Nr. 15 / 6. August 2008 Leutkirch Menschen, Vereine ... · pelle gibt man mit dem Stab markante...

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Bei der Musikkapelle Herlazhofen gibt Steffi Spohr den Takt an HERLAZHOFEN (Lhw) - Seit einem halben Jahr ist Steffi Spohr als Dirigentin der 39 Herlazhofer Musikanten im Amt. Mit ihren 21 Jah- ren steht sie als jüngste und eine der wenigen Dirigentinnen im Blasmusikkreisverband Ravensburg auf dem Podest. Am letzten Au- gustwochenende organisiert der Musikverein zum 25. Mal das zweitägige Sommerfest in Herlazhofen. Foto: Carmen Notz HERLAZHOFEN - Wolfgang Wiesner ist Pyrotechniker. Beim ALSO wird er mit seinem erfahrenen Team am Freitag- abend das Feuerwerk über den Dächern von Leutkirch ab- brennen. Er plant alle Effekte selber und zündet manuell. Ein Mann steht im „Feuerregen“ AUSNANG - Fünf Familien, die an der Ausnanger Ach wohnen, haben sich in Eigen- initiative eine Brücke gebaut, nachdem das Bachbett sa- niert worden ist. Ausnang hat zwei Bäche und insgesamt zwölf Brücken. Die „Bachbaura“ bauen ihre Brücke Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften Leutkirch Nr. 15 / 6. August 2008 Gartenfest Gebrazhofen Samstag, 16.08.2008, 20.00 Uhr Unterhaltungsabend mit QUATTROPOLY U. MK BIERBAUM AUS DER STEIERMARK Bei schlechter Witterung findet die gesamte Veranstaltung in der Turn- und Festhalle statt. www.mkgebrazhofen.de.ms Veranstalter: MK Gebrazhofen e.V. Modenschau mit dem Modehaus CBR Companies Store Mode für jung und junggebliebene Damen, shoeToWn Werdich & Haargalerie Claudia Rasch Sonntag, 17.08.2008, 10.30 Uhr Familientag Frühschoppen mit der MK Bierbaum nachmittags MK Gebrazhofen Radlrallye / Flohmarkt / Kinderprogramm Ottmannshofer Str. 6 · 88299 Leutkirch Tel. 07561/7334 · Fax 075 61/72165 OMV-Tankstelle Seitz – KFZ-Meisterbetrieb – Inspektion aller Fabrikate – Klima-Service – Bremsen und Reifen – TÜV-Durchsicht – Mietwagen – Waschanlage Memminger Str. 64 88299 Leutkirch Telefon 0 75 61/ 36 66 Fax 0 75 61 / 7 28 88 4. Leutkircher Quietsche-Schäfchen-Rennen am17. August 2008 um 11 Uhr an der Eschach in Leutkirch Auf die Plätze, fertig, schwimm! Was bisher beim Altstadt-Sommerfestival für große Begeisterung gesorgt hat, geht am 17. August in die vierte Runde. Auf die Gewinner warten wieder viele tolle Preise! Teilnahmekarten gibt es in den Filialen der Leutkircher Bank. Der Rein- erlös kommt dem Förderverein des Leutkircher Kinderfestes zu Gute. Auf geht’s. Teilnahmekarte holen. Mitmachen und gewinnen. Viel Spaß für die ganze Familie. Machen Sie mit! Anzeigen Leutkirch hat was! immer mittwochs! Leutkirch hat was! immer mittwochs! Leutkirch hat was! immer mittwochs! Leutkirch hat was! Nutzen Sie diese Seiten zu Ihrem Erfolg

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Bei der Musikkapelle Herlazhofen gibt Steffi Spohr den Takt anHERLAZHOFEN (Lhw) - Seit einem halben Jahr ist Steffi Spohr als Dirigentin der 39 Herlazhofer Musikanten im Amt. Mit ihren 21 Jah-ren steht sie als jüngste und eine der wenigen Dirigentinnen im Blasmusikkreisverband Ravensburg auf dem Podest. Am letzten Au-gustwochenende organisiert der Musikverein zum 25. Mal das zweitägige Sommerfest in Herlazhofen. Foto: Carmen Notz

HERLAZHOFEN - WolfgangWiesner ist Pyrotechniker.Beim ALSO wird er mit seinemerfahrenen Team am Freitag-abend das Feuerwerk über denDächern von Leutkirch ab-brennen. Er plant alle Effekteselber und zündet manuell.

Ein Mann steht im „Feuerregen“

AUSNANG - Fünf Familien,die an der Ausnanger Achwohnen, haben sich in Eigen-initiative eine Brücke gebaut,nachdem das Bachbett sa-niert worden ist. Ausnang hatzwei Bäche und insgesamtzwölf Brücken.

Die „Bachbaura“ bauen ihre Brücke

Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften

LeutkirchNr. 15 / 6. August 2008

Gartenfest GebrazhofenSamstag, 16.08.2008, 20.00 Uhr

Unterhaltungsabendmit QUATTROPOLY U.

MK BIERBAUM AUS DER STEIERMARK

Bei schlechter Witterung findetdie gesamte Veranstaltung in der

Turn- und Festhalle statt.www.mkgebrazhofen.de.ms

Veranstalter: MK Gebrazhofen e.V.

Modenschau mit dem Modehaus CBR Companies StoreMode für jung und junggebliebene Damen,shoeToWn Werdich & Haargalerie Claudia Rasch

Sonntag, 17.08.2008, 10.30 Uhr

FamilientagFrühschoppen mit der MK Bierbaum

nachmittags MK GebrazhofenRadlrallye / Flohmarkt / Kinderprogramm

Ottmannshofer Str. 6 · 88299 LeutkirchTel. 07561/7334 · Fax 075 61/72165

OMV-Tankstelle Seitz– KFZ-Meisterbetrieb– Inspektion aller Fabrikate– Klima-Service– Bremsen und Reifen– TÜV-Durchsicht– Mietwagen– Waschanlage

Memminger Str. 6488299 LeutkirchTelefon 075 61/36 66Fax 075 61/728 88

4. LeutkircherQuietsche-Schäfchen-Rennen

am17. August 2008 um 11 Uhran der Eschach in Leutkirch

Auf die Plätze, fertig, schwimm!

Was bisher beim Altstadt-Sommerfestival für große Begeisterung gesorgt hat, geht am 17. August in die vierte Runde. Auf die Gewinner warten wieder viele tolle Preise!

Teilnahmekarten gibt es in den Filialen der Leutkircher Bank. Der Rein-erlös kommt dem Förderverein des Leutkircher Kinderfestes zu Gute.

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2Leutkirch

Menschen: Wie wird man Dirigentin?

HERLAZHOFEN – Steffi Spohr ist mit21 Jahren schon Dirigentin und stehtbei der Musikkapelle Herlazhofen mit30 Männern und neun Frauen auf demPodest. Sie hat diese Aufgabe im De-zember 2007 übernommen, nachdemThomas Motz den Dirigentenstabnach zwölf Jahren an sie übergebenhat. Sie ist damit fast die einzige Diri-gentin im Kreis Ravensburg.

„Es ist schön, dass auch so langsam dieDamen in die Dirigentenrolle schlüpfenund diese Verantwortung übernehmen“,sagte Reinhard Koppers, Kreisverbands-musik-Vorsitzender, bei den Wertungs-spielen in Wuchzenhofen. Hier verfehlteMusikkapelle Herlazhofen nur knapp dieNote „hervorragend“ bei der Mittelstufe.„Sie ist gut, sie fordert uns, manchmal fastzu viel. Man merkt halt schon, dass sieLehramt studiert“, meinen die Herlazho-fer Musikanten. Es sei schon eine Umstel-lung gewesen, von Thomas auf Steffi,aber inzwischen sind alle sehr zufriedenmit ihrer jungen Dirigentin und probenfleißig, um das Niveau permanent zu stei-gern. „Wir haben eine ehrliche und enga-gierte Zusammenarbeit und ich bin im-mer für Anregungen und Kritik offen“,sagt Steffi Spohr überzeugend.

Stufe für Stufe erklommen

Schon im Kindergarten war Steffi mitRassel und Glockenspiel beim Elementar-unterricht dabei. Später kam die Block-flöte und mit zehn Jahren die Querflöteins Spiel. „Der JMS-Lehrerin AnnelieseMorgenstern hab ich viel zu verdanken,sie hat mich gefördert und mir die Grund-kenntnisse der Musik vermittelt“, sagtSteffi Spohr. „Und bei Gundula Winklelernte ich die ersten einfachen Musikstü-cke der Kapellen zu spielen, diese Ausbil-dung dauerte zwei Jahre“, erzählt sie. Undsie hatte viel Talent. Mit 14 Jahren er-

reichte Stefanie Spohr die „Qualitätsstufezum Beitritt in eine Musikkapelle“ und ihrInstrument, die Querflöte, wurde in Her-lazhofen dringend gebraucht.

Chor und Kapelle dirigieren

Um diese Zeit trat sie auch dem Kirchen-chor im Ort bei, denn sie spielte nicht nur,sondern sang auch gerne. Als Sopranistinund Vertretung von Kirchenmusikdirek-tor Roland Klein ist sie bis heute auch einebegehrte Sängerin und Chorleiterin. „Ro-land Klein hat mich angespornt, er hatmich geprägt und immer vorne hin ge-stellt“, erinnert sie sich. „Aber es sindtrotzdem zwei verschiedene Welten. Ei-nen Chor zu dirigieren wird mit weichenHandbewegungen gemacht, bei der Ka-pelle gibt man mit dem Stab markanteZeichen, es ist zackiger, exakter Einsatz istgefordert“, erklärt die Herlazhoferin, dieschon mit 16 Jahren wusste, dass sie malDirigentin werden will. Beim Abi wähltesie natürlich Musik als Hauptfach und be-legte an fünf Wochenenden den Kurs zur

Musikmentorin. Hier lernt man Gehörbil-dung, Probenpädagogik und Dirigier-technik. Auch den D1 und D2 Kurs hat siein Musiktheorie schon lange hinter sich.An der PH Weingarten studiert sie nunLehramt mit Hauptfach Musik, Englischund Deutsch. Dabei hat sie Klavier- Quer-flöte- und Gesangsunterricht.

Mehr Leidenschaft und Gefühl

Sie solle „ihren Männern“ mehr Leiden-schaft und mehr Gefühl beibringen, hatdas Wertungsgremium in Wuchzenhofender Herlazhofer Dirigentin Steffi Spohrans Herz gelegt. „Ich versuch’s, aber siefolgen nicht immer“, lächelt sie. Ende Au-gust haben sie ein „Heimspiel“ beim Her-lazhofer Dorffest, bei dem sie natürlichaufspielen. Im Dezember wird das Ab-schlusskonzert gespielt. Bis dahin sindnoch etliche Proben, um mehr Leiden-schaft „ins Spiel“ zu bringen. Insgesamthaben die Herlazhofer circa 25 Auftritteim Jahr. Zur Zeit sind fünf Jugendliche inder Ausbildung. Beim Kirchenchor kom-

men auch noch 40 Proben und bis zu 25Engagements im Jahr zusammen, das er-gibt nicht mehr allzu viel Freizeit, wennman noch drei Fächer studiert und täglichdafür nach Weingarten fahren muss.Wenn die Zeit es erlaubt, gehört Schwim-men und Inlinen zu Steffis Hobbies odersie ist auch gerne nur zu Hause in derViehweid, ein wunderschöner FleckenErde mit Blick zu den Alpen.

Die Vorbereitungen laufen an

Vor einem Jahr haben sich die Herlazho-fener eine neue Tracht zugelegt, wasdringend erforderlich war. In zwei Jahren,im Juli 2010 wird der Musikverein sein125-jähriges Bestehen feiern können.„Die Vorbereitungen dazu werden imHerbst anlaufen. Wir haben eine aktiveund erfahrene Vorstandschaft und wer-den ein schönes Musikfest arrangieren“,erklären der erste und zweite VorsitzendeBernd Schäffeler und Rolf Meyer, beideseit gut zehn Jahren im Amt und fast 30Jahre im Musikverein. Auch Kassier RalfBentele und sein Bruder und Schriftfüh-rer Matthäus Bentele spielen seit Jahr-zehnten in der Musikkapelle mit. Dass siegemeinsam mit ihrer engagierten, jungenDirigentin auch das große 125-JährigeJubiläumsfest auf die Beine stellen kön-nen, davon darf man jetzt schon über-zeugt sein. Carmen Notz

Steffi Spohr ist eine junge Dirigentin mit Leidenschaft zur Musik

Steffi Spohr freut sich bei ihren erstem Wertungsspiel als Dirigentin über die gute Benotung. Die Musikkapelle Herlazhofen hatlange darauf geübt. Seit einem halben Jahr spielen die 39 Musiker unter der jüngsten Dirigentin des Kreises Ravensburg.

Die Vorstandschaft des MV Herlazhofen: (von re.) Bernd Schäffeler, erster Vorsitzen-der, Matthäus Bentele, Schriftführer, Ralf Bentele, Kassierer und Rolf Meyer, zweiterVorsitzender. Alle sind schon jahrzehntelang ihrer Kapelle treu. Fotos: Carmen Notz

Steffi Spohr ganz privat daheim im Wei-ler Viehscheid bei Herlazhofen.

Der Musikverein Herlazhofen veranstaltet am Wochenende

30./31. August sein 25. Dorffest. Die Kapelle „Spiro Muzika“ wird denSamstagabend gestalten. Am Sonntagist Gottesdienst, anschließen Früh-schoppen und Nachmittags-unterhaltung und buntes Programm. Auskunft bei Bernd Schäffeler unter Telefon (0 75 61) 7 04 50.

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Ortschaften: Die Ausnanger „Bachbaura“

AUSNANG – In einer Mulde zwischenLeutkirch und Legau liegt etwas ver-steckt der Ort Ausnang und hat etwasganz Besonderes zu bieten. Das Dorfhat zwei Bäche, die Ausnanger Ach,auch Dürenbach genannt und denWeidenbach. Zwölf Brücken sorgenfür eine gute Verbindung zwischenden Häusern und eine davon habendie Anwohner nach der Bachbett-Sa-nierung selbst gebaut.

Sie nennen sich die „Bachbaura“, obwohlsie keine Landwirte sind. Die „Bachbaura“sind fünf Familien, die an der AusnangerAch wohnen oder neu gebaut haben. Siesind eine eingeschworene Truppe, dennsie haben sich selbst eine 15 Meter langeFußgängerbrücke über die Ach gebaut.Als vor fünf Jahren das Bachbett saniertwurde, hatte die Stadt Leutkirch keineneue Brücke finanziert. Im Hinblick aufden vernünftigen Umgang mit Steuer-geldern hatten díe Anwohner dafür auchVerständnis, denn der Kostenvoranschlagbetrug damals 65 000 Euro. Die „Bach-baura“ wollten auch nicht auf Kosten derAllgemeinheit ihre Brücke, sondern selbstetwas in die Hand nehmen. „Im Sommersind wir ja schon zu Fuß über den Bach,aber wir wollten einfach wieder eine Brü-cke an dieser Stelle und dadurch die Ver-bindung zu den Nachbarn erhalten. Alle

Ausnanger und sowohl örtliche als auchandere Firmen haben uns unterstütztund Geld gespendet, damit wir eine Brü-cke bauen können“ erinnert sich ManfredRief.

Spenden bei Glühweinparty

An Silvester 2006 haben sie eine Glüh-weinparty am Bach organisiert und vieleSpendengelder der Ausnanger kamen zu-sammen. Im Frühjahr haben die Männerder „Bachbaura“ monatelang an der Brü-

cke gearbeitet, haben schwere Eisenträ-ger montiert, ein verzinktes Stahlgelän-der fixiert und die Holzlatten gelegt. Am16. Juni 2007 konnte die neue, stabileBrücke schließlich eingeweiht werden,natürlich wieder mit dem ganzen Dorfund einem Fest. Es gibt sogar extra einen„Festplatz“ neben der Brücke, samt Bän-ken und Tisch für gemeinsame gemütli-che Stunden. Und jeder der 20 bis 25„Bachbaura“ hat ein rosa oder rotes T-Shirt seit der Einweihung.

Das Wasser kam regelmäßig

Familie Dietrich, die seit 44 Jahren an derBrücke wohnt, weiß noch gut, wie dasWasser einmal zur Haustüre rein und hin-

ten wieder raus gelaufen ist. „Die Sandsä-cke hatten wir immer parat“, berichtensie, aber jetzt sind alle froh über die Bach-sanierung. Nur die Brücke haben sie sichnicht nehmen lassen wollen. Auch die 85-jährige Agnes Brenner erinnert sich: „Frü-her hatten wir regelmäßig Hochwasserund es lief zur Haustüre rein, das war fastnormal. Einen Keller hat hier fast nie-mand“. Sie ist neben der Ausnanger Achaufgewachsen und hat schon vieles er-lebt in 85 Jahren Ausnanger Geschichte,nicht nur das Hochwasser. Sie weiß noch,als es im Dorf drei Läden, zwei Bäcker, ei-nen Metzger, Schmid, Schreiner, Wagnerund eine Käserei gab. Sie selbst hat jahr-zehntelang Kinderturnen und Senioren-gymnastik gegeben sowie den Blumen-schmuck und die Hauben für die Musik-kapelle Hofs gestaltet.

Musikverein Hofs macht Dorffest

Ihr Sohn Benno Brenner ist seit siebenJahren zweiter Vorsitzender des Musik-vereins. Der erste Vorsitzende ist Alfred

Karrer, Dirigent Reinhold Wilhelm. DieMusikkapelle Hofs, der auch viele Aus-nanger angehören, veranstaltet seit ge-nau 20 Jahren ein dreitägiges Dorffest in„Fischers Stadel“. Neben einem Gaudi-Turnier für die örtlichen Vereine, einerRocknacht, einem Festgottesdienst un-terhalten auch verschiedene Stim-mungskapellen. So haben die Ausnangerdrei befreundete Kapellen in Kronberg beiFrankfurt, in Wingst bei Cuxhaven undOffnadingen bei Freiburg. Am letzten Ju-liwochenende kamen zum traditionellenDorffest wieder einmal die Kronbergerund machten riesig Stimmung. „Die Leutestanden alle auf den Bänken“, berichtetMoni Schmid, die seit 17 Jahren den Spül-dienst beim Dorffest freiwillig leitet. „Alle50 Musiker schaffen beim Dorffest, undwenn sie mal spielen müssen, schaffendie Partner und Freunde für sie. Es ist einschöner Zusammenhalt“, sagt sie. Wieeben auch „Ausnanger Bachbaura“, die inEigeninitiative eine der schönsten Brü-cken in Ausnang gebaut und mit Blumen-kästen geschmückt haben. C. Notz

Das Dorf der zwölf Brücken und der Initiative „Bachbaura“

Fünf Ausnanger Familien haben sich eine Brücke über die Ach gebaut. (v. re.) Manfred Rief, Benedikt Brenner jun., WaltraudBrenner, Hans Schmid, Florian Rief, Gisela Rottmar, Herta Dietrich, Moni Schmid, Cornelia Rief, Georg Rottmar, Agnes Brenner,Benedikt Brenner sen. und Hans Dietrich sehen die Brücke auch als gute Nachbarschaft untereinander. Fotos: Carmen Notz

Ausnang liegt geschützt in einer Mulde zwischen Leutkirch und Legau. Die Ausnan-ger Ach sorgte jedoch bis zur Bachbettsanierung regelmäßig für Hochwasser.

Im und vor Fischer’s Stadel wird das alljährliche Dorffest abgehalten. Die Behelfsbrücke reichte nicht ganz aus.

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Pyrotechniker Wolfgang Wiesner

HERLAZHOFEN – Zum 200. Kinderfesthat die Stadt Leutkirch ein Feuerwerkauf der Wilhelmshöhe organisiert. DieK4-Nacht am 8. August wird ebenfallsmit einem Feuerwerk über den Dä-chern von Leutkirch enden. WolfgangWiesner aus Herlazhofen ist derMann, der sich die Kompositionen amNachthimmel ausdenkt, der die Zünd-schnüre legt und der letztendlich mit-ten im Feuer- und Glitzerregen steht.

Es sind keine Silvesterraketen, die Wolf-gang Wiesner in den Himmel schießt. Erbeschafft sich sogenannte Kugel- undZylinderbomben, die eine gewisse Ähn-lichkeit mit Kokusnüssen haben. Diesewerden in langen Rohren fürs Feuerwerkplatziert und die Zündschnüre miteinan-der verlitzt, in der Reihenfolge, wie sienachts abbrennen sollen. „Ich mach allesnoch von Hand“, schmunzelt Wiesner,denn er brennt die Effekte nicht überFunksteuerung automatisch ab, er zün-det selber. Er steht mittendrin, in seinemFeuerwerk, das er bis ins Detail plant, beimGroßhändler einkauft und selber in meh-reren Stunden mit seinen ausgebildetenMännern vorbereitet und aufbaut.

Vom Entschärfer zum Pyrotechniker

Wolfgang Wiesner kommt aus Unter-franken und ist Berufssoldat. Schon im-mer haben ihn Feuerwerke magisch an-gezogen und bei der Bundeswehr konnteer den ersten Grundlehrgang in dieser

Richtung machen. Munitionsvernich-tung oder -entschärfung war hier jedochder Sinn der Sache. 1987 hat es ihn mitder Bundeswehr zur Muna nach Urlauverschlagen und dort war er bis 1995technischer Leiter. In dieser Zeit fand ereinen Pyrotechnikausbilder in Hamburg,bei dem er in die „Feuerwerkslehre“ ging.Das Gesetz schreibt die maßgebliche Be-teiligung an 26 Feuerwerken vor, danngeht es zum einwöchigen Endlehrgangmit Abschlussprüfung in Theorie, Praxisund Gesetzeskunde. Danach ist man stol-zer Besitzer eines Zeugnisses, welches das

Abbrennen von Großfeuerwerken er-laubt. Das ist wie ein „Führerschein derKlasse III und IV“ im Gegensatz zu den Sil-vesterraketen mit Klasse II oder Tischfeu-erwerken mit Klasse I.

Komponieren am Himmel

Wenn er einen Feuerwerksauftrag be-kommt überlegt Wiesner, welche Kugel-bzw. Zylinderbomben er in welcher Rei-henfolge zündet. Wie wirkt es am Him-mel, was für Farben sollen dominierenund welche Effekte passsen zusammen?„Es ist wie das Komponieren eines Musik-stücks“, erklärt es Wolfgang Wiesner. Esgibt viele Pflanzenformen wie Sonnen-blumen oder Palmen, den Butterfly oderein Baldachin, der wie glitzernde Fädenwirkt. Beim Kronenbukett regnet es langegolden herunter und der Saturn bildetzwei verschiedenfarbene Kreise. „FürHochzeiten kann ich auch mal zwei Her-zen oder Buchstaben kreieren“, erklärtWiesner, der die letzten fünf Jahre Kom-mandant der Muna in Urlau war.

Feuerwerk und Wasser

Fünf Minuten Großfeuerwerk sind unterTausend Euro zu bekommen, ansonstengibt es nach oben keine Grenzen. Beson-ders gerne brennt er ein Feuerwerk überdem Bodensee ab, vom Schiff aus. „DasFeuerwerk ist dann doppelt zu sehen, amHimmel und im Wasser“, freut er sich.

Beim Wasserfahrzeug „Splash“ hat er so-gar eine pyrotechnische Produktpräsen-tation mit einem brennenden Wasserfallgemacht. Vieles ist möglich, es ist nur einePreisfrage. Während der Bundeswehrzeitkonnte er sogar einmal im Kongo beiKinshasa auf dem Fluß ein Feuerwerk ab-brennen. Seine Frau findet sein Hobbyganz o.k. und am Anfang sei sie meistenszu den Einsatzorten mitgegangen, lächeltder 53-jährige Wiesner, doch inzwischendauert es ihr zu lange mit dem Aufbau.Immerhin sind stundenlange Vorberei-tungen mit den ausgebildeten zwei bis

vier Helfern nötig, bis alles passt.

Engpass durch Olympiade

„Feuerwerke gehen immer. Es gab nur ei-nen Einbruch bei der Euroumstellung. ImMoment zieht es eher wieder an mit denFeuerwerksaufträgen“, berichtet Wies-ner, der seit 1995 sein Gewerbe angemel-det hat. „Allerdings hat China die Herstel-lung von Pyrotechnik angesichts derOlympiade derzeit eingestellt, daher wirdes bald zu einem Engpass kommen“, weißWiesner erfahrungsgemäß. Doch es brennt ihn förmlich unter denNägeln, die Pyrotechnik lässt ihn nichtmehr los. Und sein Sohn Can ist bereits indie Fußstapfen des Vaters getreten. Der33-Jährige ist ebenfalls Berufssoldat inNeumünster und wurde von seinem Vaterin die „Feuerwerks-Wissenschaft“ einge-weiht und ausgebildet. Manchmal bren-nen sie zusammen eine „Komposition amHimmel“ ab, denn beide sind „Feuer undFlamme“ für ihr außergewöhnlichesHobby. Carmen Notz

Ein Mann, der Feuerwerke „komponiert“ und selber zündet

Ein ausgebildetes Team um den Pyrotechniker Wolfgang Wiesner (li.) bereitet das Feuerwerk auf der Wilhelmshöhe am Kinder-festdienstag vor: Dieter Brandl, Hartmut Jungblut und Oliver Müller. Sie platzieren die Kugelbomben in langen Rohren und ver-litzen die Zündschnüre. Wiesner benutzt keine Fernzündung und steht dann mitten im Feuerregen. Foto: Carmen Notz

Feuerwerk als Wasserfall - glitzerndeKaskaden bei einer Produktpräsentation.

Die kleinste und größte Kugelbombe mit70 und 200 Meter Steighöhe. Foto: oh

Effekt „Butterfly“, ein mehrfarbigerSchmetterling beim Schnakenfest. cno

Beim „Saturn“ sind mehrere Ringe inei-nander verschlungen. Foto: cno

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Michael Müller koordiniert das ALSO 2008

LEUTKIRCH/HEGGELBACH – Das Alt-stadt-Sommerfestival, das heuteAbend mitten in Leutkirch beginnt,hat im Hintergrund ganz viele Helfer,Organisatoren, Berater, ideenreicheund kreative Leute, doch bei einemmüssen die Fäden zusammenlaufen.Beim ALSO 2008 ist dies der 21-jäh-rige Michael Müller aus Heggelbach.Es macht ihm nicht nur Spaß, sonderner lernt eine ganze Menge dabei.

„Das Interessante an dieser Aufgabe ist es,dass ich innerhalb von kurzer Zeit ganzviele Leute hier kennenlerne, mit denenich prima zusammenarbeiten kann. InLeutkirch rennt man beim Organisierenmeistens offene Türen ein und so machtdas ALSO-Managen und Koordinierenrichtig Spaß“, sagt Michael. Doch wie kamer überhaupt zu diesem Job als Event-Ko-ordinator? Nach dem Abi 2006 absol-vierte er seinen Zivildienst im KinderheimSt. Anna in Leutkirch. Sein Wunsch Me-diendesign zu studieren hat er aufgrundseiner Bewerbung bei inallermunde ver-schoben. Im Moment arbeitet er als Prak-tikant für Marketing und Grafik beimKreativhaus „inallermunde“ in Leutkirch.Daher bekam er die „herausforderndeAufgabe“, Chef-Event-Koordinator desALSO 2008 zu sein.

„Der Verein steht hinter mir“

Dieses Festival wird ehrenamtlich vomALSO-Verein organisiert und Michael ar-beitet mit einem erfahrenen Team zu-sammen. „Das harmonische Miteinanderist einfach super. Es ist klar, dass man sichuntereinander hilft, versucht Ideen zuverwirklichen und sich bespricht“, sagtder 21-Jährige. Hinter den großen Aktio-nen der ALSO-Tage stehen zusätzlich im-mer einzelne Organisatoren. AndreasBrodbeck ist für das Beachvolleyball zu-ständig, Tezer Leblebici kümmert sich umdie Kinderanimationen und die „Radio 7-

Party-Nacht“, Jasmin Krug, Schriftführe-rin, zweiter Vorstand Joe Mehr und Sa-bine Gisbert als Kassiererin des ALSO-Ver-eins helfen Michael. Mit dem 1. VorstandChristian Skrodzki sitzt er seit Monatenmehrere Male am Tag zusammen und be-spricht die einzelnen Organisations-schritte.Ende April hat Michael mit seinen Pla-nungen und Aufgaben begonnen. Daserste war die Sponsorensuche per An-schreiben an Firmen, Gewerbe, Institutio-nen und Einzelhandel, damit man den fi-nanziellen Rahmen des ALSO absteckenkonnte. „Dann mussten die Musikbandsausgesucht und bestellt werden und beiRadio 7 oder SWR 3 die „Dance Night“nach Leutkirch geholt werden“, berichteter. Dies ist zwar etwas kurzfristig, aber„Erwin and the Tigers“, „Die Ramonas“und die „Big Bandits“ haben für das dies-jährige ALSO zugesagt.

Viele Wege führen zum Ziel

Es gibt viel zu überlegen, zu planen und zuorganisieren. Alle Informationen zumProgramm müssen rechtzeitig klar sein,

damit Prospekte, Plakate und Flyer ge-druckt werden können. „Sicher habe ichbewährte Muster und Vorgaben von denvorigen ALSOs, doch trotzdem ist kein Tagwie der Tag zuvor. Ich muß kreativ undflexibel sein“, meint Michael. Er hat einZiel vor Augen und viele verschiedeneWege führen dahin. Einen guten, ratio-nellen und sinnvollen Pfad zu finden, dassei die eine Herausforderung, meint er,und den Überblick zu behalten bei all denvielen Informationen, die er auf denSchreibtisch bekommt, die andere. Das

findet Michael auch wichtig für seinenweiteren Ausbildungsweg. Nach derALSO-Koordination möchte er im Herbstmit der dreijährigen Ausbildung zum Me-diengestalter bei „inallermunde“ begin-nen. In kürzester Zeit hat ihn das ALSOweitergebracht. „Ich habe viel gelernt“,und danach könne er immer noch studie-ren, meint der junge Heggelbacher.

Erfahrungen durch die KLJB

Die ersten Vereinserfahrungen hat Mi-chael in verschiedenen Vereinen vonHeggelbach erfahren. Bei der Katholi-schen Landjugendbewegung war er sie-ben Jahre lang, auch im Vorstandsteamtätig. Seit vier Jahren schafft er mit, wennder Kultur- und Gemeindetreff beim Kin-derfest die Bewirtung übernimmt. „Ichweiß daher, wie Großveranstaltungenablaufen und wie etwas organisiert wer-den muss“, lächelt Michael, der auchschon zehn Jahre lang Tenorhorn bei derMusikkapelle seines Heimatdorfes spielt.Er ist es gewohnt, richtig mit anzupacken.Mit dem ALSO-Verein zusammen, freut ersich auf viele Gäste in Leutkirch, wenn eswieder heißt: „Ferien mitten in der Stadt“.Schön wäre es für die Veranstalter, wennam kommenden Freitag, 8. August, alleBesucher der K4-Nacht den Unterstüt-zer-Button für 3 Euro kaufen. C. Notz

„Kein Tag ist wie der andere, jeder muss flexibel und kreativ sein“

Michael Müller (li.) mit dem Festivalplakat und das Team, das mitorganisiert und ihm zur Seite steht. (von li.) Christian Skrodzki,Andreas Brodbeck, Sabine Gisbert, Axel Müller, Wolfgang Bietsch und Joe Mehr. Nicht auf dem Bild sind vom Team: Tezer Leblebici und Jasmin Krug. Mit einer echten Rikscha werden ALSO-Besucher in der Innenstadt herumgeführt. Fotos:Carmen Notz

Michael Müller aus Heggelbach ist vollbeschäftigt mit der ALSO-Organisation.

Wer beim ALSO noch mithelfenoder konstrutive Kritik anbringen

möchte, kann sich gerne bei MichaelMüller unter Telefon (0 75 61)90 99 25oder E-Mail [email protected]. Alle Infos übers Programm gibtes unter www.also-leutkirch.de„Die Ramonas“ sind beim ALSO ein Stimmungs-Garant. Foto: oh

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6Leutkirch

ALSO - Das Team um Christian Skrodzki

LEUTKIRCH – Die Idee, ein mehrtägi-ges Sommerfestival in Leutkirch zuveranstalten ist genau zehn Jahre alt.Doch erst im Jahr 2004 haben Christi-an Skrodzki, Wolfgang Bietsch, JoeMehr und Raphael Notz diese Idee inEigeninitiative umgesetzt und für elfTage ein Festival in Leutkirch arran-giert. Jedes Jahr wurden Dinge ver-bessert und ab heute, 6. August, kannwieder mitten in der Stadt richtig tol-les Sommerfeeling erlebt werden.

Einzelne Events gibt es schon lange undimmer wieder. Eine Museumsnacht, eineDance-Party, ein Volleyballturnier, einBerglauf, Klavierkonzerte oder Open-Air-Kino. Dass aber alles zusammen im Rah-men eines Sommerfestivals mitten inLeutkirch abläuft, dass Einzelhändler undVereine mitmachen, dass die Stadt undder Bauhof helfen, dass Sponsoren hinterguten Ideen stehen, dass Organisatorenund Helfer bereit sind, anzupacken, das

alles ist nicht zuletzt der Verdienst vonden oben genannten Männern, die heute,bei der Eröffnung des fünften ALSO inLeutkirch auch mit ein wenig Stolz auf dieEntwicklung in den letzten vier Jahrenzurückblicken können.

Es wird funktionieren

„Es war der richtige Weg“, sagt ChristianSkrodzki heute, „wir haben 2004 ein elf-tägiges ALSO allein, ohne Gelder der Stadtgeplant und durchgezogen. In diesemJahr haben wir auch gleich den ALSO-Verein gegründet.“ Skrodzki hatte bereitsin Isny das „summer in the city“ organi-siert und zur damaligen SWR-Dance-Night sind über 5000 Besucher gekom-men. Er wusste, dass es funktioniert,

wenn man das Programm richtig auf-zieht. 2005 hörte der damalige Besitzerdes Café am Marktplatz auf und Skrodzki,Notz und Mehr eröffneten an diesemmarkanten, zentralen Platz den „BlauenAffen“. Für den ALSO-Verein bestellten sieeinen Marketingpraktikant als Eventko-ordinator, so wie Michael Müller in 2008,dieser durfte das ALSO organisieren undkoordinieren. „Nach vier Monaten sinddas Spitzenleute“, ist Christian Skrodzkiüberzeugt und kann es belegen, DavidKreuzer (2004) ist zum Beispiel heute inder Coca-Cola-Hauptverwaltung in Ber-lin und Michael Metz ist bei einem TV-Sender in Österreich.

Ferienjob mit Verantwortung

Der Marktplatz ist der Mittelpunkt desALSO, denn dieser wird mit 90 TonnenSand, den ein Leutkircher Kiesunterneh-men spendet und anliefert, aufgeschüt-tet. Hier finden fast täglich die Beach-Volleyball-Turniere statt. „Meine Strate-gie ist es auch, jungen Leuten einen Feri-enjob zu bieten, bei dem sie Verantwor-tung, Teamgeist und Koordination ler-nen“, sagt Skrodzki. 30 bis 50 Helferbraucht es beim ALSO über die elf Tage.Sie tragen das Festival mit, bekommenihre Arbeit bezahlt und hinterher einZeugnis, das sie meistens gut brauchenkönnen.

Die Verwaltung „hat offene Ohren“

Die Zusammenarbeit mit der Stadtver-waltung verdient von Anbeginn an die„Note Eins“, meint Skrodzki. Im Rathausund beim Bauhof hatte er immer Gehörund wurde auch nie gebremst mit den Ak-tivtäten des ALSO-Vereins. Nach Geldfürs ALSO allerdings, hat er noch nie beider Stadt gefragt und auch nie bekom-men. „Das ALSO trägt sich oder vielmehr,es muss sich tragen. Wir können nicht insBlaue hinein wirtschaften, wir haben fürdie Kasse einen knallharten Bänker, derspart. Wenn etwas zu teuer ist, muss eseben ausfallen oder eine günstigere Al-ternative gefunden werden“, sagtSkrodzki ernst. Ohne die vielen Sponsorenginge es überhaupt nicht. Beliebte Veran-

staltungen wie die K4-Nacht oder derKindertag wäre ohne die Sponsortätig-keit von Leutkircher Unternehmen wieElobau, Myonic oder den örtlichen Ban-ken nicht durchführbar.

Dank an Sponsoren

„Hans-Jürgen Möchel von EKL gebührtein ganz besonderer Dank, weil er das Fes-tival die ersten vier Jahre als Premium-Sponsor mit aufgebaut hat“, freut sichChristian Skrodzki, aber es gäbe natürlichnoch viele andere Sponsoren, die man imeinzelnen gar nicht alle nennen kann. Be-teiligt an den Events sind unter anderemauch die Leutkircher VHS, Larifari, BerndDassel mit dem Talk vor dem Bock, die TSGSkiläuferzunft mit der Duathlon-Organi-sation.„Man muss das Rad nicht neu erfinden,aber man muss es am Laufen halten“,meint Skrodzki. „Das A und O sind dieGäste und Besucher, die zu allen Eventskommen, die die Stadt und die Veranstal-tungen mit Leben erfüllen und ein tollesErlebnis mit nach Hause nehmen.“Einen Wermutstropfen gibt es allerdingsfür den ALSO-Vereinschef. „Es gibt einpaar Einzelhändler und Gaststätten in derInnenstadt, die vom ALSO zwar offen-sichtlich profitieren, sich aber nicht be-teiligen wollen. Das ist schade, aber ichhoffe, dass diese sich auch bald vom posi-tiven Effekt des ALSO für die Stadt Leut-kirch überzeugen lassen“. Das wünschtsich Christian Skrodzki und sucht für2009 seinen Nachfolger als ALSO-Chef.Dieser kann gewiss auf den neuen enga-gierten OB Hans-Jörg Henle zählen.

Ein Mann für alle Bälle - Andy

Das Herzstück des Altstadt-Sommerfes-tivals ist das Beachvolleyballfeld auf demKornhausplatz. Hier trifft man sich, hatals Spieler oder als Zuschauer Spaß,

schlägt die Bälle übers Netz oder schlürftCocktails. Hinter alledem steckt eineMenge Planung und Organisation. Undein Name: Andreas Brodbeck. Vom Auf-schütten des Sandplatzes bis hin zur Tur-nieraufsicht plant und macht er alles. Imersten Jahr noch ziemlich alleine, teilt ersich mittlerweile die Arbeit mit den Mit-organisatoren Tobias Hafner und Klaus

Dentler und Technikkoordinator HubertKönig. Eine Vielzahl von Teams müssenzusammengestellt, sechs Turnierleitermüssen gefunden und zahlreiche Preisemüssen organisiert werden. Das heißt vielKoordination und eine Menge Leute an-rufen. Was ist dabei sein Antrieb? "Ichfinde es super und möchte, dass in Leut-kirch mal was los ist und dann muss maneben auch etwas dafür tun!" Er spielt seit15 Jahren Volleyball und wird beim Be-triebeturnier mitspielen. Der 32-jährigeDiplom-Betriebswirt sagt: „Ich braucheden Sport als Ausgleich“ und mit seinerErfahrung und seinen Kontakten hilft ergerne beim ALSO mit. C. Notz

Seit fünf Jahren bringt ALSO Sommerfeeling mitten in die Stadt

Christian Skrodzki, Vorsitzender desALSO Vereins seit 2004.

In den ersten Jahren fand das Open-Air-Kino auf der Freibadwiese am Stadtweiherstatt, was bei schönem Wetter eine traumhafte Kulisse hergab. Foto: oh

Beachvolleyball-Spezialist AndreasBrodbeck macht alles, außer den Sand.

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7Leutkirch

Veranstaltungen

Mittwoch, 6. Augustab 8.30 Uhr: Ferienprogramm: Kultur &

Shopping in Augsburg, ab 12 Jahre,TP Bahnhof Leutkirch, Anmeldungerforderlich

9-10.30 Uhr: Ferienprogramm: Video-clip Dance, 7-10 Jahre, 10.30-12Uhr: Kindertanzen, 4-6 J ahre, TPNadjas neue Tanzwelt, Anmeldungerforderlich

9.30 Uhr: „Gemüse gespießt und ge-steckt“, Workshop für Kinder und Ju-gendliche, Landwirtschaftsamt Au-ßenstelle Leutkirch

9.30 Uhr: SHG Fibromyalgie Gymnastik-stunde, Georg-Schneider-Haus Leutkirch

13-15 Uhr: Ferienprogramm: Silber-schmuck basteln, TP Jugendhaus,6-9 Jahre, Anmeldung erforderlich

14-19 Uhr: Ferienprogramm: Besuchauf dem Bauernhof, Reutlinger,Grimmelshofen, ab 8 Jahre, Anmel-dung erforderlich

15-17 Uhr: Ferienprogramm: Silber-schmuck basteln, TP Jugendhaus,ab 10 Jahre, Anmeldung erforder-lich

17 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch auf dem Gelände amBahndamm

18.30 Uhr: TSG Fitness-Treff am Trimm-dichpfad, Joggen, Nordic Walking

19 Uhr: Eröffnung des 5. Altstadt-Sommerfestivals, Gänsbühlbühne,mit Bierfass- und Milchflaschen-An-stich, SummerSounds-open-Air amMarktplatz mit „Erwin & the Tigers“

19.30 Uhr: Ökumenisches Friedensge-bet, Gedächtniskirche

Donnerstag, 7. Augustab 9.30 Uhr: Altstadt-Sommerfestival:

Peters Kinder-Kreativwerkstatt,10.30 und 15.30 Uhr Schatzsuche fürKinder, 16 Uhr Beachvolleyball-Tur-nier um den Cup der SchwäbischenZeitung, 16.15 Uhr Kinderanimationam Gänselieslbrunnen, 19 Uhr Oaseder Ruhe und Besinnung in der Ge-dächtniskirche, 19.30 Uhr Summer-Sounds-Open air mit dem „ManfredFuchs Trio“ im Museumshof

13-15 Uhr: Ferienprogramm: Acryl ma-len, Jugendhaus, 6-9 Jahre, Anmel-dung erforderlich

14-16 Uhr: Ferienprogramm: Hinterden Kulissen der Kornhausapotheke,9-12 Jahre, Anmeldung erforderlich

15-17 Uhr: Ferienprogramm: Acryl ma-len, Jugendhaus, ab 10 Jahre, Anmel-dung erforderlich

17 Uhr: Ferienprogramm: Kinderkino„Asterix bei den olympischen Spie-len“, keine Anmeldung erforderlich,Central-Theater

Freitag, 8. August7-19 Uhr: Eucharistische Anbetung,

Regina Pacis

9-11 Uhr: Ferienprogramm: Schmuck-bilder gestalten, Jugendhaus, 6-9Jahre, Anmeldung erforderlich

ab 9.30 Uhr: Altstadt-Sommerfestival:Peters Kinder-Kreativwerkstatt,10.30 und 15.30 Uhr Schatzsuche fürKinder, 16 Uhr Beachvolleyball-Tur-nier um den Cup der SchwäbischenZeitung, 16.15 Uhr Kinderanimationam Gänselieslbrunnen, 19 Uhr Oaseder Ruhe und Besinnung in der Ge-dächtniskirche, 19 Uhr: K4-Nacht imRahmen des Altstadt-Sommerfestesmit buntem Rahmenprogramm,22.30 Uhr großes Feuerwerk

9.30 - 11.30 Uhr: Tandem ein Angebot

für Alleinerziehende, Torhaus11-13 Uhr: Ferienprogramm: Schmuck-

bilder gestalten, Jugendhaus, ab 10Jahre, Anmeldung erforderlich

ab 14 Uhr: Ferienprogramm für Kindermit Behinderung: Kutschfahrt aufden Ferienhof, TP am Stadtschloss,zum Ferienhof Aigner, Reichenhofen,Anmeldung erforderlich

17.30-18.30 Uhr: Ferienprogramm:Step-Aerobic / Flexi-Bar, ab 10 Jahre,Nadjas neue Tanzwelt, Anmeldungerforderlich

18 Uhr: Radtreff der TSG Skiläuferzunft,Vereinsheim

20 Uhr: Theater in Enkenhofen

Samstag, 9. AugustFerienprogramm für Kinder mit Be-hinderung: Ausflug in den Zoo Hel-labrunn, München, Abfahrt undTreffpunkt wird bei Anmeldung be-

kanntgegeben, Info: 07561/9120768 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadt-

weiher-Parkplatzab 9.30 Uhr: Altstadt-Sommerfestival:

Peters Kinder-Kreativwerkstatt,10.30 und 15.30 Uhr Schatzsuche fürKinder, 16 Uhr Beachvolleyball-Tur-nier um den Cup der SchwäbischenZeitung, 16.15 Uhr Kinderanimationam Gänselieslbrunnen, 17 Uhr: StartHobbyteam/Jugendteym Berg-sprint/duathlon, 18 Uhr Kochen undMusik, Brauchle – die Küche, 18.30Uhr Einzelstarter Bergsprint/Duath-lon, 19 Uhr Oase der Ruhe und Be-sinnung in der Gedächtniskirche,

19.30 Uhr Siegerehrung Bergsprint,20 Uhr „Cinema and church“ Film:„Das Glücksprinzip“

ab 13 Uhr: Bazar in Enkenhofen, Festder Landjugendgruppe, 14 und 20Uhr Theater

14 Uhr: Inline-Treff, kostenloser Inliner-Kurs am Parkplatz App Werk 2

14 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch auf dem Geländeam Bahndamm

15 Uhr: Ferienprogramm: Kinderkino„Asterix bei den olympischen Spie-len“, keine Anmeldung erforderlich,Central-Theater

Sonntag, 10. Augustab 9.30 Uhr: Altstadt-Sommerfestival:

Gottesdienst „cinema and Church“,evang. Kirche, 10.30 und 15.30 UhrSchatzsuche für Kinder, 10 Uhr Be-achvolleyball-Mixed-Turnier, 11 Uhr

sommerolympiade für Wasserratten, 16.15 Uhr Kinderanimation am Gän-selieslbrunnen, 19 Uhr Oase derRuhe und Besinnung in der Gedächt-niskirche, 21 Uhr Open-Air-Kino„Kirschblüten-Hanami“

ab 10 Uhr: Bazar in Enkenhofen, Som-merfest der Landjugendgruppe

Montag, 11. August8 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße und

Marktplatz Leutkirch8 Uhr: TSG-Walking-Treff,

TP Krählohweg, Trimm-Dich-Pfadab 9.30 Uhr: Altstadt-Sommerfestival:

Peters Kinder-Kreativwerkstatt, 10.30und 15.30 Uhr Schatzsuche für Kin-der, 13 Uhr Beachvolleyball-Jugend-turnier bis 15 J., 16.15 Uhr Kinderani-mation am Gänselieslbrunnen, 19 UhrRuhe und Besinnung in der Gedächt-niskirche, 20 Uhr Talk vorm Bock mit4 Leutkircher Köpfen, Gänsbühl

18.15-19 Uhr: Ferienprogramm:Bauch-Beine-Po, TP VIVA, ab 14 Jah-re, Anmeldung erforderlich

18.30 Uhr: TSG-Nordic-Walking-Treff, TP Stadtweiher-Parkplatz

18.30 Uhr: Walking-Treff der Kolpings-familie für Neueinsteiger, Balteraz-hofer Straße, Höhe Waldfriedhof

19 Uhr: Inline-Treff der TSG Skiläufer-zunft, Parkplatz App Werk 2

Dienstag,12. Augustab 9.30 Uhr: Altstadt-Sommerfestival:

Peters Kinder-Kreativwerkstatt,10.30 und 15.30 Uhr Schatzsuche fürKinder, 16.15 Uhr Kinderanimationam Gänselieslbrunnen, 19 Uhr Oaseder Ruhe und Besinnung in der Ge-dächtniskirche, 21 Uhr Open-Air-Kino „Leergut“

11-12 Uhr: Ferienprogramm: Besuch inder Bäckerei Wandinger, 8-12 Jahre,Anmeldung erforderlich

14 Uhr: TSG Walking Treff, TP ParkplatzSophie-Scholl-Schule

14-15 Uhr: Ferienprogramm: Besuch inder Schwäbischen Zeitung Lokalre-daktion, ab 8 Jahre, Anmeldung er-forderlich

14-16 Uhr: Ferienprogramm: Waldtagmit Förster Laur, TP Waldfriedhof, ab8 Jahre, Anmeldung erforderlich

14-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade e.V., Kolpinghaus

18 Uhr: TSG-Mountainbike-Treff, Vereinsheim

18.30 Uhr: Briefmarken- und Münzen-Club, Leutkirch, Treffen im Gasthof„Zum Rad“

18.30 Uhr: Lauftreff für Jedermann, TP Pfingstweide Ende Weiherweg

19 Uhr: Inline-Treff der TSG Skiläufer-zunft, Parkplatz App Werk 2

20-21 Uhr: Meditationsabend mit Sr.Felicia Stark, Seniorenzentrum Carl-Joseph

Veranstaltungen

Leutkircher SommerjazzDie Imperial Jazzband gastiert am 13. August im Museumshof. Vorverkauf in derTouristinfo Leutkirch, Marktstraße 32, 11.-/9.- Euro, Abendkasse 12.50/10.50 Euro.Weitere informationen gibt es unter www.vhs-Leutkirch.de. Foto: oh

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8Leutkirch

Veranstaltungen / Dienste

Mittwoch, 13. Augustab 9.30 Uhr: Altstadt-Sommerfestival:

Peters Kinder-Kreativwerkstatt,10.30 und 15.30 Uhr Schatzsuche fürKinder, 16 Uhr Beachvolleyball-Tur-nier Hobby Stadtmeisterschaft,16.15 Uhr Kinderanimation am Gän-selieslbrunnen, 19 Uhr Oase derRuhe und Besinnung in der Gedächt-niskirche, 20 Uhr: Summer-Sounds-Open-Air“ Die Ramonas“ beim Bahn-hof Leutkirch, 21 Uhr Open-Air-Kino:„PS. Ich liebe dich“

9.30 Uhr: SHG Fibromyalgie Gymnastik-stunde, Georg-Schneider-Haus

10-11.30 Uhr: Ferienprogramm: HipHop, Nadjas neue Tanzwelt, ab 10Jahre, Anmeldung erforderlich

17 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch auf dem Gelände amBahndamm

18.30 Uhr: TSG Fitness-Treff am Trimm-dichpfad, Joggen, Nordic Walking

20 Uhr: Jazz im Museumshof: Imperial Jazzband, MuseumshofBockgebäude (bei schlecher Witte-rung findet das Konzert im Bock-saal statt)

Donnerstag, 14. Augustab 9.30 Uhr: Altstadt-Sommerfestival:

Kindertag: Peters Kinder-Kreativwerk-statt, 10 Uhr: Seniorentag Bühne Stadt-schloss, 10.30 und 15.30 Uhr Schatzsu-che für Kinder, 16 Uhr Beachvolleyball-Turnier Hobby Stadtmeisterschaft,16.15 Uhr Kinderanimation, 19 UhrRuhe und Besinnung in der Gedächt-niskirche, 20 Uhr: Sommernachtstraummit dem Pianosten Murat Parlak, Stadt-weiher-Bühne, 21 Uhr Open-Air-Kino:„No country for old men“

14-16 Uhr: Ferienprogramm: Besuch

beim Imker, Tauenhofen, 6-10 Jahre,Anmeldung erforderlich

17 Uhr: Ferienprogramm: Kinderkino„Horton hört ein Hu“, keine Anmel-dung erforderlich, Central-Theater

Freitag, 15. August7-19 Uhr: Eucharistische Anbetung,

Regina Pacisab 9.30 Uhr: Altstadt-Sommerfestival:

Peters Kinder-Kreativwerkstatt,10.30 und 15.30 Uhr Schatzsuche fürKinder, 16 Uhr Beachvolleyball-Akti-ve Turnier Männer, 16.15 Uhr Kin-deranimation am Gänselieslbrunnen,19 Uhr Oase der Ruhe und Besin-nung in der Gedächtniskirche, 20Uhr: Summer-Sounds-open-Air mit„Big Bandits“, Gasthaus Lamm

9.30 - 11.30 Uhr: Tandem ein Angebotfür Alleinerziehende, Torhaus

14-16.30 Uhr: Ferienprogramm:Beusch des Flugplatz Unterzeil, 8-14Jahre, Anmeldung erforderlich

18 Uhr: Radtreff der TSG Skiläuferzunft,Vereinsheim

Samstag, 16. August8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadt-

weiher-Parkplatzab 9 Uhr: Altstadt-Sommerfestival:

Fortsetzung Beachvolleyball aktiveTurnier Männer, 9.30 Uhr Peters Kin-der-Kreativwerkstatt, 10.30 und15.30 Uhr Schatzsuche für Kinder, 16Uhr Beachvolleyball-Aktive TurnierMänner, 16.15 Uhr Kinderanimationam Gänselieslbrunnen, ab 18 UhrShowbühne, Bühne Bahnhofsarka-den, 19 Uhr Ruhe und Besinnung inder Gedächtniskirche, 20.30 Uhr:Ra-dio 7-Partynacht Bahnhofsarkaden

mit der Muss Germany10-12 Uhr: Ferienprogramm: Ein Vor-

mittag mit DRK und Feuerwehr, Bau-hofgelände Brühlstraße, ab 8 Jahre,keine Anmeldung erforderlich

10.30 Uhr: Gartenfest Gebrazhofen,Festwochenende der MusikkapelleGebrazhofen mit buntem Pro-grammm, Dorfplatz

13-15 Uhr: Ferienprogramm: Kletternmit der DAV-Jugend, ab 8 Jahre, An-meldung erforderlich

14 Uhr: Inline-Treff, kostenloser Inliner-Kurs am Parkplatz App Werk 2

14 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch, Gelände Bahndamm

17 Uhr: Ferienprogramm: Kinderkino„Horton hört ein Hu“, keine Anmel-dung erforderlich, Central-Theater

ab 15 Uhr: Ferienprogramm: Familien-tag augf dem Grillplatz Z eppelin-straße Ecke Ölmühleweg, keine An-meldung erforderlich

Sonntag, 17. Augustab 10 Uhr: Altstadt-Sommerfestival:

Leutkirch frühstückt! rüchstücks-Brunch in verschiedenen Cafés undPlätzen in der Altstadt, 11 Uhr Quiet-sche-Schäfchen-Wettrennen in dereschach, 12.30 uhr Siegerehrungvom Quietsche-Entchen-Rennen, 17Uhr gemütlicher Altstadt-Sommer-festival-Ausklang am Kornhaus

ganztags: Dorffest in Adrazhofen mitder Musikkapelle Wuchzenhofen,Frühschoppen, Mittagstisch, Kaffeeund Kuchen, Kinderprogramm

11.15 Uhr: Standkonzert der Musikka-pelle Diepoldshofen, Carl-Joseph-Seniorenzentrum

10.30 Uhr: Gartenfest Gebrazhofen,Festwochenende der Musikkapelle

Gebrazhofen mit buntem Pro-grammm, Dorfplatz (bei schlechtemWetter in der Turnhalle)

Montag, 18. August8 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße und

Marktplatz Leutkirch8 Uhr: TSG-Walking-Treff,

TP Krählohweg, Trimm-Dich-Pfad14-17 Uhr: Ferienprogramm: Filzen ei-

ner Haarspange, Jugendhaus, ab 10Jahre, Anmeldung erforderlich

18.30 Uhr: TSG-Nordic-Walking-Treff, TP Stadtweiher-Parkplatz

18.30 Uhr: Walking-Treff der Kolpings-familie für Neueinsteiger, Balteraz-hofer Straße, Höhe Waldfriedhof

19 Uhr: Ferienprogramm: Step-Inter-vall, TP VIVA, ab 14 Jahre, Anmel-dung erforderlich

19 Uhr: Inline-Treff der TSG Skiläufer-zunft, Parkplatz App Werk 2

Dienstag, 19. August9.30-16 Uhr: Ferienprogramm: Natur

und Geschichte erleben auf demGlasmacherweg, TPEisenbach/Schmidsfelden, Anmel-dung erforderlich

11-12 Uhr: Ferienprogramm: Besuch inder Bäckerei Wandinger, 8-12 Jahre,Anmeldung erforderlich

14 Uhr: TSG Walking Treff, TP ParkplatzSophie-Scholl-Schule

14-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade e.V., Kolpinghaus

18 Uhr: TSG-Mountainbike-Treff, Ver-einsheim

18.30 Uhr: Lauftreff für Jedermann, TP Pfingstweide Ende Weiherweg

20-21 Uhr: Meditationsabend mit Sr.Felicia Stark, Seniorenzentrum Carl-Joseph

Veranstaltungen

Ärztewenn möglich jeweils von 11 bis 12 odervon 17 bis 18 Uhr kommen oder anrufenunter der Notruf-Telefonnummer:(0180) 1929277

Apotheken

9.8., Samstag: von 8-8 Uhr des nächsten Tages:Wassertor-Apotheke, Wassertorstraße 51, Isny, Tel. 07562/9758-017-18.30 Uhr:Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880

10.8.,Sonntag:von 8-8 Uhr des nächsten Tages:St.-Rochus-Apotheke,

Schmiedstraße 4, Wangen, Tel. 07522/2137911-13 oder 17-18.30 Uhr:Rosen-Apotheke,Ottmannshofener Straße 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490

16.8., Samstag:von 8-8 Uhr des nächsten Tages:Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880

17.8., Sonntag:von 8-8 Uhr des nächsten Tages:Schloß-Apotheke, Haslacher Straße 5, Amtzell, Tel. 07520/9518011-13 oder 17-18.30 Uhr:Rosen-Apotheke,Ottmannshofener Straße 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490

Apotheken-Sonntagsdienste

Augenärztlicher NotfalldienstTelefon: (07522) 960

Zahnärztlicher NotfalldienstTelefon: (01805) 911630

Hals-Nasen-OhrenarztTelefon: (01805) 191212

NotarztTelefon: 19222

Arzt am Wochenendewenn möglich jeweils von 11 bis 12oder von 17 bis 18 Uhr kommen oder anrufen unter der Notruf-Telefonnummer: (0180) 1929277

OSK-KlinikTelefon: (07561) 880

GiftnotrufTelefon: (0761) 19240

PolizeiTelefon: 110

FeuerwehrTelefon: 112

SozialstationTelefon: (07561) 4405

GasversorgungTelefon: (07524) 40080

WasserwerkTelefon: (0171) 4629287

Tierärztlicher NotdienstDr. Rauscher, Telefon: (07561) 6767, Herlazhofer Straße 8Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Telefon: (07561) 1525, Gerhart-Hauptmann-Straße Dr. Neufeld, Telefon: (07561) 987860, Balterazhofer Straße 45

TierschutzvereinTelefon: (07561) 72292

Notrufdienste

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9Leutkirch

Dienste / Senioren / Ausstellungen

Kath. Kirchengemeinden

Aichstetten9.8., Samstag, 19 Uhr17.8., Sonntag, 10 Uhr

Altmannshofen10.8., Sonntag, 8.45 Uhr17.8., Sonntag, 10 Uhr

Aitrach10.8., Sonntag, 10 Uhr17.8., Sonntag, 8.45 Uhr

Diepoldshofen9.8., Samstag, 19.30 Uhr17.8., Sonntag, 8.45 Uhr

Engerazhofen10.8., Sonntag, 10.15 Uhr17.8., Sonntag, 10.15 Uhr „La Salette“

Enkenhofen10.8., Sonntag, 9.15 Uhr17.8., Sonntag, 8 Uhr

Friesenhofen10.8., Sonntag, 7.30 Uhr17.8., Sonntag, 7.30 Uhr

Gebrazhofen10.8., Sonntag, 10.15 Uhr17.8., Sonntag, 9.30 Uhr

Heggelbach10.8., Sonntag, 8.45 Uhr17.8., Sonntag, 10.15 Uhr

Herlazhofen9.8., Samstag, 19.30 Uhr17.8., Sonntag, 10.15 Uhr

Hinznang9.8., Samstag, 19.30 Uhr

17.8., Sonntag, 10.15 UhrHofs

jeden Sonntag, 9.45 UhrLeutkirch, St. Martin

jeden Samstag, 18.30 Uhrjeden Sonntag, 10.15 Uhr

Leutkirch, Regina Pacisjeden Sonntag 11.30 Uhr

Leutkirch, Carl-Joseph-SeniorenheimSonntag, 10 Uhr

Leutkirch, KrankenhausSamstag, 17.30 Uhr

MailandSonntag, 9 Uhr

Merazhofen10.8., Sonntag, 8.45 Uhr16.8., Samstag, 19.30 Uhr

Mooshausen10.8., Sonntag, 8.45 Uhr16.8., Samstag, 19 Uhr

Ottmannshofenjeden Sonntag, 8.30 Uhr

Reichenhofen10.8., Sonntag, 10.15 Uhr17.8., Sonntag, 10.15 Uhr

Schloß Zeil10.8., Sonntag, 9 Uhr17.8., Sonntag, 10.15 Uhr

TautenhofenSonntag, 9 Uhr

Treherz10.8., Sonntag, 10 Uhr17.8., Sonntag, 10 Uhr

Urlau10.8., Sonntag, 9 Uhr16.8., Samstag, 19.30 Uhr

Willerazhofen17.8., Sonntag, 8.45 Uhr

Wuchzenhofenjeden Sonntag, 9.45 Uhr

Ev. Kirchengemeinden

Aitrach10.8., Sonntag, 10.30 Uhr17.8., Sonntag, 10.30 Uhr

Aichstetten10.8., Sonntag, 9.15 Uhr

Leutkirch, Dreifaltigkeitskirche10.8., Sonntag, 9.30 Uhr

Tannheim17.8., Sonntag, 9.15 Uhr

Ev. meth. Kirche

jeden Sonntag, 10.45 Uhr

Neuapostolische Kirche

Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30

Biblische Christengemeinde Leutkirch

Am Schleifrad 10 Jeden Sonntag, 10 Uhr

Gottesdienste

Galerie im Kornhaus(Stadtbibliothek), bis 22. August:Kunstausstellung Haus St. KatharinaÖffnungszeiten: Montag 9-18 UhrMittwoch und Freitag 14-18 UhrDonnerstag 14-19 Uhr

Naturschutzstation und GlasmuseumSchmidsfelden„Die Adelegg – eine Landschaft imWandel“, Sonderausstellung „FlorasAlltagskleid“Öffnungszeiten: Samstag und Feiertag 13-17 Uhr,

Sonntag, 10-17 Uhr, August, zusätzl.. Mi. 14-17 Uhr

Galerie im Torhaus:bis 10.8.: „Zu Haus – da Heim“, Werke von Dietmar Herzog, Herbert Stehle und Stefan WinklerÖffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15-17 Uhr,Samstag und Sonntag 10-12 und15-17 Uhr

Galerie Dorothea Schrade20.7.-24.8.: Nominierte Malerinnenzum Kunstpreis europäisches Frauenforum 2009

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Frei-tag, 14-16 Uhr, Sonntag 11-16 Uhr,Informationen unter www.schradegalerie.de

Krankenhaus Leutkirchbis 31. Oktober: „Aquarelle“, Werke von Viktoria Maria Roth

Kleine GalerieRosenstraße, Leutkirch:Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,9-12 Uhr, Sonntag 14.30-17 Uhr

Kunstschule SauterleuteBahnhof LeutkirchNaturobjekte Archaik pur

„Freude Angst Trauer Wut“Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 15-17 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 07561/913693

Arztpraxis Dr. Knoll/Dr. Walter, Kornhausstraße 615.8.-26.9.: „Ritzel-Horst“ stellt aus

Museum im Bock Leutkirchbis 10. August: Sonderausstellung: 200 Jahre Leutkircher KinderfestÖffnungszeiten: Mittwoch undSamstag 15-18 Uhr, Sonntag undFeiertage,10-12 Uhr und 14-17 Uhr

Ausstellungen

Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe:Treff jeden letzten Freitag im Monat,18 Uhr, DRK-Haus

EA-Emotions Anonymous-Selbsthilfegruppe:Montag, 19.30 Uhr, Altes Kloster,Kontakt: 07561/3472 sowie07563/2003

Freundeskreis für Suchtkranke:Donnerstag, 20 Uhr, Markushaus, Ottmannshofer Straße

Pflegende Angehörige: jeden 1. Montag im Monat,

14.30 Uhr, DRK-Räume, Kontakt:Frau Gischa, Tel. 07561/7343

LRS Selbsthilfegruppe:jeden 2. Montag im Monat (außer in den Ferien), 20 UhrGrundschule am Oberen Graben,Kontakt: Brigitte Göser, Tel. 07561/7715

Psioriasis-Selbsthilfegruppe Leutkirch:jeden 1. Freitag im Monat, Schwim-men im Stephanuswerk Isny, 19 Uhr, Kontakt: Frau Neuenschwander,

Tel. 07561/980787Gruppe Schwerhörige:

jeden 2. Samstag im Monat, 14 Uhr,Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner, Tel. 07355/91097, E-mail: [email protected]

Elternkreis Leutkirch Drogen-abhängiger und -gefährdeter"1. und 3. Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus, Poststraße 16Kontakt: Beate Stör, Tel. 70892, E-Mail: [email protected],

www.elternkreis-leutkirch.de Gruppe tumor- und leukämiekranker

KinderKontakt: Frau Marlies Schindler, Tel. 07561/5982

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel.0176/22749416, Sprechzeiten nachtel. Vereinbarung

Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs:jeden 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr,Markuskindergarten, OttmannshoferStraße, Kontakt: Frau Schönenberger

Selbsthilfegruppen

Computeria im Buchenpark:Sommerferien, ab 17. September wieder Mittwochund Freitag, 14.30-16 Uhr

Offene Altenarbeit: Dienstag, 14.30 - 16.30 Uhr und Freitag, 8.30 - 11.30 Uhr, Marienplatz 1

DRK/VHS-Seniorengymnastik: Sommerferien, ab September wieder Montag, 17.30 Uhr, Turnhalle Oberer Graben

Seniorenschach:Mittwoch, 13. August, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2

Treff im Alten Kloster: Mittwoch und Freitag, 14 - 17 Uhrmonatlich: jeden 2. Dienstag-Nach-mittag Offener Singnachmittag, 14-16.30 Uhrjeden letzten Freitag-NachmittagSpielenachmittag „50 plus“, 14-17 Uhr

Boule-SpielenIn den Sommermonaten jeden Mon-tag, 17 Uhr, Bouleplatz am Fußwegzum Haus Regina PacisBoule-Club und TSG Sport 50 +Info: Gisela Wagenseil, Tel. 07561/3723

Senioren

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Rezeptvorschlag / öffnungszeiten / Namenstage

Das heutige Rezept stammt dieses Malvon Markus Riedle aus Leutkirch. Esist ein Dessert-Rezept, das sehr gutgeeignet ist als Abschluss für einengelungenen Grillabend.

Gegrillte Honigbananen

Zutaten für 4 Personen:4 kleine Bananen100 g Honig 1 TL Vanillezucker1 TL Rum, MandelblättchenVanilleeis

Zubereitung:Die Bananen werden in der Schaleder Länge nach halbiert und auf eine

Grillschale gesetzt.Den Honig ver-rührt man gut mit dem Vanillezuckerund dem Rum. Diese Honigmassestreicht man über die Bananen. ZumSchluss werden die Bananen mit denMandelblättchen bestreut.Die Bananen werden so lange ge-grillt, bis der Vanillezucker verlaufenist, und die Bananen eine leichtbräunliche Farbe angenommen ha-ben.Falls ein paar Regenwolken am "Grill-himmel" auftauchen, kann man dieBananen bei 200° ca. 25 Minutenauch im Backofen grillen.Die gegrillte Bananen werden auf ei-nem Teller mit etwas Vanilleeis heißserviert.

Ich wünsche den Lesern von „Leut-kirch hat was!“ viel Spaß beim „Nach-grillen“ und dann vor allem beim Ge-nießen des leckeren Desserts.

Was kocht „Mann“ heute?

Markus Riedle Foto: oh

Für unsere Serie „Was kocht Mannheute?“ können sich Hobbyköche

melden und ihr Lieblingsrezept vorstel-len. Es kann eine Vorspeise, ein Haupt-gericht oder nur ein Dessert sein, Beila-gen- oder Weinempfehlungen inklusivemöglich. Schreiben Sie uns eine Post-karte mit Rezept und Bild an die Redaktion oder ein E-Mail an [email protected]

Die Öffnungszeiten können währendder Sommerferien-Saison variierenbzw. ganz ausfallen. Bitte informie-ren Sie sich in der Tagespresse.

Bürgerbüro: Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Do. 14 - 17.30Uhr, Sa. 9.30 - 11.30 Uhr

Touristinfo:Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/[email protected]. - Fr. 9 - 12.30 und 14 - 17 UhrSa. 9.30 - 11.30 Uhr

Stadtbibliothek:Kornhaus am MarktplatzTel. 07561/87210Mo. 9 - 18 Uhr, Mi. 14 - 18 Uhr, Do. 14 - 19 Uhr, Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr

Galerie im Kornhaus:

Mo. 9 - 18 Uhr, Mi. 14 - 18 Uhr, Do. 14 - 19 Uhr, Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr

Schwimmhalle Oberer Graben: samstags 13-16 Uhr Kinder u. Famili-en, 16-17 Uhr Frauen und Männer

Stadtweiher:Öffnungszeiten:August: 8.30 - 20 Uhr;September: 8.30 - 19 Uhr, Info: Freibad-Kasse Tel. 3204 oder inder Tourist-Info Tel. 87-154

Museum im Bock:Tel. 07561/87149, Mi. 15 - 18 Uhr, So.- und Feiertage10 - 12 und 14 - 17 Uhr

VHS-Geschäftsstelle: Marktstraße 32, Tel. 07561/87187, Fax 07561/[email protected]. 9 - 12.30 Uhr,

Do. zusätzl. 14 - 17 UhrCaritas Bodensee-Oberschwaben:

Bischof-Sproll-Str. 9, Tel. 07561/9066-0, Mo., Mi., Fr, 9 - 12 Uhr

Kleiderstelle St. Martin:Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5625Annahme: Mo. 14 - 16 Uhr, nur Verkauf: Mi.. 14 - 16 Uhr

Arkade e.V.:Sozialpsychiatrischer Dienst Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,Krankenhaus Leutkirch 4. Stock, Telefon 07561/9151404

Tafelladen: Gerbergasse 8, Di. von 14 - 17 UhrDo. von 14 - 17 Uhr und Fr. von 11 - 13 Uhr

Eine-Welt-Laden:Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30 - 11.30Uhr, Do. - Fr. 15 - 17.30 Uhr

TSG-Geschäftsstelle: Herlazhofer Straße 11/1,

Tel. 07561/914834Mi. 17-19 Uhr, Do. 10 - 12 Uhr

Hilfe im Alter:Beratungsstelle Stadtschloss, Mo. und Mi. 8.30 - 12 Uhr,

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung

Städtischer Friedhof:Wangener Str. täglich 8 - 20 Uhr

Waldfriedhof:Balterazhofer Straße,täglich 8 - 20 Uhr

Beratungsstelle von Aussiedlern:evangelisches Pfarrhaus, Tel. 07561/2650, Poststraße 16, Do. 19 Uhr

Leutkircher Wertstoffhof:Tel. 07561/913216Mo.- Fr. 7.30 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr

Öffnungszeiten

Aitrach:Thomas Kellenberger, Schwalweg 10, Telefon: (07565) 98000, Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Mi. 15 - 18 Uhr

Aichstetten:Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2,Telefon: (07565) 94180, Mo. - Do., 8 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr

Diepoldshofen: Josef Mahler, Achtalstraße 9, Telefon: (07561) 2454, Di. 17 - 18 Uhr, Do. 11 - 12 Uhr

Friesenhofen:

Hubert Steible, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281,Di. 11 - 12 Uhr, Do. 16 - 18 Uhr

Gebrazhofen:Franz Sipple, Vogteistraße 6, Telefon: (07563) 2304, Di. 11 - 12 Uhr, Do, 16 - 18 Uhr

Herlazhofen:Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon: (07561) 2676, Mo. 10 - 12 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr

Hofs:Lothar Schmid, Rotisweg 2,

Telefon: (07561) 2511, Di. 8 - 10 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr

Reichenhofen: Ulrich Franzke, Greishofstraße 4 (Rathaus Unterzeil), Telefon: (07561) 5044, Mo. 9 - 10 Uhr, Di. 16.30 -17.30 Uhr

Winterstetten:Friedrich Angele, Winterstetten 1, Telefon: (07567)275, Di. 9 - 10 Uhr, Do. 17 - 18 Uhr

Wuchzenhofen:Georg Weh, Kapellenweg 2 (Rathaus Adrazhofen), Telefon: (07561) 2698, Mo. + Fr. 10 - 12 Uhr, Mi. 19 - 21 Uhr

OrtsverwaltungenAugust

6.8.: Christi Verklärung, Gilbert7.8.: Cajetan, Afra, Albert8.8. Dominik, Cyriak, Elgar9.8.: Edith, Altmann10.8.: Laurenz, Lars, Astrid11.8.: Klara, Philomena, Donald12.8.: Radegunde, Inozenz XI.,

Andreas13.8.: Hippolyt, Marko, Cassian14.8.: Meinhard, Maximilian15.8.: Mariä Himmelfahrt, Steven16.8.: Stefan, Rochus, Alfried,

Stephanie17.8.: Gudrun, Hyazinth, Janine, Clara18.8.: Helena, Rainald, Claudia19.8.: Sebald, Johann E., Julius, Bert

Namenstage

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Männerkoch-Treff / Aktuelles / Gewinner

Franzosen besuchen die KinderfestausstellungLEUTKIRCH (Lhw) - Die Ausstellung zum 200. Kinderfestjubiläum im Bockmuseum istnoch bis Sonntag, 10. August zu besichtigen. Die französischen Gäste haben zusam-men mit der Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins, Susanne Joser-Schmidt (re.) amKinderfest die Ausstellung besucht. Man muss zwar „hoch hinaus“ im Museum, doches lohnt sich, die vielen Bilder, Informationen und Rückblicke genauer anzuschauen,denn vielleicht entdeckt sich der eine oder andere dabei selbst, wie er vor Jahren alsKind beim Umzug mitgelaufen ist. Die Ausstellung hat folgende Öffnungszeiten: mitt-wochs von 15 bis 18 Uhr, freitags von 18 bis 20 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr.Die Kinderfestbroschüre zum Jubiläum kann dort ebenfalls für sechs Euro erworbenwerden, oder im Gästeamt und bei Stör & Wagenseil im Geschäft. Foto: C. Notz

Boulespielen ab 50 PlusLEUTKIRCH (Lhw) - Jeden Montag ab 17Uhr gibt es für Interessierte die Möglich-keit Boule zu spielen und zu lernen. DerBouleplatz liegt am Radweg zwischenTSG-Vereinsheim und „Regina Pacis“.Auskunft erteilt Gisela Wagenseil unterTelefon ( 0 75 61) 37 23, keine Anmel-dung erforderlich. Kugeln können gelie-hen oder selbst mitgebracht werden.

Das Kneippbad wirdEnde August renoviertLEUTKIRCH (Lhw) - Eine gute Nach-richt gibt es für alle Kneippfreundeund den neu gegründeten Kneippver-ein. Voraussichtlich kann mit der Sa-nierung des Leutkircher Kneippbadsnoch diesen Monat begonnen werden.

Frohe Kunde aus der Stadtverwaltung:eine Leutkircher Firma hat einen Kosten-voranschlag für die Sanierung gemacht,der nicht den finanziellen Rahmen vonStadt und Verein sprengt. Der Kneippver-ein hat sein o.k. zugesagt und wird dieHälfte der Kosten übernehmen, damitLeutkirch wieder eine ansprechendeKneippanlage hat. Wenn nichts dazwi-schen kommt, ist die Sanierung für EndeAugust/Anfang September geplant. Dazuwird die Fußbeckenwanne komplett aus-gebaut und mit einem wasserdichten Be-ton versehen. Das Fußtretbecken wirddann mit Naturstein gefliest. Es wirdrechtzeitig bekanntgegeben, ab wann dasKneippbad dann für ein paar Tage ge-schlossen bleibt.

Andreas Lutz aus Leutkirch weiß die LösungLEUTKIRCH (Lhw) - Das Rätsel vom Leutkirch hat was! am 16. Juli zeigte densommerlichen Repsweiher. Andreas Lutz, unser Gewinner, kennt den Repsweihereher vom Winter her, denn er spielt dort mit seinen Freunden Eishockey, wenndas Eis dick genug ist. Den Gewinn von 20 Euro, die ihm SZ-Mitarbeiterin GiselaSgier überreicht, kann er in den Schulferien jetzt gut gebrauchen. Foto: C. Notz

Kunst aus St. Katharina LEUTKIRCH (Lhw) - Das erste Mal sindin der Galerie im Kornhaus Kunst-werke von behinderten Menschen desHauses St. Katharina zu sehen.

Karl-Anton Maucher sprach bei der Ver-nissage von besonderen Talenten undfreute sich über die kulturelle Bereiche-rung für die Stadt Leutkirch. Die circa 30Exponate sind während eines halbjähri-gen Kunstprojekts der Heilerziehungs-pflegerin Nina Appel entstanden, die siemit den Künstlerinnen Jutta Schrage,Kreszentia Ortlieb, Elisabeth Klöpf undRosa Schädler gefertigt hat. Die Galerieist offen: Montag von 9 bis 18 Uhr, Mitt-woch von 14 bis 18 Uhr, Donnerstag von14 bis 19 Uhr, Freitag von 14 bis 18 Uhrund Samstag von 10 bis 12 Uhr.

Leutkircher Chronik neuLEUTKIRCH (Lhw) - Das seit einiger Zeitvergriffene Standardwerk zur Heimat-geschichte der Stadt Leutkirch ist wie-der erhältlich. Emil Voglers Heimatchro-nik „Leutkirch im Allgäu im Spiegel derJahrhunderte“ erscheint nun schon indritter Auflage.

Die Stadtchronik aus der Feder des Stadtarchi-vars Emil Vogler war erstmals 1963 erschie-nen. Im Jahre 1980 brachte die Stadt das Buchin einer zweiten, erweiterten und ergänztenAuflage heraus. Stadtarchivarin Nicola Sieg-loch hat die Zeittafel und den statistischenAnhang überarbeitet sowie die Liste der Eh-renbürger auf den aktuellen Stand gebracht.Neu ist eine Übersicht zur „Literatur zur Stadt-geschichte“. Zu erhalten ist die neue Chronikim Buchhandel und bei Druckerei Roth.

LEUTKIRCH (Lhw) - Der Aufruf vonEduard Weiß, in Leutkirch einen Män-nerkoch-Treff ins Leben zu rufen, istgeglückt. Reinhold Kraft, Hans-Mar-tin Hanisch, Eduard Weiß und JörgKuon haben sich vor einiger Zeit zumersten Mal zusammen ein tolles Menüausgedacht und zubereitet.

Zur Vorspeise gab es Vitello Tonato (Kalb-fleisch in Thunfischsoße), dazu gebrateneAuberginen. Nach Bärlauch- und Spar-gelcremesuppen kam dann das Hauptge-richt auf den Tisch: Gebratene Entenbrustmit Spargel, Kartoffelgratin und SauceHollandaise. Als Dessert wählten siehausgemachtes Erdbeereis mit Zabaione.

Zu den einzelnen Gerichten gab es erle-sene Weine aus Deutschland und Italien. Am kommenden Samstag, 9. August, abcirca 18 Uhr, bereiten die vier Männer imRahmen des ALSO bei Küchen-Brauchlein den Bahnhofsarkaden ein Menü zu,hier kann man die Hobbyköche persön-lich kennenlernen. Zum regulären Männerkoch-Treffsind Interessenten immer willkom-men. Die Hobbyköche weisen daraufhin, dass dies kein Kochkurs ist. Eswird hier das gemeinsame Hobby„Kochen“ ausgeübt und erlebt. EndeAugust soll der nächste Treff stattfin-den. Anruf genügt, Telefon (0 75 61)911 79 bei Eduard Weiß.

Hobbyköche haben sich gefunden

Die Hobbyköche freuen sich über neue „Mitköche“: (v. re.) Reinhold Kraft, EduardWeiß, Hans-Martin Hanisch und Jörg Kuon beim gemeinsamen „Kreieren“. Foto: oh

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Wandern auf dem Glasmacherweg

SCHMIDSFELDEN – Im Jahr 2007wurde vom Kürnachtal übers Kreuz-thal bis nach Wengen ein ausgeschil-derter Lehrpfad, genannt der Glasma-cherweg, mit 20 Kilometern Länge an-gelegt. Auf den Spuren der Glasma-cher legt der einheimische Wandererauch ein Stück Heimatkunde und ei-nen „Bildungsweg“ zurück.

Wir stellen zur Ferienzeit heute das Stückvom Glasmacherweg vor, das sich zumTeil in der Gemarkung der Großen Kreis-stadt Leutkirch befindet und der einer ge-mütlichen Halbtagestour entspricht. Wirgehen den Weg an der Eschach entlangins Kreuzthal hinein, zusammen mit Bet-tina Kahl von der Heimatpflege Leutkirchund zuständig für die Glashütte Schmids-felden. Schmidsfelden war eine von 13Glashütten in der Adelegg, die zwischen1660 und 1898 entstanden sind und hierstartet diese Etappe. Nach der Eschach-brücke ist der Weg bestens mit den gro-ßen Tafeln und vielen anschaulichen Er-klärungen zur Geschichte der Adeleggund ihrer Menschen beschrieben. „In der

Eschach gibt es heute immer noch genugQuarzsteine, die für die Glasmacher un-entbehrlich waren“, erklärt Bettina Kahl.Ein Quarzpocher wurde hier am Ufer wie-der aufgebaut und zeigt genau, wie da-mals die Quarzsteine per Wasserkraft undvier schweren Balken zerstampft wurden.„Der Staub war ziemlich gesundheits-schädlich, wirkte fast wie Asbeststaub, sodass die Arbeiter dies nur wenige Jahremachen konnten, bis sie lungenkrankwurden“, weiß Bettina Kahl. Gemütlich geht es eine ganze Weile ander Eschach entlang, Richtung Kreuzthal.Vor sich hat der Wanderer den höchstenPunkt von Baden Württemberg, derSchwarze Grat, deutlich zu erkennen amTurm, der über die Baumspitzen ragt. Eineneu erstellte Bankgarnitur lädt direkt amBach zum Verweilen ein. Kurz vor dem Weiler Blockwiesen, eineHandvoll Häuser, fließt jedoch die „wildeEschach“ mit Nagelfluhfelsen und einem

tiefen Tobel, den sie sich gegraben hat.Vier Meter sei die Eschach hier tief, weißBettina Kahl.

Stadt Ulm braucht Holz

Bald kommt die Abzweigung ins UlmerTal hinein. Auf den „Block-Wiesen“ wurdefrüher das Holz aus dem Ulmer Tal gela-gert bis zum Flößen auf der Eschach. Dassogenannte Ulmer Tal hat seinen Namentatsächlich von der Stadt Ulm, die hier um1600 Holz für den Bau von Häusern ein-geschlagen hat. Das enge Tal wurde da-durch heller, heute hat der Wald „sein Re-vier wieder zurückerobert“. Erst 50 Jahrenach den Holzfällern kamen die Glasma-cher, die 1674 eine Glashütte bauten mitinsgesamt 30 Herdstellen im ganzen Tal.Die Kapelle der Glasmacher ganz hintenim Tal ist noch gut erhalten. Hier wurdeder kleine Glasgeist „Glasius“, der 1710nach dem zweiten Brand der Glashüttegefunden. Nach Herausgabe des Büch-leins über den Glasgeist, der die Ge-schichte der Glasmacher erzählt, ist er in-zwischen zum „gläsernen Superstar“ bei

den Kindern geworden. Beim Glasbläserdürfen die Kinder nämlich immer einenkleinen Glasius machen und zur Erinne-rung mit nach Hause nehmen“, schmun-zelt Bettina Kahl.

Seltene Pflanzen und urige Rinder

„Hier in der Adelegg sind noch Tiere undPflanzen erhalten, die man sonst fast nir-gends mehr findet. Es gibt auch vieleHimbeeren, Brombeeren, Zinn- und Jo-hanniskraut, Schafgarbe und Wicken amWegesrand. Bienen summen, Grillen zir-pen und auffallend viele Schmetterlingeflattern von Blüte zu Blüte. Die Wiesenwerden zum Teil so belassen, wie sie sind.Darauf grasen die urigen Hinterwäldervon Mai bis September. „Dies ist eine ro-buste Urrinderrasse, die gewöhnlichdraußen im Familienverband leben. Siefressen auch mehrerlei Pflanzen, als das‘heiklere’ Braunvieh“, erklärt Bettina Kahl.Viele Flächen im Tal werden landwirt-schaftlich genutzt, es gibt noch einigeHöfe.Wer es bergiger liebt, kann einen Abste-cher zum Gipfelkreuz auf der Kreuzleshöhmachen, der allerdings 1,5 bis 2 Stundendauert. Die herrliche Sicht ins Allgäu undnach Oberschwaben-Bodensee belohntjedoch den Anstieg. Der Glasmacherwegführt unten entlang und quert den Balt-hasartobel, an dem ebenfalls einst eineGlashütte existierte. Der schattige Waldtut gut an heißen Sommertagen undnach gut zweieinhalb Stunden erreichtman den Ort Eisenbach und gelangt nachKreuzthal, wo man sich im Gasthaus„Kreuz“ erfrischen kann.

Drei-Tages-Tour ist spannend

Bettina Kahl, die in Schmidsfelden seit1995 aktiv ist, hat den ganzen Glasma-cherweg als Runde mit circa 30 Kilome-tern an drei Tagen mit zwei Übernachtun-gen bewältigt. Das wäre auch eine Ideefür die Ferien, meint sie. Von der ehemali-gen Glashütte im Kürnachtal wandert

man ins Kreuzthal, wo man im „HausTanne“ gegen Anmeldung übernachtenkann. Das Tal weiter hinein, geht man denRotbachtobel hinauf zum Wenger Eggund kann die Aussicht auf dem Schwar-zen Grat mit 1118 Metern Höhe genie-ßen. In der Ortschaft Wengen unten istdie zweite Übernachtung möglich. Überdie ehemalige Schletteralpe nach Her-renberg kommt man zurück nach

Auf den Spuren von „Glasius“an der Eschach entlang bis Kreuzthal

Die neue Glasmacher-Wanderkar-te gibt es in den Gästeämtern

Leutkirch und Isny sowie im Glasmu-seum Schmidsfelden. Bettina Kahlmacht Führungen mit Gruppen auf demGlasmacherweg oder im Museum underteilt gerne Auskunft unter Telefon (0 75 67) 18 21 93.In der Glashütte Schmidsfelden zeigt einGlasmacher regelmäßig sein Können.Glashütte, Glasmuseum und die Natur-schutzstation ist im August während derFerien täglich von 11 bis 16 Uhr geöff-net. Ansonsten Samstag und Feiertag13 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr. Infos auch unter www.adelegg.de

Das Tal der Eschach von Schmidsfelden bis Blockwiesen ist einsam und ruhig. In derGruppe macht das Wandern Spaß, wie hier mit dem Schwäbischen Albverein aus Isny.

Bettina Kahl vom Heimatverein Leutkirch führt Gruppen und erklärt die Besonder-heiten des Tals, der Adelegg und des Glasmacherweges. Fotos: Carmen Notz

Auf großen Tafeln ist die Geschichte derAdelegg verständlich dargestellt.

Der neu erstellte Quarzpocher mit Was-serrad als Antrieb.

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Einkauf in den Bahnhofsarkaden

LEUTKIRCH (Lhw) - Nicht nur zur Grill-saison gibt es beste Qualität bei allenFleischsorten. sky möchte seinen Gäs-ten ein besonderes Einkaufserlebnisbieten, daher sollen die Bedienungs-tresen in der Frischeabteilung immerein ganz leckerer Hingucker sein. Sobefinden sich circa 120 Fleischartikelaus dem Markenfleisch-Programm»Landklasse«, das es exklusiv nur beisky gibt, im Sortiment. Neben Quali-tätsschweine- und –rindfleisch wer-den zusätzlich Geflügel-, Kalb-,Lammfleisch und Biofleisch aus regi-onsnaher Aufzucht unter der Marke»Landklasse« angeboten.

Besonders zur Grillsaison präsentiert skyseinen Gästen eine Vielzahl an selbst her-gestellten Grillspezialitäten. Damit beiden Gästen keine Wünsche offen bleiben,sind vor allem Frische, Qualität sowie einbreites gut sortiertes Sortiment wichtig.

Orientierung leichter gemacht

Um den Gästen die Orientierung am Tre-sen zu erleichtern, werden die einzelnenFleisch- und Wurstprodukte (Schwein,Rind, Lamm, Geflügel etc. bzw. Schinken,Salami etc.) nach ihren Sorten und auchnach Verwendungsmöglichkeiten (Bra-ten, Kochen, Grillen etc.) präsentiert.Diese Warenpräsentation wird durch sai-sonale Angebote und Spezialitäten ver-vollständigt, die extra hervorgehobenwerden. Selbstverständlich stehen auchfreundliche und kompetente Mitarbeiterden Gästen beratend zur Seite, damit je-der die richtige Leckerei für sich findet.Besondere Wünsche wie außergewöhnli-che Grill- und Bratspezialitäten wie z. B.Burgunderschinken - auch abgebraten -werden ebenfalls auf Anfrage gerne zu-bereitet.Mit dem Markenfleisch-Programm»Landklasse« der coop eG verspricht skyseinen Gästen Qualität und Genuss. Seit1992 steht der Name »Landklasse« fürFleisch, das besonders hohe Anforderun-gen erfüllt und einen gesunden und un-beschwerten Genuss bietet. Dafür ist esschon mehrfach von der CMA und derLandwirtschaftskammer Schleswig-Hol-stein ausgezeichnet worden. Diese be-sondere Qualität ist das Resultat ständi-ger Arbeit an allen Punkten des Auf-zuchts- und Produktionsablaufs. Mit den

»Landklasse«-Richtlinien geht die coopeG noch über die gesetzlichen Vorgabenhinaus.

Lückenlose Herkunftsnachweise

»Landklasse«-Schweinefleisch stammtimmer aus der Region, wofür ausge-suchte und sorgfältig geprüfte regionaleVertragsbauern sorgen. Die übrigenFleischsorten kommen auch aus der je-weiligen Gegend. Durch Vereinbarungenmit den Vorlieferanten ist die Rückver-folgbarkeit der Produkte zu den landwirt-schaftlichen Betrieben sichergestellt. Vonhier erfolgen die Transporte schonendund tiergerecht (z. B.: tiergerechte Ställeund Fahrzeuge, schnellstmögliche Trans-

portzeit, ausführliche Kennzeichnungder Tiere, Stressvermeidung). Für seineGäste bietet sky durch lückenlose undständig kontrollierte Herkunftsnach-weise höchste Qualität und Frische beiSchweine-, Rind-, Kalb-, Geflügel-, undLamm-Fleisch von »Landklasse«. In derVerkaufstheke sind die »Landklasse«-Pro-dukte durch die »Landklasse«-Stickerkenntlich gemacht. Das sky-Team am Tre-sen berät seine Kunden gerne und teilt ih-nen auf Nachfrage gerne die Herstellerund die Herkunft der Fleisch- und Wurst-waren mit.Auch auf den Internetseiten: www.land-klasse.de können sich unsere Gäste überdie Hersteller und das Markenfleisch-Programm umfangreich informieren.

Zur Grillsaison gibt es bei sky bestes Qualitätsfleisch

Das Metzgerei-Team von sky Leutkirch ist in Sachen Fleisch kompetent. (v. li.) BeateWeimer, Rainer Sanz (Abteilungsleiter) und Simone Mecke. Foto: K.-H. Schweigert

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Vereine: Leutkircher Imker / MV Wuchzenhofen

LEUTKIRCH - Heute stellen wir ein„süßes Hobby“ vor, die Imkerei. DerBezirksimkerverein Leutkirch, zu demauch die Gemeinden Bad Wurzach, Ai-trach und Aichstetten zählen, umfasstetwa 130 Mitglieder. Sie besitzen zu-sammen circa eintausend Bienenvöl-ker, die in der Hochsaison jeweils etwa50 000 Bienen umfassen.

Schon allein dieser Zahlen wegen kannman die Faszination dieses Hobbys ver-stehen, das einen von der Jugend bis inshohe Alter begleiten kann. Für den Imkerbeginnt die Saison so richtig im Frühjahrmit der Kontrolle der Völker, die unter an-derem das Schwärmen verhindern soll.Ab Mai bis Juli ist Erntezeit, anschließendwerden die Bienen mit Zuckerwasser ge-füttert sowie Parasiten und Krankheitenbekämpft. Im Winter sei es, so Schriftfüh-rer Wolfgang Pfeffer, dem Bienenfreund„schrecklich langweilig“, auch wenn erüber das ganze Jahr für die Hygiene in sei-nem Bienenständen und der Waben sor-gen muss. In der kalten Jahreszeit, insbe-sondere vor Weihnachten, werdenWachskerzen hergestellt sowie Honig-schnaps und auch Met gebraut.

Ein zunehmendes Problem für die Imkerist die Bedrohung seiner Völker durch dieVarroamilbe, die vor über 20 Jahren ein-

geschleppt wurde. Hatten früher frostigeNächte den Befall in Grenzen gehalten, istmit dem Klimawandel diese Wirkung zu-nehmend ausgefallen und der Verlust der

Bestände nur mit konsequenter biologi-scher Behandlung einzudämmen. Den-noch sind im Allgäu mit seiner kleinstruk-

turierten Landschaft und seinen vielenliebevoll gepflegten Hausgärten die Be-dingungen für die Haltung der faszinie-renden Bienen noch günstig.

Die Nähe zur Natur

Überhaupt ist die Imkerei ein schönesHobby, das einen Menschen über seinganzes Leben begleiten kann: So ver-schafft es ihm die Nähe zur Natur, genugBewegung, aber auch Ruhe und Abschal-ten vom Alltagsstress. Nicht zu unter-schätzen ist der Beitrag zum ökologi-schen Gleichgewicht, dessen volkswirt-schaftlichen Nutzen ein Mehrfaches desWertes der Honigernte beträgt. Auchsonst sind die Imker im Jahreskreis emsigmiteinander tätig: Fest im Kalender ste-hen Ausflüge, der monatliche Stamm-tisch, Versammlungen und Feste. Zudembeteiligte sich der Leutkircher Imkerver-ein auch mit einem Festwagen beim Kin-derfest – Jubiläumsumzug. Wussten Sie schon,...dass eine Bienenkönigin bis zu 2 000 Eiertäglich legt?

...eine Biene für ein Gramm Honig etwa8000 Blüten besuchen muss?...ein Bienenvolk etwa 15 bis 20 Kilo-gramm Honig erbringt?

Karl-Heinz Schweigert

Die Leutkircher Imker kümmern sich um 50 Millionen Bienen

Die Imker treffen sich regelmäßig zum Stammtisch und Austausch jeden ersten Freitag im Monat um 20 Uhr im Hotel „Post“, Ne-benzimmer. Interessierte sind jederzeit willkommen. Auskunft erteilt Rosemarie Bodenmiller unter (07561)53 51. F. Schweigert

Die Kindergartenkinder von Tautenhofen besichtigen mit Rosemarie Bodenmiller,der ersten Vorsitzenden des Leutkircher Bezirksimkervereins, einen Bienenstand. Sicherer ist es, eine Schutzhaube überzuziehen. Foto: oh Der Imkerverein beteiligte sich beim Kin-

derfestumzug mit der „Zeidlergruppe“,die ersten organisierten Imker des Mit-telalters. Schüler der GHS Willerazhofenstellte diese Gruppe vor. Foto: oh

WUCHZENHOFEN (Lhw) - Der Musik-verein Wuchzenhofen hat Anfang Julivier Tage lang sein 75. Jubiläum unddas Kreisverbandsmusikfest gefeiert.Beim Helferfest am vergangenen Frei-tag konnten etwa 350 Gäste begrüßtwerden, die lange und feste feierten.

Mit Festführern, der Patenkapelle Hofs,vielen Vereinen und den eigenen Musi-kanten waren circa 550 Helfer im Einsatz.„Wir bedanken uns nochmal bei allen, dieuns an diesem Fest unterstützt haben,denn ohne die Unterstützung der Bevöl-

kerung, aber auch der Stadt Leutkirchwäre ein Fest in dieser Größe nicht mög-lich gewesen“, sagen der erste Vorsitzen-de Jürgen Weh und Dirigent BerndSchosser einvernehmlich. Die Musikka-pelle Wuchzenhofen kümmert sich nunwieder um ihr musikalisches Niveau undfreut sich auf viele Zuhörer bei ihren Kon-zerten. Am Sonntag, 17. August, beimDorffest in Adrazhofen (neben der Kapel-le), das der Musikverein Wuchzenhofenjedes Jahr ausrichtet, können die Musi-kanten ab 13.30 Uhr zur Nachmittagsun-terhaltung gehört werden.

Den Helfern „Dankeschön“ sagen

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Anzeigen / DLRG-Angebot für Kinder

LEUTKIRCH/HERLAZHOFEN (Lhw) -Schon Babies und Kleinkinder fühlensich im Element Wasser wohl und esschadet nicht, schon früh schwimmenzu lernen. Im Stadtweiher und im Her-lazhofer Moorfreibad können Kinderab circa fünf Jahren entsprechendeSchwimmabzeichen machen, daserste heißt „Seepferdchen“.

Im Stadtweiher können die DLRG-Abzei-chen jederzeit ab zwei Teilnehmern ge-macht werden, wobei es morgens ambesten geht, wenn der Pool noch relativleer ist. Im Herlazhofer Moorfreibad wer-den die Schwimmabzeichen am Sams-tag, 16. August, ab 14 Uhr von EvelynMauch abgenommen.Der Unkostenbeitrag für Urkunde undStoffabzeichen beträgt jeweils zwei Euro.Die Teilnehmer können spontan kommenoder sich vorab im Freibad anmelden. Schwimmmeister Hans-Peter Rietherund Rettungsschwimmerin EvelynMauch erklären die einzelnen Anforde-rungen für die „Schwimm-Zeugnisse“:

Seepferdchen: 25 Meter schwimmen,nach einem Gegenstand im hüfttiefen

Wasser tauchen. Sinn ist es, dass die Kin-der die Augen unter Wasser aufbehalten.

Seeräuber: 100 Meter Schwimmen,sechs Meter Streckentauchen, mit He-raufholen eines Gegenstandes.Die nächste Herausforderung ist das Ju-gendschwimmabzeichen, das es für 2,50Euro gibt, wenn man folgende Disziplinenschafft: Bronce: 200 Meter schwimmen,drei Mal tieftauchen mit Startkopfsprungsowie Kenntnis der Baderegeln. Bei Silbermuss man 400 Meter schwimmen, einenSprung vom Dreimeterbrett wagen undzehn Meter Streckentauchen schaffen.Auskunft gibt es unter Telefon (0 75 61)32 04 (Stadtweiher-Freibad) oder unter55 13 (Moorfreibad Herlazhofen)

Wer schwimmen lernen will, beginnt mit dem „Seepferdchen“

Kinder können ab circa fünf Jahren im Stadtweiher oder Moorfreibad (Bild) ihr erstesSchwimmabzeichen, nämlich das „Seepferdchen“ machen. Foto: C. Notz

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Anzeigen-Preisleiste Nr. 2 – 1. Januar 2008

Anzeigenschluss freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin

Verantwortlich Ulrich Monschkefür den Anzeigenteil 88299 Leutkirch im Allgäu Tel. 075 61 / 80-6 11

Redaktion Carmen Notz [email protected]

Verantwortlichfür den Redaktionsteil Christian Klose

Auflage 5.200 Exemplare

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Ersch.- Anz.-SchlussTermin 12 Uhr

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Erscheinungs-termine

Leutkirch hat was2008

20. Aug. 15. Aug.03. Sept. 29. Aug.17. Sept. 12. Sept.01. Okt. 26. Sept.15. Okt. 10. Okt.

29. Okt. 24. Okt.12. Nov. 07. Nov.26. Nov. 21. Nov.10. Dez. 05. Dez.23. Dez. 19. Dez.

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Page 16: Nr. 15 / 6. August 2008 Leutkirch Menschen, Vereine ... · pelle gibt man mit dem Stab markante Zeichen, es ist zackiger, exakter Einsatz ist gefordert“, erklärt die Herlazhoferin,

16Leutkirch

Blumen / Rätsel / Kinderfest-Rückblick

Unser heutiges Rätsel ist eine AlleeBei dieser Allee mit urwüchsigen, alten Bäumen geht es um die Frage: Welche beidenOrte verbindet diese Straße innerhalb der Großen Kreisstadt Leutkirch? Wer die Ant-wort weiß, schreibt eine Postkarte an die Lokalredatkion oder schickt ein E-Mail [email protected]. Bitte unbedingt auch die Telefonnum-mer mitangeben! Als Gewinn winken wieder 20 Euro und ein Bild vom Gewinner er-scheint im nächsten „Leutkirch hat was! „am 20. August. Foto: Carmen Notz

Blumenschmuck bei der Tennisanlage ist prächtigLEUTKIRCH - Paula Schlump aus Übendorf (Nähe Diepoldshofen) pflegt die Blumen-kästen in der Tennisanlage am Stadtweiher. „Dieses Jahr blühen sie besondersschön“, meint sie und ist jeden Morgen ganz in der Früh dort beim Gießen, währendsich ihr Mann Helmut um die Plätze kümmert. Gerne veröffentlichen wir Pflanzenoder Gärten von unseren Lesern. Melden Sie sich einfach in der Lokalredaktion odersenden Sie ein E-Mail an [email protected]. Foto: C. Notz

Beate Stör vom Kinderfestausschuss, Kleiderfundus undBrauchtumsverein ist beim Kinderfest sehr engagiert.

Die neue Gruppe „Dornröschen“ präsentiert sich mit den zwölfguten Feen und in der Mitte die „Nichtsogute“.

„Kinderfest 1808 - die Blumenbogen-Kinder“ zeigen ihre auf„modern“ gestalteten Kostüme. Fotos: Carmen Notz

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