N.r 5 / Mai 2017 DAS MAGAZIN DER BERLINER ... - …€¦ · (1929–2004), einem bedeutenden...

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BVG PLUS 01| 14 1 Nr. 5 / Mai 2017 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE INTERVIEW MIT SCHAUSPIELER HUGO EGON BALDER »Ich bin noch nie schwarz- gefahren« Auf zum Kirchentag Mit der BVG sicher und schnell durch die Stadt MIT BVG-NAVI

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BVG PLUS 01|14 1

Nr. 5 / Mai 2017 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE

INTERVIEW MIT SCHAUSPIELER HUGO EGON BALDER

»Ich bin noch nie schwarz­gefahren«

Auf zum Kirchentag

Mit der BVG sicher und schnell durch

die Stadt

MIT BVG­NAVI

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INTRO

INHALT

4 Was war / Was kommt 9 Frau Nikutta hört zu10 Hinter den Kulissen Wie die alten „Dora“-Züge wieder auf die Gleise kamen18 Tipps vom tip20 Netzspinne22 Im Bahnhof Unter den Gleisen der U2 gibt’s leckeres Röstgemüse zum Döner25 Tickets 26 Fahrplan Wie sich die BVG auf Kirchentag undPokalfinalevorbereitethat 28 BVG Club Angebote für Abonnenten 33 Buntes 34 Abo 36 Baustile der BVG Bahnhöfe neu entdecken 38 Service

14 WasserpartieEine Linie, zwei Welten In zwei Minuten mit der

F11vomBaumschulenwegnach Oberschöneweide 12 Jung und gut

BVG verbindet Die Leo-Clubs in Potsdam und Berlin machen sich in ihrer Freizeit stark für sozial Schwache

Fotos:OliverLan

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KidsClub

6 Hugo Egon BalderStationen meines Lebens Der Tausend-sassaundgebürtigeBerlinererklärt, warum er nie schwarzfahren würde und Fernsehen so gut wie Theater ist

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EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser,der Kirchentag ist in die-sem Monat zu Gast in Berlin: Großveranstal-tungen am Alexander-platz, am Brandenburger Tor und am Bebelplatz

werden insbesondere rund um die t ouristische Mitte der Stadt für reges Treiben sorgen – in der Spitze werden bis zu 250.000 Besucher erwartet. Wir von der BVG bereiten uns schon lange intensiv auf diese Tage vor (mehr dazu ab Seite 26). Die Vorbereitungen sind nun abge-schlossen, feiern wir also gemeinsam ein fröhli-ches, friedliches und störungsfreies Fest! Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen David Rollik, Chefredakteur

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WAS WAR / WAS KOMMT

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Der Tunneldurchbruch ist geschafft, wie geht es jetzt weiter auf Berlins U-Bahnbaustelle zwi-schen Alex und Brandenburger Tor? Seit Mitte April wartet im U5-Infowaggon am Marx-En-gels-Forum (Rathausstraße, Ecke Poststraße) eine komplett neue Ausstellung rund um das Projekt Lückenschluss auf Besucher. Und nicht nur das: Der Infowaggon hat auch einen neuen Look bekommen und sieht innen wie außen wie ein wirklicher U-Bahn-Wagen aus. Mit Haltestangen, U-Bahnstreckenplan an der De-cke und einer alten U-Bahn-Sitzbank. An sechs

Stationen erhält man viele Informationen zum U-Bahnprojekt selbst und zu Arbeiten, die in diesem Jahr anstehen. Die Kollegen der Pro-jektrealisierungs GmbH U5 erklären zum Bei-spiel die Vereisung des Bahnhofs Museumsin-sel und welche Vorarbeiten dort zu leisten sind. Spannend auch die sogenannten Tastboxen, an denen sich die U5-Baustelle regelrecht „erfüh-len“ lässt, oder die virtuelle 360-Grad-Baustel-lentour. Der Infowaggon hat immer dienstags sowie von Donnerstag bis Sonntag zwischen 12 und 18 Uhr geöffnet. Bernd Wegner

U7-Bahnhöfe unter Denkmalschutz Vom Siemensdamm nach Spandau fahren die Berlinerinnen und Berliner jetzt durch denk-malgeschützte Bahnhöfe. Denn diese sieben U-Bahnstationen sind jetzt auf der Denkmal-schutzliste gelandet: Rathaus Spandau, Alt-stadt Spandau, Zitadelle, Haselhorst, Paul-sternstraße, Rohrdamm und Siemensdamm. Die Bahnhöfe aus den 1980er-Jahren stam-men von Architekt Rainer Gerhard Rümmler (1929–2004), einem bedeutenden Vertreter der Postmoderne und der Pop-Architektur. Für BVG-Fahrgäste hat der neue Status der Stationen keine Folgen. Auch Umbauten, um beispielsweise Aufzüge einzubauen und Bahnhöfe barrierefrei zu machen, sind in Ab-sprache mit dem Denkmalamt möglich. bwg

BVG ist wieder Fahrgast-Milliardär Die BVG legt noch einmal kräftig zu. Im ver-gangenen Jahr zählte Deutschlands größ-tes Nahverkehrsunternehmen insgesamt 1.045,4 Millionen Fahrgastfahrten. U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse und Fähren beförder-ten damit insgesamt gut 35 Millionen Fahr-gäste mehr als 2015. Das Rückgrat des Berliner Nahverkehrs bleibt die U-Bahn mit 553,1 Mil-lionen Fahrgästen. In Bussen waren 433 Milli-onen Reisende unterwegs, in der Straßenbahn 193,6 Millionen. Die Fähren wurden von einer Million Fahrgästen genutzt. Möglich machten diese neuen Rekordzahlen die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter der BVG. Und auch de-ren Zahl wuchs: von rund 14.000 im Jahr 2015 auf rund 14.400 Ende 2016. bwg

BVG­Termine¼ 29. APRILBerlins einzige Ruderfähre startet heute in die Saison 2017undfährtvonRahnsdorf-Kruggasse nach Müggelheim. ¼ Für die Fahrt auf der mit Muskelkraft betriebenen F24 gilt der Kurzstreckentarif.

Fährzeiten Die Fährlinie F24 fährt immer samstags,sonntagsundanFeiertagen zwischen 11 und 19 Uhr im 60-Minuten-Takt.

¼ 11. + 18. MAIIm Mai gibt’s gleich zwei kos-tenlose Trainings für Mobili-tätseingeschränkte: am 11. am BhfZoo,am18.inSteglitz.¼ 10 bis 12 Uhr, eine An-meldung ist nur für Gruppen erforderlich ([email protected]).

Übungsorte Am 11. Mai auf dem Harden-bergplatz,HaltestelleBus249,N26(Pos.6),am18.Maiam U-Bhf Walther-Schreiber-Platz

¼ 13. MAIHeute hat das U-Bahn-Museum geöffnet. Hier gibt es über 300Stückeaus115Jahren U-Bahngeschichte zu sehen.¼ U-Bahn-Museum direkt in der Eingangshalle des U-Bahnhofs Olympia-Stadion

Öffnungszeiten DasMuseumhatvon10.30bis 16 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 15.30 Uhr. Anfahrt U2 Olympia-Stadion

BVG­NewsHAMBURG-TICKETS GIBT ES BEI DER BVG

Hamburg-Berlin-Pend-ler aufgepasst: Tickets

für den beliebten Interregio-Express Berlin–Hamburg sind auch weiterhin in allen BVG-eigenenVerkaufsstellen,denAgenturen und Reisemärkten sowie an den stationären Fahrausweisautomaten erhält-lich. Die einfache Fahrt kostet 19,90Euro,dasHin-undRück-fahrtticket29,90Euro.

HISTORISCHE TRAM DURCH DIE MITTE

DerDenkmalpflege-Ver-einNahverkehristauch

in diesem Monat wieder mit den beliebten Straßenbahn-Oldtimern unterwegs. Diesmal amSonntag,14.Mai.Esgehtmit einem Rekozug und dem TriebwagenT24/49vonderDircksenstraße (Haltestelle M2) um 11 und 14 Uhr ab durch die Berliner Mitte nach Weißensee und Lichtenberg.

17.000 TICKETS FÜR EHRENAMTLER

Was für eine schöne Tradition:

BVG und S-Bahn spendieren den Berlinerinnen und Berli-nern wieder Fahrscheine für ihr soziales Engagement. Um die Arbeit der Ehrenamtlichen nochbesserzuunterstützen,erhöhten BVG und die S-Bahn Berlin GmbH die ursprünglich geplante Anzahl um 3.000 auf nun 17.000 Fahrscheine.

U5: Virtuelle Baustellen­Tour

STATIONEN MEINES LEBENS

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Fotos:Rob

ertJentzsch

Er ist Fernsehmoderator („Genial daneben“), Produzent („RTL Samstag Nacht“), Sän-ger („Erna kommt“) und Schauspieler: Hu-go Egon Balder hat in seiner bald 50 Jahre umfassenden Karriere vieles ausprobiert – und das meiste mit Erfolg. Eine Leidenschaft des 67-Jährigen: das Theater. Noch bis zum 14. Mai ist Hugo Egon Balder im Theater am Kurfürstendamm in der Boulevardkomödie „Aufguss“ zu sehen.

Wann sind Sie zum letzten Mal schwarz-gefahren? Oh! Ich glaube, ich bin das noch nie. Ich bin das letzte Mal mit einem öffentlichen

Verkehrs mittel gefahren, da war ich noch in Berlin. Das muss … Moment … 1967 gewe-sen sein. (lacht)

Ich frage, weil Sie 1982 ein Lied aufgenom-men haben … Ich hab mal einen Titel gemacht, der „Schwarz-fahrn“ heißt.

Bei YouTube kann man Sie mit dem Lied bei einem Auftritt bei Ilja Richters „Disco“ sehen. Der Song ging in Richtung Neue Deutsche Welle. Ja, so’n bisschen. War ja auch nicht ernst ge-meint, war ja alles ein bisschen lustig.

Es geht darum, dass sich ein Schwarzfahrer ziemlich unwohl fühlt und fürchtet, erwischt zu werden. Das heißen wir natürlich gut als Verkehrsunternehmen. Natürlich! Ich sag auch meinen Kindern: Kin-der, lasst es bleiben! Ich möchte es nicht ein einziges Mal erleben, dass ihr dabei erwischt werdet! Sind sie auch nicht.

Nutzen Sie denn öffentliche Verkehrsmittel? Ich sehe Sie eher in einem Sportwagen.Hatte ich mal. Hab ich aber verkauft, weil ich ein bisschen Rückenprobleme in meinem Al-ter habe, und das sieht ziemlich dämlich aus, wenn man versucht, aus einem Sportwagen aus-zusteigen, wenn gerade fünf 19-jährige Mädels vorbeikommen und sich das Drama angucken. (lacht) Und deswegen habe ich das sein lassen. Ich bevorzuge es heute bequemer.

Sie sind gebürtig aus Berlin. Ich habe bis zu meinem 29. Lebensjahr hier gelebt.

Was war hier Ihr Kiez? Aufgewachsen bin ich in Friedenau, am Inns-brucker Platz, anschließend habe ich in der Grolmanstraße in Charlottenburg gewohnt.

Mittlerweile wohnen Sie in Köln. Kommen Sie gerne nach Berlin zurück? Ja klar, ist ja meine alte Heimat. Obwohl sich Berlin sehr verändert hat.

Inwiefern? Ich finde schön, was alles im ehemaligen Ost-Berlin gemacht worden ist. Wie es da aussieht, das ist klasse. Auf der anderen Seite: Ich lebe schon ewig nicht mehr hier, kenne Berlin vor al-lem aus Zeiten, als die Mauer noch stand. Wir hatten in West-Berlin in den 60er-, 70er-Jah-ren ein wunderschönes Leben. Es war alles eine einzige Fröhlichkeit. Wenn ich heute herkom-me, dann merke ich eine gewisse – ich drücke es mal vorsichtig aus – Aggressivität in der Stadt. Und ich weiß nicht, warum. Mir fehlt an Berlin ein wenig die Lässigkeit. Also ein bisschen mehr Coolness von allen Berlinern fände ich gut.

Aus Ihrer Hamburger Musikkneipe Zwick haben Sie vergangenes Jahr die Talksendung „Der Klügere kippt nach“ gezeigt. Prominen-te Gäste unterhielten sich über das, was in der Welt so los ist, und betranken sich dabei. Die Grundidee von meinem Freund Jacky Dreksler war vor Jahrtausenden mal, dass man so etwas wie den „Internationalen Frühschop-pen“ wieder aufleben lässt. Dass sich einfach Leute wie damals über weltpolitische Themen unterhalten und dabei ein Weinchen trinken und eine Zigarette rauchen. Gut, das wurde dann ein bisschen Zirkus, den wir da getrieben haben ...

Die Show lief bei Tele 5, einem kleinen Sender, der mit ungewöhnlichen Formaten auffällt.Das liegt in erster Linie am Chef, an Kai Blas-berg, der einfach ein verrücktes Huhn ist. Der Sender hat natürlich nicht die Zuschaueranzahl wie andere, das ist denen aber auch wurscht.

Fehlt dem Fernsehen heutzutage Mut?Klar. Vor allem fehlt der Mut für Standhaftig-keit. Wenn nicht etwas sofort funktioniert, ist es weg. Das ist etwas traurig, denn es gibt eini-ge Sendungen, die kosten ein Schweinegeld, und man sollte sie lieber sein lassen, und bei ande-ren würde man sich wünschen, dass man etwas

INTERVIEW

»Mir fehlt an Berlin ein wenig die Lässigkeit«Hugo Egon Balder im Gespräch über Schwarzfahren, seine Heimatstadt Berlin und das Theaterstück „Aufguss“ ¼DIE KOMÖDIE „AUFGUSS“

Lustige Bademanteldiplomatie in einer WellnesskomödievonAutorundRegisseurRenéHeinersdorff.MitHugoEgonBalder,JeanetteBiedermann,RenéHeinersdorff,Madeleine Niesche und Max Claus. Bis 14. Mai im Theater am Kurfürstendamm.Infos & Tickets: www.komoedie-berlin.de

Foto:JörgCa

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STATIONEN MEINES LEBENS

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FRAU NIKUTTA HÖRT ZU

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Liebe Frau Nikutta,welchen Grund hat eigentlich die regelmäßig wechselnde Deckenhöhe der Bahnhöfe der Linie U5 zwischen Schillingstraße und Fried-richsfelde? Wollte der Architekt Grenander neben der Farbgebung ein wenig Abwechs-lung schaffen oder gibt es dafür bauliche Gründe?Ihr Bernhard Rosinski

Lieber Herr Rosinski, die unterschiedliche Farbgebung der einzel-nen Stationen ist das auffälligste Gestal-tungselement unserer U5-Tunnelbahnhöfe. Das ursprünglich vom U-Bahn-Architekten Professor Alfred Grenander Ende der 1920er-Jahre eingeführte Konzept wurde bei der Grundinstandsetzung der Bahnhöfe Mitte der 2000er-Jahre mit neuen Wandelementen fortgeführt. Die unterschiedlichen Decken-höhen haben tatsächlich bauliche Gründe. In der Regel sind sie ca. 4,5 Meter hoch. Nur auf den Stationen Frankfurter Tor, Frankfurter Allee und Lichtenberg (siehe Foto) sind sie niedriger, weil sich hier oberhalb des Bahn-steigs das Verteilergeschoss mit den Ausgän-gen befindet. Der Bahnhof Friedrichsfelde ist ebenfalls niedriger, er liegt flach unter der Straße, weil sich kurz hinter dem Bahnsteig die Rampe zu unserer oberirdisch gelegenen U-Bahn-Betriebswerkstatt befindet. Ihre Dr. Sigrid Nikutta

Hohe und tiefe DeckenSie haben Fragen an die BVG? An dieser Stelle antwortet

IhnendieBVG-VorstandsvorsitzendeDr.SigridEvelynNikutta

Schreiben Sie Ihre Fragen an [email protected] oder an BVG PLUS, Holzmarktstraße 15–17, 10179 Berlin, Stichwort „Frau Nikutta hört zu“.

Wir wählen für PLUS Fragen von allgemeinem Interesse aus, alle übrigen werden durch unsere Fachleute beantwortet.

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mehr Geduld mit dem Format hat, da es einfach seine Zeit braucht.

Wenn Ihr Name fällt … … ich weiß, was kommt …

… denken viele an „Tutti Frutti“. Natürlich. War ’ne schöne Sendung. Das ist ein Teil meines Lebens. Wenn man das mit heute vergleicht … war es ja auch nicht schlimm. Für mich war das toll, wir haben in Italien produ-ziert, ich habe andere Produktionsbedingun-gen kennengelernt und andere Menschen. Wir haben teilweise fünf Sendungen aufgenommen an einem Tag, es war Fließbandarbeit und für uns alle, die wir da gearbeitet haben, komplett unerotisch. (lacht)

Die Show lief nur von 1990 bis 1993, scheint aber bei vielen noch sehr präsent zu sein.Die älteren Herrschaften können sich noch gut daran erinnern. Die Leute, die mir heute davon erzählen, die waren damals 13, 14 Jahre alt und haben das heimlich geguckt, damit die Eltern das nicht mitbekommen.

Jetzt spielen Sie an den Ku’damm-Bühnen im Stück „Aufguss“. Worum geht’s?Es ist ein sehr monothematisches Stück, es geht um das Wort „Spende“. Dieses wird falsch ver-standen von zwei verschiedenen Parteien. Ein-mal geht es um das Wort Geldspende und ein-mal um das Wort Samenspende. Der Witz an diesem Stück ist, dass auf der Bühne kein schlüpfriges Wort fällt, nicht ein einziges Mal. Das findet alles in den Köpfen der Zuschauer

statt, weil die eben mehr wissen als die Figuren auf der Bühne. Das ist bei der Komödie so, der Zuschauer weiß immer mehr. Wie im Kasperle-Theater. Und die Leute lachen sich schlapp. Und es ist wirklich nichts unter der Gürtellinie.

Also eine Boulevard-Komödie, wie man sie sich vorstellt.Das ist eine klassische Verwechslungskomö-die. Boulevard ist an sich immer Verwechslung. Und es müssen immer Themen sein, an denen die Leute nah dran sind.

Was reizt Sie am Theaterspielen?Das Live-Erlebnis jeden Abend. Im Gegen-satz zum Fernsehen hat man jeden Abend das Feedback der Zuschauer. Es macht auch jeden Abend wieder Spaß, die Leute fragen mich im-mer: Wenn du 400 Mal das gleiche Stück spielst, ist das nicht irgendwann langweilig? – Nein, ist es nicht. Wir freuen uns jeden Abend, weil je-den Abend neue Leute im Theater sitzen, die das Stück zum ersten Mal sehen. Also müssen wir es auch so spielen.

Sie haben Schlager gesungen und eine Kraut-rock-Band gegründet, sind Fernsehproduzent und -moderator, Theaterschauspieler, Fern-sehschauspieler ... haben Sie einen Favoriten?Ich habe das auch schon mal für mich über-legt. Letztlich ist es immer das, was ich gerade mache. Und das sind wirklich nur noch Dinge, die ich auch machen möchte. Dabei ist es völ-lig egal, ob das jetzt Theater ist oder Musik oder Fernsehen. Wenn ich es gerne mache, mache ich das im Moment am liebsten.

2013 haben Sie das Buch „Witze zur Wahl ’13“ veröffentlicht. Wir haben jetzt ein neues rausgebracht: „Witze zur Wahl 2017“.

Sind das die gleichen wie vor vier Jahren?Nein. (lacht) Es gibt ja auch andere Themen. Al-so die AfD gab es damals zum Beispiel noch nicht. Im Buch gibt es deshalb unter anderem diesen hier: Wofür steht das „T“ in AfD? Für Toleranz. (lacht) Interview: David Rollik

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HINTER DEN KULISSENHINTER DEN KULISSEN

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U­Bahn am HakenU55

Was für eine spektakuläre Aktion in der Nähe des Hauptbahnhofs: U-Bahntausch auf der U55. Bis zumLückenschlussderU5imJahr2020istdereinzigeWeg,U-BahnwagenaufsGleisderU55zubekommen,einSchachtamHauptbahnhof.EinKranbugsiertevierOldiesJahrgang1956und1958durchden engen Schacht hinein. Die älteren sogenannten „Dora“-Züge sind für knapp zwei Millionen Euro renoviertundaufdenneuestentechnischenStandgebracht worden. Sie sollen nun bis zum geplanten Lückenschluss hier zwischen Hauptbahnhof und BrandenburgerTorihrenDienstverrichten.Innenwieaußensinddie„Doras“besondersgestaltet,zeigen eine kleine Ausstellung zum Thema Demokra-tie:22FotomotivemitderwechselvollenGeschichtedesReichstagsgebäudesdervergangenen99Jahre.FürU-BahnfansistdasalleinschoneinGrund,malwieder U55 zu fahren! chr/bwg

Vom Tieflader hebt ein Kran die „Dora“ hinunter in die Tiefe der

Insellinie U55.

Von der Straße auf die Schiene: Erst wurden die

bislang eingesetzten Züge abtransportiert (oben),

dann kamen die „Doras“.

Die beklebte „Dora“-U-Bahn mit dem Brandt-Zitat. Die Anti-Scratching-Folie zeigt übrigens das Reichstagsgebäude statt des üblichen Brandenburger Tors.

Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert und BVG-Chefin Dr. Sigrid Nikutta eröffneten die rollende Ausstellung.

Unten in der Werk-statt begutachten die Kollegen die Maß-arbeit am Einlass-schacht.

Und schiiiiiebt! Der U-Bahnwagen wird mit Muskel-kraft auf dem Werk- stattgleis bewegt.

Fotos:OliverLan

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BVG VERBINDET MENSCHEN BVG VERBINDET MENSCHEN

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Fotos:Leo

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S ie haben aber eine große Einkaufsta-sche dabei – da passt sicher noch ein Teil mehr rein, oder?“ Die jungen Leute

lächeln freundlich, und die Supermarktkun-din, die gerade ihre Wochenendeinkäufe er-ledigen will, bleibt verwundert stehen. „Was kann ich denn für euch tun?“, will sie wissen. „Wir sind vom Leo-Club Potsdam und sam-meln Lebensmittel für die Tafel.“ Neben den jungen Leuten steht ein Einkaufskorb, in dem sich bereits einige Waren stapeln: Nudeln, Toi-lettenpapier, Dosenpfirsiche – alltägliche Din-ge, die von den Bedürftigen jedoch gern ange-nommen werden. „Im Laden haben wir einige Waren gekennzeichnet. Wenn Sie eine davon kaufen, können Sie sicher sein, dass die Tafel sie gebrauchen kann.“ Die Kundin verspricht, Ausschau danach zu halten. Und die Leos können zufrieden sein.

„Wir machen über das Jahr verteilt viele und ganz unterschiedliche Aktionen“, sagt Benjamin Rätz vom Potsdamer Leo-Club. „Activity“ heißen die im Jargon der Jugendor-ganisation. Doch – anders, als der Name ver-muten lässt – geht es dabei aber selten um Jux und Tollerei. „Wir wollen den Menschen mit unserem sozialen Engagement helfen – und die Activity ,Ein Teil mehr‘ gehört dabei zu unseren Dauerbrennern.“ Im Vorfeld solch ei-ner Aktion trete man an eine Organisation wie die Tafel oder die Arche heran und frage, was sie gerade am dringendsten benötigen. An-schließend suche man sich einen Supermarkt aus, frage um Erlaubnis, die entsprechenden Artikel mit einem Hinweis zu versehen. Das Konzept ist einfach, die Hilfe aber sehr gezielt. Sicher auch ein Grund, warum sowohl Kun-den als auch Läden gerne daran teilnehmen.

Gut gebrüllt, Leo!

„Der Lions Club, aber auch die Leos gelten ja oft als elitäre Einrichtungen“, sagt Benjamin Rätz. „Dabei geht es uns weder um Einkom-men noch um Klüngel. Bei und ist jeder will-kommen. Solange die Einstellung und das En-gagement stimmen.“

Die gute Tat steht im VordergrundEinmal im Monat treffen sich die Mitglieder zur Besprechung der nächsten Activity – die reichen vom Spendensammeln mit Autowä-schen über Pflanzaktionen bis hin zum gemeinsamen Stol-lenbacken der Berliner Leos in der Adventszeit. „Der Zeit-aufwand ist also eher gering. Was zählt, ist die Kontinuität und dass von unseren Aktio-nen vor allem die profitieren, die Unterstützung dringend nötig haben.“ Bei der letzten „Ein Teil mehr“-Aktion ha-ben drei Dreierteams je zwei Stunden vor dem Markt ge-standen – und konnten sich am Ende über eine beachtli-che Ausbeute freuen.

60 Jahre Leo-Club100 Jahre wird der Lions Club in diesem Jahr alt – rund feiern auch die Leos. Mit 60 Jahren ist der Leo-Club eigentlich auch kein Jungspund mehr. Wenn beide gemeinsam vom 12. bis 14. Mai zur Vollversammlung ins Berliner Adenauer-Haus einladen, ist daher mit einem großen Andrang zu rechnen. „Gut, dass uns die BVG bei der Erstellung des Anreiseplans zur Seite stand“, sagt Rätz. „So kommen unse-re Mitglieder aus ganz Deutschland sicher und schnell ans Ziel.“

»Bei uns ist jeder willkommen. Solange die Einstellung und das Engagement stimmen« Benjamin Rätz, Leos Potsdam

∑ ENGAGIERT

∑ INFOSMehrzuActivities,MitgliedschaftundVollver-sammlung gibt’s im Internet: cms.leo-clubs.de

DiezweiteChance,IhrenFlirt aus Bus und Bahn wiederzusehen

GANZ IN WEISS Von: borbran Jeden

Morgen sitzt du mir

gegenüber,ganzinWeiß

mit bunten Schuhen und

Kopfhörern,holstdeinen

Schlüsselhervorund

entschwindest in den Tag.

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KENNEN WIR UNS?Von: ix Am Hauptbahnhof.

Ein junger Mann mit Gepäck

wirft mir am Fahrplan lange

Blicke zu. Später noch

einmal. Kennen wir uns aus

der Stadt? Bin mir nicht

sicher und würde es gerne

herausfinden–bindannin

den ICE 371 gestiegen …

4. April, 10.10 Uhr.

Lebensmittel sammeln, Blumen pflanzen oder mit dem Maskottchen kicken – die Leos sind vielseitig.

LeoheißtdieJugendorganisationdesLionsClub.UnddieistauchinderRegionvertreten–einBesuchbeijungenLeuten,dieinihrerFreizeitgernGutestun

BVG VERBINDET BERLIN

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Wenn der Verkehr gut fließt, ist man in rund sieben Busminuten an den Treptowers. Den-noch ist die Bebauung hier schon im Schnitt ein Stockwerk niedriger als im Innern des S-Bahnrings. Der zu Treptow-Köpenick gehö-rige Ortsteil ist ein ruhiges Pflaster, vor allem in den Nebenstraßen, wo sich neben gro-ßen Mietskasernen auch vereinzelt schmucke Ein- und Zweifamilien-Reihenhäuschen fin-den. Vor allem in der Gegend rund um den S-Bahnhof. Hier spielt sich auch der Groß-teil des öffentlichen Lebens im Ortsteil ab. Auf dem Vorplatz der Kirche Zum Vaterhaus ge-nießen zur Mittagspause die Angestellten aus den umliegenden Geschäften und Büros die ersten Sonnenstrahlen des Jahres, entlang der Baumschulenstraße reihen sich die wichtigs-ten Einzelhändler und Supermärkte des Kie-zes. Kleine Cafés, Restaurants und Bars finden sich noch auf den ersten paar Metern der Ne-benstraßen, doch schon bald bestimmen lie-bevoll gepflegte Vorgärten das Bild. Bäume aus gutem HauseZu den Attraktionen des Kiezes gehören zwei-fellos die Späth’schen Baumschulen, die dem Kiez einst ihren Namen gaben. Hier kann man im Hofladen stöbern, Kräuter erstehen und –

im Juli und August – die Äpfel aus dem ei-genen Garten zur Vermostung vorbeibrin-gen. Oder im Hofcafé bei Kaffee und Kuchen einfach die frische Luft und die wärmenden Strahlen der Sonne genießen. Das Späth-Ar-boretum, also der Schau- und Sichtungsgar-ten des Traditionsbetriebs, gehört seit 1961 zur Humboldt-Universität, kann aber wäh-rend der Saison gegen einen Obolus von ei-nem Euro jeweils mittwochs, donnerstags, am Wochenende und Feiertagen zwischen 10 und 18 Uhr besichtigt werden.

Anziehungspunkt für ArchitekturfansEingeweihte wissen es längst, allen anderen sei aber auch ein Abstecher zum Friedhof Baum-schulenweg empfohlen. Denn hier haben die Kanzleramts-Architekten Axel Schultes und Charlotte Frank Ende der 1990er- Jahre ei-nen Bau geschaffen, der das prominentere Ge-schwister am Spreebogen locker in die Tasche steckt – das Krematorium Baumschulenweg gilt unter Architekturfans als verborgenes Kleinod, das auf jeden Fall eine Reise in den Südosten Berlins wert ist. Zentrales Gestaltungselement sind die locker im Raum verteilten, von Tages-licht bekränzten Säulen, die dem Bau eine ganz eigene Ästhetik und Akustik geben. Fo

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BAUMSCHULENWEGDarauf waren wir nicht gefasst: Dort, wo die Fähre 11 am Plänterwald anlegt, riecht der ganze Forst wie eine frisch belegte Pizza. Kro-kusse blühen und die Sonne setzt schimmern-de Akzente auf die Wellenkämme. Doch wo-her kommt dieser Geruch? Da es bei unserem Besuch noch nicht allzu viel Vegetation gibt, fällt der Blick schnell auf den Boden: Sattgrün wuchern dort unzählige Pflanzen aus der Gat-tung der Lauchgewächse – Allium ursinum

oder schlicht: Bärlauch. Und der verführeri-sche Duft hat auch schon einige Sammler an-gelockt. Unweit der Endhaltestelle der Buslinie 170, die Fährgäste quer durch Baumschulen-weg und bis zum Rathaus Steglitz kutschiert, hat sich ein Rentnerpärchen häuslich nieder-gelassen. Auf Campingstühlen an einem Cam-pingtisch sitzend, schneiden sie seelenruhig große Büschel Bärlauch aus einem Plastikbot-tich in kleine Portionen und stopfen sie in Ge-frierbeutel.

Hol über, FährmannFür unsere Serie fahren wir jeden Monat mit einer Linie der BVG durch die Stadt. Dabei porträtieren wir zwei Kieze entlang der Strecke. Folge 36: Baumschulenweg und Oberschöneweide

BAUMSCHULENSTR./FÄHRE

EINE LINIE – ZWEI WELTEN

Cafés und Passanten: Rund um die Baum-schulenstraße ist der Kiez am lebendigsten.

Ruhiger, hübscher Wohn-Kiez: In den Vor-gärten blühen die Kirschbäume.

Die Kirche Zum Vaterhaus ist zen traler Angelpunkt des Kiezes.

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BAUMSCHULENSTR./FÄHRE

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BVG VERBINDET BERLIN

Fotos:Jan

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WILHELMSTRAND

Anleger West: Die F11 verkehrt zu Stoßzeiten im Zehn-Minuten-Takt.

OBERSCHÖNEWEIDEDie Überfahrt vom Baumschulenweg nach Oberschöneweide ist kaum der Rede wert. Zu-mindest für die Fahrgäste. In zwei Minuten schippert die Solarfähre über die Spree, kaum hat man sich niedergelassen, geht auch schon wieder der Landungssteg runter und man hat wieder festen Boden unter den Füßen. Bei den

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chronisch verstopften Brücken und Straßen zwischen den beiden Ufern sind die Anrainer dennoch sehr dankbar für die kurze Schipper-partie. „Wir fahren hier dank der Kohleschif-fe für das Kraftwerk stromauf, die das Eis im Winter aufbrechen, ganzjährig“, erklärt der Fährmann. Viele Pendler zählen zu den Fahr-gästen. Dazu kommen gerade am Wochen-ende viele Ausflügler – schon mit einem Kurz-streckenticket kommt man auf die jeweils andere Seite. Und der Weg durch den Plänter-wald am westlichen Ufer oder die Kleingarten-kolonien am östlichen ist für sie allemal schö-ner als entlang der Hauptstraßen.

Neue Brücke über die Spree Ab kurz vor sechs tuckert die Fähre wochen-tags über die Spree – in den Stoßzeiten alle zehn Minuten einmal. Um kurz nach 19 Uhr ist Feierabend. 110 Mal hat der Schipper dann übergesetzt. Das ist rekordverdächtig. Einen anderen Rekord hat die Linie dagegen sicher: 2016 feierte sie ihr 100-jähriges Jubiläum. Da-mit ist sie die älteste Fährverbindung Berlins. Etwas weiter Stromaufwärts kündigt sich je-

doch bereits Konkurrenz an. Die neue Spree-brücke zwischen den Kiezen ist größtenteils fertiggestellt und steht kurz vor der Einwei-hung. Die Tage der Fähre sind daher gezählt. Wer die Überfahrt noch einmal genießen möchte, sollte sich beeilen. Spätestens Ende 2017, so der Senat, soll der Verkehr über die neue Brücke fließen.

Schnitzel in der MilchbarDie Laubenpieper machen sich bei den ers-ten Sonnenstrahlen schon emsig an ihren Bee-ten und Rabatten zu schaffen. Dieser Teil von Oberschöneweide besteht aus mehreren, zu-sammenhängenden Laubenkolonien. Wer nicht selbst gärtnert, der kann sich in zwei Bier-gärten entlang der Nalepastraße, unweit des Anlegers, stärken, bevor ihn die Radtour wei-ter in das grüne Umland führt. Wer ein wenig mehr Lust auf Abenteuer hat, kann aber auch in der Milchbar auf dem alten Funkhausgelän-de einkehren – hier gibt es zum Schnitzel eine gehörige Portion Retro-Chic. Jan Ahrenberg

Baumhaus-Idyll: Am Ostufer empfängt die Besucher ein ausgedehntes Kleingartenareal.

TERMINE

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Durchbruch: Alexa FeserJahrelang sang sie als Back-ground-Sängerin für andere Stars. Inzwischen veröffent-lichte die in Berlin lebende Sängerin ihr drittes Album: „Zwischen den Sekunden“. Mit herber Stimme singt die Singer-Songwriterin berüh-rende Lieder über den All-tag, über die Schwierigkeiten, sich zu behaupten und nie-manden dabei zu verletzen.

Infos: HeimathafenNeukölln,Karl-Marx-Straße141,Neu-kölln,Mo22.Mai,20Uhr

Fahrtipp: U Karl-Marx-Straße Harf Zimmermann: Hufelandstraße 1055 BerlinDie Straße in Prenzlauer Berg ist mit ihren 49 Häusern ein architektonisches Kleinod in Prenzlauer Berg. 1987 schuf Harf Zimmer-mann mit dem dokumentarischen Projekt auch seine Diplomarbeit – und konservierte das damalige Leben der Bewohner dieser Straße, die inzwischen durchgentrifiziert ist.

Infos: C/OBerlinFoundation,Amerika-Haus,Hardenbergstraße22–24,Charlottenburg, bis2.Juli,täglich11–20Uhr

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Crescendo – MusikfestivalAlles neu bei dem Musik-festival der UdK. Auf zwei Wochen verkürzt, suchen die Studenten auch Clubs als Konzertorte auf, stellen ein Kinderprogramm auf die Beine und bieten eine Ausstellung an – dies alles zu sehr moderaten Preisen.

Infos: Konzertsaal der UdK Berlin,Hardenbergstraße33,Charlottenburg,5.bis20.Mai

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Leben nach dem ÜberlebenAuch 70 Jahre nach dem Ende des Holocaust kämpfen viele Überlebende immer noch mit den Erinnerungen. Die Foto-grafin Helena Schätzle beglei-tete sie viele Monate lang und schuf beeindruckende Por-träts dieser Menschen.

Infos: IHKBerlin,Fasanen-straße85,Charlottenburg,25.bis27.Mai,10.30bis18Uhr,Eintritt frei

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Fotos:HarfZ

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22 BVG PLUS 05|17

IM BAHNHOF

Fotos:Jan

Ahren

berg

Zucchini, Karotte und Co AdaliÖzmenkombiniertherzhaftesGrillgemüsemitsaftigemHähnchenfleisch

Eigentlich sollte es ein Späti werden – Freunde und Be-kannte hatten Adali Öz-

men erzählt, dass man in Berlin mit einem Spätver-kauf richtig gutes Geld ver-dienen kann. Aber es kam dann doch anders: Der Abstand für leer ste-hende Kioske war einfach zu hoch. Und dann war da ja auch noch die Erfahrung im Imbiss-geschäft, die Özmen in der Zwischenzeit ge-sammelt hatte. Es wäre doch schade gewesen, dieses Wissen ungenutzt zu lassen. Knuspri-ges Fladenbrot, saftiges Hähnchenfleisch und leckere Soße – dazu kann kaum eine Berline-rin oder ein Berliner Nein sagen. Aber nur der immer gleiche Eisbergsalat, Gurken, Toma-ten und Zwiebeln als Beigabe? Das ist auf die Dauer doch langweilig! Bei einem früheren Arbeitgeber in Kreuzberg hat Adali Özmen er-

lebt, wie die Kunden für eine Extraportion Grillgemüse zum Döner um den halben

Block anstehen. Und diese Spezi-alität bietet nun eben auch die

Grundlage für sein Geschäft in Prenzlauer Berg. Genauer:

für seinen Imbiss Dubai Döner unter den Gleisen der U2. Unweit der

Schönhauser Allee Arcaden, gegenüber dem Kino, liegt der Pavillon strategisch genau rich-tig für nachtschwärmende Filmfreunde und Barbesucher mit knurrendem Magen. Wer will, findet hier aber auch andere köstliche Speziali-täten: Halloumi und Falafel, vegetarischer Dö-ner und Pommes sorgen für Abwechslung auf dem Speiseplan. „Der Gemüsedöner ist aber klar unser Topseller“, sagt Adali Özmen, der den Imbiss gemeinsam mit seiner Frau betreibt. „Aber auch türkische Pizza mit Salat ist bei un-seren Kunden sehr beliebt!“ jah

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ihrem Imbiss.

TICKETS

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Die IGA Berlin hat ihre Pforten in Mar-zahn geöffnet und die BVG leistete so einiges, um die Besucher dorthin zu

bringen. Wer clever ist und mit den Öffentli-chen anreist, nimmt vor allem die U5. Die U-Bahner rechnen mit täglich 22.000 zusätzli-chen Fahrgästen. Für die IGA haben wir den Fahrplan verdichtet: Zu den Öffnungszeiten fahren die Züge täglich, auch am Wochenende bis 12 Uhr und ab 15 Uhr vom Alexanderplatz bis Hönow im 5-Minuten-Takt. Während der IGA gibt es keine Ferienfahrpläne auf der U5. Aussteigen zur IGA: U-Bahnhof Kienberg (Ansage: „Zur Internationalen Gartenschau – For the International Garden Exhibition“). Von hier aus geht’s direkt per Seilbahn auf das IGA-Gelände. Angepasst wird auch das Angebot der Buslinien X69 und 195. Tickets für die Garten-bauausstellung gibt es an allen BVG-Automa-

ten. Tagestickets kosten 20 Euro. Einfach unter dem Menüpunkt „Touristik/Events“ suchen. Übrigens: Für BVG-Abonnenten gibt es auf die IGA-Dauerkarte eine Ermäßigung von 20 Euro (70 statt 90 Euro). bwg

U­Bahn zum BlütenmeerDie U-Bahnlinie U5 ist der Hauptzubringer zur IGA 2017

Wir suchen ab sofort Busfahrerinnen und Busfahrer zur Ausbildung Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind der Motor, der Berlin bewegt. Die Fahrerinnen und Fahrer unserer 10 U-Bahn-, 22 Straßenbahn- und über 150 Omnibuslinien bringen täglich mehr als drei Millionen Fahrgäste unserer Stadt schnell und sicher an ihr Ziel. Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr, auch an Feiertagen wie z. B. Weihnachten und Neujahr, halten Sie die Metropole in Bewegung – Tag und Nacht, pünktlich und zuver-lässig.

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Kienberg die IGA-Besucher.

Fotos:JörgPa

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VERKEHRSPLANUNG

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Fotos:Jan

Ahren

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Manfred Schwär leitet die Ver-anstaltungkoordination bei der BVG – als alter Hase im Geschäft ahnt er schon im Voraus, wie sich Straßen-sperrungen der Polizei und Besucherströme auf den öf-fentlichen Verkehr auswirken könnten. Und er arbeitet mit al-len Beteiligten gemeinsam daran, dass die Räder weiter rollen und die Fahrgäs-te sicher und schnell ihr Ziel erreichen.

Herr Schwär, vom 24. bis zum 28. Mai findet der Evangelische Kirchentag in Berlin statt, am 27. das DFB-Pokalfinale im Olympiasta-dion. Droht der Verkehrsinfarkt? Nein. Aber allein bei den drei Eröffnungsgot-tesdiensten am Reichstag, am Brandenburger

Tor und am Gendarmenmarkt werden rund 140.000 Besu-cher erwartet, zusammen mit dem Straßenfest rechnen wir mit etwa 250.000 Fahrgästen mehr. Das bedeutet auch für

die BVG eine gewaltige Auf-gabe. Die Zahlen sind uns al-

lerdings bereits seit Langem be-kannt, und wir haben uns gründlich

auf den Andrang vorbereitet. Ein wenig Ge-duld sollten die Besucher dennoch mitbrin-gen. Schließlich sind manche Straßen und Bahnhöfe gesperrt, daher müssen sie Umwe-ge und eventuell auch Wartezeiten in Kauf nehmen.

Wie stellt man sich überhaupt auf einen solchen Andrang ein?

Im Fluss bleiben

Erfahrung spielt dabei eine große Rolle. Zu Zeiten der Loveparade bekamen wir es ja sogar mit einer Million und mehr Besuchern zu tun – auch das hat irgendwie geklappt. Das Pokalfinale findet zudem bereits seit 1985 in Berlin statt, da gibt es bewährte Konzepte, die wir aber immer wieder mit der Polizei, dem DFB und den jeweiligen Vereinen aktuali-sieren. Auch mit dem Kirchentag haben wir schon Erfahrung, zuletzt der ökumenische 2003 – auch da kamen 200.000 Menschen zum Abschlussgottesdienst. Pokalfinale und Kir-chentag hatten wir in dieser Kombination al-lerdings noch nicht.

Wo wird mit Engpässen zu rechnen sein? Von Engpässen würde ich nicht sprechen, denn wir tun ja alles dafür, dass die An- und Abrei-se so reibungslos wie möglich verläuft. Der Weg zu den Veranstaltungen ist ohnehin meist ent-spannt, weil die Besucher nicht alle auf einmal, sondern erst nach und nach eintreffen. Wenn jedoch auf den Bühnen oder dem Spielfeld die Lichter ausgehen, dann wollen alle gleichzeitig nach Hause. Und wir müssen dafür sorgen, dass sie da auch hinkommen.

Wie bereiten Sie das vor? Im Vorfeld vernetzen sich Bezirk, Polizei, Ord-nungsamt, Veranstalter und die öffentlichen Verkehrsanbieter und besprechen und analy-sieren, welche Sperrungen es geben wird und welche Anforderungen das Sicherheitskonzept mit sich bringt.

Mit welcher Konsequenz in diesem Fall? Einige Buslinien werden wir umleiten oder aus-setzen, weil es Unter den Linden kein Durch-kommen geben wird. Und die U55 wird aus Sicherheitsgründen am Tag des Eröffnungsgot-tesdienstes (24. Mai) ab 13 Uhr bis Betriebs-schluss nicht fahren. Wir raten den Besuchern daher, die Bahnhöfe Friedrichstraße, Potsda-mer Platz, Hauptbahnhof, Hansaplatz oder Mohrenstraße zu nutzen, und den Rest des Weges zu Fuß zurückzulegen. Denn die dort verkehrenden Linien sind dank Taktverdich-tung und längerer Züge bestens für das erhöh-te Fahrgastaufkommen gewappnet. Wir suchen

aber auch das Gespräch mit den Veranstaltern, um Engpässe generell zu reduzieren.

Auch im Vorfeld des Pokalfinales? Gerade dort. Denn die Veranstaltungen des Kirchentages enden generell etwa gegen 22.30 Uhr und liegen entlang der U2. Geht das Endspiel nicht in die Verlängerung, sind unse-re Züge zu dieser Zeit bereits ab Olympia-Sta-dion brechend voll, und die Kirchentagsbesu-cher gucken in die Röhre. Deshalb haben wir den Veranstaltern empfohlen, am 27. Mai eine Stunde früher Schluss zu machen, und sie sind auch darauf eingegangen.

Haben Sie einen Reisetipp für die Besucher? Ja, bleiben Sie ruhig und entspannt. Auch wenn ein Bahnhof einmal kurzzeitig wegen Über-füllung gesperrt werden muss oder ein Bus im Stau steckt: Der nächste kommt bestimmt! Interview: Jan Ahrenberg

WiewirddieBVGmitGroßeventsfertig?Manfred Schwär koordiniert derzeit dieVerkehrsplanungfürKirchentagundPokalfinale–undgibteinenEinblick

Die BVG hat schon viele Großereignisse

gestemmt.

¼INFOS DER BVG

Wann,wieoftundabwo?DieBVGhatihrenFahrplanfürdenKirchentagunddasPokalfi-nalemassivangepasstundwoimmermög-lichausgeweitet.VorallemdieLinienU2,U9und U6 fahren länger in kürzeren Takten und mit mehr Wagen. Aber auch einzelne Bus-linienverkehrenhäufiger,damitdieGästeabends schneller wieder zu ihrer Unterkunft gelangen. Zudem stehen für die Abreise zusätzlicheZügebereit,diebeiBedarfzumEinsatz kommen.

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28 BVG PLUS 05|17 BVG PLUS 05|17 29

DIE SCHLAGERNACHT DES JAHRES – OPEN AIR Für Fans gilt die erfolgreichs-te Veranstaltungsreihe des

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Alles ist relativ. Wer sich in San José im völlig überfüllten, lauten, heißen Bus durch die endlosen Staus quält, fin-

det Berliner Verhältnisse plötzlich himmlisch. Dennoch sind öffentliche und private Busse sowohl in Costa Ricas Hauptstadt als auch bei Überlandfahrten eine preisgünstige Alternati-ve zum Mietauto, wenn man ein paar Regeln beherzigt (Achtung, Taschendiebe!). Linien-nummern gibt es ebenso wenig wie Fahrpläne außerhalb der größeren Busterminals. Dafür kommt der Bus in San José alle naselang, und selbst in das entlegenste Dorf fährt mindes-tens drei Mal täglich ein Bus. Ein Schild hinter der Frontscheibe verrät das Ziel und meistens auch die fälligen Gebühren. Weil neben den staatlichen auch noch viele private Betreiber

Busse – gut und günstig

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Busse in San José kommen alle naselang, einen Fahrplan sucht man meist vergeblich.

unterwegs sind, variieren die Fahrpreise, aber insgesamt sind sie sehr günstig. Vor allem bei Überlandbussen gilt: Private Busse sind bes-ser ausgestattet und verfügen meist über Kli-maanlage, WC und Gepäckraum. Fast alle tou-ristischen Ziele des wunderschönen tropischen Landes sind per Bus erreichbar, allerdings soll-te man wegen der schlechten Straßen längere Reisezeiten einplanen. Kerstin Marquard

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Wenn am Abend die Füße schwer sind, die Familie schon mit dem Abendessen wartet oder die Zeit knapp wird für das ers-te Meeting des Tages – dann schlägt die Stunde der Leihräder. Denn zwischen Haltestelle und Haustür liegt manchmal noch eine letzte Etappe, für die Zeit und Kräfte nicht mehr reichen. Wer von U-Bahn, Tram und Bus problemlos auf einen Draht-esel umsattelt, kann so wertvolle Zeit gutmachen.

Nextbike heißt der neue große Verleihradanbieter der Hauptstadt. Er tritt in die Fußstapfen der Bahntochter DB Rent, die sich bei der letzten Ausschreibung des Senats nicht mehr durchsetzen konnte. Bereits jetzt stehen die Nextbike-Räder an den meisten U- und S-Bahnhöfen innerhalb des S-Bahnrings – am 5. Mai geht das Unternehmen offiziell an den Start. Die An-meldung für diesen Service ist für BVG-Abonnenten besonders einfach: Sie müssen dafür lediglich ihre BVG-Abonummer an-geben, schon können sie in die Pedale treten.

… und das nächste Rad wartet schonDer Leihradanbieter Nextbike kommt nach Berlin – davonprofitierenauchBVG-Abonnenten

¼ UND SO GEHT’S BVG-Abonnenten: Inhaber der fahrCard ha-ben es gut – sie geben bei der Registrierung einfach ihre Abonummer an. Sie erhalteneinePIN,diesie beim Entleihen in die Smartphone-App einge-ben,schongehteslos! Kosten: Wer sich für das Nextbike-Jahresabo(50Euro)entscheidet,radelt die ersten 30 Mi-nuten immer kostenlos. Bei Abrechnung pro Fahrt kosten die ersten 30 Mi-nuten1Euro,jedeweiterehalbeStunde1,50Euro.Maximal werden pro 24 Stunden 15 Euro fällig.

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Nah, näher, Nahverkehr: Leihräder sind die ideale Ergänzung zu U-Bahn, Bus und Tram.

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Redaktion

Bernd Wegner (bwg)

Kerstin Marquard (km)

Christian Retzlaff (chr)

Maria-M.CoveloBoente(mmcb)

Lars Burmeister

JanAhrenberg(Raufeld)

Titel

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Redaktion

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36043 Fulda

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und Textmaterial übernehmen wir

keine Haftung. Bei Verlosungen

ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

Mitarbeiter der BVG und deren

Familienangehörige dürfen an

den Ver losungen nicht teilnehmen.

Fotos:Jan

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Wo ist die nächste Station?

Die U-Bahn taucht hier kurz auf, um Luft zu schnappen, dann verschwindet sie wieder in den Untergrund – so kommt es zumindest den Fahrgästen vor. Auf der einen Seite sehen sie während des Halts eine schöne große Wiese, da-hinter einen imposanten Springbrunnen, den ein goldener Hirsch krönt. Auf der anderen Seite einen kleinen Teich, der malerisch von Trauer-weiden bestanden ist. Ab 1981 war der Ausblick für eine Weile von Rollos versperrt – das Son-nenlicht blendete die Videokameras, die einen

¼ GEWINNSPIEL Sie kennen die Antwort? Dann schicken Sie die Lösung bis zum 24. Mai an [email protected],Betreff:Baustile. WirverloseneinenBVG-Atlas.

Platz gibt es im Berliner Untergrund immer dort, wo es eng wird: Das ist am Bahnhof Märki-sches Museum so, wo das Flussbett der Spree die U2 in die Tiefe zwang und so eine in Berlin un-gewöhnliche Gewölbekonstruktion ermöglichte. Und das ist bei dem im April gesuchten Bahn-hof Hermannplatz auch so. Weil die U7 hier un-ter der U8 verkehren sollte, entschieden sich die Ingenieure für den Ausbau als große Halle. 1926 ging die U7 in Betrieb, 15 Monate später wurde die Station mit dem Anschluss der U8, die sich quer durch die Halle schiebt, zum Umsteige-bahnhof. Mit den hohen Decken, den wuchtigen Stützpfeilern und den aufwendigen Keramikflie-sen ist die Station ein Vertreter des monumenta-len Jugendstils. Und monumental ging es auch oberirdisch weiter: Das Karstadt-Warenhaus, ehemals Europas größter Konsumtempel, bilde-te eine städtebauliche Einheit mit dem Bahnhof. Seinetwegen verlaufen die Gleise nicht neben-, sondern übereinander. Eine Treppe führt direkt zum Kellergeschoss des Kaufhauses. Das 32 Me-ter hohe Ursprungsgebäude wurde im Krieg zer-stört, der Nachfolgebau fiel deutlich kleiner aus. Aber die Station selbst ist heute noch fast im Originalzustand. Ach ja, Berlins erste Rolltreppe im Untergrund wurde hier auch installiert.

Haben Sie den Bahnhof erkannt?

Monumental sind hier sogar die Treppen.

Von oben: Eingang, Übergang zum Waren-haus, Bahn-steig U7.

BVG-Bauchef Uwe Kutscher enträtselt die Baustile der BVG. Station 17: Hermannplatz

Bauchef Uwe Kutscher kennt jeden Berliner

U-Bahnhof im Detail.

Historismus ModerneMONUMENTALER JUGENDSTIL PostmodernePop-ArtNeue Sachlichkeit

vollautomatischen Zugbetrieb ermöglichen soll-ten, der hier getestet wurde. Stadtpark heißt der Bahnhof schon lange nicht mehr.

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