Nr. 6 / Juni 2015 DAS MAGAZIN DER BERLINER ......BVG PLUS 01|14 1 Nr. 6 / Juni 2015 DAS MAGAZIN DER...

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Nr. 6 /Juni 2015 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE INTERVIEW MIT SCHAUSPIELERIN KAROLINE HERFURTH »Ich hab Spaß am Berlinern« Von Fluss zu Fluss Unterwegs mit der M1 zwischen Panke und Spree Happy Birthday! Die Straßenbahn wird 150 Jahre WEIL WIR DICH LIEBEN. Ihre Navigationshilfe bei Baumaßnahmen, Veranstaltungen und Linienänderungen. u t b 06.2015 MIT BVG-NAVI

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Nr. 6 / Juni 2015 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE

INTERVIEW MIT SCHAUSPIELERIN KAROLINE HERFURTH

»Ich hab Spaß am Berlinern«

Von Fluss zu Fluss

Unterwegs mit der M1 zwischen Panke und Spree

Happy Birthday! Die Straßenbahn wird 150 Jahre

WEIL WIR DICH LIEBEN.

Ihre Navigationshilfe bei Baumaßnahmen,Veranstaltungen und Linienänderungen.

u t b

06.2015

MIT BVG-NAVI

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INTRO

INHALT

4 Was war / Was kommt Mehr Parkplätze für Bikes 6 Hinter den Kulissen Jubiläum: 150 Jahre Straßenbahn in Berlin 13 Meine Augenblicke Die zweite Chance, dem Flirt aus U-Bahn, Tram oder Bus zu begegnen 18 Tipps vom Tip 20 Liniennetz 24 BVG-App Großes Update: jetzt mit 4-Fahrten-Karte 26 Schatz oder Schätzchen? radioBerlin 88,8 bewertet Flohmarkt-Fundstücke 28 Feldversuch Der Kundenrat testet die neuen fahrCard-Lesegeräte36 Kinderseite 37 Fotorätsel38 Service

12 KickstarterBVG verbindet

Im Fokus: die Fußball-Europameisterschaft der Wohnungslosen in Berlin 14 Kulturlinie

Eine Linie – zwei Welten Die Tram M1 führt vom trubeligen Theaterviertel in das geschichts-trächtige Niederschönhausen

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10 Karoline HerfurthStationen meines Lebens Sie ist längst ein Star des deutschen Films. Im Juni kommt ihr neuer Kinderfilm in die Kinos – in dem darf sie sogar berlinern

MIT DER STAATSKAPELLE BERLIN

SONNTAG 21. JUNI 2015 | 13 UHR

BEBELPLATZ

LIVE-KONZERT

Werke von Wagner, Beethoven und Tschaikowsky

STAATSKAPELLE BERLIN

STAATSOPERNCHOR EINSTUDIERUNG Martin Wright

DIRIGENT

Daniel BarenboimVIOLINE

Lisa Batiashvili

030 – 20 35 45 55WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE

LIVE-STREAM AUF

STAATSOPER-BERLIN.DE

#sofa2015

EINTRITTFREI

EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser,150 Jahre sind vergangen, seit Pferde die erste Berli-ner Straßenbahn über die Gleise zwischen Branden-burger Tor und Charlot-tenburg gezogen haben.

Eineinhalb Jahrhunderte, in denen das Berliner Straßenbahnnetz zu einem der größten weltweit anwuchs. Lesen Sie die Erfolgsgeschichte der Berliner Tram ab Seite 6. Und übrigens: Am 27. und 28. Juni würdigt die BVG das Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür auf dem Betriebshof Lichtenberg. Sie sind herzlich dazu eingeladen! Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen David Rollik, Chefredakteur

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WAS WAR / WAS KOMMT

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Wissen Sie, was ein „Kreuzberger Bügel“ ist? Das ist ein simpel gehaltener moderner Fahr-radständer, der Platz für zwei Drahtesel bie-tet. 38 dieser Bügel sind jetzt auf dem Vorplatz (Ausgang Onkel-Tom-Straße) gegenüber der Ernst-Moritz-Arndt-Gemeinde am U-Bahn-hof Onkel Toms Hütte installiert worden. Die Aufstellung der Fahrradbügel ist Teil der Erneuerung des Vorplatzes. Zuvor wurde das Dach des 1929 eröffneten Bahnhofs der U3 saniert und ein Aufzug eingebaut, damit ist der vom legendären U-Bahnarchitekten

Alfred Grenander gestaltete Bahnhof jetzt bar-rierefrei. Der besondere Clou des oberirdi-schen Bahnhofs sind seit jeher zwei Ladenpas-sagen, die die U-Bahn samt Mittelbahnsteig rechts und links säumen. Diese Ladenpassagen stellen die Grundversorgung der nahen Papa-geiensiedlung mit ihren bunten Reihenhäu-sern sicher. Offiziell eingeweiht wird der Bahn-hofsvorplatz am Donnerstag, den 11. Juni um 9 Uhr. Ab 15 Uhr gibt es ein besonderes Markttreiben mit Gauklern und Jongleuren, ab 17 Uhr dann Live-Musik. Christian Retzlaff

„Paule III“ wird wieder gerudert Die legendäre Ruderfähre über die Müggel-spree ist wieder da: Mit 12 Ruderschlägen geht es von Rahnsdorf nach Müggelheim. Bis En-de Oktober setzt der Fährmann immer sonn-abends, sonntags und an Feiertagen von 11 bis 19 Uhr bis zu acht Fahrgäste gleichzei-tig über. Oder vier Passagiere und vier Fahr-räder. Der rotblaue Kahn namens „Paule III“ fährt im Auftrag der BVG als Linie F24, da-her brauchen Inhaber eines gültigen Fahr-scheins nichts zu bezahlen. Wer kein Ticket hat, bekommt beim Mann an den Riemen ei-nen Kurzstreckenfahrschein und kann damit die Überfahrt an der frischen Luft genießen. Übrigens: Der Fährmann ist selbstredend im Besitz eines Binnenschifferpatents. chr

Wissen statt Werbung an der WeberwieseU5-Fahrgäste wissen mehr, zumindest, wenn sie am U-Bahnhof Weberwiese einsteigen. Seit Ende April können sich Passagiere die Wartezeit mit einem kurzweiligen Studium Berliner Erfinder verkürzen. Viele ungenutz-te Werbeflächen waren hier mit Graffitis be-schmiert und störten das Erscheinungsbild des Bahnhofs. Bedruckte Anti-Graffiti-Foli-en auf 18  Werbeflächen zeigen nun Berliner Tüftler, ihre Erfindung und eine kurze Erläu-terung. Unter anderem dabei: August Borsig, Ernst Litfaß und Cord Broihan, der – hätten Sie’s gewusst? – im 16. Jahrhundert die beliebte Berliner Weiße erfunden hat. Die Erfinder-Folien haben übrigens die cleveren Mitarbeiter der BVG-Bauabteilung „erfunden“. km

BVG-Termine¼ 13. JUNIHeute hat das U-Bahn-Muse-um geöffnet. Exponate aus 113 Jahren U-Bahngeschichte können besichtigt werden.¼ U-Bahnmuseum direkt in der Eingangshalle des U-Bahnhofs Olympia-Stadion.

Die Öffnungszeiten 10.30 Uhr bis 16 Uhr, letzter Einlass ist um 15 Uhr.U12 U-Bahnhof Olympia-Stadion

¼ 14. JUNIAn diesem Tag fahren um 11 und um 14 Uhr wieder his-torische Straßenbahnen ab S-Bahnhof Adlershof.¼ Fahrkarten gibt’s beim Straßenbahnschaffner direkt vor Ort.

Abfahrtsort Gleisschleife am S-Bahnhof Adlershof – Fahrt um 11 und 14 Uhr nach Friedrichshagen zum Müggelsee

¼ 20. JUNIMobilitätstraining für alle, die mit Rollstuhl, Rollator & Co im Bus unterwegs sind und das Einsteigen üben wollen.¼ 10 bis 13 Uhr, eine An-meldung per Telefon (19 449) ist nur für Gruppen nötig.

Der Übungsort Reinickendorf, vor dem Ein-gang des Märkischen Zentrums am Wilhelmsruher Damm 140

BVG-NewsTRAM-EM KOMMT NACH BERLIN

Bei der gerade zu Ende gegangenen 4. Europa-

meisterschaft der Straßen-bahnfahrer in Wien belegte das Berliner Duo einen guten Platz im Mittelfeld. Eine neue Chance gibt’s im nächsten Jahr in Berlin. Ausrichter ist – natürlich – die BVG. Bei der Tram-EM wetteifern die Fahrer in sechs verschiedenen Diszi-plinen um den begehrten Pokal.

NOMINIERUNG FÜR #WEILWIRDICHLIEBEN

Die BVG-Kampagne #weilwirdichlieben ist

für den Deutschen Preis für Onlinekommunikation in der Kategorie „Online-Strategie des Jahres“ nominiert worden. Der Preis wird seit 2011 jährlich vom Magazin „pressesprecher“ ausgelobt, um Projekte profes-sioneller Kampagnenplanung und digitaler Kommunikation auszuzeichnen.

BUNTE BVG IM REGENBOGENMONAT

Respect Gaymes, Lesbisch- Schwules

Stadtfest und CSD: Gleich drei-mal färbt sich das BVG-Gelb in die Regenbogenfarben: Bei den Respect Gaymes im Jahn-Sportpark (6. Juni) treten Bus- und Straßenbahnfahrerinnen beim Fußballturnier für Respekt an, am 20./21. Juni ist die BVG beim Fest in der Motzstraße dabei, ebenso beim CSD.

Mehr Parkraum für Fahrräder

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HINTER DEN KULISSEN

Der Anfang war durchaus bescheiden: Mit 18 Wagen, 52 Pferden, 27 Kutschern, 18 Kon-dukteuren (Schaffnern) und einem Kontrol-leur startete am 22. Juni 1865 der Siegeszug der Straßenbahn in Berlin. Gerade mal 7,8 Kilo- meter maß die erste Strecke vom Branden-

burger Tor nach Charlottenburg, das damals noch außerhalb der Berliner Stadtgrenzen lag. Genutzt wurde sie vor allem vom „besseren“ Publikum beider Städte für gegenseitige Be-suche der Schlösser und Parks. Acht Jahre spä-ter ging die erste innerstädtische Pferdebahn-

Linie zwischen Rosenthaler Tor und Gesund-brunnen in Betrieb. Pferdebahn-Unternehmen und -Linien schossen bald wie Pilze aus dem Boden und bedienten die Verkehrsbedürfnis-se der rasant wachsenden Stadt. 1902 hatte der „Hafermotor“ ausgedient, fortan bimmel-te nur noch die „Elektrische“ durch Berlin. Als 1929 die BVG gegründet wurde, war die Stra-ßenbahn mit 89 Linien, über 600  Strecken-Kilometern und 14.400 Mitarbeitern größ-ter Partner. Auch wenn diese Zahlen heute nicht mehr erreicht werden, so hat Berlin ge-genwärtig doch das größte Netz Deutschlands und nach Melbourne, St. Petersburg und Sofia das viertgrößte Straßenbahn-Netz in der Welt. Mit einer modernen Flotte – ab 2017 komplett barrierefrei – und einem entsprechenden An-gebot stellen sich die Straßenbahner von heu-te auf die Bedürfnisse der wachsenden Stadt ein – ganz wie ihre Kollegen aus der Kinder-zeit der Straßenbahn.

Kieck mal rin und feier mit Am 27. und 28. Juni lädt die BVG zum „Kieck-mal-rin-Wochenende“ auf den Straßenbahn-betriebshof Lichtenberg (Samstag: 11 bis 17  Uhr, Sonntag: 10 bis 15 Uhr). Besucher können sich als Straßenbahn-Pilot versuchen, in der Werkstatt und der Leitstelle hinter die Kulissen schauen oder eine Zeitreise durch 150 Jahre Straßenbahn-Geschichte unterneh-men. Außerdem gibt’s ein großes Bühnenpro-gramm, ÖPNV-Kino und viele Kinderattrakti-onen. Höhepunkt ist am 28. Juni ab 14 Uhr ein Wagenkorso mit historischen und modernen Fahrzeugen. Kerstin Marquard

Happy Birthday für eine JunggebliebeneDie BVG feiert mit allen Berlinerinnen und Berlinern das Tram-Jubiläum

¼ TERMINE

> 24. Juni, 19 Uhr Vortrag zu 150 Jahre Berliner Straßenbahn in der Zentral- u. Lan-desbibliothek (Breite Str. 36, 10178 Berlin)> 27./28. Juni

Kieck-mal-rin-Wochenende auf

dem Betriebshof Lichtenberg, Siegfried-straße 30-45, Sa 11–17 Uhr, So 10–15 Uhr> 28. Juni, 14 Uhr Straßenbahnkorso durch die Innenstadt> 12. September Tag des offenen Denkmals auf dem Straßenbahnbetriebshof Köpenick > 27. September Ausstellung „150 Jahre Straßenbahn" in der Monumentenhalle des Deutschen Technik-Museums

1959 ¼

Beginn eines Rekonstrukti-onsprogramms bei der BVG-Ost. Fahrzeuge älterer Bau-jahre erhalten eine Verjün-gungskur.

1961 ¼

Durch den Mauerbau werden auch die letzten Straßenbahn-verbindungen zwischen Ost und West un-terbrochen.

1967 ¼

Feierliche Einstellung der letzten Straßenbahn-Linie in West-Berlin nach 102 Jahren.

2015 ¼

Am 22. Juni gibt es einen großen Festakt zum Jubiläum auf dem Ale xanderplatz mit vielen Gäs-ten aus dem In- und Aus-land.

1979 ¼

Die Renais-sance der Straßenbahn beginnt. Vor allem die neu-en Wohnviertel im Ostteil der Stadt werden mit neuen Tram-Strecken erschlossen.

1995 ¼

Die Straßen-bahn kehrt zurück ins frühere West-Berlin: Die wiederaufge-baute Strecke bis Louise- Schroeder-Platz (Wedding) geht in Betrieb.

¼1998

Nach 32 Jahrenfährt dieStraßenbahnwieder überden Alexander-platz.

1865 ¼

Am 22. Juni wird die erste Pferdestraßen- bahn in Deutschland eröffnet. Sie führt vom Brandenburger Tor nachCharlotten-burg.

1881 ¼

Am 16. Mai fährt in Groß-Lichterfelde die erste elektrisch betriebene Straßenbahn der Welt. Die Strecke ist 2,45 Kilometer lang.

1902 ¼

Der „Hafer-motor“ hat ausgedient, die Elektrifizierung des Straßen-bahnnetzes ist abgeschlossen.

1916 ¼

Erstmals steu-ert eine Frau eine Straßen-bahn. Über die Hälfte der männlichen Straßenbahner ist im Ersten Weltkrieg ein-gezogen.

1938 ¼

Die BVG hat das längste Streckennetz in Deutschland. Für die Straßen-bahn arbeiten 14.000 Leute.

1945 ¼

Bei Kriegsende sind 95 Prozent der Oberlei-tungen und 420 Straßen-bahnwagen zerstört.

¼ VERLOSUNG

Tickets für WagenkorsoMitmachen und mitfahren: PLUS verlost 11 x 2 Tickets für den Wagenkorso am 28. Juni um 14 Uhr ab Straßenbahnhof Lichtenberg. Und so geht’s: E-Mail an [email protected], Stichwort: Wagen-korso. Einsendeschluss ist der 22. Juni.

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¼2011

Auslieferung der ersten FLEXITY-Serie. Die neue Tram-Generation be-fördert bis zu 240 Fahrgäste.

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Klaus-Dietrich Matschke, Straßenbahn-Chef seit 2004.

Die Straßenbahn erlebte in Berlin Glanz- zeiten, aber auch Brüche. Die berühmten Zwanziger des vorigen Jahr­hunderts waren das Goldene Zeitalter der Straßenbahn. Das Netz umfasste sensatio­nelle 634  Kilo meter. Dann hinterließen Zwei­ter Weltkrieg, Kalter Krieg, Mauerbau Spuren. Heute haben wir wieder das viertgrößte Netz der Welt und erleben einen regelrechten Boom der Straßenbahn.

Kann man die Straßenbahn von heute über-haupt mit ihren Vorfahren vergleichen? Das Grundprinzip ist seit der ersten „Elektri­schen“ im Jahr 1881 im Wesentlichen immer noch dasselbe. Aber natürlich liegen bei Infra­struktur, Technologien und Fuhrpark Welten dazwischen. Die Bahn ist heute ein fahrender Computer. Und auch der Komfort für die Fahr­gäste spielt eine viel größere Rolle.

Wie erklären Sie die wachsenden Fahrgast-zahlen? Die Straßenbahn ist umweltfreundlich, nutzt modernste Technologien, erreicht auf eini­gen Strecken in Berlin fast die Kapazität einer U­Bahn. Auf eigenen Trassen fährt sie regel­mäßig am Stau vorbei.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Jederzeit genügend Geld – zunächst für den Erhalt des vorhandenen Systems, aber auch für neue Fahrzeuge.

Keine neuen Strecken? Doch. Es gibt Projekte wie die Verlängerung vom Hauptbahnhof in Richtung Moabit oder die Strecke durch die Leipziger Straße zum Kul­turforum. Vor allem wünsche ich mir keine Konkurrenz der Verkehrsmittel, sondern inte­grierte Planung, wo was am sinnvollsten ist. km

Sie fungierte als Verkehrsmittel, Hochzeitskutsche, Liefer­wagen, Barrikade, Lazarett und gelegentlich als Filmstar, war Zankapfel, Auslaufmodell, Wiedergeborene. Sie wur­

de geliebt, gehasst und immer gebraucht. Die Geschichte der Straßenbahn in Berlin, ihrer menschlichen und technischen Protagonisten, ist zugleich lebendige Berliner Stadtgeschichte. Das jetzt im nicolai Verlag erschienene Buch zum Jubiläum nimmt seine Leser mit auf eine interessante und stellenweise höchst emotionale Zeitreise durch 150 Jahre Geschichte. Die Autoren recherchierten dafür in großen Archiven und förder­ten zahlreiche bisher unveröffentlichte Fotos, Abbildungen und Zeitdokumente zutage. Ihre besondere Wirkung entfalten die­se auch im Kontrast zu den Fotos des Berliner Straßenbahn­Alltags von heute, aufgenommen von dem international re­nommierten Fotografen Harf Zimmermann. Eine ausführliche Chronologie, bewegende Schilderungen von Zeitzeugen und ein mehrseitiges Interview mit Tram­Direktor Klaus­Dietrich Matschke tragen zum besonderen Reiz des Buches bei. km

INTERVIEW

Auf und ab, immer daKlaus-Dietrich Matschke über die wechselvolle Geschichte, einen neuen Boom und Wünsche für die Zukunft der Straßenbahn

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PLUS-Lesetipp:„Die Bahn, die Berlin bewegt – 150 Jahre Straßenbahn“ – das Buch zum Jubiläum

¼ DAS BUCH

„Die Bahn, die Berlin bewegt – 150 Jahre Straßenbahn“

> Autoren: Harf Zimmer- mann, Hans Georg Hiller von Gaertringen > Herausgeber: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)> erscheint im nicolai Verlag> 342 Seiten, gebunden> 24 x 28 Zentimeter> 366 Schwarz-Weiß- und Farbabbildungen> erhältlich ab Juni im Buchhandel> ISBN: 978-3-89479- 945-8> Preis: 29,90 EUR

¼ VERLOSUNG

PLUS verlost fünf Exem-plare des Jubiläums- Buches „Die Bahn, die Berlin bewegt – 150 Jahre Straßenbahn“. Und so geht’s: E-Mail an [email protected] oder Postkarte an BVG PLUS (11540), 10096 Berlin, Stichwort: Tram-Buch. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2015.

HINTER DEN KULISSEN

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STATIONEN MEINES LEBENSSTATIONEN MEINES LEBENS

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Sie kann die verklemmte Lehrerin („Fack ju Göhte“), die verrückte Chefin („Geister­jäger“) oder die Traumfrau spielen. Karo­line Herfurth glänzt in unterschiedlichen Rollen. Im neuen Kinderfilm „Rico, Oskar und das Herzgebreche“ ist sie die junge Mut­ter des Titelhelden. Hauptschauplatz ist die Dieffenbachstraße 13 in Kreuzberg. Wie ist das, als echte Berlinerin in der eige­nen Stadt einen Film zu drehen? Für mich ist das total toll, dass ich den Dialekt benutzen und so eine richtige Berliner Figur

spielen kann. Das ist ein bisschen eine Hom-mage an meine Stadt, an meine eigene Her-kunft, und das macht unheimlich Spaß.

Es ist der dritte Kinderfilm mit Ihnen, der in die Kinos kommt ... Das war ehrlich gesagt Zufall. Ich wähle auch gar nicht nach Genre aus, sondern eher da-nach, was mich interessiert, worauf ich Lust habe. Die Tanja Loretti, diese „Berliner Ma-ma“, sage ich mal, und die verrückte Miss Hopkins in „Geisterjäger“ sind ja auch zwei sehr unterschiedliche Figuren.

Im Abspann habe ich gelesen: „Wir kommen wieder.“ Es gibt also einen dritten Teil? Genau. Er ist jetzt in Vorbereitung, drehen werden wir in diesem Sommer. Dann spiel ich schon im vierten Kinderfilm mit! (lacht)

Mögen Sie denn den Sommer in Berlin? Ja, sehr! Sommer in Berlin ist fantastisch!

Was machen Sie dann am liebsten? Sommernächte sind natürlich wahnsinnig schön. Ich mag das Flair um die Museumsin-sel herum. Da gibt es das Hexenkessel-Thea-ter. Die Tangoabende am Bode-Museum habe ich geliebt. Aber ich mag auch Radtouren nach Potsdam, aber am allerliebsten mit Freunden in der Pizzeria draußen sitzen ...

Sind Sie dann mit Bus und Bahn unterwegs? Ja, aber mittlerweile weniger. Ich habe viel Zeit in den Öffentlichen verbracht. Mein Schulweg in der elften Klasse war lang – von Hohen-schönhausen nach Dahlem. Ich habe in Bus und Bahn gelesen, Vokabeln gelernt. Mittler-weile werde ich doch so oft erkannt, dass ich dann eher aufs Auto umgestiegen bin.

Im April hatten Sie Ihren ersten Dreh für „Fack ju Göthe 2“. Sind Sie so ein Arbeitstier?Ja, ich glaub schon. Ich arbeite gerne und hab manchmal zu viel Energie. Aber ich kann auch sehr gut mal auf der Couch liegen, Filme gu-cken und mir staffelweise Serien ansehen.

Was gucken Sie denn so? Mein absoluter Favorit, gucke ich gerade zum fünften Mal, ist „Friends“. Die Sitcom bleibt

einfach ungeschlagen. Toll ist auch „Modern Family“, etwas neuer. Ich glaube, auf „House of Cards“ habe ich auch bald Lust.

Also eher die romantischen Komödien? Also, ich liebe so etwas total. Das ist absolut mein Genre. Ich kann auch solche Filme fünf, sechs Mal gucken.

Wie lernen Schauspieler eigentlich diese Unmengen an Text? Im Film fällt es mir nicht so schwer. Das sind relativ kurze Sequenzen und man lernt ja auch immer nur Text für einen Drehtag. Anders ist das am Theater. Das ist eine echte Herausfor-derung. Ich lerne am besten beim Laufen und muss dazwischen schlafen. Ist auch so, wenn ich für eine Prüfung lerne.

Sie studieren nebenbei? Genau. Ich habe zuerst die Schauspielschule besucht und mich dann an der Humboldt-Uni für Politikwissenschaften und Soziologie ein-geschrieben. Aber momentan studiere ich lei-der nicht aktiv. Interview: Bernd Wegner

INTERVIEW

»Es macht Spaß, in der Rolle zu berlinern«Ob Komödie, Fantasy-Streifen, Drama oder internationale Produktion – Karoline Herfurth bringt in jeder Rolle das Publikum zum Mitfiebern

¼ RICO, OSKAR UND DAS HERZGEBRECHE

Rico und Oskar, die unzertrenn-lichen Freunde, sind wieder da! Diesmal sind die beiden Detekti-ve inkognito un-terwegs. Beim

Bingo stellen sie fest, dass bei der Gewinn-Vergabe geschummelt wird. Rico und Oskar müssen sich nicht nur kriminalistischen Herausforderungen stellen, auch die „Kessler-Zwillinge“ sorgen für Verwirrung. Mann, Mann, Mann ... Neben Karoline Herfurth spielen auch Katharina Thalbach, Henry Hübchen, Moritz Bleibtreu, Annette Frier, Ursela Monn u. v. a. mit. Kinostart ist am 11. Juni.

∑ GEWINNSPIEL Wir verlosen drei Kinopakete mit jeweils zwei Freikarten für „Rico, Oskar und das Herzgebreche“, einem T-Shirt (wahlweise rosa für Mädchen, hellblau für Jungs), und einer coolen Kindersonnenbrille. E-Mail an: [email protected] mit dem Betreff: Kinderkino. Einsendeschluss ist der 26. Juni 2015.

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Christian ist ein Straßenfußballer, im wahrsten Sinne des Wortes: Denn der 45-Jährige hat 13 Jahre auf der Straße ge-

lebt und weiß, wie es ist, kein festes Dach über dem Kopf zu haben. Frankreich, Italien, Osteu-ropa – Christian ist viel herumgekommen in seiner Zeit als Vagabund. „Geboren bin ich aber in Ost-Berlin“, sagt er nicht ohne Stolz.

Jetzt steht der Lichtenberger auf einem Fuß-ballfeld in Mitte und schnürt sich seine Sport-schuhe. Die Berliner Obdachlosen-Fußballmann-schaft hat wieder Training – und Christian ist ihr Mannschaftskapitän. Einmal pro Woche kom-men Wohnungs- und Obdachlose aus der gan-zen Stadt in einer Sporthalle in der Nähe der Charité zum Fußballspielen zusammen. Viele Spieler fahren mit der BVG zum Training.

Der wöchentliche Termin gebe den woh-nungslosen Menschen Struktur im Alltag, sagt Andreas Abel vom gemeinnützigen Ver-ein Gangway, der die Wohnungslosen-Fuß-

ballmannschaft ins Leben gerufen hat. Außer-dem mache der Sport viel Spaß und stärke das Zusammengehörigkeitsgefühl. „Fußball ist ein Mannschaftssport – und gemeinsam ist man eben stärker“, weiß Sozialarbeiter Abel. Das Teamplay ist gerade für die Wohnungslosen ein wohltuender Kontrast zu ihrem oft harten All-tag. Manche leben von staatlichen Sozialleis-

Die Straßenkicker

tungen wie Hartz IV. Andere sammeln Pfand-flaschen oder betteln, um über die Runden zu kommen.

Laut Schätzungen gibt es in Berlin etwa 10.000 Wohnungslose, davon sind 4.000 obdach-los – Tendenz steigend. Viele verlieren durch fa-miliäre Schicksalsschläge den Halt. Hinzu kom-men häufig Probleme mit Alkohol oder Drogen.

Die Berliner Wohnungslosen-Fußballmann-schaft gibt es mittlerweile seit drei Jahren. Men-schen vieler Nationalitäten spielen mit, das baut gegenseitige Vorurteile ab. Die bunte Truppe hat sogar einen Schiedsrichter: Andrea aus Italien, früher wohnungslos und drogensüchtig, sorgt heute bei jedem Training mit sei-ner lauten Trillerpfeife für Disziplin und Fairplay. Nur an seiner Kondition möch-te der 56-Jährige noch ein wenig arbeiten: „Ich rauche zu viel“, gesteht der Mann mit dem Stirnband.

Ein paar Trainingsstun-den haben die Kicker nur noch Zeit, um sich in Form zu bringen. Denn am 26. Juni wird in Berlin die Fußball-Europameis-terschaft der Wohnungslosen ausgetragen. Chris-tian, Andrea und die anderen Jungs sind schon bis in die Haarspitzen motiviert. Na ja, mit ei-nem Turniersieg rechnen sie nicht unbedingt. „Aber Hauptsache, wir verlieren nicht so hoch“, sagt Mannschaftskapitän Christian. Nein, er und seine Mitspieler sehen den Wettkampf eher unter dem Motto der Olympischen Spiele: „Dabei sein ist alles!“ Haiko Prengel

» Aber Hauptsache ist, wir verlieren nicht so hoch « Mannschaftskapitän Christian

∑ TURNIER IN BERLINDie Fußball-Europameisterschaft woh-nungsloser Menschen findet am 26. Juni in Berlin statt. Gespielt wird auf einem Kleinfeld auf dem Breitscheidplatz in Charlottenburg. Zwölf Teams aus zwölf Nationen treten an, darunter Mannschaf-ten aus Frankreich, Polen, Ungarn und Griechenland. Der Eintritt für Besucher ist frei. Mehr Informationen: www.european-homeless-cup.org

Die zweite Chance, Ihren Flirt aus Bus und Bahn wiederzusehen

LÄCHELN UND EIN TSCHAU Von: Indira Du (m, dunkle

Haare und blaue Augen)

saßest mir vom Ernst-Reuter-

Platz bis Schlesisches Tor

gegenüber und wir haben

ein Lächeln getauscht. Zum

Abschied gab’s ein Tschau.

1. Mai, 21 Uhr

∑ MEINE AUGENBLICKE

Haben Sie auch einen

besonderen Augenblick

gehabt und nicht genutzt?

Versuchen Sie es unter

www.BVG.de/Augenblicke

SCHON ÖFTER ANGELÄCHELTVon: Michaelro Hi, Du.

Haben uns am U-Bahnhof

Hellersdorf schon öfter

gesehen und immer nur

angelächelt. Diesen Monat

schon zwei Mal. Hoffe,

Du liest das hier. Wenn ja,

melde Dich einfach bei mir.

15. Mai, 9 Uhr

Christian und Andrea haben lange auf der Straße gelebt. Jetzt spielen sie im Verein Fußball.

Am 26. Juni wird in Berlin die Fußball-Europameisterschaft der Wohnungslosen ausgetragen. Auch ein Team aus der Hauptstadt kickt dort mit

Sieht aus wie Hand-ball, ist aber Fußball: die Straßen-kicker in Aktion.

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THEATERVIERTEL

Kultur und Schauspiel im Herzen Berlins Zugegeben: Beim Theaterviertel handelt es sich nicht eigentlich um einen Berliner Kiez, sondern um einen Sammelbegriff für die Büh-nenmeile zwischen nördlicher Friedrichstraße und Hackeschem Markt. Zählt man die hier be-heimateten Spielhäuser einmal auf, klingt die Be-nennung dennoch sehr plausibel: Zum Einzugs-gebiet gehören der Admiralspalast, die Distel, das Berliner Ensemble, das Deutsche Theater, der Friedrichstadt-Palast mit dem Quatsch Comedy Club, die Märchenhütte und das Chamäleon Theater. Hinzu kommen Staats-oper und Komische Oper Unter den Linden. Nach Auffassung der Marketinggemeinschaft East End Theaterviertel verfügt die Gegend damit über die höchste Bühnendichte der Re-publik.

Und die sorgt für einen Gezeitenstrom der besonderen Art: Jeden Abend zwischen 18 und 20 Uhr ergießt eine Kolonne von Reisebussen ihre Passagiere in dieses Viertel. Frauen in ele-ganten Abendkleidern und Männer im feinen Zwirn mischen sich dann in das übliche Ge-dränge rund um den Bahnhof Friedrichstraße, bilden bis zum Einlass Menschentrauben vor

den Foyers und auf den Bürgersteigen. Für ein-einhalb bis zwei Stunden kehrt dann ein wenig Ruhe ein, bevor die Häuser ihre Gäste wieder in das nun nächtliche Mitte entlassen.

Und jetzt? Die Oranienburger Straße bietet immer noch zahlreiche Cafés, Kneipen und Res-taurants – auch wenn die große Zeit der Magis-trale spätestens mit der endgültigen Räumung des Künstlerhauses Tacheles im Herbst 2012 zu Ende gegangen ist. Der Rauswurf der renom-mierten Fotogalerie c/o Berlin aus dem Post-fuhramt ein Jahr später war da kaum noch er-wähnenswert. Die Musik spielt heute in anderen Teilen der Stadt. Die Theater-Touristen küm-mert das wenig. Sie flanieren in Grüppchen bis spät in die Nacht zwischen Bahnhof Friedrich-straße und Hackeschem Markt, dort, wo ih-rer Meinung nach Berlin noch „sooo Berlin!“ ist. Derartige Kommentare hört man hier auch heute noch – wenn man des Italienischen, Spa-nischen, Englischen oder Schwäbischen mäch-tig ist. Der Berliner hört’s und wundert sich.

Irgendwie „sooo Berlin!“ ist diese Ecke der Stadt aber doch noch. Am Tage allerdings mehr als in der Nacht: Neben der jüdischen Geschichte im Viertel, den Hackeschen Höfen und der Ausstellung zur Deutschen Teilung im Tränenpalast gibt es nämlich auch einige Be-sonderheiten zu erkunden, die typisch für das Nachwende-Berlin sind. Kurios zum Beispiel, dass ausgerechnet der kleine Monbijoupark zu

den wenigen Grünflächen in der Stadt gehört, auf denen das Grillen noch erlaubt ist. Und so treffen sich im Sommer nicht wenige Büro- arbeiter zum lässigen Feierabendwürstchen vis-à-vis der Museumsinsel. Der Nachwuchs tummelt sich derweil im Monbijou-Kinderbad oder steuert schnurstracks eine unscheinbare, vergitterte Hofeinfahrt an der Oranienstraße an: Keine Angst, dahinter liegt der Krausnick-park mit zwei großen Kinderspielplätzen. Und der ist nun wirklich „sooo Berlin“.

Von Flusszu FlussPassend zum 150. Tramgeburtstag präsentieren wir diesen Monat eine Straßenbahn in unserer Serie. Wir stellen zwei Kieze entlang der Strecke vor. Folge 13: Theaterviertel und Niederschönhausen

STOSSVERKEHRAuf der Weidendammer Brücke überquert die M1 die Spree, auf der sich die Ausflugs-schiffe vor allem am Wochenende Bug an Heck durch die Fluten schieben.

Universitätsstr. S+U FRIEDRICHSTR. S Hackescher MarktS Oranienburger Str.U Oranienburger Tor Monbijouplatz U Weinmeisterstr. / Gipsstr.

EINE LINIE – ZWEI WELTEN

Und der Haifisch ... : Bertolt-Brecht-Denkmal auf dem Vorplatz des Berliner Ensembles.

Die Neue Synagoge ist das Wahrzeichen der Oranienburger Straße.

M1U Rosenthaler Platz

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BVG VERBINDET BERLIN

BVG PLUS 06|15 17 16 BVG PLUS 06|15

NIEDERSCHÖNHAUSEN

Villen für die Politprominenz35 Minuten weiter nördlich erschließt sich ein ganz anderes Berlin: Oberhalb der Panke geht die Großstadt in ein ruhiges Villenviertel über. Und von der Haltestelle Tschaikowskistraße auf der Grabbeallee in Niederschönhausen sind es nur wenige Hundert Meter Fußweg Rich-tung Osten bis zum Schloss Schönhausen: 1740 schenkte es Friedrich der Große seiner Gemah-lin Elisabeth Christine – besser im Gedächn-tis ist es heute jedoch wegen seiner späteren Nutzung: zunächst als Sitz des Präsidenten der DDR, dann als Gästehaus, in dem Politiker wie Indira Gandhi und Michail Gorbatschow ihr Haupt zur Ruhe legten.

Wenn am Rhein in diesen Jahren despek-tierlich vom „Pankower Regime“ die Rede war, dann meinte man eigentlich: Niederschönhau-sen. Denn in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss, am Majakowskiring und den angren-zenden Straßenzügen, wohnte zu DDR-Zei-ten die Hautevolee des sozialistischen Arbei-ter- und Bauernstaates. Neben Politikern von Walter Ulbricht bis Egon Krenz zählten dazu Künstler und Kulturschaffende wie Johannes R. Becher, Hans Fallada und der Präsident der

Akademie der Künste Arnold Zweig – Zutritt zu dem abgeschirmten Areal erhielt damals nur, wer einen Passierschein vorweisen konnte. Und den bekam selbstverständlich nicht jeder.

Inzwischen ist das „Städtchen“, wie diese frühe Gated Community auch genannt wur-de, eine kaum minder exklusive Wohnlage mit altem und neuem Villenbestand. Zugangskon-trollen gibt es allerdings nicht mehr.

Zurück auf der Tschaikowskistraße, die-ses Mal westlich der Grabbeallee, trifft man auf ein Kuriosum der Weltgeschichte: 1991 überlie-ßen irakische Diplomaten, nach dem Überfall auf Kuwait zur Ausreise aufgefordert, hier ih-ren Botschaftssitz dem Zahn der Zeit – und der hat in den vergangenen fast zweieinhalb Jahr-zehnten heftig daran genagt. Längst schon feh-len die Fenster, Müll und Mobiliar türmen sich Fo

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rund um das Gebäude, der Botschaftsgarten ist überwuchert. Es heißt, der Irak genießt immer noch ein unbegrenztes Nutzungsrecht des Are-als. Kümmern möchte er sich um den Schutt-haufen dennoch nicht, seit 2010 residiert die Botschaft in einer schmucken Villa in Dahlem. Fairerweise muss man gestehen, dass das Bot-schaftsgebäude zu den ganz wenigen Schand-flecken im Ortsteil zählt – der hat sich mächtig herausgeputzt in den vergangenen Jahren. Schö-ner aber noch als die Neu- und sanierten Alt-bauten ist das viele Grün: Neben dem Schloss-park gehört auch ein Teil des Bürgerparks zu

Niederschönhausen. Über weite Strecken mar-kiert die Panke den Übergang zum angrenzen-den Ortsteil Pankow. Den Südwesten des Kiezes nimmt fast vollständig der Volkspark Schönhol-zer Heide ein. An dessen Nordspitze befindet sich mit dem Sowjetischen Ehrenmal das dritte, wohl am wenigsten bekannte Denkmal für die Rote Armee auf Berliner Boden. Zu erkunden gibt es also auch in diesem ruhigen Teil der Stadt mehr als genug. Jan Ahrenberg Hinweis: Wegen Bauarbeiten in der Grabbe allee fahren SEV-Busse für die M1 (mehr im BVG-navi).

AM KUPFERGRABEN

SCHILLERSTR.

U Vinetastr.Schönhauser Allee / Bornholmer Str. Rathaus PankowMasurenstr. S+U Pankow Pankow Kirche

GEDENKSTÄTTEZu Fuße des 33,5 Meter hohen Obelisken im Sowjetischen Ehrenmal trauert die Skulptur „Mutter Heimat“ um ihren Sohn – mehr als 13.000 Rotarmisten liegen hier begraben.

Bürgerpark Pankow TSCHAIKOWSKISTR.

TSCHAIKOWSKISTR.EINE LINIE – ZWEI WELTEN

FRIEDRICHSTR.

Prachtbau in Pankow: Schloss Schönhausen.

Muße im Grünen: Orchesterpavillon im Bürgerpark.

M1

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TERMINE

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SashaDieser Mann ist ein musikalischer Tausend-sassa. Ob als schillernder Popstar, swingender Crooner in Revuen oder wilder Rockabilly-Cowboy – Sasha wusste in der Vergangenheit mit stilistischen Wandlungen zu überraschen. Auf seinem neuen Album „The One“ erfindet sich Sasha wieder neu, ohne seine Wurzeln dabei zu vergessen. Soul mischt sich mit Funk und Reggae im modernen Pop-Gewand!

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Staatsoper für alleZum Abschluss der Saison lädt der musika-lische Leiter der Staatskapelle, Daniel Baren-boim, zu einem Klassikkonzert unter freiem Himmel – das Programm wird noch bekannt gegeben. Die Baustelle der Staatsoper kann auch besichtigt werden.

Infos: Bebelplatz, So 21.6., 13 Uhr, Eintritt frei

Fahrtipp: Staatsoper, TXL, 100, 200

Fête de la MusiqueAus Frankreich stammt die Idee, immer am Sommeranfang ein kostenloses Musikfestival an freier Luft zu veranstalten. Inzwischen ist es auch eines der kulturellen Highlights in Berlin geworden, bei dem Amateurmusiker, Musikschulen, Chöre und auch Stars gratis auftreten.

Infos: So 21.6. im gesamten Berliner Stadtge-biet, Eintritt frei, Infos und Programm unter www.fetedelamusique.de

TitanicDas rührselige Drama von James Cameron ist einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Ein hundertköpfiges Orchester untermalt die Aufführung mit bombastischen Klängen.

Infos: Di 16.6. 20 Uhr, O2 World, O2-Platz 1, Friedrichshain, Kartentelefon: (030) 206 0708 899

Fahrtipp: S+U Warschauer Str. M10 248, 347

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Die Highlights

im Juni

präsentiert

vom

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Theater am Potsdamer Platz

Musik von Peter I. Tschaikowsky

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UNESCO

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Auszeichnung

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Ferienspaß statt Gähn!

Langeweile in den Sommerferien? Nie-mals! Jedenfalls nicht, wenn man den Ferienspaß bei der BVG besucht. Wer

einer Straßenbahn aufs Dach steigen oder im U-Bahn-Museum nach alten Schät-zen stöbern will, ist hier genau richtig! Der Ferienspaß ist für Kids ab fünf Jah-ren bestens geeignet. Allerdings müssen Eltern oder Großeltern als Begleitung mitkom-men. Noch ein paar Tipps: Die Teilnehmerzahl ist auf 25  Besucher begrenzt, also rechtzeitig reservieren, die Plätze sind sehr begehrt! Kita- und Hortgruppen können nur bei der Straßen-bahn berücksichtigt werden. Viel Spaß! bwg

Gutes Rezept gegen Lange-weile in den Sommerferien: der Ferienspaß der BVG.

Das beste Mittel gegen Langeweile – Ferienspaß bei Bus und Bahn

¼ TERMINE

Ferienspaß U-Bahn: am 17. Juli, 31. Juli, 14. August immer von 10.30 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldungen unter: [email protected]. Bitte in der E-Mail eine Telefon-nummer angeben. Ferienspaß Straßenbahn: am 22. Juli, 19. August, 26. August immer von 10.30 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldungen unter Tele-fon (030) 256 30 354, montags bis freitags zwischen 9 und 14 Uhr.Ferienspaß Bus: am 23.Juli, von 10.30 Uhr bis 12 Uhr, Betriebshof Müllerstraße; 6. August, von 10.30 Uhr bis 12 Uhr, Be-triebshof Indira-Gandhi-Straße; 20. Au-gust, von 10.30 Uhr bis 12 Uhr, Betriebshof Spandau. Mindestalter 7 Jahre, Anmeldung unter [email protected] ab 15. Juni.

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TICKETS

24 BVG PLUS 06|15 BVG PLUS 06|15 25

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Vier mal mit der BVG fahren und da-bei 1,80 Euro sparen? Ab Juni ist das auch mit digitalen Tickets möglich, die

unsere Fahrgäste mit der BVG-App „Fahrin-fo Plus“ gelöst haben. Denn mit den Updates für Android und Apple lassen sich die belieb-ten Vier-Fahrten-Tickets nun auch mobil er-werben. Über zahlreiche Verbesserungen beim Design dürfen sich vor allem Android-Nutzer freuen – jetzt verfügen die App-Versionen für iOS und Android erstmals über die gleichen Inhalte, das gleiche Design sowie über den gleichen Funktionsumfang. Zudem lässt sich die BVG-App „Fahrinfo Plus“ nun auch auf iPads und Tablet-Computern installieren.

Neue App für Windows-NutzerGute Nachrichten gibt es auch für Nutzer des Betriebssystems Windows Phone 8.1: Ab Juni steht ihnen erstmals eine kostenlose Version der BVG-App zur Verfügung. Mit der kann man übrigens nicht nur mobil Tickets lösen, sich umliegende Haltestellen anzeigen lassen oder Verbindungen suchen, sondern auch einen Umsteige- und Abfahrtsalarm einstellen – sodass man künftig keine Bahn mehr verpasst. jah

Von Buch im Norden bis Potsdam im Süden: Die achte Nacht der Wissen-schaft am 13. Juni findet in diesem

Jahr an mehr als 70 Standorten in Berlin und Brandenburg statt – unter anderem in so re-nommierten Einrichtungen wie dem Deut-sche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Adlershof oder dem Museum für Natur-kunde und dem Leibniz-Institut für Evolu-tions- und Biodiversitätsforschung in Mitte. Kluge Köpfe lassen ihr Auto stehen: Mit der BVG kommen sie ohne Stau und Parkplatz-suche an ihr Ziel, und günstig noch dazu. Der Shuttle-Service ist für alle Ticketkäufer inklu-sive. Für 14, ermäßigt 9 Euro beziehungsweise 27 Euro für Familien erhalten die Besucher die Tickets ab dem 28. Mai in den Servicecentern und an den Ticketautomaten der BVG. jah

Mit dem Bus ins Labor

2014 zeigte die Technische Universität einen bionischen Roboterrüssel.

Die BVG fährt zur Langen Nacht der Wissenschaften im Shuttle-Betrieb

Grüne Oasen im Großstadtverkehr: Die BVG lädt im Rahmen des Langen Tags der Stadt natur am 21. Juni zu einer Entdeckungsreise durch ausgewählte Gleisbegrünungen. Die 50-minü-tigen Führungen starten um 10, 11 und 12 Uhr am Straßenbahngleis U-Bahnhof Osloer Straße und enden am Louise-Schroeder-Platz. Voran-meldungen für die Touren sind ab dem 26. Mai unter www.2015.langertagderstadtnatur.de möglich. Tickets für den Langen Tag der Stadt-natur gibt es bereits ab dem 23. Mai zum Preis von 7, ermäßigt 5 Euro bei den Verkaufsstellen der BVG. jah

Grüne Gleise

Natur und Nahverkehr: Rasengleise sehen gut aus und senken den Lärmpegel.

Die BVG beteiligt sich am Langen Tag der Stadtnatur mit Führungen

Die BVG-App „Fahr info Plus“ gibt es jetzt auch für Windows Phone 8.1.

Vier gewinnt!Mit der BVG-App können die Nutzer jetzt auch Vier-Fahrten-Tickets lösen

¼ APP FÜR IOS, ANDROID UND WINDOWS PHONE 8.1 Seit Januar 2014 haben Android- und iOS-Nutzer die BVG-App „Fahrinfo Plus“ bereits weit mehr als eine Million Mal aus den App-Stores geladen – seit Juni kommen nun endlich auch Win-dows-Phone-8.1-User in den Genuss der kostenlosen App.

LERNEN WIE IM FLUGE

WOHIN SOLL‘ S GEHEN?BERUFSAUSBILDUNG IMLUFTVERKEHR UND TOURISMUS

JEDEN MITTWOCH BERATUNGOHNE TERMIN 10 - 16 UHR BFT BERUFSSCHULE FÜR TOURISMUS gGMBHKleiststr. 23 - 26 | 10787 Berlin | Tel.: 030 236 290 24www.berufsschule-tourismus.de | [email protected]

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27 BVG PLUS 06|15

BUNTES

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Der Preis ist heiß

Der Frühjahrsputz bringt so manches Schätzchen ans Licht: Omas Biedermei-er-Nachttischchen etwa, das seit Jahren

auf dem Speicher verstaubt, und das gute Ser-vice von Tante Bertha, das vielleicht ja noch et-was wert ist. Es kommt auf den Versuch an.

Denn: Zwischen allerlei Trödel finden sich auf den mehr als 30 regelmäßig stattfindenden Flohmärkten in Berlin immer wieder auch wahre Schätze. Ob der verlangte Preis ange-messen ist und wie viel man tatsächlich für eine mundgeblasene Vase oder einen histori-

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radioBerlin 88,8 lädt zu den Aktionstagen „Schatz oder Schätzchen?“

Kitsch oder Kunst? Die Experten des Auktionshauses Historia klären die Besucher auf.

∑ TIPP Das Buch zur Aktion erscheint am 15. Juni: „Schatz oder Schätzchen“, 120 S., B & S Siebenhaar, 12,80 Euro

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Gedächtniskirche, zwischen Wittenbergplatz und Bahnhof Zoo. Mit nur 80 Metern Radius ist sie eine der engsten Kurven im U-Bahnnetz. Und zwar schon 113 Jah-re, denn seit 1902 hat sich die Trasse nicht verän-dert. Auch nicht, als Architekt Egon Eiermann 1957 bis 1963 den Kirchen-Neubau leitete und die U-Bahn Rücksicht nehmen musste. „Eiermann-kurve“ sagten fortan die U-Bahner, wenn sie die Gleise zwischen Wittenbergplatz und Zoo befuhren. Heute werden Kurven großzügiger angelegt. Mit etwa 300 Metern Radius, also fast vier Mal so groß. Hören Sie mal, wenn die U12 um die Kirchen-Fundamente fährt. Die U-Bahn surrt! bwg

Die EiermannkurveZwischen Wittenbergplatz und Zoologischem Garten schlängelt sich die U-Bahn um die Gedächtniskirche

schen Almanach verlangen kann, überfordert jedoch die meisten Laien.

Deshalb lädt radioBerlin 88,8 zum Aktions-tag „Schatz oder Schätzchen?“: Am 20.  Juni 10 –16 Uhr auf dem HansaMarkt in Weißensee, am 27. Juni von 10–16 Uhr auf dem Flohmarkt am Rathaus Schöneberg sowie am 4. Juli von 12–20 Uhr am Fehrbelliner Platz bewerten Experten des Auktionshauses Historia im Auftrag des Sen-ders kostenlos die mitgebrachten Antiquitäten. Und wer nicht vor Ort sein kann, verfolgt ent-weder das Radioprogramm, die Fernsehübertra-gung am 4. Juli ab 18.30 Uhr im rbb – oder ersteht das Begleitbuch im Handel. Das liefert nützliche Tipps zum Verkaufen, Tauschen und Spenden von Schätzen – und Schätzchen. jah

Fahrtipp: M4 Giersstraße

259 Giersstraße

Fahrtipp: Rathaus Schöneberg

M46 104 Rathaus Schöneberg

Fahrtipp: Fehrbelliner Platz

101, 104, 115 U Fehrbelliner Platz

26 BVG PLUS 06|15

Page 15: Nr. 6 / Juni 2015 DAS MAGAZIN DER BERLINER ......BVG PLUS 01|14 1 Nr. 6 / Juni 2015 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE INTERVIEW MIT SCHAUSPIELERIN KAROLINE HERFURTH »Ich hab

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Test für die Zukunft

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Sieht ziemlich simpel aus: Karte ranhal-ten, auf das Okay-Signal warten, wei-tergehen und fahren ... Aber ist es das

auch? Immer mehr klassische Abo-Fahrkarten aus Papier weichen der elektronischen Varian-te. Die werden in Zukunft von Lesegeräten auf ihre Gültigkeit überprüft. Die Mitglieder des neuen BVG-Kundenrates durften schon ein-mal vorab testen, wie alltagstauglich die neu-

en Geräte sind. Die dreißig Frauen und Män-ner hatten auf dem Betriebshof Lichtenberg nicht nur ihren Spaß als Tester, sondern ga-ben den BVG-Mitarbeitern auch jede Menge Tipps und Ratschläge mit auf den Weg, bevor die Lesegeräte in allen BVG-Bussen installiert werden. Bis zur kompletten Umstellung müs-sen FahrCard-Inhaber ihr elektronisches Ti-cket noch beim Busfahrer vorzeigen. bwg

Wer eine grüne Lampe sieht, kann fahren. Der BVG-Kundenrat konnte das elektronische Ticket und die neuen Lesegeräte vorab testen

Udonaut in Berlin∑ VERLOSUNG Die BVG verlost 20 mal zwei Tickets für das Udo Lindenberg Konzert. Beantworten Sie dafür einfach folgende Frage: In welchem Jahr fuhr der erste „Sonderzug nach Pankow“ mit Udo Linden-berg: A) 1983, B) 1989 oder C) 2015? Lösung bis zum 26. Juni an: [email protected]. Stichwort: Udonaut.

Es ist ein Event der Superlative: Während Zehntausende im Stadion noch zur Bühne gucken, wo der Rockliner gerade durch die Wellen bricht, schwebt der Udonaut hoch über den Köpfen in die Arena! Rund 200.000 Fans haben im vergange-nen Sommer an vier Abenden in Düsseldorf und Leipzig Udo Lindenberg und seine Gäste auf der Reise durch die Sphären begleitet und künstlerische, effektvolle Events erlebt. Nun nimmt das Raumschiff Kurs aufs Olympiastadion. Karten für die Show können Sie jetzt gewinnen!

Infos: Dienstag, 14. Juli, Olympiastadion Berlin, Olympischer Platz 3, 14035 Berlin.Karten unter www.eventim.de und www.tickethall.de

Fahrtipp: Olympia-Stadion Olympiastadion

Flatowallee M49, 218

Bei der irren Bühnenshow zieht der Rocker alle Effekt-Register.

Gewinnen Sie …

Udo Lindenberg tritt im Juli im Berliner Olympiastadion auf

Anfang des Jahres gab

Udo erstmals ein Konzert in

der U2 nach Pankow.

Es wird wohl eine Wei-le dauern, bis sich die Fahrgäste daran gewöhnt haben. Nur: Ob ein Lese-gerät pro Bus wirklich reichen wird? Was machen Fahrgäste mit Kinderwa-gen oder Rollatoren?Horst Foster, BVG-Kundenrat

Karte ranhalten, auf die

grüne Lampe achten, fer-

tig. Bei mir hat das Gerät

auf Anhieb funktioniert.

Aber wenn viele Fahrgäste

mit E-Ticket einsteigen,

kann es bestimmt auch

mal zum Stau kommen.

Martyna Kazmierska, BVG-Kundenrat

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„TITANIC LIVE“James Horners epische Musik zu dem Film „Titanic“ wird wie nie zuvor zum Leben erweckt! Mit

großem Orchester, Chor und So-listen, während der Film auf ei-ner 24 Meter breiten Leinwand in digitaler HD-Qualität mit Hi-Fi-Stereo-Sound in deutscher Sprache projiziert wird. Mit dem Tschechischen Nationalen Symphonieorchester unter dem Dirigenten Justin Freer.Ihr Vorteil: 16. Juni 2015, 20 Uhr.

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ken bei einem außergewöhnli-chen Dinner- und Konzertabend mit dem Berliner Residenz Or-chester. Freuen Sie sich nach dem 3-Gänge-Menü auf beson-dere Interpretationen in der eindrucksvollen Atmosphäre der Großen Orangerie.Ihr Vorteil: 3., 10., 13., 17. so-wie 19. und 20. Juni, je 20 Uhr.

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einem spannenden Wochen-ende auf das Messegelände am Funkturm. Ein großer Pool im Sommergarten, angesagte YouTube-Stars und alles rund um Beauty, Lifestyle, Sport und die aktuellen Trends garantieren viel Spaß und gute Laune.Ihr Vorteil: 5. Juli, ab 10 Uhr. 50 % Rabatt auf das Tagesti-cket gegen Vorlage des gültigen

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SHAKESPEARE IM GRÜNENMitten im Grünen erweckt das sechsköpfige Ensemble der

Shakespeare Company Berlin die Geschichten des großen Dich-ters zum Leben und zaubert in verschiedenen Inszenierungen ein atemberaubendes Durchei-nander voller Verwechslungen und Verwirrung auf die Bühne.Ihr Vorteil: Während der ge-samten Spielzeit auf alle Tickets 5 Euro Rabatt gegen Vorlage

des gültigen BVG-Wertauswei-ses bzw. der fahrCard. Reser-vierung: [email protected]

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fahrCard bei den jeweiligen Partnern vor-legen. Übrigens: Alle Angebote finden Sie auch in unserem monatlich erscheinenden E-Mail-Newsletter, den Sie unter Angabe Ih-rer E-Mail -Adresse, Ihres Namens und Ihrer Abo-Vertragsnummer unter [email protected] bestellen können. So sind Sie immer ganz aktuell über alle Angebote informiert.

DISNEY IN CONCERTDas Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und Top-Solisten aus der deutschen Pop-Sze-ne präsentieren live die schönsten Songs aus Disneys Meisterwerken, von den großen Klas-sikern bis hin zum aktuellsten Film. Erleben Sie die original Filmausschnitte auf zwei Lein-wänden, mit live gespielter Musik und Mode-ration bestens begleitet. Unter dem Sternen-himmel Berlins wird dieses Konzert zu einem Ereignis für alle Sinne. Ein Abend, der berührt

und Glücksgefühle erzeugt. Für alle Generationen, die noch träumen können.Ihr Vorteil: 11. Juli, 19 Uhr. 25 % Rabatt auf den Ticketgrundpreis zzgl. Gebühren und Versand. Kartentelefon: 479 97 477, Kennwort: BVGoder www.berlin-openair2015.de/bvg So kommen Sie hin Waldbühne Berlin, Glockenturmstr. 1, 14053 Ber-lin. Mit kurzem Fußweg: S Pichelsberg

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32 BVG PLUS 06|15 BVG PLUS 06|15 33

Ihr Vorteil: 9. Juni, 15 bis 16 Uhr. Die ersten 45 Personen, die sich am BVG-Stand melden, erhal-ten je 2 exklusive Premieren-karten für den 29. Juni zur Abendveranstaltung.

So kommen Sie hin BVG-Kundenzentrum Alexan-derplatz, 10178 Berlin. Zwi-schendeck zur U8. U Alexan-derplatz Offizieller Filmstart: 2. Juli

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BERLIN OPENAIR 2015KARAT UND PUHDYS

SEIFENOPER – THE SOAP OPERA

DIE LÜGEN DER SIEGER

Berlineske Handlung, Livemu-sik und Gesang: die „Seifen Oper“ – eine wilde und inno-vative Akrobatik-Show rund um viele Badewannen. Nach Motiven der Erfolgsshow aus dem Chamäleon Theater wird ein neues Stück um die Bade-wannenshow geschrieben. Die „Seifen Oper“ spielt in einem Berliner Mietshaus. Hier leben vor allem Künstler. Eine däni-sche Makler-Firma kauft das

Haus. Ihre Praktikantin soll he-rausfinden, wie man das Haus am besten leeren kann.Ihr Vorteil: 5. Juli, 18 Uhr.Sonderpreis: 35 EuroKartentelefon: 588 433Kennwort: BVG Sonderpreis

So kommen Sie hin Wintergarten Varieté Berlin, Potsdamer Str. 96, 10785 Berlin.U Kurfürstenstr. M48, M85

In seinem spannenden Polit-Thriller beleuchtet Regisseur Christoph Hochhäusler ein hochaktuelles Thema: Die Aus-einandersetzung mit Macht, Lobbyismus und die Mani-pulation von Medien. In der Hauptrolle des Berliner Ent-hüllungsjournalisten Fabian Groys agiert Florian David Fitz. Filmwebsite: www.dieluegen-dersieger-derfilm.de

Ihr Vorteil: 14. Juni, 11 Uhr.Wir verlosen 100 x 2 Karten.Postkarte bis 7. Juni mit dem Stichwort „Lügen“ an:Berliner Verkehrsbetriebe, BVG-Club (11550), 10096 Berlin.

So kommen Sie hin FAF Filmtheater am Friedrichs-hain, Bötzowstraße 1-5, 10407 Berlin. Bötzowstraße 200.Offizieller Filmstart: 18. Juni

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Clubabend

und den Songs ihres neuen Albums „Seelen-schiffe“. Bereits 2014 feierten die PUHDYS den offiziellen Auftakt zu ihrer großen Abschieds-tournee. Am 11. Juli findet nun das große Abschiedskonzert statt.Ihr Vorteil: KARAT: 20. Juni um 20 Uhr, Wald-bühne Berlin. PUHDYS: 11. Juli um 20 Uhr, Kindl-Bühne Wuhlheide. 25 % Rabatt auf den Ticketgrundpreis zzgl. Gebühren & Versand.Kartentelefon: 479 97 477 oder www.berlin-openair2015.de/bvg, Kennwort: BVG

So kommen Sie hin Waldbühne Berlin, Glockenturmstr. 1, 14053 Ber-lin. Mit kurzem Fußweg S Pichelsberg .Kindl-Bühne Wuhlheide, An der Wuhlheide 187, 12459 Berlin. Mit kurzem Fußweg: Freizeit- und Erholungszentrum 27, 63, 67.

Die zwei legendärsten Ostrock-Bands rocken Berlin. Am 20. Juni feiert die Rockband KARAT ihren 40. Geburtstag in der Waldbühne Berlin. Unter freiem Himmel geben sie für ihre Fans ihr einziges Jubiläumskonzert. Mit Special Guests

Im LEGOLAND Discovery Centre Berlin ent-steht in den kommenden Monaten aus über 200.000 LEGO® Steinen auf einer Länge von über 3.200 cm der spektakuläre Nachbau des Projekts „Lückenschluss U5“. Sie erhalten ex-

klusive Einblicke in das spannende Projekt im Miniland. Selbstverständlich ist auch der Tun-nelbohrer „Bärlinde“ aus LEGO® zu bewun-dern. Genießen Sie eine persönliche Führung durch das ultimative LEGO® Erlebnis, testen Sie das 4D-Abenteuer und lassen Sie sich von Kind-heitserinnerungen zum Mitmachen inspirieren.Ihr Vorteil: 23. Juni von 19 bis 21 Uhr. 16 Euro ein-schließlich Sektempfang und persönlicher Führung durch die größte LEGO®-Steine-Box der Welt. Dieser Abend ist nur für Erwachsene. Karten-telefon: 300 148 674, Kennwort: BVG-Club

So kommen Sie hin LEGOLAND Discovery Centre Berlin, Potsdamer Str. 4, 10785 Berlin. S+U Potsdamer Platz

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MARRY ME!Eine Bollywoodhochzeit mitten in Kreuzberg!? Nicht, wenn es nach Kissy ginge. Die Deutsch-Inderin ist überzeugter Single und lebt mit ihrer kleinen Tochter Meena in Kreuzberg. Dort verwal-tet sie das leicht heruntergekommene Mietshaus ihrer indischen Oma, in dem sie auch ein Café betreibt. Alles gut – bis völlig un-erwartet die Oma vor der Tür steht und ihr Lotterleben beenden möchte ... Filmwebsite: www.marryme-derfilm.de

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BVG-ABO

34 BVG PLUS 06|15

Abo-Antrag ausfüllen und das Foto für die Kundenkarte gleich an Ort und Stelle auf BVG-Kosten schießen lassen: Einfacher geht es nun wirklich nicht, an ein VBB-Abo 65plus heran-zukommen. Und mit der Startkarte kann man dann gleich losfahren. Für Neu-Abonnenten um den Alexanderplatz und Zoo herum oder für Steglitzer – und natürlich alle anderen In-teressenten – gibt es bei den Aktionstagen da-zu eine gute Gelegenheit.

Und für Kinofans gibt es vier Premieren­karten für den Film „Marry Me!“ (solange der Vorrat reicht). Weitere Infos auf Seite 33.

Vorbeikommen und losstarten

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Im Juni gibt es gleich drei Aktionstage zum VBB-Abo 65plus: am Alexanderplatz, am Bahnhof Zoo und am Rathaus Steglitz

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¼ AKTIONSTAGE zum VBB-Abo 65 plus Kommen Sie in ei-nes der BVG-Kundenzentren und holen sich Ihr VBB-Abo 65plus, von 10 bis 15 Uhr. 9. Juni, Kundenzentrum U-Bahnhof Ale x - anderplatz: S5, S7, S75, U2, U5, U8, M2, M4, M5, M6, M48, TXL, 100, 200, 248. 16. Juni, Kundenzentrum U-Bahnhof Zoo: S5, S7, S75, U12, U9, M45, M46, M49, X9. 23. Juni, Kundenzentrum U-Bahnhof Rat-haus Steglitz S1, U9, M48, M82, M85, X83, 170, 186, 282.

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KINDERSEITE RÄTSEL

BVG PLUS 06|15 37 36 BVG PLUS 06|15

IMPRESSUM

Herausgeber/Verlag

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG),

Anstalt des öffent lichen Rechts

Chefredaktion

David Rollik (dro) (verantw.)

Redaktion

Bernd Wegner (bwg)

Kerstin Marquard (km)

Maria-M. Covelo Boente (mmcb)

Lars Burmeister

Jörg Pawlitzke

Jan Ahrenberg (Raufeld)

Titel

Oliver Lang

Redaktion

BVG PLUS,

das Kundenmagazin (11540),

10096 Berlin

Telefon: (030) 19 449

BVG Call Center

Telefax: (030) 256 28 611

E-Mail: [email protected]

Produktion

Raufeld Medien GmbH,

Paul-Lincke-Ufer 42/43,

10999 Berlin

Anzeigen

Raufeld Verlag GmbH

Paul-Lincke-Ufer 42/43

10999 Berlin

Telefon: (030) 695 665 904

E-Mail: [email protected]

Druck

Parzeller print & media GmbH

& Co. KG

Frankfurter Straße 8

36043 Fulda

Für unverlangt eingesandtes Bild-

und Textmaterial übernehmen wir

keine Haftung. Bei Verlosungen

ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

Mitarbeiter der BVG und deren

Familienangehörige dürfen an

den Ver losungen nicht teilnehmen.

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Wo bin ich?Ziemlich textlastig, dieser U-Bahnhof. Wer Satzzeichen vermisst, kann sie sich an den tragenden Säulen abho-len. Immerhin geht’s auf der Station auf Deutsch und Französisch um Heinrich Heine und die UN-Charta. Außerdem kreuzt die U-Bahn hier die S-Bahn. 1961 wurde der Bahnhof eingeweiht und 1992 noch einmal umbenannt. Wie heißt der gesuchte U-Bahnhof heute? Schicken Sie die Antwort bis zum 26. Juni an [email protected], Betreff: Fotorätsel. Wir verlosen einen BVG-Atlas.

∑ GEWINNSPIELWas passiert, wenn U-Bahn-fahrerin Gabriele Dörrie den Hebel nach hinten zieht und ihr U-Bahnzug zu bremsen beginnt? A) Die Motoren werden zu kleinen Kraftwerken und wan-deln die Bewegungsenergie in Strom um, damit kann eine andere U-Bahn fahren.

B) Eigentlich nichts. Die U-Bahn wird nur langsamer und hält irgendwann einmal an. Schreibe bis zum 26. Juni eine E-Mail an: [email protected]. Im Betreff nennst du bitte das Stichwort „Kinderrätsel“. Zu gewinnen gibt es einen BVG-Rucksack.

¼ AUFLÖSUNG

Im Mai-Heft suchten wir nach dem U-Bahnhof Blaschkoallee.

Beschleunigen bei der U-BahnEin Auto hat (mindestens) zwei Pedale, eins zum Bremsen und eins zum Beschleunigen. Bei der U-Bahn – und auch bei der Straßenbahn – gibt es nur einen Hebel. Über den bringt unsere Fahre-rin Gabriele Dörrie die Bahn in Gang. Nach vorn heißt beschleunigen, zurück bedeutet bremsen. Je nachdem, wie weit der Hebel nach vorne be-wegt wird, geht mehr oder weniger Kraft in die

Elektromotoren. Eine neue U-Bahn auf der U2 zum Beispiel hat 1.387 PS und kann auf bis zu 60 km/h beschleunigen. Beim Bremsen werden die Elektromotoren zu kleinen Kraft-werken und wandeln die Bewegungsener-gie in Strom um, der dann über die Strom-schiene zurückfließt. Eine andere U-Bahn in der Nähe kann mit diesem Strom fahren. So sparen die Berliner Verkehrsbetriebe jede Menge Strom.

WIE FUNKTIONIERT WAS?

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Alle Informationen finden Sie auch rund um die Uhr auf www.BVG.de

¼ BVG-SERVICE-PUNKTE

U-Bhf. Hermannplatz (U7/U8) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr

Flughafen Tegel (TXL) Mo–So 07.00–22.00 Uhr

¼ BVG-SERVICE-SCHALTER

U-Bhf. Leopoldplatz (U6/U9) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–17.30 Uhr So geschlossen

U-Bhf. Wittenbergplatz (U12/U2/U3) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–17.30 Uhr

So geschlossen

U-Bhf. Rathaus Steglitz (U9) Musikgenehmigung Mi 07.00–11.00 Uhr

¼ FUNDBÜRO Potsdamer Straße 180/182 Telefon: (030) 19 449 Fax: (030) 256 28 020 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr Sa+So geschlossen

¼ BVG-KUNDEN-ZENTREN MIT ABO-SERVICE

BVG-Zentrale Holzmarktstraße 15 (S+U Jannowitzbrücke) Mo–Mi 09.30–17.00 Uhr Do 09.30–17.45 Uhr Fr 09.30–14.00 Uhr Sa+So geschlossen

U-Bhf. Rathaus Spandau (U7) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr

U-Bhf. Alt-Tegel (U6) (Berliner Straße 1a) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr

U-Bhf. Alexanderplatz (U2/U5/U8) Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr

U-Bhf. Zoo (U12 Richtung Pankow/U9) Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr

Busbahnhof Marzahn (Marzahner Promenade 1) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr So geschlossen

S Köpenick (Elcknerplatz 6) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr So geschlossen

OHNE FAHRSCHEIN GEFAHREN? KUNDENBÜRO FÜR ERHÖHTES BEFÖR-DERUNGSENTGELT An der Michaelbrücke (Rückseite BVG-Zentrale) A bis K Telefon: (030) 256 29 443 Fax: (030) 256 28 015 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr Sa+So geschlossen L bis Z Telefon: (030) 256 29 444 Fax: (030) 256 28 015 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr Sa+So geschlossen

¼ CALL CENTER

Telefon: (030) 19 449 Fax: (030) 256 49 256 Mo–Do 07.00–23.00 Uhr Fr 07.00–24.00 Uhr Sa 00.00–24.00 Uhr So 00.00–23.00 Uhr

U-Bhf. Rathaus Steglitz (U9) Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr

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Die große Schlager-Starparade Udo Lindenberg

Matthias ReimDaniel Barenboim

Disney In Concert11.07.2015

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15.08.2015Waldbühne Berlin

13.06.2015Waldbühne Berlin

Helene Fischer04. & 05.07.2015 Olympiastadion

Andrea Berg 29.08.2015

Waldbühne Berlin

14.07.2015 Olympiastadion

Rainald Grebe20.06.2015

Kindl-Bühne Wuhlheide

05.09.2015Kindl-Bühne Wuhlheide

11.07.2015Kindl-Bühne Wuhlheide

Dieter Thomas Kuhn 22.08.2015

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