melancholie.

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Dienstag, 7. November 201720.00 Uhr, Foyer

Jenseits von Gut und Böse!Engel und Dämonen

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PN F4

George Crumb: »Black Angels« (1970) für StreichquartettElena Rykova: »Mirror of Galadriel« (2012)für 2 Performer auf TischtennisplatteDavid Cope: »Extensions« (1974) für Trompete und multi-track-Zuspielung James Tenney: »Beast« (1971) für Kontrabass soloGiacinto Scelsi:»Krishna e Radha« (1986) für Flöte und Klavier Alexander Knaifel: »in air clear and unseen« (1994) für Klavier und Streichquartett

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Tiefe Gefühle und geistige Vorgänge lassen sich nur schwer begreifen, geschweige denn in Worte fassen. Komponisten finden seit jeher in der Mu-sik aber ihre ganz eigenen Wege, der menschli-chen Seele Ausdruck zu verleihen. Gideon Klein, der 25-jährig im Konzentrationslager ermordet wurde, schrieb ein Divertimento, das keines ist – unterhaltsame Musik in einer düsteren Zeit? Janáceks Trauer über den Tod seiner geliebten

7 Sonntag, 3. Juni 201816.00 Uhr, Foyer

Seelenbilder PN F3

KAMMERMUSIK IM FOYER KAPmodern

Bläser der Kammerakademie Potsdam

Tochter finde t Auf verwachsenem Pfade eine Rich-tung – Andacht, Melancholie und zarte Erinne-rungen zeigen das Bild einer verkrusteten Seele. In den Opern von Weber und Mozart werden die Protagonisten harten Prüfungen unterzogen: vom schauerlichen Verlangen nach Erfolg bis hin zur Suche nach der großen Liebe.

Wolfgang Amadeus Mozart:Harmoniemusik zur Oper »Die Zauberflöte« KV 620Leoš Janácek:»Auf verwachsenem Pfade«(Fassung für Bläseroktett und Kontrabass)Gideon Klein: Divertimento für BläseroktettCarl Maria von Weber:Harmoniemusik zur Oper »Der Freischütz« für Bläseroktett, Flöte, Trompete und Kontrabass

Bläser der Kammerakademie Potsdam

Jenseitige Himmelswesen und böse Geister – außerempirische Kräfte gehören nicht zur ent-zauberten Neuzeit. Ach ja? Black Angels ist das bekannteste Werk Crumbs, was nicht zuletzt da-rauf zurückzuführen ist, dass die Musik im Film The Exorcist Verwendung fand und ein klingendes Mahnmal gegen den Krieg ist. Aus einer mythi-schen Welt stammt die goldgelockte Elbin und Herzensseherin Galadriel. Krishna kann die Welt verzaubern, Radha verzaubert selbst Krishna, ein göttliches Paar. Tenney entlockt dem Klang das Biest, und Cope beschwört einen sehr modernen Dämon, den der Vervielfachung. Knaifels Engels-klänge schweben indes unsichtbar in klarer Luft. Gut oder böse? So einfach kann es sein: »Das Gute – dieser Satz steht fest – ist stets das Böse, was man lässt.« (Wilhelm Busch)

KAPmodern Ensemble

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Donnerstag, 31. Mai 201820.00 Uhr, Foyer

Letzte Worte – Sieben und andere

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PN F4

Bernhard Lang:»Anatomy of Disaster« (Monadologie IX) (2010) nach Haydns »Sieben letzten Worten« (Auszüge)Friedrich Cerha:»Eine letzte Art Chansons« (1989) für einen Chansonnier, Klavier, Kontrabass und Percussion (Auszüge)

Agnes Heginger, Gesang KAPmodern Ensemble

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Still und starr ruht die Seele. O süße Melancholie! Nicht bloß ein Stimmungstief, sondern ein höher-wertiges Leiden an Mensch und Welt besang Dow-land 1608 in dem Song In Darkness let me dwell. Ein grübelnder Mensch, ein Stundenglas, hinten winkt der Sensenmann, das kennt man von Bildern. Ferneyhough zählt dazu das Bone Alphabet auf, Filideis Nachtgestalten trommeln den Trauerritus. Im Dunkeln werden die Sinne scharf, so hat es die Evolution eingerichtet. Auch das Hören weitet sich in neue Dimensionen. Nachts im Konzertsaal, ohne Licht: Haas' Quartett In iij. Noct., in Erinnerung an die Karfreitagsmusik Gesualdos. Bauckholt bringt Humus als dunklen Urgrund des Seins zum Klingen und Szmytka in memories of bloody cherries das Treiben lichtscheuer Vampire.

2 Mittwoch, 14. Februar 201820.00 Uhr, Foyer

»In Darkness let me dwell...«Musik aus der Dunkelheit PN F4

KAPmodern

Carola Bauckholt: »Humus« (2011) für Bassflöte, Bassklarinette, Horn, 6 Orgelpfeifen und StaubsaugerJagoda Szmytka: »electrified memories of bloody cherries« (2011) für verstärktes Ensemble aus Klarinette, E-Gitarre, Violoncello, Kontrabass, Klavier und Percussion Francesco Filidei: »I funerali dell’anarchico Serantini« (2005-2006) für 6 Spieler und TischBrian Ferneyhough: »Bone Alphabet« (1991-1992) für Percussion soloGeorg Friedrich Haas: 3. Streichquartett »In iij. Noct.« (2001)

KAPmodern Ensemble

Das Beste zum Schluss: Letzte Worte haben es in sich. Nicht nur, was große Persönlichkeiten zuletzt gesagt haben, ist für die Nachwelt überliefert. In Filmen, Büchern und Musik sind finale Sätze mehr als nur ein Ende, sie weisen über das Jetzt und Hier hinaus, stoßen Türen auf und schaffen neue Visionen. »Es ist vollbracht«, der Tod Jesu am Kreuz erlöst das Christentum von der Sünde der Welt. Haydns Sieben letzte Worte werden in Langs moderner Klangästhetik neu interpretiert. Weniger ernst, dennoch tiefsinnig, mit dem mor-biden Charme und der Ironie des Wiener Schmähs geht es in Cerhas Eine letzte Art Chansons zu, in-terpretiert von der Wienerin Agnes Heginger. Hu-mor ist, wenn man trotzdem lacht. Und wer zuletzt lacht... Zitat Ende.

18.00 Uhr, Vortrag»Seeing, Hearing« Marcella Lista (Kunsthistorikerin und Kuratorin, Abteilung Neue Medien, Centre Pompidou, Paris)Einstein Forum, Am Neuen Markt 7 (Eintritt frei)www.einsteinforum.de

18.00 Uhr, VortragEinstein Forum, Am Neuen Markt 7 (Eintritt frei)www.einsteinforum.de

E I N S T E I NF O RUM

E I N S T E I NF O RUM

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BABY-,KINDER- UND

JUGENDKONZERTE

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Babykonzerte

BABYKONZERTE

Lauschen, Brabbeln, Kuscheln, Schaukeln – hier ist alles erlaubt! Die beliebten Konzerte für die Allerkleinsten gehen in die zweite Runde. Erst-klassige Musikerinnen des Nikolaisaal-Babykon-zertensembles spielen abwechslungsreiche, lie-bevoll gestaltete und sensibel auf die besonderen Bedürfnisse der Babys abgestimmte Programme mit Musik von Jazz bis Barock. Im geschützten Raum einer Kissen-Landschaft und ganz nah bei den Musikerinnen erforschen die Allerkleinsten die Welt der Musik mit allen Sinnen. So können auch die frisch gebackenen Mamas und Papas wieder einmal ein Konzert genießen.

Das Angebot richtet sich an Babys bis 12 Monate und ihre Eltern.

Eine Konzertreihe in Kooperation mit dem Förder-verein Alte Neuendorfer Kirche und Neuendorfer Anger e.V.

Alle Termine jeweils um9.15 Uhr & 10.30 Uhr | Café Ricciotti

14.30 Uhr & 16.00 Uhr | Alte Neuendorfer Kirche*

Donnerstag, 12. Oktober 2017Das Groove Kamel und seine FreundeBerit Jung, KontrabassSabine Wenzl, SaxofonJazzig-verspielte Klangwelt mit Alltagsgegen-ständen, viel Rhythmus im Blut und Musik von Swing bis Funk.

Donnerstag, 16. November 2017Es tanzt der BallClaudia Mende, Barockvioline & TanzmeistergeigeJohanna Oelmüller, Viola da GambaTanzende Bälle, glänzende Kugeln, barocke Ball-musik – höfische Bälle und Spielbälle mit Werken von Telemann, Bach und Couperin.

Donnerstag, 7. Dezember 2017Ab in den WaldLuisa Lohmann, KlarinetteIsabel Stegner, ViolineTöne und Klänge des Waldes mit gefühlvollen Improvisationen und Musik aus verschiedenen Jahrhunderten.

PN F2

1

Dauer: 30 Minuten. Die Programme der Babykonzerte fördern

die musikalische Entwicklung des Gehörs, unterstützen den

Entwicklungsprozess von Wahrnehmung und Körperbewusstsein

und stärken die Bindung zwischen Eltern und Kindern. Kinderwa-

genparkplätze und Wickelmöglichkeit vorhanden. Kosten: 8 Euro

pro Elternteil, Babys kostenfrei. Aufgrund der großen Nachfrage

empfehlen wir den Ticketerwerb im Vorverkauf.

* Anschrift: Neuendorfer Anger 1, 14482 Potsdam. Tickets erhältlich über Nikolaisaal Potsdam

Donnerstag, 15. Februar 2018Charly Coconut Berit Jung, KontrabassSabine Wenzl, SaxofonVon Salsa über Bossa-Nova bis Swing. Rhythmisch-groovige Latin-Songs von Girl from Ipanema über Recordame bis El Gaucho.

Donnerstag, 22. März 2018Durch die LüfteClaudia Mende, BarockviolineJohanna Oelmüller, Viola da GambaFrühlingserwachen mit Klängen von Antonio Vivaldi, John Playford und Le Sieur de Machy.

Donnerstag, 19. April 2018Drei, zwei, eins, Start!Luisa Lohmann, Klarinette & KlangschalenIsabel Stegner, Violine & ThereminUnendliche Weiten und sphärische Musik, angetrieben vom magischen Klang des Theremin-Torpedos und Klangschalen.

[FAMILIE] 

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Montag, 4. Dezember 20179.15 und 11.00 Uhr, Foyer

Ein winterliches Vogelkonzert

3

PN F2Komm, sing mit!

Isabel Stegner – Idee, Violine und ModerationMitglieder der Kammerakademie Potsdam

Mitsingkonzerte mit Zebra Zeppo und Sandy Hentschel – NEU: jetzt im Foyer

Huch, das Zebra ist los! Es singt und pfeift den ganzen Tag, beim Aufstehen, beim Zubettgehen, bei seinen wilden Abenteuern in der Steppe oder gemütlich auf der Couch in seinem neuen Zuhau-se, dem Nikolaisaal. Gesangliche Verstärkung bekommt es von seinen Zebra-Kollegen Laut und Luise, vom Hasen Rapido und Esel Lento und: von euch, liebe Kinder und Eltern!

Das Zebra Zeppo führt mit passenden Kinder- und Volksliedern der guten alten Zeit durch die Jahreszeiten, liebevoll begleitet von der Musik-pädagogin Sandy Hentschel. Mit Spiel-, Spaß-, und Bewegungsliedern werden dabei nicht nur die natürliche Entdeckungsfreude der Kinder unterstützt, sondern auch wichtige emotionale und sprachliche Entwicklungsschritte gefördert. Zebra starke Lieder zum Mitsingen und Tanzen!

Das Angebot richtet sich an Kleinkinder im Alter von 1,5 bis 3 Jahren.

Dauer: 45 Minuten. Kinderwagenparkplätze und Wickelmög-

lichkeit vorhanden. Kosten: Erwachsene 4 Euro, Kinder 2 Euro.

Aufgrund der großen Nachfrage empfehlen wir den Ticketerwerb

im Vorverkauf.

KLEINKINDERKONZERTE

2 [KITA] Donnerstag, 14. September 201716.30 Uhr, Foyer

PN F1

Brrr. Es ist bitterkalt geworden in Potsdam. Stapft man unter den schneebedeckten Bäumen entlang, hört man... nichts. Wo es sonst zwitschert und pfeift, singt und trällert, herrscht winterliche Ruhe. Die Vögel haben sich auf den Weg Richtung Süden gemacht, um unter der warmen Sonne zu über-wintern. Es scheint jedoch, als hätten nicht alle die Reise in die Wärme angetreten. Man munkelt nämlich, dass sich im lauschig-warmen Nikolaisaal einige gefiederte Gäste ihre Winterruhe mit allerlei Instrumenten und Gesang vertreiben… Ein Kinderkonzert für die Allerkleinsten mit Musik von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Ca-mille Saint-Saëns und weiteren Komponisten

Empfohlen für Kitakinder von 2 bis 4 Jahren

Dauer: 45 Minuten

[FAMILIE] 

Weitere Termine: Donnerstag, 12. Oktober 2017Donnerstag, 21. Dezember 2017Donnerstag, 11. Januar 2018Donnerstag, 15. März 2018Donnerstag, 12. April 2018Donnerstag, 17. Mai 2018 jeweils 16.30 Uhr, Foyer

Sandy Hentschel

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Sonntag, 11. März 2018 | 15.00 Uhr, FoyerMontag, 12. März 2018 | 9.00 Uhr & 11.00 Uhr, Foyer

Das pepephontastische Konzert

Eine vergnügliche Entdeckungsreise rund um das Riesen-Pepephon und andere selbstgebaute Instrumente

Christoph Pepe Auer – Pepephon, Klarinetten, SaxofonManfred Temmel – GitarreLilian Genn – Konzeption

Achtung, fertig, los! heißt es, wenn Speedy Gi-tarros mit seinen flinken Fingern in die Saiten greift. Da kommt auch schon Pepe und spielt auf seinen Instrumentenkoffern – welche Klänge er wohl darin versteckt hat? Saxofon und Klapper-nette spielen um die Wette. Aber wie klingt denn der Ton vom Pepephon?! Speedy spielt mit Pepe, Pepe spielt mit Speedy: Hier spielt die Musik!

Gemeinsam mit dem Publikum forschen die bei-den Musiker nach Klängen, Rhythmen und Melo-dien aus Jazz, Pop, Folk und Klassik.

Empfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren Dauer: 45 Minuten.

KLEINKINDERKONZERTE

[FAMILIE] [KITA] 

[KITA]  Dienstag, 17. April 2018 | 9.00 Uhr & 11.00 Uhr, FoyerSonntag, 22. April 2018 | 9.30 Uhr & 11.00 Uhr, Foyer

Sitzkissenkonzert [ ]HÖRCLUB mini

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PN F2

Aaron Christ, Multi-InstrumentalistSandy Hentschel, MusikpädagoginHörmäuse des HÖRCLUB mini

Es ist wieder soweit! Die Hörmäuse aus fünf Pots-damer Kitas öffnen ihre Schatztruhe und präsentie-ren die wundervollen Klänge, die sie in den letzten sieben Monaten bei ihren Kitasessions mit Sandy Hentschel gesammelt haben. Da kommen sie ins Träumen. Wie schön war das Wirbeln und Rau-schen der Herbstblätter, das Knacken des Eises im Winter und das Gurren und Zwitschern der Vögel im Frühling... Doch oh Schreck! Ganz hinten in der Schatztruhe sitzt das Krachmonster und frisst alle Geräusche des Sommers auf. Schnell, helft den Hörmäusen, die Klänge zu retten.

NEU: Eltern und Großeltern beim Sonntagskonzert herzlich willkommen!

Empfohlen für Kitakinder ab 4 Jahren

Weitere Details zum [ ] HÖRCLUB minisiehe S. 85

[FAMILIE] 

PN F2

Christoph Pepe Auer

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Samstag, 14. Oktober 201716.00 Uhr, Großer Saal

Ta-ta-taaaah!

A

PN 4

Familiensonntag im Nikolaisaal:Frühling, Sommer, Herbst und Winter!

Johann Sebastian Bach: Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 (Instrumentierung: Leopold Stokowski)Richard Strauss: »Also sprach Zarathustra« op. 30 (Auszüge)

Brandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard GriffithsModeration: Stephan Holzapfel

Auszüge aus Antonio Vivaldis »Die vier Jahreszeiten«

Juri Tetzlaff, Konzept und ModerationKammerakademie Potsdam

Das Gewitter hat sich verzogen, und über Pots-dam strahlt wieder die Spätsommersonne. Ein perfekter Nachmittag für unseren Familiensonn-tag im Nikolaisaal. Irgendwo bellt ein Hund, ein kühler Wind pfeift um die Ecke und wirbelt einen kleinen Haufen Blätter auf. Der Herbst ist nicht mehr weit, doch Moment... aus den Stimm-zimmern der Kammerakademie klingt Frühlingsmusik? Na klar, das sind Die vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi! Im Familienkonzert mit Juri Tetzlaff wird eines der be-rühmtesten Musikwerke überhaupt aufgeführt. Mit einem kunterbunten Jahreszeitenprogramm gibt es im Nikolaisaal für alle Altersgruppen was zu erleben!

Die Kammerakademie Potsdam, der Nikolai-saal Potsdam, die Singakademie Potsdam

und die Städtische Musikschule Johann Sebastian Bach laden zu einem bunten Programm und Mitmach- Aktionen für Kinder jeden Alters ein.

FAMILIENSONNTAG

Sonntag, 3. September 201714.00 Uhr, Nikolaisaal

Eintritt frei!

»Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen!«, sagte der berühmte Ludwig van Beethoven bewun-dernd über Johann Sebastian Bach, dessen geniale Einfälle tatsächlich wie aus einer nie versiegenden Quelle zu sprudeln schienen. Zeit, um mit seinen Kindern zu spielen hatte er allerdings kaum. Denn wenn Bach nicht gerade komponierte oder auf Rei-sen war (1747 kam er übrigens nach Potsdam), di-rigierte er oder spielte richtig gut Orgel. Für dieses Instrument schrieb er als junger Mann die großar-tige Toccata und Fuge d-Moll. Besonders den An-fang dieses Stücks bekommt man gar nicht wieder

aus dem Kopf. Erst recht nicht in der Version, die sich Leopold Stokowski rund 230 Jahre später für ein Riesenorchester ausdachte. Wie man effektvoll komponiert, wusste auch Richard Strauss. Wenn ihr genau auf die Anfangs-Fanfare seiner Zarathu-stra-Musik hört, passiert etwas Wunderbares: Die Sonne geht auf!

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren

Ab 15.00 Uhr Basteln mit Ilona Drescher im Foyer.

DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER

[FAMILIE]  [FAMILIE] 

Juri Tetzlaff

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B

Ein Wunderkind in Moskau PN 4

Samstag, 11. November 201716.00 Uhr, Großer Saal

DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER

Peter I. Tschaikowsky: Orchestersuite Nr. 4 op. 61 »Mozartiana«

Kammerakademie PotsdamLeitung: Michael SanderlingModeration: Stephan Holzapfel

Kann man sich an Mozart jemals satthören? Auf keinen Fall… fand zumindest Peter Tschaikowsky und setzte ihm ein feines musikalisches Denkmal: Vier kurze Klavierstücke Mozarts bearbeitete er für das romantische Orchester seiner Zeit und brachte sie als Orchestersuite Mozartiana in Moskau zur Aufführung. Da klingt doch schon im Namen die große Verehrung für das österreichische Wunder-kind. Aber was muss passieren, damit aus den fürs Klavier geschriebenen Tönen die romantische Far-benpracht wird, die wir heute im Konzert lieben? Und hört man am Ende eigentlich noch, was von wem ist? Stephan Holzapfel wird dieser Verwand-lung für uns auf die Spur gehen und dabei einiges zu erzählen haben über zwei Musiker, die ihrer Zeit weit voraus waren.

C

PN 4

Samstag, 9. Dezember 201716.00 Uhr, Großer Saal

Das schönste Instrument der Welt

Reinhold Glière: Harfenkonzert Es-Dur op. 74sowie ein Werk für Harfe solo

Emmanuel Ceysson, HarfeBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard GriffithsModeration: Stephan Holzapfel

Wie viele Saiten hat eigentlich eine Harfe? Muss man Krafttraining machen, um sie tragen zu können? Warum hat sie so viele Pedale? Und passt sie über-haupt in einen Kofferraum? Diese wichtigen Fragen kann Emmanuel beantworten, der schon als Kind mit

dem Harfenspiel anfing und inzwischen viele Wett-bewerbe gewonnen hat. Bestimmt erlebte er auch Momente, in denen er aufgeben wollte, weil das Erlernen dieses Instruments so unglaublich mühsam ist. Doch heute ist er richtig froh, dass er sich da-mals nicht entmutigen ließ. Er hat nämlich nicht nur einen tollen Arbeitsplatz im Orchester der MET, dem berühmten Opernhaus von New York, sondern reist um die Welt und macht die Menschen mit seinem Harfenspiel einfach nur glücklich.

Empfohlen für Kinder ab 4 JahrenAb 15.00 Uhr Basteln mit Ilona Drescher im Foyer

[FAMILIE]  [FAMILIE] 

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren

Ab 15.00 Uhr Basteln mit Ilona Drescher im Foyer

Emmanuel Ceysson

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DAS KLEINE SINFONIEKONZERT FÜR KINDER

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Romeo und JuliaPN 4

Samstag, 10. Februar 201816.00 Uhr, Großer Saal

Peter I. Tschaikowsky: »Romeo und Julia«. Fantasie-Ouvertüre nach William Shakespeare für Orchestersowie Auszüge aus der Suite »Die Liebe zu den drei Orangen« von Sergej Prokofjew

Brandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard GriffithsModeration: Stephan Holzapfel

Stellt euch vor, ihr dürftet euren besten Freund oder eure beste Freundin plötzlich nicht mehr se-hen – nur weil die Erwachsenen schrecklich mitei-nander zerstritten sind. So ähnlich, aber eigentlich noch viel schlimmer erging es Romeo und Julia aus der italienischen Stadt Verona, die unsterblich ineinander verliebt waren und sich wegen ihrer verfeindeten Familien immer nur heimlich treffen konnten. Ihre spannende Geschichte hat William Shakespeare vor rund 400 Jahren aufgeschrieben. Sie wurde seitdem immer wieder neu erzählt: in Büchern, Theaterstücken, Filmen, auf Bildern – und natürlich auch in Musik. In diesem Konzert erzählt

Dem Geheimnis auf der Spur

Samstag, 10. März 201816.00 Uhr, Großer Saal

Georg Friedrich Händel: Grand Concerto F-Dur op. 6 Nr. 9Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 101 D-Dur Hob. I:101 »Die Uhr«Franz Liszt: »La lugubre gondola« (Bearbeitung von John Adams)(In Auszügen)

Trevor Pinnock, Cembalo und LeitungKammerakademie PotsdamModeration: Stephan Holzapfel

[FAMILIE]  [FAMILIE] 

euch Stephan mit Hilfe von Peter Tschaikowskys wunderschöner Musik die ganze Geschichte vom berühmtesten Liebespaar der Welt.

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren

Ab 15.00 Uhr Basteln mit Ilona Drescher im Foyer

In diesem Kleinen Sinfoniekonzert gibt es ganz schön was auf die Ohren. Georg Friedrich Händel fordert zum Tanz und Joseph Haydn zieht noch einmal rasch seine Uhr auf, bevor ein tieftrauriger Franz Liszt seine venezianische Gondel Richtung Canale Grande schickt. Drei Werke aus drei un-terschiedlichen Epochen, drei Komponisten, die eigentlich nicht unterschiedlicher sein könnten. Doch wartet... irgendetwas hält die Musik in die-

sem Konzert zusammen. Fragen wir doch Stephan Holzapfel, ob er uns weiterhilft. Wenn wir nur gut genug hinhören, kommen wir dem Rätsel gemein-sam mit ihm ganz sicher auf die Spur!

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren

Ab 15.00 Uhr Basteln mit Ilona Drescher im Foyer

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PN 4

Balkon von Romeo und Julia in Verona

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Vashti Hunter

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Hörkarussell PN F2

Dienstag, 28. November 2017Mittwoch, 29. November 2017

jeweils 9.15 und 11.00 Uhr, Foyer

Christoph Hampe, Idee und LeitungMitglieder der Kammerakademie Potsdam

Hereinspaziert, hereinspaziert! Nehmt Platz und seid gespannt auf Attraktionen und Sensationen, denn heute könnt ihr das Hörkarussell erleben. Es dreht sich klingend von einem Musikerlebnis zum nächsten. Im Zusammenspiel fantastischer In-strumente mischen sich die musikalischen Farbe n zu einem kunterbunten Klangerlebnis. Mit von

KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

[KITA & SCHULE] Donnerstag, 16. November 201710.00 Uhr, Foyer

Junge Kammermusik – Romantik:Musikalische Sinnsuche

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PN F2

Robert Schumann: Fantasiestücke für Violoncello und Klavier a-Moll op. 73Claude Debussy: Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll (Auszüge)Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40 (Auszüge)

Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:Vashti Hunter, VioloncelloMaurizio Barboro, Klavier

[SCHULE] 

der Partie sind auch die Musiker der KAP, die so manch wissenswerte Geschichte über die Musik und die Instrumente zu erzählen haben. So wird aus der heiteren Karussellfahrt schnell eine Reise durch Instrumentenkunde, Musik und Hörspaß – natürlich auch zum Mitmachen!

Empfohlen für Kitakinder ab 5 Jahren und Klas-senstufe 1 bis 2Dauer: 45 Minuten

Nur selten liegen Melancholie und Freude, Sehn-sucht und Schmerz so nah beieinander wie in der Musik. Nehmen wir nur Robert Schumann. 1849 flieht er vor den Barrikadenkämpfen aus Dresden aufs Land, wo er sich endlich wieder der Kam-mermusik widmet. »Niemals war ich tätiger, nie glücklicher in der Kunst«, schreibt er. Dennoch ist in seinen Fantasiestücken für Violoncello und Klavier auch immer ein Hauch von Wehmut zu hören.Zurückblicken oder nach vorn drängen? Im Gespräch mit der jungen Cellistin Vashti Hunter widmet sich diese Junge Kammermusik der musikalischen Ro-

mantik, stellt wichtige Komponisten vor und wagt, ganz Avantgarde, einen Ausblick in die Moderne.

Empfohlen für Klassenstufe 7 bis 10Dauer: 60 Minuten

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Mittwoch, 6. Dezember 201710.00 Uhr, Großer Saal

Hänsel und Gretel

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PN 4

Engelbert Humperdincks Märchenoper in einer gekürzten Konzertfassung für einen Erzähler, Sänger und Orchester

Stephan Holzapfel, Textfassung und ErzählerSolisten der Hochschule für Musik Hanns Eisler BerlinBrandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Kevin Griffiths

»Suse, liebe Suse«, »Ein Männlein steht im Wal-de«, »Brüderchen, komm tanz mit mir«… Nicht nur wegen dieser »Hits«, sondern auch seiner prächtigen romantischen Klangsprache wegen ist Engelbert Humperdincks Märchenoper Hänsel und Gretel – frei nach den Gebrüdern Grimm – seit Jahrzehnten ein Repertoire-Dauerbrenner. In die-sem rund einstündigen Konzert, das die schönsten musikalischen Passagen der Oper enthält, erzählt der bekannte kulturradio-Moderator Stephan Holzapfel das Märchen auf ebenso humorvolle wie spannende Weise. Ob bzw. wie in seiner Ver-sion der hinterhältigen Knusperhexe das Hand-

werk gelegt wird, sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Fest steht schon mal, dass Stephan fest auf die Unterstützung aus dem Publikum zählt!

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren

Wiederholung am Montag, 25. Dezember 2017, 17.00 Uhr

im Familienweihnachtskonzert (s. Seite 73)

KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium BWV 248 in einer gekürzten Spielfassung, bearbeitet von Sascha von Donat

Regie: Sascha von Donat

Matthias Jahrmärker, Bass und Sprecher (Josef)Susanne Ellen Kirchesch, Sopran und Sprecherin (Maria)Franziska Markowitsch, AltVokalakademie BerlinPrometheus Ensemble BerlinLeitung: Frank Markowitsch

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Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder PN 4

3 Freitag, 22. Dezember 2017Samstag, 23. Dezember 2017

Jeweils 17.00 Uhr, Großer Saal

[FAMILIE] 

Für Kinder kann Bachs Weihnachtsoratorium zu einer harten Geduldsprobe werden. So himmlisch diese Musik auch ist – der barock verästelte Text des Werks wirft doch so manche Frage auf. Von »zärtlichen Trieben« und »schnaubenden Fein-den« ist da die Rede, und was wohl könnte mit einem Satz wie diesem gemeint sein: »Nun seid ihr wohl gerochen an eurer Feinde Schar«? In die-ser rund einstündigen Kinderfassung von Bachs Weihnachtsoratorium wird für die nötige Klarheit

gesorgt. Ein Erzähler in der Gestalt Josefs führt durch die biblische Weihnachtsgeschichte. Und natürlich werden zwischendurch immer wieder Auszüge aus dem wunderbaren Oratorium auf herzerfrischend lebendige Weise musiziert und gesungen!

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren

[SCHULE] [ ] GEBÄRDENSPRACHEmit Laura M. Schwengber am Freitag, 22. Dezember 2017. Näheres dazu auf S. 87

[FAMILIE] 

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PN F2

Silvester-Familienkonzert: Beam me up!

Gustav Holst: »Die Planeten« (Auszüge)Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter« (Auszüge)Josef Strauss: Abendstern-Polka

Klaus Mäkelä, Violoncello und LeitungKammerakademie PotsdamModeration: Peter Claus

Bevor am Abend bunte Raketen in den Himmel über Potsdam aufsteigen, lassen die Musiker der Kammerakademie und Klaus Mäkelä das alte Jahr mit Musik von Sternen und fernen Galaxien ausklingen. Beim Silvester-Familienkonzert wird das Orchester von Peter Claus als Commander begleitet, der mit einer unterhaltsamen Modera-tion den musikalischen Blick in den Sternenhim-mel schweifen lässt. An Jupiter, Mars und Venus vorbei führt die Reise bis in den Sonnenunter-gang. Und endlich ist sie da, die Silvesternacht.

Kunterbuntes Feuerwerk erhellt die Nacht, und unter dem Licht des Abendsterns tanzen Jung und Alt dem neuen Jahr entgegen.

Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren, Verkleidungen willkommen.

Dauer: ca. 60 Minuten

*freier Eintritt für Erwerbslose und

Arbeitslosengeld-II-Empfänger

Sonntag, 31. Dezember 201716.00 Uhr, Großer Saal 6

KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

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PN 4*

Dienstag, 16. Januar 2018Mittwoch, 17. Januar 2018

jeweils 9.15 und 11.00 Uhr, Foyer

Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:Isabel Stegner – Idee, Leitung, Violine und KontrabassSabine Vogel – Idee, Flöte & GitarreBettina Lange – FlöteChristoph Hampe – Violoncello & Cajon

Kontrabass, Eierschneider & Co.

[FAMILIE] 

Was haben ein Kontrabass und ein Eierschneider gemeinsam? Wie kann man auf einer Luftpumpe Musik machen? Und was muss passieren, damit Gummibärchen tanzen? In diesem Konzert spielen die Musiker nicht nur auf »echten« Instrumenten, sondern auch auf Alltagsgegenständen. In span-nenden Experimenten wird erklärt, wie der Ton vom Instrument ins Ohr kommt, und im Mitmach-Teil kann sich jedes Kind ein Instrument selber bauen.

Zu hören ist Musik von Barock bis Jazz, das ein oder andere Kinderlied ist auch dabei, und beim letzten Stück musizieren alle gemeinsam, bis die Wände wackeln!

Empfohlen für Klassenstufe 2 bis 4

Dauer 45 Minuten Konzert + 30 Minuten Workshop

[SCHULE] 

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PN 4

Sonntag, 21. Januar 201811.00 Uhr, Nikolaisaal & Café Ricciotti

NEU: Konzert für alle Sonntags bei Mendelssohns

Felix Mendelssohn Bartholdy:Konzert für Violine und Klavier d-Moll WoOSinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«

Solisten des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach BerlinKammerakademie PotsdamLeitung: Ben GlassbergModeration und Konzertmeister: Peter Rainer

Ob Mama und Papa, Oma oder Opa, die Großen oder die ganz Kleinen: Alle sind dabei beim neuen Konzertformat für die ganze Familie. Eines ist klar: Musik ist Familienangelegenheit, und so kunter-bunt wie an diesem Sonntagmorgen ist es schon damals im Hause Mendelssohn zugegangen. Wäh-rend draußen die kleinen Geschwister sangen und herumtollten, trafen sich Eltern und befreundete Musiker im Mendelssohn'schen Speisezimmer, um Felix und seiner Schwester Fanny beim Musizieren zu lauschen. Ganz in diesem Sinne laden auch Peter Rainer und die KAP zum Konzert für alle Genera-

8Freitag, 16. Februar 201810.00 Uhr, Foyer

Junge Kammermusik – Moderne: Vom Ende der Zeit

Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps

Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:Meesun Hong Coleman, ViolineVashti Hunter, VioloncelloMarkus Krusche, KlarinetteThomas Hoppe, Klavier

Olivier Messiaen komponierte sein Quartett für das Ende der Zeit umgeben von Stacheldraht, eingepfercht in einem deutschen Kriegsgefan-genenlager. Im Januar 1941 wird das Quartett vor 400 Mithäftlingen aufgeführt, der Komponist schreibt später, dass »niemals wieder mit solcher Aufmerksamkeit und solchem Verständnis zuge-hört wurde«. In der ungeheizten Baracke erklingt an diesem kalten Wintertag eine Musik wie aus einer Offenbarung.

KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

tionen! Während Eltern, Großeltern und größere Kinder das unterhaltsam moderierte klassische Konzert im Nikolaisaal genießen, erleben die klei-nen Geschwister ein spannendes Musikprogramm zum Zuhören und Mitmachen. Kinder von 4 bis 7 Jahren können im Foyer einem interaktiven Konzert lauschen und mit Musikern der Kammerakademie musizieren. Die Allerkleinsten werden in der Zwi-schenzeit im Café Ricciotti von einer erfahrenen Musikpädagogin betreut.

Dauer: 60 Minuten

PN F2

Können Töne existenziell werden? Was ist über dem Abgrund der Zeit zu hören? Im Gespräch mit dem jungen Publikum erschließen die Musiker der Kammerakademie ein Schlüsselwerk der moder-nen Klassik und erforschen, was in Messiaens Musik klingt: das Ende oder die Ewigkeit?

Empfohlen für Klassenstufe 9 bis 12

Dauer: 60 Minuten

[FAMILIE]  [SCHULE] 

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KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

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Junge Kammermusik – Barock: Zeitlos schön PN 1

Montag, 9. April 201810.00 Uhr, Foyer 10

Mitglieder der Kammerakademie Potsdam:Nathan Plante, TrompeteChristiane Plath, ViolineRenate Loock, ViolineChristoph Starke, ViolaRalph Günthner, ViolaChristoph Hampe, VioloncelloTobias Lampelzammer, KontrabassRita Herzog, Cembalo

[SCHULE] 

PN F2

Immer wieder bilden sich aus den Reihen der Kammerakademie spannende Ensembles, um selten gehörtes Repertoire aufzuführen. Eine sol-che Gruppe hat sich um den Solo-Trompeter Na-than Plante geformt, der mit einer sechsköpfigen Streicherbesetzung eine Reise durch die Musik der Renaissance und des Barock unternimmt.

Im Gesprächskonzert für Oberschüler werden 300 Jahre alte Kompositionen zum Leben erweckt, die

auch heute nichts von ihrer zukunftsweisenden Virtuosität verloren haben. Spannend kommen-tiert und stets im Austausch mit dem Publikum erklingen neben englischer Instrumentalmusik auch Barockwerke, die unsere heutige Art zu mu-sizieren maßgeblich beeinflusst haben.

Empfohlen für Klassenstufe 7 bis 10

Dauer: 60 Minuten

Die Kinoadaption des Kinderbuchklassikers von James Krüss, live mit Orchesterbegleitung

Regie: Andreas DresenMusik: Johannes Repka

In Anwesenheit des Regisseurs mit Überraschungsgästen

Deutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Lorenz DangelModeration: Knut Elstermann

Timm Thaler lebt in ärmlichen Verhältnissen, doch er lacht gern und viel. Sein Lachen ist so bezaubernd und ansteckend, dass der dämo-nische Baron Lefuet es um jeden Preis besitzen will. Und so macht der reichste Mann der Welt dem Waisenjungen ein unmoralisches Angebot: Wenn Timm ihm sein Lachen verkauft, wird er in Zukunft jede Wette gewinnen… »Schon als Kind dachte ich, das muss doch eigentlich einen tollen Märchenfilm geben«, sagt Andreas Dresen, der

den Kinder buchklassiker von James Krüss 2016 endlich fürs Kino verfilmte. Herausgekommen ist eine r der schönsten Familienfilme der letzten Jahr e – eine fantasievoll erzählte und prominent besetzte Faust-Geschichte, versetzt mit einem Schuss Kapi talismuskritik. In diesem Konzert ist der Streifen erstmals live mit Orchesterbegleitung zu erleben.

Filmlänge: 102 min

Samstag, 17. März 201819.00 Uhr, Großer Saal

Familien-Filmlivekonzert: Timm Thaler oder das verkaufte Lachen

Nathan Plante

[FAMILIE] 

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WORKSHOPSINTERAKTIVE KONZERTE

PROBENBESUCHE144

KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

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Tute Caruso und die MusikPN F2

[SCHULE] Mittwoch, 2. Mai 2018Donnerstag, 3. Mai 2018jeweils 9.15 und 11.00 Uhr, Foyer

Andreas Böhlke, Idee, Konzept und ClownBläser der Kammerakademie Potsdam

Hoher Besuch für die Bläser der Kammerakademie: Der einzigartige Tute Caruso gastiert in Potsdam und lässt es sich nicht nehmen, bei seinen Freun-den der Kammerakademie vorbeizuschauen. Ihr kennt Tute Caruso nicht? Das ist ja komisch, denn seit er den Stimmbruch geschickt umschifft hat, ist er von den Bühnen der Welt quasi nicht mehr wegzudenken. Ob als Othello in der Bornstedter Scala oder als Salome am Gewandhaus Babelsberg – Tute Caruso ist ein richtiger Star! Immer ausver-kauftes Haus, Standing Ovations und manchmal so-gar sekundenlanger Beifall (das sagt er zumindest).Mit den Bläsern der Kammerakademie und einem ganz besonderen Überraschungs-Special-Guest verspricht es auf jeden Fall ein geselliger Vormittag voller Musik, Slapstick und Clownerie zu werden – mit unterschiedlichen Klängen und Rhythmen, ko-mischen Geräuschen und Tute Caruso, der nicht nur singen, sondern auch zaubern kann!

[ ] GEBÄRDENSPRACHEmit Laura M. Schwengber am Donnerstag, 3. Mai 2018. Näheres dazu auf S. 87

Empfohlen für Klassenstufe 3 bis 6

Dauer: 45 Minuten

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147146

Jacob Collier – Das Konzert zum Workshop

WORKSHOP UND KONZERT

Interaktive Schulworkshops und anschlie-ßende Gruppenjamsession im Nikolaisaal mit dem Multi-Instrumental-Duo »Schokozapfen«, dem Loop-Champion Julian Maier-Hauff und bis zu 150 Schülern

Juri de Marco – Horn, Trompete, StimmeJonas Urbat – Tuba, Basstrompete, SousaphonJulian Maier-Hauff – Trompete, Saxofon, Posaune, Loop-Gerät

Spielerisch erarbeiten die Schüler in einem 45- minütigen Schulworkshop mit einem der drei Jungs einfache Patternimprovisationen – egal ob klassische Musikinstrumente, Bodypercus-sion oder Beatboxing, hier kommt alles zum Ein-satz! Im Anschluss geht's in den Nikolaisaal zum 60- minütigen Loop-Mitmachkonzert, in dem die Beats, Harmonien und Melodien der einzelnen Klassen zusammengefügt und die Schüler Teil einer berauschenden Live-Jamsession werden. Eine Kompositionswerkstatt ganz wie bei Jacob Collier, der am 6. Oktober im Konzert im Nikolai-saal zu erleben ist.

Ticketpreis: 6 Euro pro Schüler.Das Angebot richtet sich an jeweils eine Schulklasse mit maximal 25 Schülern. Keine Vorkenntnisse erforderlich, Instrumente mitbrin-gen erwünscht, aber kein Muss. Erforderlich ist eine Aktivbox im Klassenzimmer. Dringend empfohlen: das Live-Erlebnis zum Workshop mit dem Shooting Star Jacob Collier am 15.10.2017 um 19.30 Uhr im Niko-laisaal, Sonderpreis: 6 Euro für Workshopteilnehmer.

[SCHULE] 

Von seinem winzigen Zimmer im Norden Londons, das er sich im Haus seiner Mutter eingerich-tet hat, mischt der 22-jährige Jacob Collier mit komplett selbst gespielten, selbst gesungenen, selbst gedrehten und inzwischen millionenfach angesehenen YouTube-Clips die Musikszene auf: Groovige Chorsätze, virtuose Improvisationen, perkussive Feuerwerke schichten sich darin über- und ineinander. Der Clou: »In meinen Videos kann man meine Musik nicht nur hören, sondern

auch sehen«, sagt der zweifache Grammy-Preis-träger. Und nun das Ganze als audiovisuelles Live-Gesamtkunstwerk und mit zwei neuen Meta- Instrumenten im Gepäck: dem Vocal Harmonizer, mit dem Collier seinen mehrstimmigen Mehr- Oktaven-Gesang live und simultan erzeugen kann, und einem Tool, mit dem er sich auf einer Vielzahl von Instrumenten loopen kann. Ohne Worte. Ein-fach nur irre.

Jacob CollierSonntag, 15. Oktober 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Phänomenale »Audio-Visionen« eines Londoner Wunderkindes

Jacob Collier – vocals, piano, keys, bass, guitar, percussion, drums & loops

Dienstag, 26. September 2017 (Klasse 7-9)Mittwoch, 27. September 2017 (Klasse 10-12)Teil 1 in der Schule: 8.30-9.15 Uhr oder 10.00-10.45 Uhr (wahlweise)Teil 2 im Nikolaisaal: 11.30-12.30 Uhr, Foyer

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Loop & Jamsession – die Workshops

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Juri de Marco Jacob Collier

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WORKSHOP UND KONZERT

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Beethovens Planeten – der Workshop für LehrerInnen

Ensemble Laterna Musica

Beethovens PlanetenDienstag, 27. Feb. 2018, 9.00 Uhr, Großer Saal

Interaktives Konzert zum Zuhören und Mitmachen

Ensemble Laterna Musica: Céline Bräunig (Tanz) – Therese, SternenpuckAnnabel Hauk (Violoncello) – Giulietta, DulcineaIb Hausmann (Klarinette) – Straßenmusikant, SubitoChristoph Ullrich (Klavier) – Ludwig van Beethoven

Beethoven wird beim gemeinsamen Musizieren mit seiner Schülerin Giulietta immer wieder gestört: von seiner Haushälterin, von einem dudelnden Straßen-musikanten... und dann kommt auch noch der Post-bote! Wütend schickt der Meister alle weg und packt das Paket aus: Ein Teleskop kommt zum Vorschein. Endlich! Beim Blick ins All erträumt sich der Kompo-nist seine »Musik der Sterne« und zaubert dabei die phantastische Gestalt des Sternenpuck herbei. Mit ihm reist Beethoven auf seinem Raumschiff zu den Planeten der Fantasie, wo sie den Außerirdischen Subito treffen, neue Rhythmen finden und Klang-

Abenteuer erleben. Tatkräftig unterstützt werden die beiden vom jungen Publikum, das mit einer Choreo-grafie zur Klaviersonate op. 27/1 den Sternenpuck vom Rhythmus- zum Krachplaneten begleitet und am Ende mit Bodypercussion Beethovens tollpatschiger Haushälterin hilft, die Tassen im Rhythmus des Gas-senhauertrios tanzen zu lassen.

Empfohlen für Kinder der Vorschule ab 5 Jahren & Klasse 1 bis 5

Ticketpreis: 6 Euro pro Schüler. Verbindlicher Bestandteil des Angebots

ist der Lehrerworkshop am 1. Dezember 2017 um 14.00 Uhr (s. S. 148).

2 Freitag, 1. Dezember 2017 14.00 Uhr, Nikolaisaal

Workshopleitung:Jacqueline Allers-UllrichBarbara Huche

Mit praktischen Übungen, einem umfangreichen Infomaterial und einer Übe-CD bereitet dieser Workshop auf die Mitmachteile in Beethovens Planeten vor, welche die LehrerInnen bis zum Konzert im Februar mit ihren Schülern einstudie-ren. Die Musikpädagoginnen von Laterna Musica geben fächerübergreifende Tipps für die Unter-richtsvorbereitung, proben mit den LehrerInnen pantomimische Darstellungen und bereiten die szenischen Interaktionen der Schüler vor. Denn in der Aufführung werden die Kinder intensiv in

das Bühnengeschehen einbezogen, indem sie die Musik mit Tänzen, Bewegungsspielen und Body-percussion begleiten.

Empfohlen für LehrerInnen der Vorschule & Klasse 1 bis 5

Keine Vorkenntnisse erforderlich, explizit auch für fachfremde LehrerInnen geeignet. Dauer: 3 Stunden. Kostenloses Angebot, verbindliche Anmeldung bei Kauf der Konzertkarte (s. S. 149)

Beethovens Planeten – Das Konzert zum Workshop

[KITA & SCHULE] 

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Tanz im Film – die Workshops

Tanz im Film – Das Konzert zu den Workshops

Was wäre das Kino ohne den Tanz? Wie ein Topf ohne Deckel, denn schon immer wurde im Film nach Her-zenslust, in fast jeder nur denkbaren Konstellation, Gemütsverfassung und Stilistik getanzt: in Tiefgaragen, Hinterhöfen, auf Dächern oder in Fabriken, verzweifelt, liebestrunken, ausgelassen, entrückt, im Walzer-, Tan-go- oder Sirtaki-Schritt, allein oder in der Gruppe, mit Schlaghose, Bananenröckchen, Steppschuh, barfuß oder auf Spitze… Heute Abend tanzt alles nach Knut Elster-manns Pfeife. Gewohnt elegant und leichtfüßig präsen-tiert er eine Gala des Filmorchesters Babelsberg, bei der nicht nur Musik erklingen wird, sondern die Nikolaisaal-bühne zum Tanzboden wird.

Tanz im Film - Die große Gala (PN 1)Samstag, 20. Januar 2018, 20.00 Uhr, Großer Saal

Ein beschwingter Streifzug durch die Welt des Tanz-films – von Singin' in the Rain bis Black Swan, von West Side Story bis Dirty Dancing

Tänzerinnen und TänzerDeutsches Filmorchester BabelsbergLeitung: Robert ReimerModeration: Knut Elstermann

WORKSHOPS UND KONZERT

[SCHULE] 

B | BodymusicDonnerstag, 18. Januar 2018Freitag, 19. Januar 2018 Jeweils im Filmmuseum Potsdam, 9.00 Uhr & 11.00 Uhr

Interaktiver Workshop mit Bodysounds und Film-Jamsession

Bodypercussion, Beatbox, Stimme, Tanz – das ist Bodymusic! Passend zur Ausstellung »ALLES DREHT SICH… UND BEWEGT SICH – Der Tanz und das Kino« bringen wir den Körper in Bewegung und machen mit ihm Live-Filmmusik. Nach einem groovigen Warm-Up werden rhythmische Patterns, Basics der Vokalpercussion und der natürliche Gebrauch der Stimme erprobt. Höhepunkt ist eine gemeinsame Bodymusic-Choreografie zu einer Filmszene. In dem von Gabriel Hahn geleiteten Workshop lernen die Schüler, sich rhythmisch-musikalisch mit dem eigenen Körper auszudrücken und schulen dabei Motorik, Konzentration und Ko-ordination. Hier wird im Kino gejammt!

In Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum Potsdam

Workshops 9.00 Uhr: Empfohlen für Klasse 6 bis 9Workshops 11.00 Uhr: Empfohlen für Klasse 9 bis 12

A | Just dance Dienstag, 16. Januar 2018 Mittwoch, 17. Januar 2018Jeweils im Filmmuseum Potsdam, 9.00 Uhr & 11.00 Uhr

Interaktiver Tanzclip-Workshop mit eigenen Choreografien und Kamera

Wie fängt die Kamera Tanzende ein? Und welche Rolle spielt dabei Musik? Inspiriert von Filmaus-schnitten mit ihrem vielfältigen Zusammenspiel von Akteuren, Kamera und Musik, drehen kleine Teams jeweils einen eigenen kurzen Tanzclip: wild gestikulierend, elfen- oder maschinenhaft, schwer stampfend oder wie Tiere eurer Wahl? Im Mittelpunkt dieses Workshops steht das Spielen mit Bewegungen, mit Bildausschnitten, eigentümlichen Perspektiven und Rhythmen. Entstehen sollen eigene Choreografien zu kurzen Musikstücken und jeweils eine überraschende Minute Film.

Maximale Teilnehmerzahl pro Workshop: 25 Schüler. Dauer: 90 Minuten zzgl. anschließender Führung durch die Ausstellung des Filmmuseums. Ticketpreis: 6 Euro pro Schüler. Teilnehmende Schüler erhalten auf Wunsch ermäßigten Eintritt für das Konzert »Tanz im Film – die große Gala« am 20.01.2018 um 20.00 Uhr im Nikolaisaal zu 6 Euro sowie eine Freikarte für das Kino im Film-museum Potsdam.

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Gabriel Hahn

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WORKSHOPS UND KONZERT INTERAKTIVES KONZERT

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Aufgemischt: JAZZ & HOT

[JUNGE ERWACHSENE] 

Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie Es-Dur Wq 179

Mahan Esfahani, Leitung und CembaloKammerakademie Potsdam

Die Bögen der Streicher schwingen im Gleichklang, die Flöte setzt punktgenau und zauberhaft schön ihr Solo an, und wenn am Ende mit einem Pau-kenschlag alle Instrumente verstummen, kennt der Applaus keine Grenzen mehr. Für die Musiker der Kammerakademie ist das gemeinsame Musizieren

Ab 27. Januar 2018* 19.00 Uhr, Nikolaisaal [SCHULE] 

Workshopleitung: Konstantin Döben, Trompete & Flügelhorn Alistair Duncan, Posaune

In Kooperation mit dem Jugendclub HOT des Hans Otto Theaters.

Hier wird ausprobiert und gejammt – im HÖRCLUB kreativ dreht sich alles um Musik zwischen Klassik und Jazz. Zwei coole Jungs Mitte 20, die lässig zwi-schen beiden Musikrichtungen hin- und herwandern, entwickeln mit den Teilnehmern in dem dreimona-tigen Projekt die Musik zu einem Theaterstück des Jugendclub HOT rund um das Thema Jazz. Im Früh-jahr 2018 wird es von allen Jugendlichen im Forum der Reithalle in der Schiffbauergasse präsentiert. Inspirationsquelle ist Dmitri Schostakowitschs 1. Klavierkonzert, das die Teilnehmer in der Schosta-kowitsch-Nacht am 27. Januar im Niko laisaal erle-ben werden. Mit seinen parodistischen Musikzitaten ist es eines der spannendsten Werke des Kom-

ponisten, der schon im frühen 20. Jahrhundert mit jazzigen Klängen die Welt der Klassik aufgemischt hat. Mitmachen können Jugendliche ab 16 Jahren mit und ohne musikalische Vorkenntnisse. Gesucht werden alle Instrumente und Gesang, ganz gleich welcher Musikrichtung. Mitgliedsbeitrag pro Saison 15 Euro.

* Auftakttreffen mit Konzert: 27. Januar 2018, 19.00 Uhr, Nikolaisaal Workshops: Freitag, 23. Februar 2018 | 16.00-20.00 Uhr, NikolaisaalSamstag, 24. & Sonntag 25. Februar 2018 | 10.00-17.00 Uhr, NikolaisaalPremiere: Frühjahr 2018 Weitere Termine & Infos unter www.nikolaisaal.de

Werkstattkonzert für Schüler: SO geht Orchester!

Freitag, 25. Mai 201810.30 Uhr, Großer Saal 5

PN 5[ ] HÖRCLUB kreativ

4

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Alistair Duncan und Konstantin Döben

Beruf und Berufung. Doch bis 30 Instrumente zu-sammen klingen, muss eine ganze Menge gesche-hen. Wer gibt den Ton an? Woher weiß man, wann die Musik beginnt? Und was macht eigentlich ein Dirigent? Im unterhaltsam moderierten Werkstatt-konzert kommt das Publikum dem Orchester auf die Spur und findet heraus, wie aus dem Durcheinan-der vieler Stimmen eine der schönsten Sinfonien von Carl Philipp Emanuel Bach entsteht.

Empfohlen für Klassenstufe 4 bis 6Dauer: 45 Minuten

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Mittwoch, 11. Oktober 20179.30 Uhr & 11.30 Uhr, Großer Saal

Zarathustra (PN 5)

Richard Strauss: »Also sprach Zarathustra« op.30

Brandenburgisches Staatsorchester FrankfurtLeitung: Howard GriffithsOHRPHON-Moderation: Stephan Holzapfel & Anne-Kathrin Meier

Empfohlen für Klassenstufe 3 bis 6 (Kanal 1) und für Klassenstufe 7 bis 12 (Kanal 2)

Freitag, 10. November 2017 9.15 Uhr, Großer Saal

Mozartiana (PN 5)

Werke von W. A. Mozart und P. Tschaikowsky

Kammerakademie PotsdamLeitung: Michael SanderlingOHRPHON-Moderation: Isabel Stegner & Thomas Kretschmer

Empfohlen für Klassenstufe 3 bis 6 (Kanal 1) und für Klassenstufe 7 bis 12 (Kanal 2)

Wie heißt nochmal das Blasinstrument des Musikers ganz hinten rechts auf dem Podest? Und warum müs-sen die Streicher diese eine Stelle so oft üben? Span-nende Details aus der Orchesterprobenarbeit werden hier hautnah erlebbar. Nach einer kurzen Einführung im Foyer geht's, ausgestattet mit einem OHRPHON-Audio-guide, in den großen Saal. Die Stimme des Dirigenten und Live-Erklärungen von zwei Musikvermittlern sind direkt über Kopfhörer zugeschaltet. Der Clou dabei: Die Schüler entscheiden selbst, ob sie den Kanal für jün-gere oder den Kanal für ältere Schüler hören möchten.

Gesamtdauer Einführung & Probenbesuch: ca. 60-70 Minuten. Wir empfehlen rechtzeitiges Eintreffen vor Ort für die Ausgabe des OHRPHON-Audioguides. Ticketpreis: 3 Euro pro Schüler

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Dienstag, 20. Februar 20189.30 Uhr & 11.30 Uhr, Großer Saal

Pastorale (PN 5)

Ludwig van Beethoven: 6. Sinfonie F-Dur op. 68 »Pastorale«

Brandenburger SymphonikerLeitung: Peter GülkeOHRPHON-Moderation: Stephan Holzapfel & Tabea Süßmuth

Empfohlen für Klassenstufe 3 bis 6 (Kanal 1) und für Klassenstufe 7 bis 12 (Kanal 2)

Samstag, 3. März 201811.30, Großer Saal

Klarinette trifft Orchester (PN 5)

Klarinettenwerke der Mannheimer Schule

Kammerakademie PotsdamKlarinette und Leitung: Andreas Ottensamer (Artist in Residence)OHRPHON-Moderation: Marek Kalina

Empfohlen ab 7 Jahren

Freitag, 4. Mai 2018 9.15 Uhr, Großer Saal

Unvollendet (PN 5)

Werke von Franz Schubert

Kammerakademie PotsdamLeitung: Antonello Manacorda OHRPHON-Moderation: Isabel Stegner & Thomas Kretschmer

Empfohlen für Klassenstufe 3 bis 6 (Kanal 1) und für Klassenstufe 7 bis 12 (Kanal 2)

PROBENBESUCHE

OHRPHON [ ] Orchester

[SCHULE]  [SCHULE]  [SCHULE] 

[SCHULE] [FAMILIE] 

Der OHRPHON-Audioguide

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Chefdirigent: Antonello Manacorda

Das Orchester der Landeshauptstadt Potsdam und Hausorchester des Nikolaisaals begeistert durch höchste künstlerische Qualität ebenso wie durch außergewöhnliche Spielfreude und histo-risch informierte und zeitgemäße Interpretationen. Neben ausgewählten Orchesterwerken, span-nendem Solorepertoire, Kammermusik und Neuer Musik bietet die KAP ein vielfältiges Spektrum für Kinder und Jugendliche. Seit der Saison 2010/2011 ist Antonello Manacorda künstlerischer Leiter und Chefdirigent. Vor ihm prägten Sergio Azzolini, Andrea Marcon und Michael Sanderling das Orchester. In der Spielzeit 2017/2018 steht das Œuvre Mendelssohn Bartholdys im Fokus, das sich unter dem Motto »Felix im Glück« durch alle Formate ziehen wird. Die KAP begrüßt renommierte Solisten wie Martin Grubinger, Igor Levit, Anna Vinnitskaya, Antoine Tamestit, Giuliano Carmignola, Pavol Breslik

oder Katja Riemann. Andreas Ottensamer, der Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker, prä-sentiert sich mit mehreren Formaten als Artist in Residence. Neben Antonello Manacorda stehen Dirigenten wie Giovanni Antonini, Trevor Pinnock, Michael Sanderling und Attilio Cremonesi am Pult der KAP. Die Potsdamer Winteroper findet erneut in der Friedenskirche Sanssouci statt. Zur Aufführung kommt das szenische Oratorium Elias von Mendelssohn-Bartholdy. Musikvermittlung und kulturelle Bildung wurden bei der KAP von Anfang an groß geschrieben. Ein besonderes gesellschaftliches Engagement verbindet die Kammerakademie mit der Stadtteilschule Potsdam Drewitz. Im Dreiklang von Orchester, Schule und Begegnungszentrum wird unter dem Titel »Musik schafft Perspektive« ein bundesweit einzigartiges Modell der nachhaltigen kulturellen Bildung entwickelt und umgesetzt. Dieses wurde 2017 mit dem Sonderpreis »Kultur öffnet Welten« der Staatsministerin für Kultur und Medien ausgezeichnet. www.kammerakademie-potsdam.de

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Samstag, 7. Oktober 2017, 19.00 Uhr

Con PassioneCarl Philipp Emanuel Bach:Sinfonie G-Dur Wq 183 Nr. 4Oboenkonzert B-Dur Wq 164 Michael Tippett: Little Music for stringsJoseph Haydn: Sinfonie Nr. 49 f-Moll Hob.I:49 »La Passione«

Gregor Witt, OboeKammerakademie PotsdamLeitung: Christopher Moulds

Samstag, 24. Februar 2018, 19.00 Uhr

Musikalische LabyrintheJohann Wilhelm Hertel: Sinfonia à 6 B-DurJohann Christian Bach: Sinfonia concertante Es-Dur C 37 Joseph Haydn: Orgelkonzert Nr. 1 C-Dur Hob. XVIII:1Michael Haydn: Sinfonie Nr. 34 Es-Dur P 26Johann Christian Cannabich: Sinfonia concertante C-Dur

Johannes Lang, OrgelSergio Azzolini, Fagott und LeitungKammerakademie Potsdam

Sonntag, 15. April 2018, 18.00 Uhr

Vivaldi Violine VenedigAntonio Vivaldi: Sonate Es-Dur für Streicher RV 130 »Al Santo Sepolcro«Violinkonzert F-Dur RV 286 »Per la Solennità di San Lorenzo«Konzert für Streicher d-Moll RV 129 »Madrigalesco« Violinkonzert C-Dur RV 581 »Per l’Assunzione di Maria Beata Vergine«Sinfonie h-Moll für Streicher RV 169 »Al Santo Sepolcro«Violinkonzert E-Dur RV 270 »Il Riposo per Il Santissimo Natale« Violinkonzert D-Dur RV 562 »Per l'Assunzione di Maria Beata Vergine«

Giuliano Carmignola, Violine und LeitungKammerakademie Potsdam

Sonntag, 27. Mai 2018, 18.00 Uhr

Teuflische VersuchungCarl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie Es-Dur Wq 179Manuel de Falla: Concerto für Cembalo und 5 InstrumenteJohann Sebastian Bach: Cembalokonzert Nr. 8 d-Moll BWV 1059r(Rekonstruktion von Mahan Esfahani)Cembalokonzert Nr. 5 f-Moll BWV 1056Luigi Boccherini: Sinfonie Nr. 6 d-Moll op. 12 Nr. 4 G 506 »La casa del diavolo«

Mahan Esfahani, Leitung und CembaloKammerakademie Potsdam

KONZERTE DER KAMMERAKADEMIE POTSDAM – IN DER FRIEDENSKIRCHE SANSSOUCI

MUSIKALISCHE SALONSmit Mitgliedern der Kammerakademie Potsdam

Mittwoch, 24. Januar 2018, 20.00 Uhr

Sehnsucht!

W.A. Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581Weitere Werke für Klarinette und Streicher

Andreas Ottensamer, Klarinette (Artist in Residence)

Samstag, 24. März 2018, 19.00 Uhr

Sacro profanum

Heinrich Ignaz Franz von Biber: Sonaten aus »Fidicinium Sacro Profanum«Johann Heinrich Schmelzer: Sonaten »Sacro-profanus concentus musicus« Freitag, 8. Juni 2018, 19.00 Uhr

Der Alte Fritz und sein Voltaire

Jan Dismas Zelenka & preußische Hofkomponisten: SonatenFriedrich und Voltaire: Auszüge aus dem Briefwechsel

Christof Düro und Heiner Hardt, Sprecher

IM PALAIS LICHTENAU

Für die Konzerte in der Friedenskirche, im Palais Lichtenau und im Waschhaus Potsdam erhalten Sie Karten in der Ticket-Galerie des Nikolaisaal Potsdam. Preise siehe Seite 161.Adressen: Palais Lichtenau | Kurfürstenstr. 40 | 14467 Potsdam* Waschhaus Arena Potsdam | Schiffbauergasse 6 | 14467 PotsdamFriedenskirche Sanssouci | Am Grünen Gitter 3 | 14469 Potsdam*nur eingeschränkt behindertengerecht

www.kammerakademie-potsdam.de

IN DER WASCHHAUS ARENA

SZENISCHES KONZERT

Samstag, 30. September 2017, 20.00 Uhr (Premiere)Weitere Termine: 1.10.17, 11 Uhr | 3.10.17, 18 Uhr

Helmut Oehring: FinsterHERZ oder Orfeo17Auftragswerk der Kammerakademie Potsdam

Szenisches Konzert auf Claudio Monteverdis »Orfeo« und Joseph Conrads »Heart of Darkness« in künstlerischer Begegnung mit gehörlosen Geflüchteten in Potsdam

Helmut Oehring, Idee, Komposition & gesamtkünst-lerische Leitung | Stefanie Wördemann, Konzeption, Textbuch & künstlerische Leitung | Torsten Ottersberg, Audio-Konzeption & -Produktion, Sounddesign und Klangregie | Antonello Manacorda, DirigentKammerakademie Potsdam

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SERVICEIhr Konzertabonnement

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holt, gehe n sie automatisch in den Verkauf zurück. Für die Abendkasse reservierte Karten müssen bis 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden.

HINWEISE ZUM KARTENKAUFEs besteht kein Anspruch auf Rücknahme und Umtausch der Karten für nicht wahrgenommene Konzerte. Bei Verlust der Eintrittskarten wird kein Ersatz geleistet. Eine Kartenrücknahme ist auch bei nur teilweise erfüllten Bestellungen grundsätzlich nicht möglich. Änderungen des Programms und der Besetzung sind nicht beabsichtigt, bleiben aber vorbehalten und berechtigen nicht zur Kar-tenrückgabe. Tickets werden nur bei abgesagten Veranstaltungen zurückgenommen. Die Rückerstat-tung des Kaufpreises erfolgt in diesen Fällen bis 4 Wochen nach dem Veranstaltungstermin direkt an der Vorverkaufsstelle, bei der die Karten erworben wurden, gegen Vorlage oder Einsendung der Origi-nalkarte und unter Angabe der Bankverbindung.

Die Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH verkauft die Eintrittskarten für Fremdveranstaltungen im Namen und für Rech-nung des jeweiligen Veranstalters. Daher sind jegliche Ansprüche nur gegen den Veranstalter und nicht gegen die gGmbH zu richten.

TICKET-GALERIEWilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 PotsdamTel.: 0331 – 28 888 28 | Fax: 0331 – 28 888 22

ÖffnungszeitenMontag-Freitag 11.00 - 18.00 UhrSamstag 11.00 - 14.00 Uhr

Öffnungszeiten während der Sommerpause:15. Juli bis 19. August 2017Montag-Freitag 12.00 - 17.00 UhrSamstag geschlossen

Karten für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und der Kooperationspartner erhalten Sie gebührenfrei. Für Fremdveranstaltungen wird in der Regel eine Systemgebühr von 12% erhoben. Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Tickets nach Zah-lungseingang des Rechnungsbetrages gegen eine Bearbeitungsgebühr von D 3,50 zu. Für Verlust der Karten auf dem Postweg können wir keine Haftung übernehmen.

ABENDKASSEöffnet eine Stunde vor Beginn. Karten werden nur für die jeweilige Veranstaltung des Abends ver-kauft.

EINLASSerfolgt jeweils eine Stunde vor Veranstaltungs-beginn. Mäntel, Jacken, Taschen, Regenschirme etc. sind vor Veranstaltungsbeginn aus brand-schutztechnischen und hygienischen Gründen an der Garderobe abzugeben. Die Mitnahme von Speisen und Getränken sowie das Mitführen von Haustieren ist nicht gestattet. Nach Beginn der Veranstaltung besteht kein Anspruch auf Nach-einlass, die Plätze können ggf. in der Pause ein-genommen werden.

FOTO, VIDEO- UND TONAUFZEICHNUNGENwährend der Veranstaltungen im Nikolaisaal Potsdam sind nicht gestattet.

RUNDFUNK, FERNSEHEN, BILDAUFNAHMENBei Rundfunk- und/oder Fernsehaufzeichnungen kann es zu Sichtbehinderungen kommen. Kon-zerte können vom Veranstalter dokumentiert werden. Mit dem Kauf der Karte erklärt sich der Besucher damit sowie mit der Abbildung seiner Person einverstanden.

RESERVIERUNGENKarten können bis zu 7 Tage verbindlich reserviert werden. Werden die Karten nicht fristgemäß abge-

Die vollständigen AGB finden Sie im Internet unter www.nikolaisaal.de und treten mit Kartenkauf in Kraft.

Information und Kartenverkauf Nikolaisaal

Kartenverkauf für die Konzerte der Kammerakademie Potsdam außerhalb des Nikolaisaals

In der Ticket-Galerie des Nikolaisaal Potsdam kön-nen auch für die Konzerte der Kammerakademie Potsdam, die außer halb des Nikolaisaals stattfin-den, Eintrittskarten erworben werden. Eine Über-sicht finden Sie auf den Seiten 158 ff.

Preisgruppe

I 30 1 II 26 1 III 22 1 IV 15 1

FRIEDENSKIRCHE SANSSOUCI

freie Platzwahl 25 1

PALAIS LICHTENAU POTSDAM

freie Platzwahl 24 1

WASCHHAUS ARENA POTSDAM

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Preisgruppenverteilung

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

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BÜHNE

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plät

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Hörplätze

Reihe 18 sind mobile Plätze ausschließlich für Rollstuhlfahrer + Begleiter

Bitte beachten: Der Rang ist steil ansteigend!

Preiskategorie 1

Preiskategorie 2

Preiskategorie 3

Preiskategorie 4

Preiskategorie 5 (Hörplätze)

Rollstuhlplätze

Standort Tonregie

= gesperrte PlätzeX

RANG MITTE LINKS RANG MITTE RECHTS

PARKETT RECHTS

Preisgruppe

Bitte beachten: Der Rang ist steil ansteigend!

Alle Angaben auf diesen Seiten beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen von Nikolaisaal Potsdam und Kooperationspartnern.

PREISGRUPPE IParkett Reihe 3 - 10Rang Mitte Reihe 2 - 3

PREISGRUPPE IIParkett Reihe 1 - 2Parkett Reihe 11 - 15Rang Mitte Reihe 1, 4 - 5Rang links Reihe 1, Platz 1 - 6Rang rechts Reihe 1, Platz 1 - 5

PREISGRUPPE IIIParkett Reihe 16 - 17Rang Mitte Reihe 6Rang links Reihe 1, Platz 7- 10Rang rechts Reihe 1, Platz 6 - 9

PREISGRUPPE IV*Parkett Reihe 18 - 19Rang Mitte Reihe 7 - 8

PREISGRUPPE V**Rang links Reihe 2- 3Rang rechts Reihe 2

* Reihe 18: variable Bestuhlung für Schwerbehinderte mit eingetragenem B/ Rollstuhlfahrer** Nur Hörplätze

Preisgruppe PN 1 PN 2 PN 3 PN 4 PN 5

I 26 1 33 1 44 1 15 1 6 1

II 22 1 28 1 36 1

III 18 1 22 1 28 1

IV 12 1 16 1 20 1

V* 10 1 10 1 10 1

* Nur Hörplätze

Preisgruppe PN F1 PN F2 PN F3 PN F4 PN F5

I 4 1 8 1 18 1 15 1 25 1 II 15 1

GROSSER SAAL

FOYER | CAFÉ RICCIOTTI

PN = Preisniveau Großer SaalPN F = Preisniveau Foyer / Café Ricciotti

SERVICE

Großer Saal

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Ihr Konzertabonnementfinden Sie auf Seite 180

Ermäßigungen

SERVICE

ROLLSTUHLFAHRER UND SCHWERBEHINDERTE (mit B)

Rollstuhlfahrer zahlen auf den dafür ausgewiesenen Plätzen 10 D. Die Begleitperson erhält freien Eintritt.

Schwerbehinderte mit eingetragenem B (Begleit-person) im Ausweis zahlen auf allen Plätzen den vollen Preis, die Begleitperson erhält freien Eintritt.

Soweit Rollstuhlfahrer oder andere Schwerbehin-derte mit eingetragenem B das ALG II empfangen, wird ihnen sowie der Begleitperson in der Preis-gruppe IV freier Eintritt gewährt.

Es besteht barrierefreier Zugang zum Nikolaisaal Potsdam.

GRUPPENFür Gruppen ab 10 Personen:12% auf den Normalpreis

Für Gruppen ab 20 Personen:15% auf den Normalpreis

KINDERGARTENGRUPPEN UND SCHULKLASSEN

6 3 auf allen Plätzen im Großen Saal3 3 auf allen Plätzen bei den Probenbesuchen4 3 auf allen Plätzen im Foyer

Die speziellen Gruppentarife gelten für entspre-chend ausgewiesene, altersgerechte Angebote der Konzertsaison.Die Begleitpersonen (Lehrer, Erzieher oder Bevoll-mächtigte) erhalten bei einer Gruppenstärke von je 10 Kindern/Jugendlichen eine Freikarte und eine Karte zum Gruppentarif.

KONZERTGUTSCHEINGutscheine erhalten Sie in der Ticket-Galerie des Nikolaisaal Potsdam und NEU: online für alle Veranstaltungen des Nikolaisaals und der Mu-sikfestspiele Potsdam Sanssouci. Der erworbene Gutschein ist, gerechnet ab dem Ende des Jahres, in dem der Gutschein ausgestellt wurde, drei Jah-re gültig und nur in der Ticket-Galerie einlösbar.

3 3 RABATT PRO KARTE auf allen Plätzen für Ermäßigungsberechtigte

Gilt für Kinder, Schüler, Studenten, Auszubilden-de, Wehrdienstleistende, Erwerbslose, Arbeits-losengeld-II-Empfänger und Schwerbehinderte. Sozialhilfeempfänger erhalten 50% Ermäßigung in der Preisgruppe 5. Die Ermäßigung wird gewährt bei persönlicher Vorlage des entsprechenden Nachweises in Verbindung mit einem Lichtbild-ausweis im Vorverkauf sowie an der Abendkasse.

Zusätzlich wird ALG-II- und Sozialhilfe empfängern für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Pots-dam und der Kooperationspartner bei Verfüg-barkeit von freien Plätzen ab 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn ein Einheitspreis von 3 D pro Karte gegen Vorlage eines Nachweises und Personalausweis gewährt.

FRÜHBUCHERRABATT10% Ermäßigung auf den Normalpreis bei Kauf bis einen Monat vor dem Konzert

Nicht in Verbindung mit anderen Ermäßigungen.

FÜR ALLE UNTER 30: 10 3 auf allen PlätzenBegrenztes Kontingent im Vorverkauf und an der Abendkasse

Gilt nur bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres bei Vorlage eines Altersnachweises in der Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam. Es ist keine Reser-vierung möglich.

DAS NIKOLAISAAL-FAMILY-XXL-TICKET6 3 Festpreis für jedes mitgebrachte Familien- oder Haushaltsmitglied unter 18 Jahren

Beim Kauf von mindestens einer Karte zum Normal- oder ermäßigten Preis können bis zu 4 weitere unter 18-jährige Familien- oder Haus-haltsmitglieder zum Einheitspreis von je 6 D die Veranstaltungen besuchen. Bei Kauf werden nummerierte »Family-Bons« ausgehändigt, die an der Abendkasse gegen die Konzerttickets ein-getauscht werden. Dabei müssen alle Familien- bzw. Haushaltsmitglieder anwesend sein und die entsprechenden Altersnachweise vorlegen. Dieses Angebot gilt nicht für Veranstaltungen der Preisniveaus PN 3, PN 5, PN F1, PN F2 und PN F5.

Gültig für alle Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und Veranstaltungen der Kooperationspartnerund nur in der Ticket-Galerie buchbar (Ausnahme: Kinder- und Jugendkonzerte).

Gültig für alle Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam und Veranstaltungen der Kooperationspartnerund nur in der Ticket-Galerie buchbar (Ausnahme: Kinder- und Jugendkonzerte).

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Esplanade

Bot. Garten

Telegrafenberg

Russische Kolonie

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Lindstedter Chaussee

Potsdamer Straße

zur A 10(Potsdam Nord)

Katharinenholzstraße

Eichenallee

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Orangerie

Maulbeerallee

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Am Neuen Palais

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Knobelsdorffstraße

Stormstraße

Im Bogen

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Am Grünen Gitter

Lennéstraße

Feuerbachstraße

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Schopenhauerstraße

Jägerallee Kurfürstenstraße

Hegelallee

Breite Straße

Gutenberg -straße

Brandenburger Straße

Charlottenstr.

Lindenstr.

Dortustr.

W.-Staab-Str.

Friedrich- Ebert--Straße

Behlertstraße

Am Kanal

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Lange Brücke

Kiezstraße

Berliner S

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Glienicker Brücke

Friedrich-Engels-Straße

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Heinrich-Mann-Allee

Schlaatzstraße

Templiner Straße

Brauhausberg Albert-Einstein-Str.

zur A 10(Potsdam Süd)

Neuer Friedhof

Alter Friedhof

Hermannswerder

Park Sanssouci

Ruinenberg

Pfingst-berg

BUGA-Park

Neuer Garten

Bassinplatz

Platz derEinheit

Am Neuen Markt

Alter Markt

Jüdischer Friedhof

Humboldt-Brücke

Humboldtring

Fr.-List-Straße

Luther-platz

Rudolf-Breitscheid-Straße

Weber-platz

Alt Nowaw

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Plantagenstraße

Scheffelstr.

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Karl-Marx-Straße

Karl-Marx-Straße

Virchowstraße

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Königstraße

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zur A 115(Zehlendorf)

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Volkspark Klein-Glienicke

Park Babelsberg

Kopernikusstraße

Paul-Neum

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Stahnsdorfer Straße

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Babelsberg

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Berlin

An der Sternwarte

Luisen-platz

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Hans-Thoma-Str.Mittelstr.

Am Bassin

Schiffbauergasse

Hebbelstraße

Henning-v.-Treschkow-Str.

Mauerstr.

Charlottenstr.Burgstr.

Franz. Str.

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Gutenberg -straße

Ebräer-str.

Babelsberger Str.

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Hans Otto Theater

Freundschaftsinsel

Franz.Kirche

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Film-museum

Nikolaisaal

Landtag

Anfahrt

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Alle Vorverkaufsstellen für Nikolaisaal-Tickets

ALLE PLÄTZE OHNE GEBÜHREN (gilt nur für Eigenveranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam & Veranstaltungen der Kooperationspartner)

Ticket-Galerie Nikolaisaal Potsdam Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 PotsdamMo-Fr: 11.00-18.00 Uhr | Sa: 11.00-14.00 Uhr

NEU: Mercure Hotel Potsdam City*Lange Brücke | 14467 Potsdam durchgehend geöffnet

ONLINEBuchung unter www.nikolaisaal.de per Sofortüberweisung mit Hinterlegung der Tickets in der Ticket-Galerie oder e-ticket (kostenfrei) per Lastschrift mit Hinterlegung der Tickets in der Ticket-Galerie (kostenfrei)per Rechnung mit Zusendung der Karten (Bearbei-tungsgebühr 3,50 D) per Kreditkarte (Master- oder VISA-Card) mit Hinter-legung, Zusendung oder e-ticket (4 % Bearbeitungs-gebühr).

Der Einlass mit e-ticket ist nur in Verbindung mit einem Lichtbildausweis möglich.

ALLE PLÄTZE MIT GEBÜHREN (ab 21.8.2017) (Es fallen Vorverkaufs- und Systemgebühren an.)

Tourist Information Im Hauptbahnhof PotsdamBabelsberger Str. 16 | 14473 Potsdam Mo-Sa: 9.30-18 Uhr

Tourist Information Am Alten MarktHumboldtstr. 1-2 | 14467 Potsdam Mo-Sa: 9.30-19 Uhr | So-feiertags: 10-16 Uhr

Tourist Information Am LuisenplatzLuisenplatz 3 | 14467 Potsdam Apr-Okt Mo-Sa: 9.30-18 Uhr | So: 10-16 UhrNov-Mär Mo-Sa: 9.30-18 Uhr

PNN-Shop WilhelmGalerie (2. OG)Platz der Einheit 14 | 14467 Potsdam Mo-Fr: 10-18 Uhr

Ticketeria Stern-Center | MAZ-Service in PotsdamNuthestraße/Sternstraße | 14480 Potsdam Mo-Do: 10-20 Uhr | Fr: 10-21 Uhr | Fr: 9-21 Uhr

MAZ-Ticketeria Friedrich-Ebert-Str. 85/86 | 14467 Potsdam Mo-Fr: 9-19 Uhr | Sa: 9-16 Uhr

KARTEN ÜBER EVENTIM (ab sofort)Alle eventim-Vorverkaufskassen bieten Zugriff auf ein eingeschränktes Platzkontingent. Es fallen Vor-verkaufs- und Systemgebühren an.

Diese Verkaufsstellen haben direkten Zugriff auf alle frei verfügbaren Plätze des Hauses:

*Tickets sind nur für Eigenveranstaltungen des

Nikolaisaal Potsdam und seiner Kooperationspartner erhältlich.

EINTRITTSKARTE = FAHRSCHEIN FÜR:Kinder- & Jugendkonzerte | Abonnenten

Besucher der Kinder- und Jugendangebote sowie Abonnenten mit ihrem ABO-Ausweis können mit ihrer Eintrittskarte, jeweils mit dem VBB-Signet im

Haltestelle: Platz der EinheitTarifgebiet Potsdam AB, kostenfrei die öffentlichen Verkehrsmittel der ViP Potsdam nutzen. Dies gilt für den Hin- und Rückweg am Veranstaltungstag drei Stunden vor und drei Stunden nach der Veranstal-tung. Die Fahrberechtigung ist nicht übertragbar; sie gilt nur für eine Person (keine Gültigkeit besteht bei Tausch von Abo-Konzerten).

SERVICE

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KALENDER 2017 | 2018

SERVICE

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AUFTAKT – Festwochenende zur Saisoneröffnung vom 1. bis 3. September

Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte unserer aktuellen Veranstaltungswerbung!

Fr 01.09.17 19.30 Uhr GS Saisonauftakt Kammerakademie Potsdam: Lobgesang (S. 4) Kammerakademie Potsdam gGmbHSa 02.09.17 19.30 Uhr GS Vom Kino zum Konzertsaal: La dolce vita – Filmorchester Babelsberg (S. 5)Sa 02.09.17 20.00 Uhr WSS Straßenfest zur Saisoneröffnung (S. 6)So 03.09.17 14.00 Uhr Niko Familiensonntag im Nikolaisaal (S. 7) Kammerakademie Potsdam gGmbH, Nikolaisaal Potsdam u.a.

Fr 08.09.17 20.00 Uhr GS Rainald Grebe – Das Elfenbeinkonzert d2m berlin GmbHSa 09.09.17 19.30 Uhr GS Marc Marshall – HERZSCHLAG TOUR 2017 TinaPromotion KlettbachSo 10.09.17 19.00 Uhr GS Klavierabend zu Ehren des 150. Geburtstages von Deutsch-Polnische Gesellschaft Maria Skłodowska-Curie Brandenburg e.V.Do 14.09.17 16.30 Uhr Foyer Kleinkinderkonzert: Komm, sing mit! (S. 124) Fr 15.09.17 20.00 Uhr Foyer The Voice in Concert: Luke Jackson (S. 91) Sa 16.09.17 19.30 Uhr GS 1. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 10) Kammerakademie Potsdam gGmbHDo 21.09.17 20.00 Uhr Foyer Freistil: Yoga und Musik (S. 107) Fr 22.09.17 20.00 Uhr GS 1. Potsdamer Crossover Konzert: Frank Dellé & Filmorchester Babelsberg (S. 40) Sa 23.09.17 15.00 Uhr GS Feuerwehrmann Sam rettet den Zirkus TAG FÜR NACHT UG (haftungsbeschränkt) CottbusSo 24.09.17 16.00 Uhr GS Konzert des Landespolizeiorchesters Brandenburg Freundeskreis des Landespolizei- orchesters Brandenburg e.V.Di 26.09.17 11.30 Uhr Foyer Schüler-Workshop: Loop & Jamsession (S. 146) Mi 27.09.17 11.30 Uhr Foyer Schüler-Workshop: Loop & Jamsession (S. 146) Mi 27.09.17 19.30 Uhr GS WEMMICKS – Das Musical LIVE in concert Stagies Berlin e.V.Do 28.09.17 20.00 Uhr GS Dr. Mark Benecke – Thema: Serienmord lausitz.live UG CottbusSo 01.10.17 15.30 Uhr GS Zauber der Operette Veranstaltungsbüro Wünsch HargesheimDi 03.10.17 17.00 Uhr GS Luthers Träume – Oratorium von Siegfried Matthus Brandenburgisches Staatsorchester FrankfurtMi 04.10.17 20.00 Uhr GS Die vier Jahreszeiten – Antonio Vivaldi Dirk Kamella Event & Kulturmanagement Gneisenaustadt

Do 05.10.17 19.30 Uhr GS Horst Evers – »Der Kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex« Gigolo Enterprises Ltd. BerlinSa 07.10.17 18.00 Uhr GS Herbstkonzert des Potsdamer Männerchors Potsdamer Männerchor 1848 e.V. mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg So 08.10.17 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Cornelia Büttner (S. 63) Fine Dine CateringSo 08.10.17 16.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Spiel, Bruderherz! (S. 110)Mi 11.10.17 09.30 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Zarathustra – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 154)Mi 11.10.17 11.30 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Zarathustra – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 154)Do 12.10.17 09.15 Uhr Café Babykonzert: Das Groove Kamel und seine Freunde (S. 122/123)Do 12.10.17 10.30 Uhr Café Babykonzert: Das Groove Kamel und seine Freunde (S. 122/123)Do 12.10.17 16.30 Uhr Foyer Kleinkinderkonzert: Komm, sing mit! (S. 124)Fr 13.10.17 20.00 Uhr Foyer The Voice in Concert: Sabine Kühlich (S. 92)Sa 14.10.17 16.00 Uhr GS Das Kleine Sinfoniekonzert: Ta-ta-taaaah! – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 129)Sa 14.10.17 19.30 Uhr GS 2. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 11)So 15.10.17 19.30 Uhr GS 2. Potsdamer Crossover Konzert: Jacob Collier (S. 41) Fr 20.10.17 20.00 Uhr GS Eine Hommage an Manfred Krug – SEINE LIEDER Cm Reimann GmbHSo 22.10.17 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Drei auf einen Streich – Brandenburger Symphoniker (S. 24)Sa 28.10.17 20.00 Uhr GS Magie der Travestie Agentur Kultur LeipzigMo 30.10.17 20.00 Uhr GS GLENN MILLER ORCHESTRA directed by Wil Salden Schmidt & Salden GmbH & Co. Event KGFr 03.11.17 20.00 Uhr GS Mantastic Sixxpaxx Sexxy Circus Mantastic Sixxpaxx GmbHSa 04.11.17 19.30 Uhr GS Herbstkonzert der Singakademie Potsdam e.V. Singakademie Potsdam e.V. Preußen und die ReformationSo 05.11.17 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Elisabeth und Felix Steinbach (S. 63) Fine Dine CateringSo 05.11.17 19.30 Uhr GS Jazz@Nikolaisaal: Wolfgang Haffner & Nils Landgren (S. 66/67)Di 07.11.17 20.00 Uhr Foyer KAPmodern: Jenseits von Gut und Böse! Engel und Dämonen (S. 117) Kammerakademie Potsdam gGmbHDo 09.11.17 20.00 Uhr Foyer Freistil: FreeSchubert (S. 108)Fr 10.11.17 09.15 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Mozartiana (S. 154) Kammerakademie Potsdam gGmbHFr 10.11.17 20.30 Uhr Foyer Tango-Tanznacht (S. 102)Sa 11.11.17 16.00 Uhr GS Das Kleine Sinfoniekonzert: Ein Wunderkind in Moskau Kammerakademie Potsdam gGmbH Kammerakademie Potsdam (S. 130) Sa 11.11.17 19.30 Uhr GS 3. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 12) Kammerakademie Potsdam gGmbHSo 12.11.17 16.00 Uhr GS Konzert des Landespolizeiorchesters Brandenburg Freundeskreis des Landespolizei- orchesters Brandenburg e.V.

Ihr Konzertabonnementfinden Sie auf Seite 180

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Mo 13.11.17 20.00 Uhr GS SCHILLER – Klangwelten – Elektronik Pur Tour 2017 New Berlin Konzerte GmbHDo 16.11.17 09.15 Uhr Café Babykonzert: Es tanzt der Ball (S. 122/23) Do 16.11.17 10.00 Uhr Foyer Junge Kammermusik – Romantik: Musikalische Sinnsuche (S. 134) Kammerakademie Potsdam gGmbHDo 16.11.17 10.30 Uhr Café Babykonzert: Es tanzt der Ball (S. 122/23) Do 16.11.17 20.00 Uhr GS Century's Crime The Supertramp Tribute Show Concert & Eventagentur Platner GmbH GörlitzFr 17.11.17 20.00 Uhr Foyer The Voice in Concert: Awa Ly (S. 93) Sa 18.11.17 20.00 Uhr GS Stars international: Angélique Kidjo & Filmorchester (S. 55) So 19.11.17 16.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Reflektionen (S. 111) Kammerakademie Potsdam gGmbHDi 21.11.17 20.00 Uhr GS Erich von Däniken »WAR ALLES GANZ ANDERS?« d2m berlin GmbHDo 23.11.17 20.00 Uhr GS VENUS ORCHESTRA Konzertgala Venus Orchestra Productions GmbHFr 24.11.17 19.00 Uhr GS Schwanensee – Russisches Ballettfestival Moskau Klassik Konzert Dresden GmbH & Co. KGSa 25.11.17 19.00 Uhr GS Vom Kino zum Konzertsaal: Filmlivekonzert »Der Medicus« Filmorchester Babelsberg (S. 47) So 26.11.17 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Mozarts langer Schatten Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 25) Di 28.11.17 09.15 Uhr Foyer Kinderkonzert: Hörkarussell (S. 135) Kammerakademie Potsdam gGmbHDi 28.11.17 11.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Hörkarussell (S. 135) Kammerakademie Potsdam gGmbHDi 28.11.17 15.00 Uhr GS Winterkonzert der Volkssolidarität Volkssolidarität, RV Mittelmark/SV PotsdamMi 29.11.17 09.15 Uhr Foyer Kinderkonzert: Hörkarussell (S. 135) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 29.11.17 11.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Hörkarussell (S. 135) Kammerakademie Potsdam gGmbHDo 30.11.17 16.00 Uhr GS Advent unterm Sternenhimmel – Weihnachten auf hoher See AS Events GmbH FarslebenFr 01.12.17 14.00 Uhr Niko Workshop für LehrerInnen: Beethovens Planeten (S. 148) Fr 01.12.17 19.00 Uhr GS Einsteintag 2017 Berlin-Brandenburgische Akademie der WissenschaftenSa 02.12.17 19.00 Uhr GS Sinfonische Klänge zur Weihnachtszeit Mittelbrandenburgische Sparkasse PotsdamSo 03.12.17 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Markus Krusche (S. 63) Fine Dine CateringSo 03.12.17 17.00 Uhr GS Adventskonzert der Singakademie Potsdam e.V. Singakademie Potsdam e.V. J. S. Bach: Weihnachtsoratorium – Kantaten 1-3 Mo 04.12.17 09.15 Uhr Foyer Kleinkinderkonzert: Ein winterliches Vogelkonzert (S. 125) Kammerakademie Potsdam gGmbHMo 04.12.17 11.00 Uhr Foyer Kleinkinderkonzert: Ein winterliches Vogelkonzert (S. 125) Kammerakademie Potsdam gGmbHDi 05.12.17 16.00 Uhr GS Weihnachten mit Ihren Stars THOMANN Künstlermanagement GmbH Burgebrach

Mi 06.12.17 10.00 Uhr GS Kinderkonzert: Hänsel und Gretel – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 136) Do 07.12.17 09.15 Uhr Café Babykonzert: Ab in den Wald (S. 122/23) Do 07.12.17 10.30 Uhr Café Babykonzert: Ab in den Wald (S. 122/23) Do 07.12.17 19.00 Uhr GS Dornröschen – Russisches Ballettfestival Moskau Klassik Konzert Dresden GmbH & Co. KGFr 08.12.17 20.00 Uhr GS Best of Swing FRANZHANS 06 Ltd. BerlinSa 09.12.17 16.00 Uhr GS Das Kleine Sinfoniekonzert: Das schönste Instrument der Welt Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 131)Sa 09.12.17 19.30 Uhr GS 4. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 13)So 10.12.17 15.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Potsdamer Männerchores Potsdamer Männerchor 1848 e.V.So 10.12.17 18.30 Uhr GS Weihnachtskonzert des Potsdamer Männerchores Potsdamer Männerchor 1848 e.V.Mo 11.12.17 18.00 Uhr GS Weihnachtskonzert Schiller-Grundschule, Gesamtschule Potsdam, Schiller-Gymnasium Potsdam Schiller-Gymnasium Potsdam Di 12.12.17 19.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums Freundeskreis des Helmholtz Gymnasiums e.V.Mi 13.12.17 19.00 Uhr GS Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums Freundeskreis des Helmholtz Gymnasiums e.V.Fr 15.12.17 20.00 Uhr GS Stars international: Julia Lezhneva & La Voce Strumentale (S. 56) Sa 16.12.17 11.00 Uhr GS Der Traumzauberbaum 4 – Herr Kellerstaub rettet Weihnachten New Berlin Konzerte GmbH So 17.12.17 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Zauberklänge – Kammerakademie Potsdam (S. 26) Kammerakademie Potsdam gGmbHMo 18.12.17 19.00 Uhr GS Weihnachtskonzert Chor und Orchester der Universität Potsdam Universität PotsdamDo 21.12.17 16.30 Uhr Foyer Kleinkinderkonzert: Komm, sing mit! (S. 124)Fr 22.12.17 17.00 Uhr GS Kinderkonzert: Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder (S. 137)Sa 23.12.17 17.00 Uhr GS Kinderkonzert: Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder (S. 137)Mo 25.12.17 17.00 Uhr GS Familienweihnachtskonzert: Hänsel und Gretel – Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt (S. 73)Mo 25.12.17 21.00 Uhr Foyer The Voice in Concert: Jessica Gall (S. 94) Di 26.12.17 18.00 Uhr GS Weihnachtskonzert: Barock beschert – Brandenburger Symphoniker (S. 75)Mi 27.12.17 20.00 Uhr GS Best of Musical Star Nights Showfabrik GmbH Erfurt Die ganze Welt des Musicals an einem einzigen AbendDo 28.12.17 20.00 Uhr GS Klezmer High Life! WELTKONZERTE BerlinFr 29.12.17 17.00 Uhr GS Der Nussknacker, präsentiert vom Russischen Ballettfestival Moskau Klassik Konzert Dresden GmbH & Co. KGSa 30.12.17 20.00 Uhr GS Festival der wortlosen Komik FRANZHANS 06 Ltd. BerlinSo 31.12.17 16.00 Uhr GS Silvester-Familienkonzert: Beam me up! Kammerakademie Potsdam gGmbH Kammerakademie Potsdam (S. 138) So 31.12.17 19.00 Uhr GS Silvesterkonzert: Journey to the Stars – Kammerakademie Potsdam (S. 76) Kammerakademie Potsdam gGmbH

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Mo 01.01.18 17.00 Uhr GS Neujahrskonzert: Feurige Klänge, fliegende Bögen Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 77) Mi 03.01.18 18.00 Uhr GS Das Wiener Neujahrskonzert »Best of Classic« Dirk Kamella Event- & Kulturmanagement Gneisenaustadt SchildauFr 05.01.18 20.00 Uhr GS Stars international: Max Moor & Emil Brandqvist Trio (S. 57) So 07.01.18 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Christoph Knitt (S. 63) Fine Dine CateringSo 07.01.18 14.00 Uhr GS AWO-Neujahrskonzert Reiseclub Berlin-Brandenburg GmbHMi 10.01.18 20.00 Uhr GS Mr. Postman – The Beatles Musical Concert & Eventagentur Platner GmbH GörlitzDo 11.01.18 16.30 Uhr Foyer Kleinkinderkonzert: Komm, sing mit! (S. 124) Do 11.01.18 20.00 Uhr GS Urban Priol: TILT – Der Jahresrückblick Die Wühlmäuse GmbH BerlinFr 12.01.18 20.00 Uhr GS Stars international: Anne Sofie von Otter & Brooklyn Rider (S. 58) Sa 13.01.18 19.30 Uhr GS 5. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 14) Kammerakademie Potsdam gGmbHSo 14.01.18 11.00 Uhr GS Pinocchio – das Musical Liberi Theater für Kinder BochumSo 14.01.18 15.00 Uhr GS Pinocchio – das Musical Liberi Theater für Kinder BochumDi 16.01.18 09.15 Uhr Foyer Kinderkonzert: Kontrabass, Eierschneider & Co. (S. 139) Kammerakademie Potsdam gGmbHDi 16.01.18 11.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Kontrabass, Eierschneider & Co. (S. 139) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 17.01.18 09.15 Uhr Foyer Kinderkonzert: Kontrabass, Eierschneider & Co. (S. 139) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 17.01.18 11.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Kontrabass, Eierschneider & Co. (S. 139) Kammerakademie Potsdam gGmbHFr 19.01.18 20.00 Uhr Foyer The Voice in Concert: Maartje Meijer (S. 95) Sa 20.01.18 20.00 Uhr GS Vom Kino zum Konzertsaal: Tanz im Film – Filmorchester Babelsberg (S. 48/49)Sa 20.01.18 22.15 Uhr Foyer Tanz im Foyer: Swingtanz mit den Dizzy Birds (S. 49) So 21.01.18 11.00 Uhr Niko Konzert für alle: Sonntags bei Mendelssohns Kammerakademie Potsdam gGmbH Kammerakademie Potsdam (S. 140) Di 23.01.18 19.30 Uhr GS Dance Masters! Best Of Irish Dance RESET Production GeraSa 27.01.18 18.00 Uhr GS Lieblings-Klassiker: Dmitri-Schostakowitsch-Nacht Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt u.a. (S. 34/35)Sa 27.01.18 19.00 Uhr Niko Auftakttreffen [ ] HÖRCLUB kreativ (S. 84/152)So 28.01.18 11.00 Uhr GS LPO Matineekonzert Freundeskreis des Landespolizei- orchesters Brandenburg e.V.So 28.01.18 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Mein lieber Freund Brandenburger Symphoniker (S. 27)Sa 03.02.18 20.00 Uhr GS Der große Loriot-Abend Highlight Concerts GmbH Kiel

So 04.02.18 16.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Von Ende bis Anfang (S. 112) Kammerakademie Potsdam gGmbHDi 06.02.18 15.00 Uhr GS Neujahrskonzert der Volkssolidarität Volkssolidarität, RV Mittelmark/ SV PotsdamMi 07.02.18 20.00 Uhr GS The 12 Tenors Showfabrik GmbH ErfurtDo 08.02.18 19.30 Uhr GS Rock The Circus RESET PRODUCTION GeraFr 09.02.18 20.00 Uhr GS Ingo Appelt – Besser ist... besser! d2m berlin GmbHSa 10.02.18 16.00 Uhr GS Das Kleine Sinfoniekonzert: Romeo und Julia Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt (S. 132) Sa 10.02.18 19.30 Uhr GS 6. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 15)So 11.02.18 16.00 Uhr GS Die Große Gala-Nacht der Operette Concert & Eventagentur Platner GmbH GörlitzMi 14.02.18 20.00 Uhr Foyer KAPmodern: »In Darkness let me dwell...« (S. 118) Kammerakademie Potsdam gGmbHDo 15.02.18 09.15 Uhr Café Babykonzert: Charly Coconut (S. 122/23) Do 15.02.18 10.30 Uhr Café Babykonzert: Charly Coconut (S. 122/23) Do 15.02.18 19.30 Uhr GS BAUMANN & CLAUSEN IR MediaAd GmbH PotsdamFr 16.02.18 10.00 Uhr Foyer Junge Kammermusik – Moderne: Vom Ende der Zeit (S. 141) Kammerakademie Potsdam gGmbHFr 16.02.18 20.00 Uhr Foyer The Voice in Concert: Stephanie Lottermoser (S. 96) Sa 17.02.18 20.00 Uhr GS Jazz@Nikolaisaal: Avishai Cohen & Filmorchester Babelsberg (S. 68)So 18.02.18 16.00 Uhr GS Conni – das Schulmusical lausitz.live CottbusMo 19.02.18 19.30 Uhr GS Amazing Shadows RESET PRODUCTION GeraDi 20.02.18 09.30 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Pastorale – Brandenburger Symphoniker (S. 155)Di 20.02.18 11.30 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Pastorale – Brandenburger Symphoniker (S. 155)Di 20.02.18 20.00 Uhr GS Die große Verdi-Nacht Highlight-Concerts GmbH KielMi 21.02.18 20.00 Uhr GS Schwanensee Highlight-Concerts GmbH KielFr 23.02.18 16.00 Uhr Niko [ ] HÖRCLUB kreativ: Workshop (S. 152)Sa 24.02.18 10.00 Uhr Niko [ ] HÖRCLUB kreativ: Workshop (S. 152)Sa 24.02.18 20.00 Uhr GS Stars international: Klavierabend Rafał Blechacz (S. 59)So 25.02.18 10.00 Uhr Niko [ ] HÖRCLUB kreativ: Workshop (S. 152)So 25.02.18 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Durch Wald und Flur – Brandenburger Symphoniker (S. 28)Di 27.02.18 09.00 Uhr GS Kinderkonzert: Beethovens Planeten (S. 149)Sa 03.03.18 11.30 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Klarinette – Kammerakademie Potsdam (S. 155) Kammerakademie Potsdam gGmbHSa 03.03.18 20.00 Uhr GS Stars international: Andreas Ottensamer: New Era (S. 60) Kammerakademie Potsdam gGmbHSo 04.03.18 16.00 Uhr GS Jahreskonzert Musikschule Fröhlich Musikschule Fröhlich; Ellen FeistMi 07.03.18 20.00 Uhr GS ABBA Gold The Concert Show Concert & Eventagentur Platner Görlitz

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Do 08.03.18 20.00 Uhr GS Falco – The Show Concert & Eventagentur Platner GörlitzFr 09.03.18 20.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Goldene Gamben-Zeiten (S. 113) Sa 10.03.18 16.00 Uhr GS Das Kleine Sinfoniekonzert: Dem Geheimnis auf der Spur Kammerakademie Potsdam gGmbH Kammerakademie Potsdam (S. 133)Sa 10.03.18 19.30 Uhr GS 7. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 17) Kammerakademie Potsdam gGmbHSo 11.03.18 15.00 Uhr Foyer Kleinkinderkonzert: Das pepephontastische Konzert (S. 126)So 11.03.18 19.30 Uhr GS Jazz@Nikolaisaal: Mare Nostrum II (S. 69)Mo 12.03.18 09.00 Uhr Foyer Kleinkinderkonzert: Das pepephontastische Konzert (S. 126)Mo 12.03.18 11.00 Uhr Foyer Kleinkinderkonzert: Das pepephontastische Konzert (S. 126)Mi 14.03.18 20.00 Uhr GS Celtic Rhythms of Ireland. Live Irish Music and Dance Concert & Eventagentur Platner GörlitzDo 15.03.18 16.30 Uhr Foyer Kleinkinderkonzert: Komm, sing mit! (S. 124)Fr 16.03.18 20.00 Uhr Foyer The Voice in Concert: Leyla McCalla (S. 97)Sa 17.03.18 19.00 Uhr GS Vom Kino zum Konzertsaal: Familien-Filmlivekonzert »Timm Thaler« Filmorchester Babelsberg (S. 51, 142)So 18.03.18 17.00 Uhr GS Frühlingskonzert der Singakademie Potsdam e.V. Singakademie Potsdam e.V.Mi 21.03.18 19.30 Uhr GS »FAME« Das Musical am Helmholtz-Gymnasium Freundeskreis des Helmholtz Gymnasiums e.V.Do 22.03.18 09.15 Uhr Café Babykonzert: Durch die Lüfte (S. 122/23)Do 22.03.18 10.30 Uhr Café Babykonzert: Durch die Lüfte (S. 122/23)Do 22.03.18 19.30 Uhr GS »FAME« Das Musical am Helmholtz-Gymnasium Freundeskreis des Helmholtz Gymnasiums e.V.Fr 23.03.18 19.30 Uhr GS »FAME« Das Musical am Helmholtz-Gymnasium Freundeskreis des Helmholtz Gymnasiums e.V.Sa 24.03.18 19.30 Uhr GS »FAME« Das Musical am Helmholtz-Gymnasium Freundeskreis des Helmholtz Gymnasiums e.V.So 25.03.18 16.00 Uhr GS Klassik am Sonntag: Debussy und sein Prophet Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 29) So 01.04.18 20.00 Uhr GS Lieblings-Klassiker: Peer Gynt – Samuel Finzi & Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 36) Fr 06.04.18 20.00 Uhr GS Let's Burlesque – Das Original wunderlich-music PotsdamSa 07.04.18 20.00 Uhr GS CORNAMUSA »World of Pipe Rock and Irish Dance« Scheler & Bähring GbR Neuhaus am RennwegSo 08.04.18 10.00 Uhr Café Klassik zum Frühstück: Thomas Hoffmann (S. 63) Fine Dine CateringSo 08.04.18 16.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Strahlkraft (S. 114) Kammerakademie Potsdam gGmbHMo 09.04.18 10.00 Uhr Foyer Junge Kammermusik – Barock: Zeitlos schön (S. 143) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 11.04.18 19.30 Uhr GS Break Every Rule - TINA The Rock Legend RESET PRODUCTION GeraDo 12.04.18 16.30 Uhr Foyer Kleinkinderkonzert: Komm, sing mit! (S. 124)

Do 12.04.18 20.00 Uhr GS Zauber der Travestie – das Original KWH Datenbank LehrteFr 13.04.18 20.00 Uhr Foyer The Voice in Concert: Caroll Vanwelden (S. 98)Sa 14.04.18 19.30 Uhr GS 8. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 18)So 15.04.18 16.00 Uhr GS Konzert des Landespolizeiorchesters Brandenburg Freundeskreis des Landespolizei- orchesters Brandenburg e.V.Di 17.04.18 09.00 Uhr Foyer Sitzkissenkonzert [ ] HÖRCLUB mini (S. 127)Di 17.04.18 11.00 Uhr Foyer Sitzkissenkonzert [ ] HÖRCLUB mini (S. 127)Do 19.04.18 09.15 Uhr Café Babykonzert: Drei, zwei, eins, Start! (S. 122/23)Do 19.04.18 10.30 Uhr Café Babykonzert: Drei, zwei, eins, Start! (S. 122/23)Do 19.04.18 20.00 Uhr GS Best of Musical Highlights Concert- & Eventagentur Platner GörlitzFr 20.04.18 20.00 Uhr Foyer Freistil: 64 things (S. 109)Sa 21.04.18 20.00 Uhr GS 3. Potsdamer Crossover Konzert: Balbina & Filmorchester Babelsberg (S. 43)So 22.04.18 09.30 Uhr Foyer Sitzkissenkonzert [ ] HÖRCLUB mini (S. 127)So 22.04.18 11.00 Uhr Foyer Sitzkissenkonzert [ ] HÖRCLUB mini (S. 127)So 22.04.18 16.00 Uhr GS Die große Schlagerhitparade 2018 THOMANN Künstlermanagement GmbH BurgebrachDo 26.04.18 20.00 Uhr GS Captain Cook und seine singenden Saxophone Concert- & Eventagentur Platner GörlithFr 27.04.18 16.00 Uhr GS Marianne & Michael präsentieren ... »Die lustigen Musikanten unterwegs« AS Events GmbH FarslebenSo 29.04.18 18.00 Uhr GS Lieblings-Klassiker: Bach, dreifach beflügelt (S. 37) Kammerakademie Potsdam gGmbHMo 30.04.18 20.30 Uhr Foyer Tanz in den Mai mit Dancing Dina (S. 103)Mi 02.05.18 09.15 Uhr Foyer Kinderkonzert: Tute Caruso und die Musik (S. 144) Kammerakademie Potsdam gGmbHMi 02.05.18 11.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Tute Caruso und die Musik (S. 144) Kammerakademie Potsdam gGmbHDo 03.05.18 09.15 Uhr Foyer Kinderkonzert: Tute Caruso und die Musik (S. 144) Kammerakademie Potsdam gGmbHDo 03.05.18 11.00 Uhr Foyer Kinderkonzert: Tute Caruso und die Musik (S. 144) Kammerakademie Potsdam gGmbHFr 04.05.18 09.15 Uhr GS OHRPHON [ ] Orchester: Unvollendet – Kammerakademie Potsdam (S. 155) Kammerakademie Potsdam gGmbHSa 05.05.18 20.00 Uhr GS Stars international: Martin Grubinger: Speaking Drums (S. 61) Kammerakademie Potsdam gGmbHSo 06.05.18 16.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Der blaue Ballon (S. 115)Di 08.05.18 20.00 Uhr GS Bernd Stelter: »Wer Lieder singt, braucht keinen Therapeuten« d2m berlin GmbHFr 11.05.18 20.00 Uhr Foyer The Voice in Concert: Dom La Nena (S. 99)Sa 12.05.18 19.30 Uhr GS 9. Sinfoniekonzert – Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (S. 19)Do 17.05.18 16.30 Uhr Foyer Kleinkinderkonzert: Komm, sing mit! (S. 124)

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KALENDER 2017 | 2018

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• Veranstaltungen der Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH

• Konzerte der Kammerakademie Potsdam gGmbH und

weiterer Kulturveranstalter im Nikolaisaal Potsdam.

Für die Programme sind die jeweiligen Veranstalter verantwortlich.

Abkürzungen:

GS = Großer Saal

F = Foyer

WSS = Wilhelm-Staab-Straße

Niko = Nikolaisaal Potsdam, alle Räume

Café = RICCIOTTI – Das Café im Nikolaisaal Potsdam

Wir danken allen Künstlern und Agenturen für die freundliche Überlassung der Fotos.

AGENTUREN/KÜNSTLER: 6 Footprint Project; 11 R.Bieri; 27 K.v. Gutzeit; 34 A.Baryshevskyi; 40 F.Dellé; 49 Dizzy Birds; 55 A.Kidjo; 74 & 94 J.Gall; 75 N.-M.Fischer; 77 R.Lakatos; 84 & 152 A.Duncan; 84 & 152 K. Döben; 91 L.Jackson; 93 A.Ly; 98 C.Vanwelden; 99 D.La Nena; 102 Tangoinpetto; 103 Dancing Dina; 109 R.Amotz; 110 W./N.Gerassimez; 151 Gabriel Hahn; 159 Waschhaus Potsdam || FOTO-GRAFEN: 4 A.Manacorda: Nikolaj Lund; 6 dunkelbunt: Julia Wesely; 7 J.Tetzlaff: Ulrich Hartmann; 7 Familiensonntag: Fabian Schellhorn; 10 K.Riemann: Mirjam Knieckriem; 12 M.Sanderling: Nikolaj Lund; 13 E.Ceysson: JC Husson; 13 K.Ek: Urban Astrom; 14 A.Tamestit: Eric Larrayadieu; 15 L.Geniušas: Evgenia Levin; 17 T.Pinnock: Peer Lind-green; 18 M.Bouchkov: Nikolaj Lund; 19 H.Griffiths: Thomas Rabsch; 21 G.Antonini: David Ellis/Decca; 24 S.Malov: Julia Wesely; 25 Silver-Garburg: Frank Eidel; 26 A.Cremonesi: Flavio Gallozzi; 27 S.Christian: Giorgia Bertazzi; 29 A.Voltchok: Alberto Venzago; 33 M.Bengtsson: Monika Rittershaus; 33 A.Ottensamer: Katja Ruge/Decca; 33 P.Breslik: Anton Karpita; 34 Mandelring Quartett: Uwe Arens; 34 R.Leleu: Jean-Baptiste Millot; 36 S.Finzi: Thomas Pritschet; 41 J.Collier: Greg Gorman; 43 Balbina: Jakob & Hannah; 56 J.Lezhneva: Simon Fowler/Decca; 57 M.Moor: Herbert Schulze; 58 A.S. v. Otter: Mats Bäcker; 59 R.Blechacz: Marco Borggreve; 60 A.Ottensamer: Katja Ruge/Dec-ca; 61 M.Grubinger: Felix Broede; 66 N.Landgren: Thron Ullberg; 67 W.Haffner: ACT/Gregor Hohenberg; 68 A.Cohen: Bernard Rie; 69 P. Fresu, R.Galliano & J.Lundgren: Wally Perusset; 76 K.Mäkelä: Heik-ki Tuuli; 78 S.Finzi: Roman Göbel; 79 I.Levit: Robbie Lawrence; 82 C. Goldberg: Stefan Gloede; 83 Probenbesuch: Stefan Gloede; 85 HÖR-CLUBmini: Sandy Hentschel; 86 Induktionsschleife: Stefan Gloede; 87 L.M. Schwengber: Barbara Landsee; 92 S.Kühlich/L.Genc: Markus Kölsch; 95 M.Meijer: Anne Reinke; 96 S.Lottermoser: Rahwa Seyum; 97 L.McCalla: Sarrah Danziger; 107 Yoga: Philharmonie Luxembourg/François Zuidberg; 107 L.Stepf: Hermann Pentermann; 108 STEGREIF.orchester: Niclas Ruehl; 111 V.Hunter: Luke Chapman; 112 M.H. Co-leman: Giorgia Bertazzi; 113 J.Laake: Monika Schulz-Fieguth; 114 N.Plante: Stefan Gloede; 115 Exprompt: Leonid Nikolaev; 116 KAP:

Nikolaj Lund; 122 Babykonzerte: Fabian Schellhorn; 124 Komm, sing mit: Stefan Gloede; 126 C.P. Auer: Julia Wesely; 127 Sitzkissen: Heike Bohmann; 127 Sitzkissenkonzert: Stefan Gloede; 128 J.Tetzlaff: Jen-ny Sieboldt; 131 E.Ceysson: JC Husson; 134 V.Hunter: Irène Zandel; 143 N.Plante: Benjamin Schäffer; 144 Caruso: Andreas Böhlke; 146 J.d. Marco: Niclas Ruehl; 147 J.Collier: Greg Gorman; 148f. Planeten: Karl Tramer; 154f. Probenbesuche: Stefan Gloede; 156f. KAP: Nikolaj Lund; 158 Friedenskirche: Nikolaj Lund; 159 Palais Lichtenau: Yvonne Heinrichsen-Dörfler || ILLUSTRATIONEN: 33 Mendelssohn: ullstein bild – image BROKER/H.-D.Falkenstein; 35 Schostakowitsch: ullstein bild – SPUTNIK; 36 Grieg: ullstein bild – ArenaPAL/ARENA IMAGES; 37 Bach: ullstein bild – JT Vintage/Glasshouse Images; 47 Medicus: Film © 2013 Ufa Cinema GmbH / Artwork © 2013 Universal Pictures International Germany GmbH; 48 Dirty Dancing: ullstein bild – United Archives; 49 Singin' in the Rain: ullstein bild – United Archives/IFTN; 51 & 142 Timm Thaler: Constantin Film Verleih GmbH; 54 Fine Dine Catering; 140 Mendelssohn: picture-alliance/akg-images; Archiv KAP (125, 128, 135, 138, 153); Pixabay (117-119); shutterstock (5, 28, 46, 63, 73, 123, 129, 130, 132, 133, 136, 137, 139, 141)Trotz sorgfältiger Recherchen konnten nicht alle Rechte inhaber der verwendeten Fotos einwandfrei ermittelt werden. Falls ein Foto ungewollt widerrechtlich verwendet wurd e, bitten wir um Nach-richt und honorieren die Nutzung im branchenüblichen Rahmen.

DATENSCHUTZBESTIMMUNGENMit dem Kauf Ihrer Karten willigen Sie ein, dass Ihre per-sonenbezogenen Bestelldaten von der Musikfestspiele Sanssouc i und Nikolaisaal Potsdam gGmbH zu Kundenbe-treuungszwecken erhoben, verarbeitet und genutzt werden dürfen. Unter Kundenbetreuungsdaten werden Maßnahmen verstanden, die dem Kunden wesentliche Informationen ver-mitteln und ihm deshalb Vorteile bringen. Wir informieren Sie darüber, dass Sie diese Einwilligung jederzeit ohne Nachteile widerrufen können. Die gGmbH versichert, dass Ihre daten-schutzrechtlichen Belange ohne Einschränkung gewährleistet werden und keine Übermittlung Ihrer Daten an Dritte erfolgt.

Bildnachweise

Sa 19.05.18 20.00 Uhr GS Pfingstkonzert: Gipfelstürmer Kammerakademie Potsdam gGmbH Igor Levit & Kammerakademie Potsdam (S. 79) Fr 25.05.18 10.30 Uhr GS Werkstattkonzert für Schüler: SO geht Orchester! (S. 153) Kammerakademie Potsdam gGmbHSa 26.05.18 19.00 Uhr GS Frühlingskonzert des Potsdamer Männerchores Potsdamer Männerchor 1848 e.V.So 27.05.18 16.00 Uhr GS Bibi Blocksberg – Hexen hexen überall lausitz.live CottbusDo 31.05.18 20.00 Uhr Foyer KAPmodern: Letzte Worte – Sieben und andere (S. 119) Kammerakademie Potsdam gGmbHFr 01.06.18 19.30 Uhr GS Uwe Steimle präsentiert: Zeit heilt alles Wunder Genius Concerts MagdeburgSo 03.06.18 16.00 Uhr Foyer Kammermusik im Foyer: Seelenbilder (S. 116) Kammerakademie Potsdam gGmbHSa 16.06.18 19.30 Uhr GS 10. Sinfoniekonzert – Kammerakademie Potsdam (S. 21) Kammerakademie Potsdam gGmbHSo 01.07.18 16.00 Uhr GS Sommerkonzert des AOB Akademisches Orchester Berlin e.V.

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178 179178

SERVICE

Das Team Impressum

Nikolaisaal Potsdam – Das Konzert- und Veranstaltungshaus der Landeshauptstadt

Betreiber: Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbH

Geschäftsführerin: Dr. Andrea Palent

Prokuristin / Kaufmännische Leitung / Kooperationen: Heike Bohmann

Dramaturgie / Presse: Astrid Weidauer

Musikkulturelle Bildung / Hörvermittlung: Auli Eberle

Marketing: Holger Kirsch

Marketing / Presse (Assistentin): Claudia Thieße

Künstlerisches Betriebsbüro / Vermietungen: Axel Grünert

Projektmanagement: Anke Derfert

Besucherservice: Gudrun Mentler (Leitung)Martina Pfeiffer, Ulrike Henning, Robert Greim

Finanzbuchhaltung: Annette Rindfleisch

Sekretariat / Buchhaltung: Jacqueline Rehfeld

Technische Leitung: Knut Radowsky

Veranstaltungsmeister: Ralf Knobloch, Andreas Juhnke (a.G.), Simon Weiß (a.G.)

Hausmeister: Marcus Dölle

HERAUSGEBERMusikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbHWilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 PotsdamTel. 0331 – 28 888 0 | Fax 0331 – 28 888 29www.nikolaisaal.deTicket-Hotline: 0331 – 28 888 28 Ticket-Fax: 0331 – 28 888 22

PROGRAMMKONZEPTIONNikolaisaal Potsdam:Dr. Andrea Palent, Astrid Weidauer, Auli Eberle (Hörvermittlung und musikkulturelle Bildung) in Zu-sammenarbeit mit den Brandenburger Symphonikern, dem Deutschen Filmorchester Babelsberg und dem Branden burgischen Staats orchester FrankfurtKammerakademie Potsdam:Alexander Hollensteiner, Antonello Manacorda, Solveig Schneider, Tobias Lampelzammer (KAPmodern), Tim Spotowitz (Musikvermittlung)

PRESSEKONTAKTAstrid WeidauerTel. 0331 – 28 888 16 | [email protected]

SPIELPLANBUCHRedaktion: Astrid Weidauer, Holger Kirsch, Auli Eberle, Solveig Schneider | Konzept und Gestaltung: Tim Hagedorn | Druck: Druckerei Rüss, Potsdam

Stand der Programminformationen: April 2017. Änderungen vorbehalten.

VERMIETUNG Der Nikolaisaal Potsdam bietet einen guten Rahme n für kulturelle, gesellschaftliche und wirt-schaftliche Anlässe bis 725 Personen.Kontakt: Axel Grünert | [email protected]. 0331 – 28 888 11 | Fax 0331 – 28 888 29

GASTRONOMIE In Zusammenarbeit mit Fine Dine Catering bietet der Nikolaisaal den kulinarischen Rahmen für vollende-te Konzertabende. Das Café Ricciotti bietet Platz für 30 Personen und serviert einen wochentags wechselnden Mit-tagstisch, mediterrane Snacks, hausgebackene Kuchen sowie vor jeder Veranstaltung ein schnelles, warmes »Konzertgericht« (Details siehe S. 54 & 63)Die Bar im Foyer des Nikolaisaals öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn und bietet eine Vielzahl an Ge-tränken und kleinen Imbissen. Ihre Tischreservie-rung für die Pause wird gern entgegen genommen.Auch für besondere Anlässe und Anmietungen ist das Gastronomie-Team gerüstet: von kleinen Snacks bis zu opulenten Buffets wird alles in der eigenen Küche mit regionalen Produkten frisch zubereitet.

Anfragen: Tel. 0331 – 58 56 52 [email protected] | www.cafe-ricciotti.de

Dr. Iris Jana Magdowski (bis 1.7.2017)Noosha Aubel (ab 1.8.2017)Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport der Landeshauptstadt Potsdam / Kuratoriums-Vorsitzende

Dr. Karin SchröterStadtverordnete der Landeshauptstadt Potsdam – Die Linke / Vorsitzende des Kulturausschusses / stellvertretende Kuratoriums-Vorsitzende

Florian Engelsfür die SPD-Fraktion der Landeshauptstadt Potsdam

Eberhard Kapustefür die CDU-Fraktion der Landeshauptstadt Potsdam

Reiner WalleserLeiter der Abteilung Kultur des Ministeriums fürWissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

Silke HollenderReferatsleiterin Abteilung Marketing der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Vermietung & Gastronomie Das Kuratorium

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SERVICE

Abonnements

180

ABO - A »Großes Wahlabo«

30 % Ermäßigung 35 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*

Inklusive Abo-CardInsgesamt 10 Konzerte in der freien Auswahl aller Konzerte außer ABO-C und ABO-D

ABO - B »Kleines Wahlabo«

20 % Ermäßigung 25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*

Inklusive Abo-CardInsgesamt 5 Konzerte in der freien Auswahl aller Konzerte außer ABO-C und ABO-D

ABO - C »The Voice in Concert« & »Tanz im Foyer«

20 % Ermäßigung 25 % Ermäßigung für Ermäßigungsberechtigte*

Inklusive Abo-CardInsgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen aus den Reihen »The Voice in Concert« und »Tanz im Foyer«

ABO - D »Das Kleine Sinfoniekonzert für Kinder«

50 % Ermäßigung75 % Ermäßigung für Kinder bis 14 Jahre

Inklusive Abo-CardInsgesamt mind. 2 Konzerte aus der Reihe »Das Kleine Sinfoniekonzert für Kinder«

ABO-CARD10 % Ermäßigung auf den Normalpreis bzw. ermäßigten Preis für alle Veranstaltungen außer-halb des abgeschlossenen Abonnements gegen Vorlage der Abo-Card. Gilt für Veranstaltungen des Nikolaisaal Potsdam, der Kammer akademie Potsdam sowie des Hans Otto Theaters Potsdam.

KONZERTMENÜ / KLASSIK ZUM FRÜHSTÜCK im Café Ricciotti (siehe S. 54 und 63)

Einzeln buchbar. Kein Bestandteil des Abonnements. Preis Konzertmenü pro Person: 1 30,00. Preis Klassik zum Frühstück pro Person: 1 25,00.Begrenztes Kontingent.

* Ermäßigungsberechtigung siehe Seite 164

*nur möglich bei persönlicher Vorlage des entsprechenden Berechtigungsnachweises Für Abo C und Abo D bitte wenden!

SINFONIEKONZERTE1

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16.09.2017

14.10.2017

11.11.2017

09.12.2017

13.01.2018

10.02.2018

10.03.2018

14.04.2018

12.05.2018

16.06.2018

KLASSIK AM SONNTAG1

2

3

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5

6

22.10.2017 Drei auf einen Streich

26.11.2017 Mozarts langer Schatten

17.12.2017 Zauberklänge

28.01.2018 Mein lieber Freund

25.02.2018 Durch Wald und Flur

25.03.2018 Debussy und sein Prophet

STARS INTERNATIONAL 1

2

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7

18.11.2017 Angélique Kidjo

15.12.2017 Julia Lezhneva

05.01.2018 Max Moor

12.01.2018 Anne Sofie v. Otter

24.02.2018 Rafał Blechacz

03.03.2018 Andreas Ottensamer

05.05.2018 Martin Grubinger

FEIERTAGSKONZERTE25.12.2017 Hänsel und Gretel

25.12.2017 Jessica Gall

26.12.2017 Weihnachtskonzert

31.12.2017 Silvesterkonzert

01.01.2018 Neujahrskonzert

01.04.2018 Osterkonzert: Peer Gynt

19.05.2018 Pfingstkonzert

1

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POTSDAMER CROSSOVER KONZERTE1

2

3

22.09.2017 Frank Dellé & FOB

15.10.2017 Jacob Collier

21.04.2018 Balbina & FOB

JAZZ@NIKOLAISAAL1

2

3

05.11.2017 W. Haffner & N. Landgren

17.02.2018 Avishai Cohen & FOB

11.03.2018 Mare Nostrum II

KAMMERMUSIK

1

2

3

21.09.2017 Yoga und Musik

09.11.2017 FreeSchubert

20.04.2018 64 things

Freistil

Bitte kreuzen Sie Ihre Abonnementwünsche an:Anzahl der Personen: davon zum Vollpreis davon zum ermäßigten Preis*

Für folgende Preisgruppen:

I II III IVAbo = 10 Konzerte Ihrer WahlA Abo = 5 Konzerte

Ihrer WahlB

LIEBLINGS-KLASSIKER1

2

01.09.2017 Lobgesang

27.01.2018 Schostakowitsch-Nacht

01.04.2018 Osterkonzert: Peer Gynt

29.04.2018 Bach: Dreifach beflügelt

3

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VOM KINO ZUM KONZERTSAAL1

2

3

02.09.2017 La dolce vita

25.11.2017 Der Medicus

20.01.2018 Tanz im Film

17.03.2018 Timm Thaler4

1

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3

07.11.2017 Jenseits von Gut und Böse!

14.02.2018 »In Darkness let me dwell«

31.05.2018 Letzte Worte

KAPmodern

1

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6

08.10.2017 Spiel, Bruderherz!

19.11.2017 Reflektionen

04.02.2018 Von Ende bis Anfang

09.03.2018 Goldene Gamben-Zeiten

08.04.2018 Strahlkraft

06.05.2018 Der blaue Ballon

03.06.2018 Seelenbilder

Kammermusik im Foyer

7

KON

ZERT

MEN

Ü

KONZERTMENÜDas Café Ricciotti bietet Konzert-Menüs in der Reihe Stars International an 1 30,- pro Menü (Details siehe S. 54)

KLASSIK ZUM FRÜHSTÜCK

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08.10.2017

05.11.2017

03.12.2017

07.01.2018

08.04.2018

1 25,- pro Konzert (Details siehe S. 63)Kein Bestandteil des Abonnements

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NikoForYou –der Freundeskreis desNikolaisaal Potsdam!

Sie lieben Musik, suchen Gleichgesinnte und wollen mehr über den Nikolaisaal erfahren?

Alle zwei Monate treffen wir uns und begegnen Künstlern und Mitarbeitern des Hauses – im Café Ricciotti oder Backstage – ganz persönlich! Für weitere Informationen und für die Anmeldung schreiben Sie bitte an [email protected]

Der Nikolaisaal Potsdam – das Konzerthaus zum Anfassen.

Gute Musik braucht echte Enthusiasten.

Veranstalter/BetreibergesellschaftMusikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbHEin Unternehmen der Landeshauptstadt Potsdam

Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

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1

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8

15.09.2017 Luke Jackson

13.10.2017 Sabine Kühlich

17.11.2017 Awa Ly

25.12.2017 Jessica Gall

19.01.2018 Maartje Meijer

16.02.2018 Stephanie Lottermoser

16.03.2018 Leyla McCalla

13.04.2018 Caroll Vanwelden

11.05.2018 Dom La Nena

THE VOICE IN CONCERTA

B

C

D

E

14.10.2017 Ta-ta-taaaah!

11.11.2017 Ein Wunderkind in Moskau

09.12.2017 Das schönste Instrument der Welt

10.02.2018 Romeo und Julia

10.03.2018 Dem Geheimnis auf der Spur

DAS KLEINE SINFONIEKONZERT

Name, Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Vorwahl, Telefon E-Mail

Ort, Datum Unterschrift

TANZ IM FOYER10.11.2017 Tango-Tanznacht

30.04.2018 Tanz in den Mai1

2

Bitte senden Sie Ihre Bestellung an: Musikfestspiele Sanssouci und Nikolaisaal Potsdam gGmbHWilhelm-Staab-Str. 10/11 14467 Potsdam | per Fax 0331– 28 888 22Ihre Abonnements können Sie auch im Internet bestellen: www.nikolaisaal.de

Für die Konzerte im Großen Saal bevorzuge ich Plätze

im Parkett im Rang

ist beides möglich

Ist die gewünschte Preisgruppe nicht verfügbar, bestelle ich Plätze

in der nächsthöheren Kategorie

in der nächstniedrigeren Kategorie

Zahlungsart:

per Überweisung

per SEPA-Lastschriftmandat

Ist mein Konzert im Abo vergriffen, bestelle ich folgende Konzerte:

1.

2.

Bestellungen von Kunden, die zusammen sitzen möchten, können nur realisiert werden, wenn diese zum gleichen Zeitpunkt abgegeben werden. Die Bearbeitung erfolgt nach Reihenfolge des Eingangs.

Bitte beachten Sie auch den

Swingtanz mit den Dizzy Birds am

20.01.2018 im Anschluss an »Tanz im

Film – Die große Gala« (Eintritt frei!).

= Insgesamt mind. 3 bis max. 5 Veranstaltungen aus The Voice in Concert und Tanz im Foyer

= Insgesamt mind. 2 Konzerte aus Das Kleine Sinfoniekonzert für Kinder

Abo Abo C D

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2017

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AMwww.nikolaisaal.de