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Der Gärtner von Schloß Zeil hat einen der schönsten Arbeitsplätze SCHLOSS ZEIL (Lhw) - Lothar Giesecke ist seit 38 Jahren für die Blumenrabatten und Grünanlagen rund um Schloß Zeil als Gärtner zu- ständig. Wichtig für ihn ist es, Spaß an der Arbeit zu haben, dann läuft es rund. Im Juni und Juli sind die Rosenbeete sein Hauptbeschäf- tigungsfeld, denn alle paar Tage werden die verblühten Rosen abgeschnitten. Mehr über Lothar Giesecke auf Seite 2. Foto: C. Notz Der Musikverein Gebrazho- fen feiert im August sein 111. Jubiläum. Besondere Attrak- tionen sind der Handwerker- markt sowie der Gesamtchor mit vielen Blasmusikkapellen. Der Tennisclub Leutkirch fei- ert am Wochenende drei Tage lang sein 75. Jubiläum. Am Freitagabend heizen die „Sauna Brothers“ ein, tags darauf die Band „Still crazy“. Zwei Vereine feiern ihre Jubiläen LEUTKIRCH - Die Banner hän- gen, die Flyer liegen aus und das Altstadt-Sommerfestival lockt am Freitag, 6. August, mit der Auftaktveranstal- tung K4-Nacht. Kunst, Kul- tur, Kneipen und Kommerz und am Ende ein großes Feu- erwerk über den Dächern von Leutkirch. Wer kann da da- heim bleiben? Auf geht’s - den Sommer genießen! Altstadt-Sommer- festival lockt Gäste Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften Leutkirch Nr. 15 29. Juli 2009 Marktstraße 13 · 88299 Leutkrich Telefon 0 75 61/ 7 04 59 www.fotohaag.de NEU NEU NEU Digital-Fotos von 10 x 15 bis Poster 60 x 90 cm gleich zum Mitnehmen. NEU NEU NEU Beim Hammerschmied 5 88299 Leutkirch im Allgäu Telefon 07561/98030 Fax 0 75 61/98 03 33 www.automobile-stitzenberger.de GmbH Ihre Ford-Servicevertrags- werkstatt in Leutkirch Ihre Opel-Service- vertragswerkstatt in Leutkirch Beim Hammerschmied 5 88299 Leutkirch im Allgäu Telefon 07561/98030 Fax 0 75 61/98 03 33 www.automobile-stitzenberger.de GmbH Käse-Ecke Lammgasse 2 88299 Leutkirch Telefon 0 75 61/65 51 BIO-Andechser Alpenländer milder Butterkäse mit Kräuter verfeinert 50% F. i. Tr. 100 g e 1,99 BIO-Andechser Sennkäse milder Weichkäse 50% F. i. Tr. 100 g e 1,99 Schönegger Rüblikäse aus tagesfrischer Heumilch, reiner Karottensaft verleiht seine leuchtende Sommerfarbe 50% F. i. Tr. 100 g e 1,79 Franz. Geramont Weichkäse mit weißer Rinde, sahnig cremig und mild im Geschmack 60% F. i. Tr. 100 g e 1,85 Neu in Leutkirch Ihre VW-Servicevertragswerkstatt für PKW und Nutzfahrzeuge Beim Hammerschmied 5 88299 Leutkirch im Allgäu Telefon 07561/98030 Fax 0 75 61/98 03 33 www.automobile-stitzenberger.de GmbH K4-Nacht am Freitag, 7. August Spanferkel frisch aus dem Backofen ab 19 Uhr Jeden Sonntag Schlemmerbuffet von 8 bis 13 Uhr mit Livemusik ab 11 Uhr nur bei trockener Witterung Wir verwöhnen Sie mit ofenfrischen Backwaren und selbstgemachten Leckereien – Reservierung erbeten – Ford Opel VW Leutkirch hat was! Planen Sie Ihre Werbung im Tel. 0 75 61 / 80 - 6 42 Leutkirch, Gebrazhofen, Engelboldshofen, Engerazhofen, Wolferazhofen, Herlazhofen, Toberazhofen, Tautenhofen, Willerazhofen, Merazhofen, Heggelbach, Diepoldshofen, Herbrazhofen, Niederhofen, Schloss Zeil, Unterzeil, Reichenhofen, Ausnang, Adraz- hofen, Wuchzenhofen, Hofs, Ottmanns- hofen, Winterstetten, Urlau, Allmishofen, Friesenhofen, Wielazhofen, Balterazhofen. Anzeigen SZ-Tickethotline 07 51 - 56 91 557 www.SZOn.de/AboKarte Abonnenten haben`s besser. Abonnenten haben`s besser. Aalener Nachrichten · Ipf- und Jagst-Zeitung · Gränzbote Heuberger Bote · Trossinger Zeitung · Lindauer Zeitung Wir im Süden.

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Page 1: Nr. 15 – 29. Juli 2009 Leutkirch Menschen, Vereine ... · Gage. Kennengelernt haben sie sich zum Teil durch den Tennis-club oder über „verschwägerte Verhältnisse“. „Ganz

Der Gärtner von Schloß Zeil hat einen der schönsten ArbeitsplätzeSCHLOSS ZEIL (Lhw) - Lothar Giesecke ist seit 38 Jahren für die Blumenrabatten und Grünanlagen rund um Schloß Zeil als Gärtner zu-ständig. Wichtig für ihn ist es, Spaß an der Arbeit zu haben, dann läuft es rund. Im Juni und Juli sind die Rosenbeete sein Hauptbeschäf-tigungsfeld, denn alle paar Tage werden die verblühten Rosen abgeschnitten. Mehr über Lothar Giesecke auf Seite 2. Foto: C. Notz

Der Musikverein Gebrazho-fen feiert im August sein 111.Jubiläum. Besondere Attrak-tionen sind der Handwerker-markt sowie der Gesamtchormit vielen Blasmusikkapellen. Der Tennisclub Leutkirch fei-ert am Wochenende drei Tagelang sein 75. Jubiläum. AmFreitagabend heizen die„Sauna Brothers“ ein, tagsdarauf die Band „Still crazy“.

Zwei Vereine feiern ihre Jubiläen

LEUTKIRCH - Die Banner hän-gen, die Flyer liegen aus unddas Altstadt-Sommerfestivallockt am Freitag, 6. August,mit der Auftaktveranstal-tung K4-Nacht. Kunst, Kul-tur, Kneipen und Kommerzund am Ende ein großes Feu-erwerk über den Dächern vonLeutkirch. Wer kann da da-heim bleiben? Auf geht’s - den Sommer genießen!

Altstadt-Sommer-festival lockt Gäste

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LeutkirchNr. 15 – 29. Juli 2009

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2Leutkirch

Lothar Giesecke - der Schlossgärtner von Zeil

SCHLOSS ZEIL – Er ist seit 38 Jahrenbei Seiner Durchlaucht Fürst Georgvon Waldburg Zeil tätig. Er schautnach den Rosen- und Blumenrabattenim Sommer, er hegt und pflegt dieGrünanlagen um Schloß Zeil, und imWinter räumt er die Wege zum Spazie-rengehen. Lothar Giesecke, Schloss-gärtner und ein Mann für alle Fälle,geht im November in Rente.

„Als ich im Januar 1971 in Schloß Zeil dieZusage für eine Arbeitsstelle als Schloß-gärtner bekam, wusste ich überhauptnicht, was da auf mich zukommt. Es lagein halber Meter Schnee. Die Anlagen waralle zugeschneit, ich konnte meine Arbeit

gar nicht sehen“, erinnert sich LotharGiesecke. Ganz auf sich allein gestellt,nahm er am 1. April 1971 seine Tätigkeitauf, die sich bis auf den heutigen Tagnicht viel verändert hat. Er sorgt sich umdie Rosenrabatten, um die Beete beimAussichtspunkt und am Parkplatz ent-

lang. Er mäht den englischen Rasen allepaar Tage, und oft genug muss er Touris-ten und Besucher der Anlagen von SchloßZeil Auskunft geben. „Noi, des isch koiKloschter und au koi Internat. Des isch aPrivatschloß – jo, und do wohnt au enFürscht, der Fürscht von Zeil“.

Lothar interessiert alles in der Natur

Giesecke stammt aus einer Künstlerfami-lie in Memmingen. Sein Vater war Holz-und Steinbildhauer, seine Mutter Kunst-erzieherin. Mit zwölf Jahren verlor er denVater und sollte auch den Steinmetzberufergreifen, doch dafür war er nicht geeig-net. Der Nachbar hatte eine Gärtnerei

und suchte einen „Lehrbua“. Ernahm den 14-jährigen Lothar,den alles interessierte, wasdraußen in der Natur vorkam. Inseiner dreijährigen Lehre hat erGarten- und Gemüsebau vonder Pike auf gelernt. Zierpflan-zen, Floristik und Grabpflege,alles gehörte dazu und einigeJahre später machte Gieseckeden Gärtnermeister in Schlach-ters bei Lindau. 1970 fand er ineiner Fachzeitung die Stelle vonSchloß Zeil ausgeschrieben undwurde eingestellt. Seitdem ister dort oben, und zwar gern undimmer zur Stelle, wenn' s gilt. Erhat gleitende Arbeitszeit, dennvieles hängt vom Wetter undvon den zu erledigenden Arbei-ten ab, auch samstags. ZweiMitarbeiter stehen ihm zurSeite. Bis vor zwei Jahren hat-ten sie noch eine eigene Gärt-nerei zu versorgen.Lothar Giesecke liebt seine Ar-beit und er schafft richtig gern.

„Nur dann laufts au guat“, sagt er. Arbeitmuss Spaß machen, sonst wird man frus-triert. Er hat das schöne Ambiente vonSchloß Zeil bei seiner Arbeit ständig umsich herum, er kann relativ alleine ent-scheiden in seinem Bereich und er darfauch Änderungsvorschläge machen. Die

Fürstin hat seit vergangenem Jahr direktvor dem Schloß eine Reihe mit Buchs-und Rosenbäumchen sowie Hortensienund Figuren neu kreiert und pflegt diesenBereich selbst. Der Zeiler Schlossgartenwar früher schon in barockem oder engli-schem Stil gehalten, seit 1936 drückt erden Renaissance-Stil aus. Über 4000 Ro-sen der klassischen Sorte „Joseph Guy“,eine einfachblühende Blüte, die soge-nannte Floribunda, blüht von Juni bis inden November hinein unermüdlich gleichschön.

Juni und Juli sind Rosenmonate

Urlaub – das kennt er nicht wirklich. „Ichhab’s doch hier beim Arbeiten wunder-schön, das ist wie Urlaub“, meint erschmunzelnd und zieht eine Box für denRosenabfall, die an einer Schnur an sei-nem Fuß festgebunden ist, hinter sich her.Beim Interview macht er kaum Pause, erschneidet und schnippelt, er schaut nachden Larven von Marienkäfern, die Käferfressen die ungebetenen Läuse an denRosenstauden. „Das Verblühte sollte im-mer weggeschnitten werden, dann trei-ben die Rosen neu aus und sind lange amBlühen“, weiß Giesecke, der „Garten-zwerg von Schloß Zeil“. Man nennt ihn so,nicht nur, weil er mit seinen langen,grauen Haaren und dem langen Bart einbisschen so wirkt, sondern weil er so flinkund geschickt arbeitet, wie man es nurvon Zwergen aus Märchen kennt.

Themen Urlaub und Klimawandel

Wie war das mit dem Thema Urlaub?Giesecke geht gerne in die Allgäuer Bergezum Wandern oder Skifahren. RainerSchall, den „Wildnismann“, hat er schonin Kanada und in Norwegen auf richtigguten Outdoor-Exkursionen begleitet.

Großes Engagement zeigt der Schloss-gärtner seit 40 Jahren als Ersthelfer beider Bergwacht Memmingen, deren Ein-satzgebiet bei Oberstaufen ist. Was sagt ein Gärtnermeister, der immerdraußen in der Natur arbeitet, zur Klima-veränderung? Hat sich für ihn spürbar inden vergangenen Jahrzehnten irgendet-was verändert am Klima, an den Jahres-zeiten? Lothar Giesecke sagt dazu ein kla-res „Nein. Alls hots scho immer geaba. AHitz, a Kälte, koin Schnee im Januar undfascht null Grad im Sommer“, ist sein Re-sümee zu diesem Thema, das er nicht großfür diskussionswürdig findet, den es gebeseit Jahrmillionen dieses Auf und Ab. Erselbst schreibt Tagebuch mit allen Wet-terdaten und -arten, er schreibt seine Ar-beit und seine Bergtouren akribisch auf.

Er verlässt Schloß Zeil

Wenn der Schlossgärtner Lothar Gieseckeab November dieses Jahres in Rente geht,wird er in die Nähe seiner Tochter unddem einzigen „Enkele“ mit eineinhalbJahren, ins Ostallgäu ziehen, wo er sich alsgebürtiger Bayer und näher zu den Ber-gen hingezogen fühlt. Viel draußen un-ternehmen und unterwegs sein will der64-Jährige, wenn er dann Muse hat. Dievielen Rosen auf Schloß Zeil werden ewigin seiner Erinnerung bleiben.

Carmen Notz

„Die Arbeit muss Spaß machen, nur dann läuft es rund“

Lothar Giesecke lebt, wohnt und arbeitet seit 38 Jahren auf Schloß Zeil. Er kümmertsich um jedes Pflänzchen, jeden Grashalm, aber Spaß muss es machen, sonst ist Ar-beit Frust. „Ich bin da, wenn’s gilt“, sagt er. Fotos: C. Notz

Juni und Juli werden alle paar Tage die verblühten Rosen abgezwickt. Circa 4000 Rosenstöcke verschönern die Parkanlage im Renaissance-Stil.

Auch der große Hof vor der Kirche wird von ihm lie-bevoll gepflegt. Zwei Mitarbeiter stehen ihm zurSeite bei den Arbeiten.

Verblühte Rosen schneidet manoberhalb des „ruhenden Auges“

ab. (Hier kann man den neuen kleinenTrieb in der Blattachse erkennen). Die Außenanlagen mit Aussichtspunktoder Rundwanderung in Schloß Zeil sinddurchgehend der Öffentlichkeit zugäng-lich. Auch die Schlosskirche Mariä Him-melfahrt und der Marienbrunnen im Innenhof sind immer einen Besuch wert.

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3Leutkirch

Vereine: Tennisclub Leutkirch feiert 75. Jubiläum

LEUTKIRCH (cno) - Sie machen Musikaus dem vergangenen Jahrtausend,aus Spaß an der Freud und zwar nichtirgendwann und irgendwo, sondernbeim wöchentlichen Männer-Sauna-Treff zwischen den Saunagängen,ganz privat und nur für sich. Marken-zeichen der Musiker: Sie spielen in Ba-demänteln und Badeschuhen. So tre-ten sie beim 75. Jubiläum des TC Leut-kirch am Freitag auf.

„Wir wollten die Pausen einfach sinnvollgestalten, und da jeder von uns ziemlichmusikalisch ist, spielen wir einfach zu-sammen“, erklärt Rolf, der musikalischeLeiter der Gruppe, beruflich Dozent an derJugendmusikschule Bad Wurzach. Dererste offizielle Auftritt auf einer Bühnehatten die „Die Sauna Brothers“ im Jahr2005 zu einem runden Geburtstag. Daskam super an, und seitdem spielen siemeist bei privaten Anlässen und regelmä-ßig auch beim Stadtfest Bad Wurzach.Doch die große Bühnenshow ist nicht ihrDing. Oldies, Beat, Blues und Jazz, dasmacht Laune, da wird improvisiert, gefeiltund ordentlich gerockt mit Oldie-Ohr-würmern von CCR, Ballamy Brothers,Smokie, STS, Rolling Stones. Sie spielenTitel, die sie selbst gern hören, aber aucheigene Kompositionen von Rolf werdeneinstudiert. „Es macht uns Spaß und ist„just for fun“, ohne Bühnenmotivation. Es

soll kein Stress aufkommen, wirwollen einfach nur zusammenMusik machen“, sagt Jürgen,der als „Frontman“ für den Ge-sang zuständig ist und dieakustische Gitarre spielt.

Gitarrenklang zumSaunagang

Jeder hat sein eigenes Equip-ment, das Zusammenspielklappt, die fünf sind autodi-dakte Musiker, die sich selbstgern hören, die ihre Titel gernhören und anderen zur Freudespielen wollen, auch ohneGage. Kennengelernt haben siesich zum Teil durch den Tennis-club oder über „verschwägerteVerhältnisse“. „Ganz toll finden wir, dass Wer-ner Leinmüller uns am Schlag-zeug immer unterstützen kann,denn eigentlich spielt er bei„Still Crazy“, die am Samstagspielen, und die haben auchnichts dagegen, dass er bei uns aushilft“,betonen die fünf „Brothers“, die beimMusizieren manchmal mehr schwitzenals in der 90-Grad-Sauna. Man/frau darf gespannt sein auf beideFestabende im Zelt bei den Tennisanlagenan der Kemptener Straße.

Wer also fünf „gstandne“, sportliche unddazu gutaussehende Vollblutmusiker er-leben will, die keine Scheu haben, ein paarStücke im Bademantel zu spielen, wertolle Oldies hören oder tanzen will, oderwer Lust hat, bei den „Sauna Brothers“einfach eine Gitarre oder ein Tambourin

zu schnappen und mitzumachen, ist amFreitagabend genau richtig. Aber auchder Samstagabend bietet tolle Tanzmusik,Oldies und mehr mit der Band „Still crazy“.Eine kleine Chronik über den Tennisclublesen Sie anschließend, ein Verein, dersich modern entwickelt hat.

„Sauna-Brothers spielen das, was sie selbst gern hören

Die immer frisch wirkenden und mit allen Wassern gewaschenen „Sauna Brothers“ stehen amFreitag, 31. Juli, im Bademantel auf der Bühne im Festzelt. Hier bei einer der Proben (von links)Uli mit 2. Leadgitarre, Hannes mit Bassgitarre, Peter ist Multitalent, der von Gitarre über Banjobis Mundharmonika alles kann, Rolf spielt erste Leadgitarre und „Chief“, Jürgen ist Leadsängermit akustischer Gitarre. Foto: Carmen Notz

LEUTKIRCH – Der Tennisclub (TC)Leutkirch feiert am Wochenende dreiTage lang sein 75-jähriges Bestehen.Tagsüber „tanzen“ Tennisbälle bei denStadtmeisterschaften, abends dürfendie Gäste tanzen, denn zwei Gruppenaus Leutkirch heizen ordentlich ein.

Noch bevor der Tennisverein 1934 amt-lich eingetragen wurde, gab es schonBürger wie die Familie Schaal, die um1900 herum das Tennisspielen in Leut-kirch eingeführt haben. Anfangs, um1922 wurde sogar auf dem Festplatz derWilhelmshöhe gespielt. Zur Gründungdes Vereins wurde 1933 der erste richtigeTennisplatz mit Sandbelag an der Bi-schof-Sproll-Straße (heute Bouleplatz)eröffnet. Gründungsmitglieder warenKarl Gaus, Georg Saurer, RechtsanwaltKiechle und Pfarrer Wacker, der sogar alsTrainer wirkte.

Von 1953 bis 1971 waren die Tennis-freunde eine Unterabteilung der TSG, da-nach wurden sie selbständig. Zum 50. Be-stehen des Clubs waren bereits acht Plät-ze beim Stadtweiher gebaut, die Eröff-nung eines Clubheims konnte 1973 ge-feiert werden. 33 Jahre später wurde eskomplett saniert. Mit insgesamt zehnTennisplätzen, einem Kleinfeldplatz, ei-

ner großzügigen Terrasse am Clubheimsowie einer Beregnungsanlage zeigtesich im Jahr 2004 die Anlage am Stadt-weiher als endgültig fertiggestellt. Nicht ganz jedermanns Geschmack warsicherlich die Optik der Photovoltaikanla-ge auf dem clubeigenen Platz entlang derKemptener Straße, die 2008 installiertwurde, doch der TC Leutkirch hat damitnicht nur ehrenamtlich eine große Leis-tung vollbracht, sondern ist einer der ers-ten Vereine weit herum, die sich durcheine Energieanlage dieser Größe mitfi-

nanzieren. „Darauf sind wir besondersstolz“, sagt Heinrich Himmler, der seit2004 Vorsitzender ist, und auch seinStellvertreter Otto Baumann sowie dasgesamte Vorstandsteam steht einstim-mig hinter ihm. Der TC hat sogar eine ei-gene Grundwasserversorgung und be-kommt sein Warmwasser über die 120-Kpw-Anlage auf dem Dach. Seit Novem-ber 2008 gehört die Tennishalle mit dreiPlätzen ebenfalls dem TC, der auch dieBewirtung im Vereinsheim dort selber be-werkstelligt. Der TC Leutkirch zählt der-

zeit 320 Mitglieder, mehrere Herren- undDamenmannschaften, wobei die „Herren50“ in der Oberliga spielen, eine starke Ju-gendgruppe sowie eine Hobbymann-schaft runden das Mitgliederbild ab.

Musik, Tennis und Frühschoppen

Von Freitag bis Sonntag finden an den Ju-biläumsfesttagen die offenen Stadtmeis-terschaften statt. Es sind bereits über 80Teilnehmer gemeldet, die aus Leutkirchund den Teilgemeinden, aber auch vonAichstetten, Bad Wurzach, Wangen undKempten herreisen. Den Freitagabend gestalten die „Sauna-Brothers“, und am Samstagabend zeigendie Musiker von „Still Crazy“, was sie draufhaben. Am Sonntagmorgen, 2. August,spielt zum Frühschoppen ab 10 Uhr„Pauli“ auf, wie der Alleinunterhalter undClubmitglied Bruno Pfahl allgemein ge-nannt wird. Festwirt ist Erich Junker, derdafür sorgt, das alles reibungslos abläuftvom ersten AAufschlag bis zum ZZelt, dascirca 150 Personen fasst.Übrigens – der TC Leutkirch freut sich be-sonders auch auf (nichttennisspielende)Gäste, vor allem an den beiden Abendenund verlangt auch keinen Eintritt. Alle Infos unter www.tc-leutkirch.de oderim „smash“-Magazin. Carmen Notz

Die ersten Tennisfreunde haben 1922 auf der „Wille“ gespielt

Die Mitglieder des Tennisclubs Leutkirch freuen sich aufs Jubiläumsfest. Foto: oh

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4Leutkirch

Ortschaften: Neues aus dem Kreuzthal

KREUZTHAL (cno) – Eigentlich wolltesich Volker Fieber aus Mainz im Ul-merthal bei Blockwiesen zur Ruhe set-zen. Aus einer Idee heraus entstandendie „Kreuzthaler Nachrichten“ mitNeuigkeiten aus der Region. Heraus-geber ist der Adelegg-Verein mit sei-nem Vorsitzenden Oliver Post.

Beruflich war Volker Fieber als Marke-tingmanager für Industrieprodukte tätig.Aus dem 67-jährigen Ruheständler istnun ein leicht unruhiger Kreuzthaler ge-worden, seit er und Jörg Baas, ein Com-puter-Fachmann, sich am Stammtischkennen gelernt haben. Jörg Baas stammtaus Frauenzell, ist 44 Jahre jung und vorsechs Jahren ein zugezogener, hoch-deutschsprechender „Krüüzdaler“ ge-worden. Die beiden haben sich zwar nichtgesucht, aber gefunden, als Nachbarnund als Blättle-Macher. Mit ihren „Kreuz-thaler Nachrichten“ bringen die beidenHobbyjournalisten Neuigkeiten, heißeThemen (Funkmasten, Windpark), aktu-elle Veranstaltungen und Geschichtenüber interessante Leute, wie dem Natur-menschen Wolf-Dieter Storl.

Das Kreuzthal, in dem sich zwei Bächeund zwei Täler kreuzen, heißt bei den Ein-heimischen „Krüüzdal“. Ein wilder Ade-legg-Höhenzug, wo noch tiefe Tobel,steile Waldhänge und nagelfluhdurch-setzte Schluchten zu finden sind, echteGemsen schon gesichtet wurden unddazu fast strahlenfrei, denn spätestens

bei Schmidsfelden, bekannt durch dieGlashütte, ist mit den meisten Hand-ynetzbetreibern zapfenduster. Im wahrs-ten Sinne, denn Zapfen gibt es viele, imdunklen Waldgebiet, das sich vom Kür-nach bis zum Eschacher Weiher und vonFriesenhofen bis Großholzleute und wei-ter ins Wengener Tal hinein erstreckt. Wosich nicht nur die berühmten ‘Fuchs undHas’ „Gute Nacht“ sagen, sondern auchdie Bürger nicht recht wissen, wohin sieeigentlich gehören.

Ein bißchen Durcheinander

Die Anwohner rechts und links derHauptstraße gehören zu verschiedenenGemeinden wie Buchenberg, Isny oderLeutkirch, ganz zu schweigen von denunterschiedlichen Postleitzahlen, unddass direkte Nachbarn sich mit unter-schiedlichen Vorwahlnummern anrufenmüssen. Die Orte Kreuzthal und Eisen-bach, die eigentlich zusammengebautsind, werden von der Eschachbrücke inBayern und Baden Württemberg genaugeteilt. Ein bißchen „Heidendurcheinan-der“, was bei alltäglichen Dingen wie

Müllabfuhrterminen, Postzustellungoder die Adresse des Nachbarn zu finden,jeden in ein nicht enden wollendes Such-Abenteuer stürzt. Die meisten Bewohner der württember-gischen Seite des Tals informieren sichdurch die Schwäbische Zeitung, die an-

deren haben die Allgäuer Zeitung im Abo.Trotzdem wusste selten jemand, wannwas und wo stattfindet und wen es be-trifft, kamen Volker Fieber und Jörg Baasauf die Idee ein einfaches „Blättle“ mitden wichtigsten Terminen zu machen.Oliver Post war es, der auf den allererstenEntwurf ganz spontan: „KreuzthalerNachrichten“ gekritzelt hatte, und derName blieb.

„Geld kriaget ihr aber koins“

„Machet amol, Geld kriaget ihr aberkoins“, sollen die Kreuzthaler auf die Ideegeantwortet haben. „Lasst uns mal ma-chen, Geld woll‘n wir keins, aber unsschwebt was vor“, meinten die beiden. Sieerstellten ein Marketing-Konzept undmachten ein ein vierseitiges Blatt fürKreuzthaler Themen und Termine. Nachund nach kam mehr dazu, auch Infos überNaturschutz oder Tourismus. Mancherhat dadurch schon erfahren, wie der sel-tene lackschwarze Alpensalamander aus-sieht, dass er auch in der Adelegg zuHause ist. „Das Blättlehat sich gut etab-liert, es wird aufgehoben oder abgehef-tet“, freut sich Volker Fieber.Bis vor wenigen Jahrzehnten war dasKreuzthal von Abwanderung bedroht. In-zwischen ist es kein „sterbendes Tal“

mehr, eine gewisse Infrastruktur hat sicherhalten oder wurde neu gegründet undsogar ein kleines Schwimmbad gibt es seitvielen Jahren. Fahrende Bäcker kommenmehrmals die Woche, es gibt Skilifte,Langlaufloipen und jede Menge Natur,durch die man wandern kann. EinKleinod, wie es nur noch wenige Landstri-che in Deutschland gibt, so unberührt istdie Adelegg. Zwischen den Wäldern lie-gen Streuwiesen, es grasen die robustenHinterwälder Rinder sowie Bergziegen,und durch diese urige Landschaft führtseit zwei Jahren auch der ausgeschilderteGlasmacherweg.Volker Fieber, Jörg Baas und der Adelegg-Verein wollen mit ihrem Blatt nicht nurdie Kommunikation untereinander för-dern, sondern auch Kultur, Heimatpflege,Naturschutz und für die Einheimischenein Stückchen Selbstbewusstsein pfle-gen. Die Produktion der knapp 500 Flyerläuft auf Spendenbasis und über die Mit-gliedschaft im Adelegg-Verein. „Die posi-tive Resonanz der Leute ist das schönsteLob für unsere Arbeit“, meinen die Zwei.

„Kreuzthaler Nachrichten“ informieren über die Region Adelegg

Die Orte Eisenbach und Kreuzthal sind zusammengebaut, die Eschach trennt sienach Baden Württemberg und Bayern. 4 Fotos: C. Notz

Volker Fieber (rechts) und Jörg Baas arbeiten als Hobbyjournalisten am Info-Blättle„Kreuzthaler Nachrichten“, das es seit Herbst 2008 gibt.

Die „Kreuzthaler Nachrichten„kommen zum Ersten jeden Monats

in alle Haushalte im Kreuzthal. Im Internet sind alle Ausgaben unterwww.kreuzthaler-nachrichten.de.

Die Alpe Wenger liegt verträumt auf den Höhenzügen der Adelegg und wird im Som-mer von der Sennereigenossenschaft Wengen bewirtschaftet.

Auf dem Glasmacherweg, der an der Glashütte bei Schmidsfelden beginnt, sind im-mer wieder Info-Tafeln, die die Geschichte des Tals lebendig werden lassen.

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5Leutkirch

Leutkirch fiebert dem Altstadtsommerfest entgegen

LEUTKIRCH - Seit vergangenen Frei-tag hängen die großen ALSO-Plakateund -Banner in der Stadt und weisenauf das Sommerfestival vom 6. bis 16.August hin. Mit der K4-Nacht gehtdas ALSO in die 6. Runde, es folgenSport, Spiel, Musik, Kino und Talk fürJung und Alt, alles im Freien und dasMeiste davon mit freiem Eintritt.

Die K4-Nacht ist die großartige Auftakt-veranstaltung des Sommerfestivals, ,mehr darüber auf der letzten Seite. AmMontag, 11. August, gibt es ein weiteresTop-Highlight, den Open-Air-Talk mit

Leutkircher Köpfen, und zwar BarbaraReischmann, die in ihrer kleinen Firmaviele Buch-Bestseller herstellt, ReinholdGroseker, ein Sportler, der seit 35 Jahrenin der ersten Handballmannschaft aktivdabei ist, Heiner Himmler, der Sonnenkö-nig, der dem Tennisclub mit Solarenergiezu einer eigenen Tennishalle verholfenhat, und nicht zuletzt die junge Rahime

Celik, die sich imAlltag zierlich undzurückhaltendzeigt, auf derBühne aber zu„Raheema“, derHip-Hop-Queenexplodiert undberuflich sowieprivat zur Zeit nurnoch auf Erfolgs-schienen fährt. ImZDF ist sie amSonntag, 9. Au-gust, im „Fernseh-garten Mainz“ von11 bis 13 Uhr zusehen, wo ihreneue CD vorge-stellt wird. Für Kinder gibt eseinen extra Kin-dertag, wie auchfür die Senioren.Peters kreativeHolzwerkstatt istan mehreren Ta-gen für alle Bastelfreunde offen, im Be-achvolleyballfeld sind Schätze für Kinderversteckt und eine „Oase der Ruhe“ lädttäglich um 19 Uhr in die Gedächtniskir-che zur inneren Besinnung mit Textenund Liedern ein. Sport, Spiel, Spaß undSpannung versprechen die beliebten Be-achvolleyballspiele auf dem Kornhaus-platz, auf den die Firma Reischmann 90Tonnen Sand schütten wird.

Sportliches und Spannendes

Der Bergsprint/Duathlon (Radeln, Lau-fen) lockt die Leistungs- und Hobbysport-ler am Samstag, 8. August, und die Som-merolympiade lädt am Sonntag, 9. Au-gust, alle Wasserratten ins Freibad amStadtweiher ein. Kinofreunde könnenSpannendes beim abendlichen Open-Air-Kino erleben, eine Decke mitzunehmen istsicher empfehlenswert bei kühlen All-gäuer Sommernächten. So wundervollwie letztes Jahr wird hoffentlich derSommernachtstraum mit Pianist MuratParlak am Donnerstagabend, 13. August,

über die Bühne am Gänsbühl gehen undklassische Musikliebhaber entzücken. Zum Abschluss der ALSO-Eventserie wirdam Samstag, 15. August die SWR3-Dan-ceNight bei den Bahnhofsarkaden star-ten, zuvor ist die Bühne, als nagelneuesHighlight, für Leutkircher Musiker, Sän-ger und Künstler offen. Gegen 18 Uhr be-ginnt die Show, bei der unter anderemTanzgruppen von „Bliems Bunte Bühne,Nadjas Tanzwelt, Ds! Dance Club unddancefeeling“ auftreten. Sänger undSängerinnen sind bereits viele angemel-det mit ganz unterschiedlichen Stilrich-tungen oder Techniken wie BeatboxerMarkus Koschmieder. Insgesamt tretenan die 250 Akteure auf. Als gekonnterModerator für diesen ganz besonderenAbend mit der „Leutkircher Showbühne“wird Tezer Leblebici fungieren. Das ALSO-Team freut sich, dass neben den vielenHauptsponsoren die Bahnhofsarkadenals Premiumsponsor gefunden werdenkonnten.

Michael Müller ist Eventmanager

Als Chef-Koordinator ist wie im vergan-genen Jahr Michael Müller eingesetzt, dermit seinem Team das Programm vorbe-reitet und organisiert hat. Natürlich sindfür die einzelnen Events verantwortlicheMitarbeiter eingeteilt, wie Tezer Leblicici,der alles rund um die Abschlussveranstal-tung arrangiert. Roland Hess ist Mitorga-nisator der K4-Nacht und Andreas Brod-beck kümmert sich zum sechsten Mal umein perfektes Beachvolleyballfeld amKornhausplatz. Außerdem sind rund umsALSO viele Ferienarbeiter und viele eh-renamtliche Helfer eingeteilt.Die Fäden laufen zum ersten Mal im Hausfür Vereine in der Bachstraße (ehemals

Schreibwaren Fehr) zusammen. MichaelMüller aus Heggelbach macht derzeiteine Ausbildung zum Mediengestalter beiinallermunde und meint zu seinen wo-chenlangen Vorbereitungen: „Es freutmich, dass wir jetzt von einem eigenenBüro aus organisieren können und dassfürs ALSO wieder alle so toll zusammen-arbeiten“. Allerdings würden einigeSponsoren mehr gut tun, denn hier hatman die Wirtschaftskrise doch spürernkönnen. Auch ehrenamtliche Helfer sindimmer noch gesucht. Zur Unterstützungdes ALSO bittet der Vorsitzende des ALSO-Vereins, Christian Skrodzki, den ALSO-Buttons für 3 Euro bei der K4-Nacht zuerwerben. Carmen Notz

ALSO-Macher haben für jeden Geschmack etwas im Programm

Alle infos übers ALSO gibt es www.also-leutkirch.de. Wer sich

beim ALSO engagieren will, kann sich je-derzeit gerne bei Michael Müller unterTelefon 0151/144 74168 oder07561/983 4612 oder im Büro melden.

Die „Moonlights“ haben beim ALSO 2008 am Bahnhof gespielt. Bei einem herrlichenSonnenuntergang schwelgte man im Sound längst vergangener Jahre. Foto: C. Notz

Der „Talk im Bock-Macher“ Bernd Dasselinterviewt auch mal gern im Freien.

Nicht nur ein „Leutkircher Kopf“, son-dern eine erfolgreiche Hip-Hop-Queen,die am 9. August sogar im ZDF kommt.

Das ALSO-Organisationsteam von rechts: Tezer Leblicici, Sabine Gisbert mit ihren beiden Kindern, sie machtdie Buchhaltung, Robert Kozuch, Christian Skrodzki(Vorsitzender des ALSO-Vereins), Dagmar und MichaelMüller sowie Janina Friedrich. Sarah Horn fehlt auf dem Bild. Foto: C. Notz

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6Leutkirch

Aktuelle Veranstaltungen: / Bauernmarkt

LEUTKIRCH/NANNENBACH - In unse-rer Serie, die Anbieter des Bauern-markts Leutkirch vorzustellen, istheute der Biobetrieb von Tanja undMaximilian Reutlinger mit Produktenaus der Ziegenhaltung an der Reihe.Auch aus dem Gemüsebau kommenfrische Pflanzen und Früchte.

In Nannenbach hat das Ehepaar Reutlin-ger das Glück ihres Lebens gefunden. Einkleines Höflein nennen sie seit über fünfJahren ihr eigen und ist für Ziegen- undGänsehaltung sowie Gemüseanbau ge-nau das Richtige. Seit drei Jahren bietendie Reutlingers verschiedene Sorten vonZiegenkäse sowie Ziegenwurst an. DerFrischkäse ist innerhalb von 24 Stundennach dem Melkvorgang fertig, derSchnittkäse dauert vier bis sechs Wochen.Reutlinger bietet auch Ziegencamenbert,Frischkäse nach französischer Art und fe-taähnliche Produkte an. An Wurstsortengibt es Salami und Landjäger. Samstagswird auch Kitzfleisch geboten und ab No-vember zustätzlich Martinigänse.

Ziegen geben über 100 Liter Milch

Die Ziegenherde ist im Sommer jeden Tagdraußen. Nach dem Eintreiben haben die43 Ziegen eine halbe Stunde Pause vordem Melken. Die jugendlichen Tiere wer-den extra gehalten, die ganz Jungen sind

noch im Stall. Circa 120 Liter „erntet“Reutlinger pro Tag von seinen bunten,deutschen Edelziegen, das ergibt circa 12Kilogramm Käse. Die milchstarken Mut-tertiere geben noch 250 Tage nach demKitzen ihre Milch ab, eine Fleischziege da-gegen nur circa 100 Tage lang. „Balko ist meine beste Arbeitskraft -Pause - nach meiner Tanja, natürlich“, er-gänzt Maximilian Reutlinger schnell,denn Balko ist der Haus- und Hofhund fürvielerlei Aufgaben. Er begleitet die Zie-genherde und bremst sie aus, wenn sieRichtung Stall rennen. Balko ist ebensoverständig wie intelligent und weiß ge-nau, wo er gebraucht bzw. nicht ge-braucht wird. Maximilian Reutlinger hat eine landwirt-schaftliche Ausbildung gemacht und istnach einer Fortbildung staatlich geprüf-ter Wirtschafter des Landbaus. Den elter-lichen Betrieb in Gebrazhofen hat derBruder übernommen, und so machte erzunächst eine Maurerlehre. Es ist sein Ne-benberuf, den er auch heute noch gerneausübt, obwohl er gerade hier auch imSommer die meiste Arbeit hat, wie zuHause auf dem Hof in Nannenbach. Dochhier ist er zufrieden, hier fühlen sich dieReutlingers wohl und freuen sich auf denBauernmarkt am Samstag.

Neuer Wagen beim Bauernmarkt

„Er hat versprochen, dass der neue Ver-kaufswagen bis Samstag fertig ist“, meintTanja Reutlinger mit einem Augenzwin-kern zu ihrem Maximilian hinüber, dersich schon emsig an den Ziegeneutern zuschaffen macht, um das Melkzeug anzu-bringen. Der neue Verkaufswagen soll amSamstag, 1. August, auf dem LeutkircherBauernmarkt zum ersten Mal in Einsatzkommen. Vielleicht lässt sich FamilieReutlinger noch eine kleine Überra-schung zur Einweihung für jeden Kundeneinfallen?

Tanjas Reich ist der Gemüsebau

Tanja Reutlingers Reich ist der Garten. siezieht verschiedene Salatarten. Die Toma-ten- und Gurkenernte aus 20 bis 30 Stau-den bietet sie ebenso an wie eigene Kar-toffeln. Tanja ist gelernte Verkaufskraft

im Gartenbau und derzeit auch eineüberglückliche Mama mit „Sonnen-schein“ Anna Maria, das Töchterchen dasgerade mal fünf Monate jung ist. „Es war unser Grundgedanke, dass wirmal eine kleine Landwirtschaft haben,Tanja zu Hause bei den Kindern sein kannund wir ein zweites Einkommen haben“,erklärt Max Reutlinger und streichelt dieWangen von Anna Maria, die schon inte-ressiert beim Ziegenmelken zuschaut.Schön für sie, in so einer Idylle wie in derOrtschaft Nannenbach (zwischen Tau-

tenhofen und Engerazhofen) aufzu-wachsen, wo ringsherum nur grüne Wie-sen und Wälder und sogar der kleineMühlweiher zu sehen ist.

Carmen Notz

Reutlingers Ziegenprodukte kommen direkt aus Nannenbach

Maximilian Reutlinger holt jeden Abend mit Hund Balko seine Ziegenherde auf denMelkstand im kleinen Hof, wo er aus der Milch Ziegenkäse macht. Fotos: C. Notz

Tanja Reutlinger kümmert sich um denGemüseanbau und bietet derzeit Gurkenund später eigene Tomaten an.

Am Melkstand geht alles ganz flott, wenn erst mal das Geschirr angelegt ist. Tanjakontrolliert, ob alles sitzt, im Arm Töchterchen Anna Maria.

Der Bauernmarkt ist jeden erstenSamstag im Monat statt und zwar

am Samstag, 1. August, in der Markt-straße-Nord und am Gänsbühl von 8 bis13 Uhr- Auskunft erteilt Wibke Wil-manns unter Telefon 07561/7302. Mo, Di. Do, und Fr. vormittag.

LEUTKIRCH (Lhw) - Die mehrteiligeFortbildungsveranstaltung der „aka-demie südwest“ – Netzwerk Demenzfür pflegende Angehörige und Be-treuende geht am Dienstag, 4. August,mit dem Thema „Milieugestaltungund Beschäftigung mit dementenMenschen“ zu Ende. Seit drei Mona-ten wurden gut besuchte Kursstun-den abgehalten, mit Erfolg.

Dieser mehrteilige Kurs ist als Hilfe undUnterstützung für die Angehörigen vonDemenzkranken bei der häuslichenPflege gedacht. Das Seminar ist kosten-los. Das letzte Modul der Fortbildungam kommenden Dienstag, 4. August,von 14 bis 17 Uhr findet im DRK-Haus,Memminger Str. 131 statt. Auskunft er-teilt Erika Gischa gerne unter Telefon07561/7343.

Letztes Kapitel bei DemenzLEUTKIRCH (Lhw) - Der nächste Bür-ger-Patienten-Stammtisch findet wiegewohnt am ersten Dienstag im Mo-nat, am 4. August, um 20 Uhr in derCafeteria des Seniorenzentrums CarlJoseph statt. Ärzte und Bürgern gehtes dabei um die geplanten Änderun-gen im Gesundheitssystem und dieAuswirkungen. Neue Flyer liegen inPraxen und Geschäften aus.

Eingeführt wurde dieser offene Treff imHerbst 2008 für alle interessierten Bürgerund Ärzte, um sich über die geplanten Än-derungen auszutauschen. Aktuelle Themensind, welche Möglichkeiten des Protestsvon Seiten der Ärzte und Patienten möglichsind. Infos gibt es bei Hartmut Krattenma-cher unter Telefon 07561/70606. Flyer mit al-len nötigen Informationen sind neu gedrucktworden und liegen in der Tourist-Info aus.

Bürger-Patienten-Stammtisch

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7Leutkirch

Veranstaltungen

Mittwoch, 29. Juli14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Ange-

bot für Senioren14.30 Uhr: DRK-Rentnertreff, Haus

des Roten Kreuzes, Leutkirch16.30-19.30 Uhr: Jugendtreff „under-

ground“, im evangelischen Markus-haus, Ottmannshofer Straße 35

17 Uhr: Predigtvorgespräch, Evang.Pfarrhaus, Poststraße 16

17 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-Leutkirch, Gelände am Bahndamm

18.30 Uhr: Fitness-Treff der TSG-Ski-läuferzunft, mit Joggen und Nord-ic-Walking, TP Trimmdichpfad

18.30 Uhr: Kneippen unter fachkun-diger Anleitung, Treff für Kneipp-Freunde, Anlage Wilhelmshöhe

18.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, TPBrunnen unterhalb Kneippbad

20 Uhr: Leutkircher Sommerjazz:Open-air-Konzert im Museumshof„Kerberbrothers Alpenfusion“, bei schlechter Witterung im Bockgebäude

Donnerstag, 30. Juli7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff,

Trimm-Dich-Pfad14 Uhr: Tanznachmittag für Senioren,

mit der Hostuben-Band, CafeteriaCarl-Joseph-Seniorenheim

17 Uhr: Kinderkino im Central-Theater:„Hexe Lilli geht zum Film“

19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Fami-lien im evang. Pfarrhaus, Poststraße16, tel. Anmeldung erbeten, Tel.07561/9151297

19.30 Uhr: Chillix, Offener Jugendtreffder KJG, Marienplatz 15, Leutkirch

Freitag, 31. Juliab 8 Uhr: Großes Dressurturnier auf der

Reitanlage des PSV Leutkirch-Haid,Kl. A bis Kl. S „Prix St. Georges“, fürdas leibliche Wohl ist gesorgt

9.30-11.30 Uhr: TANDEM, Treff für Al-leinerziehende, Torhaus, 2. OG

17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischen Markushaus, Ott-mannshofer Straße 35

18 Uhr: Radtreff mit der TSG Skiläufer-zunft, verschiedene Leistungsgrup-pen und AOK-Radler, jeden Freitag,TP TSG-Vereinsheim

20 Uhr: Standkonzert mit dem Musikverein Merazhofen, Marktplatz (bei schlechtem Wetter im Bocksaal)

Samstag, 1. Augustab 8 Uhr: Großes Dressurturnier auf der

Reitanlage des PSV Leutkirch-Haid,Kl. A bis Kl. S „Prix St. Georges“, fürdas leibliche Wohl ist gesorgt

8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadtweiher-Parkplatz

8 -12 Uhr: Bauernmarkt, InnenstadtLeutkirch

14 Uhr: Training für Hundefreunde,

HSV- Leutkirch auf dem Geländeam Bahndamm

15 Uhr: Kinderkino im Central-Theater:„Hexe Lilli geht zum Film“

20 Uhr: Sommerfest der Musikkapelle Engerazhofen, Blasmusik mit „Frank Metzger undden Jungen Böhmischen“, Zelt bei der La-Salette-Kapelle

Sonntag, 2. Augustab 8 Uhr: Großes Dressurturnier auf der

Reitanlage des PSV Leutkirch-Haid,Kl. A bis Kl. S „Prix St. Georges“, fürdas leibliche Wohl ist gesorgt

9 Uhr: Sommerfest der MusikkapelleEngerazhofen, Gottesdienst, Frühschoppen, Mittagstisch undKaffee und Kuchen, Zelt bei der La-Salette-Kapelle

11 Uhr: Standkonzert mit dem Musik-verein Merazhofen, Seniorenzen-trum Carl-Joseph

16 Uhr: In Memoriam, Gedenkfeier für

die Opfer des Straßenverkehrs, mitPfarrer Knoch, Landespolizeipfarrerund Kirchenrat Sebastian Berghaus,Feier mit Instrumentalensemble,Galluskapelle Winterberg

17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-schaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,Poststraße 16

20 Uhr: „Saitenklang-Festival 2009“,Meisterkonzert im Rahmen der mu-sikalischen Sommerkurse, Festhalle Leutkirch

Montag, 3. August7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff,

Trimm-Dich-Pfad8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße

und Marktplatz Leutkirch

14.30 Uhr: Gesprächskreis pflegendeAngehörige, Der Hausnotruf desDRK wird vorgestellt, Haus des Ro-ten Kreuzes

18.30 Uhr: TSG-Nordic-Walking-Treff, Abtl. Turnen, Stadtweiher-Parkplatz

18.30 Uhr: Nordic-Walking mit derKolpingsfamilie, TP Waldfriedhof-Parkplatz

19 Uhr: TSG-Inliner-Treff am Unter-zeiler Radweg (App-Werk II), Skiläuferzunft, Schutzausrüstung

Dienstag, 4. August7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Stadtwei-

her-Parkplatz10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,

Evang. Pfarrhaus, Poststraße 1614 Uhr: Fortbildung Demenz, letztes

Thema: Milieugestaltung und Be-schäftigung von DemenzkrankenDRK-Heim, Memminger Str. 131

14-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade,

Kolpinghaus14.30 Uhr: Kleine Senioren-Akademie

Leutkirch, Altes Kloster18 Uhr: Mountainbike-Treff, verschie-

dene Gruppen, TP TSG-Vereinsheim18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, TP Ende

Weiherweg19.30 Uhr: Der Jahrgang 1932/33 trifft

sich im Gasthaus „Rad“ 20 Uhr: Tauschring-Treffen Isny-Leut-

kirch, Haus Regina Pacis, Interessier-te sind willkommen

20 Uhr: Bürger-Patienten-Stammtisch,Offenes Treffen für interessierte Bür-ger und Arzte, Carl-Joseph-Senioren-zentrum, Cafeteria

Mittwoch, 5. August

14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Ange-bot für Senioren

14.30 Uhr: START ALTSTADTSOM-MER-FESTIVAL (ALSO) - „Hot sum-mer in L.A.“ mit Wasserball-Turnier,organisiert vom Jugendhaus Leut-kirch, Stadtweiher, bitte anmelden

16.30-19.30 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischenMarkushaus, Ottmannshofer Str.

17 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch, Gelände Bahndamm

18.30 Uhr: Fitness-Treff der TSG-Ski-läuferzunft, mit Joggen und Nord-ic-Walking, TP Trimmdichpfad

18.30 Uhr: Kneippen unter fachkun-diger Anleitung, Treff für Kneipp-Freunde, Anlage Wilhelmshöhe

18.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, auchfür Sporteinsteiger, TP Brunnenunterhalb Kneippbad

20 Uhr: Leutkircher Sommerjazz: Open-air-Konzert im Museumshof

„Dixies Treibhaus Ventil“, ALSO-Warmup-Veranstaltung, bei schlech-ter Witterung im Bockgebäude

Donnerstag, 6. August7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff,

Trimm-Dich-Pfad16 Uhr: ALSO: Beachvolleyball-Turnier

für Leutkircher Firmen18.45 Uhr: Offizielle Eröffnung des

ALSO mit OB, Promis, Sponsoren,Bieranstich, Auflösung Eisblockwette

9-16 Uhr: Aktivspielplatz „Indianer“,Wilhelmshöhe, für Kinder, 6-14 J.

17 Uhr: Kinderkino im Central-Theater:„Die wilden Hühner und das Leben“

19.30 Uhr: SummerSounds Open Air,am Marktplatz, Eintritt frei

Veranstaltungen

Zu den Musikalischen Sommerkursen kommen ab 2. August 45 junge und hochbegabte Geiger/innen, Bratscher/innen und Cel-listinnen aus aller Welt nach Leutkirch. Sie werden von namhaften Dozenten unterrichtet, üben das Zusammenspiel in Ensem-bles und treten bei verschiedenen Konzerten in der Region auf. Die Sommerkurse beginnen mit einem Meisterkonzert der Dozen-ten am Sonntag, 2. August. Am 11. August tritt eine Auswahl der begabtesten Teilnehmer/innen beim Abschlusskonzert in derLeutkircher Festhalle auf. Beides Mal gibt es Kammermusik der Extraklasse. Das Bild zeigt die Teilnehmer von 2008. Foto: oh

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8Leutkirch

Veranstaltungen / Dienste / Geburtstage / Ausstellungen / Namenstage

Donnerstag, 6. August19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Fami-

lien im evang. Pfarrhaus, Poststraße16, tel. Anmeldung erbeten, Tel.07561/9151297

19 Uhr: Lobpreis- und Fürbittenabendam Gebetstag um geistliche Beru-fungen, Kapelle Haus Regina Pacis

19.30 Uhr: Chillix, Offener Jugendtreffder KJG, Marienplatz 15, Leutkirch

20.30 Uhr: ALSO: Eine Reise durch das„Russische Deutschland“, Lesung mitMerle Hilbk, ehem. NKD-Markt

Freitag, 7. August9.30-11.30 Uhr: TANDEM, Treff für Al-

leinerziehende, Torhaus, 2. OG9.30 Uhr: ALSO Peters kreative Holz-

werkstatt, 10.30 und 15.30 UhrSchatzsuche für Kinder, 16 Uhr Beachvolleyball-Turnier

16.30 Uhr: Wanderung des Kneipp-Ver-eins durch das Wurzacher Ried zurHeideblüte, TP Eschach-Parkplatz

17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischen Markushaus, Ott-mannshofer Straße 35

18 Uhr: Radtreff mit der TSG Skiläufer-zunft, verschiedene Leistungsgrup-pen und AOK-Radler, jeden Freitag,

TP TSG-Vereinsheim18 Uhr: Jahresversammlung für Mit-

glieder des Fördervereins Galluska-pelle Winterberg

19 Uhr: täglich „Oase der Ruhe“ Ge-dächtniskirche, Besinnung

19.30 Uhr: ALSO - K4-Nacht, Kunst,Kultur, Kommerz und Kneipennachtin der gesamten Altstadt, Livebands,offene Geschäfte, Modenschau, Ku-linarisches, „Russendisko“ im Ju-gendhaus „Nasch dom“

21 Uhr: großes Feuerwerk über den Dä-chern von Leutkirch

Samstag, 8. August8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadt-

weiher-Parkplatz9.30 Uhr: ALSO: Peters kreative Holz-

werkstatt, Schatzsuche, 13 Uhr Beachvolleyball Damen-Turnier

10-12 Uhr: Ein Vormittag mit DRKund Feuerwehr, BahnhofgeländeLeutkirch, für Kinder von 8 -14 Jah-ren, keine Anmeldung erforderlich

14 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV-Gelände am Bahndamm

ab 15 Uhr: Familientag auf dem Grill-platz Ecke Öhlmühleweg

15 Uhr: Kinderkino im Central-Theater:

„Die wilden Hühner und das Leben“17 Uhr: ALSO: Bergsprint/Duathlon,

19.30 Uhr Siegerehrung Gänsbühl19 Uhr: „Oase der Ruhe“, Besinnung in

der Gedächtniskirche

Sonntag, 9. August10 Uhr: ALSO: Beachvolleyball-Mixed 13 Uhr: große SZ-Sommer-Olympiade

für Wasserratten im Freibad amStadtweiher

17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-schaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,

19 Uhr: „Oase der Ruhe“, Besinnung inder Gedächtniskirche

Montag, 10. August7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff,

Trimm-Dich-Pfad8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße

und Marktplatz Leutkirch9.30 Uhr: Peters kreative Holzwerkstatt,

10.30 und 15.30 Uhr Schatzsuche14.30 Uhr: Vortrag zu „Feng Shui“,

mit Heidi Tetzlaff, Café Buchenpark16 Uhr: ALSO: Beachvolleyball-Stadt-

meisterschaften um den Sparkassen-versicherungs-Cup

18.30 Uhr: TSG-Nordic-Walking-Treff, Stadtweiher-Parkplatz

18.30 Uhr: Nordic-Walking mit derKolpingsfamilie,

19 Uhr: TSG-Inliner-Treff am Unter-zeiler Radweg (App-Werk II)

19 Uhr: „Oase der Ruhe“, Besinnung inder Gedächtniskirche

19.30 Uhr: ALSO: „TALK VOR’M BOCK“mit vier Leutkircher Köpfen, Modera-tion: Bernd Dassel, Musik: „Justfriends“, Bühne am Gänsbühl

Dienstag, 11. August7.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Stadtwei-

her-Parkplatz10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,

Evang. Pfarrhaus, Poststraße 1614-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade

Kolpinghaus14.30 Uhr: Witwenkreis I und II, Treffen

in der Schillerstube18 Uhr: Mountainbike-Treff, verschie-

dene Gruppen, TP TSG-Vereinsheim18.30 Uhr: Lauftreff, TP Weiherweg18.30 Uhr: Briefmarken- und Münzen-

Club Leutkirch, Gasthof „Zum Rad“20 Uhr: Abschlusskonzert der „Musikali-

schen Sommerkurse, Festhalle20 Uhr: ALSO: Summersound-Open-Air

am Gänsbühl, 21.30 Uhr Open-Air-Kino: „Der Knochenmann“, Ob. Graben

Veranstaltungen

Galerie im Kornhaus (Stadtbibliothek) Öffnungszeiten: Montag 9-18 Uhr, Mittwoch 14-18 Uhr, Donnerstag 9-18 Uhr, Samstag 10-12 Uhr

Galerie im Torhaus„Der Bildhauer Jörg Bach“Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 15-17 Uhr, Sonn- und Feiertag 10-12 und 15-17 Uhr

Oberschwabenklinik Leutkirch

Gerda Neuschel und Viktoria RothNaturschutzstation und

Glasmuseum in Schmidsfelden im KreuzthalSonderausstellung: „Und mein Nestist gebaut – sing ich zum Danke dir“,Nisthilfen; Öffnungszeiten: Mi., Sa.13 -17 Uhr, So. 10 -17 Uhr

Galerie Dorothea Schradebis 2.8.: „Was für reizende Vögel“ –Holzschnitte, Linolschnitte und Ma-lerei von Susanne Isabel BockelmannÖffnungszeiten: Mittwoch bis Frei-

tag, 14-16 Uhr, Sonntag 11-16 UhrKleine Galerie

bis 16. August: Sonderausstellungder offenen Künstlergruppe derMontagsmaler zum 10-jährigen Ju-biläum, Rosenstraße 2, LeutkirchÖffnungszeiten: Montag bis Freitag,9-12 Uhr, sonntags 14.30-17 Uhr

Kunstschule SauterleuteBahnhof LeutkirchÖffnungszeiten: Samstag und Sonn-tag, 15-17 Uhr und nach Vereinba-rung, Tel. 07561/913693

Museum im Bock Leutkirchbis 20.9.: „Handwerker in Leutkirchvor und nach dem 2. Weltkrieg“ im Museumshof und der Museums-scheuer Öffnungszeiten: Mittwoch 15-18 Uhr,Sonntag und Feiertage,10 -12 Uhrund 14-17 Uhr

BW-Bank LeutkirchHeidi Riefler: „Encaustik“Wachsmalbilder, geöffnet währendden Öffnungszeiten der BW Bank

Ausstellungen

1.8., Samstag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Stadt-Apotheke, Am Marktplatz, Isny, Tel. 07562/852417-18.30 Uhr:Rosen-Apotheke,Ottmannshofer Straße 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490

2.8., Sonntag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Waltersbühl-Apotheke, Am Waltersbühl 20, Wangen, Tel. 07522/97660von 11-13 und von 17-18.30 UhrElisabethen-Apotheke, Marktstraße 23, Leutkirch, Tel. 07561/3622

8.8., Samstag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Beilharz-Apotheke, Wassertorstraße 16, Isny, Tel. 07562/9747017-18.30 Uhr:Elisabethen-Apotheke, Marktstraße 23, Leutkirch, Tel. 07561/3622

9.8., Sonntag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Apotheke im Gesundheitszentrum,Siemensstraße 12, Wangen, Tel. 07522/931077von 11-13 und von 17-18.30 Uhr:Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880

ApothekendiensteJuli

29.7.: Martha, Olaf, Ladislaus, Flora30.7.: Ingeborg, Inga, Petrus C.31.7.: Ignatius, Joseph v. Ar., Herrmann,

German

August

1.8.: Alfons, Kenneth, Peter F., Uwe, Ulrich

2.8.: Eusebius, Adriana, Julian, Julan

3.8.: Lydia, August, Nikodemus, Benno4.8.: Johannes M. V., Rainer, Reinhard5.8.: Oswald, Maria Schnee, Dominica6.8.: Christi Verklärung, Gilbert7.8.: Cajetan, Afra, Albert, Donat8.8.: Dominik, Dominikus, Cyriak, Elgar9.8.: Edith, Altmann, Roman10.8.: Laurenz, Laurenzius, Lars,

Astrid, Asteria11.8.: Klara, Philomena, Donald

Namenstage

30.7.: Maria Ulmer, Im Anger 4, Leutkirch, 85 Jahre

11.8.: Juliana Schäffeler,

geb. Weizenegger, Ausnang, Am Weidenbach 32, 85 Jahre

Wir gratulieren recht herzlich!

Geburtstage

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9Leutkirch

Dienste / Senioren

Kath. Kirchengemeinden

Aichstetten2.8., Sonntag, 10 Uhr9.8., Sonntag, 10 Uhr

Aitrach2.8., Sonntag, 8.45 Uhr9.8., Sonntag, 8.45 Uhr

Diepoldshofen1.8., Samstag, 19.30 Uhr9.8., Sonntag, 10.15 Uhr

Engerazhofen2.8., Sonntag, 9 Uhr9.8., Sonntag, 10.15 Uhr

Enkenhofenjeden Sonntag 9.15 Uhr

Friesenhofen2.8., Sonntag, 9 Uhr9.8., Sonntag, 9 Uhr

Gebrazhofen2.8., Sonntag, 8.45 Uhr9.8., Sonntag, 10.15 Uhr

Heggelbach1.8., Samstag, 19.30 Uhr9.8., Sonntag, 10.15 Uhr

Herlazhofen2.8., Sonntag, 8.45 Uhr8.8., Samstag, 19.30 Uhr

Hinznang2.8. Sonntag, 10.15 Uhr

Hofsjeden Sonntag, 9.45 Uhr

Leutkirch, St. Martinjeden Sonntag 10.15 Uhr

Leutkirch, Regina Pacisjeden Donnerstag 7 bis 19 Uhr eucharistische Anbetungjeden Sonntag 11.30 Uhr

Leutkirch, Carl-Joseph-Seniorenheimjeden Sonntag, 10 Uhr

Leutkirch, Krankenhausjeden Samstag, 17.30 Uhr

MailandSonntag 9 Uhr

Merazhofen2.8., Sonntag, 10.15 Uhr9.8., Sonntag, 10.15 Uhr

Mooshausen1.8., Samstag, 19 Uhr8.8., Samstag, 19 Uhr

Ottmannshofenjeden Sonntag, 8.30 Uhr

Reichenhofen2.8., Sonntag, 10.15 Uhr9.8., Sonntag, 10.15 Uhr

Tautenhofenjeden Sonntag, 9 Uhr

Treherz2.8., Sonntag, 10 Uhr9.8., Sonntag, 10 Uhr

Urlau2.8., Sonntag, 10.15 Uhr9.8., Sonntag, 19.30 Uhr

Unterzeil9.8., Sonntag, 8.45 Uhr

Schloß Zeil2.8., Sonntag, 9.30 Uhr

Willerazhofen2.8., Sonntag, 10.15 Uhr9.8., Sonntag, 9.30 Uhr

Wuchzenhofenjeden Sonntag, 9.45 Uhr

Wallfahrtskirche und GebetsstätteWigratzbadjeden Sonntag, 7, 9.30, 11, 13.30 Spätmesse, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst

Ev. Kirchengemeinden

Aitrach2.8., Sonntag, 9.15 Uhr9.8., Sonntag, 9.15 Uhr

Aichstetten

2.8., Sonntag, 10.30 Uhr

Leutkirch, Dreifaltigkeitskirche

1.8., Sonntag, 19.30 Uhr Ökumen.

Abendgebet nach Taize

2.8., Sonntag, 9.30 Uhr

9.8., Sonntag, 9.30 Uhr

Carl-Joseph-Seniorenzentrum

8.8., Samstag, 16 Uhr

Tannheim

9.8., Sonntag, 10.30 Uhr

Ev. meth. Kirche

jeden Sonntag, 10.45 Uhr

Neuapostolische Kirche

Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30

Biblische Christengemeinde Leutkirch

Am Schleifrad 10

Jeden Sonntag, 10 Uhr

Gottesdienste

Bürgerbüro: Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Do. 14-17.30 Uhr, Sa. 9.30-11.30 Uhr

Touristinfo:Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/[email protected]. - Fr. 9-12.30 und 14-17 UhrSamstag, 9.30-11.30 Uhr

Stadtbibliothek:Kornhaus am MarktplatzTel. 07561/87210, Mo. 9-18 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und 14-19Uhr, Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr

Galerie im Kornhaus:Öffnungszeiten siehe oben beiStadtbibliothek

Schwimmhalle Oberer Graben: Di. 18-20 Uhr Erwachsene, Mi. 17-18Uhr Mädchen, 18-21 Uhr FrauenSa. 13-16 Uhr Familien mit Kindern,

Sa. 16-17 Uhr ErwachseneIn den Schulferien ist die Schwimm-halle geschlossen

Stadtweiher Freibad:Juli: täglich 8.30-20.30 Uhr

Museum im Bock:Tel. 07561/87149, Mi. 15-18 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-12 und 14-17 Uhr

VHS-Geschäftsstelle: Marktstraße 32, Tel. 07561/87187, Fax 07561/87288, www.vhs-leut-kirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr,Do. zusätzl. 14-17 Uhr

Aktion „Herz und Gemüt“:Beratung und Information für Senioren und ehrenamtliche Helfer,jeden Montag, 9-12 Uhr, jeden Donnerstag von 14-17 Uhr,Rathaus Leutkirch, Zimmer 3,Telefon 07561/87180

Computeria im Buchenpark:Untere Grabenstr. 33,

Montag, Mittwoch, Freitag, von 14.30-16 Uhr(18. Mai bis 12. Juni geschlossen)

Caritas Bodensee-Oberschwaben:Bischof-Sproll-Str. 9, Tel.07561/9066-0, Mo., Mi., Fr, 9-12 Uhr

Kleiderstelle St. Martin:Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5625Annahme: Mo. 14-16 Uhr, nur Verkauf: Mi.. 14-16 Uhr

Arkade e.V.:Sozialpsychiatrischer Dienst Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,Krankenhaus Leutkirch 4. Stock, Telefon 07561/9151404

Tafelladen: Gerbergasse 8, Di. von 14-17 Uhr, Do.von 14-17 und Fr. von 11-13 Uhr

Eine-Welt-Laden:Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30-11.30 Uhr, Do. - Fr. 15-17.30 Uhr

Beratungsstelle Vinzenz von Paul

Information zu Pflege und Alter,Untere Grabenstraße 36, Mo. - Fr., von 8-12 Uhr undMo. - Do. von 13.30-16.30 Uhr

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung

Beratungsstelle von Aussiedlern:evangelisches Pfarrhaus, Tel.07561/2650, Poststraße 16, Do. 19 Uhr

TSG-Geschäftsstelle: Herlazhofer Straße 11/1, Tel. 07561/914834, Mi. 17-19 Uhr, Do. 10-12 Uhr

DB-Store:Mo., Mi., Do., Fr. 9.30-12.30 Uhr, 14-18 Uhr

Leutkircher Wertstoffhof:Tel. 07561/913216, Mo.- Fr. 7.30-12Uhr und 13-17 Uhr, Samstag 9-12 Uhr

Öffnungszeiten

Computeria im Buchenpark:Montag, Mittwoch und Freitag, 14.30-16 Uhr

Offene Altenarbeit: Dienstag, 14.30-16.30 Uhr und Freitag, 8.30-11.30 Uhr, Marienplatz 1 - alle Angebote nurnoch bis 31. Juli, im August ist Sommerpause

DRK/VHS-Seniorengymnastik:

(nicht in den Ferien)Montag, 17.30 Uhr u. Freitag, 13 und14 Uhr, Turnhalle Oberer Graben Dienstag, 17.30 Uhr, DRK-Heim Leutkirch

Seniorenschach:Mittwoch, 12. August, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2

Treff im Alten Kloster:

Kleine Senioren-Akademie, AltesKloster, 14.30-16.15 UhrMittwoch und Freitag, 14 - 17 Uhrmonatlich: jeden 2. Dienstag-Nach-mittag Offener Singnachmittag, 14-16.30 Uhrjeden letzten Freitag-NachmittagSpielenachmittag „50 plus“, 14-17 UhrAchtung: Im August ist

SommerpauseBoule-Spiel für Senioren:In den Sommermonaten bieten derBoule-Club und TSG Sport 50 + fürjung gebliebene Senioren Boule an.Bei gutem Wetter TP montags 17 Uhr, Bouleplatz amFußweg Richtung Regina Pacis,Kontakt: Gisela Wagenseil, Tel. 07561/3723

Senioren

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10Leutkirch

Rezeptvorschlag / Selbsthilfegruppen / Dienste

Das Gericht lässt sich als Schmorgerichtsehr gut für ein Familienfest bis zu 8 Per-sonen vorbereiten.

Zutaten:2 Hähnchen vom Freilandhof, küchen-fertig zubereitet und bereits zerteilt700 g Zwiebeln, 400 g durchwachsenerSpeck, 1 Bund krause Petersilie, 800 gMöhren, 3 Lauchstangen, 800 g Champi-gnons, 2 TL weißer Pfeffer, 2 El schwarzePfefferkörner, 5 Thymianzweige, 12 Lor-beerblätter, 5 l Rotwein, 10 EL Schweine-schmalz , Salz Pfeffer, Mehl, ÖlZubereitung:Zwiebeln schälen und in Viertel zerteilen.Den Knoblauch schälen und grob zer-schneiden, 200 g Speck in dickere Schei-ben schneiden, die Petersilie grob ha-cken, Möhren schälen und grob würfeln,Lauch in grobe Stücke schneiden, 200 gder Pilze vierteln und alles, zusammenmit den Hähnchenteilen, Lorbeer, Thymi-an, weißen und schwarzen Pfefferkör-nern in ein großes Gefäß geben, denWein zugeben, alles gut mischen und 24-36 Stunden marinieren. Dann nachei-

nander Fleisch und Gemüse in einemgroßen Sieb abtropfen lassen und dieWeinmarinade auffangen. Die Marinadenochmals fein sieben und beiseite stellen.Fleisch und Gemüse trennen. In einergroßen Pfanne das Fleisch in Schweine-schmalz scharf anbraten, salzen undpfeffern. Die Geflügelteile auf ein Blechlegen. Das Fett abgießen. Den Bratensaftmit Wasser ablöschen und in einem Ge-fäß lagern. Nun das Gemüse in einemgroßen Topf ebenfalls in Schweine-schmalz 5 Minuten anbraten. Das Gemü-se in einen Bräter füllen, die Hähnchen-teile dazugeben, mit Mehl bestäuben undim auf 160 Grad vorgeheizten Backofenanrösten lassen. Dann mit Bratensaftund Marinade auffüllen, zugedeckt beimittlerer Hitze ca. 1 Stunde schmorenlassen. Danach über Nacht kaltstellen.Am nächsten Tag bei mittlerer Hitzenochmals 1 gute Stunde schmoren unddie Hähnchenteile dabei mit den Speck-

streifen belegen. Danach alles in ein gro-ßes Sieb geben und den Fond auffangen.Hähnchenteile und Gemüse trennen. DenFond einkochen. Um die Marinade fruch-tiger zu machen, Tomatenmark, am bes-ten aber spezielles Ketchup und Marme-lade aus grünen Tomaten ersatzweise Jo-hannisbeergelee einrühren, bis die ge-wünschte Fruchtigkeit erreicht ist. DieHähnchenteile nochmals in den Brätergeben, mit dem reduzierten Fond über-gießen und bei kleiner Temperatur warmhalten. Den restlichen Speck würfeln, zu-sammen mit den geviertelten Pilzen an-braten und über den Hähnchenteilenverteilen. Das Gemüse nachwürzen, er-wärmen und zusammen mit den Hähn-chenteilen servieren. Dazu reicht man inFrankreich Stangenweißbrot, hierzulan-de passen aber auch Nudeln. Das Ge-heimnis der Zubereitung ist es, dass dieHähnchenteile und Gemüse mariniertwerden und zweimal schmoren.

Coq au Vin (Huhn in Rotwein) – Klassiker der französischen Küche

Augenärztlicher NotfalldienstTelefon: (07522) 960

Zahnärztlicher NotfalldienstTelefon: (01805) 911630

Hals-Nasen-OhrenarztTelefon: (01805) 191212

Notarzt Telefon: 112Arzt am Wochenende

wenn möglich jeweils von 11 bis 12oder von 17 bis 18 Uhr kommen oderanrufen unter der Notruf-Telefon-nummer: (0180) 1929277

OSK-KlinikTelefon: (07561) 880

GiftnotrufTelefon: (0761) 19240

Sozialstation Carl-Joseph

Rufbereitschaft: Telefon: (07561) 44 05Gasversorgung

Telefon: (07524) 40080Wasserwerk

Telefon: (0171) 4629287Tierärztlicher Notdienst

Dr. Rauscher, Telefon: (07561) 6767, Herlazhofer Straße 8Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Telefon: (07561) 1525, Gerhart-Hauptmann-Straße Dr. Neufeld, Telefon: (07561) 987860, Balterazhofer Straße 45

TierschutzvereinTelefon: (07561) 72292

Notrufdienste

Aitrach:Thomas Kellenberger, Schwalweg 10,Telefon: (07565) 98000, Mo.-Fr. 8-12Uhr, Mi. 15-18 Uhr

Aichstetten:Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2, Te-lefon: (07565) 94180, Mo. - Do., 8-12Uhr und 14-16 Uhr, Fr. 8-12 Uhr

Diepoldshofen: Josef Mahler, Achtalstraße 9, Telefon: (07561)2454, Di. 17-18 Uhr, Do. 11-12 Uhr

Friesenhofen: Hubert Steible, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281, Di. 11-12 Uhr, Do. 16-18 Uhr

Gebrazhofen:Franz Sipple, Vogteistraße 6, Telefon: (07563)2304, Di. 11-12 Uhr, Do, 16-18 Uhr

Herlazhofen:Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon:(07561) 2676, Mo. 10-12 Uhr, Mi.17-19 Uhr

Hofs:Lothar Schmid, Rotisweg 2, Tel.: (07561)2511, Di. 8-10 Uhr, Do. 18-20 Uhr

Reichenhofen: Ulrich Franzke, Greishofstraße 4 (Rathaus Unterzeil), Telefon: (07561) 5044, Mo. 9-10 Uhr,Di. 16.30-17.30 Uhr

Winterstetten:Friedrich Angele, Winterstetten 1, Telefon: (07567)275, Di. 9-10 Uhr, Do. 17-18 Uhr

Wuchzenhofen:Georg Weh, Kapellenweg 2, (RathausAdrazhofen), Telefon: (07561) 2698,Mo. + Fr. 10-12 Uhr, Mi. 19-21 Uhr

Ortsverwaltungen

Fibromyalgie-SelbsthilfegruppeTreff jeden letzten Freitag im Monat,18 Uhr, DRK-Haus

EA-Emotions Anonymous-SelbsthilfegruppeMontag, 19.30 Uhr, Altes Kloster,Kontakt: 07561/3472 sowie07563/2003

Freundeskreis für SuchtkrankeDonnerstag, 20 Uhr, Markushaus, Ottmannshofer Straße

Pflegende Angehörige jeden 1. Montag im Monat, 14.30Uhr, DRK-Räume, Kontakt: Frau Gi-scha,Tel. 07561/7343

LRS Selbsthilfegruppejeden 2. Montag im Monat (außer in den Ferien), 20 Uhr, Grund-

schule am Oberen Graben, Kontakt:Brigitte Göser, Tel. 07561/7715

Psoriasis-Selbsthilfegruppe Leutkirchjeden 1. Freitag im Monat, Schwim-men im Stephanuswerk Isny, im Badin der Ferientagungsstätte (oben) 19Uhr, Kontakt: Frau Neuenschwander, Tel. 07561/980787

Gruppe Schwerhörigejeden 2. Samstag im Monat, 14 Uhr,Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner, Tel. 07355/91097, E-Mail: [email protected]

Elternkreis Leutkirch Drogen-abhängiger und -gefährdeter1. und 3. Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus,

Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör, Tel. 07561/70892, E-Mail: [email protected], www.el-ternkreis-leutkirch.de

Förderkreis tumor- und leukämie-kranker KinderKontakt: Frau Marlies Schindler, Tel. 07561/5982

Freundeskreis der Behindertenjeden 3. Samstag im Monatim Sommer: 14 Uhr im Alten Klosterim Winter: 14.30 Uhr im Café desCarl-Joseph-Seniorenzentrums

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung

Ökumenische Trauerbegleitgruppe

Kontakt: Frau Schmidt, Tel. 6546oder Frau Bahr, Telefon 71453

Witwenkreis I und IIjeden zweiten Dienstag im MonatTreffen in der „Schillerstube“ ab14.30 Uhr; Kontakt: Erna Donat, Tel. 07563/974554 oder Frau Schönleber, Tel. 07561/4176

Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebsjeden 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr,Markuskindergarten, OttmannshoferStraße, Kontakt: Frau Schönenberger

Sport n. Schlaganfall, Fibromyalgiejeden Montag von 14.30 bis 15.30Uhr, Seelhaus-Sporthalle, Gymnastikraum, mit Heidrun Peter

Selbsthilfegruppen

Reinhold Kraft. Foto: cno

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11Leutkirch

Aktuelle Termine / Kurioses / Gewinner

LEUTKIRCH/TREHERZ (Lhw) - DieSommerferien locken in die Natur,nicht nur zum Baden, sondern auch inden Wald und auf die Wiesen. Out-door-Experte Rainer Schall aus Unter-zeil hat für Kinder und Jugendlichezwischen acht und zwölf Jahren einigeAbenteuer zu bieten.

Wählen kann jeder nach Lust und Laune,folgende Themen bietet Rainer Schallvom 31. Juli bis 5. September immer wie-der an: Schnitzkurs- Grünholz schnitzenaus verschiedenen Hölzern werden Ge-genstände geschnitzt. Am Besten eignetsich das weiche Lindenholz, daraus lassensich z.B. schöne Holzpilze herstellen. Wei-tere mögliche Objekte sind Holzlöffel undButtermesser.Robin Hood- Reise ins Mittelalter: JederTeilnehmer darf sich ein Holzschwertbasteln und natürlich müssen wir uns imBogenschießen üben.

Im Indianerlager üben wir das Anschlei-chen und Tarnen. Wir bauen einen Holz-bogen aus Haselnuss und schnitzen dazuein paar Holzpfeile.Steinzeitlager - auf den Spuren von Ötzi:Dabei können wir die Steinzeit ein wenigerleben. Der Bau einer Speerschleuderund eines Feuersteinmessers gehörenzum Steinzeit-Alltag. Das Werfen mit derSpeerschleuder und das Feuer machenwollen geübt sein.

In die Wildnis hineinlauschen

Wildnisabenteuer: Bei diesem Kurs erfor-schen wir den Wald und werden vielNeues über die Waldtiere erfahren. Wirsuchen nach Tierspuren und lauschenden Tierstimmen. Feuer machen ohneStreichholz und Bogenschiessen gehörenzum Wildnis-Training. Zum Abschlussbacken wir am Lagerfeuer ein Stockbrotund braten Eier auf einem heißen Stein.

Treffpunkt: Reichenhofen, ParkplatzGrundschule oder in Treherz am Gemein-dehaus. Kursgebühren: 10 Euro pro Teil-nehmer pro Kurs. Unbedingt wetterfeste

Kleidung, Getränk und Vesper, Taschen-messer. Anmeldung erforderlich unterTelefon: 0171 / 470 11 18 oder: [email protected].

Als Robin Hood oder Indianer können kids in den Ferien lernen

Mit Rainer Schall die Wildnis erkunden und über die Natur etwas lernen, das könnenKinder in verschiedenen Kursen in den Sommerferien machen. Foto: C. Notz

Reinhold Kraft überlegt sich, ob er eine Jungviehherde anschafftLEUTKIRCH (Lhw) - Wer gut kochen will, der muss sich auch um die Produkte und die Aufzucht kümmern, denn Qualität ist un-verzichtbar. So hat sich unser zuverlässiger Hobbykoch, der uns immer mit tollen Rezepten versorgt, ernsthafte Gedanken ge-macht, ob er sich eine Jungviehherde anschafft, die sehr resistent ist und Grasbewuchs aus Knochensteinboden bestens verträgt.Das Resultat werden wunderbar magere, schlanke Rinder sein, träumte er beim Anblick der Tiere vergangenen Sonntag. Doch die Jungtiere waren derweil nur irgendwo ausgebüchst und hatten sich im Hof bei Krafts verköstigt. Mit Hilfe der Polizeikonnte schnell der wirkliche Besitzer in Wielazhofen ausgemacht werden. Foto: Privat

In der Galluskapelle istein GedenkgottesdienstTAUTENHOFEN (Lhw) - IN MEMO-RIAM – zu einer Gedenkfeier für dieOpfer des Straßenverkehrs sind Ange-hörige und Freunde am Sonntag, 2.August, um 16 Uhr in die Galluska-pelle eingeladen.

Pfarrer Albrecht Knoch und Landespoli-zeipfarrer Kirchenrat Sebastian Berghauswerden gemeinsam mit einem Instru-mentalensemble die Feier gestalten. An-sonsten bleibt der August wegen der Fe-rien veranstaltungsfrei.

Mohnblumen und Kornblumen erfreuenim Sommer mit kräftigen Farben. Foto: cno

Sabrina Mayer ausLeutkirch gewinnt LEUTKIRCH (Lhw) - Der kleine Park,der im vergangenen Rätsel gesuchtwurde, befindet sich neben demStadtschloss. Sabrina Mayer (rechts) hatzwar gewonnen, aber die Postkarte garnicht selber abgeschickt, das hat ihreMutter Erika für sie gemacht. Sie freutsich über den unerwarteten Gewinn von20 Euro, in Form eines Einkaufsgut-scheins, den ihr SZ-Mitarbeiterin Mecht-hild Magdeburg überreicht. Foto: Notz

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12Leutkirch

Rückblicke: DRK-Blutspende / Seniorenzentrum

LEUTKIRCH (cno) - Viermal im Jahrlädt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) inLeutkirch zur Blutspende. Viel ist ver-gangene Woche nicht gegangen, eswaren nur knapp ???Blutkonserven.Trotzallem hatte das DRK-Küchen-team wieder 500 Mahlzeiten vorbe-reitet und nach dem leiblichen Wohlder Blutspender geschaut.

70 Helfer stellt das DRK Leutkirch fürBlutspenden zu Verfügung, auch bei dervor den großen Sommerferien, obwohlhier der Andrang meist nicht so groß ist,wie im Frühjahr oder Herbst. Ein Küchen-team sorgt stundenlang für das leiblicheWohl der Spender. Das Jugendrotkreuz istmit zehn Jugendlichen vor Ort, die ausrei-chend Getränke vorbereiten, Pflaster aufdie Einstichstellen kleben und dabeigerne etwas lernen. Im Sommer gibt es Wurst- und Käseplat-ten sowie verschiedene Salate. Im Wintergibt es warme Mahlzeiten wie Sauerkrautoder Gulaschsuppe“, erklärt Ilona Gabler,die das 20-köpfige Küchenteam zusam-men mit Monika Eckart seit fünf Jahrenleitet. Das Küchen-Urgestein ist Valentin

Wösle, der seit sage und schreibe 26 Jah-ren an der Theke die antialkoholischenGetränke vorbereitet. „Für unsere Küchenehmen wir im Wechsel alle Leutkircher

Bäcker, Metzger und Lebensmittelfach-geschäfte mit ins Boot“, betont IlonaGabler. Finanziert werden die Speisenund Getränke aus den Blutspende-Pau-

schalen, die das Rote Kreuz Leutkirch vonden Spendenzentralen bekommt. Wer Interesse hat, im DRK mitzuarbeiten,kann sich unter 07561/6835 anrufen.

DRK-Küchenteam kümmert sich um hungrige Blutspender

Das Küchenteam das die Leutkircher Blutspender seit Jahren kulinarisch bestens versorgt. Die Leitung hat Ilona Gabler (3. vonrechts) und Monia Eckart (nicht auf dem Bild). Valentin Wösle sorgt seit 26 Jahren für Getränke. Foto: C. Notz

LEUTKIRCH (cno) - Es ist wie im Vier-sternehotel gewesen. Das Frühstück-büfet, das es im Seniorenzentrum CarlJoseph vier Mal im Jahr gibt, kann sichsehen lassen. Ingrid Düsing hielt imAnschluss daran einen Vortag über diePflanzen- und Heilskunde der be-kannten Ordensfrau Hildegard vonBingen, die vor gut 1000 Jahren lebte.

Um Punkt neun Uhr eröffnete SchwesterIrmgard mit einem „gesegneten Appetit“das reichhaltige Frühstückbüfett, bei demvon allerlei Marmelade-, Wurst- und Kä-sesorten, bis zu reichlich Joghurt, Müslis

und Obst überhaupt nichts fehlte. DerAndrang war so groß wie noch nie, dennüber 55 Senioren und 50Plus-Bürger hat-ten sich eingefunden. Eine gemütlicheFrühstückrunde wurde von Martin Bur-ger mit einem Sommerbild-Gedicht vonWerner Konzelmann abgerundet.

Ingrid Düsing hat „alte“ Neuigkeiten

Anschließend versetzte Ingrid Düsing dieAnwesenden zurück in die Zeit der Or-densfrau und Äbtissin Hildegard von Bin-gen, die von 1098 bis 1179 lebte und fastvisionäre Fähigkeiten hatte, was die Heil-

kunde von Pflanzen, aber auch Edelstei-nen betraf. Die genauen Heilwirkungen,die Hildegard von Bingen (am Rhein) da-mals von ihrem Sekretär genauestensaufschreiben ließ, sind in Arzt- wie Apo-thekerkreisen zum großen Teil als sinn-volle Haus- und Heilmittel bekannt. Düsing, die sich selbst seit 15 Jahren aus-giebig mit der Lehre beschäftigt und Mit-glied beim „Leutkircher Bingen-Stamm-tisch“ ist, überzeugte in ihrem Referatdurch genaues Wissen, gute Rethorik undverständliche Darstellungen. Die Anwen-dung der verschiedenen Samen, Pulveroder Teeblätter sei relativ einfach und oftnur dem Essen oder Trinken beizumi-schen. Spezielle „Bingen-Pflanzen“, wiezum Beispiel Betram, wachsen nicht inDeutschland, gibt es aber in Apothekenoder Reformhäusern. Viel Beifall und jede Menge Fragen hatteIngrid Düsing zu „verarbeiten“.

Senioren genießen Schlemmerbüfett und Heilpflanzenvortrag

Beim Angebot „Seniorenfrühstück“ ist inder Cafeteria alles bestens vorbereitet.

Ingrid Düsing schilderte eindrucksvoll,wie und warum Hildegard von Bingen soviele Heilpflanzen erkannte. Fotos: cno

Ein Gedicht von Werner Konzelmannzu den typischen Sommererscheinungwurde vorgetragen von Martin Burger

Blaue Glocken stehn im Gras und die Äh-ren wiegen im Winde, leis rauschen dieBlätter der Linde, und der Tag trinkt ausflimmerndem Glas. Im Acker steht glühend der Mohn undKornblumen ranken daneben, Staren vomFels sich erheben und fliegen zum Bach-grund davon. Aus Bäumen schaun Äpfelnoch grün, im Garten Astern, Anemonen,

des Sommers Glanz jetzt hervorholenund am Zaune Wicken verblühn. Sommermüd zieht der Bach durchs Tal,Kartoffeln reifen im Felde, hoch drobenam himmlischen Zelte, ziehn Wölkchenviel tausend an Zahl.Sonne leuchtend die Fluren füllt, im Ackerreifen die Ähren, um Segen dem Land zubescheren, im Sommer vergoldeten Bild.Der Schöpfer geht still durch die Au undleert seinen Becher der Fülle mit reifen,hinein ins Idylle, netzt alles mit göttli-chem Tau.

„Sommerbild“ - Ein Gedicht

Koch Thomas Passenheim vom Carl JosephSeniorenzentrum präsentiert sein Werk.

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13Leutkirch

Rückblicke: Kinderfest / Volkslauf

LEUTKIRCH – Das Kinderfest 2009 istschon Vergangenheit. Etliche Höhe-punkte, wunderschöne Theater undKonzerte, viele Gäste, tolle Stimmungund jede Menge bunte Erlebnissekennzeichnen dieses Fest. Zahlreichefleißige Hände haben seit Monatenviele Stunden vorbereitet, haben or-ganisiert, genäht, geprobt, ge-schminkt und geschmückt, damit al-les klappt. Beim Rückblick stellen wirdas Team um die Festwagen vor.

Am frühen Kinderfestdienstagmorgenum sechs Uhr wuselt es im Bauhof, dieacht Festwagen müssen geschmücktwerden. Ein eingespieltes Männerteamum Hans-Werner Birkenmaier, ErichHaussner und Franz Dorner hat zuvor dieAufbauten vorbereitet, das Laub wirdschon am Montag gesteckt. Für den ganzfrischen Blumenschmuck ist ein Frauen-team am Werkeln, darunter MagdaMeyer, die schon 34 Jahre lang beim Wa-genschmücken mitwirkt. „Entstanden istdie Helfergruppe aus dem Landfrauen-verein, den es früher noch in Leutkirchgab“, erzählt sie. Auch viele andere derzwölf bis 15 Frauen sind schon über zehnJahre mit beim „Schmück-Team“. DurchMund-zu-Mund-Werbung kommenauch wieder mehr junge Frauen dazu, de-nen es Spaß macht, tausende von buntenBlumen zu stecken, Sträuße zu binden,hier und da eigene kreative Ideen einbrin-gen. Stadtgärtnerin Moni liefert die Blu-men und hilft selbstverständlich mit.

Lebensmittel werden gespendet

Leutkircher Bäcker, Metzger, Obst- undGemüsehändler und viele andere spen-den großzügig und schon immer die be-nötigten Lebensmittel und Produkte für

die Wagen mit, allen voran der aufwen-dige Wochenmarktwagen, der mit über30 Kisten frischem Obst und Gemüse aus-gestattet und das wunderbar von HelgaWünsche-Zimmermann angerichtetwird. Nach dem Umzug wird natürlichnichts weggeworfen oder zurück in dieLäden genommen, sondern steht für dieehrenamtlichen Helfer zur Verfügung.

Ross und Wagenführer sind pikfein

Der Bauhof wird am Dienstagmorgenauch von den Pferdebesitzern rings umLeutkirch mit ihren Rossen und Gespan-nen aufgesucht. Es wird gebürstet undgestriegelt, an die Lauscher kommen roteoder weiße Häubchen, das wertvolle Ge-schirr wird angelegt. Nicht nur Ross, son-der auch Reiter, bzw. die Wagenführer

müssen ausgestattet und ansehlich ge-kleidet werden. Karl Rapp aus Erolzheimkommt seit einigen Jahren mit seinemGespann, um den historischen Feuer-wehrwagen zu ziehen. Er und sein Beglei-ter bekommen die passenden Uniformensamt Helm überreicht. Die Pritzi-Pferde laufen seit „Urzeiten“beim Leutkircher Kinderfest mit und zie-hen traditionell den Stadt-Leutkirch-Wagen mit dem großen Wappen. Solangsam nimmt alles Form an, nochmalswird an Gestecken gezupft, die letzteNelke findet den Weg auf einen Wagen,das Pferdegeschirr wird ein letztes Malnachgezogen und Ursula Maucher räumtdie Kaffeetassen weg, denn sie sorgt seitJahren für ein kleines Frühstück für dieHelfer am Kinderfestdienstagmorgen.Nach viel Vorbereitung mit Logistik, Leu-

te organisieren, Listen abhaken und nichtzuletzt das Kehren des Hofes von dengröbsten Grünresten stehen acht perfektausgestattete Gespanne bereit, die zurAufstellung gefahren werden.

Belohnung ist die Sonne

Wer beim Umzug diese herrlich ge-schmückten Festwägen sieht, darf nichtvergessen, dass zahlreiche Helfer dafürviele Stunden ihrer Freizeit geopfert unddie Arbeiter vom Bauhof hinten und vor-ne unterstützend mitgearbeitet haben.Die schönste Belohnung überhaupt ist esjedoch, wenn die Sonne am Dienstag-morgen über den Dächern von Leutkirchlacht und man gut gelaunt singen kann:“Froh herbei – wolkenfrei, ist der Tag er-wacht“. Carmen Notz

Jede Blume, jeder Zweig ist liebevoll vom Festwagen-Team gesteckt

Die ehrenamtlichen Helfer des Kinderfestausschuss und Freunde, die seit Jahren helfen. Sie haben insgesamt acht Festwagenzum Kinderfest 2009 aufwendig geschmückt. Fotos: C. Notz

TSG-Vereinsheim-Team erreicht den dritten Platz beim VolkslaufLEUTKIRCH (cno) - Das 16-köpfige Vereinsheimteam war nicht nur eines der größten gestarteten Teams beim Leutkircher Volks-lauf am Kinderfestsonntag. Sie erreichten in der Mannschaftswertung den dritten Platz. Schnellster Läufer war RichardKämmerle. Ursprünglich wäre die Vereinsheim-Truppe auf über 20 Läufer gekommen, einige konnten wegen Erkrankung nichtantreten. Fachmännisch betreut werden die Läufer von TSG-Langlauftrainer Roland Ammann, der sie mit Insider-Tipps versorgt- nicht umsonst, wie man am Ergebnis sieht. Foto vom Training C. Notz

Pferde sind auch gestyltVor dem Kinderfestumzug werden auchdie Pferde gestriegelt und gestylt. Die„Pritzi-Pferde“ dürfen immer den „Stadt-Leutkirch-Wagen ziehen.

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Vereine: Die Musikkapelle Gebrazhofen feiert

GEBRAZHOFEN – Nicht unbedingteine klassische Jubiläumszahl, abereine schöne und vor allem geschichtsträchtige: Die Musikkapelle Gebraz-hofen wird dieses Jahr 111 Jahre jung.Auf allen Ebenen ein gut eingespieltesTeam mit vielen Ideen – das sind die40 Musikanten. Von 14. bis 16. Au-gust laden sie zum dreitägigen Fest.

„Musik gehört zum Leben, Musik gehörtzur Dorfgemeinschaft, Musik verbindetJung und Alt, über alle Unterschiede undGrenzen hinweg“ – so beschreibt es OttoBaumann in seinem Grußwort zum 100-jährigen Jubiläum der MK Gebrazhofenim Jahr 1998, und daran hat sich bis heutenichts geändert. Zu fast jeder Gemeindeim Allgäu gehört die Blasmusik, so wieauch in Gebrazhofen, die bei vielen Feier-lichkeiten und kirchlichen Anlässenspielt, eine Musik, die Menschen verbin-det, Freude und gute Laune bringt. Nichtzuletzt hält sie auch Traditionen aufrecht,wie das Schnurranten.

1922 kamen Tausende zum Musikfest

Das alles und noch viel mehr hat sich dieMusikkapelle Gebrazhofen auf die Fahnegeschrieben, eine Fahne, die seit überhundert Jahren weht. Die Blasmusik hatihren festen Platz im Dorfleben, nachdem1898 der Kisslegger Franz Xaver Müllerdie Musikkapelle Gebrazhofen gegründethat. Bereits 1922 fand das erste großeMusikfest des Allgäuer Musikbundes imDorf statt. Eine vieltausendköpfigeMenge stand Spalier für die Gastkapellen.Ganz Gebrazhofen war geschmückt unddie vielen Musiker boten Vortreffliches,heißt es in der Chronik. Obwohl es nachdem zweiten Weltkrieg nur noch eineHandvoll Musikanten gab, ging es auf Ini-tiative des Pfarrers Jakob Strauß 1952weiter und immer mehr junge Menschenfanden wieder zur Musikkapelle. 1963traten sie zum ersten Mal in einheitlichenblauen Uniformen auf und 1968 konnteman sie sogar im Südwestfunk spielenhören.

Von unzähligen Festen, Jubiläen, Einwei-hungen, Konzerten und Umzügen wird inder Chronik, die zum 100-Jährigen er-stellt wurde, berichtet. Ein reges Vereins-leben und Bewahrung von Traditionenzeichnet die MK Gebrazhofen aus. Seit 30Jahren pflegen sie den Brauch, ein zwei-tägiges Gartenfest im Sommer zu veran-stalten, bei dem für alle Besucher ein bun-tes Programm geboten ist. „Vor allem dieRadl-Rallye kommt immer super an. Essind einige knifflige Stationen zu bewäl-tigen mit Wissensfragen oder Geschick-lichkeitsaufgaben. Besonders beliebt istder lustige Wettkampf bei Familien, dennvom Kind bis zu den Großeltern kann je-der mitmachen und es gibt tolle Preise zugewinnen“, sagt Susanne Klamer vomVorstandsteam. Zusammen mit RolandKraft, Roland Peter, Kassier Robert Kraft,Schriftführerin Verena Vollmar und Ju-gendleiterin Petra Boscher managt dasjunge Team die Musikkapelle. Dirigent istseit zwei Jahren Daniel Feil.Seit fünf Jahren organisiert die Musikka-pelle eine Rockparty im Frühjahr, die bisjetzt immer ein durchschlagender Erfolgwar. Ein Herbstkonzert wird genauso ver-

anstaltet wie das Standkonzert in Leut-kirch und die Teilnahme beim Kinderfest-umzug. Besondere Beziehungen pflegendie Gebrazhofer Musiker seit Jahren zuKapellen bei Köln, Worms und in der Stei-ermark. Auffallend bei den GebrazhoferMusikanten ist, dass ganze Familien in derKapelle vertreten sind. Acht Ehrenmit-glieder zeigen, dass viele Musikantenüber 40 Jahre der Musik treu gebliebensind, den Verein getragen haben undauch heute noch mit Rat und Tat zur Seitestehen. Die Musikkapelle investiert aberauch in die Zukunft und legt großen Wertauf die Ausbildung von Jugendlichen.

Bauernmarkt und Partypower

Beim Jubiläumsfest lassen es die Gebraz-hofer Musikanten drei Tage lang „kra-chen“. Bei der Rockparty am Freitag, 14.August, wird die Gruppe „PULL“ einhei-zen. Ganz im Zeichen von Blasmusik undPartypower steht dann der Samstag-abend mit den „Schwindligen 15“. Tags-über soll der Samstag aber ein richtigerFamilientag werden. Ab 10 Uhr locken einKunsthandwerker- und Bauernmarkt so-wie ein Jedermanns-Flohmarkt.Zum zehnten Mal können Radl-Fans beider Radl-Rallye starten. Nebenbei wer-den hier Fahrräder von der Polizei gra-viert. Ein weiterer Höhepunkt ist die Un-terhaltungsmusik am Nachmittag durchdas Kreisverbands-SeniorenorchesterRavensburg. 60 altgediente Musiker (50Plus) der Region sorgen für Stimmungund gute Laune im Tausendpersonen-Zelt. Außerdem wird es am Nachmittagein Kinderprogramm mit Ponyreiten, Kin-derschminken und einer Holzwerkstattgeben. Das Zauberduo „Askara“ tritt um13.30 und 16 Uhr auf. Feierlich beginnt der Sonntag, 16. Au-gust, mit einem Gottesdienst, danachspielt zum Frühschoppen die Musikkapel-le Maierhöfen auf. Am Nachmittag ist als

Höhepunkt der Gesamtchor aller Musik-vereine der Großen Kreisstadt Leutkirchsowie alle anderen eingeladenen Musik-kapellen auf dem Dorfplatz bei der Kirchezu sehen und zu hören. Die circa 700 Mu-siker werden ein kleines „Umzügle“ zumZelt machen, wo natürlich ein Fahnen-einmarsch nicht fehlen darf. Zum Aus-klang des Festes spielt „Die kleine Blech-musik“ auf.

Wallfahrt zum Heiligen Stein

Vor dem Hundertjährigen Jubiläumsfestmachten die Musiker 1998 für gutes Ge-lingen eine Wallfahrt zum Heiligen Stein,mit Erfolg, denn 83 Gruppen zogen beiSonnenschein durchs Dorf. „Auch wirwollten diese Tradition aufrechterhaltenund sind am 28. Juni dorthin gepilgert. Eswar klasse, dass Jung und Alt mit dabeiwaren“, berichtet das Vorstandsteam. Derso genannte Heilige Stein ist ein Findling(großer Felsbrocken, der nach der Eis-schmelze im Gelände zurückbleibt) imWald zwischen Gebrazhofen und Meraz-hofen. Im 17. Jahrhundert wurden dortschon kirchliche Feiern abgehalten, eineInfo-Tafel ist angebracht.

Ein Problem ist der viel zu kleine Probe-raum im Feuerwehrhaus, welches auchvon weiteren Gebrazhofer Vereinen ge-nutzt wird. Ein Anbau wäre dringend er-forderlich, ein Antrag an die Stadt wurdegestellt. Carmen Notz

Musikkapelle Gebrazhofen hält seit 111 Jahren an Traditionen fest

Die Musikkapelle Gebrazhofen präsentiert sich zum 111. Jubiläum und laden zum dreitägigen Fest ein. Ein Handwerker- undBauernmarkt sowie eine Radl-Ralley locken nach Gebrazhofen. Fotos: oh

Das Jubiläumsfest zum 111. Be-stehen findet von 14. bis 16. Au-

gust in Gebrazhofen statt. Wer sich für den Markt am Samstag an-melden möchte, kann dies unter Tel:07563/1634 bei Günther Sigg tun.Ansprechpartner für Fragen ist SusanneKlamer, Telefon 07563/3092.Alle Infos sind im Internet unterwww.mk-gebrazhofen.de zu finden.

Das LOGO der Musikkapelle ist beim 100. Geburtstag entstanden. Seitdem ziehen sieden Leiterwagen bei Umzügen, wie hier in Grünkraut mit.

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16Einkaufsstadt Leutkirch

LEUTKIRCH (cno) - Mit der K4-Nachtam Freitag, 7. August, beginnt derheiße Sommer, denn viele Events lo-cken Groß und Klein, Alt und Jung insStädtle. Einzelhändler, Institutionenund Gastronomie ziehen an einemStrang, viele Helfer stehen parat, da-mit es ein tolles Ferienprogramm füralle Daheimgebliebenen wird.

Die K4-Nacht am Freitag, 7. August, alsfulminante Auftaktveranstaltung, bietetMusik und Kultur in und vor Kneipen,Kunst in und vor Geschäften, Kommerz inden Läden, die bis 22 Uhr geöffnet haben,bietet Geselligkeit und Treffpunkte füralle. Die Innenstadt soll einen langenAbend lang aufleben und all das bieten,was die Stadt zu bieten hat. Das sind ihreMenschen, ihre Künstler, ihre Musiker,ihre Exoten, ihre Geschäftsleute, ihre Ma-cher und eigentlich alle Bürger, die sichals Organisatoren oder als Besucher beidiesem Event einbringen.TTiipppp ddeess TTaaggeess:: Bei der „K4-Nacht“ spieltunter anderem eine Band namens „hair-less whisper“ - zu deutsch: Glatzenge-flüster. Sie tritt nur ein einziges Mal proJahr auf, nämlich in dieser einen Nacht -und zwar in der Lammgasse bei PetraHutter. Das Quartett mit „Cochise“ Kott-mann (Gitarre), Edi Samaniego (Bass),Matthias Jakob (Schlagzeug) und BerndDassel (Keyboards) covert Rock- undSoul-Titel der 70er Jahre, wie von denStones, den Beatles und von Percy Sledge.Nach 22 Uhr wird vom Oberen Graben ausein Feuerwerk der Extraklasse abge-brannt. Wolfgang Wiesner, gelernter Py-

rotechniker aus Herlazhofen, hat sichnach den Stadtfarben blau-gelbe Motivefür den Leutkircher Nachthimmel ausge-dacht. „Wir zünden ja Bomben, keine Raketen“,weist er bei seinen Feuerwerksvorberei-tungen dezent lächelnd hin. Besonders

Schmetterlings- und Kaskadenleucht-körper entlocken den Betrachtern meistein „Oooh - Aaah“, das Wiesner mit Teamleider nicht zu Ohren kommen kann. Vonhier aus ein Dankeschön für seine „Nacht-himmel-Kompositionen“. Infos unter:www.feuerwerke-wiesner.de.

Die Innenstadt ist für den „Hot Summer in L.A.“ gerüstet

Der große ALSO-Banner hängt seit vergangener Woche am Rathaus und lädt alleBürger zum großen Sommerfestival ab 6. August ein. Foto: ALSO

Zur Blumenschau sollte man sich jetzt anmeldenWer bei der Blumenschau für besonders schönen Blumenschmuck am Haus mitmachenmöchte, kann sich ab sofort im Tourist-Info melden. Foto: C. Notz

Schnecken-Akrobatik ist coolSo unliebsam diese roten, schleimigen, spanischen Wegschnecken auch sind, Hoch-achtung vor der sensationellen Akrobatik! Foto: C. Notz

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