Nr. 4/14 September - November Dreieck - CVJM … · Posaunenfest aussenden. Das freut uns sehr. ......

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W e t z l a r - G i e ß e n e . V . K r e i s v e r b a n d w w w . c v j m - k v . d e p Schulungswoche p Ballontag p Westbundmeister Nr. 4/14 September - November Dreieck

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Inhaltsverzeichnis 3 Angedacht 5 Berlin 6 Jungschar 7 Teen 8 Sport10 Bläser

12 Weitblick 5516 Freizeitzentrum18 Überlegt20 KV Aktuell22 Oasen & Seminare 26 Kirchenkreis

Titelbild: Sportfest 2014

Nächster Redaktionsschluss: 20. Oktober 2014

Impressum

Herausgeber CVJM-KreisverbandWetzlar-Gießene.V.Kreisvorsitzender MarioSteidl,ObereBachstraße4,35606Solms-NiederbielTelefon(06442)953834|[email protected]ärEberhardAdam,FrankfurterStraße31a,35578WetzlarTelefon(06441)48681|Telefax(06441)[email protected]ärChristian„Hille“Hilk,AmSeeberg4,35630Ehringshausen-DreisbachTelefon(06440)471|Telefax(06440)[email protected] EberhardAdamBankverbindungSparkasseWetzlar|KontoNr.53000535BLZ51550035Internet www.cvjm-kv.de|[email protected]

Liebe Leserin, lieber Leser,

während ich diese Zeilen schreibe, fin-den gerade unsere Sommerfreizeiten statt. Wir konnten auch in diesem Jahr wieder circa 70 Mitarbeitende beim Posaunenfest aussenden. Das freut uns sehr. Was mich allerdings immer wieder nachdenklich stimmt, ist die Aussage: "Die Mitarbeitersendung war zu lang." In gleicher Regelmäßigkeit wiederholt sich diese Aussage. Ich kann sie von Menschen verstehen, denen die Be-deutung dieser Sendung nicht bewusst ist. Und vielleicht liegt hier das Prob-lem. Deshalb erkläre ich die geistliche Dimension der Sendung noch einmal: Mitarbeitende werden im Auftrag Jesu in den missionarischen Sommerein-satz gesandt. Das ist nicht nur eben mal eine Vorstellung und Verabschie-dung von Mitarbeitenden, nein, das ist ein heiliger Augenblick. Wir senden im Auftrag Jesu diese jungen Menschen aus. Sie werden in den nächsten Wochen, "das Reich unseres Meisters unter jungen Menschen ausbreiten". Das ist eine Zeit, in der sie viel Kraft brauchen und den Schutz Gottes. Denn letztlich ist doch: "An Gottes Segen alles gelegen!"Gott segne Euch!Euer

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Danket dem Herrn aller Her-ren, der allein große Wun-der tut, denn seine Güte währet ewiglich. Psalm 136, 3 + 4

Im Geist sehe ich ihn vor mir. Er sitzt unter einem schattigen Baum auf einem großen Stein. Vor ihm liegt das weite sonnendurchflutete Land. Sein Blick reicht bis ans Meer, das er am Horizont wahrnimmt. Er sitzt dort und schaut ein wenig verträumt in die Ferne. Seine Hände streifen

dabei über die Saiten seiner Harfe. Seine Seele ist erfüllt von Freude und Dank. Er kann diese Freude und Dankbarkeit nicht in sich verschließen. So entsteht ein Loblied über sei nen Gott, dessen Güte er überall entdeckt. Immer wieder kommt dabei der Satz über seine Lippen: "...denn deine Güte währet ewiglich." Mit anderen Worten: Gottes Liebe hört niemals auf. Er singt von seinem Gott, der auch der Gott seiner Väter ist. Von dem Gott, der alles gemacht. Er ist davon überzeugt, dass dieser Gott der einzige und lebendige Gott ist. Nur er

ist fähig große Wunder zu tun. Um zu zeigen, dass sein Lied nicht nur seiner guten Stimmung entspringt, beschreibt er die wunderbaren Taten seines Gottes. Gottes Wunder sind keine Erfindungen, sondern Tatsachen, die bereits Geschichte geworden sind. So staunt er über die Weisheit Gottes bei seiner Schöpfung. Über die Erde und das Wasser, über Sonne, Mond und Sterne. Alles hat Gott in seiner Güte weise geordnet. Von der Schöpfung gehen seine Gedanken weiter. Er denkt an die Geschichte Gottes mit seinem Volk, mit dem Volk, zu dem er selbst gehört. Besonders stark empfindet er die Güte und Liebe Gottes in den Zeiten, in denen er sein Volk mit starker Hand befreit hat. Er hat sie aus Ägypten geholt. Er hat das Meer geteilt. Er hat sie durch die Wüste geführt. Er hat sie verteidigt und dabei die großen Könige alt aussehen lassen. Immer wieder hat er sein Volk befreit von seinen Feinden. All das zeigt dem Sänger, wie gut Gott es mit ihm und seinem Volk meint. Aber er weiß auch: sein Gott ist ein Gott, der alle im Blick hat. Allen Geschöpfen gibt er zu essen. Gottes Güte und Liebe gilt allen. Und diese Liebe und Güte Gottes hat kein Ende, sie hört niemals auf. Immer und immer wieder betont er das aufs Neue. Spätestens hier stimme ich in das Danklied mit ein. Der Gott des Psalmsängers ist auch mein Gott. In Jesus Christus, seinem Sohn, ist er mir begegnet, ja zu meinem Vater geworden. Sein guter Geist hat mir die Augen

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geöffnet das zu erkennen. So weiß ich, dass alle guten Gaben, die ich immer wieder empfange, von ihm kommen. Er ist der Gott, der in ganzer Treue zu uns Menschen steht. Der uns seine Liebe schenkt, eine ewige Liebe. So darf auch ich staunend bekennen: Seine Liebe hört nie auf, seine Güte währet ewig.Vielleicht denken Sie, jetzt komm aber mal langsam runter von deinem Höhenflug und deiner Schwärme- rei von dem guten Gott. Ich könnte dir genauso viele negative Beispiele brin-gen, wo dieser große tolle Gott ver-sagt hat. Wo scheinbar seine große Macht eingeschränkt war und keine großen Wunder zustande kamen. Wie ist es dann damit? Wo ist denn da die Güte Gottes geblieben? Sehen Sie, jetzt haben Sie mich. Ich kann Ihnen auf diese Fragen keine Antwort geben, und obwohl ich das nicht kann, bleibe ich doch bei mei-nem Danklied. Ich bin ganz tief davon überzeugt, dass Gott mich liebt und in seiner Liebe ewig an mir festhält. Ich erlebe auch immer wieder, trotz all der ungelösten Fragen, dass Gott gut zu mir ist. Zudem ist es mir zu ein-fach, all das, was wir Menschen ver-schuldet haben, Gott in die Schuhe zu schieben. Also bleibe ich dabei und stimme mit dem Psalmsänger das Danklied an: Danket dem Herrn aller Herren, der allein große Wunder tut, denn seine Güte währet ewiglich.

Eberhard Adam

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02.10.2014 – 05.10.2014Die deutsche Hauptstadt hautnah erlebenDie deutsche Hauptstadt Berlin ist geballte Historie. Denn kaum eine europäi-sche Stadt spiegelt die deutsche Geschichte so intensiv wider wie Berlin. Ne-ben den geschichtsträchtigen Stätten bietet Berlin aber eine Vielzahl weiterer sehenswerter Highlights: weltberühmte Bauwerke, Museen, Stadtparks, Klein-kunstbühnen, Festivals und natürlich viele Einkaufsmöglichkeiten. Städtereisen-de wollen vieles erleben, am besten aber Orte entdecken, die nicht in jedem Reiseführer oder jeder App zu finden sind. Wer könnte besser durch die Stadt führen als jemand, der dort wohnt oder zumindest eine ganze Weile gelebt hat? Mit uns ist Irmtraud Lang aus Rechtenbach in Berlin unterwegs. Sie hat von 2001 bis 2010 mitten in Berlin gelebt. Klare „Musts“: Brandenburger Tor, Siegessäule, Fernsehturm. Mit dem Bus 100 ist das alles in einem halben Tag abgeklappert. Danach die „Nice-to-have-seen-Hotspots“: Reichstag, Hackesche Höfe, Gen-darmenmarkt. Für Berliner sind da überall definitiv zu viele Touristen. Aber wer zum ersten Mal in die Hauptstadt kommt, sorry, der muss da hin. Wir wohnen im Sophienhof, der Internationalen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte des CVJM-Ostwerkes. Während unseres Aufenthaltes werden wir hier auch die eine und andere Begegnungsmöglichkeit mit Verantwortlichen des CVJM-Ostwerkes haben. Am 3. Oktober können wir das Feuerwerk zum Tag der deutschen Einheit miterleben.Leistungen: Übernachtung und Frühstück in der CVJM-Begegnungsstätte Sophienhof, Busreise, ReiseleitungLeitung: Eberhard Adam, Irmtraud LangTeilnehmer: ErwachseneWichtige Hinweise: Busreise; Abfahrt Wetzlar 02.10. vormittags; Rückkehr Wetzlar 05.10. gegen 19.00 UhrAb 255 € im DoppelzimmerInfos unter: www.cvjm-unterwegs.de

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Jungschar-Sportfest in WetzlarAm Sonntag, dem 20. Juni, fand im Stadion in Wetzlar das diesjährige Jungschar-Sportfest des CVJM-Kreis-verbandes Wetzlar/Gießen statt. Dort haben die Jungscharen der Region ih-ren Kreismeister gekürt. Ausrichtender Verein war der CVJM Lützellinden, der auf zahlreiche Helfer aus dem Kreis-verband setzen konnte. Da auch das Wetter hielt, fanden die Sportler dank der Zuarbeit des Sportamts Wetzlar optimale Voraussetzungen vor. Insge-samt acht Jungen-Mannschaften und fünf Mädchen-Mannschaften gingen an den Start. Am Ende des Tages ging die Mädchenjungschar des CVJM-Lützellinden als Sieger hervor, bei den Jungs behielt der CVJM Hochelheim/Hörnsheim die Oberhand. Bei den Mädchen landete der CVJM-Rech-tenbach 1 auf dem zweiten Platz vor einer Spielgemeinschaft aus Hochel-heim/Hörnsheim und Dornholzhausen. Vierter wurde die kleine Jungschar des CVJM Rechtenbach vor den Mäd-chen aus Waldsolms. Bei den Jun-gen-Mannschaften belegte der CVJM Rechtenbach den zweiten Platz, Drit-ter wurde der CVJM Lützellinden. Am Vormittag mussten die sechs- bis zehnköpfigen Teams ihr Bibelwissen unter Beweis stellen und knifflige Auf-gaben zur biblischen Person Gideons lösen.

Danach gingen die sportlichen Wettkämpfe los. Nach dem leichtath-letischen Zweikampf mit Springen und Werfen waren die Sportturniere an der Reihe. Hier spielten sowohl die Jungs als auch die Mädchen Völkerball und Indiaca. Zum Abschluss galt es bei der 6x75-Meter-Staffel noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren. Die Ergebnisse aller Wettbewerbe wurden summiert und am Nachmittag die Sieger gekürt. Die zwei Erstplatzierten beider Wett-bewerbe haben sich für die Westbund-meisterschaft des CVJM-Westbundes qualifiziert, die am dritten September-Wochenende stattfinden wird. Am Beginn des Tages hatte Hendrik Stahl einen Impuls zu Gideon weiter-gegeben. Dass er Angst vor manchen seiner Aufgaben gehabt habe, mache ihn sehr sympathisch, erklärte Stahl. Er lud die jungen Menschen dazu ein, ihre Angst zuzugeben und das Ver-trauen trotzdem auf Gott zu setzen. Was dies für Konsequenzen hat, habe Gideon erlebt. Ein großes Lob gebührte auch der Jungschar-Beauftragten Johanna Becker, die gemeinsam mit dem Orts-verein alles organisiert hatte, sowie Stefan Warnat und Hendrik Stahl, die als Turnierleitung für die Auswertung verantwortlich waren. Text und Bild: Johannes Weil

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Das CVJM-Club-Camp des CVJM-Westbundes steht für eine tolle Gemeinschaft, ein Riesen-Zeltlager und gute geistliche Impulse. Auch in diesem Jahr waren wieder über 300 Jugendliche aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Siegerland dabei, um über Fronleichnam genau das zu erleben. Mittlerweile ist die Anne-Frank-Schule in Linden zum vierten Mal Gastgeber für das Riesen-Zeltlager, das zuvor in Wetzlar stattgefunden hat. Auf dem großen Schulgelände war alles in Grün, der Farbe der Hoffnung. Was die Jugendlichen hoffnungsfroh macht und welche Hoffnung sie in ihrem Leben haben dürfen, das war auch das Thema der Impulse, in denen sich die jungen Menschen mit biblischen Geschichten befassten. Auch das übrige Programm war auf das Thema Grün abgestimmt. Gleich der Eröffnungsabend war

„Shrek“lich. Entlang des gleichnamigen Filmes mussten die Gruppen und Jugendkreise verschiedene Aufgaben bewältigen und konnten sich so gut auf die kommenden Tage einstimmen. Nach den Impulsen am Vormittag konnten sie in verschiedenen Workshops

ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Während ein Teil der Gruppe kreative Dinge gestaltete, tobten sich andere beim Sport aus oder probierten Gesellschaftsspiele aus. Am Freitag mussten die Gruppen in Siedler-Manier das Schulgelände besiedeln und am Samstagnachmittag gab es ein Marktfest. Am Samstagabend gab es eine Live-Übertragung des Länderspiels. Hochrangigen Besuch hatte das Camp am Freitag. Im Rahmen der Aktion des CVJM-Gesamtverbands Jugend trifft Politik war der hessische Landtagsabgeordnete Thorsten Schäfer-Gümbel zu Gast an der Schule. Nach dem Camp-Rundgang legte der Sozialdemokrat selbst Hand und brachte mit anderen Camp-Teilnehmern die Umgebung rund um den Anne-Frank-Baum wieder auf Vordermann. Dabei ließen es sich auch die beiden Schulleiter Ute Schmidt-Frenzel und Martin Schmidt nicht nehmen mit Hand anzulegen und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Auch für die Verpflegung war bestens gesorgt. „Wir wollen im Rahmen des Camps auch Jugendliche

fit dafür machen, selbst in der Jugendarbeit aktiv zu werden“, erklärte Andreas Götz vom CVJM-Westbund, der das Camp mit vielen weiteren Haupt- und Ehrenamtlichen leitet. Vor allem die gelungene Zusammenarbeit mit der Schule lobte Götz.Johannes Weil

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CVJM Waldsolms holt den Pokal ins LandSieg bei der Fußball-Westbundmeisterschaft in Hille (NRW)

Die Fußballer des CVJM Waldsolms sind als Pokalsieger von der CVJM-Westbundmeisterschaft am 24./25. Mai im nordrhein-westfälischen Hille zurückgekehrt. Das Team setzte sich gegen 10 weitere Mannschaften aus dem gesamten Westbund, zu dem CVJM-Gruppen aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Hessen gehören, durch. Am Samstag spielten die elf Mannschaften zunächst in einer Fünfer- und einer Sechsergruppe im Duell- Jeder gegen Jeden. Nach einer Nacht im Zelt setzten sich die Waldsolmser dann im Viertelfinalspiel deutlich mit 3:0 gegen die Mannschaft aus Gohfeld durch. Im Halbfinale gewannen sie gegen die international besetzte Mannschaft ithemba mit 1:0 und im Finale blieben die Löw-Schützlinge auf dem Kleinfeld auch gegen die Mannschaft aus Lemgo beim 1:0 ohne Gegentor. Gegen diese Mannschaft hatten sie in der Gruppenphase noch verloren. Zum Siegerteam, dem dieses Jahr ausnahmsweise das Elfmeterschießen erspart blieb, gehörten Benjamin Löw, Alexander Stiller, Stefan Warnat, Berthold Löw, Dominic Löw, Kilian Müller, Fabian Wagner sowie David Schol. Die zweite Mannschaft des CVJM Waldsolms belegte mit Martin Ebert, Niklas Ebert, Michael Schmidt, Christian Schmidt, Simon Stützel, Thorben Friedrich, Max Rödiger und Christian Tossi den achten Platz. Ebenfalls trug zu den Erfolgen die stärkende und vitaminreiche Verpflegung durch Jan Bangel und Ronny Weigand, sowie die

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„Fit im Herbst“

mit Gabi Jung-Schmidt

findet montags ab 15 Uhr im Vereinshaus in Rechtenbach statt.

Alle Senioren sind herzlich zuleichten Gymnastikübungen eingeladen.

Telefon: 06441/75744

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Sport 40+Turnhalle in der AßlarerGrundschule, BornstraßeSamstags 18.00 – 19.30 UhrTermine:13. und 27. September11. und 25. Oktober08. und 22. November

Volleyball am Montag mitdem CVJM-Wetzlar

Montags von 15.30 bis 17.15 Uhr inder Lotteschule Wetzlar.

Kontakt: Angela WerthTel.: 06441-27185E-Mail: [email protected]

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unermüdliche Anfeuerung und Motivation der mitgereisten Fans bei. Insgesamt holte der CVJM Waldsolms mit fast 40 Leuten, in Hille, den Sieg.

Die Jungscharler des CVJM-Lützellin-den haben sich bei den Fußball-West-bundmeisterschaften in Hille gegen die Konkurrenz aus dem gesamten Westbundgebiet durchgesetzt. Die sie-ben Jungs aus dem Gießener Stadtteil ließen in der Altersklasse zwischen 11 und 14 Jahren ihren Gegnern keine Chance und sicherten sich den West-bundpokal. Nachdem die Mannschaft sich am Samstag in der Gruppenphase bewähren musste, standen am Sonntag die Platzierungsspiele. Dabei besiegten die Lützellindener, die von Felix Döpp und Hendrik Stahl trainiert wurden, die Gastgeber aus Hille mit 2:0. Für den CVJM Lützellinden war es die erste Teilnahme an dem Turnier.

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Zur Ehre Gottes musizierten am Sonntag, den 6. Juli, etwa 100 Bläser in der Mehrzweckhalle in Schwal-bach. Der CVJM Laufdorf, dessen Posaunenchor in diesem Jahr auf sein 100-jähriges Bestehen zurückblicken kann, war Ausrichter des CVJM-Kre-isposaunenfestes des CVJM-Kreisver-bandes Wetzlar-Gießen. Inhaltlich be-

schäftigte sich der Tag mit dem Thema Glück und ob Glücklich-sein eine Glückssache ist. Der Direktor der Evangelischen Ge-sellschaft für Deutschland, An-

dreas Klotz (Radevormwald), legte sowohl im Festgottesdienst als auch in der Festfeier am Nachmittag die Jahreslosung aus. Anhand des Vers-es „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ betonte er, dass sich viele Menschen nach Glück sehnten. Der Beter des Psalms habe Höhen aber vor allem auch viele Tiefen durchgemacht, aber bei Gott sein Glück gefunden. Dies bedeute nicht, dass alles im Leben reibungslos ablaufe. Trotzdem hätten Christen einen festen Rückhalt in Gott. Die Nähe und der Rückhalt zu Gott schaffe im nächsten Schritt den Blick für die Weite. Jeder Einzelne könne sich in seinem Umfeld engagieren und

Werbeträger für Gottes Botschaft sein, ergänzte Klotz im Nachmittagspro-gramm. Im Laufe des Tages machte der Ton die Musik. Unter Leitung von Bundesposaunenwart Matthias Sch-nabel (Velbert) und Kreisposaunen-wart Eberhard Schmidt (Hüttenberg-Reiskirchen) hatten die Bläser ein buntes Potpourri an Liedern vorbere-itet. Dieses reichte von den Werken alter Meister wie Bruckner oder Rinck bis hin zu modernen Choralbear-beitungen und viel zeitgenössischer Musik. Die Stücke hatten die Bläser in zwei gemeinsamen Proben erar-beitet und zusammen musiziert. Vor allem der „Song of Glory“ hinterließ bei den Besuchern eine Gänsehaut-Stimmung. Die Bläser gestalteten im Laufe des Tages auch den Gemein-degesang mit: am Nachmittag sogar zwei Lieder gemeinsam mit der Lob-preis-Band der EFG Laufdorf „Glow“. Am Festgottesdienst nahm auch die Evangelische Kirchengemeinde Schwalbach teil. Mit bereichert wurde der Vormittagsgottesdienst auch vom Quartettverein Laufdorf, der unter der Leitung von Kurt Stiem zwei Lieder zu Gehör brachte. Auch Ortspfarrer Vollmer sowie der Prediger der EFG

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Laufdorf Matthias Ack-ermann waren im Gottes- dienstgeschehen involvi-ert. Durch das Vormittag-sprogramm führte der Kre-isverbandsvorsitzende Ma-rio Steidl sowie am Nach-mittag seine Stellvertreterin Gisela Straßheim Für fetzige Töne in der Mittagspause und im Nachmittagsprogramm sorgte die Band „glow“, die zwei Lobpreislie-der spielte und in der Mittagspause ihr Können in einem kleinen Konzert zum Besten gab. Das schöne Wetter er-möglichte sowohl in der Mittagspause als auch am Nachmittag eine große Essenstafel rund um das Bürgerhaus sowie im Bürgerhaus. Für das Mittag- essen hatte die Feldküche gesorgt, den Kuchen hatten fleißige Helferin-nen und Helfer des Ortsvereins ge-backen.

Stolz war das Bild, als im

Rahmen der Festfeier fast 100 junge Menschen für ihren Dienst im Rahmen der Sommerfreizeiten ausgesendet wurden. Kreissekretär Eberhard Adam sprach ihnen Gottes Segen zu. Bei fünf Freizeiten verbrachten etwa vier-hundert Kinder und Jugendliche ihre Ferien in dem CVJM-Freizeit-zentrum in Rodenroth.

Johannes Weil

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„Pilgerreise“ nach MasurenAn einem wunderschönen Sommer-nachmittag im Juni „reiste“ Johann Jotzo aus Mainz mit den Besuchern des CVJM-Treffens von Weitblick 55 in seine Heimat Ostpreußen. Mit Landkarten und Dias beschrieb er seine „Pilgerreise“ spannend und un-

terhaltsam und nahm seine Zuschauer und Zuhörer einfach mit. Der Besuch galt dem romantischen Masuren. Wo andere mit Flugzeug, Bahn, Auto oder Fahrrad, reisen hat-te Johann Jotzo anderes vor. Er hielt Inliner für am besten geeignet, weil ihm Ärzte diese Sportart für seine Krankheit empfohlen hatten! Im Alter von 70 Jahren, in dem man sich der-artige Strapazen lieber im Fernsehen ansieht, war dieser Abenteurer in un-glaublicher Weise unterwegs und er-

zählte davon. Körperliche Handicaps, etwa seine teilweise gelähmten Beine, erwähnte er nur am Rande, was dann die Reise zu einer vollends außerge-wöhnlichen Tour machte und verdien-ter Weise im Guinnessbuch der Re-korde beschrieben wird. Mit Hilfe von vielen CVJM-Vereinen auf seiner Rei-se von 1.600 Kilometern und aufgrund seiner kontaktfreudigen Art, erlebte er Begegnungen mit den unterschied-lichsten Menschen. In Polen wurde er wiederholt von Unbekannten freund-lich zum Essen und Übernachten ein-geladen. Besuchsziel war ein Freund, der nach dem Zweiten Weltkrieg mit seiner kranken Mutter in Masuren in ärmlichen Verhältnissen geblieben war. Beeindruckende Schilderungen der alten Kultur und Fotos der kristall-klaren Seen brachten den Zuschauern diese bei uns fast vergessene Land-schaft sehr nahe. Johann Jotzo war zu diesem Treffen

Weitblick55+-Nachmittag

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auch deshalb eingeladen, weil er in Mainz u.a. sechs CVJM-Vereine ge-gründet hat. Seine Vitalität und Kreati-vität machten uns allen klar, was man erreichen kann, wenn man entschlos-sen ist und sich intensiv auf eine Sache konzentriert.

Margitta Keil führte durch diesen Nach-mittag und Eberhard Adam erläuterte den Ablauf der nächsten großen Inve-stitionen im CVJM-Kreis-verband. Willi Gombert stellte sein soeben er-schienenes Buch über die Missionare aus Ehringshausen und Umgebung vor. Viele Gedanken konnten bei Kaffee und Kuchen und einem abschließenden Abendessen ausgetauscht werden. Das war wieder ein Nachmittag, an den man sich gerne zu-rückerinnert.

Vorschau:- 24.9.2014 in Ehringshausen, Pastor Michael Stollwerk, Thema: „Miteinander aneinander reifen – Leben in einem Mehrgenerationenprojekt“

- Frühjahr 2015 : Bernd Reininghaus- 15.6.2015 Rodenroth: Sieglinde Quick, Tochter des ehemaligen CVJM- Bundeswartes Karl Sundermeier,

"Einander verstehen - auch über Kulturen hinweg"

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Ein Sightseeing-Highlight in Frankfurt ist eine Rundfahrt im Ebbelwoi-Expreß, hochdeutsch: Apfelwein-Express, einer historischen Straßenbahn, die gemütlich, wie früher, durch Frankfurt rumpelt. Bei Hessenmusik, Brezeln und „Ebbelwoi“ – dem Frankfurter Nationalgetränk – ließen wir es uns gut gehen. Die originelle Stadtrundfahrt durch die gesamte Stadt und am Ende durch das Freizeitviertel Sachsenhausen wurde zum schönen Frankfurt-Erlebnis der Senioren des Kreisverbands. Getränke und

Brezeln in der fröhlichen Trambahn verkürzen das Hungergefühl, das in Sachsenhausen beim „Wagner“ endgültig und sehr appetitlich verscheucht wurde.

Der große Gimmler-Bus hatte diesmal Einiges zu bewältigen, denn er kutschierte abwechselnd zwei Gruppen durch das enge Westend. Für eine Gruppe versprach der nächste Höhepunkt eine Führung durch die Westend-Synagoge. Das 1908 bis

1910 erbaute jüdische Zentrum ist das größte in Frankfurt am Main und der geistliche Mittelpunkt des jüdischen Gemeindelebens der Mainmetropole. Als einzige von ehemals vier großen Synagogen überstand sie schwer beschädigt die Novemberpogrome 1938 und die Bombenangriffe des Zweiten Weltkrieges. Bis zum Untergang des jüdischen Lebens in Frankfurt in der Zeit des Nationalsozialismus diente sie dem liberalen jüdischen Reformflügel als Gotteshaus. 1950 wurde sie nach provisorischer Renovierung wieder eingeweiht und von 1989 bis 1994 originalgetreu restauriert, und zwar in überwältigender Pracht. Zur

Jüdischen Gemeinde gehören heute ca. 7.000 Mitglieder. Eine Vielfalt von Einrichtungen und Mitgliederdiensten werden angeboten, die für ein Leben in jüdischer Tradition erforderlich sind.Die andere Gruppe (und danach im Wechsel die erste Gruppe) erlebte als

2014 Tagesfahrt nach Frankfurt

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drittes Tagesziel den

Höhepunkt im wörtlichsten Sinn: Kaum vorstellbar, dass der historische Kaiserdom noch in den 50er Jahren das höchste Gebäude der Stadt war. Heute ist die berühmte und einzige Skyline in Deutschland schon von weitem zu erkennen. Gemeint ist die Silhouette, die von den eng beieinander stehenden Hochhäusern

und Türmen in den Himmel abgebildet wird. Mittendrin, an der Nahtstelle zwischen Bankenviertel und Innenstadt, steht der Main Tower. Er wurde im Januar 2000 eingeweiht. Mit 200 Metern Höhe ist er zusammen mit dem Tower 185 das vierthöchste Hochhaus

in Deutschland. Mit einem der schnellsten Aufzüge fahren wir auf die Aussichtsplattform mit phantastischem Rundblick über die Stadt und weit darüber hinaus in alle vier Himmelsrichtungen. Wir hatten Glück und eine wunderbare, klare Aussicht ohne Dunst, was keinesfalls selbstverständlich ist. Nicht zuletzt trug der strahlende Sonnenschein dazu bei, dass wir einen ereignisreichen Tag und viele Frankfurter Eindrücke in bester

Erinnerung behalten werden.

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Botschafter für unser CVJM-Freizeitzentrum in Rodenroth gesucht!

Liebe Freunde des CVJM-Kreisverbandes Wetzlar-Gießen e.V.,

das CVJM-Freizeitzentrum in Rodenroth ist Teil unseres CVJM-Kreisverbandes. Viele von uns haben hier gute Erfahrungen gemacht und sind im Glauben geprägt worden. Junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Kreisverbandsgebiet und darüber hinaus nehmen regelmäßig an Seminaren und Freizeiten des Kreisverbandes in Rodenroth teil. Hier erreichen wir jährlich mehr als 500 junge Menschen. Gerade diese jungen Menschen haben die Möglichkeit überregionale Freundschaften und Netzwerke aufzubauen.

Das CVJM-Freizeitzentrum in Rodenroth ist in die Jahre gekommen und es besteht ein erheblicher Investitionsbedarf. Das geschätzte Investitionsvolumen liegt bei rund 1 Millionen Euro. Eine detaillierte Beschreibung befindet sich auf unserer Homepage:www.cvjm-kv.de

Das Freizeitzentrum ist im derzeitigen Zustand nicht mehr zukunftsfähig. Wir müssen es in den nächsten zwei Jahren grundlegend sanieren und die Attraktivität steigern.Andernfalls wird das Freizeitzentrum in der derzeitigen Funktionsweise nicht mehrunserem Kreisverband zur Verfügung stehen können. Hierfür brauchen wir Botschafter, die unser CVJM-Freizeitzentrum in Rodenroth durch regelmäßige Spenden, durch die Gewinnung neuer Spender und auch durch ehrenamtliche Mitarbeit zum Beispiel bei Werbung, Mitarbeit im Planungskreis, ehrenamtliche Arbeitseinsätze usw. unterstützen.

Rodenroth soll ein Ort sein, an dem Menschen tolle und besondere Erfahrungen mit anderen und mit Gott machen können. Damit dies so bleibt, sind wir auf Mithilfe angewiesen – und zwar ganz praktisch. Wir suchen Menschen mit einem Herz für Rodenroth! Möchtest DU Botschafter unseres CVJM Freizeitzentrums in Rodenroth werden? Dann sprich uns gerne an:

Kontaktadresse:

CVJM-Haus Wetzlar/ CVJM-Kreissekretär Eberhard AdamFrankfurter Str. 31a, 35578 WetzlarTelefon: 06441/ 48681; Telefax: 06441/ 48683; E-Mail: [email protected]

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Botschafter für das CVJM-Freizeitzentrum werden Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du Botschafter für das CVJM-Freizeitzentrum in Rodenroth werden kannst: ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ----------- 1. Ehrenamtliche Mitarbeit: Ich möchte gerne in folgenden Bereichen mitarbeiten: Planungsteam Werbung Arbeitseinsatz ___________________________________________________________________ Kontaktdaten: Name, Adresse Telefon und E-Mail ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ----------- 2. Fördermitglied werden Werde jetzt Fördermitglied des CVJM-Kreisverbandes Wetzlar-Gießen e.V. und unterstütze dabei die Arbeit des CVJM-Freizeitzentrums in Rodenroth. Bitte nachfolgendes Formular vollständig ausfüllen und unterschrieben im Original im CVJM-Kreisverbandsbüro in Wetzlar abgeben: CVJM-Kreisverband Wetzlar-Gießen e.V. | Frankfurter Straße 31a | 35578 Wetzlar Ich/Wir möchte(n) die Arbeit des CVJM-Kreisverbandes regelmäßig unterstützen. Meine/Unsere Spende soll bestimmt sein für die Arbeit des CVJM Freizeitzentrums in Rodenroth. Bitte ziehen Sie ab ____/_______ (Monat/Jahr) bis auf Widerruf monatlich vierteljährlich halbjährlich den Betrag von _______Euro von meinem unten angegebenen Konto jeweils zum 1. des Monats 15. des Monats ein . Gläubiger-Identifikationsnummer: DE93ZZZ00000527624 Mandatsreferenz: Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt. SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige den CVJM-Kreisverband Wetzlar-Gießen e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom CVJM-Kreisverband Wetzlar-Gießen e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. _________________________________________________ ______________________________________________ Kreditinstitut (Name) Vorname und Name (Kontoinhaber) _________________________________________________ ______________________________________________ BIC (8 oder 11 Stellen) Straße und Hausnummer

DE____________________________ ____________________________ IBAN Postleitzahl und Ort _________________________________________________ Datum, Ort und Unterschrift

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Gedanken zu den Regionaltreffen

– oder warum wir in Roden-roth investieren müssen und es auch wollen:

Hinter uns liegen drei Regionaltref-fen zu Rodenroth. Gemeinsam mit insgesamt 200 Besuchern haben wir über die Zukunft von Rodenroth nach-gedacht, diskutiert und Ideen ausge-tauscht.

200 Besucher! Wir haben uns über jeden einzelnen gefreut, der da war! Auf der anderen Seite haben wir uns auch gefragt, warum „nur“ 200 Be-sucher da waren, der Kreisverband hat immerhin fast 1500 Mitglieder. Schade war vor allem, dass von einigen Orts-vereinen gar keine Vertreter da waren!

Neben vielen anderen Fragen haben wir intensiv darüber diskutiert, warum wir in Rodenroth investieren müssen. Da sind einmal Auflagen wie zum Beispiel beim Brandschutz…, da sind bauliche Notwendigkeiten etwa die Dichte der Dächer..., und da sind die Anforderungen unserer Gäste, Anfor-derungen an die Attraktivität und Aus-stattung unseres Hauses.

Immer wieder kam auch die Frage auf, ob wir wirklich noch in das Haus inves-tieren wollen: „Für die Kreisverband-sarbeit reicht es doch Zeltplatz und Nurdachhäuser zu erhalten und das Haus zu verkaufen oder einer anderen Nutzung zuzuführen.“ Grundsätzlich ist das sicher eine Option die man mal durchdenken kann. Allerdings ist das was an Kreisverbandsarbeit in Roden-roth passiert, mehr als Zeltlager, mehr als der Zeltplatz und die Nurdachhäu-ser abdecken können. Die Zeltlager und der Zeltplatz sind und waren von Anfang an ein wichtiges Element der Arbeit des Kreisverbandes in Roden-roth! Aber dazu ist mehr gekommen, viel mehr:

Da ist die Jungscharwinterfreizeit, die mit über 100 Kindern und Mitarbeitern jedes Jahr im Januar das Haus bevöl- kert und die nach vielen Jahren an anderen Orten wie Heisterberg, Bad Marienberg und Odersbach nun schon fast 10 Jahre in Rodenroth stattfindet. Wir haben sie 2005 ganz bewusst nach Rodenroth geholt. Nachdem die Nurdachhäuser gebaut waren, hatten wir endlich mit 120 Bet-

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Gedanken zu den Regionaltreffenten genügend Platz für diese Freizeit. Durch den Wechsel nach Rodenroth hat die Freizeit und auch die Verbind-ung zum Kreisverband und zu Roden-roth enorm gewonnen.

Da ist die Silvesterfreizeit für Teens. Hier haben wir über Silvester, neben dem Teenzeltlager im Sommer, eine bewusst kostengünstige Alternative zu anderen Freizeiten geschaffen. Da-durch, dass wir hier in unser eigenes Haus fahren, sind die Kosten sehr überschaubar, das Kostenrisiko der Freizeit ist gering und die jungen Leute kommen gerne in „ihr“ Haus nach Rodenroth.

Da sind die Konfi-Castles, zurzeit zwei im Jahr. In diesem Jahr eines mit sechs Gemeinden aus Gießen und dem CVJM-Gießen und eines mit sieben Orten rund um Wetzlar. Beim Konfi-Castle kommen jeweils um die 100 Konfirmanden mit ihren Mitar-beitern nach Rodenroth. Meist wird es eng im Haus und wenn möglich werden zusätzlich sogar noch die Zelte genutzt. Die Konfi-Castle sind eine riesige missionarische Chance, weil hier oft ganz andere Jugendliche kommen, als wir sie sonst in unserer CVJM-Kreisverbandsarbeit erreichen.

Und da ist dann auch noch die Schul-ungsarbeit unseres Kreisverbandes. In den Herbstferien kommen in der Schulungswoche etwa 35 Teilnehmer plus Mitarbeiter in den drei Modulen A, B und C zusammen um sich für die Mitarbeit in den Orten ausbilden zu

lassen. Anfang Mai findet das Freizeit-mitarbeiterseminar statt, in dem mehr als 40 junge Menschen gemeinsam die Sommerfreizeiten planen und sich dafür schulen lassen.

Das sind nur ein paar Beispiele, was uns in Rodenroth verloren geht, wenn wir nur noch Zeltplatz und Nur-dachhäuser nutzen können. Dazu kommen sicher noch einige CVJM- und Gemeindefreizeiten, die aus un-serem Kreisverband in Rodenroth durchgeführt werden.

All das trägt dazu bei, dass Rodenroth unser Haus im Kreisverband ist, dass hier ein Zentrum der Begegnung und des Glaubens entstanden ist, welches unsere Arbeit intensiv prägt, ihr ein eigenes besonderes Gesicht gibt und wenn es nicht mehr da ist, die Arbeit im Kreisverband stark verändern wird.

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All das führt für mich dazu, dass ich denke, wir sollten gemeinsam schauen, ob und wie wir in Rodenroth investie-ren können, um das Haupthaus UND den Zeltplatz zu erhalten! So haben wir auch in Zukunft die optimalen Möglich-keiten CVJM-Kreisverbandsarbeit dort zu gestalten!

Das, was wir an Investitionen tätigen wollen, führt dazu, dass es uns gelin-gen kann, weiterhin viele Schulen und andere Kindergruppen nach Rodenroth einzuladen, was für die finanzielle Ab-sicherung des Betriebes in Rodenroth unerlässlich ist. Wir wollen ein offenes Haus mit christlichem Profil sein. Auch das ist für mich eine Art der Glaubens-verkündigung.

Die Investitionen führen aber auch dazu, dass wir unsere eigenen Veran-staltungen, Freizeiten und Seminare in Zukunft weiterhin und noch besser in unserem CVJM-Freizeitzentrum veranstalten können.

Ich glaube, dass dies unser Weg als CVJM-Kreisverband ist, dass wir das CVJM-Freizeitzentrum in Rodenroth erhalten sollten und es mit Gottes Hilfe auch schaffen werden. Das kann aber auch nur dann gelingen, wenn viele mit-gehen und mithelfen! Bist du dabei?

Wie immer freue ich mich auf eure Mei-nung und eure Rückmeldungen!

Mario Steidl Kreisvorsitzender [email protected]

Mein Name ist Samu-el Kleist, ich bin 17 Jahre alt, komme aus Naunheim und habe am 1. August 2014 ein einjähriges Prak-

tikum beim CVJM-Kreisverband Wetzlar-Gießen begonnen. Die-ses Praktikum gehört zum ersten Jahr der Fachoberschule, das ich im Bereich Sozialwesen an der Käthe-Kollwitz-Schule in Wetzlar absolviere. Beim CVJM habe ich schon so manche Freizeit miterlebt - Roden-roth im Sommer und im Winter – in diesem Jahr bin ich in Dänemark mit dabei.In der Evangelischen Kirchen-gemeinde Naunheim bin ich seit mehreren Jahren für die Organisa-tion und den Ablauf im Jugendtreff INSIDE mitverantwortlich. Außer-dem spiele ich den Bass in der JuGo-Band, die unseren CON-TRUST (Jugendgottesdienst, über Naunheims Grenzen bekannt!) mitgestaltet. Was ich außerdem gerne mache? ... mein altes Mifa-Fahrrad restau-rieren… mit Freunden an der Lahn grillen… im Second-Hand-Laden auf Schatzsuche gehen… nach Berlin reisen oder einfach drauf los zeichnen und kreativ sein. Ich freue mich sehr auf das Jahrespraktikum beim CVJM-Kreisverband und bin auf neue Menschen, Herausforderungen und die Arbeit mit den Jugend-lichen gespannt.

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Nun ist die Zeit gekommen mich zu verabschieden. Mein Freiwilliges Sozi-ales Jahr beim Kreisverband Wetzlar-Gießen geht diesen Sommer zu Ende und ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die mich dieses Jahr unterstützt haben! Es war eine wirklich aufregende und tolle Zeit in meinen Einsatzstellen Hüttenberg, Naunheim, Waldsolms und Lützllinden, mit vielen positiven Begegnungen. In diesem Jahr lernte ich mit Herausfor-derungen umzugehen und hatte stets Unterstützung der vielen begabten und starken Mitarbeiterteams. Man hat sich immer gut ergänzt.Ich erlebte eine persönliche Reifung und jede Menge positive Erfahrun-gen bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.Dieses FSJ war ausschlaggebend für meinen

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zukünftigen Weg. Ab September dieses Jahres werde ich nämlich meine Ausbildung als Er-zieherin und Gemeindepädagogin am Bibelseminar in Marburg beginnen. Ich möchte alle ermutigen, die noch nicht wissen, wie es nach der Schule etc. weitergeht, denen Arbeit mit Men-schen Spaß macht, und die Lust auf etwas Neues haben – ein FSJ beim CVJM lohnt sich!Ich freue mich, euch bei bevorstehen-den Veranstaltungen wiederzusehen – ich bin bestimmt öfter mal da! Es war unglaublich bereichernd und hat mir sehr viel Spaß gemacht – DANKE !

Bis bald !

Julia Plümacher

It´s no goodbye, it´s a see you later…

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Seminare

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Atempause

Sonntag, den 28. September &07. Dezember

Atempause - Gottesdienstin der Evangelischen Kreuzkirche in WetzlarMit Musik vom ERF Chor,der Theatergruppe „heaven up“und dem Atempause-Team.

Beginn: 18.00 Uhr

Oase im Kloster Altenberg

Herzliche Einladung zum Oase-Abend am

Freitag, den 10. Oktober

Oase im Kloster – ein Ort mit einer besonderen Atmosphäre.Treffpunkt ist die Winterkirche. Zeit: 19.30 bis etwa 21.30 Uhr.

ICE in der Haltestelle im CVJM-Haus in WetzlarEinmal im Monat hält der ICE in Wetzlar in der Haltestelle.I= In C= Christus E= Eins.ICE ist ein Bibelkreis des CVJM-Kreisverbandes.

ICE ist ein Kreis für junge Mitarbeitende und alle an der Bibel interessierte junge Menschen. ICE findet immer am dritten Samstag im Monat ab 20.00 Uhr im CVJM-Haus Frankfurter Str. 31a in Wetzlar statt.Kontakt: Tom [email protected]

Simon Stüzel [email protected]

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Wir treffen uns immer – wenn nicht anders angegeben – im CVJM-Haus Wetzlar,Frankfurter Str. 31a,

Infos gibt es bei:Petra Zimmermann, 06440-7354 Waltraud Kleinpeter, 06441-46813 Ursula Zammert 02664-999610

SOLO T I M E

30 Jahre Bläserkreis Dutenhofen 2014 ist ein ganz besonderes Jahr für den Bläserkreis Dutenhofen: Die Blechbläser sind seit 30 Jahren aktiv und „stehen für die Lebendigkeit kirch-lichen Lebens“, wie Pfarrer Michael Philipp es beschreibt.Solch ein großes Ereignis muss ge-feiert werden und so plant der Bläser-kreis ein besonderes Programm. Am 25. Oktober wird in der Kirche Duten-hofen ein Jubiläumskonzert stattfin-den. „Wir möchten ein breites Spek-trum an Musik abdecken: von klassi-scher Posaunenchorliteratur bis hin zu moderner zeitgenössischer Musik“, verrät der Dirigent Christoph Kraft. Dabei kommen nicht nur Blechblas-instrumente wie Trompeten, Posaunen oder Tuba zum Einsatz. Schlagzeug oder Orgel werden mit in die Stücke eingebunden. Auch die neu gebildete Alphorn-Gruppe wird mit einem Stück vertreten sein. Lassen Sie sich über-raschen!Der darauffolgende Sonntag, 26. Ok-tober, steht im Zeichen des gemein-samen Musizierens. Im musikalischen Abendgottesdienst wirken neben dem Bläserkreis Dutenhofen die beiden be-freundeten Chöre aus Büblingshausen und Rechtenbach mit, so dass 30 bis 40 Bläser in der Kirche spielen. Diri-giert werden die Musiker vom Landes-posaunenwart der Rheinischen Kirche Jörg Häusler. Die Vorbereitungen sind in vollem Gang und die Gemeinde darf sich auf ein abwechslungsreiches mu-sikalisches Wochenende mit „Pauken und Trompeten“ freuen.

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25. bis 31. Oktober

Modul A – Neugier weckenZielgruppe: Jugendliche, die an der Mitarbeit in einer Gruppenstunde interessiert sind oder ganz frisch in die Mitarbeit eingestiegen sind.Alter: ab 13 JahrenInhalte:• Wie baue ich eine Gruppenstunde auf?• Erzählen mit Gegenstandsandachten• Fragen stellen und Austausch mit anderen Neueinsteigern.• Beten und Bibellesen• SpieleprogrammeModul B – Grundlagen schaffenZielgruppe: Jugendliche, die bereits das Modul A besucht haben Inhalte:• Persönliche Zugänge zur Bibel• Glauben leben• Gruppenstunden gestalten• Geschichten erzählen und Andachten halten• Spielepädagogik• Austausch mit GleichgesinntenZum Modul B gehört ein Wochenendein Wuppertal im AdventDie Anreise ab Wetzlar ist im Preis enthalten.

Modul C – FähigkeitenausbauenZielgruppe: (junge) Erwachsene, die tiefer in die Mitarbeit einsteigen wollen und sich weiter schulen lassen wollen.Alter: Der Einstieg ist ab 18 Jahren möglich oder früher, falls Modul A+B besucht wurde Inhalte:• Tiefer Einstieg in ein biblisches Buch• Verantwortung übernehmen• Möglichkeiten nutzen• Leiten und FührenDie Anmeldung erfolgt über den CVJM-Ortsverein oder die Kirchengemeinde.

DiE Seminarwoche: Drei-in-Einsin den Herbstferien

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Zielgerichtet unterwegs sein in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Fest-Empfang zu „111 Jahre Jugendarbeit im Evangelischen Kirchenkreis Wetzlar“

„Die Aufgaben der evangelischen Jugendarbeit von damals und heute ähneln sich. Auch in unserer Zeit gehört es zu den Zielen, jungen Menschen den Glauben zu vermitteln, ihnen Halt und Orientierung zu geben und Gemeinschaftserfahrungen zu fördern.“Das hat der Wetzlarer Pfarrer und Vorsitzende des kreiskirchlichen Jugendausschusses Jörg Süß im Jugendzentrum K11 in Wetzlar deutlich gemacht. Im Rahmen der Festwoche zum 111-jährigen Bestehen der Jugendarbeit des Kirchenkreises Wetzlar konnte der Synodal-Assessor rund 40 geladene Gäste begrüßen, unter ihnen auch Superintendentin Ute Kannemann, Mario Steidl und Eberhard Adam vom CVJM-Kreisverband Wetzlar-Gießen, Vertreter der kreiskirchlichen und

kirchengemeindlichen Jugendarbeit, weitere des CVJM sowie der unmittelbaren Nachbarschaft aus der Kornblumengasse. Der Theologe schlug einen weiten historischen Bogen von der Gründung des Evangelischen Jünglings- und Männervereins 1903 in Wetzlar und die Verbindung mit dem CVJM über die weitreichenden Veränderungen in der Zeit des Nationalsozialismus und das Wachsen der Jugendangebote seit der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart hinein. Seit 2009 hat die kreiskirchliche Jugendarbeit ihr Zuhause im ehemaligen, jetzt umgebauten Pfarrhaus in der Kornblumengasse, wo auch die Jugendarbeit der Kirchengemeinde Wetzlar verortet ist. „Als Kirchenkreis danken wir allen, die sich bis heute um Jugendliche kümmern und ihnen zeit- und jugendgemäße Antworten auf ihre Fragen geben“, schloss Pfarrer Süß.Ein anschauliches Beispiel dafür gaben Johanna Fabel und Tina Lorch von der Theatergruppe „Kalliope“ der Evangelischen Jugend Naunheim, mit der der Kirchenkreis bereits seit vielen Jahren kooperiert. Die beiden 14-Jährigen beeindruckten mit dem an Psalm 31, Vers 9 angelehnten Theaterstück „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“, das Johanna Fabel selbst verfasst hatte. Eine wichtige Rolle spielt darin ein Schuh, den zwei junge Frauen bei einer Wanderung finden und ihn nach einem lebhaften Disput über seine Bedeutung als Zeichen für das Durchhaltevermögen unter schwierigen Witterungsbedingungen

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interpretieren. „Als lebendiges Denkmal für andere“ wollen sie den Schuh verstanden wissen. Damit knüpften sie gleichzeitig an die Geschichte der Jugendarbeit unter dem Motto „111 Jahre unterwegs im Auftrag des Herrn“ an. Tina Lorch und Johanna Fabel erhielten für ihr Engagement begeisterten Applaus.Für den Magistrat der Stadt Wetzlar und Oberbürgermeister Wolfram Dette grüßte Stadtrat Carl-Peter Greis, der der evangelischen Jugendarbeit weiterhin viel Erfolg

wünschte.In die Vergangenheit gesungen haben sich die Anwesenden mit Ernest Aguirre, Diakon in der Evangelischen Kirchengemeinde Wißmar. Er begleitete Lieder mit der Gitarre, die Jugendliche vor 100 und vor 50 Jahren gesungen hatten, wie „Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte“ von Carl Boberg oder „Danke für diesen guten

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Morgen“ von Martin Schneider. Zudem gab es aktuelles Liedgut zu hören und zu singen, beispielsweise „Jesus in my house“ von Judy Bailey.Im Raum installierte Plakate und Videopräsentationen informierten die Gäste über die

Geschichte und die aktuelle Jugendarbeit in den Kirchengemeinden Naunheim, Krofdorf und Wetzlar. Die Evangelische Jugend der Kirchengemeinde Wetzlar hatte ein schmackhaftes Büfett vorbereitet, das die Gäste im Anschluss an den offiziellen Teil bei angeregten Gesprächen genießen konnten.

Uta Barnikol-Lübeck

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