Normen - Springer978-3-642-28191...DIN EN 13279-1 Gipsbinder und Gips-Trockenmörtel - Teil 1:...
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Normen
DIN-Normen
DIN 105-5 Mauerziegel; Leichtlanglochziegel und Leichtlanglochziegelplat-ten
DIN V 105-100 Mauerziegel – Teil 100: Mauerziegel mit besonderenEigenschaften
DIN V 106 Kalksandsteine mit besonderen EigenschaftenDIN EN 206 T1 Beton – Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und
KonformitätDIN EN 335 T1 Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten – Definition der
Gebrauchsklassen – AllgemeinesDIN EN 335 T2 Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten – Definition der
Gebrauchsklassen – Anwendung bei VollholzDIN EN 335 T3 Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten – Definition der
Gefährdungsklassen für einen biologischen Befall –Anwendungen bei Holzwerkstoffen
DIN EN 350 Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten – NatürlicheDauerhaftigkeit von Vollholz
DIN EN 351 Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten – MitHolzschutzmitteln behandeltes Vollholz
DIN 398 Hüttensteine; Vollsteine, Lochsteine, HohlblocksteineDIN EN 450 T1 Flugasche für Beton - Definition, Anforderungen und
KonformitätskriterienDIN EN 460 Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten – Natürliche
Dauerhaftigkeit von Vollholz – Leitfaden für dieAnforderungen an die Dauerhaftigkeit von Holz für dieAnwendung in den Gefährdungsklassen
H. Patt, R. Jüpner (Hrsg.), Hochwasser-Handbuch, 635DOI 10.1007/978-3-642-28191-4, © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013
636 Normen
DIN 488 BetonstahlDIN EN 752 T1 Entwässerung außerhalb von Gebäuden: Allgemeines undBearbei- Definitionen (Deutsche Anforderungen EN 752-1)tungsstand:2008
T2 Entwässerung außerhalb von Gebäuden: Anforderungen(Deutsche Anforderungen EN 752-2)
T4 Entwässerung außerhalb von Gebäuden: Hydraulische Berech-nung und Umweltschutzaspekte (Deutsche Anforderungen EN752-4)
DIN EN 771 T1 Festlegungen für Mauersteine – Mauerziegel für MauerziegelDIN EN 771 T2 Festlegungen für Mauersteine – KalksandsteineDIN EN 771 T3 Festlegungen für Mauersteine – Mauersteine aus Beton (mit
dichten und porigen Zuschlägen)DIN EN 771 T4 Festlegungen für Mauersteine – PorenbetonsteineDIN EN 771 T5 Festlegungen für Mauersteine – BetonwerksteineDIN EN 771 T6 Festlegungen für Mauersteine – NatursteineDIN EN 934 T2 Zusatzmittel für Beton, Mörtel und Einpressmörtel -
Definitionen, Anforderungen, Konformität, Kennzeichnung undBeschriftung
DIN EN 998 T1 Festlegungen für Mörtel im Mauerwerksbau – PutzmörtelDIN EN 998 T2 Festlegungen für Mörtel im Mauerwerksbau – MauermörtelDIN EN ISO1043
Kunststoffe – Kennbuchstaben und Kurzzeichen
DIN 1045 T1 Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton – Bemessungund Ausführung
DIN 1045 T2 Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton – Beton –Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität –Anwendungsregeln zu DIN EN 206-1
DIN 1048 T5 Prüfverfahren für Beton – Festbeton, gesondert hergestellteProbekörper
DIN 1053 T1–4 MauerwerkDIN 100 Mauerwerk – Berechnung auf der Grundlage des semiprobali-
stischen SicherheitskonzeptsDIN 1054 Baugrund; Zulässige Belastungen des BaugrundsDIN 1055 Lastannahmen für BautenDIN EN 1090 T3 Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken -
Technische Regeln für die Ausführung von AluminiumtragwerkenDIN 1164 Zement; Zusammensetzung, AnforderungenDIN 1168 Baugipse, Begriff, Sorten und Verwendung, Lieferung und
KennzeichnungDIN EN 1426 Bitumen und bitumenhaltige Bindemittel - Bestimmung der
Nadelpenetration
Normen 637
DIN EN 1427 Bitumen und bitumenhaltige Bindemittel - Bestimmung desErweichungspunktes - Ring- und Kugel-Verfahren
DIN 1961 VOB Verdingungsordnung für Bauleistungen; Teil B: AllgemeineVertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen
DIN 1986 T1 Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke.Technische Bestimmungen für den Bau
T2 Ermittlung der Nennweiten von Abwasser- und LüftungsanlagenT3 Allgemeine Regeln für Betrieb und WartungT30 Instandhaltung von EntwässerungsanlagenT31 Inspektion und Wartung von AbwasserhebeanlagenT32 Inspektion und Wartung von Rückstauverschlüssen
fäkalienhaltiges AbwasserT33 Inspektion und Wartung von Rückstauverschlüssen fäkali-
enfreies AbwasserDIN EN 1990 Eurocode: Grundlagen der TragwerksplanungDIN EN 1993 Eurocode 3: Bemessung und Konstruktion von StahlbautenDIN 1995 Bitumen und Steinkohlenteerpech – Anforderungen an die
BindemittelDIN EN1995-1-1(EC 5)
Bemessung und Konstruktion von Holzbauten – Teil 1-1:Allgemeines – Allgemeine Regeln und Regeln für den Hochbau
DIN EN1995-1-1/NA
Nationaler Anhang – National festgelegte Parameter –Eurocode 5: Bemessung und Konstruktion von Holzbauten –Teil 1-1: Allgemeines – Allgemeine Regeln und Regeln für denHochbau
DIN 1997 T1 Rückstauverschlüsse für fäkalienfreies Abwasser, Anforderungen,Baugrundsätze, Werkstoffe
T2 PrüfgrundsätzeDIN 2425 Planwerke für die Versorgungswirtschaft, die Wasserwirtschaft
und für FernleitungenT5 Karten und Pläne der WasserwirtschaftT6 Karten und Pläne für den Gewässerausbau, den Hochwasser-
und KüstenschutzDIN 4020 Geotechnische Untersuchungen für bautechnische Zwecke –
Ergänzende Regelungen zu DIN EN 1997-2DIN 4220 T1 Bodenkundliche Standortbeurteilung; Aufnahme sowie
Übersicht spezieller UntersuchungsverfahrenDIN 4022 T1 Benennen und Beschreiben von Boden und Fels;
Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehendeGewinnung von gekernten Proben im Boden und im Fels
DIN 4044 Hydromechanik im Wasserbau; Begriffe
638 Normen
DIN 4045 Abwassertechnik; BegriffeDIN 4047 T1 Landwirtschaftlicher Wasserbau; Begriffe; Allgemeine Begriffe
T2 Begriffe, Hochwasserschutz, Küstenschutz, SchöpfwerkeT3 Landwirtschaftlicher Wasserbau; Begriffe; Bodenkundliche
GrundlagenT5 Landwirtschaftlicher Wasserbau; Begriffe; Ausbau und
Unterhaltung von GewässernT7 Landwirtschaftlicher Wasserbau; Begriffe; Erosionsschutz
DIN 4048 T1 Wasserbau, Begriffe, StauanlagenDIN 4049 T1 Hydrologie; Grundbegriffe
T2 Hydrologie; Begriffe der GewässerbeschaffenheitT101 Hydrologie; Begriffe des Niederschlags und der Schneedecke
DIN 4054 Verkehrswasserbau; BegriffeDIN 4074 Sortierung von HolzwerkstoffenDIN 4084 Gelände- und BöschungsbruchberechnungenDIN 4093 Baugrund – Einpressen in den Untergrund – Planung, Ausfüh-
rung, PrüfungDIN 4108 T3 Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden –
Klimabedingter Feuchteschutz, Anforderungen, Berechnungs-verfahren und Hinweise für Planung und Ausführung
DIN 4108 T3 Berichtigung 1: Berichtigungen zu DIN 4108, Teil 3DIN 4113 T1 Aluminiumkonstruktionen unter vorwiegend ruhender
Belastung, Berechnung und bauliche DurchbildungDIN V 4113 T3 Aluminiumkonstruktionen unter vorwiegend ruhender
Belastung – Ausführung und HerstellerqualifikationDIN V 4165 T100 Porenbetonsteine – Plansteine und Planelemente mit
besonderen EigenschaftenDIN 4220 T1 Bodenkundliche Standortbeurteilung; Aufnahme und Kenn-
zeichnung sowie Übersicht speziellerUntersuchungsverfahren
DIN 4301 Eisenhüttenschlacke und Metallhüttenschlacke im BauwesenDIN 7724 Polymere Werkstoffe, Gruppierung polymerer Werkstoffe
aufgrund ihres mechanischen VerhaltensDIN 7865 Elastomer-Fugenbänder zur Abdichtung von Fugen in BetonDIN EN 10020 Begriffsbestimmungen für die Einteilung der StähleDIN EN 10025 T2 Warmgewalzte Erzeugnisse aus Baustählen – Technische
Lieferbedingungen für unlegierte BaustähleDIN EN 10025 T3 Warmgewalzte Erzeugnisse aus Baustählen – Technische
Lieferbedingungen für normalgeglühte/normalisierendgewalzte schweißgeeignete Feinkornbaustähle
Normen 639
DIN EN 10025 T4 Warmgewalzte Erzeugnisse aus Baustählen – Tech-nische Lieferbedingungen für thermomechanischgewalzte schweißgeeignete Feinkornbaustähle
DIN EN 10025 T5 Warmgewalzte Erzeugnisse aus Baustählen – Tech-nische Lieferbedingungen für wetterfeste Baustähle
DIN EN 10027 Bezeichnungssysteme für StähleDIN EN 10088 Nichtrostende StähleDIN EN 10248 T1 Warmgewalzte Spundbohlen aus unlegierten Stählen –
Technische LieferbedingungenDIN EN ISO 12944 Beschichtungsstoffe Korrosionsschutz von Stahlbauten
durch BeschichtungssystemeDIN EN 12390-8 Prüfung von Festbeton – Wassereindringtiefe unter
DruckDIN EN 12593 Bitumen und bitumenhaltige Bindemittel – Bestim-
mung des Brechpunktes nach FraaßDIN EN 12597 Bitumen und bitumenhaltige Bindemittel –
TerminologieDIN EN 12620 Gesteinskörnungen für BetonDIN EN 13139 Gesteinskörnungen für MörtelDIN EN 13279-1 Gipsbinder und Gips-Trockenmörtel - Teil 1: Begriffe
und AnforderungenDIN EN 13967 Abdichtungsbahnen – Kunststoff- und Elastomer-
bahnen für die Bauwerksabdichtung gegenBodenfeuchte und Wasser
DIN EN 14909 Abdichtungsbahnen – Kunststoff- und Elastomer-Mauersperrbahnen
DIN EN 15088 Aluminium und Aluminiumlegierungen, Erzeugnissefür Tragwerksanwendungen, TechnischeLieferbedingungen
DIN 17440 Nichtrostende Stähle – Technische Lieferbedingungenfür Blech, Warmband und gewalzte Stäbe fürDruckbehälter, gezogeneDraht und Schmiedestücke
DIN V 18151 T100 Hohlblöcke aus Leichtbeton – Hohlblöcke mitbesonderen Eigenschaften
DIN V 18152 T100 Vollsteine und Vollblöcke aus Leichtbeton – Vollsteineund Vollblöcke mit besonderen Eigenschaften
DIN V 18153 T100 Mauersteine aus Beton (Normalbeton) – Mauersteinemit besonderen Eigenschaften
640 Normen
DIN 18130 T1 Versuche und Versuchsgeräte; Bestimmung des Wasserdurch-lässigkeitsbeiwertes; Laborversuche
DIN 18195 BauwerksabdichtungenDIN 18196 Erd- und Grundbau; Bodenklassifikation für bautechnische
ZweckeDIN 18197 Abdichten von Fugen in Beton mit FugenbändernDIN 18300 VOB Verdingungsordnung für Bauleistungen; Teil C: Allgemeine
technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen; ErdarbeitenDIN 18541 Fugenbänder aus thermoplastischen Kunststoffen zur Abdich-
tung von Fugen in OrtbetonDIN V 18550 Putz- und Putzsysteme – AusführungDIN 18558 Kunstharzputze; Begriffe, Anforderungen, AusführungDIN V 18580 Mauermörtel mit besonderen EigenschaftenDIN 18915 Vegetationstechnik im Landschaftsbau; BodenarbeitenDIN 18916 Vegetationstechnik im Landschaftsbau; Pflanzen- und
PflanzarbeitenDIN 18917 Vegetationstechnik im Landschaftsbau; Rasen und SaatarbeitenDIN 18918 Vegetationstechnik im Landschaftsbau; Ingenieurbiologische
Sicherungsbauweisen; Sicherungen durch Ansaaten,Bepflanzungen; Bauweisen mit lebenden und nichtlebendenStoffen und Bauteilen, kombinierte Bauweisen
DIN 18919 Vegetationstechnik im Landschaftsbau; Entwicklungs- undUnterhaltungspflege von Grünflächen
DIN 18920 Vegetationstechnik im Landschaftsbau; Schutz von Bäumen,Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen
DIN 19569 Baugrundsätze für Bauwerke und technische AusrüstungenT4 Baugrundsätze für gehäuselose Absperrorgane
DIN 19578 T1 Rückstauverschlüsse für fäkalienhaltiges AbwasserT2 Prüfgrundsätze, Überwachung
DIN 19657 Sicherung von Gewässern, Deichen und Küstendünen;Richtlinien
DIN 19660 LandschaftspflegeDIN 19661 Bl. 1 Richtlinien für Wasserbauwerke; Kreuzungsbauwerke Brücken,
Überleitungen, Durchlässe, Düker, VerrohrungenDIN 19663 Wildbachverbauung; Begriffe; Planung und BauDIN 19680 Bodenuntersuchungen im Landwirtschaftlichen Wasserbau;
Bodenaufschlüsse und GrundwasserbeobachtungenDIN 19681 Bodenuntersuchungen im Landwirtschaftlichen Wasserbau;
Entnahme von BodenprobenDIN 19682 Bodenuntersuchungsverfahren im Landwirtschaftlichen
Wasserbau; Felduntersuchungen (hier sind nur die Blätter 1 bis11 aufgeführt)
Normen 641
Bl. 1 Bestimmung der BodenfarbenBl. 2 Bestimmung der BodenartBl. 3 Bestimmung des Wassergehaltes nach dem CarbidverfahrenBl. 4 Bestimmung der Saugspannung mit dem TensiometerBl. 5 Ermittlung des Feuchtezustandes mit der FingerprobeBl. 6 Bestimmung der FeldkapazitätBl. 7 Bestimmung der Versickerungsintensität mit dem
Doppelzylinder-InfiltrometerBl. 8 Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit mit der
BohrlochmethodeBl. 9 Bestimmung der LuftdurchlässigkeitBl. 10 Bestimmung des MakrogefügesBl. 11 Feststellung des Verfestigungsgrades
DIN 19685 Klimatologische Standortuntersuchung im Landwirtschaftli-chen Wasserbau; Ermittlung der meteorologischen Größen
DIN 19686 Klimatologische Standortuntersuchung im Landwirtschaftli-chen Wasserbau; Methodik
DIN 19700 StauanlagenTeil 10 Gemeinsame FestlegungenTeil 11 TalsperrenTeil 12 HochwasserrückhaltebeckenTeil 13 Staustufen
DIN 19702 Massivbauwerke im Wasserbau – Tragfähigkeit, Gebrauchstaug-lichkeit und Dauerhaftigkeit
DIN 19711 Hydrogeologische ZeichenE DIN 19712 Hochwasserschutzanlagen an FließgewässernDIN 19760 T1–3 Abwasserhebeanlagen für die Grundstücksentwässerung;
Fäkalienhebeanlagen für Gebäude und GrundstückeDIN 19761 T1–3 Abwasserhebeanlagen für die Grundstücksentwässerung;
Abwasserhebeanlagen für fäkalienfreies AbwasserDIN 19762 Abwasserhebeanlagen für die Grundstücksentwässerung;
Fäkalienhebeanlagen zur begrenzten VerwendungDIN V 20000 T202 Anwendung von Bauprodukten in Bauwerken –
Anwendungsnorm für Abdichtungsbahnen nach EuropäischenProduktnormen zu Verwendung in Bauwerksabdichtungen
DIN V 20000 T401 Anwendung von Bauprodukten in Bauwerken – Regeln für dieVerwendung von Mauerziegeln nach DIN EN 771-1:2005-05
DIN V 20000 T402 Anwendung von Bauprodukten in Bauwerken – Regeln für dieVerwendung von Kalksandsteinen nach DIN EN 771-2: 2005-05
DIN V 20000 T403 Anwendung von Bauprodukten in Bauwerken – Regeln für dieVerwendung von Mauersteinen aus Beton nach DIN EN 771-3:2005-05
642 Normen
DIN V 20000 T404 Anwendung von Bauprodukten in Bauwerken – Regeln fürdie Verwendung von Porenbetonsteinen nach DIN EN771-4: 2005-05
DIN V 20000 T412 Anwendung von Bauprodukten in Bauwerken – Regeln fürdie Verwendung von Mauermörtel nach DIN EN 998-2:2003-09
DIN EN ISO 22475 T1 Geotechnische Erkundung und Untersuchung –Probenentnahmeverfahren und Grundwassermessungen –Technische Grundlagen der Ausführung
DIN 38410 T2 Biologisch-ökologische Gewässeruntersuchung (GruppeM); Bestimmung des Saprobienindex (M 2)
DIN 52010 Prüfung von Bitumen; Bestimmung der NadelpenetrationDIN 52011 Prüfung von Bitumen; Bestimmung des Erweichung-
spunkts Ring und KugelDIN 52012 Prüfung von Bitumen; Bestimmung des Brechpunkts nach
FraaßDIN 52102 Prüfung von Naturstein und Gesteinskörnungen –
Bestimmung der Dichte, Trockenrohdichte, Dichtig-keitsgrad und Gesamtporosität
DIN 52103 Prüfung von Naturstein und Gesteinskörnungen –Bestimmung der Wasseraufnahme und Sättigungswert
DIN 55946 T1 Bitumen und Steinkohlenteerpech; Begriffe für Bitumenund Zubereitung aus Bitumen
DIN 58666 Niederschlags-Auffanggerät; 200 cm2 AuffangflächeDIN 68100 Toleranzsystem für Holzbe- und -verarbeitung – Begriffe,
Toleranzreihen, Schwind- und QuellmaßeDIN 68364 Kennwerte von Holzarten - Rohdichte, Elastizitätsmodul
und FestigkeitenDIN 68800 Holzschutz
Zu den DIN-Normen s. auch die folgenden DIN-Taschenbücher
DIN-Taschenbuch 36 Erd- und Grundbau, VOB/StLB, StLK, NormenDIN-Taschenbuch 81 Landschaftsbauarbeiten, VOB/StLB, StLK, NormenDIN-Taschenbuch 88 Entwässerungskanalarbeiten, Druckrohrleitungsarbeiten im
Erdreich, Dränarbeiten, Sicherungsarbeiten an Gewässern,Deichen und Küstendünen VOB/StLB, Normen
DIN-Taschenbuch 179 Wasserbau 1 (Stauanlagen, Stahlwasserbau,Wasserkraftanlagen), Normen
DIN-Taschenbuch 187 Wasserbau 2 (Bewässerung, Entwässerung,Bodenuntersuchung), Normen
DIN-Taschenbuch 211 Wasserwesen, Begriffe, Normen
Normen 643
Technische Lieferbedingungen und Vertragsbedingungen
TL Gestein StB04 Technische Lieferbedingungen für Gesteinskörnungen im Straßenbau
TL Bitumen StB07 Technische Lieferbedingungen für Straßenbitumen und gebrauchsfer-tige polymermodifizierte Bitumen
ZTVE-StB 94 – Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdar-beiten im Straßenbau
ZTV-RISS 93 – Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für dasFüllen von Rissen in Betonbauteilen, ZTV-RISS 93, Verkehrsblatt- Dokument B 5237,Verkehrsblatt-Verlag Borgmann GmbH und Co KG, Dortmund
ZTV-SIB 90 – Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Schutz undInstandsetzung von Betonbauteilen, ZTV-SIB 90, Verkehrsblatt-Verlag Borgmann GmbHund Co KG, Dortmund
ZTV-StB – Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeitenim Straßenbau, Bundesministerium für Verkehr, Abteilung Straßenbau
ZTV-WLB 215 (2004) Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen – Wasserbau (ZTV-W-SIB für Wasserbauwerke aus Beton und Stahlbeton (Leistungsbereich 215)
ZTV-WLB 219 (2004) Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen – Wasserbau(ZTV-W) für Schutz und Instandsetzung der Betonbauteile von Wasserbauwerken(Leistungsbereich 219)
Änderungen 1 zu ZTV-WLB 215 (2008) Änderungen 1 zu den Zusätzlichen TechnischenVertragsbedingungen – Wasserbau für Wasserbauwerke aus Beton und Stahlbeton
Änderungen 2 zu ZTV-WLB 215 (2010) Änderungen 2 zu den Zusätzlichen TechnischenVertragsbedingungen – Wasserbau für Wasserbauwerke aus Beton und Stahlbeton
Änderungen zu ZTV-WLB 219 (2008) Änderungen 1 zu den Zusätzlichen TechnischenVertragsbedingungen – Wasserbau für Schutz und Instandsetzung der Betonbauteile vonWasserbauwerken
Rechtsnormen
Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) vom 27. Dezember 1993, BGBL. I, S. 2378, 2396,berichtigt 1994 I, S. 2439, zuletzt geändert durch Gesetz vom 26. August 1998.
Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. August 1997, BGBL.I, S. 2141, berichtigt BGBL. 1998 I, S. 137.
Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) vom 12. Juli 1999, BGBL. I,S. 1545
Bundesfernstraßengesetz (FStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. April 1994,BGBL. I, S. 854, geändert durch Gesetz vom 18. Juni 1997, BGBL. I, S. 1452
644 Normen
Bundeswasserstraßengesetz (WaStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. No-vember 1998, BGBL. I, S. 3294, geändert durch Gesetz vom 25. August 1998, BGBL. I,S. 2489
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) vom 18. August 1896, RGBL., S. 195, zuletzt geändertdurch Gesetz vom 21. Juli 1999, BGBL. I, S. 1642
Erstaufforstungsrichtlinien (ErstAuffR), Bekanntmachung des Bayerischen Staatsminis-teriums für Landwirtschaft und Forsten vom 24. August 2006 Az.: F 1-FG 103.4-395
Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung (FSHG) des Landes Nordrhein-Westfalen vom 10. Februar 1998, GV NW, S. 122, geändert durch Gesetz vom 12. Mai1998, GV NW, S. 384
Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung von Altlasten(Bundes Bodenschutzgesetz – BBoDSchG) vom 17. März 1998, BGBL. I, S. 502
Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz – WHG) – Wasserhaus-haltsgesetz vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), das zuletzt durch Artikel 5 Absatz 9 desGesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212) geändert worden ist
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1994, BGBL., S. 1, zuletztgeändert durch Gesetz vom 16. Juli 1998, BGBL. I, S. 1822
Hessische Landesbauordnung vom 20. Dezember 1993, GVBL., S. 655, zuletzt geändertdurch Gesetz vom 27. Februar 1998, GVBL., S. 34
Niedersächsische Landesbauordnung in der Fassung vom 13. Juli 1995, GVBL., S. 199
Polizeigesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (PolG nw) in der Fassung der Bekanntma-chung vom 24. Februar 1990, GV NW, S. 70, berichtigt GV NW, 1990, S. 580, zuletztgeändert durch Gesetz vom 24. November 1992, GV NW, S. 446
Raumordnungsgesetz (ROG) vom 18. August 1997, BGBL. I, S. 2081, zuletzt geändertdurch Gesetz v. 15. Dezember 1997, BGBL. I, S. 2909
Wassergesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeswassergesetz – LWG) in derFassung der Bekanntmachung vom 25. Juni 1995, GV NW, S. 926
Wassergesetz für das Land Rheinland-Pfalz in der Fassung der Bekanntmachung vom vom14. Dezember 1990, GVBL. 1991, S. 11, zuletzt geändert durch Gesetz vom 5. April 1995,GVBL., S. 69
Hinweis
Landesbauordnungen und Landesplanungsgesetze
Auf den Nachweis sämtlicher Landesbauordnungen und Landesplanungsgesetze wird hierverzichtet; vgl. die Nachweise der landesrechtlichen Bau- und Planungsvorschriften bei:Krebs (2001).
Normen 645
Landeswassergesetze
Auf den Nachweis sämtlicher Landeswassergesetze wird hier verzichtet; vgl. die Nach-weise und den Abdruck der wichtigsten landesrechtlichen Vorschriften im Bereich desWasserrechts bei Wüsthoff et al. (2013).
Bildnachweis
W. BinderAbbildungen 8.8, 8.20
H. BrombachAbbildung 7.70
F. HemkerAbbildung 8.23
R. JüpnerAbbildungen 2.1, 6.9, 7.8, 7.9, 7.11, 7.87, 7.89, 7.90, 7.91
P. JürgingAbbildungen 8.1, 8.2, 8.3, 8.4, 8.5, 8.6, 8.7, 8.9, 8.10, 8.11, 8.12, 8.13, 8.14, 8.15, 8.16, 8.17,8.18, 8.19, 8.21, 8.22
W. KronAbbildungen 10.5a, 10.5b, 10.5c, 10.5d, 10.6, 10.7a, 10.7b, 10.7c
B. LaerbuschAbbildungen 6.10, 6.13
H. PattAbbildungen 6.16, 6.17, 7.10, 7.12, 7.14, 7.54a, 7.54b
E. StädtlerAbbildungen 6.14, 7.17, 7.61b, 7.104, 7.107, 7.108
R. VogtAbbildungen 7.63a, 7.63b, 7.63c, 7.102b, 7.102c, 7.106a, 7.106b
Wasserwirtschaftsamt BayreuthAbbildung 7.13
Wasserwirtschaftsamt MünchenAbbildungen 8.24, 8.25
H. StahlAbbildung 7.86
Glossar
Die Begriffsbeschreibungen für das Glossar sind u. a. aus den folgenden Veröffentlichungenentnommen:
• Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (Hrsg.) (1993) Begriffe ausÖkologie, Landnutzung und Umweltschutz“ Information Nr. 4.
• Creifelds – Rechtswörterbuch, Kaufmann, H. (Hrsg.), C.H. Beck’sche Verlagsbuchhand-lung, München.
• DIN-Normen (insbesondere DIN Taschenbuch 211– Wasserwesen, Begriffe).• Umweltbundesamt (Hrsg.) (1993) Was Sie schon immer über Wasser und Umwelt wissen
wollten, Kohlhammer Verlag, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz.
AbflussAllgemeine Definition Unter dem Einfluss der Schwerkraft auf und unter der Landober-
fläche sich bewegendes Wasser.Quantitative Definition Wasservolumen, das einen bestimmten Querschnitt in der
Zeiteinheit durchfließt und einem Einzugsgebiet zugeordnet ist.Abflussbeiwert Quotient aus der Abflusshöhe des Direktabflusses (Effektivniederschlag)
und der Niederschlagshöhe des dazugehörigen Niederschlagsereignisses.Abflussbildung Gesamtheit der Vorgänge, die in einem Einzugsgebiet zur Bildung des
abflusswirksamen Niederschlags beitragen.Abflusshöhe Auch Gebietsabfluss – Quotient aus Abflusssumme unter der Fläche des
zugeordneten Einzugsgebiets.Abflusskonzentration Transformation des Effektivniederschlags (Teil des Niederschlags,
der als Direktabfluss wirksam wird) in die Ganglinie des Direktabflusses aus einemoberirdischen Einzugsgebiet.
Abflussregime Charakteristischer Gang des Abflusses eines Gewässers, bedingt durch diemaßgeblichen Regimefaktoren.
H. Patt, R. Jüpner (Hrsg.), Hochwasser-Handbuch, 647DOI 10.1007/978-3-642-28191-4, © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013
648 Glossar
Abflussspende Quotient aus Abfluss und Fläche des zugehörigen Einzugsgebiets.Abflusswirksamer Niederschlag Auch Effektivniederschlag – Teil des Gebietsnieder-
schlags, der als Direktabfluss wirksam wird.Abiotisch Unbelebt, ohne Lebensvorgänge.Abwasser Durch häuslichen, gewerblichen, industriellen, landwirtschaftlichen und son-
stigen Gebrauch in seinen natürlichen Eigenschaften verändertes Wasser.Abwasseranlagen Einrichtungen zur Abwasserbeseitigung, insbesondere zum Sammeln,
Fortleiten, Behandeln, Einleiten, Versickern, Verregnen und Verrieseln sowie zumEntwässern von Klärschlamm im Zusammenhang mit der Abwasserbeseitigung.
Abwasserreinigung Sammelbezeichnung für alle Techniken zur Verringerung von Abwas-serinhaltsstoffen durch biologische, chemische und/oder mechanische Verfahren.
Alarmpläne Pläne zur Regelung des Einsatzes von Personen, technischen Hilfsmitteln undvon Maßnahmen und Abläufen bei der Schadensbekämpfung.
Alluvial, Alluvialböden Durch Wasser in Täler eingeschwemmtes und dort abgelagertesMaterial (z. B. Schotter oder Feinsedimente).
Amphibisch Im Wasser und auf dem Land lebend.Amphibischer Bereich eines Gewässers Bereich, der einen häufigen Wechsel zwischen
Überfluten und Trockenfallen aufweist (Wasserwechselzone).Anthropogen Durch den Menschen verursacht oder beeinflusst.Aquatisch Im Wasser lebend.Aquatischer Bereich eines Gewässers Bereich, der fast ständig mit Wasser bedeckt ist.Aue Terrestrische Randbereiche eines Fließgewässers, die von dessen Abflussgesche-
hen direkt (Überschwemmung) und/oder indirekt (hohe bzw. stark schwankendeGrundwasserstände) beeinflusst werden. In vielen Gewässerlandschaften kann man ei-ne so definierte Aue näherungsweise mit dem orographisch abgrenzbaren Talgrundgleichsetzen.
Auendynamik Wirkungskomplex, der von den Abflüssen (Niedrig- bis Hochwasser, je-weils nach Dauer, Häufigkeit und Verteilung im Jahresgang), den davon abhängigenÜberschwemmungen (Überflutung, Überstauung), den mitgeführten Feststoffen (Ge-schiebe, Sand, Schweb bis hin zu Totholz) inVerbindung mit den Fließgeschwindigkeiten(Erosion, Umlagerung, Sedimentation) und den Schwankungen der Grundwasserständein der Aue bestimmt wird.
Auenwald Baum- und Strauchbestand in der Gewässeraue, der hohe Grundwasserständeund Überflutungen erträgt oder benötigt.
Aufbrauch Verkleinerung des ober- und unterirdischen Wasservorrates gemittelt über einbestimmtes Gebiet.
Auflandung Ablagerung von Geschiebe und Schwebstoffen im Gewässerbett.Auftrieb Emporsteigen eines bewegten oder angeströmten Körpers entgegen der Schwer-
kraft durch Druckunterschiede.Auftriebskraft Lotrecht nach oben gerichtete Komponente einer Kraft, die vom Wasser
auf einen Körper ausgeübt wird.
Glossar 649
Außendichtung Auf der wasserseitigen Böschung eingebaute Dichtung aus natürlichenoder künstlichen Baustoffen.
Ausufern Heraustreten des Wassers aus dem Gewässerbett.Ausuferungswasserstand Wasserstand, bei dem das Ausufern beginnt.Basisabfluss Teil des Abflusses, der nicht Direktabfluss ist.Baugesetzbuch Mit dem Baugesetzbuch (BauGB) werden die rechtlichen Grundlagen des
Städtebaues, soweit sie zur Gesetzgebungskompetenz des Bundes gehören, in einemeinheitlichen Gesetzeswerk zusammengefasst. Während das BauGB mehr die planungs-rechtliche Seite des Bauens betrifft (ob, wo, wie), regeln die Bauordnungen der Ländermehr die technische und gestalterische Seite sowie das bauaufsichtliche Verfahren.
Bauleitplanung Die Bauleitplanung soll die städtebauliche Entwicklung ordnen. Hier-zu ist die bauliche und sonstige Nutzung der Grundstücke durch Bauleitpläne(Flächennutzungspläne und Bebauungspläne) zu leiten.
Bauordnungsrecht Die rechtlichen Regelungen, in denen die materiellrechtlichen Voraus-setzungen für die Errichtung, die Änderung und den Abbruch baulicher Anlagen unddas baurechtliche Verfahren geregelt sind. Nicht im Bauordnungsrecht geregelt sind diebauplanungsrechtlichen Vorgaben.
Bebauungsplan Der Bebauungsplan (B-Plan) enthält als verbindlicher Bauleitplan dierechtsverbindlichen Festsetzungen für die städtebauliche Ordnung. Der von der Ge-meinde als Satzung zu beschließende Bebauungsplan bildet die Grundlage für weiterezum Vollzug des Baugesetzbuches erforderliche Maßnahmen.
Bedeichung Gewässerregelung, hauptsächlich zur Verbesserung der Wasserstands- undAbflussverhältnisse, Hochwasserschutz.
Bemessungshochwasserabfluss Maximaler Abfluss in einer bestimmten Wiederholungs-zeitspanne, für den eine bauliche Anlage bemessen wird.
Benthal Region der Gewässersohle, untergliedert in Litoral (Uferregion der Gewässer-sohle) und Profundal (Tiefenregion).
Benthon Tier- und Pflanzenwelt des Gewässergrunds, angeheftet oder im Boden, früherauch Benthos (umfasst die Lebensgemeinschaften von Pflanzen und Tieren, die sich amoder dicht über dem Grunde von Gewässern befinden).
Biodiversität Vielfalt von Lebensgemeinschaften mit ihren Pflanzen und Tierarten.Biologische Selbstreinigung Abbau organischer Stoffe durch Lebewesen im Wasser.Biotop Lebensraum einer Biozönose von einheitlicher, gegenüber seiner Umgebung
mehr oder weniger scharf abgrenzbarer Beschaffenheit (z. B. der Lebensraum einesAltwassers).
Biozönose Lebensgemeinschaft der in einem Biotop regelmäßig vorkommenden pflanz-lichen und tierischen Lebewesen verschiedener Arten, die untereinander (und mit denanderen Arten weiterer Biozönosen) in Wechselbeziehungen stehen.
BöschungBinnenböschung die landseitige Böschung eines Deiches.Außenböschung die wasserseitige Böschung eines Deiches.
650 Glossar
Bruchwald Schwarzerlenwald, der auf organischen, gewöhnlich nur im Frühjahr über-stauten Böden mit ganzjährig hohem Grundwasserstand stockt. Bei sauren undnährstoffarmen Torfen lösen Moorbirke (Betula pubescens) und/oder Kiefer (Pinussilvestris) die Schwarzerle (Alnus glutinosa) ab und können bis hin zu reinen Birken-oder Kiefernbrüchen entwickelt sein. Ein Bruchwald stellt das Endstadium einerVerlandungssukzession dar.
Deich Damm aus Erdbaustoffen zum Schutz gegen Hochwasser und/oder Sturmfluten(nur zeitweise eingestaut). Es sind zu unterscheiden:
Binnendeich Deich, der einen Polder unterteilt, um die Schäden bei einem Deichbruchzu begrenzen.
Flussdeich Deich an einem Fließgewässer mit überwiegend hydrostatischer Belastung.Leitdeich Deich, der die Hochwasserströmung in eine bestimmte Richtung lenkt.Qualmdeich Deich, der örtlich begrenztes Qualmwasser abriegelt.Ringdeich Deich, der das zu schützende Gebiet allseitig umgibt und auch bei Hochwasser
nicht überströmt wird.Rückstaudeich Deich im Mündungsbereich eines Nebenflusses, der an den Deich eines
Hauptflusses anschließt und Überschwemmungen durch Rückstau verhindert.Schlafdeich Deich, der keine Schutzaufgaben mehr hat.Sommerdeich (auch Überlaufdeich) – Deich der zeitweise überströmt wird.
Deichlinie Verlauf des Deichs mit allen Bauwerken und Anlagen.Deichscharte Verschließbare Öffnung im Deich zum Durchführen eines Verkehrswegs.Deichschau Regelmäßige Prüfung des ordnungsgemäßen Zustands eines durch Rechts-
vorschrift der staatlichen Aufsicht unterstellten Deichs (Schaudeich).Deichverteidigungsweg Befestigter Weg entlang der Binnenseite des Deiches, der auch bei
höheren Binnenwasserständen nicht überflutet wird. Er dient der Gewässerunterhaltungund der Anfuhr von Geräten und Baustoffen für gefährdete und beschädigte Deiche.
Destruenten Sie, z. B. Bakterien oder Pilze, leben von der organischen Substanz ab-gestorbener Produzenten und Konsumenten. Dabei wandeln sie auf dem Wege derMineralisation die organischen Substanzen in anorganische um und stellen somit fürdie Produzenten wieder Nährstoffe zur Verfügung (s. a. Nahrungskette).
Direktabfluss Summe aus dem Oberflächenabfluss und dem Teil des Abflusses, derdem Vorfluter als Reaktion auf ein auslösendes Ereignis (Niederschlag oder Schnee-schmelze) aus den oberflächennahen Bodenschichten zugeflossen ist (so genannterZwischenabfluss).
Disposition Grad der Bereitschaft eines Untersuchungsobjekts für das Auftreten einerGefahr.
Diversität Maß für die Vielfalt an Arten und Strukturen.Drän Sammelbegriff für Dränleitung und Dränschicht.Drängewasser Wasser, das durch einen Deich und/oder dessen Untergrund in eine
Niederung eintritt.Dränleitung Sammelbegriff für eine Leitung aus Dränrohren zur Aufnahme und Ablei-
tung des aus der Dränschicht anfallenden Wassers.
Glossar 651
Dränschicht Wasserundurchlässige Schicht, bestehend aus Sickerschicht und Filterschichtoder aus einer filterfesten Sickerschicht (Mischfilter).
DruckAbsoluter Druck Druck gegenüber dem Druck Null im leeren Raum.Statischer Druck Druck in einer ruhenden Flüssigkeit.
Drucklinie Verbindungslinie der Endpunkte von graphisch aufgetragenen Drücken.Durchgängigkeit Im erweiterten Sinne ist damit das Fließgewässerkontinuum bezeichnet;
ein im Gewässerverlauf durchgängiger (fließender) Abfluss, Geschiebetransport undMöglichkeit für Gewässerorganismen zur Wanderung bzw. Drift.
Effektivniederschlag Auch abflusswirksamer Niederschlag: Teil des Gebietsniederschla-ges, der als Direktabfluss wirksam wird.
Einzugsgebiet Teil der Erdoberfläche, der zum Wasserabfluss an einem bestimmtenGewässerquerschnitt beiträgt.
Energiehöhenlinie Verbindungslinie aller Endpunkte der lotrecht über einem Bezugsho-rizont graphisch aufgetragenen Energiehöhen.
Erholung Wiederherstellung der körperlichen und psychischen Kräfte des Menschen.Erlaubnisvorbehalt Mit einem Erlaubnisvorbehalt soll ein bestimmtes Tun nicht grund-
sätzlich verhindert werden, sondern er soll lediglich bewirken, dass die an eineErlaubnis gebundene Tätigkeit einer wirksamen, vorherigen Kontrolle durch dieVerwaltungsbehörde unterworfen wird.
Ermessen Die Entscheidungsfreiheit, welche von mehreren in Betracht kommenden Ent-scheidungen getroffen werden soll. Innerhalb des bestehenden Ermessensspielraums istjede Entscheidung rechtmäßig und kann gerichtlich nur begrenzt überprüft werden.
Erosion Abtragungen der Erdoberfläche durch Wasser, Wind, Frost, Gravitation undLösungsvorgänge.
Extensivierung Verringerung des Einsatzes von ertragsfördernden Mitteln und/oder Me-thoden in der Landnutzung, u. a. durch Rücknahme der Düngungsintensität, desPflanzenschutzmitteleinsatzes oder durch Nutzungsumwidmungen (z. B. durch Rück-führung von Acker zu Grünland, Nutzungseinschränkungen oder Nutzungsverzicht).
Fachplanungen Mit Fachplanungen werden konkrete staatliche Projektplanungen be-zeichnet (Ausbau eines Gewässers, Bau einer Autobahn etc.).
Feststoffe Feste Stoffe, die im Wasser fortbewegt werden (ausschließlich Eis). Manunterscheidet: Schwimmstoffe, Schwebstoffe, Sinkstoffe und Geschiebe.
Feststofftransport Masse der Feststoffe, die in einer bestimmten Zeit durch denbetrachteten Querschnitt transportiert werden.
Feuchtgebiet Ökosystem, in dem reichlich Wasser zur Verfügung steht und für dasfeuchtvertragende Lebensgemeinschaften charakteristisch sind (z. B. Moore, Flussau-en oder sonstige hinsichtlich der Bodenfeuchte begünstigte und/oder grundwassernaheStandorte).
Feuchtwiesen Feuchte Wiesen mit zeitweilig sehr hohen Grundwasserständen, die abernur in trockenem Zustand bewirtschaftet werden können (z. B. Kohldistelwiesen).
652 Glossar
Filtergeschwindigkeit Quotient aus Grundwasserdurchfluss und der zugehörigen Flächeeines Grundwasserquerschnitts.
Filterschicht Teil der Dränschicht, die das Ausschlämmen von Bodenteilchen infolgefließenden Wassers verhindert.
Flächennutzungsplan Der Flächennutzungsplan (F-Plan) ist ein vorbereitender Bauleit-plan. Im F-Plan ist für das gesamte Gemeindegebiet die beabsichtigte Art der Boden-nutzung nach den voraussehbaren Bedürfnissen der Gemeinde in den Grundzügendarzustellen.
Fließgrenze Scherspannung, ab der in einer stützenden Flüssigkeit Fließen eintritt.Fließquerschnitt Fläche normal zur Hauptströmungsrichtung, die von einer Flüssigkeit
durchströmt wird.Fließwechsel Übergang vom Strömen zum Schießen (stetig, kontinuierlich) oder umge-
kehrt (unstetig, diskontinuierlich) bei Gerinneströmungen.Fließzeit Zeitspanne, in der ein Wasserteilchen eine bestimmte Strecke zurücklegt.Flussdynamik Wirkungskomplex, der von den Abflüssen (Niedrig- bis Hochwasser, je-
weils nach Dauer, Häufigkeit und Verteilung im Jahresgang), den davon abhängigenÜberschwemmungen (Überflutung, Überstauung), den mitgeführten Feststoffen (Ge-schiebe, Sand, Schweb bis hin zu Totholz) inVerbindung mit den Fließgeschwindigkeiten(Erosion, Umlagerung, Sedimentation) und den Schwankungen der Grundwasserstän-de in der Aue bestimmt wird (Kraftentfaltung, welche auch zur Verlagerung einesGewässerlaufs führen kann).
FörderhöheGeodätische Förderhöhe Höhenunterschied des saugseitigen und druckseitigen Was-
serspiegels einer Pumpe.Manometrische Förderhöhe Differenz der Energiehöhen vor und hinter einer Pumpe.
Förderstrom der Pumpe Das von der Pumpe geförderte zeitbezogene Volumen.Freibord Abstand zwischen einem Wasserspiegel und der höher liegenden, maßgebenden
Kante eines Bauwerks oder Maschinenteils.Fremdwasser In die Kanalisation eindringendes Grundwasser (Undichtigkeiten), uner-
laubt über Fehlanschlüsse eingeleitetes Wasser (z. B. Drän- und Regenwasser) sowieeinem Schmutzkanal zufließendes Oberflächenwasser (z. B. bei Hochwasser überSchachtabdeckungen).
Ganglinie Graphische Darstellung von Werten in ihrer zeitlichen Reihenfolge.Gebietsniederschlag Niederschlagshöhe, gemittelt über ein bestimmtes Gebiet.Gefährdung Eine nach Art, Ausdehnung, Eintretenswahrscheinlichkeit und Intensität
bestimmte Gefahr.Gefahr Zustand, Umstand oder Vorgang, aus dem ein Schaden entstehen kann (engl.:
hazard).Gefahrenpotenzial Die Gesamtheit der möglichen Einwirkungen durch eine Gefahr.Geomorphologie Lehre von der Entstehung und Entwicklung der Oberflächenformen der
Erde (der äußeren Gestalt der Erde); hier: Entstehung und Entwicklung der Gewässerund Auen.
Glossar 653
Gerinne Seitliche und untere Begrenzung einer Strömung mit freier Oberfläche.Gerinneströmung Strömung in einem Gerinne.Geschiebe Feststoffe, die im Fließgewässer, insbesondere an der Gewässersohle, bewegt
werden.Geschwemmsellinie Ablagerung von Treibgut und Wasserinhaltsstoffen, die die obere
Grenze der Benetzung nach hohen Wasserständen anzeigt.Gewässeraue, Flussaue Talbereich mit im Jahresablauf stark schwankendem Grundwas-
serspiegel, teils mit Überflutung und Auflandung, teils mit Qualmwasseraufstieg.Gewässerausbau Über die Unterhaltung hinausgehende Maßnahmen zur Herstellung,
Beseitigung oder wesentlichen Umgestaltung eines Gewässers.Gewässerbett Zum oberirdischen Gewässer gehörende Eintiefung oder Abdämmung
der Landoberfläche. Anmerkung: Das Überschwemmungsgebiet gehört nicht zumGewässerbett.
Gewässerdynamik Wirkungskomplex, der von den Abflüssen (Niedrig- bis Hochwas-serabflüsse, jeweils nach Dauer, Häufigkeit und Verteilung im Jahresgang), dendavon abhängigen Überschwemmungen (Überflutung, Überstauung), den mitgeführ-ten Feststoffen (Geschiebe, Sand, Schwebstoffe, Schwimmstoffe bis hin zu Totholz) inVerbindung mit den Fließgeschwindigkeiten (Erosion, Umlagerung, Sedimentation)und den Schwankungen der Grundwasserstände in der Aue bestimmt wird.
Gewässergüte Nach vorgegebenen Kriterien bewertete Wasserbeschaffenheit.Gewässermorphologie Wissenschaft, die sich mit den Gestaltungsvorgängen der oberir-
dischen Gewässer befasst.Gewässerökologie Wissenschaft vom Stoff- und Energiehaushalt des Ökosystems eines
„Gewässers“ einschließlich aller Wechselwirkungen mit seinen Kompartimenten (aqua-tischer, amphibischer und terrestrischer Bereich) sowie den Wechselwirkungen seinerBewohner untereinander und mit ihrer abiotischen Umwelt.
Gewässerpflege Teil der Gewässerunterhaltung mit landschaftsökologischem Schwer-punkt.
Gewässerschutz Schutz der Gewässer vor nachteiligen Einwirkungen.Gewässerstrukturgüte Nach vorgegebenen Kriterien bewertete Struktur eines Gewässers
mit seinen Randbereichen.Gewässerunterhaltung Erhaltung des wasserwirtschaftlich und landespflegerisch ord-
nungsgemäßen Zustandes des Gewässers, vor allem für den Wasserabfluss und alsLebensraum. Dazu gehören die Erhaltung bzw. Wiederherstellung des Gewässerbettsfür einen ausreichenden Abfluss, bzgl. der baulichen Anlagen (z. B. zur Schiffbarkeit)und der biologischen Wirksamkeit sowie Schutz und naturnahe Gestaltung der Ufer.
Grenztiefe Wassertiefe in Gerinnen bei Abflüssen mit minimaler Energiehöhe.Grobdetritus Relativ grobes (größeres) abgestorbenes pflanzliches und tierisches Material
im Gewässer (z. B. abgefallenes Laub).Grundwasserdruckfläche Geometrischer Ort der Endpunkte aller Standrohrspiegelhö-
hen einer Grundwasseroberfläche.
654 Glossar
Grundwasserkörper Grundwasservorkommen oder Teil eines solchen, welches eindeutigabgegrenzt oder abgrenzbar ist.
Grundwasseroberfläche Obere Grenzfläche eines Grundwasserkörpers zum Beobach-tungszeitpunkt.
Grundwasserströmung Strömung von unterirdischem Wasser, das die Hohlräumeder Erdrinde zusammenhängend ausfüllt, unter dem ausschließlichen oder nahezuausschließlichen Einfluss von Druck-, Schwer- und Kapillarkraft des Wassers.
Hartholzaue Selten und nur kurzzeitig überfluteter Bereich der Aue, in dem Hartholzar-ten, z. B. Gemeine Esche (Fraxinus excelsior), Stieleiche (Quercus robur) oder Bergahorn(Acer pseudoplatanus), standorttypisch sind.
Hochstaudenfluren Gehölzfreie, meist nitrophile Pflanzenformation aus vorwiegendhoch- und schnellwüchsigen Stauden.
Hochwasser Bildung, Transport und Einwirkung einer außerordentlichen Wasserfrachtund mitgeführter Feststoffe in und angrenzend zu Gewässern, als stetiger Prozess,ausgelöst i. d. R. durch Niederschlag.
Hochwasser im Kanalnetz Hohe Wasserstände im Vorfluter, die Kanalrückstau oderKanalüberschwemmung erzeugen.
Hochwasserereignis Anschwellung des Wasserstandes oder Durchflusses in einem ober-irdischen Gewässer, die zu einem Hochwasser geführt hat.
Hochwasserflächenmanagement Vorsorgeverhalten im Sinne einer Kontrolle und Be-herrschung der Nutzungsrisiken auf hochwassergefährdeten Flächen (engl.: floodplainmanagement).
Hochwasserganglinie Ganglinie des Wasserstands oder Durchflusses einer Hochwasser-welle durch einen bestimmten Querschnitt.
Hochwassermarken In der Örtlichkeit angebrachtes Zeichen zur Markierung aufgetrete-ner außergewöhnlich hoher Wasserstände (engl.: flood mark).
Hochwasserrückhaltung Maßnahme zur Wasserspeicherung, um einen Teil des Hoch-wassers zurückzuhalten.
Hochwassertrend Grundrichtung oder Entwicklungstendenz des Hochwassergeschehens.Hochwasserwelle Ablauf eines Hochwasserereignisses längs eines Fließgewässers; auch:
Hochwassererscheinung an einem Ort über die Zeitachse dargestellt.Hydraulik Teil der Strömungslehre, vorwiegend auf empirischen Beziehungen aufbauend.
Im Wasserbau auch der Sammelbegriff für die verschiedenen rechnerischen Nachweise.Hydrologie Wissenschaft vom Wasser über, auf und unter der Erdoberfläche, welche sein
Vorkommen, seine Zirkulation und Verteilung, seine chemischen und physikalischenEigenschaften sowie die Wechselwirkungen mit der Umwelt erforscht.
Hydromorphologische Prozesse Transport von Wasser und Feststoffen, welche dasGewässerbett verlagern und die gewässertypischen Strukturen erneuern.
Impulskraft Kraft, die durch das strömende Medium hervorgerufen wird.Ingenieurbiologie, Ingenieurbiologische Bauweisen Verwendung von Pflanzen oder
Pflanzenteilen als Baustoffe im Erdbau zur Sicherung von unbefestigten Oberflächen(z. B. vor erosiven Angriffen von Wind und Wasser).
Glossar 655
Interaktionen In der Hydraulik die wechselseitigen Beziehungen zwischen zwei unter-schiedlichen Strömungsbereichen (z. B. Vorland und Hauptgerinne).
Interstitial Lebensraum im wassererfüllten Hohlraumsystem der Gewässersohle.Interzeption Vorübergehendes Speichern von gefallenem Niederschlag oder abgesetztem
Niederschlag an Pflanzenoberflächen.Isotachen Linien gleicher Geschwindigkeiten.Jährlichkeit Mittlere Zeitspanne, in der ein Ereignis einen Wert entweder einmal erreicht
oder überschreitet bzw. einmal erreicht oder unterschreitet. Ein Wert mit der JährlichkeitT wird als T-jährlicher Wert bezeichnet. Zum Beispiel kennzeichnet HQ100 einen 100-jährlichen Hochwasserabfluss.
Kanalisation Netz von Rohrleitungen und Zusatzbauten, das Schmutzwasser und/oderRegenwasser von Abwasserleitungen zu Kläranlagen oder an anderen Entsorgungsstellenableitet.
Kaskade Folge von kleinen Abstürzen (Wasserfällen).Kolk Örtlich begrenzte, durch Strömungsvorgänge hervorgerufene Vertiefung im Gewäs-
serbett.Kolmation Selbstabdichtung eines Gewässerbetts durch Verschlammung.Kontraktorverfahren Verfahren zum Einbau von Beton unter stützender Flüssigkeit (auch
unter Wasser).Konsumenten Organismen, die von Produzenten aufgebaute Nährstoffe verbrauchen;
differenziert nach Primär- und Sekundärkonsument.Konzentrationszeit Zeitspanne, die bei flächenhafter Überregnung vergeht, bis das
gesamte Einzugsgebiet zum Direktabfluss beiträgt.KOSTRA-Atlas Koordinierte Starkniederschlagregionalisierungs-Auswertung – Zahlen-
werk mit Darstellung von Niederschlagshöhen in Abhängigkeit von Dauer undJährlichkeiten für die Bundesrepublik Deutschland.
Längsverbau Sicherung im Gewässerbett parallel zur Fließrichtung.Landschaftsökologie Wissenschaft von der Struktur, Funktion und Entwicklung von
Landschaften.Laufzeit Zeitspanne zwischen dem Eintreten einander entsprechender Wasserstände oder
Durchflüsse eines bestimmten Ereignisses in aufeinander folgenden Querschnitten einesFließgewässers.
Limnologie Wissenschaft von den Süßwassern und ihren Organismen (Ökologie derBinnengewässer).
Lysimeter Messeinrichtung zur Bestimmung der Abfluss- und Verdunstungsverhältnissefür einen definierten Bodenkörper.
Makrobenthos Gesamtheit der mit dem Auge sichtbaren wirbellosen Lebewesen desGewässerbodens.
Makrophyten Mit bloßem Auge sichtbare höhere pflanzliche Organismen, höhereWasserpflanzen und große Algen, Moose etc.
Maßnahmenplanung Ermittlung und Auswahl risikovermindernder Maßnahmen auf-grund des erkannten Regulationsbedarfs.
656 Glossar
Meliorationsgewässer Künstliche Gewässer, die aus landeskulturellen Zwecken zur Ver-besserung des Bodenwasserhaushalts angelegt wurden und der regelmäßig wiederkeh-renden Unterhaltung bedürfen (vorwiegend Entwässerungsgräben).
Migration Wanderung (Ausbreitung); hier von Pflanzen- und Tierarten.Modellversuchswesen Teilgebiet des Wasserbaus – Nachbildung von Strömungsvorgän-
gen in einem verkleinerten physikalischen Modell.Murgang Bildung, Transport und Einwirkung einer außerordentlichen Feststoff-Wasser-
Fracht in und angrenzend an steile Fließgewässer und Rinnen; als intermittierender,schnell ablaufender Prozess, ausgelöst in der Regel durch Niederschlag.
Nachhaltigkeit, nachhaltige Entwicklung Dauerhafte Gewährleistung einzelner odermehrerer Funktionen eines Ökosystems, d. h. eine stetige und optimale Bereitstellungsämtlicher materieller und immaterieller Leistungen, ohne sich selbst zu erschöpfen.
Nahrungskette Abhängigkeit von Produzenten (Pflanzen), Konsumenten (pflanzen-und/oder fleischfressende Tiere) und Destruenten (z. B. Bakterien oder Pilze, dieorganisches Material wieder mineralisieren) in einem Ökosystem (eindimensionale Mo-dellvorstellung über den Weg der Nahrungsenergie vom Primärproduzenten über einoder mehrere heterotrophe Glieder (Primärkonsument, Sekundärkonsument) bis zumEndkonsumenten. Bei jeder Weitergabe von einem Glied der Nahrungskette zum näch-sten, gehen 80 bis 90 % der potenziellen Energie als Wärme verloren; die Zahl der Gliedereiner Nahrungskette ist daher begrenzt (i. d. R. vier oder fünf). Eine einfache Nahrungs-kette in einem See ist z. B.: Alge (Primärproduzent) – Wasserfloh (Primärkonsument)– Jungfisch (Sekundärproduzent) – Raubfisch (Endkonsument).
Nasswiesen Praktisch ganzjährig nicht bewirtschaftbare Grasformation mit hohemSeggenanteil bei andauernd hohem Grundwasserstand.
Natürlichkeitsgrad Der Zustand eines Ökosystems in Hinblick auf seine Naturnähe. AlsBewertungsmaßstab wird folgende fünfstufige Skala verwendet (verändert nach Bauer1985):
Natürlich Die Bewertungsmerkmale entsprechen vollständig einer vom Menschen nichtbeeinflussten Ausprägung.
Naturnah Die Bewertungsmerkmale entsprechen weitgehend einer von Menschen nichtbeeinflussten oder einer naturraumgerechten, wiederhergestellten Ausprägung.
Bedingt naturnah Die Bewertungsmerkmale entsprechen nur teilweise einer von Men-schen nicht beeinflussten oder einer weitgehend naturraumgerechten neu geschaffenenAusprägung.
Naturfern Die Bewertungsmerkmale liegen in einer von Menschen weitgehend verän-derten Ausprägung vor.
Naturfremd Die Bewertungsmerkmale liegen in einer von Menschen vollständig verän-derten Ausprägung vor.
Naturnaher Wasserbau Ausbau und Unterhaltung von Fließgewässern mit an den jewei-ligen Naturraum angepassten Ausbau- und Unterhaltungsmethoden. Maßnahmen derplanmäßigen Veränderung und Gestaltung von Fließ- und Stillgewässern unter beson-derer Berücksichtigung natürlicher Sohlen- und Ufersicherungen; insbesondere durch
Glossar 657
geeigneten Einbau von natürlichem Sohlensicherungsmaterial und im Uferbereichdurch Anlage und Erhaltung geeigneter Vegetationsformationen.
Naturraum Physisch-geographische Raumeinheit mit typischen Landschaften, Nutzungs-formen und Ökosystemen.
Niederschlag Wasser in der Atmosphäre, das sich infolge der Schwerkraft entwederzur Erdoberfläche bewegt (fallender Niederschlag) oder zur Erdoberfläche gelangt ist(gefallener Niederschlag).
Niederschlagsdauer Zeitspanne zwischen Niederschlagsbeginn und -ende; auch unterEinschluss von Niederschlagsunterbrechungen.
Niederschlagsgebiet Von einem bestimmten Niederschlagsereignis betroffenes Gebiet.Niederschlagshöhe Auch Niederschlagssumme – Niederschlag an einem bestimmten Ort,
ausgedrückt als Wasserhöhe über einer horizontalen Fläche in einer Betrachtungszeit-spanne.
Niederschlagsintensität Quotient aus Niederschlagshöhe und Zeit.Niederschlagsschreiber Standardisiertes Messgerät zum Erfassen der Niederschlagshöhe.Nutzen Positiv bewertete Konsequenz eines Ereignisses oder einer Handlung.Oberflächenabfluss Teil des Abflusses, der dem Vorfluter als Reaktion auf ein auslösendes
Ereignis (Niederschlag oder Schneeschmelze) über die Bodenoberfläche unmittelbarzugeflossen ist.
Oberflächenüberflutung Zustand, bei dem Schmutz- und/oder Regenwasser aus einemEntwässerungssystem entweichen oder nicht in dieses eintreten können und entwederauf der Oberfläche verbleiben oder von der Oberfläche her in Gebäude eindringen.
Oberflächenwasser Wasser natürlicher und künstlicher oberirdischer Gewässer (z. B.Fluss-, Seen- und Talsperrenwasser) und oberirdisch abfließender Niederschlag.
Oberwasserhöhe Wassertiefe eines Bezugsquerschnitts oberhalb eines Bauwerks.Ökologie Wissenschaft vom Haushalt der Natur sowie von den Wechselwirkungen der
Lebewesen untereinander und mit ihrer abiotischen Umwelt.Ökologischer Gewässerausbau Die zahlreichen Negativbeispiele im Gewässerausbau ha-
ben die Erkenntnis gebracht, Eingriffe in die Gewässer nicht nur als technischeMaßnahme zu verstehen, sondern auch die Zusammenhänge in und am LebensraumGewässer (Wasser, Boden, Vegetation, Lebewesen) zu berücksichtigen. Der heutigeGewässerausbau hat somit nicht nur die Aufgabe, ein Regime-Gleichgewicht anzu-streben, sondern darüber hinaus mit seinen Maßnahmen die ökologischen Verhältnissemöglichst günstig zu gestalten.
Ökosystem Funktionelle Einheit der Ökosphäre als Wirkungsgefüge aus abiotischen Be-standteilen (Biotop) und Lebewesen (Biozönose), unbelebten natürlichen und vomMenschen geschaffenen, die untereinander und mit ihrer Umwelt in energetischen,stofflichen und informatorischen Wechselbeziehungen stehen.
Offene Gerinne Bezeichnung für Fließgewässer, in denen sich eine freie Wasseroberflächeausbilden kann.
Ortbetonschlitzwand Wand aus Beton oder Stahlbeton, die in flüssigkeitsgestütztenSchlitzen im Boden nach dem Kontraktorverfahren erstellt wird.
658 Glossar
Pegelnullpunkt Höhenlage des Nullpunkts der Pegellatte bezogen auf eine amtlichfestgelegte Ausgangs- und Bezugsfläche für Höhenmessungen (z. B. die Meeresspie-gelhöhe NN).
Photosynthese Nutzung des Lichts als Energiequelle für den Aufbau organischer Substanz.Pioniergesellschaften Lebensgemeinschaften von Erstbesiedlern; dies sind Pflanzen- und
Tierarten, die neu entstandene Lebensräume, z. B. blanke Kiesflächen, besiedeln.Planung (Raumplanung) Vorwegnehmende Koordination von (raumwirksamen) Hand-
lungsbeiträgen und deren Steuerung über längere Zeit.Polder Zum Schutz gegen Überflutungen eingedeichte Niederung.Population Gesamtheit der Individuen einer Art mit gemeinsamen genetischen Gruppen-
merkmalen innerhalb eines bestimmten Raumes.Primärproduktion Pflanzliche Produktion, bei der anorganische Grundstoffe über die
Photosynthese oder die Chemosynthese in organische Verbindungen übergeführt wer-den. Als Bruttoproduktion ist sie die gesamte Substanzmenge, die in einem Bestand vonphotoautrophen Pflanzen durch Photosynthese im Laufe eines Jahres gebunden wird;als Nettoproduktion die Bruttoproduktion unter Abzug der Bestandsatmung, also diegesamte Trockensubstanzerzeugung (oder Zuwachs an Kohlenstoff) durch die Pflanzen.
Produzenten Autotrophe Organismen (Lebewesen), die anorganische Grundstoffe überPhotosynthese oder Chemosynthese in organische Bindungen überführen und sie damitauf ein höheres Energieniveau heben.
Querverbau Sicherung im Gewässerbett quer zur Fließrichtung.Radar-Niederschlagsmessung Bestimmung der Niederschlagsintensität aus dem Radar-
echo des Niederschlagsfelds über eine halbempirische Beziehung.Rahmengesetzgebungskompetenz Gesetzgebungskompetenz des Bundes nach Art.
75 GG, wonach dieser das Recht besitzt, unter den Voraussetzungen des Art. 72 GGRahmenvorschriften für die Gesetzgebung der Länder in bestimmten Bereichen zuerlassen.
RauheitAbsolute Rauheit Rauheitsmaß, das infolge gleicher Widerstandsbeiwerte der jeweiligen
Sandrauheit gleich ist.Betriebliche Rauheit Rauheitsmaß, das alle Verluste berücksichtigt.Sandrauheit Rauheitsmaß, das durch gleich große kugelförmige Sandkörner entsteht,
die auf eine Berandung in dichtest möglicher Lagerung aufgebracht sind.Raumordnungsrecht Rechtliche Regelungen über die übergeordnete, über das Gebiet ei-
ner Gemeinde hinausgehende sowie die vielfältigen Fachplanungen zusammenfassendeund aufeinander abstimmende Planung.
Rechtsverordnung Eine allgemein verbindliche Anordnung für eine unbestimmte Viel-zahl von Personen, die nicht im förmlichen Gesetzgebungsverfahren ergeht, son-dern von Organen der vollziehenden Gewalt (Bundes-, Landesregierung, staatlicheVerwaltungsbehörden, aber auch Selbstverwaltungskörperschaften) gesetzt wird.
Referenzgewässer Gewässer oder Gewässerstrecken, die aufgrund ihrer vorhandenennaturraumtypischen Erscheinungsformen als Beispiel für die Renaturierung anderer
Glossar 659
Gewässer dienen können. Von derartigen Gewässern können charakteristische Merk-male abgeleitet und u. U. auf andere Gewässer im gleichen Naturraum übertragenwerden.
Relaxation Infolge innerer Widerstände verzögertes Einstellen eines neuen Gleichge-wichtszustands bei Einwirken oder Aufhebung äußerer Kräfte.
Relief Oberflächenformen der Erde.Renaturierung Weitgehende Wiederherstellung eines Gewässers mit seinen Randberei-
chen entsprechend seinem natürlichen Charakter.Retention Stoff- oder Wasserrückhalt durch natürliche Gegebenheiten oder künstliche
Maßnahmen.Revitalisierung Verbesserung der ökologischen Bedingungen in und an einem Gewässer
im Hinblick auf eine naturnähere Situation.Rigolen Tiefgründiges Umschichten von Bodenmaterial zur Bodenverbesserung (z. B.
zur Verbesserung des Bodenwasserhaushalts durch „Aufbrechen“ von wasserstauendenSchichten).
Risiko Qualitative oder quantitative Charakterisierung eines Schadens hinsichtlich derMöglichkeit des Eintreffens und der Tragweite der Schadenswirkungen (engl.: risk).
Risikoakzeptabilität Urteil über die Tolerierbarkeit von Risiken aufgrund vorgegebenerKriterien (engl.: risk acceptability).
Riskoakzeptanz Persönliche oder kollektive Bereitschaft, das subjektiv erkannte Risikoeines Zustands oder einer Handlung zu tolerieren (engl.: risk acceptance).
Risikoanalyse Systematische Verfahren, um ein Risiko hinsichtlich der Wahrscheinlichkeitdes Eintreffens und des Ausmaßes der Folgen zu charakterisieren und wenn möglich zuquantifizieren (engl.: risk analysis).
Risikobewertung Verfahren, um die aus der Risikoanalyse gewonnenen Erkenntnisse mitHilfe persönlicher oder kollektiver Kriterien auf ihre Akzeptabilität hin zu beurteilen.
Risikokommunikation Interaktiver Prozess des Austauschens von Informationen undMeinungen über Risiken zwischen Betroffenen, Behörden und Experten, zur gleich-berechtigten (demokratischen) Auswahl von Optionen.
Risikowahrnehmung Prozess der subjektiven Aufnahme, Verarbeitung und Bewertungvon risikobezogenen Informationen, die aus der eigenen Erfahrung, der direkten Beob-achtung, der Rezeption von vermittelten Botschaften (etwa durch Medien) sowie derdirekten Kommunikation mit Individuen stammen (engl.: risk perception).
Röhricht Grasartige Pflanzen und/oder Großstauden in der Wasserwechselzone.Rückbau Im wasserbaulichen Sinne bedeutet Rückbau die Renaturierung oder Revitali-
sierung von Gewässern.Rückhalt, Retention Abflusshemmung und -verzögerung durch natürliche Gegebenhei-
ten oder künstliche Maßnahmen.Rückhaltebecken Auffangbecken für Niederschlagwasser.Rücklage Vergrößerung des ober- und unterirdischen Wasservorrats, gemittelt über ein
bestimmtes Gebiet.
660 Glossar
Rückstau im Kanalnetz Der Energiespiegel im Abwasserkanal liegt über dem Rohrschei-tel.
Rückstauebene Höhe, unter der innerhalb der Grundstücksentwässerung besondereMaßnahmen gegen Rückstau zu treffen sind. Die maßgebende Rückstauebene wirdvon der örtlichen Behörde (Ortssatzung) festgelegt. Sofern von der zuständigen Behör-de die Rückstauebene nicht festgelegt worden ist, gilt als Rückstauebene die Höhe derStraßenoberkante an der Anschlussstelle.
Rückstauklappe Klappenverschluss, der verhindert, dass Wasser in ein Rohr eindringt.Der Verschluss schließt sich selbsttätig bei einem Rückstau.
Rural „Ländlich“ – spezielle Eigenschaften des ländlichen Raums.Sammelschacht Wasserdichter Schacht zum Sammeln des Wassers.Schutzziel Schwellenwert auf einem Kriterium der Akzeptabilität, der unterschritten
werden muss, um ein Risiko als akzeptabel einzustufen (engl.: safety criterion).Schwebstoffe Feststoffe in Flüssigkeiten, die durch Fließen oder Turbulenzen in Schwebe
gehalten werden.Schaden Negativ bewertete Konsequenz eines Ereignisses oder einer Handlung.Schadenempfindlichkeit Bereitschaft zur Erleidung eines Schadens aufgrund objekt- oder
ereignisspezifischer Eigenschaft.Schadenpotenzial Die Gesamtheit der möglichen Schäden durch eine Gefahr.Schießen Gerinneströmung, bei der die Wassertiefe kleiner ist als die Grenztiefe.Schubkraft, Schleppkraft Transportkraft fließender Gewässer.Sedimentation Ablagerungsprozess, der zur Bildung von Sedimenten führt.Sedimente Von Wasser, Eis und/oder Wind in Schichten abgelagerte Stoffe (z. B.
Verwitterungsprodukte).Sicherheit Zustand, in dem das verbleibende Risiko als akzeptabel eingestuft wird (engl.:
safety).Siel Bauwerk mit Verschlussvorrichtung zum Durchleiten eines oberirdischen Gewässers
durch einen Deich.Signifikanz; Signifikanztest Bedeutsamkeit; Wesentlichkeit – in der Statistik wird der Un-
terschied zwischen zwei Messreihen als „signifikant“ bezeichnet, wenn er so groß ist, dasser nicht als zufällig zustande gekommen gelten kann.
Signifikanzniveau Bei der Durchführung eines Signifikanztests vorab festzulegender Wertfür die Ablehnung der Nullhypothese oder die Annahme der Alternativhypothese(Näheres zu den statistischen Methoden siehe z. B. Sachs 1992).
Sohlenschubkraft An der Sohle wirkende Schubkraft.Sohlenschwelle Mit der Sohle bündige Schwelle.Sohlenwasserdruck Druck des Grundwassers auf die Sohle eines Bauwerks.Stauhöhe Höhenunterschied zwischen dem Wasserspiegel bei Normalabfluss und demje-
nigen bei Stau.Streichwehr Parallel oder schräg zur Fließrichtung angeordnetes Wehr.Strömen Gerinneströmung, bei der die Wassertiefe größer ist als die Grenztiefe.
Glossar 661
Struktur Relationen, welche die Menge der Kompartimente („Inhaltsräume“) einesSystems räumlich und funktional miteinander verbinden.
Sturzflut Hochwassererscheinung infolge von Starkniederschlägen in kleinen Einzugsge-bieten, die sich sehr schnell zu höchsten Abflüssen entwickelt, jedoch nur von kurzerDauer ist (engl.: flash flood).
Submers Untergetaucht wachsend.Suffosion Ausspülung von feinkörnigen Feststoffen aus einem Gesteinskörper.Sukzession Zeitliche Aufeinanderfolge von Arten bzw. Lebensgemeinschaften eines Bio-
tops, die von einem Pionierstadium zu einem sich selbst erhaltenden Stadium desFließgleichgewichtes (Klimax) führt.
Sunk Instationäre Senkung des Wasserspiegels bei Gerinneströmungen verursacht durcheine plötzliche Durchflussänderung.
Tracer Sammelbezeichnung für Stoffe, die Reaktionen in Organismen oder in der Umweltbzw. Wanderrichtungen von Materialtransporten aufklären sollen.
Translationszeit Zeitspanne, um die in einem bestimmten Abschnitt eines Fließgewäs-sers die Ausflussganglinie gegenüber der zugehörigen formgleichen Zuflussganglinieverschoben ist.
Treibsel, Treibgut Schwimmfähiges Material, das besonders bei Hochwasser angetriebenwird.
Trennflächen Fiktive Flächen zwischen zwei unterschiedlichen Strömungsbereichen in ei-nem Gewässerquerschnitt. Bei der hydraulischen Berechnung von naturnahen Gerinnenwird vereinfachend angenommen, dass die Interaktionswiderstände in den Trennflächenwirken.
Überfall Strömung mit freier Oberfläche, bei der Wasser über einen in den Abflussquer-schnitt eingebauten Baukörper fließt.
Überfallhöhe Höhenunterschied zwischen dem ungestörten Oberwasserspiegel und derWehrkrone.
Überflutung Zustand, bei dem Schmutz- und/oder Regenwasser aus einem Entwässe-rungssystem entweichen, nicht in dieses eintreten können, auf der Oberfläche verbleibenoder in Gebäude eindringen.
Überlastung Zustand, bei dem Schmutz- und/oder Regenwasser in einem Freispiegelsy-stem oder in einer Kanalisation unter Druck abfließen, aber nicht an die Oberflächegelangen und so keine Überflutung verursachen.
Übermurung Austritt eines Feststoff-Wasser-Gemischs aus Murgang führenden steilenFließgewässern und Rinnen in die Umgebung als intermittierend erfolgende Ablagerungmit schnell ablaufendem, meist unerwartetem Eintreten.
Überschwemmung Austritt von Wasser und mitgeführten Feststoffen aus hochwasser-führenden Gewässern in die Umgebung als stetig erfolgende Ablagerung mit meistlangsamer Anstiegsgeschwindigkeit.
Überschwemmungsgebiete Flächen, die nach dem Ausufern zusätzlich vom Wasserbedeckt werden.
662 Glossar
Überstau Bezeichnet einen Zustand, bei dem der Wasserstand die Geländeoberkante er-reicht oder Wasser aus dem Kanalnetz auszutreten beginnt bzw. zufließendes Wassernicht vom Kanalnetz aufgenommen werden kann.
Ufer Seitlicher Teil des Gewässerbetts zwischen Mittelwasserstand und Ausuferungswas-serstand.
Ufererosion Nachbrechen der Uferböschung infolge Tiefen- und/oder Seitenerosion beiHochwasser oder Murgang, was zu einem stetigen oder intermittierenden Abtrag vonFeststoffmaterial führt.
Uferstreifen, Gewässerrandstreifen Geländestreifen entlang des Gewässers, mit besonde-rer Bedeutung für dessen Unterhaltung und naturnahe Gestaltung.
Uferwege Sammelbezeichnung für unterschiedliche Wege in Gewässernähe. Sie könnenumfassen:Unterhaltungswege, d. h. aufgekieste Fahrten, leicht humusiert und begrünt.Wanderwege mit wassergebundender Decke.Radwege mit wassergebundener oder asphaltierter Decke.Land- und forstwirtschaftliche Wege entsprechend den Richtlinien für den ländlichenWegebau (DVWK, 1999).
Unterwasserhöhe Wassertiefe eines Bezugsquerschnitts unterhalb eines Bauwerks.Unvollkommener Überfall Überfall ohne Fließwechsel. Der Oberwasserspiegel wird
durch das Unterwasser beeinflusst.Urbane Fließgewässer Fließgewässer, die urbane Bereiche durchfließen oder von den
Auswirkungen geprägt bzw. beeinflusst werden.Urbaner Bereich Durch anthropogene Nutzungen geprägter Raum (hier besonders
interessant: Auswirkungen eines derartigen Raumes auf die Fließgewässerentwicklung).Verfügung Im Verwaltungsrecht ist Verfügung die Bezeichnung für einen Verwaltungsakt,
der ein Gebot oder Verbot oder eine ähnlich wirkende Maßnahme enthält.Verklausung Ansammlung von Treibgut, das ein Anstauen des Wasserspiegels bewirkt.Verlandung Prozess der Landentstehung in einem Gewässer durch Ablagerung von biogen
entstandenen Stoffen (organisches Material), z. B. der Verlandungsprozess eines Altarms(s. a. Auflandung).
Verordnung Siehe Rechtsverordnung.Vollkommener Überfall Überfall mit Fließwechsel von Strömen zum Schießen, bei dem
der Oberwasserspiegel durch das Unterwasser nicht beeinflusst wird.Vorflut Möglichkeit des Wassers und Abwassers, mit natürlichem Gefälle oder durch
künstliche Hebung abzufließen (natürliche und künstliche Vorflut).Vorfluter Der Vorflut dienendes Gewässer.Vorland Über dem Mittelwasserstand (MW) liegendes Gelände zwischen Gewässerbett
und Deich.Vorregen Niederschlag, der innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne vor einem bestimm-
ten Niederschlagsereignis gefallen ist.Wasserdruckkraft Kraft, die vom ruhenden Wasser senkrecht auf die benetzten Wandun-
gen ausgeübt wird.
Glossar 663
Wasserstände Lotrechter Abstand des Wasserspiegels über oder unter einem Bezugshori-zont, der zum Beispiel durch einen Pegelnullpunkt festgelegt wird.
Wassertiefe Abstand zwischen Wasserspiegel und Gerinnebegrenzung normal zur Fließ-richtung.
WehrBewegliches Wehr Absperrbauwerk mit Wehrverschluss.Festes Wehr Absperrbauwerk mit Staukörper ohne Wehrverschluss.
Weichholzaue Häufig überfluteter Bereich der Aue oberhalb des Mittelwassers, in demWeichholzarten, vor allem Silberweide (Salix alba), standorttypisch sind.
Zwischenabfluss Teil des Abflusses, der dem Vorfluter als Reaktion auf ein auslösendes Er-eignis (Niederschlag oder Schneeschmelze) aus den oberflächennahen Bodenschichtenzugeflossen ist.
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Sachverzeichnis
AAbfluss
schießender, 133strömender, 133
Abflussbeiwert, 29, 31Abflussbildung, 18, 29Abflusskonzentration, 18, 39Abflussleistung, 113, 123Abflussspitze, 40Abflussverzögerung, 196Abwasserkanal, 3Abwasserkanalnetz, 401
hydraulische Bemessung, 404Regenüberlauf (RÜ), 406Überflutungen, 405
Abwasserpumpwerk, 418Akkumulationsfaktor, 542Alarmplan, 472Allgemeines Fließgesetz, 129Aluminium, 289
Baustoffeigenschaften, 290Anpassungstest, 69Antiselektion, 579Asphalt, 265, 267
Anwendungsbereich, 270Verformungsverhalten, 268
Asphaltmastix, 268Atmosphärendruck, 94Atterbergsche Grenzen, 216Auenlehm, 362Auflast, 106Aufräumarbeiten, 465Auftriebskraft, 96, 107Ausbauwasserstand, 338
Ausfluss aus Öffnungen, 141freier, 141unter Gegendruck, 142
Außenwandputz, 287
BBase flow, siehe BasisabflussBasisabfluss, 19Bauleitplanung, 334, 623Baustahl, 293Baustoffe
Feuchtegehalt, hygroskopischer, 247feuchtetechnische Eigenschaften, 242Trocknung, 246Wasseraufnahme, 243, 245
Bautenschutzfolie, 310Bauvorsorge, 333, 423
Strategien, 424Bauwerk, überströmtes, 142Bemessungshochwasser, 334Bemessungsniederschlag, 23, 25
Dauer-Intensitäts-Häufigkeitsdiagramm, 25Bemessungswasserstand, 12, 185Bernoulli-Experiment, 75, 110, 138, 191, 226Berufsfeuerwehr, 462Beschleunigungshöhe, 194Beton, 249
Alkalität, 263chemischer Angriff, 263Erosion, 263Festigkeitsklasse, 252Frostbeanspruchung, 262Karbonatisierung, 262Korrosionsschäden, 624Porensystem, 255
H. Patt, R. Jüpner (Hrsg.), Hochwasser-Handbuch, 687DOI 10.1007/978-3-642-28191-4, © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013
688 Sachverzeichnis
Verformungsverhalten, 260Wasserdurchlässigkeit, 258
Betonkorrosion, 252Betonstahl, 294Betriebsunterbrechungsschaden, 595Bewehrungskorrosion, 252Binnenentwässerung, 400Binomialverteilung, 75Biodiversität, 494Biozönose, 488Bitumen, 265
Anwendungsbereich, 270Härte, 266Klebeeigenschaften, 265Relaxation, 266Verformungsverhalten, 265
Bitumenbahn, 269, 271Bock-Wand, 391Boden
Eigenschaften, 213Feuchtdichte, 213Konsistenz, 216Korndichte, 213Porenanteil, 214Porenzahl, 214Scherfestigkeit, 218Trockendichte, 214Wasserdurchlässigkeit, 217Wasserströmungen, 220
Bodenarten, 210Bodenaufbruch, 236Bodendruckkraft, 95Bodenklassen, 219Bodenspeicher, 33Bodenversiegelung, 626
Beschränkungen, 626Bootsbetrieb, 464Bresse-Kurve, 192Brettschichtholz, 303Brunnen, selbstentwässernder, 400Bundeswasserstraßen, 629Bundeswehr, 436Bürgerinitiative, 440
CCalciumhydroxid, 262Calciumoxid, 262Carnivoren, 488
Cat-Bonds, siehe KatastrophenanleihenCharakteristiken-Verfahren, 201Checkliste für den Hochwasserfall, 477Cholera, 402Contingent Business Interruption (CBI), 595CORINE Landnutzungen, 528Courant-Zahl, 203Curve number, 33
DDamm, 351Dammbalkensystem, 387, 394, 411Darcy-Weisbach-Fließformel, 192Deich, 351, 508
Bauwerke, 359Filter, 362Kappensturz, 358Rückverlegung, 398Sickerlinie, 364Überlaufstrecken, 358Überströmung, 371Untergrund, 360Unterhaltung, 369Verstärkung, 367Verteidigung, 466, 470
Deichbau, 361deichfähige Bodenarten, 361Material, 362
Deichbruch, 366Deichhöhe, 353Deichquerschnitt, 353Deichschäden, 370Deichschau, 370Deichsicherheit, 363Deichsystem, mobiles, 390Deichtrasse, 353Denkmalschutz, 335Destillationsbitumen, 266Diffusionsgleichung, 57DIN-Normen, 635Direktabfluss, 19, 29Diskretisierungsintervall, 43Drängewasser, 398Druckgleichung, radiale, 115Druckkraft aus Wasserströmungen, 117Duhamel Integral, 48Dünnbettmörtel, 275Dunnescher Oberflächenabfluss, 18Durchlass, 147Duroplaste, 306
Sachverzeichnis 689
EEdelstahl, 293Effektivniederschlag, 31, 37
ψ-Index-Verfahren, 37Einheitsganglinie, 43
Ermittlung, 46Einlaufverlust, 137Einsatzkräfte, 433
Alarmierung, 447Ausbildungsstand, 439Verfügbarkeit, 439
Einschnürungsstau, 139Elastomere, 305
thermoplastische, 306Elementarschadenereignis, 599Energieerhaltungssatz, 191Energiegleichung, 196Energiehöhe, 131Energielinie, 202Entscheidungs-Unterstützungs-System (EUS),
456Erosion, 233Exposition, 317Extrapolation, 80
FFährbetrieb, 464Faltungsintegral, 48Fechner-Verteilung, 72, 74Feststoff-Froude-Zahl, 153Feststoff-Reynolds-Zahl, 153Feststoffhaushalt, 493Feststofftransport, 150, 188, 347
Bewegungsbeginn, 151Formeln, 155Transportkörper, 155
Ficksches Gesetz, 242Filtergesetz, 217Finite-Differenzen-Methode (FDM), 201Finite-Elemente-Methode (FEM), 201Finite-Volumen-Methode (FVM), 201Flächennutzungsplan, 624Flächenverfügbarkeit, 348Flächenversiegelung, 8Flächenvorsorge, 322FLEMOps-Modell, 545Fließformel, 186, 189Fließgeschwindigkeit, 2
Fließgesetz, allgemeines, 129Fließgewässer, 2
Abflussgeschehen, 485ausgebaute, 482, 498biotische Faktoren, 493Feststofftransport, 485freies, 504gewässernahe Nutzungen, 2Lebensraum, 500Morphologie, 486natürliche, 484naturnahe Gestaltung, 329ökologische Durchgängigkeit, 489, 494ökologische Unterhaltung, 329Ökosystem, 485organische Strukturen, 489Pflege und Unterhaltung, 513Wellenablauf, 51
Fließgewässerkontinuum, 489Fließgewässersohle, 505Fließwechsel, siehe auch Wechselsprung, 134Flood routing, siehe WellenablaufFlood-Index-Verfahren, 83Flussau, 565Flussdeich, 351Flussüberschwemmung, 7, 561Flutinformations- und Warnsystem (FLIWAS),
442Flutpolder, 332Flutungsmodell, hydrodynamisches, 457Forstwirtschaft, 332Freibord, 327, 377Freibordhöhe, 203Freizeit- und Erholungswert, 497Froude-Zahl, 134, 147Fugenerosion, 233, 236
GGabione, 294Gaußsche Normalverteilung, 70Gebietsniederschlag, 21
PEN-LAWA-Programm, 28Gebietsrückhalt, 29Gefährdungszonierung, 587Gefahrenabwehr, 631Gefahrenkarte, 614Gehölzpflege, 517Geländemodelle, digitales, 198, 205Geoinformationssystem (GIS), 520, 591, 598
690 Sachverzeichnis
Gerinne (Gewässerstrecke)Abflusshindernisse, 342Abflussleistung, 340Aufweitung, 342Entlastungen, 344
Gerinneentlastung, 511Gerinneströmung, 119, 129Gesamtschadensumme, 579Geschiebejahresfracht, 157Geschiebetransport, 151, 158Geschiebetransportformel, 155Geschwindigkeitsverteilung, 190Gesetz von d’Arcy, 245Gesteine, 273
Baustoffeigenschaften, 273Porosität, 274
Gesteinskörnung, 277Gewässeranlieger, 339Gewässerausbau, 2Gewässerdynamik, 487Gewässerentwicklung, 501Gewässergröße, 9Gewässermorphologie, 188Gewässerpflege, 501Gewässerrandstreifen, 507Gewässerselbstreinigung, 487Gewässersohle, 3, 150, 158
Höhenlage, 158Gewässerstrecke, s. GerinneGewässerunterhaltung, 494, 507, 513
biologische Methoden, 516mechanische Methoden, 513
Gipsmörtel, 288Gleitufer, 161Graf-Formel, 164Grundbruch, hydraulischer, 236Grundwasser, 220
gespanntes, 397Grundwasserabfluss, 19Grundwasseraustritt, 397Grundwasserhochstand, 563Grundwasserleiter, 1, 220, 397Grundwassernichtleiter, 220Grundwasserqualität, 401Grundwasserspiegel, 3, 219Grundwasserspiegelhöhe, 396Grundwasserströmung, 224, 232
Differenzialgleichung, 224
Gumbel-Verteilung, 79Gussasphalt, 267, 368
HHauptgewässer, 510Heizanlage, 568Hilfeleistung, finanzielle, 466Hilfsorganisation, 437
Organisationsstrukturen, 438Hochwasserabfluss, maximaler (HQmax), 86,
512Bestimmung nach Hofbauer, 87Bestimmung nach Kleeberg und Schumann,
88Bestimmung nach Kürsteiner, 87Bestimmung nach Melli, 87
Hochwasseralarm, 446, 461Hochwasseralarmplan, 445, 449Hochwasserarten, 6Hochwasserbemessungsgröße, 67Hochwasserbetroffene, 472, 575
Verhalten, 570Hochwasserentstehung, 19Hochwasserereignis
natürliches, niederschlagsbedingtes, 187nicht niederschlagsbedingtes, 187
Hochwasserflächenmanagement, 14, 321, 322Hochwasserganglinie, 43
Generierung, 88Hochwassergefahrenkarte, 428, 431Hochwasserinformationen, 431Hochwasserkiste, 472Hochwassermanagementsystem, 442, 454Hochwassermeldedienst, 448, 630Hochwassermerkmal-Simulation, 88Hochwassermodell
flächendifferenziertes, 39Isochronenmodell, 40
Hochwassernachsorge, 632Hochwasserpegel, 454Hochwasserrisiko, 3, 4, 316
Gefahrenkarten, 614Risikobewertung, 613Risikobewusstsein, 320Risikokarten, 428, 614Risikomanagement, 318Risikosteuerungsstrategien, 318Risikovorsorge, 427
Sachverzeichnis 691
Hochwasserrisikomanagement (HWRM),316, 319
EU-Richtlinie, 610Nachsorge, 479
Hochwasserrückhalteraum, 332Hochwasserschäden, 519
Kategorisierung, 520Hochwasserschadensinformation, 549Hochwasserschadenspotenzial, 521Hochwasserscheitel, 455Hochwasserschutz, 3, 9
Bauleitplanung, 623Baustoffe, 241Bürgerbeteiligung, 336Gewässergröße, 9im Bauordnungsrecht, 627in der Bebauungsplanung, 625Landschaftspflege, 483neue Vorschriften, 620räumliche Planung, 621rechtliche Grundlagen, 609Strategien, 11technischer, 14, 333Verkehrsanlagen, 628vorbeugender, 610
Hochwasserschutzdeich, s. auch Deich, 351Hochwasserschutzgemeinschaft, 440Hochwasserschutzlinie, 338, 395Hochwasserschutzmaßnahme, 313Hochwasserschutztor, 382Hochwasserschutzwand, 373
bewegliche, 382Dichtwand, 374Freibord, 376Lastansätze, 378mobile, 382, 383ortsfeste, 386Spundwand, 374Wellenüberschlag, 375
Hochwasserschutzzentrale (HSZ), 441, 455Hochwasserstatistik, 66
regionale, 82Hochwasserübung, 459Hochwasservorhersage, 7, 8Hochwasservorschriften, 445Hochwasservorsorge, 14, 422Hochwasserwahrscheinlichkeiten
nach Gumbel, 79nach Pearson-Typ-III, 75
nach Weibull, 79Hochwasserwahrscheinlichkeitskurve, 83Hochwasserwarndienst, 448, 630Hoffmans-Verheij-Formel, 163Höhenmodell, 199Holz, 296
Baustoffeigenschaften, 296Fasersättigungspunkt, 298Feuchtegehalt, 303
Holzarten, 299Holzwerkstoffe (HWS), 299Horizontalkraft, 106Horton-Gleichung, 38Hüllkurven nach Wundt, 83Hurrikan, 561Hystereseschleife, 197
IImpulsgleichung, 116Informationsvorsorge, 430Instantaneous Unit Hydrograph (IUH), siehe
MomentaneinheitsganglinieInterflow, siehe ZwischenabflussInverse-Distance-Methode, 23, 26Investitionsrechnung, 540Isochronenmodell, 40Isohyeten-Methode, 23
JJahrhunderthochwasser, 2
KKalinin-Miljukov-Verfahren, 61Kanalnetzbewirtschaftung, 419Kapitalwert, 542Karbonatisierung, 262Kaskadenmodell, 189Katastrophenalarm, 446Katastrophenanleihen (Cat-Bonds), 605Katastrophenschutz, 433Katastrophenschutzvorschriften, 445Kippwaagenprinzip, 21Kirpich-Formel, 42Kläranlage, 410Klarwasserkolk, 161Klima, 18Klimaänderung, 572Klimamodell, 572
692 Sachverzeichnis
Koaxialdiagramm, 31Kolk
an Auslässen, 171an Brückenpfeilern, 165an Buhnenbauwerken, 168an Einengungen, 163an einzelnen Bauwerken, 165an seitlichen Widerlagern, 169bei beweglicher Sohle, 161beim Zusammenfluss zweier Gewässer, 163lokaler, 160nach Abstürzen, 173unter Brückenbauwerken, 172
Kolmation, 233Kommunikationseinrichtung, 444Kondensation, 242KONRAD (KONvektionsentwicklung in
RADarprodukten), 22Kontakterosion, 233, 236Kontinuitätsgleichung, 109Kontrollbauwerk, 140, 345Konvolution, 48Korngrößenverteilung, 211Kosten-Nutzen-Analyse (KNA), 538Kostenbarwert, 541Kostenvergleichsrechnung (KVA), 538Kostenwirksamkeitsanalyse (KWA), 538KOSTRA-Analyse (Koordinierte
Starkniederschlagsregionalisierung), 26KOSTRA-Atlas, 25Krauten, 514Kreiselpumpe, 176Kriging-Verfahren, 23Krümmungskolk, 161Kumulanalyse, 591Kumulrisiko, 579, 591Kumulschaden, 554Kunststoffe, 304
Baustoffeigenschaften, 306Materialveränderung, 311
Kuverwasser, 398
LLagenfilter, 362Lagerungsdichte, 215Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA), 13
Nutzungskatalog, 525Landesbauordnung, 627, 644
Landesplanungsgesetz, 644Landeswassergesetz, 631Landnutzungsbeschränkung, 574Landschaftspflege, 483Landwirtschaft, 331Laplace-Differenzialgleichung, 226Lebensraumangebot, 503Leichtbeton, 249Leichtmörtel, 275Luftkalkmörtel, 288Luftschichtdicke, diffusionsäquivalente, 243Lutz-Verfahren, 34
MMahd, 514Manning-Strickler-Fließformel, 130Manning-Strickler-Gleichung, 53, 56, 62Mauermörtel, 273, 275, 280
Normen, 283Mauerstein, 272, 281
künstlicher, 275Normen, 283
Mauerwerk, 272, 281Anwendungsbereich, 279
MEDIS-Projekt, 545Mehrphasenströmung, 189Messnetz 2000, 20Messverfahren, hydrologisches, 12Meyer-Peter und Müller-Formel, 156Mindestfreibord, 203, 206Momentaneinheitsganglinie, 47Momentenmethode, 68Monte-Carlo-Simulation, 202, 592Moody-Diagramm, 126Muskingum-Cunge-Verfahren, 53Muskingum-Verfahren, 55
NNahrungskette, 488Nash-Kaskade, 50NatCat SERVICEDatenbank, 599Naturgefahrenversicherung, 586Naturkatastrophe, 555Naturstein, 272, 281Navier-Stokes-Gleichung, 197Newtonsches Gesetz, 194Niederschlag
Abflussereignisse (N-A-Ereignisse), 34
Sachverzeichnis 693
Abflussmodelle, 38konvektiver, 26
Niederschlag-Abfluss-Modell (N-A-Modell),82, 520
Niederschlagsereignis, 1Niederschlagsintensität, 20, 25Niederschlagsmessung, 20Niederschlagssammler, 20Niederschlagsschreiber, 20Niederschlagsverteilung, 46Niederschlagswasser, 222Normalbeton, 249Normalmörtel, 275Normalverteilung, 72
logarithmische, 72Notstromversorgung, 463Nutzen-Kosten-Analyse, 542Nutzenbarwert, 541Nutzwertanalyse (NWA), 538
OOberflächenabfluss, 1, 8, 19Objektdatenkatalog ATKIS, 526Objektschutzmaßnahme, 333, 571Öffentliche Verwaltung, 434Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), 462Ökosystembaustein, statischer, 493Öleinsatz, 463Öltank, 568Organisationsvorsorge, 433Oxidationsbitumen, 267
PPEN-LAWA-Programm, 28Pfeilerstau, 139Planfeststellungsverfahren, 629Plotting-Position-Formel, 68Poleni-Formel, 142, 144Polizei (Bereitschaftspolizei), 435Polizeigesetz, 632Porenwasserdruck, 231Prallufer, 161Prämienberechnung, 583Pressearbeit, 433Privatversicherung, 581Probable Maximum Loss (PML), 591
PML-Kurve, 593ψ-Index-Verfahren, 37
PUB (Prediction from Ungaged Basins), 47Pulsverfahren, 51Pumparbeiten, 466
Schadensbilder, 468Pumpenanlage, 174
Arbeitspunkt, 178geodätische Förderhöhe, 175manometrische Förderhöhe, 175Parallelschaltung, 181Pumpenkennlinie, 178Regulierung, 179Reihenschaltung, 179
Pumpenantrieb, 176Pumpenaufstellung, 176Pumpenkennlinie, 178Putzmörtel, 284
Baustoffeigenschaften, 284
QQualmpolder, 356Qualmwasser, 398Quelltrichter, 366Querdruckgleichung, 115Querschnittsänderung, 137Querschnittsform, hydraulisch günstige, 130
RRADOLAN (RADar-OnLine-ANeichung), 21RADVOROP (Radar-Online-
Niederschlagsvorhersage), 22Rauheitswert, absoluter, 200Räumen, 515Raumordnungsgesetz, 622Rechen, 138Rechtsnormen, 643Regen, flächenhafter stratiformer, 26Regenrückhaltebecken (RRB), 410Regenüberlaufbecken (RÜB), 406Reibungsstau, 139Retrozession, 578Reynolds-Gleichung, 197Reynolds-Zahl, 124RIMAX-Forschungsprojekt, 544Rohrströmung, 118, 123Rückhaltebecken, 332Rückhaltefläche, 616, 619Rückstauklappe, 414Rückstausicherung, 418
694 Sachverzeichnis
Rückstauventil, 416Rückwirkungsschaden, 595
SSaint-Venant-Gleichung, 39, 51, 192Sandsack-Ersatzsystem, 390, 394Sandsackdeich, 387, 394, 463Sanierputz, 289Sanierputzmörtel, 288Sättigungsflächenabfluss, 18Schadenanalyse, 597Schadenaufnahme, 466Schadendatenbank, 598Schadenerwartungswert, jährlicher, 584Schadenminimierung, 573Schadenpotenzial, 554Schadenreduktion, 573Schadenregulierung, 596Schadensabschätzung, 545, 550
FLEMOps-Modell, 545Schadensbewertung, 466Schadenserwartungswert, 536Schadensgruppen, 552Schadenspotenzial, 533
Ableitung, 533Schadensummen, 555Schafbeweidung, 516Schardeich, 358Schieber, 412Schlitzklappe, 417Schlüsselkurve, 189Schöpfwerk, 400Schubspannung, 156
kritische, 153Schütze, 413Schutzstrecke, 348Schwebstoffe, 151Schwellenwertkaskade, 66Schwerbeton, 249Schwerpunktlaufzeit, 50Schwimmstoffe, 150SCS-Verfahren (Soil-Conservation-
Service-Verfahren), 33Seedeich, 351Seitenbäche, 509Selbstbehalte, 585Shields-Diagramm, 154Sicherheitsversprechen, 13
Sichtmauerwerk, 282Sickerlinie, 232Sickerwasser, 220, 356Sickerweglänge, 380Siedlungsplatzwahl, 11Siedlungspolitik, 565Silage, 515Sirenensignal, 449Sockelputz, 285Sohle, kohäsive, 154Sohlengefälle, 344Sohlenwasserdruck, 229Sondereinsatzkräfte, 450Spannstahl, 294Speicherkaskade, lineare, 48, 65Speicherkonstante, 49, 63Spiegellinienkatalog, 192Stadtentwässerung, 402
Hochwasserarten, 403Stadtplanung, 334Stahl, 292
Baustoffeigenschaften, 292Korrosionsschäden, 295
Stahlbeton, 259Stahlklassifizierung, 292Standrohrspiegelhöhe, 229Standsicherheitsberechnung, 229Stauanlage, 351Staubauwerk, 380Stegebau, 463Steinverklammerung, 270Streichwehr, 145Strickler-Beiwert, 200Strickler-Formel, 191Strömung
ein- und mehrdimensionale, 111instationäre, 110laminare, 124stationäre, 110turbulente, 124
Strömungsgeschwindigkeit, kritische, 152Strömungskraft, 229Strömungsnetze, 226Strömungsrichtung, 111Strömungsverlust, 112
kontinuierliche, 123lokaler, 126örtlich konzentrierter (lokaler), 135
Sturmflut, 559
Sachverzeichnis 695
Sturmflutschäden, 556Sturmversicherung, 580Sturzflut, 6, 561Stützkraft, 116Stützkraftgleichgewicht, 202Suffosion, 233Surface runoff, siehe Oberflächenabfluss
TTauchmotor-Propellerpumpe, 419Tauchwand, 139Tauwasserausfall, 242Technisches Hilfswerk (THW), 436Teilganglinie, 66Thermoplaste, 306Thiessen-Polygon-Methode, 22Tiefenerosion, 159Trägheitsmoment, 99Trockenwetterganglinie, 44Trocknungseigenschaft von Baustoffen, 247Typhus, 402
ÜÜberfall
Formen, 145unvollkommener, 143vollkommener, 142
Überschreitungswahrscheinlichkeit, 68Überschwemmungsarten, 559Überschwemmungsgebiet, 615Überschwemmungsschaden, 558, 563Überschwemmungsversicherung, 580, 600
Deutschland, 600Frankreich, 603Großbritannien und Nordirland, 603Österreich, 601Schweiz, 602USA, 604
Ufergehölz, 517Uferstreifen, 507Unwetterschäden, 564
VVerdrängerpumpe, 176Verhaltensvorsorge, 433VERIS-Elbe-Projekt, 548Verkehrsanlage, 628
Verklausung, 343Verletzbarkeitsfunktion für Gebäude, 547Vermögensschäden, 534Verödungszone, 494Verrohrung, 147Versicherung, 578
Schadentypen, 594Versicherungsschutz, 581
Prämienkalkulation, 581Prämienstruktur, 581
Vertikalkraft, 106Vierkontensystem, 538Vollholz, 302Vorfeuchtezustand, 32Vorregenindex, 33Vorwarnzeiten, 7, 8Vulnerabilität, 317
WWägeprinzip, 21Wahrscheinlichkeit, empirische, 68Wahrscheinlichkeitsverteilung, 70Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktion, 75Walzasphalt, 267Wandrauheit, 124
relative, 125Wasser
fließendes, 108ruhendes, 92
Wasseraufnahmekapillare, 243unter Druck, 245
Wasseraufnahmekoeffizient, 247Wasserbaustein, 281Wasserdampf-Diffusionsleitkoeffizient
Bitumen, 267Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl, 243Wasserdruck, 229
auf ebene Bodenflächen, 95auf ebene Seitenflächen, 97auf geneigte ebene Seitenflächen, 101hydrodynamischer, 92hydrostatischer, 92, 94, 98
Wasserdruckkraft, 94, 98, 102Wassereindringkoeffizient, 244Wassergefahr, 631Wasserhaushaltsgesetz, 507, 611Wasserhaushaltsgleichung, 19Wasserkraftnutzung, 505
696 Sachverzeichnis
Wasserqualität, 487Wasserrahmenrichtlinie, 484, 502Wasserrückhalt, 5, 19
Abflussleistung, 325auf landwirtschaftlichen Flächen, 331im Abflussquerschnitt, 326in Siedlungsgebieten, 328natürlicher, 323
Wasserspiegellagenermittlung, 185Datengrundlage, 198
Wasserspiegellinienberechnung, 351Wasserstand, 339Wasserstand-Schaden-Funktion, 529, 545Wasserüberdruck, 229Wasserzementwert, 256Water Level Management Plan (WLMP), 445Wechselsprung, 134Wehranlage, 345
Wehrrücken, 145Weibull-Verteilung, 79Wellenablauf, 53
in Fließgewässern, 51Wellenverformung, 53Wellenverschiebung, 53Werk-Trockenmörtel, 277Wetterradar, 21Wirtschaftlichkeit, 540Wundt-Kurve, 83
ZZeit-Flächen-Diagramm, 40Zementstein, 257Zentrifugalmoment, 99Zonen-Deich, 354Zwischenabfluss, 19Zyklon, tropischer, 556