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40
VII Normen und Vorschriften Norms

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VII Normen und Vorschriften

Norms

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Normen EN 81-70

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81-70

EN

Zugänglichkeit von Aufzügen für Personen einschließlich Personen mit Behinderung

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VII

1.2

81-70

EN

alternativePosition

min. 500

min

. 900

max

. 110

0

min

. 180

0 1800

-250

0

min

. 40

ELEMENTE IN DER HALTESTELLEELEMENTE IN DER HALTESTELLE

Betrach

tungs-

winkel m

in. 140°

Hörbares Signal beim Aufleuchten:• 1 Ton aufwärts• 2 Töne abwärts

seh- und hörbare Befehlsannahme,zwischen 35 dB (A) und 65 dB (A) einstellbar

Stellkraft2.5 N - 5 N

=̂=̂

ELEMENTE IN DER HALTESTELLEELEMENTE IN DER HALTESTELLE

Betrach

tungs-

winkel m

in. 140°

Hörbares Signal beim Aufleuchten:• 1 Ton aufwärts• 2 Töne abwärts

=̂=̂

Anordnung und Abmessungen

15-4

0

Aktu

alis

ieru

ng /

2012

-07

REV

ISIO

N

a

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VII

1.3

81-70

EN

1

ELEMENTE IN DER KABINEELEMENTE IN DER KABINE

Höhe der Haltestellen-bezeichnung30

-60

max

. 120

0 (v

orzu

gsw

eise

110

0)

1600

-180

0

900

±25

min. 400

30-45

30-45

Sprachausgabe 35 dB (A)-65 dB (A)

seh- und hörbareBefehlsannahme,

zwischen 35 dB (A) und 65 dB (A) einstellbar

Bezeichnungen „UG“, „EG“,„OG“ werden durch Zahlenmit Vorzeichen ersetzt

Stellkraft2.5 N - 5 N

min

. 2 x

a

a = min.10 mm

min. 490 mm²/min. ø 20 mm

a =

min

. 10

mm

10 mm -15 mm

15 m

m -

40 m

m

Befehlsgeber sollteneinige Millimeter überdie Fahrkorbwandherausragen

Reliefhöhemin. 0.8 mm

Mindestfläche des aktiven Teils des Befehlsgebers 490 mm²/ø 20 mm

ELEMENTE IN DER KABINEELEMENTE IN DER KABINE

min

. 900

1020

100

1020

10

FFB

Anordnung und Abmessungen

Anordnung XL-Taster

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VII

1.4

81-70

EN

XLXLStyles

Compo-nents

ELEMENTE HALTESTELLE UND FAHRKORBELEMENTE HALTESTELLE UND FAHRKORB

Normkonforme Styles/Components

normkonforme Styles

Beispiel:Mikro-TasterMT 42Tastplattemit Prägung

Beispiel:Rund-TasterRT 42Tastplattemit Prägung

Beispiel:Rund-TasterRT 42 wgTastplattemit Prägung

Beispiel:EPSILON ButtonEB 42Tastplattemit Prägung

Beispiel:EPSILON Button MultiEBM 42Tastplattemit Prägung

Beispiel:Vandalism ButtonVB 42Tastplattemit Prägung

Beispiel:Vandalism Button, MetalVB 42 MLabelmit Prägung

Beispiel:Mikro TasterMT 56 MB

Beispiel:Mikro TasterMT 56 RLR(MT 56 LR)Tastplatte mit Prägung

Beispiel:Button 50, quadratischB 50 Q Tastplatte mit Prägung

Beispiel:Prismen PfeilPP 4848 LED

Beispiel:EPSILON ArrowEA 6644

Beispiel:LeuchtpfeilLP 8080

Beispiel:Prozessor GongPG 42

Beispiel:Display DMD 30 H2

Beispiel:Akustische QuittierungAQ

normkonforme Components

Beispiel:Button 50,rundB 50 R Tastplatte mit Prägung

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VII

1.5

81-70

EN

42

56

42

50

50

Piktogramme

Displays Akustik Kommunikation

Beispiel:Befehlsgeber MT 42mit grüner Unterlage für die Haltestelle Gebäudeausgang

Beispiel:Befehlsgeber RT 42 Notrufmit gelben Glockensymbol

Beispiel: RA 42 gelb beleuchtetes Piktogramm „Notruf wurde abgegeben“

Beispiel: RA 42grün beleuchtetes Piktogramm „Notruf wurde angenommen“

Taster

normkonforme Styles 42MT 42, RT 42, RT 42 wg, EB 42, EBM 42, VB 42, VB 42 M mit Label(Tastplatte mit Prägung)

normkonforme Styles 56MT 56 MB, MT 56 LR/RLR(Tastplatte mit Prägung)

normkonforme Styles 50D 50 Q XL

normkonforme Leuchtfelder und AnzeigenMA 6434, LF 4824 LED, LF 4848 LED, LF 7224 LED, LF 9924 LED, LF 9924 Triple, LF 9948 LED

normkonforme Displaysalle Displays,ausgenommen DMD 27, ULD 15

normkonforme Elemente der Akustik AQ, PG 42, PG 56, SYN 42, SM 84

normkonforme Elementeder KommunikationFPM 32, Easy Alarm

ELEMENTE IM FAHRKORBELEMENTE IM FAHRKORB

Normkonforme Styles/Components

normkonforme Styles 42MA 42, RA 42, RA 42 wg, ED 42, VD 42

normkonforme Styles 50B 50 Q, B 50 R(Tastplatte mit Prägung)

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VII

1.6

81-70

EN

42

KENNZEICHNUNG HALTESTELLE GEBÄUDEAUSGANGKENNZEICHNUNG HALTESTELLE GEBÄUDEAUSGANG

Unterlage Style 42

Style 42

Unterlage Haltestelle Gebäudeausgang Style 42,RT 42, RT 42 wg,VB 42, VB 42 M

RT 42

RT 42 wg

EB 42

VB 42

VB 42 M

Unterlage Haltestelle Gebäudeausgang Style 42 EPSILONEB 42, EBM 42

Unterlage Haltestelle GebäudeausgangStyle 42, MT 42

MT 42

EBM 42

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81-70

ENXLXL

56

50

VII

1.7

XLXL

KENNZEICHNUNG HALTESTELLE GEBÄUDEAUSGANGKENNZEICHNUNG HALTESTELLE GEBÄUDEAUSGANG

Unterlage Style 56, Style 50

Style 56

Unterlage Haltestelle GebäudeausgangStyle 56, MT 56

Unterlage Haltestelle Gebäudeausgang Style 56, MT 56

MT 56 MB

MT 56 RLR

Styles 50

Unterlage Haltestelle GebäudeausgangStyle 50, B 50 Q

Unterlage Haltestelle GebäudeausgangStyle 50, B 50 R

B 50 Q

B 50 R

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VII

1.8

81-70

EN

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Normen EN 81-71

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81-71

EN

Schutzmaßnahmen gegen mutwillige Zerstörung

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81-71

EN

VII

2.2

Die Norm:

• Jeder Aufzug unterliegt in irgendeiner Weise sorgloser oder grober Benutzung.

• Aufzüge, die nach EN 81-1 und 81-2 gebaut wurden, bieten in dieser Hinsicht einen angemessenen Schutz.

• Die Norm EN 81-71 beschreibt spezielle Maßnahmen und Sicherheitsregeln, um die Widerstandsfähigkeit von Aufzügen gegen mutwillige Zerstörung zu erhöhen, die an Standorten eingebaut werden, an denen erhöhter Vandalismus zu erwarten ist.

• Die Norm EN 81-71 beinhaltet also zusätzliche oder abweichende Anforderungen für die Sicherheit von Aufzugsbenutzern.

Bei der Einteilung in Kategorien werden folgende relevante Faktoren berücksichtigt:

• Grad der Zugänglichkeit der Anlage

• Umgebung der Anlage

• Beobachtung durch andere Personen in der näheren Umgebung

• Sicherheitsmaßnahmen im Gebäude

• Überwachung des Aufzuges

• Zugangszeiten zum Gebäude einschließlich des Aufzuges

• Verwundbarkeit des Aufzuges und/oder seiner Benutzer

• Art des Aufzugsbenutzers

SCHUTZMASSNAHMEN GEGEN MUTWILLIGE ZERSTÖRUNGSCHUTZMASSNAHMEN GEGEN MUTWILLIGE ZERSTÖRUNG

Werkzeuge der Vandalen Aufzugskategorie (Class) nach EN 81-71

1 2

Kugelschreiber X X

Seil/Strick/Draht X X

Schlüssel X X

Gehstock X X

Kaugummi X X

Zigarette X X

Menschliches Körpergewicht (75 kg) X X

Feuerzeug X X

Taschenmesser (100 mm Klinge) X X

Mittlerer Schraubendreher (200 mm Länge) X X

Flaschendeckel X X

Seitenschneider (mittlere Größe ohne zusätzliche Funktionen) - X

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VII

2.3

81-71

ENCLASS 0

AUFZUGSKATEGORIENAUFZUGSKATEGORIEN

Wohngebäude

Einkaufszentren

Büro- und Verwaltungsgebäude

normale Hotels

• Wohngebäude mit wenigen Einheiten, die vorzugsweise von Eigentümern bewohnt werden

• Büro- und Verwaltungsgebäude in unkritischen Gegenden oder mit beschränktem Zugang

• normale Hotels

• Einkaufszentren mit verglasten Aufzügen

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VII

2.4

81-71

EN

• Wohngebäude mit vielen Einheiten, die vorwiegend vermietet sind und in normalen Gegenden stehen

• Büro- und Verwaltungsgebäude mit viel Publikumsverkehr und ohne Beobachtung des Aufzugs

• einfache Hotels in kritischen Gegenden

• verglaste Aufzüge in Bahnhöfen und an Bahnsteigen in unkritischen Gegenden

• unbeobachtete Aufzüge in Einkaufszentren in unkritischen GegendenBürogebäude mit viel Publikumsverkehr

Bahnhöfe

Einkaufszentren

CLASS 1

AUFZUGSKATEGORIENAUFZUGSKATEGORIEN

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VII

2.5

81-71

EN

• Wohngebäude mit vielen Einheiten, die vorwiegend vermietet sind und in sozial kritischen Gegenden stehen

• alle öffentlich zugänglichen Gebäude in sozial kritischen Gegenden ohne Beobachtung

• Gebäude für Massenveranstaltungen (Fußballstadien, Konzerthallen etc.)

Konzerthallen

Fußballstadien

Wohngebäude mit vielen Einheiten

CLASS 2

AUFZUGSKATEGORIENAUFZUGSKATEGORIEN

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VII

2.6

81-71

EN

1 m

0.2 m

1 kg

Methode

STOSSPRÜFUNGSTOSSPRÜFUNG

• Die Prüfung wird mit einem Stoßkörper mit einem Gewicht von 1 kg und einem Auftreffradius von 10 mm durchgeführt.

• Der Stoßkörper wird drei Mal aus einer Höhe von 0,2 m bei Kategorie 1 und aus 1 m bei Kategorie 2 auf den ungünstigsten Punkt des in einem Halterahmen eingebauten Prüfmusters fallen gelassen.

• Nach der Prüfung muss sich das Prüfmuster in einem sicheren und funktionsfähigen Zustand befinden.

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VII

2.7

81-71

EN• Hierbei wird das Prüfmuster in eine Haltevorrichtung eingebaut, die der normalen Einbausituation dieser Komponente entspricht.

• Ein Gasfeuerzeug mit einer 40 mm langen Flamme wird in einer Vorrichtung so eingestellt, dass sich für den ungünstigsten Punkt des Prüfmusters die ungünstigsten Bedingungen ergeben. Das Prüfmuster wird bei Kategorie 1 über 60 Sek. durch die Flamme beaufschlagt, bei Kategorie 2 sind es 120 Sek.

• Nach der Prüfung muss sich das Prüfmuster in einem sicheren und funktionsfähigen Zustand befinden. Beschriftungen müssen lesbar bleiben.

Methode

BRANDPRÜFUNGBRANDPRÜFUNG

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VII

2.8

81-71

EN

BeweglicheAbdeckung

Spritzbrause

Prüfling Gegen-gewicht

Ansicht in Pfeilrichtung A(Abdeckung entfernt)

Öffnungsdurchmesser 0,5

Maße in mm

Schlauch

DruckmessgerätHahn

75,5

30°

ø15

A

300-

500

24 x 15° =

360°

ø102

ø100

15° 15° 15° 6°30

` 12 x

30`

78°

Prüfaufbau zum Nachweis gegen Sprüh-und Spritzwasser, zweite Kennziffer 3 Prüfung für den Schutz gegen Wasser „IP X3“

Bei diesem IP-Code geht es um den Schutz des Betriebsmittels innerhalb des Gehäuses gegen schädliche Einwirkung durch das Eindringen von Wasser. Die Prüfmittel und die Hauptprüfbedingungen für diese Prüfung sind genau festgelegt:

• Prüfmittel Spritzbrause, die mit einem Winkel von +/- 180° beiderseits der Senkrechten sprüht. Der Maximalabstand beträgt 200 mm.

• Wasser-Volumen-Strom 0,07 l/min (+/- 5%) je Öffnung mal Anzahl der Öffnungen

• Prüfdauer 10 Minuten

• Nach der Prüfung muss sich das Prüfmuster in einem sicheren, funktionsfähigen Zustand befinden.

EN 60529

WASSERSCHUTZPRÜFUNGWASSERSCHUTZPRÜFUNG

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VII

2.9

81-71

EN

42

RT 42 wg

RA 42 W wg

EN 81-71 CLASS 1 (IP X3)

KOMPONENTENKOMPONENTEN

Seiten J. 2. 29 - J. 2. 53

• Frontplatte nur mit Hilfe von

Spezialwerkzeug zu entfernen.

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81-71

EN CLA

SS 2

VII

2.10

81-71

ENEN 81-71 CLASS 1 UND 2 (IP X3)

KOMPONENTENKOMPONENTEN

VB 42 M

VB 42

Label black

Label matt

PT 56

PT 28

• Frontplattenbefestigung für

Aufzugsbenutzer nicht sichtbar

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81-71

EN CLA

SS 2

VII

2.11

81-71

ENKOMPONENTENKOMPONENTEN

EN 81-71 CLASS 1 UND 2 (IP X3)

LF 9948 ESG

Klapprosette V2Afür Schlüsselschalter

• Fenster mit Sicherheitsglas (ESG)

• Für Displays und Leuchtfelder

• Klapprosetten V2A für Schlüsselschalter

• ES 42 vandalensicher hinter der Frontplatte

• Pulttableau mit Großflächentaster

ES 42 vandalensicher

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VII

2.12

81-71

EN

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Normen EN 81-72

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81-72

ENFeuerwehraufzüge

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81-72

EN

VII

3.2

42

Styles

Styles

900

Anzeigetableau (IPX3)Kabinentableau (IPX3)

FEUERWEHRAUFZÜGEFEUERWEHRAUFZÜGE

Fahrkorb und Haltstelle

Elemente im Fahrkorb Elemente in der Feuerwehrzugangsebene

normkonforme DisplaysDMD 30/35/50, LCD, LED 56jeweils mit Fenster wg

normkonforme StylesRA 42 wg, VD 42

normkonforme Leuchtfelder und AnzeigenLF 4824, LF 4848 LED,LF 7224 LED, LF 9924 LED, LF 9924 triple, LF 9948 LED, MA 9999, MA 9999 triple,MFD 99, LP 4824 LED,LP 4848 LEDjeweils mit Fenster wg

normkonformerSchlüsselschalterS1 Ma 56 mit Klapprosette

normkonforme StylesRT 42 wg, VB 42, VB 42 M, B 50 R

normkonformes Elementder AkustikPG 56 (ohne Lochbild)

normkonformes Elementder KommunikationKabinensprechstelle freecom

Meldetaster

normkonforme DisplaysDMD 30/35/50, LCD, LED 56 jeweils mit Fenster wg

normkonforme Leuchtfelderund AnzeigenLP 4824 LED, LP 4848 LED,jeweils mit Fenster wg

normkonforme StylesRT 42 wg, RA 42 wg, VB 42, VB 42 M, VD 42

FFB

Ruftableau (IPX3)

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VII

3.3

81-72

EN

42

42

900

FEUERWEHRAUFZÜGEFEUERWEHRAUFZÜGE

Feuerwehrzugangsebene und Maschinenraum

normkonforme StylesRA 42 wg, VD 42

Elemente in der Feuerwehrzugangsebene

Feuerwehrschaltertableau (IPX3)

Feuerwehrsprechstellentableau (IPX3)

normkonformer FeuerwehrschalterS2 Mae 56

normkonformes Elementder KommunikationFeuerwehrsprechstelle firecom

normkonforme StylesRT 42 wg, VB 42, VB 42 M

Handapparat im Maschinenraum

Maschinenraumsprechstelle

normkonformes Element der Kommunikationhandset

1800

-210

0

max. 2000 v. Aufzug

FFB

FFB

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81-72

EN

VII

3.4

USV 24 V0

1

01

2

25

5 2

FEUERWEHR-KOMMUNIKATIONSSYSTEMFEUERWEHR-KOMMUNIKATIONSSYSTEM

handset

Feuerwehrbetrieb

zur Steuerung

S2 MaeFeuerwehrschalter

Feuerwehrschaltertableau(Feuerwehrzugangsebene)

Maschinenraumsprechstelle(Maschinenraum Feuerwehraufzug)

Feuerwehrsprechstellentableau(Feuerwehrzugangsebene)

Durchsetzen

DurchsetztasterSprachquittierung

i-Anzeige

firecom freecom

Kabinentableau(Kabine Feuerwehraufzug)

S1 MaFeuerwehr-Schlüsselschalter

Piktogramm gelbMelderuf abgegeben

Piktogramm grünMelderuf angenommen

Meldetaster

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VII

3.5

81-72

EN

Feuerwehrbetrieb:

Servicebetrieb:

FEUERWEHR-KOMMUNIKATIONSSYSTEMFEUERWEHR-KOMMUNIKATIONSSYSTEM

Funktionsbeschreibung

1. Duplexbetrieb

Verbindungsaufbau von der Kabine (freecom) zum Maschinenraum (handset)

Melderuf betätigen; Piktogramm gelb „Melderuf abgegeben“ leuchtet Rufannahme durch Drücken der Taste # am (handset); Piktogramm grün „Melderuf angenommen“ leuchtet; Piktogramm gelb erlischt Gespräch beenden durch Drücken der Taste * am (handset)

Verbindungsaufbau vom Maschinenraum (handset) zur Feuerwehrzugangsebene (firecom)

*16 am (handset) wählen Sprechverbindung ist aktiviert; Sprachquittierung leuchtet Gespräch beenden durch Drücken der Taste * am (handset)

2. Halbduplexbetrieb

Verbindungsaufbau vom Maschinenraum (handset) zur Kabine (freecom)

*01 am (handset) wählen Sprechverbindung nur vom Maschinenraum zur Kabine; Abhörsperre ist aktiviert Deaktivierung der Abhörsperre durch Betätigung des Meldetasters

Gespräch beenden durch Drücken der Taste * am (handset)

Feuerwehrbetrieb aktivieren:

Feuerwehrschalter in Stellung „1“ schalten; Leuchtanzeige „Feuerwehrbetrieb“ leuchtet Duplex-Sprechverbindung zwischen Maschinenraum, Kabine und Feuerwehrzugangsebene wird aufgebaut Sprechverbindung wird signalisiert:

Kabinentableau: Piktogramm grün leuchtetFeuerwehrsprechstellentableau: Sprachquittierung leuchtetMaschinenraumsprechstelle: Verbindung erscheint auf dem Display des (handset)

Über die Maschinenraumsprechstelle (handset) kann:

durch Drücken der Taste * die Feuerwehr-Sprechverbindung unterbrochen werden Feuerwehrbetrieb bleibt erhalten neue Verbindung muss innerhalb 5 s zustande kommen

durch Wählen von *F1 eine Sprechverbindung in die Kabine aufgebaut werden Kabine: Piktogramm grün leuchtet Feuerwehrsprechstellentableau: Sprachquittierung erlischt, Infolampe blinkt

durch Wählen von *F16 eine Sprechverbindung zur Feuerwehrszugangsebene aufgebaut werden Kabinentableau: Piktogramm grün erlischt Feuerwehrsprechstellentableau: Sprachquittierung leuchtet, Infolampe blinkt

Über die Kabinensprechstelle (freecom) kann:

durch Betätigung des Meldetasters ein Melderuf abgesetzt werden, wenn keine Sprechverbindung zur Kabine besteht, und die Abhörsperre bei bestehender ankommender Sprechverbindung deaktiviert werden

Über die Feuerwehrsprechstelle (firecom) kann:

durch Betätigung des Durchsetztasters eine Sprechverbindung zur Kabine und zum Maschinenraum erzwungen und das Mikrofon der Kabinensprechstelle deaktiviert werden

Feuerwehrbetrieb beenden:

Feuerwehrschalter in Stellung „0“ schalten

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VII

3.6

81-72

ENDaten

FEUERWEHR-KOMMUNIKATIONSSYSTEMFEUERWEHR-KOMMUNIKATIONSSYSTEM

handset

Allgemein Versorgung 24 V DC (± 15 %) Teilnehmeranzahl 1 Handapparat, 2 Freisprechstellen

Netzausdehnung max. 250 m bei 0.5 mm² max. 500 m bei 1 mm²

Betriebsspannung min. 12 V der Komponenten

Handapparat Stromaufnahme Ruhezustand ca. 10 mA(handset) Betriebszustand ca. 40 mA Sprechverbindungszustand ca. 60 mA

Temperaturbereich 0 °C … +40 °C (2h)

firecom

freecom

Freisprechstellen (freecom/firecom)

Stromaufnahme Ruhezustand ca. 10 mA (pro Gerät) Betriebszustand ca. 50 mA Sprechverbindungszustand ca. 90 mA

Temperaturbereich 0 °C … +65 °C (2 h)

Feuerwehr-Kommunikationssystem gesamt

Stromaufnahme im Feuerwehrbetrieb

Ruhezustand ca. 40 mA Betriebszustand ca. 150 mA Sprechverbindungszustand ca. 250 mA

Diese Angaben gelten ohne Leuchtmittel und ohne Fremdverbraucher und bei einer Spannungsversorgung von nominal 24 V DC.

Seiten J. 4. 2 - J. 4. 5

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Normen EN 81-73

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81-73

EN

Verhalten von Aufzügen im Brandfall

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81-73

EN

VII4.2

!

VERHALTEN VON AUFZÜGEN IM BRANDFALLVERHALTEN VON AUFZÜGEN IM BRANDFALL

Tableaus nach EN 81-73

Diese Norm ist auf neue Personen- und Lastenaufzüge anzuwenden. Sie kann jedoch auch zur Erhöhung der Sicherheit bei bestehenden Personen- und Lastenaufzügen angewendet werden.

Achtung

Keine Anwendung der Norm bei:

• Aufzügen, die im Brandfall in Betrieb bleiben, z. B. Feuerwehraufzüge nach EN 81-72:2003• Nutzung des Aufzuges im Falle der Evakuierung von Gebäuden• Brand im Schacht

Verbotszeichen in jeder Haltestelle nach ISO 3864-1:2002 min. 50 mm hoch.

Optionaler Schriftzug: Aufzug im Brandfall nicht benutzen

min

. 50

H A

L T

E S

T E

L L

E N

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VII

4.3

81-73

EN

Bestimmungshaltestelle = Brandfallhaltestelle

Im Brandfall wird der Aufzug in diese Haltestelle gebracht. Durch nationale Regelungen, Planer, Architekten können mehrere Bestimmungshaltestellen gefordert werden.

In jeder Bestimmungshaltestelle muss eine Anzeige K E I N Z U T R I T T vorgesehen werden, betrieben durch normale Stromversorgung.

Mindestgröße der Anzeige:

• an den Befehlsgebern in der Haltestelle 25 mm• bei separater Anordnung 50 mm

VERHALTEN VON AUFZÜGEN IM BRANDFALLVERHALTEN VON AUFZÜGEN IM BRANDFALL

Normkonforme Einbauelemente:

• MA 42 P• RA 42• ED 42

separate Anordnung

• LF 4848 (nicht im Ruftableau)• D 50

S E

P A

R A

T E

A N

O R

D N

U N

G

B R

A N

D F

A L

L H

A L

T E

S T

E L

L E

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81-73

EN

VII

4.4

VERHALTEN VON AUFZÜGEN IM BRANDFALLVERHALTEN VON AUFZÜGEN IM BRANDFALL

Aufzüge müssen im Brandfall außer Betrieb genommen werden.

Dazu gibt es folgende Möglichkeiten:

• automatische Brandfrüherkennungs- und Brandmeldeanlage• manuell

Manuelle Rücksendeeinrichtung(z. B. Brandfallmeldetableau BFT 1)

• bistabil ausgeführt• Schaltstellung gekennzeichnet• für seine Verwendung gekennzeichnet

Die manuelle Rücksendeeinrichtung (z. B. BFT 1) muss im Gebäude-managementcenter oder in der Hauptbestimmungshaltestelle angeordnet sein.Ist die manuelle Rücksendeeinrichtung allgemein zugänglich, dann muss sie gegen Missbrauch geschützt werden, z. B. hinter einer Glasscheibe (z. B. BFT 1), oder sie muss sich in einem geschützten Bereich befinden.

B R

A N

D F

A L

L M

E L

D E

T A

B L

E A

U

B F

T 1

Abmessungen

Kippschalter

Anschluss 1.5 mm² starr oder flexibelSchaltelement 1 Wechsler I-Schalt = 6 A (ohmsche Last) U-Schalt = 250 V AC

Schaltbild Daten

224

7261.5

212*

66

207*

196

30

192

168

64

Glaseinsatz

Ausschnitt

für SenkschraubeM4 DIN 963

* wahlweise

C

NC NO

1-8 mmWandstärke