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Nr. 1 l April 2018

Das Magazin des 1. Klosterneuburger Tennisvereinsmashs

Das Magazin des 1. Klosterneuburger Tennisvereins

Was im 1.KTV 2018 neu wird...

Wer kennt: Hybridbespannung?

Mannschaftsmeisterschaft

Der 1.KETV in den 60er-Jahren

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scharf oder mild?

Wir lieben, was uns schmeckt. wojnar.at

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InhaltNR. 1 APRIL 2018 27. JAHRGANG

Editorial. Der 1.KTV-Obmann Andreas Sidlo blickt auf die kommende Saison. 3

Anlage.Wert. Unsere Tennisanlage im Rück- und Ausblick, Gedanken, Entscheidungen. 7

Senioren Masters „Pesi” Turnier 2017.Ergebnisse, Siegerehrung, Kommunikation und Neuerungen 2018. 8

Saiten. Eine spannende Sache. Das Bespannen eines Schlägers kann für Anfän-ger bis zu einer Stunde in Anspruch nehmen, wohingegen geübte Besaiter dies in

etwa 20 Minuten erledigen. Welche Saiten verwenden sie und warum? 12

Ball.Wurf. Ballwurfmaschinen - wenn sie sinnvoll eingesetzt werdeneine bereichernde methodische Lern- und Trainingshilfe. 16

1. KTV Herren in der Bundesliga. Das obere Play-Off ist das Ziel. 22.

1. KTV Damen in der Bundesliga. Heuer kann jeder jeden schlagen. 24

1. KTV Herren 35+ in der Bundesliga. Der Meistertitel ist möglich. 19

Die wilden 60-er. Einige Bemerkungen zur wechselhaften Geschichtedes 1. Klosterneuburger Tennisvereines in den Jahren 1960 bis 1970. 28

Zum Herausnehmen: Bundesliga und Landesliga:Termine und Vorschau 26

Kinder- und Jugend-Tennis. „Komm zum Tennis”, Sommercamps;

Wir stellen vor: Ava Schüller, Laurenz Kaftan,

Stefan Baumgartner, Ema Lina

Picorusevic und Florian Hadwig................ 26

Personen & Verein Informationen und Mitteilungen. 34

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Lange kalte Wintertage haben wir uns darauf gefreut undnun ist es wieder soweit: Die Tennissaison im 1. KTV kannbeginnen! Hoffentlich spielt uns auch dieses Jahr dasWetter in die Hände und beschert uns viele schöne undangenehme Tage im Verein!Das anstehende Frühjahr ist auch für uns im Vorstandwieder die Jahreszeit, in der wir mit all jenen Tätigkeitenstarten, damit wir uns über die gesamte Saison hinweg imVerein wohl fühlen.

Im Fokus

Auch dieses Jahr steht für uns neben den sportlichenZielsetzungen klar die Infrastruktur im Fokus,um unser schon teilweise in die Jahregekommenes Vereinsgelände in einenzeitgemäßen Zustand zu bringen unddamit auch wieder für einige Jahredavon zehren zu können. Unteranderem werden wir heuer dieHolzverschalung außen am Klubhausund die Fensterrahmen sanieren lassenund noch vieles mehr. Mehr zu unseren Vorhaben findet Ihr imArtikel unseres Zeugwartes Hans Meyer.

Mitgliederstand

Für all jene, die nicht bei der Generalversammlung imNovember dabei waren, hier ein kurzer Überblick: Auch2017 ist uns wiederum gelungen, den Mitgliederstandleicht zu steigern,. Mit November 2017 zählte der 1. KTV643 Mitglieder (im November 2015 waren es 636).Austritte und Anmeldungen in den Wintermonaten hieltensich bis dato in etwa die Waage. Um zum Zeitpunkt der Generalversammlung bereitsplanbare Zahlen hinsichtlich der Mitgliederentwicklungvorlegen zu können haben wir in der letztenGeneralversammlung einstimmig beschlossen, dieAbmeldefrist vom Verein vom 31.12. auf den 15.11. deslaufenden Jahres vorzuverlegen. Fortsetzung Seite 5

[email protected]

Liebe Leserin! Lieber Leser!

www.1ktv.atVereinsvorstandDer Vorstand des 1. KlosterneuburgerTennisvereins wird von der Generalversammlunggewählt und die Mitglieder üben ihre Funktion ehrenamtlich für die Dauer von zwei Jahren aus.

Obmann Andreas SidloObmann-Stellvertreter/Sponsoring/Gesellschaft Mag. Georg BasalkaSportwart Herbert EhlingSportwart-Stv./Jugendsportwart Thomas KainzZeugwart Dr. Johann MeyerZeugwart-Stellvertreter Hannes ScharlKassierin Manuela WormKassierin-Stv./Öffentlichkeitsarbeit Ralph WimmerSchriftführer Ronald SinaiSchriftführer-Stv./Sponsoring Friedrich PessickaRechnungsprüfer Wolfgang Kollmann, Ernst Gerger

Medieninhaber:1. Klosterneuburger Tennisverein (1. KTV)Mitglied der Sportunion

Redaktion: Herbert Ehling, Andi Höchtl, Conni Leicht-fried,Friedrich Pessicka, Sepp Redl, Andreas Sidlo,Wolfgang Singer u.a.

Bilder (wenn nicht anders gekennzeichnet): Sepp Redl,Wolfgang Singer

Blattlinie: Informationen, Fachartikel, Mitteilungenzum Vereins- und Sportbetrieb des 1. KTV

Gestaltung: Sepp Redl ([email protected])

Druck und Versand: Siebdruck Hauser GesmbH1190 Wien Heiligenstädterstraße 32

Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet sind, müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

Mario Haider-Maurer,seit vielen Jahren eineverläßliche Stütze des1.KTV

(Bild: Redl)

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Fortsetzung von Seite 3

Ich bitte dies zu berücksichtigen, da verspäteteAbmeldungen dann erst für die nächste SpielsaisonGültigkeit haben. Unsere finanzielle Gebarung hat sich imletzten Jahr trotz nennenswerter Investitionen sehr gutentwickelt. Wiederum konnten wir einen Überschuss vonca. 4.500 Euro erzielen, womit wir zum Ende desGeschäftsjahres einen positiven Kontostand von ca. 23.000Euro ausweisen konnten. Dies ist auch dieMindestanforderung, da ja einige Strukturkosten über denWinterbetrieb hinweg weiterlaufen.

Projekte

Da auch einige Fragen zu einem möglichen Bau einesneuen Platzes beziehungsweise einer Flutlichtanlageaufkamen: Wir haben beide Projekte evaluiert (hier eingroßes Dankeschön an Sepp Redl (Platzbau) und FranzTrawniczek (Flutlicht) für deren tatkräftige Unterstützung),sind jedoch auf Basis der Platzbelegungsstatistik und dergegebenen Alterstruktur unseres Vereines zum Entschlussgekommen, beide Projekte derzeit nicht weiter zu verfolgen.Abgesehen davon müssen wir den substanzerhaltendenInvestitionen klar den budgetären Vorrang geben.

Was erwartet unsin dieser Saison?

Sportlich war 2017 ebenso eine sehr gute Saison fürunseren Verein, 2018 soll es auch werden: mehr dazu inden Beiträgen von Herbert Ehling und Friedrich Pessicka!Wie bereits bekannt, werden wir unserer Strategie derAusgewogenheit zwischen Sport und Gesellschaft weitertreu bleiben und haben das Spitzensportbudget wie auchschon letztes Jahr weiter reduziert, um den darausresultierenden Überschuss in die Vermögenserhaltung desVereins zu investieren.In den Hauptspielzeiten im Mai und Juni haben wir imHappyland wieder täglich von 16 bis 20 Uhr jeweils einenTennisplatz dazu gemietet, um die Spielsituation aufunserem Klubgelände zu entspannen. Der zugemieteteHappylandplatz wird dann immer von einem unserer dreiTrainer benützt, sodass für unsere Mitglieder ein Platz mehrzur Verfügung stehen wird!Unsere beliebten Sonntagsturniere sind wie gewohntbereits eingeplant, wann diese stattfinden, findet ihr in derRubrik Gesellschaft.Um für Jugendliche einen weiteren Anreiz zu schaffen,überlegen wir gerade gemeinsam mit Franz Trawniczek,dem neuen Geschäftsführer des Lernquadrats inKlosterneuburg, eine Kooperation, die Synergien zwischen

Lernen und Sport schaffen soll. Was hier gerade geplantwird könnt ihr auch weiter hinten im Smash nachlesen.

Wiederum meine große Bitte an euch: Wenn ihr Anliegen,Beschwerden oder sonst Kommunikationsbedarf habt,wendet euch direkt an uns. Wir im Vorstand haben - um diedirekte Kommunikation im Verein zu verstärken, - an jedemzweiten Montag ab 19 Uhr den sogenannten „Talk mit demVorstand“ eingerichtet. Bitte nutzt diese Möglichkeit, wirfreuen uns sehr mit euch direkt zu plaudern!

Mit dieser Saison beginnt auch die erste Sommersaison fürunsere neuen Buffet-Pächter Manuel Hammer. Derprofessionelle Gastronom (Gastwirtschaft Ockermüller/Cafeim Amtshaus) wird uns mit Gastlichkeit und lukullischenGenüssen den Sommer versüßen! Ich wünsche ihm aufdiesem Weg einen guten Start und freue mich auf die tolleZusammenarbeit!

Mitgliedsbeitrag

Wir haben in der Generalversammlung 2017 beschlossen,die Mitgliedsbeiträge moderat anzuheben, und zwar von320 auf 350 Euro. Ziel soll es über die nächsten Jahre sein,sukzessive eine Angleichung aller Mitgliedsbeiträge(A/Erwachsen) zu erreichen und damit die Splittung in A-Mitglied „alt“ und „neu“ aufzulösen. Der Grund dafür,nämlich die Abschaffung der Einschreibgebühr liegt nunbereits 11 Jahr zurück. Hier meine alljährliche Erinnerung:Bitte zahlt euren Mitgliedsbeitrag fristgerecht, wie in derAussendung bekannt gemacht, ein. Der Mitgliedsbeitrag istnicht eine Platzbenützungsgebühr, die erst nach deroffiziellen Eröffnung des 1.KTV und der Bespielbarkeit derPlätze fällig ist. Vielen Dank!

Wie jedes Jahr ersuche ich Euch auch, Änderungen EurerPersonalia proaktiv an den Vorstand zu melden, sodass wirüber eine aktuelle Mitgliederliste verfügen!An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an GeorgBasalka, der mit seiner Firma Magic Square Immobilien überSponsorleistungen unser wunderschönes Sonnensegelfinanziert hat! Abschließend möchte ich auch meinenVorstandskollegen ein großes Dankeschön aussprechen,dass sie stets mit viel Ambition und Zeitaufwand nebenihrer beruflichen Tätigkeit am Fortbestand und derEntwicklung unseres Tennisvereins arbeiten – und dasehrenamtlich!Nun wünsche ich euch allen eine gesunde, sportlicherfolgreiche und genussreiche Saison im KTV!

Alles LiebeANDREAS SIDLO, OBMANN

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VON JOHANN MEYER UND HANNES SCHARL

Zurückblickend ergab sich ein deutlich höherer Re-paraturaufwand im und rund um das Clubhaus.Das haben wir zum Großteil erledigt. Heuer stehenweitere Maßnahmen an, manches (Platz, Flutlicht)werden wir nicht realisieren, einiges in der Anlagemuss jedoch gemacht werden.

Der Rückblick

In der abgelaufenen Sommersaison 2017 ergabsich ein über das normale Maß deutlich höhererReparaturaufwand im Bereich Elektrik und Installa-tion im und rund um das Clubhaus.Anlass warenmehrfach schadhafte Duschen, Toiletten, Belüf-tungseinrichtungen, Einrichtungen in der Büffetkü-che, Kurzschlüsse bei Aussenanlagen auf der Ter-rasse, welche eine teilweise Erneuerung vonElektroleitungen erforderlich machten.Auch war eine elektrische Entkopplung des ur-sprünglich gemeinsam geschalteten EDV-gestütztenPlatzbuchungssystems und der elektrisch versorg-ten Beschattungs-anlage erforderlich.

Diese vor Saisonbeginn neu hergestellte Beschat-tungsanlage in Form von zwei Sonnensegeln wur-de von den Mitgliedern sehr gut angenommen.Wie uns erinnerlich ist gab es im Juli und Augustwiederum etliche extrem heisse Tage mit hoherSonneneinstrahlung weit jenseits der 35° Grad (imSchatten). Ein großes Dankeschön unserem diesbe-züglichen Financier und Vizeobmann, Herrn GeorgBasalka, dessen Unternehmen – die Magic SquareImmobilien – die Kosten für die Beschattungsanla-ge gesponsert hat. Weiters hat die MSI zwei neue,sehr schicke Hochtische und etliche Hochsesseln fürden Terrassenbereich zur Verfügung gestellt.

In der vergangenen Sommersaison machte nachetwa 7 Jahren Betrieb unser Anlagentraktorschlapp. Die Ursache war ein Getriebeschaden,dessen Reparatur sich im Verhältnis zum Neupreiseines vergleichbaren Modells nicht gerechnet hätte.Also haben wir bei der Fa Zisser einen neuen Trak-tor angeschafft.Nur 7 Jahre Betrieb erscheinen für ein Qualitätspro-dukt nicht viel. Ein Techniker der Fa Zisser erklärteuns jedoch, dass die Arbeiten auf den Tennisplät-zen mit dem teilweise abrasiven Tennissand demGetriebe so stark zusetzen, dass dieses über Ge-bühr in Mitleidenschaft gezogen wird. Die einzigeLösung für eine längere Verwendungsdauer desTraktors wäre eine aufwendige „händische Unter-

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nlage.WertUnsere Tennisanlage im Rück- und Ausblick,

Gedanken, Entscheidungen

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bodenwäsche“ und zwar nach jedem Einsatzauf dem Tennisplatz, welche aber in der Praxisschwer umsetzbar und auch kaum zumutbar ist.

Entscheidungen:Platzneubau

Nach mehrfachen Diskussionen wurde der Neu-bau eines Tennisplatzes auf Vorstandsebene ausmehreren Gründen ad acta gelegt. Zum einenwaren es doch die Kosten und eine damit erfor-derliche Erhöhung der Mitgliedsbeiträge undzwar aller Mitgliedsbeiträge. Zum zweiten ste-hen andere Investitionen an. Schließlich zeigtensich Engpässe an zu Verfügung stehenden Plät-zen nur an wirklich wenigen Tagen währenddes Meisterschaftsspielbetriebes.

Gerade an diesen wenigen Tagen scheinen ei-genartigerweise mehr Mitglieder als gewöhn-lich eine besondere Spielleidenschaft zu entwi-ckeln. Natürlich ist das nichts Anrüchiges, Mit-glieder in einem Tennisclub sollen Tennisspielenund auch Tennisspielen können. Es ist leichtnachvollziehbar, dass ein derartiger Andrangdurch einen einzigen zusätzlichen Platz nichtaufgefangen werden kann. Es kommt trotzdemzu Engpässen, dementsprechenden Wartezeitenund damit in Zusammenhang stehend auch bis-weilen zu Unmutsäußerungen.

Fazit ist, dass auch ein zusätzlicher Tennisplatzkeine sichere Entschärfung der Platzengpässebeim Meisterschaftsbetrieb in Richtung einer si-cheren Komplettlösung für alle zu diesem Zeit-punkt spielfreudigen Mitglieder bringen wird.

Entscheidungen:Flutlicht

Die Neuherstellung einer Flutlichtanlage auf einoder zwei Plätzen ist im Vergleich zum erwart-baren Bedarf an Flutlichtstunden schlichtweg zuteuer. Dies wurde bereits im Zeugwartbericht imSmash 01/2017 an Hand eines Rechenansatzesvor Augen geführt. Die nicht allzu vielen berufs-tätigen Mitglieder, welche sich dafür ausgespro-chen haben, ersuchen wir nochmals um Ver-ständnis, dass wir ein derart kostenintensivesVorhaben nicht weiter verfolgen werden. Zudem stellt sich auch die Fairnessfrage, ob dasClubbudget und damit eben auch die einge-

Foto: Ronni Sinai

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zahlten Mitgliedsbeiträge aller Mitglieder mitden hohen Ausgaben für eine Flutlichtanlageauf Wunsch weniger Mitglieder über Gebührbelastet werden kann oder soll.

Entscheidungen:Buffetbetrieb

Die Nachfolgepächter von Herta und Erich Will-mann haben auf eigenen Wunsch den Pachtver-trag mit Ende der Saison 2017 beendet. Nach Vorgesprächen mit mehreren Interessen-ten hat der Vorstand mit Herrn Manuel Hammereinen neuen Pachtvertrag abgeschlossen. Ent-scheidungsrelevant war, dass Herr ManuelHammer in Kritzendorf bereits zwei Gastrono-miebetriebe führt und dass sein Gastbetrieb„Zum Ockermüller“ vor allem ob der dort ge-botenen Speisenqualität einen sehr guten Rufhat. Herr Hammer kann damit auch bei Bedarfauf Ressourcen seiner bestehenden Betriebezurückgreifen. Unser Club ist in diesem Zu-sammen-hang natürlich an einer professionel-len Führung des Buffetbetriebes mit entspre-chender Qualität interessiert. Wir wünschenuns und hoffen auf eine gute, nachhaltig-lang-fristige Zusammenarbeit.

Der Ausblick

Unser Clubhaus kommt in die Jahre. Unter an-derem fällt dies bereits bei etlichen Teilen unse-rer Holzkonstruktionen an der Fassade sowieden Aussenfenstern, Türen und den Verkleidun-gen der Dachfirsten auf. Es zeigen sich bereits2-3 mm weite Risse und teilweise vermorschteHolzteile. Da wir diese Schäden nicht anstehenlassen können, haben wir einen fachgerechtenKomplettanstrich aller Holzkon-struktionenaussen inklusive Austausch von vermorschtenHolzteilen für das gesamte Clubgebäude in Auf-trag gegeben.

Wenn Sie, sehr geehrte Mitglieder, zu Beginnder Saison das erste Mal die Tennisplätze betre-ten sind diese derzeit anstehenden Arbeiten be-reits abgewickelt. Dazu sei vorausgeschickt,dass auch für die Holzkonstruktionen und Ver-kleidungen im Inneren des Clubhauses mittel-fristig ein Neuanstrich erforderlich sein wird.

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VON FRIEDL PESSICKA

Ich versuche einen Blick auf dieabgelaufene Saison, die dort ge-wonnenen Erfahrungen und sie

sich daraus ergebenden Mög-lichkeiten für daskommende Spiel-

jahr 2018 zuwer-fen.

Rückschau

Die Ergebnisse wurden - wie inden vergangenen Jahren - perInternet gemeldet, verrechnet undnöglichst aktuelle Tabellen onlinegestellt.

Auch auf der Anschlagtafel desVereins waren (nicht immer ak-tuell, aber immerhin) die ausge-druckten Tabellen angeschlagen.Es ist von Vorteil, wenn das Spie-lergebnis möglichst zeitnah über-sendet wird, weil dann der Über-blick bei der Administrationbesser vorhanden ist. In Erinne-rung wäre zu rufen, dass mög-lichst der/die Sieger/in die Mel-dung durchführt.

Ergebnis 2017

Bei den Herren 35+ siegte FavoritMarkus Schober ohne Niederlagevor Peter Eigenschink und Tho-mas Kainz.

Bei den Herren 48+ war der SiegGeorg Broucek nicht zu nehmen.Auf Platz 2 folgte Wolfgang Haas,der aber frühzeitig verletzt pau-sieren musste. Platz 3 belegte KarlWanecek.

Diese beiden Gruppen wurden2017 erst gebildet und haben nachmeiner Meinung noch Luft nachoben (Teilnehmerzahl, Anzahlder Begegnungen). Da alle berufstätig sind, ist eswahrscheinlich für die Teilneh-mer auch etwas schwieriger, alleSpiele zu bestreiten.

Bei der bereits Tradition gewor-denen 60+ Gruppe A war einmalmehr Franz Winterleitner nicht zubiegen. Sepp Redl schaffte mit gu-ten Leistungen den 2.Platz. Der 3.Platz von Herbert Krempl ist auchnicht zu verachten - er spielte erst-mals in dieser Gruppe.

In der Gruppe B haben sich mitPlatz 1 Helmut Helmreich und mitPlatz 2 Kurt Balling gleich 2 Spie-ler, die das erste Mal dabei waren,die Plätze geholt.

In der Gruppe C holte sich unse-rer ältester Teilnehmer ReinholdHaas den Sieg. Ihm gebührt ganzbesondere Anerkennung.

Im Herren Doppel 130+ derGruppe A holten sich die Favori-ten, man kann ruhig sagen dieDauerabonnenten, Alfred Gruber/Heinz Buczolich vor HerbertBrenner/Walter Zimmermann undSepp Redl/Hans Meyer den Titel.

In der Gruppe B siegten FriedlPessicka/Herbert Ehling vor Wer-ner Frötscher/Kurt Balling undNorbert Novotny/Walter Bogner.Wobei den Siegern einige WOsihrer Gegner zu Hilfe kamen.

Bei den Damen schaffte IrmgardSafferthal erstmalig den Titel.Platz 2 ging an Henni Pollack. MitDidi Simacek, Maresi Eder undMarion Maurer belegten gleichdrei Spielerinnen den 3. Platz.

Im Doppel siegten die FavoritenHilde Neuwirth/Renate Komolka.Mit Ursula Haas/Christiana Tag-hian, Waltraud Hofbauer/ChristlStoiber und Irmtraud Willinger/Karin Oppolzer gab es gleich drei2. Plätze.

Siegerehrung

Die Siegerehrung des Senioren-masters der abgelaufenen Saison2017 wurde am Freitag, dem 26.Jänner 2018, ab 17 Uhr bei uns imKlubhaus durchgeführt.

Bei einem gemütlichen Beisam-mensein wurden die Sieger undSiegerinnen aller teilnehmendenGruppen geehrt. Ich fand eswichtig, dass - so wie schon beiden bisherigen Veranstaltungendieser Art - möglichst viele Teil-nehmer - am liebsten alle - daranteilnehmen sollten. Nur so scheintes mir möglich, der Veranstaltungden nötigen festlichen Rahmenzu geben, um die Sieger gebüh-rend feiern zu können. Es zeigtsicherlich auch den Zusammen-halt der teilnehmenden Spieler.Und es gibt genug Gelegenheitzum Plaudern.Daher danke ich den vielen Be-suchern, dass sie dieser Idee

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Senioren Masters „ Da im vergangen Jahr auch dieGruppen 35+ und 48+ dazu-gekommen sind, hatte sich dieTeilnehmerzahl auf 56 Spielerinnen und Spieler in den Einzel-bewerben und auf 60 Spielerin-nen und Spieler im Doppel er-höht. Administrativ waren 5Einzel-Gruppen und 3 Doppel-Gruppen nicht einfach zu be-wältigen und das Übernehmender gemeldeten Spielresultatewar ein ziemlich zeitaufwändigeArbeit.Ich glaube aber, dass essich gelohnt hat. Es istmir bei dieser Gelegen-heit ein großes Bedürf-nis, mich bei Sepp Redlfür die gesamte Admi-nistration herzlichst zubedanken. Nur so ist dieganze Abwicklung über-haupt noch machbar. Im Großen und Ganzen verliefdie abgelaufene Saison ohnenennenswerte Probleme. Es gabviele tolle Matches und dabeieinige große Überraschungen.So bildete sich wieder genü-gend Gesprächsstoff, der sichfür etliche Diskussionen auf un-serer gemütlichen Terrasse guteignete.

Wie man an den Tabellen gutsehen kann, haben sich teil-weise die Favoriten durchge-setzt aber auch einige, die nichtauf der Liste standen, haben eszumindest unter die Top-Dreigeschafft. Gratulation an alle,die mitgemacht haben.

Friedrich „Pesi” PessickaTurnierleiter

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„Pesi” Turnier 2017Folge geleistet haben (Dank auchan Wolfgang Singer für die Fotos).

Kommunikation

Da es beim Kommunizieren beider letzten Siegerehrung Schwie-rigkeiten gegeben hat, haben wirjetzt die Mailadressen aller Teil-nehmerInnen auf unserem Vertei-ler. Und alle bekommen damitauch immer die aktuellen Infor-mationen.

Neu 2018

Für dieses Jahr sind einige Neue-rungen zu beachten: Wie schon angekündigt, gibtu

es ab dieser Saison eine neuePunkteregel. Sieg 3 Punkte, 1Punkt für die Niederlage, auchwenn man im Spiel aufgebenmuss. Bei einem Nichtantreten(WO) trotz Aufforderung durchdie Turnierleitung gibt es ei-nen MINUS-Punkt für den/dieNicht-Spielbereite/n.Wenn 2 SpielerInnen trotz Auf-forderung durch die Turnierlei-

tung überhaupt nicht gegen-einander antreten, gibt es fürbeide einen MINUS-Punkt. Entgegen der Ankündigung,u

dass wir ab 2018 für das Senio-renmasters einen Unkostenbei-trag für Urkunden und Pokaleeinheben möchten, hat sichder Vorstand entschieden,auch heuer wieder das sehr be-gehrte Turnier kostenfrei zuveranstalten. Das Seniorenmas-ters ist eine Veranstaltung desVereins und somit werdenauch die Kosten für die Aus-zeichnungen im Rahmen derbudgetierten Gebarung abge-deckt! Spielberechtigt ist, wer sichu

rechtzeitig angemeldet hat.

Anmeldung

Wer sich noch nicht angemeldethat, kann es unter Mail:[email protected] oder un-ter 0664/3387983 nachholen. Sollten sich für eine Gruppe mehrals 12 Teilnehmer anmelden, istdie Reihenfolge der einlangendenAnmeldungen entscheidend, objemand noch mitmachen kann.

Herren Einzel 60+ Gruppe ARang Spieler Spiel Siege* Niederlagen** Punkte

1. Winterleitner Franz 11 11 0 222. Redl Sepp 11 9 2 203. Krempl Herbert 11 8 3 194. Feit Gernot 11 8 3 195. Schuster Rainer 11 7 4 16

Singer Wolfgang 11 5 6 16Schwaninger Karl 11 5 6 16

8. Proissl Rudolf 11 6 5 14Temper Franz 11 3 8 14

10. Lettl Leopold 11 3 8 1111. Hauer Helmut 11 1 10 712. Zimmermann Walter 11 0 11 4

*auch "WO erhalten" mit 2 Punkten; **auch "WO gegeben" mit 0 Punkten

Herren Einzel 60+ Gruppe BRang Spieler Spiel Siege* Niederlagen** Punkte

1. Helmreich Helmut 9 9 0 182. Balling Kurt 9 6 3 153. Taghian Hosain 8 5 3 134. Pessicka Friedrich 6 4 2 10

Pereira Johannes 7 3 4 106. Frötscher Werner 7 2 5 97. Hauser Jörg 8 1 7 8

Riel Gerhard 8 0 8 89. Loibl Johann 4 3 1 710. Varga Georg 4 2 2 6

*auch "WO erhalten" mit 2 Punkten; **auch "WO gegeben" mit 0 Punkten

Herren Einzel 60+ Gruppe ARang Spieler Spiel Siege* Niederlagen** Punkte

1. Haas Reinhold 3 3 0 62. Hofbauer Peter 2 1 1 33. Griesboeck Rudolf 2 0 2 24. Schedl Rudolf 1 0 1 1

*auch "WO erhalten" mit 2 Punkten; **auch "WO gegeben" mit 0 Punkten

Herren Einzel 48+Rang Spieler Spiel Siege* Niederlagen** Punkte

1. Broucek Georg 9 9 0 182. Haas Wolfgang 7 6 1 133. Wanecek Karl 7 5 2 124. Spikowitsch Erwin 7 4 3 11

Jenakovits Christian 9 4 5 116. Hlava Michael 8 2 6 107. Schuster Rainer 5 4 1 98. Haberler Günter 5 2 3 79. Basalka Heinz 9 1 8 510. Scharl Hannes 9 0 9 3

*auch "WO erhalten" mit 2 Punkten; **auch "WO gegeben" mit 0 Punkten

Herren Einzel 35+Rang Spieler Spiel Siege* Niederlagen** Punkte

1. Schober Markus 5 5 0 102. Eigenschink Peter 5 3 2 83. Kainz Thomas 3 3 0 64. Heger Horst 4 2 2 65. Brünner Robert 4 0 4 46. Nespor Andreas 3 0 3 37. Sidlo Andreas 2 0 2 2

*auch "WO erhalten" mit 2 Punkten; **auch "WO gegeben" mit 0 Punkten

Damen EinzelRang Spieler Spiel Siege* Niederlagen** Punkte

1. Safferthal Irmgard 7 7 0 142. Pollack Henni 7 6 1 133. Simacek Didi 7 4 3 11

Eder Maresi 7 4 3 11Maurer Marion 7 4 3 11

6. Dollberger Sylvia 7 2 5 97. Prachner Isabella 7 1 6 88. Slavicek Tanja 7 0 7 32

*auch "WO erhalten" mit 2 Punkten; **auch "WO gegeben" mit 0 Punkten

Herren Doppel 130+ Gruppe ARang Spieler Spiel Siege* Niederlagen** Punkte

1. Buczolich/Gruber 9 8 1 172. Brenner/Zimmermann 10 7 3 173. Redl/Meyer 10 6 4 164. Winterleitner/Schwaninger 10 6 4 16

Taghian/Krempl 10 6 4 166. Feit/Baumgartner 9 5 4 147. Temper/Singer 9 3 6 128. Schlechter/Schatz 7 4 3 11

Helmreich/Geiger 10 1 9 1110. Hauer/Gerger 10 3 7 8

Österreicher/Komolka 8 2 6 8

*auch "WO erhalten" mit 2 Punkten; **auch "WO gegeben" mit 0 Punkten

Herren Doppel 130+ Gruppe BRang Spieler Spiel Siege* Niederlagen** Punkte

1. Ehling/Pessicka 10 10 0 202. Frötscher/Balling 10 8 2 173. Nowotny/Bogner 10 6 4 164. Gussenbauer/Fehrenbach 10 6 4 165. Haas/Haas 9 7 2 156. Riel/Hauser 10 3 7 137. Hochleitner/Kaufmann 8 5 3 128. Schaffer/Muntyan 8 3 5 119. Schedl/Anderle 9 1 8 9

Scharl/Scharl 10 1 9 911. Heine/Scharl 10 3 7 6

*auch "WO erhalten" mit 2 Punkten; **auch "WO gegeben" mit 0 Punkten

Herren Doppel 130+ Gruppe BRang Spieler Spiel Siege* Niederlagen** Punkte

11. Komolka/Neuwirth 10 9 1 192. Haas/Taghian 10 8 2 18

Hofbauer/Stoiber 10 8 2 18Willinger/Oppolzer 10 8 2 18

5. Safferthal/Pollack 10 6 4 166. Schmid-Lobner/Barosits 10 5 5 157. Fehrenbach/Lang 10 4 6 14

Eder/Simacek 10 4 6 149. Stavik/Taudtmann 10 2 8 1210. Worm/Slavicek 10 1 9 1111. Danko/Schwertner 10 0 10 3

*auch "WO erhalten" mit 2 Punkten; **auch "WO gegeben" mit 0 Punkten

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Eine spannend Das Bespannen eines Schlägers kann für Anfänger bis zu einer Stunde in Ansp Besaiter können dies in etwa 20 Minuten erledigen, sehr erfahrenen Bespanne einmal zehn Minuten. Und welche Saiten verwenden sie? Und warum?

Eine Besaitungsmaschineist ein Gerät, mit demsich Tennis-, Squash-

und Badmintonschläger neubespannen lassen. DieseMaschinen variieren in Kom-plexität, Genauigkeit und ih-rem Preis.

Hebelarm

Hebelarmmaschinen habeneinen Hebel zum Spannender Saite. Dazu ist an demHebel ein Gewicht ange-

bracht, dass sichmit einer Skalaeinstellen lässt.Der Hebelarmzieht dann soweit hinunter,bis er waage-recht ist. Hier besteht derNachteil der Ab-

hängigkeit von der waage-rechten Lage des Hebelarms.Denn wenn diese Lage nichtimmer 100 % gleich ist, ent-stehen Abweichungen. Da-durch sind die einzelnen Sai-ten minimal (!) unterschied-lich hart bespannt. DieserProzess dauert auch etwaslänger als mit einer Kurbel.Eine Hebelmaschine ist ein-fach zu warten und gute Ma-schinen halten 10 Jahre undmehr. Die Bespannungshärtelässt sich in 1 kg Schritteneinstellen. Preisspanne 200-800 Euro:Sie sind also günstig undwegen ihrer geringen Größe

relativ einfach zu transportie-ren, wodurch sie beliebt sindbei Leuten, die mit dem Be-spannen anfangen. Jedochdauert das Bespannen mitihnen deutlich länger, wassie für professionelle Einsätzeunbrauchbar macht.

Kurbel

Bespannmaschinen mit Kur-belsystem ermöglichen einrasches Besaiten.Ganz einfach gesagt wurdehier für den Benutzer der He-bel durch eine Kurbel ersetzt.Auch hier wird die Saite ent-sprechend des eingestelltenGewichts gespannt. Dazu

muss die Kurbel bis zum ge-wünschten Gewicht gedrehtwerden. Durch die Mechanikder Kurbel ist das Bespannenetwas einfacher im Vergleichzur Hebelmaschine. Die Be-spannungshärte lässt sich in1 kg Schritten einstellen. Da-für ist die Wartung etwasaufwendiger als bei einerHebelmaschine. Preisspanne200-800 Euro.

Elektronik

Elektronische Besaitungsma-schinen regeln die Spannungder Saite über einen compu-tergestützten Elektromotor,was ein schnelles Arbeitenbei höher Präzision ermög-licht. Solche Maschinen sindin den meisten Geschäftenzu finden und werden auchbei allen professionellen Tur-nieren eingesetzt. Diese Artvon Bespannmaschinen ist inder Anschaffung mit Abstandam teuersten. Die Besai-tungshärte lässt sich an ei-nem Display mit wenigenTastendrücken einstellen.Teure Maschinen haben so-gar einen Speicher für ver-schiedene Tennisschläger.

Es gibt zwei Typen vonelektronischen Spannvorrich-tungen: konstant ziehendeund jene mit Verriegelung.

Konstant ziehende, wie derName schon sagt, ziehenauch nachdem die ge-wünschte Spannung erreichtist noch weiter und ermög-lichen somit ein gleichmäßi-geres und genaueres Besai-ten, da sie Dinge wie dasDehnen der Saite, das Öffnender Klemmen und Durchrut-schen der Saite kompensie-ren.

Elektronik mit Verriegelungist ähnlich dem Kurbelsys-tem, sie zieht bis zu der ge-wünschte Spannung und

dann nicht weiter, da sie ein-rastet. Maschinen mit Verrie-gelung sind daher wenigergenau.

Elektronische Maschinensind generell teurer Der Ein-stieg in die elektronischeWelt kostet (Stand 2017)liegt bei ca. 800 Euro unddas bedeutet, dass eine Kur-belmaschine für ca. 850 Euroqualitativ (Zangen, Fixierung,Metall, Verarbeitung) höher-wertiger ist als die elektroni-sche Maschine für einenähnlichen Betrag.

Qualitäts-merkmale

Schwachpunkt bei günstigenBesaitungsmaschinen sinddie Haltezangen. Generellsollten es immer Doppel-Hal-tezangen sein. Dabei befin-den sich zwei gleiche Zangenauf der Basis die frei beweg-lich sind. Zwischen die Zan-gen wird die Saite festge-klemt und angezogen. BeiMaschinen mit schlechterQualität nutzen sich die Zan-gen schnell ab und sindschon nach wenigen Besai-tungsvorgängen defekt.Außerdem können Saiten be-schädigt werden. Bei minder-wertigen Haltezangen wer-den die Saiten nicht immer100 %ig gleich festgehalten.Dadurch kommt es zu einerschlechten Besaitungsqua-lität.

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nde Sache Anspruch nehmen, geübte

anner bei Turnieren in nicht

Der Bespann-Rolls-Royce

Ein Experte: „Zum Bespan-nen habe ich mir den RollsRoyce unter den Bespan-nungsmaschinen zugelegt.Babolat Sensor ExpertEine„Babolat Sensor Expert“. Ba-bolat gehört seit Jahrzehntenzu den besten professionel-len Maschinen, und ist aufallen großen Turnieren derWelt vertreten. Der Preis dieser Maschine

liegt bei ca. 10.000 Euro.Wenn man einen Schlägereinspannt, entsteht ein enor-mer Stress, der sich auf denRahmen auswirkt. Nehmenwir an, wir haben ein Racketmit 16 Längssaiten, diesewerden mit 25 kg bespannt.Dadurch entsteht auf denRahmen eine Längs Belas-tung von 400 kg. Dazu kom-men für die Quersaiten noch-mals ca. 400 kg. Ist schon enormer Stress fürden Schläger. Oder? Fortsetzung Seite 14

Hochwertige Haltezangenhaben unterschiedliche Be-schichtungen: Diamant- oderWolframcarbidschichten. Bei-des sind Verschleißschutz-schichten mit hoher Härte.Die Diamantschichten dienenzudem der Reibreduzierung.Allerdings ist die Herstellungdieser Klemmen deutlich auf-wendiger als bei Klemmenmit Wolframcarbidschichten

Beim Besaitungsprozess istder Schlägerrahmen einerstarken Belastung ausge-setzt. Daher ist die Rahmen-fixierung sehr wichtig. Siemuss stabil sein und der Ten-nisschläger muss einfach zubefestigen sein. Ansonstenkann der Rahmen beschädigtwerden.

Die Rahmenfixierung sollteeine 6 Punkt Fixierung sein. Statt L, sollten es V-Mounts sein.So erfolgte eine besser Hal-tung des Rahmens und dasEinfädeln läuft etwas schnellals mit den L-Mounts. Gün-stigere „Experimente“ führennur nachträglich zu mehrKosten.

Upgrade-möglichkeiten

Bei einigen Besaitungsma-schinen können die Mittel-haltezangen durch bessereersetzt werden. Auch ist esmöglich bei einer Hebelma-

schine den Hebelmecha-nismus durch einen elektri-schen Motor zu ersetzen.

Es gibt viele Besaiter die ihreMaschine irgendwann mitZangen von Gamma ergän-zen, weil diese für sehr guteQualität stehen. Das passiertsogar bei sehr teuren Ma-schinen.

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Billige Maschinen haben keinstabiles ausgeklügeltes Sys-tem. Bei diesen könnte es zuHaarrissen im Schläger kom-men, die schließlich auchzum Bruch des Schlägersführen könnte.”

Die richtigeBesaitung imTennis

SMASH hat den Ten-nis Profi und Tennis-

schulbesitzerin derSchweizChristianKozik ([email protected])zum ThemaSaitenwahl

befragt:

Die Saitenwahl spielt einewichtige Rolle?

Die Besaitung macht einenenormen Anteil der Leistungeines Tennisschlägers aus.Nicht Wenige sind der Mei-nung, dass die Wahl der Be-saitung wichtiger sei, als dieWahl des Schlägers. Als Kriterien für Tennissaitenkönnen folgende Spieleigen-schaften angeführt werden:Beschleunigung, Kontrolle,Spin, Haltbarkeit, Armscho-nung, Ballgefühl, Elastizitätund Spannungsstabilität. Jenach Art der Saite bzw. de-ren Herstellung sind dieoben erwähnten Kriterienmehr oder weniger ausge-prägt.

Welche Faktoren spielen beider Besaitung eine Rolle?Grob unterteilt gibt es dreiwichtige Faktoren. Der ersteEinflussfaktor ist die Wahlder Besaitungshärte, derzweite Faktor ist der Durch-

messer der Saite und derdritte Faktor ist die Konstruk-tionsart der Tennissaite.

Welchen Einfluss hat die Be-saitungshärte auf meinenTennisschläger?Tennisschläger werden in derRegel mit einem Zuggewichtvon 22 bis 30 Kilo bespannt.Die Spieleigenschaften IhresTennisschlägers werden mas-siv von der Besaitungshärtebeeinflusst. Ein hart besaite-ter Schläger sorgt für Kontrol-le und Präzision. Eine weicheBesaitung für Geschwindig-keit und Ballgefühl.Doch welche Besaitungshär-te nun die richtige ist, kanndennoch niemand mit Be-stimmtheit vorhersagen, daEmpfindungen stets subjektivsind. Es gibt Profis, die miteiner Besaitungshärte von 19Kilo spielen und andere miteiner Härte von weit über 30Kilo.

Welchen Einfluss hat der Sai-tendurchmesser?Tennissaiten gibt es mitDurchmessern von 1,05 mmbis 1,4 mm. Je dünner eineSaite ist, desto höher die Be-schleunigung und das Ge-fühl. Je dicker, desto haltba-rer ist die Saite.

Welche Tennissaiten gibt es?Grundsätzlich kann man vierArten von Tennissaiten unter-scheiden. Naturdarmsaite: Als der Ten-nissport vor über 100 Jahrengeboren wurde, verwendeteman Kuhdärme zur Besai-tung der Tennisschläger. Dashört sich für den Laien lustigan - aber die Darmsaite wirdbis heute so hergestellt. Fürdie aufwändige Produktioneiner einzigen Naturdarmsai-te werden einige Kuhdärmebenötigt. Das erklärt auchden relativ hohen Preis derNaturdarmsaite. Dafür ist die

Gunther Strähle ist der bekannteste deut-sche Besaiter auf der Tennis-Tour.

Welche Saitenkombination ist die beliebtes-te unter den Profis?Es werden sehr viele monofile Saiten, alsoPolyestersaiten, gespielt. Aber auch viel Hy-brid. Diese Kombination aus Naturdarmund monofiler Saite kommt in der Weltspit-ze immer mehr. Die einen verwenden Na-turdarm als Längssaite und die monofileSaite quer, die anderen umgekehrt. Spielerwie Novak Djokovic , Roger Federer , Sere-na Williams oder Maria Sharapova spielenalle die Darmsaite längs und die monofileSaite quer.

Was sind die Vorteile dieser Bespannungs-art?Der Vorteil, die Darmsaite längs zu span-nen, ist, dass der Schläger etwas lebendi-ger wirkt, schneller. Und insgesamt gefühl-voller.

Aber die Besaitung reißt so auch schneller,oder?Das kann man nicht allgemein sagen. Aberder Ball geht einfach leichter weg. Anders-herum, also mit der Polyestersaite längsund der Natursaite quer, bekommt manmehr Spin auf den Ball und mehr Kontrolle.Spieler, die mit monofilen Saiten groß ge-worden sind, können eigentlich gar nichtmit der Darmsaite längs spielen. Sabine Li-sicki zum Beispiel spielt ebenfalls quer eineNatursaite, auch Alexander Zverev . Derkönnte mit Darm auf der Längssaite nichtspielen.

Polyester-Saiten haben in den letzten Jah-ren das Spiel verändert. Was ist das Beson-dere daran und wohin geht die Entwick-lung?Man kann vor allem immer dünnere Saitenspielen. Die früheren Synthetiksaiten, wiedie Prince Nylon, waren 1,3 bis 1,35 Milli-meter dick. Bei Polyester kann man einendünneren Durchmesser spielen. Die Saitegreift besser in den Ball – und der kriegtsomit mehr Rotation, mehr Drall.

Gibt es unter den Profis noch jemanden,der ausschließlich eine Natursaite spielt?Ganz wenige. Unter den Doppelspielerngibt es noch welche. Cara Black gehörtezuletzt noch dazu, auch Max Mirnyi. Aberes ist sehr selten geworden.

Wo liegen die Spieler inzwischen, was dasGewicht angeht?Es kommt immer darauf an, wie die Leutespielen, welche Technik sie haben. Spieler,die viel mit Spin spielen oder extreme Griffehaben, bespannen eher etwas weicher. Ra-fael Nadal zum Beispiel meist mit 25 Kilo.Serena Williams oder Maria Sharapova be-spannen eher hart.

Welche genaue Saitenkombination spielenNovak Djokovic und Roger Federer?Federer und Djokovic spielen die klassischeKombination: Naturdarm längs, die BabolatVS mit einem Durchmesser von 1,25 Milli-

meter. Und quer die Luxilon Alu PowerRough, ebenfalls 1,25 Millimeter. Das istdie meistgespielte Saite, auch als Einzelsai-te. Wilson bietet die Kombination sogar alsHybrid-Set an, da Roger Federer sie spielt –der Name ist „Champions Choice”. Die kau-fen die Darmsaite bei Babolat und nennensie Wilson Natural. Sie wird allerdings miteinem Durchmesser von 1,30 Millimeter imHandel verkauft.

Welchen Sinn hat es, längs und quer unter-schiedlich hart zu bespannen, auch beigleichartigen Saiten?Das ist wieder von Spieler zu Spieler unter-schiedlich. Wenn man gleich hart be-spannt, hat man bessere Kontrolle. Bei ei-nem Unterschied von einem oder zwei Kilo,zum Beispiel längs mit 24 und quer mit 22Kilo, kriegt man etwas mehr Spin rein.

Wie empfindlich sind die Spieler wirklich? Da ist vieles Kopfsache. Ein Kilo merken diemeisten schon, ein halbes Kilo sehr wenige– wenn die Schläger von der gleichen Per-son bespannt worden sind. Wenn aber icheinen Schläger bespanne und ein Kollegeden nächsten, vielleicht noch an einer an-deren Maschine – das würden einige spü-ren. Weil jeder Bespanner etwas anders ar-beitet, beim Saitenausrichten zum Beispiel.Auch die Maschine könnte eine kleine Tole-ranz haben.Etwas, das unter Hobbyspielern oft falschgemacht wird, ist, dass sie quer von untennach oben bespannen.

Warum ist es wichtig, vom Kopf in Rich-tung Herz zu gehen?Wegen der Verformung des Schlägers.Oben ist die schwächste Stelle des Schlä-gers. Wenn man also von unten nach obenbespannen würde, ginge der Druck nachoben, da kann eine Verformung stattfin-den. Fängt man hingegen oben an, gehtder Druck nach unten, wo der Schläger amstabilsten ist. Und man bekommt die Quer-saiten besser rein.

Sollte man auch beim Längsbesaiten daraufachten, nicht zu einseitig zu bespannen?Ja, wir arbeiten immer mit vier Saiten, dannauf der anderen Seite sechs – und dannganz rüber. Damit der Druck sauber aus derMitte kommt.

Was sind die drei wichtigsten Tipps, die SieHobby-Besaitern geben können?Ich empfehle immer eine Vier-Knoten-Be-spannung. So kann man stets von oben be-ginnen. Und: Die Bespannung entscheidet sich beider Querbespannung. Wichtig ist also, dassman die Quersaite immer mit einer Richt-Ahle gerade schiebt und dann erst die Zan-ge setzt. Also Gewicht drauf, dann geradeschieben.Ich bin zudem Hybrid-Verfechter. Natur-darm längs und eine monofile Saite quer –das sollte jeder mal ausprobieren. DieseKombination ist auch für Hobbyspieler einGedicht.

Das Gespräch führte Florian Goosmann (SID)

Günther Strähle:„Bei denSpielern ist vieles Kopfsache“

Einfluss Besaitungshärte (in Kilo) auf Tennisschläger

22-24 25-27 28-30Power viel mittel wenigKontrolle wenig mittel vielHaltbarkeit viel mittel wenigBallgefühl viel mittel wenigArmschonung viel mittel wenig

Kombinationsmöglichkeiten der Besaitung

Power Elastizität Ballgefühl Armschonung HaltbarkeitNaturdarmsaite Polyestersaite Nylonsaite Multifilamentsaite Hybridsaite

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Darmsaite nach wie vor uner-reicht in Sachen Elastizitätund Spannkraft. Sie ver-mittelt ein sagenhaftes Fee-ling und bietet bestmöglicheArmschonung. Dadurch eig-net sich die Darmsaite be-sonders für Spieler, die vielKomfort suchen. Aber auchnahezu jeder Profispieler ver-wendet Naturdarm - heutzu-tage zumeist als Hybrid. Bekannte Vertreter: BabolatVS, Wilson Natural Gut.

Polyestersaite: Polyestersai-ten sind einfach konstruiertund bestehen im Wesent-lichen aus einer einzigen Fa-ser. Häufig wird dieser ein-zelne Strang noch von einerspeziellen Beschichtung um-mantelt. Daher werden Poly-estersaiten auch Monofila-ment-Saiten genannt. Dieeinfache Struktur der Saitesorgt für ein hartes Feelingund lange Haltbarkeit derSaite. Der Qualität der Besai-tung ist diese Eigenschaftaber nicht unbedingt zuträg-lich. Denn Polyestersaitenverlieren sehr schnell anElastizität, wodurch die Be-saitungshärte schnell ab-nimmt. Polyestersaiten sindvor allem bei Turnier- undMannschaftsspielern beliebt,weil sie relativ günstig sindund für einen gewissen Zei-traum sehr gute Spieleigen-schaften besitzen. Daher sindPoly-Saiten hervorragend ge-eignet für Spieler mit hohemSaitenverschleiß. Grade dieQualität von Polyestersaitenist in den letzten Jahren starkverbessert worden. Die Bei-mischung von neuen Materi-alien und verbesserter Um-mantelungen sorgen für er-höhte Elastizität. BekannteVertreter: Babolat Hurricane,Signum Pro Poly Plasma,YONEX Poly Tour Pro 125.

Nylonsaite: Nylonsaiten sindaufgrund der Materialbe-schaffenheit von Nylon sehrgut geeignet für die Herstel-lung von Tennissaiten. Nylonbietet von Grund auf eine re-lativ hohe Elastizität. Der Sai-tenaufbau von Nylonsaitenist in der Regel nicht be-sonders aufwendig, aber zu-meist komplexer als der Auf-bau von Poly-Saiten. DieSpieleigenschaften sind ent-sprechend etwas komfortab-ler. Mit ihrer durchschnitt-lichen Haltbarkeit ist die Ny-lonsaite die richtige Wahl fürden Durchschnittsspieler.Grade im Bereich derNylonsaiten gibt es er-hebliche Unterschiedein den Saiten. DieStandart-Nylonsaite istwenig empfehlens-wert, die etwas auf-wendigeren Saitenhingegen kommen andie Spieleigenschafteneiner Multifilamentsai-te schon sehr nah. Be-kannte Vertreter: PrinceTournament, WilsonSensation

Multifilament-Saite: Die Mul-tifilamentsaite kommt denidealen Spieleigenschaftender Naturdarmsaite am näch-sten. Die Konstruktion derSaite ist extrem aufwendig.Hier werden viele Saiten-stränge (Filamente) mit teil-weise unterschiedlichen Fila-mentdurchmessern miteinan-der verwoben und ineinan-der verdrillt. Dadurch erhältdie Saite nicht nur enormeElastizität, sondern vermitteltzudem sehr viel Ballgefühl.Auch die Armschonung die-ser Saitenart hat gegenüberPoly- und Nylonsaiten starkeVorteile. Die Haltbarkeit einersolchen Tennissaite ist imVerhältnis zu den hervorra-genden Spieleigenschaftenausgezeichnet.

Aufgrund der aufwendigenKonstruktion ist die Multifila-mentsaite relativ teuer undeignet sich daher besondersfür Tennisspieler, die einenhohen Anspruch an ihr Spiel-gerät haben. Bekannte Ver-treter: Technifibre X-One Bi-Phase, Wilson NXT, YONEXTour Super 850 Pro.

MegatrendHybridsaite

Unter Hybrid versteht mandie Kombination unterschied-

licher Saitenarten, um dieVorteile der unterschiedlichenSaiten miteinander zu verbin-den. Für die Längssaite emp-fiehlt es sich eine haltbareSaite zu wählen. Denn in derRegel ist es aufgrund derStärkeren Bewegung und derdaraus resultierenden Rei-bung, die Längssaite die zu-erst reißt. Für die Längssaitenwerden gerne Polysaitenoder Darmsaiten benutzt. Die Quersaite hingegen solltemöglichst elastisch sein undein gutes Spielgefühl vermit-teln. Hier wird gerne auf dieQualitäten einer Darmsaite,oder einer Multifilamentsaitegesetzt. Der große Vorteil ei-ner Hybridsaite ist also, dassdie vorteilhaften Eigenschaf-ten der unterschiedlichen

Saiten zu einer Saite ver-schmelzen, die hervorragen-de Spieleigenschaften undausgezeichnete Haltbarkeitauszeichnet. Es gibt nahezu unendlich vie-le Kombinationsmöglichkei-ten für Hybridsaiten, denntheoretisch kann man jedeSaite mit einer anderen Saitekombinieren. Bekannte Vertreter: WilsonChampions Choice (Roger Fe-derer) Wilson Natural Gut(längs) / Big Banger Alu Po-wer (quer), YONEX ToughBrid 125.

WelcherBespannungs-zeitpunkt?

Die Saiten verlieren mit derZeit an Elastizität, je nachSaitenart etwas schnellerbzw. langsamer. Generellsollte nicht länger als 2 bis 3Monate mit derselben Be-spannung gespielt werden.Auch Freizeitspieler, die ihrenSchläger nur selten benut-zen, sollten die Saite späte-stens alle 6 Monate wech-seln. Denn die Saite verliertauch bei Nichtgebrauch anSpannung. Eine "tolle" Saitekann zu gesundheitlichenSchäden führen. Zudem lei-det das Spielvergnügen.

Einfluss Besaitungshärte (in Kilo) auf Tennisschläger

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Kombinationsmöglichkeiten der Besaitung

Power Elastizität Ballgefühl Armschonung HaltbarkeitNaturdarmsaite sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut befriedigendPolyestersaite gut ausreichend gut ausreichend sehr gutNylonsaite befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigendMultifilamentsaite gut gut gut gut gut Hybridsaite individuell individuell individuell individuell individuell

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Ball.WBallwurfmaschinen - wenn sie sinnvolleingesetzt werden eine bereicherndemethodische Lern- und Trainingshilfe

Quellen: https://www.your-tennis.de;

Ballwurfmaschinen sindschon seit mehreren Jahr-zehnten eine beliebte Trai-ningshilfe beim Tennis. Wa-ren Einsatzmöglichkeiten

früher noch sehr eingeschränkt, hatdie technische Entwicklung vor allemim Hinblick auf die einstellbaren Pro-gramme in den letzten Jahren großeFortschritte gemacht.

Eine Tennisball-Wurfmaschine, auch Ten-niswurfmaschine, Ballwurfmaschine oderBallmaschine ist eine Trainingshilfe in derSportart Tennis. Sie ist in der Lage, mehrereTennisbälle pro Minute über einen Tennis-platz mit Netz zu schlagen und erlaubt sodas Training ohne das Zuspiel durch einenTrainer bzw. Trainingspartner. Durch verschiedene Einstellungsmöglich-keiten, oft in Verbindung mit einer integrier-ten Elektronik, lassen sich die simuliertenAbschläge in ihren Parametern (Höhe, Kraft,Spin, Richtung) variieren.

Es existieren verschiedene Bauprinzipienund mehrere Bauvarianten von Ballmaschi-nen. Viele Modelle werden elektrisch durchNetzspannung oder durch Akkus mit Ener-gie versorgt.Eine Frage, die sich sicherlich nicht pauschalmit „ja“ oder „nein“ beantworten lässt. Feststeht aber, dass Ballmaschinen – wenn siesinnvoll eingesetzt werden! – eine extremsinnvolle und bereichernde methodischeLern- und Trainingshilfe sein können.

Welche Erwartungen kann das Gerät erfül-len: Lassen sich Topsin, Slice, bestimmteu

Schlagfolgen usw. programmieren?Stromversorgung der Ballmaschineu

Ist eine hohe Maximal-Geschwindigkeitu

wichtig?Welches Fassungsvermögen an Bällenu

brauche ich?Soll die Tennisballmaschine einfach zuu

transportieren sein? Wichtig für Trainer,aber auch vorteilhaft für Turnier-Reisenusw.

Wie funktioniertdie Maschine?

Die Zuführung der Bälle erfolgt über einenmeist aufgesetzten Behälter, der nach untentrichterförmig zuläuft. Die Apparatur ent-nimmt dabei immer nur einen Ball und be-fördert diesen über den Platz. Dies erfolgtnach einem der folgenden Prinzipien:

Der Ball wird zwischen zwei gegensätz-u

lich rotierende Rollen geführt, welcheden Ball mitnehmen. Durch das Quet-schen des Balls zwischen den Rollenwird dieser beim Austritt stark beschleu-nigt.Mittels Druckluft wird der Ball durch einu

Rohr in die gewünschte Richtung ge-schossen.

Und auch beim Thema Haltbarkeit und Zu-verlässigkeit sind die Tennis-Ballmaschinender Gegenwart ihren Vorgängern mehrereNasenlängen voraus. Eines der vielen Pro-bleme mit Ballmaschinen in den 1980er oder1990er Jahren: Durch den Einsatz auf Satz-plätzen kam es immer wieder zu Verunrei-nigungen, die die gesamte Technik außerGefecht setzten. Grund hierfür waren die fei-nen Sandpartikel an den Bällen, die im Ge-

triebe der Ballmaschinen großen Schadenanrichten konnten. Das gehört im Jahre 2018bei den qualitativ hochwertigen Ballmaschi-nen der Vergangenheit an!Natürlich ist Speed nicht das einzig entschei-dende Kriterium für ein erfolgreiches Ten-nisspiel. Aber besonders bei Ballmaschinensollte die maximale Geschwindigkeit nichtzu gering sein.

Weil moderne Ballmaschinen eine wesent-lich längere Lebensdauer haben, sind fabrik-neue Modelle den gebrauchten Maschinenvorziehen. Gerade bei gebrauchten Ballma-schinen lässt sich nur schwer prüfen, ob sieregelmäßig gewartet wurden oder etwaigeVorschäden haben. Hinzu kommt bei neuenMaschinen der geldwerte Vorteil einer oft-mals mehrjährigen Garantie.

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Wurf

WelcherTennisball?

Beim Einsatz von Tennisballwurfmaschinensind auf jeden Fall drucklose Tennisbälle zuempfehlen! Das Herausschießen der Bälleübt hohen Druck auf die Bälle aus und mi-

nimiert schon nach wenigen Trainingsein-heiten den Innendruck extrem. Bei der Her-stellung eines Druckballs wird die Gummi-blase mit Gas (1,6 bis 2,2 bar Überdruck)gefüllt, um damit die Sprungeigenschaft zuverbessern. Bei der Herstellung der druck-losen Bälle werden die zwei Gummihälfteneinfach zusammengesetzt. Luftzusammen-setzung und -druck im Ballinneren entspre-chen also den Umgebungsbedingungen beider Produktion. Im Gegensatz zum Druck-ball werden die Sprungeigenschaften desdrucklosen Balls allein durch die Gummizu-sammensetzung, welche die Elastizität be-stimmt, und über die Wandstärke des Ballsbestimmt. Da kein Druckverlust entstehenkann, bleiben die Sprung- bzw. Spieleigen-schaften wesentlich länger erhalten als beiDruckbällen. Drucklose Bälle müssen erst

ausgetauscht werden, wenn das Gummima-terial unter den starken Verformungsbelas-tungen ermüdet ist und die Spannkraft nach-lässt. Bis der Filz abgenutzt sein sollte, ist derBall schon lange nicht mehr im üblichenSinne spielbar. Nachteil der drucklosen Bälleist eine meist härtere Sprungeigenschaft.

Anschaffung?

Viele Befürworter einer Tennismaschine sa-gen:” Ja! Es sein denn, dass man Training imTennis allgemein für überflüssig hält …”Egal ob Anfänger, Clubspieler oder Turnier-Spieler: Auf jedem Niveau und in jedem Alterkann man von einer Ballmaschine profitierenund somit sein Spiel wesentlich verbessern.

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Ein Grund dafür sind u.a. die verschiedenen Programme (Geschwin-digkeit, Drall usw.), die sich bei den Geräten einstellen lassen.Und genau hier liegt auch ein Grund für die teilweise großen Preis-unterschiede. Während man für das Spitzenmodell Playmate I SmashBallmaschine von Universal Sport über 7.000 Euro bezahlen muss,ist die ProLite Ballmaschine des Herstellers Sports Tutor neu für rund1.000 Euro erhältlich. Die sehr komfortable Ballmaschine Play Plus(ebenfalls von Sports Tutor), die sowohl alle Ansprüche von Trainernals auch ambitionierten Spielern erfüllt, schlägt mit etwa 3.000 Eurozu Buche.

Grundsetzliche Überlegungen

Selbst erfahrene Ballmaschinennutzer sind oft überrascht, wenn siegrundlegende Empfehlungen für den Einsatz der Maschine erhalten:

Ziel markieren: Bevor man mit der Ballwurfmaschine trainiert,u

sollte man überlegen, wohin man den Ball schlagen möchte, umdann an dieser Stelle ein Ziel zu markie-ren. Dieses Ziel ist beispielsweise ein Be-reich, den man mit Kegeln oder Markie-rungen eingrenzen kann und der so großsein sollte, dass man ihn mit sechs vonzehn Bällen trifft. Die Abbildung linkszeigt einen Spieler, der einen geraden Ballan der Seitenlinie annimmt und ihn danndiagonal in ein mit Kegeln markiertesFeld schlägt. Je sicherer die Schläge wer-den, desto schwieriger könnte man dieÜbung gestalten. Der markierte Bereichkann dann immer kleiner werden und zu-nehmend näher an der Gasse liegen.Außerdem kann man die Schlagkraft vari-

ieren und härtere Bälle in den Zielbereich schlagen.Ballfolge: Sie gibt an, wie viele Bälle die Maschine pro Minuteu

auswirft. Sie sollte immer so eingestellt sein, dass die Ballwurfma-schine den nächsten Ball genau in dem Moment ausgibt, in dem

der gerade zurückgeschlagene Ball einegedachte Querlinie direkt vor der Ballma-schine passiert. Wenn der gerade geschlagene Ball dieseimaginäre Linie noch nicht passiert hat,aber der nächste Ball schon ausgeworfenwurde, muss man die Ballfolge verringern. Wenn der gerade geschlagene Ball dieimaginäre Linie vor der Maschine schonpassiert hat, aber der nächste Ball nochnicht ausgeworfen wurde, muss man dieBallfolge erhöhen. Eine zu schnell oderzu langsam eingestellte Ballfolge schadetdem Spiel, weil sie einen unnatürlichenRhythmus aufzwingt, der langfristig zu

fehlerhafter Schlag- und Beinarbeit führt.

Platzierung (der Ballwurfmaschine auf dem Platz) Nicht nur Neu-u

linge, auch erfahrene Nutzer von Ballwurfmaschinen platzierendiese zum Üben oft auf der Mitte der Grundlinie. Dieser typischeFehler führt viele Spieler in die Irre.Einen Ball mit der Vorhand diagonal zu spielen, ist etwas ganzanderes, wenn der Ball parallel zur Seitenlinie eintrifft, als wenner von der Mitte des Platzes kommt. Das gilt auch für jeden ande-ren Schlag. Wenn man Überkopfschläge übt, platziert man dieMaschine am besten in einer der beiden Ecken für das Einzel-spiel.Wenn man Rückhandschläge parallel zur Seitenlinie übt, solltedie Maschine die Bälle diagonal auswerfen (wie auf der Abbil-dung links unten zu sehen).

Die Ballwurfmaschine TennisTutor ist eine batteriebetriebene Ballwurfmaschine. Sie ist

transportabel und rollbar wie ein Koffer, wennder Griff ausgezogen ist.

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Page 21: Nr. 1 lApril 2018 mash1ktv.at/fileadmin/user_upload/smash/2018_01.pdf2017 ist uns wiederum gelungen, den Mitgliederstand leicht zu steigern,. Mit November 2017 zählte der 1. KTV 643

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VON MARIO WEBER

Nach dem hervorragenden dritten Platzletztes Jahr in der Premierensaison in derBundesliga streben die Jungsenioren rundum Mannschaftsführer Mario Weber heuerdas große Ziel an: Meistertitel!Natürlich muss man abwarten, mit wel-

chen Kapazundern die anderen Teams an-treten werden (bei St. Johann lief zB der Ex-Profi Christopher Kas letzte Saison auf), aberverstecken brauchen sich die Klosterneu-burger auf keinen Fall. Das Team musste einige Abgänge kom-

pensieren – so wird der gebürtige Oberös-terreicher Martin Schneiderbauer, der letztesJahr ungeschlagen war, sein Heimteam Steyrin der Landesliga verstärken und MichaelZeilinger wird für Brunn/Gebirge auflaufen.Diese Abgänge konnten aber mehr als kom-pensiert werden!

Das Team

Auf Nummer 1 gelang Weber ein Trans-fercoup: Marc Leimach (Jahrgang 1978, ITN2,0), Teamkollege von Koubek in der deut-schen 35er-Seniorenbundesliga, konnte heuverpflichtet werden. Er ist ehemalige Num-mer 1 der 35er-Seniorenweltrangliste, Vize-weltmeister, Europameister und mehrmali-ger deutscher Meister. „Von ihm erwartenwir uns Einiges – er sollte, wenn alles glattläuft, auf Nummer 1 keine Partie verlieren“.

Auf Nummer 2 kommt die Verlässlichkeitin Person und Topathlet Thiemo Maier (Jahr-gang 1974, ITN 2,5) zum Einsatz. Mario We-ber: „Er ist der dienstälteste Bundesligaspie-ler unserer Truppe und ich hoffe, daß er uns

noch viele Jahre mitseiner Athletik undtollen Matches zurVerfügung stehenwird – ihn wurmtnoch heute dasMatch gegen Villachletztes Jahr und erwill die damaligesehr schmerzhafteNiederlage heuerwettmachen“.

Trotz Absprungsdes Hauptsponsors konnte Ex-Profi, Ex-ATPTop 20-Spieler und aktueller Daviscup Cap-tain Stefan Koubek (Jahrgang 1977, ITN 1,5)als Nummer 3 zum Bleiben überredet wer-den. „Es taugt ihm extrem mit der Mann-schaft und neben seiner sportlichen Klasse

35Meistermöglich

ist er auch ein absoluterTeamplayer und mensch-lich top“, so ein erfreuterWeber! Weiters wird Kou-bek das Team wieder mitseiner Tennis-LifestyleMarke BidiBadu ausstattenund die Spieler zu opti-schen Blickfängen ma-chen!

Auf Nummer 4 begrü-ßen die Klosterneuburgereinen weiteren Neuzu-gang, den 38jährigen Hel-mut Fellner (ITN 2,4) ausAmstetten, langjährigerStaatsligaspieler und viel-facher ÖTV-Turniersieger,der den Abgang von Schneiderbauer kom-pensieren soll!

Die weiteren Spieler bleiben unverändertzur letzten Saison - Sebastian Fisar, ToniReithmayr, Mike Maurer, Christian Posch,Stefan Franke und Christophe Eidler.

Zielsetzung

Die Zielsetzung ist klar: Sollten alle Spielergesund bleiben, dann ist auf jeden Fall dasObere Play-Off möglich.Da das Finalturnier heuer zuhause in

Klosterneuburg stattfindet, wäre ein „Finaledahoam“ natürlich ein Traum. Der Weg bisdorthin ist allerdings weit. Zunächst misstman sich in den Gruppenspielen mit Neu-dörfl, Linz und Wr.Neustadt. „Hier schätzeich den Vorjahresmeister Neudörfl am stärk-sten ein – es wird sich gleich in der erstenPartie gegen uns zeigen, ob sie heuer wiedervorne mitmischen“, so Weber. In der Parallelgruppe matchen sich Vor-

jahresvizemeister Villach, der starke Aufstei-ger St. Johann, Colony und Klagenfurt! Das Niveau dieser Liga wird seit Jahren

stärker und man schätzt Villach, Neudörflund St.Johann als Favoriten ein.An einem guten Tag können wir alle

schlagen“, so Weber, der sich genau wie seinTeam schon auf die Partien und die zahl-reiche Unterstützung der Fans bei den Spie-len freut!

Helmut Fellner (Foto: NÖN)

Marc Leimach (Foto Schacht-schneider, www hna de.jpg

An einem guten Tagkönnen wir alle

schlagen...

Freitag 7. September 2018, 11:00 Uhr1. Runde , 1. Klosterneuburger TV - UTC NeudörflHeimspiel

Sonntag 9. September 2018, 11:00 Uhr2. Runde, ASKÖ Auhof- 1. Klosterneuburger TV 1

Samstag 15. September 2018, 11:00 Uhr3. Runde, 1. Klosterneuburger TV - UTC BH Wr. Neustadt Heimspiel

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Page 22: Nr. 1 lApril 2018 mash1ktv.at/fileadmin/user_upload/smash/2018_01.pdf2017 ist uns wiederum gelungen, den Mitgliederstand leicht zu steigern,. Mit November 2017 zählte der 1. KTV 643

Herren 70 Bundesliga Gruppe BMannschaftsführer: Günter Heine | 06764650083 | [email protected]: Herbert Tragauer | 0664 1564466 | [email protected]

Herren 60 Bundesliga Gruppe BMannschaftsführer: Heinz Buczolich | 0664 1018863 | [email protected]: Manfred Schlechter | +43 676 82533813 | [email protected]

Damen Bundesliga Gruppe BMannschaftsführerin: Lisa Reichmann | 0664 4670236 | [email protected]: Friedrich Pessicka | 0664 3387983 | [email protected]

Herren 1 Bundesliga Gruppe AMannschaftsführer: Herbert Ehling | 0676 7218626 | [email protected] Stellvertreter: Mario Tupy | 06802216868 | [email protected]

Datum Runde Heimmannschaft Gastmannschaft

Do, 10.5.2018 11:00 1. Runde UTC BH Wr. Neustadt 1 TK IEV MED-EL 1T.V. Wiener Neudorf 1 1. Klosterneuburger TV 1

Sa, 12.5.2018 11:00 2. Runde T.V. Wiener Neudorf 1 E.lite Team ULTV Linz 11. Klosterneuburger TV 1 TK IEV MED-EL 1

Sa, 19.5.2018 11:00 3. Runde TK IEV MED-EL 1 T.V. Wiener Neudorf 1 E.lite Team ULTV Linz 1 UTC BH Wr. Neustadt 1

Mo, 21.5.2018 11:00 4. Runde E.lite Team ULTV Linz 1 1. Klosterneuburger TV 1UTC BH Wr. Neustadt 1 T.V. Wiener Neudorf 1

Sa, 26.5.2018 11:00 5. Runde 1. Klosterneuburger TV 1 UTC BH Wr. Neustadt 1TK IEV MED-EL 1 E.lite Team ULTV Linz 1

Oberes Play-OffFr, 7.9.2018 11:00 Halbfinale 1. Damen BL1 - Gruppe A 2. Damen BL1 - Gruppe BSa, 8.9.2018 11:00 Halbfinale 1. Damen BL1 - Gruppe B 2. Damen BL1 - Gruppe ASo, 9.9.2018 11:00 Finale Sieger 1. Halbfinale Sieger 2. Halbfinale

Herren 35 - Bundesliga Gruppe AMannschaftsführer: Mario Weber | 0699 18123534 | [email protected]: Herbert Ehling | 0676 7218626 | [email protected]

Datum Runde Heimmannschaft Gastmannschaft

Di, 1.5.2018 11:00 1. Runde 1. Klosterneuburger TV 1 SV Mayr Melnhof-TLeoben 1UTC Neuhofen 1 Vienna Football-Club 1

Di, 8.5.2018 11:00 2. Runde Vienna Football-Club 1 1. Klosterneuburger TV 1TC Annenheim 1 UTC Neuhofen 1

Di, 15.5.2018 11:00 3. Runde SV Mayr Melnhof Leoben 1 Vienna Football-Club 11. Klosterneuburger TV 1 TC Annenheim 1

Di, 22.5.2018 11:00 4. Runde UTC Neuhofen 1 1. Klosterneuburger TV 1TC Annenheim 1 SV Mayr Melnhof Leoben 1

Di, 29.5.2018 11:00 5. Runde Vienna Football-Club 1 TC Annenheim 1SV Mayr Melnhof-Tennis Leoben 1 UTC Neuhofen 1

Oberes Play-OffDi, 19.6.2018 11:00 1. Runde 2. HBL70 Gruppe A 3. HBL70 Gruppe B

2. HBL70 Gruppe B 3. HBL70 Gruppe ADi, 26.6.2018 11:00 Halbfinale 1. HBL70 Gruppe A Sieger 2 1. Runde

1. HBL70 Gruppe B Sieger 1 1. RundeDi, 3.7.2018 11:00 Finale

Datum Runde Heimmannschaft Gastmannschaft

Sa, 5.5.2018 11:00 1. Runde 1. Klosterneuburger TV 1 SG Millstättersee 1Vienna Football-Club 1 TC Annenheim 1

Do, 10.5.2018 11:00 2. Runde TC LUV Graz 1 Vienna Football-Club 1TC Annenheim 1 1. Klosterneuburger TV 1

Sa, 12.5.2018 11:00 3. Runde Vienna Football-Club 1 1. Klosterneuburger TV 1TC LUV Graz 1 SG Millstättersee 1

Sa, 26.5.2018 11:00 4. Runde TC Annenheim 1 TC LUV Graz 1SG Millstättersee 1 Vienna Football-Club 1

Do, 31.5.2018 11:00 5. Runde 1. Klosterneuburger TV 1 TC LUV Graz 1SG Millstättersee 1 TC Annenheim 1

Oberes Play-OffSa, 2.6.2018 11:00 1. Runde 2. HBL60 Gruppe A 3. HBL60 Gruppe B

2. HBL60 Gruppe B 3. HBL60 Gruppe A Sa, 23.6.2018 11:00 Halbfinale 1. HBL60 Gruppe A Sieger 2 1. Runde

1. HBL60 Gruppe B Sieger 1 1. RundeSa, 30.6.2018 11:00 Finale

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation1 3,9 Hebenstreit, Christian (1955)2 4,4 Scheidl, Karl (1958)3 4,8 Hublik, Robert (1955)4 4,9 Valis, Jiri (1951) CZE5 5,2 Thirring, Peter (1957)6 5,5 Schlechter, Manfred (1955)7 5,7 Negrin, Helmut (1954)8 5,7 Heine, Günter (1940)9 5,8 Gruber, Horst (1954) 10 5,9 Baumgartner, Wolfgang (1944)

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation11 6,0 Gaspar, Balasz (1956) HUN12 6,0 Cordin, Karl (1948) 13 6,4 Brenner, Herbert (1943)14 6,5 Sommer, Thomas (1954)15 6,6 Gruber, Alfred (1943)16 6,7 Buczolich, Heinz (1948)17 6,8 Proissl, Rudolf (1946) 18 7,1 Barosits, Walter (1949) 19 7,1 Winterleitner, Franz (1950)

Datum Runde Heimmannschaft Gastmannschaft

Do, 10.5.2018 11:00 1. Runde TC Altenstadt 1 TC Harland 1 1. Klosterneuburger TV 1 1. Salzburger TC Stiegl 1

Sa, 12.5.2018 11:00 2. Runde 1. Salzburger TC Stiegl 1 ATV RE team future Irdning 1TC Harland 1 1. Klosterneuburger TV 1

Sa, 19.5.2018 11:00 3. Runde 1. Klosterneuburger TV 1 TC Altenstadt 1TC Harland 1 ATV RE team future Irdning 1

Mo, 21.5.2018 11:00 4. Runde 1. Salzburger TC Stiegl 1 TC Harland 1ATV RE team future Irdning 1 TC Altenstadt 1

Sa, 26.5.2018 11:00 5. Runde ATV RE team future Irdning 1 1. Klosterneuburger TV 1 TC Altenstadt 1 1. Salzburger TC Stiegl 1

Oberes Play-OffFr, 7.9.2018 11:00 Halbfinale 1. Herren BL1 - Gruppe A 2. Herren BL1 - Gruppe B Sa, 8.9.2018 11:00 Halbfinale 1. Herren BL1 - Gruppe B 2. Herren BL1 - Gruppe ASo, 9.9.2018 11:00 Finale Sieger 1. Halbfinale Sieger 2. Halbfinale

Rang ITN Name, Vorname (Jahrgang), Nation1 2,0 Gawron, Marcin (1988) POL2 1,5 Grozdanov, Tihomir (1987) BUL3 1,7 Haider-M,aurer, Mario (1984) 4 1,6 Eger, Daniel (1995) 5 1,6 Born, Yannick Stephan (1994) GER6 1,5 Koubek, Stefan (1977) 7 2,2 Tupy, Mario (1987) 8 2,5 Maier, Thiemo (1974)

Rang ITN Name, Vorname (Jahrgang), Nation9 3,0 Gamauf, Patrick (1986) 10 3,0 Fröschl, Rainer (1992) 11 3,3 Posch, Christian (1981) 12 4,3 Riel, Daniel (1999) 13 5,3 Schicht, Benedikt (2001) 14 6,0 Kaftan, Laurenz (2001) 15 8,4 Kautzky, Theo (2001)

Ballmarke Dunlop Fort TP All Court, nähere Informationen siehe Seite 22

Rang ITN Name, Vorname (Jahrgang), Nation1 4,0 Horackova, Gabriela (1991) CZE2 3,4 Szupper, Marlies (1995) 3 3,9 Novotna, Karolina (1997) CZE4 4,2 Maluniakova, Laura (1998) SVK5 4,1 Vock, Stephanie (1987)6 4,1 Reichmann, Lisa (1990)

Rang ITN Name, Vorname (Jahrgang), Nation7 4,5 Weiß, Tina (1987) 8 5,1 Böhm, Jacqueline (1993) 9 4,5 Posch, Courtney (1984) USA10 5,0 Cesnekova, Sarlota (1996) SVK11 4,9 Gabrovska, Filipa (1982) BUL12 5,9 Tupy, Nicole (1984)

Datum Runde Heimmannschaft Gastmannschaft

Fr, 7.9.2018 11:00 1. Runde 1. Klosterneuburger TV 1 UTC Neudörfl 1UTC BH Wr. Neustadt 1 ASKÖ Auhof 1

So, 9.9.2018 11:00 2. Runde UTC Neudörfl 1 UTC BH Wr. Neustadt 1ASKÖ Auhof 1 1. Klosterneuburger TV 1

Sa, 15.9.2018 11:00 3. Runde 1. Klosterneuburger TV 1 UTC BH Wr. Neustadt 1ASKÖ Auhof 1 UTC Neudörfl 1

Oberes Play-OffSa, 22.9.2018 11:00 1. HBL35 Gruppe A 2. HBL35 Gruppe B

1. HBL35 Gruppe B 2. HBL35 Gruppe ASa, 29.9.2018 11:00 Finale

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation1 2,0 Leimbach, Marc (1978) GER2 2,5 Maier, Thiemo (1974) 3 1,5 Koubek, Stefan (1977) 4 2,4 Fellner, Helmut (1978)5 3,0 Reithmayr, Anton (1978) 6 3,2 Fisar, Sebastian (1975) 7 3,3 Posch, Christian (1981) 8 3,4 Franke, Stefan (1967)

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation9 3,7 Maurer, Michael (1974) 10 3,9 Rudolph, Ronald (1967)11 4,9 Eidler, Christophe (1981) 12 5,6 Poor, Stefan (1976) 13 5,6 Breulmann, Claus (1974) 14 6,0 Kainz, Thomas (1971) 15 6,2 Polster, Gerold (1970)

Ballmarke Babolat Team, mehr Informationen auf Seite 19

Zum Herau

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Zum Herau

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Ballmarke Babolat Team. Nach unseren Aufstieg in die 60+Bundesliga gilt es im ersten Jahr sich dort zubehaupten. Leider können wir nicht immer mit den besten Spielern rechnen, da diese auch in anderenMannschaften zur selben Zeit im Einsatz sein könnten. In unserer Gruppe spielt Millstättersee, welche wirschlagen „müssen“. Bei allen anderen Spielen (Vienna, Annenheim, LUV Graz) wird es schwierig werden.Da hängt es davon ab, wie komplett wir an der Spitze sind. In der Gruppe schätze ich Vienna amstärksten ein.In der anderen Gruppe ist der GAK als letztjähriger Meister zu favorisieren. Alle 4 anderen Mannschaften(Sierning, Neufeld, Wr. Neustadt und Schwechat) sind aber in unserer Reichweite. Das heißt, sollten wirnach der Gruppenphase im unteren Play Off spielen sind unsere Chancen voll intakt.Jetzt heißt es einmal das Ziel zwei Spiele in der Gruppenphase zu gewinnen, um eine Chance auf dendritten Platz zu haben, d.h. in das Oberer Play-Off zu kommen.

Ballmarke Dunlop Fort TP All Court, mehr Informationen auf Seite 24

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation1 5,4 Hübner, Antonin (1943) CZE2 5,7 Heine, Günter (1940)3 5,9 Ferenc, Roman (1947) HUN4 5,9 Baumgartner, Wolfgang (1944)5 6,0 Cordin, Karl (1948)6 6,1 Tragauer, Herbert (1945)7 6,6 Gruber, Alfred (1943)8 6,7 Buczolich, Heinz (1948)9 6,8 Proissl, Rudolf (1946)

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation10 6,9 Österreicher, Josef (1941)11 7,4 Hauer, Helmut (1940)12 7,5 Feit, Gernot (1939)13 7,5 Pessicka, Friedrich (1941)14 7,5 Zimmermann, Walter (1942)15 7,6 Redl, Sepp (1944)16 7,6 Sadofsky, Franz (1942)17 7,8 Lettl, Leopold (1940)18 8,3 Patzderka, Georg (1942)

Ballmarke Babolat Team. Die Bundesligasaison 2018 beginnt für uns mit einem vorentscheidenden Heim-spiel gegen Mayer-Melnhof Leoben. Gelingt uns ein Sieg, wäre der Grundstein unseres Zieles dieErreichung des Oberen Play–Off gelegt, vorausgesetzt wir gewinnen gegen TC Neuhofen, welche meinerEinschätzung nach das schwächste Team in der Gruppe B der Bundesliga 70+ stellen. Treten die spielstärksten Vereine unserer Gruppe, Vienna Football und Annenheim, gegen uns komplettan, haben wir nur geringe Chancen als Sieger vom Platz zu gehen. 2 Siege würden für uns den 3. Platz in der Gruppe und somit das Obere Play-Off bedeuten. Sollte unsdas Obere Play-Off nicht gelingen, bin ich überzeugt mit unserem ausgeglichenen Kader den Klassenerhaltzu schaffen. Eine erfreuliche Verstärkung unseres Kaders ist uns mit dem Neuzugang von Karl Cordin gelungen. SeinAntreten für unsere Mannschaft gibt uns zusätzliche Motivation, in der Bundesliga bestehen zu können.

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Page 23: Nr. 1 lApril 2018 mash1ktv.at/fileadmin/user_upload/smash/2018_01.pdf2017 ist uns wiederum gelungen, den Mitgliederstand leicht zu steigern,. Mit November 2017 zählte der 1. KTV 643

Herren 75 (2) Landesliga AMannschaftsführer: Gernot Feit | 0676 9100449 | [email protected]

Jugend U12 Landesliga AMannschaftsführer: Gernot Feit | 0676 9100449 | [email protected]: Emina Picorusevic | Mobil: 06641561727 | [email protected]

Herren 65 Landesliga AMannschaftsführer: Johann Meyer | Tel: 06645303057 | [email protected]: Franz Winterleitner | Mobil: 06641889550 | [email protected]

Herren 55 - Landesliga AMannschaftsführer: Klaus Lederer | 069913434217 | [email protected]: Manfred Schlechter | 0676 82533813 | manfred.schlechter(at)generali.at

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Datum Runde Heimmannschaft Gastmannschaft

Fr, 4.5.2018 14:00 1. Runde SV Haas Leobendorf 1 1. Klosterneuburger TV 1TC Mannersdorf 1 TSG St. Pölten 1TFV Markt Piesting 1 TC Kirchberg/Walde 1

Fr, 11.5.2018 14:00 2. Runde TC Kirchberg/Walde 1 1. Klosterneuburger TV 1TSG St. Pölten 1 TFV Markt Piesting 1TC Mannersdorf 1 SV Haas Leobendorf 1

Fr, 25.5.2018 14:00 3. Runde 1. Klosterneuburger TV 1 TC Mannersdorf 1 TC Kirchberg/Walde 1 TSG St. Pölten 1TFV Markt Piesting 1 SV Haas Leobendorf 1

Fr, 8.6.2018 14:00 4. Runde TSG St. Pölten 1 1. Klosterneuburger TV 1 SV Haas Leobendorf 1 TC Kirchberg/Walde 1TFV Markt Piesting 1 TC Mannersdorf 1

Fr, 15.6.2018 14:00 5. Runde 1. Klosterneuburger TV 1 TFV Markt Piesting 1TSG St. Pölten 1 SV Haas Leobendorf 1TC Mannersdorf 1 TC Kirchberg/Walde 1

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation1 3,9 Hebenstreit, Christian (1955) 2 4,8 Hublik, Robert (1955) 3 5,2 Sinai, Ronald (1959) 4 5,2 Thirring, Peter (1957)5 5,7 Negrin, Helmut (1954)6 5,8 Gruber, Horst (1954)7 5,5 Schlechter, Manfred (1955)8 5,7 Heine, Günter (1940) 9 6,5 Sommer, Thomas (1954)10 6,5 Lederer, Klaus (1959)11 6,4 Spikowitsch, Erwin (1961) 12 5,9 Baumgartner, Wolfgang (1944)

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation13 6,4 Brenner, Herbert (1943) 14 7,1 Winterleitner, Franz (1950) 15 7,1 Jenakovits, Christian (1963) 16 6,6 Gruber, Alfred (1943) 17 6,7 Buczolich, Heinz (1948)18 7,1 Barosits, Walter (1949) 19 7,2 Schuster, Rainer (1956)20 7,2 Helmreich, Helmut (1955) 21 7,4 Hlava, Michael (1959) 22 7,6 Redl, Sepp (1944)23 8,1 Kresimir, Mikulan (1962) 24 8,2 Meyer, Johann (1952)

Ballmarke Babolat Team. Die erfolgreichen 55er der Bundesligamannschaft der letzten 7 Jahre wandernfast geschlossen zu den 60ern. Der Rest aus den beiden 55ern bildet den Kern der neuen LL 55er.

Alt und bewährt: Ronni (Sinai), Spiko (Spikowitsch), Thomas (Sommer) und Klaus (Lederer). Jung, hungrigund neu: Mikulan Kresimir und Christian Jenakovits. Alle werden von einigen „älterbewährten“ Helfernvon 65ern und 70ern unterstützt, um den Kampf des um den Klassenerhaltes aufzunehmen. Mit Unter-stützung aus der 60er Bundesligamannschaft könnte das auch gelingen.

Datum Runde Heimmannschaft Gastmannschaft

Do, 10.5.2018 10:00 1. Runde 1. Klosterneuburger TV 1 WSV Voest-Alpine Krems 1 UTC Amstetten 1 Schwechater TC 1

Do, 17.5.2018 10:00 2. Runde WSV Voest-Alpine Krems 1 UTC Amstetten 1Schwechater TC 1 1. Klosterneuburger TV 1

Do, 24.5.2018 10:00 3. Runde Schwechater TC 1 WSV Voest-Alpine Krems 1 UTC Amstetten 1 1. Klosterneuburger TV 1

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation1 5,7 Heine, Günter (1940)2 6,7 Eger, Erich (1940)3 6,6 Gruber, Alfred (1943)4 6,9 Österreicher, Josef (1941)5 7,0 Segner, Alois (1940) 6 7,5 Feit, Gernot (1939) 7 7,4 Hauer, Helmut (1940) 8 7,5 Schrickel, Martin (1941)

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation9 7,5 Pessicka, Friedrich (1941) 10 7,3 Pereira, Johannes (1941)11 7,6 Sadofsky, Franz (1942) 12 7,5 Zimmermann, Walter (1942) 13 7,4 Temper, Franz (1941) 14 7,9 Schatz, Walter (1943) 15 7,8 Lettl, Leopold (1940) 16 8,6 Scharl, Josef (1939)

Ballmarke Babolat Team. Wie jedes Jahr spielen die Herren 75 in der Landesliga NÖ. Für die Meisterschafthaben sich 8 Mannschaften für die Erringung des Meistertitels angemeldet.Der Austragungsmodus hat sich Wunsch der Vereine auf 3 Einzel und ein Doppel geändert. Diesmal istder Ehrgeiz vorhanden sowie im Jahr 2016 den Titel wieder zu erlangen.Die Ausgangsposition hat sich insofern verbessert, als frische gut spielende 75-er dazugekommen sind.

Datum Runde Heimmannschaft Gastmannschaft

Fr, 11.5.2018 16:00 1. Runde 1. Klosterneuburger TV 1 Better Tennis Club-Traisk. 1ATV Wr.Neustadt 1 UTC Rohrendorf 1

Fr, 25.5.2018 16:00 2. Runde UTC Rohrendorf 1 1. Klosterneuburger TV 1 Better Tennis Club-Traisk. 1 ATV Wr.Neustadt 1

Fr, 8.6.2018 16:00 3. Runde ATV Wr.Neustadt 1 1. Klosterneuburger TV 1 UTC Rohrendorf 1 Better Tennis Club-Traisk. 1

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation1 9,2 Günthner, Leon (2006) 2 9,5 Hadwig, Florian (2007) 3 10,0 Picorusevic, Ema Lina (2007)4 9,9 Schneilinger, Nikolaus (2006)

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation5 9,5 Strayhammer, Attila (2006) 6 9,3 Lackinger, Jannis (2006) 7 9,9 Zehetmayr, Emilia (2007)

Ballmarke Babolat Team. Erstmalig wurde vom NÖ Verband eine gemischte U12 Mannschaft installiert.Der 1. KTV hat sich für den Bewerb sofort angemeldet. Es spielen somit 2 Mädchen und 2 Jungs und 2Doppel. Die Erwartungshaltung ist bei der vorhandenen Spielerrinnen und Spieler sehr hoch, angestrebtwird natürlich der Mannschaftsmeister.

Datum Runde Heimmannschaft Gastmannschaft

Mo, 7.5.2018 10:00 1. Runde UTK Langenlois 1 UTC Amstetten 1 TC Bad Vöslau 1 1. Klosterneuburger TV 1 UTC Wolkersdorf 1 Badener AC 2

Mo, 14.5.2018 10:00 2. Runde Badener AC 2 UTC Amstetten 11. Klosterneuburger TV 1 UTK Langenlois 1TC Bad Vöslau 1 UTC Wolkersdorf 1

Mo, 28.5.2018 10:00 3. Runde UTC Amstetten 1 UTC Wolkersdorf 1 UTK Langenlois 1 TC Bad Vöslau 1Badener AC 2 1. Klosterneuburger TV 1

Mo, 4.6.2018 10:00 4. Runde 1. Klosterneuburger TV 1 UTC Amstetten 1UTC Wolkersdorf 1 UTK Langenlois 1TC Bad Vöslau 1 Badener AC 2

Mo, 11.6.2018 10:00 5. Runde UTC Amstetten 1 TC Bad Vöslau 1Badener AC 2 UTK Langenlois 1UTC Wolkersdorf 1 1. Klosterneuburger TV 1

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation1 5,7 Heine, Günter (1940)2 5,9 Baumgartner, Wolfgang (1944) 3 6,4 Brenner, Herbert (1943)4 7,1 Winterleitner, Franz (1950) 5 6,6 Gruber, Alfred (1943)6 6,7 Buczolich, Heinz (1948) 7 7,1 Barosits, Walter (1949)8 6,8 Proissl, Rudolf (1946)

Rang ITN Name (Jahrgang) Nation9 7,6 Redl, Sepp (1944) 10 7,5 Feit, Gernot (1939) 11 7,4 Hauer, Helmut (1940) 12 7,5 Schrickel, Martin (1941) 13 7,5 Pessicka, Friedrich (1941) 14 7,5 Zimmermann, Walter (1942) 15 8,2 Meyer, Johann (1952) 16 7,9 Schatz, Walter (1943)

Ballmarke Babolat Team. Vorab ein Danke an Heinz Buczolich, der mit der 65+Mannschaft jahrelang inder Bundes- und Landesliga tolle Erfolge erreicht hat. Und da Heinz in die 70+ wechselt, kommt heuernun ein Neubeginn mit nach Erfolg hungrigen Spielern.

Die Mannschaft setzt sich zusammen aus den „jungen Wilden“: Johann Meyer, Walter Barosits, HeinzBuczolich, Rudi Proissl und Franz Winterleitner und der erfahrenen „alten Garde“ bestehend aus: GünterHeine, Wolfgang Baumgartner, Herbert Brenner, Alfred Gruber, Sepp Redl, Gernot Feit und Walter Zim-mermann.

Mit dieser Mischung aus Spielern mit der Leichtigkeit der „ Jugend“ und den erfahrenen Tennisgrößenstehen die Chancen relativ gut, den Klassenerhalt in der Landesliga erhalten. Wir haben alle nichts zuverlieren, und an Mut und Zuversicht wird es uns sicher nicht fehlen. Wir können alle nur dazu lernen,lasst uns daher unsere Übung beginnen.

Termine SpielerInnenVorschauBundesligaLandesligaKreisligen: Auslosung, Spiel-ansetzungen und Spieler-Listensind im Kreis NO bei Redaktions-schluss nicht veröffentlicht (aber: ein Blick auf www.1KTV.at- z.B. Vorschau - lohnt sich).

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Page 24: Nr. 1 lApril 2018 mash1ktv.at/fileadmin/user_upload/smash/2018_01.pdf2017 ist uns wiederum gelungen, den Mitgliederstand leicht zu steigern,. Mit November 2017 zählte der 1. KTV 643

VON MARIO TUPY

Die erste Herrenmannschaft hat sich trotz des neunten Platzes inder letzten Saison in der 1. Bundesliga gehalten. Grund dafür warder Rückzug des TC Sparkasse Scheibbs.Der Austragungsmodus in der höchsten österreichischen Spielklasseim Tennis bleibt unverändert: Es wird im Grunddurchgang in zweiGruppen zu je fünf Mannschaften um den Aufstieg in das oberePlay Off gekämpft, in welches die ersten und zweiten Mannschaftender jeweiligen Gruppen aufsteigen. Die Teams, die auf den Plätzendrei bis fünf nach dem Grunddurchgang stehen, spielen im unterenPlay Off gegen den Abstieg.

Der Kader im 1 KTV

Der Kader des 1. KTV hat sich im Vergleich zur letzten Saison ge-ringfügig geändert. Leider spielen Lucas Miedler (wechselte zumTC Kirchdorf) und Jan Poskocil nicht mehr für Klosterneuburg. Wiein den letzten drei Jahren setzt der 1. KTV wieder auf heimischeStammspieler, die im Club bestens integriert sind und Zuschaueranlocken sollen, sowie auf ein paar Legionäre, die notwendig sind,um in der höchsten Spielklasse konkurrenzfähig zu sein.

An Position eins wird der Pole Marcin Gawron (ATP 925) in seinermittlerweile vierten Saison für den 1. KTV aufschlagen. Marcin istein unglaublicher Kämpfer, der mit seiner starken Rückhand undseinem nahezu fehlerfreien Spiel das Potenzial hat, auch besserplatzierte Spieler zu schlagen.

An Position zwei folgt der routinierte Bulgare Tihomir „Toto“ Groz-danov (ATP 1585), der bereits 2008 das erste Mal in der Mannschaftder Klosterneuburger spielte. Es wird sich niemand in der Liga fin-den, der eine schnellere Vorhand spielt als Toto.

An dritter Stelle spielt mit Mario Haider-Maurer ebenfalls ein routi-nierter Spieler, der auch schon seit mehreren Jahren erfolgreich fürden 1. KTV spielt.

Hinter Haider-Maurer wird uns mit dem22-jährigen Daniel Eger (ITN Austria 1,6,ÖTV Rangliste 68) ein junger Spieler ver-stärken. Momentan leidet er an einer Ell-bogenverletzung, wir wünschen ihm allesGute, dass er so bald wie möglich wiederfit ist.

An Position fünf ist der deutsche Bundes-ligaspieler Yannick Stephan Born (Jahrgang 1994, genannt, der vorallem auch als Doppelspieler Erfolge zu verzeichnen hat..

Dahinter ist mit Stefan Koubek, ehemali-ger Daviscup Spieler und nunmehr Da-viscup Kapitän, ein ganz prominenterSpieler aufgestellt. Es folgen mit dem Klosterneuburger Ma-rio Tupy, Thiemo Maier, Patrick Gamaufund dem ebenfalls aus Klosterneuburgstammenden Rainer Fröschl eine Reihe

starker heimischer Spieler, die seit vielen Jahren für den 1. KTVspielen. Die restlichen Spieler im Kader der Herrenmannschaftsind Christian Posch, Daniel Riel, Benedikt Schicht, Laurenz Kaftanund Theo Kautzky.

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Christoph Hollander war „ein süßes Kind”. Dem scheint ertreu geblieben zu sein, denn die Backstube seines Onkels hatihn fasziniert und er hat sich für den Beruf eines Konditorsund Pâtissier entschieden und wurde 1996 der jüngste

Konditormeister Österreichs. Mittlerweile ist sein Betrieb, die 2008 gegründete „Tortenmanufaktur” in Weidling (Hauptstrasse 11)

bereits ein Begriff geworden. Was das mit dem 1. KTV zu tunhat. Viel, denn Christoph Hollander ist Mitglied und wieder

Sponsor des Tennisvereins.

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Page 25: Nr. 1 lApril 2018 mash1ktv.at/fileadmin/user_upload/smash/2018_01.pdf2017 ist uns wiederum gelungen, den Mitgliederstand leicht zu steigern,. Mit November 2017 zählte der 1. KTV 643

1. KTVHerren

Bundesliga

Die Auslosung

Am 10.05.2018 um 11 Uhr startet (siehe Kasten unten)die neue Bundesligasaison. Zum Auftakt hat das Teamdes 1.KTV mit dem 1. Salzburger TC Stiegl denBundesliga-Meister des Vorjahres gezogen. Die Salz-burger haben an Position eins wie in den letzten Jah-ren den Tschechen Lukas Rosol genannt (bestes ATPRanking Nr. 26). Es folgen weitere starke Ausländerund mit Alexander Erler der aktuelle österreichischeVizehallenmeister. Gespielt wird auf den Plätzen des1. KTV. Wir hoffen, mit der Unterstützung zahlreicherZuschauer den Heimvorteil in dieser schwierigen er-sten Partie nützen zu können und vielleicht für eineÜberraschung zu sorgen.

Zwei Tage später wartet auswärts der mniederöster-reichische TC Harland, der von Position eins bis achtdurchwegs starke ausländische Profis genannt hat!2017 belegte die Mannschaft den 5. Tabellenrang.Am 19.05.2018 bleibt den Klosterneuburgern eineReise nach Vorarlberg erspart, denn gegen den Auf-steiger TC Altenstadt kommt es zu einer Heimpartie.Die Vorarlberger haben unter den 20 besten Spielern3 Herren aus Deutschland (darunter den 16-jährigenYunis Facundo - ITN 4,03 - als Nummer 3) genannt.Eine Woche später, am 26.05.2018, spielen wir im letz-ten Gruppenspiel auswärts gegen den ATV RE teamfuture Irdning. Die Irdninger, schon in der letzten Sai-son sehr stark, haben sich durch die Neuverpflichtun-gen von Gerald und Jürgen Melzer (!) nochmals deut-lich verstärkt.

Unser Ziel: Oberes Play-Off

Die Saison wird sehr interessant werden: vom Rankingher sind die anderen Mannschaften in der Gruppen-phase etwas stärker einzuschätzen, doch das Rankingexistiert bloß auf dem Papier. Ziel ist daher das Errei-chen des Oberen Play Offs. Wir hoffen aber auch, dasswir durch die Zusammensetzung der Mannschaft, vorallem durch den Großteil an heimischen Spieler, vieleZuschauer begeistern können!

Ohne Sponsoren würde die Mannschaft, wie sie jetztist nicht existieren. Ich möchte mich daher im Namender gesamten Mannschaft für die Unterstützung be-danken.

Donnerstag,10. Mai 2018, 11:00, 1. Runde Heimspiel1. Klosterneuburger TV 1 - 1. Salzburger TC Stiegl 1

Samstag, 12. Mai 2018, 11:00, 2. Runde auswärtsTC Harland 1- 1. Klosterneuburger TV 1

Samstag, 19. Mai 2018, 11:00, 3. Runde Heimspiel1. Klosterneuburger TV 1 - TC Altenstadt 1

Samstag, 26. Mai 2018 11:00, 5. Runde auswärtsATV RE team future Irdning - 1. Klosterneuburger TV 1

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1. KTVDamenBundesliga

VON FRIEDRICH PESSICKA

Nach dem (ungeschlagenen) Durch-marsch der 1.KTV-Ladys von der 2.Bundesliga in die 1. Bundesliga, ergibtsich eine neue spannende und interes-sante Situation.In der 1. Bundesliga wird der Grund-durchgang, aufgeteilt in zwei 5er-Grup-pen, durchgeführt. Die Erst- und Zweit-platzierten jeder Gruppe spielen dannim oberen Play-Off um den Titel. Ausge-tragen wird dieses Play-Off im Herbst aufeiner Anlage gemeinsam mit den Her-ren.Die dritt -, viert und fünftplatziertenMannschaften aus beiden Gruppen spie-len gleich anschließend nach demGrunddurchgang im unteren Play-Off ge-gen den Abstieg. Zwei Mannschaftenmüssen absteigen.

Fast jeder kannjeden schlagen

Die Meisterschaft beginnt dieses Jahr am10. Mai 2018 und wir haben 2 Heimspiele(siehe Kasten rechts unten).

In der Gruppe A spielen der Grazer Park-club 1, Kornspitz Team OÖ 1, TC Wörgl1, UTC Fischer Ried 1 und GAK-Tennis 1.Die Gegnerinnen des 1.KTV in derGruppe B sind der TV Wiener Neudorf,TK IEV Innsbruck, ULTV Linz und UTCBH Wiener Neustadt.

Wie aus den Mannschaftslisten der Ver-eine vorläufig ersichtlich ist, kristallisie-ren sich mit dem aktuellen StaatsmeisterKornspitz Team OÖ, dem VizemeisterTC Wiener Neudorf, dem Grazer ParkClub und ULTV Linz die Favoriten heraus.Also praktisch alle Vorjahrsfinalisten, diesich auch - bis auf das Team OÖ - nochverstärkt haben.

Auch die anderen (sechs) Mannschaftenhaben aufgerüstet und daher kann mandiese ruhig als annähernd gleichwertigbezeichnen. Hier kann wirklich jeder, je-den schlagen.

Foto: https://www.meinbezirk.at/themen/marlies-szupper.html

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Die Neuen

Unsere neuen Damen: Österreichs aktuelle Nr. 5, Marlies Szupper (geboren am 2.Juni 1995, ist zuletzt für den UTC Stockerau angetreten; Bild links), freut sich fürunser Team Siege einzufahren. Karolina Novotna (aus Znaim in der Tschechischen Republik, geboren am 22.September 1997, Rechtshänderin) will die Chance nützen, sich in unser Team zuspielen. Stephanie Vock (geboren am 17. Juni 1987, ITN 4,08) spielte bereits 2014 für den1.KTV und kommt aktuell vom Schwechater TC. Courtney Posch (USA, Jahrgang 1984) ist die Frau von Christian Posch – dieserspielt in der 1. Herrenmannschaft. Sie sucht ebenfalls ihre Chance b eim 1. KTVgut zu spielen.Sarlota Cesnekova (aus der Slowakei, geboren am 7. Dezember 1996) spielte sehrerfolgreich bereits 2014 bis 2016 für unser Team.

Das 1.KTV-Damen-Team

Nicht mehr dabei sind: Sabina Machalova, Tereza Kolarova, Tamara Kupkova -diese drei Studieren in Amerika - sowie Kristin Haider-Maurer und Natalie Sleza-kova. Die Spielerinnen auf Position 1 bis 4 sind auch im WTA-Turnier-Tennis en-gagiert. Hier der Kader: Gabriela Horackova, Marlies Szupper, Karolina Novotna,Laura Maluniakova, Stephanie Vock, Lisa Reichmann, Tina Weiß, Jaqueline Böhm,Courtney Posch, Sarlota Cesnekova, Filipa Gabrovska und Nicole Tupy.

Viel Zuversicht

Die Spielerinnen des 1.KTV gehen mit sehr viel Zuversicht in die kommendeSaison und wollen mit dem Abstieg absolut nichts zu tun haben. Dafür werdensie sich mit aller Kraft einsetzen. Und sie wünschen sich und hoffen auf viele Fansdie sie in den Heimspielen unterstützen.

Teammanager Friedrich Pessicka: Wie aus den Mannschaftslisten ersichtlich ist,kristallisieren sich 4 Favoriten heraus. Die anderen 6 Mannschaften muss man alsgleichwertig einstufen. Somit kann jeder, jeden schlagen. Also steht einer span-nenden Saison nichts im Weg. Den Fans kann es jedenfalls recht sein.

Mannschaftsführerin Lisa Reichmann: Es war schon die 2.Bundesliga spannend.Dass wir jetzt in der 1. Bundesliga spielen, ist für mich und mein Team die nächstegroße Herausforderung. Ich freue mich auch auf diese Aufgabe und bin voll mo-tiviert, mein Team in der obersten Liga längerfristig zu etablieren. Das ist meinabsolutes, vorrangiges Ziel. Eigentlich kann ich es schon jetzt kaum erwarten bises losgeht.

Donnerstag,10. Mai 2018, 11:00, 1. Runde auswärtsT.V. Wiener Neudorf 1 1. Klosterneuburger TV 1

Samstag, 12. Mai 2018, 11:00, 2. Runde Heimspiel1. Klosterneuburger TV 1 TK IEV MED-EL 1

Montag, 21. Mai 2018 11:00, 4. Runde auswärtsE.lite Team ULTV Linz 1 1. Klosterneuburger TV 1

Samstag, 26. Mai 2018 11:00, 5. Runde Heimspiel1. Klosterneuburger TV 1 UTC BH Wr. Neustadt

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Liebe Kinder und Jugendliche,sehr geehrte Damen und Herren und somit Mitglieder des 1.KTV!

Die Sommersaison 2018 steht schonkurz bevor und seitens des 1.KTVverscuhen wir alles, um auch dieTennissaison 2018 weiter für die Kin-der und Jugendlichen des Tennisver-eins attraktiv zu gestalten.Bei der letzten Generalversammlunggab es im Bereich der Jugendzustän-digkeiten einen Wechsel im Vor-stand, dennoch wollen wir den er-folgreich eingeschlagenen Weg wei-ter gehen um Tennis zu fördern undgerade für Kinder und Jugendlicheattraktiver zu gestalten. Damit versu-chen wir gegen den derzeitigenTrend, mit dieser Sportart wieder ineine Randsportartzu fallen, entgegenzuwirken.

Danke nochmals an Markus Schoberfür seine engagierte Arbeit als Ju-genleiter in den letzten Jahren undnun ist es ein leichtes mit dem Wis-sen um diese Vorarbeit ihnen / euchfolgende Jugendinformationen über-mittel zu können.

Da wir im Moment an die 180 Kin-der und Jugendliche beim 1KTV alsMitglieder begrüßen dürfen und die-se Anzahl natürlich erhöhen wollen,denn gerade diese Kinder und Ju-gendlichen sind die Zukunft des Ver-eins, bitte ich Sie ebenso uns beidiesen Vorhaben zu unterstützen, so-wie den Kindern und Jugendlichenein wertschätzendes Vereinsleben zuzeigen.

Da es beim erstmaligen Versuch einesehr positive Resonanz gab, wird esim Frühjahr wieder ein Jung/Alt-Tur-nier geben, welches aktuell amSamstag, dem 28. 4. 2018, geplantist. Dadurch erwarten wir und erhof-fen wir uns, den Kinder und Jugend-lichen potenzielle Trainingspartnerfür die Sommersaison zu vermittelnund Kontakte herstellen zu können.

Sehr geehrte Damen und Herren,Spielerinnen und Spieler der Damenund Herrenmannschaften, wenn sie /du Interesse habt hier mitzumachen,bitte um Anmeldung bei Herbert Eh-ling oder Thomas Kainz für die Teil-nahme an diesem Turnier.

Mit freundlichen GrüßenThomas Kainz (Jugendleiter)

1.KTV Aktion„Komm zum Tennis”

Unsere Aktion „Komm zum Tennis“, die imJahre 2007 erstmals statt fand, wird auchheuer wieder fortgesetzt. VolksschülerInnender dritten und vierten Klasse aus allen sechsKlosterneuburger Volksschulen können gra-tis acht Wochen lang im Frühjahr mit unse-ren Trainern Michi und Andi ihre ersten Geh-versuche im Tennis machen. Dadurchkönnen Jahr für Jahr einige neue Mitgliederfür unserem Verein gewonnen werden. Eingroßer Teil der derzeit weit über 200 Kinderund Jugendlichen hat mit dieser Aktion den1. KTV kennengelernt. In weiterer Folge ha-ben die Kids die Möglichkeit, im Jugendtrai-ning das bereits Gelernte zu vertiefen. DieSchüler üben nicht nur Vorhand und Rück-hand, sondern

lernen auch die Verhaltens- undBenimmregeln des Tennissports, damit siein ihrer zukünftigen Tenniskarriere auchselbstständig auf die Plätze des 1.KTV kom-men können.

Sommercamps 2018

In den Sommerferien 2018 werden wir wie-der unsere allseits beliebten Tenniscampsveranstalten, die Termine stehen fest:

Entscheiden kann man sichzwischen dem Halbtagescamp, das von 8bis 13 Uhr dauert, und dem Ganztagescamp,das gegen 16.30 Uhr zu Ende geht. Bei ersterem sind neben 1,5 Stunden tägli-chem Tennistraining mit unseren staatlichgeprüften Tennislehrern auch das Mittages-sen, Getränke, Schwimmengehen im Hap-pyland sowie die Betreuung durch ein Kin-dermädchen inkludiert.Beim Ganztagescamp kommt am Nachmit-tag noch eine weitere 1,5 stündige Einheitam Tennisplatz hinzu. Wir hoffen natürlichwieder auf schönes Wetter, damit wir so sel-ten wie möglich in die Halle ausweichenmüssen.

Wir bitten alle Mitglieder um Verständnis,dass wir die Camps auf den oberen drei Plät-zen durchführen müssen, um die Kinderauch ständig beaufsichtigen zu können. Die Anmeldung kann per Email unter [email protected] oder per Abgabe des An-meldeformulars bei den Trainern erfolgen.Bei der Kantine liegen ab Mitte April dieInfo- und Anmeldeformulare auf und istauch online auf unserer Homepagewww.1ktv.at abrufbar.

Wir stellen vor: Ava Schüller

In Neunkirchen fanden die Niederösterrei-chischen Jugendhallenmeisterschaften statt.Im Unter-12-Mädchenbewerb war unsereAva Schüller eine Klasse für sich. Die 1.KTV-Spielerin gewann sowohl die Einzel-, alsauch den Doppelkonkurrenz an der Seitevon Chiara Semmelmayer überlegen. DieResultate im Einzel sprechen eine

deutliche Spra-che: 6:1 6:2, 6:06:2 sowie im Fi-nale 6:1 6:1.. ImDezember hattesie ein Katego-rie-4-Turnier inKärnten ge-wonnen, imJänner einesKategorie-2,ist also nochungeschla-gen, drei Tur-

niersiege bei drei Starts.Sie gilt als eine der zwei besten U12-Spie-lerinnen in Österreich und ist daher auchMitglied des Nationalteams. Ava vertrat Österreich bereits erfolgreichbei einem Länderturnier in Österreichund in Sunderland (Großbritannien).

Ava ist die Tochter des KlosterneuburgersLukas Schüller und dessen amerikanischenFrau Liz und lebte zuerst in New York undanschließend nahe Miami, wohin die Familiefür drei Jahre aus Trainingszwecken über-siedelte. Seit Herbst 2017 wohnen die Schül-lers in Kritzendorf, Ava und ihre Schwestergehen in Klosterneuburg zur Schule. Bereitsim Sommer 2016 war Ava über einen Monatin Klosterneuburg zu Besuch und trainiertefünf Tage in der Woche im 1.KTV bei AndiHöchtl. Seit ihrem Umzug nach Österreichtrainiert Ava sowohl in einem Wiener Leis-tungszentrum im 23.Bezirk, als auch beiAndi. In Klosterneuburg wird Ava im Maiund Juni in der U12 Landesliga im 1.KTV zubewundern sein..

Termin ist jeden Donnerstag von 13:30 bis

-

14:30 Uhr, beginnend mit 26.April 201

7.

Ein Elternabend findet am Donnerstag,

dem 19.

April 2018, ab 18:30 Uhr im

Klubhaus statt.

Camp 1: 2. Juli - 6. Juli 2018

Camp 2: 23. Juli bis 27. Juli 201

8

Camp 3: 30. Juli bis 3. August 2

018

Camp 4: 27.08.-31.08.2018

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Wir stellen vor:Laurenz Kaftan

Laurenz ist ein typisches Beispiel für einKind bzw. jetzt einen Jugendlichen, der im

1.KTV mit Tennisbegonnen hatund sich vonden Jugend-mannschaftenbis in die Her-renmannschaf-ten emporgear-beitet hat. Erspielt mit sei-nen 16 Jahrenbereits einJahrzehnt im1.KTV und

hat sowohlim U13 als auch im U15 Bereichmit seinem Team mehrere Meis-tertitel geholt. Er ist im Klub häu-fig am Platz mit seinem Bruder Va-lentin zu sehen, sein Vater spieltebenfalls seit letztem Jahr begei-stert im Verein. Nur seine Mutterweigert sich noch, aber das kriegenwir auch noch hin.Laurenz ist im letzten Jahr deutlichgewachsen, was auch seine ITN Ver-besserung im letzten Jahr von 8,0 auf5,9 mitbegründet. Er ist ein fleißigerTrainierer, spielt aber noch lieberMatch. Er geht in die 6.Klasse im Kloster-neuburger Gymnasium. Sein Hobbyist neben Tennis spielen vor allemdas Fotografieren. Er möchte seinSpiel kontinuierlich verbessern, fitbleiben und noch fitter werdenund bei jedem Turnier so gut wiemöglich abschneiden.

Wir stellen vor:Ema LinaPicorusevic

Bei den NÖ KIDS Landesmeister-schaften Outdoor 2017 U11- Mädchensiegte die 1.KTV-Klosterneuburgerin

Ema Lina Pico-rusevic, dievor 2 Jahrenbereits U8Landesmeiste-rin war. Ema Picoruse-vic geht inKlos terneu-burg (gerne)

zur Schule. Sie spielt sehr gerne Match, fastlieber, als mit Conni Leichtfried, ihrem Trai-ner, zu trainieren: „Ich mag den Wettkampf”!

Wir stellen vor:Stefan Baumgartner

Stefan hat auch hier im 1.KTV mit dem Ten-nis spielen begonnen, und das ist auchschon gute acht Jahre her. Neben Stefan, derheuer im Juni 14 Jahre alt wird, spielen seinVater, seine Mutter soweit seine fünfjährigeSchwester Victoria ebenso im Klub. Er be-gann bereits im U11 Bereich mit starken Er-gebnissen und konnte sich im Jahr darauf inÖsterreich in der U12 Rangliste unter dieTop 50 spielen.In der Meisterschaft hat er nach U13 und

U15 ebenso bereits Erfah-rung in der Herren 4Mannschaft gesammelt,wo heuer der Meistertiteldas Ziel ist. Stefan geht indie 4.Klasse im Kloster-neuburger Gymnasium.Seine Hobbies sind sehr„sportfixiert” Fussball,Skifahren, Tiefschneefahren, Schwimmenund Kart fahren. Er möchte seine Tech-nik und sein Spiel wei-

ter verbessern und sich wie

damals im U12 Bereich auch in der U14Rangliste unter die Top 50 von Österreichzu kämpfen.

Wir stellen vor:Florian Hadwig

Sein Name ist Florian, aber jeder kennt ihnunter „Flo”. Er ist 10 Jahre alt und geht in die4. Volkschulklasse. Mit den Eltern und seinerjüngeren Schwester wohnt er zwar in Wien,ist aber im Sommer und an Wochenendenim Haus in Klosterneuburg. Mitglied beim1. KTV ist er seit 4 Jahren - von Beginn anist Conny sein Trainer- von dem er schonviel gelernt hat. Flospielt 2-3 Mal in derWoche Tennis, aberauch Fußball und Ski-fahren macht ihm gro-ßen Spaß. Mit 8 Jahren hat er seinerstes Turnier gewon-nen, worauf er sehrstolz ist – ein erster Po-kal! Heuer darf er mitAva, Leon und Ema U-12für den KTV spielen under hofft, dass sie NÖ Mannschaftsmeisterwerden.

Kinder- und Jugend

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Bundesligaspielerinnen trainiertenmit den Kleinen

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1960: Halbzeit fürLangzeitobmannAdolf Klein

Im oskarprämierten US-amerikanischenSpielfilm von Billy Wilder mit Jack Lemmonund Shirley MacLaine in den Hauptrollenwird ein Tennisschläger missbräuchlich ver-wendet. Im Hamburger Club „Indra“ spielteeine Boygroup erstmals unter dem Namen,den bald jeder kannte: The Beatles.Das „Gladiolenfest“ im Strandbad Kloster-neuburg ist trotz strömenden Regens eingroßer Erfolg. Eva Buresch wird bei derWahl der Gladiolenkönigin im StrandbadZweite. I

Die Internationalen Wiener Meisterschaftenwaren ein Glanzpunkt der Tennissaison. Derbis dahin mehr oder weniger unbekannteJugoslawe Nicola Pilic siegte in überlegenerManier und spielte auch bei der 76. Auflagedes Tennisturniers in Wimbledon gut. Dortunterlag der Österreicher Franz Hainka demspäteren Sieger Neale Fraser (Australien),Laci Legenstein dem starken Brasilianer Car-los Fernandes und Meister Franz Saiko demAustralier Alan Lane.

In Schwechat wurde die erste Tennishallein Niederösterreich eröffnet: es gelang, einevon der Brauerei nicht mehr benötigte Leer-gebindehalle in eine Tennishalle umzu-bauen. Der NÖ Tennisverband zählt mitt-lerweile 30 Vereine mit insgesamt 79 Plätzenund 1.274 Mitgliedern, darunter der 1. Klos-terneuburger Eislauf- und Tennisverein inder Donaustraße mit 3 Plätzen.

Es bestehen im 1. KETV nach wie vor dreiSektionen: Eislauf, Wassersport und Tennis.Der Wassersport hat seinen „Stützpunkt“ imKlosterneuburger Strandbad mit einemBootshaus mit Kabinen. Adolf Klein ist 1953als damals 31-Jähriger Obmann des 1. Klos-

terneuburgerEislauf- undTennisvereinsgeworden undbis 1970 geblie-ben. Dann hater die Bestel-lung zum Kur-direktor in BadHall angenom-men. Als er sichfür den 1. Klos-terneuburgerEislauf- undTennisvere inengagiert, hatder Kriegsfrei-

willige Gefangenschaft, später ein Studiuman der TH Wien hinter sich. Er hatte im Gast-haus seiner Eltern beim Weidlinger Bahnhofgearbeitet und auch die Geschäftsführungder Klosterneuburger Eisfabrik übernom-men. Außerdem ist er Klosterneuburg Lo-kalpolitiker, der es bis zum 3. Vizebürger-meister bringt..

1961: Tennis im 1. KETV wächst

Die UdSSR schickten das erste bemannteRaumschiff ins All, die „Wostok 1“ mit JuriGagarin an Bord, drei Wochen später flogder Amerikaner Alan Shepard ins Weltall.Die USA hatten seit Beginn des Jahres einenneuen Präsidenten: John F. Kennedy.

Im 1. KETV kommen immer mehr Funktio-näre aus dem Bereich Tennis. Mit der Wahlvom 28.10.1961 bestand der Vorstand ausdem Obmann Adolf Klein und die Stellver-treter Franz Spiegel (Sektion Eislauf), Dr.Kurt Reichert (Tennis) und Alfred Reisinger(Wassersport). Dazu kamen Ferdinand Feis-thauer (Schriftführer); Erich Langer (Stellver-treter), Alois Zezelits (Kassier) und JohannZierhofer (Stellvertreter); Herta Hlavizna undKarl Weinfurther (Kontrolle/Rechnungsprü-fer); Hermann Ressl (für Eislauf); Josef Glau-bitscher (Tennis) und Viktor Haslinger (Was-sersport). Im gleichen Jahr wurden die Hallenwelt-meisterschaften der Tennis-Berufsspieler inder Wiener Stadthalle ausgetragen. DasInteresse des Publikums war gewaltig. Essiegte im Finale Pancho Gonzales gegenBarry McKay, und im Doppel zeigten einmalmehr die Australier LewHoad/Ken Rosewall,dass sie zu ihrer Zeit das beste Doppelge-spann waren.

1962: Der Vorstandbleibt unverändert

Die Deutschen begannen das Jahr vor demFernsehgerät: Fast 3 Wochen lang legte dermehrteilige Krimi „Das Halstuch“ von Fran-cis Durbridge das öffentliche Leben lahm.Auf der Höhe ihres Ruhmes hatte MarilynMonroe keine Kraft mehr zu leben und starbam 5. August in Los Angeles.

Ein unveränderter Vereinsvorstand wirdnach der Generalversammlung vom20.11.1963 der Bezirkshauptmannschaft ge-meldet (siehe das Schreiben nächste Seite). Dr. Notar Dr. Kurt Reichert (Obmann-Stell-vertreter im 1. Klosterneuburger Eislauf- und

Die

Adolf Klein mit Familie bei seiner Hochzeit

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Page 31: Nr. 1 lApril 2018 mash1ktv.at/fileadmin/user_upload/smash/2018_01.pdf2017 ist uns wiederum gelungen, den Mitgliederstand leicht zu steigern,. Mit November 2017 zählte der 1. KTV 643

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e wilden 60-erEinige Bemerkungen zur wechselhaften Geschichte des

1. Klosterneuburger Tennisvereines in den Jahren 1960 bis 1970

In der Küche mit Jack Lemmon in „Das Appartement’, einem US-amerikanischer Spielfilm von Billy Wilder aus dem Jahr 1960Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Appartement

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Tennisverein) steht als Obmann des VereinsStrandbadsiedlung („Haas-Kolonie“ ) vorGericht im Streit mit dem Stift Klosterneu-burg wegen unerlaubter Aufschüttungen .Es wird sich wohl um den von ihm undFreunden errichteten Tennisplatz am Do-nauarm gehandelt haben. Es kommt zumAusgleich und zu einer „Schadenswieder-gutmachung“. Der Platz bleibt bestehen.

In Wimbledon erreichte Sonja Pachta mit 21Jahren in diesem Jahr ihre beste Platzierung,weil es ihr gelang, unter die letzten „Sech-zehn" zu kommen. Ein großartiger Erfolggelang Österreich auch im Centropa-Cup(Nachwuchsmannschaften). Mit SonjaPachta und der 4 Jahre jüngere Ernst Blankein der Mannschaft gewann Österreich dasFinale in Garmisch-Partenkirchen gegenDeutschland.

1963: Wimbledonweiter in Weiss

Als Gegenstück zum Daviscup der Herrenhat der internationale Tennisver-band (ILTF) die Durchführungeines Damenmannschafts-Wett-bewerbes (Ladies InternationalTeam Championship - (Federa-tion-Cup) beschlossen. Bei denMeisterschaften der Tennisleh-rer siegte im Herren-Einzel Gus-tav Specht vor Edmund Herzig.Bei der 77. Auflage der Wimble-don Championships 1963 wurdedie Regelung eingeführt, dassdie Bekleidung der Spieler zumüberwiegenden Teil weiß seinmuss. Der Australier Rodney„Rod“ Laver der zwischen 1963und 1967 als professioneller

Tennisspieler nicht an Grand-Slam-Turnie-ren teilnehmen durfte, war 1962 der zweiteSpieler nach Donald Budge, der alle vierTurniere dieser Serie in einer Saison gewin-nen konnte.

1964: Eislaufkontra Tennis

Der Donauturm in Wien wird fertiggestellt.Das (neue) Klosterneuburger Rathaus wirdnach zweijähriger Bauzeit eröffnet. Im Okt-ober 1964 erschütterte ein Erdbeben (5,3)weite Teile Österreichs. Im Haus des Sports trafen einander 65 De-legierte aus 40 Ländern zur Generalver-sammlung des „Internationalen Lawn Ten-nisverbandes“. Wieder einmal war die Frage

Gerhard Vonderlind (im rechten Bild obenrechts mit Vicky Kollmann), Jahrgang 1941,kam bereits als Jugendlicher zum 1. Klos-terneuburger Eislauf- und Tennisvberein,weil er als vielversprechendes Talent galt.Rasch wurde er in den 60er-Jahren zu einerStütze des Vereins. Heute ist sein Wohnortbei Wolkersdorf, trotzdem zieht es ihn im-mer weider nach Klosterneuburg. Tennisspielt er - nach einem Herzinfarkt - nichtmehr. SMASH hat ihm Fragen gestellt.

SMASH: Wie hat alles an gefangen?VONDERLIND: Wir hatten ja nichts, warenBallbuben auf dem Kleemann-Platz, wonach dem Krieg Eis gelaufen und auch Ten-nis gespielt wurde. Auf den Platz durftenwir nicht, aber wir haben uns Holzbretterzugeschnitten und mit alten Bällen, wo be-reits der schwarze Gummi herauskam, amRand gespielt.

SMASH: Und der „Durchbruch”?VONDERLIND: Na ja. 1954 konnte ich et-was spielen, eigentlich nur mit einer Vor-hand. Die Rückhand habe ich erste vielspäter gelernt, als ein sehr guter ungari-scher Spieler eine Zeitlang im Verein war.Der Vereinsfunktionär Ferdinand Feistauerhat mir dann einen Schläger mit Darmbe-spannung geschenkt.1956 war ich schon bei einem Auswahl-lehrgang beim WAC in Wien (Bild unten,Dritter von links, mit Schirmkappe).

SMASH: Du warst aber bald darauf schonin einer Herren-Mannschaft?VONDERLIND: Es war ja so, dass ein Ju-gendlicher sowohl Einzel als auch Doppelspielen musste.

V

Rod Laver und Roy Emerson im Wimbledon-Finale 1962 (oben);Willi Hof und Gerhard Vonderlind im 1.KETV-Finale 1962(unten). „Auf der Bank”: Der Kinderarzt Dr. Ernst Hausmann unddie Nachbarin Trude Hohensasser. Im Hintergrund spielt TiziaNeugebauer, die Mutter von Univ.-Prof. Dr. Johannes-WolfgangNeugebauer, von allen "Nino" genannt.

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der „offenen“ Turniere(also Amateure und Profis)am Tisch. Österreich, Eng-land, Frankreich undSchweden, Deutsche sindfür die Einführung, aberalle Oststaaten, Deutsch-land und Australien stimm-ten dagegen, sodass derAntrag mit Mehrheit abge-lehnt wurde. Erst 4 Jahrespäter kam es in Wimble-don zur Öffnung.

Der NÖ Tennisverband be-schließt, das Bundesland in6 Kreise einzuteilen. Der „1.Klosterneuburger Eislauf-und Tennisverein“ hält eineHauptversammlung am 23.11. 1963 ab und zeigt dasErgebnis (nach Urgenzdurch die Behörde) am22.12.1964 an. Adolf Kleinbleibt weiter Obmann,Franz Spiegel, Kurt Reichertund Alfred Reisinger seineStellvertreter.

Es sollte wichtig werden:Der Betrieb im Winter ver-langte regelmäßig einenUmbau des kleinen Ver-einshauses, der ziemlich aufwendig war. DerWinterbetrieb selbst bringt immer wiederauch Beschädigungen mit sich, sodass dereine oder andere Konflikt zwischen den Sek-tionen aufkommt.

1965: Hof undVonderlind gehenzum TC Schwechat

Bundespräsident Dr. Adolf Schärf stirbt am1. 3. 1965, der niederösterreichische Landes-hauptmann, Altbundeskanzler Dipl.-Ing. Dr.h.c. Leopold Figl am 9. Mai1965 in Wien. DieAUA eröffnet eine Flugverbindung Wien-München.

Beim TC Schwechat wurde die Anlage umein Klubhaus erweitert. Durch die Erfolge(NÖ Landesmeister, Aufstieg in die Staats-liga) zog der Verein etliche Spieler an. Dar-unter auch die „Klosterneuburger“ Willi Hof(Jahrgang 1930) und Gerhard Vonderlind(Jahrgang 1941), was 1966 zum 1. Österrei-chischen Meistertitel für die Schwechaterführte.

Willi Hof, der auch erfolgreich Tischtennisspielte, hatte gleich nach dem Krieg auf denPlätzen der Familie Klemann mit dem Tennisbegonnen, nachdem er sich einen übertra-genen Schläger in einer Musikalienhandlunggekauft hatte, der dort als Auslagendekora-tion diente.

1966: TurbulentesJahr im 1.KETV

Die Sommerschlagzeilen galten dem Fußballund dem Wembley-Tor: der Lattenpendler,bei dem der Ball die Torlinie möglicher-weise nicht vollständig überschritt, entschieddie WM zugunsten der Engländer.

SMASH: Willi Hof hat einmal erzählt, dassdu, wenn das Auto, mit dem die Mann-schaft zu einer Meisterschaftsbegegnunggefahren ist, voll war, du hinter den Rück-sitzen liegen musstest.VONDERLIND: Das stimmt. Ich erinneremich an ein Spiel gegen Traiskirchen. Inder Mannschaft waren Willi Hof, ErhardMüller-Gutenbrunn, Hans Kozwera, derIng. Jupp Klein aus der Strandbadsiedlung,der Dr. Kurt Reichert und ich. Es gab 6 Ein-zel und 5 Doppel, weil erstes und zweitesDoppel kreuzweise gegeneinander spiel-ten. Da kamen schon einmal mehr als 100Games zusammen.

SMASH: Du bist zum TC Schwechat?VONDERLIND: Willi Hof war schon dortund hat mich angesprochen. Die warendamals auf der Siegerstrasse, hatten eineHalle gebaut und für die beste Herren-mannschaft viele gute Spieler verpflichtet.Wir wurden dann auch Staatsmeister. AlsJugendliche habe ich aus dem 1. KETV dieTalente - Walter Danesits und WolfgangKollmann - auch zu Schwechat gebracht.

SMASH: Der TC Schwechat war aber nichtdie letzte Station.VONDERLIND: Man muss das so sehen.Ich hatte ja einst Schlosser gelernt undman bot mir bei der Fluglinie AUA dieMöglichkeit, im Büro unterzukommen, woich mich beruflich ziemlich weiterentwi-ckeln konnte. Tennis spielte ich in derobersten Wiener Liga und für das Unter-nehmen im Rahmen der Flug-linienwett-bewerbe erfolgreich auf der ganzen Welt.Ich war 25 Jahre die Nummer 1 bei derMannschaft.

GerhardVonderlind

Eislaufen auf der Anlage des 1. Klosterneuburger Eislauf- und Tennisvereins. GerhardVonderlind ist der Clown am Eis-Kostümfest. Im Hintergrund das „Hohensasser-Haus”

Anlässlich der Jubiläumsfeier 2004 trafen sichdie „Legenden” aus früheren Zeiten mit dem aktuellenVorstand: darunter (von links) Gabi Schmid-Lobner,Uli Ebner, Ludwig Kollmann, Gerhard Vonderlind, WilliHof und Helmut Hauer

Die heute 84-jährige Theresia (Therry) Heppkam mit 18 Jahren in den 1. KETV. Im Bild

links ist im Hintergrund das damaligeHolz(Vereins)haus zu sehen (etwa 1961), im

Bild oben eine UNION-Auswahl, in die dieausgezeichnete Tennisspielerin nominiert

worden war

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Im 1. KETV hatte man 1965 vergessen, dengewählten Vereinsvorstand der Behörde zumelden, und das im Jänner 1966 nachgeholt.Plötzlich gab es einen „Strafausschuss undSchiedsgericht“, dem Klein, Reichert, Spie-gel, Reisinger und Zeh angehörten. Dannkam es zueiner Generalversammlung am31.3.1966 - allerdings wurde im Herbst eineweitere – außerordentliche - Generalver-sammlung durchgeführt.

Nach der Frühjahrsberatung wurde als Vor-stand bestimmt: Obmann Adolf Klein; Ob-mann-Stellvertreter Franz Spiegel (Eislauf),Dr. Kurt Reichert (Tennis) und Alfred Rei-singer (Wassersport)´. Dr. Karl Schnass wirdSchriftführer und der Kinderarzt Dr. ErnstHausmann sein Stellvertreter; Alois Zezelitsist Kassier und Johann Zierhofer Kassier-Stellvertreter. Die neuerliche Versammlung vom 15. Okt-ober 1966 (und die Neuwahlen) wird damitbegründet, dass einige Funktionäre aus be-ruflichen Gründen nicht weiter tätig seinkonnten. Es dürfte aber auch damit zu-sammengehängt haben, dass der zuneh-

mend größeren Bedeutung der Tennissek-tion Rechnung getragen wurde. Es kamennämlich mehr Vertreter des Tennis in denVorstand: der Weidlinger Zahnarzt Dr. Ro-muald Kozlowski übernimmt eine neu ge-schaffene Funktion als Zeugwart, die Rech-nungsprüfer sind nunmehr Dr. Fritz Gerischund Hedy Marada. Auch das Schiedsgerichtwird personell aufgestockt und umfasst 6Personen (!): Kurt Hammerl und Karl Spitz-bart kommen dazu.Der 1. Klosterneuburger Eislauf- und Ten-nisverein“ ersucht am 30.11.1966 die Bezirks-hauptmannschaft als Vereinsbehörde umeine amtliche Bestätigung zur Vereinsver-tretung zur Vorlage an die Post. Das Brief-papier hat den interessanten Aufdruck:„Gründungsjahr 1932“, also etwa das Jahrder Einrichtung eines ersten Eislaufvereines.Die „Amtsbescheinigung“ vom 6. Dezember1966 bezieht sich allerdings auf den Nicht-untersagungsbescheid der Sicherheitsdirek-tion Wien für den 1947 (neu) gegründeten„Klosterneuburger Eislaufvereines“, derdann 1952 eine Namenserweiterung auf„Eislauf- und Tennisverein“ erhalten hatte.In den „Klosterneuburger Nachrichten“ wirdvon einem Sieg der noch immer bestehen-den Eishockeymannschaft des 1. Klosterneu-burger Eislauf- und Tennisvereins berichtet:dem ersten 7:6- Sieg durch eine kluge An-griffstaktik gegen St. Pölten 1872 folgte abergleich eine 14:3-Niederlage gegen den re-gierenden Meister UESC Wien. Es beabsichtigt der Kreis der Eishockeyspie-ler, sich selbstständig zu machen. Der Teildes Vereins führt nunmehr den Namen:„Union Klosterneuburger Eishockeyverein“

1967: Änderungenim Vorstand

Ein Volksbegehren, von den großen Tages-zeitungen des Landes initiiert, sollte denORF vom unmittelbaren Einfluss der politi-schen Parteien befreien, die Radiosender Ö1und Ö3 wurden neu gegründet und gingenam 31. September „On Air“. Mit einem Schreiben vom 11. Juli 1967 erhältder Verein wieder eine Amtsbescheinigungfür die Post. Diesmal wird aber auf den Ver-einskataster der BH Wien Umgebung unddem Bescheid der Sicherheitsdirektion Wien1952 (also 1. Klosterneuburger Eislauf- undTennisverein) verwiesen. Der Vorstand wird mit der Vereinsversamm-lung am 17.11.1967 erneut etwas verändert:Kurt Hammerl, Adolf Klein, Erich Ronge,Franz Spiegel, Karl Spitzbart und Dr. KurtReichert sind das Schiedsgericht. Die Eishockeyspieler können auch wiedersiegen: 4:3 gegen St. Pölten auf deren neu

erbauten Kunsteisbahn . Ersatzgeschwächtaber doch erfolgreich mit Willi Stuppan unsOskar Zlamala. Und als Revanche ein 3:2 ge-gen den UESC in der neuen WIG Eishalleim Donaupark . Der „Klosterneuburger Eis-hockeyverein“ kennt einen Obmann, der istWalter Zlamala, sein Stellvertreter HorstMayer-Löwenschwerdt. Nachwuchsspielerwerden gesucht , Torhüter herangebildet.

1968: Tennisturnierim Strandbad

In Klosterneuburg plant man neuerdings fürden Sport. Ein Sportkonzept der ÖVP wirderstellt , ein Gegenkonzept der FPÖ . Sogareinen Bauplatz für ein Hallenschwimmbadhat man in der Hofkirchnergasse gefunden,allerdings in Konkurrenz zu einem Kranken-hauszubau. In den Keller einer gerade imBau befindlichen Veranstaltungshalle amRathausplatz möchte man ein Ruderbeckeninstallieren. In Klosterneuburg kam es zur Errichtung ei-ner Tennishalle in der Franz-Rumplerstraße:In den „Klosterneuburger Nachrichten”schreibt Konrad Tragauer: „Ganz abgesehendavon, daß der Besitzer ein Fachmann alsTennislehrer ist, macht er es seinen Kundenzu einem wahren Vergnügen, dem Schneeein Schnippchen zu schlagen und Tennisin der Halle zu spielen, wenn König Winterim Freien regiert.“ Vom 31. August bis zum 8. September findetim Strandbau Klosterneuburg ein Tischten-nis- und Tennisturnier statt. Das Nenngeldbeträgt in den Einzelbewerben im Tennis 70und im Tisch-Tennis 20 Schilling pro Person. Als Gastautor erklärt Konrad Tragauer dengeneigten Lesern das Wesen von Turnierenund gibt auch den Bericht: „Da lacht meinTennisherz. 104 Spiele, organisatorischeMeisterleistung: Die Plätze präsentiertensich im roten Sonntagskleid mit makellosgezogenen weißen Linien!“ Frau Sommerverliert gegen Frau Zisser im Endspiel, Wolf-gang Baumgartner und Herbert Utner ge-winnen den ersten Satz gegen Wieder/Bal-bier aus Schwechat, verschlagen einenMatchball und verlieren. Das Doppel ge-winnen dann Willi Hof und Gerhard Von-derlind. Willi Hof gewinnt auch das Mixedmit Annelie Schallenberg. Ein Herrenein-zel zwischen Josef Scharl und Alfred Te-sar sieht den Klosterneuburger als Sieger,das Turnier gewinnt Gerhard Vonderlindgegen den „etwas müden“ Scharl mit 6:1und 6:2. Beim gleichzeitig durchgeführtenTischtennis-Turnier findet man unterden Siegern (spätere) 1.KTV Tennis-spieler wie Herbert Hanke und Han-

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nes Pereira. Die „Kampfmannschaft“ des1.KETV feiert- so zumindest die Klosterneu-burger Nachrichten: „Es ist in der Aufstellung 1. Ewald Hollan-der, 2. KarI Schnass, 3. Viktor Kollmann, 4.Josef Möstl, 5. Sepp Redl und 6. Thomas De-mel gelungen, gegen den TC Hollabrunneinen unerwarteten Sieg, mit dem Rekord-ergebnis von 9:2 zu erringen. Nach den bei-den Niederlagen gegen Stockerau und Laaan der Thaya, mit jeweils 4:7 war das Er-gebnis umso überraschender, als der stärk-ste Spieler Wolfgang Baumgartner (Spitzen-turner der Nationalmannschaft) einmalmehr absagen mußte. Dank der ausgezeichneten spielerischenVerfassung, in der sich Ewald Hollanderzur Zeit befindet, und einer glücklicherenAufstellung in den Doppelspielen (KarlSchnass - Sepp Redl sollte man dem Heim-spiel gegen Mistelbach am 9. Juni optimis-tisch entgegensehen können.“Was nicht inder Zeitung steht: Wolfgang Baumgartnermacht - vor dem dritten Satz gegen Dr. Stolarz - rasch einmal beim Seitenwech-

sel einen Salto, worauf der Gegneraufgibt.

Und wieder (bei der Generalversammlungvom 29.11.1968) eine Umbildung im Vor-stand. Karl Zechbauer wird Schriftführer, An-nelie Schallenberg, Klein, Dr. Kurt Reichertund Erich Ronge sind als Tennisvertreter imSchiedsgericht.

In der Aufstellung der Österreicher findetsich der 19-jährige Hans Kary. Er wird in denJahren 1969 bis 1983 insgesamt 58 Davis-Cup-Partien spielen , sowohl Einzel als auchDoppel, mit einer Bilanz von 33 Siegen und25 Niederlagen.

1969: Aufstieg indie Landesliga B

Schlagzeile in den „Klosterneuburger Nach-richten“: Das erste österreichische Atom-kraftwerk, das in Zwentendorf errichtet wer-den soll, kann laut Angaben der Planerbilligen Strom für rund 1.5 Millionen Men-schen liefern. Das Kraftwerk soll bereits 1975Strom produzieren, aber – ein Volksbegeh-ren soll den Bau verhindern.

Vertreter der Stadtgemeinde verhandeln mitdem Stift Klosterneuburg. Im Bericht steht:Pläne zu einem zukünftigen Erholungsge-biet liegen vor, ein „Hallenbad, ein Cam-pingplatz, ein Turnierplatz (sic!), ein Kin-derspielplatz und dergleichen“ wärenvorgesehen. Standort zwischen „Bahn undHauptdurchschlag Bad“. Auch eine „Entlas-tungsstraße“ mit Abzweigung zum Strand-bad ist im Gespräch. Der Sportplatz beimBahnhof Kierling soll ausgebaut und einbe-zogen werden. Insbesondere Stadtrat Hans(?) Schwarz (ÖVP) macht sich für Investitio-nen stark.Nach langjährigen Diskussionen um die Er-richtung eines Veranstaltungszentrums inKlosterneuburg hatte der Gemeinderat derStadtgemeinde am 6.5.1966 den Beschlusszur Errichtung einer Mehrzweckhalle amRathausplatz gefasst und am 26.6.1966 Bür-germeister Leopold Weinmayer den Grund-

stein der neuen Halle gelegt.

Bereits am 7.12.1969 wurde dann der Neu-bau feierlich (siehe Artikel in den „Kloster-neuburger Nachrichten” unten) eröffnet.

Nach wie vor sind Kitzbühel und Pörtschachdie glanzvollen Fixpunkte des österreichi-schen Turnierkalenders. Es scheint, dassKitzbühel dem Bade-ort Pörtschach denRang abzulaufen be-ginnt. Im 1. KETV istfür eine „B-Mitglied-schaft“ 350 Schillingund für B-Mitgliedals Jugendlicher 150Schilling zu bezah-len.

Die „Klosterneu-burger Nachrich-ten“ berichtenüber den Einzugder Herren-mannschaft des1. Klosterneubur-ger Eislauf- und Tennisver-eins in die Landesliga B Süd: „Die erste Mannschaft des Klosterneubur-ger Tennisvereins konnte sich nach ihremSieg in der Gruppe B des Kreises Nordostund nach der Erringung des Kreismeister-titels für die Aufstiegsspiele in die B - LigaSüd der niederösterreichischen Tennismeis-terschaft qualifizieren. Den Kreismeistertitel hatte sich der Vereindurch den überzeugenden 8:3-Sieg überHollabrunn, dem Sieger in der Gruppe Adsselbern Kreises, erkämpft. Auf Grund derzahlreichen Nennungen mußte die Mann-schaftsmeisterschaft im Kreis Nordost inzwei Gruppen ausgetragen werden.

Durch einen harterkämpften Sieg überUnion Schwechat, dem Gewinner der Meis-terschaft im Kreis Südost, gelang es derMannschaft des Klosterneuburger Tennis-vereins - trotz überraschender 4:2-Nieder-lage gegen TC.Neunkirchen (Sieger im KreisSüd) - erstmals in der Geschichte -des Ver-eins Einzug in die B-Liga Süd zu halten. Nach mehrjähriger Unterbrechung nahm

auch eine zweiteMannschaft des Klos-terneuburger Tennis-vereins an der Mann-schaftsmeisterschaft1969 - ebenfalls inKreis Nordost - teil,mußte sich jedoch mitdem letzten Tabellen-platz begnügen.“

Sepp Redl in der Meisterschaft 1968

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1.KTV-Kalender

2018

Der aktuelle Kalender fürdas Jahr 2018 ist fertigge-stellt worden. Er zeigt Bilderder Mannschaften aus derSaison 2017. Man kann ihndownloaden (www.1ktv.at)oder auch online ansehen.

Seitenblicke

smash vor29 Jahrenln den letzten Wochen konnte bereits dieDacheindeckung fertiggestellt werden. Dieroten Eternitschindeln waren vor allem auchwesentlich kostengünstiger als eine ande-ren Dachziegeldekkung.Ende Juni kann mit der Verglasung der Gie-belwände begonnen werden. Erst dann -wenn der Regenschutz gewährleistet ist -können die hölzernen Zwischendecken ein-gebaut werden. Die Außentüren mit denFenstern wurden schon jetzt beauftragt, so-daß sie Ende Juli oder Anfang August ein-gesetzt werden können.ln den nächsten Tagen werden die Arbeitenfür die Terrassen vor dem neuen Klubhausbegonnen, sodaß in ca. 3-4 Wochen einezumindest provisorische Benützung möglichsein wird. Die Terassen liegen aufgleichemNiveau wie dieTüren und damitungefährum 50 cm höher als dezeit. Die Pergolawird ergänzt und wieder aufgestellt.

lm Gebäudeinneren selbst ist die Rohinstal-lation durch die Fa. Kargl in den Duschen,WC und im Heizungsraum abgeschlossenund auch der Wasseranschluß zum Happy-land durchgeführt worden. lm Keller hatauch die Fa.Thoma mit der Rohverrohrungder Elektroleitungen begonnen, sodaßEnde Juni die lnnenputzarbeiten gemachtwerden können. Wir sind sehr froh, daßfür diese Arbeiten Flrmen unserer Klub-mitglieder betraut werden konnten.Nach Erstellung der Horízontalisolie-rung, der Fußbodendämmung und demEinbau der Heizrohre können AnfangAugust die Estriche eingebracht wer-den. Dann wartet nur mehr die Fußbo-denverlegung und..., und.., und...

Wir glauben aber, daß noch im Herbst einelnbetriebnahme stattfinden kann.Es sei auch allen freiwilligen Helfern ge-dankt: sie haben bei vielen und mühevollenKleinarbeiten tüchtige Mithilfe geleistet. lchhoffe aber doch, daß diese Bereitschaftauch noch viele andere Klubmitglieder er-faßt; Termine für weitere geplante Arbeits-einsätze werden immer rechtzeitig im Buffettraum ausgehängt.

Architekt lng.Willi Eigner(SMASH 89/01 vom Jänner 1989

Sebastian FisarÖsterreichischerHallenmeister 40+

Bei den ÖTV-Senioren Hallenmeisterschaftenam Colony Club Wien wurde der auch beiKlosterneuburg spielende Sebastian Fisar imEinzel überlegener Staatsmeister der Herren40+. Im Viertelfinale gewann Sebastian ge-gen Jörg Ponier 6/1 6/3 und im Halbfinaleging die Erfolgsserie gegen Markus Hubermit einen 6/3 7/6 Erfolg weiter.Im Endspiel um den Staatsmeister siegte Se-bastian Fisar schließlich mit 6/1 6/1 souve-rän gegen Martin Vesely.

ITN Turnierauf der1.KTV Anlage

Heuer findet anstelle des ÖTV – Se-niorenturniers in der Zeit vom 10.bis 12. August ein ITN-Turnier fürDamen und Herren statt. Ausgetragen werden die Bewerbe- Herreneinzel ITN 3,00 – 6,00- Herreneinzel ITN 6,00 – 8,00- Herreneinzel 8,00 – 10,00sowie - Dameneinzel ITN 4,00 – 7,00- Dameneinzel 7,00 -10,00.

Für jeden Verlierer des 1. Mat-ches gibt es ein B-Spiel und da-mit sind zumindest2 Matchesgarantiert.

Das Nenngeld beträgt 25 Euround beinhaltet für jeden Teilneh-mer auch eine Schwimmkarte fürdas Happyland.Die Sieger und Platzierten erhaltenSachpreise.

Anmeldungen sind bis Mittwoch,dem 8. August 2018, 17 Uhr unterwww.oetv.at bei Turniere unterTurnierkalender möglich.Für Rückfragen und weitere Infor-mationen steht der TurnierleiterMag. Martin Angerer unter mobil 0676/33 28 597 oder e-mail:[email protected] gerne zurVerfügung.

NÖ Hallen Landes-meisterschaft 2018

Die Hallen Landesmeisterschaft für Seniorenwurde vom 3. bis 7. Jänner 2018 in St. Pöl-ten ausgetragen. Bei den Herren 50+wurdeRonald Rudolph (Bild oben links), der auchfür den 1. KTV spielt verdienter Sieger überHarald Schörg (SEV Isovolta).Bei den Herren 60+ belegte Robert Hublikden zweiten Platz und Hans Vieghofer (1.Klosterneuburger TV) wurde Dritter. Auch im Herren Doppel 45+ konnten AloisPosch (1.Klosterneuburger TV)/Franz Fritz (TCHohenberg, Bild unten) den dritten Platz be-legen.

Talk mitdemVorstand

Obmann Andi Sidlo:„Wiederum meine großeBitte an euch: Wenn ihrAnliegen, Beschwerdenoder sonst Kommunika-tionsbedarf habt, wendeteuch direkt an uns. Wirim Vorstand haben - umdie direkte Kommunika-tion im Verein zu verstär-ken, - an jedem zweitenMontag ab 19 Uhr den so-genannten „Talk mit demVorstand“ eingerichtet. Bit-te nutzt diese Möglichkeit,wir freuen uns sehr miteuch direkt zu plaudern!”

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SKY SPORTS bietet viel: vor allem -exklusiv die ATP World Tour. EinVertrag wurde abgeschlossen: Im1. KTV kann SKY empfangen wer-den und einem Fernsehgenusssteht nichts im Wege.

Buffet: neuerPächter

Mit dieser Saison beginnt auch dieerste Sommersaison für unsereneuen Buffet-Pächter Manuel Ham-mer. Der professionelle Gastronom(Gastwirtschaft Ockermüller/Cafeim Amtshaus) wird uns mit Gast-lichkeit und lukullischen Genüssenden Sommer versüßen! Unabhängig vom Spielbetrieb star-tet der Buffetbetrieb bereits am16.4. 2018 ab 17 Uhr! Anders alsbisher wird unser Buffet in dieserSaison auch immer an Regentagengeöffnet sein, um unsere Mitgliederauch bei Schlechtwetter zu ver-wöhnen. Damit für jeden planbar– der KTV-Buffet-Betrieb ist wetter-unabhängig 7 Tage in der Wochefür Euch da!Andi Sidlo: „Ich wün-sche ihm auf diesem Weg einen gu-ten Start und freue mich auf dietolleZusammenarbeit!”

Verein

BuchungssystemUpdate offen

Der Vorstand ist stets um Optimie-rung des Buchungssystems bemüht,Anregungen unserer Mitglieder wer-den diesbezüglich geprüft und anden Softwarehersteller weitergege-ben. Leider sind wir auf dessen Infra-struktur und Möglichkeiten angewie-sen.

Ronni Sinai: „Ein generelles Updatewurde uns für die kommende Saisonzwar angekündigt, jedoch verzögertsich die Fertigstellung offensichtlich.Da wir mit dem System aber insge-samt durchaus positive Erfahrungenin den beiden vergangenen Saisonengemacht haben, sehen wir keinen An-lass, hier besonderen Druck auszuü-ben, insbesondere man sich erfah-rungsgemäß oft mit unausgereiftenund übereilten Updates mehr Pro-bleme einhandeln kann als es Vor-teile bringt.”

Wichtig:Wir ersuchen auch diese Sai-son um termingerechte Einzahlungder Mitgliedsbeiträge spätestens vorSaisonbeginn, um eine Freischaltungund somit die Platzreservierungsbe-rechtigung zu ermöglichen.

SonntagsturnierTermine

Auch in der Saison 2018 sollen die bereitstraditionellen Sonntagsturniere veranstal-tet werden. Es wäre schön, wenn nochmehr neue Mitglieder diese Möglichkeit,Spielerinnen und Spieler kennenzulernen,nutzen können. Geplante Termine: Sonn-tag 20. Mai, Sonntag 24. Juni, Sonntag 29.Juli, Sonntag 26. August undSonntag 30.September.

Defibrillator und Erste-Hilfe

Für den Fall der Fälle: im Clubhaussteht eine umfangreiche Erste-Hilfe-Apotheke zur Verfügung. Wo?Rechts neben dem Stiegenaufgang.Dort befindet sich aber auch eineDefibrillator, wie er bei ernstenZwischenfällen eine lebensrettendeEinrichtung darstellen kann. Wo?Über dem Erste-Hilfe-Kasten!

FranzTrawniczekLernquadrat

„Mein Name ist Mag. rer. nat.Franz Trawniczek und ich habeim November 2017 das Lern-quadrat Klosterneuburg als In-haber und Geschäftsführer über-nommen. Für alle Clubmitglieder, die michdoch noch nicht kennen sollten:Ich bin selbst Klosterneuburger,habe hier maturiert und meinenPräsenzdienst abgeleistet. Da-nach habe ich an der TU WienDoppeldiplom Mathematik undDarstellende Geometrie studiertund war danach in der Laserfor-schung am Institut für Photonikund Mikroelekronik als Projek-tassistent tätig!

Letztes Jahr habe ich das Lern-quadrat übernommen. LernQua-drat ist Nachhilfe, der man ver-trauen kann, meint LernQuadratGründer Konrad Zimmermann.Nach der kompletten Renovie-rung in Klosterneuburg habe ichnun eine Kooperation mit unse-rem Tennisclub geplant!

Nach einem sehr netten Ge-spräch mit unserem ObmannAndreas Sidlo wollen wir nun imAugust gemeinsame Camps fürKinder anbieten.

Die Kombination von Lernenund Sport wird von den Elternsehr gut nachgefragt und es isteine sehr gute Möglichkeit neueKinder in den Club zu bringen,und für Tennis zu begeistern. Essoll am Vormittag gelernt wer-den, danach soll ein gutes Essenund Tennis für eine angenehmeErgänzung des Tagesprogram-mes sorgen. Während des lau-fenden Jahres möchte ich die Ju-gendmannschaften auch unter-stützen, sei es mit Beteiligungenan Trikots, Partnerprojekten zwi-schen Lernquadrat und dem 1.KTV oder weiteren geplantenVeranstaltungen! Das Feedback der Eltern war ex-trem positiv und Andi Sidlo undich freuen sich schon auf dieneuen gemeinsamen Projekte!”

Saison-eröffnung24. April 2018Turnier &Fest

Am 28. April 2018 findet zum zweitenMal und damit gleich zur Saisoneröffnungein Jung-Alt-Turnier auf den Plätzen des 1KTV statt. Jugendliche und Erwachsene werden alsDoppelpaar zugelost. Gespielt wird einlanger Satz bis 9 gewonnene Games, Tie-break bei 9:9 und NO-Ad Regel.Herbert Ehling und Thomas Kainz: „Wirhoffen auf zahlreiche Anmeldung sowohlvon jungen als auch von arrivierten Spie-lern. Der Bewerb wird bei jedem Wetterdurchgeführt: also einem lustigen undinteressanten Tennistag steht nichts imWege!”Am gleichen Tag wird dann auch mit demtraditionellen Eröffnungsfest die gesell-schaftliche Saison im KTV eröffnet (Beginnum 18:30 Uhr).

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Page 38: Nr. 1 lApril 2018 mash1ktv.at/fileadmin/user_upload/smash/2018_01.pdf2017 ist uns wiederum gelungen, den Mitgliederstand leicht zu steigern,. Mit November 2017 zählte der 1. KTV 643

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Bitte Stammdatenchecken - dringend

Sie können Ihre persönlichen Daten("Stammdaten"), wie sie der Verein zur Ver-fügung hat, im Internet einsehen.

Das ist über über die Webseite des 1.KTVmöglich (www.1ktv.at) oder rufen Sie amsmartphone dazu die app mit dem Namenhttps://app.tennis04.com/de/1ktv/loginauf.

Der Vorstand des 1. KTV ersucht um Er-gänzungen bzw. Änderungen (Name,Adresse, E-Mail, Telefon, etc).

Achtung: Die „Erst-Anmeldung” erfolgt mitder Eingabe des Nachnamens (groß oderklein geschrieben) und des Geburtsdatums(TTMMJJJJ) als Passwort.

Sollte die Anmeldung fehlschlagen, weilz.B. kein Geburtsdatum im System hinter-legt sein sollte, versuchen Sie es bitte mit„01012000”. Wenn auch diese Anmeldung nicht funk-tioniert, lassen Sie sich über "Kennwort ver-gessen?" ein neues Passwort an die in IhrenStammdaten hinterlegte Mailadresse zusen-den. Für einen weiterenSupport steht das Kontakt-formular zur Verfügung.

1.KTVTrainings-anzügeerhältlich!

Der 1.KTV hat in die-ser Saison eine neueTeamkleidung vorge-stellt.Die Trainingsanzüge vonadidas sind um (durch denSponsor magic square im-mobilien sehr verbilligte)85 Euro bei Herbert Eh-ling zu erhalten.

Der Vorstand empfiehlt:Nicht lange überlegen,gleich zugreifen, so-lange der Vorrat reicht.

Generalversammlung23. November 2017

Tagesordnung• 1. Begrüßung und Eröffnung durch den Obmann• 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit• 3. Beschluss der Tagesordnung• 4. Berichte

4.1. Obmann; 4.2. Schriftführer; 4.3. Sportwart; 4.4. Zeug-wart; 4.5. Kassier; 4.6 Rechnungsprüfer

• 5. Entlastung des Vorstandes• 6. Wahl des neuen Vorstandes• 7. Budget, Schwerpunkte 2018• 8. Behandlung von Anträgen, statutengemäß eingebracht• 9. Allfälliges

Bericht Obmann• Neuer Buffet-Pächter aus 2 Kandidaten ausgewählt:Manuel Hammer (führt bereits 2 Gastronomiebetriebe: Ockermül-ler, Amtscafe Kritzendorf)• Es wurde seitens des Vorstandes ein Werteverfall im Vereinfestgestellt. Daher der Appell an die Mitglieder, das Gemeinsamewieder mehr in den Vordergrund zu stellen, zu mehr Toleranzund Respekt, das Miteinander zu pflegen, da alle ihre Freizeit imKlub verbringen.• Das Buchungs- und Verwaltungssystem wurde weiter verbes-sert und dient mittels der abzurufenden Statistiken u.a. als Ent-scheidungsgrundlage für Investitionen. So wird die Errichtung ei-nes zusätzlichen Platzes sowie einer Flutlichtanlage als nicht vor-dringlich aufgeschoben, dafür die notwendigen Anstricharbeitender Aussenfassade vorgezogen.• Dank an Sepp Redl für die Pflege der Website sowie der Ver-einszeitung SMASH• Dank an die Vorstandsmitglieder• Dank an Sponsoren, insbesondere an Herrn Georg Basalka fürdie Finanzierungsunterstützung der Beschattungsanlage der Ter-rasse und des Meisterschaftsbetriebes.Vorschau Saison 2018: • Renovierung Holzfassade• Einsparungen Sportbudget• Ziel ist ausgeglichene Einnahmen/Ausgabenrechnung• Anstehende Investitionen aus Eigenmitteln

Bericht SportwartSpieljahr 2017

• Damen 1 1. Platz in der 2. BL und Aufstieg in die 1. BL• Herren 1 9. Platz in der 1. Bundesliga• Herren 2,4 2. Platz in der Kreisliga C und F• Herren 3 1. Platz in der Kreisliga E und Aufstieg KL D• Herren 35-1 3. Platz in der Bundesliga• Herren 45-1 2. Platz in der LLB• Herren 45-2 1. Platz in der Kreisliga B und Aufstieg KLA

• Damen 55 3. Platz in der Kreisliga B• Herren 55-1 Abstieg aus der Bundesliga• Damen 60 4. Platz in der Kreisliga A• Herren 60-1 1. Platz in der LL A und Aufstieg in die BL

• Herren 65-1 Klassenerhalt in der LLA• Herren 70-1 Klassenerhalt in der BL• Herren 75 3. Platz in der LL A• Kids U10 2. Platz Kreisliga A• Boys U11 2. Platz Kreisliga A• Burschen U15 2. Platz Kreisliga A• Burschen U15 3. Platz Kreisliga B• Wahl des neuen VorstandesObmann: Sidlo Andreas, STV: Georg Basalka (+Sponso-ring); Zeugwart: Mayer Johann, STV: Scharl Hannes; Sport-wart: Ehling Herbert, STV: Kainz Thomas; Kassier: WormManuela, STV: Wimmer Ralph (+Öffentlichkeitsarbeit);Schriftführer: Sinai Ronald, STV: Pessicka Friedrich

(+Sponsoring); Der Vorstand wurde von der Generalver-

sammlung in der Abstimmung ohne Gegenstimme bestellt.Anträge, die ordnungsgemäß eingebracht wurden:1. Antrag auf Änderung des §6 der Statuten („Beendigungder Mitgliedschaft“) im Hinblick auf die Vorverlegung derAbmeldefrist vom 31.12. des lfd. Jahres auf den 15.11. deslfd. Jahres.Die Vorverlegung dieser Frist auf den 15.11. (sprich vor Abhal-tung der Generalversammlung) erlaubt dem Vorstand einerseitseine genauere und bessere Planungsbasis der Mitgliedsbeiträgeder Folgesaison und andererseits eine bereinigte Mitgliederdar-stellung für die Generalversammlung.§6 Beendigung der Mitgliedschaft Die Mitgliedschaft erlischtdurch den Tod, durch Austritt, durch Streichung oder durch Aus-schluss. Der Austritt kann jederzeit erfolgen. Er muss dem Vor-stand mittels eingeschriebenem Brief oder Telefax bzw. e-mailmit Empfangs-bestätigung bis spätestens 31. Dezember des Jah-res der bestehenden Mitgliedschaft bekanntgegeben werden.In einer kurzen Diskussion wird vom Vorstand betont, dass beiAustritt bzw. Ruhendstellung wegen Verletzung oder aus sonsti-gen plausiblen Gründen auch wie bisher in Einzelfällen vom Vor-stand kulant entschieden wird. Der Antrag wird ohne Gegen-stimme von der Generalversammlung angenommen.

2. Antrag auf Erhöhung der Mitgliedschaft „A-Mitglied ab18 – Eintritt vor 30.09.2007“ von 320,- auf 350,- Euro.Nach nun 4 Jahren ohne Anpassung der Mitgliedsbeiträge derErwachsenen möchten wir dieses Jahr wieder eine Anpassungdurchführen. Warum eingeschränkt? Alle Eintritte nach 2007 wa-ren zwar von der Einschreibgebühr befreit, jedoch war derenjährlicher Mitgliedsbeitrag immer um 80,- Euro erhöht (zum Aus-gleich der nicht geleisteten Einschreibgebühr). Nach nun 10 Jah-ren möchten wir die Mitgliedsbeiträge hier sukzessive anglei-chen und daher dieses Jahr von 320,- auf 350,- Euro erhöhen.Mittelfristiges Ziel ist eine vollkommene Angleichung der Mit-gliedsbeiträge. In einer Diskussion wird der Vorschlag einge-bracht, den Mitgliedsbeitrag bereits jetzt auf EUR 400,- zu ver-einheitlichen, da sich dieser im Vergleich zu anderen Großklubsohnehin moderat verhält. Der Vorstand möchte die Anhebung je-doch abfedern und auf die nächsten Jahre verteilen. Der Antragwird von der Generalversammlung in der Abstimmung mehrheit-lich mit 34 Stimmen dafür, 1 Gegenstimme und 7 Enthaltungenangenommen.3. Umsetzung sowie Exekutierung der aktuellen Platz- undSpielordnung im derzeitigen Buchungssystem – visuelle Dar-stellung (in Farbe) am Touchscreen-Terminal im ClubhausAuszug aus der aktuellen Platz- und Spielordnung (Unterpunkt 6beim Punkt „Spielzeiteintragungen“): „Spielern, die am gleichenTag noch NICHT gespielt haben, ist bei hoher Platzauslastung derVortritt zu lassen“. Wenn Spieler bereits zum zweiten Mal oderöfters am selben Tag spielen bzw. eingetragen sind (sollen imSystem z. B. mit der Farbe ROT gekennzeichnet werden!), dürfendiese unter der Voraussetzung SOFORT abgelöst werden, fallsALLE anderen Plätze belegt/besetzt sind. Diese Regelung solldann in Kraft treten, wenn zumindest 50% der Spieler (Einzel =1 Spieler, Doppel = 2 Spieler) im Buchungssystem ROT markiertsind. Diese Lösung würde vor allem Berufstätigen - die in denmeisten Fällen nur am Nachmittag/Abend Zeit zum Tennis spie-len haben - zu Gute kommen. In einer Diskussion wird vom Vor-stand betont, dass seitens des Softwareherstellers ein Updateder des Buchungssystems für 2018 ansteht und dieser Antragdaher sinnvollerweise erst danach nach Überprüfung eines vor-liegenden Kostenvoranschlages sowie einer realen Machbar-keitsüberprüfung umgesetzt werden kann. Der Antrag wird vonder Generalversammlung in der Abstimmung ohne Gegenstimmeangenommen.

AllfälligesFranz Travnicek hat Kostenvoranschläge zur Errichtung einerFlutlichtanlage für die Plätze 1+2 recherchiert. Das Vorhabenwurde aber wie eingangs vom Obmann erwähnt aufgeschoben,da andere Investitionen Vorrang haben. In einer Diskussion wirdeine Fremdfinanzierung durch ein Bankinstitut angeregt. Der Vor-stand betont, dass für die Tilgung eines Kredites Vorstandsmit-glieder persönlich haften müssten, diese aber nicht dafür zur

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Page 39: Nr. 1 lApril 2018 mash1ktv.at/fileadmin/user_upload/smash/2018_01.pdf2017 ist uns wiederum gelungen, den Mitgliederstand leicht zu steigern,. Mit November 2017 zählte der 1. KTV 643

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Page 40: Nr. 1 lApril 2018 mash1ktv.at/fileadmin/user_upload/smash/2018_01.pdf2017 ist uns wiederum gelungen, den Mitgliederstand leicht zu steigern,. Mit November 2017 zählte der 1. KTV 643

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