Evangelischer Kindergarten Schmetterling Krippenneubau 2013.
Nr. 42 Dezember 2016 bis Evangelisch-Lutherische ... Dez_2016_bis_Feb_2017.pdf · Maria aus...
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HOBERGE-UERENTRUP ▪ BABENHAUSEN ▪ SCHRÖTTINGHAUSEN
Nr. 42
Dezember 2016 bis
Februar 2017
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2 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
Andacht: Ich sehe dich in tausend Bildern 3
Maria aus evangelischer Sicht.................. 4-5
Nachrichten .................................... 6|7|9| 13
Adventssammlung der Diakonie ............... 11
Nachrichten Hoberge-Uerentrup ........ 14-17
Nachrichten Babenhausen ………......… 19-21
Nachrichten Schröttinghausen ...……....... 23
Freud & Leid ..…………………………….….24-25
Gottesdienste …..…………………….…….. 26|29
Pinnwand Gemeinden ..………….…….….... 33
Pinnwand Hoberge-Uerentrup ........... 34|35
Pinnwand Babenhausen ….....……..….. 36|37
Pinnwand Schröttinghausen .......……...…..39
Wir laden ein .….…….....……………… 40|41|43
Jugendseiten ...…………………………..…. 46|47
Kinderseite……………………………..…….. 48|49
Adressen …………………………………....... 50|51
Maria, Sabine Schäfer-Kahnert..............… 52
Inhaltsverzeichnis
INHALT | IMPRESSUM
Impressum
Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinden HOBERGE-UERENTRUP, BABENHAUSEN, SCHRÖTTINGHAUSEN
Erscheint: viermal jährlich und wird kostenlos in alle Briefkästen der Gemeinden verteilt
Herstellung: Druckerei Harms, Groß-Oesingen, gedruckt auf 100% Altpapier
Auflage: 4.800 Exemplare
Erstellt unter Mitverwendung: Gemeindebrief Magazin für Öffentlichkeitsarbeit
Titelbild: Lucas Cranach
Rückseite: Entnommen aus „Der andere Advent“ 2011/12
Finanzierung: durch Anzeigenerlöse. Herzlichen Dank allen Inserenten!
Anzeigenberatung: Verena Hasmer, Gemeindebüro, Telefon 0521 882833
Email: [email protected]
Redaktion: Verena Hasmer, Johannes Meyer, Ulla Oehring, Annemarie Sagner, Roland
Schlemm , Volker Tosberg , Barbara Zöckler
Layout: Verena Hasmer | V.i.S.d.P. : Volker Tosberg, Barbara Zöckler
Redaktionsschluss für die Ausgabe März bis Mai ist der 20. Januar 2017
3 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
„Ich sehe dich in tausend Bildern,
Maria, lieblich ausgedrückt,
doch keins von allen kann dich schildern,
wie meine Seele dich erblickt“,
dichtete einst Novalis. Wie viel tausendmal
mögen die Meister des Mittelalters Maria
gemalt haben: Maria mit dem Engel, der ihr
die Geburt des göttlichen Kindes verkündet.
Oder Maria mit ihrem neugeborenen Kind
auf dem Arm, wie im Bild von Lukas
Cranach auf der Titelseite unseres Gemein-
debriefs.
Die Geschichte von der Begegnung Marias
mit dem Engel, wie Lukas sie uns be-
schreibt (Lk 1,26-38), ist schlicht. Der En-
gel und Maria. Sonst nichts. Und eine Stim-
me. Ein Wort von Gott. Maria ist zuerst tief
erschrocken. Sie fragt dann verwundert -
und schließlich traut sie sich, „ich“ zu sa-
gen: Mir geschehe, wie du gesagt hast.
Und so weit will die Geschichte auch uns
führen, dich und mich. Bis wir selbst „ich“
zu sagen wagen: Das ist für mich geschehen
und ist ein Wunder vor meinen Augen.
Nein, Maria ist nicht prädestiniert für die-
ses Wunder. Besonders die mittelalterliche
Theologie und Frömmigkeit haben die Be-
sonderheit Mariens so hervorgehoben, als
ob sie von Anfang an wegen besonderer
Güte, Tugend und Reinheit auserwählt wor-
den sei. Maria, die reine Magd, sei der
„heilige Boden“ geworden, in den der göttli-
che Same gesenkt worden sei.
Aber gegen diese mittelalterliche Lesart
erzählt Lukas ganz schlicht von Maria: Sie
war eine bis dahin ganz unbekannte junge
Frau. Aus dem unbedeutenden Dorf Naza-
reth. Kein Prophet hat sich damit aufgehal-
ten. Sie trägt einen Allerweltsnamen, wie
ihn viele Frauen im Lande Israel tragen.
Vielleicht gerade mal 12 Jahre alt ist sie – in
diesem Alter stand ein jüdisches Mädchen
noch unter der Macht des Vaters, durfte
aber ehelich versprochen werden. Sie war
mit Josef verlobt, der dem Geschlecht Da-
vids entstammt. Mehr wissen wir nicht
von ihr.
Ein Mensch wie du und ich. Es wird nicht
einmal gesagt, dass sie von einer besonde-
ren religiösen Sehnsucht erfüllt gewesen ist.
Ihr Lebensentwurf ist, so scheint es, im
normalen Rahmen gefügt. Und zu dieser
Frau, mitten in ihr „Wohnzimmer“ hinein,
kommt der Besuch aus einer anderen, un-
sichtbaren Welt: „Sei gegrüßt, du Begnade-
te! Der Herr ist mit dir!“ Maria darf sich
angesehen, gewürdigt wissen. Aber da ist
auch ein Erschrecken: Was geschieht mir
da? Wer bin ich, dass du „meine Niedrigkeit
ansiehst“? Wer bin ich, dass du mein wer-
den willst?
Im Hin- und Herfragen enthüllt sich ihr das
Geheimnis: Siehe, du wirst schwanger wer-
den und einen Sohn gebären, und du sollst
ihm den Namen Jesus geben – das heißt:
Gott hilft. In dem kleinen Leben der Maria
liegt der Keim einer Heilsgeschichte für die
ganze Welt. Himmel und Erde berühren
sich im Hause dieses einfachen Mädchens.
ANDACHT
Ich sehe dich in tausend Bildern...
4 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
THEMA
Maria, die Mutter Jesu aus evangelischer Sicht
Gottes- und Mariensohn. Abseits der Welt
der Großen und der Macht bei den Men-
schen in ihrem Alltag und in ihrer Normali-
tät wie in ihrer Durchschnittlichkeit. Wie
könnte sie dies jemals fassen! Marias Ant-
wort an den Engel ist schlichte Annahme
des Wunders: Siehe, ich bin des Herrn
Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast.
Ob sie schon etwas geahnt hat von dem,
was auf sie zukommen sollte mit diesem
Kind, das so ganz und gar anders sein wür-
de? Auch von all dem, was sie selbst einmal
durch ihn und mit ihm erleiden würde?
Würde sein Name halten, was er verspricht
– „Gott hilft“? Mir geschehe, wie du gesagt
hast. Ihr das letzte Wort lassend – oder
vielmehr Gott alles überlassend, geht der
Engel so still, wie er gekommen war. Mir
geschehe, wie du gesagt hast. Ob wir dies
mit Maria an unserer Seite auch so zu
sagen wagen? Wenn Gottes Engel mit ihrer
Botschaft in unseren Alltag treten? Ob wir
auf sein Wort hin dieses Kind so in unser
Herz und in unser Leben hineinlassen?
O Kindelein von Herzen
will ich dich lieben sehr
In Freuden und in Schmerzen,
je länger mehr und mehr,
je länger mehr und mehr.
So wünsche ich Ihnen eine gesegnete
Adventszeit!
Ihre Pfarrerin Barbara Zöckler
Text: Volker Tosberg | Fotos: Barbara Zöckler
Maria, die Mutter Jesu, ist wohl die
bekannteste Frau der Bibel. Ur-
sprünglich wurde sie aramäisch
Miriam (die Widerspenstige) ge-
nannt. Vieles spricht dafür, dass sie
bei Jesu Geburt noch ein junges
Mädchen war und dass diese beson-
dere Mutterrolle, die ihr von Gott
zugedacht war, ihr Leben komplett
verändert hat. Jedenfalls begegnet
sie uns ganz anders, als die Bedeu-
tung ihres Namens vielleicht erwar-
ten ließe.
Durch die Weihnachtsgeschichte im
Lukasevangelium (Kap. 1 und 2)
bekommt Maria die Bedeutung, die
sie zur wahrscheinlich bekanntesten
Frau in der Bibel gemacht hat. Zwei
wunderbare Geburtsgeschichten,
5 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
THEMA
Johannes des Täufers und Jesu, werden
hier miteinander verwoben. Beide werden
so erzählt, dass unmissverständlich deut-
lich werden soll: Hier geschieht nichts zu-
fällig, sondern Gottes Plan, durch Jesus
seine Liebe zur Welt zu bringen, wird ver-
wirklicht. In diesem Sinne wurde Jesu Ge-
burt von den frühen christlichen Gemein-
den als Erfüllung der alttestamentlichen
Weissagungen verstanden: So überliefert
das Lukasevangelium angesichts der be-
vorstehenden Geburt einen prophetischen
Lobgesang (das Magnificat: Lk 1,46-55)
und mit dem Wort "Jungfrau" wird an die
Verheißung in Jesaja 7,14 erinnert. Der
hebräische Originaltext lautet: "Siehe, eine
junge Frau wird schwanger werden..." In
der späteren griechischen Übersetzung
wird hat daraus "Jungfrau" gemacht. In der
späteren Theologiegeschichte wurde der
Gedanke der "Jungfrauengeburt" dann wei-
ter ausgebaut, um die Einzigartigkeit Jesu
schon bei seiner Geburt hervorzuheben.
Um 200 n. Chr. findet sich dieser
„Ehrentitel Jesu“, im Glaubensbekenntnis
("geboren von der Jungfrau Maria"). Die
Evangelien berichten, dass Maria noch wei-
tere Kinder hatte (vgl. Markus 6,3), von
denen ein Sohn, Jakobus, zu den Leitern
der Jerusalemer Urgemeinde gehörte
(Galater 2,9).Im Johannesevangelium wird
Maria, die Mutter Jesu, Zeugin seines To-
des und spielt vermutlich auch in der Urge-
meinde eine Rolle (Apostelgeschichte 1,14).
All das tritt allerdings in der Kirchenge-
schichte hinter die wörtlich verstandene
Jungfrauengeburt zurück, so dass im Konzil
von Ephesus 431 Maria der Titel
"Gottesgebärerin" zugesprochen wurde, um
daran festzuhalten, dass Jesus nicht nur als
Mensch geboren, sondern zugleich auch
wahrer Gott ist. Dieser Titel spiegelt auch
die früh einsetzende hohe Verehrung Ma-
rias im Volk wieder, die im Rahmen der
Ausbreitung des Christentums oft den Platz
lokaler Göttinnen einnahm. Gegen den
ausufernden Heiligenkult im Spätmittelal-
ter betonte man in der Kirche der Reforma-
tion das „solus Christus“ (allein Christus).
Allein auf Christus, die Heilige Schrift, den
eigenen Glauben und die göttliche Gnade
sollte der evangelische Glaube begründet
sein. Was dieser Grundentscheidung wider-
sprach, verlor seine Daseinsberechtigung in
der evangelischen Kirche. Nach dem Ver-
ständnis Martin Luthers ist Maria ein Vor-
bild im Glauben und ein Beispiel für die
übergroße Gnade Gottes, der sich gerade
den Niedrigen zuwendet. Wegen ihres
„Glaubens und ihrer Demut“ (Philipp Me-
lanchthon) sei sie ein Vorbild für den Glau-
ben. Aus evangelischer Sicht sind die bei-
den von der römisch-katholischen Kirche
formulierten Mariendogmen von der
„unbefleckten Empfängnis Marias“ (1884)
und ihre „leibliche Aufnahme in den Him-
mel“ (1950) biblisch nicht zu begründen.
Die Marienfrömmigkeit markiert heute
einen der deutlichsten Unterschiede zwi-
schen den Konfessionen.
In jüngster Zeit wird in der evangelischen
Kirche die Bedeutung der Weiblichkeit Ma-
rias für den Glauben betont. Ihre mütterli-
chen Züge sprechen auch evangelische
Christen an und zeugen von einer tiefen
innerlichen Sehnsucht. Maria steht neben
anderen Glaubenszeuginnen für den Mut
der biblischen Frauen für den Weg Gottes
auch ganz eigene Wege zu gehen. Nicht
Verehrung einer übermenschlichen Maria
als Himmelskönigin ist dabei entscheidend,
sondern ihre menschliche Hingabe, die sie
zu einer Trägerin des göttlichen Geheimnis-
ses werden ließ.
6 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
NACHRICHTEN
Dr. Heinrich Bedford-Strohm zur Jahreslosung 2017
Ein neues Jahr. Eine Chance anders anzufangen. Wieder mal Sport machen. Nicht mehr
so viel fernsehen. Mehr Zeit für die Kinder nehmen. Mehr Nähe in meiner Partnerschaft.
Mich für etwas Sinnvolles engagieren.
Etwas in meinem Leben zu verändern, ist eine echte Herausforderung. Oft genug gelingt
es nicht, du kannst es noch so wollen und dich noch so sehr anstrengen.
Martin Luther hatte ganz auf seine Kraft gesetzt, um sein Leben als Mönch Gott recht zu
machen. Bis er merkte: Weder gute Werke noch Gebet noch Fleiß noch sonst eine An-
strengung können bewirken, dass Gott mir gnädig wird.
Dann entdeckte er, was die Bibel über Veränderung sagt: Sie kommt nicht aus unserer
eigenen Anstrengung, sondern allein von Gott. Wenn wir uns für seine Liebe öffnen.
Wenn wir lernen, sie zu empfangen, anstatt sie verdienen zu wollen.
Gott spricht: „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ Da-
rum: Wenn Du Dich nach Veränderung sehnst – leg Deine Sehnsucht Gott ans Herz und
lass Dich von ihm beschenken.
Landesbischof Dr. Heinrich Bedford
-Strohm, Vorsitzender des Rates der
Evangelischen Kirche in Deutsch-
land (EKD)
7 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
NACHRICHTEN
In diesem Jahr werden bereits zum 11. Mal Paketspenden
eingesammelt. Am Freitag, dem 16.12.2016 erfolgt die Ver-
teilung an unsere Besucher im Gemeindehaus Babenhau-
sen. Geplant ist die Übergabe während einer Weihnachtsfei-
er mit Kaffee und Kuchen. Posaunenchor sowie unsere
Kollegen Franz Stockmann am Klavier und Klaus Ehling
mit der Gitarre werden für die musikalische Gestaltung
sorgen.
Wir bitten alle Spender, die Päckchen unverschlossen zu
lassen, damit wir den Inhalt sichten und die Weitergabe an
den jeweils richtigen Personenkreis ( z.B. Einzelpersonen,
Haushalte ohne Kinder sowie Familien mit einem oder
mehreren Kindern) weitergeben können.
Die Annahmestellen und Annahmezeiten für die weihnachtlich
gestalteten Paketspenden sind in diesem Jahr:
Weihnachtskisten für Besucher vom
Dornberger Lebensmittelkorb
Ansprechpartner: Dieter Werner, Telefon 0521 101736
Die Bürgerberatungen in Dornberg,
Jöllenbeck und Schildesche
am Mittwoch, dem 14.12.2016,
von 10 bis 18 Uhr
Andreas-Kirche Babenhausen
Dienstag, 13.12.2016, von 16 bis 18 Uhr
Mittwoch, 14.12.2016, von 16 bis 18 Uhr
Arche-Noah-Kirche Schröttinghausen
Montag, 12.12.2016, von 16 bis 18 Uhr
9 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
NACHRICHTEN
Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des Weltgebetstags von Frauen der Philippinen
„Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht behan-
delt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand auf
unserer Erde verteilt ist. In den Philippinen ist die Frage der Gerechtigkeit häufig Überle-
bensfrage. Mit ihr laden uns philippinische Christinnen zum Weltgebetstag ein. Ihre Ge-
bete, Lieder und Geschichten wandern um den Globus, wenn ökumenische Frauengrup-
pen am 3. März 2017 Gottesdienste, Info- und Kulturveranstaltungen vorbereiten.
Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die
Kollekten zum Weltgebetstag, die weltweit
Frauen und Mädchen unterstützen. In den
Philippinen engagieren sich die Projektpartner-
innen des Weltgebetstags Deutschland u.a. für
das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politi-
sche Empowerment von Frauen, für ökologi-
schen Landbau und den Einsatz gegen Gewalt
an Frauen und Kindern.
Text: Lisa Schürmann,
Weltgebetstag der Frauen -
Deutsches Komitee e.V.
www.weltgebetstag.de
Herzliche Einladung an
die Dornberger Gemein-
den zum Gottesdienst
am Weltgebetstag der
Frauen 2017
Freitag, den 3. März um
17 Uhr in der Andreas-
kirche in Babenhausen
Titelbild zum WGT 2017 Philippinen
„A Glimpse of the Philippine Situation“
von Rowena Apol Laxamana Sta Rosa,
© Weltgebetstag der Frauen -
Deutsches Komitee e.V.
11 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
NACHRICHTEN
hinsehen - hingehen - helfen
Das Leitwort der Diakoniesammlung im Advent 2016 lautet: hinsehen – hingehen – hel-
fen: Das sind drei aktive Signalwörter. Sie stehen für eine tatkräftige Nächstenliebe. So
lässt sich auch die biblisch-diakonische Urgeschichte vom Barmherzigen Samariter zu-
sammenfassen. Als ein Mensch unter die Räuber fiel, sah der Samariter das. Andere, die
vorbeikamen, hatten Wichtigeres zu tun. So dachten sie. Der Samariter ging hin, er leis-
tete erste Hilfe, und dann organisierte er die weiteren notwendigen Hilfen. Das ist ein
Leitbild für diakonische Hilfe und ein Vorbild für uns alle – bis heute.
Eine Diakonie, die hingeht - das bedeu-
tet: Die Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter der Diakonie sind an dem Ort,
konkret und persönlich da, wo Men-
schen auf Hilfe angewiesen sind. Das
geschieht auf allen Ebenen: In Kir-
chengemeinden meist durch Ehren-
amtliche, in der organisierten Diakonie
der kreiskirchlichen Werke. Und auch
mit den umfassenden Hilfen, wie sie in
evangelischen Krankenhäusern und
Heimen der Behindertenhilfe, in
Wohngruppen oder in Werkstätten
geleistet wird.
hinsehen – hingehen – helfen: So lässt
sich eine Diakonie beschreiben, die
Verantwortung übernimmt – und zu-
gleich die Eigenverantwortung stärkt.
Diese Diakonie braucht Unterstützung,
auch die Unterstützung durch Spen-
den. Zur Adventssammlung bitten wir
herzlich um Ihre Gabe.
Adventssammlung
19. November-10. Dezember
Hinweis: Für spenden bis 200 € genügt der Kontoauszug als
Nachweis für den Sonderausgabenabzug beim Finanzamt.
13 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
NACHRICHTEN
Wie seltsam: Da hat man einen deutschen Festtag, an dem man ein halbes Jahrtausend
Weltveränderung feiern kann, aber vielen ist nicht zum Feiern zumute. Noch seltsamer:
Da hat man einen Mann, der auf der ganzen Welt als großer Deutscher verehrt wird, aber
sein eigenes Land hat zu viel an ihm auszusetzen, um ihn wirklich zu mögen. Über den
Reformator, der jahrhundertelang zu den populärsten Deutschen zählte, rümpfen viele
heute die Nase.
Zu Unrecht. Denn das ablehnende Bild, das man von Martin Luther zeichnet, stimmt
nicht. Nicht Fakten folgt es, sondern vorgegebenen Deutungsmustern. Die moderne Ab-
rechnung hat in Wahrheit nicht ihn demontiert, sondern nur das falsche Bild, das man
von ihm zeichnete. Entmythologisiert wurde nur der Mythos, ihn selbst verlor man aus
dem Auge. Die einen hoben ihn auf den Sockel, von dem die anderen ihn stürzten. Er
selbst wollte nie aufs Podest, und von Denkmälern, vor denen man die Knie beugt, hielt er
ohnehin nichts. In jenem talartragenden Bronzekoloss mit der Bibel unterm Arm hätte er
sich nicht wiedererkannt.
Gewiss gab es den bissigen Reformator, der in seinem Prophetenzorn keinem Streit aus
dem Weg ging. Dafür brachte er die Heiterkeit in die Religion zurück. Den Gläubigen,
dem die „Freiheit eines Christenmenschen“ aufging, konnte er sich gar nicht anders vor-
stellen, als dass er am liebsten in die Luft gesprungen wäre. Ja, so sagte er, „es wäre kein
Wunder, wenn es ihn vor Freude zerrisse“. Den Bierernst der Theologen wie die Steifheit
der Kleriker hielt er für lächerlich. Sein Gott war kein zorniger, sondern ein „lachender
Gott“. Und deshalb musste jeder Christ ein „fröhlicher Mensch“ sein.
Luther ist nicht von gestern. Vor fünfhundert Jahren hat er Fragen beantwortet, die wir
uns heute wieder stellen müssen, ob es uns angenehm ist oder nicht. Über unsere von sich
selbst besessene Gesellschaft, in der nur das Ich, seine Facebook-Likes und seine Vermö-
gensbildung zählen, hätte er den Kopf geschüttelt. Der Reformator machte sich nichts aus
sich selbst. „Ich bitte“, so mahnte er, „man möge von meinem Namen schweigen und sich
nicht lutherisch, sondern Christ nennen.“ Sein letzter Satz lautete denn auch nicht: „Hoch
lebe das Luthertum!“, sondern: „Wir sind Bettler.
Ein neuer Blick auf Luther
500 Jahre
Reformation 2017
Aus dem Vorwort zu
Joachim Köhler: Luther!
Biographie eines Befreiten
Ev. Verlagsanstalt Leipzig 2016 | Foto: epd
14 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
NACHRICHTEN HOBERGE-UERENTRUP
Stiftung macht´s möglich
Text und Fotos: Volker Tosberg
Am Sonntag, 11.09. ist die „Kirche mit Kindern“ mit zwei Bussen zur Playmobil-
Ausstellung in den Maximilianpark nach Hamm gefahren. Der Ausflug hat mittlerweile
Tradition: Schon 17 mal haben sich Kinder und Erwachsene zu einem von Hoberge-
Uerentrup gut erreichbaren Ziel mit attraktivem Programm für die Kinder auf den Weg
gemacht: In diesem Jahr waren es 79 Kleine und Große, für die unsere Stiftung wieder
die Kosten für die Busfahrt, den Eintritt und die Führungen übernommen hat.
Nach der Ankunft am Grillhaus haben wir im Gottesdienst überlegt, was Playmobilfigu-
ren so attraktiv macht: Playmo-Welten lassen der Phantasie freien Lauf, im Rahmen der
vertrauten Welt spielerisch neue Möglichkeiten auszuprobieren. Genau dasselbe bietet
Jesus seinen Hörern mit den erzählten Gleichnissen an: Überraschende Wendungen,
ungeahnte Möglichkeiten für den Glauben und die Gemeinschaft. Das spontane Nach-
spielen der Parabel von den Arbeitern im Weinberg hat uns das veranschaulicht.
Gestärkt vom Mitbring-Buffet, das Jahr für Jahr ohne Absprache einfach phantastisch
ist, sind wir bei 25 Grad und Sonnenschein zu den Wasserspielplätzen gegangen. Zum
Glück hatten die Kinder Wechselsachen dabei. Zwei Führungen durch die Playmobilaus-
stellung haben Kindern und Eltern einen interessanten Eindruck in die vierzig-jährige
15 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
NACHRICHTEN HOBERGE-UERENTRUP
Geschichte der kleinen Spielfiguren vermittelt. Zum Abschluss
durfte sich jede und jeder noch eine eigene Figur zusammen-
bauen und als Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Bis zur Abfahrt gab es noch Zeit die vielen Spiel- und Freizeit-
angebote des Maxi-Parks kennenzulernen. Dann ging es wie-
der zurück nach Hoberge-Uerentrup.
Das Ziel für das nächste Jahr steht schon: Angesichts des 500.
Reformationsjubiläums planen wir mit unserer „Kirche mit
Kindern – Unterwegs“ eine Fahrt zur Ausstellung ins LWL
Museum Kloster Dalheim.
Die Stiftung macht´s möglich!
Einen herzlichen Dank allen, die uns als Stifterinnen und Stif-
ter unterstützt haben und unterstützen.
„Kirche mit Kindern“
unterwegs in den
Maximilianpark Hamm
16 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
NACHRICHTEN HOBERGE-UERENTRUP
Grünkohlessen am 29. 01.2017
Text: Volker Tosberg
Der Erfolg der Erstauflage rief geradezu nach einer Fortsetzung! Herr Semder hat
den Ruf gehört und auch für das neue Jahr seine Hilfe angeboten, um die Gemeinde am
Sonntag 29. Januar nach der „Kirche mit Kindern“ wieder mit einem Grünkohlessen
zu bekochen.
Wie in diesem Jahr werden wieder Listen im Gemeindehaus und im Kindergarten aus-
hängen und wir laden Sie herzlich ein, sich einzutragen, damit wir besser planen kön-
nen. Gerne dürfen Sie sich auch unter [email protected] anmelden.
Wir hoffen, dass es wieder gelingt, alle Generationen anzusprechen und zum gemeinsa-
men Essen an der gedeckten Tafel zu versammeln. Wir freuen uns schon auf den ausge-
zeichneten Grünkohl mit Kartoffeln, Kassler und Mettwurst und für alle, die keinen
Grünkohl mögen, wird es auch wieder Nudeln und Soße geben.
Gefahren durch den Wald rechtzeitig abwenden
Nachdem wir im letzten Jahr einige sehr groß gewordene Buchen auf dem Streifen zwi-
schen Kindergarten und Kirche gefällt haben, um die Verkehrssicherheit zu gewährleis-
ten, wurde das Ausmaß der Schäden deutlich: Fast alle Stämme waren von Rotfäule
befallen, die sich von außen nur schwer feststellen lässt, die Standfestigkeit des Baumes
aber gefährdet.
Der Sturm im letzten Herbst hat eine große Buche hinter der Kirche auf den Waldweg
umstürzen lassen. Wie gut, dass gerade kein Spaziergänger in diesem Bereich unter-
wegs war!
All das war uns Warnung genug, dass wir einen Termin zur Ortsbegehung mit Herrn
Oehle (Leiter des Forstbetriebsbezirks Bielefeld im Regionalforstamt OWL) vereinbart
haben und zum Ergebnis gekommen sind, dass die erste Baumreihe der hohen Buchen
hinter dem Pfarrhaus, dem Nachbarhaus (Markuskirchweg 9) und der Kirche gefällt
werden muss, sobald das Wetter es erlaubt. Sie sind in den vergangenen Jahrzehnten
bedrohlich hoch gewachsen und stehen daher gefährlich nahe an den bebauten Grund-
stücken. Bäume zu fällen ist nie schön, aber um die Sicherheit der Gebäude und der in
ihnen lebenden Menschen zu gewährleisten und möglichen Schaden zu vermeiden,
bleibt keine andere Möglichkeit.
Sollten Sie dazu Fragen haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt.
Text: Volker Tosberg
17 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
NACHRICHTEN HOBERGE-UERENTRUP
Neue Apfelbäumchen im Kindergarten
Text: Sybille Groenhagen | Foto: Roland Schlemm
Beim diesjährigen Gartentag im Herbst am 29.Oktober, wurden im Garten unseres Fami-
lienzentrums u.a. 2 Apfelbäume gepflanzt. Es handelt sich um alte Apfelsorten, eine rote
Sternenrenette und ein Cox Orange. Diese Pflanzaktion wurde möglich durch einen Gut-
schein der Kirchengemeinde Babenhausen - ausgestellt von der Baumschule Gebr. Meyer
– zum 50jährigen Jubiläum der Kirchengemeinde Hoberge-Uerentrup. Noch einmal
recht herzlichen Dank dafür. Alle freuen sich schon jetzt auf die erste Ernte der Äpfel.
Wir danken allen Kinder und Eltern für die Hilfe beim Pflanzen und den anderen Garten-
arbeiten!
Kleine und große
Gärtner pflanzen
gemeinsam die Apfel-
bäumchen.
19 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
NACHRICHTEN BABENHAUSEN
Durchs Ohr ins Herz mit der neuen Mikrofonanlage
Im Jahr 2017 wird unsere Andreaskirche 50 Jahre alt.
Das möchten wir mit einem Gemeindefest am 9. Juli 2017 feiern. Schon am Samstag-
abend, dem 8. 7., wird es Gelegenheit geben, sich an manches aus der Geschichte unserer
Gemeinde zurückzuerinnern. Am Sonntag gibt es dann einen Festgottesdienst für Kleine
und große und im Anschluss viele Angebote in Kirche und Gemeindehaus. Die Vorberei-
tungen für das Fest laufen schon.
Wir laden jetzt schon alle herzlich ein, sich diese Tage vorzumerken!
Bitte vormerken - Gemeindefest am 9. Juli 2017
Der Glaube kommt aus dem Hören auf die Botschaft von Jesus Christus (vgl. Röm 10,17).
Diese biblische Einsicht war auch für den Reformator Martin Luther ganz zentral.
So ist es wichtig, dass dafür auch die äußeren Voraussetzungen geschaffen werden!
Die Mikrofonanlage der Andreaskirche war in die Jahre gekommen. Viele, besonders älte-
re Menschen hatten Schwierigkeiten, das gesprochene Wort gut zu verstehen bzw. emp-
fanden das Zuhören über die Lautsprecher als anstrengend. Bei einer Vergleichsvorfüh-
rung verschiedener Lautsprecher- und Übertragungsmodelle konnten sich einige Presby-
terinnen und Presbyter davon überzeugen, wie groß der Unterschied zu den neueren Sys-
temen ist, wieviel besser das gesprochene Wort und auch übertragene Musik wahrgenom-
men werden können.
So haben wir auch dank der Unterstützung des Fördervereins der Kirchengemeinde
Babenhausen Anfang November neue Lautsprecher und Verstärker installieren können.
Auch für zukünftige Filmvorführungen im Kirchenraum mit unserem neuen Beamer ist
die verbesserte Akustik ein großer Gewinn.
Lassen Sie sich doch im Gottesdienst und bei Veranstaltungen von der neuen Anlage
überzeugen!
Tex: Barbara Zöckler
Text: Barbara Zöckler
20 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
NACHRICHTEN BABENHAUSEN
Die Spinnstube - Ein Raum für viele Nutzer Text und Fotos: Elisabeth Taylor
Ja, die Babenhauser haben mal gesponnen, aber das ist schon einige Jahre her! Vor sie-
benunddreißig Jahren, im Oktober 1979, fanden sich einige Frauen zusammen, die ge-
meinsam handarbeiten wollten. Die Gruppe gab sich den Namen „Spinnstube“. Achtzehn
Jahre lang trafen sich die Frauen jede Woche unter der Leitung von Irmgard Milsmann
und verkauften ihre Produkte mit viel Erfolg auf den jährlichen Basaren. So kam im Laufe
der Zeit viel Geld für Projekte in der 3. Welt, dem Balkan und Russland, für die eigene
Gemeinde, die Diakoniestation und für soziale Projekte innerhalb Deutschlands zusam-
men. Auch unser viel genutzter Flügel und die roten Antependien, die an besonderen
Festtagen Altar und Kanzel schmücken, sind eine Spende der fleißigen Frauen der ehema-
ligen Spinnstube. Als sich die Gruppe 1998 auflöste, blieb der Name „Spinnstube“ für
den Raum bestehen. Anfangs stand auch immer noch eines der beiden Spinnräder dort.
Irgendwann musste es aus Platzgründen weichen, da der Raum für viele unterschiedliche
Zwecke genutzt wurde und wird.
So ertönt seit vielen Jahren jeden
Freitag ab 17 Uhr Musik aus der
Spinnstube: Herr Vincke unter-
richtet Einzelbläser und Jungblä-
ser und ab 19 Uhr kommt der Po-
saunenchor zusammen und probt
für Gottesdienste, Geburtstagsbla-
sen und Konzerte.
Seit 2002 wird die Spinnstube je-
den Freitag von 8 bis 15 Uhr vom
Dornberger Lebensmittelkorb für
die Ausgabe von Lebensmitteln an
Bedürftige genutzt. Viele fleißige,
ehrenamtliche Helfer und Helfe-
rinnen sind nötig, um die riesigen
Mengen von gespendeten Lebens-
mitteln zu sortieren und zu
verteilen.
21 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
NACHRICHTEN BABENHAUSEN
Von Montag bis Donnerstag verwandelt
sich der Raum in einen kleinen Speisesaal.
Etwa 90 Schüler aus der benachbarten
Grundschule werden hier im Rahmen der
Offenen Ganztagsschule mit einem Mittag-
essen versorgt. Zwei Mitarbeiterinnen
bereiten den Raum vor, decken Tische und
verteilen das angelieferte Essen an die Kin-
der. Im Anschluss sorgen sie dafür, dass
der Raum auch von anderen Gruppen wie-
der genutzt werden kann.
Bis zu den Sommerferien hat der Seniorenclub der AWO diesen Raum viele Jahre lang
für die zweiwöchentlichen Treffen genutzt. Und auch für andere Treffen und Veranstal-
tungen wird die Spinnstube immer mal wieder gebraucht. An besonderen Festtagen wie
Weihnachten und Konfirmation wird die Zwischenwand zur Kirche geöffnet und die
Spinnstube wird zum Kirchenraum.
Seit kurzer Zeit gibt
es den „Nähtreff“,
eine Gruppe von
Frauen, die jeden
zweiten Mittwoch-
abend Kleidung,
Taschen und viele
andere Dinge nähen.
Anders als die
ursprüngliche
„Spinnstube“ ist der
Nähtreff keine
Gemeindegruppe,
ist aber offen für
interessierte Frauen
und Männer aus der
Gemeinde. Auch hat der Nähtreff schon 1. Hilfe geleistet, und die nicht mehr genutzten
grünen Tischdecken des Seniorenclubs in Mitteldecken umgenäht, die bereits beim Ernte-
dankfest im Einsatz waren.
Es ist sehr schön, dass dieser Raum so vielfältig genutzt wird und mit seinem Namen
weiterhin an eine sehr aktive Gemeindegruppe erinnert, die mit ihrer Arbeit viel Gutes
bewirkt hat.
23 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
NACHRICHTEN SCHRÖTTINGHAUSEN
Flüchtlinge in der ehemaligen Kita in Schröttinghausen Text: Barbara Zöckler | Foto: Martina Gödde
Viele von Ihnen wissen, dass seit mehr als einem Jahr in der ehemaligen Kita an der
Horstkotterheide in Schröttinghausen Flüchtlingsfamilien untergebracht sind. Viele,
ganz überwiegend gute, bereichernde Erfahrungen miteinander haben wir seitdem ma-
chen können. Manche Freundschaften sind entstanden, aus Fremden wurden zuneh-
mend vertraute Menschen, Kinder haben im Sturm viele Herzen erobert.
Manche Veränderungen hat es in den letzten Monaten schon gegeben: Einige der Fami-
lien haben mit Unterstützung schon anderswo Wohnungen gefunden, andere mussten
uns auch wieder verlassen, weil ihr Asylantrag abgelehnt worden ist. Neue Familien sind
hinzugekommen. Zurzeit sind wieder 5 Familien (aus dem Irak, Armenien, dem Liba-
non, Russland und Albanien) dort untergebracht.
Am Anfang, nach der ersten großen Bürgerversammlung im Frühsommer letzten Jahres,
waren viele Menschen bereit, unsere geflüchteten Familien zu begleiten und in der frem-
den Umgebung, bei Behörden-, Arzt und Ämtergängen zu unterstützen. Von dieser gro-
ßen anfänglichen Unterstützung ist leider nur noch ein sehr kleiner Kreis von Helferin-
nen und Helfern übrig geblieben. Auch unsere Hoffnung, mit dem Café International in
den unteren Räumen der Arche-Noah-Kirche ein Forum zu schaffen, wo Menschen sich
begegnen können und die ehrenamtlichen Helfer ihre Aufgaben finden und koordinieren
können, wird vor allem von den Flüchtlingsfamilien, aber eher weniger von Menschen
aus dem Ort wahrgenommen.
Wir können also sehr gut noch und wieder Unterstützung brauchen!! Vor allem freuen
wir uns über Menschen, die Lust haben, unsere neuen Familien begleiten. Ebenso brau-
chen wir Menschen, die ab und zu beim Begegnungscafé (Mittwochs, zweiwöchentlich,
von 16.30 Uhr-18 Uhr) mithelfen und / oder sich dort mit Ideen einbringen.
„Dr. Clown“
zu Gast im
Begegnungscafé
24 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
FREUD & LEID
Wir gratulieren zur Taufe ...
Babenhausen
Maja Amler
Amelie Semder
Annika Geilert
Pia Fabienne Buhmann
Toni Gustav Klose
Aliya-Valeska Brestel
Ulrich & Marietta Bleimund Babenhausen
Hoberge-Uerentrup
Thea Kirbus
Lotta Sofie Sudbrack
und zur Goldenen Hochzeit
Schröttinghausen Mattis Henning Speer
zur Hochzeit
Hoberge-Uerentrup Hendrik Schlenkermann &
Jennifer Schlenkermann-Gebauer
Babenhausen Matthias Sondermann & Daniela Last
Julian Holmstoel-von Lackum &
Alina von Lackum
25 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
FREUD & LEID
Hoberge-Uerentrup
Wir nehmen Anteil an der Trauer um ...
Irmgard Buschmeier, 90 Jahre
Charlotte Gast, 97 Jahre
Hermann Berg, 95 Jahre
Heinz Balwanz, 85 Jahre
Peter Töpken, 82 Jahre
Beate Wöge, 75 Jahre
Elisabeth Kempa, 94 Jahre
Babenhausen
Wir trauern als Gemeinde mit den Hinterbliebenen und beten für
sie. Die Verstorbenen geben wir vertrauensvoll in Gottes Hand.
Gott wird abwischen alle Tränen von ihren
Augen, und der Tod wird nicht mehr sein. [Offenbarung 21,4]
Schröttinghausen Rudolf Stresemann, 81 Jahre
Helmut Wiesner, 87 Jahre
Erwin Fischer, 91 Jahre
Günther Ibeneit, 89 Jahre
Kurt Mumm, 79 Jahre
26 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
GOTTESDIENSTE
Hoberge-Uerentrup Babenhausen Schröttinghausen
Tag Datum Feiertag Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst
So 27. Nov 1. Advent 11:00 Gd mit dem Kindergarten, P.Tosberg 11:00 Gd für Klein und groß, P'in Zöckler und Bläser
12:00 FamilienGd, P. Tosberg
So 04. Dez 2.Advent 11:00 Musikalischer Gd mit Bläsern, P.Tosberg 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler wir laden ein in die Nachbargemeinden
Mi 07. Dez 15:00 Andacht zu Beginn des Senioren-nachmittags, P'in Zöckler
So 11. Dez 3.Advent 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg wir laden ein in die Nachbar-gemeinden
09:45 Musikalischer Gd mit Chor, P.Fuhrmann
Do 15. Dez 17:00 Adventskinderkirche mit dem Kindergarten, P'in Zöckler
Fr 16. Dez 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg
So 18. Dez 4.Advent wir laden ein in die Andreaskirche 11:00 musikalischer Gd mit Projektchor. P'in Habenicht
wir laden ein in die Andreaskirche
Mi 21. Dez 10:30 WeihnachtsGd der Leineweber-schule, P'in Zöckler
Do 22. Dez 09:30 AdventsGd mit der Grundschule, P.Tosberg
10:15? WeihnachtsGd der Grundschule, P'in Zöckler
10:30 WeihnachtsGd mit der Grundschule, P.Tosberg
Sa 24. Dez Heiligabend 15:00 Kirche mit Kindern, Krippenspiel zum Mitmachen, P. Tosberg
15:00 Christvesper für Klein und groß, P'in Zöckler
15:00 FamilienGd, P. i.R.Fuhrmann
17:30 Christvesper, P. Tosberg 17:30 Christvesper, P'in Zöckler 16:15 Christvesper, P. Tosberg
23:00 Christmette, P. Tosberg 23:00 Christmette, P'in Zöckler wir laden zur Christmette ein in die Nachbargemeinden
So 25. Dez 1.Weihnachtstag wir laden ein in die Andreaskirche 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler wir laden ein in die Andreaskirche
Mo 26. Dez 2. Weihnachtstag 11:00 Gd, P. Tosberg wir laden ein in die Arche-Noah-Kirche
09:45 Gd, P. Tosberg
Sa 31. Dez Altjahresabend 18:00 Gd mit Abm, P. Tosberg 17:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler und Bläser 18:15 Gd, P'in Zöckler
So 01. Jan Neujahrestag 10:00 Einladung in die Peterskirche, Gd P. Bier-mann
10:00 Einladung in die Peterskirche, Gd P. Biermann
10:00 Einladung in die Peterskirche, Gd P. Biermann
27 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
Hoberge-Uerentrup Babenhausen Schröttinghausen
Tag Datum Feiertag Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst
So 27. Nov 1. Advent 11:00 Gd mit dem Kindergarten, P.Tosberg 11:00 Gd für Klein und groß, P'in Zöckler und Bläser
12:00 FamilienGd, P. Tosberg
So 04. Dez 2.Advent 11:00 Musikalischer Gd mit Bläsern, P.Tosberg 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler wir laden ein in die Nachbargemeinden
Mi 07. Dez 15:00 Andacht zu Beginn des Senioren-nachmittags, P'in Zöckler
So 11. Dez 3.Advent 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg wir laden ein in die Nachbar-gemeinden
09:45 Musikalischer Gd mit Chor, P.Fuhrmann
Do 15. Dez 17:00 Adventskinderkirche mit dem Kindergarten, P'in Zöckler
Fr 16. Dez 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg
So 18. Dez 4.Advent wir laden ein in die Andreaskirche 11:00 musikalischer Gd mit Projektchor. P'in Habenicht
wir laden ein in die Andreaskirche
Mi 21. Dez 10:30 WeihnachtsGd der Leineweber-schule, P'in Zöckler
Do 22. Dez 09:30 AdventsGd mit der Grundschule, P.Tosberg
10:15? WeihnachtsGd der Grundschule, P'in Zöckler
10:30 WeihnachtsGd mit der Grundschule, P.Tosberg
Sa 24. Dez Heiligabend 15:00 Kirche mit Kindern, Krippenspiel zum Mitmachen, P. Tosberg
15:00 Christvesper für Klein und groß, P'in Zöckler
15:00 FamilienGd, P. i.R.Fuhrmann
17:30 Christvesper, P. Tosberg 17:30 Christvesper, P'in Zöckler 16:15 Christvesper, P. Tosberg
23:00 Christmette, P. Tosberg 23:00 Christmette, P'in Zöckler wir laden zur Christmette ein in die Nachbargemeinden
So 25. Dez 1.Weihnachtstag wir laden ein in die Andreaskirche 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler wir laden ein in die Andreaskirche
Mo 26. Dez 2. Weihnachtstag 11:00 Gd, P. Tosberg wir laden ein in die Arche-Noah-Kirche
09:45 Gd, P. Tosberg
Sa 31. Dez Altjahresabend 18:00 Gd mit Abm, P. Tosberg 17:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler und Bläser 18:15 Gd, P'in Zöckler
So 01. Jan Neujahrestag 10:00 Einladung in die Peterskirche, Gd P. Bier-mann
10:00 Einladung in die Peterskirche, Gd P. Biermann
10:00 Einladung in die Peterskirche, Gd P. Biermann
28 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
Hoberge-Uerentrup Babenhausen Schröttinghausen
Tag Datum Feiertag Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst
So 08. Jan 1. So. nach Epiphanias wir laden ein in die Nachbargemeinden 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler 09:45 Gd mit Abm, P'in Zöckler
So 15. Jan 2. So. nach Epiphanias 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg 11:00 Gd, P'in Zöckler wir laden ein in die Nachbargemeinden
So 22. Jan 3. So. nach Epiphanias 11:00 Gd, P. Tosberg 11:00 Gd für Klein und groß, P'in Zöckler 09:45 Gd, P. Tosberg
Fr 27. Jan 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg 09:15 Freitagskinderkirche, P'in Zöckler
So 29. Jan 4. So. nach Epiphanias 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg, anschl. Grünkohlessen im Gemeindehaus
11:00 Gd, P'in Habenicht 09:45 Gd, P'in Habenicht
So 05. Feb letzter So. nach E-piphanias
11:00 Gd mit Abm, P. Tosberg 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler 09:45 Gd mit Abm, P.Tosberg
So 12. Feb Septuagesimae 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg 11:00 Gd, P.i.R. Fuhrmann 09:45 wir laden ein in die Nachbargemeinden
So 19. Feb Sexagesimae wir laden ein in die Nachbargemeinden 11:00 Gd, P'in Habenicht 09:45 Gd, P'in Habenicht
Fr 24. Feb 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg 09:15 Freitagskinderkirche, P'in Zöckler
So 26. Feb Estomihi 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg 11:00 KrabbelGd, P'in Zöckler 09:45 Gd, P'in Zöckler
Fr 03. Mrz Weltgebetstag 17:00 Gd zum WGT in der Andreaskirche 17:00 Gd zum WGT in der Andreaskirche 17:00 Gd zum WGT in der Andreaskirche
So 05. Mrz Invokavit 11:00 Gd mit Abm, P. Tosberg 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler 09:45 Gd mit Abm, P'in Zöckler
29 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
Hoberge-Uerentrup Babenhausen Schröttinghausen
Tag Datum Feiertag Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst Zeit Gottesdienst
So 08. Jan 1. So. nach Epiphanias wir laden ein in die Nachbargemeinden 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler 09:45 Gd mit Abm, P'in Zöckler
So 15. Jan 2. So. nach Epiphanias 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg 11:00 Gd, P'in Zöckler wir laden ein in die Nachbargemeinden
So 22. Jan 3. So. nach Epiphanias 11:00 Gd, P. Tosberg 11:00 Gd für Klein und groß, P'in Zöckler 09:45 Gd, P. Tosberg
Fr 27. Jan 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg 09:15 Freitagskinderkirche, P'in Zöckler
So 29. Jan 4. So. nach Epiphanias 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg, anschl. Grünkohlessen im Gemeindehaus
11:00 Gd, P'in Habenicht 09:45 Gd, P'in Habenicht
So 05. Feb letzter So. nach E-piphanias
11:00 Gd mit Abm, P. Tosberg 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler 09:45 Gd mit Abm, P.Tosberg
So 12. Feb Septuagesimae 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg 11:00 Gd, P.i.R. Fuhrmann 09:45 wir laden ein in die Nachbargemeinden
So 19. Feb Sexagesimae wir laden ein in die Nachbargemeinden 11:00 Gd, P'in Habenicht 09:45 Gd, P'in Habenicht
Fr 24. Feb 09:15 Kindergartenkirche, P. Tosberg 09:15 Freitagskinderkirche, P'in Zöckler
So 26. Feb Estomihi 11:00 Kirche mit Kindern, P. Tosberg 11:00 KrabbelGd, P'in Zöckler 09:45 Gd, P'in Zöckler
Fr 03. Mrz Weltgebetstag 17:00 Gd zum WGT in der Andreaskirche 17:00 Gd zum WGT in der Andreaskirche 17:00 Gd zum WGT in der Andreaskirche
So 05. Mrz Invokavit 11:00 Gd mit Abm, P. Tosberg 11:00 Gd mit Abm, P'in Zöckler 09:45 Gd mit Abm, P'in Zöckler
33 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
PINNWAND GEMEINDEN
Herzliche Einladung zum Krippengang in den Gemeinden
Am Neujahrstag, den 1. Januar öffnen wieder viele Kirchen
ihre Türen zum Krippengang.
Die drei Dornberger Gemeinden Hoberge-Uerentrup,
Babenhausen und Schröttinghausen laden dazu herzlich ein
in der Zeit von 14-18 Uhr in aller Ruhe die Krippen und den
weihnachtlich geschmückten Kirchraum auf sich wirken zu
lassen, um so betrachtend das Geheimnis von Weihnachten
zu ergründen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
34 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
4 Teenager und ein kleines
Mädchen langweilen sich an
einem schulfreien Samstag.
Plötzlich werden sie von einer
besonderen Fantasie-Kamera
überrascht und um tausende
von Jahren zurückversetzt,
genau in die Zeit, als König
Belsazar eines seiner aus-
schweifenden Feste feierte.
Plötzlich werden der König
und alle Gäste in Angst und
Schrecken versetzt: An der
Wand erscheint eine geheim-
nisvolle Schrift...
PINNWAND HOBERGE-UERENTRUP
.
Die Markuskids präsentieren: König David
Ein Musical für Kinder von Thomas Riegler
Mitwirkende:
Markuskids
Young Markuschor
Leitung: Jochen Schwalbe
Sonntag, 5.2. um 17 Uhr
im Gemeindesaal der
Markuskirche
Der Frauenkreis lädt ein...
Am Dienstag, 28.2.2017 fährt der Frauenkreis in die Sonderaus-
stellung des Kloster Dalheim. Zum Auftakt des 500. Reformati-
onsgedenkens widmet sich die Stiftung Dalheim dem Reformator
„Luther. 1917 bis heute“. Dort wird es um 10 Uhr eine Führung
zu diesem Thema geben.
Treffpunkt: 8:30 Uhr am Gemeindehaus, Anfahrt in Privatwagen.
Gegen 14 Uhr werden wir wieder in Hoberge-Uerentrup sein.
Kosten pro Person circa 10 Euro zuzüglich Benzinanteil.
Bei Interesse bitte bis zum 1.2.2017 bei Anette Wiesweg
Tel.: 0521 3998189 melden.
35 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
PINNWAND HOBERGE-UERENTRUP
Seniorenkreis Mittwochs 15 - 17 Uhr
07.12. ♦ Nikolaus und Knecht Ruprecht - Religion
und Moral
18.01 ♦ Jahreslosung: Gott spricht: Ich schenke
euch ein neues Herz und lege einen neuen
Geist in euch.
15.02. ♦ Bullerbü und der liebe Gott -
Astrid Lindgens erzählte Welt
Herzlich laden wir zur Adventsfeier der
Kirche mit Kindern am 3. Advent ein.
Anschließend freuen wir uns, Sie und Euch
auch in diesem Jahr auf dem Advents-
markt mit Glühwein, Kinderpunsch und
weihnachtlichem Gebäck auf dem Vorplatz
der Markuskirche begrüßen zu dürfen.
36 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
PINNWAND BABENHAUSEN
„Meine Seele erhebt den Herrn...“ - Maria
Unter diesem Thema laden wir herzlich zu
einem adventlichen Nachmittag in das Ge-
meindehaus in Babenhausen ein. In bibli-
schen Texten und Bildern kommt uns die
Gestalt der Maria nahe. So stimmen wir uns
auf das kommende Christfest ein.
Wann? Mittwoch, den 14. Dezember 2016 um
15 Uhr im Gemeindehaus der Andreaskirche
Offenes Adventsliedersingen
Am Nachmittag des 3. Advents, um 17 Uhr, laden wir herzlich
ein zu einem offenen Adventsliedersingen in das Gemeinde-
haus! Auch für Tee, Kinderpunsch und Plätzchen wird gesorgt
sein.
Das Singen wird gestaltet und begleitet von Wolfgang Lack
(Klavier) und Angela Zöckler (Saxophon).
So stimmen wir uns auf Weihnachten ein.
37 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
PINNWAND BABENHAUSEN
Gottesdienst für Klein und groß
Zu Beginn des neuen Jahres laden wir Kleine und Große
ein zum Gottesdienst:
Am 22. Januar um 11 Uhr in der Andreaskirche.
Wir freuen uns auf euch!
Krabbelgottesdienst
Wir laden die ganz Kleinen und die Kindergartenkinder
ganz herzlich ein zum nächsten Krabbelgottesdienst:
Am 26. Februar um 11 Uhr in der Andreaskirche.
Mit allen Sinnen Gottesdienst feiern – das ist auch für
die Großen, die mitfeiern schön!
Im Anschluss laden wir ein ins Krabbelcafé.
39 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
PINNWAND SCHRÖTTINGHAUSEN
Familientag
Wir laden alle Familien herzlich zu einem gemein-
samen Spiel- und Spaßtag am 11. Februar ab 11 Uhr
in der Arche-Noah-Kirche ein.
Für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Bitte meldet Eure Teilnahme im Gemeindebüro an.
Telefon: 0521 882833
Einladung zur Seniorenfeier im Advent
Wir laden Sie sehr herzlich zu unserer Seniorenfeier
am Mittwoch, den 7. Dezember um 15 Uhr
in die Arche-Noah-Kirche ein.
Unser Thema:
„Die Zweiglein der Gottseligkeit
steckt an mit Andacht, Lust und
Freud…“ -
Wie J. H. Wichern auf den
Adventskranz kam.
Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro an.
Telefon: 0521 882833
40 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
WIR LADEN EIN
Gespräche – Glauben - Gemeinschaft
Tag Ort Zeit Veranstaltung Kontakt Telefon
Mo Bab. 15.00 Spieletreff K. Weismüller 0521 98892782
Di Hob. 9.00 9.00
Frauenfrühstück (3. Di. im Monat) 20.12. mit Frauentreff|17.1.|21.2. Frauentreff (4. Di. im Monat) 20.12. mit Frauenfrühstück|24.1.| 28.2.
S. Groenhagen A. Wend
0521 104647 0521 150661
Bab. 9.00 Frühstückstreff (3. Di. im Monat
H. Wallmann A. Lange
0521 895401 0521 881443
Mi Hob. 15.00 15.00
Seniorenkreis 7.12.|18.1.|15.2. Der 15 Uhr Kreis 14.12.|11.1.|1.2.
V. Tosberg U. Sagasser
0521 101743 0521 105970
Bab. 9.30 12.00 15.00
Besuchskreis (nach Vereinbarung) Mittagstisch (letzter Mi. im Monat) Frauengesprächskreis Glauben heute (14-tägig)
I. Ehling D. Bergemann B. Zöckler
0521 103061 Tel./Fax. 0521 100887 0521 3295634
Schr. 14.30 Frauenkreis 11.1.|25.1.| 8.2.|23.2.
H. Letmathe 0521 884664
15.00 20.00
Klönen & Prünen 18.1.|1.2.|15.2.|1.3. Quak um Acht
F. Scheller H. Scheller
05203 1436 05203 883041
Do Hob. 19.30 20.00
Vorbereitung Kindergd. Ökumenischer Bibel-gespächskreis
V. Tosberg Info: V. Tosberg
0521 101743 0521 101743
Bab. 18.00 19.30
Mitarbeitertreff (nach Absprache) Lesekreis (letzter Do. im Monat)
Gemeinde-büro E. Schülke
0521 882833 0521 883396
Schr. 09.00 16.00
Morgenkreis 1.12.|15.12.|12.1.|26.1.|9.2.|23.2. Gesprächskreis Demenz (letzter Do. im Monat)
I. Fuhrmann & Team R. Casper
05203 3964 05203 9193274
41 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
WIR LADEN EIN
Singen und Musizieren
Tag Ort Zeit Veranstaltung Kontakt Telefon
Mo Hob.
18.15 20.00
Jugendchor Markuschor
J. Schwalbe 01794533349
Schr. 20.00 ArcheChor
B. Gruchow 0173 2742445
Di Hob. 19.00
Jungbläser Anfänger
P. Albrecht 0521 105408
Mi Hob. 19.00 20.00
Jungbläser Bläser Stammchor
Dr. Diedrichsen P. Albrecht
05211641929 0521 105408
Bab. 20.00 Projektchor H. H. Möller 0521 98919138
Fr Bab. 17.00 19.30
Jungbläser Posaunenchor
E. Vincke 05201 9192
Kreatives
Di Hob. 19.30 Kreativkreis (nach Absprache)
C. Müller 05204 9237067
Schr. 19.30 Arche-Quilter / Patchwork (1. Di. im Monat) 6.9.| 6.12.|10.1.|7.2.
M. Voigt 05203 5829
Mi Hob. 20.00 Töpferkreis (nach Absprache)
D. Bensinger 0521 9824082
Sportliches
Mo Hob. 17.00 18.00 19.00
Wirbelsäulengymnastik (Turnhalle der GS Hob.-Uer.)
S. Höker 05209 704701
Schr. 18.10 Wirbelsäulengymnastik C. Pukrop 0521 1062738
Di Sch. 18.30 Volkstanzkreis (14-tägig) Ch. Klose 05203 917716
Mi Schr. 9.00 Fit in den Tag für Senioren G. Schubert 05203 7009980
Do Hob. 10.00 Tanzkreis
H. Happich 0521 2091365
43 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
WIR LADEN EIN
Angebote für Kinder und Jugendliche
Tag Ort Zeit Veranstaltung Kontakt Telefon
Mo Hob.
14.15 15.15 16.00
Mini Chor Kinderchor Turnen
J. Schwalbe S. Höker
0179 4533349 05209 7047701
Schr. 17.00 19.15
Jungschar Schröttingh. Mitarbeiterkreis (1. Mo. im Monat)
Carina D. Reisch
05203 296304
Di Hob. 15.15 16.15 19.00
Konfirmandenunterricht Katechumenenunterricht Jugendgruppe
V. Tosberg Silke
0521 101743 05203 296304
Bab. 15.00 16.00 17.00
Katechumenenunterricht Konfirmandenunterricht Junior Ting (1.-4. Klasse)
B. Zöckler Lisa u.a.
0521 3295634 05203 296304
Schr. 16.00 OGS-Angebot Jugendbüro 05203 296304
Mi Schr. Blockflötenunterricht (nach Vereinbarung)
Frau Schul 0521 2703007
Fr Hob. 17.00 Die wilden Wusel
Joshua u.a. 05203 296304
Schr. 16.00 19.00
Katechumenenunterricht 14-tägig 16-18 Uhr Jugendgruppe
B. Zöckler V. Tosberg Jugendbüro
0521 3295634 0521 101743 05203 296304
Sa Schr. Blocktage Konfirmanden, wie vereinbart
B. Zöckler V. Tosberg
0521 3295634 0521 101743
Spiel- und Krabbelgruppen
Mo Hob. 8.45 Spielgruppe T. Brickenkamp 0521 133419
Di Hob. 8.45
Spielgruppe
T. Brickenkamp 0521 133419
Mi Hob. 15.00 Waldspielgruppe Ab 3 Jahre
Do Hob. 9.00 Waldspielgruppe ab 2 Jahre
T. Brickenkamp 0521 133419
46 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
JUGEND
Jugern & Quidditch: Funsportarten im Test
Texte und Fotos: Dominik Reisch
Im Spätsommer hat sich das Team der Jugendarbeit mit zwei verschiedenen
Sportarten beschäftigt, die nicht alltäglich sind.
So haben wir mit einer Delegation von zehn Leuten an dem Juggerturnier der
Evangelischen Jugend Bielefeld teilgenommen, dass wir sensationell und hoch-
verdient für uns entscheiden konnten. Die Juggerregeln hören sich zunächst et-
was seltsam an. Vereinfacht dargestellt: ein Football muss von je einem Spieler
pro Mannschaft zu einem Eimer transportiert werden, kann dabei aber dabei von
Gegenspielern mit verschiedenen Gegenständen (z.B. Riesen Q-Tipp oder einer
Kette) aufgehalten werden.
Das ganze basiert auf dem Fairplay-Gedanken; heißt, dass Juggern nicht gefährli-
cher ist als andere Mannschaftssportarten.
Quidditch ist vermutlich vielen ein Begriff. Das ist nämlich die Sportart aus den
Harry Potter-Büchern und Filmen. Allerdings gibt es zwangsweise einige Unter-
schiede zu der literarischen Vorlage, weil es uns bis dato nicht gelungen ist, flie-
gende Besen zu entwickeln. Trotzdem ist ein Besen obligatorisch, so dass ein
Großteil des Spiels einhändig erfolgt.
Ziel beim (Muggel-)Quidditch ist es, mehr Punkte zu machen als das gegnerische
Team. Die Jäger können Punkte machen, indem sie den Quaffel (ein nicht ganz
aufgepumpter Vollyball) durch einen von drei Ringen werfen; der gegnerische
Hüter versucht dieses zu verhindern. Die Treiber können alle anderen Spieler bis
auf den Hüter durch das Abwerfen mit einem Klatschern (Völkerbälle) aus dem
Spiel nehmen. Der Sucher –das ist die Position, die Harry Potter spielt- muss
einen versteckten Tennisball finden und kann damit das Spiel beenden und die
letzten Punkte für die Mannschaft holen.
Quidditch - Auf die
Besen, fertig, los.
47 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
JUGEND
Wer die Bücher gelesen oder die Filme geguckt hat, stellt fest, dass die Regeln
sehr nah an dem fiktiven Original sind.
Fazit: Uns haben beide Sportarten Spaß gemacht. Eine Gruppe unserer ehren-
amtlichen Mitarbeiter nimmt weiterhin am regelmäßigen Quidditch -Training der
Evangelischen Jugend Bielefeld teil. Außerdem sind wir als Titelverteidiger im
Juggern im nächsten Jahr Ausrichter des jährlich stattfindenden Turniers.
Wer sich ein genaueres Bild zu den beiden Sportarten machen möchte:
bei YouTube gibt es einige Videos, die den Ablauf sehr gut erklären.
Änderungen bei unseren Gruppen
Turniersieger beim
Juggern
Wie jedes Jahr nach den Sommerferien gibt es bei uns in der Jugendarbeit
ein paar Änderungen. Der Mitarbeitendenkreis hat sich überlegt, dass wir die
Geschlechtertrennung in den Kindergruppen auflösen.
Für Schröttinghausen bedeutet das, dass zur gewohnten Zeit der Mädchen-
jungschar (montags um 17-18.30 Uhr) jetzt auch Jungen eingeladen sind und die
Gruppe vorläufig, bis ein schöner Name gefunden ist, Jungschar Schröttinghau-
sen heißt.
Der GirlsTing in Babenhausen wird zum JuniorTing. Auch hier sind ab sofort
jeden Dienstag von 17-18.30 Uhr Jungen herzlichst eingeladen.
Unser Angebot für Jungen (Jungensonntag in beiden Gemeinden) fällt somit
leider vorerst weg; wir hoffen aber viele Jungen und Mädchen in diesen beiden
Gruppen begrüßen zu dürfen.
49 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
KINDER
Ein Engel erscheint Maria und sagt:
Gott hat Großes mit dir vor. Du wirst
einen Sohn bekommen. Er soll Jesus
heißen. Er ist der Retter, den Gott den
Menschen schickt.
50 Gemeindebrief Nr. 42 | Dezember 2016- Februar 2017
ADRESSEN
Ev.-luth. Kirchengemeinde
Hoberge-Uerentrup | Markuskirche
Markuskirchweg 7
33619 Bielefeld
E-Mail: [email protected]
Konto: Sparkasse Bielefeld
IBAN: DE73 4805 0161 0021 1523 43
Pfarrer: Volker Tosberg
Markuskirchweg 7 | 33619 Bielefeld
Telefon: 0521 101743
Fax: 0521 557779264
E-Mail: [email protected]
Leitung Familienzentrum:
Melanie Vornholt
Markuskirchweg 15
Telefon: 0521 100650
E-Mail: [email protected]
Posaunenchor: Peter Albrecht
Katzenstaße 20
Telefon: 0521 105408
Organist und Chorleiter:
Jochen Schwalbe
Markuskirchweg 17
Telefon: 0179 4533349
Finanzkirchmeister:
Friedhelm Faust
Am Kirchberg 1
Telefon: 0521 109394
Baukirchmeister: Dr. Jens Diedrichsen
Uerentrupweg 17 a
Telefon: 0521 1641929
Förderverein
Vorsitzende: Dr. Christina Diedrichsen
Telefon: 0521 1641929
Konto: Volksbank Bielefeld
IBAN: DE 43 4786 0125 1105 3458 00
Evangelische Jugend Nachbarschaft 05
Horstkotterheide 55 | 33739 Bielefeld
Dominik Reisch
Telefon: 05203 296304 | Fax: 05203 296305
E-Mail: [email protected]
Diakoniestation Nord zuständig für
Babenhausen / Schröttinghausen
Beckendorfstraße 1 | 33739 Bielefeld
Telefon: 05206 920814 Fax: 05206 920816
E-Mail: [email protected]
Diakoniestation West zuständig für
Hoberge-Uerentrup
Schildescher Straße. 103 F | 33611 Bielefeld
Telefon: 0521 9867706 Fax: 0521 9867708
E-Mail: [email protected]
Diakonie für Bielefeld gGmbH: 0521 80103
Sozialberatung
Karin Weismüller | Schildescher Straße 101 Telefon: 0521 98892782
Evangelische Familienpflege
Schildescher Straße 101
Telefon: 0521 98892792
Dornberger Lebensmittelkorb
Lebensmittelausgabe an Bedürftige, freitags
13 Uhr im Gemeindehaus der Kirchenge-
meinde Babenhausen, Babenhauser Str. 151 |
33619 Bielefeld
Dieter Werner Telefon 0521 101736
Gemeinsames Büro der Kirchengemeinden
Hoberge-Uerentrup | Babenhausen |
Schröttinghausen
Ulla Oehring, Verena Hasmer
Babenhauser Str. 151 | 33619 Bielefeld
Öffnungszeiten:
Di. 9-11 Uhr | Do. 17-19 Uhr | Fr.10-11 Uhr
Telefon: 0521 882833 | Fax: 0521 3295638 |
E-Mail: [email protected]
51 Gemeindebrief Nr. 42| Dezember 2016- Februar 2017
ADRESSEN
Ev.-luth. Kirchengemeinde
Babenhausen | Andreaskirche
Babenhauser Straße 151
33619 Bielefeld
E-Mail: [email protected]
Achtung neue Bankverbindung!
Konto: Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG
IBAN: DE66 4786 0125 0698 2359 01
Pfarrerin: Barbara Zöckler
Babenhauser Straße 149 | 33619 Bielefeld
0521 3295634
E-Mail: [email protected]
Kindergarten Leitung: Heike Beckel
Babenhauser Straße 151 b
Telefon: 0521 885081
Küsterin: Elisabeth Taylor
Babenhauser Straße 151
Telefon: 0521 891884
Posaunenchor: Eckard Vincke
Nadeweg 6 | 33790 Halle
Telefon: 05201 9192
Organist: Benjamin Gruchow
Telefon: 0173 2742445
Projektchor: Hans-Hermann Möller
Haferstraße 5
Telefon: 0521 98919138
Finanzkirchmeister:
Joachim Meyer zu Wendischhoff
Hollensiek 75
Telefon: 0521 100862
Baukirchmeisterin: Antje Wehrmeier
Babenhauser Straße 210
Telefon: 0521 104530
Förderverein
Vorsitzende: Inge Ehling
Telefon: 0521 103061
Konto: Sparkasse Bielefeld
IBAN: DE22 4805 0161 0008 4533 42
Ev.-luth. Kirchengemeinde
Schröttinghausen | Arche-Noah-Kirche
Horstkotterheide 55
33739 Bielefeld
E-Mail: [email protected]
Konto: Sparkasse Bielefeld
IBAN: DE80 4805 0161 0008 5528 87
Seelsorgebezirk Nord Pfarrerin:
Barbara Zöckler | Telefon: 0521 3295634
Seelsorgebezirk Süd Pfarrer:
Volker Tosberg | Telefon: 0521 101743
Vorsitzender des Presbyteriums:
Pfarrer: Volker Tosberg
Markuskirchweg 7| 33619 Bielefeld
Telefon: 0521 101743
Finanzkirchmeister: Gerhard Ebmeyer
Haselhorst 5 Telefon: 05203 4386
Baukirchmeister: Reinhard Volmer
Schröttinghauser Str. 167
Telefon: 0521 884589
Organist und Chorleiter: Benjamin Gruchow
Telefon: 0173 2742445
Förderverein
Vorsitzender: Christian Doht
Telefon: 0521 98246200
Konto: Sparkasse Bielefeld
IBAN: DE42 4805 0161 0008 4507 51
Diakonieprojekt Zeitspender
Organisation: Martina Gödde
Telefon: 05203 882289
Maria
Ein Kind? Ich? Das kann doch nicht sein.
Mir schwirrt der Kopf. Wie soll das gehen?
Da war diese Nachricht. Ohne Frage. Ohne Wahl.
Ich soll ein Kind bekommen, ein besonderes Kind.
Gottes Sohn. Was heißt das eigentlich –
Menschensohn? Und ich soll die Mutter sein!
Ich kann es nicht glauben. Dabei war alles geplant:
Josef und ich, unser Leben, unser Dorf. Und nun?
Was soll ich nur Josef sagen, wie es den anderen
erklären? Alles wird anders, ganz anders.
Meine Gedanken reichen nicht es zu verstehen,
mein Herz kann nur fühlen. Gott hat einen Plan
mit mir. Er traut ihn mir zu. „Fürchte dich nicht“.
Diese Worte hallen nach, breiten sich aus.
Neues wird möglich. Ja. Die Gnade ist mit mir.
Sabine Schäfer-Kehnert, aus: Der andere Advent, 2011/12