EVANGELISCHER GEMEINDEBRIEF ARHEILGEN · EVANGELISCHER GEMEINDEBRIEF AUFERSTEHUNGSKIRCHE...

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EVANGELISCHER GEMEINDEBRIEF AUFERSTEHUNGSKIRCHE KREUZKIRCHE ARHEILGEN Dezember 2018 bis Februar 2019 Seminar „Stufen des Lebens“ Lebendiger Adventskalender Neuordnung der gottes- dienstlichen Texte Abschied Gemeindesekretärin www.auferstehungsgemeinde-arheilgen.de · [email protected]

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EVANGELISCHER GEMEINDEBRIEF

AUFERSTEHUNGSKIRCHEKREUZKIRCHE

A R H E I LG E N

Dezember 2018 bis Februar 2019

Seminar „Stufen des Lebens“

LebendigerAdventskalender

Neuordnung der gottes-dienstlichen Texte

Abschied Gemeindesekretärin

www.auferstehungsgemeinde-arheilgen.de · [email protected]

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An(ge)dacht 3........................................................................................

Aus den Gemeinden Abschied von unserer Gemeindesekretärin 4................... Herzlich Willkommen Sehnaz Weber 5................................ Neuordnung der gottesdienstlichen Texte 6..................... Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes 7............................. Café plus+ und Club 80 8.......................................................... Seminar „Stufen des Lebens“ 9............................................... Besuch aus Südafrika 10............................................................ Betriebsausflug der Kreuzkirche 11...................................... Klausurtagung des Kirchenvorstandes 12.......................... Der Kirchenvorstand informiert 13....................................... Konfi-Grillen 14............................................................................. Herbstferienspiele 15................................................................. Teamer*innen am Edersee 16................................................. Adventliche Stimmung in der Kreuzkirche 16.................. Bücherei der Kreuzkirchengemeinde 17............................. Diner in Bunt 18............................................................................ Kanufahrt des CVJM 19.............................................................. Lizzy auf Schatzsuche – Kindertheater 20.......................... Stellenangebot Kinderhaus Sonnenblume 20.................. Demokratie im Hort 21.............................................................. Ökumenischer Weltgebetstag 2019 22............................... Ökumenische Friedensgebete 23.......................................... Deutscher Evangelischer Kirchentag 23.............................. Gottesdienste 24.......................................................................... Die X-mas-Detektive ermitteln 26......................................... Angebote der Kirchenmusik 27.............................................. Nicaragua-Partnerschaft nötiger denn je 28..................... Neugestaltete Außenwand - Kita Kreuzkirche 29............ Eine Welt ohne Bienen wäre eine arme Welt 31............... Meutentag 2018 – Pfadfinder 32........................................... Tu-Was-Gruppe in Wixhausen 33...........................................

Dekanat Mehr als gute Nachbarschaft 35............................................

Welt und Kirche Gelesen und notiert 39..............................................................

Persönliche Nachrichten Freud und Leid 42........................................................................ Geburtstage 43.............................................................................

Termine 44...............................................................................................So erreichen Sie uns 47.......................................................................Lebendiger Adventskalender Rückseite.......................................

Impressum

Herausgeber:Evang.-luth. AuferstehungsgemeindeEvang.-luth. KreuzkirchengemeindeDarmstadt-Arheilgen

Redaktion: Hans-Jörg Dittmann (verantwortlich),Barbara Themel, Hans-Werner Lawrenz, Andrea Markgraf, Renate Stenzel

Layout: Hans-Jörg DittmannBilder: Archiv, privat, gemeindebrief.de pfarrbriefservice.de, pixelbay.deAnzeigen: Walter GöbelDruck: 4 100 Exemplare, typographics GmbH, Darmstadt

Redaktionsschluss: Ausgabe März – Mai 201925. JanuarArtikel und Bilder an:[email protected]

Titelbild: Teil der Krippe in der AuferstehungskircheFoto: H.-J. Dittmann

Inhalt

Bitte beachten Sie auch die Anzeigen unserer Arheilger Geschäfte und Unternehmen.

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„Jesus ist ein König, der die weltlichen Herrscher als ihre eigenen Zerrbilder entlarvt …“

Pfarrer Harald MarksAuferstehungsgemeinde

An(ge)dacht

Am 1. Advent bereiten wir uns auf das Kommen Jesu vor, das wir an Weih-nachten feiern werden. Hoffentlich wird es ein schönes Fest für Sie! Das wünsch ich Ihnen jedenfalls!An diesem Sonntag lesen wir im Gottesdienst das Evangelium von Jesu Ein-zug in Jerusalem und hören, dass er auf einem Esel in die Stadt Jerusalem ein-geritten ist, begleitet von zweifelhaften Figuren, begrüsst von Menschen, die normalerweise vor den Stadttoren ihr Dasein fristen mussten: die Armen, die Witwen und Waisen, die Aussätzigen und Fremden. Zweige und Äste werfen sie ihm vor die Füße … und ihre Kleider. „Gelobt sei, der da kommt in dem Na-men des Herrn! Hosianna in der Höhe!“ rufen sie.Letztes Jahr Militärparade in Paris: D. Trump ist so begeistert, dass er sich so einen tollen Aufzug in Washington auch wünscht. Nur dumm, dass dem Kon-gress die Kosten zu hoch erscheinen…Ganz anders Jesus: er braucht für seinen Einzug keine Staatskarosse mit Pan-zerglas. Er verzichtet auf Leibwache und Geheimdienstbeamte. Er zeigt sich nicht für kurze Zeit dem einfachen Volk, um es dann ins offene Messer rennen zu lassen. Nein – er betritt mit den Armen zusammen die Stadt der Reichen und Vornehmen. Er reitet auf einem Esel, dem Tier der Armen. Und er verzich-tet auf jede Gewalt. Wo Jesus auftritt, wird nichts von Toten und Verletzten be-richtet.In unserer Welt werden Nationalismus und Aufrüstung wieder allmählich modern. Was längst schon in der Mottenkiste des letzten Jahrhunderts ge-landet schien: es ist modern, die Völker mögen es und wählen die starken Männer, die genau zu wissen scheinen, was sie wollen: von USA nach Russ-land, von Brasilien nach Italien, von China bis in die arabischen Reiche spannt sich dieser Bogen.Jesus ist ein König, der die weltlichen Herrscher als ihre eigenen Zerrbilder ent-larvt und die Zustände, für die sie verantwortlich sind, radikal verändern will: Blinde sehen, Lahme gehen, Taube hören, Waffen zerbrechen, Frieden wird kommen.In der jüdischen Theologie hat man sich natürlich auch mit diesem Wort zum Esel beschäftigt. Sie kommentiert dieses Wort so: „Wer einen Esel im Traume sieht, hoffe auf das Heil, denn es heißt: dein König kommt zu dir, gerecht und hilfreich ist er; ein Demütiger, auf einem Esel reitend.“ Heil heißt auf Hebräisch „Jesus“. Seinen Frieden wünsche ich Ihnen in der kommenden Zeit!

Ihr Pfarrer

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Abschied von unserer GemeindesekretärinMartha Eichenauer geht in Ruhestand

Auferstehungsgemeinde

Liebe Gemeinde, nach knapp 13 Jahren als Ihre Gemeinde -sekretärin heißt es für mich nun Abschied nehmen. Ich habe das Rentenalter erreicht und bin nur noch bis zum 31. Dezember of-fiziell im Dienst. Mein letzter Arbeitstag wird der 21. Dezember sein. Zum letzten Mal wer-de ich auch an diesem Tag wie jeden Morgen in den vergangenen 13 Jahren mit dem Fahr-rad zur Arbeit fahren und mittags wieder zu-rück nach Wixhausen.

So wie mir dieses tägliche Ritual fehlen wird, werde ich auch viele andere Dinge in Zukunft vermissen: den kühlsten Raum im

Gemeindehaus (mein Büro), die vielseitigen Aufgaben, die es jeden Tag zu bewältigen galt, die unzähligen persönlichen Gesprä-che bei einem kurzen Besuch im Büro oder bei Trau- und Taufanmeldungen, den Kon-takt zu den Pfarrern und den haupt- und eh-renamtlichen Mitarbeitern, ebenso die Ge-meinschaft mit den anderen Sekretärinnen unseres Dekanats und die Kontakte mit den Mitarbeitern der Regionalverwaltung und des Dekanats.

Aber es gibt auch Dinge, auf die ich mich sehr freue: ein wenig mehr Freiheit und Unabhängigkeit und damit die Mög-lichkeit, vielleicht öfter und ein wenig länger in meine alte Heimat, die Insel Föhr, zu fah-ren. Langeweile werde ich auch in meinem Ruhestand nicht erleben. Durch Familie, Haus und Garten, Singen und Theaterspie-len, Pflegehund und vieles mehr bin ich po-sitiv ausgelastet.

Meine Zeit als Gemeindesekretärin in der Auferstehungsgemeinde war für mich ein sehr schöner Lebensabschnitt. Ich danke Ihnen allen für das Vertrauen, das Sie mir entgegengebracht haben und für die Wert-schätzung, die ich von vielen Seiten erfah-ren durfte!

Ihre Martha Eichenauer

Martha Eichenauer an ihrem Schreibtisch

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Auferstehungsgemeinde

Liebe Gemeinde,gerne stelle ich mich Ihnen kurz vor:Mein Name ist Sehnaz Weber. Geboren bin ich in Dieburg. Während meiner Schulzeit und meiner Ausbildung als Rechtsanwaltsgehilfin habe ich in Babenhausen gewohnt. Derzeit lebe ich mit meinen beiden erwachsenen Kindern und unserem Hund in Wixhausen.

Seit 16 Jahren arbeite ich als Verwaltungsfachkraft in den beiden Kinderhäusern der evangelischen Kirchenge-meinde Wixhausen. Dadurch bin ich mit vielen verwal-tungstechnischen Aufgaben des Dekanats Darmstadt-Stadt sowie des Regionalverbandes vertraut.

Ich freue mich auf meine neue Aufgabe als Gemeinde-sekretärin in Ihrer Kirchengemeinde. Ebenso freue ich mich, Sie in meinem neuen Wirkungsfeld Gemeindebüro begrü-ßen zu dürfen.

Ihre Sehnaz Weber

Herzlich WillkommenNeue Gemeindesekretärin beginnt am 15. Dezember ihren Dienst im Gemeindebüro

Sehnaz Weber

Liebe Martha, fast 13 Jahre warst du unsere Gemeinde-sekretärin, hast den Pfarrern zugearbeitet und vieles abgenommen. Du warst meistens die erste, die den Kontakt zu den Gemeinde-gliedern hatte. Deine Freundlichkeit ist ange-kommen und mancher hat dir sein Herz im Gemeindebüro ausgeschüttet. Du warst eine geduldige Zuhörerin.

Sollten wir dir eine Art „Reif für die Ren-te-Zeugnis“, ein „Abschlusszeugnis“, schrei-ben müssen, würden wir dir folgendes mit-

geben: Du warst freundlich, zuverlässig, ehr-lich, einsatzbereit, loyal und auch kollegial. Mit deinem Verhalten warst du stets Vorbild und hast dem Gemeindebüro ein freundli-ches Gesicht gegeben.

Im Namen des Kirchenvorstandes dan-ken wir dir dafür von ganzem Herzen. Danke für die gelungene gemeinsame Zeit.

Hans-Jörg Dittmann und Harald Marks

Danke für die gemeinsame Zeit13 Jahre Gemeindesekretärin

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Auferstehungsgemeinde

Neuordnung der gottesdienstlichen TexteZum 1. Advent tritt die neue Ordnung in Kraft

F ür jeden Sonn- und Feiertag des Kir-chenjahres sind bestimmte biblische Texte und auch Lieder vorgesehen. Je-

dem dieser Tage sind dabei sechs verschiede-ne Texte des Alten und des Neuen Testa-ments, ein Wochenpsalm sowie zwei sogenannte Wochenlieder zugeordnet. Die-se Textordnung (man nennt sie auch Periko-penordnung) bestimmt die Lesungen (Epis-tel und Evangelium) sowie den Predigttext des jeweiligen Gottesdienstes. Hieraus ergibt sich ein 6-jähriger Turnus; d.h. alle sechs Jahre wird an dem betreffenden Sonntag des Kir-chenjahres über den gleichen Bibeltext ge-predigt.

Am 1. Advent tritt in der gesamten Evan-gelischen Kirche in Deutschland eine neue „Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lie-der“ in Kraft, die die bisherige Ordnung aus dem Jahr 1978 ablösen wird.Die Ursprünge, auch der überarbeiteten Peri-kopenordnung, gehen bis auf das frühe Mit-telalter und somit auf die vorreformatorische Zeit zurück. Sie verband die evangelische (lu-therische) Kirche daher noch über viele Jahr-hunderte mit der katholischen Kirche, bis die Textordnung dort in Folge der liturgischen Veränderungen in Folge des 2. Vatikanischen Konzils durch ein anderes System (jeweils drei aufeinanderfolgende Lesejahre, die sich an ei-nem der Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas orientieren) ersetzt wurde.

In der überarbeiteten Textordnung gilt weiterhin, dass das Evangelium das Leitmotiv des jeweiligen Gottesdienstes bestimmt. Aus diesem Grund sollte es, auch wenn es nur ei-

ne Lesung gibt, möglichst in jedem Gottes-dienst gelesen werden. Dem Evangelium sind die weiteren Texte zugeordnet.

Anders als in der bisherigen Ordnung wurde dabei die Zahl der alttestamentlichen Texte in etwa verdoppelt, sodass sie sowie die Texte aus den Briefen und aus den Evangelien zu jeweils einem Drittel vertreten sind. Auch wechseln sich in der neuen Ordnung diese Textgattungen von Woche zu Woche als Pre-digttext ab, sodass nicht wie bisher eine Pre-digtreihe bspw. nur aus Evangelien und eine andere bspw. nur aus Texten der Briefe (Epis-teln) besteht.

Auch die Zuordnung der Psalmabschnit-te (Wochenpsalmen) sowie die Zusammen-stellung der Wochenlieder wurde, vor allem zugunsten neueren Liedgutes, überarbeitet.

Eine weitere, kleine Veränderung be-trifft die Abfolge des Kirchenjahres: Da der Ostertermin variabel ist, gab es bisher bei der Zählung der Sonntage eine unterschiedlich große Zahl an „Sonntagen nach Epiphanias“, die in die sg. Vorfastenzeit (Septuagesimä, Sexagesimä, Estomihi) überging. Dies hatte zur Folge, dass der Weihnachtsfestkreis un-terschiedlich lang war und der eigentlich am Ende des Weihnachtsfestkreises stehende Gedenktag der „Darstellung Jesu im Tempel“ (Lichtmess) am 2. Februar in manchen Jahren schon in der Vorfastenzeit lag. Künftig endet die Epiphaniaszeit (und somit der Festkreis von Weihnachten) jeweils mit der Woche, in der der 2. Februar liegt, sodass es in der Regel gleichbleibend vier „Sonntage nach Epipha-nias“ geben wird.

Fortsetzung nächste Seite

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Aus der Arbeit des KirchenvorstandesWechsel im Gemeindebüro u. a.

Auferstehungsgemeinde

Demzufolge wird es, um die Zeitspanne bis zum jährlich variierenden Ostertermin auszugleichen, eine unterschiedliche Anzahl an „Sonntagen vor der Passionszeit“ (bisher: Vorfastenzeit) geben.

Wer sich über dieses Thema genauer in-formieren möchte, kann sich auf der folgen-den Seite im Internet kundig machen:www.velkd.de/gottesdienst/perikopenrevision.php

Thomas Lutz

Fortsetzung von Seite 6:

I n den vergangenen drei Monaten waren die Kir-chenvorstandssitzungen

wieder mit mancherlei Ver-waltungs-, Kindergarten- und Bauangelegenheiten gut gefüllt. Darüber hinaus soll an dieser Stelle über die folgenden Punkte ausführ-licher berichtet werden:

Wechsel im GemeindebüroNach vielen Jahren treuen Dienstes geht unsere Ge-meindesekretärin Martha Ei-chenauer zum 31. Dezember in ihren wohlverdienten Ru-hestand. So beschäftigte den Kirchenvorstand im letzten Vierteljahr die Aus-schreibung und die Neu-besetzung dieser Arbeitsstel-le. Wir freuen uns, dass wir mit Frau Sehnaz Weber eine Nachfolgerin gefunden ha-ben, die ab 15. Dezember (bis zum 21. Dezember mit Frau Eichenauer zusammen) An-

sprechpartnerin im Gemein-debüro sein wird. Verbunden mit dem Dank an Frau Eiche-nauer für ihren Einsatz und ihr Engagement in den letz-ten Jahren verbinden wir mit diesen Zeilen unsere besten Wünsche für einen guten Start an Frau Weber.

Barrierefreie ToilettenanlageNach langer Zeit des Wartens konnte das für den Bau der barrierefreien Toiletten-anlage auf dem Kirchenge-lände beauftragte Architek-turbüro im September einen Vorentwurf abgeben. Dieser wurde sowohl im Bauaus-schuss, als auch im gesamten Kirchenvorstand erörtert und beraten und mit Wün-schen zur weiteren Be-arbeitung an das Architek-turbüro zurückgegeben. Der Kirchenvorstand hofft, dass der endgültige Plan bald-

möglichst vorliegen wird, da-mit dieser auf den Genehmi-gungsweg gebracht werden kann.

JugendarbeitIn unserer Konfirmanden- und Jugendarbeit gibt es vie-le Jugendliche, die ehren-amtlich als Teamer mit-arbeiten. Um ihren Einsatz zu würdigen hat der Kirchen-vorstand in der Oktobersit-zung – auf Vorschlag der Ar-heilger Gemeindejugend-vertretung – feste Regelsätze beschlossen, nach denen den Teamern ein Zuschuss zu Teilnehmerkosten gewährt wird, wenn sie als Mitarbeiter an einer Freizeit teilnehmen. Ebenso gab Frau Geraldine Walsdorf (CVJM Sekretärin) einen interessanten Einblick in ihre bisherige Arbeit.

Thomas Lutz

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Auferstehungsgemeinde

Café plus+Das Eine Welt Café der Auferstehungsgemeinde

Jeden zweiten Montag im Monat trifft sich der Club 80 um 19:00 Uhr im Gemeindehaus der Auferstehungsgemeinde.

WeihnachtsfeierAm Montag, 10. Dezember, treffen sich die Clubdamen zur Weihnachtsfeier bei Glüh-wein und Gebäck. Mit Liedern und Geschich-ten stimmen wir uns auf Weihnachten ein.

Arheilgen im Spätmittelalter Mit diesem Thema wird am Montag, 14. Janu-ar, ab 19:00 Uhr Pfarrer i. R. Hans-Eberhard Ruhl vom Arheilger Geschichtsverein zu Gast sein. Er spricht über „Die Liebfrauenkirche und ihre Kleriker“ sowie „Der Torturm der Schreiberpforte – Zoll und Geleit“.Gäste, auch Männer, sind herzlich will-kommen.

Christa Röglin

Club 80Weihnachtsfeier und Arheilger Geschichte

D as Eine Welt Café der Auferstehungs-gemeinde findet am Mittwoch, 5. De-zember, von 15:00 bis 17:30 Uhr im

Gemeindehaus statt. Bei Kaffee oder Tee, Weihnachtsgebäck und selbst gebackenen Kuchen trifft man sich in adventlicher Atmo-sphäre. Fair gehandelte Waren werden zum Verkauf angeboten. Neben Lebens- und Ge-nussmitteln werden Weihnachtsdekoration und Geschenkartikel im Vordergrund ste-hen. Spenden für Kaffee und Kuchen kom-men der Aktion Brot für die Welt zugute.

Hunger nach Gerechtigkeitist das Motto der 60. Aktion von Brot für die Welt, die am 1. Advent 2018 eröffnet wird. Seit 1959 setzt sich Brot für die Welt für die Überwindung von Hunger, Armut und Un-

gerechtigkeit in der Welt ein. Als Teil der welt-weiten Christenheit stützt es sich auf die bib-lische Verheißung, dass alle Leben und volles Genüge haben sollen.

Obwohl immer noch über 800 Millionen Menschen auf der Welt hungern, ist Brot für die Welt der Überzeugung, dass eine Welt frei von Hunger und Armut möglich ist. Es setzt sich für das Recht auf Teilhabe jedes Menschen am gesellschaftlichen Leben ein, sowie für den Schutz der Menschenrechte, der Voraussetzung für eine gerechtere Welt ist. Der Hunger nach Gerechtigkeit ist auch nach 60 Jahren noch nicht gestillt.

Mehr Informationen über die Arbeit von Brot für die Welt erhalten Sie beim Café plus+. Auf Ihren Besuch freuen sich

Angelika Bärenz und Christa Röglin

Am 6. Januar gibt es wieder die Möglichkeit zum Krippenbummel von 14 bis 17 Uhr in der Auferstehungskirche und in der Kreuzkirche.

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Auferstehungsgemeinde

Z u diesem Thema findet im neuen Jahr wieder ein Kurs von „Stufen des Le-bens“ in der Auferstehungsgemeinde

statt. Miteinander wollen wir entdecken, wie biblische Aussagen heute in unser Leben hi-neinsprechen. Eindrückliche Bodenbilder geben Anstoß eigenen Gedanken und Fra-gen nachzuspüren.

Was ist Liebe?Liebe ist mehr, als man sagen kann, mehr, als man in Worte fassen kann.Deshalb ist sie auch nicht so einfach zu be-schreiben. Doch sie ist grundlegend für un-ser Leben. Dabei erleben wir sie unter-schiedlich. Die einen wissen sich geliebt, die anderen fühlen sich ungeliebt, was oft zu Spannungen im Miteinander führt.

Im Kurs entdecken wir, wie Gott jedem von uns den Ball seiner Liebe zuspielt, immer wie-der. Fangen wir ihn auf?

Vier Abende im Gemeindehaus der Ev. Auferstehungsgemeinde

jeweils montagsvon 19:00 bis 21:00 Uhr

28. Januar +04. + 18. + 25. Februar

Damit wir planen können, bitten wir Sie, sich bis zum 18. Januar anzumelden:Gemeindebüro, Tel. 37 16 22,[email protected] bei Sabine Lautner, Tel. 37 39 [email protected] .

Kostenbeitrag: 10 Euro

Wir laden ganz herzlich dazu ein:Sabine Lautner, Meike Löchel,

Helga Schaaf, Elke Wagenknecht

Seminar „Stufen des Lebens“ 2019Das Leben lieben – Die Liebe leben

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Auferstehungsgemeinde

Besuch aus SüdafrikaTemba Simon M. aus Enon und Beersheba

V om 8. bis 23. September war Temba Si-mon als Delegierter aus unserer Part-nergemeinde in Enon/Südafrika im

Dekanat Darmstadt-Stadt zu Gast. Unter dem Themenschwerpunkt „Gerechtigkeit“ besuchte die vierköpfige Delegation aus Südafrika verschiedene kirchliche und so-ziale Einrichtungen in und um Darmstadt, gestaltete Gottesdienste mit, tauschte sich mit den unterschiedlichen Ehrenamtlichen

und Hauptamtlichen in den Begegnungen aus und berichtete von der aktuellen Situati-on in ihren Gemeinden. Einer der Höhe-punkte des Partnerschaftsbesuches war der gemeinsam gestaltete Partnerschaftsgot-tesdienst am 16. September in Kranichstein. Musikalisch gestaltet von einem Gospel-Workshop wurde die Partnerschaftsarbeit lebendig gefeiert und die Verbundenheit im gemeinsamen Abendmahl gestärkt.

Am 9. und 23. September feierte Temba Gottesdienste mit uns in der Auferstehungs-kirche und richtete Grußworte aus unserer Partnergemeinde aus. Als Gastgeschenke überbrachte er Kaffeetassen, einen Kissen-bezug und eine Uhr, die an das 200jährige Jubiläum erinnern, das unsere Partnerge-meinde im Mai dieses Jahres begangen hat. Intensiv beschäftigt die Gemeinde in Enon aktuell der anstehende Pfarrerwechel. Pfar-rer Daniels wird die Gemeinde in den kom-menden Wochen verlassen, zu Beginn des neuen Jahres soll die Stelle dann wieder be-setzt werden. In der Übergangszeit wird Temba, der als Prädikant vor allem die Got-tesdienste in Beersheba gestaltet, noch in-tensiver in die Gemeindearbeit dort einge-bunden sein. Dafür hat er viele Ideen und Anregungen von seinem Besuch hier in Ar-heilgen mitgenommen und grüßt noch ein-mal alle Gemeindemitglieder ganz herzlich.

Martina Lautner

Temba Simon aus Südafrika und Pfarrer Dittmann in der Auferstehungskirche

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Mit der Gondelbahn zum NiederwalddenkmalBetriebsausflug der Kreuzkirche

M itarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kreuzkirchengemeinde waren am 1. August zum Betriebsausflug ein-

geladen. Die Erzieherinnen des Kindergar-tens, Reinigungskräfte, stellvertretender Kir-chenvorstand, Küster und Pfarrerin waren mit dabei.

Mit der Regionalbahn ging es zum Ziel-bahnhof Rüdesheim. Von dort, nach einer kleinen Kaffepause, mit der Gondelbahn hoch zum Niederwalddenkmal und ab da zu Fuß zum Jagdschloss Niederwald, wo es ein

schmackhaftes Mittagessen gab. Das Wetter war wunderbar, die Temperaturen aus-nahmsweise in diesen Tagen erträglich und der Spaziergang durch den Wald angenehm kühl. Bei der abschließenden Talfahrt hatte man einen tollen Blick auf den Rheingau.

Vor der Heimreise erfrischten sich alle noch mit einem leckeren Eis. Ein Dank an die Vorbereitenden für den wunderschönen Tag .

Renate Flath

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Klausurtagung des KirchenvorstandesProfessionelle Begleitung durch Gemeindeberaterin

Am 20. Oktober traf sich der Kirchen-vorstand der Kreuzkirchengemein-de zu einer Halbzeitreflexion. Der

Kirchenvorstandstag war im Vorfeld von Pfarrerin Barbara Themel, einer Kleingrup-pe aus dem Kirchenvorstand und einer Gemeindeberaterin vom IPOS (Institut für Personalberatung, Organisationsentwick-lung und Supervision der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau) vorbereitet worden.

Nach dem gemeinsamen Ankommen und einer Andacht, angeleitet von Pfarre-rin Barbara Themel und der stellvertreten-den Vorsitzenden Renate Flath, die den Kirchenvorstand zum Thema hinführten und einstimmten, begann der gemeinsa-me Arbeitstag unter Leitung der Gemein-deberaterin vom IPOS.

Der Einstieg war leicht geschafft, in-dem jede und jeder sich kurz mit den Fra-

gen ‚Wofür brenne ich?‘, ‚Wofür stehe ich?‘ und ‚Was bringe ich ein?‘ beschäftigte und diese in die Gruppe einbrachte. Die vorbe-reitete Themenwand half bei der Suche nach den Dingen, die in den zurückliegen-den drei Jahren angefasst und bearbeitet wurden. So konnte leicht ausgearbeitet wer-den, was wir haben, was wir gut können und was wir besser machen wollen. Einen kurzen Einstieg in die Demografie der Stadt Darm-stadt, unseres Stadtteils und unserer Ge-meinde hatte Pfarrerin Themel vorbereitet.

Unter Anleitung kristallisierten sich die Themen heraus, mit denen man sich in Kleingruppen weiter beschäftigen wollte. Aus den Arbeitsgruppen ‚Projekte und Pro-jektideen‘, ‚Synergien‘ und ‚Begegnungen der Generationen‘ heraus wurden konkrete Arbeitsaufträge definiert, mit denen sich der Kirchenvorstand im Laufe des nächsten Jah-res beschäftigen wird.

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Kreuzkirchengemeinde

D er neue Jahrgang der Konfirmanden hat sich angemeldet, es

sind acht Jungen und vier Mädchen. Gemeinsam fuh-ren sie im August nach Ei-senach.

Die Sommergottesdienste unserer Gemeinden – auch im Arheilger Mühlchen – waren gut besucht und wer-den sicher so weiter stattfin-den.

Unsere Jahresrechung, die von Jörg Semmler und Tom Schroeder geprüft worden war, lag in der ersten Ok-toberwoche im Gemeinde-büro zur öffentlichen Ein-sicht aus.

Da von unserer Gemeinde-sekretärin Marina Schreiner alles gut vorbereitet wurde, ist auch die Verwaltungs-prüfung ohne Beanstan-dungen durch das Dekanat

bzw. zwei Mitgliedern des Dekanatsvorstands und dem stellvertretenden De-kan Pfarrer Dr. R. Wirth er-folgt. Die Finanzen sind in Ordnung!

Unsere Kirchengemeinde feiert im Jahr 2019 „60jäh-riges Jubiläum“ und wir überlegen nun, wie die Ge-staltung dieses Festes ablau-fen soll und womit wir uns eine Freude machen kön-nen.

Am Samstag, dem 20. Ok-tober, fand ein Kirchenvor-standstag im Gruppenraum der Kreuzkirche statt, den ei-nige Mitglieder des KV in Be-ratung mit Anja Schnellen vom IPOS (Institut für Per-sonalberatung und Organi-sationsentwicklung) vor-bereitet hatten und der die vielseitigen Angebote des Gemeindelebens unserer Gemeinde in den Blick neh-

men und Perspektiven für die Zukunft erarbeiten soll-te. Es war ein Zusammen-sein, um möglichst viele An-regungen zu erhalten und über Vorhandenes nach-zudenken, etwa: „Wo passen unsere Angebote noch und wo nicht?“ – „Was wollen wir neu beginnen?“ – „Was wol-len wir lassen oder müssen dies, weil es niemand mehr tun kann?“ Es war ein gutes Zusammensein und hat uns für die weitere Arbeit gute Gedanken mitgegeben, wo-für wir sehr dankbar sind.

Renate Stenzel

Der Arbeitstag wurde durch ein lecke-res Mittagessen im Pfarrgarten unterbro-chen und klang dann, nach getaner Arbeit, gemütlich mit einem Glas Sekt anlässlich des 75. Geburtstages eines verdienten Kir-chenvorstandsmitglieds aus. Einigen hatte

das gemeinsame Arbeiten und Zusam-mensein so gut gefallen, dass sie spontan einen weiteren Tag für das nächste Jahr vorschlugen.

Dr. Bettina Lommel

Der Kirchenvorstand informiert

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Regelmäßige Veranstaltungen des CVJM (außer während der Schulferien)Montag 20:00 – 22:00 Uhr Hauskreis für Erwachsene; Info: W. Theiß, Tel. 37 64 64Dienstag 10:00 – 13:00 Uhr Tu-was-GruppeFreitag 16:30 – 18:00 Uhr C3 Jugendgruppe

Weitere Infos unter:www.cvjm-darmstadt-arheilgen.deCVJM Sekretärin: [email protected]

CVJM + Kirchengemeinden

D ie AGJV ist die Jugend-Selbstvertre-tung der Auferstehungsgemeinde, der Kreuzkirchengemeinde und des

CVJM Arheilgen. Wir verstehen uns als Inte-ressenvertretung für Kinder, Jugendliche

und junge Erwachsene und setzen uns für ihre Belange ein.Wir stehen für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung. Kontakt: [email protected]

AGJVArheilger Gemeinde Jugendvertretung

Konfi-GrillenKonfi-Aktion am CVJM-Haus

Am Samstag dem 8. September, gab es zum wiederholten Male ein Konfi-Gril-len für alle drei Konfi-Gruppen aus Ar-

heilgen. Bei diesem wurden zu Beginn ge-geneinander kleine Geschicklichkeitsspiele gespielt. Eines der Spiele bestand darin die Menge an Erbsen in einem Glas zu schätzen, bei anderen Spielen war der Einsatz des gan-zen Teams gefordert, z. B. beim Staffel-Eier-lauf. Kurz vor dem Essen wurde noch die Sie-gergruppe verkündet. Nachdem die Sieger

bekannt waren, wurde das letzte Spiel ge-spielt, bei dem alle nach Tischen sortiert Eier auf dem Gelände des CVJM suchen sollten. Anschließend wurden die Würst-chen auf den Grill gelegt und gegessen. Zum Buffet hatten alle Konfis und Teamer etwas mitgebracht, so dass es eine große Auswahl an Nudelsalaten und Desserts gab.

Theo Siegmann

Safe the dateWir wollen wieder gemeinsam auf Sommerfreizeit fahren! Vom 30. Juni bis 8. Juli 2019 geht es gemeinsam an den Schluchsee in den Schwarzwald. Weitere Infos und Anmeldeformulare gibt es ab Januar 2019!

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Herbstferienspiele„Umwelt und Tiere“

CVJM + Kirchengemeinden

Z um zweiten Mal fanden in der letzten Woche der Herbstferien (8. bis 12.10.) die Ferienspiele des CVJM in Kooperati-

on mit der Auferstehungsgemeinde und der Kreuzkirchengemeinde statt.

Von 9–15 Uhr wurden Kinder im Alter von 6–10 Jahren betreut. Mit 15 Teilneh-mern und dem Thema „Umwelt und Tiere“ organisierten Geraldine Walsdorf, Ines Bau-er-Dörr und Thomas Görlich mit Hilfe der Teamer das Wochenprogramm. An drei von fünf Tagen haben die Teamer Geschichten aus der Bibel vorgelesen, welche in Klein-gruppen näher besprochen wurden. Die Ge-schichten handelten von Tieren und deren Bedeutung in der Bibel. Am Dienstag hat die Gruppe das Senckenbergmuseum in Frank-furt besucht. Passend zum Thema der Wo-che lernten die Kinder und auch die Teamer vieles über die Tierwelt. Interessante Work-shops und spannende Geländespiele, bei

denen die Kinder ihre Nase einsetzen muss-ten oder einen Schatz suchen sollten, gab es auch. Kreativität kam in der Woche aber auch nicht zu kurz. Die Kinder haben einige Dinge selbst gebastelt, wie z. B. eine Futter-station aus Plastikflaschen, Windlichter oder Halloweentüten. Das Mittagessen wurde von fleißigen Eltern und Teamern in der Kreuzkirche gekocht und serviert. Dazu ist die Gruppe jeden Tag vom CVJM-Haus zur Kreuzkirche gelaufen. Am Donnerstag be-suchte Petra Kipper, eine Tierreferentin der Fraport, die Kinder und zeigte ihnen einige ihrer außergewöhnlichen Tiere. Die Teilneh-mer lernten viel über das Verhalten in Ge-genwart von Tieren. Zu sehen gab es unter anderem einen Skorpion, einen Feuersala-mander und eine junge Vogelspinne. Die Woche endete am Freitag mit einem Grillfest mit Eltern und Geschwistern der Kinder.

Lara Herrmann

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Teamer*innen der Ferienspiele am EderseeAm Wochenende 17. bis 19. August waren die Teamer*innen der diesjährigen Ferien-spiele gemeinsam am Edersee. Unter der Lei-tung von Geraldine Walsdorf und Tom Schro-eder verbrachten wir unsere Zeit mit der Be-sichtigung der angestrahlten Sperrmauer bei Nacht, einem Besuch des Wildtierparks mit Greifvogelshow und einer schönen Aussicht

vom Baumkronenweg auf den Edersee. Bei gutem Wetter wurde abends gemeinsam ge-grillt. Zum Abschluss haben wir eine Über-raschungs-Floßfahrt mit Erlebnisfloßen auf dem Edersee unternommen. Über das ge-sponserte Dankeschön-Wochenende des CVJM Arheilgen haben sich alle sehr gefreut.

Tom Schroeder

Adventliche Stimmung in der KreuzkircheVoices@Merck laden ein zum Chorkonzert

Mit Weihnachtsliedern aus aller Welt zaubert der gemischte Firmenchor adventliche Stim-mung in die Herzen der Zuhörer. Die Leitung hat Katja Blumenhein.

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Kreuzkirchengemeinde

Bücherei der Kreuzkirchengemeinde

Montag 18:30 bis 19:30 UhrMittwoch 08:30 bis 09:30 Uhr 16:00 bis 18:00 UhrDonnerstag 15:30 bis 18:00 Uhr

Letzter Tag der Ausleihe vor den Weihnachts-ferien ist Donnerstag, der 20. Dezember.Erster Tag der Ausleihe im neuen Jahr ist Mitt-woch, der 2. Januar.

Spieleabende

Leseabende

13. Dezember und 14. FebruarBeginn jeweils um 19:30 Uhr.

Donnerstag, 29. November, 19:30 UhrMit Tee, Plätzchen, Gedichten und Geschich-ten stimmt das Büchereiteam auf die Ad-vents-und Weihnachtszeit ein.

teebeutel (Jan Wagner) I nur in sackleinen gehüllt. kleiner eremit in seiner höhle. II nichts als ein faden führt nach oben. wir geben ihm fünf minuten.

Donnerstag, 7. Februar, 19:30 UhrFemina sexu, ingenio vir: Frau von Geschlecht, von Geist ein MannHannelore Fleck und Gerlinde Simon stellen die Große Landgräfin Karoline (1721–1774) vor.

Öffnungszeiten

Merck feiert 350. Geburtstag – die Voices@Merck und ihre Gäste feierten mit beim Jubiläums-After-Work-Konzert im April

Die Voices@Merck laden ein zum Adventskonzert

am Samstag, dem 15.12.2018, um 17:00 Uhr in der Kreuzkirche.

Der Eintritt ist frei, Spenden für die Kreuzkirche sind willkommen.

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Am 26. August fand zum ersten Mal ein ökume-nisches Dinner in Bunt

auf dem Gelände der Auf-erstehungskirche statt.

Ausgehend von der gu-ten ökumenischen Gemein-schaft in der Nacht der Kir-chen im Jahr davor, entwi-ckelte sich der Wunsch, solch einen gemeinsamen Abend zu wiederholen.

Bei bestem Wetter fand

die musikalische Eröffnung des Dinners in Bunt mit dem Posaunenchor und Flöten-kreis statt. Durch das etwa einstündige musikalische

Programm führten weiter-hin der Gospelchor, der Kir-chenchor sowie der Projekt-chor und Kinderchor der Heilig Geist Gemeinde. Zwi-schendurch gab es für alle Lieder zum Mitsingen. An-schließend wurde der Abend

durch Köstlichkeiten aus dem bunten Reigen an Ge-richten zum Essen und Ge-tränken, die von den Gästen mitgebracht wurden, berei-chert. Bis 22 Uhr gab es die Möglichkeit für wunderbare Gespräche, was auch ausgie-big genutzt wurde.

Mit dem Diner in Bunt haben wir uns an das Dîner en blanc angelehnt: Alle Gäste haben selbst Tischde-koration, Teller mit Besteck sowie Gläser mitgebracht. Den Versuch war es wert, die Tische sahen wunderbar bunt aus.

Für den gelungenen Abend danken wir den öku-menischen Gemeinden aus Arheilgen, den Akteuren so-wie den Gästen.

Manuela Kruppert-Helm

Dinner in BuntEin ökumenisches Treffen rund um die Kirche

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Kanufahrt des CVJMEin Wochenende der besonderen Art

Z um mittlerweile zwölften Mal bot der CVJM Arheilgen eine Kanutour auf der Lahn für Väter und Kinder an. Dieses

Jahr konnten wir uns wieder über 23 Teil-nehmer freuen, 11 Väter und 12 Kinder im Alter von 8 bis 18 Jahren nahmen teil. Die Ka-nufahrt fand vom 7. bis 9. September statt.

Das Wetter meinte es sehr gut mit uns. So fuhr die Gruppe am Freitagnachmittag noch bei Nieselregen in das ausgewählte Quartier im schönen Biebertal zum Forst-haus am Dünsberg. Nach dem Verteilen der Betten wurde durch die Küchencrew um Matthias Pöpl erst einmal ein einfaches Abendessen serviert. Danach trafen sich alle im Gemeinschaftsraum, um bei interessan-ten und lustigen Kennenlernspielen die „Neuen“ zu integrieren.

Strahlender Sonnenschein begleitete die Kanufahrer auf ihren beiden Teilstrecken am Samstag und Sonntag. Am Samstagmor-gen war die erste Etappe der Kanutour an-gesetzt. Nach einem guten Frühstück über-

nahmen insgesamt 20 Kanuten die acht Boote. Vom 2. Wehr in Gießen aus wurde das erste Etappenziel beim Ruderclub in Wetzlar angesteuert. Die Boote übernachteten auf dem dortigen Campingplatz, die Gruppe fuhr zur Unterkunft zurück, wo bald ein gu-tes, schmackhaftes Abendessen eingenom-men wurde.

Am Sonntag wurde die etwas kürzere zweite Tour gestartet. Da die Lahn sehr we-nig Wasser führte und damit die Fließge-schwindigkeit sehr gering war, wurde nicht Leun, sondern Oberbiel angesteuert. Im Forsthaus erwartete die Teilnehmer dann noch einmal ein gutes Mittagessen. Danach wurden die Räumlichkeiten gesäubert und sie übergabereif gemacht, wobei alle aus-nahmlos mit anpackten und die Aufgaben zufriedenstellend erledigten.

Diese Kanutour war wieder für alle ein sehr schönes Erlebnis; und so versicherten die Teilnehmer, bei der nächsten Kanutour wieder dabei zu sein.

20

Lizzy auf SchatzsucheEine Abenteuergeschichte für Kinder ab 4 Jahren

Stellenangebot Kinderhaus Sonnenblume

Gemeinwesen / Kinderhaus

Wir suchen ab dem 01.12.2018 zur Verstärkung unseres Teams

eine Pädagogische Fachkraft (m/w/d) mit 39 Stunden pro Woche

für die Arbeit mit Kindern im Alter von drei bis ca. sechs Jahren.

Die Stelle ist befristet für die Dauer von Integrationsmaßnahmen bis zum 31. Juli 2020. Eine Weiterbeschäftigung über die Befristung hinaus wird angestrebt. Ihre vollständigen Bewer-bungsunterlagen senden Sie bitte an [email protected] .Bei weiteren Fragen steht Ihnen unsere Leitung, Frau Anke Freitag, gerne unter der Telefon-nummer 0 61 51 – 278 11 68 zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

E s ist wie verhext. Lizzy hat eine Mäu-seschatzkarte gefunden, doch egal wie sie diese auch dreht und wendet,

sie führt immer in die Wohnung von Victo-rius. Victorius ist ihr bester Freund, doch ist in seiner Wohnung wirklich ein Schatz ver-steckt? Kann sie die Suche vor Victorius geheim halten? Ein spannendes Abenteu-er beginnt.

Der Witz und Charme der beiden Figu-ren, die bildhafte Gestaltung, der leicht verständliche Text, sowie Musik und Ge-sang machen Lizzy auf Schatzsuche zu ei-nem Stück, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen anspricht.

Die stromer gastieren mit diesem Stück am Freitag, 1. Februar, um 15:00 Uhr in der Kreuzkirche in Darmstadt Arheilgen, Jakob-Jung-Straße 29–31.

Karten gibt es zum Preis von 2 Euro für Kinder und 4 Euro für Erwachsene an der Ta-geskasse ab 14:30 Uhr.

Das Kindertheater wird organisiert und gefördert von der Auferstehungsgemeinde, der Kreuzkirchengemeinde,der Heilig Geist Gemeinde und der Gemeinwesenarbeit in Arheilgen.

Rückfragen werden gerne unter der Rufnummer 13 09 60 entgegengenommen.

Petra Beisel

21

Demokratie im HortDas Kinderhaus Sonnenblume übt Demokratie mit Kindern

Kinderhaus Sonnenblume

Musikalische Früherziehung

Montags um 16:00 Uhr findet eine Grup-pe Musikalische Früherziehung für Kin-der im Alter von 5 Jahren im Gemeinde-haus, Messeler Straße 31, statt.

Schwerpunkte sind unter anderem Ken-nenlernen von Instrumenten, Notation, Theateraufführungen und vor allem Spaß beim eigenen Musizieren.

Informationen bei Kirsten Kunze [email protected], Tel. 71 65 69 oder einfach vorbeischauen und auspro-bieren.

A uch im Hort des Kinderhauses Sonnen-blume wird gewählt. Jedes Jahr wählen 18 Kinder einen Hortsprecher und eine

Hortsprecherin für ihre Kinderkonferenz, die alle zwei Wochen stattfindet. In diesem Jahr haben sich vier Kinder aus der dritten und vierten Klasse als Kandidaten aufstellen las-sen. Die Hortkinder haben jeweils zwei Stim-men, mit denen sie jeweils ein Mädchen und einen Jungen wählen können.

Parallel zur Landtagswahl wurde wie in der „richtigen“ Politik verfahren: Die Kandida-tinnen und Kandidaten erstellten ihre Wahl-plakate und hängten diese drei Wochen vor der Hortsprecherwahl im Gruppenraum auf. Zwei Wochen vor der Wahl sahen wir mit den Hortkindern zwei Kurzfilme zum Thema „De-mokratie“, damit die Kinder eine Vorstellung entwickeln konnten, was Demokratie bedeu-tet, welche Grenzen es gibt und wie wichtig es ist, auf andere zu achten und ihre Meinun-gen zu respektieren. In der Woche vor der Wahl gab es noch einmal Wahlkampf: Die ein-zelnen Kandidat*innen stellten ihre konkre-ten Ideen an einem Stehtisch vor, z. B. An-schaffungen, Streit schlichten, Verschöne-rungsvorschläge.

Am Donnerstag, 1. November, war es endlich soweit. Jedes Hortkind hat zwei Stimmzettel bekommen und ist einzeln ge-heim wählen gegangen. Nach der öffentli-chen Auszählung der Stimmzettel konnten wir verkünden, dass unsere Hortsprecher für das Jahr 2018/ 2019 Hannah und Timo sind. Nach dem Ganzen haben wir im Hort noch ei-ne Wahlparty geschmissen und die beiden haben sich riesig gefreut.

An der Wahlurne

22

Unter diesem Motto laden die drei Arheil-ger Kirchengemeinden Auferstehungs-gemeinde, Kreuzkirchengemeinde und Heilig Geist Gemeinde zum Weltgebetstag am Freitag, 1. März, um 18:00 Uhr in die Auferstehungskirche ein. Zur Einstimmung auf diesen besonderen Gottesdienst findet am Donnerstag, 21. Februar, um 19:00 Uhr ein Informations-abend über Slowenien im Gemeindehaus der Auferstehungsgemeinde statt. Anhand von Bildern werden wir Land und Leute kennen lernen, landestypisches Essen ge-nießen, etwas über fair gehandelte Produk-te erfahren und uns mit Liedern auf den Gottesdienst einstimmen.

D ie Bibelstelle „Kommt, alles ist bereit“ ist aus Lukas 14, dem Gleichnis vom großen Festmahl, mit der die sloweni-

schen Frauen zum Weltgebetstag 2019 ein-laden. Der Gottesdienst führt uns in das Na-turparadies zwischen Alpen und Adria und er bietet Raum für alle. Es ist noch Platz – be-sonders für all jene Menschen, die sonst aus-gegrenzt werden. Die Künstlerin Rezka Ar-nus hat dieses Anliegen in ihrem Titelbild symbolträchtig umgesetzt.

Slowenien ist eines der jüngsten und kleinsten Länder der Europäischen Union. Von seinen gerade mal zwei Millionen Ein-

wohner*innen sind knapp 60 % katholisch. Obwohl das Land tiefe christliche Wurzeln hat, praktiziert nur gut ein Fünftel der Bevöl-kerung seinen Glauben. Bis zum Jahr 1991 war Slowenien nie ein unabhängiger Staat. Dennoch war es über Jahrhunderte Knoten-punkt für Handel und Menschen aus aller Welt. Sie brachten vielfältige kulturelle und religiöse Einflüsse mit. Bereits zu Zeiten Ju-goslawiens galt der damalige Teilstaat Slo-wenien als das Aushängeschild für wirt-schaftlichen Fortschritt. Vor Schließung der Balkanroute kamen tausende vor Krieg und Verfolgung geflüchtete Menschen auf ih-rem Weg nach Europa durch Slowenien.

Mit einem freundlichen Lächeln laden slowenische Frauen die ganze Welt zu ihrem Gottesdienst ein. In über 120 Ländern wer-ben Frauengruppen um Unterstützung, dass Frauen weltweit „mit am Tisch sitzen können“. Die Weltgebetstagsbewegung setzt sich über Länder- und Konfessions-grenzen hinweg ein für politische und ge-sellschaftliche Teilhabe, für Menschenrech-te und Bildung in Asien, Afrika, Europa und Lateinamerika. Sie will ein Zeichen setzen für Gastfreundschaft und Miteinander: Kommt, alles ist bereit! Es ist noch Platz.

Lisa SchürmannWeltgebetstag der Frauen

Ökumene in Arheilgen

23

Ökumene in Arheilgen

Ökumenische Friedensgebete in ArheilgenWer Sehnsucht nach Frieden hat, ist eingeladen

U nser Volk, unser Kontinent Europa und die ganze Welt haben in den letzten hundert Jahren erlebt, welche Ver-

wüstungen durch Waffengewalt und Kriege angerichtet werden. Die heutige Generation hat es selbst erlebt oder aus den Erzählun-gen der Eltern und Großeltern und aus den Geschichtsbüchern erfahren. Und dennoch haben wir immer noch nicht gelernt, unser Streben ganz auf Ausgleich, Verständigung und friedlichen Austausch zu setzen statt auf Machtgehabe und Waffen. Wenn wir den Frieden wirklich wollen, müssen wir ihn mit größerer Entschiedenheit suchen. Jesus sagt: Suchet, dann werdet ihr finden.

In Arheilgen haben die gemeinsamen Friedensgebete von Katholiken und Evan-gelischen nach den Flugzeug-Attentaten am 11. September 2001 begonnen. Frie-densgebete sind nicht vergeblich, sie haben 1989 die Mauer in Berlin zum Einsturz ge-bracht. Das ermutigt uns, wenn wir uns mo-natlich für eine halbe Stunde zum ökumeni-

schen Friedensgebet treffen, in der Regel am dritten Donnerstag im Monat um 19 Uhr in der katholischen Heilig-Geist-Kir-che. Beim Hören auf Worte des Evangeli-ums, beim Singen und Beten nehmen wir die heutige Welt mit ihren Notstands-, Kriegs- und Hungergebieten in den Blick – und was den Teilnehmern sonst noch auf dem Herzen liegt.

Wer Sehnsucht hat nach Frieden in der Welt, ist eingeladen. Die nächsten Ter-mine sind am 20. Dezember, am 17. Januar und am 21. Februar, jeweils um 19 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche, Zöllerstraße 3.

Hans Werner Lawrenz

F ür Darmstadt und das Ökumenische Gemeindezentrum organisiert Pfarrer Dietmar Volke eine Busfahrt zum Kir-

chentag von Mittwoch bis Sonntag. Für Ju-gendliche (bis 27 Jahre) aus der Stadt Darm-stadt gibt es vom evangelischen Dekanat einen Zuschuss von 30 Euro.

Die Fahrt wird gemeinsam mit dem De-kanat Darmstadt-Land organisiert. Bildungs-

referent Ingo Mörl bietet alternativ für eine begrenzte Anzahl von 25 Teilnehmer/innen Hotelübernachtung an.

Informationen und Anmeldungen bei Pfarrer Volke: [email protected].

Deutscher Evangelischer KirchentagVom 19. bis 23. Juni in Dortmund

24

Tag

So, 2. Dez.1. Advent

So, 9. Dez.2. Advent

So, 16. Dez.3. Advent

So, 23. Dez.4. Advent

Mo, 24. Dez.Heiligabend

Di, 25. Dez.1.Weihnachtstag

Mi. 26. Dez.2. Weihnachtstag

Zeit

10:00

10:00

10:00

10:0010:00 11:30

10:0010:00

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Wer

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A KA

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A KA AKAK

AK

AK

Was

Gottesdienst mit Abendmahl der Konfirmanden, Pfarrer MarksGemeindehaus: Mini-, Kindergottesdienst für Kleine und Große mit musikalischer Früherziehung, anschl. Kirchencafé im GemeindehausGottesdienst für kleine und große Leute,Pfarrerin Themel und Team

Gottesdienst, Pfarrer DittmannGottesdienst, Pfarrer MarksTaufen, Pfarrer Marks

Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin GrünewaldtFamiliengottesdienst, Pfarrerin Themel mit Kindertagesstätte

Gemeinsamer Gottesdienst in der Kreuzkirche, Pfarrerin ThemelGottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlerseemit Krippenspiel, Pfarrerin Hinkel

Krippenspiel mit Konfirmanden, Pfarrer MarksKrippenspiel mit Kindern, Pfarrerin ThemelChristvesper mit Konfirmanden, Pfarrer DittmannChristvesper, Pfarrer MarksChristvesper, Pfarrerin ThemelChristmette mit Abendmahl, Pfarrer DittmannChristmette, Prädikantin Dittmar

Gemeinsamer Gottesdienst in der Kreuzkirche, Vikarin Miriam Fleischhacker

Gemeinsamer Gottesdienst in der Auferstehungskirchemit Kirchenmusik, Pfarrer Marks

Dezember 2018 bis Februar 2019

A = Auferstehungsgemeinde • K = Kreuzkirchengemeinde

Gottesdienste

25

Tag

So, 30. Dez.

Mo, 31. Dez.Silvester

Di, 1. Jan.Neujahr

So, 6. Jan.Epiphanias

So, 13. Jan.

So, 20. Jan.

Do, 24. Jan.

So, 27. Jan.

So, 3. Feb.

So, 10. Feb.

Zeit

10:00

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Wer

AK

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A A

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Was

Gemeinsamer Gottesdienst in der Kreuzkirche,Pfarrer Dittmann

Jahresschluss-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer MarksJahresschluss-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Themel

Gemeinsame Neujahrsandacht in der Auferstehungskirche, Pfarrer Dittmann

Gemeinsamer Gottesdienst in der Kreuzkirche,Vikarin Fleischhacker

Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin LautnerMini-, Kindergottesdienst für Kleine und Große, Beginn in der Kirche, Kirchencafé im GemeindehausGottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Marks

Gottesdienst mit Taufen, Pfarrer MarksGottesdienst, Pfarrer Dittmann

Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee,Pfarrerin Themel

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer DittmannNeujahrsempfang, Pfarrerin Themel

Gottesdienst, Pfarrer MarksMini-, Kindergottesdienst für Kleine und Große, Beginn in der Kirche, Kirchencafé im GemeindehausGottesdienst, Pfarrer Dittmann

Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin GrünewaldtGottesdienst, Prädikantin Dittmar

Gottesdienste

Fortsetzung nächste Seite

26

Tag

So, 17. Feb.

So, 24. Feb.

Do, 28. Feb.

Fr, 1. März

So, 3. März

Zeit

10:0010:0011:30

10:0010:00

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18:00

10:0010:00

10:00

Wer

AKA

AK

K

AKHG

A A

K

Was

Gottesdienst, Pfarrer MarksGottesdienst, Pfarrer DittmannTaufen, Pfarrer Marks

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer DittmannGottesdienst, Vikarin Miriam Fleischhacker

Gottesdienst im Seniorenzentrum Fiedlersee,Pfarrerin Themel

Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstagin der Auferstehungskirche, Weltgebetstagsteam

Gottesdienst, Prädikant LutzMini-, Kindergottesdienst für Kleine und Große, Beginn in der Kirche, Kirchencafé im GemeindehausGottesdienst, Pfarrerin Themel

Gottesdienste

Zeitgleich zum Mini- und Kindergottesdienst in der Auferstehungskirche gibt es im Gottesdienst für Große (Kinder) neue Ge-schichten aus der Bibel. Im Dezember, Januar und Feb-ruar werden die X-mas-De-tektive im Gemeindehaus ihr Büro aufschlagen.

In kleinen Ermittlungs-teams oder auch im Allein-gang entdecken die Kinder mit detektivischen Mitteln in

der Bibel, worum es bei Ad-vent und Weihnachten geht.Alle Spürnasen von 10 Jahren bis zum Konfi-Alter sind herz-lich eingeladen, dabei zu sein: am 2. Dezember um 10 Uhr im Gemeindehaus, am 13. Ja-nuar und am 3. Februar mit Beginn in der Kirche.

Franzi, Theo und Sabine haben Spurensuche, Finger-abdrücke, Phantombilder, Spiele, Rätsel uvm. im Pro-gramm. Seid ihr auch dabei?

Die X-mas-Detektive ermitteln

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Dekanatskirchenmusiker Burkhard Engelkewww.musik-arheilgen.deTel. 0 61 50 – 52 04 86E-Mail: [email protected]

Kantorei Darmstadt-ArheilgenProbe: Mittwoch 20:00 – 22:00 UhrLeitung: Burkhard Engelke

Christoph Graupner OrchesterProbe: Dienstag 19:15 – 21:15 UhrLeitung: Burkhard Engelke

Gospelchor ArheilgenProbe: Montag 20:00 – 22:00 Uhr14-täglich in den geraden WochenLeitung: Burkhard Engelke

KindersingschuleMontag 16:00 – 16:45 Uhr 17:30 – 18:15 Uhrfür Kinder ab Kl. 4Leitung: Burkhard Engelke

KinderflötenunterrichtTermine nach AbspracheLeitung: Burkhard Engelke

KirchenchorProbe: Mittwoch 18:30 – 19:45 UhrLeitung: Ulrich PietschTel. 0 61 51 – 37 16 78

PosaunenchorProbe: Freitag 20:00 – 22:00 UhrLeitung: Stefan HerberthTel. 0151 – 55 62 26 13

FlötenkreisProbe: Dienstag 20:30 – 22:00 Uhr14-täglich in den ungeraden WochenLeitung: Christine BeckerTel. 0 61 51 – 37 76 20

Musikalische FrüherziehungMontag 15:00 – 17:00 UhrKirsten KunzeTel. 0 61 51 – 71 65 69E-Mail: [email protected]

Mittwoch 15:30 – 17:30 UhrElisabeth HafermannTel. 0 61 51 – 37 16 99

Angebote der Kirchenmusik

Singen und Musizieren macht Freude. Wer Lust hat mitzumachen, ist willkommen! Näheres erfahren Sie von den jeweiligen Chor- oder Gruppenleitern!

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Nicaragua-Partnerschaft nötiger denn jeDank an alle Spender

W ie wir schon im vorigen Gemeinde-brief berichtet haben, gibt die Ent-wicklung in Nicaragua uns weiter-

hin Anlass zur Sorge, uns und allen, die sich mit diesem Land verbunden fühlen. Die Proteste gegen die sandinistische Regie-rung mit Präsident Daniel Ortega an der Spitze werden mit blutiger Gewalt und mit Bedrohung von Staatsbediensteten und von Familien der Protestierenden unter-drückt. Selbst die medizinische Unterstüt-zung von Demonstranten gilt in den Augen der Ortega-Regierung als terroristischer Akt.

Beim Informationsbüro Nicaragua, das in Wuppertal seit 40 Jahren besteht, haben im Oktober 90 Vertreter von Solidaritäts-grup-pen und Städtepartnerschaften in ei-ner Presseerklärung für Nicaragua ein Ende der Gewalt gefordert sowie die Rückkehr an den Verhandlungstisch und die Freiheit der politischen Gefangenen. In Darmstadt und Frankfurt fanden in den letzten Monaten ebenfalls Informationsabende statt, die von

Medico International, dem Darmstädter Verein Sandino-Partnerschaft e.V. und dem Werkhof Darmstadt e.V. veranstaltet wur-den. Auch unsere Partnerschaftsgruppe der Kreuzkirche war daran beteiligt.

Dank an alle SpenderBei allen Veranstaltungen zu Nicaragua er-geht einhellig der Aufruf: Bleibt in Kontakt mit dem Land, unterstützt auch weiterhin die Projekte! Lasst eure Partner dort spüren, dass ihr euch für sie einsetzt! Es sei daher in diesem Jahr allen unseren Spendern ganz besonders gedankt, die dem Spendenaufruf vom Frühjahr nachgekommen sind. Mit dem eingegangenen Betrag können das Stipen-dienprogramm und der Betrieb der beiden Vorschulen unserer Emanuel-Partner-gemeinde in Ciudad Sandino weiterhin un-terstützt werden. Die Zusammenarbeit mit dem Verein Sandino-Partnerschaft e.V. stellt dabei sicher, dass unsere Überweisung zum Ende des Jahres auch sicher bei den Empfän-gern ankommt.

Wolfgang Trautmann

Vorschule der Emanuel-Gemeinde in Ciudad Sandino, Nicaragua

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Kita Kreuzkirchengemeinde

F abian Meurer, ein Graffiti Künstler aus Darmstadt, sprühte nach den Entwür-fen von Nicole Schneider, Grafik und Il-

lustration, unser „Kita Logo“ an die Wand. Unser Logo, das in Form eines Informations-flyers von Nicole Schneider entworfen und inhaltlich unsere Konzeption zum Ausdruck bringt, kennzeichnet nun leuchtend, von weitem sichtbar, das Gebäude unserer Kin-dertagesstätte. Wir freuen uns über das ge-lungene Kunstwerk.

Die Farben grün, blau, rot und gelb zei-gen die Farben unseres Raumkonzeptes. Der Schmetterling, der den Schweif eines Regenbogens hinter sich her zieht, versinn-bildlicht unseren internen Leitspruch: „Bil-dung durch Bindung“. Dies bedeutet für uns: eine gute, harmonische Beziehung zu den pädagogischen Fachkräften, die die alters-gerechte Entwicklung von Kindern fördert. Aus der Geborgenheit heraus können sie Er-fahrungen sammeln und dabei lernen. Bei uns können Kinder neugierig sein, in Ruhe ausprobieren, miteinander spielen und da-bei wachsen. Als evangelische Kindertages-stätte vermitteln wir, in enger Zusammenar-beit mit Pfarrerin Themel und der Gemein-de, religionspädagogische Themen und fei-ern Feste und Gottesdienste. Wir begleiten die Kinder bei ihrer individuellen Entwick-lung und unterstützen sie auf ihrem weite-ren Weg ins Leben.

„Das ist nicht das Ende, sagte die Raupe, nein, der Anfang, antwortete der Schmetterling.“

Neugestaltete AußenwandDie Kindertagesstätte der Kreuzkirchengemeinde erstrahlt nun in bunten Farben

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Kita Kreuzkirchengemeinde

D ie Initiatoren und Betreuer dieses Pro-jektes sind die Kindergarteneltern und Hobbyimker Mäder aus Arheil-

gen. Der Schaukasten, der mit Bienen und Waben gefüllt wurde, ermöglicht den Kin-dern das arbeitsreiche Leben des Bienenvol-kes hautnah und ungefährdet zu verfolgen. Die Bienen sammeln ihre Nahrung selbst und ziehen sich mit dem majestätischen „Gelee Royale“ aus der eigenen Brut eine Bienenkönigin heran.

Staunend konnten die Kinder beobach-ten, wie die Königin von Frau und Herrn Mä-der gefangen wurde, um sie mit einem „ro-ten Punkt“ zu kennzeichnen. Der rote Punkt, der auf den Rücken der Königin geklebt wurde, schmückt für das Jahr 2018 deutsch-landweit alle Bienenköniginnen. Die Köni-gin hat nun die Aufgabe 2000 Eier am Tag zu legen, die von ihren Arbeiterinnen versorgt und gepflegt werden.

Die Kinder lernen bei diesem Projekt viel Wissenswertes über das Leben der Bie-nen und wie wichtig die Bienen für den Er-halt unserer Natur sind. Das Schauen in den Bienenkasten hilft den Kindern vorhandene Ängste abzubauen. Wir bedanken uns bei Familie Mäder für dieses außergewöhnliche Projekt.

Sigrid Breidert

Eine Welt ohne Bienen wäre eine arme WeltDie Kindertagesstätte der Kreuzkirchengemeinde stellt einen Bienenschaukasten auf

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Meutentag 2018 – Pfadfinder

F röhlich stiegen wir Freitagabend in die Straßenbahn und fuhren mit den öffent-lichen Verkehrsmitteln nach Binger-

brück. Da wir schon den ersten Zug verpass-ten, waren wir dann 3 Stunden unterwegs. Müde und aufgeregt kamen wir in der Ge-meinde bei den Bingenern an. Unser Gepäck war schon in der Gemeinde abgeliefert wor-den und jetzt mussten wir noch auf den Heimschlüssel warten. Bis dahin machten wir mehrere Spiele. Zu Abend konnten wir dann unsere Spagetti um 21:30 Uhr essen. Nach spülen und spielen folgten dann noch die Aufnahmen von unseren Kindern Janosch und Alessio zum Wölfling und Paula zum Wildling, Lucas wurde auf seinen Fahrten-namen „kama“ für (Kaputtmacher) getauft. Anschließend spielten wir noch Werwolf und fielen dann um 24 Uhr ins Bett. Da Jonas dann noch vorlas, wurden auch die restlichen Kin-der ruhig, müde und schliefen ein.

Um 5 Uhr waren leider schon die Ersten wieder wach und so krabbelten dann fast alle um 6 Uhr aus dem Schlafsack. Kurz vor dem Frühstück stand auch der letzte Wölfling auf, während der Rest noch mit dem Frühsport beschäftigt war. Danach packten wir schnell unsere Tasche und konnten diese direkt wie-der in ein Auto einladen, dass unser Gepäck nach Darmstadt zurück fuhr. Nur mit dem Ta-

gesrucksack beladen liefen wir zum Treff-punkt „Trimm dich Platz“ auf den Rochusberg. Alle Gruppen waren schon da, nur unsere Meute hatte den Weg zur Rochuskapelle ein-geschlagen, ca. 5 km vom Treffpunkt ent-fernt. Drei Autos machten sich auf den Weg um uns abzuholen. Allerdings blieben wir nicht dort und so liefen wir doch fast die gan-ze Strecke. Nach einer offiziellen Begrüßung aller Pfadfinder und Wölflinge durch Paul be-gann der Wölflingstag mit 1 ½ Stunden Ver-spätung und einem tollen Gottesdienst.

Anschließend folgten wir einem Posten-lauf rund um den Platz. Allerdings waren die Stationen so weit auseinander und schwer auffindbar, dass die Stimmung in den bunt-gemischten Gruppen sank. Alle hatten Hun-ger und Durst, sodass die Posten sich dann auf dem Grillplatz verteilten und wir wäh-renddessen essen konnten. Um 16 Uhr liefen wir nach einem Abschlussgeheul, kurzer An-dacht, Abschlussfoto und Verabschiedung zur Haltestelle. Nachdem dann wieder ein Zug Verspätung hatte, kamen wir trotzdem noch pünktlich um 20 Uhr am Löwenplatz an, wo schon die Eltern und das Gepäck warte-ten. Glücklich, aber müde und durstig mach-ten wir uns auf den Heimweg.

Mona

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CVJM

Tu-Was-Gruppe trifft WixhausenPfarrer Stegmüller stellt die Kirchengemeinde vor

U nter dem Motto „Schöpfung bewah-ren – Jugendlichen

ein Zuhause geben“ trifft sich jeden Dienstag die Tu-Was-Gruppe im Arheilger CVJM-Jugendheim am Woogsweg. Frühstück und Andacht – dann geht es an die Arbeit. Im Heim selbst gibt es immer wieder et-was zu renovieren, das gro-ße Sport- und Spielgelän-de fordert zu jeder Jahreszeit und besonders im Herbst umfangreichen Einsatz aller Kräfte. Außer-dem werden die Vorberei-tungen für die CVJM-Feri-enspiele unterstützt und bei der Schlussveranstaltung der Grill be-dient.

In guter Tradition ist die Tu-Was-Gruppe in den Schulferien unterwegs. Wir wollen Persönlichkeiten treffen, Sehenswürdigkei-ten und Interessantes vor Ort erleben. Zu-nächst wurde der Waldkunstpfad abgewan-dert, in der Folgewoche die evangelische Kirchengemeinde in Wixhausen und Pfarrer Ingo Stegmüller besucht. Im Gemeindehaus „Scheune“ war Zeit für eine Andacht, in der den beiden verstorbenen Gruppenmitglie-dern Karl-Heinz Kunz und Rainer Hasse ge-dacht wurde. Pfarrer Ingo Stegmüller hatte Gelegenheit, sich und die Kirchengemeinde vorzustellen. Bei einem geistlichen Impuls ging er auf das vergangene Erntedankfest

ein: Wixhausen hat noch dörfliche Struktu-ren, hier leidet man noch direkt mit den Landwirten, die von der langanhaltenden Trockenheit und dem Preisdiktat der großen Handelsketten betroffen sind. Fluglärm und Feinstaub belasten alle Gemeindemitglie-der. Die Vernetzung von Bürgern, Vereinen und Kirchen und die damit ver-bundene ge-genseitige Unterstützung setzt aber ein po-sitives Zeichen. Mit der Besichtigung der Kir-che wurden der Kirchturm als ältestes Darm-städter Bauwerk mit dem zeigerlosen me-chanischen Uhrwerk, die Glocken, die reno-vierten Apostelbilder an der Empore, Orgel und die beiden Physikfenster im Kirchenge-bäude den Besuchern näher gebracht.

Die Tu-Was-Gruppe in der Wixhäuser Kirche

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Dekan Allmann und Dekanin Schmidt-Hesse

Dekanat

Bei der zweiten gemeinsamen Synoden-tagung der evangelischen Dekanate Darm-stadt-Land und Darmstadt-Stadt geht es um Schwerpunktthemen der Gemeinden

„Aus räumlicher Nähe soll soziale Nähe wer-den.“ So beschrieb Pröpstin Karin Held in ihrer Andacht die anstehende Fusion der beiden evangelischen Dekanate Darmstadt-Land und Darmstadt-Stadt. Zum zweiten Mal fand jetzt eine gemeinsame Tagung der Synoden statt. Die Leitung hatten Carin Strobel, Präses von Darmstadt-Stadt, und Helga Meier, stell-vertretende Präses von Darmstadt-Land. Im Mittelpunkt standen Schwerpunkte und Zu-sammenarbeit in den 40 Gemeinden der De-kanate, die sich zum 1.1.2022 zusammen-schließen. Bereits die gemeinsame Zukunfts-werkstatt 2015 und die erste gemeinsame Sy-node im vorigen Jahr hatten es gezeigt: „Uns verbindet viel“, brachte es Arno Allmann, De-kan des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Land, auf den Punkt. Dass in der Praxis Koope-ration schon an vielen Stellen geschehe, be-tonte Ulrike Schmidt-Hesse, Dekanin des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt.

Dr. Steffen Bauer, Leiter der Ehrenamts-akademie der Evangelischen Kirche in Hes-sen und Nassau (EKHN), interviewte Pfarre-rinnen und Pfarrer zu Schwerpunktthemen. Die Darmstädter Pfarrerin Dagmar Unkel-bach berichtete etwa von der Gemeinwesen-diakonie in ihrer rund 1400 Mitglieder zäh-lenden Paul-Gerhardt-Gemeinde. Christoph Mohr, Pfarrer in Nieder-Ramstadt und stell-vertretender Dekan, hob das Thema Inklusi-on hervor, da hier gerade die Ortskirchenge-

meinde mit der Lazarusgemeinde der Nie-der-Ramstädter Diakonie fusioniert sei.

Einen interessanten Einblick in den be-reits abgeschlossenen Prozess einer Deka-natsfusion gab Dekan Dr. Martin Lückhoff vom Kirchenkreis Hanau (Evangelische Kir-che in Kurhessen-Waldeck). Dieser ist 2014 aus den Kirchenkreisen Hanau-Stadt und Hanau-Land entstanden. Die Devise der bei-den Kirchenkreise sei gewesen: „Lieber ge-stalten als gestaltet werden“. Man habe mit der Fusion „verlässliche Rahmenbedingun-gen für die künftige kirchliche Arbeit in der Region festlegen“ wollen, so Lückhoff. Es galt zu unterscheiden: „Was nehmen wir mit, was lassen wir zurück?“ Damit die neue Synode „frei und ohne Vorgaben“ entscheiden kön-ne, sei die neue Satzung eher „schmal“ ausge-fallen. Im Prozess habe man festgestellt, dass „die anderen“ auch bei unterschiedlichen Traditionen „gar nicht so anders“ seien. Es ha-be sich herausgestellt, dass das Land viel

Mehr als gute NachbarschaftZweite gemeinsame Synodentagung

Fortsetzung Seite 37

37

Dekan Lückhoff vom Kirchenkreis Hanau

Dekanat

Fortsetzung:

städtischer und die Stadt viel ländlicher sei als angenommen. Im Vorfeld habe man zu „Stu-dien- und Begegnungsabenden“ eingeladen und so möglichst viele mit in die Verantwor-tung genommen. Es sei darum gegangen, gemeinsame Themen in den Gemeinden zu finden und die Freude an gemeinsamen Pro-jekten zu wecken. „Es geht um mehr als gute Nachbarschaft“, so Lückhoff.

Im Anschluss an den Impuls gingen die 82 Synodalinnen und Synodalen in Gruppen. Dabei ordneten sie sich jeweils inhaltlichen Schwerpunkten zu: Ökumene, Diakonie, Mis-sion, Inklusion, Kinder und Jugendliche, Kin-dertagesstätten oder Gemeinwesenarbeit. Anschließend berichtete etwa Inka Gente, Pfarrerin in Gräfenhausen-Schneppenhau-sen, dass die Arbeit mit Kindern und Jugend-lichen in den Kirchengemeinden in Stadt wie Land einen hohen Stellenwert genieße. Die vielfältigen Angebote – in den Gemeinden und übergemeindlich – würden gerne ange-

nommen. Beim Thema Ökumene seien Ver-trauen und gegenseitige Anerkennung wich-tig, ebenso das Engagement in gemeinsa-men Projekten, sagte Pfarrerin Ulrike Hof-mann, im Dekanat Darmstadt-Stadt Referen-tin für Ökumene und interreligiöses Ge-spräch. Auch wenn ‚Mission‘ ein sperriger Be-griff sei, gebe es doch den Wunsch nach Öff-nung nach außen, berichtete die Synodale Ulrike Hoppe. Ob ein Tauferinnerungsgottes-dienst auf einem Spielplatz in Gundernhau-sen oder das Tauffest am Woog – solche An-gebote zögen Menschen an. Die Herausfor-derung sei, „Menschen über die Schwelle in die Kirchen und Gemeinden einzuladen“, so Hoppe. „Die Kindertagesstätten bilden hier wie da eine wichtige Schnittstelle zwischen Kirchengemeinde, Stadtteil und Sozialraum“, fasste Raimund Wirth, Pfarrer der Darmstäd-ter Paulusgemeinde und stellvertretender Dekan, die Gemeinsamkeiten in seiner Grup-pe zusammen.

Zudem haben die Delegierten auf der Synodentagung das Verfahren zur Beratung und Beschlussfassung zum Sollstellenplan 2020–2024 für die Dekanate Darmstadt-Stadt und Darmstadt-Land einstimmig be-schlossen. Über die Verteilung der Pfarr- und Fachstellen dieses Stellenplans soll im März 2019 bei der nächsten gemeinsamen Syno-dentagung entschieden werden. Außerdem haben beide Synoden für einen gemeinsa-men Antrag an die Kirchensynode der EKHN gestimmt, die Verfahren zur Errichtung, Aus-schreibung und Besetzung von Stellen im ge-meindepädagogischen Dienst zu vereinfa-chen und zu verkürzen.

Sigrid-Maline Thierolf-Jöckel und Rebecca Keller

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Gelesen und notiert …

Welt und Kirche

Geld für Rüstung würde reichen für viele Menschheitsprobleme

D as Stockholmer Internationale Frie-densforschungsinstitut teilt mit, dass im Jahr 2017 weltweit mehr Geld für

Rüstung investiert wurde als in irgend-einem anderen Jahr der letzten drei Jahr-zehnte. Die Militärausgaben sind auf 1,74 Billionen US-Dollar gestiegen (1 Billion = 1000 Milliarden). Globaler Spitzenreiter sind die USA mit 610 Milliarden Dollar. Russland fährt seine Militarisierung um 20 Prozent auf 66,3 Milliarden Dollar zurück. Die deut-schen Militärausgaben stiegen von 2014 bis

2017 um 11,2 Prozent. Ein Zehntel des welt-weit für Rüstung ausgegebenen Geldes würde reichen, um den Hunger in der Welt zu stillen. Mit ähnlichen Summen könnten Schulbildung und medizinische Versor-gung überall ermöglicht werden. „Wenn ihr Frieden schaffen wollt, dann nehmt dieses Geld, um die Menschheitsprobleme zu lö-sen“, sagt Jürgen Grässlin, Lehrer in Freiburg und Sprecher der „Aktion Aufschrei: Stoppt den Waffenhandel!“.

Publik-Forum Nr. 9/2018

Weniger Waffen exportieren!

D ie führenden deutschen Friedensfor-schungsinstitute haben die Bundes-regierung zu deutlichen Beschrän-

kungen der Rüstungsexporte aufgefordert. „Die Bundesregierung sollte ein restriktives Rüstungsexportkontrollgesetz vorlegen“, heißt es in ihrem Friedensgutachten 2018.

Genehmigungen für Exporte an Kriegspar-teien im Jemen müssten widerrufen wer-den, so die Friedensforscher. Lieferungen in die Türkei müssten unterbrochen werden, solange die Türkei völkerrechtswidrig han-delt.

Darmstädter Echo vom 13.06.2018

Lehrer und Lehrerinnen gegen Abschiebungen

1 500 bayerische Lehrer sind dem Aufruf der Bildungsgewerkschaft GEW ge-folgt und haben die Unterschriften-

sammlung „Lehrkräfte sind keine Abschie-behelfer“ unterzeichnet. Darin heißt es: „Wir Lehrerinnen und Lehrer wollen uns nicht als Abschiebehelfer instrumentalisieren lassen. Wir fordern: Ausbildung statt Abschiebung“.

Anlass dafür war der Versuch, den jungen Af-ghanen Asef im Mai vergangenen Jahres aus seiner Schule heraus abzuschieben. Mit-schüler wehrten sich dagegen und verhin-derten die Abschiebung.

Publik-Forum Nr. 19/2018

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Welt und Kirche

Die Weltprobleme sind nicht mit Waffen zu lösen

N ach Meldung des schwedischen Frie-densforschungsinstituts Sipri wurde weltweit noch nie so viel Geld in Rüstung

und Militär investiert: 1,74 Billionen Dollar! An-gesichts wachsender Spannungen in der Welt wird derzeit so stark aufgerüstet wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr. Auch Deutschland hat seine Rüstungsausgaben deutlich erhöht. Diese Aufrüstungsspirale widerspricht jeglicher poli-tischen Vernunft.

Krieg ist eines der schrecklichsten Übel, das sich Menschen antun. Die Geschichte hat ge-lehrt, dass es keine „gerechten“ und keine „sau-beren“ Kriege gibt. Die Gewaltexzesse, die sich aus der Dynamik und der Logik eines Krieges

entwickeln, entziehen sich oftmals der militäri-schen Kontrolle, zerstören Leben und verwüs-ten die Natur.

Spätestens nach dem Einsatz der ersten Atombombe wurde klar, dass diese Waffe alles zerstört, was sie angeblich schützen soll. Solan-ge es Staaten gibt, die für sich den Besitz von Atombomben und die Androhung von deren Einsatz in Anspruch nehmen und darüber ent-scheiden wollen, wer im Besitz dieser Waffen sein darf und wer nicht, wird es einen Kampf ge-gen solch eine Vormachtstellung geben. Nur ein für alle geltendes Verbot von Atomwaffen kann die wahnwitzige atomare Aufrüstung stoppen.

Ruth Misselwitz in Publik-Forum Nr. 17/2018

Droht ein neues Tschernobyl?

Fragen an Sebastian Pflugbeil, Physiker und Prä-sident der Gesellschaft für Strahlenschutz:Herr Pflugbeil, kürzlich gab es eine Bundestagsanhö-rung zur Stilllegung der Uranfabriken in Gronau in Nordrhein-Westfalen und in Lingen in Nieder-sachsen. Welche Gefahr geht von ihnen aus?Bei der Urananreicherung fällt ein sehr giftiger Ab-fallstoff an, das gasförmige Uranhexafluorid. Es liegt in Tanks auf dem Gelände der Fabriken. Man hat bis heute keinen Weg, wie man dieses Abfall-produkt sicher loswerden kann. Das zweite Pro-blem: dass in Lingen Brennelemente für Kernkraft-werke in anderen Ländern hergestellt werden. Auch für die belgischen in Doel und Tihange. Die sind einen Steinwurf weit von Aachen entfernt, und da gibt es schwerwiegende technische Män-gel. Bei einem Unfall ist mit einer Katastrophe vom Ausmaß von Tschernobyl zu rechnen.Woher weiß man das?

Im Frühjahr gab es in Aachen eine Konferenz von internationalen Reaktorexperten. Die haben ihr Berufsleben damit zugebracht, Kernkraftwerke zu bewerten. Das zusammengetragene Fak-tenmaterial lässt einem die Haare zu Berge stehen. In Tihange hat man festgestellt, dass der innere Stahlbehälter, wo die Brennelemente sind und das Wasser durchgepumpt wird, 3000 Risse hat, und in Doel sind es 12 000 Risse. Diese Kraftwerke müssten sofort abgeschaltet werden.Bürgerinitiativen in Belgien und Deutschland lau-fen Sturm. Wer behindert sie?Die Reaktorsicherheitskommission in Deutsch-land. Die ist zu dem Ergebnis gekommen, das ist alles in Ordnung. Sie soll die Bundesregierung be-raten, aber viele ihrer Mitglieder sind mit der Atomwirtschaft verbunden. Ihre Diskussionen sind vertraulich, nur die Beschlüsse werden veröf-fentlicht. Publik-Forum Nr. 20/2018

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FreitagsrundeFreitag, 7. Dezember, 19:00 UhrAdventsfeier.Freitag, 11. Januar, 19:00 UhrFreitag, 8. Februar, 19:00 UhrDas Programm wird zeitnah bekannt gege-ben. Bitte achten Sie auf die jeweiligen Aus-hänge mit den Monatsveranstaltungen der Gemeinde im Schaukasten am Gemeindezen-trum.Weitere Informationen bei Wilhelm Seibert, Tel. 37 19 44.

Basarkreis Montags von 15:00 bis 16:30 Uhr

Treffen für Ältere Jeweils mit Kaffeetrinken.Donnerstag, 6. Dezember, 15:00 UhrAdventskaffee, Musik, Lieder und Geschichten. Pfarrerin ThemelFreitag, 4. Januar, 15:00 UhrRätsel, Geschichten, Lieder zur Epiphaniaszeit.Pfarrerin ThemelFreitag, 1. Februar, 15:00 UhrKreppelkaffee und Faschingshütchen.Marika Kruse, Helga Schmidt, Hildegard Seibert

FrauenkreisMittwoch, 12. Dezember, 15:00 UhrAdventsfeier.Mittwoch, 16. Januar, 15:00 UhrWilli Theiß berichtet mit Bildern über „Sizilien – ein Geschenk Gottes“.Mittwoch, 20. Februar, 15:00 UhrPfarrerin Themel gibt einen Überblick über die Reisen des Apostel Paulus.Alle Veranstaltungen beginnen mit gemein-samem Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen.Infos bei Eva Sennhenn, Telefon 37 17 58, oder bei Renate Stenzel, Telefon 37 23 60.

JugendlicheDienstags, 16:00 UhrKonfirmandenunterrichtPfarrerin ThemelJeden 2. und 4. Dienstag, 20:00 UhrJu-Ma-TreffenInformationen: Geraldine Walsdorf, Tel. 0162 4942637

Weitere Veranstaltungen im Kinder- und Jugendhaus der Kreuzkirche – siehe Seite 14 CVJM.

Termine – Kreuzkirchengemeinde

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Termine – Auferstehungsgemeinde

SpinngruppeWiebke Lamer, Tel. 06150 – 8 65 62 23Dienstags 14-täglich um 19:30 Uhr.

HauskreiseSabine Lautner, Tel. 37 39 98• Hauskreis Junge Erwachsene, Tel. 37 08 92,

jeden Donnerstag, 20:00 Uhr• Hauskreis Lautner, Tel. 37 39 98,

am 3. Donnerstag, 19:30 Uhr JugendlicheDienstag: • Konfi-Time, Pfr. Dittmann, 16:30 Uhr• Jugendkreis IKEA (ab 13 J.), 16:30 Uhr,

Jonathan HeilDonnerstag: • Konfi-Time, Pfr. Marks, 16:30 UhrFreitag: • Pfadfinder (12-17 J.), 17:30 Uhr,

Ramona Udluft, Tel. 37 29 67

KinderJeweils 10:00 Uhr, 1. Sonntag im Monat:• Minigottesdienst (0–4 J.)• Kindergottesdienst (5–9 J.)• Kindergottesdienst für Große (10–13 J.)

Freitag:• Pfadfinder (7- 11 J.), 16:00 Uhr,

Ramona Udluft, Tel. 37 29 67

Besuchs-TeamBrigitte Landgrebe, Tel. 37 15 75

Bibel und FrühstückHelga Schaaf, Tel. 3 52 88 13Am 3. Mittwoch im Monat, 9:00 bis 11:00 Uhr

Cafè plus+ – Eine-Welt-CafèChrista Röglin, Tel. 37 15 41Mittwoch, 5. Dezember, 15:00 bis 17:30 Uhr

Club 80Annemarie Beckmann-Weigel, Tel. 37 29 83Am 2. Montag im Monat um 19:00 Uhr.

SeniorennachmittagInge Wild, Tel. 37 27 90Helga Grünewaldt, Tel. 37 30 30Mittwoch, 12. Dezember, 14:30–16:30 UhrLieder, Gedichte und Geschichten zur Weih-nachtszeit.Mittwoch, 9. Januar, 14:30–16:30 Uhr UhrWinterfreuden – Gespräch über alte Bräuche im Winter.Mittwoch, 13. Februar, 14:30–16:30 UhrProgramm wird zeitnah bekanntgegeben.

Wem das Laufen schwerfällt, kann vom DRK gefahren werden. Bitte dazu 1-2 Tage vorher im Gemeindebüro anmelden: Tel. 37 16 22

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Evang.-luth. Kreuzkirchengemeinde

Gemeindebüro Sekretärin Marina SchreinerJakob-Jung-Straße 29Telefon: 37 11 90 ∙ Fax: 9 18 22 [email protected], Di: 10 bis 12 Uhr, Do: 16 bis 18 Uhr

Pfarrerin Barbara ThemelJakob-Jung-Straße 31Telefon: 9 18 22 [email protected]

CVJM-Sekretärin Geraldine WalsdorfTelefon: 0162 49 42 [email protected]

Küster Ulrich KleinTelefon: 37 25 31

Evang. KindertagesstätteLeitung: Sigrid BreidertBrüder-Grimm-Str. 2Telefon: 37 20 [email protected]

GemeindebüchereiTelefon: 9 51 17 48Geöffnet: Mo 18:30 – 19:30 Uhr Mi 08:30 – 09:30 Uhr, 16 – 18 Uhr Do 15:30 – 18 Uhr

Evang.-luth. Auferstehungsgemeinde

GemeindebüroSekretärin Martha Eichenauer (bis 31.12.)Sekretärin Sehnaz Weber (ab 15.12.)Messeler Straße 31Telefon: 37 16 22 ∙ Fax: 37 16 [email protected], Di, Do, Fr: 10 bis 12 Uhr, Mi: 16 bis 18 Uhr

Pfarrer Hans-Jörg Dittmann ∙ Pfarrbezirk WestRömerstraße 30 ∙ Telefon: 37 69 [email protected]

Pfarrer Harald Marks ∙ Pfarrbezirk OstMesseler Straße 29 ∙ Telefon: 35 15 [email protected]

Dekanatskantor Burkhard EngelkeTelefon: 0 61 50 - 52 04 [email protected]

CVJM-Sekretärin Geraldine WalsdorfTelefon: 0162 49 42 [email protected]

Hausmeister Steffen Lentner (Vertretung)

Evang. Kindertagesstätte am RuthsenbachLeitung: Britta KaczmarekBachstraße 11∙ Telefon: 37 18 [email protected]

Kinderhaus SonnenblumeLeitung: Anke FreitagAsternweg 6 ∙ Telefon: 2 78 11 [email protected]

www.auferstehungskirche-arheilgen.de

Spendenkonto: Volksbank DarmstadtBIC GENODEF1VBDIBAN DE86 5089 0000 0031 0275 00

www.kreuzkirche-arheilgen.de

Spendenkonto: Volksbank DarmstadtBIC GENODEF1VBDIBAN DE43 5089 0000 0038 0015 07

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14-17 UhrAdventsbasarJakob-Jung-

Str. 29

Stille ZeitKreuzkircheJakob-Jung-

Str. 29

Familie

PietschIm Hilsbruch 69

Amatori

Musicali(Fam

ilie Seibert)Menzelweg 5

Familie Flath

Frankfurter Landstr. 12

FrauBauer-Dörr

Gerhart-Haupt-mann-Str. 47

Heilig Geist Kirche

Zöllerstr. 3

Kinder-tagesstätte

Brüder-Grimm-Str. 2

Förderverein Arheilger MühlchenW

oogsweg

Hauskreis Diedrichs

Ev. StadtmissionRömerstr. 34

Arheilger Jugend (AGJV)

CVJM-HeimW

oogsweg

Frau GüntherMesseler

Str. 43

Adventslieder-singen

KreuzkircheJakob-Jung-Str.

17:00 UhrDem

enzForumArheilgenBachstr. 1

Alexandra-Mareike Mehner

Tulpenweg 38

Stille ZeitKreuzkirche

Jakob-Jung-Str.29

Familie

Schmidt

Georg-Spengler-Str. 20a

ChristlichePfadfinder

Auferstehungs-kirche

Messeler Str.

17:00 Uhr CVJM W

aldweihnachtGrillhütte,

WeiterstädterLandstr.

CVJM-JugendCVJM-HeimW

oogsweg

Familie Mai

Jungfernstr. 3

Diakonie Muckerhaus

Messeler Str. 112a

Familie

Jähne/HorneffBlütenallee 31

Auferstehungskirche15:00 Familien-GD16:30 Christvesper

Kreuzkirche16:00 Krippenspiel

Auferstehungs- undKreuzkirche

18:00 Christvesper22:00/23:00 Christmette

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