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Nr. 28 14. Juli 2017

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Endspurt und Neustart

Nach drei abwechslungsreichen Lehrjahren ist der Grundstein fürs Berufsleben gelegt.Die jungen Diplomanden haben in drei, beziehungsweise zwei Lehr-jahren viele Eindrücke von den verschiedenen Lehrbetrieben, der

Berufsschule und den überbetrieblichen Kursen mit-bekommen. In einem gedrängten Programm wurde ihr Wissen in den letzten beiden Monaten geprüft, indem sie insgesamt sechs Mal zur Prüfung oder Präsentation antreten durften. Bestimmt kam bei allen ein erleichtertes Gefühl auf, als der letzte Prü-fungstermin vorüber war.Auf der Auslandschlussreise konnte die Kamerad-schaft nochmals richtig gelebt werden. In Deutsch-land oder Österreich wurden nicht nur Landwirt-schaftsbetriebe angeschaut. Die Besichtigung einer Landmaschinen-Produktionsstätte sowie eine Stadt-führung trugen zur Vielseitigkeit der Eindrücke unse-rer Nachbarländer bei. Wieder auf den Lehrbetrieben zurück hiess es, nochmals die Arbeitshosen anzuziehen und zum entspannten Endspurt anzutreten. Anstelle von Schul-News wurden Vorhaben zur Schlussfeier aus-getauscht. Am 6. Juli machten die jungen Berufsleute mit einer Traktorenkolonne in Sternfahrt auf den Arenenberg auf sich aufmerksam. Dieser Effort und die vielen strahlenden Gesichter die hinter den Lenkrädern leuchteten, gaben der Freude und dem Stolz Aus-druck. Berufsstolz, der an einem solchen Tag gefeiert und nach aussen getragen werden darf. Das Kribbeln im Bauch machte sich vor der Noten-übergabe nochmals bemerkbar, danach war die ent-spannte und würdige Festatmosphäre perfekt. Das Ende erreicht zu haben bedeutet auch, dass ein Neuanfang wartet. Die einen werden eine Zusatz-lehre oder die Rekrutenschule beginnen, andere jobben oder planen einen Auslandaufenthalt. Ich wünsche euch allen alles Gute beim Start zum Neuanfang.

Lukas Maurer, Präsident BBK

Inhalt Nr. 28 vom 14. Juli 2017

Impressum 4

Schlussfeier des BBZ ArenenbergGut gerüstet in die berufliche Zukunft 4

VTL Aus dem Vorstand 11

ObstverwertungKeinen Rückbehalt für Mostobst 11

Kanton ThurgauEinschätzung Trockenheitsrisiko 12

PflanzenbauZwischenkulturen 13

WeinbauRebbergbegehung in Uesslingen 14Weinbauzentrum Wädenswil 17

FamilienlebenErfrischende Eistees für heisse Sommertage 18Kinderecke und Auflösung und Gewinner Rätsel 20Rätseln und gewinnen 21

Organisationen berichten Holstein Awards 2017 22Anmeldefrist für die WEGA läuft 23Gesucht Tiere und Jungzüchter an die OLMA 24Sommeranlass IG «Neue Schweizer Kuh» 25«Pflügen wie die Weltmeister» 27Gemeinsames Feiern beim Biberschmaus 29

Aus- und Weiterbildung Schlussfeier für Weinbranchennachwuchs 31Schlussfeier Grundausbildung Landwirtschaft 32Erfolgreiche Landmaschinenmechaniker 33Schlussfeier für engagierte Hofmitarbeiter 34

Aus Gewerbe, Industrie und Handel 36

Veranstaltungen und Kurse 37Agenda 38Kursagenda BBZ Arenenberg 39

Marktplatz 40

Titelbild: An der Lehrabschlussfeier am BBZ Arenenberg fuhren die buntgeschmückten Traktoren ein. (dt)

INHALT UND EDITORIAL

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Gut gerüstet für die berufliche Zukunft59 Landwirte und Landwirtinnen EFZ sowie fünf Agrarpraktiker EBA bestanden die Lehr-abschlussprüfung erfolgreich.

Lukas Maurer, Präsident Berufsbildungskommission des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft, gab an der Schlussfeier seiner Freude Ausdruck, dass so viele Besucherinnen und Besucher den jungen landwirt-schaftlichen Berufsleuten die Ehre erwiesen. «Mit dem Bestehen der Lehrabschlussprüfung ist ein wichtiges Ziel in der Berufsausbildung erreicht. Jetzt gilt es, die Fachkompetenz weiter auszubauen», er-klärte Martin Huber, Direktor am BBZ Arenenberg. Er wies weiter darauf hin, dass die Landwirtschaft in Sachen Tierhaltung und Pflanzenschutz vielfach zu unrecht kritisiert werde. Deshalb sei es umso wichti-ger, der Landwirtschaft auch in Zukunft Sorge zu tragen und die Weiterbildung zu beachten. Auch Marcel Volkart, Chef Amt für Berufsbildung, betonte, dass die jungen Berufsleute während der Lehre erste Fachkompetenzen erworben haben, welche nun zielgerichtet ausgebaut werden müssen.

Dank an die Lehrmeister und LehrkräftenChristof Baumgartner, Chefexperte Landwirte EFZ und Agrarpraktiker EBA, erklärte, dass 59 Landwirte und Landwirtinnen EFZ und fünf Agrarpraktiker EBA die Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden ha-ben. Er dankte den Lehrmeistern, ÜK-Instruktoren

und Lehrkräften, welche die Absolventen auf dem Ausbildungsweg begleiteten und ans Ziel führten. «Sie alle, insbesondere aber die Lehrmeisterfamilien, sind entscheidende Faktoren, dass die Ausbildung der jungen Berufsleute gelingen kann», sagte Baum-gartner. Ein erster Prüfungsteil fand bereits vor ei-nem Jahr mit der praktischen Mechanisierung und praktischen Tierhaltung auf dem Lehrbetrieb des zweiten Lehrjahres statt. In den vergangenen drei Monaten galt es dann für die Kandidaten, ein geball-tes Programm zu bewältigen. Es begann im Februar und März mit der Präsentation der selbstständigen

Impressum:

(früher «Der Ostschweizerische Landwirt»)164. Jahrgang.Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft.Erscheint wöchentlich.

Redaktionsadresse:Verband Thurgauer LandwirtschaftIndustriestrasse 98570 WeinfeldenT 071 626 28 88 F 071 626 28 [email protected] www.vtgl.ch

Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf)

Redaktion: Daniel Thür (dt) Esther Fuhrimann, T 058 344 94 95 Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen.

Verlag: galledia frauenfeld ag Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld

Anzeigenberater: Peter Frehner T 058 344 94 84, F 058 344 94 81 [email protected]

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SCHLUSSFEIER DES BBZ ARENENBERG

Lukas Maurer, Präsident Berufsbildungskommission des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft führte durch den Anlass. (dt)

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SCHLUSSFEIER DES BBZ ARENENBERG

Absolventen der Ausbidlung Landwirt EFZ mit Anerkennungsurkunde: Hinterste Reihe: Silvan Schenk, Michael Steiner, Fabian Gsell, Marc Boll3. Reihe: Remo Berger, Pascal Hochstrasser / 2. Reihe: Ramon Keller, Marc Enderli, Elia Stettler, Pascal OswaldVorne: Matthias Mauch, Andri Huggel, Michael Anken (dt)

Agrarpraktiker EBA: Hinten: Sandro Mock, Simon Schmidlin, Patrik Huggler. Vorne: Pascal Furrer, Tom Grimm. (dt)

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SCHLUSSFEIER DES BBZ ARENENBERG

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SCHLUSSFEIER DES BBZ ARENENBERG

Gruppenfoto mit allen Absolventen. (dt)

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SCHLUSSFEIER DES BBZ ARENENBERG

Erfolgreiche Agrarpraktiker mit eidgenössischem Berufsattest EBA

Absolvent Note Lehrbetrieb

Grimm Tom, Dozwil 5,3 Hürlimann Marc, Ettenhausen

Furrer Pascal, Lustdorf Huber Konrad, Roggwil

Huggler Patrik, Affeltrangen Schönholzer Simon, Schönholzerswilen

Mock Sandro, Sulgen Lohri Hansruedi, Erlen

Schmidlin Simon, Hinwil (ZH) Langenegger Thomas, Happerswil

Erfolgreiche Absolventen der Lehrabschlussprüfung Landwirt/Landwirtinnen mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ, mit Anerkennungsurkunde

Absolvent Note Lehrbetrieb

Enderli Marc, Hallau (SH) 5,7 Brütsch Christoph, Barzheim (SH)

Gsell Fabian, Egnach 5,6 Stäheli Martin, Roggwil

Bolli Marc, Opfertshofen 5,4 Büchi Ruedi, Altdorf (SH)

Keller Ramon, Roggwil 5,4 Dietiker Urs, Felben-Wellhausen

Oswald Pascal, Sommeri 5,4 Iseli Hans-Ulrich, Scherzingen

Steiner Michael, Amlikon-Bissegg 5,4 Dickenmann Martin, Uesslingen

Anken Michael, Hosenruck 5,3 Roth Fredy, Amriswil

Berger Remo, Lenggenwil 5,3 Kern Armin, Bissegg

Hochstrasser Pascal, Homburg 5,3 Schwager Beat und David, Wängi

Huggel Andri, Bussnang 5,3 Schenk Werner, Wäldi

Mauch Matthias, Braunau 5,3 Vogt Willi, Güttingen

Schenk Silvan, Ottoberg 5,3 Schenk Thomas, Ottoberg

Stettler Elia, Frauenfeld 5,3 Meyer Andreas, Altnau

Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Lehrabschlussprüfung Landwirt/Landwirtinnen, mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ, alphabetisch:

Absolvent Lehrbetrieb

Allenspach Dominik, Dussnang Nater David, Schönholzerswilen

Ammann Patrick, Kirchberg (SG) Boltshauser Thomas, Ottoberg

Baumer Marcel, Frauenfeld BG Stiefel Simon und Peter, Hefenhausen

Baur Markus, Häuslenen Baur Irene, Häuslenen

Beerli Saskia, Balterswil Ammann Willi, Häuslenen

Berger René, Dietschwil (SG) Hugelshofer René, Schönholzerswilen

Bischofberger Raphael, Züberwangen (SG) Hasler Stefan, Lommis

Blaser Gian, Hörhausen Wolfender Hansueli, Siegershausen

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SCHLUSSFEIER DES BBZ ARENENBERG

Absolvent Lehrbetrieb

Brühlmann Dominik, Neukirch-Egnach Michel Mathias, Neukirch-Egnach

Bührer Joel, Bibern (SH) Büchi Ruedi, Altdorf (SH)

Burkhart Patrick, Weerswilen Anderegg Roman, Wetzikon

Carniel Miranda, Mettlen BBZ Arenenberg, Gutsbetrieb, K. Wyrsch, Salenstein

Edelmann Stefan, Zihlschlacht Schnetzer Niklaus, Hohentannen

Fillinger Remo, Weingarten Gilg Ralph, Fruthwilen

Frei Pascal, Hörhausen Boltshauser Thomas, Ottoberg

Gämperli Manuel, Jonschwil (SG) Meyer Andreas, Altnau

Gsell Patrick, Egnach Wohlfender Reto, Roggwil

Holenweger Julian, Üsslingen Gügler Beat, Warth

Huber Chester, Nussbaumen Gamper Manfred, Stettfurt

Isler Marco, Pfyn Marti Walter, Lanzenneunforn

Kobel Nick, Eschenz Marti Walter, Lanzenneunforn

Kreis Niki, Zihlschlacht Roth Werner, Bischofszell

Künzle Robin, Schönholzerswilen Dumelin Martin, Hüttlingen

Lang Richard, Bürglen Milz Aaron, Amlikon-Bissegg

Meier Aron, Effingen (AG) Schwager Beat und David, Wängi

Meier Joel, Lustdorf Hess Jürg, Roggwil

Mettler Rosam, Neu St. Johann (SG) Ammann Richard, Sommeri

Metzger Ignaz, Hörhausen Meyer Martin, Schlattingen

Münger Oliver, Diemerswil (BE) Stauffer Philemon, Rheinklingen

Peterer Anita, Ottoberg Deutsch Roland, Ottoberg

Peterer Marcel, Ottoberg Deutsch Roland, Ottoberg

Reber Gabriel, Muolen (SG) Würth Felix, Hagenwil bei Amriswil

Rempfler Stefan, Mettlen Rutishauser Urs, Bottighofen

Schenk Gaudenz, Wäldi Germann Albin, Winden

Schmidt Patrick, Hüttwilen Schneider Christoph, Wallenwil

Schweizer Jonas, Degersheim (SG) Engeli Robert und Hans, Friltschen

Tanner Hansruedi, Degersheim (SG) Schwager Urban, Balterswil

Trepp Martin, Thundorf Gubler René, Frauenfeld

Tschann Dionys, Scherz (AG) Bruggmann Thomas, Münchwilen

Vollenweider Dylan, Wagerswil Schönholzer Jürg, Sulgen

Wanner Thomas, Fischingen Ruch Thomas, Mauren

Weber Dominik, Eschenz Schmucki Markus, Sirnach

Ziegler Andrea, Schönholzerswilen Keller Hans, Schocherswil

Zihlmann Yannick, Weingarten Haas Peter, Weingarten

Zoller Patrick, Homburg Roth Mathias, Herrenhof

Züllig Manuel, Egnach Michel Matthias, Neukirch-Egnach

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Vertiefungsarbeit SVA, gefolgt von der praktischen Prüfung Anfang Mai auf dem Lehrbetrieb, der schrift-lichen Anfang Juni sowie vier mündlichen Prüfungen Mitte Juni.Danach übergaben Lukas Maurer und Jürg Fatzer, Geschäftsführer des Verbandes Thurgauer Landwirt-schaft, den erfolgreichen Absolventen die Zeugnisse, welche sie mit Stolz entgegen nahmen.

Auszeichnung durch die JugendförderungStiftungsrat Bernhard Friedrich überbrachte an-schliessend Grüsse der Stiftung Jugendförderung Thurgau. Zweck der Stiftung ist die Jugendförderung in den Bereichen Bildung, Sport, Kultur und Gesund-heit. Dabei werden Jugendliche bei der erfolgrei-chen Bewältigung des Lebens unterstützt. Diese Ehre kam Patrik Schmidt zuteil, welcher (nebst dem erfolgreichen Abschluss der Landwirtschaftlichen Be-rufsbildung) unter dem Titel «Mein Leben als Spit-

zensportler» eine schriftliche Arbeit über seine Lei-denschaft, den Rock’n Roll-Tanz, verfasste. Er durfte einen Betrag von 500 Franken entgegen nehmen.

Mario Tosato

SCHLUSSFEIER DES BBZ ARENENBERG

Marcel Volkart, Amt für Berufsbildung, überbrachte das Grusswort. (dt)

Chefexperte Christof Baumgartner während der Zeugnisübergabe. (dt)

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Aus dem VorstandDer Vorstand liess sich an seiner letzten Sitzung durch die Mitarbeiter der Geschäftsstelle über den Stand der geplanten Aktionen bezüglich Abstim-mung Ernährungssicherheit vom 24. September informieren. Es ist unter anderem geplant, mit den Agroberatungsvereinen im gesamten Kanton flä-chendeckend Abstimmungsplakate aufzuhängen. Ende Juli werden ausserdem alle Leserinnen und Leser des Thurgauer Bauers die Möglichkeit haben, gratis Plakate und Flyer zu bestellen. Dem Aufruf, sich für das Abstimmungskomitee einzutragen und zu engagieren, sind viele Personen gefolgt – weitere sind willkommen! Für Anfang September sind Stand-aktionen im Thurgau geplant, die Details dazu wer-den erarbeitet.

In der Öffentlichkeit findet eine kontroverse Diskus-sion betreffend Landschaftsqualitätsbeiträge statt. Der Nationalrat hat eine Motion von NR Knecht (AG) angenommen. Diese verlangt, dass der Bund die Landschaftsqualitätsprojekte stoppt und mit dem

entsprechenden Geld die produzierende Landwirt-schaft unterstützt.. Auch der Vorstand VTL, welcher darüber diskutierte, setzt sich für eine produzierende Landwirtschaft ein. Er geht jedoch davon aus, dass die bestehenden achtjährigen LQB-Verträge mit den Bauern eingehalten werden. Das Geschäft kommt jetzt in den Ständerat.

Vorstand und Geschäftsführung haben sich in jüngs-ter Zeit vermehrt mit Raumplanungsfragen, Zonen-planänderungen sowie Renaturierungs- und Revi-talisierungsprojekten von Bächen und Flüssen beschäftigt und gegenüber Gemeinden und Behör-den die landwirtschaftlichen Interessen vertreten. In Anbetracht der vielen anstehenden Ortsplanungen, Baureglementsanpassungen und Gewässerraum-ausscheidungen sehen die Verbandsorgane auch in Zukunft darin einen Schwerpunkt ihrer Tätigkeit. Da-für sind sie auf Hinweise der betroffenen Landwirte vor Ort angewiesen.

Daniel Thür

VTL

Keinen Rückbehalt für MostobstBei Mostäpfeln und -birnen hat das Produktzentrum Mostobst festgelegt, dass 2017 kein Rückbehalt eingezogen wird. Die Richtpreise bleiben gleich wie im Vorjahr.

Nach dem Frühjahrsfrost und dem Juni-Fall wird die Mostobstmenge voraussichtlich tiefer ausfallen als im Vorjahr. Daher hat die zuständige Kommission beschlossen, dass kein Rückbehalt eingezogen wird. Dieser frühzeitige Entscheid soll massgeblich dazu beitragen, dass die gesamte inländische Mostobsternte ver-arbeitet wird und keine zusätzlichen Importe getätigt werden müssen. Damit die Mostereien genügend Äpfel und Birnen für die Produktion aller Labels (Suisse Garantie, Bio Suisse, Hochstamm Suisse etc.) er-halten, sind sie darauf angewiesen, dass ihnen die Landwirte ihr Mostobst liefern. Ob bei grossen oder kleinen Mostobsternten, die Mostereien zählen auf zuverlässige Partnerschaften, um auch in diesem Jahr genügend qualitativ gutes Mostobst zu erhalten. Nur so können sie die Position von Obstsaftprodukten in Handel und Gastronomie weiter stärken. Die Hoffnung auf genügend qualitatives gutes Obst wird in der ganzen Branche gehegt.

Mostobst Richtpreise 2017 (Fr./kg)

Mostobst Äpfel gewöhnlich Äpfel spezial Birnen ÜbrigesSuisse Garantie 26.– 33.– 23.– 18.–Konventionelles Mostobst 24.– 31.– 21.– 18.–Bio Suisse 33.– 39.– 28.– 18.–

Zug, 11. Juli 2017, Schweizer Obstverband, www.swissfruit.ch

OBSTVERWERTUNG

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Einschätzung Trockenheitsrisiko für den Kanton ThurgauQuelle: www.trockenheit.ch

Aufgrund der Wetterentwicklung, der heute gemes-senen Abflusswerte in den Thurgauer Oberflächen-gewässern und unter Berücksichtigung der Jahres-zeit sowie der Langfristprognosen beurteilt der Fachstab Trockenheit die Lage zum Trockenheits-risiko für den Kanton Thurgau wie folgt:(Klassen: gering, mittel, erheblich, gross)

– Region Thurgau West erheblich– Region Thurgau Ost erheblich– Region Thurgau Nord und

Seerücken erheblich– Einzugsgebiet Murg und Lauche erheblich

Aufgrund von lokalem Starkregen und Gewittern wurden am vergangenen Wochenende wieder nen-nenswerte Niederschlagssummen von 20 bis 60 mm gemessen. Dadurch hat sich das Niederschlagsdefi-zit etwas entspannt. Die Pegelstände verbleiben trotz dieser Niederschläge auf sehr niedrigem Niveau. Die für diese Woche prognostizierten Niederschläge können die Pegelstände lediglich auf sehr niedrigem Niveau stabilisieren. Der für eine Verbesserung der Abflussverhältnisse notwendige, mehrtägige Landre-gen ist gemäss Prognosen weiterhin nicht zu erwar-ten.

Lage in den RegionenDie 5-Tage-Prognose für den Abfluss zeigt, dass im ganzen Thureinzugsgebiet in den nächsten Wochen weiterhin mit geringen Abflussmengen zu rechnen ist, da nur wenige lokale Niederschläge zu erwarten sind. Eine Übersicht zum Zustand der Pegel in Bezug auf den Q347-Wert ist unter www.hydrodaten.tg.ch (Parameter: Abfluss) zu finden. Der 5-Tages-Ausblick für das pflanzenverfügbare Wasserangebot im Bo-den zeigt, dass im ganzen Thureinzugsgebiet mit sehr geringen Werten zu rechnen ist, die sich poten-ziell erst ab Ende August erholen können.

Aufgrund dieser Daten wird das Trockenheitsrisiko aktuell für den gesamten Kanton Thurgau (den Wes-ten, den Osten, den Norden/Seerücken, das Murg-einzugsgebiet) als erheblich eingestuft. Noch erach-tet es der Fachstab Trockenheit allerdings als verfrüht, ein Wasserentnahmeverbot für alle Oberflächenge-wässer (mit Ausnahme des Bodensees, Untersees und Rheins) anzuordnen. Ohne markante Nieder-schläge in den kommenden Tagen scheint diese Massnahme jedoch unumgänglich.

Aussichten für die nächsten 14 TageEine Änderung der Grosswetterlage mit ergiebigen Niederschlägen lassen die aktuellen Wetterprogno-sen auch für die kommende Woche nicht erwarten. Die Pegelstände in den Thurgauer Fliessgewässern werden im Laufe dieser Woche wohl wieder fallen und im Niedrigwasserbereich verharren. Ein Entnah-meverbot für alle Oberflächengewässer (mit Aus-nahme des Bodensees, Untersees und Rheins) ist vorerst nicht notwendig, aber im weiteren Laufe des Julis nicht auszuschliessen.

Weitere MassnahmenDie Landwirte, welche auf Bewässerungswasser an-gewiesen sind, bitten wir weiterhin um schonende Nutzung der Gewässer. Es soll nur noch aus den grossen Gewässern Wasser entnommen werden. Bei Unklarheiten, ob eine Wasserentnahme noch möglich ist, können Sie uns anrufen (Telefon 058 345 51 51). Wenn möglich ausweichen auf Wasser ab Hydrant, vorausgesetzt, die Wasserversorgung hat ausreichende Kapazitäten, und die zuständige Stelle ist damit einverstanden.Privaten wird geraten, sparsam mit Wasser umzuge-hen. So sollen derzeit nicht unnötigerweise Pools mit Wasser gefüllt, Autos gewaschen oder Rasen und Gärten bewässert werden.

Frauenfeld, 10. Juli 2017, Amt für Umwelt und Landwirtschaftsamt

KANTON THURGAU

AGRISANO – Die Krankenkasse der Landwirtschaft!

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Zwischenkulturen – denn nach der Ernte ist vor der Ernte

Der Anbau von Zwischenkulturen liegt im Trend. Mit ihnen wird der Grundstein für die nächste Ernte gelegt. Die frühe Getreideernte in diesem Jahr ermöglicht vielerorts die zeitige Einsaat einer Zwischenkultur. Damit die Zwi-schenkultur den gewünschten Erfolg bringt, lohnt es sich einige Punkte zu beachten.

AnsaatEinmal grubbern und anschliessend mit dem Dün-gerstreuer ansäen, oder doch lieber grubbern und anschliessend die Sähkombination einsetzen? ➜ Obwohl die Ansaat mit dem Düngerstreuer preis-lich verlocken mag, lohnt es sich bei der Ansaat kein Geld zu sparen und auf die Sähkombination zu set-zen. Durch eine sorgfältige Saat läuft die Zwischen-frucht gleichmässiger auf, die unkrautunterdrücken-de Wirkung ist gewährleistet und es besteht weniger die Gefahr, dass einzelne Gründüngungspflanzen im Rosettenstadium einwintern und dadurch nicht ab-frieren.

Mischung oder Reinsaat?Reinsaaten sind preislich klar im Vorteil gegenüber Mischungen. Letztere überzeugen dafür mit einem sichererem Auflauf und besserer Bodenbedeckung. ➜ Bei der Wahl der Mischung sollte man auf die

Fruchtfolge des Betriebs achten. Einige Fruchtfolge-krankheiten können mit «ungeeigneten» Mischungs-partnern auf die Folgekultur verschleppt werden.

DüngungNach der Getreideernte hat sich eine einmalige Gül-legabe (20 bis 30 m3, je nach Gehalt) bewährt. Diese sollte mit dem Grubber zeitnah in den Boden einge-arbeitet werden, um die Verrottung der Ernterück-stände anzuregen.

Pflanzenmasse ohne Samen Oft reicht es aus, die Zwischenfrucht mit einer Walze (Cambridge oder Messerwalze) zu knicken, um den Absterbeprozess einzuleiten. In der Praxis bewährt hat sich auch der Einsatz eines Kreiselheuers. Besonders bei schnellwachsenden, wasserreichen und strukturarmen Pflanzen wie Phazelia, Guizotia, Buchweizen oder Gelbsenf vermag der Kreiselheuer gut die Zwischenkultur zu schädigen und die Samen-bildung zu stören.Der Einsatz eines Mulchgeräts säubert den Acker am zuverlässigsten. Allerdings besteht bei dieser relativ aufwendigen Variante die Gefahr, dass durch eine dicke Mulchschicht Fäulnis entsteht, welche Schne-cken fördert und das Bodenleben beeinträchtigt.

BBZ Arenenberg, Viktor Dubsky

PFLANZENBAU

Gründüngung auf dem Versuchsfeld Brunnegg vom BBZ Arenenberg im Jahr 2016. Die Mischung, welche unter anderem Gelbsenf und Sonnenblumen enthielt, erfüllte die Anforderung an Landschaftsqualitätsbei-träge und hatte zusätzlich eine gute unterdrückende Wirkung auf die Durchwuchsgerste. (vd)

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Rebbergbegehung in Uesslingen am IselisbergAm Donnerstagabend verzeichnete die Reb-bergbegehung am Iselisberg über 100 Teilneh-mer. Dabei konnten den Rebleuten aus dem Thurgau und Schaffhausen viele Informatio-nen vermittelt werden.

An der sehr gut besuchten Rebbergbegehung in Uesslingen herrschte hochsommerliches Wetter mit Temperaturen über 30 °C. «Wir haben in der ersten Jahreshälfte sehr viel erlebt», so die einleitenden Worte von Rebbaukommissär Markus Leumann. Der frühe Start in die Vegetation, der Kälteschock nach Ostern mit mehreren Frostnächten und jetzt ein heisser Juni, waren prägende Ereignisse. Mit dem nun zügigen und aussergewöhnlichen Wachstum der Reben konnten die Frostschäden etwas wettge-macht werden. Auf den ersten Blick in die sattgrü-nen, überall makellosen Reben scheint vom Frost nicht mehr viel zu sehen zu sein. Doch vielerorts sind im grünen Laub die Trauben nur spärlich zu fin-den. Dementsprechend wird die Ernte an einigen Orten, wie auch am Iselisberg, eher gering ausfallen. «Wir verzeichneten in diesem Jahr in den oberen

Lagen grössere Schäden, weil wir keinen Nebel hat-ten», hielt Urs Hausammann vom gleichnamigen Weingut am Iselisberg fest. Doch erst die kommende Ernte wird definitiv zeigen, wie gross die Schäden sein werden. Was nun aktuell zu ersten Problemen bei den Jungreben führt ist der Wassermangel. Hier empfahl Rebbauberater Hans-Walter Gysel den Reb-leuten, allenfalls junge, frisch gepflanzte Reben zu bewässern. Ein erstes Fachthema bezog sich auf Erfahrungen der Unkrautbekämpfung im Unterstockbereich. Wird ganz auf den Herbizideinsatz verzichtet, müssen diese Flächen bewirtschaftet werden. Das Weingut Lenz setzt während Jahren auf den Seitenscharein-satz im Unterstockbereich, um den Boden zu bear-beiten und zugleich das Grün zu bekämpfen. «Wir setzen seit zwei Jahren sehr erfolgreich den Bio- Liner ein. Wichtig ist dabei, dass man am frühen Morgen fährt, wenn das Gras feucht ist», hielt Roland Lenz vom gleichnamigen Bioweingut fest. «Zudem ist der Bast am Rebstock auch weniger anfällig auf etwelche Schäden, welche die Fäden am Stock ver-ursachen können. Dabei wird jede zweite Gasse be-

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Die Teilnehmer zeigten an den verschiedenen präsentierten Netzsystemen grosses Interesse. (rm)

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fahren, wobei zwei bis drei Stunden pro Hektare und Durchgang benötigt werden.» Für Lenz ist wichtig, dass die Geschwindigkeit dieser Arbeit exakt auf den Pflanzenwuchs abgestimmt wird.

Bedeutung der RaubmilbenIm Rahmen des vom Rebbauforum TG/SH lancier-ten Projektes über die Raubmilben liegen jetzt erste umfassende Daten der letztjährigen Untersuchun-gen vor. «Die Raubmilbenpopulation in den Reben spielt bezüglich anderer Schädlinge eine zentrale und wichtige Rolle. Sie gehören zu den wichtigsten Nützlingen im Weinbau», führte Werner Siegfried aus. Er war während Jahrzehnten an der Forschungs-anstalt in Wädenswil tätig und hat sich nun nach seiner Pensionierung dieser Aufgabe angenommen. Die Raubmilben haben es auf die rote Spinne und die Gemeine- oder auch Kräuselmilbe abgesehen. «Eine Raubmilbe kann pro Tag bis zu 15 Spinnen oder 30 Kräuselmilben fressen», so Siegfried. Pro Rebblatt ist eine solche nötig, um ein natürliches Gleichgewicht zu erreichen. Innerhalb beider Kanto-ne sind letzten August an 12 Standorten in einem aufwendigen Verfahren Auszählungen der Raubmil-benpopulationen im Blauburgunder durchgeführt worden. «Wir haben dabei 0,2 bis 4,5 Milben pro

Blatt gezählt, wobei der Mittelwert über 1,5 Milben liegt», so das Fazit von Siegfried. Nur gerade zwei Parzellen liegen unter dem notwendigen Schwellen-wert. Aus vier untersuchten Thurgauer Standorten (Salenstein, Weinfelden, Uesslingen und Schlattin-gen) kann nur Gutes berichtet werden. Mit über

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Mit dem Bio-Liner kann der Bewuchs im Unterstockbereich in Schach gehalten werden. (rm)

Werner Siegfried stellte die Resultate der Raubmil-benpopulationen vor. (rm)

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zwei, bis deutlich über vier Raubmilben pro Blatt wird der Mittel- oder notwendige Minimalwert bei weitem übertroffen. Für das Einbringen von Raub-milben rät Siegfried, im Frühling junge Triebe aus Lagen mit einer grossen Population zu holen und in den Lagen mit kleinem Bestand zu verteilen, sodass die Raubmilben auf diese übersiedeln können.

Erste Erfahrungen mit KEF-NetzenAm Iselisberg ist im vergangenen Jahr ein in den Reblagen von Markus Frei gross angelegter Praxis-versuch mit verschiedenen Netzsystemen zur Fern-haltung der Kirschessigfliege (KEF) angelegt worden. Jetzt liegen erste Auswertungen vom Herbst 2016 vor. «Wir verzeichneten 2016 sehr wenig Essigfäule. Deshalb ist es schwierig, die KEF mit der Essigfäule in Verbindung zu bringen. Wir haben festgestellt, dass es grosse Sensibilitätsunterschiede zwischen den Rebsorten gibt, wobei die Hauptsorten weniger anfälliger sind», hielt Versuchsleiter Nicola Stäheli von der Agroscope fest. Erste Erfahrungen zeigen, dass vorbeugende Massnahmen wirken, Kao lin und Netze bieten guten Schutz. «Alle eingesetzten und

getesteten Netze haben zur Reduktion der KEF bei-getragen, wobei die Wirkung abhängig von der Maschenweite ist. Konkret kommen im weiterhin laufenden Versuch seitlich angebrachte Hagel-, Anti-Wespen-, Vogel- sowie sehr feinmaschige Anti-Insek-tennetze zum Einsatz. Mittels Fallen fänge konnte das Resultat der Vereitelung von Ei ablagen von wenig bis 100 % festgestellt werden, wobei feinmaschige Net-ze deutlich besser abschnitten. Da die straff angebrachten Seitennetze auch zu ei-nem veränderten Mikroklima in der Traubenzone führen, wurden auch hier Resultate mit Spannung erwartet. «Wir konnten bis jetzt keine negativen Auswirkungen auf die Mostqualität, Fäulnis und das Mikroklima feststellen», so ein weiteres Fazit von Stäheli. Rebmann Markus Frei doppelte nach. Auch bezüglich Reife seien keine Differenzen zu den Null-parzellen festgestellt worden. Straff gespannte Netze wirken zudem auch als Regenschutz, indem die Tropfen abprallen und somit nicht mehr auf die Trau-ben treffen. Hingegen sieht er bezüglich Netzfarbe und Land-schaftsästhetik bei weissen Netzen gewisse Proble-me, weil diese von weitem gut sichtbar sind. Abschliessendes Thema war der Einsatz von Reb-schutznetzen gegen Vögel, Hagel und Insekten. Im kleinen Einsatz für Tafeltrauben an Spalieren oder in der Pergola eignen sich dabei die seit einigen Jah- ren vom ehemaliger Thurgauer Rebbaukommissär Bruno Hugentobler erfolgreich vertriebenen kleinen Schutzsäcke VoWe, welche Wespen, Vögel und auch die KEF von den eingepackten Trauben fernhalten. Für die im professionell betriebenen Weinbau einge-setzten seitlich angebrachten Schutznetze sind ver-schiedene Anbieter wie GVZ-Rossat, Qualifru, Reb-bedarf.ch und Brühwiler tätig, welche alle ihre Produkte zeigten und dabei auf grosses Interesse stiessen. Roland Müller

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Markus Frei informiert über Versuche mit verschie-denen Seitenschutznetzen gegen die KEF. (rm)

Wetterregel für den Juli:

Im Juli muss braten, was im Herbst soll geraten.

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Weinbauzentrum Wädenswil auf der Zielgeraden

Der Vorstand des Branchenverbands Deutsch-schweizer Wein (BDW) hat am Mittwoch, 5. Juli 2017, die Zustimmung zur Errichtung eines Weinbauzentrums in Wädenswil erteilt. Stimmt diesem Vorhaben im September auch noch die Delegiertenversammlung zu, erhal-ten die Rebleute und die Weinbranche der deutschsprachigen Schweiz wieder ein Kom-petenzzentrum mit Fachleuten, die Schwer-punktthemen des Deutschschweizer Weinbaus bearbeiten.

Solche Themen sind zum Beispiel die nachhaltige Produktion, der Strukturwandel oder das Weinmar-keting. Das Zentrum widmet sich der angewandten Forschung, Beratung, Aus- und Weiterbildung, Kul-turgutpflege und Dienstleitungen für die Branche und Weininteressierte. Mit der Ernennung des berühmten Pflanzenphysio-logen, Botanikers, Önologen und Rebzüchters Pro-fessor Hermann Müller-Thurgau zum Direktor der 1890 gegründeten Eidgenössischen Forschungsan-stalt für Obst- Wein- und Gartenbau in Wädenswil (heute Agroscope) begann eine Erfolgsgeschichte,

die aus «Wädenswil» eine Forschungs- und Bil-dungsstätte mit Weltruf im Weinbau machte. Die Branche war in der Vergangenheit mit Reorga-nisationen im Hochschulbereich und wiederhol- ten Sparmassnahmen und Umstrukturierungen der weinbaulichen Forschung des Bundes (Agroscope) konfrontiert. Ab 2017 reduzieren weitere Sparmass-nahmen die Weinbauforschung in Wädenswil auf ein Minimum ohne ausreichende Perspektive für die Branche. Unterstützt vom Verein Weinbauzentrum Wädenswil mit den Mitgliedern Agroscope, BDW, Strickhof und ZHAW (Zürcher Hochschule für angewandte Wissen-schaften in Wädenswil) hat der BDW mit enormem Engagement ein Projekt ausgearbeitet, mit dem das Kapitel «Wädenswil» weiterhin geöffnet bleiben kann, zum Nutzen der Branche und von Konsumen-tinnen und Konsumenten. Kontakte: Kaspar Wetli, Präsident Branchenverband Deutschschweizer Wein (BDW), Natel 079 609 12 77, E-Mail: [email protected] und Martin Wiederkehr, Projektleiter Weinbauzentrum Wädens-wil, Natel 079 631 91 91, E-Mail: martin.wiederkehr @agroscope.admin.ch www.thurgauweine.ch

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Hier entsteht das Zentrum: Keltereigebäude an der Schlossgasse in Wädenswil. (Foto: Agroscope Wädenswil)

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Ernährung und Rezepte

Erfrischender Eistee für heisse SommertageDer kühle Eistee ist an Hitzetagen beliebt bei Alt und Jung. Selbergmacht ist er vielfältig und die Zugabe von Zucker kann gesteuert werden.

Bei Hitze viel trinkenSchon hat uns die zweite Hitzewelle überrollt und der Sommer ist noch lange nicht zu Ende. Um unse-re Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist es ausserordent-lich wichtig, dass wir ausreichend trinken, mindes-tens 11⁄2 Liter pro Tag. Bei sehr hohen Temperaturen und grosser Aktivität, bei Arbeiten im Freien, ver-dunstet durch das Schwitzen viel Wasser auf unserer Haut, der Wasserbedarf steigt entsprechend.

Ideale DurstlöscherAls gute Durstlöscher empfehlen sich Leitungswas-ser, Mineralwasser und ungesüsster Tee. Bei starkem Schwitzen wäre auch eine Bouillon zu empfehlen. Und wie ist es mit Eistee? Gekauftem Eistee wird oft Zucker in grösseren Mengen zugesetzt, was viele «leere» Kalorien ohne weitere Nährstoffe liefert und damit als Getränk wenig empfehlenswert ist. Gerade bei Kindern sind die Eistees besonders be-liebt, die Kombination von Zucker mit Zitronensäure kann die empfindlichen Milchzähne angreifen. Eistee

mit künstlichen Süssstoffen ist für Kinder ebenfalls nicht empfehlenswert, da er zu Durchfall führen kann. Mit selber gemachtem Eistee haben wir die Verwen-dung von Zucker in der Hand, zudem lässt sich mit den verschiedensten Kräutern und Gewürzen eine unendliche Vielfalt an Eistee zubereiten. Probieren Sie es aus. Tipp: Zur Abwechslung Kräuterzweige und Zitro-nenscheiben in den Krug geben, mit kaltem Wasser auffüllen. Dazu Eiswürfel mit Beeren herstellen und kurz vor dem Servieren zugeben.

Eistee – der KlassischeZutaten:3 Beutel Schwarztee1⁄2 l Wasser3 bis 4 Esslöffel Zucker1 Zitrone, Saft7 dl kaltes WasserZitronenscheiben, Eiswürfel

Zubereitung: Schwarzteebeutel in einen hitzebe-ständigen Krug geben, Wasser aufkochen und über die Beutel giessen, 3 bis 5 Minuten ziehen lassen,

Erfrischendes WasserEistee klassisch

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FAMILIENLEBEN

Beutel herausnehmen, Zucker zugeben, rühren bis er sich gelöst hat. Tee auskühlen lassen. Zitronensaft und kaltes Wasser zugeben. Kühl stellen. In Gläser anrichten, nach Belieben Zitronenscheiben und Eiswürfel zugeben. Tipp: Da Schwarztee eine anregende Wirkung hat, ist er für Kinder weniger zu empfehlen.

Gespritzter Süssmost-Pfefferminz-Eistee – der SpritzigeZutaten:4 Zweige Pfefferminze1⁄2 l Wasser1 l Süssmost1 Zitrone, Saft1⁄2 l MineralwasserEiswürfel frische Apfelschnitze oder Zitronenschnitze

Zubereitung: Die Pfefferminzzweige in einen hitze-festen Krug geben, Wasser aufkochen darüber gies-sen, 5 Minuten ziehen lassen, Pfefferminzzweige entfernen. Auskühlen lassen. Süssmost, Zitronensaft zugeben, kühl stellen. Kurz vor dem Servieren kaltes Mineralwasser zugiessen, in Gläser füllen, nach Be-lieben Apfel- oder Zitronenschnitze und Eiswürfel zugeben. Sofort servieren.

Aromatischer Hagenbutteneistee – der Spezielle

Zutaten:4 Beutel Hagebuttenteeeinige Karkadenblüten, nach Belieben1⁄4 Zimtstange1 Stück Ingwer, Scheiben7 dl Wasser3 bis 4 Esslöffel Birnel7 dl Wasser1⁄2 Zitrone, SaftZitronenscheiben, Eiswürfel

Zubereitung: Hagenbuttenteebeutel, Karkadenblü-ten, Zimt und Ingwer in einen hitzebeständigen Krug geben, Wasser aufkochen und darüber giessen, 5 Minuten ziehen lassen, Teebeutel entfernen, Birnel zugeben und verrühren. Auskühlen lassen. Wasser und Zitronensaft zugiessen, kühl stellen. In Gläser anrichten, nach Belieben Zitronenscheiben und Eis-würfel zugeben. Tipp: Karkadenblüten färben den Tee schön rot, zur Abwechslung, anstelle von Birnel und Wasser Süss-most zugeben.

Rezepte und Fotos: BBZ Arenenberg, Vreni Peter

Aromatischer Hagenbutteneistee

Gespritzter Süssmost-Pfefferminz- Eistee

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FAMILIENLEBEN

Was versteckt sich in den Wolken?

Finde die zwei Begriffe die gar nicht zu den anderen passen.

Kinderecke

Lösung von: Blumen-Sudoku, aus Nr. 27

Auflösung und Gewinner des Schwedenrätsels Nr. 26 vom 30. Juni 2017 Das Lösungswort heisst: PREISDer Gewinner eines Landi-Gutscheins im Wert von 50 Franken, offeriert von der LANDI Mittelthurgau, heisst: Fynn Kugler, 9314 Steinebrunn. Wir gratulieren herzlich.

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FAMILIENLEBEN

Rätseln und gewinnenGewinnen Sie diese Woche einen Gutschein im Wert von 50 Franken für den BINA-Fabrik-laden in Bischofszell, offeriert von Bischofszell Nahrungsmittel AG.

www.bina.ch

So nehmen Sie teil: Senden Sie die richtige Lösung per E-Mail an: [email protected] per Post an: Thurgauer Bauer, Rätselspass, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden oder per Fax an: 071 626 28 89. Absenderadresse nicht vergessen! Teilnahmeschluss: Freitag, 21. Juli 2017.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Gutes aus der Schweiz.

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Holstein Awards 2017Zum ersten Mal organisierte Holstein Switzer-land zusammen mit dem Kantonalverband Waadt-Wallis-Genf die Holstein Awards auf dem Betrieb eines Züchters. Rund 450 Hol-steinbegeisterte wurden auf dem Betrieb Les Mollanges von Pascal Henchoz in Essertines-sur-Yverdon erwartet.

Bereits beim Apéro hatten die Gäste die Möglichkeit, die Holsteinherde und den Betrieb der Familie Hen-choz zu besichtigen. Beim offiziellen Teil wurden wiederum rund 250 Preise an Züchter vergeben, deren Kühe aussergewöhnliche Ergebnisse in den

Bereichen Exterieur und Leistung erbracht haben. Fast jeder fünfte Preis wurde hierbei an einen Ost-schweizer Züchter vergeben. Als grosser Höhepunkt wurden die fünf Meisterzüchter geehrt. Dieses Jahr wurden hierbei die Züchter der Herdennamen Rogy, Morandale, Lüthis, Fluh-Holstein und Scheuer Hols geehrt.Holstein Switzerland bedankt sich bei Pascal Hen-choz für die Mitorganisation der diesjährigen Ausga-be und gratuliert allen Holsteinzüchtern recht herz-lich zu den ausgezeichneten Leistungen!

Olivier Buchs

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Thurgauer Holsteinzüchter – Kühe mit mehr als 100 000 kg Lebensleistung

Kuh EX 4E ELFI Hasler Fabian und Stefan 8357 Guntershausen

VENUS Guntersweiler Kurt 8500 Frauenfeld

RITA Keller Beat 8505 Pfyn

Rothus O Man VENEZIA Sager Adrian 8524 Buch bei Frauenfeld

OLGA Walter Andreas 8570 Weinfelden

Meybilly Florir INES Eisenhut Madlen und Martin 8574 Illighausen

C D P Journalist RIVIERE Eisenhut Madlen und Martin 8575 Illighausen

KATJA Ziegler Rolf 8577 Schönholzerswilen

Gold Medal Frero Joah FLEUR Roth Fredy 8580 Amriswil

Lorzenhof Lancelot LUZIA Keller Ueli 8588 Zihlschlacht

WACHTEL Vogel Lotti 8593 Kesswil

CARA Oeler Karl und Martin 9220 Bischofszell

Hinderra Riostar JANINE Hinder Daniel 9225 St.-Pelagiberg

Kuh EX 5E ENORA Egger Roman 9312 Häggenschwil

OLGA Rimle Matthias 9313 Muolen

GLUMANDA Ziegler Notker 9325 Roggwil

Kuh EX 4E Breitenacker Iron CLEVA Stäheli Erich 9502 Braunau

Friehos Zade DAMINA Schweizer P. und Bommer M. 9515 Hosenruck

Kuh EX 6E JENI Höpli Beat 9547 Wittenwil

Sunshine Mtoto MAYA Schmid Andreas 9562 Märwil

Sunshine Damion ELYSE Schmid Andreas 9563 Märwil

Sunshine Merchant EMMA-LEE Schmid Andreas 9564 Märwil

Rf-Holsteins Leader HELVETIA Huggel Urs 9565 Bussnang

Sunshine Stormatic BLAKE-ROSE Schmid Andreas 9565 Märwil

IRINA Gisler Thomas und Thomas 9573 Littenheid

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8. Vier-Rassen-Ausstellung und 15. Kälberwettbewerb an der WEGA 2017 – Anmeldefrist läuft

Bereits zum achten Mal findet an der WEGA 2017 eine Vierrassen-Ausstellung statt. Sie dauert vom 28. September bis 2. Oktober 2017. Höhepunkt der Ausstellung ist die Ran-gierung am Samstagnachmittag mit der Wahl der Miss Schöneuter und der Miss WEGA bei allen vier Rassen. Dick anstreichen sollten sich WEGA-Besucherinnen und -Besucher am Sonntagnachmittag den 15. Kälberwettbewerb. Er ist bei der bäuerlichen und der nichtbäuer-lichen Bevölkerung gleichermassen beliebt. Zusammen mit der reichhaltigen Tierausstel-lung und dem attraktiven Rahmenprogramm wird der WEGA-Bauernhof wiederum zum Anziehungspunkt für jung und alt.

Die Tierausstellung an der WEGA ist traditionell ein Publikumsmagnet. Bereits zum achten Mal findet die Vier-Rassen-Ausstellung statt. Die besten Kühe der Milchrassen Braunvieh, Holstein, Fleckvieh und Jersey aus dem Thurgau treten dabei auf einem Platz zum Vergleich an. Die 32 Kühe werden am Donners-tag aufgeführt und sind während der ganzen Messe-dauer ausgestellt. Am Samstag kürt Ausstellungsrich-ter Jürg Richner aus Unterkulm die Miss Schöneuter und die Miss WEGA bei allen vier Rassen.Organisiert wird die Vier-Rassen-Ausstellung durch Vertreter der Thurgauer Braunvieh-, Fleckvieh-, Hol-stein- und Jerseyzüchter, die Kommission Viehwirt-

schaft des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft so-wie des Landwirtschaftsamtes. Die Teilnahme steht allen Thurgauer Herdebuch-Züchtern der vier Ras-sen offen. In einem Reglement sind die Anforderun-gen an die Tiere festgehalten. Sie beschränken sich im Wesentlichen auf das Kalbealter und das Kalbe-datum.

Anmeldeschluss ist der 11. August 2017. Die Auswahl erfolgt durch die jeweiligen Rassenverant-wortlichen. Reglement und Anmeldeformulare sind beim Landwirtschaftsamt Thurgau, Telefon 058 345 57 10, erhältlich oder können von der Homepage des Landwirtschaftsamts heruntergeladen werden (www.landwirtschaftsamt.tg.ch). Die Anmeldungen sind per Post oder via SchauNet (Braunvieh- und Jerseykühe) beziehungsweise Redonline-Tool Aus-stellungen (Fleckvieh) zu erfolgen.

Bereits zum 15. Mal findet an der WEGA 2017 der beliebte Kälberwettbewerb statt. Die Teilnahme steht für Kinder bis 12 Jahre und Kälber aller Rassen (auch Kreuzungen) offen. Die Kinder der verschie-denen Altersstufen sind mit ihren geschmückten Kälbern und ihrem frischen Auftreten an jeder WEGA ein Highlight. Für die originellste Präsentation und für das am schönsten geschmückte Kalb gibt es wiederum einen Spezialpreis. Der Kälberwettbewerb vom Sonntagnachmittag wird sicher wieder ein Mag-net für die ganze Bevölkerung. Interessenten erhal-ten nähere Informationen, das Reglement und An-meldeformulare ebenfalls beim Landwirtschaftsamt. Anmeldeschluss ist der 1. September 2017.

Landwirtschaftsamt Thurgau, Brigitte Rhyn

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Pferde würden Bauern mit Label wählen

www.tierschutz.com/pferde

SCHWEIZER TIERSCHUTZ STS

www.tierschutz.com/pferde

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Thurgau zu Gast an der OLMA 2017

Gesucht: Kühe, Ziegen und Schafe sowie Jungzüchter mit Kälbern an der OLMADer Kanton Thurgau ist beim 75-Jahr-Jubi-läum der OLMA zu Gast in St.Gallen. Es ist uns ein grosses Anliegen, nicht nur den «Leu» los-zulassen, sondern unseren Kanton mit Kühen, Pferden, Ziegen, Schweinen, Schafen sowie Geflügel von seiner landwirtschaftlichen Seite zu präsentieren. Insgesamt sind über 100 Tie-re aus dem Thurgau vom 12. bis 22. Oktober 2017 in den Hallen 7.0 und 7.1 zu sehen.

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Wir suchen für die OLMATierart/Rasse Anzahl Ausstellungstiere Wichtigste Anforderung Anmeldungen

Braunvieh 21 Tiere (21 Reserve) – bis 22. September abkalben SchauNet – GZW ≥ 1000 1. Melk-Kühe – Kalbealter maximal 36 Monate – ≥ 25 kg Milch (Ø 3 Wägungen) – ≥ 3,15 % Eiweiss Kühe ab 2. Laktation – ≥ 3,30 % Eiweiss

Original 7 Tiere (7 Reserve) Auswahl durch Braunvieh Schweiz Braunvieh Anmeldung: SchauNet: OLMA 2017 Eliteschau oder [email protected] / 041 729 33 11

Holstein 12 Tiere (12 Reserve) ISET ≥ 1000 Landwirtschaftsamt

Fleckvieh 11 Tiere (11 Reserve) ISET ≥ 1000 Redonline – «Ausstellungen»

Jersey 11 Tiere (11 Reserve) GWZ ≥ 1000 SchauNet

Mutterkühe 4 Mutterkühe mit Kalb Reinrassige Herdebuchtiere Manuel Hüglin 079 709 65 80

Schafe 14 Plätze Reinrassige Herdebuchtiere Franz Eugster 079 779 43 81

Ziegen 10 Plätze Reinrassige Herdebuchtiere Franz Eugster 079 779 43 81

Jungzüchter ca. 15 Kälber mit Weibliche Kälber geboren Hansruedi mit Kälber am Jungzüchter, zwischen 15. Mai und Osterwalder Umzug verschiedene Rassen 30. Juni 2017 079 300 90 92

Gastkanton OLMA 2017

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Ein Höhenpunkt ist der Umzug des Gastkantons durch die Altstadt St. Gallen am 14. Oktober. Damit wir unsere Vielfalt zeigen können, sollen möglichst viele der ausgestellten Milchkühe, Schafe, Ziegen und Pferde am Umzug mitlaufen. Sind auch Sie dabei und erleben Sie das unbeschreibliche Gefühl, zusammen mit Ihrem Tier durch die Menschen-menge zu marschieren. Uns ist wichtig, dass auch die Jungzüchter im Alter zwischen zehn und 15 Jah-ren sich am Umzug präsentieren. Liebe Jungzüchterinnen und Jungzüchter, nutzt die-se einmalige Chance und meldet euch an.Dick anstreichen sollten sich Olma-Besucherinnen und -Besucher ausserdem den Termin für die be-kannte Vierrassen-Eliteschau. Bei drei Rassen wer-den ausschliesslich Thurgauer Tiere gezeigt und prämiert – beim Braunvieh sind auch andere Elite-tiere aus der ganzen Schweiz zugelassen.

Allen Thurgauer Herdebuch-Züchtern der Rassen Braunvieh, Fleckvieh, Holstein und Jersey steht eine Teilnahme offen. Die Anforderungen an die Tiere sind in einem Reglement festgehalten. Anmelde-schluss ist der 11. August 2017. Die Auswahl erfolgt durch die jeweiligen Rassenverantwortlichen. Es ist ohne weiteres möglich, die Kühe für die OLMA und die WEGA gleichzeitig anzumelden. Die ent-sprechenden Reglemente und Anmeldeformulare sind beim Landwirtschaftsamt Thurgau, Telefon 058 345 57 10 oder über www.landwirtschaftsamt.tg.ch erhältlich, wo auch die Anmeldung möglich ist. Braunvieh- und Jerseykühe können auch via Schau-Net und Fleckvieh via Redonline (Ausstellungen) angemeldet werden. Die Anmeldefrist läuft bis am 11. August 2017.

OK OLMA Tierschauen Brigitte Rhyn / Michael Schwarzenberger

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Sommeranlass IG «Neue Schweizer Kuh» Die IG «Neue Schweizer Kuh» veranstaltete am 4. Juli 2017 ihren zweiten Sommeranlass im Fricktal. Besucht wurden zwei Herden mit Kühen, die dem Zuchtziel der IG «Neue Schweizer Kuh» entsprechen. Die Besucher konnten sehen und erleben, wie sich diese Kuh bewährt, wenn sie vorwiegend auf Gras-land und anderem inländischen Raufutter ba-sierend und mit möglichst wenig Kraftfutter und Antibiotika Milch produziert. Dieser mo-derne Kuhtyp muss sich bewähren, weil die beiden besuchten jungen Bauernfamilien von der Milchproduktion auch in Zukunft leben wollen.

Herdenbesichtigungen im Fricktal Diesmal trafen sich die Interessierten im Fricktal auf dem Biobetrieb von Stefan und Anita Jegge in Kais-ten AG, und auf dem Betrieb von Adrian und Silvia Stohler in Olsberg BL. Beide Betriebe sind stark auf Weidefütterung ausgerichtet. Dies trotz der als eher sommertrocken zu bezeichnenden Standorte. Beide Betriebe zeichnen sich aus durch starkes Kosten-bewusstsein und straffes Management, um den Ar-beitsaufwand tief zu halten. Unter diesen Umstän-

den kann der Typ der «Neuen Schweizer Kuh» sicht- bar seine Vorteile ausspielen. Die Kuh muss auf die-sen beiden Betrieben auch wirtschaftlich etwas leis-ten, denn beide jungen Familien leben vornehmlich von der Grünlandnutzung und der Milchproduktion.

Kleiner als 140 cm und ein eher rundlicher Typ ...... so beschreibt Stefan Jegge, Kaisten, «seinen» Kuh-typ. Es sind vornehmlich Swiss Fleckviehtiere. Auf dem Betrieb Stohler treffen die Besucher neuseelän-dische Holsteins und Kreuzungen an. Beide Betriebe produzieren die Milch saisonal. Damit wird system-bedingt auf Fruchtbarkeit selektioniert. Tiere, die unter den gegebenen Bedingungen nicht im Jahres-rhythmus trächtig werden und wieder kalben, schei-den aus. Selbstredend braucht es dazu auch Stiere, welche Fruchtbarkeit positiv vererben. «Rundlicher Typ» hat sichtbar in der Herde vom Betrieb Jegge nichts zu tun mit dem alten Begriff der «Zweitnut-zungskuh» – es geht um eine Milchkuh mit funktio-nalen Merkmalen, welche sie fruchtbar, futtereffizi-ent und langlebig erhält. Wenn sie deswegen etwas rundlicher ist, und sich die Ausmast noch lohnt, umso besser, sagt Stefan Jegge.

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«Neue Schweizer Kuh» mit ausländischem VaterJegge setzt einen betriebseigenen Stier ein um zu-verlässig seine Zuchtziele zu erreichen. Im Betrieb Stohler wird mit Importsperma aus Neuseeland und neuerdings aus Irland besamt. Beide Wege führen zur passenden Kuh für diese Betriebe, welche mit viel Weidefütterung und deshalb wenig Kraftfutter arbeiten. Gemäss Auskunft von Martin Huber, Präsident der IG «Neuen Schweizer Kuh», ist es das wichtigste Ziel der IG, für diese Betriebe rasseunabhängig zuverläs-sig Samen und Stiere, einfach, sicher und kosten-günstig verfügbar zu machen, wenn immer möglich über die bestehenden Besamungsdienstleister. Wie es momentan aussieht, geht das nicht ohne Samen aus dem Ausland, wenn das Ziel innert nützlicher Frist erreicht sein soll. Stefan Jegge züchtet mit dem eigenen Stier, weil ihm das entsprechende Samen-angebot bisher gefehlt hat.

Weiterentwicklung des Swiss Index (SWI) zu einem «Wirtschaftlichkeitsindex» für alle RassenEine zunehmende Anzahl Betriebe, unter anderm auch der Betrieb Stohler, legen Wert darauf, dass Zuchtwerte mit wirtschaftlichen Kennziffern unter-

mauert und Zuchtfortschritte auch wirtschaftlich messbar werden. Als Nutzer von Samen aus Irland ist für Stohlers der irische «Wirtschaftlichkeitsindex», der Economic Breeding Index EBI eine interessante Zuchthilfe. Die IG «Neue Schweizer Kuh» hat vor et-was mehr als zwei Jahren den Swiss Index (SWI) eingeführt. Die Stierenempfehlungen der IG beru-hen auf diesem Index. Sobald genügend finanzielle Mittel aufgebracht und fachkompetente Personen begeistert werden können, soll der Swiss Index zu einem Index weiter entwickelt werden, welcher den Zuchtfortschritt auch wirtschaftlich besser nachvoll-ziehbar macht. Das geht nur gemeinsam mit der Wissenschaft und den Daten der Zuchtverbände.

IG Neue Schweizer Kuh

Für Auskünfte:Martin Huber, Präsident der IG, Arenenberg, 071 663 33 07 / 079 538 89 09

Michael Schwarzenberger, Arenenberg, 071 663 33 05 / 076 747 34 16

Andreas Häberli, Inforama, 079 842 87 36

www.swiss-cow-index.ch mit den aktuellen Swiss Index (SWI) Zuchtwerten

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Die Milchkuhherde von Familie Stohler in Olsberg besteht aus Swiss Fleckvieh und Kreuzungen mit neusee- ländischen Holsteins. Die effizienten Tiere entsprechen dem Zuchtziel der IG «Neue Schweizer Kuh». (zVg)

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ORGANISATIONEN BERICHTEN

«Pflügen wie die Weltmeister»64 Teilnehmerinnen und Teilnehmer liessen sich in Frauenfeld über das Pflügen auf den Betrieben und das Wettpflügen informieren.

Vor kurzem organisierten der Strickhof, das BBZ Are-nenberg und die Landtechnikverbände Thurgau, Schaffhausen und Zürich, in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Pflügervereinigung auf dem Hof von Thomas Burgdorfer, Frauenfeld, den Pflü-gerkurs «Pflügen wie die Weltmeister». Der Kurs wurde von rund 64 Berufseinsteigern, angehenden Wettpflügern und sonstigen Pflügern, die ihr Wissen ergänzen wollten, besucht. Der sechsfache Pflüger-Weltmeister Willi Zollinger, gleichzeitig Präsident der Schweizer Pflügervereinigung, der amtierende Pflüger-Schweizermeister Marco Angst, sowie Ste- fan Spring unterstützten die Teilnehmer in der Um-setzung des theoretischen Wissens auf dem Feld und gaben ihnen Tipps und Tricks für erfolgreiches Pflügen.

Vielfalt der BodenbearbeitungWilli Zollinger und Stephan Berger, Fachstelle Land-technik am Strickhof in Lindau ZH, freuten sich, dass viele junge Bäuerinnen und Bauern Interesse am

Der amtierende Schweizermeister im Wettpflügen Marco Angst, gab wertvolle Tipps. (tos)

Können und viel Know-how wurde an diesem Anlass gezeigt und vermittelt. (zVg)

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Pflügen zeigten und sich die Traktoren- und Pflugein-stellungen erklären liessen. Ein Teil der Kursteilneh-mer befasste sich intensiv mit den Regeln des Wett-pflügens und den damit verbundenen Finessen bei der Pflugeinstellung. «Den Pflug richtig einzustellen gehört zu den an-spruchsvolleren Aufgaben des Landwirts in der Bo-denbearbeitung», erklärte Willi Zollinger. Auch wenn in den letzten Jahren der pfluglose Anbau einen Aufschwung erlebt habe, gehöre der Pflug nicht der Vergangenheit an. Richtiges Pflügen sei auch bei der heutigen Vielfalt der Bodenbearbeitungstechniken weiterhin eine Grundqualifikation der landwirtschaft-lichen Ausbildung. Beim Pflügen ist das Zusammen-spiel von Traktor und Maschine zentral und es gibt

viele messbare Kriterien, die auch für Laien sofort sichtbar sind. Es ist schnell ekennbar, wer die Technik im Griff hat. Hinzu kommt der Bewuchs und der Fak-tor Boden, der sich laufend ändern kann. Darauf muss der Pflüger reagieren und allenfalls Änderun-gen an der Einstellung des Pflugs vornehmen. Diese Herausforderungen machen das Pflügen sehr inter-essant. Es muss ledoch gelernt sein.

Tipps und Tricks vom Profi«An den Schulen befassen sich die Lernenden gera-de mal einen Tag mit der praktischen Anwendung der Bodenbearbeitungsmaschinen, und der Pflug ist nur ein Teil davon», erklärte Stephan Berger. Deshalb seien solche Kurse sehr wichtig. So wurde dieser Kurs für Berufseinsteiger und angehende Wettpflü-ger organisiert, welche sich in der Pflugtechnik ver-bessern wollen.

Europameisterschaft in DiessenhofenPassend zum Kurs findet am 19. und 20. August 2017 in Diessenhofen TG die Europameisterschaft im Wettpflügen statt. Gerade für Berufseinsteiger ist das Wettpflügen eine ideale Gelegenheit, sich inten-siv mit dem Pflug zu befassen. Dazu eignet sich die Kategorie Plausch ideal. Hingegen gibt es in der Ka-tegorie Ausscheidung Teilnehmer, die unzählige Trai-ningsstunden hinter sich haben und mit Geräten antreten, welche vor High-Tech und Elektronik nur so strotzen. Dieses Equipment hat nur noch wenig mit einem herkömmlichen Pflug zu tun. Mario Tosato

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Der sechsfache Pflüger-Weltmeister Willi Zollinger befasste sich mit der Technik.

An acht Posten wurden die Kursteilnehmer informiert. (zVg)

Den Kursbesuchern wurden moderne Pflüge präsentiert. (zVg)

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Gemeinsames Feiern beim BiberschmausDer Thurgauer SVP-Kantonsrat Paul Koch hat mit einer Motion erreicht, dass inskünftig auch durch Biber verursachte Infrastrukturschäden landesweit vergütet werden müssen. Damit ist ein über drei Jahre dauernder Prozess mittels Standesinitiative abgeschlossen.

Verursacht ein eidgenössisch geschütztes Wildtier wie der Bär, Luchs, Wolf oder eben der Biber an landwirtschaftlichen Kulturen oder an Nutztieren Schäden, müssen diese vergütet werden. Dies steht im Schweizer Jagdgesetz, welches in einer Zeit ge-schaffen wurde, wo Bibervorkommen und daraus resultierende Schäden an Infrastrukturen kaum ein Thema war. Gestohlene Rüben oder Mais nahm man dem Biber vielfach kaum übel. Doch in den letzten zwei Jahrzehnten hat sich bezüglich der Bi-berpopulation einiges geändert, da die Tiere sich bald in der ganzen Schweiz verbreitet haben. In den letzten Jahren sorgten ihre Schäden immer wieder für Missmut. Viele sahen nun im liebenswerten, sich ausschliesslich vegetarisch ernährenden Biber im-mer mehr den Feind, welcher sich nicht vertreiben liess. Doch nun ist bezüglich der Entschädigungsfra-ge Bewegung in diese Problematik gekommen. «Bis vor zwei Jahren hatten wir im Thurgau mit rund 600 Bibern die grösste Population und Kolonie aller Kantone und weltweit hinter den schwach besiedel-ten Ländern Lettland und Litauen die dritthöchste Biberdichte pro 100 km2», hielt SVP-Kantonsrat Paul Koch (Oberneunforn) an einer kleinen Feier bei der Thurbrücke Niederneunforn-Altikon fest. Doch als geschütztes Wildtier verursachte der Biber in den letzten Jahren vermehrt beim Bau seiner Dämme und Höhlen oder Fällen von Bäumen teilweise mas-sive Schäden an Infrastrukturanlagen. Diese wurden aber nicht entschädigt. «Es darf deshalb nicht sein, dass ein Landeigentümer oder Besitzer von Infra-strukturanlagen Schäden bezahlen muss, welche ein geschütztes Wildtier verursachte, und er dies nicht verhindern kann», betonte Koch vor der Gästeschar. Schäden und Wiederinstandstellungen an Flurwe-gen, Dämmen oder Entwässerungsanlagen können rasch einmal mehrere 10 000 Franken betragen. Dies bewog ihn, politisch aktiv zu werden, indem er im Februar 2014 mittels einer Motion zur Änderung

des Jagdgesetzes eine Standes initiative lancierte. Mit breiter Unterstützung im Kantonsrat und gegen den Willen der Thurgauer Regierung wurde sie überwie-

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Max Arnold präsentiert den geheimnisvollen Biberschmaus. (rm)

Biberschmaus?!«Gemeinsames Feiern beim Biberschmaus», hiess es in der Einladung, was bei vielen durchaus Fra-gezeichen auslöste. Bekanntlich darf ja der Biber in der Schweiz nicht gejagt werden, sodass es wohl kaum irgendwo einen Biberbraten gibt. Es sei in Erinnerung gerufen, dass der Biber insbe-sondere während der Fastenzeit in den Klöstern als Fleischersatzdelikatesse galt, da man ihn als Fisch bezeichnete, weil er im Wasser lebt und er in die Fischspeisekarte aufgenommen wurde. Wäre es aber möglich, dass die Gastgeber am Mittwochabend bei der Altiker Thurbrücke im be-nachbarten Fürstentum Liechtenstein oder gar aus Deutschland oder Übersee, wo der Biber gejagt werden darf, Fleisch auftreiben konnten? Kantons-rat Paul Koch winkte ab und konnte Entwarnung geben. Doch man nahm die in der Einladung an-gekündigte Biberspeise sehr ernst. So wurden zwei grosse, in der Unterstammheimer Bäckerei hergestellte (Biber)Fladen aufgetischt, und zum Dessert serviert.

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sen, und im Ja nuar 2015 reichte der Regierungsrat sie in Bern ein. Es dauerte dann mehr als ein Jahr, bis sich im Feb ruar 2016 die zuständige Kommission des Ständerates mit dieser Vorlage beschäftigte. «Zu-sammen mit dem damaligen Grossratspräsidenten Max Arnold reiste ich nach Bern, um der Kommissi-on diesen Vor stoss vorzustellen und zu erklären», hielt Koch fest.

Nein und Ja in BernDie Kommission lehnte den Vorstoss ab und auch im Ständerat scheiterte die Vorlage mit 17 zu 20 Stimmen knapp. Mehr Verständnis zeigte die natio-nalrätliche Kommission, welche dem Vorhaben mit 8 zu 5 Stimmen zustimmte. Am 13. März fand das Geschäft im Ständerat eine Mehrheit. Somit hatte sich der hartnäckige Kampf des Thurgauer Kantons-rates gelohnt. «Wir schreiben diesen Gesinnungswan-del dem Umstand zu, dass nun auch andere Kantone wie Bern oder Genf wegen der stark wachsenden Biberpopulationen Probleme bezüglich der Schäden bekamen», hielt Koch fest. Bereits im Herbst geht der neue Gesetzesentwurf an den Ständerat. Jetzt gilt es, das Ganze im Auge zu behalten. Das Gesetz und die späteren Verordnungen könnten noch massiv ver-wässert werden. Entsprechende Ängste sprachen ei-nige Teilnehmer an der Feier aus, da sie das schon erfahren hatten.

Konkret heisst der Erfolg dieses politischen Kampfs, dass durch Biber verursachte Infrastrukturschäden entschädigungspflichtig sind. «Die Akzeptanz des Bi-bers in der Bevölkerung kann nun damit erhalten und verbessert werden», zeigte sich Koch zuversicht-lich. «Der Biber ist ein grosser Baumeister und sehr flexi-bel, wenn er die Landschaft mit seinen Bauten in- nert Kürze völlig verändert», führte Michael Vogel von der kantonalen Jagd- und Fischerverwaltung aus. Er erzählte vom Leben dieses schlauen Tiers. Die Familien zählen drei bis fünf Tiere. Die Jungtiere müssen nach zwei Jahren das Hotel Mama verlassen und neue Reviere suchen. «Dies ist für viele Jungtie-re nicht einfach, da bei einer sehr dichten Population mit rund 150 Familien und 600 Tieren im Thurgau die Suche nach einem raren, freien Revier sehr an-spruchsvoll und schwierig ist», so Vogel weiter. Be-reits beim Ausquartieren der Jungtiere greifen die Eltern zu massiven, harten Massnahmen. Andere verteidigen ihre Reviere konsequent und tödliche Bisse sind nicht selten. «Je dichter die Besiedelung in einer Region ist, desto höher ist die Todesrate bei den Jungtieren.» Vogel sprach bezüglich der neuen gesetzlichen Vorgabe von einer grossen Herausfor-derung, da nun die vergütungspflichtigen Schäden exakt abgegrenzt werden müssen. Roland Müller

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Kantonsrat Paul Koch freut sich, dass sein politischer Bibervorstoss mittels Standesinitiative nun nach drei Jahren umgesetzt werden kann. (rm)

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Strickhof-Schlussfeier für den Berufsnachwuchs der WeinbrancheDie Schlussfeier für die 30 Winzerinnen und Winzer sowie die sechs Weintechnologen des Strickhofs fand am 7. Juli im Herzen des Schaffhauser Weingebiets statt, in der Berg-trotte Osterfingen. Dabei wurde der Zürcher Jonathan Grawehr als bester Weintechnologe und der Wilchinger Rico Gysel als bester Win-zer ausgezeichnet.

Ein Glas Wein – ein Stück Glück: Unter diesem Motto stiessen die Angehörigen sowie die Lehrpersonen und Prüfungsexpertinnen und -experten des Strick-hofs mit den Absolventinnen und Absolventen an. 30 Winzerinnen und Winzer sowie sechs Wein-technologen hatten ihre Ausbildung erfolgreich ab-geschlossen. Ueli Voegeli, Direktor am Strickhof, begrüsste die Anwesenden zu diesem Freudentag mit diesen Worten: «Der Jahrgang 2017 ist zwar noch jung, nicht ganz ausgereift im Holzfass des Lebens, aber es ist sehr viel Potenzial da».

Anspruchsvollster und trendigster BerufMax Binder, Alt-Nationalrat und Präsident der Schul-kommission Strickhof, gratulierte den neuen Winze-rinnen, Winzern und Weintechnologen und ermutig-te sie so: «Ihr dürft euch freuen, mit einer Pflanze arbeiten zu dürfen, aus der ein edler Saft entsteht». Die Rebe habe, wie kaum eine andere Pflanze, einen

hohen kulturellen, historischen, sogar philosophi-schen und sicher einen gesellschaftlichen Charakter.Markus Leumann, Rebbau-Kommissär der Kantone Schaffhausen und Thurgau, begrüsste die Anwesen-den «im Jahr der Nebenknospe, welche die Hoff-nung wieder keimen lässt». Der Beruf des modernen Winzers sei wahrscheinlich einer der vielseitigsten, anspruchsvollsten und trendigsten Berufe schlecht-hin, behauptete Leumann.Auch Klassenlehrer Remo Walder, Leiter Grundbil-dung Weinbau und Weintechnologie, freute sich an dieser Gruppe, die eine Erfahrungsdurchschnittsno-te von 5.2 schaffte. Die Klasse ihrerseits beschenkte ihn mit Wein als Dank für die dreijährige Begleitung.

Geschenke für alleNach einem feinen Nachtessen überreichten Kaspar Wetli, Präsident des Branchenverbands Deutsch-schweizer Wein (BDW) sowie Matthias Tobler, Prä-sident der Berufsbildungskommission Weintech - no logen (BBK) und der Vereinigung Schweizer Weinhandel, den Winzerinnen und Winzern die tra-ditionelle Felco-Rebschere, und den Weintechnolo-gen einen Weinheber. Lehrer Andrin Schifferli wurde zum Schluss verab-schiedet und gewürdigt, er unterrichtete während zehn Jahren am Strickhof. www.strickhof.ch

AUS- UND WEITERBILDUNG

Gruppenbild der glücklichen Abschlussklasse. Aus dem Thurgauer hat Dominique Schneiter, 8525 Niederneunforn, den Winzer EFZ abgeschlossen. (zVg)

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Schlussfeier Grundausbildung Landwirtschaft am Strickhof113 erfolgreiche Absolventen der Grundaus-bildung Landwirtschaft – davon deren sieben aus dem Thurgau – und an die 400 Gäste wohnten der Schlussfeier am Strickhof bei. Dabei wurde in verschiedenen Grussbotschaf-ten der spezielle und sehr anspruchsvolle Be-ruf des Landwirts hervorgehoben.

Unter dem gemeinsamen Dach des Strickhofs sind am vergangenen Freitag in Lindau die erfolgreichen Berufsabschlüsse Landwirt EFZ, Obstfachleute EFZ und Agrarpraktiker EBA gefeiert worden. Eigentlich wollte man den Anlass bereits im neuen Forum an-statt in der grossen Remise durchführen, doch war dieses noch nicht bezugsbereit. «Aktuell erleben wir den Strickhof mit den vielen Neubauten aus einer neuen Optik. Entwicklung und Wandel sind auch Teile des Strickhofs», hielt Direktor Ueli Vögeli einlei-tend in seiner Grussbotschaft fest. Gerade mit dem Projekt AgroVet erhält für ihn der Strickhof grosse Chancen aber auch Verpflichtungen, um die Nutz-tierhaltung weiter zu entwickeln. Vögeli zeigte sich überzeugt, dass sich das Umfeld in der Landwirt-schaft weiter wandeln wird. «2030 werden Digi-talisierung, Rationalisierung, Computer und weitere Megatrends die Landwirtschaft prägen. Überleben werden aber nicht die Stärksten und Grössten, son-dern jene, die am wandelbarsten sein werden», so Vögeli. Er führte weiter aus, dass die erfolgreichen Absolventen in den verschiedenen Lehrbetrieben einen Blick über den Tellerrand erhalten haben, wel-cher ihnen die Augen geöffnet hat. «Wir feiern heute alle mit Freude und Stolz jeden erfolgreichen Lehr-abschluss», so Vögeli. Christoph Graf, Präsident des Schaffhauser Bauern-verbandes, zeigte sich überzeugt, dass kaum ein anderer Beruf derart vielseitig, anspruchsvoll und herausfordernd sei. Besonders in der Aus- und Wei-terbildung sieht Graf das A und O für die Landwirt-schaft. Er rief die jungen Berufsleute auf, sich den Themen und der ständig auf die Landwirtschaft niederprasselnden Kritik zu stellen. «Geht auf die kritischen Konsumenten zu und sucht das Gespräch mit ihnen. Zeigt und erklärt diesen, was und warum ihr dieses und jenes macht», so Graf. Er betonte,

dass sich dieser Einsatz für die Landwirtschaft lohne. «Mit dem gemeinsamen Auftreten und gelebten Mit-einander setzen wir ein starkes Zeichen», so Graf abschliessend.

Zusammenarbeit stärken«Ich bin noch ein amtsjunger Chef, darf aber heute an dieser Schlussfeier ein eindrückliches Bild erle-ben», zeigte sich Marco Pezzatti, Amtschef vom ALN, in seiner Grussbotschaft beeindruckt. «Sie alle haben einen guten Entscheid gefällt, den Beruf des Land-wirts zu wählen. Dies im Wissen, dass es eine an-spruchsvolle Arbeit ist», so Pezzatti weiter. Er sprach auch von einem manchmal zwiespältigen Verhältnis zum Staat und somit auch zu seinem Amt. Dieses sorgt für Kontrollen, macht Auflagen und sanktio-niert auch Fehler. «Betrachtet deshalb den Staat als Partner. Denn er bietet auch alle Instrumente, wel-che die Bauern brauchen», so Pezzatti. Abschlies-send ermunterte er alle, sich im zukünftigen Berufs-leben kompetent den Herausforderungen zu stellen. Von einem gelungenen Integrationsprojekt, welches auch die Thurgauer am Zürcher Strickhof erleben durften, sprach als Vertreter der Absolventen der Thurgauer Otto Wartmann aus Amlikon-Bissegg. «Wir durften in den zwei oder drei Jahren am Strick-

Fünf der sieben erfolgreichen Thurgauer Absolven-ten am Strickhof. (rm)

AUS- UND WEITERBILDUNG

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hof viel mitnehmen und haben viele Inputs erhal-ten», so Wartmann. Gabriel Schmidlin aus dem luzernischen Schlierbach würdigte seinerseits den grossen Einsatz der Ausbildungsbetriebe und deren Familien inklusive der Lehrmeister/-innen. «Doch auch eine gute Küche ist auf einem Lehrbetrieb viel Wert», so Schmidlin.

Fakten und Zahlen Der Trend zum Zweitberuf Landwirt hält an. Immer mehr Personen entscheiden sich erst nach einer an-deren Ausbildung für diesen Beruf. Entsprechend

steigt das Durchschnittsalter bei den Lehrabschlüs-sen stetig an. Von den 113 verzeichneten Berufsab-schlüssen haben 61 (54 %) diesen als Zweitberuf absolviert.Aus dem Kanton Thurgau haben fünf Obstfachleute EFZ abgeschlossen: Jonathan Bruderer (Wängi), Sara Elana Egloff (Güttingen), Basil Hess (Roggwil), Ma-rion Seger (Amriswil) und Julian Tschopp (Lömmen-schwil). Den Landwirt schloss Otto Wartmann (Amli-kon-Bissegg) als Landwirt EFZ, und Albasan Sadiki (Romanshorn) als Agrarpraktiker EBA ab.

Roland Müller

AUS- UND WEITERBILDUNG

Erfolgreiche Landmaschinenmechaniker19 Landmaschinenmechaniker EFZ, ein Bau-maschinenmechaniker EFZ und ein Motorge-rätemechaniker EFZ durften im Zentrum LMB Technik und Bildung ihr Fähigkeitszeugnis ent-gegennehmen. Nationalrat Markus Ritter, Prä-sident Schweizer Bauernverband, rief die jun-gen Berufsleute auf, sich weiter zu bilden.

«Ich bin erfreut, dass wir unseren Beitrag im dualen Bildungssystem auf diesem hohen Niveau erfüllen und die bestmöglichste Ausbildung gewährleisten können», begrüsste Ludwig Keller, Bildungsgemein-

schaft Ostschweiz, die zahlreichen Eltern, Gäste, Aus-bildner, Lehrpersonen und Instruktoren im Zentrum LMB in Weinfelden. Lobende Worte fand er für all jene, welche sich in der Berufsbildung engagieren.

Ein wichtiger Tag im Leben«Sie haben einen Beruf gewählt, der im fachlichen Bereich fordert und wichtig ist, damit es im vorge-lagerten Bereich der Landwirtschaft, insbesondere während der jetzigen Erntezeit, richtig läuft», wandte sich Nationalrat Markus Ritter, Präsident Schweizer Bauernverband, an die jungen Berufsleute. Ritter

Die anwesenden erfolgreichen Kandidaten vor dem LMB-Zentrum Technik und Bildung in Weinfelden. (wl)

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zeigte sich überzeugt, dass dieser Tag das ganze Le-ben in Erinnerung bleibe und betonte: «Das eidge-nössische Fähigkeitszeugnis kann Ihnen niemand mehr wegnehmen, und Sie haben einen Ausweis in den Händen, auf dem Sie aufbauen können». Ritter bezeichnete den Tag der Lehrabschlussprüfung auch als Teamleistung von Elternhaus, Lehrmeister und Lehrpersonen. Der Bauernpräsident wies darauf hin, dass die jungen Berufsleute im innovationsfähigsten Land leben, ein Land mit hoher Stabilität und einer hervorragenden Ausbildung. «Nutzen Sie die Chan-ce, sich weiter zu entwickeln, denn wir brauchen in unserer Wirtschaft hervorragende Fachleute, die auch bereit sind, sich in Vereinen, im Dorf oder in der Politik zu engagieren», sagte der höchste Schwei-zer Bauer.

21 Kandidaten waren erfolgreichAus den Händen von Christian Ruder, Chefexperte, und Ivo Keller, Bildungsverantwortlicher, erhielten 21 Kandidaten für die Noten zwischen 4.0 und 5.2 das eidgenössische Fähigkeitszeugnis.Baumaschinenmechaniker EFZ: Philipp Hofer, Revis-Motoren Yves Paliwoda, Weinfelden.

Landmaschinenmechaniker EFZ: Pascal Bieri, Beck Landmaschinen AG, Mauren; Marco Fäh, Köchli Technik, Neukirch an der Thur; Loris Fröhlich, Landtechnik Sulgen AG, Sulgen; Manuel Gsell, Agge-ler AG, Steinebrunn; Tim Hochstrasser, Beeler Trak-toren und Landmaschinen AG, Hüttwilen; Daniel Keller, Keller Technik AG, Nussbaumen; Florian Kes-selring, Jakob Hofer AG, Oberaach; Dominik Knobel, Brunner Spezialwerkstatt AG, Schwarzenbach; Leroy Leisi, Schenk Technik AG, Andwil; Donat Maier, Hil-zinger AG, Frauenfeld; Michael Merz, Mühlethaler Technik AG, Lippoldswilen; Silvan Oertig, Lüthi Land-maschinen AG, Affeltrangen; Marcel Osterwalder, AKOM Technik AG, Tägerwilen; Andy Schär, LMK Technik AG, Altnau; Fabian Schönenberger, Koller Landmaschinen AG, Balterswil; Manuel Seeholzer, Märla AG, Affeltrangen; Silvan Stieger, Schneider Landmaschinen AG, Matzingen; Roman Wagner, Ru-der Traktoren, Zihlschlacht; Sven Wielander, Maier Technik GmbH, Hörhausen.Motorengerätemechaniker EFZ: Benjamin Höf-ling (Höfling) Aadorf.

Werner Lenzin

AUS- UND WEITERBILDUNG

Schlussfeier für engagierte HofmitarbeiterAm vergangenen Freitag fand am Strickhof die Schlussfeier für zwei junge Frauen und sechs Männer statt. Sie hatten einen zweijährigen Lehrgang als Hofmitarbeiter abgeschlossen. Seit diese Ausbildung 1996 mit den ersten Ab-solventen begann, sind bis jetzt 236 erfolgrei-che Abschlüsse verzeichnet worden.

Es waren für die Jugendlichen zwei anspruchsvolle Jahre, welche sie auf ihrem Ausbildungs- und Be-treuungsbetrieb zusammen mit dem Schulunterricht am Strickhof in Wülflingen erleben konnten, aber auch durchhalten mussten. Grund genug, um diesen Anlass mit der Abschlussfeier würdig zu feiern. «Zu-sammen mit euch freuen sich heute insgesamt 45 Gäste über euren speziellen Abschluss», hielt einlei-tend Oliver Wegmüller fest. «Mit dem Abschluss habt ihr ein Etappenziel erreicht, und es ist jetzt die Zeit, um sich zu freuen, feiern und durchzuatmen», so Erik Meier vom Strickhof. Er verwies aber auch auf

den Einsatz der beteiligten Eltern, Berufsbildner und Lehrkräfte am Strickhof, welche zu diesem erfolgrei-chen Abschluss beigetragen haben. Meier zeigte sich überzeugt, dass mit der Ausbildung das Interesse und die Freude an der Natur und den Tieren grösser geworden ist. «Viel Herzblut ist der Schlüssel für ein erfolgreiches Berufsleben», so Meiers abschliessen-des Lob. Diese Ausbildung mit dem speziellen Lehr-gang ist durchaus ein Türöffner. So können zwei Absolventen, welche 2016 starteten, ihre Ausbildung nun mit einer Lehre als Agrarpraktiker EBA weiter-führen.

640 Lektionen Unterricht«Während ihrer zweijährigen Ausbildung haben die Schüler in der Berufsfachschule 640 Lektionen in Allgemeinbildung, Sport und Berufskunde am Strick-hof erhalten», führte Klassenlehrer Karl Kupper und Vater dieses Bildungsganges aus. Exkursionen, eine spannende Abschlussreise auf den Mostelberg (SZ),

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AUS- UND WEITERBILDUNG

Werkstattübungen und Projekttage haben die Ausbil-dung ergänzt. Da die Absolventen ganz unterschied-liche Neigungen, Eigenschaften und Fachkönnen aufweisen, erhalten sie ein spezielles Arbeitsblatt, wo alle ihre erlernten Arbeiten aufgeführt sind. Bereits bei der Vorstellung zeigte sich, dass sie durchaus in der Lage sind, auch Verantwortung zu übernehmen. Von den 8 neuen Berufsleuten haben zwei im Spe-zialgebiet Pferdewirtschaft und je eine Person in Hauswirtschaft und Gartenbau abgeschlossen. Abschliessend kündigte Wegmüller an, dass es be-züglich der Organisation und Trägerschaft dieser Ausbildung eine Änderung geben werde, da diese ausserhalb der gesetzlichen Berufsbildung stattfin-det. «Neu wird die Stiftung Landwirtschaft und Be-hinderte (LuB) den Auftrag für die Ausbildung ertei-len. Es wird einen etwas kürzen Schultag zur Folge haben und mehr Fachunterricht bezüglich Pferde, Gemüsebau und bei Bedarf Heimtiere geben», führ-te Wegmüller aus.

Roland Müller

Elena Albert (Hittnau), Lars Brechbühl (Uster), Manuel Fritz (Männedorf), Patrick Furer (Emmen), Tomas Hofmann (Luzern), Nicola Naef (Frick), Joëlle Suter (Seewen SZ) und Marco Kaderli haben erfolgreich die Ausbildung zum Hofmitarbeiter abgeschlossen. (rm)

KURZ ERWÄHNT

Broschüre «Basiswissen zum Schlachtvieh- und Fleischmarkt 2016»Der Schweizer Bauernverband (SBV) und Proviande ha-ben die Broschüre «Basiswissen zum Schlachtvieh- und Fleischmarkt» aktualisiert. Diese richtet sich an Landwirte, Metzger und andere in der Branche tätige Personen. Die Broschüre vermittelt in einfachen Worten die Grundlagen zum Schlachtvieh- und Fleischmarkt und eignet sich da-her besonders zur Vorbereitung von Abschlussprüfungen, als Nachschlagewerk für den Unterricht und zu Weiterbil-dungszwecken. Angesprochen werden auf rund 35 Seiten Themen wie Produktion und Märkte, Anreizprogramme, Labels und Rückverfolgbarkeit, Preisbildung, Marktord-nung für Schlachttiere und der internationale Handel. Neu ist darin auch das Thema der gesexten Samen und geno-misch getesteten Stiere zu finden. Eine weitere Neuerung ist die Aufnahme von wichtigen Informa tionen rund um den Viehhandel.

Die Broschüre gibt es in Deutsch und Französisch. Sie kann ab sofort beim SBV unter www.sbv-usp.ch/de/publikationen sowie bei Proviande unter www.proviande.ch/basiswissen für 19.– Franken bestellt werden.

Schweizer Bauernverband

Basiswissen zum Schlachtvieh- und Fleischmarkt2016|17

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Maschinelle Bodenprobenentnahme

Sommeraktion durch neue Zusammenarbeitbodenproben.ch, agJoe Santo, Bühlstrasse1, Klingenberg8508 Homburg,Tel. 052 763 11 90 und 079 215 25 [email protected], www.santokom.ch

Durch die neue Zusammenarbeit der boden-proben.ch ag mit der Maschinenring Thurgau AG bieten wir diesen Sommer den Mitgliedern des MR TG die Aktion an «Zwei für Eins». Für das Bezahlen der einmaligen Anfahrtskosten-beteiligung von Fr. 95.– pro Betrieb, fahren wir Ihren Betrieb zweimal an. Von diesem Ra-batt profitieren Maschinenringmitglieder, de-ren abgeerntete Felder wir im Juli und August bereits beproben können.

Die Sommerzeit nach der Ernte bietet für die Bepro-bung der Felder optimale Verhältnisse, da die letzte Düngung mit P, K, Mg oder Kalk meist mehrere Mo-nate zurück liegt. Aus diesem Grund ergibt der Start der Bodenprobensaison direkt im Anschluss nach

der Getreideernte, wenn Wintergerste-, Winterwei-zen- und Rapsflächen geerntet sind, für die Landwir-te grosse Vorteile. Auch bereits eingesäte Felder können wir gut beproben, da unsere Geländefahr-zeuge nur einige hundert Kilo schwer sind.Wenn dann im Herbst oder bis Ende Jahr die restli-chen Flächen der Betriebe für die maschinelle Bo-denbeprobung frei werden, fahren wir kostenlos ein zweites Mal auf denselben Betrieb, den wir im Som-mer schon angefangen haben und beproben seine Flächen fertig. Anmelden können Sie sich auf www.bodenproben.ch oder per Telefon.Das Bodenprobenteam freut sich auf die gute Zu-sammenarbeit mit den Maschinenringmitgliedern und dem Bodenlabor Arenenberg und wünscht Ih-nen vorab eine gute Ernte!

AUS GEWERBE, INDUSTRIE UND HANDEL

Noch 10 Wochen bis zur Abstimmung:

Die Kampagneninternetseite www.ernaehrungssicherheit.ch

Digitale Medien haben einen immer höheren Stellenwert. Deshalb hat der Schweizer Bauernverband eine eigene Kampagneninternetseite erstellt: www.ernaehrungssicherheit.ch. Auf der Startseite erzählen drei Protagonisten, weshalb sie am 24. September 2017 Ja zum Gegenvorschlag stimmen. Probieren Sie es selbst aus! Daneben findet man auf der Seite weitere Argumente, Präsentationen, das nationale sowie die kantonalen Abstimmungskomitees, unsere Botschafter, das Kampagnenmaterial und vieles mehr, was es für ein überzeugtes Ja an der Urne braucht. Schweizer Bauernverband

KURZ ERWÄHNT

Ernährungssicherheit in der Verfassung verankern JA am 24. September 2017

ernaehrungssicherheit.ch

EINHEIMISCHEQUALITÄT

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Klauenpflegekurs mit Karl BürgiDer Schweizer Karl Bürgi wanderte vor über 30 Jahren in die USA aus, wo er sich intensiv mit der Klauenpflege beschäftigte. Seine Erfahrun-gen durch die langjährige praktische Arbeit mit den Klauen bringt er unter anderem auch an der Universität in Madison, Wisconsin, ein. Seine Erkenntnisse auf den grossen Betrieben in Amerika, welche er auf diesem Weg gewinnt, setzt er im eigenen Dienstleistungsbetrieb (SaveCows.com) und in der Weiterbildung ein.

Karl Bürgi steht uns im Thurgau als Kursleiter zur Verfügung und wird seine praktischen Erkenntnisse aus Amerika und vielen weiteren Län-dern an zwei spannenden Tagen an die Teilnehmer weitergeben.

Der Kurs beinhaltet einen theoretischen sowie einen grösseren, praktischen Teil.

Klauenpflegekurs A: 1. Kurstag Freitag, 1. September 2017 2. Kurstag Samstag, 2. September 2017 Anmeldeschluss: Freitag, 18. August 2017

Klauenpflegekurs B: 1. Kurstag Montag, 4. September 2017 2. Kurstag Dienstag, 5. September 2017 Anmeldeschluss: Freitag, 18. August 2017

Organisator: Michael Schwarzenberger, BBZ ArenenbergReferent: Karl Bürgi, AmerikaKurskosten: 520.– CHF inklusive Verpflegung und Unterlagen

Anmeldung: BBZ Arenenberg, Arenenberg 8, 8268 Salenstein, Telefon 071 663 33 99, [email protected]. Wichtig: Die Teilnehmerzahl ist pro Kurs auf 12 Personen beschränkt! Die Anmeldungen werden in Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Flurbegehung: Mulchpflanzung im GemüsebauBesichtigung des Versuchsfeldes in Brunnegg TG

Wollen Sie wissen wie sich das Direkt- und Streu-mulchverfahren 8 Wochen nach der Pflanzung be-währen? Besichtigen Sie unseren Praxisversuch!• 20 Aren Demo-Fläche, zwei Düngungsvarianten• Kulturen: Weisskohl, Rotkohl, Lauch und Sellerie• Pflegearbeiten, Erfahrungen, Resümee• Austausch und Fachdiskussion

Wir freuen uns auf Sie!

Donnerstag, 20. Juli 2017 von 19.30 bis 21.00 UhrGutsbetrieb Brunnegg, Marcel und Rebecca Gerber, Girsbergstrasse 41a, 8280 Kreuzlingen

Organisation: GVTS und BBZ Arenenberg, Anmeldung: keine Anmeldung nötig! Auskunft: BBZ Arenenberg, Daniel Fröhlich, Telefon 071 663 33 72.

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VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Donnerstag, 17. August

Landjugend Seerücken, Kranzen 19.30 Uhr, Treffpunkt bei Johnny im Ottenberg.

Do bis So, 17. bis 20. August

24. Intern. Forstmesse Luzern www.forstmesse.com

Mittwoch, 23. August

Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au, Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Telefon 071 642 18 66, 079 716 61 18, 079 685 44 93.

Samstag, 26. August

Ermatinger Buuremarkt von 8.30 bis 12.30 Uhr, und das Beizli noch etwas länger. Bei der Landi, Bahn-hofstrasse, Ermatingen.

Montag 28. August

Präsidentinnenkonferenz des TLFV 20.00 bis 22.00 Uhr, Mehrzweckhalle BBZ Arenenberg. Wir präsentieren das neue Weiterbildungsprogramm, Kursleiter/innen sind vor Ort. Vorstellung der Winterhilfe TG.

Donnerstag, 31. August

Herbstversammlung der Fach gruppe Thurgau Weine Branchenverband Thurgau Weine BTW und Fachstelle SH/TG www.thurgauwei ne.ch

September 2017Samstag, 2. September

Eröffnungs-Auktion 13.00 Uhr, in der Bündner Arena.

Dienstag, 5. September

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldefor-mular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden.

Donnerstag, 21. September

Original Braunvieh Verkaufstag in der Bündner Arena.

Samstag, 30. September

Ermatinger Buuremarkt von 8.30 bis 12.30 Uhr, und das Beizli noch etwas länger. Bei der Landi, Bahn-hofstrasse, Ermatingen.

Oktober 2017Dienstag, 10. Oktober

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldefor-mular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden.

Mittwoch, 18. Oktober

Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au, Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Telefon 071 642 18 66, 079 716 61 18, 079 685 44 93.

Donnerstag,19. Oktober

Mutterkuh-Auktion 13.00 Uhr, in der Bündner Arena.

Samstag, 28. Oktober

Oktober-Auktion 10.30 Uhr, in der Bündner Arena.

Samstag, 28. Oktober

Ermatinger Buuremarkt von 8.30 bis 12.30 Uhr, und das Beizli noch etwas länger. Bei der Landi, Bahn-hofstrasse, Ermatingen.

November 2017Dienstag, 7. November

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldefor-mular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden.

Donnerstag, 23. November

November-Auktion 20.00 Uhr, in der Bündner Arena.

Juli 2017Donnerstag, 20. Juli

Flurbegehung: Mulchpflanzung im Gemüsebau von 19.30 bis 21.00 Uhr, Gutsbetrieb Brunnegg, Marcel und Rebecca Gerber, Girsbergstrasse 41a, 8280 Kreuzlingen. Besichtigung des Versuchsfeldes in Brunnegg TG. 20 Aren Demo-Fläche, zwei Düngungsvarianten. Kulturen Weisskohl, Rotkohl, Lauch und Sellerie. Pflegearbeiten, Erfahrungen, Resümee. Austausch und Fachdiskussion.

Montag 10. Juli

Bade und Volleyballspiele der Landjugend Seerücken 19.00 Uhr, Treffpunkt in Steckborn Feldbach, Andreas organisiert.

Samstag 29. Juli

Ermatinger Buuremarkt von 8.30 bis 12.30 Uhr, und das Beizli noch etwas länger. Bei der Landi, Bahn-hofstrasse, Ermatingen.

Sonntag, 30. Juli

Sommerausflug der Landjugend Seerücken Wir gehen Richtung Seeland und hoffen auf gutes Wetter, Schlechtwetter-Programm besteht aber. Weitere Infos folgen von Lukas.

August 2017Sonntag, 6. August

Thurgauer Wettpflügen in Tänikon.

Dienstag, 8. August

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldefor-mular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden.

Donnerstag, 10. August

Landjugend Seerücken, Volks-schiessen mit den Tannzäpflern 19.30 Uhr, Treffpunkt Schützenhaus Hüttwilen.

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Kursagenda 2017 | BBZ Arenenberg

AKTUELL: PROVIEH BIO-MILCH-STAMM 2017

Ernährung und KulinarikKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- pro Person schlussFingerfood für Gäste 24.08.2017 18.00 –21.30 87.– Annegret Wolfer 10.08.2017

Provence – Kräuterküche aus dem Süden 26.08.2017 10.30 –15.00 109.– Gabriella Röhl 14.08.2017

Mittelmeerküche: Kochen für das Herz 29.08.2017 10.30 –14.30 100.– Gabriella Röhl 15.08.2017

Das Saucen-ABC 07.09.2017 16.00 –20.00 105.– Gabriella Röhl 24.08.2017

Anmeldungen unter Telefon 071 663 31 13 oder E-Mail: [email protected]

LandwirtschaftKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- schlussLaufstallstamm 2017, Betrieb Meier, 16.08.2017 19.30 –22.00 keine Jenifer van der Maas 09.08.2017Haidenhausstrasse 13, 8507 Salen-Reutenen

Laufstallstamm 2017 21.08.2017 19.30 –22.00 keine Jenifer van der Maas 14.08.2017Betrieb Altwegg, Bädlistrasse 40, 8583 Sulgen

Laufstallstamm 2017, Betrieb Vetterli, 24.08.2017 19.30 –22.00 keine Jenifer van der Maas 17.08.2017Oberschlatthof, 8259 Rheinklingen

PROVIEH Biomilchstamm 2017: 30.08.2017 19.30 –22.00 keine Jenifer van der Maas 23.08.2017«Trockenstellen und Galtzeit»Reto Osterwalder, Wiesental, 9545 Wängi

Klauenpflegekurs mit Karl Bürgi 01. und 02.09.2017 09.00 –16.00 520.– pro Person M. Schwarzenberger 18.08.2017

Klauenpflegekurs mit Karl Bürgi 04. und 05.09.2017 09.00 –16.00 520.– pro Person M. Schwarzenberger 18.08.2017

Praxistag «Systemvergleich graslandbasierte 13.09.2017 09.30 –15.30 keine Jenifer van der Maas keinerMilchproduktion», Versuchsbetrieb Tänikon inkl. Verpflegung (BBZ Arenenberg), Tänikon 20, 8356 Ettenhausen (ohne Getränke)

KESB Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde 30.11.2017 13.30 –16.00 30.– pro Person Vreni Peter 15.11.2017 50.– pro Ehepaar

Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung 07.12.2017 13.30 –16.00 30.– pro Person Vreni Peter 22.11.2017 50.– pro Ehepaar

Vollkostenrechnung Milch 11. und 25.01.2018 09.15 –16.00 182.– pro Person Jenifer van der Maas 21.12.2017

Junglandwirte – Betriebsstrategie als 02.01.2018 09.00 –16.00 100.– pro/Person Esra Müdespacher 05.01.2018Erfolgsgarant?! 160.– pro Ehepaar

Anmeldungen unter Telefon 071 663 33 99, Fax 071 663 33 19, E-Mail: [email protected]

«Trockenstellen und Galtzeit»Am diesjährigen Bio-Milch-Stamm wird Michael Walkenhorst vom FiBL das Thema «Trockenstellen und Galtzeit» von verschiedenen Seiten beleuchten. Reto Osterwalder in Wängi gewährt uns einen Einblick in seinen spannenden Bio-Betrieb, der mit einer Jersey/Braunvieh-Herde, Vollweide und Kompoststall auf sich aufmerksam macht. Für vielseitige Denkanstösse für Jedermann und Jedefrau ist gesorgt!

Der Bio-Milchstamm ist eine Plattform im Rahmen des Projektes PROVIEH der BioSuisse – ein Anlass mit Fachinputs von Bio-Praktiker für Bio-Praktiker. Es bietet Gelegenheit für Fachaustausch sowie gemütliches Beisammensein. Der Anlass wird von BioSuisse, Bio-Ostschweiz

und dem Team Biolandbau des BBZ Arenenberg unterstützt. Alle Bio-Milchbauern, Bio-Umstel-ler sowie Bio-Interessierte sind herzlich eingeladen.

30. August 2017, 19.30 UhrOrt: Betrieb Reto Osterwalder, Wiesental, 9545 WängiAuskunft: BBZ Arenenberg, Jenifer van der Maas, 071 663 33 76, [email protected] Teilnahme ist kostenlos!

Anmeldung bis 23. August an: BBZ Arenenberg, Kurssekretariat, Arenenberg 8, 8268 Salen-stein, Telefon: 071 663 33 99, Fax: 071 663 33 19, E-Mail: [email protected]

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MARKTPLATZ

Marktpreis für Tränkekälber(pro kg Lebendgewicht)

10. Juli 2017 (Wattwil)Mastkreuzungen Stierkälber AA Fr. 12.60Basispreis A milchbetont Fr. 6.50

MARKTPLATZ

Die Kälbermäster stallen nun ein. Für manche Munimäster sind die AA-Tiere zu teuer, sie verzichten zum Teil auf das Einstallen. Die Preise für die Kälber- und Grossviehmast stiegen um 20 Rp. Tendenziell steigendes Angebot der AA-Tränker. Tränker für die Grossviehmast (AAm) gelten neu Fr. 12.60 und Tränker für die Kleinviehmast (A) Fr. 6.50.

Schlachtviehpreise

Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)

10. Juli 2017Fr. 14.40

Bankvieh, franko Schlachthof gültig 10. bis 14. Juli 2017 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 9.40 gut–sinkend gutMuni IPS T3 9.30 – 9.40 (+55 Rp.*) gut–sinkend gross–steigendOchsen OB QM T3 9.40 normal gutOchsen IPS T3 9.30 – 9.40 (+55 Rp.*) normal gutRinder RG QM T3 9.40 normal gutRinder IPS T3 9.30 – 9.40 (+55 Rp.*) normal gutMuni MA QM T2/3 7.10 normal gut*Prämie TerraSuisse

Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 10. bis 14. Juli 2017 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 8.60 klein gutKühe VK QM A3 7.70 klein gutKühe VK QM 3X1–1X1 4.75 – 6.65 klein gutKühe VK QM 3X2–1X2 6.05 – 6.95 klein gutKühe VK QM 3X3–1X3 6.15 – 7.05 klein gutRAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QM-Basispreis T3 8.50 – 8.60 (+20 Rp.*) klein gutRinder/Jungkühe RV QM T3 8.90 klein gut*Prämie TerraSuisse

2016

2017

Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 16.40IP-Suisse QM T3 14.20 –14.40 (+ 1.40 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 14.40

AA201620

AA2017

A2017

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MARKTPLATZ

Marktpreis für Tränkekälber(pro kg Lebendgewicht)

10. Juli 2017 (Wattwil)Mastkreuzungen Stierkälber AA Fr. 12.60Basispreis A milchbetont Fr. 6.50

MARKTPLATZ

Die Kälbermäster stallen nun ein. Für manche Munimäster sind die AA-Tiere zu teuer, sie verzichten zum Teil auf das Einstallen. Die Preise für die Kälber- und Grossviehmast stiegen um 20 Rp. Tendenziell steigendes Angebot der AA-Tränker. Tränker für die Grossviehmast (AAm) gelten neu Fr. 12.60 und Tränker für die Kleinviehmast (A) Fr. 6.50.

Schlachtviehpreise

Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)

10. Juli 2017Fr. 14.40

Bankvieh, franko Schlachthof gültig 10. bis 14. Juli 2017 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 9.40 gut–sinkend gutMuni IPS T3 9.30 – 9.40 (+55 Rp.*) gut–sinkend gross–steigendOchsen OB QM T3 9.40 normal gutOchsen IPS T3 9.30 – 9.40 (+55 Rp.*) normal gutRinder RG QM T3 9.40 normal gutRinder IPS T3 9.30 – 9.40 (+55 Rp.*) normal gutMuni MA QM T2/3 7.10 normal gut*Prämie TerraSuisse

Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 10. bis 14. Juli 2017 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 8.60 klein gutKühe VK QM A3 7.70 klein gutKühe VK QM 3X1–1X1 4.75 – 6.65 klein gutKühe VK QM 3X2–1X2 6.05 – 6.95 klein gutKühe VK QM 3X3–1X3 6.15 – 7.05 klein gutRAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QM-Basispreis T3 8.50 – 8.60 (+20 Rp.*) klein gutRinder/Jungkühe RV QM T3 8.90 klein gut*Prämie TerraSuisse

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2017

Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 16.40IP-Suisse QM T3 14.20 –14.40 (+ 1.40 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 14.40

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AA2017

A2017

A2016

Preise für Schlachtschweine ab Stall (pro kg Schlachtgewicht)

SchlachtschweineFür die Woche 28 vom 7. bis 13. Juli 2017 galten für Schlachtschweine folgende Preise: Fr. 4.20/kg SG ab Stall QM Schweizer FleischFr. 4.55/kg SG IPS ab Stall Fr. 4.70/kg SG Coop-Naturafarm ab StallFr. 1.90 –2.10/kg SG abgehende Zuchtschweine

2017

2016

MarktkommentarSchlachtschweinepreiseLetzte Woche verliefen im QM-Schlachtschweinemarkt Angebot und Nachfrage ausgeglichen. Im IPS-Schlachtschweinemarkt standen mittlere bis gut mittlere Angebote einer mittleren Nachfrage gegen-über. Im CNf-Schlachtschweinemarkt verliefen Angebot und Nachfrage ungefähr nach Plan.

Diese Woche stehen unverändert mittlere Angebote einer mittleren Nachfrage gegenüber. Ausgeglichene Marktsituation bei den QM-Schlachtschweinen. Im IPS-Schlachtschweinemarkt stehen gut mittlere Angebote einer mittleren Nachfrage gegenüber. Es werden leich-te Angebotsüberhänge gemeldet. Im CNf-Schlachtschweinemarkt verlaufen Angebot und Nachfrage nach Plan.

Höchster zu realisierender Preis franko Schlachthof (Fr/kg SG)QM: 4.45, CNf: 4.95

Abgehende MutterschweineMittlere Angebote stehen einer unterschiedlichen, mittleren Nachfrage gegenüber.

JagerUnverändert ungenügende Markt- und Preissituation. Gemäss den Meldungen von Handel und Vermarktern stehen im QM- und IPS-Jagermarkt gut mittlere Ange-bote einer mittleren Nachfrage gegenüber. Im CNf-Jagermarkt verläuft das Angebot leicht über Plan und die Nachfrage nach Plan. In sämtlichen Teilmärkten sind durch leichte Angebotsüberhänge die Mastjager nicht vollständig verkauft.Die Börsenpreise für Schlachtschweine und Jager für die nächste Woche sind ab Freitag, 17. Juli 2017, 15.00 Uhr, über Telefon 041 462 65 98 oder www. suisseporcs.ch zu erfahren.

Bio-Schlachttiere, Muni MT und Ochsen OB T3: 9.70 H3: Fr. 10.10 C3: Fr. 10.30Rinder T3: Fr. 9.70 H3: Fr. 10.10 C3: Fr. 10.30Verarbeitungstiere T3: Fr. 9.40Kälber KVT3: Fr. 15.50 H3: Fr. 16.70 C3: Fr. 17.00

Lämmer und Schafe (Preise der Proviande Woche 28). Preise je kg SG T3.LA (Lämmer) Fr. 13.00 je kg SGSM 2 (Schafe mit zwei Schaufeln) Fr. 9.85 je kg SGSM 4–8 (Schafe mit vierSchaufeln und ältere) Fr. 5.90 je kg SGWP (Weidelämmer) Fr. 5.50 je kg LG

Marktbericht Wattwil vom 10. Juli 2017Auffuhr: 79 Kälber *, 14 Kühe, 1 Rind: 94 Stück* Anzahl Tränker: 20, Bankkälber: 59Handel Bankkälber: flüssigHandel Tränkekälber: lebhaftQualität Bankkälber: gutQualität Tränkekälber: gut

Bankkälber: Preis pro Kilo Schlachtgewicht: QM-Label: H Fr. 15.40, T Fr. 14.40, A Fr. 12.90

Tränkkälber, Stierkäber: AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 12.60 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 10.00 A+ Zweinutzung: Fr. 7.00 A milchbetont: Fr. 6.50 B stark milchbetont: Fr. 6.00

Tränkkälber, Kuhkälber:AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 11.30 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 9.00 A+ Zweinutzung: Fr. 7.00A milchbetont: Fr. 6.50 B stark milchbetont: Fr. 6.00

MARKTPLATZ

Preise für Jager 20 kg

JagerWoche 28 vom 10. bis 17. Juli 2017 SGD-A IPS-Prämie 20 kg 3.90 (pro Stück)30 kg 3.40 11.5040 kg 3.20 50 kg 3.10

2016SGD-A

2017SGD-A

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