November Universal-Horn fileKLANG+TON Editorial 3 In Kreisen der Lautsprecherselbstbauer gibt es vor...

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Testmagazin 6 2010 Oktober/November 4,50 Deutschland · 4,70 Ausland · CHF 8,80 · PLZ 30,80 · DKK 39 · SEK 62 6/2010 Oktober/November K10607 Universal-Horn Einzelchassis-Test 15"-Monster-Koax Bebilderte Schritt-für- Schritt-Anleitung Kalotten-Tuning – wir zeigen, wie es geht Der Phono-Problemlöser Exotischer Breitbänder mit Holz-Phase-Plug Präziser Bass durch geschlossenes Gehäuse Großes Klangbild trotz geringer Abmessungen Zwei Wege extrem Studio-Sound fürs Wohnzimmer Exzellente Beyma-Treiber Wahlweise Aktivbetrieb möglich Der Dampfhammer An viele Treiber anpassbar Knochentrockener Bass bis 40 Hertz Ideale Breitband-Experimentierplattform Traumbox von Visaton Tiefste Bässe mit doppelt ventiliertem Bandpass Homogene Wiedergabe durch Breitband-Mitteltöner Präsentes, extrem feines Klangbild Preiswertes Heimkinoset mit Mission-Treibern Ein Treiber, drei unterschiedliche Boxen Koaxial-Technologie für beste Abbildung Kino bezahlbar Entzerrung an jede Platte anpassbar Ideal für historisches Vinyl Läuft perfekt mit MM- und MC-Abtastern Bass bis unter 20 Hertz Edler Klang mit selbst getunter Mitteltonkalotte Basswunder mit 35-Euro-Tieftöner Einfachster Aufbau Vorschau: Selbstbaumesse in Stuttgart n e r a

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6 2010 Oktober/November

€ 4,50 Deutschland · € 4,70 Ausland · CHF 8,80 · PLZ 30,80 · DKK 39 · SEK 62 6/2010 Oktober/November K10607

Universal-Horn

Einzelchassis-Test

15"-Monster-Koax

Bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung

Kalotten-Tuning – wir zeigen, wie es geht

Der Phono-Problemlöser

Exotischer Breitbänder mit Holz-Phase-Plug Präziser Bass durch geschlossenes Gehäuse Großes Klangbild trotz geringer Abmessungen

Zwei Wege extrem

Studio-Sound fürs Wohnzimmer Exzellente Beyma-Treiber Wahlweise Aktivbetrieb möglich

Der Dampfhammer

An viele Treiber anpassbar Knochentrockener Bass bis 40 Hertz Ideale Breitband-Experimentierplattform

Traumbox von Visaton Tiefste Bässe mit doppelt ventiliertem Bandpass Homogene Wiedergabe durch Breitband-Mitteltöner Präsentes, extrem feines Klangbild

Preiswertes Heimkinoset mit Mission-Treibern Ein Treiber, drei unterschiedliche Boxen Koaxial-Technologie für beste Abbildung

Kino bezahlbar

Entzerrung an jede Platte anpassbar Ideal für historisches Vinyl Läuft perfekt mit MM- und MC-Abtastern

Bass bis unter 20 Hertz Edler Klang mit selbst getunter Mitteltonkalotte Basswunder mit 35-Euro-Tieftöner Einfachster Aufbau

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KLANG+TONEditorial

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In Kreisen der Lautsprecherselbstbauer gibt es vor allem eines: Meinungen. Sei es im Internet, auf

Forentreffen, Messen und nicht zuletzt bei unseren zweimonatlichen Hörtests. Insbesondere stößt man auf die unterschiedlichsten Auffassungen, wie denn ein Lautsprecher auszusehen hat. Naja, „Aussehen“ ist da nicht wirklich gemeint – das fällt eher in den Interessensbereich der Lebenspartnerinnen unserer eifrigen Selbstbauer. Vielmehr geht es da um den In-halt, das Prinzip, nach dem der Lautsprecher aufzu-bauen sei. Da hört man: „Air-Motion-Transformer, Magnetostaten, Elektrostaten sind klasse. Hörner sind auch ganz toll und so direkt, obwohl die ja ein bisschen verfärben ... vielleicht doch besser einen Mehrwegedirektstrahler?“ Und welche Art von Ge-häuseprinzip wäre wohl das Beste? Für die einen ist

es das geschlossene Gehäuse, für die nächsten Bassrefl ex, wieder andere stehen auf Hornlautsprecher, Transmissionline, Tapered Quarter Wave Tube, Karlson Coupler, Bandpass ...Oder darf es vielleicht eine der Unterarten sein? Doppelt ventilierter Bandpass, Onken, Back-Loaded-Horn, Front-Loaded-Horn, Tapped Horn. Oder vielleicht ein Hybrid aus zweien oder mehreren der Grundprinzipien?Sie meinen, das bietet viele Möglichkeiten? Wie viele Wege sollte denn die Fre-quenzweiche haben: einen, zwei, drei, vier, fünf, oder, wie unlängst in einem Internet-Selbstbauforum zu lesen, vielleicht deren zwölf? Sollte sie passiv oder aktiv ausgeführt sein, und wenn aktiv: besser analog oder digital?Und was war noch gleich das bessere Filter bei Frequenzweichen: erster, zweiter, dritter oder vierter Ordnung? Und mit welcher Charakteristik: Bessel, Butter-worth, Linkwitz-Riley oder Tschebyscheff?Welchen Hersteller nehmen wir denn für die Chassis: Firma X oder lieber Firma Y, Hersteller Z baut aber auch gute Sachen, oder doch lieber eine Kombination von allen dreien?Gehäusematerial, Gehäusegröße und Form, Dämmmaterial, Dämpfungsmateri-al, Bauteilequalität, Kabel ...Sie kennen das Sprichwort: „Tausend Wege führen nach Rom“? Es sind noch deutlich mehr, die zu einem guten Lautsprecher führen.Um Ihnen mein ganz persönliches Verständnis von Lautsprechern vor Augen zu führen, lassen Sie mich einen Vergleich anstellen: Um ein meisterhaftes Bild zu schaffen, benötigt man neben Talent und Wissen auch Materialien und Werk-zeuge. So halte ich es auch mit Lautsprechern: Ich verstehe sie nicht nur als ein technisches Produkt sondern als Gesamtkunstwerk und verwende Werkzeuge, Materialien und Wissen als Mittel zum Zweck. Man schafft etwas Neues, und das muss Freude machen: Dem Entwickler beim Planen, Bauen und Testen; Ihnen beim Lesen, Nachbauen und Genießen. Mein Anliegen ist es, Ihnen spannende Selbstbau-Projekte vorzustellen, mit denen Sie Spaß beim Nachbauen haben, Musik auf höchstem Niveau genießen können – und das mit dem unglaublich guten Gefühl, das alles selbst gebaut zu haben.So freue ich mich auf die neue Aufgabe und wünsche mir, dass Sie Freude an unserem Magazin haben und uns gewogen bleiben.

Herzlichst Ihr

Ronald Waßen

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Ronald Waßen

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KLANG+TON 6/2010

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KLANG+TONInhalt

KLANG+TON 6/2010

4

Bausatztest: blue planet acoustic „Lina“ Hervorragendes Koaxialchassis von Omnes in wunderschöner Standbox Seite 12Gehäuse und Bestückung von blue planet acoustic – Weiche von K+T

Elektronik: Thel PhonovorstufeDas ultimative „Schweizer Messer“ für Plattenliebhaber Seite 30

High-End-Projekt: „Unihorn“Universelles Back-Loaded-Hornmit fantastischem SEAS-Breitbänder

Seite 18

Visaton „VIB 170 BP“Das Beste aus drei Welten: Räumlichkeit, Ausgeglichenheit und Aufl ösung

Seite 24

Cheap Trick 251Standbox mit Spitzenklasse-Mittelton-kalotte nach KLANG+TON-Tuning

Seite 58

Bausatztest: Art of Sound „Hornet“Sensationeller Air-Motion-Transformerin hochmusikalischer und hochpotenter-Musikreproduktionsmaschine

Seite 48

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Breitbandsinfonie für höchste Ansprüche

Editorial 3

Inhalt 4

Leserforum 6

Magazin 8· Neues vom Bausatzmarkt

Händlermarkt 38· Die gute Adresse

Nachbestellung älterer Hefte 64

Impressum/Vertriebsadressen 65

Vorschau 66

Rubriken

Bausatztest: blue planet acoustic „Lina“ 12Wunderschöne D‘Appolito-Standbox mit exzellentem Koax von Omnes für wandnahe AufstellungKooperation: Gehäuse von bpa; Weiche von KLANG+TON

High-End-Projekt: „Unihorn“ 18Universelles Back-Loaded-Horn für 4-Zoll- bis 8-Zoll-TieftönerAuftakt mit dem fantastischen SEAS Exotic Breitbänder

Bausatztest: Visaton „VIB 170 BP“ 24Doppelt ventilierter Bandpass + AL170 als Breitbänder + Keramikkalotte = das Beste aus drei Welten

Elektronik: Thel Phonovorstufe 30Das ultimative „Schweizer Messer“ für universell einstellbare RIAA-Entzerrungen

Bausatztest: Lautsprechershop „Needle CX“ 34Surroundset mit Koaxialchassis von MissionKlein, wohlklingend und sehr erschwinglich

Bausatztest: Monacor „Ligno“ 44Türknaufbreitbänder im geschlossenen F.a.S.T.-SystemRäumlich, ausgewogen, wohnraumfreundlich

Bausatztest: Art of Sound „Hornet“ 48Hochmusikalischer und hochpotenter Lautsprecher dank sensationellem Air-Motion-Transformer und PA-Tieftönern von Beyma

Einzelchassistest 52Vier neue Chassis im K+T-Labor15“-Koax; 12“-Tieftöner; 5“-Mitteltöner; 3“-Breitbänderim ausführlichen Einzeltest

Cheap Trick 251 58Klassische Standbox mit sensationellem Tiefgang undBestückung von DaytonSpitzenklasse-Mitteltonkalotte nach KLANG+TON-Umbaumit ausführlicher und bebildeter Umbauanleitung

Themen

Page 6: November Universal-Horn fileKLANG+TON Editorial 3 In Kreisen der Lautsprecherselbstbauer gibt es vor allem eines: Meinungen. Sei es im Internet, auf Forentreffen, Messen und nicht

Hallo KLANG+TON,ich habe mit Begeisterung die aktuelle Aus-gabe gelesen. Besonders interessant fi nde ich den neuen CT250.Nun frage ich mich, ob es möglich ist, die Ge-häuse, in denen die BG20-Chassis sitzen, et-was zu verkleinern – schließlich will sich nicht jeder 1,80 m große Säulen ins Wohnzimmer stellen. Die 20er sollten doch auch mit deut-lich weniger Volumen gut zurechtkommen. Das verringert zwar etwas den Bass, dieser wird in meinem Fall aber sowieso von einem Subwoofer übernommen.Eine weitere Alternative für mich wäre der Verzicht auf den oberen Teil, sodass pro Seite nur ein BG20 zusammen mit der Hochton-Horn-Kombi seinen Dienst verrichtet. Dies würde nämlich meinen schmalen Schüler-Geldbeutel schonen. Wäre dies möglich, oder stimmt dann das Lautstärkeverhältnis aufgrund des höheren Wirkungsgrades des Hochtöners nicht mehr?Sehr wichtig ist für mich außerdem die Tona-lität: Schafft es der doch schon groß bemes-sene BG20, auch den Mitteltonbereich klar darzustellen oder muss er da gegen deutlich kleinere 10-cm-Kollegen passen?

Vielen Dank im Voraus! Grüße, Christian H.

Hallo Herr H.,grundsätzlich ist die Konstruktion mit nur einem BG20 möglich – allerdings müsste das Hochtonhorn dann noch einmal um 6 Dezibel zurückgenommen werden und zudem aufgrund der geän-derten Impedanz der Tiefpassfi lter kom-plett geändert werden – in dem Falle sind Sie mit dem CT230 besser bedient. Au-ßerdem reißt der Preis für den zweiten BG20 keine Löcher in den Etat.Das Volumen von etwa 50 Liter stellt für den BG20 die sinnvolle Untergrenze für den Refl exeinsatz dar - geschlossen ist es theoretisch auch mit etwa 20 bis 30 Litern getan; in der Praxis aber nicht viel weniger als die 50 Liter. Bezüglich des Betriebs mit einem Sub-woofer sehen unsere bisherigen Erfah-rungen so aus, dass wir zur explosiven Dynamik des BG20 keine Tiefton-Ergän-zungsmöglichkeiten sehen, die unterhalb eines PA-Fünfzehnzöllers in einem or-dentlich großen Gehäuse oder gar Horn rangieren. Wegen der Tonalität des BG20 würde ich mir keine Sorgen machen. Bei unserer dem CT250 eng verwandten Notch haben wir den BG20 erst weit über 5 Kilohertz getrennt.

Mit freundlichen GrüßenIhre K+T Redaktion

KLANG+TONLeserbriefe

6

KLANG+TON 6/2010

Sehr geehrte Damen und Herren, Aufmerksam wie immer habe ich die aktuelle KLANG+TON gelesen. Bei der „Notch“ aus Ausgabe 5/2009 hat es mich schon immens in den Fingern gejuckt ...Aber jetzt mit dem Cheap Trick 250 werde ich diesem „Jucken“ wohl auch Taten folgen lassen. Allerdings lassen Sie den geneigten Leser in Unwissenheit darüber, wie bzw. wo das Sonofi l und der Noppenschaumstoff in die Gehäuse eingebracht werden sollen. Auch in dem Artikel über die „Notch“ habe ich hierzu keine Angaben gefunden. Es wäre sehr nett, wenn Sie mir diese Frage kurz be-antworten könnten. Ferner frage ich mich, ob durch hochwertigere Spulen/Kondensatoren noch eine Verbesserung möglich ist (einmal den Kostenaspekt außer Acht gelassen).

Vielen Dank vorab für Ihre Antwort, mit freundlichem Gruß, R.Meier.

Sehr geehrter Herr Meier,die bisher unterschlagenen Informati-onen zum CT250 fi nden Sie auf unserer Webseite unter www.klangundton.de. Des Weiteren sind dort einige Korrek-turen zum letzten Heft zu fi nden, wie auch ein vereinfachter Bauplan zum CT250.

Mit freundlichen GrüßenIhre K+T-Redaktion

Sehr geehrte Redakteure,leider war von Ihrem in der 4ten Ausgabe für die 5te Ausgabe groß angekündigten Projekt „Vollbereichs–Lautsprecher mit Manger & Co.“ gar nichts zu fi nden, auch nicht in der Vorschau auf die Ausgabe Nr. 6.Als Manger-Fan würde mich interressieren, was aus diesem Projekt geworden ist und wann ich mit einer Veröffentlichung des Bei-trags rechnen kann?Mit der Bitte um kurze Rückantwort und lie-ben Grüßen, Helmut Rosenberger

Sehr geehrter Herr Rosenberger,leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir das Manger-Projekt fallen gelassen haben. Scheinbar unüberwindliche lo-gistische Probleme haben zu dieser Ent-scheidung geführt. Wir bedauern dies selbst außerordentlich und möchten uns bei den Lesern entschuldigen, die diese Box sehnlichst erwartet haben.

Mit freundlichen GrüßenIhre K+T-Redaktion

Einen wunderschönen, liebe LautsprechertüftlerVielen Dank erst mal für Ihre wunderbare Zeitung. Bisher habe ich das Vergnügen gehabt, ihre CheapTricks 234 und 242 zu bauen. Ganz kurz zum CT242, der zurzeit in unserer WG-Küche für Klang sorgt: Ihr habt recht, mehr Box braucht (in der Küche) kein Mensch.Aber nun zu meiner Frage: Ich stehe kurz vor der Fertigstellung der Momos und komme jetzt an ein Problem. Die im Bausatz enthal-tene Dämmwolle ist zum Teil für die CT242 draufgegangen. Sprich ich habe jetzt zu we-nig Dämmmaterial. Erst wollte ich einfach „mit irgendwas“ vom blauen Elektrohändler auffüllen, doch wie ein kurzer Blick ins Netz verriet, gibt es Unterschiede. Also welche Dämmwolle sollte es sein, bzw. welche würde funktionieren? Ich habe noch reine Schurwol-le hier, die ich auch nehmen könnte, falls das funktioniert. Da bliebe dann aber die Frage: Wie viel Schaf ist eine Dämmmatte und wie heiß sollte man das Schaf waschen, damit sich etwa die Dichte der Dämmwolle ergibt?Fragen über Fragen, ich hoffe Ihr habt diese oder ähnliche nicht schon zu oft gehört.

Mit freundlichen GrüßenEin freudig angesteckter SelbstbauerRoman Frings

Hallo Herr Frings,so ein Schaf ist ein recht fl exibles Wesen, sprich: Die im Rohzustand recht dichte Schafwolle kann genauso locker wie Po-lyesterwatte gezupft werden und ist so-gar das akustisch bessere Material – mit einem kleinen Haken: Gerade in Bassre-fl exboxen kann die Schafwolle im Laufe der Zeit Luftfeuchtigkeit ziehen und wie-der in sich zusammenfallen. Neben den geänderten akustischen Eigenschaften führt dies auch zu einem unangenehmen Geruch der Marke „Nasser Hund“. Im Zweifelsfall also lieber auf das stabilere Nicht-Naturprodukt setzen.

Mit freundlichen GrüßenIhre K+T-Redaktion

Hallo liebe Redaktion,ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Ich bin stolzer Besitzer eines Boxenpaares CT 206 aus KLANG+TON 2/04, mit denen ich auch sehr zufrieden bin. Doch ist es nun an der Zeit, das Ganze zu einem Surroundset zu er-weitern.Sehr gefallen hat mir der Bauvorschlag Om-nes Audio HK 17 aus KLANG+TON 2/2005.Nun zu meiner Frage: Würden Center und Rear der HK 17 klanglich mit den CT206 har-

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Lesertelefon

Das KLANG+TON-Team beantwor-tet gerne Fragen rund um das Thema Lautsprecher und hilft, wenn Probleme beim Nachbau von in K+T veröffent-lichten Lautsprecher-Bauvorschlägen auftreten. Wenn Sie wichtige Fragen haben, die schnellstens geklärt werden müssen, stehen wir Ihnen

mittwochszwischen 14 und 16 Uhrzur Verfügung. Wir sind unter der Telefonnummer

0203 4292-275zu erreichen.

Falls Sie Ihre Fragen, Anregungen oder Wünsche lieber schriftlich loswerden möchten, richten Sie Ihren Brief oder auch gerne Ihre E-Mail an:

KLANG+TON LeserbriefGartroper Straße 4247138 DuisburgFax: 0203 4292–[email protected]

monieren? Oder, was noch besser wäre: Ist es möglich, Center und Rear der HK 17 mit den im CT206 verwendeten Mivoc-Chassis aufzu-bauen? Tieftöner Mivoc WPP 180 und Hoch-töner Mivoc HGH 258 FN) Inwieweit müssten dann Änderungen an den Frequenzweichen von Center und Rear vorgenommen werden? Für alle entstandenen Mühen bedanke ich mich schon einmal und verbleibe als treuer Leser

mit freundlichen Grüßen, Dennis Kunde

Sehr geehrter Herr Kunde,

gleich einmal die schlechte Nachricht vorneweg: Die Omnes-Audio-Chassis sind nicht mehr lieferbar – also erübrigt sich die Überlegung bezüglich der Kom-binierbarkeit. Ein Nachbau der Gehäuse mit den Mi-voc-Chassis erscheint uns nach kurzer Überprüfung ein realistischer Plan zu sein – allerdings ohne den Anspruch technischer Perfektion.Für die (geschlossenen) Rear-Speaker können Sie die Weiche des Mittel- und Hochtonzweigs von CT206 übernehmen – die Schwäche des Tief- und Grundton-bereichs können Sie zumindest teilweise durch wandnahe Montage kompensie-ren, den Rest übernimmt ohnehin der Subwoofer. Den Center bauen Sie eben-falls geschlossen mit der originalen 2 1/2- Wege-Weiche. Wie gesagt: Das sind sicherlich keine per-fekt abgestimmten Lautsprecher – funk-tionieren wird es aber.

Mit freundlichen GrüßenIhre K+T-Redaktion

Guten Tag,wie wäre es, mal die Onkem und TL-Reso-nator-Theorie zu durchleuchten und Formeln oder Regeln zur Umdimensionierung von einem Rohr zu zwei, drei oder mehreren Rohren, vielleicht sogar mit mehreren Größen oder Längen?Und wie wäre es mit einer Formel, die auch die maximale Auslenkung des Lautspre-cherers bei der höchsten Auslenkung einbe-zieht, um die optimale Öffnungsgröße zu er-rechnen, damit jegliche Strömungsgeräusche ausgeschlossen werden können – auch bei Extremsubwoofern mit 25 mm Hub oder Mit-teltönern, die gerade bei 60 Hz ihre maxima-le Auslenkung haben. Diese bewegen wegen der hohen Frequenz ja manchmal mehr Luft als ein Tieftonspezialist.

Außerdem wär es doch vielleicht ganz inte-ressant, welche Form die optimale ist; in Van-ce Dickasons Buch „Lautsprecherbau“ wird erwähnt, dass das Rohr optimalerweise eine Neigung von 6 Grad aufweisen sollte und dann die niedrigsten Strömungsgeräusche haben soll.War wegen allen Themen auch schon in allen möglichen Foren unterwegs, nur eine klare Antwort habe ich nie erhalten.

Mit freundlichen Grüßen, Dirk Tittmann

Hallo Herr Tittmann,auch wir müssen an dieser Stelle wegen der Komplexität des Themas eine umfas-sende Antwort schuldig bleiben. Neben diversen käufl ichen Programmen gibt es zur Berechnung von Refl exrohren auch online einige nützliche Werkzeuge: Bei-spielsweise fi nden Sie auf der Homepage des Lautsprechershops der Firma Iris Strassacker individuelle HiFi-Lösungen und zahlreiche Tools zu diesem Thema. Die Adresse lautet: http://www.lautspre-chershop.de/deutsch/index_tools.htm

Mit freundlichen GrüßenIhre K+T-Redaktion

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Page 8: November Universal-Horn fileKLANG+TON Editorial 3 In Kreisen der Lautsprecherselbstbauer gibt es vor allem eines: Meinungen. Sei es im Internet, auf Forentreffen, Messen und nicht

KLANG+TONMagazin

KLANG+TON 6/2010

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Die vorläufi ge Ausstellerliste – bis zum Messebeginn kommen bestimmt noch Teilnehmer hinzu – sieht so aus:

• Achenbach Akustik (Kooperation mit Defi nite Audio) – bekannte Pro-dukte wie z.B. SON-B – Tricolore mit 15“- Bass-Monitor XA38 mit 15“-Coax von Beyma, Trinity mit Mundorf AMT (mit und ohne Audiovolver von Defi nite Audio)

• ASE Lommersum (Kooperation mit Quint Audio-Engineering) – Workshop Lautsprecherentwicklung

HiFi-Music-World 2010 –

ab in den Süden

• Blue Planet Acoustic – Referat von Klaus Methner über moderne Chassis-Konstruktion (OmnesAudio MW-/W-Serie) – Lautsprecherchassis der Mar-ken Omnes Audio, Markaudio, Tang Band und Thielaudio (USA) – Blue-Planet-Acoustic-Projekte (Triptychon aktiv/teilaktiv, Tang-Band-Horn mit W8-1772, Hi-Sprit, Spirit 6/Spirit5, Mark Start, Needle DeLuxe Sahara, Ce-rAl 4.6 – Projekte von A1 Soundtechno-logies („Lina“), Klang+Ton („Twister“, „Thiel X-Tream“) und Hobby HIFI („Take Five“) – Neue Elektronikbau-gruppen wie Digitalverstärker mit DSP in Zwei- und Mehrkanal-Ausführung

• Defi niteAudio (Kooperation mit Achenbach Akustik) – AudioVolver ll in einem vollaktiven Setup von Achen-bach Akustik

• HiFi-Selbstbau – DreiZwo: schmale und kompakte 3-Wege-Standbox mit koaxialem Mittel-/Hochtöner und Sei-tenbass – Genuine: 3-Wege-Standbox mit hohem Wirkungsgrad und 3“-Mit-teltonkalotte – Little Watt: 2-Wege-Standbox mit hohem Wirkungsgrad (30-cm-Bass und 1“-Hochtonhorn) – diverse Workshops (z.B. virtuelle Laut-sprecherentwicklung mit Boxsim und Nicht-Visaton-Chassis)

• Interessengemeinschaft DIY-HiFi –Präsentation der Erstplatzierten des DIY-LS-Contest 2010 – Workshop: Lautsprecher-Entwicklung am Beispiel des Projekts „Sippo“

• Lautsprechershop Iris Strassacker – aktuelle Bausätze (z.B. El Nino, Ciappo, Focal Esprit, Triga Neo Pro)

• Mundorf – Weichenbauteile, Zubehör und Holographic Sound Devices

• Musikkammer – Tonträger

Es ist bereits die achte Veranstaltung ihrer Art – auch in diesem Jahr gibt’s wieder eine Selbstbaumesse. Nachdem die Veranstaltung die letzten fünf Jahre in Gelsenkirchen gastiert hat, bekam in diesem Jahr der Süden der Republik den Zuschlag: Erstmals fi ndet die Veranstaltung in Stuttgart statt. Der neue Veranstaltungsort verspricht interessante Möglichkeiten: Es gibt nicht nur deutlich mehr Räumlichkeitenals vorher, die Vorführsituationen werden mit 65 bis 90 Quadratmeter auch großzügiger.

Der neue Veranstaltungsort in Stuttgart verspricht großzügige Räumlichkeiten und ein freundliches Ambiente

Selbstbaumesse in Stuttgart