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Kirchenzeitung Nr. 5 Juni 2017 42. Jahrgang der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques in Schwalmstadt Freundschaft Foto: Der Gemeindebrief Thema: Freundschaft S. 4–6 Konfirmationsjubiläen S. 8 Freiwilliger Gemeindebeitrag S. 13

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KirchenzeitungNr. 5

Juni 2017

42. Jahrgangder Evangelischen KirchengemeindeFranz von Roques in Schwalmstadt

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Foto: Der GemeindebriefThema: Freundschaft S. 4–6Konfirmationsjubiläen S. 8Freiwilliger Gemeindebeitrag S. 13

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Freundschaft – dies ist das Thema der aktuellen Ausgabe dieser Kirchenzeitung. Dazu fällt mir spontan folgende Begebenheit ein: Als vor knapp 1½ Jahren mein runder Geburtstag an-stand, stellte sich die Frage, feiern oder ab in den Norden?Nach kurzer Überlegung entschied ich mich dazu, ein gro-ßes Fest zu organisieren. Ich lud, außer meiner Familie, die mir sehr am Herzen liegt, alle Freunde ein, die mich bis zu diesem Tag begleitet haben. Fast alle geladenen Gäste sind

meiner Einladung gefolgt und überraschten mich mit vielen Glückwünschen, Geschenken und Darbietungen. Ich bin heute

noch überwältigt davon, wenn ich an diesen Abend denke und bin dankbar und glücklich über jeden einzelnen Freund und die Freundschaft, die mich mit jedem verbindet.Leider musste ich auch schon von vielen Freunden Abschied nehmen, die ich sehr vermisse.Mehr zu diesem Thema und den anstehenden Veranstaltungen erfahren Sie in diesem Heft.Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen – und pflegen und leben Sie Ihre Freund-schaften! Ihre Annerose Schwalm

Inhalt Liebe Leser

IMPRESSUMHerausgeber:Kirchenvorstand der Evangelischen KirchengemeindeFranz von Roques in SchwalmstadtAm Angel 15, 34613 SchwalmstadtDie „Kirchenzeitung“ erscheint zehnmal im Jahr (Auflage: 4700 Hefte) und wird kostenlos an alle Haushalte der Kirchengemeinde verteilt. Über Beiträge freuen wir uns jederzeit. Die Re-daktion behält sich allerdings Kürzungen vor.Spenden zur Unterstützung sind willkommen unterIBAN DE50 5205 3458 0000 0092 74 BIC HELADEF1SWA(Stadtsparkasse Schwalmstadt).Redaktionskreis: Christiane Darmstadt, Hella Helfert, Rosel Köhler, Ursula Mauch, Annero- se Schwalm, Anette Steuber, Birgit Süsser, Ingrid Wachenfeld, Hartmut Wagner (ver- antwortlich).Druck Plag gGmbH, Sandweg 3,34613 Schwalmstadt-Treysa

Nachgedacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Thema: Freundschaft . . . . . . . . . . . . . . 4–6

Veranstaltungen/Treffs . . . . . . . . . . . . . . . 7

Bilderbogen (Konfirmationen) . . . . . . . . 8

Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ . 11

Freude und Leid in den Gemeinden . . . 11

Informationen und Einladungen . . . . . . . .12

Freiwilliger Gemeindebeitrag 2017 .. 13

10 Jahre Hospizgruppe Treysa . . . . . . . .14

ARCHE/Kinderkirche . . . . . . . . . . . . . . . .15

Fest der Kulturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

So können Sie uns erreichen . . . . . . . . .16

Einen neuen Behang …… hat die Kanzel der Kirche in Asche-rode bekommen. Diese sogenannten Antependien zeigen mit ihrer Farbe an, in welcher Zeit das Kirchenjahr gerade angekommen ist.

Der neue Behang mit der Grundfar-be Rot hing zum ersten Mal bei der Konfirmation an der Kanzel und wird als nächstes wieder an Pfingsten zu bewundern sein.

Auf das Tuch ist die Lutherrose ge-stickt: Das Wappen Martin Luthers, das eine Rose zeigt, in deren Mitte ein Herz unter einem Kreuz liegt.

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Nachgedacht

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Freundschaft

Und die echten und verlässlichen Freundschaften erkennt man dann, wenn man die Menschen braucht, die sich Freunde nennen. In Krisen und Tälern des Lebens, wenn es nicht geradeaus läuft und der Weg holprig ist oder war.

Uns allen wünsche ich Freundschaf-ten, die belastbar und gewinnbrin-gend sind.

Einen passenden Bibelvers zu die-sem Thema findet man in Prediger 4, 9–10: „So ist‘s ja besser zu zweien als allein; denn sie haben guten Lohn für ihre Mühe. Fällt einer von ihnen, so hilft ihm sein Gesell auf. Weh dem, der allein ist, wenn er fällt! Dann ist kein anderer da, der ihm aufhilft.“ Ein schönes Bild für eine gelungene Freundschaft. Sie bedeutet Arbeit und Mühe und man hilft sich.

In der Arche erlebe ich, wie sich die Jugendlichen entwickeln und wie vie-le Freundschaften geschlossen, ver-ändert aber auch beendet werden. Aber hier ist genau der richtige Ort, um das zu üben. Ein Biotop aus jun-gen Menschen, bei denen man sich abschauen kann und lernen kann, wie eine Freundschaft funktioniert oder auch nicht.

Für mich gehören zu Freundschaften Menschen, die in meinem realen

Leben einen Bezug zu mir haben, mit denen ich einen Abschnitt im Leben verbinde.

Dabei gibt es Menschen, die schon einen langen Weg mit mir gehen, Menschen von denen man sich ir-gendwann einmal entfernt und neue Menschen, mit denen man aktuell ei-nen Weg geht.

Für mich ist Freundschaft etwas Dyna-misches, es bewegt sich hin und her, auf und ab. Diese Höhen und Tiefen, Nähe und Distanz sind dabei für mich unheimlich wichtig. Und ich halte sie in jeder Freundschaft für unerlässlich, denn so hat man ab und zu einen neuen Blickwinkel auf die Freund-schaft und kann sich gemeinsam wei-terentwickeln.

Sven Wagner

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Thema: Freundschaft

„Tschuldigung, ich war so blöd!“Janne guckt auf die Uhr und gibt Voll-gas. Warum muss sie auch jeden Morgen trödeln? Außer Atem kommt sie zu der Ecke, wo sie sich immer mit Jesper trifft. Von dort laufen bei-de zusammen zur Schule. „Mist! Er ist ja schon weg!“, wundert sich Janne. Sonst wartet ihr Freund geduldig und frotzelt nur ein bisschen über Janne, die alte Trödeltante.

Auf dem Schulhof sieht Janne Jesper heute nur von weitem. Aber auf dem Heimweg holt sie ihn ein. „He, Jesper! Was ist denn mit dir los? Warum wartest du nicht auf mich?“ fragt sie vorwurfsvoll. „Mit mir ist gar nichts! Wer kommt denn immer zu spät von uns beiden? Du doch! Ich bin es echt leid! Du kannst in Zukunft ohne mich gehen! Auf dich ist kein Verlass!“, grollt Jesper. „Auf mich ist kein Ver-lass? Was redest du denn da?“ Jan-ne kann es nicht fassen.

Aber Jesper schimpft schon weiter: „Vorgestern hast du doch auch zu meinem Vater gehalten, als ich mit ihm gestritten hab. Und nicht zu mir!“

„Ach, der tat mir doch nur leid. Er wollte was Nettes zu uns sagen und da hast du ihn gleich angepampt. Ir-gendwas hast du doch, Jesper! Was ist denn los?“ Janne versperrt ihrem Freund den Weg. „Mit mir ist nichts los! Du nervst mich, Janne! Geh mir aus dem Weg, du alte Zimtzicke!“ Ja-nne wird blass. Schnell geht sie nach Hause, das Gesicht voller Tränen.

Zwei Tage später klingelt es dreimal kurz, zweimal lang. „Soll ich ihn rein-lassen?“, überlegt Janne, aber dann reißt sie die Tür auf und vor ihr steht ein kleinlauter Jesper.

„Hey, Janne. Tschuldigung, dass ich so blöd war. Es tut mir voll leid! Sei mir nicht mehr böse! Ich … ich hab drei Tore beim Fußball vermasselt und

Freundschaft ist für mich... langsam gewachsenes Vertrauen und Vertrautheit, die auch Fehler verzeiht und Streitereien übersteht.

Rosel Köhler

Freundschaft bedeutet für mich sehr viel! Wie in einer guten Ehe steht man zueinander in guten wie in schlechten Tagen, respektiert sich, hilft und unter-stützt einander, hat aber auch das Recht Kritik zu üben.

Ingrid Wachenfeld

da waren meine Kumpels voll sauer auf mich.“ „Aha!“ Janne guckt ernst. „Und da wirfst du unsere Freundschaft auch gleich weg?“ „Nee, das will ich ja eben nicht! Darum bin ich hier. Ich wollte fragen, ob wir morgen wieder zusammen zur Schule gehen?“ Jesper guckt seine Freundin erwartungsvoll an. Da gibt Janne ihm einen kräfti-gen Knuff. „Schon okay, ich bin auch ganz pünktlich. Versprochen!“

Liebe Leserin, lieber Leser,Bestimmt haben Sie auch schon mit einem Freund oder einer Freundin ge-stritten. Das ist alles andere als lustig – und gut, wenn man sich danach wie-der vertragen kann. Im Vaterunser, das wir jeden Sonntag in der Kirche beten, heißt es: „Gott, vergib uns un-sere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern!“ Gut, dass Ja-nne Jesper vergeben hat. Gut, wenn wir das alle immer wieder hinkriegen. Und gut zu wissen, dass Gott uns auch vergibt.

Andrea Braner, Pfarrerin, Arbeitsstelle für Kindergottesdienst der EKKW, Zeichnung: medio.tv

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Thema: Freundschaft

„Ein Freund, ein guter Freund, … das ist das Beste, was es gibt auf der Welt“ wurde schon vor Jahrzehn-ten gesungen.

Menschen brauchen über den un-mittelbaren Kreis der Familie hinaus Freunde, die sie gut kennen. Freunde, mit denen sie die alltäglichen Schwie-rigkeiten besprechen und von denen sie sich Rat holen können.

Kinder schließen schnell Freundschaf-ten, und schnell hört man auch mal den Satz: „Wenn du das jetzt (nicht) machst, bin ich nicht mehr dein Freund!“

In der Kindheit wechseln die engen Weggefährten auch noch immer wie-der mal ab.

Das ist nicht schlimm, denn ein Kind übt mit den Freunden auch, sich selbst einzubringen und auch zurückzuneh-men, wenn es dran ist.

Aber dann kristallisieren sich mit den Jahren Freundschaften heraus, die

nicht selten ein Leben lang halten, weite Umzüge und Umbrüche im Le-ben überstehen und gerade in turbu-lenten Lebensläufen einen wichtigen roten Faden darstellen.

Da wird ein Rat doppelt wertvoll, weil die/der andere mich einfach schon so lange kennt, dass sie/er genau nachvollziehen kann, was in mir vor-geht.

Da genügt manchmal auch ein Hin-weis: „Das ist doch genau so wie damals, als du…“ und schon verstehe ich mich selbst wieder besser.

Nicht täglicher Kontakt macht eine Freundschaft aus, sondern die Gewiss-heit, dass man sich aufeinander verlassen kann, egal, wann und wo. Man braucht nur die wichtigsten Menschen an seiner Seite, um glücklich zu sein.

Annerose Schwalm

Freundschaft ist für mich…eine Verbindung, in der ich so sein kann, wie ich bin, weil der andere mich ja eh kennt und trotzdem mag.

Hartmut Wagner

Dabei muss auch eine Freundschaft nicht das ganze Leben abdecken: Es gibt Freunde, mit denen Du gut ins Kino gehen kannst, andere, mit de-nen Du ein Hobby teilst, wieder an-dere, mit denen du von alten Zeiten schwärmst, und so weiter.

Aber Freundschaften kommen und bleiben nicht von allein, wie Pflanzen müssen sie erst langsam herangezo-gen und auch immer gepflegt werden – sonst verdorren sie.

Hartmut WagnerFoto: Der Gemeindebrief

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David und Jonathan – die Geschichte einer FreundschaftWenn Eltern ihre Kinder heute Jonat-han nennen – ob sie dabei an die alte Bibelgeschichte denken? Sie han-delt davon, dass Freundschaft wichti-ger als vieles andere ist.

Der eine war ein Königssohn, der andere ein Hirtenjunge. Als Jonathan als Thronfolger des Königs Saul auf-wuchs, hütete David noch die Herden seines Vaters. Mit Klugheit und Gott-vertrauen besiegte David den Riesen Goliath und kam an den Hof Sauls.

Dort freundete er sich mit Jonathan an. In der Bibel heißt das so: „Da ver-band sich das Herz Jonathans mit dem Herzen Davids, und Jonathan ge-wann ihn lieb wie sein eigenes Herz.“

Nach ein paar Jahren war David aber so klug und geschickt gewor-den, dass er nicht nur bekannt war, sondern viele ihn auch als nächsten König sehen wollten.

Saul, der sich seinen Sohn Jonathan als nächsten König wünschte, versuch-

te ihn zu töten und wollte es wie einen Jagdunfall aussehen lassen. Jonathan erfuhr das aber, informierte David und verhalf ihm zur Flucht. Die Freundschaft zu David war ihm wichtiger als seine Chance, König zu werden. Und tatsächlich wurde David der nächste König Israels. (nachzulesen in: 1. Samuel 18, 1–4 und 19, 1–7)

Hartmut Wagner

Thema: Freundschaft

Freundschaft ist für mich... wie eine brennende Kerze. Sie leuch-tet auch wenn es hell ist, aber bei Dun-kelheit wird ihr Licht am meisten benö-tigt.

Anette Steuber

Freundschaft ist für mich...einen Menschen zu haben, bei dem die Vertrautheit bleibt, auch wenn ich ihn lange nicht sehe, der mich versteht, egal wie ich gerade „drauf“ bin, bei dem ich mich nicht verstellen muss und mit dem ich Spaß haben kann.

Christiane Darmstadt

FreundschaftsringeGibt es die eigentlich noch? Bei dem Thema Freundschaft musste ich gleich an unsere vier gleichen, kleinen Silber-ringe denken. Meine drei Freundinnen und ich ha-ben sie im Alter von ca. 12 Jahren ge-kauft, um unsere tolle Freundschaft zu

besiegeln und nach außen zu zeigen. „Kauft heute noch jemand Freund-schaftsringe?“ Cordula Flöter-Hein-müller vom hiesigen Juweliergeschäft erklärte mir, dass es sie auch heute

noch gibt. Allerdings mit einer ande-ren Bedeutung als zu meiner Teen-agerzeit, sondern eher als Partnerrin-ge. Sie werden meistens von jungen Leuten im Alter von ca. 20 Jahren ge-kauft, die damit ihre intensive Freund-schaft, Verbundenheit und Treue aus-drücken wollen. Später werden sie dann durch Eheringe ersetzt. Da die Partnerringe vom Material nicht so hochwertig sind, sind sie für die jun-gen Leute leichter erschwinglich.Die Freundschaftsringe im früheren Sinn sind heute abgelöst durch geknüpfte oder geflochtene farbige Bändchen. Schon im Kindergarten verteilen die Kleinen die Freundschaftsbändchen an die liebsten Spielkameraden.

Christiane Darmstadt (Text – Foto vom Freundschafts-

bändchen ihrer Enkelin)

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Veranstaltungen, Treffs

Frauenkreise Kirchenmusik LandeskirchlicheGemeinschaft

Frauenkreis Ascherode Treysa Mittwoch, 28.06., 14.30 Uhr im Feuerwehr-haus Ascherode

Gundi Angres, Tel. 52 52Hannelore Kürschner, Tel. 52 40

Erika Wagner, Tel. 2 29 77

Frauenkreis Rommershausen/Dittershausen– Sommerpause – Gudrun George, Tel. 21288

Frauengruppe „Die Zweite Generation“Mittwoch, 28.06., 19.30 Uhr im Franz-von-Roques Haus mit Mechthild Pletsch „Sommerzeit—Rosenzeit“

Bärbel Maier, Tel. 2 17 37Inge Gläsel, Tel. 21838

Treffpunkte aktiv&kreativComputer-AnfängerkursMontags von Oktober bis März, 15.30 Uhr, Schwalmgymnasium, Ascheröder Str. 30, Com-puter-Elementarkenntnisse: Word, Grafik, Internet; Anmeldung erforderlich! Helmut Thiel, Tel.: 21294

am 2. Juni, 9–11 Uhr im Franz-von-Roques-Haus mit

Frühstück (kostenfrei – Spenden erbeten) Melanie Nöll, Tel.: 21884Spielgruppe HospitalDonnerstags, 14 Uhr, Steingasse 60, Reinhild Albers-Reile, Tel.: 21527FitnessgruppeDienstags, 14.30 Uhr, Staumauer Rückhalte- becken Bernd Albrecht, Tel.: 20208

Seniorentreff der Altenhilfe (Steingasse 48)Jeden Mittwochnachmittag geöffnet von 14.30 bis 16.30 Uhr für alle Interessierten.

1. und 3. Mittwoch im Monat: Kaffee / Tee und Kuchen, gelegentlich mit Vortrag

2. Mittwoch Singen mit Frau Maria John, 4. Mittwoch Spielgruppe

Altenhilfe Treysa e.V., Tel.: 22888 oder Doris Schäfer, Tel.: 24768

Stadtgespräch liest Zeitung: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat ab 10 Uhr, Steingasse 48, Joachim Schmidt, Tel.: 25627

„Theo-Tee“ am 16. 6., 16.30 Uhr, Steingasse 48: Predigtvorbesprechung mit Pfarrer Dierk Glitzenhirn

Flötenunterricht für Groß und Klein Donnerstags, 15 Uhr im Seniorenzentrum Haus Wagnergasse, Rosengasse 11. Informationen Gemeindebüro, Tel. 1266Gitarrenunterricht Donnerstags von 16 bis 18 Uhr im Franz-von-Ro-ques-Haus Mathias Geb, Tel. 9110022Kinderchor „Kirchenmäuse“ Treysa Montags, 16 Uhr, Franz-von-Roques-Haus

Livia Mühling, Tel. 2 46 32Kirchenchor Treysa Montags, 18.15 Uhr, Franz-von-Roques-Haus. Livia Mühling, Tel. 24632 Willi Schwalm, Tel. 21821Posaunenchoranfängerunterricht Dienstags, 17 Uhr, Franz-von-Roques-Haus

Susanne Svoboda, Tel. 0174-3241922Posaunenchor Franz von Roques Dienstags, 19.30 Uhr im Franz-von-Roques-Haus

Susanna Svoboda, Tel. 0174-3241922Kantorei Hephata Montags, 17.30 Uhr Posaunenchor Dienstags, 19.30 Uhr, Kantorei Mittwochs, 17.30 Uhr Gospelchor Donnerstags, 17.15 Uhr Jungbläserunterricht Donnerstags, 18.30 Uhr Handglockenchor Dorothea Grebe, Tel. 181315

Treysa, Wiegelsweg 7/ Ecke Sandweg

Gottesdienst Sonntags, 17.00 Uhr (1.So. mit Abendessen, 2. So. mit Abendmahl)

Gebetstreffen Dienstags und mittwochs, 19.30 Uhr

Bibelgesprächskreis Treysa Dienstags, 20.00 Uhr

Themen-Bibelabend Jeden 2. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr

Bibelnachmittag für Senioren Jeden 3. Dienstag, 15.00 Uhr

Gemeindefrühstück Jeden 2. Samstag im Monat, 9.30 Uhr

Gemischter Chor Jeden 2. Montag, 19.30 Uhr

Weitere Veranstaltungen (z. B. Hauskreise, Kegel-treffen, Filmabend) und Infiormationen:

Pastor Bernd Romeike, Tel. 915788 Homepage: www.lkg-treysa.jimdo.com

Gesprächskreise

Elterngruppe/Selbsthilfegruppe Sternenkinder Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor, bei oder kurz nach der Geburt verloren haben. 1. Montag im Monat um 20 Uhr, Franz-von-Roques-Haus

Alexandra Beuth, Doreen Horn, Henrike Tiefers [email protected]

Bibelgesprächskreis: Montags, 17 Uhr im Ta-gungsraum der WfbM Hephata, Am Lindenplatz.

Zum Herausnehmen + + + Für die Pinwand + + + Zum Herausnehmen

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Bilderbogen

Fotos der Diamantenen (= nach 60 Jah-ren, oben)Eisernen (= nach 65 Jahren, links unten), Gnadenkonfirmation (= nach 70 Jah-ren, rechts unten) in Treysa

(Fotos Jürgen Itzenhäußer)

Wir diamantenen Konfirmanden sagen Dank dafür, dass wir uns nach sechs Jahrzehnten in unserer alten, schön ge-schmückten Stadtkirche, dem Ort unserer Einsegnung, wiedersehen und das Fest der Diamantenen Konfirmation feiern durften.

Zwei beschaulich schöne Tage durften wir in Erinnerungen schwelgen. Zum Beispiel, wie wir damals am Tag der Konfirmation von der Totenkirche aus ge-meinsam zur Stadtkirche gegangen und feierlich in diese eingezogen sind.

Erst heute ist den meisten von uns be-wusst, welch großer Tag das damals war und wie dankbar wir unserem Pfarrer Walter Roth hätten sein müssen.

Dank, den wir heute von ganzem Herzen auch Pfarrer Hartmut Wagner zukommen lassen. Er schenkte uns an unserem Eh-rentag einen großen Gottesdienst. Vielen Dank auch an den Kirchenchor, der zu unserer Freude das Vaterunser und das Konfirmationslied gesungen hat.

Mit dem Anzünden einer Kerze gedach-ten wir der bereits verstorbenen Mitkonfir-manden. Die Kollekte des Gottesdienstes ging zu gleichen Teilen an das Jugend-haus „Arche“ und die Altenhilfe Treysa e.V..

Inge Gläsel

Konfirmationsjubiläen in der Stadtkirche

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Manfred Kornemann mit der Maria-Magdalena-Medaille der Landeskirche geehrtDas langjährige Engagement von Manfred Kornemann in der Kirchen-gemeinde in Treysa ehrte die Lan-deskirche mit der herausragenden Würdigung der Maria-Magdale-na-Medaille. Beim Frühlingsnachmit-tag der Altenhilfe überbrachte Pfarrer Dierk Glitzenhirn die Ehrung.

Manfred Kornemann war von 1989 bis 2001 zwei Wahlperioden Mit-glied im Kirchenvorstand Treysa und dessen stellvertretender Vorsitzender sowie Mitglied in den KV-Ausschüs-sen für Bauen, Kindergarten und Öf-

fentlichkeitsarbeit. Außerdem war er Kontaktperson des KV zur Gemein-devertretung Hephatas. Seit dem 2.9.1992 ist er der Erste Vorsitzende

des Vereins Altenhilfe Treysa e.V., des auf den Impuls der Kirchengemeinde hin gegründeten Nachbarschaftshilfe-vereins. Seit 2014 ist er Mitglied im Diako-nieausschuss der Kirchengemeinde und im Kreisdiakonieausschuss des Kirchenkreises Ziegenhain. Wolfgang Plag dankte Manfred Kornemann im Namen der Kirchengemeinde. Die festliche Versammlung des Früh-lingsnachmittags der Altenhilfe ap-plaudierte herzlich. Herr Kornemann sagte in seinen Dankesworten, dass es ihm neben der diakonischen Arbeit in der Altenhilfe besonders wichtig sei, seinerzeit an der Begründung der Tradition der Osternacht in der Kir-chengemeinde mitgewirkt zu haben.

Dierk Glitzenhirn (Text und Fotos)

Das ist passiert

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Gottesdienste

Datum Stadtkirche Ascherode Frankenhain Rommershausen Hephata

Pfingstsonntag4. Juni

Pfingstmontag5. Juni

Sonntag11. Juni

Sonntag18. Juni

Sonntag25. Juni

Sonntag2. Juli

10.00 Uhr(Wagner)

mit Abendmahl (GK, Saft) und Taufe

10.00 Uhr(Schindelmann)

Singegottesdienst der Gesamtgemeinde in

der Stadtkirche!

10.00 Uhr(Schindelmann)

10.00 Uhr(Glitzenhirn)

10.00 Uhr(Schwabe)

Goldene Konfirmation mit Abendmahl

(EK, Saft)

10.00 Uhr(Wagner)

Familiengottesdienst mit der Kita

10.00 Uhr(Schindelmann)mit Abendmahl

11.00 Uhr(Wagner)

im Festzelt zur Kirmes

10.00 Uhr(Schwabe)mit Taufe

10.00 Uhr(Wagner)

Jubiläumskonfirmation mit Abendmahl und

Konfirmanden-begrüßung

13.00 Uhr(Glitzenhirn)

19.00 Uhr(Schindelmann)mit Abendmahl

10.00 Uhr(Schwabe)

Einladungnach Treysa!

10.00 Uhr(Schindelmann)

mit Taufe

19.00 Uhr(Wagner)

11.15 Uhr(Schwabe)

mit Abendmahl

10.00 Uhr(von Busse)

10.00 Uhr(Wagner)

19.00 Uhr(Schindelmann)

10.00 Uhr(Glitzenhirn)

10.00 Uhr(Garbitz)

mit Abendmahl

10.00 Uhr(Hestermann)

mit Taufe

10.00 Uhr(Dietrich-Gibhardt)

Jubiläen Diakonische Gemeinschaft mit Abendmahl und Posaunenchor

10.00 Uhr(Garbitz)

10.00 Uhr(Hestermann)

Verabschiedung des Frauenkreises

10.00 Uhr(Hestermann)

mit Abendmahl

+ + + Zum Herausnehmen + + + Für die Pinwand + + +

Im Bus zur Stadtkirche!Wer gehbehindert ist und auch nicht zur Stadt-kirche fahren kann, kann einmal im Monat vom Kirchenbus abgeholt werden. Wer interessiert daran ist, kann sich vorher im Gemeindebüro

anmelden: Tel. 1266 (Mo, Di, Do, Fr, jeweils von 8 bis 12 Uhr).

Termine: Sonntag, 18. Juni, Sonntag, 30. Juli

TaufgottesdiensteTaufen sollen auch in Treysa vor allem im Hauptgottesdienst gefeiert werden.Bitte melden Sie die Taufen rechtzeitig bei dem zuständigen Pfarrer an, damit die nöti-

gen Vereinbarungen getroffen werden können.

Einladung nach Treysa

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Wie Figuren lebendig werdenFür unseren Teamtag hatte unsere Leiterin Mechthild Mühle vom Pastoralverband eingeladen. Unter ihrer Anleitung wurden mit dem gesamten Team biblische Erzähl-figuren hergestellt, die die Darstellung und das Erzählen biblischer Geschichten unterstützen sollen.

Im Vorfeld haben wir Stoffe und andere Materialien dafür gesammelt. Einige Kol-leginnen brachten ihre Nähmaschinen mit. Ein biegsames Sisalgrundgestell mit Bleifüßen hatte Frau Mühle bereits vorge-fertigt. Jeder bekam einen rechteckigen

+ + + Zum Herausnehmen + + + Für die Pinwand + + +

Hartschaumwürfel zu seinem Sisalkörper, der von uns abgeschliffen und zu einem Kopf mit Gesicht modelliert wurde. Der Körper, Beine, Arme und Hände wurden mit Trikotstoff umwickelt und festgeklebt.

Frau Mühle erklärte uns die nächsten Arbeitsschritte. Es wurde gemessen, ge-schnitten, gestopft, geklebt und mit der Hand genäht bis alle Egli Figuren voll-ständig mit dem Bezugsstoff versehen waren. Unsere Hände und Köpfe rauch-ten. Die Zeit verrann und wir glaubten alle nicht mehr an die Fertigstellung bis zum Abend. Aber Frau Mühle sprach uns Mut zu und ermunterte uns immer wieder. Nach einer kurzen Verschnaufpause wur-

tigzustellen. Nach und nach wurden in Teamarbeit alle biblischen Erzählfiguren voll-endet. Wir alle waren nach diesem anstrengenden, aber überaus kreativen Tag müde und erschöpft. Aber es hat sich gelohnt. Alle biblischen Erzählfiguren sind wunder-schön und einzigartig.

Ein herzliches Dankeschön an unsere Kursleiterin Mecht-hild Mühle für ihre Mühe und

ihre unendliche Geduld, an unsere Che-fin Mechthild Suchanek, die trotz unserer Bedenken diesen Tag ermöglichte und all unsere Kolleginnen, die mit Rat und Tat andere unterstützt haben.

Karin Treibert (Text und Fotos)

Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“

den Stoffe für die Kleidung der Figuren, Lederreste für die Schuhe, Schnittmuster für die Kleider, Fellreste für die Haare aus-gewählt. Unsere fleißigen Frauen an den Nähmaschinen fertigten parallel dazu für alle Figuren die Garderobe. Eine Kollegin sowie ein Kollege halfen die Schuhe fer-

FREUDE UND LEIDIN DEN GEMEINDEN

Ascherode: Lea Schulz (Treysa)Frankenhain: Henri Wilhelm Franz (Treysa)

Taufen

Treysa: Werner Gunkel, 88 Jahre, Thomas Jesberg, 41 Jahre, Gerda Wagner geb. Reich, 81 Jahre (Zie-genhain)

Beerdigungen

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Informationen und Einladungen

Ehrenamtliche KirchenzeitungsausträgerInnen gesucht!Derzeit suchen wir für diese Bereiche Menschen, die bereit sind, ehrenamtlich unsere Hefte in die Häuser zu bringen:Bereich: Am Angel, Kirchplatz (45 Hefte)Bereich: Wagnergasse ab Steingasse bis Am Angel (80 Hefte)Bereich: Friedrich-Ebert-Straße ab Nestler/Dalchow einseitig bis Zwalmstraße,

Baumbachstraße, Pestalozzistraße, Sandweg, Wiegelsweg (80 Hefte)Bereich: Marburger Straße, Lauterbacher Straße (70 Hefte)Bereich: Hersfelder Straße (68 Hefte)Bereich: Eisenwinkelweg ab Erlenweg aufwärts, Meisenweg, Finkenweg ab

Meisenweg, Lerchenweg, Schwalbenweg (70 Hefte)Interessierte melden sich bitte im Gemeindebüro, Am Angel 15, Tel. 1266 (vormittags)

„Nun bitten wir den heiligen Geist“ (EG 124)Hephatakirche, 11. Juni, 19 Uhr

Es wirken mit: Hephata-Posaunenchor, Hepha-

ta-Kantorei, Hephata-Gospelchor, Dorothea Grebe (Leitung),

Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt Hephata -Musik zum Wochenschluss am Samstag, 1. Juli, um 18.30 Uhr: Sommerserenade der Hephata-Kirchen-musik vor der Cafeteria mit Gospelchor, Kantorei, Posaunenchor, Jungbläsern und Handglockenchor.

Filmabend zum 10jährigen Bestehen der Hospizgruppe Treysa

am 21. Juni im Kino „Burgtheater“ in Treysa. 19.00 Uhr Kurzeinführung und Büchertisch, 19.30 Uhr Filmstart

„Still Alice – Mein Leben ohne gestern“

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Freiwilliger Gemeindebeitrag 2017: Wir bitten um Ihren ganz besonderen Zuschuss!Mit der Gemeindespende werden in der Evangelischen Kirchengemeinde Franz von Roques schon seit vielen Jahren gezielt notwendige Projekte ermöglicht, die aus Kirchensteuermitteln nicht zu finanzieren wären. Unter dem Titel „Freiwilliger Gemein-debeitrag“ gibt es solche Spendenbitten inzwischen im ganzen Kirchenkreis Ziegenhain.

Wir bitten darum auch in diesem Jahr um Spenden für mehrere Projekte, die in den verschiedenen Orten der Gemeinde anstehen. Sie haben die Möglichkeit, für das Projekt Ihrer Wahl zu spenden – nennen Sie auf dem beiliegenden Über-weisungsträger einfach den Ort oder den fettgedruckten Zweck!

Treysa:Die Arche wird von hun-derten Kindern und Jugend-lichen in zahlreichen Grup-pen genutzt.

Das intensiv bespielte Au-ßengelände benötigt drin-gend eine Erneuerung und neue Akzente.

Dies soll mit den Mitteln des Gemeindebeitrags an-gegangen werden.

Ascherode:Das große Kreuz auf dem Ascheröder Friedhof ist seit Jahrzehnten ein Zeichen, das in den Himmel ragt.

Es deutet nach oben, weil die Hoffnung von Christen über den Tod hinaus geht.

Dieses Kreuz ist aber in die Jahre gekommen und morsch geworden. Nicht mehr lange, und seine Standsicherheit wird gefähr-det sein.

Da die Stadt es nicht wird unterhalten können, wollen wir mit Spendenmitteln ein neues Kreuz errichten.

Dafür bitten wir um Beiträge.

Frankenhain:Grabpflegegeräte für den Friedhof. In einigen Ge-meinden im Gilserberger Hochland gibt es bereits kleine Stationen mit Grab-pflegegeräten auf dem Friedhof. Wir würden diese Idee gern für den Friedhof Fran-kenhain übernehmen. Die diesjährige Gemeindespen-de möchten wir dazu ver-wenden, einige Grabpfle-gegeräte (z.B. eine kleine Hacke, Rechen u.ä.) anzu-schaffen. Diese Geräte sollen am Friedhof deponiert werden und können von allen Fried-hofsbesuchern genutzt wer-den. So muss man nicht immer alles extra mitbringen und kann z.B. auch spontan tätig werden.Wir freuen uns über Spen-den zur Unterstützung die-ses Projektes.

Rommershausen:Für den Altarraum der Rommershäuser Kirche wür-de die Gemeinde gern neue Stühle anschaffen, die optisch und praktisch gut zur übrigen Einrichtung pas-sen. Die bisher genutzten Stühle sind nicht mehr sehr ansehnlich und sind über die Jahre auch schon wa-ckelig geworden. Bei Hochzeiten und ähnli-chen Anlässen fällt es be-sonders ins Auge, wenn die Stühle nicht mehr schön sind. Eine weitere geplante Anschaffung, die den Al-tarraum betrifft, wäre eine Vitrine für die kürzlich res-taurierte jahrhundertealte Altarbibel, die wir gerne den Besuchern zugänglich machen würden. Für diese Aufwertungen un-seres Altarraums bitten wir Sie recht herzlich um eine Spende.

Welches der Projekte möchten Sie durch Ihre Spende mit ermöglichen?Ergänzen Sie einfach auf dem beiliegenden Überwei-sungsträger hinter „Zweck:“ das jeweilige Stichwort.Vielen Dank für Ihren Beitrag!

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Informationen

Hospizgruppe Treysa feiert ihr zehnjähriges Bestehen Seit zehn Jahren besteht die Hos-pizgruppe Treysa und feiert das mit einem vielfältigen Programm im Jubi-läumsjahr. Ein Höhepunkt war der Festgottesdienst am 7. Mai in der Stadtkirche Treysa, in dem Prälatin Marita Natt predigte. Die nächsten Veranstaltungen folgen im Herbst. Derzeit umfasst die Gruppe 23 Perso-nen, die Sterbende begleiten.

An der Gründung der Gruppe wa-ren seinerzeit Franz Fenner, Inge Fle-schenberg, Reinhold Kuchler, Christa Schmidt, Inge Schmidt-Nolte, Joachim Schmidt, Lydia Schmieling, Heidi Schöpfer und Petra Schwierzeck be-teiligt, die in den ersten Jahren auch

das sogenannte „Orgateam“ der Gruppe bildeten. Von Seiten der Pfar-rer wurde die Gruppe bis 2012 von Pfarrer Hartmut Wagner begleitet, seit 2012 von Pfarrer Dierk Glitzenhirn.

Seit dem Jahr 2008 wurden in der Gruppe außerdem 26 Personen zu ehrenamtlichen Hospizbegleiterin-

nen und -begleitern ausgebildet.Diplom-Sozialpädagogin Christine- Ann Raesch betreut seit 2015 als hauptamtliche Koordinatorin für am-bulante Hospizarbeit im Kirchenkreis Ziegenhain die Treysaer und zudem die Hospizgruppen in Frielendorf und Neukirchen. Sie vermittelt nach einer ersten Kontaktaufnahme ehren-amtliche Begleiterinnen und Begleiter. Die Arbeit ist für die begleiteten Men-schen kostenfrei.Beim Festgottesdienst mit anschließen-dem „Brunch auf dem Kirchenbalkon“ feierten 130 Personen in der Stadtkir-che miteinander. Dr. Reinhard Trolp als der Vorsitzen-de des Trauer- und Hospiznetzwerkes Schwalm-Eder, Gerta Barth als Fach-aufsicht für die Hospizkoordination im Kirchenkreis und Bürgermeister Stefan Pinhard für die Stadt Schwalmstadt überbrachten einfühlsame Dankes-worte und Glückwünsche.

Dierk Glitzenhirn (Foto: Christiane Decker)

Monatsspruch Juni (Zeichnung: medio.tv)

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Junge Gemeindefür alle Jugendlichen

nach der Konfirmation –jeden Dienstag

18.30–20.30 Uhr in der Arche!

Mädchentreff für alle Mädchen von 9 bis 11 Jahren

Montag von 16.30 bis 18.00 UhrUnsere Mädels!

für alle Mädchen von 12 bis 13 JahrenMontag von 18.30 bis 20.00 UhrJungenjungschar „Die Bären“

für alle Jungen von 9 bis 11 JahrenMittwoch von 16.30 bis 18.00 Uhr

Unsere Jungs!Für alle Jungen von 12 bis 13 Jahren

Mittwoch von 18.30 bis 20 UhrKindertreff für Mädchen & Jungs

von 5 bis 8 JahrenDonnerstag von 16.30 bis 18.00 Uhr

Noch Fragen?Sven Wagner

Tel. [email protected]

Terminübersicht Juni:02. Juni Stadtgespräch S. 703. Juni Kindergottesdienst in Frankenhain S. 1505. Juni Singegottesdienst in der Stadtkirche S. 10 10. Juni Gesamtgemeindekindergottesdienst S. 1511. Juni Konzert zur Klangreise S. 1216. Juni Theo-Tee S. 721. Juni Filmabend S. 1224. Juni Fest der Kulturen S. 1628. Juni Frauenkreis Ascherode Treysa S. 7

Kirche mitKindern

in unsererGemeinde

Liebe Kinder,im Juni laden wir Euch alle zu folgenden Veranstaltungen ein:Am 3. Juni um 17 Uhr Kindergottes-dienst in der Kirche Frankenhain.Gesamtkigo: Die Kindergottesdienste Treysa, Ascherode und Rommershausen laden zum großen gemeinsamen KiGo ein am 10. Juni ab 10 Uhr an der Toten-kirche in Treysa. Zum Thema „Taufe“ gibt es so einiges zu erleben, und viel Wasser wird auch eine Rolle spielen. Der KiGo endet mit Grillen an der Arche – die Kinder können dort gegen 12.30 Uhr abgeholt werden. In Hephata findet der Kindergottes-dienst parallel zum Hauptgottesdienst statt. Beginn um 10 Uhr in der Kirche. Termine: 11. und 18.06.

… und manchmal wird aus einer Freund-schaft auch eine Ehe (Kirchliche Trauung von Ehepaar S. aus F. durch Pater Urban – ursprünglich vorgesehen für die Mai-Kir-chenzeitung Ökumene (Foto: privat)

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Redaktionsschluss für die

Juli/August-Ausgabe:

12. Juni 2017

So können Sieuns erreichen: Gemeindebüro Am Angel 15 Sekretärin Rosel Köhler. Bürozeit: Mo–Di u. Do–Fr von 8 bis 12 Uhr. T 1266.E-Mail: [email protected]: www.kirche-fvr.de

Pfarramt 1 (Treysa Süd) Pfarrer Dierk Glitzenhirn, Frankenhainer Weg 55, T 9685692, Mobil 0176-10399676Pfarramt 2 (Treysa West und Frankenhain) Pfarrer Dieter Schindelmann, Höhenweg 9, T 1385Pfarramt 3 (Treysa Mitte/NordRommershausen und Dittershausen) Pfarrer Björn Schwabe, Am Angel 17, T 20120Pfarramt 4 (Treysa Ost und Süd-Ostund Ascherode) Pfarrer Hartmut Wagner, Frankenhainer Weg 26, T 927147Vorsitzender des Kirchenvorstandes Wolfgang Plag, Kreuterstraße 1Ev. Gemeindehaus Franz von Roques Hausmeisterin Melanie Nöll, Töpferweg 19, T 21884„Arche“ Ascheröder Straße 21Jugenddiakon Sven Wagner, T 21350Ev. Kindertagesstätte „Auf der Baus“ Leiterin: Mechthild Suchanek, Marburger Straße 14, T [email protected]üster der Stadtkirche Ulrich Köster, T 25315Anette Heßler, T 9276745Altenhilfe Treysa e.V. Bürozeit: Mo–Fr von 8 bis 9 Uhr, T 22888Hospizgruppe Treysa Hospizkoordinatorin Christine-Ann Raesch, T 9210272 und 0176-41882480