Nr. 3 2008 - Stadt Bad Reichenhall · 2019. 9. 23. · Gebirgsjäger feiern 50. Geburtstag unter...

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Wir! in Bad Reichenhall während ich diese Zeilen schreibe, kommt mir noch einmal das diesjährige Stadtfest in den Sinn. Die Stadt hat sich als große Gemeinschaft gezeigt, die auch zu feiern versteht. Schön war`s! Laut Gewer- beverein kam es in diesem Jahr sogar zu einem neuen Rekord mit ca. 16.000 Besuchern. Damit dies möglich war, haben viele fleißige Hände und Köpfe dieses Fest über Monate vorbereitet. Mein herzlicher Dank gilt daher allen Organisatoren und Mitwirken- den, die zum Gelingen des diesjährigen Stadtfestes beigetragen haben. Auch dieses Jahr finden wieder über 50 Veranstal- tungen im Rahmen unseres städtischen Ferienpro- gramms statt. Ein solch umfangreiches und vielfäl- tiges Ferienprogramm ist nur durch den Einsatz und die Beteiligung von vielen Vereinen und Institutio- nen möglich. Daher möchte ich mich bei Allen, die sich dafür engagieren, dass unsere Kinder einige schöne Stunden verbringen können, ganz herzlich bedanken. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß bei den Aktionen und freue mich ganz besonders auf zwei Veranstaltungen, die ich mit unseren jun- gen Reichenhallerinnen und Reichenhallern durch- führen darf: Die Wanderung zum Hochschlegel und ein Besuch des Salzbergwerks Berchtesgaden. Zum Schluss möchte ich auf eine Veranstaltung hinweisen, die zum Bad Reichenhaller Klassiker werden kann: Am 30. August findet der zweite RupertusThermenlauf statt. Eine neue Sportveran- staltung für alle Generationen, Bürger und Gäste. Ich lade Sie herzlich ein, mitzulaufen oder an der Strecke die sicherlich wieder zahlreichen Läufer anzufeuern. Die Einzelheiten zum RupertusTher- menlauf finden Sie auf Seite 10 in diesem Heft. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Durchblättern und Lesen dieser Ausgabe und eine schöne Som- merzeit. Herzlichst Ihr Dr. Herbert Lackner Oberbürgermeister Wir in Bad Reichenhall Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr verehrte Gäste, Herausgeber: Stadt Bad Reichenhall, Rathausplatz 1 und 8, 83435 Bad Reichenhall Redaktion: Gerhard Fuchs, Hans Fischer, Josef Kaltner Tel.: 08651/775-221 E-Mail: [email protected] www.stadt-bad-reichenhall.de Anzeigenwerbung: Weiland Werbung, Telefon: 08652/977641 www.weiland-werbung.de Druck: Druckerei Wiedemann OHG, Schachtstraße 4, Tel. 08651/981-0, www.bgl-medien.de Auflage: 11.800 Exemplare IMPRESSUM: Anmeldung zum Ferienprogramm der Stadt Bad Reichenhall ab 21. Juli in der VHS Hallo Kinder! Auch in diesem Jahr haben Vereine, Verbände, Organisationen und Privatpersonen in Zusam- menarbeit mit der Stadtverwaltung ein ebenso umfangreiches wie interessantes Ferienpro- gramm auf die Beine gestellt. Unser Dank – und wir denken auch Euer Dank – gilt allen Beteiligten, die dieses vielseitige Angebot ermöglichen. Auf den Seiten 12, 13, 14 und 15 findet ihr das diesjährige Ferienprogramm und die Anmeldeunterlagen. Alle Infos findet ihr auch auf der Homepage der Stadt www.stadt-bad- reichenhall.de bei Veranstaltungen/Ferienpro- gramm. Die Anmeldung erfolgt – wie bereits im letzten Jahr – wieder in der VHS am Aegidiplatz. Die Anmeldegebühr und ein evtl. zusätzlicher Kostenbeitrag sind sofort bei der Anmeldung zu entrichten. Im Gegenzug wird gleich die Teilnahmebestätigung ausgestellt. Und nun viel Spaß beim Aussuchen und vor allem am Tag der Veranstaltung selbst. Nr. 3 2008 Ferienprogramm 2007

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Wir!in Bad Reichenhall

während ich diese Zeilen schreibe, kommt mir noch einmal das diesjährige Stadtfest in den Sinn. Die Stadt hat sich als große Gemeinschaft gezeigt, die auch zu feiern versteht. Schön war`s! Laut Gewer-beverein kam es in diesem Jahr sogar zu einem neuen Rekord mit ca. 16.000 Besuchern. Damit dies möglich war, haben viele fleißige Hände und Köpfe dieses Fest über Monate vorbereitet. Mein herzlicher Dank gilt daher allen Organisatoren und Mitwirken-den, die zum Gelingen des diesjährigen Stadtfestes beigetragen haben.

Auch dieses Jahr finden wieder über 50 Veranstal-tungen im Rahmen unseres städtischen Ferienpro-gramms statt. Ein solch umfangreiches und vielfäl-tiges Ferienprogramm ist nur durch den Einsatz und die Beteiligung von vielen Vereinen und Institutio-nen möglich. Daher möchte ich mich bei Allen, die sich dafür engagieren, dass unsere Kinder einige schöne Stunden verbringen können, ganz herzlich bedanken. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß bei den Aktionen und freue mich ganz besonders auf zwei Veranstaltungen, die ich mit unseren jun-gen Reichenhallerinnen und Reichenhallern durch-führen darf: Die Wanderung zum Hochschlegel und ein Besuch des Salzbergwerks Berchtesgaden.

Zum Schluss möchte ich auf eine Veranstaltung hinweisen, die zum Bad Reichenhaller Klassiker werden kann: Am 30. August findet der zweite RupertusThermenlauf statt. Eine neue Sportveran-staltung für alle Generationen, Bürger und Gäste. Ich lade Sie herzlich ein, mitzulaufen oder an der Strecke die sicherlich wieder zahlreichen Läufer anzufeuern. Die Einzelheiten zum RupertusTher-menlauf finden Sie auf Seite 10 in diesem Heft.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Durchblättern und Lesen dieser Ausgabe und eine schöne Som-merzeit.

Herzlichst

Ihr

Dr. Herbert LacknerOberbürgermeister

Wir in Bad Reichenhall

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr verehrte Gäste,

Herausgeber:Stadt Bad Reichenhall, Rathausplatz 1 und 8,83435 Bad ReichenhallRedaktion:Gerhard Fuchs, Hans Fischer, Josef KaltnerTel.: 08651/775-221E-Mail:hauptverwaltung@stadt-bad-reichenhall.dewww.stadt-bad-reichenhall.deAnzeigenwerbung:Weiland Werbung, Telefon: 08652/977641www.weiland-werbung.deDruck:Druckerei Wiedemann OHG, Schachtstraße 4, Tel. 08651/981-0, www.bgl-medien.deAuflage: 11.800 Exemplare

IMPRESSUM:

Anmeldung zum Ferienprogramm der Stadt Bad Reichenhall ab 21. Juli in der VHSHallo Kinder!

Auch in diesem Jahr haben Vereine, Verbände, Organisationen und Privatpersonen in Zusam-menarbeit mit der Stadtverwaltung ein ebenso umfangreiches wie interessantes Ferienpro-gramm auf die Beine gestellt. Unser Dank – und wir denken auch Euer Dank – gilt allen Beteiligten, die dieses vielseitige Angebot ermöglichen.

Auf den Seiten 12, 13, 14 und 15 findet ihr das diesjährige Ferienprogramm und die Anmeldeunterlagen. Alle Infos findet ihr auch auf der Homepage der Stadt www.stadt-bad-reichenhall.de bei Veranstaltungen/Ferienpro-gramm.

Die Anmeldung erfolgt – wie bereits im letzten Jahr – wieder in der VHS am Aegidiplatz. Die Anmeldegebühr und ein evtl. zusätzlicher Kostenbeitrag sind sofort bei der Anmeldung zu entrichten. Im Gegenzug wird gleich die Teilnahmebestätigung ausgestellt.

Und nun viel Spaß beim Aussuchen und vor allem am Tag der Veranstaltung selbst.

Nr. 3 2008

Ferienprogramm 2007

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Zehn neue Gesichter bei der konstituierenden Sitzung Anfang Mai

Zusammensetzung des Stadtrates

Gleich zehn neue Gesichter konnte man bei der konstituierenden Sitzung des Stadtrates Anfang Mai sehen. Hintere Reihe von links: Michael Nürbauer (Bündnis 90/Die Grünen), Hans Hartmann (CSU), Dr. Evi Jung-Köhler (CSU), Hubert Graßl (CSU), mittlere Reihe von links: Martin Schoberth (CSU), Stefanie Ederer (Bündnis 90/Die Grünen), Oberbürgermeister Dr. Lackner, André Schreiber (Bündnis 90/Die Grünen), vordere Reihe von links: Güldane Akdemir (SPD), Werner Huber (FWG), Gerhard Schröter (FDP).

Zweiter BürgermeisterManfred Adldinger (SPD)

Dritter BürgermeisterSebastian Renoth (CSU)

Haupt- und TourismusausschussMitglied Vertreter FraktionHelmut Schöndorfer Martin Schoberth CSUHubert Graßl Werner Mägerle CSUStefan Kantsperger Hans Hartmann CSUDr. Evi Jung-Köhler Georg Nitzinger jun. CSUGerhard Fuchs Friedrich Hötzendorfer FWGAgnes Graschberger Fritz Grübl FWGMichael Nürbauer André Schreiber B 90/ GrüneGüldane Akdemir Birgit Gennis SPD

FinanzausschussMitglied Vertreter FraktionHelmut Schöndorfer Martin Schoberth CSUGeorg Nitzinger jun. Dr. Evi Jung-Köhler CSUHans Hartmann Stefan Kantsperger CSUSebastian Renoth Sebastian Irlinger CSUFriedrich Hötzendorfer Gerhard Fuchs FWGWerner Huber Peter Herndl FWGStefanie Ederer André Schreiber B 90/ GrüneBirgit Gennis Güldane Akdemir SPD

Bau- und UmweltausschussMitglied Vertreter FraktionMartin Schoberth Helmut Schöndorfer CSUDr. Evi Jung-Köhler Georg Nitzinger jun. CSU

Sebastian Renoth Sebastian Irlinger CSUWerner Mägerle Hubert Graßl CSUGerhard Fuchs Agnes Graschberger FWGFritz Grübl Peter Herndl FWGBruno Rettelbach André Schreiber B 90/ GrüneManfred Adldinger Güldane Akdemir SPD

WerkausschussMitglied Vertreter FraktionMartin Schoberth Helmut Schöndorfer CSUGeorg Nitzinger jun. Dr. Evi Jung-Köhler CSUHans Hartmann Stefan Kantsperger CSUSebastian Irlinger Sebastian Renoth CSU

Peter Herndl Fritz Grübl FWGGerhard Fuchs Werner Huber FWGMichael Nürbauer Bruno Rettelbach B 90/ GrüneBirgit Gennis Güldane Akdemir SPDDen Vorsitz in diesen Ausschüssen führt Oberbür-germeister Dr. Lackner.

RechnungsprüfungsausschussMitglied Vertreter Fraktion

Sebastian Renoth Sebastian Irlinger CSUStefan Kantsperger Hans Hartmann CSUHubert Graßl Werner Mägerle CSUPeter Herndl Fritz Grübl FWGStefanie Ederer André Schreiber B 90/ GrüneVorsitzender: Sebastian Renoth stellvertretender Vorsitzender: Peter Herndl

Aufsichtsrat der Bad Reichen-haller Wohnbau GmbHOberbürgermeister Dr. Herbert LacknerWerner Mägerle Helmut Schöndorfer Hans Hartmann Sebastian Irlinger Fritz Grübl Gerhard Fuchs Andre Schreiber Birgit Gennis

Referenten des StadtratesSchule, Kindertagesein- richtungen und Jugend: Stefan Kantsperger Bauhof und Kläranlage: Werner Mägerle Umwelt: Bruno Rettelbach Stadtwerke: Peter Herndl Kur- und Tourismus: Gerhard Fuchs Kultur: Agnes Graschberger Sport: André Schreiber

Fraktionssprecher VertreterCSU: Stefan Kantsperger Werner Mägerle FWG: Gerhard Fuchs Friedrich Hötzendorfer SPD: Birgit Gennis Güldane Akdemir Bündnis 90/Die Grünen: Michael Nürbauer Bruno Rettelbach

Der gesamte Stadtrat mit den „alten“ und „neuen“ Mitgliedern.

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EHRUNG FÜR VERDIENTE MITGLIEDER DES STADTRATES

Mit Ablauf der letzten Wahlperiode am 30. April 2008 sind eine Reihe von verdienten Mit-gliedern des Stadtrates ausgeschieden. Im Rah-men einer Stadtratssitzung am 06. Mai 2008 würdigte Oberbürgermeister Dr. Lackner deren Verdienste um die Stadt Bad Reichenhall und verlieh an Elisabeth Reiter, Josef Häusl, Johan-nes Hofmann, Herbert Kolodzie und Peter Scheidsach die Goldene Ehrennadel der Stadt Bad Reichenhall.

Für ihr langjähriges kommunalpolitisches Enga-gement und für die Übernahme von zusätzlichen Aufgaben als Sprecherin der Fraktion bzw. der Gruppierung zeichnete er Christian Klotz, Elisa-beth Reischl und Eva-Maria Aschauer mit der Bürgermedaille der Stadt Bad Reichenhall aus.

Eine ganz seltene Ehrung wurde Karl Dörfler und Rudolf Schamberger zuteil. Sie erhielten den Ehrenring der Stadt Bad Reichenhall. Beide waren seit 36 Jahren ununterbrochen im Stadtrat bzw. davor im Gemeinderat von Karlstein tätig und hatten in dieser Zeit unter anderem die Ämter des Fraktionssprechers sowie des zweiten und dritten Bürgermeisters bekleidet.

Oberbürgermeister Dr. Lackner bedankte sich bei allen Geehrten für deren anspruchsvollen und zeitaufwändigen Einsatz zum Wohl der ganzen Stadt. Ihr Einsatz in den vergangenen Jahren zum Teil Jahrzehnten verdient höch-sten Respekt, umso mehr als er ehrenamtlich erfolgt ist.

Hintere Reihe von links: Rudolf Schamberger, Eva Aschauer, Elisabeth Reischl, Josef Häusl, Peter Scheidsach, Christian Klotz; Vordere Reihe von links: Karl Dörfler, Elisabeth Reiter, Ober-bürgermeister Dr. Herbert Lackner, Herbert Kolodzie; nicht auf dem Foto: Johannes Hofmann.

Stadt Bad Reichenhall verleiht den Kulturpreis

Rudi Schmid-Thumsee posthum ausgezeichnetDer Stadtrat hat im Jahr 1980 beschlossen, einen Kulturpreis zu vergeben. Ganz bewusst wurde diese Auszeichnung bisher nur selten verliehen. Lediglich neun Preisträgern wurde seither diese hohe Auszeichnung zuteil.

Es sind dies:der Kirchenmaler Georg Gschwendtnerder ehemalige Stadtheimatpfleger Fritz HofmannStudiendirektor Karl Welser Stadtbaudirektor a. D. Helmut JakobMusikdirektor Dr. Wilhelm Barthder Künstler Angerer der Jüngeredas Philharmonische Orchester Bad Reichenhalldie Harfenistin Eva Kastnerund nun (posthum) der Künstler Rudi Schmid

In seiner Laudatio betonte Oberbürgermeister Dr. Lackner, dass der Stadtrat von Bad Reichenhall

der Ansicht ist, dass die beiden wichtigsten Krite-rien für die Verleihung des Kulturpreises – ein Werk von umfassender kultureller Bedeutung und der Bezug zur Stadt Bad Reichenhall – bei Rudi Schmid in hohem Maße gegeben sind. Rudi Schmid war seit 1965 freischaffender Künstler in Bad Reichenhall und hat die gesamte Stadt mit seinen Werken geprägt.

Als ein Beispiel sei hier nur das Relief an der Wand des Großen Sitzungssaales im Alten Rat-haus genannt. Der Bezug zur Stadt ist nicht nur durch den von ihm gewählten Künstlernamen „Thumsee“ gegeben. Die Besonderheit besteht darin, dass er seine bleibenden Spuren in unserer Stadt hinterlassen hat, nicht nur durch seine Werke, sondern gerade auch durch seine Persön-lichkeit. Rudi Schmid war ein Reichenhaller Urge-

stein, gesellig, aufge-schlossen, offen und herzlich, ein Künstler, der sich für seine Mitmenschen Zeit nahm.

Viel zu früh, am 5. Ja-nuar 2007 ist Rudi Schmid-Thumsee von uns gegangen. Sein Wirken und seine künstlerische Lebens-leistung bleiben aber unvergessen und der Stadt erhalten.

Im Rahmen einer Feierstunde am 17. April dieses Jahres in der Galerie des Alten Feuerhauses überreichte Oberbürgermeister Dr. Lackner die Urkunde und den zugehörigen Scheck an seine Witwe, Frau Cornelia Schmid-Thomele.

„Vergangenheit!, eines von 40 Werken, die anlässlich der Kulturpreisverleihung in der Galerie des Alten Feuerhauses ausgestellt waren.

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Gebirgsjäger feiern 50. Geburtstag unter großem Beifall

Jubiläum der Gebirgsjägerbrigade 23„Bayern ist stolz auf seine Gebirgsjäger und sie sind ein Teil von Bayern.“ Unter starkem Beifall gratulierte der Bayerische Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein zum Doppeljubiläum in Bad Reichenhall: 50 Jahre Bundeswehr in der Kur-stadt und 50 Jahre Gebirgsjägebrigade 23 waren Gelegenheit für ein großes, zweitägiges Fest.

Zum Auftakt des großen Jubiläums fand in der überfüllten katholischen Nikolauskirche ein sehr bewegender ökumenischer Gottesdienst statt. Im Anschluss daran gab das Gebirgsmusikkorps Gar-misch Partenkirchen unter seinem Leiter, Oberst-leutnant Martin Kötter, vor über 3000 Zuhörern ein fantastisches Platzkonzert. Die aufgeführten Stücke reichten von moderner Filmmusik über klassische Musikstücke für Großes Blasorchester bis zu den Traditionsmärschen.

Zum großen Appell gaben sich führende Reprä-sentanten aus Politik, Bundeswehr und Wirt-schaft ein Stelldichein. Ranghöchste Gäste waren Bayerns Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein und Landtagspräsident Alois Glück, Landrat Georg Grabner, der frühere Vier-Sterne-General Dr. Klaus Reinhardt sowie der Kommandeur der 10. Panzerdivision, Generalmajor Markus Bentler, und der Stellvertretende Befehlshaber im Wehr-bereich, Brigadegeneral Johann Berger.

Brigadegeneral Erich Pfeffer, Kommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23, brauchte viele Minuten, um all die Prominenz und viele ehemalige Kom-mandeure willkommen zu heißen. Es war ihm ein großes Anliegen, allen Bad Reichenhallern für ihre Verbundenheit mit der Bundeswehr zu dan-ken und sich auch besonders an die Reservisten zu wenden, die in Vergangenheit und Gegenwart unverzichtbar für die Bundeswehr sind. „50 Jahre Standort Bad Reichenhall sind eine Erfolgsge-schichte,“ freute sich der General und sprach vom „Vorbildcharakter“, was das Verhältnis von Bür-gerschaft und Bundeswehr anbetrifft. So konnte

der General unter dem Beifall der mehr als 3000 Zuschauer bei diesem Appell ausrufen: „Wir sind stolz darauf, Teil dieser Stadt, Teil dieses Land-kreises und Teil dieser Region zu sein.“

Eine große Überraschung folgte für Landrat Georg Grabner. Im Auftrag des Bundesministers der Verteidigung, Franz-Josef Jung, heftete Erich Pfeffer Georg Grabner das Ehrenkreuz der Bun-deswehr in Gold an.

„Der heutige Tag ist ein Festtag für Bad Reichen-hall und das ganze Berchtesgadener Land“, rief Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner im Schmucke seiner Amtskette aus, als er zum Dop-peljubiläum gratulierte. Das gute Miteinander von Bürgerschaft und Bundeswehr ergebe sich daraus, „dass der Sinn für Landesverteidigung in unserer Stadt traditionell stets eine große Rolle gespielt hat. Allein die Grenzlage der wehrhaften Salinenstadt hat über die Jahrhunderte hinweg immer zu einer erhöhten Verteidigungsbereit-schaft geführt.“ Dr. Lackner erinnerte an eine 1958 durch den Stadtrat beschlossene Resoluti-on, wonach die Stadt wieder Garnisonsstadt werden wollte und 1958 mit den Einzug der ersten Soldanten auch wurde. Bis auf den heuti-gen Tage sei das so: „Soldaten begegnet man in Bad Reichenhall mit höchstem Respekt und angesichts der zahlreichen Auslandseinsätze auch mit großer Bewunderung.“

Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein erwähn-te in seiner Ansprache auch seine beiden Söhne, die im Hochgebirgszug der Gebirgsjäger gedient haben und diese Zeit und diese Kameradschaft ein Leben lang nie vergessen werden. Der Lan-desvater bekannte sich zur Bundeswehr und auch zur Tradition der Gebirgsjäger und vergaß nicht Franz-Joseph Strauß, dessen vehementer Einsatz als Verteidigungsminister die Aufstellung der Gebirgstruppe nach Gründung der Bundeswehr mit sehr viel Herzblut vorangebracht habe. Die Gebirgsjägerbrigade setze heute jene wichtige Arbeit der 1. Gebirgsdivision fort, die als Folge der Bundeswehrreform von der Bildfläche ver-schwunden sei.

Generalmajor Markus Bentler, der Kommandeur der 10. Panzerdivision, der die Gebirgsjägerbriga-

Tausende Zuhörer lauschten den Klängen des Gebirgsmusikkorps aus Garmisch-Partenkir-chen.

de 23 unterstellt ist, verlieh der Brigade im Auf-trag des Inspekteur des Heeres den Beinamen „Bayern“. Dieses Doppeljubiläum nannte der Zwei-Sternegeneral ein außergewöhnliches Ereig-nis. Die Gebirgsjägerbrigade sei als Großverband

Abschreiten der Front auf dem Rathausplatz, v.r.n.l.: Ministerpräsident Dr. Günther Beck-stein, Oberbürgermeister von Bad Reichenhall, Dr. Herbert Lackner, Kommandeur 10. Panzer-division, Generalmajor Markus Bentler, Kom-mandeur Gebirgsjägerbrigade 23, Brigadegene-ral Erich Pfeffer.

Die Truppenfahne der Gebirgsjägerbrigade 23 beim Jubiläumsappell auf dem Rathausplatz von Bad Reichenhall.

etwas Einzigartiges im Deutschen Heer. Einzigar-tig sei auch die Verknüpfung von Natur, Heimat und Bevölkerung. Einzigartig sei auch die Tradi-tion, wie sie in der Uniform der Soldaten zum Ausdruck komme: „Wertevermittlung und Erzie-hung haben in diesem Großverband einen her-ausragenden Stellenwert. Es ist der Berg, der erzieht. Der Berg erzwingt geradezu das kame-radschaftliche Für- und Miteinander: „Das Berg-seil sichert und verbindet dienstgradunabhängig. Nicht von ungefähr steht der Mensch bei der Gebirgstruppe ganz besonders im Mittelpunkt.“ General Bentler sprach aber auch die Aus-landseinsätze der Bundeswehr in den letzten zwei Jahrzehnten an und wie die Gebirgsjäger sich hier tapfer und äußerst erfolgreich geschla-gen haben: „Die Gebirgsjäger bieten dem Winter auf den Höhen des Hindukusch oder des Balkans die Stirn. Deshalb hat die Gebirgstruppe Kon-junktur.“ Text: Oberstleutnant Klaus-Dieter Kirschner

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Rund 6.000 Besucher ließen sich ein Konzert der berühmten Bundeswehr Big Band nicht entge-hen, die auf Einladung der Stadt Bad Reichenhall am Rathausplatz ein fantastisches Konzert gab. An diesem Abend stimmte einfach alles: Eine tolle Show, perfekte Bühnentechnik und vor allem hervorragende Musiker mit einem Pro-gramm, das für jeden Musikfreund etwas bereit hielt.Die Big Band der Bundeswehr spielte zwar kostenlos aber nicht umsonst. Viele Prominente von Seiten der Bundeswehr und aus dem öffent-lichen Leben der Stadt stellten sich in den Dienst der guten Sache und sammelten Spenden für die Jugendarbeit im Magazin 4. Insgesamt 10.000 t konnten den Verantwortlichen des Sternenzelt-vereins übergeben werden, die damit Nachwuchs-bands fördern und jungen Musikern eine Auf-trittschance geben wollen.

Die Bundeswehr Big Band spielte den Bad Reichenhallern auf

Bereits vor Beginn des Konzertes war der Rat-hausplatz gut gefüllt.

Tag der offenen Tür der GebirgsjägerNach dem großen Regen die Gebirgsjäger gestürmtAls am Freitag nach dem großen Appell auf dem Rathausplatz aus Anlass des Doppeljubiläums 50 Jahre Bundeswehr in Bad Reichenhall und 50. Jahre Gebirgsjägerbrigade 23 ein immer heftiger werdender Landregen einsetzte, da war das Bedauern Tausender für die Soldaten groß. Der heftige Regen hielt die ganze Nacht an und beeinträchtigte doch stark das Feldbiwak.Als am Samstagmorgen der Regen eher noch stärker war, sahen viele schon die Felle der Mulis davonschwimmen. Doch pünktlich zum Start in den Tag der offenen Tür riss der Himmel auf, der Hubschrauber vom Typ BELL UH 1 D der Heeres-flieger vertrieb förmlich alle Regenwolken, so dass bis zum Spätnachmittag annähernd zehn-tausend Menschen die Gebirgsjägerbrigade 23 besuchten. Großgeräte, verschiedene Waffensy-steme und das richtige Vorgehen an einem Checkpoint wurden vorgeführt. Viele Kinder erlebten die Arbeitswelt ihres Papas. Viele Ehe-malige schauten vorbei und schwelgten in Erin-nerung.Am Ende eines ereignisreichen Tages, an dem die Besucher nicht bloß aus Bad Reichenhall die Bundeswehr und die Mulis zum Anfassen erleb-ten, war der Brigadekommandeur, Brigadegeneral Erich Pfeffer, hochzufrieden: „Damit haben wir nicht gerechnet. Die Resonanz auf unsere Einla-dung war überwältigend. Mit diesem Tag der offenen Tür haben wir Gebirgsjäger uns bei der Bevölkerung herzlich dafür bedankt, dass wir gern in dieser Stadt gesehen werden und eine Heimat haben. Es ist wirklich ein gutes Miteinan-der.“ Pfeffer dankte aber auch den verschiedenen Organisationen und militärischen Einheiten, die mit einer Fülle von Beiträgen ein umfassendes wie interessantes Bild von der Bundeswehr ver-mittelt haben.

Text und Foto: Klaus-Dieter Kirschner, Oberst-leutnant.

Mit Beginn des Früh-jahrssemesters 2008, im Februar, ist die kommunale Volks-hochschule in ihr 40. Arbeitsjahr eingetre-

ten. Während im ersten Semester der Erwachse-nenbildungseinrichtung, im Frühjahr 1968, ins-gesamt 31 Vorträge, Kurse und Seminare im damaligen Programmfaltblatt zu finden waren, sind es heute, vier Jahrzehnte später, im Früh-jahrssemester 2008, über 400 Angebote aus den verschiedensten Wissensgebieten.

Bis zum Frühjahrssemester 1988 wurde die Volks-hochschule ehrenamtlich geleitet; die Büroräume waren zuletzt im Alten Rathaus untergebracht, der Unterricht fand mit wenigen Ausnahmen in den Abendstunden in den Räumlichkeiten der Volksschulen statt.

Im Herbstsemester des selben Jahres, vor genau 20 Jahren, wurde das neu renovierte Alte Feuer-haus am Aegidiplatz, inmitten der Stadt, fertig-gestellt und von der Volkshochschule neu belebt. Neben der Volkshochschule sind in diesem histo-rischen Gebäude aber auch noch Büroräume für die städtische Musikschule, für das Seniorenbüro der VHS und für den Seniorenbeirat eingerichtet worden, so dass hier ein Bürgerzentrum entstan-den ist, das gut frequentiert wird.

Mit der Einrichtung einer hauptamtlichen Leiterstelle und den zur Verfügung ste-henden eigenen Lehr-räumen ist das Bil-dungsangebot und die Nachfrage die fol-genden Jahre ständig weiter gewachsen. Aus Anlass dieses Jubiläums wird die Volkshoch-schule im Alten Feuerhaus am Mittwoch, 24. September, in der Zeit von 17.00 – 20.00 Uhr, ihre Tore für alle Interessenten öffnen und mit verschiedenen Aktionen ihr Herbstprogramm, das bereits in der Woche ab 15. September erschei-nen wird, vorstellen. Nähere Angaben über das Jubiläumsprogramm sind dann der lokalen Pres-se und den Plakatanschlägen zu entnehmen. Eine weitere Informationsmöglichkeit bietet etwa ab Mitte September der Internetauftritt der Volkshochschule, www.vhs-reichenhall.de, in dem sowohl das neue Herbstprogramm als auch das Abendprogramm am 24. September veröf-fentlicht wird. Kontakt: Volkshochschule Bad Reichenhall, Altes Feuerhaus, Aegidiplatz 3, Tel. 08651/63054, Fax: 08651/68071, E-Mail: [email protected]

Volkshochschule 40 Jahre alt

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In Art. 52 der Gemeindeordnung ist festgelegt, dass die Sitzungen des Stadtrates öffentlich sind, soweit nicht Rücksichten auf das Wohl der Allgemeinheit oder auf berechtigte Ansprü-che einzelner entgegenstehen. Wir laden daher alle Gemeindeangehörigen ein, die eine oder andere Stadtrats- oder Ausschusssitzung zu besuchen.

Folgende Termine für die nächsten Wochen sind vorgesehen:

Stadtratssitzungen finden voraussichtlich am 9. September und am 14. Oktober statt. Beginn ist jeweils um 18.00 Uhr im Sitzungs-saal im zweiten Stock des Alten Rathauses.

Sitzungen des Bauausschusses finden voraus-sichtlich am 28. Juli, 8. September und am 6. Oktober im Sitzungssaal im Neuen Rathaus statt. Der Beginn kann je nach Dauer der davor stattfindenden Ortsbesichtigungen variieren und wird in der Presse bekannt gegeben.

Schließlich finden voraussichtlich am 16. Sep-tember und am 28. Oktober um 18.00 Uhr im Sitzungssaal des Neuen Rathauses Sitzungen des Finanzausschusses statt.

TERMINE:

Tag des offenen Denkmals 2008

Der am 14. September 2008 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ausgerufene „Tag des offenen Denkmals“ wid-met sich dem Thema „Vergangenheit aufge-deckt – Archäologie und Bauforschung“. Im Müll vergangener Zeiten nach „Schätzen“ suchen oder schimmelige Wände abklopfen … Wissen Sie eigentlich wie Archäolo-

gen und Bauforscher arbeiten? Heutige Archäo-logen nutzen neben Schaufel, Kelle und Pinsel eine Vielzahl naturwissenschaftlicher Methoden. Diese helfen ihnen beim exakten Vermessen der Ausgrabungsstellen, Datieren und Einordnen der Funde. Deshalb können Archäologen heute recht genaue Angaben machen über Alter und Her-kunft von Funden, aber auch über wirtschaftliche Beziehungen, naturräumliche Voraussetzungen, Verwandtschaftsverhältnisse, die gesundheitliche Verfassung von Gruppen und Einzelpersonen, Ernährung oder auch Handwerkstechniken. Die zu Ende des 19. sowie zu Beginn des 20. Jahrhunderts von den Bad Reichenhaller Archäo-logen Max von Chlingensperg und Josef Maurer durchgeführten Grabungskampagnen in Karlstein sollten wegweisend sein für die gesamte Lan-desarchäologie in Bayern. Daher stehen das Karl-steiner Tal und das Langackertal diesmal im Mittelpunkt des Denkmaltages. Fachkundige Führer werden an diesem Tag am Nachmittag an Ort und Stelle über die Grabungsmaßnahmen, Funde, Auswertungen und Ergebnisse berichten und in einer rund einstündigen Wanderung hin-über zum Brandopferplatz sowie zur Römersied-lung am Langacker führen. Gleichzeitig wird dabei ein historischer Bogen gespannt von der ausgehenden Jungsteinzeit bis zur römischen Kaiserzeit des 3. Jahrhunderts n. Chr. Treffpunkt und Uhrzeit werden in der örtlichen Presse recht-zeitig bekannt gegeben.

Im Juni konnte der Straßenbau Riedelstraße, Abschnitt Maximilianstraße bis Luitpoldstraße, termingerecht fertiggestellt werden. Der Ausbau erfolgte gemäß Stadtratsbeschluss im „Kurortstil“. Der Fahrbahnbelag wurde in Asphalt ausgeführt. Die Gehwege sind mit einem als Tiefbord eingebauten breiten Granitbord-stein eingefasst. Der Pflasterbelag der Gehwege wurde mit dem rötlichen Lido-Betonplattenbelag hergestellt. Vor den eigentlichen Straßenbauarbeiten wurden alle notwendigen Ver- und Entsorgungslei-tungen erneuert. Für die gefällten Straßenbäume wurde eine entsprechende Ersatzbepflanzung in beto-numrandeten Pflanzkästen hergestellt. Die Gesamt-kosten liegen bei ca. 200.000 Euro.

Fertigstellung der Riedelstraße

Foto: Stadtbauamt

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Anfang Juli konnte jetzt endlich mit den Bauar-beiten zum Wohnmobilstellplatz auf dem städti-schen Gelände am Hammerschmiedweg begon-nen werden. Der Beginn der Arbeiten war ursprünglich für das Frühjahr 2007 geplant, doch Schwierigkeiten aus Naturschutz- und hochwas-serrechtlichen Gründen, verhinderten lange Zeit den Baubeginn.

Nach zahlreichen Planungsänderungen, unter Berücksichtigung behördlicher Vorgaben, steht nun dem Bau nichts mehr im Wege. Somit wird in Kürze, der bisherige Wohnmobilstellplatz an der Kirchholzstraße ausgedient haben.

Der neue Platz am Hammerschmiedweg wird über 25 großzügig angelegte Stellflächen, mit einer Gesamtfläche von ca.1100m2 verfügen. Die Stellflächen werden als Kiestragschicht ausge-führt, während die Zufahrtsflächen und die Hal-tebucht zur Ver- und Entsorgung der Wohnmo-bile, asphaltiert werden. Im Gegensatz zum „alten Stellplatz,“ der keine Stromversorgung der Wohn-mobile ermöglichte, wird der „neue Platz“ am Hammerschmiedweg zur Versorgung der Wohn-mobile mit Strom, mit fünf modernen Energie-säulen ausgestattet.

Um eine problemlose Ver- und Entsorgung der Wohnmobile mit Frisch- und Abwasser zu ermög-

Neuer Wohnwagenstellplatz am Hammerschmiedweg

lichen, wird hierzu eine separate Haltebucht, mit Ver- und Entsorgungsanlage einge-richtet.

Nun bleibt nur noch der Wunsch, dass zahlreiche Wohnmobilfreunde den neu geschaffenen Platz nutzen werden.

Lageplan des neuen Wohnwagen- stellplatzes

An heißen Sommertagen wandern? Dann soll-te es schon eine nordseitige Tour mit Beschat-tung durch Wald sein. Hierzu empfehlen WIR! Ihnen eine kleine Bergwanderung, beginnend am Wanderzentrum 5 – Kirchberger Bahnhof. Der Ausgangspunkt der Wanderung ist mit den städtischen Bussen zu erreichen. Im Bus-wartehäuschen finden Sie eine Übersichtskar-te. Wir schlagen Ihnen die Tour Bergsteiger 4 vor.Die ca. 6,9 km lange Runde mit 651 Höhen-metern wird mit 3 Std. Dauer veranschlagt. Sie führt überwiegend durch den nordseitigen Bergwald unterhalb des Predigtstuhls. Trittsi-cherheit ist auf den schmalen Bergsteigen erforderlich. Vom 1001 m hohen Dötzenkopf, dem Hochpunkt der Tour, hat man einen herr-lichen Überblick über den gesamten Talkessel. Achtung, trotz meist schattigen Nordlage, sollten Sie auf die Tour ausreichend Getränke mitnehmen! Selbstverständlich lässt sich die Runde beliebig mit anderen Wegen kombinie-ren und somit entsprechend verlängern.

Blick vom Dötzenkopf.

WANDERVORSCHLAG:

Geplante Vorhaben 2008:Kanalerschließung Bruckthal, voraussichtlich bis Herbst 2008 – Erneuerung der Stra-ßenbeleuchtung in der Münchner Allee, Fer-tigstellung Juli 2008 – Errichtung eines Mini-Fußballspielfelds an der Kurgärtnerei, voraussichtlich Sommer 2008 – Errichtung eines Wohnmobilstellplatzes hinter der Kur-gärtnerei, Fertigstellung Sommer 2008 – Kabelverlegungen in der Frühlingstrasse, Fer-tigstellung Sommer 2008 – Kanalsanie-rung in Karlstein Gebersbergstraße – St.-Pan-kraz-Straße und Nonn – Poschengrund, Herbst 2008 – Leitungsbau der Stadtwerke in der Ottilienstraße, Herbst 2008 – Brandschut-zertüchtigung Hauptschule an der Zenostraße, Sommer 2008.

++ BAUSTELLENTICkER ++

Grünanlagensatzung der StadtMöchten Sie auch gerne ungestört durch einen Park spazieren und die grüne Lunge unseres Ortes genießen? Legen Sie Wert darauf, dass ihre Kinder auf dem Spielplatz gut aufgehoben sind? Soll ihr Hund nicht durch herumliegende Scher-ben oder von einem anderen freilaufenden Hund verletzt werden? Sollen Ihre Steuergelder für sinnvolle Investitionen und nicht zur Behebung von durch Vandalen verursachte Schäden ausge-geben werden?

Wenn Sie diese Fragen mit einem „Ja“ beantwor-ten, erklärt sich Ihnen der Sinn und Zweck einer sogenannten Grünanlagensatzung. Der Stadtrat von Bad Reichenhall hat dies auch so erkannt und demgemäß am 8. Mai dieses Jahres eine Satzung über die Benutzung der öffentlichen Grünanlagen der Stadt Bad Reichenhall – kurz: Grünanlagensatzung – beschlossen. Diese ist zudem Teil eines bereits im Juli letzten Jahres im Stadtrat erörterten und angenommenen acht Punkte umfassenden Konzepts gegen den Miss-brauch von Alkohol. Mit dem Acht-Punkte-Kon-zept soll insbesondere dem vermehrten Alkohol-konsum und seinen Folgen in den Bereichen der Fußgängerzone und in verschiedenen Parkanla-gen begegnet werden. So wurde bereits die Son-dernutzungssatzung am Fußgängerbereich Bad

Reichenhall um ein Verbot des Niederlassens zum Alkoholgenuss und des Nächtigens im Fußgän-gerbereich erweitert.Die neue Grünanlagensatzung schreibt ergänzend Verhaltensregeln für die von der Stadt Bad Reichen-hall angelegten und unterhaltenen öffentlichen Grünflächen, insbesondere gärtnerisch gestaltete Park- und Anlagenflächen, Erholungsflächen, Frei-zeitflächen, Spielflächen, Kinderspielplätze und Bolzplätze fest. Im Grundsatz soll dadurch erreicht werden, dass (im Amtsdeutsch) „kein anderer gefährdet, geschädigt oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindert oder belästigt wird“. Im einzelnen wird so insbesondere untersagt– das Beschädigen, Verunreinigen oder Verändern von Grünanlagen, – das Verrichten der Notdurft, – das Nächtigen, – das Betteln, – der Verzehr von alkoholischen Getränken außerhalb zugelassener Freischankflächen, – das freie Laufenlassen von Hunden, – das Ballspielen außerhalb von Spielflächen und Bolzplätzen, – das Musizieren sowie der Gebrauch von Tonwiedergabegeräten, insbesondere Kofferradios, wenn andere Benutzer dadurch belästigt werden können.Diese Regeln sollen helfen, allen Nutzern der genannten Anlagen ungetrübte Freude am Aufent-halt zu bieten. Es besteht jetzt die Möglichkeit, den vorwiegend in den Sommermonaten auftretenden Störungen wirksam begegnen zu können und ein friedliches Miteinander zu gewährleisten. Verstöße gegen die aufgestellten Regeln können – müssen aber nicht – je nach Situation eine Ordnungswidrig-keit oder sogar eine Benutzungssperre nach sich ziehen. Der genaue Wortlaut dieser wie auch ande-rer Satzungen ist im übrigen auf der Internetseite der Stadt Bad Reichenhall www.stadt-bad-reichen-hall.de unter der Rubrik „Ortsrecht“ nachzulesen.

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Wir! in Bad Reichenhall| 8 |

Nein zum Sport- und Familienbad an der RupertusTherme

Bürgerentscheid am 22. Juni 2008

keine Stimmabgabe72,37%

Ja18,87%

Nein8,67%

ungültig0,09%

Der Stadtrat hatte sich entschlossen, aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen, die Bürger von Bad Reichenhall noch einmal an die Abstimmungsurnen zu bitten um darüber zu entscheiden, ob an der RupertusTherme ein Sport- und Familienbad errichtet werden soll. Aufgrund der geringen Wahlbeteiligung wurde jedoch das sogenannte Quorum – die Mindest-beteiligung – nicht erreicht.

Die Gesellschafter der Kur-GmbH, die Stadt Bad Rei-chenhall, die Gemeinde Bayerisch Gmain und der Freistaat Bayern müssen nun das weitere Vorgehen in der Gesellschafterversammlung beraten. Dabei muss eine Lösung gefunden werden, wie die bisher ange-fallenen Planungskosten aufgeteilt werden und wie nun die von allen als notwendig erachtete Thermen-erweiterung geplant und umgesetzt werden soll.

Aber auch der Stadtrat wird sich nun demnächst damit befassen wie bzw. ob ein Schwimmbad – neben der geplanten Fachhochschule – auf dem Gelände der Münchner Allee realisiert werden kann. Dabei sind auch angemessene Flächen für die Errichtung einer Gedenkstätte für die Opfer des Eishallenunglücks zu berücksichtigen.

Über die Ergebnisse werden „WIR!“ in einer der näch-sten Ausgaben berichten.

Ja ................................................................................. 2591Nein ........................................................................ 1191Ungültig ........................................................... 12Keine Stimmabgabe ...................... 9939

30. August 2008:

2. RupertusThermen-Lauf„Wir haben uns entschlossen, den „Rupertus-Thermen-Lauf“ nicht wie ursprünglich geplant erst in zwei Jahren, sondern schon in diesem Jahr wieder zu veranstalten“, lautet die frohe Bot-schaft von TSV Bad Reichenhall Vorstand Josef Dennerl. Das Laufevent ist eine übergreifende Sportveranstaltung des TSV, bei der alle 18 Abtei-lungen mit anpacken: über Fußballer, Leichtath-leten, Tennisspieler, Fechter und Versehrtensport-ler bis hin zu den Turnersängern. Den rund 600 Teilnehmern standen bei der Premierenveranstal-tung 2007 über 100 freiwillige Helfer gegenüber. Tatkräftige Unterstützung kam auch von Feuer-wehr, Rotes Kreuz und Polizei.

Am Samstag den 30. August 2008 fällt nun zum zweiten Mal der Startschuss für die Halbmara-thonstrecke, den 10 Kilometer- und den Kinder-lauf. Aus organisatorischen Gründen wurde die 5 Kilometer Distanz aus dem Programm genom-men. Mitorganisator Martin Dufter ist sich aber sicher: „Wer fünf Kilometer schafft, schafft auch zehn“. Die Kinder werden bereits um 12 Uhr auf die 1,5 Kilometer lange Runde durch den Ruper-tuspark geschickt. Die restlichen Läufer starten um 14 Uhr. Ihre Strecke führt nicht wie im ver-gangenen Jahr durch die Innenstadt, sondern in einer Schleife über die Reichenbachstraße in die Nonner Au und weiter zur Kretabrücke. Hier gabeln sich die beiden Läufe, die Halbmarathon-teilnehmer biegen in Richtung Saalachsee ab, die 10 Kilometerläufer in Richtung Staufenbrücke.

Um für den RupertusThermen-Lauf optimal vor-bereitet zu sein, bietet die TSV-Triathlonabtei-lung in Zusammenarbeit mit den Organisatoren der Veranstaltung ab sofort wieder einen Lauf-treff an. Treffpunkt für alle Interessierten ist

jeden Mittwoch um 18.30 Uhr bei Riap Sport, Forstamtstraße 6b in Bad Reichenhall. „Gelaufen wird in zwei Gruppen circa eine Stunde lang. Wem das nicht genug ist, kann natürlich jeder-zeit weiterlaufen – oder vorher aussteigen, ganz nach dem persönli-chen Leistungsstand“, erklärt Abteilungslei-ter Boris Bregar.Wer sich lieber alleine auf den Rupertusther-menlauf vorbereiten will, kann sich auf der Homepage kostenlose Trainingspläne herun-terladen. Die Startgebühren belaufen sich beim Halbmarathon und der 20 Kilometerstrecke zwischen 18 Euro und 28 Euro, beim Kinder-lauf zwischen 5 Euro und 7,50 Euro. Grund-sätzlich gilt: je früher die Anmeldung erfolgt, desto niedriger sind die Gebühren.Außerdem erhält jeder rechtzeitig gemeldete Teilnehmer ein hoch-wertiges Funktions-shirt, eine Vorteilskar-te für die Rupertus-Therme und einen Gutschein für ein Getränk und Pasta im Zielraum. Auf der Homepage www.rupe r tus the rmen-lauf.de finden alle interessierten Läufer detaillierte Informa-tionen, Anmeldefor-mulare, Trainings- und Streckenpläne.

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Bad Reichenhall verkörpert Alpine Wellness wie kein anderer Ort in Deutschland

Bad Reichenhall ist erster deutscher Alpine Wellness OrtRegionale Partner gesucht

Hier gibt es sie wirklich, die Kombination aus alpi-ner Gesundheit, Fitness und Wellness gepaart mit alpinem Verwöhnen, Kulinarik und dem echten Reichenhaller Charakter und Charme. Diese Eigen-schaften gilt es, lebendig weiter zu entwickeln. Die Grundsätze der internationalen Marke „Alpine Wellness“, in der Deutschland, Italien, die Schweiz und Österreich vertreten sind, wird jetzt auch auf regionaler Ebene von der Kur-GmbH Bad Reichen-hall / Bayerisch Gmain in die Tat umgesetzt. Deshalb wurde in diesem Jahr das Projekt „Partner Alpine Wellness Bad Reichenhall“ ins Leben gerufen.

Alpine Wellness- und Gesundheitsort Bad Reichenhall Jeder Reichenhaller kennt sie: die positive Wir-kung der alpinen Höhenlage und des Klimas, unsere kulinarischen Spezialitäten und natürlich unsere heilkräftigen Naturschätze AlpenSalz, AlpenSole, Latschenkiefer, Laist und Moor.

Alpines Verwöhnen hat hier besonderen Wert Gäste und Einheimische lieben vor allem die besondere reichenhall-bayerische Lebensart, die regionalen, aus eigener Produktion stammenden Lebensmittel und Gesundheitsprodukte, hoch-wertige Dienstleistungen, Brauchtum und Tradi-tionen.

Nachhaltige Pflege und Entwicklung unserer alpinen Kultur Die Erhaltung dieser Werte und Besonderheiten, die Bad Reichenhall zum bekannten und traditi-onsreichen Kurort machten, ist die Aufgabe aller hier lebenden Bürger.

Es ist wichtig, Traditionen zu bewahren, altes Wissen lebendig zu halten und mit neuen Erkenntnissen und Erfordernissen zu bereichern. Nur so bleibt Bad Reichenhall als Ort authentisch und echt für Gäste und uns selbst.

Das „Alpine Wellness Bad Reichenhall“ Partnerlo-go, das die Kur-GmbH in den nächsten Wochen und Monaten an regionale Betriebe, Produzenten und Dienstleister verleiht, soll die bayerische Natur, Kultur und Lebensqualität in heimischen Produkten und Dienstleistungen dauerhaft her-vorheben.Kurzum: Qualitäten, die authentisch sind, in die Region passen, und die es anderswo in keiner vergleichbaren Form gibt, werden mit dem neuen Qualitätslogo gekennzeichnet.

Alle Alpine Wellness Partner werden haupt-sächlich nach vier Grundsätzen ausgewählt:– Der Partner muss „Alpine“ Produkte und / oder Dienstleistungen anbieten. Dabei geht es vor allem um heimische, selbst hergestellte Produkte und Dienstleistungen. – Die Produkte und / oder Dienstleitungen sollen den einzigartigen Charakter unserer alpinen Regi-on widerspiegeln, hier hergestellt und verkauft werden.– Die Qualität der Produkte und Anwendungen ist hoch. Sie alle stammen aus unserer Alpen-Natur, aus kontrolliertem Anbau, sind weitge-hend naturbelassen und unbehandelt. – Der Partner hat eine enge Verbindung zur Alpi-nen Gesundheitsregion. Er gibt das Wissen um unsere Alpine Kultur aktiv weiter. Neben der Bereitstellung des Logos wird der Name des Alpine Wellness Partners im Internet unter www.bad-reichenhall.de veröffentlicht, inklusive Verlinkung. Des Weiteren wird eine Information erstellt, in dem die Partner und ihre Angebote der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Als weitere Aktion ist eine kleine Messe geplant, auf der sich die Alpine Wellness Partner vorstellen können und vielleicht den einen oder anderen Kooperationspartner finden.

„Alpine Wellness Bad Reichenhall – Partner“ könnten beispielsweise regionale Anbieter von Produkten aus Kräutern wie Enzian, Latschenkie-fer, AlpenSalz und AlpenSole, aber auch beson-dere Säfte, Tees, Speck, Käse, besondere Dienst-leistungen, Wanderungen sein – die den beson-deren Charakter des Reichenhaller Landes wider-spiegeln.

Interessenten wenden sich an:

Kur-GmbH Bad Reichenhall / Bayerisch Gmain Angelika Cersovsky Telefon: 08651/606 123Mail: [email protected]

Helfen Sie Ihren Helfern, sofort und ganz problemlosWie finden Rettungskräfte am einfachsten heraus, wen Sie als erstes informieren sollten? Ganz ein-fach: in dem Sie es ihnen sagen! Und wenn Sie nicht mehr sprechen können? Sie tragen bestimmt auch ein Mobiltelefon mit sich herum. Deshalb unterstützten Wir! den Aufruf vieler Hilfsorgani-sationen, den Gedanken ICE - In Case of Emer-gency zu verbreiten. Und so funktioniert es– Legen Sie einen Kontakt im Handy an mit dem Namen: ICE (In Case of Emergency) zum Beispiel: ICE - Mutter oder ICE - Ehemann(Überprüfen Sie ob der Kontakt auch unter ICE gefunden werden kann! Eventuell wurde der Ein-trag unter „Ehemann, ICE“ gespeichert, so kann er natürlich nicht gefunden werden!)– Speichern Sie die Nummer der gewünschten Person im Format: z.B. 004986517750*(Stern nicht vergessen: Meistens haben Sie die Nummer ja bereits unter dem richtigen Namen der Mutter, Ehefrau, Ehemann, ... gespeichert. So verwirren Sie das Telefon nicht mit zwei gleichen Telefonnummern!)– Informieren Sie die betreffende Person, dass Sie als ICE Kontakt gespeichert wurde.Fertig! Natürlich können Sie auch mehrere Kon-takte als ICE Kontakte führen, dann einfach so: ICE1 - Ehefrau, ICE2 - Vater, ICE3 - Partner, usw.Woher kommt ICE???ICE findet seinen Ursprung in England. Nach dem Terroranschlag auf die Londoner U-Bahn am 7. Juli 2005 war ICE in aller Munde und fand große Unterstützung in der Bevölkerung.Warum ICE???Obwohl ICE noch nicht als internationaler Stan-dard definiert ist, wird er in verschiedenen Län-dern so benutzt. Wir sind der Meinung, dass es richtig und sinnvoll ist eine Internationale Lösung zu unterstützen.Was können Sie jetzt noch tun???Unterstützen Sie die Aktion „Im Notfall ICE“, indem Sie ihren Freunden, Bekannten, Arbeitskol-legen, usw... von www.imnotfall.ch erzählen. Verlinken Sie ihre Webseite mit www.imnotfall.ch, damit möglichst viele Leute ICE gespeichert haben und somit Helfern helfen zu helfen!

DIES & DAS

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Wir! in Bad Reichenhall| 10 |

Ihr FachgeschäFt Für teppIche, teppIchböden, pVc-beläge,lamInat und FertIgparkett– eIgener VerlegeserVIce –

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Mayer und Schürf GmbH

Von links: Bauhofleiter Peter Grabietz, Perso-nalratsvorsitzende Petra Thann, Anton Frei-wang, Hans Ruhland, OB Dr. Herbert Lackner, Stadtbaumeister Thomas Knaus)

Auf 25 Jahre Zugehörigkeit zum Öffentlichen Dienst können die Bauhofarbeiter Anton Frei-wang und Hans Ruhland zurückblicken. Ober-bürgermeister Dr. Herbert Lackner gratulierte beiden zum Dienstjubiläum und dankte ihnen für ihre lange Betriebszugehörigkeit.

Walburga Mayer und Verwaltungsleiter Kai Engelbrecht.

Anfang Juni verabschiedete Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner die Verwaltungsangestellte Walburga Mayer in den vorgezogenen Ruhe-stand. Frau Mayer trat im Jahre 1970 in den Dienst der damals noch eigenständigen Gemeinde Marzoll ein und wurde im Rahmen der Gebietsreform am 1. Mai 1978 von der Stadt Bad Reichenhall übernommen. In den letzten Jahrzehnten war sie im Einwohnermel-deamt tätig und dort hauptsächlich für den Aufgabenbereich Personalausweis/Paßwesen zuständig.

Ebenfalls in den vorgezogenen Ruhestand wurde Frau Helga Linhuber verabschiedet. Frau Linhuber war seit 1992 als Reinigungs-kraft im Kindergarten Leitererweg tätig. Ober-bürgermeister Dr. Lackner würdigte ihre pflichtbewusste Art und vorbildliches Engage-ment für den hauswirtschaftlichen Bereich des Kindergartens. Oberbürgermeister Dr. Lackner dankte beiden recht herzlich für ihren Dienst und wünschte ihnen für den Ruhestand alles Gute.

PERSONALIENTechnisches Sicherheitsmanagement der Stadtwerke ausgezeichnet

der Mitarbeiter. „Es ist alles so organisiert, dass man selbst auf ungewöhnliche und unvorherge-sehene Ereignisse reagieren kann“, betonte Jörn-Helge Möller.

Die Stadtwerke Bad Reichenhall wollen den Anforderungen nicht nur gerecht werden, son-dern sie haben vor allem das Ziel, ihre Kunden bestmöglich und sicher mit Strom, Gas und Was-ser zu versorgen, versicherte bei dieser Gelegen-heit Werkleiter Johann Aicher. Zugleich erinnerte er daran, dass die Werke unermüdlich daran arbeiten, den Auftrag zur Daseinsvorsoge heute und in Zukunft sicher und preisgünstig erfüllen zu können.

Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner dankte dem Werkleiter und seinen beiden Betriebsleitern Josef Brandner und Ernst Dressler für die zeit-aufwendige Vorbereitung bis zum Überprü-fungstermin und gab seine Überzeugung kund, dass sich die Werke nach der Zertifizierung nicht zufrieden zurücklehnen werden, sondern den eingeschlagenen Weg, die Energie- und Wasser-versorgung der Stadt Bad Reichenhall zuverlässig und sicher durchzuführen, auch zukünftig als wichtigen Auftrag wahrnehmen werden.

Im Rahmen einer freiwilligen Überprüfung des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM) der Sparten Strom, Gas und Wasser haben die Stadt-werke Bad Reichenhall im April dieses Jahres die durch den Verband der Netzbetreiber (VDN) und die Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasser-faches (DVGW) gestellten Anforderungen in einem Überprüfungsverfahren durch ein Exper-tenteam erfüllt. Für die Sparte Strom wurde die Überprüfung zum ersten Mal vorgenommen, die Gas- und Wasserversorgung unterzog sich nach 2002 bereits der zweiten Überprüfung.

Der Geschäftsführer der DVGW-Landesgruppe Bayern, Herr Jörn-Helge Möller, hat dieser Tage Herrn Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner und den Vertretern der Stadtwerke die TSM-Be-stätigungsurkunden überreicht. Er gratulierte der Stadt zu den gut organisierten und ausge-zeichnet aufgestellten Stadtwerken. Das Techni-sche Sicherheitsmanagement (TSM) gewährlei-stet in den drei überprüften Betriebsbereichen Strom, Gas und Wasser lt. Herrn Möller eine den gestellten Anforderungen angepasste Aufbau- und Ablauforganisation sowie ein hohes Maß an Sicherheit. Beispielhaft erwähnte er den Bereit-schaftsdienst, die Einsatzfähigkeit von Personal und Material und die Information und Schulung

Das Bild zeigt von links nach rechts Josef Brandner, Betriebsleiter Gas- und Wasserwerk, Johann Aicher, Werkleiter der Stadtwerke, Jörn-Helge Möller, DVGW-Geschäftsführer, Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner, Ernst Dressler, Betriebsleiter E-Werk.

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ImpressIonen vom stadtfest am 5. JulI 2008Fotos: Marco Bolz-Maltan

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Ferienprogramm 2008

Teilnahmebedingungen für das Ferienprogramm 2008

abgebt, um so mehr Chancen habt ihr, dabei zu sein! Da bei den meisten Veranstaltungen die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden die Anmel-dungen in der Reihenfolge der Eingänge berück-sichtigt. Die Teilnahmebestätigungen werden gleich bei der Anmeldung ausgegeben.Die einmalige Anmeldegebühr in Höhe von 2,- Euro und ein eventueller Unkostenbeitrag sind sofort bei der Anmeldung zu entrichten. Die Teilnahmebestätigungen müsst ihr als Nachweis zu den Veranstaltungen mitbringen!Die Rücknahme einer Anmeldung ist ausschließ-lich während des Anmeldezeitraums im Büro der Volkshochschule möglich. Bei rechtzeitiger Abmeldung wird der jeweilige Unkostenbeitrag, nicht jedoch die Anmeldegebühr zurückerstattet. Wird eine Veranstaltung unabgemeldet nicht besucht, besteht kein Anspruch auf Rückerstat-tung der Teilnahmegebühr!Wenn die Beteiligung bei einzelnen Veranstal-tungen zu gering ist, wird dies rechtzeitig bekannt gegeben. Sollten Veranstaltungen aus organisatorischen Gründen abgesagt werden, besteht kein Anspruch auf eine Ersatzveranstal-tung. Unkostenbeiträge werden zurückerstattet. Es besteht für alle Veranstaltungen eine Unfall- und Haftpflichtversicherung. Forderungen bei

Um an den angebotenen Veranstaltungen teil-nehmen zu können, ist es Voraussetzung, dass die in diesem Heft abgedruckte Zustimmungser-klärung von euerem gesetzlichen Vertreter aus-gefüllt und unterschrieben wird. Dieses Blatt ist herauszutrennen und bei der Anmeldung mit abzugeben!

Anmeldungen werden ausschließlich in der Zeit vom 21. Juli bis 1. August während der nachfol-genden Öffnungszeiten im Büro der Volkshoch-schule, Ägidiplatz 3, 2. Stock, 83435 Bad Rei-chenhall entgegengenommen:Montags 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr (am Montag, 21. Juli bereits ab 8.00 Uhr!)Dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 UhrMittwochs 9.00 bis 12.00 UhrDonnerstags 9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 UhrFreitags 9.00 bis 12.00 UhrAnmeldungen per Telefon, E-Mail oder auf dem Postweg sind nicht möglich!Jedes Kind kann an maximal fünf Veranstaltun-gen teilnehmen. Je früher ihr die Anmeldung

eventuellen Schäden oder Verlusten sind über die Stadt Bad Reichenhall an die entsprechende Versicherung zu richten. Nicht gedeckt sind dabei Schäden, die durch mutwilliges Verhalten oder grobe Fahrlässigkeit verursacht werden.

Die Leiter/innen der verschiedenen Veranstaltun-gen können Kinder ausschließen, die gesund-heitlich nicht in der Lage sind an einer Veranstal-tung teilzunehmen bzw. die eine Veranstaltung erheblich stören und dadurch deren ordnungsge-mäße Durchführung gefährden.

Die Aufsicht durch die jeweiligen Veranstalter ist nur während der Veranstaltung gewährleistet, d. h. für das Hinbringen und das rechtzeitige Abho-len des Kindes zur/von der Veranstaltung tragen die Erziehungsberechtigten selbst die Verantwor-tung!

Fotos, die im Rahmen der Veranstaltungen gemacht werden, dürfen veröffentlicht werden.

Ferienprogramm 2007: Besuch des Quellenbaus und Eisessen mit dem Oberbürgermeister.

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