Wir entdecken - WWF...2 Wir entdecken unseren Bach Ein Bach – das ist das Besondere im Alltag....
Transcript of Wir entdecken - WWF...2 Wir entdecken unseren Bach Ein Bach – das ist das Besondere im Alltag....
Wir entdecken unseren BachUnterrichtseinheit
Alter5 bis 14 Jahre
Zeit½ bis 2 Tage
Themen– Lebensraum Bach erforschen und erleben– Bachtest –EinflussdesMenschen
Inhalt– Lehrerkommentar– Aktivitäten – Arbeitsblätter
WWF Schweiz: wwf.ch/schule; [email protected]
© WWF Schweiz© Wild Wonders Of Europe/Konrad Wothe/WWF ©MichèleDepraz/WWF-Canon
© WWF Schweiz
2 Wir entdecken unseren Bach
Ein Bach – das ist das Besondere im Alltag. Obwohl viele von uns täglich an einem Bach vorbeikommen, bleibt er ein faszinierender Ort. Er beherbergt un-terschiedlichste Kleinlebensräume dicht nebenein-ander, wie stillstehende Nebengewässer, trockene Steinufer oder bewachsene Böschungen, welche die Heimat von Ringelnattern, Wasserspitzmäusen, Flusskrebsen, vielen Fischarten, diversen Insek-tenlarvenundvielenweiterenLebewesensind.DieSchönheit dieser Vielfalt macht den Bach auch für unsMenschenzueinembeliebtenErholungsort.Aufder anderen Seite beeinträchtigen wird aber eben diese Vielfalt durch Uferverbauungen und Rückstän-de unsere Zivilisation im Wasser.
DieVielfaltvonLebenamBach,fastdirektvorunse-rer Haustür, bietet sich geradezu an für einen fächer-übergreifenden, erlebnisorientierten und praktischen Unterricht.DiesesUnterrichtsdossiergibtIhnendasRüstzeugdazu.MitdenvorgeschlagenenAktivitätenkönnen die Schülerinnen und Schüler vor Ort – am Bach – die Vielfalt mit Händen und Füssen erspüren, beim Vermessen des Baches anpacken, staunen bei der Entdeckung der verschiedenen Kleinlebewesen undunserenEinflussaufdiesePerledesAlltagsbe-greifen.
DieMigrosistseit2009 Hauptsponsorin
desWWF-Kinder-und Jugendpro-gramms.Dank
dieserPartnerschaftkann der WWF
zahlreichen Kindern und Jugendlichen
Umweltanliegen näherbringen und sie
für einen nachhal-tigen Umgang mit
unseren Ressourcen sensibilisieren.
© WWF Schweiz März2012
Realisiert mit der Unterstützung von:
Der Bach - alltäglich und doch wertvoll
Lehrerkommentar
© Wild Wonders Of Europe/Jesper Tonning/WWF
3
© WWF Schweiz März 2012
Aktivität Methode Klassen-stufe
Seite
Vorbereitung Steckbrief «unser Bach» Vorbereitungs-undPlanungsauf-tragimPlenumoderinGruppen
Kiga bis Oberstufe
8
Bachexkursion DenBachmitallenSinnenerleben
Sinneswahrnehmungen einzeln, inGruppenoderimPlenum
Kiga bis Oberstufe
9
Bachtest Teil A: Wassergütetest
Forschen und beobachten im PlenumoderinGruppen
Kiga bis Oberstufe
11
Bachtest Teil B: physikalische Eigenschaften
MessenundauswertenimPlenumoderinGruppen
Kiga bis Oberstufe
13
BachtestTeilC:Natürlichkeit des Baches
ErfassenundbewertenimPlenumoderinGruppen
Mittel-bisOberstufe
16
Achtung Hochwasser ExperimentiereninGruppen Kiga bis Oberstufe
18
Nachbereitung Steckbrief «unser Bach» PräsentierenundinterpretierenimPlenumoderinGruppen
Kiga bis Oberstufe
8
Das Dossier enthält Hintergrundinformationen fürLehrpersonen und eine Reihe an Aktivitäten für eine BachexkursionsowiefürdieVor-undNachbereitungim Schulzimmer. Die vorgeschlagenen Aktivitätenkönnen einzeln oder in beliebiger Zusammenstel-lungdurchgeführtwerden.DaszentraleElementistderBachtest.MitzunehmenderSelbständigkeitderSchülerinnen und Schüler können die Aufträge des Testsals reineGruppenarbeitengelöstwerdenmitwenigoderohneEinführung.DieeinzelnenGruppenkönnen auch an verschiedenen Orten die Aufträge
selbständig durcharbeiten, wodurch dann verschie-dene Standorte am Bach miteinander verglichen werden können.
DiefolgendeÜbersichtzeigtalleAktivitäten,diebe-nutztenMethodenundgeeigneteAltersstufen.
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Forschen und Entdecken des Lebensraums Bach mit Ihrer Schul-klasse!
Wir entdecken unseren Bach
Lehrerkommentar
Übersicht Aktivitäten
Zum Dossier
Lernziele VorkenntnisseMitdiesemDossiererlebenSchülerinnenundSchü-ler den Bach hautnah und lernen den Bach als wert-vollenLebensraumfürTier,MenschundPflanzezuschätzen. Sie erkennen die Vielfalt am Bach und dass wir Menschen diesen Lebensraum entschei-dend prägen.
VieleAktivitätensindalsGruppenarbeitenausgelegt,weshalb Erfahrung mit dieser Arbeitsform von Vorteil ist.
4 Wir entdecken unseren Bach
Bei der Vermessung des Baches befasst sich die Klasse mit den physikalischen Eigenschaften des Baches.DieseprägendieArtundVielfaltdesLebensim und am Bach:
Je unterschiedlicher die Fliessgeschwindigkei-ten – von langsam (0,4 m/s) über mittel (0,4–1 m/s) bis schnell (mehr als 1 m/s) – oder die Bach-breitenund-tiefen,destoverschiedenerdieLe-bensräume und damit auch die Lebewesen. So findetmaninvielfältigenBachlandschaftenzumBeispiel viel mehr Insektenlarven und Fischarten, wodurch dann räuberisch lebende Hechte und BachforellenmehrNahrungfinden.
DieTemperatur ist entscheidend für das Wohl-befindenderFische,über23GradCelsiusistfürdiemeistenFischartenzuwarm.DennjewärmerWasser ist, desto weniger Sauerstoff enthält es.
Auch von der Farbe des Wassers lässt sich auf einiges schliessen. Reines Wasser ist klar, man kann dann oft bis zum Boden sehen. Braunes Wasser enthält Verunreinigungen und lässt oft auf aufgewühltenGrundschliessen.WirktdasWas-ser grünlich, kommt das von vielen Algen, welche im Wasser schwimmen. Wird das Wasser auf-grund der vielen Algen zu trüb, gelangt das Licht nichtmehrzumGrundhinunterundWasserpflan-zen sterben ab.
WiestarkeinBachvonunsMenschenbeeinflusstist, lässt sich auch bei der Vermessung des Ba-ches feststellen: Stark verbaute Flüsse haben meist immer gleiche Werte bei Fliessgeschwin-digkeit, Breite und Tiefe.
Beim Wassergütetest, welcher zur Bestimmung der Wasserqualität genutzt werden kann, wird die Vielfalt im Kleinen sichtbar. Fische werden Sie nicht immer sehen können, aber die faszinierenden Kleintiere sindüberall vorhanden.DurchZählenundBestim-men der gefundenen Kleintierarten lässt sich die Wasserqualitätbestimmen,denn jenachWasser-qualität kommen unterschiedlicheArten vor. DieseMethode wird in einem höheren Detailierungsgradtatsächlich auch von Wissenschaftlern verwendet. DieWasserqualitätwirktsichnatürlichauchaufdasVorkommenvongrösserenTierenundPflanzenaus.Bei hoher Verunreinigung können nur wenige Arten überleben. DieWasserqualitätkannunteranderemdurchÜber-fluss von Nährstoffen (Phosphate, Nitrate) sinken,welche in der auf den Feldern ausgebrachten Jau-che enthalten sind, oder durch hormonaktive Sub-stanzen,ChemikalienundanderenichtabbaubareSubstanzen, welche auch in der Kläranlage nicht abgebautoderherausgefiltertwerdenkönnen.AuchBeton-undandereAbfälleindenFlüssenbeeinflus-sen die Wasserqualität negativ.
DieFormhateinenstarkenEinflussaufdieVielfaltdes Lebens im und am Fluss. Fische brauchen einen unverbautenFluss.IstergestautzurGewinnungvonElektrizität oder weist er sonst hohe Barrieren auf, könnensienichtmehrauf-undabwärtsschwimmen.Selbst Forellen, welche sehr hoch springen können, stecken dann fest oder geraten sogar in die tödlichen Turbinen. Fische müssen aber wandern können, um zu Nahrung zu kommen, um auszuweichen, wenn das Wasser zu warm ist, oder auch zur Eiablage ge-wässeraufwärts wie beim Lachs, bei der Seeforelle oder der Barbe. Damitdiesweiterhinmöglichist,hatmanzumGlückmancherorts Umgehungsgewässer oder Fischtrep-
© WWF Schweiz März2012
Physikalische Eigenschaften Wassergütetest
Natürlichkeit von Bach und Umgebung
Zum Bachtest Lehrerkommentar
5
© WWF Schweiz März 2012
pen geschaffen, welche die Barriere mit geringer Steigung umgehen, sodass Fische von Stufe zu Stu-fehochspringenkönnen.Unverbaute,freifliessendeGewässersindaberauchfürunsMenschennützlich,denn sie bilden einen wirksamen Hochwasserschutz,
indemAuengrosseMengenvonWasseraufnehmenkönnenunddiesesdannnurlangsamabgeben.Da-neben ist ein Spaziergang entlang eines natürlichen Baches oder durch eine natürliche Flussaue auch einfach ein wunderschönes Erlebnis.
Eine Vorexkursion zur Abklärung der genauen Situ-ation ist unerlässlich. Bei der Suche nach einem ge-eigneten Bach kann nach folgenden Kriterien vorge-gangen werden: Der Zugang zum Bach muss leicht zugänglichundsichersein.DasUfersolltenichtzusteilsein. Der gewählte Bachabschnitt für den Bachtestsolltemindestens50Meterlangsein.Orte mit langsam fliessendem Wasser solltenvorhanden sein, denn dort lassen sich einfacher Messungen durchführen und Kleintiere finden.Zudem können die Schülerinnen und Schüler hier barfuss oder in Stiefeln gefahrlos im Wasser ste-hen.DiesistbeimittelgrossenBächenvonzirka5MeternmeistnochderFall. DasUfer sollteRastplätzebietenundZugängezutrockenenAbschnittenmitStein-undSandan-schwemmungen.
ÜberprüfenSie,obSiesichbeiderBachexkur-sion auf privatem Boden, in einem Naturreservat oder auf einer landwirtschaftlichenAnbauflächeaufhalten werden, und holen Sie gegebenenfalls Erlaubnis ein.
Informieren Sie sich auch, ob bei Ihrem Flussab-
schnittdieGefahrvonFlutwasserbestehtdurchflussaufwärtsgelegeneStromkraftwerke.
Sorgen Sie dafür, dass die Klasse von genügend Aufsichtspersonen begleitet wird.
Konsultieren Sie die Wetterprognose kurz vor der Exkursion.
MachenSie IhreSchülerinnen undSchüler daraufaufmerksam, dass der Besuch beim Bach auch mit Gefahrenverbundenist.DiewichtigstenRegelnkön-nenzumBeispielanhanddesComicszudenSicher-heitsregeln erklärt werden.
MachenSiedieSchülerinnenundSchülerdaraufauf-merksam, dass die Klasse auf dem Weg zum Bach undamBachGebietebetritt,welcheandereLebe-wesen bewohnen – so wie wir unsere Wohnung. Un-tersuchteSteineundandereGegenständedeshalbmöglichst wieder an die gleiche Stelle zurückbringen, die Ufervegetation nicht beschädigen und den glei-chen Weg zum und vom Ufer weg benützen.
Wir entdecken unseren Bach
Lehrerkommentar
Zur Durchführung
Sicherheit während der Exkursion
Schutz der Umgebung
Auswahl des Bachabschnittes
Weitere Abklärungen vor der Exkursion
6
© WWF Schweiz März 2012
Ich hinterlasse nicht mehr als meine Fussabdrücke! Nimm deinen Abfall nach Hause – Vermeide unnötige Störungen des Gewässers und seiner Bewohner Vorsicht – Respekt – Freude
Sicherheitsregeln
WirentdeckenunserenBach–ZurDurchfürung
1
4
7
2
5
8
3
6
9
7
© WWF Schweiz März 2012
Geschichten vom Wasser Ein Sachbuch von Globi GlobigehtaufeineReisevonderQuelledesRheinsbiszurMeeresmündunginRotterdam. Er zeigt interessante Zusammenhänge rund ums Thema Wasser und erklärt, was nötig ist, damit WasserjederzeitundüberallzurVerfügungsteht.
zu bestellen auf: wwf.ch/lebendigeswasser
Flussguide: Mit dem WWF lebendige Flüsse entdecken. DerFlussguidebeschreibtanschaulichdie Tier-undPflanzenweltrundumdenBachundgibtweitere nützliche Informationen zum Thema.
DerFlyerkannkostenlosbestelltwerdenunter0442972121oderperE-Mail:[email protected].
Bestellnummer: 1784.00.
«Panda Club» Wasser Bestellen Sie einen Klassensatz auf wwf.ch/lebendigeswasser.
Wir entdecken unseren Bach
Lehrerkommentar
Weiterführendes Unterrichtsmaterial
Links wwf.ch/lebendigeswasserwwf.ch/wasser
8
© WWF Schweiz März 2012
DieSchülerInnenwerdenvorderBachexkursionindiese Aufgabe eingeführt. Sie werden als Forscher losgeschickt und sollen ih-ren Bach untersuchen.Je nach Alter der SchülerInnen ist der Untersu-chungsperimeter unterschiedlich gross: einganzerBachvonQuellebisMündung ein Bachabschnitt ein bestimmter Standort am Bach
IstderPerimetergrösseralsnureinStandort,wer-den mehrere Untersuchungsstandorte (mithilfe einer Landeskarte) mit der Klasse bestimmt. Jeder Stand-ortsollvoneinerGruppebearbeitetwerden.Bevor es auf die Bachexkursion geht, werden die zuerhebendenDatenfürdenBachtestbesprochen.Vielleicht hat die Klasse weitere Ideen, was am Bach untersucht werden kann?
DiegesammeltenDaten(Messungen,Beurteilungen,Bilder, Fotos, Beobachtungen …) sollen nach der Ex-kursion zurück ins Schulzimmer gebracht werden. Diesewerden zumAbschluss in einer gemeinsamerstellten«Klassen-Bachkarte»desUntersuchungs-perimeters festgehalten. Als Grundlage kann der ganze Untersuchungspe-
rimeteraufPapier (VerlaufgemässLandkarte)ge-zeichnet werden. Darauf kann jede Gruppe ihrenStandpunkt einzeichnen und ihre Messresultatefesthalten und mit weiteren Bastelmaterialien die ver-schiedenenBachelemente(Wasser,Sand-undKies-bänke, Vegetation, Verbauungen, Tiere) darstellen.ZumAbschlusswerdendieDatenvorgetragen,ver-glichen und ausgewertet.
Folgende Fragen können für die Auswertung hilfreich sein:
Ist unser Bach naturnah? Wie steht es um die Wasserqualität? Bietet der Fluss viel Lebensraum für Tiere? Hat es verbaute Stellen? Weshalb? Wem nützen sie?
Was können wir tun, damit unser Bach so bleibt, respektive was können/sollen wir ändern?
Eine lustvolle Variante ist das Nachbauen der Bach-landschaft im Sand.Ein Steckbrief eines untersuchten Baches könnte wie im oberem Bild aussehen.
Wir entdecken unseren Bach
Aktivität
Unser Bach «Steckbrief»
Hinweise und Varianten
Auftrag
ZielDieSchülerInnenkönnensicheinenÜberblicküberihrenzuuntersuchenden Bach(abschnitt) verschaffen. SieübensichimPerspektiven-wechselvomDetailzumGrossen.Sie kennen eine gestalterische MethodedesZusammenfassensund üben sich im Vortragen ihrer Ergebnisse. SielernenDatenzuinterpretieren.
Dauer120Minuten
MaterialPapier,Stifte,Leim,Schere,weiteres Bastelmaterial, eventuell Fotomaterial und Landkarte
Steckbrief – © WWF Schweiz
9
© WWF Schweiz März 2012
© WWF Schweiz
Den Bach mit allen Sinnen erleben
ZielDieSchülerInnenerlebendurchSpüren und Lauschen die Be-schaffenheit und Elemente des Lebensraumes.
Dauer30Minuten
MaterialAugenbinden, evtl. Seil
Aktivität
Gruppen bismaximal zehnSchülerInnenwerden blind undwennmöglichbarfussdurchdieBachgegendgeführt.DieLehrpersonunddieBegleitpersonführenjeeineGruppean.DieSchülerInneneinerGruppehaltensichjeweilsanderSchulterihresVordermannesfest,so entsteht eine menschliche «Raupe». AmSchlusssetzensichdieSchülerInnenundlauschendenGeräu-schen in der Umgebung. In der Schlussdiskussion werden die Ein-drücke ausgetauscht. Was haben die SchülerInnen wahrgenommen, wie haben sie sich gefühlt?
DieRaupesollsichlautlosfortbewegen. Statt an den Schultern können sich die SchülerInnen auch an ei-nemlangenSeilfesthalten.DasTerrainsollteabwechslungsreichsein (Sand, Steine, Erde, Wasser, Schlamm, dicke Äste, etc.).
BarfussraupeAblauf
Hinweise und Varianten
Wir entdecken unseren Bach – Den Bach mit allen Sinnen erleben
10
© WWF Schweiz März 2012
Wir entdecken unseren Bach – Den Bach mit allen Sinnen erleben
Aktivität
ZielDieSchülerInnenerfahren,welcheVielfaltanGeräuschenamBachherrscht.
Dauer30Minuten
MaterialPapierundStifte
AlleSchülerInnenbekommenPapierundStiftundsuchensichindernäherenUmgebungeinenPlatzaus,densiebesondersschönfinden.DortsetzensiesichundlauschenmitgeschlossenenAugendenGe-räuschenausderUmgebung.NacheinpaarMinutenbeginnensie,dieGeräuscheauf demPapier aufzuzeichnen.AlsMittelpunkt aufdemPapierwählendieSchülerInnensichselberundzeichnenauf,auswelcherRichtungdieGeräuschekommen.Geräusche können mit Zeichnungen, Symbolen, Strichen, LinienoderanderengrafischenElementendargestelltwerden.
Nach10bis15MinutentreffensichdieSchülerInnenwiederamAus-gansgort.AlledürfenihreGeräusche-Kartenerklärenunderzählen,wie sie sich mit geschlossenen Augen gefühlt haben.
GeräuschekarteAblauf
ZielDieSchülerInnenlernenElementeder Bachlandschaft kennen. SietrainierenihreMerkfähigkeitundüben,sichinderGruppezuorganisieren.
Dauer30Minuten
MaterialProGruppeeinTuchundeinesfür die Lehrperson
DieLehrpersonsammeltvorgängig8bis10GegenständeausdemBachbereichundseinernäherenUmgebung.Diesewerdenaufei-nem Tuch präsentiert, vorerst noch zugedeckt. DieKlassewirdinGruppeneingeteilt,welcheihreTücherinderNäherund um das zentrale Tuch ausbreiten.DieGegenständewerdenaufgedeckt.NunmussjedeGruppeinner-halbeinervorgegebenenZeitdieselbenGegenständesuchenundaufihremTuchdeponieren.WelcheGruppeschafftes,alleGegen-ständezufinden?
DieGegenständekönnennachzirka30Sekundenwiederzugedecktwerden,sodasssichdieSchülerInnenzusätzlichdieGegenständemerken müssen.
Natur-MemoryAblauf
Hinweise und Varianten
11
© WWF Schweiz März 2012
Jüngere SchülerInnen können den Tieren PhantasienamengebenundgleichartigeTiere sortieren, statt sie zu bestimmen.
DamitdieTierenichtverletztwerden,müssen diese vorsichtig mit dem Pinsel abgestreift werden.
DieTierebrauchenfrisches,fliessendesWasser,darumsolltensienach20bis30MinutenwiederamFundortausgesetztwerden.DiegefangenenTiere nicht an der Sonne stehen lassen.
Vor der Untersuchung werden die SchülerInnen instruiert, wie und wo sienachKleintierensuchensollen:ZufindensinddieKleinlebewesenvor allem unter grösseren Steinen oder im Kies und Schlamm. DieSteinemüssenvorsichtigumgedrehtundausdemWassergeho-ben werden. Wenn Tiere spüren, dass sich ihr Stein bewegt, lassen sie ihnoftlos.DeshalbhältjemandeinSiebbachabwärtsinsWasser,umdie Tiere aufzufangen. Wenn sich ein Tier noch am Stein festklammert, kanndiesesmitdemPinselvorsichtigindiemitWassergefülltePlas-tikschale befördert werden. DasTeesiebkannlangsamdurchdenSchlammoderdasKiesgezo-gen werden. Falls Kleintiere darin sind, können diese wiederum mit demPinselindiemitWassergefüllteSchaleabgestreiftwerden.
DieSchülerInnenbetrachtendieTiere,fallsvorhandenmitderBecher-lupe,undfindenmithilfederWassergütetabellederenArtzugehörig-keitundNameheraus.FürdasBestimmenderGewässergütemusszudem die Anzahl Tiere einer Art auf dem Arbeitsblatt notiert werden.
Wir entdecken unseren Bach – Bachtest
Bachtest
ZielDieSchülerInnenlernenamBachlebende Kleintiere kennen.Sie erfahren, wie die Wasserqua-lität eines Bachabschnitts durch eine einfache wissenschaftliche Methodebestimmtwerdenkann.
Dauer45Minuten
MaterialStifte, Arbeitsblatt «Wassergüte bestimmen»,Plastikschalen, Pinsel,kleineundgrosseSiebe, Becherlupen, falls vorhanden weitere Bestimmungshilfen.
Aktivität
A – Wassergütetest© WWF Schweiz
Ablauf
Hinweise und Varianten
12
© WWF Schweiz März 2012
Arbeitsblatt
Wassergüte bestimmen
Wir entdecken unseren Bach – Bachtest
Gruppe 1 Zeigerarten für gesundes Gewässer
AnzahlTiere
Gruppe 2Zeigerarten für wenig verschmutztes Gewässer
AnzahlTiere
Gruppe 3Zeigerarten für starkverschmutztes Gewässer
AnzahlTiere
Steinfliegenlarve Eintagsfliegenlarve Rattenschwanzlarve
Köcherfliegenlarve Eintagsfliegenlarve Weisser Strudelwurm
Grauer Strudelwurm Napfschnecke Wasserassel
Lidmückenlarve Flohkrebs Egel
Feuersalamander-larve
Köcherfliegenlarve Rote Zuckmücken-larve
Köcherfliegenlarve Kriebelmückenlarve Schlammröhrenwurm
Total Tiere Total Tiere Total Tiere
DieGruppemitdenmeistengefundenenTierenzeigtdieWasserqualitätan.Unser Bach zeigt an dieser Stelle:
Name
Arbeitsblatt A
© WWF Schweiz/Res Zinniker
13
© WWF Schweiz März 2012
Wir entdecken unseren Bach – Bachtest
ZielDieSchülerInnenübendenUm-gangmitMasseinheitenoderkön-nen diese der Altersstufe gerecht erleben.SieerfahrenphysikalischeGege-benheiten des Baches und können Vermutungen anstellen, was dies fürdieTierundPflanzenweltbe-deuten könnte.
Dauer45Minuten
MaterialThermometer, Schnur oder Seil, Meter,Massband,Ast,Malerkleb-bandoderMarkierstift,Gummi-stiefel, Stoppuhr, Holzstück oder Gummiente
Material– Schnur oder Seil–Malerklebband
Material– Ast–Malerklebbandoder Markierstift–Gummistiefel
Aktivität
B – Physikalische Eigenschaften
EsempfiehltsichinderVorbereitungzurExkursion,dasbenötigteMa-terial von den SchülerInnen selber zusammentragen zu lassen und die Messmethodenzubesprechen.DiegesammeltenDatenkönnenmitder Aktivität unser Bach «Steckbrief» ausgewertet werden.
ÄltereSchülerInnenkönnendas«ArbeitsblattphysikalischeMessun-gen»selbständiginGruppenbearbeitenundanverschiedenenStand-orten arbeiten. FürjüngereSchülerInnensindimFolgendenMöglichkeitenzumErle-ben und Messen der physikalischen Parameter beschrieben.
Ablauf Schnur oder Seil über den Bach spannen und mit zum Beispiel Malerklebband markieren. Danach das Seil/Schnur mit einemMetermessenlassenodermitSchrittenablaufenlassen.MitdenSchülerInnen Vergleiche anstellen wie breit der Bach ist – so breit wie x Schritte, x Kinder, x Füsse etc.
Ablauf DreiOrtebestimmen,welchegemessenwerdensollen:JenachTiefekönnendieSchülerInnenmitdenGummistiefelninden Bach stehen und mit einem langen Ast messen, wie tief das Wasserist(mitMalerklebebandamAstmarkieren).Danachkön-nen die Äste, mit denen die Tiefe an unterschiedlichen Stellen ge-messen wurde, am Ufer betrachtet und verglichen werden.
Fragen zur weiteren Vertiefung GibtesTiereoderPflanzen,diesichvorallemantiefenStellenwohlfühlen oder vor allem an seichten?
Breite messen
Tiefe messen
Ablauf
Hinweise und Varianten
14
© WWF Schweiz März 2012
Wir entdecken unseren Bach – Bachtest
Material–Gummienteoder ein Holzstück
Material– Thermometer– Thermoskanne mit heissem und/oder warmem Wasser
Aktivität
Ablauf GemeinsamwirdeinStartplatzundeinZielbestimmt.DamitdieGeschwindigkeitdesBacheserlebtwerdenkann,laufenoderren-nendieSchülerInnenmitihremSchiffchen(HolzstückoderGum-miente) am Ufer entlang mit. Es kann auch ein Wettrennen mit demSchwimmkörperstattfinden.
Wo sind die schnellen, wo sind die langsamen Stellen im Bach? Wenn die Strömung nicht zu stark ist, können die SchülerIn-
nen aufgefordert werden, sich in Bachabschnitte mit schneller und langsamer Strömung zu stellen – merken sie einen Unter-schied?
Fragen zur weiteren Vertiefung Warum gibt es unterschiedlich schnelle Stellen in einem Fluss? AnwelchenStellenfühlensich(welche)TiereundPflanzen
am wohlsten?
Ablauf Mit nackten Füssen oder Händen testen die SchülerInnen dieTemperatur des Flusswassers. Als Vergleich fühlen sie warmes und/oder heisses Wasser (in einer Thermoskanne mitnehmen). DieTemperaturenwerdennunmitThermometergemessen,da-mitdieMasszahlmitdergefühltenTemperaturinVerbindungge-bracht werden kann.
Fragen zur weiteren Vertiefung Was passiert mit den Tieren, wenn sich die Temperatur im Fluss ändert? Wenn es gefriert? Wenn es warm wird?
Flussgeschwindigkeit messen
Temperatur messen
15
© WWF Schweiz März 2012
Physikalische Messungen
Name
Arbeitsblatt
Wir entdecken unseren Bach – Bachtest
BachbreiteMissmitSeilundMeterodermiteinemlangenMassbanddieBreite.
An dieser Stelle misst unser Bach Meter.
TiefeMissmiteinemlangenAst,wietiefderBachist.Schaue,dassdudenAstmöglichstsenkrecht hältst.
Stelle A: < 10 cm 10 – 50 cm > 50 cmStelle B: < 10 cm 10 – 50 cm > 50 cmStelle C: < 10 cm 10 – 50 cm > 50 cm
FliessgeschwindigkeitBestimmeeineStreckevon10Metern.MissmiteinerUhr,wieschnelleinSchiffchendiese Strecke zurücklegt.
Das Schiffchen legt 10 Meter in Sekunden zurück.
TemperaturMissmiteinemThermometer,wiekaltderBachist.HaltedenThermometermindestens1MinutelangimWasser.
Der Bach hat °C.
Welche Farbe hat das Wasser?
farblos gelbbraun grünlich
Die wichtigen Zahlen unseres Baches
Arbeitsblatt B
16
© WWF Schweiz März 2012
ZielDieSchülerInnenkennenKriterien,um die Natürlichkeit eines Baches zu bewerten, und können damit abschätzen, wie natürlich ihr Bach und dessen Umgebung ist. Sie realisieren, dass ein Bach ganz verschiedene Erscheinungsformen haben kann, je nach Terrain undje nach Beeinflussung durch denMenschen.
Dauer20bis30Minuten
MaterialStifte, Arbeitsblatt «Bach und Ufer bewerten», eventuell Fotoapparat
Aktivität
C – Natürlichkeit des Baches und seiner Umgebung
In der Vorbereitung werden die Beurteilungskriterien in der Klasse besprochen.DieSchülerInnenbeurteilenmitdemArbeitsblatt«Bach und Bachufer bewerten» in Gruppen- oder Partnerarbeit einenStandortamBach.DerStandortkannzusätzlichmiteinemFotofest-gehalten werden.AnschliessendwerdendieErgebnissederverschiedenenGruppenimPlenumvorgestellt.DiegesammeltenDatenundFotoskönnenmitderAktivitätUnser Bach «Steckbrief» ausgewertet werden.
BeijüngerenSchülerInnenkanndieBeurteilungineinemKlas-sengespräch durchgeführt werden. DieGruppenkönnenverschiedeneStellenamBach(ineinigemAbstand zueinander) erfassen. So entsteht ein zusammenhän-gendes Bild des Bachverlaufes.
Weiterführende FragenWiesosindvieleBächevonunsMenschenverändertworden?WasbedeutetesfürTiere,PflanzenundauchfürunsMenschen,wenn der Bach und seine Umgebung wenig natürlich erschei-nen?
Hinweise und Varianten
Wir entdecken unseren Bach – Bachtest
Bach renaturiert–©ChistianImesch Bach verbaut–©ChistianImesch
Ablauf
17
© WWF Schweiz März 2012
Bach und Ufer bewerten
Name
Arbeitsblatt
Wir entdecken unseren Bach – Bachtest
Kriterien 1 Punkt 2 Punkte 3 Punkte
BachbreiteDerBachhatabwechselndenge und weite Stellen.
Wenig Abwechslung in der Breite des Baches.
DerBachistimmergleichbreit.
Wassertiefe
DerBachweistsowohlinderMittewieauchamUferunter-schiedlich tiefe Stellen auf.
DerBachweistmindestensam Ufer unterschiedlich tiefe Stellen auf.
DerBachistimmergleichtief.
Wasser-durchfluss
DerBachhatStellenmitlang-samundschnellfliessendemWasser, an manchen Orten steht das Wasser auch still.
DerBachhatStellenmitlang-samundschnellfliessendemWasser.
DasWasserimBachfliesstüberall gleich schnell.
Grund des Baches
Es hat verschiedene natürliche Elemente wie Steine, Kies, Sand oder Laub.
Es hat verschiedene natürliche Elemente,jedochauchkünstli-chezum Beispiel Beton.
DerGrundistkünstlich.Eristmit einem Element ausgestat-tet (Beton, Sand oder Kies).
Ufer
DasUferistvielfältiggestaltet,malflach,malsteil.
Es ist unterspült.
EshatverschiedenePflan-zen, Sträucher, Stauden oder Bäume.
DasUferhatabwechselndnatürliche und künstliche Ab-schnitte: Steinblöcke, künstlich angelegten Uferbewuchs, Wiese oder einheitliche Büsche und Bäume.
DasUferistvölligeinheitlichund gleichförmig. Es hat Betonmauern oder aneinander-gereihte Steinblöcke.
Pflanzenfehlenoft.
Angrenzende Flächen sind verbaut oder sind Landwirt-schaftsflächen.
Fischwan-derung
Es hat keine Hindernisse wie z.b. Schwellen im Bach.
Es hat niedrige Schwellen (unter 20 cm) aus Holz oder aus Steinen.
Es hat hohe Schwellen (ab 30 cm, sie verhindern Fischwan-derung).
Nutzung
Keine erkennbar. Wenig Einwirkung durch Was-serkraftwerk oder Jauche o.ä.
Starke Einwirkung durch Wasserkraftwerk und Jauche-einflusso.ä.
Bachverlauf
DerBachhatvieleKurvenund schlängelt sich durch die Landschaft.
DerBachfliesstmehroderweniger gerade, Verbauungen sind ersichtlich.
DerBachfliesstgerade,eristkanalisiert.
Summe aller Punkte
Durchschnitt (Summe geteilt durch 8)
Gesamtbewertung Unser Bach ist an dieser Stelle
1 naturnah
1,5 ziemlich natürlich
2 leicht verbaut
2,5 naturfern,
deutlich verbaut
3 naturfern, stark verbaut
Arbeitsblatt C
18
© WWF Schweiz März 2012
DieAktivität kann anstatt am Bach auch auf demSchulhausareal im Sandkasten oder Ähnlichem ge-baut werden.
Interpretationshilfen Beim natürlichen Bachverlauf hat das Wasser dieMöglichkeit auszuweichen und sich zu ver-teilen. Grosse Teile des Uferbereiches werden überschwemmt. Ein genügend breites Fluss-bett mit Überflutungsräumen in den Uferberei-chen reduziert die Kraft der Wassermassen bei Hochwasser.DiesillustriertderVersuchmitdem Holzhäuschen am Bach (siehe Beschreibung auf dem Arbeitsblatt). Es bleibt nach dem simulierten Hochwasser weitgehend unversehrt.
BeimverbautenBachhatdasWasserkeineMög-lichkeit auszuweichen. Ungebremst und mit star-kerWuchtfliesstdasWasserimBachbetthinun-ter.DieFlusssohlewirdvertieft,dieVerbauungenwerden zum Teil mitgerissen und das Holzhäus-chen am Fuss des Hanges wird zerstört.
Fragen zur weiteren Vertiefung Welche Vorteile und Nachteile haben ein natür-licher respektive ein verbauter Bachverlauf für uns?WieergehtesTierenundPflanzen,dieamundimBach leben bei einem Hochwasser? Welche Ei-genschaften müssen sie besitzen, um zu überle-ben?
Wir entdecken unseren Bach – Achtung Hochwasser
Aktivität
Achtung Hochwasser
Hinweise und Varianten
AblaufZielDieSchülerInnenerkennendenUnterschied zwischen einem natürlichen und einem verbauten Bach(Merkmale,FunktionenundAuswirkungen).
Dauer60Minuten
MaterialEimer, Schaufeln, geeigneter Platz:leichtgeneigterUferbereichmit Sand und Steinen zum Bauen.
© WWF Schweiz
IneinemKlassengesprächwerdenMerkmaleeinesnatürlichenundeines verbauten Baches gesammelt. Als Anregung können die Bilder A – D gezeigt werden.Mit denArbeitsblättern A natürlicher Bachlauf und B verbauter BachlaufbekommendieSchülerInnendenAuftraginGruppen,einennatürlichen respektive einen verbauten Bachlauf zu bauen. NachderBauphasesimulierendieGruppeneinHochwasserundno-tieren ihre Beobachtungen und Vermutungen.ImAnschlusswerdendieBeobachtungenundVermutungenimPle-numdiskutiertundausgewertet.DieerarbeitetenErkenntnissekönnendieGrundlagenfüreineweitereDiskussionüberHochwassersein.
19
© WWF Schweiz März 2012
Natürlicher Bachlauf
Name
Arbeitsblatt
Wir entdecken unseren Bach – Achtung Hochwasser
Baut einen natürlichen Bachlauf. Am Ende eures Bachlaufs baut ihr ein kleines Haus.
Als Baumaterial stehen euch Sand, Steine, Pflanzenstängel,ÄsteundwasihrsonstinderUmgebungfindetzurVerfügung.
Ein natürlicher Bachlauf besteht aus vielen Seitenarmen, hat viele Kurven und manchmal kleine Tümpel. Im Bachlauf hat es grösse-reSteine,Sand-undKiesbänkeundandenUfernvielePflanzen.
Nach der Bauphase wird ein Hochwasser simuliert: Füllt eure Ei-mer mit Wasser und entleert diese gleichzeitig am Anfang eures Bachlaufes.
Was ist geschehen? Warum?
Notiert eure Überlegungen
© WWF Schweiz
Arbeitsblatt A
20
© WWF Schweiz März 2012
Künstlich verbauter Bachlauf
Name
Arbeitsblatt
Wir entdecken unseren Bach – Achtung Hochwasser
Baut einen künstlich verbauten Bachlauf. Am Ende des Bach-laufes baut ihr ein kleines Haus.
Als Baumaterial stehen euch Sand, Steine, Pflanzenstängel,ÄsteundwasihrsonstinderUmgebungfindetzurVerfügung.
Ein stark verbauter Bach verläuft gerade. Er hat keine Seitenar-meundwenigBereiche,wodasWasserseichtist.AmGrundwieauch am Ufer ist er oft mit Steinen verbaut. Es wachsen keine bis wenigPflanzenamUferundmeistimmerdiegleichen.
Nach der Bauphase wird ein Hochwasser simuliert: Füllt eure Eimer mit Wasser und entleert sie gleichzeitig am Anfang eures Bachlaufes.
Was ist geschehen? Warum?
Notiert eure Überlegungen
Arbeitsblatt B
© WWF Schweiz
21
Vorlage
A –
Rho
ne b
ei P
fynw
ald
© W
WF
Schw
eiz
B –
Sen
se
© W
WF
Schw
eiz
C –
Mor
ge
© W
WF
Schw
eiz
D –
Bün
z
© E
mil
Hän
ni
Wir entdecken unseren Bach – Achtung Hochwasser
Bilder A – D