NR. 4 / 2015 GEMEINDE BÄTTERKINDEN für Soziales, regt jedoch an, die Übergabe sorgfältig zu...

NR. 4 / 2015GEMEINDE BÄTTERKINDEN

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B-POSCHT. Gemeinde Bätterkinden

3 Vorwort

4 Gemeindeversammlung

8 Gemeinderat und Kommissionen

16 Verwaltung

21 Schule

26 Vereine, Organisationen

41 Parteien

45 Kirchgemeinde

46 Gratulationen

47 Veranstaltungen

INHALT B-Poscht

Herausgeber: Gemeinde Bätterkinden

Redaktion: Gemeindeverwaltung Bätterkinden,

Bahnhofstrasse 4, 3315 Bätterkinden,

[email protected]

Einsendung Artikel: Die Einsendung von Informationen,

Texten und Bildern durch Vereine und Institutionen

ist erwünscht. Den Redaktionsschluss aller Ausgaben

finden Sie unter: www.baetterkinden.ch/

Gemeindeverwaltung/Dienstleistungen/B-Poscht

Nächster Eingabeschluss: Freitag, 12. Februar 2016

Druck: Albrecht Druck AG, Obergerlafingen

Auflage: 1’700 Exemplare

Titelbild: Wir wünschen den Einwohnerinnen und

Einwohnern von Bätterkinden schöne Herbsttage.

IMPRESSUM

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VORWORT Beat Linder

Liebe Leserinnen und Leser

Bald schon gehört die aktuelle Legislatur der Vergan-

genheit an. Dabei blicken wir auf vier arbeitsreiche

Jahre zurück, während denen zahlreiche Entscheide

gefällt worden sind, welche bis zur Realisierung viel

Arbeit und gegenseitige Unterstützung gefordert haben.

Es scheint mir deshalb jetzt der richtige Zeitpunkt,

DANKE zu sagen

– meinen Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates

Die letzten Jahre waren intensiv. Besonders das Projekt

«Fusionsabklärungen Bätterkinden, Utzenstorf, Wiler

und Zielebach» hat uns sehr beschäftigt. An enorm vie-

len Sitzungen wurden zahlreiche Grundsatzentscheide

gefällt, Papiere entworfen und Diskussionen geführt,

die schlussendlich in die Abstimmungsunterlagen vom

8. März 2015 einflossen. Die Vorlage fand in den Nach-

bargemeinden keine Mehrheit.

Auch wenn für dieses Grossprojekt sicherlich die meiste

Arbeit zu leisten war, liefen doch zahlreiche weitere

Geschäfte parallel dazu und durften nicht vernachläs-

sigt werden. Ein Beispiel dafür ist das Label Energie-

stadt, welches wir im aktuellen Kalenderjahr stolz in

Empfang nehmen durften.

Obschon wir uns in den Gemeinderatssitzungen inhalt-

lich nicht immer einig waren, verliefen jedoch die

Diskussionen erfreulicherweise stets mit Respekt und

Anstand.

– den Mitgliedern der Kommissionen

In den Kommissionen wird grosse Arbeit geleistet. Der

Gemeinderat ist darauf angewiesen, dass deren Mitglie-

der sich inhaltlich in die fachlichen Themen einlesen,

die Geschäfte beraten und über Vorlagen entscheiden.

Sofern die Kommissionen nicht abschliessend entschei-

den dürfen, dienen deren Anträge als wertvolle Diskus-

sionsgrundlage für den Gemeinderat. Die Meinungsbil-

dung wird somit breit abgestützt.

– der Verwaltung

Aufgrund des guten Verhältnisses zwischen den Behör-

den und unseren Mitarbeitenden in der Gemeindever-

waltung werden Geschäfte effizient bearbeitet. Wir

arbeiten Hand in Hand und sind froh, dass wir stets auf

die Unterstützung unserer Angestellten im Gemeinde-

haus, im Werkhof und der Hauswartung zählen dürfen.

– Urs Salvisberg und Peter Kuhnert

Urs Salvisberg, Ressortvorsteher Umwelt und Vize-Gemein-

depräsident, hat sich entschieden, nicht mehr zur Wieder-

wahl anzutreten und verlässt Ende Jahr die Exekutive der

Gemeinde. Für seine geleistete Arbeit zugunsten unserer

Gemeinde in den letzten acht Jahren bedanke ich mich

sehr herzlich. Ich habe die Zusammenarbeit sehr geschätzt

und stets als sehr angenehm und konstruktiv empfunden.

Seinem Nachfolger im Gemeinderat, Peter Kuhnert,

danke ich, dass er sich für das Gemeinderatsamt zur

Verfügung gestellt hat und inskünftig mithilft, die

Geschicke unserer Gemeinde zu leiten.

– Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde

Ohne Sie geht es nicht. Gerade eben, am Wochenende

vom 18. Oktober 2015 haben Sie entschieden, wer die

Geschicke unserer Gemeinde in den nächsten vier Jah-

ren leiten darf. Sie haben sämtlichen fünf Mitgliedern

des Gemeinderates, welche zur Wiederwahl angetreten

sind, und auch mir erneut das Vertrauen geschenkt.

Damit fühlen wir uns in unserer Arbeit bestätigt und

werden alles daran setzen, auch in der nächsten Legisla-

tur unser Bestes für unser Dorf zu erreichen.

Beat Linder, Gemeindepräsident

Auch eine Reise von tausend Meilen

beginnt mit einem Schritt.

(Laotse, chinesischer Philosoph)

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Text: Jocelyne Kläy, Geschäftsleiterin

und Petra Balmer, Finanzverwalterin

Traktanden

1. Organisationsreglement; Genehmigung der Regle-

mentsänderungen

2. Abstimmungs- und Wahlreglement; Genehmigung

der Reglementsänderungen

3. Entschädigungsreglement; Genehmigung der Regle-

mentsänderung

4. Finanzplan 2015 bis 2020; Kenntnisnahme

5. Budget 2016

– Festsetzung der Gemeindesteueranlage und der

Liegenschaftssteuer

– Festsetzung des Abschreibungssatzes auf dem

bestehenden Verwaltungsvermögen

– Genehmigung Budget 2016

6. Rechnungsprüfungsorgan; Verlängerung des Mandats-

vertrages mit der Firma Fankhauser und Partner AG,

Treuhand und Beratung, Huttwil, für 2016 bis 2019

7. Verschiedenes

Aktenauflage

Die Unterlagen zu den Traktanden können seit Freitag,

30. Oktober 2015, am Schalter der Gemeindeschreiberei

eingesehen und auf der Website www.baetterkinden.ch

heruntergeladen werden.

Rechtsmittel

Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innert

30 Tagen (in Wahlsachen innert 10 Tagen) nach der Ver-

sammlung schriftlich und begründet beim Regierungs-

statthalteramt Emmental, Amthaus, Dorfstrasse 21, 3550

Langnau i.E., einzureichen (Art. 60 ff Verwaltungsrechts-

pflegegesetz VRPG). Die Verletzung von Zuständigkeits-

und Verfahrensvorschriften ist an der Versammlung zu

beanstanden (Art. 49a Gemeindegesetz GG; Rügepflicht).

Die Versammlung ist öffentlich. Stimmberechtigt sind

alle seit drei Monaten in der Gemeinde Bätterkinden

wohnhaften, in kantonalen Angelegenheiten stimmbe-

rechtigten Personen.

GEMEINDEVERSAMMLUNG

1. Organisationsreglement;

Genehmigung der Reglementsänderungen

Im Rahmen des Fusionsabklärungsprojektes hat der

Rechtsdienst des Amtes für Gemeinden und Raumord-

nung erwähnt, dass die Organisationsreglemente der vier

Gemeinden bei Ablehnung der Fusion anzupassen seien.

Aufgrund dessen wurde das bestehende Reglement an die

übergeordneten Bestimmungen angeglichen, die neuen

Begriffe gemäss neuem Rechnungslegungsmodell HRM2

eingefügt und zudem wurden die Kommissionsstruktu-

ren im Hinblick auf die neue Legislatur überarbeitet.

Überblick über die wichtigsten Änderungen

– Die Ausstandspflicht, Artikel 51, wird gelöscht. Die

kantonale Gemeindegesetzgebung regelt die Aus-

standspflicht abschliessend und ist verbindlich anzu-

wenden.

– In Artikel 52 wird neu festgehalten, dass jeder Kandi-

dat für den Gemeinderat, das Rechnungsprüfungsor-

gan oder eine Kommission mit Entscheidbefugnis vor

seiner Wahl Interessenbindungen offenzulegen hat,

welche ihn bei der Ausübung des Amtes beeinflussen.

– Die Raumplanung wurde neu der Bau- und Liegen-

schaftskommission zugewiesen.

– Die Jugendkommission soll aufgehoben und die Auf-

gabe «Kinder- und Jugendfragen» in die Kommission

für Soziales integriert werden. Die Erfahrungen beider

Kommissionen in der aktuellen Legislatur zeigen,

dass der Aufwand bei einer Zusammenführung beider

Kommissionen für eine Kommission zu bewältigen ist.

– Für die Leitung, Überwachung und Ausmittlung

der eidgenössischen, kantonalen und kommunalen

Abstimmungen und Wahlen soll eine ständige Kom-

mission «Abstimmungs- und Wahlausschuss» mit

12 bis 15 Mitgliedern gebildet werden. Bisher legte

der Gemeinderat die Mitglieder des Abstimmungs-

und Wahlausschusses für jeweils zwei Jahre aus den

Stimmberechtigten der Gemeinde Bätterkinden fest.

Diese Regelung führte zu vielen Wechseln inner-

halb des Ausschusses. Somit mussten ständig neue

Mitglieder angeleitet werden. Die Schaffung einer

ständigen Kommission soll die Kontinuität über vier

MONTAG, 30. NOVEMBER 2015, 20.00 UHR, IN DER SAAL ANLAGE BÄTTERKINDEN SAB

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GEMEINDEVERSAMMLUNG

Jahre sichern und so den reibungslosen Ablauf bei

Wahlen und Abstimmungen zusätzlich festigen.

Öffentliche Mitwirkung

Im Rahmen der durchgeführten öffentlichen Mitwir-

kung sind keine Änderungsvorschläge oder Ergänzungen

eingegangen. Die BDP Ortsgruppe Bätterkinden ist mit

den vorgesehenen Reglementsänderungen einverstanden.

Die Sozialdemokratische Partei Bätterkinden-Kräiligen

(SP) zeigt Verständnis für die Aufhebung der Jugend-

kommission und die Integration dieser Aufgaben in die

Kommission für Soziales, regt jedoch an, die Übergabe

sorgfältig zu planen.

Zudem soll nach Auffassung der SP der Gemeinderat

weiterhin die Kompetenz haben, bei einer Vakanz im

Abstimmungs- und Wahlausschuss Personen zu bestim-

men, sofern die Parteien keine geeigneten Bürger für

den Einsitz in die Kommission finden. Diesem Anliegen

kann entsprochen werden: Art. 13 Abs. 6 regelt, dass der

Gemeinderat – sofern er die Mitglieder der ständigen Kom-

missionen wählt – im Hinblick auf die Gesamtzahl der

Kommissionssitze die politischen Parteien, entsprechend

ihren Wählerstimmenanteilen der Gemeinderatswahlen

berücksichtigt. Er stellt soweit möglich eine gleichmässige

Verteilung auf die Kommissionen sicher. Diese Bestim-

mung ist somit offen formuliert: nur wenn es die äusseren

Umstände erlauben – es dem Gemeinderat also möglich

ist – ist eine gleichmässige Verteilung auf die Kommissio-

nen sicherzustellen. Ist es ihm jedoch nicht möglich, eine

gleichmässige Verteilung zu gewährleiten (z.B. weil sich

nicht genügend Personen der entsprechenden Partei zur

Verfügung stellen), kann der Gemeinderat selber geeig-

nete Personen ansprechen und diese auch wählen.

Vorprüfung durch das Amt für Gemeinden und Raumordnung

Der Rechtsdienst des Amtes für Gemeinden und Raum-

ordnung hat anlässlich der Vorprüfung mitgeteilt, dass

die geplanten Reglementsänderungen rechtmässig sind

und die Genehmigung in Aussicht gestellt werden kann.

Antrag

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversamm-

lung, die Änderungen des Organisationsreglements

2012 zu genehmigen.

2. Abstimmungs- und Wahlreglement,

Genehmigung der Reglementsänderungen

Bei der Überprüfung der Kommissionsstrukturen

wurde das Abstimmungs- und Wahlreglement 1999 so

angepasst, dass die Bestimmungen mit dem Organisati-

onsreglement einhergehen. Zusätzlich wurden Begriffe

angepasst, die Termine aufgrund der Vorgaben der

Staatskanzlei geändert sowie die Frage aufgeworfen, ob

das Stimmlokal in Kräiligen aufrecht erhalten werden

soll. Die vorliegende Reglementsänderung geht nur

noch von einem Stimmlokal im Dorfmattschulhaus

aus, da an Abstimmungs- und Wahltagen das Schulhaus

Kräiligen nur sehr wenig frequentiert wird.

Öffentliche Mitwirkung

Im Rahmen der durchgeführten öffentlichen Mitwir-

kung sind keine Änderungsvorschläge oder Ergänzun-

gen eingegangen. Die BDP Ortsgruppe Bätterkinden ist

mit den vorgesehenen Reglementsänderungen einver-

standen und die Sozialdemokratische Partei Bätterkin-

den-Kräiligen hat ausser zur Schaffung des ständigen

Abstimmungs- und Wahlausschusses (Traktandum 1)

keine Bemerkungen.

Vorprüfung durch das Amt für Gemeinden und Raumordnung

Der Rechtsdienst des Amtes für Gemeinden und Raum-

ordnung hat anlässlich der Vorprüfung mitgeteilt, dass

die geplanten Reglementsänderungen rechtmässig sind

und die Genehmigung in Aussicht gestellt werden kann.

Antrag


lung, die Änderungen des Abstimmungs- und Wahlreg-

lements 1999 zu genehmigen.

3. Entschädigungsreglement,

Genehmigung der Reglementsänderung

Gemäss Artikel 20 des kommunalen Personalreglements

hat das Personal Anspruch auf Sitzungsgeld, wenn die

Sitzung nicht als Arbeitszeit angerechnet wird. Die Höhe

des Sitzungsgeldes ist jedoch nicht festgehalten.

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GEMEINDEVERSAMMLUNG

Im Anhang 2 des Personalreglements 2007 war die Ent-

schädigung des Sekretärs bei Abendsitzungen mit der

Entschädigung des Präsidenten identisch. Dieser Anhang

ist jedoch mit dem Entschädigungsreglement 2012 auf-

gehoben worden und somit ist diese Bestimmung nicht

mehr in Kraft.

Artikel 7 des Entschädigungsreglements 2012 soll nun

mit der Festlegung des Sitzungsgeldes für den Sekretär

von CHF 90.00 ergänzt werden.

Antrag


lung, die Änderung des Entschädigungsreglements

2012 zu genehmigen.

4. Finanzplan 2015 bis 2020; Kenntnisnahme

Der Finanzplan gibt einen Überblick über die Ent-

wicklung des Finanzhaushalts der Gemeinde in den

nächsten 5 Jahren. Die mit der Einführung von HRM2

massgeblichen Änderungen sind im Finanzplan ent-

halten. Das vom Gemeinderat verabschiedete Investiti-

onsprogramm 2015 – 2020 wurde unverändert in den

Plan aufgenommen und enthält Nettoinvestitionen von

total CHF 3’724’000.00. Die Mittelflussrechnung zeigt

auf, dass keine neuen Fremdmittel aufgenommen wer-

den müssen. Der Handlungsspielraum im allgemeinen

(steuerfinanzierten) Haushalt liegt im Mittelwert der

Planungsperiode bei minus CHF 48’000.00. Das Eigen-

kapital wird bis auf rund CHF 3’555’000.00 abgebaut,

was in etwa 8.5 Steueranlagezehnteln entspricht. Die

Spezialfinanzierungen Wasserversorgung, Abwasserent-

sorgung und Abfallentsorgung erwirtschaften jährliche

Ertragsüberschüsse. Die einseitige Spezialfinanzierung

Feuerwehr weist jährliche Aufwandüberschüsse aus,

welche zu einem Abbau des Eigenkapitals führen. Die

Feuerwehrersatzabgabe wird deshalb ab dem Rech-

nungsjahr 2017 von 2.5 % auf 3 % angehoben.

5. Budget 2016

– Festsetzung der Gemeindesteueranlage und der

Liegenschaftssteuer

– Festsetzung des Abschreibungssatzes auf dem

bestehenden Verwaltungsvermögen

– Genehmigung Budget 2016

Das Budget 2016 wurde erstmals nach dem neuen

Rechnungslegungsmodell HRM2 gemäss Artikel 70

Gemeindegesetz erstellt. Bisher bekannte Begriffe wur-

den durch Neue ersetzt, der Kontenplan nach HRM2

ist umfangreicher und detaillierter als der bisherige

HRM1-Kontenplan und auch die Berechnung der

Abschreibungen ändert sich. Neu wird linear nach Nut-

zungsdauer und Anlagekategorie abgeschrieben.

Erfolgsrechnung

Die im Budget 2016 berechnete Steueranlage beträgt

neu 1.60 und basiert auf dem aktualisierten Investi-

tionsplan 2015 – 2020 und den Budgeteingaben der

Kommissionen. Die Erfolgsrechnung des allgemeinen

Haushalts (Steuerhaushalt) schliesst voraussichtlich mit

einem Aufwandüberschuss von CHF 130’691.00 ab. Die

konsolidierte Rechnung (mit Spezialfinanzierungen vor

Rechnungsausgleich) erwirtschaftet einen Aufwand-

überschuss von CHF 54’151.00.

Zusammenzug Budget 2016 im Vergleich mit dem Bud-

get 2015 und der Rechnung 2014 (Beträge in CHF):

Budget 2016 Budget 2015 Rechnung 2014

Allgemeine

Verwaltung -1’253’883 -1’133’760 -1’147’490

Öffentliche

Sicherheit -57’920 -56’780 -66’442

Bildung -2’430’710 -2’349’655 -2’434’975

Kultur, Sport

und Freizeit,

Kirche -246’205 -267’920 -284’434

Gesundheit -3’575 -5’300 -1’753

Soziale

Sicherheit -2’360’200 -2’312’260 -2’406’534

Verkehr -622’115 -634’308 -583’662

Umweltschutz

& Raumordnung -309’160 -331’860 -267’216

Volkswirtschaft 113’230 112’570 129’010

Finanzen und

Steuern 7’170’538 6’979’273 7’063’496

Investitionsrechnung

Die geplanten Investitionen können voraussichtlich

ohne Neuaufnahme von Fremdmitteln ausgeführt wer-

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GEMEINDEVERSAMMLUNG

den. Die Investitionsrechnung 2016 enthält die folgen-

den Investitionsausgaben und -einnahmen mit einem

Nettoaufwand von CHF 949’000.00:

– Energetische Sanierung Gemeindeverwaltung –

Projektierung

– Schulhaus Dorfmatt Eingang C Isolation Dachge-

schoss inkl. Ersatz Storenkasten – Projektierung

– Sanierung Schmiedegasse (inkl. Kanalisation und

Wasserleitung)

– Sanierung Emmensteg

– Tempo 30 Zonen

– Belagsverlängerung Lorraineweg

– Lorraineweg Zufahrt Richtung Industriestrasse

– Subventionen Gebäudeprogramm Saalbau

Fazit

Die Erfolgsrechnung schliesst gegenüber dem Budget

2015 und der Rechnung 2014 besser ab. Das liegt im

Wesentlichen daran, dass mit einem Zuwachs der Steu-

ererträge gerechnet wird und der Abschreibungsbedarf

in den ersten Jahren nach der Einführung von HRM2

niedrig ausfällt. Der Bilanzüberschuss per 31. Dezem-

ber 2016 beträgt voraussichtlich CHF 3’902’887.00, was

in etwa 9.6 Steueranlagezehnteln entspricht.

6. Rechnungsprüfungsorgan; Verlängerung des Mandats-

vertrages mit der Firma Fankhauser und Partner AG,

Treuhand und Beratung, Huttwil

Gemäss Artikel 5j des Organisationsreglements 2012

der Gemeinde Bätterkinden vom 28. November 2011

wählt die Gemeindeversammlung das Rechnungsprü-

fungsorgan auf Antrag des Gemeinderates. Der Man-

datsvertrag des aktuellen Rechnungsprüfungsorgans,

Fankhauser und Partner AG in Huttwil, läuft Ende

dieses Jahres aus.

Die Finanzverwaltung hat für die Ausübung des Rech-

nungsprüfungsmandates im Vorfeld vier Offerten ein-

geholt, wobei die Firma Fankhauser und Partner AG in

Huttwil das beste Preis-/Leistungsverhältnis anbietet.

Antrag


lung, den Mandatsvertrag mit der Firma Fankhauser

und Partner AG, Huttwil, um weitere vier Jahre zu

verlängern. Die jährlichen Honorare inklusive Spesen

betragen CHF 7’900.00.

7. Verschiedenes

Antrag

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung die

– Festsetzung der Gemeindesteueranlage auf das

1.60-fache des kantonalen Einheitssatzes und der

Liegenschaftssteuer auf 1.00 Promille des amtlichen

Wertes.

– Festsetzung des Abschreibungssatzes von 6.25% auf

dem bestehenden Verwaltungsvermögen

Stand 1.1.2016.

– Genehmigung des Budgets 2016 bestehend aus einem

Aufwandüberschuss im allgemeinen Haushalt von CHF 130’691.00

Ertragsüberschuss in der SF Wasserversorgung von CHF 65’640.00

Aufwandüberschuss in der SF Abwasserentsorgung von CHF 33’900.00

Ertragsüberschuss in der SF Abfall von CHF 44’800.00

Aufwandüberschuss im Gesamthaushalt von CHF 54’151.00

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GEMEINDERAT UND KOMMISSIONEN


Liste Nr. 1 SVP Bätterkinden-Kräiligen

Gewählt sind:

Linder Beat, 1963, Plattenlegermeister, Stegmattweg 14, Kräiligen, bisher 988 Stimmen

Fischer Rudolf, 1968, Landwirt, Solothurnstrasse 39, Bätterkinden, bisher 594 Stimmen

Nyffenegger Thomas, 1970, Informatiker, Innere Schachenstrasse 23, Bätterkinden, bisher 567 Stimmen

Stimmen haben erhalten:

Althaus Peter, 1973, Agronom ETH, Bahnhofstrasse 14, Bätterkinden, neu 397 Stimmen

Knuchel Claudia, 1986, Kauffrau/Disponentin, Rüttistrasse 1, Kräiligen, neu 318 Stimmen

Held Daniel, 1968, Leiter rückwärtige Dienste, Solothurnstrasse 8, Bätterkinden, neu 237 Stimmen

Liste Nr. 2 BDP (Bürgerlich-Demokratische Partei)

Gewählt ist:

Walther Anna Katharina, 1958, Dipl. Bäuerin/Primarlehrerin, Studenacher 1, Bätterkinden, bisher 716 Stimmen


Gilomen Urs, 1969, Netzelektrikermeister, Flurmattweg 6, Kräiligen, parteilos, neu 389 Stimmen

Junker Franz, 1962, Bauführer, Kastanienweg 9, Bätterkinden, neu 300 Stimmen

Beyeler Beat, 1954, Sozialversicherungsfachmann, Kronenmattweg 7, Bätterkinden, neu 155 Stimmen

Liste Nr. 3 Sozialdemokratische Partei Bätterkinden-Kräiligen

Gewählt sind:

Joss Jürg, 1963, Automationstechniker, Schachenstrasse 21, Bätterkinden, bisher 856 Stimmen

Lüdi Petra, 1965, Operationsfachfrau, Bärenmattweg 15, Bätterkinden, bisher 755 Stimmen

Kuhnert Peter, 1964, Mikrobiologe Dr. phil. nat., Bahnhofstrasse 1C, Bätterkinden, neu 670 Stimmen

Stimmen hat erhalten:

Burkhalter Roland, 1960, Schreiner, Narzissenweg 4, Bätterkinden, neu 308 Stimmen

Liste Nr. 4 Evangelische Volkspartei EVP


Kuhnert Claudia, 1965, Familienfrau/Biologin, Bahnhofstrasse 1C, Bätterkinden, neu 272 Stimmen

Bonomi Daniel, 1961, Agronom, Grafenwaldweg 13, Bätterkinden, neu 156 Stimmen

Kellenberger Thomas, 1969, Qualitätsleiter, Flurweg 10, Kräiligen, neu 130 Stimmen

Heller Beat, 1965, Bäcker-Konditor, Buchenweg 3, Bätterkinden, neu 58 Stimmen

RESULTATE DER GEMEINDERATSWAHLEN VOM 18. OKTOBER 2015

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Nachkredit für den Besuch einer Weiterbildung

Für den Besuch der Weiterbildung «Konflikte lösen im öffentlichen Raum»

wurde zu Lasten Budget 2016 ein Nachkredit von CHF 1’280.00 genehmigt.

Der Gemeinderat hat gleichzeitig mit dem Beschluss des Austritts aus dem

Verein Jugendarbeit Region Fraubrunnen die zuständigen Kommissionen

beauftragt, neue Wege zu suchen um bis Ende 2016 geeignete Massnah-

men gegen Littering, Sucht, Gewalt und Mobbing zu treffen und Präventi-

onstools zu erarbeiten.

Die Berner Fachhochschule bietet ein neues Weiterbildungsangebot mit dem

Titel «Konflikte lösen im öffentlichen Raum» an. Erstmals wird dieser 2-tägige

Kurs im Januar 2016 angeboten. Die theoretischen Grundlagen werden

anhand von praktischen Beispielen und konkreten Erfahrungen vermittelt.

Kursziele:

– Konflikte anhand des 3-Phasen Modells analysieren.

– Kenntnis, wie Kinder, Jugendliche, AnwohnerInnen, verantwortliche

Personen und Eltern in den Prozess einbezogen werden können.

– Kenntnis, wie festgefahrene Konfliktdynamiken verändert werden können.

– Kenntnis über verschiedene Interventionsmöglichkeiten für Gruppen

und Einzelne.

Kursinhalte:

– Bedeutung von öffentlich zugänglichen Räumen insbesondere für

Kinder und Jugendliche.

– Interessen der verschiedenen Beteiligten (Kinder, Jugendliche,

Anwohnerinnen, Hauswarte, Eltern, Schule etc.).

– Haltungen entwickeln und vermitteln.

– Präventions- und Interventionsmöglichkeiten.

– Regeln und gesetzliche Bestimmungen.

– Autorität durch Beziehung und professionelle

Präsenz im öffentlichen Raum.

– Konfliktlösung als Veränderungsprozess.

Für den Kursbesuch werden der/die Präsident/-in und der/die Ressortinhaber/-

in «Kinder- und Jugendfragen» der Kommission für Soziales angemeldet.

Nachkredit für die Verlängerung der Firewall-Software

Für die Verlängerung der Firewall-Software wurde ein Nachkredit von

CHF 2’600.00 genehmigt.

INFORMATIONEN DES GEMEINDERATS

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Die Firewall-Software läuft im Dezember 2015 ab und muss ersetzt werden.

Die Verlängerung ist für eine Vertragsdauer von 3 Jahren vorgesehen. Mit

der Verlängerung wird sichergestellt, dass die aktuelle und gültige Soft-

ware vorliegt um vor Angriffen zu schützen.

Verpflichtungskreditabrechnung «Ersatz/Instandstellung Beleuchtungs- und

Beschallungsanlage Saal Anlage Bätterkinden SAB»

Die Verpflichtungskreditabrechnung «Ersatz/Instandstellung Beleuchtungs-

und Beschallungsanlage Saal Anlage Bätterkinden SAB» wurde mit einer

Überschreitung von CHF 2’840.95 genehmigt.

Kreditbeschluss CHF 86’000.00

Kosten CHF 88’840.95

Kreditüberschreitung CHF 2’840.95

Verpflichtungskreditabrechnung «Instandhaltung Turnhalle»

Die Verpflichtungskreditabrechnung «Instandhaltung Turnhalle» wurde

mit einer Unterschreitung von CHF 2’470.40 genehmigt.

Kreditbeschluss CHF 37’000.00

Kosten CHF 34’529.60

Kreditunterschreitung CHF 2’470.40

Weiterführung der regionalen Arbeitsgruppe Lokale Sicherheit

Der Gemeinderat Bätterkinden hat der Weiterführung der regionalen

Arbeitsgruppe Lokale Sicherheit für weitere vier Jahre zugestimmt.

Im Jahr 2011 wurde aufgrund übermässiger Vandalenakte in Bätterkinden

und Utzenstorf die regionale Arbeitsgruppe Lokale Sicherheit gebildet.

An den rund vier jährlichen Arbeitsgruppensitzungen nehmen Behör-

denmitglieder beider Gemeinden, die Schulleitungen, die Polizei, die

Sicherheitsdienste und die Jugendarbeit teil. Situativ werden weitere

Personen zur Besprechung aktueller Themen beigezogen. Die Mitglieder

befürworten die Weiterführung dieser Arbeitsgruppe, da vor allem der

Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Information als sehr wichtig

bewertet werden.

Nachkredit für die Reparatur des Warenlifts in der Saal Anlage Bätterkinden SAB

Für die Reparatur des Warenlifts in der Saal Anlage Bätterkinden SAB

wurde ein Nachkredit von CHF 11’000.00 genehmigt.

Anlässlich der letzten Anlagen-Inspektion des Warenlifts wurde festgestellt,

dass eine Reparatur erforderlich ist. Um die Verfügbarkeit der Anlage

zu gewährleisten, soll die Ausführung innerhalb der nächsten Monate

erfolgen.

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Pro Senectute Region Emmental-Oberaargau

Dienstleistung Kontaktstelle

– Bildung Beratungsstelle Burgdorf

– Sport / Bewegung Lyssachstrasse 17

– Ferien 3400 Burgdorf

– Tanzen, Jassen T 034 420 16 50

– Beratungen www.region-eo.ch

für Altersfragen

– Reinigungsdienst

– Umzugshilfe Ortsvertretung Bätterkinden

Madeleine Kämpf

T 032 665 49 79

Spitex AemmePlus


– Pflege Geschäftsstelle

– Hauswirtschaft Spitex AemmePlus

– Sozialbetreuerische T 034 447 78 78

Leistungen [email protected]

– Mahlzeitendienst www.aemmeplus.ch

– Psychiatrische Dienste

– Krankenmobilien Stützpunkt Utzenstorf

T 032 666 20 70

Gemeindeverwaltung


– Rotkreuzfahrdienst Gemeindeverwaltung

Bahnhofstrasse 4

3315 Bätterkinden

T 032 666 42 60

[email protected]

Kommission für Soziales


– Seniorenausflug Gemeindeverwaltung

– Seniorenforum Bahnhofstrasse 4

– Forum freiwillig 3315 Bätterkinden

gewinnt T 032 666 42 60

[email protected]

Kirchgemeinde Bätterkinden


– Seniorenessen Reformierte Kirchgemeinde

– Seniorenferien Stefan Galli

– Stubete Kirchgemeinderatspräsident

– Besucherdienst Bärenmattweg 6

– Seniorennachmittage 3315 Bätterkinden

– Seniorentheater T 032 665 50 26

– Seniorensingen www.kg-baetterkinden.ch

– Seelsorge

Seniorengruppe Zytröseli


– Wandern Walter Segessenmann

– Jassen T 032 665 24 01

Hans Peter Knuchel

T 032 665 24 06

Walter Schütz

T 032 665 30 76

Landfrauenverein Bätterkinden-Kräiligen


– Seniorenweihnacht Susanne Aeschbacher

Präsidentin

Margritenweg 15

3315 Bätterkinden

T 032 665 52 14

Zentrum für ambulante Palliativbegleitung plus (zapp)


– Sterbehilfe zapp

– Nachtbetreuung Effingerstrasse 25

– Besuchsdienst 3008 Bern

– Begleitdienst T 031 332 27 23

– Betreuungsdienst www.zapp-bern.ch

ANBIETER FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN IN DER GEMEINDE BÄTTERKINDEN

Text: Madeleine Kämpf, Mitglied Kommission für Soziales

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GEMEINDEWANDERUNG

Text: Marianne Roder, Mitglied Kulturkommission

Bild: Regula Kocher

Die diesjährige Gemeindewanderung fand

buchstäblich vor der Haustüre statt.

Wir wanderten vom Weissenstein auf den

Unteren Grenchenberg.

Am Donnerstag, 1. Oktober, trafen sich am Bahnhof

Bätterkinden 33 wanderfreudige Ortsansässige; die

Jüngste 5 Jahre alt, der Älteste über 80.

Bei Hochnebel starteten wir zuerst mit der Bahn nach

Oberdorf, wo wir die Talstation der neuen Gondelbahn

bewunderten. Viele von uns fuhren zum ersten Mal mit

den neuen Gondeln auf den Weissenstein. Bei dieser

Gelegenheit wurden natürlich auch viele Erinnerungen

an den alten Sessellift wach. Auf dem Weissenstein

angelangt, stärkten wir uns erst einmal bei Kaffee und

Gipfeli. Langsam lichtete sich der Hochnebel und wir

begannen unsere Wanderung Richtung Grenchenberg.

Der Weg führte uns über eine Feldstrasse Richtung

Hasenmatte. Nach ca. einer Stunde nahmen wir das

Blick den Flühen entlang Richtung Weissenstein.

erste steilere Stück in Angriff. Während die Einen

bereits nach Atem rangen, überlegten sich die Andern,

ob man nicht doch die Hasenmatte erklimmen könnte.

So kam es, dass sich die Gruppe unterhalb der Hasen-

matte trennte. Eine Hälfte nahm den steilen Aufstieg

über die Hasenmatte in Angriff, die Restlichen wählten

den leichteren Weg und umrundeten den Gupf. Den

wiederum steileren Aufstieg auf die Stallfluh bewältig-

ten wir dann zusammen und genossen anschliessend

beim Mittagessen die warmen Sonnenstrahlen und die

fantastische Aussicht.

Nach dem Mittagshalt ging es dann weiter der Wand-

fluh entgegen. Dort konnten wir wieder einen gran-

diosen Ausblick geniessen und hatten eine tolle Sicht

auf einen Teil jener Wand, welche als «Creux du van»

vom Grenchenberg bezeichnet wird. Am Ende der Fluh

genossen wir nochmals einen schönen Rückblick. Den

Flühen entlang konnte man zurück bis zum Weissen-

stein, unserem Ausgangsort, sehen. Eindrücklich, was

wir auf «Schusters Rappen» geleistet hatten. Von hier

war nur noch ein leichter Abstieg bis zum Restaurant

Unterer Grenchenberg zu bewältigen, wo sich alle ein

wohlverdientes «z’Vieri» gönnten. Glücklich und wohl-

auf kehrten wir dann mit Bus und Bahn zurück nach

Bätterkinden.

13



Spiel und Musik: Trix Meier, Franziska Senn, Ueli Blum, Reto Baumgartner

SENIORENAUSFLUG 2016

Text: Gisela Bernhart Jossi,

Sekretärin Kommission für Soziales

Der nächste Seniorenausflug wird am Mittwoch,

4. Mai 2016, stattfinden. Alle 70+ Einwohnerinnen

und Einwohner sind herzlich dazu eingeladen und

werden im Frühling 2016 eine persönliche Einladung

erhalten.

GSCHNORR

Text: Franziska Senn, Künstlerin und Marianne Roder, Mitglied Kulturkommission

Bild: Ueli Blum

Das musikalische Sprech-Theater von NiNA Theater wird am Samstag, 30. Januar 2016,

20.00 Uhr, in der Aula Bätterkinden aufgeführt.

On Air: Bei «Gschnorr» steht die Sprache selbst im Ram-

penlicht einer Live-Radio-Show. Die vier NiNA-Theater-

Akteure lassen sie in allen erdenklichen Formen witzig

und virtuos durch sich hindurchfliessen: Da kommt das

Wort mal magisch, mal modisch, manchmal medial ver-

fremdet aber immer melodisch daher. Das musikalische

«Sprech-Theater» ergründet kreativ und verspielt die

tiefere Bedeutung der Sprache für die Identität des Men-

schen. Von der Schöpfungsgeschichte bis ins moderne

Babel, wo die Worthülsen knacken und die Sprachhül-

len fallen.

Brauchen Sie noch ein spezielles Weihnachtsgeschenk?

Tickets (nummerierte Sitzplätze) sind für diese Vorstel-

lung ab 1. Dezember 2015 bei der Gemeindeverwaltung

für CHF 20.00 bzw. CHF 15.00 (AHV/Studierende/Schü-

ler) erhältlich.

14



Die Hochspannungsleitung zwischen Kerzers und Rup-

perswil, auch «Alte Mittellandleitung» genannt, ist ein

wichtiges Verbindungselement zwischen den Bahnre-

gionen im Osten und in der Westschweiz. Damit auch

künftig und bei der stetig steigenden Mehrbelastung

genug Strom zwischen West und Ost fliesst, wird die

bestehende Leitung abgebaut. Als Ersatz wird eine neue

Leitung montiert, die grösstenteils dem bisherigen

Verlauf folgt. Neben der wichtigen Rolle in der Strom-

versorgung des nationalen Bahnverkehrs ist die Leitung

zwischen den Frequenzumwandlern der SBB in Kerzers

und Rupperswil vor allem auch regional von grosser

Bedeutung: Sie trägt die Bahnstromversorgung in der

Umgebung der Unterwerke Rupperswil, Olten, Deitin-

gen und Kerzers.

Wo immer möglich wird die neue Leitung entlang dem

Verlauf der bestehenden Anlage geplant. Siedlungen,

die während den letzten 90 Jahren in der Region ent-

standen sind, können mehrheitlich umgangen werden.

Aus technischen Gründen kann die Leitung aber nicht

unterirdisch geführt oder verkabelt werden. Dadurch

entstehen auf den gut 90 Kilometern, über die sie sich

erstreckt, einige wenige Konflikte mit Siedlungen oder

BLN-Gebieten (Bundesinventar Landschaft und Natur).

In der Region Limpachtal sind die möglichen Verlaufsva-

rianten in einem SÜL-Bericht (Sachplan Übertragungs-

leitungen) erfasst und 2013 den Kantonen Bern und

Solothurn zur Stellungnahme vorgelegt worden. Beide

Kantone haben sich klar für den bisherigen Verlauf ent-

lang der bestehenden Leitung ausgesprochen. Die Detail-

planung übernehmen zwei externe Planungsbüros. Die

Grobtrassierung für den gesamten Leitungsverlauf wird

2015 den Gemeinden der Region Limpachtal vorgelegt.

Ab November 2015 beginnen die Verhandlungen mit den

betroffenen Grundeigentümern.

Die SBB will das Projekt 2016 beim Bundesamt für Ver-

kehr (BAV) einreichen. Die Ausführung für den ersten

Abschnitt (Kräiligen-Kallnach) ist ab 2019 vorgesehen, die

Arbeiten für die restlichen Abschnitte werden bis 2026

dauern. Die SBB investiert rund 80 Millionen Franken in

die Erneuerung der Stromleitung Kerzers-Rupperswil.

ÜBERTRAGUNGSLEITUNG KERZERS-RUPPERSWIL

Text: Benedikt Aeberhardt, Anlagenmanager Übertragungsleitungen, SBB AG und Umweltkommission

Bild: www.google.ch

Der kontinuierliche Ausbau des SBB Netzes bedingt einen stetigen Anstieg des

Bahnstrombedarfs. Um mit der zunehmenden Nachfrage mitzuhalten, müssen die teils

veralteten Anlagen der SBB ersetzt werden. So auch im Berner Mittelland: Die 1927

gebaute Hochspannungsleitung zwischen Kerzers und Rupperswil genügt den heutigen

Anforderungen nicht mehr.

15



Text: IG Hund und Umweltkommission

Nach in Kraft treten des kantonalen Hundegesetzes

vom 1. Januar 2013 hat der Gemeinderat eine Verfü-

gung erlassen, welche eine Leinenpflicht in gewissen

Gebieten zur Folge haben sollte. Im Wald war eine

Leinenpflicht in den Monaten Mai und Juni vorgesehen

gewesen und im Vernetzungsgebiet Limpachtal sollte

die Leinenpflicht ganzjährig eingeführt werden. Ziel

des Gemeinderates war es, mit der Leinenpflicht die

Artenvielfalt im Vernetzungsgebiet im Verbund mit

weiteren Massnahmen zu fördern und gleichzeitig

etwas gegen den Hundetourismus in der Gemeinde zu

unternehmen.

Nach der Publikation des Entscheides hat sich in der

Gemeinde umgehend Widerstand gebildet und die «Inte-

ressengemeinschaft Hund» (IG Hund) wurde gegründet.

Eines ihrer Mitglieder hat in der Folge auf juristischem

Weg vor dem Verwaltungsgericht erfolgreich gegen die

Einführung einer flächendeckenden Leinenpflicht im

Vernetzungsgebiet Limpachtal gekämpft. Die Leinen-

pflicht im Wald während zwei Monaten wurde vor dem

Verwaltungsgericht nicht angefochten, so dass diese ab

nächstem Jahr auf dem gesamten Gemeindegebiet Bät-

terkinden eingeführt wird. Die geplante Leinenpflicht

im Vernetzungsgebiet Limpachtal wird hingegen nicht

umgesetzt.

Schon früh hat die IG Hund bemängelt, dass seitens

Gemeinde vorgängig zu wenig über das Vorhaben infor-

miert und mit den Hundeprofis aus dem Dorf (diverse

Hundeschulen, Hundetrainer, etc. ) nicht das Gespräch

gesucht worden sei. Die IG Hund hat die Gemeinde des-

halb schriftlich um eine Aussprache ersucht. Aufgrund

des damals hängigen Verfahrens fand das Gespräch

erst nach Veröffentlichung des Verwaltungsgerichtsent-

scheids Anfang September statt.

Im Rahmen dieses Gespräches wurden die jeweiligen

Positionen dargelegt und es fand ein partnerschaftli-

cher Austausch statt. Die Gemeindedelegation bedau-

ert, das Gespräch nicht viel früher gesucht zu haben,

erwähnt aber gleichzeitig auch, dass erst mit der IG

Hund nun ein örtlicher Ansprechpartner als Vertreter

der Hundehalter vorhanden ist.

Beide Seiten betonten, dass alle Personen, welche sich in

der Natur bewegen und erholen wollen, besser aufein-

ander Rücksicht nehmen sollen. Insbesondere folgende

Punkte wurden dabei angesprochen:

1. Biker sollen sich mittels Veloklingel frühzeitig

bemerkbar machen, wenn sie sich einem

Hundehalter von hinten nähern. Auch von

hinten kommende Jogger sollten sich bemerkbar

machen.

2. Die naturnahen Wiesen und Gebüschgruppen

auf dem Golfplatz sowie generell Flächen entlang

von Hecken und Buntbrachen sollen nicht als

Spielflächen für Hunde dienen, da diese ökolo-

gisch wertvollen Elemente als Rückzugsgebiete

für viele Wildtiere dienen.

3. Hundehalter sorgen dafür, dass ihre Hunde im

öffentlichen Raum nicht unbeaufsichtigt

laufen gelassen und jederzeit wirksam unter

Kontrolle gehalten werden. Wer einen Hund

ausführt, hat dessen Kot zu beseitigen und

korrekt zu entsorgen (gemäss geltendem Berni-

schen Hundegesetz).

4. Hundehalter sollen fehlbare Personen ansprechen

und auf ihre Verantwortung sensibilisieren.

Das sehr positive Gespräch bot auch noch Platz für

andere Themen. So wurde beispielsweise diskutiert,

wie zukünftig überprüft werden kann, ob alle Hun-

dehalter in Bätterkinden ihre Sachkundenachweise

haben und wie besonders vorbildliche Hundehalter

«belohnt» werden könnten. Diese Anregungen wurden

aufgenommen.

AUSSPRACHE ZWISCHEN IG HUND UND EINER GEMEINDEDELEGATION

16



VERWALTUNG

AKTUELLES AUS DER TIEFBAUKOMMISSIONText: Beat Geiger, Bauverwalter

Sanierung Schmiedegasse

Die Tiefbaukommission startete im Mai 2014 mit der

Planung für die Sanierung der Schmiedegasse. Mitt-

lerweile liegen sowohl die Kreditgenehmigung als

auch das definitive Ausführungsprojekt vor und die

öffentliche Auflage des Baugesuches hat stattgefunden.

Da während der Auflagefrist des Baugesuches weder

Einsprachen noch Rechtsverwahrungen eingegangen

sind, wird mit dem baldigen Erhalt der Baubewilligung

gerechnet.

Bei der Sanierung der Schmiedegasse werden neben

der Komplettsanierung des Strassenbaus auch sämt-

liche Werkleitungen saniert oder ersetzt sowie zum

Teil erweitert. Für die Gemeinde sind insbesondere der

Ersatz der über 100-jährigen Wasserleitung wie auch

die Sanierung der öffentlichen Schmutzabwasserlei-

tung wichtige Investitionen für die Zukunft. Da auf-

grund der kantonalen Gewässerschutzgesetzgebung die

Kontrolle des Betriebs und des Unterhalts sämtlicher

Schmutzabwasseranlagen der Gemeinde obliegt, also

auch jene der Privatpersonen, wurden auch die Haus-

anschlussleitungen mittels Kanalfernsehaufnahmen

untersucht und entsprechende Zustandsaufnahmen

durchgeführt. Bei diversen privaten Leitungen wurde

aufgrund der Kontrollen Sanierungsbedarf festgestellt.

Diese als schadhaft eruierten Abwasseranlagen müssen

deshalb ebenfalls saniert werden. Die Kosten für diese

Sanierung tragen die jeweiligen Eigentümer der Leitun-

gen. Die Gemeinde hat mit den betroffenen Leitungsei-

gentümern bereits Gespräche geführt und übernimmt

bei Bedarf die Koordination der Arbeiten, sofern die

Instandstellungen im Zusammenhang mit der Sanie-

rung der Schmiedegasse erfolgen.

Da mit der baldigen Erteilung der Baubewilligung

gerechnet werden kann, sollte der geplante Baustart

von Anfang 2016 eingehalten werden können. Wäh-

rend den Bauarbeiten wird die Fahrbahn grundsätzlich

jeweils von Seite des Kreisels oder der Landshutstrasse

WUSSTEN SIE SCHON?Text: Jocelyne Kläy, Geschäftsleiterin

Bild: Diana Manova, Sachbearbeiterin

Urs Salvisberg, Vize-Gemeindepräsident,

Ressortvorsteher Umwelt

«Der Zeitpunkt stimmt», stellt Urs Salvis-

berg fest. Acht Jahre war er Mitglied des

Gemeinderates von Bätterkinden und hat

sich entschieden, bei den Gemeindewahlen

2015 nicht mehr anzutreten.

Eine intensive und lehrreiche Zeit geht zu Ende für

Urs Salvisberg. «In den zwei Legislaturen, in welchen

ich ein Teil der Exekutive unseres Dorfes gewesen war,

konnte ich aktiv helfen, wichtige Entscheide zu treffen

und so die Gemeindepolitik mitzugestalten.» Dabei

musste er lernen, dass die Prozesse meistens länger

dauern als in der Privatwirtschaft. Bei grösseren Pro-

jekten galt es, Geschäfte den Stimmberechtigten zur

Beschlussfassung vorzulegen oder die Zustimmung

übergeordneter Stellen einzuholen.

Eher zufällig in die Politik

Nachdem sich die FDP in Bätterkinden aufgelöst hat

und die Freien Wähler gegründet wurden, stellte sich

Urs Salvisberg für das Exekutiv-Amt zur Verfügung und

trat 2007 erstmals zu den Gemeinderatswahlen an. «Ich

war zuvor in keiner Kommission tätig und freute mich

sehr, dass mir die Partei und auch die Bevölkerung das

Vertrauen schenkten und ich zugleich gewählt worden

bin.» Sein Wunsch, das Ressort Umwelt zu überneh-

mit Einschränkungen befahrbar sein. Trotzdem wird es

während den Bauarbeiten vor allem für die Anstösser

zu nicht vermeidbaren Beeinträchtigungen kommen.

Die Tiefbaukommission, die BSB + Partner Ingenieure

und Planer AG als zuständige Projektverantwortliche

sowie die Gebr. Jetzer Hoch- und Tiefbau AG als beauf-

tragte Bauunternehmung danken den Betroffenen

bereits heute für das Verständnis.

17


VERWALTUNG

Urs Salvisberg bei einem seiner realisierten Projekte:

Die Renaturierung des Schachenbachs.

men, ging dann auch in Erfüllung und so durfte er sich

vertieft denjenigen Themen widmen, die ihm bis heute

so sehr am Herzen liegen: Der Natur, der Landwirt-

schaft, dem öffentlichen Verkehr und unseren Bächen

im Dorf. «Es müsste uns gelingen, vorsichtig und ver-

antwortungsbewusst mit den Ressourcen unserer Welt

umzugehen. Das sind wir unseren nächsten Generatio-

nen schuldig.»

Zahlreiche Projekte bearbeitet

Die Hochwasserschutz- und Renaturierungsarbei-

ten am Schachenbach und die Erlangung des Labels

Energiestadt sind nur zwei Beispiele der zahlreichen

Projekte, welche in seiner Amtszeit realisiert werden

konnten. «Das Vorhaben der unterirdischen Abfallent-

sorgungsstelle musste leider aufgegeben werden, nach-

dem sich kein geeigneter zentraler Standort finden

liess.»

Besonders erfreulich verlief das gemeindeübergreifende

Solarprojekt, bei welchem die Schule untere Emme

zusammen mit der Energieregion Emmental und

Jugendsolar by Greenpeace zwei Projektwochen zum

Thema Solarenergie durchgeführt haben. An einem

Abschlussabend wurden dann die Schülerarbeiten prä-

sentiert. «Es ist wichtig, Kinder frühzeitig mit Themen

des Umweltbereiches in Verbindung zu bringen. Des-

halb führt die Umweltkommission auch jährlich einen

Anlass mit der Schule zu unterschiedlichen Themen

durch.»

Mehr Zeit für Familie und Freizeit

Die Familie, das Haus, seine Hobbys und der Garten

kamen in den letzten Jahren öfters zu kurz. So freut

sich Urs Salvisberg, mehr Zeit mit seiner Familie zu

verbringen, dem gewachsenen Unkraut rund ums Haus

Herr und Meister zu werden und in der Freizeit öfters

die Natur geniessen zu dürfen. Bei all der Freude klingt

aber doch ein Quäntchen Wehmut mit: «Die Kollegin-

nen und Kollegen der Behörden und die gute Zusam-

menarbeit mit der Verwaltung werden mir fehlen. Wir

sind – oder bald waren – ein sehr gutes Team.»

Der Bevölkerung von Bätterkinden dankt Urs Salvisberg

für das ihm entgegengebrachte Vertrauen, für die guten

Gespräche und die zahlreichen interessanten Begegnun-

gen. Er hofft, dass die Bemühungen der Kommission

und des Gemeinderates im Bereich Umwelt weiterge-

führt werden. Seiner Nachfolgerin oder seinem Nachfol-

ger wünscht er bereits heute viel Freude in diesem Amt

und einen umsichtigen Umgang mit den eigenen, aber

auch mit den Ressourcen unserer schönen Gemeinde

Bätterkinden.

18


VERWALTUNG

STEUERERKLÄRUNG 2015

Text und Bilder: Steuerverwaltung des Kantons Bern

Steuererklärung am Computer ausfüllen –

einfach, praktisch, sicher.

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihre

Steuererklärung ausfüllen. Am einfachsten ist es, wenn

Sie die Steuererklärung online erledigen. Sie benötigen

keine Softwareinstallation. Die Datensicherheit ist

dank Datenverschlüsselung jederzeit gewährleistet.

Ihre Anmeldedaten finden Sie auf dem Brief zur Steuer-

erklärung. Die Stammdaten und alle wiederkehrenden

Angaben des Vorjahres sind bereits vorerfasst. Sie wer-

den Schritt für Schritt durch das Programm geleitet,

können es beliebig oft unterbrechen und später ohne

Datenverlust daran weiterarbeiten. Sie füllen nur die-

jenigen Bereiche aus, welche aufgrund Ihrer Angaben

aktiv sind. Überträge aus Einlageblättern und sämtli-

che Berechnungen erfolgen automatisch. In Papierform

müssen Sie lediglich die Freigabequittung einreichen.

Erst mit dem Einlesen dieser Freigabequittung werden

Ihre Daten bei der Steuerverwaltung registriert und zur

Veranlagung freigegeben.

Deshalb lohnt sich TaxMe-Online:

– Während dem Ausfüllen der aktuellen Steuererklärung

können Sie parallel dazu die Vorjahresdaten öffnen.

– TaxMe-Online ist immer auf dem aktuellsten Stand.

– Der Import der Vorjahresdaten erfolgt automatisch,

sofern Sie im Vorjahr TaxMe-Online nutzten.

– Sie können auch die Steuererklärung von Erben- und

Miteigentümergemeinschaften, Kollektivgesellschaf-

ten usw. online ausfüllen.

– Auch juristische Personen (inkl. Vereine) füllen

mittlerweile ihre Steuererklärung ganz einfach und

bequem mit TaxMe-Online aus.

Der Leitfaden «Steuererklärung ausfüllen leicht

gemacht – In vier Schritten zum Ziel» ist hilfreich beim

Online-Ausfüllen der Steuererklärung.

Die Videos zeigen Ihnen, wie einfach Sie Ihre Steuer-

erklärung mit dem Computer im Internet ausfüllen.

TaxMe-Online Tour mit kurzen Demofilmen finden Sie

auf jedem Hauptformular, auch bei der Demoversion im

Internet www.taxme.ch –>TaxMe-Online Tour

Mit TaxMe-Offline sind Sie während dem Erfassen nicht

mit dem Internet verbunden. Sie laden zuerst die aktu-

elle Software von www.taxme.ch > TaxMe-Offline lokal

auf Ihren Computer. Anschliessend füllen Sie die Steuer-

erklärung offline aus. Alles ausdrucken, unterschreiben

und einsenden. Programmaktualisierungen erfolgen

automatisch, wenn Sie online sind und TaxMe-Offline

öffnen. Ihre bereits erfassten Einträge werden selbstver-

ständlich übernommen. Haben Sie die Steuererklärung

letztes Jahr offline oder mit der TaxMe-CD ausgefüllt

und als .tax-Datei abgespeichert? Dann laden Sie Ihre

Vorjahresdaten in die aktuelle Steuererklärung, indem

Sie «Datei – Importieren» anklicken und so die .tax-Datei

importieren. Dies funktioniert ebenso, wenn Sie zu

TaxMe-Online wechseln. Aus Spargründen und ökologi-

schen Überlegungen gibt es keine TaxMe-CD mehr.

Kontakt

Alle Informationen zur Steuererklärung und zu

den Steuern im Kanton Bern finden Sie unter

www.taxme.ch.

19


VERWALTUNG

WINTERDIENST

Text: Bauverwaltung

Bild: www.google.ch

Um eine einwandfreie Schneeräumung

gewährleisten zu können, wird die

Bevölkerung gebeten, Fahrzeuge auf

öffentlichen Strassen und Plätzen zu ent-

fernen, wenn diese die bevorstehenden

Winterdienstarbeiten behindern könnten.

Für Schäden, die als Folge der Schneeräu-

mungsarbeiten an parkierten Fahrzeugen

entstehen, wird jede Haftung abgelehnt.

Speziell zu schützende private Bepflanzungen, Abschlüs-

se, usw. sind vom Eigentümer zu markieren. Für diese

Gegenstände wird jegliche Haftung abgelehnt. Bei der

Räumung privater Eingänge und Zufahrten darf der

Schnee nicht auf öffentlichem Grund deponiert werden.

Wir sind bemüht, die Schneeräumung rasch, gründlich

und effizient vorzunehmen. Es wird aber nicht möglich

sein, die Arbeiten überall gleichzeitig auszuführen.

Die Bevölkerung wird gebeten, das nötige Verständnis

aufzubringen und sich den gegebenen Strassenverhält-

nissen anzupassen.

Kontakt

Gemeindeverwaltung

Bahnhofstrasse 4

3315 Bätterkinden

T 032 666 42 60

ALIMENTENBEVORSCHUSSUNG UND INKASSOHILFEText: Kantonales Jugendamt Bern

Alimentenbevorschussung

Kinder haben Anspruch auf einen Vorschuss für lau-

fende elterliche Unterhaltsbeiträge, wenn die ihnen

zustehenden Alimentenzahlungen ausbleiben. Rück-

ständige Forderungen werden nicht bevorschusst. Es

besteht jedoch ein Anspruch auf Inkassohilfe.

Der Bevorschussungsanspruch steht auch volljährigen

Kindern in Ausbildung zu, sofern sie über einen Unter-

haltstitel verfügen, der über das Mündigkeitsalter hin-

aus gültig und vollstreckbar ist.

Unterhaltsbeiträge für Geschiedene (nachehelicher

Unterhalt) und Ehegatten werden nicht bevorschusst. Es

besteht jedoch ein Anspruch auf Inkassohilfe, wenn ein

gültiger Titel vorliegt.

Inkassohilfe

Unterhaltsberechtigte haben Anspruch auf behördliche

Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Alimen-

tenforderungen, wenn die unterhaltspflichtige Person

diese nicht erfüllt. Die Hilfe ist von der zuständigen

Stelle am Wohnsitz der berechtigten Person zu erbrin-

gen. Sie steht Kindern und Erwachsenen zu.

Grenzüberschreitende Alimenteninkassi werden im

Rahmen der internationalen Rechtshilfe abgewickelt.

Entsprechende Gesuche sind von den Gemeinden beim

Kantonalen Jugendamt zu Handen der zuständigen

Bundesbehörde einzureichen.

Gesuchstellung

Für die Aufgaben im Bereich Alimentenbevorschussung

und Inkassohilfe ist seit 1. April 2015 der Regionale

Sozialdienst Untere Emme in Kirchberg zuständig.

Kontakt

Regionaler Sozialdienst Untere Emme

Solothurnstrasse 2, 3422 Kirchberg

T 034 448 30 50

20


VERWALTUNG

SCHALTERSCHLIESSUNG ÜBER DIE FESTTAGE

Text: Gemeindeschreiberei

Donnerstag 24. Dezember 2015 Nachmittag geschlossen

Freitag 25. Dezember 2015 ganzer Tag geschlossen

Donnerstag 31. Dezember 2015 Nachmittag geschlossen

Freitag 1. Januar 2016 ganzer Tag geschlossen

Wir wünschen Ihnen besinnliche Feiertage

TAGESKARTEN GEMEINDEN


Entdecken Sie mit öffentlichen Verkehrsmit-

teln die schönsten Regionen der Schweiz.

Die «Tageskarte Gemeinde» ermöglicht

Ihnen für CHF 40.00 pro Tag freie Fahrt mit

Zügen, Postautos, Schiffen und städtischen

Verkehrsmitteln. Profitieren auch Sie!

Die fünf pro Tag von der Gemeinde Bätterkinden zur

Verfügung gestellten Tageskarten können am Schalter

der Gemeindeschreiberei bezogen werden.

Nutzen Sie auch das elektronische Reservationssystem,

welches rund um die Uhr Reservationen ermöglicht.

Reservierte Tageskarten sind innerhalb von drei Arbeits-

tagen während den Schalteröffnungszeiten abzuholen

und bar oder mit Bank- oder Postkarte zu begleichen. Die

Tageskarte kostet ab 1. Januar 2016 CHF 40.00 das Stück.

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Montag

08.00 Uhr bis 11.30 Uhr / 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Dienstag


Mittwoch

geschlossen / 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Donnerstag


Freitag

08.00 Uhr bis 16.00 Uhr / durchgehend

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen viel

Vergnügen beim Reisen!

Gemeindeverwaltung

Bahnhofstrasse 4

3315 Bätterkinden

T 032 666 42 60

[email protected]

www.baetterkinden.ch

REDAKTIONSSCHLÜSSE B-POSCHT 2016Text: Gemeindeschreiberei

Ausgabe Eingabeschluss Auslieferung

01/2016 12. Februar 2016 7. März 2016

02/2016 13. Mai 2016 6. Juni 2016

03/2016 19. August 2016 12. September 2016

04/2016 4. November 2016 28. November 2016

SCHWIMMBAD KOPPIGEN


Vorverkauf Saison-Abonnemente 2016

Vom 30. November 2015 bis 23. Dezember 2015 können

am Schalter der Gemeindeschreiberei die Saison-Abon-

nemente 2016 für das Schwimmbad Koppigen zu güns-

tigeren Konditionen bezogen werden.

Preise

Kinder CHF 35.00 (statt CHF 40.00)

Lernende/Senioren CHF 50.00 (statt CHF 55.00)

Erwachsene CHF 65.00 (statt CHF 70.00)

21


SCHULE

INFORMATIONEN DES VERBANDSRATS

Text: Gemeindeverband Schule Untere Emme

Zuweisung der Ressorts und Stellvertretungen

Die Ressorts und Stellvertretungen werden ab sofort wie folgt zugewiesen:

Ressort Verantwortung Stellvertretung

Finanzen Yves Dufaux (BDP) Petra Lüdi

Infrastruktur Heinz Kläy (BDP) Yves Dufaux

Logistik/Sicherheit Beat Singer (SVP) Astrid Strahm

Massnahmen Astrid Strahm (glp) Marianne Aeby

Profil/Qualität Marianne Aeby (BDP) Heinz Kläy

Tagesschulangebote Petra Lüdi (SP) Beat Singer

Verpflichtungskreditabrechnung «Medienbestand Schulbibliothek Standort Utzenstorf»

Die Verpflichtungskreditabrechnung vom 27. Juni 2015 wurde zur Kenntnis

genommen.

Gemäss Verbandsratsbeschluss vom 18. September 2012 wurde zum Aufbau des

Medienbestandes der Schulbibliothek am Standort Utzenstorf ein Investitions-

kredit von 50’000 Franken bewilligt. Es wurden 2’395 Medien angeschafft, der

Kredit wird mit 50’027.20 Franken abgerechnet.

Ausbau der Tagesschulangebote am Standort Bätterkinden

Ab sofort werden am Standort Bätterkinden am Montag und Dienstag die

Betreuungseinheiten «Nachmittagsbetreuung 1» und «Nachmittagsbetreuung 2»

angeboten. Ein Nachkredit von CHF 1’800.00 wird bewilligt.

Bisher wurden am Montag und Dienstag die Betreuungseinheiten «Nachmittags-

betreuung 1» und «Nachmittagsbetreuung 2» nur am Standort Utzenstorf angebo-

ten. Im Schuljahr 2015/16 sind für diese beiden Betreuungsangebote je sechs bzw.

sieben Kinder vom Standort Bätterkinden angemeldet. Die jüngeren Kinder müs-

sen an den beiden Tagen von einer Betreuerin im Kindergarten und in der Schule

abgeholt und bis zur Abfahrt des Schulbusses betreut werden. Die älteren Kinder

sind jeweils zwischen 15.05 und 15.30 Uhr unbeaufsichtigt.

Mit der Durchführung der beiden Betreuungseinheiten am Standort Bätterkinden

kann die Situation für die Kinder optimiert und den Eltern in Bätterkinden ein ver-

lässliches Tagesschulangebot bereitgestellt werden.

Ausgaben für die zusätzlichen Betreuungseinheiten bis Ende 2015: Lohnkosten

CHF 8’698.00. Einnahmen: Kantonsbeitrag CHF 4’696.00 und Elternbeitrag CHF 2’243.00.

Künftig werden nach Beginn des Schuljahres allfällige Anpassungen der Betreuungs-

einheiten der Tagesschulangebote lediglich auf das zweite Semester hin vorgenommen.

22


LANDSCHULWOCHE 5. UND 6. KLASSE

Text & Bilder: Marianne Flückiger, Klassenlehrerin

Vom 31. August 2015 bis am 4. September 2015 hat

unsere Klasse die Landschulwoche zum Thema Mittel-

alter auf dem Hartlisberg in Steffisburg verbracht. In

verschiedenen Gruppen haben wir Spiele und andere

Aktivitäten absolviert. Jede Gruppe bildete ein «König-

reich». Die Gruppen wurden bereits vor dem Lager

eingeteilt und die Kinder haben schon im Unterricht

für ihr Königreich gearbeitet. Beispielsweise haben wir

im bildnerischen Gestalten die Heraldik bearbeitet und

jedes Königreich hat sein eigenes Wappen nach den

heraldischen Regeln erfunden.

Während dem Lager gab es ein Tauschhandel-Spiel. Für

alles was an Arbeit geleistet wurde verdiente man sich

eine Handelsware (Getreide, Gemüse, Leder, etc.) oder

ein Tier (Gänse, Hühner, Kühe, Ochsen, Rehe, etc.) dazu.

Auch in verschiedenen Spielen konnten Güter gewonnen

werden. Beispielsweise mussten die Königreiche am Mon-

SCHULE

tagabend mit Kräutern einen Tee brauen. Das Leiterteam

degustierte anschliessend die verschiedenen Teesorten

und prämierten die Besten drei mit Handelswaren und

Tieren. Für alles was konsumiert wurde (Morgen-, Mittag-

und Abendessen) musste bezahlt werden.

Foxtrail

Handarbeiten Ritterspiele

23


SCHULE

Burgfräulein und Ritter

Schlossbesuch Kochen im Mittelalter

Nicht alle waren wohlhabend - es gab «arme» und «reiche»

Kinder. Jede Schülerin, jeder Schüler zog am Montag ein

Couvert in dem «sein Vermögen» versteckt war. «Arme»

Kinder hatten gerade so viele Punkte wie es für das Essen

während der Woche brauchte. «Reiche» Kinder hatten

mehr und konnten zum Beispiel somit ihre Ämtli verkau-

fen oder sich am Lagerkiosk etwas Süsses dazu kaufen.

Es war toll zu sehen, wie sich die Kinder ausgeholfen

haben. Manchmal hat einer seinen Beutel mit dem Ver-

mögen verlegt und musste schauen, dass jemand ande-

res sein Essen bezahlt. Der Tauschhandel hat auch über

die Königreiche hinaus sehr gut funktioniert. Nebst

vielen Aktivitäten rund ums Heim zum Thema Mittelal-

ter, haben wir Ausflüge gemacht. Am Dienstag konnten

wir im Schloss Thun eine Führung geniessen und ins

Mittelalter und seine Geschichten eintauchen. Am Don-

nerstag haben wir uns in drei Gruppen auf den Foxtrail

begeben und erfolgreich die Schnitzeljagd absolviert.

24


SCHULE

RÜCKBLICK ÜBER DIE SOLARWOCHE

Bilder: Schlomit Avishai

Text: Dave Balsiger und Pascal Stuker

In der Woche von 14.9.–18.9.2015 hatten wir in Bätter-

kinden eine Projektwoche über Solarzellen, Solarstrom

und Solaranlagen. Die Woche war sehr abwechslungs-

reich und spannend. In verschiedenen Modulen arbei-

teten wir an einer Solaranlage auf einer Baustelle, wir

massen und erfassten die Häuser von Bätterkinden

um ihr Energiepotenzial zu berechnen, diskutierten

in einer Energiearena über fossile und regenerative

Energie, gingen nach Oberburg zu Jenni Energietech-

nik, um Solarkollektoren zu begutachten und lernten

die verschiedenen Möglichkeiten der Solarenergie im

Solarparcour kennen. Am Schluss, am Donnerstag-

abend präsentierten wir die Ergebnisse der Bevölke-

rung und ermutigten Sie dazu über die Solarenergie

nachzudenken. Ein besonderes Highlight war, dass die

verschiedenen Klassen in verschieden Gruppen ver-

mischt wurden.

Text: Leonie Wyss und Livia Wyler

Workshop Solarmacher: Bei diesem Workshop mussten

wir durch das Dorf laufen und den Winkel sowie die

Nutzfläche der Hausdächer bemessen. Zum Messen

benutzten wir das Geodreieck oder eine Winkelmessapp

auf dem Handy. Die Resultate trugen wir in eine Liste

ein und die wurden dann im Computer eingeschrie-

ben. Diesen Workshop hatten wir dreimal, das heisst

zweimal am Morgen und einmal am Nachmittag. Wir

haben gelernt wie man Dächer bemisst und auf welchen

Dächern es Sinn macht Solarpanels zu installieren.

Das Ganze war eigentlich spannend, aber durchs viele

laufen und dem ständigen Widerholen, wurde es mit

der Zeit anstrengend und langweilig.

Kartenmaterial im Hauptquartier

Winkel messen mit dem Handy-App

25


SCHULE

Diskussionsrunde

Nahom und Jaime auf dem Dach

Text: Nick Steiner und Akash Mylvaganam

Workshop Energiearena: Im Workshop Energiearena

hatten wir als erstes versucht einen möglichst hohen

Turm aus, Spaghetti, Klebeband und einer Schnur zu

bauen. Dann hatten wir über die Vor- und Nachteile

der Solarenergie diskutiert. Mit Hilfe von Memographie

hatten wir uns 5 Argumente gemerkt. Danach hatten

wir die Arena mit unseren Argumenten nachgespielt.

Als nächstes hatte uns Edwin (Greenpeace-Mitarbeiter)

etwas über die Klimaerwärmung und den Treibhausef-

fekt erzählt.

Uns hat es sehr gefallen zu diskutieren und wir haben

viel gelernt. Wir möchten uns gerne bei Greenpeace

und Jugendsolar herzlich bedanken.

Text: Schüler aus Bätterkinden

Workshop Solarparcour: Beim Solarparcour war es sehr

lustig, dort sah man was man mit Solar-Sonnenenergie

alles machen kann z.B. wie die kleinen Solarautos

oder der Springbrunnen. Wir haben auch eine «Rolex-

Sonnenuhr» gemacht und auch Spiele gespielt, die nicht

direkt mit Solarenergie zu tun hatten, aber mit wieder

verwendbarer Energie.

Text: Akash Mylvaganam

Workshop Solaranlagen bauen: Im Workshop Solar Bau

waren wir in einer Baustelle in Wasen. Dort mussten

wir auf Dächern klettern und mit dem Akkuschrauber

Solarpannels einbauen. Für diesen Workshop brauchte man

Mut, Selbstvertrauen, Teamarbeitet und auf keinen Fall

höhen Angst. Uns hatte es sehr Spass gemacht. Wir sind

auch stolz auf die Leute, die auf dieser Baustelle arbeiten.

26


DER GEWERBEVEREIN BÄTTERKINDENText & Bild: Gewerbeverein Bätterkinden

Der Gewerbeverein Bätterkinden wünscht

Ihnen einen schönen Winter und einen

guten Start ins 2016!

Acustix – Chestenbaum AG, Aeschlimann Sanitär AG,

Anzeigerverband Kirchberg, Architekturbüro Hunziker,

Architekturbüro Siegenthaler, AXA Winterthur, Basler

Versicherungen, Baumgartner Max, Baumschule Solitär,

Begert Markus, Berner Kantonalbank, Bestattungsdienst

Kiener, bfw Gartenbau AG, Bildhaueratelier Amherd, bill

Consulting Finanzen & Outsourcing, Binz Daniel GmbH,

biwac Informatik GmbH, Blaser Fritz AG, Boutique Buba,

Bühler Design, BW Bauingenieure AG, BWB Bürox AG,

Café Piazza, Christen René, Coiffure Avanti, Die Floris-

ten, Die Mobiliar, Swidro Drogerie, Dorfschrynerei Bät-

terkinden GmbH, E. Jörg AG Dach und Wand, Flückiger

VEREINE, ORGANISATIONEN

Baumaschinen Nutzfahrzeuge AG, FlüGa Bau + Garten,

Forellenzucht Kräiligen GmbH, Fritz & Fehringer dipl.

Restauratoren HFG, GA Weissenstein GmbH, Gast AG

Utzenstorf, Gerber Garage, Golf Limpachtal, Grafikatelier

Werbefranken, Haustech Wachter AG, Huk AG, In Form

Physiotherapie-Fitnesstraining-Massage, Jaberg Fugen AG,

Jöhl Heimtextilien, Jost Garten + Rasen AG, Käsermann

GmbH Baudienstleistungen, Kilcher Transport AG, Landi

Landshut, Linder Wand- und Bodenbeläge, Muewag AG/

Ponyhof, Nobile Catering GmbH, Nyffenegger IT Consul-

ting, Proficar GmbH, Pulver Metzgerei, Regio Energie Solo-

thurn, Restaurant Brücke, Restaurant Sternen, Rüegsegger

Elektro-Installationen, Schär Schuhe + Sport AG, Schroff

Bau AG, Sommer AG, Stephan Wyss-Landtechnik GmbH,

Stucki Bäckerei-Konditorei, Sutter Schmiede GmbH,

Tanner Beat, Tellenbach Sandra + Walter, Terravigna AG,

Trattoria Leone, Treuhand Hügi, UBS AG, Valiant Bank,

Visana Services AG, W + R Reinigungskonzepte GmbH,

Wälchli Bauunternehmung, Wälchli Zimmerei/Innenaus-

bau GmbH, Weber GmbH Maler u. Gipserfachbetrieb, Wer-

ner Leuenberger GmbH, Zaugg Architektur & Verwaltung,

Zürich- und Emmental Versicherung. www.bkmu.ch.

Die Unternehmer aus Bätterkinden sind gerne für Sie da!

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KIRCHENKONZERTE 2015Text: Andrea Seiler, Vorstandsmitglied MGB

Am 5. und 6. Dezember 2015 laden wir

Sie zum Adventskonzert in die Kirche

Bätterkinden ein.

o SOLO mio

Unter dem Motto «o SOLO mio» haben wir für jedes

Register ein Solostück ausgewählt, welches ihre Stärken

besonders zum Vorschein bringt. Ein modernes Weih-

nachtsmedley und das eindrucksvolle Eingangsspiel

runden unser Programm ab.

Das Jahr der Klarinette

Haben Sie gewusst, dass der Schweizerische Blasmu-

sikverband SBV das Jahr 2015 der Klarinette gewidmet

hat? Aus diesem Anlass gestalten wir unsere traditio-

nelle Einlage dieses Jahr aus den eigenen Reihen mit

einem Klarinetten Ensemble.

Zusammen mit Pfarrer Dieter Alpstäg, welcher Sie die-

ses Jahr durchs Programm begleitet, freuen wir uns auf

Ihren Konzertbesuch.

Konzertdaten

Samstag, 5. Dezember 2015, 20.00 Uhr

Sonntag, 6. Dezember 2015, 17.00 Uhr

Kirche Bätterkinden

Eintritt frei, Kollekte

Ansage Pfarrer Dieter Alpstäg

Offene Kinder- und Jugendarbeit Region Fraubrunnen

Landshutstrasse 27, 3315 Bätterkinden

[email protected]

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihren Ein-

satz. Merci viu mau, äs het gfägt!

HERBSTFERIENPROGRAMM 2015Text & Bild: Melanie Voser, Praktikantin

Auch in diesen Herbstferien haben

wir diverse Aktivitäten angeboten. Die

Highlights darunter waren die Besuche im

Europapark und im Tierpark Crémines.

Europapark

Von Müdigkeit war keine Spur in den aufgeregten Gesich-

tern, als es morgens um 07.00 Uhr hiess: EUROPAPARK-

ZEIT! Mit zwei Caren und vielen achterbahnfreudigen

Kindern machten wir uns auf den Weg Richtung Rust.

«I ha ja gar ni gwüsst, dass Frankrich nur so churz isch»

ertönte es aus den vorderen Sitzreihen, als wir den Park

in Deutschland über Frankreich anfuhren. Obwohl das

Wetter nicht ganz nach unserer Vorstellung war, hielt

der Regen niemanden davon ab, fleissig die Bahnen zu

besuchen. Nach einem langen, anstrengenden Tag fuh-

ren wir müde aber glücklich nach Hause.

Tierpark Crémines

Anfangs der zweiten Woche verschlug es uns ins solo-

thurnische in den Tierpark Crémines.

Die süssen Erdmännchen und die frechen Waschbären

gewannen mit ihrem «Jö-Effekt» unsere Herzen. Für

Abenteuerspass sorgten der Spielplatz und die kleine

Lokomotive, mit welcher wir durch den ganzen Zoo

tuckerten. Das Wetter war uns freundlich gesinnt und

so konnten wir einen schönen Tag geniessen.

Im Tierpark Crémines

28



Damit wir euch wieder ein spannendes und abwechs-

lungsreiches Jahr mit vielen verschiedenen Anlässen

anbieten können, sind wir schon fleissig am vorberei-

ten und organisieren. Im Sommer stehen zwei grosse

Anlässe vor der Tür. Zum einen ist das Jubiläumsfest

vom Elternclub Bätterkinden-Kräiligen am 11. Juni

2016. Das wird ein ganz tolles Fest mit Musik, Spielen

und vielen weiteren Attraktionen.

In der dritten Sommerferienwoche besucht uns, wie im

Jahre 2012, der Zirkus Wunderplunder wieder. Auch

dies wird eine tolle Woche in welcher die Kinder ein

paar Tage Zirkus-Luft schnuppern können. Ein unver-

gessliches Erlebnis für alle. Merkt euch diese Daten und

hoffentlich können wir an beiden Anlässen möglichst

viele Familien begrüssen.

Der ganze Vorstand des Elternclub Bätterkinden-Kräili-

gen wünscht allen Mitgliedern eine besinnliche Weih-

nachtszeit und alles Gute im neuen Jahr.

Szene Wunderplunder 2012

Wunderplunder 2012

ELTERNCLUB BÄTTERKINDEN-KRÄILIGEN www.ec-baetterkinden.ch

Kontakt

Andrea Bottecchi, Präsidium

T 032 665 73 45, [email protected] oder

Karin Perucchi, Sekretariat

T 032 665 08 61, [email protected]

VORSCHAU AUF UNSER JUBILÄUMSJAHR

Text & Bild: Karin Perucchi, Sekretariat Elternclub Bätterkinden-Kräiligen

Die Vorbereitungen für das neue Jahr laufen auf Hochtouren.

29



LANDFRAUENVEREIN BÄTTERKINDEN-KRÄILIGENText: Yvonne Knuchel, Sekretärin

Der Landfrauenverein ist eine Vereinigung von Frauen

aus Bätterkinden und Kräiligen und ist dem Verband

Bernischer Landfrauen VBL angeschlossen.

Vollmondspaziergang vom 2. Juni 2015

Am 2. Juni 2015 versammelten wir uns, um zum Bio Chratte zu wandern,

wo wir einen gemütlichen Abend in Erwartung des Vollmondes geniessen

wollten. Wir spazierten bei angenehm warmem Wetter fröhlich in Rich-

tung Neumatt zum Bauernhof der Familie Knuchel.

Bei der Ankunft wurden wir von Yvonne mit einem feinen Apéro empfan-

gen. Anschliessend durften wir bei einer kalten Platte und hausgemachtem

Brot und Züpfe kräftig zulangen.

Und dann war der Vollmond endlich da. In seinem Schein durften wir dann

zum Dessert eine feine Glace mit Kaffee und Güetzi geniessen.

Der schöne Abend in der lustigen und fröhlichen Runde ging leider viel zu

schnell vorbei. Bald wurde es Zeit für den Heimweg, welchen wir in Beglei-

tung des hell scheinenden Vollmondes zurücklegten.

2. Dezember 2015: Senioren – Adventsfeier im SAB

Wir freuen uns auf einen gemütlichen Adventsnachmittag mit vielen

Senioren.

4. Dezember 2015: Landfrauen – Adventsfeier im Bio – Chratte, 18.30 Uhr

Bei einem gemütlichen Raclette feiern wir zusammen den Advent.

Vorschau

2. März 2016, Hauptversammlung im KGH

Landfrauengeschirr

Das Landfrauengeschirr kann für CHF 25.00 (Vereine und Private) bzw. für

CHF 10.00 (Mitglieder) gemietet werden.

Kontakt

Landfrauenverein Bätterkinden-Kräiligen,

Susanne Aeschbacher, Präsidentin, T 032 665 52 14

[email protected]

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NATUR- UND VOGELSCHUTZ BÄTTERKINDEN

«Wo der Biber lebt, da lebt der Fluss!»

Text & Bild: Gian-Reto Walther,

Vizepräsident Natur- und Vogelschutz Bätterkinden

Der Biber schafft mit seinen Stau- und Grabarbeiten besonders vielfältige

Lebensräume. Davon profitieren zahlreiche Tier-, Pflanzen-, und Pilzarten.

Der Biber spielt somit eine wichtige Schlüsselrolle für die Artenvielfalt der

Gewässer.

Gewässerraum vermindert Konflikte

Der Biber ist Vegetarier und hält keinen Winterschlaf. Stehen genügend

Weichhölzer wie Weiden zur Verfügung, so richtet der Biber im Winter auf

seiner Suche nach Nahrung nicht unnötigen Schaden an Nutzhölzern wie

Eiche oder Kirschbaum an. Im Allgemeinen nutzt der Biber einen schmalen

Streifen von wenigen Metern am Gewässer, d.h. die meisten nennenswerten

Konflikte mit dem Biber beschränken sich auf einen 20 Meter breiten Ufer-

streifen. Mit der Ausscheidung eines Gewässerraums nach eidgenössischer

Gewässerschutzgesetzgebung wird auch dem Biber der benötigte Raum zur

Verfügung gestellt, womit Konflikte präventiv vermieden werden können.


Bibernagespuren:

Hier war ein

Biber am Werk.

Weiterführende Informationen

– Biber Konzept Schweiz:

http://www.bafu.admin.ch/

biodiversitaet/13721/14385/

14407/14421/index.html?lang=de

– Konzept Biber Kanton Bern:

http://www.vol.be.ch/

– Hallo Biber Mittelland:

http://www.hallobiber.ch/

Der Biber und seine Dämme und

Baue sind nach eidgenössischem

Natur- und Heimatschutzgesetz

geschützt.

31


THEATTORIA / THEATERABENDText: Marco Schneider, Präsident

Bild: Beat Widmer, Regie

Alle zwei Jahre heisst es Bühne frei für die

Theater-Crew vom TV Bätterkinden. Gespielt

wird der Klassiker «3 Männer im Schnee».

Zum Stück

Aus Jux hat der etwas kauzige Generaldirektor und Mul-

timillionär Tobler an einem Wettbewerb seiner eigenen

Firma teilgenommen. Er gewinnt einen Skiurlaub im

Nobelhotel in St. Moritz. Dorthin fährt er als armer

Mann verkleidet, um zu erleben, wie die Menschen auf

einen armen Schlucker reagieren. Toblers Tochter Heidi

befürchtet eine Katastrophe und will die Hoteldirektion

über die Ankunft des geheimnisvollen Gastes informie-

ren, kommt aber nicht mehr dazu, seinen Decknamen

zu nennen und so beginnt das Verhängnis.

Theattoria

Das Team der Trattoria Leone und der Turnverein

Bätterkinden freuen sich auf Ihren Besuch.


Kontakt

Turnverein Bätterkinden

Marco Schneider, Präsident

3315 Bätterkinden

M 079 941 70 79

www.tvb.ch

Freitag, 20. November 2015, 18.30 Uhr /

Kosten pro Person: CHF 68.00

Samstag, 21. November 2015, 18.30 Uhr /

AUSVERKAUFT

Reservation via www.tvb.ch oder M 079 941 70 79.

Theaterabend

Das Theaterbeizli ist bereits ab 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

Freitag, 27. November 2015, 20.00 Uhr /

Eintritt: CHF 18.00 (Kinder ½ -Preis)

Samstag, 28. November 2015, 20.00 Uhr /

Eintritt: CHF 18.00 (Kinder ½ -Preis)

Reservation via www.tvb.ch oder T 032 665 37 19.

Im Theaterleben: Dr. Fritz Hagedorn, Eduard Tobler, Chauffeur Johann

32


Aufgrund der kantonalen Sparmassnahmen mit Strei-

chungen der ergänzenden Dienstleistungen im Spitex-

bereich (der Fahrdienst gilt als ergänzende Dienstleis-

tung) haben sich im vergangenen Jahr insbesondere

Spitexvereine aus der Führung des Fahrdienstes zurück-

gezogen. Dazu kamen weitere Vereinbarungskündigun-

gen von Trägerschaften, die den Fahrdienst im Auftrag

des Roten Kreuzes in der Region angeboten haben. Die

verschiedenen Kooperationspartner des Roten Kreuzes

haben den Fahrdienst zu unterschiedlichen Konditi-

onen angeboten. Um eine effiziente und kundennahe

Dienstleistung sicherstellen zu können, hat das Schwei-

zerische Rote Kreuz Bern-Mittelland den Rotkreuz-Fahr-

dienst neu organisiert. Bei dieser Neuausrichtung steht

für das SRK Bern-Mittelland der Kunde im Vordergrund.

Deshalb soll der Fahrdienst ab 2016 im ganzen Einzugs-

gebiet der Bevölkerung zu den gleichen Bedingungen

zur Verfügung stehen. Dies betrifft insbesondere die

Tarife, das Fahrtenangebot sowie die Erreichbarkeit der

Vermittlung.

In Bätterkinden ist die Gemeinde seit 2013 der verläss-

liche Partner für die Vermittlung der Fahrten. Es freut

uns besonders, dass wir auch im Rahmen der Neuerun-

gen auf die Unterstützung der Gemeinde zählen dürfen.

Wir danken der Gemeinde für ihr Vertrauen und ihr

Engagement für die ältere Bevölkerung. Dank diesem

Engagement profitieren die Fahrgäste vom subventio-

nierten Tarif (siehe unten).

Was ist der Rotkreuz-Fahrdienst

In unserem Fahrdienst stellen freiwillige Fahrerinnen

und Fahrer für die Fahrten ihre Freizeit und ihr Privat-

fahrzeug zur Verfügung. Sie begleiten ihre Fahrgäste

zum vereinbarten Termin und bringen sie wieder nach

Hause. Unsere Fahrer kümmern sich mit Herz um ihre


Fahrgäste und bieten nicht nur den Transport, sondern

vielmehr auch Betreuung und Begleitung an.

Der Fahrdienst kommt in Frage, wenn Sie, Ihre Eltern

oder Verwandten und Freunde

– einmalig oder regelmässig zum Arzt oder in eine

Therapie gehen

– einen Spital- oder Kuraufenthalt antreten oder

abschliessen

– gelegentlich eine sozio-kulturelle Veranstaltung wie

Seniorentreffen besuchen, zum Coiffeur oder zum

Einkaufen möchten.

Tarife

Die Tarife sind ab dem 1. Januar 2016 einheitlich im

gesamten Einzugsgebiet des SRK Bern-Mittelland.

– Pro km ab/nach Wohnort des Fahrgastes CHF 1.20

Subventionierter Tarif

– Pro km ab/nach Wohnort des Fahrgastes CHF 2.40

für nicht subventionierte Leistungen*

– Anfahrtsweg pauschal jeweils 5 km zum geltenden

km-Preis

– Mindeststrecke (ohne Anfahrt) 10 km zum geltenden

km-Preis

* Nicht subventionierte Leistungen sind Fahrten für

Kinder, sowie Fahrten, die durch Drittzahler (IV, SUVA

oder Spitäler) finanziert werden.

Pro Fahrauftrag werden somit unabhängig von der

Fahrdistanz 15 km à CHF 1.20 (subventionierter Tarif),

insgesamt CHF 18.00, in Rechnung gestellt.

GEMEINSAM FÜR DEN ROTKREUZ-FAHRDIENST

Text: Schweizerisches Rotes Kreuz Bern-Mittelland

Das Schweizerische Rote Kreuz Bern-Mittelland engagiert sich seit rund 50 Jahren im

Fahrdienst, damit auch ältere, kranke oder behinderte Menschen mobil bleiben und am

sozialen Leben teilnehmen können.

33



Dann kommen die Kosten für diejenigen km, welche

die 15 km der Grundpauschale übersteigen, hinzu.

Ein Auftrag kann eine Fahrt oder eine Retourfahrt

mit einer Wartezeit von zwei Stunden beinhalten.

Auskünfte zu den Tarifen erhalten Sie jederzeit bei der

zuständigen Stelle im Schweizerischen Roten Kreuz

Bern-Mittelland, T 031 384 02 00.

Wofür setzt sich das Schweizerische Rote Kreuz

im Fahrdienst ein

Das Schweizerische Rote Kreuz Bern-Mittelland enga-

giert sich für einen einfach zugänglichen Fahrdienst,

der zu breiten Öffnungszeiten kontaktiert werden

kann.

Mit seinen vor Ort rekrutierten freiwilligen Fahrern ist

das Rote Kreuz in der Region präsent und schafft Mög-

lichkeiten für Freiwilligeneinsätze. Zudem geniessen

die freiwilligen Fahrer eine einheitliche Betreuung und

Schulung.

Anmeldung der Fahrten

Die Anmeldung der Fahrten bleibt ab 1. Januar 2016

unverändert bei der Gemeinde Bätterkinden.

Gemeindeverwaltung

Bahnhofstrasse 4

3315 Bätterkinden

T 032 666 42 60

[email protected]

Kontakt

Gebäudeversicherung Bern

Papiermühlestrasse 130

3063 Ittigen

T 031 925 11 11

www.gvb.ch

PRÄVENTIONSTIPPS BRANDSCHUTZ

Text: Gebäudeversicherung Bern

Es war die Idee einer Brandversicherung,

die vor über 200 Jahren den Ursprung

der Gebäudeversicherung bildete: Der

«Feuerteufel», wie es im Volksmund so

treffend heisst, kann praktisch immer

und überall zuschlagen. Es sind nicht nur

Kerzen, Cheminées oder Zigaretten, die

Brände auslösen! Auch elektrische Geräte

oder Leitungen können jederzeit zur

Gefahr werden.

Feuerungsanlagen

So handhaben Sie Feuerungsanlagen sicher:

– Feuerungsaggregate, insbesondere Heizöfen und

Cheminées, Verbindungsrohre und Abgasanlage

regelmässig durch den Kaminfeger kontrollieren

und reinigen lassen.

– Nasse Wäsche zum Trocknen nie direkt auf den Ofen

oder die Heizung legen.

– Der Sicherheitsabstand von brennbarem Material zur

Feuerstelle sollte mindestens einen Meter betragen.

– Funkenwurf bei Cheminées durch einen Metallvor-

hang oder ein Gitter verhindern.

– Asche in feuersicheren, geschlossenen Behältern und

auf einer feuerfesten Unterlage aufbewahren.

Umfassende Präventionstipps finden Sie unter

www.gvb.ch/brandschutztipps.

34



DIE ZÄLGLI-SAUNA

Text: Karin Mirtl, Verantwortliche Sauna-Bereich

In der Sauna vom Zälgli können Einwoh-

nerinnen und Einwohner von Bätterkinden

zu einem Unkosten-Beitrag ein Sauna-

bad zur Steigerung des Wohlbefindens

nehmen.

Kontakt

Karin Mirtl, T 032 665 06 [email protected], www.zaelgli.ch

Text: Katrin Oesch, Mütter- und Väterberaterin

Bild: Mütter- und Väterberatung Kanton Bern

Im Zentrum unserer Arbeit stehen das Wohl des Kindes

und die positive Entwicklung der ganzen Familie – insbe-

sondere die Förderung der Eltern-Kind-Beziehung.

Beratung

In der Saal Anlage Bätterkinden, Landshutstrasse 27, finden kostenlose Bera-

tungen an jeweils einem Freitag oder Dienstag je Monat statt.

mit Voranmeldung ohne Voranmeldung

von 08:30 bis 11:30 Uhr von 14:00 bis 16:00 Uhr

Dezember 2015 18. 01.

Januar 2016 15. 05.

Februar 2016 19. 02.

Einstieg in die Babymassage

Das Angebot ist kostenlos und die Teilnehmerzahl beschränkt. Der Kurs

findet im Stützpunkt an der Poststrasse 9 in Burgdorf statt. An- und Abmel-

dungen sind schriftlich oder telefonisch vorzunehmen. Der Anmelde-

schluss ist jeweils drei Tage vor der Durchführung; Abmeldungen sind so

früh wie möglich bekannt zu geben.

von 15:30 bis 17:00 Uhr von 11:30 bis 13:00 Uhr

Dezember 2015 08. 12.

Januar 2016 12. 09.

Februar 2016 09. 13.

Bitte bringen Sie Massageöl und Schälchen, Wickelutensilien, ein grosses

Badetuch, eine kleine Decke und bequeme Kleidung mit.

Eine Mütter- und Väterberaterin

bespricht individuelle Themen mit

den Eltern.

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG KANTON BERN

Die Sauna dient nicht nur dem Wohlbefinden und der

Entspannung, sondern auch der Gesundheit. Sie här-

tet den Körper gegen Erkältungskrankheiten ab und

zerstört durch die erhöhte Körpertemperatur in der

Schwitzphase viele Krankheitserreger. Das Saunabaden

dient ebenfalls der Hautpflege, verlangsamt die Hautal-

terung und reinigt den Körper gründlich.

Kontakt

Mütter- und Väterberatung

Kanton Bern

T 034 421 41 41

(Montag – Freitag, 08.00 bis 11.00 Uhr,

ausser am 1. Donnerstag je Monat)

[email protected]

www.mvb-be.ch

35


Ihre Sozialarbeiterin in Ihrer Gemeinde

Stefanie Hauck

Pro Senectute Emmental-Oberaargau

Lyssachstrasse 17

3400 Burgdorf

T 034 420 16 50


GUT BERATEN MIT PRO SENECTUTE – KENNEN SIE UNS?

Text & Bild: Pro Senectute

Frau Z. lebt mit ihrem Ehemann zusammen. Als Pensi-

onierte haben sie Zeit für sich. Die erwachsenen Kinder

gehen eigene Wege und sind eingebunden in ihr indivi-

duelles Familienleben. Mit der Erkrankung des Mannes

ändert sich das Leben von Frau Z. Sie kümmert sich um

ihren mittlerweile pflegebedürftigen Ehepartner. Das

ist körperlich und psychisch anstrengend, Frau Z. fühlt

sich manchmal alleine, ihre Kinder sind weit weg. Die

Pflege des Mannes, das Führen des Haushalts, die allei-

nige Verantwortung für Finanzen und Administration

machen Frau Z. zunehmend Mühe.

– Was würden Sie tun? Sind Sie da für Ihre Eltern /

Ihren Partner / Ihren Nachbarn?

– Können Sie sich vorstellen, Ihre Eltern vielleicht

langfristig zu pflegen? Regelmässig und viel Zeit von

Ihrem Alltag aufzuwenden, um sich den pflegebe-

dürftigen Angehörigen zu widmen?

– Pflegen heisst anpacken und ist körperlich und

psychisch anstrengend. Sind Sie dieser Herausforde-

rung gewachsen? Haben Sie gute Freunde, die Ihnen

zuhören, wenn Sie schon wieder über Ihre Situation

zuhause sprechen wollen?

Frau Z. meldet sich bei Pro Senectute und nimmt ein

Beratungsgespräch wahr. In diesem spricht sie darüber,

wie sich die veränderte Situation auf ihr Leben aus-

wirkt. Sie erfährt, dass sie auch zu sich schauen muss

und darf. Gemeinsam mit der Sozialarbeiterin findet

Frau Z. heraus, was für sie entlastend ist. Frau Z. erfährt

von Pro Senectute, dass es mehrere Möglichkeiten gibt.

– Kennen Sie die verschiedenen Entlastungsangebote?

– Wissen Sie um die Angebote für (pflegende) Angehörige?

– Wissen Sie, wie Sie selber psychisch gesund und

stark bleiben können?

Die Pro Senectute betrachtet mit Frau Z. zusammen

zusätzlich die finanzielle Situation und weist auf die

Hilflosenentschädigung hin. Gemeinsam mit der Sozi-

alarbeiterin wird die Anmeldung ausgefüllt und einge-

reicht. Krankheitskosten werden regelmässig geltend

gemacht. In der Beratung werden das Budget und die

Finanzen besprochen. Frau Z. deponiert, dass ihr die

Administration und das Finanzielle Mühe bereiten. Die

Pro Senectute installiert den dafür vorgesehenen Admi-

nistrationsdienst mit Freiwilligen, was Frau Z. enorm

entlastet. Frau Z. ist froh darum.

– Wissen Sie, welche finanziellen Ansprüche im Alter

abrufbar sind? Wer Anspruch auf Ergänzungsleis-

tungen oder Hilflosenentschädigung hat? Wann der

Abschluss einer Betreuungsvereinbarung sinnvoll ist?

– Sind die Post und Rechnungen zuverlässig erledigt

und bezahlt?

– Kennen Sie unseren Administrations- oder Begleit-

und Unterstützungsdienst?

Frau Z. weiss nicht, wie lange sie noch für ihren Mann

da sein kann. Sie meldet sich erneut bei Pro Senectute.

In der Beratung werden die verschiedenen Heimmög-

lichkeiten, deren Finanzierung und Dienstleistungen

besprochen. Frau Z. ist froh, dass Pro Senectute neutral,

ohne Aufhebens und zeitlich flexibel für sie da ist. Sie

weiss, dass sie sich jederzeit bei uns melden kann und

einen Termin erhält.

Möchten Sie uns kennen lernen?

36


Text: Stiftungsrat Schloss Landshut

Freudige Nachricht aus dem Schloss Landshut: Dank einer

erfolgreich verlaufenen Sponsoring-Kampagne konnte

der Stiftungsrat von Schloss Landshut an seiner letzten

Sitzung grünes Licht für die Realisierung des neuen

Wechselausstellungssaals geben.

Der neue Wechselausstellungssaal im Erdgeschoss des Kornhauses von

Schloss Landshut verfolgt drei Zielsetzungen:

1. Attraktivere Räumlichkeiten für Sonderausstellungen schaffen

2. Sonderausstellungen an zentraler, leicht auffindbarer Lage positionieren

3. Sonderausstellungen auch für Personen mit Gehbehinderung

zugänglich machen

Die Realisierung des für Schloss Landshut sehr wichtigen Vorhabens ist

nur möglich dank der Unterstützung und dem Goodwill von zahlreichen

Institutionen und Privatpersonen. An die veranschlagten Kosten von

CHF 965’000.00 leisten namentlich folgende Institutionen namhafte

Beiträge:


Auskünfte erteilt:

Hans-Rudolf Saxer

Präsident Stiftungsrat

Schloss Landshut

T 079 708 45 73

SCHLOSS LANDSHUT; NEUER WECHSELAUSSTELLUNGSSAAL KANN REALISIERT WERDEN

– Denkmalpflege des Kantons Bern

– Lotteriefonds des Kantons Bern

– GVB Kulturstiftung

– Ernst Göhner Stiftung

– Walter Wettstein AG

– Gemeinden Utzenstorf, Bätterkinden,

Wiler und Zielebach

– UBS Kulturstiftung

– Zunftgesellschaft zu Schmieden

– Gesellschaft zu Ober-Gerwern

– Jubiläumsstiftung der

Papierfabrik Biberist

– Ypsomed AG

Zudem durfte die Stiftung zahlreiche Spenden aus der Bevölkerung und

von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) entgegennehmen. Der Stif-

tungsrat bedankt sich bei allen Institutionen und Spenderinnen und Spen-

dern herzlich für ihr grosszügiges Engagement zugunsten eines wertvollen

Kulturguts.

Der neue Wechselausstellungssaal wird im Winterhalbjahr 2015/16 realisiert.

Im Mai 2016 werden die Räumlichkeiten der Bevölkerung und den unterstüt-

zenden Institutionen präsentiert und ihrer Bestimmung übergeben.

37



Bei Fragen wenden Sie sich bitte

an den Kundenservice des RBS

[email protected], T 031 925 55 12

Text & Bilder: Regionalverkehr Bern-Solothurn RBS

Mit dem kommenden Fahrplanwechsel am 13. Dezem-

ber 2015 ändern die Abfahrtszeiten der RBS-Buslinien

881 (Bätterkinden–Lohn) und 884 (Bätterkinden–Kop-

pigen). Ausgelöst werden die Änderungen durch Fahr-

plananpassungen auf der BLS-Bahnlinie Solothurn–

Burgdorf–Thun. Die meisten Fahrgäste profitieren von

diesem neuen Bahnfahrplan. Leider verschlechtern

sich dadurch aber auch die Anschlüsse in Solothurn

auf den Fernverkehr Richtung Zürich. Um diesen Nach-

teil zu entschärfen, hat der Kanton Bern beschlossen,

den Fahrplan der Buslinie 884 ebenfalls anzupassen.

Fahrgäste aus dem Raum Utzenstorf mit Fahrziel Olten–

Zürich fahren daher ab Fahrplanwechsel von Vorteil

mit dem Bus der Linie 884 nach Bätterkinden und

steigen dort auf den RE nach Solothurn um. Sie profi-

tieren dadurch von kürzeren Reisezeiten und besseren

Anschlüssen.

Damit die zusätzlich zu erwartenden Fahrgäste auf

der Linie 884 auch transportiert werden können, wird

der RBS anstelle des heutigen Kleinbusses ein grösseres

Fahrzeug einsetzen. Da die Linie 884 betrieblich mit der

Linie 881 verknüpft ist, ist der grössere Bus auch zwi-

schen Bätterkinden und Lohn im Einsatz.

Auf beiden Linien 881 und 884 muss auch die Linien-

führung angepasst werden: Die Busse der Linie 884

fahren neu ab/bis «Gemeindeverwaltung».

Auf der Linie 881 müssen drei Kurse vorzeitig in Kräili-

gen wenden. Beim Stegmattweg wird eine neue Halte-

stelle eingerichtet, damit die drei Kurse via Stegmatt-

weg–Jurastrasse wenden können. Fahrgäste, die bisher

in Kräiligen die Haltestelle «Restaurant Brücke» genutzt

haben, steigen um 6.08 Uhr, um 17.08 Uhr und um

18.53 Uhr an der neuen Haltestelle «Stegmattweg» in

den Bus der Linie 881 nach Bätterkinden ein. Die übri-

gen Kurse der Linie 881 verkehren nach wie vor durch-

gehend zwischen Bätterkinden und Lohn Bahnhof.

Alle weiteren Änderungen, die der RBS per Fahrplan-

wechsel umsetzen wird (u.a. auch auf der Linie 883

Messen–Limpach–Bätterkinden) und die neuen Fahr-

pläne finden Sie ab Ende November 2015 im Internet:

www.rbs.ch.

ÄNDERUNGEN AUF DEN RBS-BUSLINIEN 881 UND 884 PER 13.12.2015

38



Text & Bilder: Regionalverkehr Bern-Solothurn RBS

In den letzten zwei Jahren wurde am Bahnhof Bätter-

kinden (um-)gebaut. Nun sind praktisch alle Bauar-

beiten abgeschlossen. Auf Perron 1 und 2 wurde das

Perrondach saniert resp. neu erstellt, die Perronbeleuch-

tung wurde erneuert und ein Warteraum auf Perron 1

erstellt. Das Hauptgebäude konnte in Zusammenarbeit

mit der Denkmalpflege weitmöglichst in den Original-

zustand zurückgebaut werden. Das Budget wurde wie

erwartet eingehalten.

Momentan laufen die letzten Arbeiten am Park&Ride,

der neu gestaltet und erweitert wird. Bis voraussichtlich

Ende November 2015 werden auch diese Bauarbeiten

abgeschlossen sein. Rechtzeitig zur kalten Jahreszeit

hat sich die Warte- und Umsteigesituation beim Bahn-

hof Bätterkinden also deutlich verbessert.

BAUARBEITEN AM BAHNHOF BÄTTERKINDEN KURZ VOR DEM ABSCHLUSS

Der RBS bedankt

sich bei allen

Fahrgästen,

Einwohnern und

Betroffenen für

die Geduld wäh-

rend des Baus.

Ein ganz beson-

derer Dank geht

an die Gemeinde

Bätterkinden für

ihre Unterstüt-

zung und die

Mitfinanzierung.

Die Bauarbeiten am Bahnhof Bätterkinden sind kurz vor dem Abschluss.

39


Bewegungsmelders. Leuchten Sie Treppen gesamthaft

aus und machen Sie Stufenvorderkanten sichtbar.

– Heben Sie Zugangswege, einzelne Stufen und Trep-

pen beim Hauszugang durch direktes Licht beson-

ders hervor. Achtung: Schalter und Steckdosen im

Aussenbereich müssen spritzwassergeschützt sein.

Broschüren oder Publikationen zu diesen und anderen

Themen können Sie kostenlos beziehen oder als PDF

herunterladen:

bfu-Beratungsstelle für Unfallverhütung, 3001 Bern

T 031 390 22 22, www.bfu.ch.


MIT GUTER BELEUCHTUNG STÜRZE VERHINDERN

Text: Paul Adam, Sicherheitsdelegierter

Bild: bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung

Beleuchtung im Haushalt überprüfen und

wenn nötig verbessern.

Vor allem ältere Menschen brauchen eine bessere

Beleuchtung, da sie für dieselbe Sehaufgabe deutlich

mehr Licht als Jüngere benötigen.

Die Tipps der bfu:

– Verwenden Sie auch tagsüber künstliche Lichtquel-

len, wenn Bereiche in Innenräumen zu dunkel sind.

– Die Beleuchtung soll eine hohe Stärke und einen

hohen Anteil an direktem Licht haben. Vermeiden

Sie Blendungen, Spiegelungen und Reflexe.

– Verwenden Sie im Schlafzimmer ein durch Bewe-

gungsmelder gesteuertes Nachtlicht.

– Auch auf Treppen empfiehlt sich der Einsatz eines

Sicher leben: Ihre bfu.

Kontakt

bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

Paul Adam

Sicherheitsdelegierter der Gemeinde Bätterkinden

T 032 665 39 88

M 079 750 57 54

40



Im kommenden Jahr kann die Musikschule Jegenstorf

ihren vierzigsten Geburtstag feiern. Grund genug,

etwas Spezielles zu planen. Neben zahlreichen kleine-

Casting zum Musical «That’s Life»

Aus der Probenarbeit.

ren und grösseren Aktivitäten während des Schuljahres

und einer offiziellen Jubiläumsfeier am 11. Juni 2016,

wird eigens für diesen Anlass das Jubiläumsmusical

«That’s Life» geschrieben und aufgeführt.

Die Geschichte

Sara, die Sängerin einer Band der Musikschule, hat einen

Song geschrieben. Ihre Band «Spotlight» ist begeistert und

nimmt den Song ins Repertoire auf. Sara möchte aber den

Song mit verschiedenen Klangfarben und stilistischen

Elementen verschmelzen. Sie besucht deshalb vier Ensem-

bles der Musikschule bei der Probenarbeit und lässt sich

von Klassik bis Folk inspirieren. Im Laufe der Geschichte

wird ihr Song aber gestohlen! Wie Sara und ihre Freunde

das Lied zurückgewinnen und den Dieb bestrafen, wird

in unserem spannenden Musical erzählt!

Die Aufführungen finden vom 15. – 20. Juni 2016 in der

grossen Turnhalle der Schulanlage Gyrisberg in Jegenstorf

statt. Nicht verpassen und sofort in der Agenda eintragen!

MUSICALPROJEKT

Text: Patrick Bader, Schulleiter Musikschule Jegenstorf

Bilder: Orestis Chrysomalis

Juni 2016: Aussergewöhnliche Situationen ermöglichen aussergewöhnliche Leistungen.

41


PARTEIEN

GEMEINDEWAHLEN 2015 – HERZLICHEN DANK FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNGText & Bild: BDP untere Emme

Die Stimmberechtigen haben entschieden.

Der Gemeinderat ist für die nächsten vier Jahre gewählt.

Mit einem Glanzresultat wurde Annekäthi Walther in den Gemeinderat

Bätterkinden wiedergewählt. Die bisherige Gemeinderätin freut sich, die

angefangenen Arbeiten in diesem Gremium weiterzuführen und ist moti-

viert Neues anzupacken.

Wir gratulieren Annekäthi Walther herzlich und wünschen ihr bei der

sicher nicht immer leichten Aufgabe viel Freude und Befriedigung. Wir

bedanken uns aber auch herzlich bei allen Stimmberechtigten und Sym-

pathisanten, die unserer Partei ihr Vertrauen geschenkt haben. Wir setzen

uns weiterhin für das Wohl der Gemeinde Bätterkinden ein.

Wenn Sie selber Lust und Freude haben sich in unserem Dorf zu engagie-

ren, setzen Sie sich doch mit uns in Verbindung. Eine Kontaktaufnahme

würde uns freuen.

Annekäthi Walther

Kanton Bern

Kontakt

BDP Untere Emme

Elsbeth Lüthi, Vorsitzende Bätterkinden

Chrometweg 5

3315 Kräiligen

T 032 665 30 70

[email protected]

www.bdp-untere-emme.ch

42


PARTEIEN

DANK FÜR DAS VERTRAUEN

Text: Claudia Kuhnert, Ortsvertretende Bätterkinden und

Daniel Bonomi, Präsident

Bilder: EVP unteres Emmental

Die EVP erhält an den Gemeinderatswahlen von den

Bürgerinnen und Bürgern das Mandat für einen weiteren

Kommissionssitz.

Die EVP hat diesmal mit einer vollen Liste an den Gemeinderatswahlen

teilnehmen können, was sich dann auch prompt ausbezahlte: Sie erlangt

den bislang höchsten Wähleranteil von 7,8 % (2011 waren es noch 6,2 %).

Mit diesem Anteil und dem minderheitenfreundlichen Wahlreglement von

Bätterkinden kann sie nun mehr Kommissionssitze beanspruchen.

In der ablaufenden Amtsperiode hatte sie – bei insgesamt 40 Kommissions-

sitzen - einen Vertreter in der Finanzkommission und eine Vertreterin in

der Jugendkommission entsenden können. Bei Genehmigung der vorge-

schlagenen Reglementsänderungen an der nächsten Gemeindeversamm-

lung werden in der nächsten Amtsperiode 43 Sitze zu belegen sein. Die EVP

wird neu also in drei Kommissionen mitarbeiten können.

Wir bedanken uns deshalb ganz herzlich bei den Bürgerinnen und Bürgern

für das entgegengebrachte Vertrauen und werden uns mit neuem Elan,

engagiert und unabhängig, in noch mehr Kommissionen für die bereits in

der letzten B-Poscht angekündigten Ziele einsetzen:

– Die Fuss- und Velowegverbindungen in Bätterkinden sind noch lücken-

haft und nicht überall sicher genug. Wir engagieren uns insbesondere

für ein sicheres Radfahrnetz auf den Hauptverkehrsachsen.

– Das Engagement als Energiestadt darf nicht nachlassen.

– Die Gestaltung des öffentlichen Raums soll attraktiver und das Angebot

des öffentlichen Verkehrs gesichert werden.

– Die Arbeiten der politischen Gremien und der Verwaltung sollen den

Bürgerinnen und Bürgern einfach zugänglich sein.

– Die Gemeinde soll sich aktiv und konstruktiv in den Organen des

regionalen Verbunds einbringen.

– Mit den Finanzen wird sorgfältig und nachhaltig umgegangen.

Wir wünschen derweilen eine besinnliche, stressfreie Adventszeit.

Claudia Kuhnert

Ortsvertretende

M 078 865 10 65

[email protected]

Daniel Bonomi, Präsident

M 079 226 06 31

[email protected]

EVP unteres Emmental

43


PARTEIEN

SP GEWINNT DRITTEN SITZ

Text: Annemarie Burkhalter, Präsidentin

Bilder: Günther Hempen

Die bisherigen Gemeinderäte der SP Bätterkinden-Kräi-

ligen, Petra Lüdi und Jürg Joss, wurden wiedergewählt.

Den freigewordenen Sitz der Freien Wähler gewann die

SP mit Peter Kuhnert. Wir danken unseren Wählerinnen

und Wählern für die Unterstützung.

Wer in den letzten Wochen durchs Bernerland fuhr, war meist etwas

«erschlagen» von der Plakatflut einiger Parteien und insbesondere einiger

Parteiexponenten. Die Nationalratskandidaten überboten sich mit Verspre-

chen und markigen Parolen. Kann man einen Nationalratssitz mit viel Wer-

bung kaufen? Dann hätte die SP keine Chance, ist doch ihr Budget beschei-

den. Dass nicht nur Geld allein zum Erfolg führt, zeigt das Wahlergebnis in

Bätterkinden deutlich und die SP setzt sich dafür ein, dass es so bleibt, z.B.

mit der kürzlich lancierten Volksinitiative «Für mehr Transparenz in der

Politikfinanzierung».

Beschaulicher verlief der Wahlkampf für den Gemeinderat in Bätterkinden.

Wir danken den Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung unserer

Kandidaten. Wir freuen uns über die Wiederwahl von Petra Lüdi und Jürg

Joss und ganz besonders über den dritten Gemeinderat Peter Kuhnert. Für

die Herausforderungen der kommenden Legislatur braucht es Gemeinde-

räte, die offen und lösungsorientiert politisieren. Damit hatte Bätterkinden

auch in den vergangenen Jahren immer wieder Erfolg.

«Ich freue mich sehr über meine Wiederwahl, und werde mich weiterhin

für mein Ressort mit vollem Elan einsetzen», sagte Petra Lüdi nach ihrer

Wiederwahl und Jürg Joss meinte: «Für das grosse Vertrauen in meine Per-

son danke ich den Bätterkinder WählerInnen, jetzt können wir die wichti-

gen Projekte für Bätterkinden angehen.» Peter Kuhnert ergänzte: «Der dritte

Sitz für die SP und damit meine Wahl in den Gemeinderat ist ein Vertrau-

ensbonus für die Partei und mich persönlich. Es gilt, diesen im Interesse

der Gemeinde einzusetzen.»

Ganz herzlich gratulieren wir auch Walter Schütz zu seiner Wahl als Leiter

der Gemeindeversammlung!

Die SP Bätterkinden-Kräiligen wird sich auch zukünftig für eine gerechte

Gesellschaft, für einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt – kurz für

eine gute Lebensqualität in Bätterkinden-Kräiligen einsetzen. Dafür brau-

chen wir weiterhin Ihre Unterstützung!

Kontakt

SP-Bätterkinden-Kräiligen

Annemarie Burkhalter, Präsidentin

Narzissenweg 4

3315 Bätterkinden

T 032 665 27 43

www.sp-baetterkinden.ch

Petra Lüdi

Jürg Joss

Peter Kuhnert

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PARTEIEN

Beat Linder, 1963

Plattenlegermeister

bisher, Kand.-Nr. 01.01/01.02

Thomas Nyffenegger, 1970

Informatiker

bisher, Kand.-Nr. 01.03

Rudolf Fischer, 1968

Landwirt

bisher, Kand.-Nr. 01.04

Claudia Knuchel, 1986

Kauffrau/Disponentin

neu, Kand.-Nr. 01.05

Peter Althaus, 1973

Agronom ETH


Daniel Held, 1968

Leiter rückwärtige Dienste


GEMEINDEWAHLEN 2015 18. OKTOBERGemeindepräsidium

Besuchen Sie unsere Webseite:www.svp-baetterkinden.ch

Danke

viumou

Gemeinderat

Liste 1

Sicherheit für unser Dorf.

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KIRCHGEMEINDE

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BÄTTERKINDEN

Text: Pfarramt und Kirchgemeinderat

Zeit schenken – Besucherdienst der Kirchgemeinde

Freiwillige Mitarbeiterinnen besuchen Kirchgemeindemitglieder ab

85 Jahren zu ihren runden Geburtstagen. Im November findet mit Hilfe

des Besucherdienstes die traditionelle Stubete mit Zvieri und Unterhaltung

statt. In der Adventszeit überreichen die Besucherinnen den Seniorinnen

und Senioren ab 80 Jahren ein Geschenk der Kirchgemeinde.

Alljährlich trifft sich der Besucherdienst im Mai zum Gedankenaustausch und

zur Weiterbildung. Ein zweites Treffen im November mit Imbiss dient der Orga-

nisation der Besuche und als Dankeschön an die Mitarbeiterinnen.

Die Stubete sowie die Besuche des Besucherdienstes sind für die Senio-

rinnen und Senioren eine willkommene Abwechslung und werden sehr

geschätzt. Wir danken allen Besucherinnen herzlich für diesen wichtigen

und wertvollen Dienst!

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie im Besucherdienst mitarbei-

ten und Zeit für Begegnungen zur Verfügung stellen? Wir freuen uns sehr,

wenn Sie sich melden bei:

Gertrud Wyss, Kirchgemeinderätin, T 032 665 07 32 oder [email protected].

Kontakte

Stefan Galli, Präsident Kirchgemeinderat


Dieter Alpstäg, Pfarrer


Stefan Affolter, Pfarrer


www.kg-baetterkinden.ch

46


GRATULATIONEN

GRATULATIONEN


Wir wünschen allen Jubilarinnen und Jubilaren alles Gute und weiterhin

viel Freude und glückliche Stunden.

97. Geburtstag

14. März 1919 Frau Ursula Graf, Waldeckstrasse 15, 3315 Bätterkinden

95. Geburtstag

26. Februar 1921 Frau Margaritha Hellmann, Regionales Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus,

Bern-Zürich-Strasse 38, 3425 Koppigen

92. Geburtstag

16. Februar 1924 Frau Rosa Nenniger, Fichtenweg 6, 3315 Bätterkinden

91. Geburtstag

12. Januar 1925 Frau Olga Schibler, Kastanienweg 7, 3315 Bätterkinden

20. März 1925 Frau Hedwig Abegg, Senevita Burgdorf, Wohnung B24, Lyssachstrasse 77, 3400 Burgdorf

90. Geburtstag

15. Februar 1926 Frau Rosmarie Pulver, Regionales Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus,

Bern-Zürich-Strasse 38, 3425 Koppigen

23. März 1926 Herr Paul Abegg, Senevita Burgdorf, Wohnung B24, Lyssachstrasse 77, 3400 Burgdorf

23. März 1926 Herr Willy Abegg, Stegmattweg 22, 3315 Kräiligen

85. Geburtstag

1. Februar 1931 Frau Maria Schütz, Eschenweg 1, 3315 Bätterkinden

25. März 1931 Frau Elisabeth Sommer, Tannenweg 3, 3315 Bätterkinden

27. März 1931 Frau Sajka Stevic, Solothurnstrasse 121, 3315 Kräiligen

31. März 1931 Frau Adelheid Moser, Landshutstrasse 14, 3315 Bätterkinden

80. Geburtstag

26. Januar 1936 Frau Hanna Held, Föhrenweg 4, 3315 Bätterkinden

27. Februar 1936 Herr Alfred Berchten, Winkelriedstrasse 18, 3315 Bätterkinden

75. Geburtstag

24. Januar 1941 Frau Hanna Heiniger, Föhrenweg 22, 3315 Bätterkinden

30. Januar 1941 Frau Matilda Baumann, Zälgli 57, 3315 Bätterkinden

30. Januar 1941 Herr Heinrich Flückiger, Waldeckstrasse 19, 3315 Bätterkinden

25. Februar 1941 Frau Stefanie Kurth, Winkelriedstrasse 16, 3315 Bätterkinden

10. März 1941 Herr Werner Holzer, Bernstrasse 14, 3315 Bätterkinden

13. März 1941 Frau Katharina Berchten, Winkelriedstrasse 18, 3315 Bätterkinden

70. Geburtstag

1. Januar 1946 Frau Ruth Siegenthaler, Schachenstrasse 36, 3315 Bätterkinden

11. Januar 1946 Frau Verena Strauss, Kronenrain 3, 3315 Bätterkinden

22. Januar 1946 Frau Erika Wyder, Mühlegasse 23, 3315 Bätterkinden

24. Januar 1946 Herr Rudolf Aeschlimann, Waldstrasse 17a, 3315 Bätterkinden

28. Februar 1946 Frau Elisabeth Flückiger, Waldeckstrasse 19, 3315 Bätterkinden

11. März 1946 Herr Eduard Achermann, Weidenweg 22, 3315 Bätterkinden

26. März 1946 Herr René Fuchs, Gartenweg 1, 3315 Bätterkinden

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VERANSTALTUNGEN Dezember 2015 – März 2016

Reformierte Kirchgemeinde Bätter-

kinden, www.kg-baetterkinden.ch


Fiire mit de Chliine





Konzertbesuch «Musical & Christmas»

Thun (Treffpunkt Bahnhof Bätter-

kinden, 18.15 Uhr), Anmeldung bei

Pfarrer Dieter Alpstäg,

T 032 665 38 31

Reformierte Kirchgemeinde Bät-

terkinden, www.kg-baetterkinden.

ch und KiwJ

JANUAR 2016

Montag, 4. Januar 2016,

17.30 Uhr bis 20.30 Uhr

Blutspenden

Mehrzweckhalle Utzenstorf

Samariterverein Untere Emme,

www.samariter-untere-emme.ch

Freitag, 8. Januar 2016, 11.00 Uhr

Seniorenessen

Restaurant Sternen, T 032 665 40 20

(Anmeldung bis 5. Januar 2016)



Samstag, 9. Januar 2016, 16.00 Uhr

Neujahrsapéro

Zentrumsplatz

Schrottofoniker Bätterkinden,

www.schrottofoniker.ch


Korbball Neujahrsturnier

Turnhalle Bätterkinden

DEZEMBER 2015

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 13.30 Uhr

Seniorenweihnachten

Saal Anlage Bätterkinden (SAB)

Landfrauenverein Bätterkinden-

Kräiligen, Susanne Aeschbacher,

T 032 665 52 14

Freitag, 4. Dezember 2015, 11.00 Uhr

Seniorenessen

Café Piazza, T 032 665 73 65

(Anmeldung bis 1. Dezember 2015)

Musikgesellschaft Bätterkinden,

www.mgbaetterkinden.ch


Kirchenkonzert





Kirchenkonzert





Samichlausenabend

Hornusserplatz Kräiligen

Hornussergesellschaft Kräiligen-

Bätterkinden, www.hgkb.ch

Mittwoch, 9. Dezember 2015, 19.00 Uhr

Adventsfeier

Kirchgemeindehaus

Frauenturnverein, Katharina

Mellenberger, T 032 665 37 30

Freitag, 11. Dezember 2015, 15.00 Uhr

Seniorensingen

Kirchgemeindehaus, Auskunft

erteilt Ursula Schneider,

T 032 665 42 39

Turnverein Bätterkinden,

www.tvb.ch

Mittwoch, 13. Januar 2016, 13.30 Uhr

Seniorennachmittag

Kirchgemeindehaus




Hauptversammlung

Restaurant Sternen

Hornussergesellschaft Kräiligen-

Bätterkinden, www.hgkb.ch

Dienstag, 19. Januar 2016, 15.00 Uhr

Film im Gespräch

Kirchgemeindehaus



Freitag, 22. Januar 2016, 17.30 Uhr

Filmabend

Kirchgemeindehaus


terkinden, www.kg-baetterkinden.ch

und KiwJ


Hauptversammlung

harmonie Bätterkinden,

www.harmoniebaetterkinden.ch

Dienstag, 26. Januar 2016, 20.00 Uhr

Hauptversammlung

Das Bärlebnis,

Simone Adam

Donnerstag, 28. Januar 2016, 19.30 Uhr

Hilfe zur nachhaltigen Selbsthilfe in

Togo (Westafrika)

Kirchgemeindehaus




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VERANSTALTUNGEN Dezember 2015 – März 2016

INFORMATIONENWeitere Informationen und allfällige Änderungen finden Sie auf:

>> www.baetterkinden.ch

Samstag, 30. Januar 2016,

20.00 Uhr bis 22.15 Uhr

NiNA-Theater «Gschnorr»

Aula Schulanlage Dorfmatt

Kulturkommission Bätterkinden,

T 032 666 42 60

FEBRUAR 2016

Freitag, 5. Februar 2016, 11.00 Uhr

Seniorenessen

Restaurant Sternen, T 032 665 40 20

(Anmeldung bis 2. Februar 2016)



Samstag, 6. Februar 2016, 10.00 Uhr

Fiire mit de Chliine




Mittwoch, 10. Februar 2016, 13.30 Uhr

Seniorennachmittag

Kirchgemeindehaus



Dienstag, 16. Februar 2016, 15.00 Uhr

Film im Gespräch

Kirchgemeindehaus



Freitag, 26. Februar 2016, 19.30 Uhr

Hauptversammlung

Aula Schulanlage Dorfmatt



MÄRZ 2016

Freitag, 4. März 2016, 19.30 Uhr

Hauptversammlung

Restaurant Sternen


Mellenberger, T 032 665 37 30

Samstag, 5. März 2016

Brückwachtschiessen

Schützenhaus Bätterkinden

Schützen Bätterkinden-Kräiligen,

www.schiessen-baetterkinden.ch

Sonntag, 6. März 2016

Brückwachtschiessen

Schützenhaus Bätterkinden

Schützen Bätterkinden-Kräiligen,

www.schiessen-baetterkinden.ch

Mittwoch, 9. März 2016, 13.30 Uhr

Seniorennachmittag





Eierverkauf

Kirchgemeindehaus


Mellenberger, T 032 665 37 30 und

Männerriege Bätterkinden, Eduard

Achermann, T 032 665 28 32


Singin’ Crew in Crime

Kirchgemeindehaus



und Singin’ Crew

Samstag, 12. März 2016, 20.00 Uhr

Konzert




Sonntag, 13. März 2016, 17.00 Uhr

Singin’ Crew in Crime

Kirchgemeindehaus



und Singin’ Crew

Sonntag, 13. März 2016, 14.00 Uhr

Konzert




Dienstag, 15. März 2016, 15.00 Uhr

Film im Gespräch

Kirchgemeindehaus




Konzert




Samstag, 19. März 2016, 20.00 Uhr

Konzert




NR. 4 / 2015 GEMEINDE BÄTTERKINDEN für Soziales, regt jedoch an, die Übergabe sorgfältig zu...

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