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Jubiläumsfeierlichkeiten des Bildungsausschusses und der Marlinger Kulturtage im Rahmen der Fotoausstellungen „Alte Marlinger Ansichten“ in Forst, Marling und auf Castel Lebenberg Der Bildungsausschuss Mar- ling feierte am Samstag, 7. Oktober 2017 auf Schloss Lebenberg seine Gründung vor 30 Jahren. Gleichzeitig wurde auch das Jubiläum „10 Jahre Marlinger Kulturtage“ mit drei besonderen Foto- ausstellungen eröffnet. 2017 stellt für den Bildungs- ausschuss und die Marlinger Kulturtage ein Jubiläumsjahr dar, dem ein besonderer Rahmen gegeben werden sollte. Mit drei Fotoausstel- lungen von alten Marlinger Ansichten an drei verschie- denen und geschichtsträch- tigen Orten war ein stimmi- ger Rahmen gefunden. Bei der dritten Ausstel- lungseröffnung auf Schloss Lebenberg wurden beide Anlässe gefeiert. Zahlreiche Besucher, Gäste und Geehrte sind der Einladung gefolgt. In den 1980er Jahren hat die deutschsprachige Kul- turpolitik des Landes ver- sucht, neben den Städten und größeren Zentren auch den ländlichen Raum mit verschiedenen Initiativen im Bereich der Kultur- und Wei- terbildung zu unterstützen und zu stärken. Eine Initiative davon war die Einrichtung von Bildungsausschüssen in den Dörfern, die mit Bera- tung durch das Landesamt für Weiterbildung und mit Bereitstellung von Geldmit- teln unterstützt wurden. Seit 1987 wirkt in Marling der Bildungsausschuss als Zusammenschluss von 43 örtlichen Vereinen, um ver- Marlinger Dorfblattl November 2017 | Nr. 6 Erscheint zweimonatlich · Poste Italiane SpA · Versand im Postabonnement 70% · CNS Bozen · Art. 2 · Absatz 20/c · Gesetz 662/96 · Filiale von Bozen Ehemalige und amtierende Mitglieder des Bildungsausschusses Marling feierten gemeinsam mit den Ehrengästen auf Schloss Lebenberg: (vorne, von links) Peter Epp, Lisi Kröss, Martha Gufler, Christine Gufler, AnneliesWolf, Renate Kollmann Wopfner, Werner Stuppner, Anni Kienzl, Josef Gufler, Maria Luise Osele, Stefan Fabi, Marlene Marseiler, Martha Leiter, Rosemarie Schenk und Hausherrin Anouschka van Rossem sowie (hinten, von links) Pfarrer Ignaz Eschgfäller, Heini Leiter und Helga Girardi vom Amt für Weiterbildung.

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1Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Jubiläumsfeierlichkeiten des Bildungsausschusses und der Marlinger Kulturtage im Rahmen der Fotoausstellungen „Alte Marlinger Ansichten“ in Forst, Marling und auf Castel Lebenberg

Der Bildungsausschuss Mar-ling feierte am Samstag, 7. Oktober 2017 auf Schloss Lebenberg seine Gründung vor 30 Jahren. Gleichzeitig wurde auch das Jubiläum „10 Jahre Marlinger Kulturtage“ mit drei besonderen Foto-ausstellungen eröffnet.

2017 stellt für den Bildungs-ausschuss und die Marlinger

Kulturtage ein Jubiläumsjahr dar, dem ein besonderer Rahmen gegeben werden sollte. Mit drei Fotoausstel-lungen von alten Marlinger Ansichten an drei verschie-denen und geschichtsträch-tigen Orten war ein stimmi-ger Rahmen gefunden.Bei der dritten Ausstel-lungseröffnung auf Schloss Lebenberg wurden beide

Anlässe gefeiert. Zahlreiche Besucher, Gäste und Geehrte sind der Einladung gefolgt. In den 1980er Jahren hat die deutschsprachige Kul-turpolitik des Landes ver-sucht, neben den Städten und größeren Zentren auch den ländlichen Raum mit verschiedenen Initiativen im Bereich der Kultur- und Wei-terbildung zu unterstützen

und zu stärken. Eine Initiative davon war die Einrichtung von Bildungsausschüssen in den Dörfern, die mit Bera-tung durch das Landesamt für Weiterbildung und mit Bereitstellung von Geldmit-teln unterstützt wurden.Seit 1987 wirkt in Marling der Bildungsausschuss als Zusammenschluss von 43 örtlichen Vereinen, um ver-

MarlingerDorfblattl

November 2017 | Nr. 6Erscheint zweimonatlich · Poste Italiane SpA · Versand im Postabonnement70% · CNS Bozen · Art. 2 · Absatz 20/c · Gesetz 662/96 · Filiale von Bozen

Ehemalige und amtierende Mitglieder des Bildungsausschusses Marling feierten gemeinsam mit den Ehrengästen auf Schloss Lebenberg: (vorne, von links) Peter Epp, Lisi Kröss, Martha Gufler, Christine Gufler, AnneliesWolf, Renate Kollmann Wopfner, Werner Stuppner, Anni Kienzl, Josef Gufler, Maria Luise Osele, Stefan Fabi, Marlene Marseiler, Martha Leiter, Rosemarie Schenk und Hausherrin Anouschka van Rossem sowie (hinten, von links) Pfarrer Ignaz Eschgfäller, Heini Leiter und Helga Girardi vom Amt für Weiterbildung.

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schiedene Initiativen im Bereich der Kultur- und Wei-terbildung zu unterstützen, zu motivieren, zu vernetzen und somit zu stärken. Der Bil-dungsausschuss ermöglicht es, mit seiner Tätigkeit den Marlingerinnen und Marlin-gern vor Ort kulturelle Ver-anstaltungen zu besuchen, sich in vielfältigen Fortbil-dungsangeboten weiterzu-bilden und Rahmenbedin-gungen zu schaffen, damit Bildungsarbeit im Dorf gelin-gen kann. Eine wesentliche Tätigkeit des Bildungsaus-schusses ist die Koordination und die Zusammenführung von Terminen im jährlichen Veranstaltungs- und Weiter-bildungskalender, sowie die Veröffentlichung von Publi-kationen und die finanzielle Unterstützung der Vereine. Seit der Gründung vor 30 Jahren wurde von den Vor-standsmitgliedern in Zusam-menarbeit mit den örtlichen Vereinen, der Gemeindever-waltung, der Pfarrgemeinde und mit verschiedenen Un-

ternehmen und Mitbürgern einiges im Dorf bewegt.Um dem Schwerpunkt der kulturellen Arbeit im Dorf die nötige Bedeutung bei-zumessen, wurde vor zehn Jahren aus dem Bildungs-ausschuss heraus die Ar-beitsgruppe „Marlinger Kulturtage“ gegründet. Sie organisiert Konzerte, Lesun-gen, Kunstinstallationen, Besichtigungen, Kurse und Ausstellungen. Die künstle-rische Leitung obliegt dem Marlinger Künstler Stefan Fabi, der seit Beginn die Mar-linger Kulturtage inhaltlich begleitet.

Im Rahmen der Jubiläums-feier wurden die ehemaligen und aktiven Vorstandsmit-glieder für die wertvolle Tä-tigkeit und die vielen ehren-amtlich erbrachten Stunden geehrt. Bürgermeister Wal-ter Mairhofer dankte dem Bildungsausschuss und der Arbeitsgruppe „Kulturtage“, unter dem Vorsitz von Wer-ner Stuppner und dessen

Stellvertreterin Annelies Wolf und den Vorstandsmitglie-dern Josef Gufler, Anni Kienzl, Stefan Fabi, Renate Kollmann

Wopfner und Markus Brei-tenberger für ihre kreative Tätigkeit.Grußworte an die zahlrei-chen Besucher richteten auch Schlossherrin Anousch-ka van Rossem, Pfarrer Ignaz Eschgfäller, selbst Grün-dungsmitglied des Bildungs-ausschusses, und Roland Pernthaler, Bürgermeister von Tscherms. Die aus Baden bei Wien stammende und in Marling wohnhafte Musicaldarstelle-rin Birgit Arquin umrahmte die Jubiläumsfeier musika-lisch. Mit Liedern aus ver-schiedenen Musicals und ihrer wunderbaren Stimme begeisterte sie das Publi-kum.

Ehemalige und aktive Vorstandsmitglieder des

Bildungsausschusses Marling

VorsitzendeToni Pirpamer – erster Vorsitzender (bis 1990)Christine Gufler – zweite Vorsitzende (1990 bis 1999)Heini Leiter – dritter Vorsitzender (1999 bis 2011)Werner Stuppner – vierter Vorsitzender (2011 bis heute)

Mitglieder im VorstandMartha LeiterMaria Luise OseleAndrea MarseilerIgnaz EschgfällerPeter EppLisi MairhoferRosemarie SchenkMargit MairhoferGeorg EllerMartha GuflerElisabeth KrössSonja Pircher

Annelies ErlacherAnni KinezlSepp Gufler

ArbeitsgruppeKulturtageAnnelies WolfRenate Kollmann WopfnerMarkus BreitenbergerWerner Stuppner

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Fotoausstellung „Alte Marlinger Ansichten“ in Forst, Marling und Castel Lebenberg

Bereits vor einiger Zeit hat der Sammler Heini Frei (Has-ler Heini) der Arbeitsgruppe der Marlinger Kulturtage angeboten, seine umfang-reiche Marlinger Sammlung den Marlingern zugänglich zu machen. Dafür haben er und der Sammler Siegfried Mayr ihre die Ortschaften Marling, Tscherms und Forst betreffenden Aufnahmen in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Ergänzt wurden die teilweise historischen Auf-nahmen (Fotos und Postkar-ten) durch verschiedene Bil-der aus dem Familienbesitz von Marlinger Bürgerinnen und Bürgern. Diese wurden in Zusammenarbeit mit dem Heimatpflegeverein Marling gesammelt, digital erfasst und archiviert. Das digitale Archiv ist ein erster Ansatz, alte Marlinger Ansichten zu sammeln, zu bewahren und eine eigene Sammlung auf-zubauen. Bereits in dieser ersten Pha-se des Zusammenstellens

des Archivs wurde klar, dass dieses Unterfangen sehr auf-wändig ist und auch nicht so schnell abgeschlossen sein wird, da immer wieder Mit-bürger Fotos zur Verfügung stellen. Bereits jetzt sind an die 300 Bilder in das Archiv aufgenommen worden. Nachdem die Bilder inhaltlich sehr vielfältig sind und Dorf- und Gebäudeansichten, Ab-bildungen von Menschen, Vereinen, religiöse Bräuche, Landwirtschaft und vieles andere betreffen, wurde für die drei Ausstellungen eine

Auswahl von Ansichten des Dorfes, der verschiedenen Ortsteile und einzelner Ge-bäude vorgenommen. Einer kleineren Auswahl wurden aktuelle Ansichten, die von Roland Strimmer aus Marling fotografiert wurden, gegen-übergestellt. Die drei Aus-stellungsorte Forst, Gemein-dehaus Marling und Castel Lebenberg in Tscherms wur-den im Sinne des Mottos der Kulturtage „über die Grenzen unseres Dorfes schauen“ aus-gewählt, waren doch Forst und Tscherms ehemals Teil

des Gemeindegebietes von Marling.

Eröffnet wurde der erste Teil der Ausstellung am Freitag, 6. Oktober im Pavillon der Brauerei Forst, die immer wieder die Initiativen des Bildungsausschusses unter-stützt. Dort wurden alte und neue Ansichten der Brauerei und des ehemaligen Ortstei-les Forst, sowie Ansichten der Marlinger Nörder und vom Eggerhof gezeigt.Der zweite Teil der Ausstel-lung wurde am Samstagvor-mittag im Gemeindehaus er-öffnet und zeigte Ansichten von Gebäuden und Szenen im Dorfzentrum. Diese Aus-stellung beherbergte auch einige besondere Fotos, die im Jahr 1887 vom Hoffoto-grafen der Königin Viktoria von England, Sir Anderson in Marling aufgenommen wor-den sind. Der dritte Teil der Ausstel-lung hatte seinen Platz auf Castel Lebenberg gefunden. Diese zeigte Gesamtansich-ten von Marling, Ansichten vom Schloss, von Tscherms und vom Vigiljoch.

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Matinee auf Castel LebenbergAuf Einladung der Besit-zerfamilie van Rossem van Sinoutskerke fand am Sonn-tag, dem 10. September 2017 in Castel Lebenberg eine Matinee der außergewöhn-lichen Art statt. Der Frau-enviergesang „De CATER“ aus Gröden gab an drei be-sonderen Plätzen innerhalb des Schlosses verschiedene Lieder zum Besten. Zahlrei-ches und vor allem sehr auf-merksames Publikum trotzte dem regnerischen Wetter und wurde musikalisch und künstlerisch aufs Höchste belohnt.

Der Auftakt für dieses durch-aus gelungene Experiment fand im Eingangsturm des Schlosses statt. Volkslieder in neuen Sätzen bildeten hier den Schwerpunkt passend zum historischen Hintergrund. Danach begaben sich Sänge-rinnen und Publikum in die Kapelle, die durch eine einzig-artige Akustik besticht. Dort zog der Chor in einer dichten Atmosphäre die Zuhörer in seinen Bann. Es wurden Lieder religiösen Inhaltes gesungen und es wurde der Bogen ge-spannt vom neuen deutschen Kirchenlied bis zum Spiritual.

Der Abschluss fand im neuen Saal, der sogenannten „An-setz“ statt, mit vorwiegend ladinischen Darbietungen u. a. aus der Feder von Sebald Goller und dem kürzlich ver-storbenen Stefan Demetz, dem langjährigen Bundes-chorleiter des Südtiroler Chorverbandes. Die Matinee fand bei den Zuhörern großen Anklang und es bleibt zu hoffen, dass noch viele ähnliche Veran-staltungen folgen mögen. Durch das Adaptieren des neuen Saales bzw. der alten Ansetz ergeben sich man-

nigfaltige Möglichkeiten der Nutzung. Der Schwerpunkt dieser Nutzung soll natürlich im kulturellen Bereich lie-gen, wie z. B. Ausstellungen, Buchpräsentationen, Konzer-te kleiner Ensembles u. ä.Dadurch wird das Schloss verstärkt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, das Schloss, welches zweifellos einen besonderen Stellen-wert in der Südtiroler Bur-genwelt einnimmt.Anouschka van Rossem

A U S D E R G E M E I N D E

„Essen auf Rädern“ sucht Verstärkung!

Schon seit mehreren Jahren wird in Marling das „Essen auf Rädern“ für Senioren zur Gänze von etwa 25 ehren-amtlichen Personen ausgefahren. Sie bringen unseren Marlinger Mitbürger/innen nicht nur eine warme Mahl-zeit ins Haus, sondern leisten dabei einen unbezahlba-ren sozialen Beitrag. Durch ihren Dienst bringen sie den Senioren täglich ein „Stück Marling“ mit, erzählen vom aktuellen Geschehen im Dorf und unterhalten sich mit ihnen. Vergelt‘s Gott dafür! Um die zur Zeit aktiven „Fah-rer/innen“ etwas zu entlasten, suchen wir nach weiteren Freiwilligen, die bereit sind, nach Absprache das „Essen auf Rädern“ auszufahren. Meldungen bitte an Johanna Mitterhofer (Sozialreferentin der Germeinde Marling) Tel. 333 2941193

Sicherheit beim Fahrradhelm – Teil 2: Das Material entscheidet mit

Am weitesten verbreitet ist der Mikroschalen-Helm. Er ist mit einer dünnen Kunst-stoffschicht überzogen und verfügt über eine glatte Oberfläche. Dies soll das Ab-gleiten vom Untergrund er-leichtern. Hartschalen-Helme hin-gegen haben über dem Schaumstoff eine harte Kunststoffschale. Aufgrund ihres recht hohen Gewichts sind sie meist nur im Rad-sport zu finden. Als überholt gelten heute Softshell-Hel-me (Weichschalenhelme),

die einzig aus einer Schale aus Hartschaumstoff beste-hen. Immer beliebter da-für sind die Nutcase Helme (Nussschalenoptik). Mit dem Slogan „I love my brain“ und tollen Designs versucht man vor allem Kinder und Ju-gendliche zu überzeugen. Im Sportbereichen wie BMX oder Skaten sind diese Hel-me bereits etabliert. Grund-legend für einen „sicheren“ Helm ist auch die passende Helmgröße. Nur wenn der Helm richtig sitzt, kann er auch seine schützende Funk-tion erfüllen. Die Helmgröße lässt sich einfach ermitteln: ca. 1cm Abstand über den Augenbrauen den Kopfum-fang messen und dann ei-nen Zentimeter addieren. Für zusätzliche Aufmerksamkeit kann man mit Helmreflekto-

ren, Reflektorbändern oder direkt am Hinterkopf befes-tigten LED-Lampen sorgen.

(Quelle: www.fahrradmagazin.net)

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Baukonzessionen – Concessioni edilizieAugust / agosto 2017 Arbeiten/lavoriGemeinde MarlingB.p. 689 K.G. - Marling G.p. 1/10, 1/8, 202, 2472/2 K.G. - Marlingp.ed. 689 C.C. Marlengopp.f. 1/10, 1/8, 202, 2472/2 C.C. Marlengo

Zufahrt und Infrastrukturen Anschluss FF HalleAccesso ed infrastrutture allacciamento caserma VVFF

Höller Bernhard und StefanB.p. 971 K.G. - Marling G.p. 1825/3, 1825/4 K.G. - Marlingp.ed. 971 C.C. Marlengopp.f. 1825/3, 1825/4 C.C. Marlengo

Errichtung einer unterirdischen Garage als Zubehör zur Wohnung im Sinne des LG 13/97 Art. 124 Costruzione di un garage sotteraneo destinata a pertinenza delle unità abitative ai sensi dell´art. 124 della LP 13/97

September / settembre 2017

Lamprecht MathiasB.p. 121 und 884 K.G. Marling pp.ed. 121 e 884 C.C. Marlengo

Umbau und Sanierung des Wirtschaftsgebäudes „Lahnerhof“. Teilweise im Sanierungsweg / Ristrutturazione e risanamento dell´edificio rurale “Lahnerhof”. Parzialmente per mezzo di piano di risanamento.

Stimpfl TanjaB.p. 639 K.G. Marling p.ed. 639 C.C. Marlengo

Errichtung einer offenen Veranda im 1. Obergeschoss der Residence „Sonnenheim“. / Costruzione di una veranda aperta al primo piano della residence “Sonnenheim”.

Staffler MariaB.p. 1120 m.A. 14 KG Marlingp.ed. 1120 p.m. 14 C.C.Marlengo

Errichtung einer Windschutzverglasung auf der Terrasse der Wohnung im 1. Stock.Costruzione di vetri di protezione sul terrazzo dell´appartamento al primo piano.

A U S D E R G E M E I N D E

Kontrollflug über Tscherms und MarlingDie vermehrten Einbrüche in Tscherms und Umge-bung haben eine erhöhte Aufmerksamkeit und Prä-senz durch die Carabinieri erforderlich gemacht. Einmal mehr haben die beiden Bür-germeister, Roland Perntha-ler von Tscherms und Walter Mairhofer von Marling, die Notwendigkeit einer guten Zusammenarbeit mit den Carabinieri unterstrichen. Gemeinsam mit dem Kom-mandanten der Carabinieri-station von Tscherms, Luca Vandelli, hat man über eine weitere Verbesserung der Videoüberwachung ge-sprochen. Es ging vor allem darum, strategisch wichti-ge öffentliche Straßen bzw.

Kreuzungen noch gezielter zu überwachen, so der Kom-mandant. Die Bürgermeis-ter informierten den Kom-mandanten zudem über die jüngsten Vorkommnisse und Beobachtungen seitens der Bevölkerung. Dieser wichti-ge Erfahrungs- und Gedan-kenaustausch gab zusätzlich die Gelegenheit, mit dem Hubschrauber das Gemein-degebiet von Marling und Tscherms zu erkunden und zu kontrollieren, ob verdäch-tige Autos, Wohnwagen, Lieferwagen u. ä. irgendwo abseits geparkt bzw. ver-steckt sind. Gleichzeitig war es möglich, im Hinblick auf die Erstellung des Gefah-renzonenplans Bilder von

kritischen Bereichen des Ge-meindegebietes zu machen. Die Bürgermeister Mairhofer und Pernthaler bedankten sich beim Kommandanten der Station Tscherms, Luca

Vandelli, für die Organisati-on des Treffens und die sehr hilfreichen Tipps im Kampf gegen die Kriminalität.

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Ab 1. Jänner 2018 wird also sukzessive die folgende Parkregelung auf dem Ge-meindegebiet umgesetzt. Hier die Details:

Dauerparker: Durch eine fixe monatliche Parkgebühr in Höhe von € 20 können die öffentlichen Parkplätze ge-nutzt werden. Es erfolgt kei-ne Zuweisung eines genau definierten Stellplatzes. Dau-erparker mit Genehmigung parken auf allen Parkplätzen, außer auf Kurzzeitparkplät-zen (P6) und in der Tiefgara-ge (P7). Interessierte wenden sich bezüglich einer Dauer-parkgenehmigung an die Ortspolizei in der Gemeinde Marling und erhalten nach Bezahlung der Gebühr eine entsprechende Genehmi-gung, welche gut sichtbar im Auto anzubringen ist. Dauerparkgenehmigungen können für jeden Zeitraum (Mindestzeitraum: 1 Monat) beantragt werden.

Bewirtschaftung Parkplät-ze mittels Parkautomaten: Auf folgenden Parkplätzen (blaue Zonen) erfolgt die Bewirtschaftung mittels Parkautomaten, wobei das Parken für die ersten 120 Mi-nuten (2 Stunden) kostenlos ist: Parkplatz vor neuer und vor alter Feuerwehrhalle, am Marlinger Bahnhof sowie am Dorfpark (in Planung). Ab 120 Minuten werden € 0,50 pro Stunde fällig.Auch bei Parkzeiten unter 120 Minuten muss am Par-kautomaten ein Ticket ge-zogen werden (grüne Taste drücken, kein Geldeinwurf: es wird ein Ticket für die Dau-er von zwei Stunden aus-gegeben, welches im Auto gut sichtbar anzubringen ist). Die Nutzung der Park-scheibe ist auf diesen blau-en Zonen nicht gültig.

MyCicero – Parken mittels moderner Smart-Phone-App: Die Gemeinde Marling

setzt mit der modernen Par-kApp neue Akzente. Inhaber dieser App (sie können die-se ab 2018 kostenlos unter www.mycicero.it am Smart-phone herunterladen und dabei den Gang zum Par-kautomaten sparen. Der Nut-zer registriert sein Fahrzeug einmalig auf dieser App und lädt einen Geldbetrag mittels Kreditkarte auf. Sehr einfach wird beim Parken Parkbe-ginn und Parkende am Han-dy eingegeben und das aus-gedruckte Logo MyCicero im Auto angebracht (dieses ist ebenfalls auf der Inter-netseite www.mycicero.it downloadbar und soll even-tuelle Kontrollen erleichtern). Sollte das Parkende verlän-gert werden müssen, kann der Nutzer dies einfach am Handy erledigen, ohne zum Auto zurückkehren zu müs-sen. Sollte sich das Parkende verkürzen, wird dies eben-falls am Smartphone erledigt und nur der effektiv „verpark-

te“ Betrag vom Guthaben ab-gezogen. Nähere Informatio-nen zu dieser neuen ParkApp (die übrigens auch auf allen blauen Zonen der Stadt Mer-an und in vielen anderen ita-lienischen Städten gilt) unter www.mycicero.it.

Parken mit Parkscheibe für größtmögliche RotationDie Parkplätze Gerta, Mebo-Einfahrt und Marlin-ger Brücke stehen mittels Parkscheibe für die Dauer von maximal 120 Minuten (2 Stunden) zur Verfügung. Für die Tiefgarage bleibt die bis-herige bekannte Regelung. Außerhalb der Schulzeiten und Werktage steht auch die Tiefgarage für das Parken mit Parkscheibe zur Verfügung, allerdings am Montag nur bis 05.00 Uhr. Bei 2 Stunden gra-tis Parkzeit muss die Garage somit ab 07.00 Uhr frei sein. Die Parkplätze vor dem Touris-musverein bleiben weiterhin Kurzparkzonen für eine ma-

A U S D E R G E M E I N D E

Neue Parkregelung in Marling ab 1. Jänner 2018Auch in Marling, wie inzwi-schen in den meisten Ge-meinden Südtirols, ist der Parkraum im Dorfzentrum knapp und muss daher gut organisiert werden. Be-reits seit einigen Monaten arbeiten Gemeinde und Lebendiger Ort Marling da-ran, nicht nur den Bedarf nach genügend Parkraum zu organisieren, sondern dabei auch dem Erhalt der Nahversorgung im Dorf und der Lebendigkeit des Ortszentrums Rechnung zu

tragen. Dazu kommt, dass sich Marling von der Nörder über den Marlinger Berg, bis in die Mitterterz zwischen Oberdorf und Unterdorf räumlich sehr weitläufig ge-staltet und die Nutzung ei-nes Fahrzeuges (Auto oder Motorrad) für die Erledi-gung der täglichen Einkäufe und Ämtergänge vielfach unumgänglich ist.Folgende Ziele und Grund-sätze waren die Grundlage für das ausgearbeitete Kon-zept:

• die Parkregelung soll klar und für Einheimische und Besucher leicht verständ-lich sein;

• es sollen genügend Park-flächen im Dorfzentrum geschaffen werden, damit Einheimische möglichst kostenlos ihre täglichen Erledigungen durchführen können und die Nahver-sorgung im Dorf gehalten werden kann;

• gleichzeitig sollen aber auch Waalwegnutzer Lang-zeit-Parkmöglichkeiten

vorfinden, die auch kosten-pflichtig sein können;

• außerdem sollen gebüh-renpflichtige aber leistbare Parkplätze für Mitarbeite-rInnen der verschiedenen Arbeitgeber im Dorf ge-schaffen werden;

• es ist nicht Ziel der Ge-meinde Marling, mit die-sem neuen Konzept, Erlöse zu generieren; im Vorder-grund steht der Nutzen für die Allgemeinheit.

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7Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

ximal 30minütige Parkdauer. Auch hier ist die Anbringung der Parkscheibe Pflicht.Die Parkplätze vor der Raif-feisenkasse sind den Kundin-nen und Kunden der Bank vorbehalten und sehen eine eigene Regelung laut Be-schilderung vor.

Freie ParkplätzeAlle weiteren Parkplätze, welche vor allem für den Zu-gang zum Waalweg dienen (Waldschenke, Waalheim, Le-benberg) bleiben weiterhin freie Parkplätze ohne Park-scheibe. Dazu zählt auch der Parkplatz in der Sportzone.

Zeitliche Wirksamkeit:Die obgenannte Regelung gilt jeweils von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 8.00 bis 12.00 Uhr. In der restlichen Zeit kann frei und ohne Park-scheibe bzw. Zahlung ge-parkt werden.

In Planung:Am Dorfpark entsteht bis Frühjahr 2018 ein neuer na-turnah gestalteter Parkplatz mit bis zu 30 Stellplätzen. Auch dieser wird als blaue Zone (Zahlung bis 120 Mi-nuten kostenlos, danach 0,50 €/Stunde) ausgewiesen wer-den. Über diesen Parkplatz erfolgt die Fußgängeranbin-dung über den Maridl-Inner-hofer-Steig zum Kirchweg. An der alten Feuerwehr-halle: nach Abschluss der Bauarbeiten an der neuen Feuerwehrhalle werden hier weitere 15 Parkplätze ent-stehen, welche ebenfalls als blaue Zone ausgewiesen werden.Diese gesamte neue Rege-lung gilt bis auf Widerruf.

P1 Bahnhof Parkplatz für Pendler, Zugreisende und Waalweg-

BesucherP2 Neue FeuerwehrhalleP3 Alte Feuerwehrhalle (wird demnächst eingezeichnet) Parkplätze für Einkäufe und Erledigungen im Dorfzentrum, welche auch 120 Minuten überschreiten können.P4 Dorfpark (wird im Winter umgesetzt) P5 Tourismusverein Parkplatz für sehr kurze Erledigungen im Dorfzentrum

(Geschäfte, Tourismusverein, Gemeinde) P6 Gerta Parkplatz für kurze Erledigungen im DorfzentrumP7 Tiefgarage Parkplatz für kurze Erledigungen im DorfzentrumP8 Mebo-Einfahrt Parkplatz für kurze Erledigungen im UnterdorfP9 Marlinger BrückeP10 Sportzone

Auf einen Blick:Parkregelung gilt: von Montag bis Freitag von 8 – 18 Uhr und samstags von 8 – 12 Uhr auf dem Gemeindegebiet

ROTParkautomat oder Parkapp MyCicero: Freies Parken auf blauen Zonen bis 120 Minuten, € 0,50 für jede weitere Stunde. Parkscheibe nicht gültig.

BLAUParkscheibe: Freies Parken bis maximal 120 Minuten

BRAUNParkscheibe: Freies Kurzzeitparken bis maximal 30 Minuten

GRÜNFreies Parken: Gänzlich freie Parkplätze

nach Bozen / per Bolzano

Bergerstraße

Bahnhof MarlingStazione FerroviaMarlengo

Senn am Egg (700 m)

Res

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pass

Pas

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Natur & ErlebniswegSentiero natura

KellereiMeran Burggräfler

Cantina

Hoferhof

Martinsweg

Eggerhof(1.267 m)

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A B C D E F G H I K

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Rastpichler

Bründl

Mahlbach, 1219m

Weg

Weg 10

Hohe Tann

Weg 7

Weg 31Eggersteig Weg 9

Josefsberg (566 m)

V / e

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Jochweg 35

Almboden (1336 m)

Flatscher Steig (1000 m)

Marlinger HöhenwegAlta Via Marlengo

Weg 33

Nörderstraße - Via Tramontana

Via St.-Felix

- Weg Marlinger Waalweg / Passeggiata Waalweg

Bergerstraße

Dos

serg

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A.-Pattis-Str.Bruggerweg

Lana

SCHICKENBURG

Hauptstraße Innerhofer

BAHNHOF MERANSTAZIONE MERANO

Kirchweg

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Neuwiesenweg

M.-Valier-St r

Kellereistr

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Tiefackerweg

Gampenstraße

Lana

Straße

Walderlebnispfad / Sentiero naturalistico

Töll

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A.-P

attis-Straße

02/16

BHF. UNTERMAIS

STAZIONE MAIA BASSA

UntersteinerSteig

Via Palade

A B C D E F G H I K

M i t t e r ter

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Haidenhof

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Neue Parkregelung in Marling ab 01.01.2018

Tirolerball im 2-Jahres-RhytmusDie Schützenkompanie Marling informiert die Marlinger Bevölkerung, dass der Tirolerball in Zukunft in einem 2-Jahres-Rhythmus veranstaltet wird und somit heuer kein Ball sein wird. Wir freuen uns bereits jetzt, euch beim 11. Tirolerball am 3. November 2018 im Vereinshaus begrüßen zu dürfen.

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8Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Die Fahrt mit dem Bus führte über Taufers im Münstertal und Santa Maria auf den Um-brailpass auf 2.503 m Mee-reshöhe. Eine Gruppe beste-hend aus neun Teilnehmern wanderte vom Pass entlang von Befestigungen aus dem 1. Weltkrieg zur Bocchetta

di Forcola und nach einer Mittagspause wieder zurück zum Ausgangspunkt.Die zweite Gruppe stieg vom Pass auf den Piz Um-brail (3.033 m). Schon wäh-rend des Aufstieges bot sich immer wieder ein herrlicher Blick auf das Stilfserjoch, Ort-

ler, Zebru und Königsspitze. Auf dem Gipfel konnte man bei klarem Wetter die tolle Rundsicht genießen. Zusätz-lich zur nahen Ortlergruppe reichte der Blick bis in die Berninagruppe und in die Ötztaler Alpen. Der Abstieg führte erst bis zum wunder-

schönen Bergsee Lai da Rims, wo auch ausgiebig Mittags-rast gehalten wurde. Danach standen den 29 Teilnehmern noch 1.000 der insgesamt 1.650 Höhenmeter des Ab-stieges durch das Val Vau bis Santa Maria bevor.

Vereinstour auf den Piz Umbrail (3.033 m)am Sonntag, den 13. August 2017

Bilder: Reinhard Waldner, Reinhard Wetzel, Annemarie und Martin Oberhofer

AV S – O R T S S T E L L E M A R L I N G

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9Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Audit-VerleihungIm heurigen Frühjahr wurde in der Marlinger Bibliothek zum dritten Mal das Audit, eine Qualitätsprüfung des Landes, durchgeführt. Für die Mitarbeiterinnen der Bi-bliothek, und insbesonde-re für die Leiterin Christine Gufler, bedeutete das einen großen Arbeitsaufwand: eine Vielzahl an vorgeschriebe-nen Auflagen musste erfüllt werden, stapelweise Doku-mentationen und Protokolle von durchgeführten Aktio-nen und Sitzungen waren notwendig und mussten vorgelegt werden. Zwei Au-ditorinnen überprüften vor Ort, ob die Bibliothek mit ihrer Ausstattung und den Medien den heutigen An-forderungen entsprach und für die Besucher/innen ver-

lockend und ansprechend war. Alle Qualitätsmerkmale wurden erfüllt.Anfang September fand in Bozen die Audit-Überrei-chung statt. Es wurde betont, dass eine gut funktionieren-de Bibliothek ein kulturelles Zentrum, aber auch ein nicht wegzudenkender Treffpunkt für die Einwohner/innen eines Dorfes sei. Aus den Händen von Landesrat Phil-ipp Achammer und Marion Gamper vom Amt für Biblio-theken und Lesen nahmen Christine Gufler (als Biblio-theksleiterin) und Johanna Mitterhofer (als zuständige Gemeindereferentin) für die Marlinger Bibliothek den Preis entgegen. Die Gemeindeverwaltung gratuliert und dankt allen

Mitarbeiterinnen der Biblio-thek mit ihrer Leiterin Chtis-tine Gufler für ihren wertvol-len, ehrenamtlichen Dienst

zum Wohle der Marlinger Bevölkerung. JM

B I B L I OT H E K M A R L I N G

Übersetzung aus der Sütterlinschrift:Liebes Christkind!Ich bitte um einen Schlitten und eine Festung, die mit vielen Bleisoldaten gefüllt ist. Hubert Hahn Innsbruck 1898

Geschenkswünsche damals und heute

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10Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Der Handel sorgt für lebendige Orte Weihnachtsaktion „Kassenbonbon 2017“ im Burggrafenamt

Der Bezirk Meran/Burggra-fenamt des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol (hds) wiederholt zur Weihnachtszeit 2017 das Weihnachtsgewinnspiel „Kassenbonbon 2017“. Das Gewinnspiel läuft fünf Wo-chen vom 20. November bis 24. Dezember 2017, wobei am 10. Jänner 2018 die End-verlosung (der sogenannte „Jackpot“) vorgesehen ist. Die Aktion wird in zehn Ge-meinden durchgeführt und zwar in Naturns, Algund, Dorf Tirol, Schenna, Marling, Tscherms, Burgstall, Garga-zon, Ulten (St. Walburg/St. Gertaud) und heuer auch in Lana. Insgesamt nehmen mehr als 60 Betriebe am Ge-winnspiel teil. Als einzige Gemeinde haben wir 13 teilnehmende Betrie-be. Somit gewinnt in Marling jeden Tag, fünf Wochen lang, ein Kunde einen Gutschein für 50,00 €. Unsere Betriebe sind folgende:• Amonn Profi Color - Farben• Bar Anny – Pastahouse, Re-

staurant, Pizzeria • Center Market• Gasthof Rosemarie

• Gravenstein - Bar, Pub• Inderst Landhandel • Jawag – Jagd, Trachtenmode• Lichtstudio - A. Eisenkeil• Mein Beck – Bäckerei, Cafè• Metzgerei Pföstl• Q8 - Autoservice, Tankstelle• Tennis Bar - Sportzone• Traubenwirt - Restaurant,

Pizzeria

Wie funktioniert das Spiel? Der Kern des Spiels ist, dass sich die Kunden, die in ei-nem der teilnehmenden Ge-schäfte einkaufen, mit dem Kassenbon am Gewinnspiel beteiligen können und zwar entweder über Smartphone, Tablet oder PC. Jeder Bon enthält die Nummer der Re-gistrierkasse, eine fortlaufen-de Nummer des Tages, das Datum und die Uhrzeit. Mit diesen und den persönlichen Daten (Vor- und Nachname, E-Mailadresse) meldet sich der Kunde auf der Internet-seite www.weihnachtsge-winn.it an und nimmt so am Gewinnspiel teil. Pro Ge-meinde gibt es zwei bis sie-ben Sofortgewinne pro Wo-che mit einem Gutschein im Wert von 50,00 €. Insgesamt

werden 200 Gewinngut-scheine vergeben. Hat ein Kunde gewonnen, so wird er per E-Mail sofort benachrich-tigt (Instantwin). Mit dieser Email (ausgedruckt oder mit Smartphone/Tablet vorzu-weisen) und dem Kassen-bon kann er den Gutschein abholen (Abhol-Ort wird mit E-Mail bekanntgegeben).Dieser Gutschein kann dann innerhalb 31. März 2018 in ei-nem der teilnehmenden Be-triebe der zehn Gemeinden eingelöst werden. Nicht zugewiesene bzw. nicht eingelöste Gutscheine kommen in einen Jackpot.

Dieser besteht aus allen nicht vergebenen Preisen aller Ge-meinden und wird am Ende des Gewinnspiels unter allen Teilnehmern verlost. Verlo-sung ist am 10. Jänner 2018. Mit dieser Aktion möchte der hds an den Erfolg des letzten Jahres anschließen. Es wur-den insgesamt 31.000 Kas-senbons gespielt. Es geht da-rum, die vielen Geschäfte in den einzelnen Orten hervor-zuheben, die für lebendige und attraktive Dörfer sorgen. Die Aktion wird durch die Kellerei Meran Burggräfler unterstützt.www.weihnachtsgewinn.it

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11Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Singgruppe IchduWir startet in die neue SingsaisonDer erste Sonntag im Sep-tember wird traditionell „Schutzengelsonntag“ ge-nannt. Heuer fiel dieser auf den 3. September. Seit mittlerweile zwei Jahren übernimmt die Singgruppe IchduWir die musikalische Gestaltung dieser Messe. Mit den Proben zum bevorste-henden Auftritt der „Schutz-engelsonntag-Messe“, starte-te die Singgruppe IchduWir Ende August in die neue Singsaison. Eine Woche zuvor traf sich der Vorstand zum ge-meinsamen Pizzaessen in der Pizzeria Soulfood in Schenna. Bei diesem Treffen wurde ei-

niges für die neue Singsai-son geplant und Organisa-torisches besprochen. Unser Vorstand stellt sich wieder folgendermaßen zusammen:• Maria Gamper Walzl,

Obfrau, Chorleiterin und Probenplan

• Eva Ladurner, Kassiererin • Elke Gruber Laimer,

Probenplan und Infos für Mitglieder

• Andrea Thurner Ladstätter, Schriftführerin

• Sabine Langebner Pichler, Notenwart, Fotokopien, Dankeskarten

• Herta Spitaler Egger, Spen-denanträge

• Sabine Kienzl Tavernini, Berichte fürs Dorfblattl, Ansprechpartnerin für neue Mitglieder

Mit viel Frauenpower starte-te der Vorstand nun wieder in die neue Singsaison. Wir bedanken uns ganz herz-lich bei allen unseren groß-

zügigen Spendern! Durch ihre Unterstützung können anfallende Spesen beglichen und Notenmaterial ange-kauft werden. Ein herzliches „Vergelt's Gott“ dafür!

Für die Singgruppe ichduWIRSabine Kienzl Tavernini

I C H D U W I R

Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg in Tisens – Neuerungen in Führung und Verwaltung

Schülerinnen und Lehrkräfte der Fachschule für Hauswirt-schaft und Ernährung Fran-kenberg in Tisens sind unter neuer Führung in das Schul-jahr 17/18 gestartet. Gudrun Ladurner hat am 1. Juli die Verantwortung als Direkto-rin der Fachschule für Haus-wirtschaft und Ernährung Frankenberg übernommen. An ihrer Seite steht Christine Holzner in der neuen Rolle als Schulleiterin. Die langjährige Mitarbeiterin und Lehrkraft ist für die Leitung des Schul- und Heimbetriebes in Tisens verantwortlich. Auf sie und

ihre Mitarbeiterinnen war-tet ein abwechslungsreiches und spannendes Schuljahr.Am 1. Jänner 2018 wird der Schulstandort der Fachschu-le für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg in Tisens mit den Schulstand-orten der Fachschulen für Hauswirtschaft und Ernäh-rung Haslach und Neumarkt zu einer einzigen Direktion zusammengeführt. Die drei Standorte werden in Zukunft zu einem Kompetenzzent-rum für Hauswirtschaft und Ernährung zusammen wach-sen, die gut vernetzt sind, sich gegenseitig ergänzen und für die Bevölkerung im Einzugsgebiet ein umfang-reiches und breit gefächertes

Bildungs- und Beratungsan-gebot bereit halten - eine starke Hauswirtschaft im Herzen Südtirols. Der ers-te Schritt auf dem Weg der Zusammenführung war die Eröffnungskonferenz am 1.

September in Bozen, an der alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der drei Schul-standorte teilgenommen haben.

Schulleiterin Christine HolznerDirektorin Gudrun Ladurner

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12Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Jahrgangstreffen der 70er von MarlingEs war ein wunderschöner Spätsommertag im August, als wir Marlinger vom Jahr-gang 47 uns beim Bahnhof in der Nörder trafen, um ge-meinsam mit dem Zug bis Rabland zu fahren. Von dort ging es mit der Seilbahn in luftige Höhen bis Aschbach hinauf. Im sonnigen Garten des Aschbacherhofes saßen wir gemütlich beisammen und stießen mit einem Ape-ritif frohgelaunt auf unsere 70 Jahre an. In der kleinen, sehr gepflegten Kirche von Asch-bach, die ein paar hundert Meter oberhalb des Gast-hofes liegt, hielt uns Pfarrer Florian Pitschl, der auch zu unserm Jahrgang gehört, einen besinnlichen Wortgot-tesdienst. Er dankte gemein-sam mit uns für die gelebten 70 Jahre. In stillem Gedenken an unsere fünf bereits ver-storbenen Jahrgangskolle-gen zündeten wir eine Kerze an. In der gemütlichen Stube des Gasthofes haben wir 30 Siebziger dann bei einem gu-ten Mittagessen geplaudert, gelacht und manche Erinne-rungen an gemeinsame Er-lebnisse von früher wurden ausgetauscht. Unser Jahr-

gangskollege, der James mit seiner Teufelsgeige und seine Frau Elsa mit der Ziehharmo-nika, heizten uns mit flotter Musik ein, so dass es die Tanz-freudigen unter uns nicht mehr auf ihren Stühlen hielt. Ein herzliches Dankeschön an sie. Nachdem wir uns mit köstlichem, hausgemachten Kuchen und Kaffee gestärkt hatten, ging es abends zu-rück ins Tal. Es war wieder ein schönes Jahrgangstreffen. Die Worte von Pfarrer Pitschl „Wir sind dankbar für die 70

Jahre, die wir schon leben durften.“, werden uns weiter-hin begleiten und wir freuen

uns schon auf unser nächstes Jahrgangstreffen. TG

Ankündiung der CERN-Fahrt nach Genf

Termin für die Dreitagesfahrt zum Kernforschungsinsti-tut CERN nach Genf: Die dritte Busreise ist für den 30. Jänner bis 1. Februar 2018 anberaumt. Programm:• Bei der Hinfahrt wird AOSTA besichtigt. Wer hätte ge-

dacht, dass in diesem doch etwas abgelegenen Tal – neben Rom – die meisten Zeugnisse der alten Römer noch stehen.

• Der zweite Tag ist ganz dem Kernforschungszentrum CERN gewidmet.

• Bei der Rückfahrt steht noch die Besichtigung der Stadt BERN auf dem Programm.

Reisekosten: Bus, zweimal Übernachten mit Frühstück, dreimal Mittagessen, Eintritte und Führungen 350,00 € je Teilnehmer.  Einzelbettzulage 85,00 €. Auskünfte und Anmeldungen bei Josef Gufler: Tel. 366 2455325, E Mail:  [email protected] 48 Teilnehmer werden zugelassen. Wenn die Liste voll ist, kommen die später Angemeldeten auf die Warteliste und kommen zum Zug, wenn andere ausfallen.

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13Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Der Pfarrgemeinderat lädt herzlich ein zum 

zugunsten der PfarreiBenefiz‐Preiswatten

am  Samstag, 18. November 2017 um  17.00 Uhrim  Vereinshaus Marling

Auch für Spenden ist die Pfarrei sehr dankbar. Konto bei der Raiffeisenkasse Marling: IT 40 Z 08134 58560 000 300 205 150

Vergelt’s Gott!

Die Spielerinnen und Spieler erwarten viele schöne Preise!

PFARREI MARIA HIMMELFAHRT MARLING

Nenngeld: 20 €

Anmeldung innerhalb 15.11.2017 bei:     Peter Epp (344 168 04 98)   oderHilde Mitterhofer (339 381 69 41)

SeniorenwallfahrtDie bereits zur Tradition ge-wordene Wallfahrt der Se-nioren im KVW von Marling führte dieses Jahr nach Trafoi zu den Hl. drei Brunnen. Pfar-rer Öttl von Stilfs und unser Herr Pfarrer Ignaz Eschgfäller feierten gemeinsam mit uns einen Gottesdienst in der dortigen Kapelle. Der Orts-pfarrer, Hw. Öttl erzählte den Anwesenden in gekonnter Weise die Geschichte des Wallfahrtsortes. Anschlie-ßend fuhren wir nach Trafoi zurück, wo im Hotel Tannen-hof das Mitttagessen bestellt

war. Nach einem gemütli-chen Beisammensein auf der

sonnigen Terrasse bei Plau-dern oder Kartenspiel fuhren

wir wieder zufrieden nach Marling zurück. Resi Epp

K AT H O L I S C H E R V E R B A N D D E R W E R K TÄG I G E N

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14Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Sommerpower für Mittelschüler des Jugendtreffs RealX MarlingNach einigen Jahren der Pause fand 2017 wieder eine vom Jugendtreff RealX Mar-ling organisierte Sommerpo-wer-Woche für Mittelschüler statt. Unter der Leitung von Michael Neuser, Jugend-dienst Meran – Mitarbeiter der Offenen Jugendarbeit in Marling, wurde vom 31. Juli bis zum 4. August 2017 diese erlebnisreiche Woche orga-nisiert. 15 Jugendliche im Al-ter zwischen 11 und 15 Jah-ren konnten zusammen mit ihren Betreuern eine Woche mit spannenden, aber auch „chilligen“ Programmpunk-

ten erleben. Vom Klettern im Hochseilklettergarten, Wasseraction in der Area 47 im Ötztal über ein gemüt-

liches Picknick am See war alles dabei. Immer im Mit-telpunkt stand das „Mitein-ander“, angefangen bei der

gemeinsamen Planung des Programms bis hin zur Vor-bereitung der Lunch pakete an den einzelnen Tagen.

J U G E N D D I E N S T

AnfangsfestWährend für die Schüler mit dem 5. September ein neu-es Schuljahr startet, ist für die Ministranten vor allem der Termin vom Anfangsfest wichtig. Obwohl auch in den Sommermonaten fleißig mi-nistriert wird, ist das der of-fizielle Auftakt in ein neues Arbeitsjahr. Dieses Jahr fand unser erstes gemeinsames Treffen am 30. September statt. Besonders spannend ist jedes Jahr wieder, wie viele Neuministranten in die Gruppe kommen. Schließ-lich werben wir in der dritten Klasse immer wieder neue Ministranten an, aber erst an diesem Tag sehen wir, ob wir erfolgreich waren. Auch die-ses Jahr durften wir neben

den alteingestandenen auch neue Ministranten begrü-ßen, die bei einer kurzen Vor-stellrunde gleich alle ande-ren kennenlernten. Danach stand eine Runde „Fandl-stehlen“ an, die schlussend-lich aber zu mehreren Run-den wurde, da so viele das „Fandl“ halten wollten. Wäh-rend bei diesem Spiel vor allem Schnelligkeit gefragt war, ging es im nächsten um Reaktionsfähigkeit. Auf den Aufruf des Spielleiters mussten immer drei, eine bestimmte Handlung aus dem Ministranten- und Kir-chenalltag ausführen. So galt es neben rauchfasstragen-den Ministranten auch die Kommunion oder die Glo-

cke darzustellen. Am Schluss spielten wir noch eine Runde „Hundehütte“ und nach ei-ner Stärkung durch belegte Brote, war der Nachmittag auch schon viel zu schnell vorüber. Für die Neuminis-

tranten stehen noch einige Proben an, bis sie aufgenom-men werden. Wir wünschen ihnen, aber auch allen alten Ministranten, einen guten Start ins neue Mini-Jahr! Lena Wopfner

M I N I S T R A N T E N

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15Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

„In 5 Tagen um die Welt“Unter diesem Motto fand vom 17. bis 21. August das alljährliche Jungschar-Hüt-tenlager im Haus „Alte Säge“ in Grissian/Tisens statt. 29 Kinder und neun Leiter und Leiterinnen begaben sich auf ein wildes Abenteuer, bereis-ten dabei Länder wie Mexiko, China und Spanien und be-suchten sogar die Indianer. Höhepunkte der Reise waren unter anderem das Steigen-lassen von Lichterballons, wilde Geschichten am Lager-feuer und eine abschließen-de Party. Großer Dank geht an unsere drei Köchinnen Elke, Monika und Sabine so-wie an alle Jungschar-Leiter/innen.

Bereit für die Reise! Die Pilotin und die Passagiere sind startklar!

Königliche Schauspiele in der chinesischen Kinderstadt

K A T H O L I S C H E J U N G S C H A R

Der Indianerstamm beim Bau seiner Hütte.

In den Haaren machen Farben mehr Spaß als auf Papier. / Für die Friseure gab es keine künstlerischen Grenzen.

Vorbereitungen für das Steigenlassen von den Lichterballons / Und am Ende feierten wir die gesamte Woche mit einer großen Party.

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16Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Hausmüllanalyse 2017Wie gut funktioniert die Müll-trennung in Südtirol? Die Be-zirksgemeinschaft beteiligt sich an der landesweiten Hausmüllanalyse 2017.Was wir wegwerfen  – und was wir am besten getrennt entsorgen sollten: Wie gut wird die getrennte Müll-sammlung in Südtirol im Alltag umgesetzt? Welche Wertstoffe werden immer noch im Hausmüll entsorgt

und welche Einsparmög-lichkeiten gibt es - auch für den Geldbeutel der Ver-braucherinnen und Verbrau-cher? Und was kann man in Zukunft verbessern, um noch mehr Wertstoffe in den Produktionskreislauf zurück-zuführen  – und damit die Restmüllmenge weiter zu verringern? Wer das wissen will, muss tief in die Müll-container privater Haushalte

schauen. Die Bezirksgemein-schaft Burggrafenamt betei-ligte sich daher an der lan-desweiten Hausmüllanalyse, bei der in jeder Gemeinde des Bezirkes anonym und nach dem Zufallsprinzip eine repräsentative Probe im Um-fang von etwa einem Kubik-meter entnommen wurde. Auf die Ergebnisse darf man gespannt sein. Denn die letzte südtirolweite Haus-

müllanalyse wurde im Jahr 2009 durchgeführt. Über die Ergebnisse berichten wir im nächsten Dorfblattl.

Dr. Martin Stifter · [email protected]

Seidenstraße trifft auf Via Claudia AugustaMarlinger Weinkultur verbindet

Einern glücklichen Zufall ist es zu verdanken, dass man in China auf die Gemeinde Mar-ling und die Kellerei Meran Burggräfler (KMB) aufmerk-sam wurde. Der Präsident der DAC (Danubius Acade-mic Consortium), Univ. Prof. George Teodorescu, brachte den Stein ins Rollen, indem er im Mai 2017 eine Flasche SIAS-Wein der KMB dem Gründer der SIAS Universität, Dr. Shawn Chen überreichte.SIAS ist eine chinesisch-ame-rikanische Universität mit 30 000 Studenten und an die 2 000 Professoren, so-wohl aus China als auch aus Amerika. Die UNI befindet sich in Zhengzhou, ca. 650 km östlich von Peking. Sias International University ist die erste ausschließlich in amerikanischem Besitz be-findliche Universität in Zen-tralchina. Es ist eine völlig neue Art von Hochschule, konzipiert als Reaktion auf aktuelle pädagogische An-

forderungen. Das Areal ist ca. 300 ha groß. Da sich die Universität vor allem der Kul-tur im allgemeinen und dem Kulturaustausch widmet, ist man sofort auf die Gemein-de Marling gestoßen und hat erste Kontakte mit dem Bürgermeister gesucht. Die WeinKultur von Marling mit den verschiedenen Kellerei-en, Brennereien, dem Wein-KulturWeg, der Weinpraline, dem Weinkochbuch uvm. überzeugten den Großinves-tor aus China.Dr. Shawn Chen ist Präsident der Vereinigung der Univer-sitäten von Asien und Pazifik und Vorstandsmitglied der Internationalen Vereinigung der Universitätspräsidenten.Vor kurzem traf Dr. Chen mit dem Marlinger Bürgermeis-ter Walter Mairhofer sowie dem Gemeindeausschuss zusammen, um über even-tuelle gemeinsame Projekte zu diskutieren. Man war sich einig, dass die Zusammenar-

beit auf kultureller Basis erfol-gen könnte, ohne finanzielle Verpflichtungen. Bei einem guten Tropfen Wein stieß man auf eine gute Zusam-menarbeit an. Bei seinem Besuch im Keller des Roche-lehofes bot Dr. Chen zudem an, jährlich 20 Studenten ein Praktikum bzw. einen Auf-enthalt im Universitätsdorf zu bieten. Fünf Oberschulab-gänger der Landeshotelfach-schule Kaiserhof werden als

Maturaprojekt ein Konzept für zukünftige Praktikas in China konzipieren sowie aus-führliche Recherchen betrei-ben. Dazu ist ein einwöchiger Aufenthalt in China geplant. Zudem wird den Studenten jeweils ein Student der Uni-versität zugewiesen, welcher bei der Informationsbeschaf-fung behilflich sein kann. Die Auswahl erfolgt über eine Be-werbung mit Lebenslauf und einem Motivationsschreiben.

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17Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017Marlinger

Inserto in lingua italiana – novembre 2017

Dorfblattl

Analisi provinciale 2017 dei rifiuti domesticiCome funziona la separazio-ne dei rifiuti in Alto Adige? La Comunità Comprensoriale partecipa all‘analisi provinciale 2017 dei rifiuti domestici. Cosa buttiamo e cosa dovremmo differenziare e smaltire: come viene fatta la raccolta differen-ziata in Alto Adige? I cittadini si

attengono alle direttive delle autorità e delle aziende mu-nicipalizzate? Cosa può essere migliorato per reimmettere più materiali riciclabili nel ci-clo produttivo e ridurre ulte-riormente la quantità di rifiuti residui? Per saperlo bisogna rovistare nei cassonetti delle

utenze domestiche. Per que-sto la Comunità Comprenso-riale ha partecipato alla analisi dei rifiuti domestici altoatesini organizzata dalla Agenzia pro-vinciale per l‘ambiente (Ufficio gestione rifiuti). In ogni comu-ne del Comprensorio è stato prelevato, in modo casuale e

anonimo, un campione rap-presentativo di circa un metro cubo di rifiuti. C‘è molta attesa per i risultati, visto che l‘ultima analisi dei rifiuti domestici al-toatesini risale al 2009. I risul-tati saranno riportati nel pros-simo bollettino comunale.

Dott. Martin Stifter · [email protected]

Via della Seta incontra Via Claudia AugustaLa cultura vinicola di Marlengo è base di relazioni tra diverse culture

Per puro caso il Comune di Marlengo e la Cantina So-ciale Burggräfler hanno su-scitato interesse in Cina. Il Presidente dell‘associazione DAC (Danubius Academic Consortium), il prof.univ. Ge-orge Teodorescu, ha dato avvio a questa circostanza, regalando una bottiglia di vino SIAS della cantina Burg-gräfler al fondatore dell‘U-niversità SIAS, il dott. Shawn Chen. L‘abbreviazione SIAS in Cina sta per un‘università cinese-americana con 30.000 studenti e ca. 2.000 professo-ri di origine cinese ed ame-ricana. L‘università si trova a Zhengzhou, a distanza di 650 km a est di Pechino. La SIAS International Universi-ty è la prima università nel

centro della Cina di proprietà esclusivamente americana. Si tratta di un nuovo tipo di università completamente nuovo concepita quale re-azione alla necessità di esi-genze pedagogiche attuali. L‘area universitaria ha una dimensione di ca. 300 ettari. Dato che l‘università si dedi-ca alla cultura in generale ed allo scambio culturale, trami-te questa bottiglia ha fatto le sue indagini ed è entratata in contatto con il Comune di Marlengo ed il suo Sindaco. La cultura vinicola di Marlen-go con le sue cantine, distil-lerie, del sentiero eno-cultu-rale, del cioccolatino vinicolo (Weinpraline), del ricettario di piatti alla base di vino, ecc. hanno convinto il capitalista

cinese di approfondire i con-tatti. Il dott. Shawn Chen è presidente dell‘associazione delle università dell‘Asia e dei paesi dell‘Oceano Pacifico e membro del direttivo dell‘as-sociazione internazionale dei presidenti universitari. Poco tempo fa ha avuto luogo un incontro tra il Sindaco di Mar-lengo Walter Mairhofer e la Giunta Comunale con il dott. Chen per discutere eventuali progetti di collaborazione. E‘ stato trovato un accordo che prevede una collaborazione a base culturale senza impe-gni finanziari. Un brindisi con un buon goccio di vino ha ac-compagnato l‘auspicio a pro-ficui contatti culturali. Nella meravigliosa cantina del maso Rochele il dott. Chen

ha inoltre offerto di ospitare annualmente 20 studenti nel paese universitario. Cinque studenti della quinta classe della scuola alberghiera Kai-serhof elaboreranno un pro-getto di maturità quale base per un futuro studio pratico in Cina, accompagnato da approfondite ricerche. E per realizzare questo sarà pro-grammato un soggiorno di studio di una settimana in Cina. Ognuno degli studenti sarà appoggiato da uno stu-dente universitario che gli aiuterà nella ricerca dei dati. La scelta avverrà tramite una relativa domanda accompa-gnata da un curriculum vitae ed una lettera di motivazio-ne.

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18Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Giro di controllo in elicottero sopra Cermes e MarlengoFrequenti furti con scasso commessi ultimamente a Cermes e dintorni hanno ri-chiesto una maggiore atten-zione e presenza da parte del-le forze dell’ordine. Più di una volta i due sindaci di Cermes e Marlengo, Roland Perntha-ler rispettivamente Walter Mairhofer, hanno sottolinea-to l’importanza di una buona collaborazione con i Carabi-

nieri. Con il comandante del-la stazione dei Carabinieri di Cermes, Luca Vandelli, è stato discusso l’ulteriore migliora-mento della sorveglianza tra-mite videocamere. Si trattava soprattutto di un accurato controllo di strade pubbli-che ed incroci di importanza strategica. I due sindaci han-no passato al comandante informazioni ed osservazioni

fornite dai cittadini. Questo scambio di esperienze ed idee è stato di fondamen-tale importanza. Inoltre ha dato luogo ad avviare un controllo tramite elicottero, per investigare, se nelle aree comunali di Marlengo e Cer-mes fossero parcheggiate o nascoste macchine, furgoni, camper o roulottes sospette. Contemporaneamente era

anche possibile di scattare foto di aree comunali critiche da far rientrare nel piano di zone pericolose. I due sindaci, Mairhofer e Pernthaler, han-no ringraziato il comandante della Stazione dei Carabinieri di Cermes Luca Vandelli per l’organizzazione dell’incontro e per i suoi valorosi consigli nella lotta contro la delin-quenza.

D A L C O M U N E

La grigliata sotto le stelle del Circolo CulturaleVenerdì 25 agosto si è tenuta la tradizionale grigliata estiva del Circolo dove soci e amici si sono ritrovati per salutare l’estate. Anche quest’anno, vista l’impossibilità di utiliz-zare le attrezzature del parco

pubblico, la festa è stata orga-nizzata presso la terrazza del ristorante Tennis di Marlengo basso. La grigliata è stata un successo: ben 60 persone hanno partecipato all’iniziati-va. Un grazie particolare va al

personale del ristorante per le ottime pietanze prepara-te nonché ai cuochi Aldo e Renato che si sono occupati delle specialità di carne, pe-sce e verdura alla griglia. Un ringraziamento di cuore da

parte del Direttivo va a tutti i collaboratori che a vario ti-tolo si sono impegnati per l’ottima riuscita della manife-stazione.

C I R C O L O C U L T U R A L E

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19Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Il Circolo Culturale di Marlengo alla giornata nazionale delle grapperie

Domenica 1 ottobre si è te-nuta la giornata nazionale delle grapperie: i produttori di grappa Alto Adige hanno aperto le porte delle proprie distillerie per mostrare agli interessati come avviene la produzione di questo pregia-to nettare. A Marlengo è stata la distilleria Lahnerhof della famiglia Lamprecht ad ade-rire all’iniziativa proponendo il tema “Grappa e arte: un in-contro tra aromi e creatività”.

Il programma della giornata ha previsto visite guidate, degustazioni e la possibilità di assaporare specialità culi-narie. Quest’anno la prepa-razione delle pietanze è stata affidata al Circolo Culturale di Marlengo. Nonostante il mal-tempo, la giornata è stata un successo e gli ospiti – grazie anche alla perfetta location– hanno potuto pranzare al co-perto e assaggiare sia piatti freddi come la carne salada

con rucola e grana, sia piat-ti caldi quali le penne all’a-matriciana, pasta al pesto di rucola con gamberi e zuppa d’orzo, ottimi secondi come la braciola di vitello con pa-tata al cartoccio e ricotta alle erbe aromatiche, nonché le squisite torte preparate dalle nostre collaboratrici. Grande è stata dunque la parteci-pazione che ha ripagato il Direttivo dell’impegnativa organizzazione. Un ringra-

ziamento particolare va a Mathias Lamprecht, ottimo padrone di casa e a Cristina che hanno creduto nell’ope-rato del Circolo e sostenuto l’iniziativa, nonché ad Alba, Aldo, Carla, Eugenio, Renato, Rita, Sandra, Sepp, Silvano, Ugo e Valentino per il grande lavoro svolto.

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20Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

C I R C O L O C U L T U R A L E

Una farfalla con i pattiniIlaria Kaiser, 10 anni (compiu-ti il 28 marzo), di Marlengo e una grande passione: il pat-tinaggio artistico. Ha inizia-to a pattinare all‘età di soli quattro anni e mezzo e con grinta, impegno e tenacia ha mostrato da subito tutto il suo talento e la sua determi-nazione. Nonostante si alleni cinque giorni alla settimana, è sempre riuscita a conciliare al meglio i suoi impegni di studio (frequenta la 5^ clas-se della scuola primaria in lingua tedesca di Marlengo) con i suoi impegni agonistici. Nella sua carriera ha già otte-nuto importanti risultati sia in gare nazionali sia internazio-nali. Nella stagione 2015/16 ha ottenuto il 2° posto in una

tappa del Campionato Trive-neto, il 3° posto in una gara internazionale a Dornbirn in Austria e un meraviglioso 6° posto al Campionato Italiano per la categoria esordienti A, risultando di fatto la migliore atleta dell‘Alto Adige. Nella passata stagione, dopo aver conquistato ottimi piazza-menti nelle gare internazio-nali di Innsbruck e Budapest, è riuscita a raggiungere la qualificazione per parteci-pare, in questa stagione, alle gare in categoria Elite, massi-mo livello per la sua età in Ita-lia. Nel mese di agosto è stata premiata allo Sport Festival di Merano per gli ottimi risultati ottenuti nel 2016. Tesserata presso la società lce Dream

Merano, si allena sotto la guida delle allenatrici Karin Telser, ex atleta olimpionica e Stefanie Pechlaner. La Società Ice Dream Merano, nata sola-mente un anno fa, vanta già un nutrito numero di atleti agonisti e non, proponendo corsi di pattinaggio per bam-bini e bambine a partire dai quattro anni presso il palazzo

del ghiaccio del Meranarena. Le iscrizioni ai nuovi corsi del-la stagione 2017/2018 sono già aperte con la possibilità di effettuare una prova gra-tuita. Per maggiori informa-zioni è possibile contattare il numero 340 4785923 oppu-re scrivere all’indirizzo [email protected] – vi aspettiamo numerosi!

Teilnahme am PalioEnde August fand auch heu-er wieder der Palio der Burg-gräfler Gemeinden statt. Den einzelnen Gemeinden wur-den ein Vollblutpferd und

ein Haflingerpferd zugelost; deren Platzierung bei den Rennen war ausschlagge-bend für die Startposition des „Fasslrollens“. Dieses Mal

hatten wir Marlinger dabei großes Glück, unsere Pferde liefen hervorragend und wir hatten dadurch Poleposition. Die fünf Marlinger „Athleten“ waren hochmotiviert und gaben ihr Bestes, sodass der vierte Platz gesichert werden konnte. Durch dieses Ergeb-nis konnten wir als vierte das Haflingerpferd für das

Schlussrennen aussuchen und auch dieses erreichte den vierten Platz. Wir sind stolz auf die Top-Leistung unserer „Fasslroller“.Im Happm Pappm feierten die fünf Athleten mit Fanclub gleich anschließend das gute Ergebnis und rückten dem großen Geschenkskorb zu Leibe. JM

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21Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Vorankündigung: Faschingsrevue 2018

am Freitag, 9. Feburar 2018

Liebe Marlinger, wir brauchen eure Unterstüt-zung. Lustige Geschichten und Eskapaden aus dem Dorfleben für die Revue könnt ihr in den Postkasten neben Salon Lisi geben oder an [email protected] schicken. Wir freuen uns auf eure Beiträge.

Die Terzenbühne und alle Mitwirkenden der Revü de Kasper SA 16 | DEZ 2017

ab 10.00 Uhr SO 17 | DEZ 2017ab 10.00 Uhr

FR 22 | DEZ 2017ab 12.00 Uhr SA 23 | DEZ 2017

ab 10.00 Uhr

www.christbaum.it

Ein besonderes vorweihnachtliches Erlebnis inmitten der Natur:» frische Marlinger

Nordmannstanne» kleiner Streichelzoo

für die Kinder» Speis und Trank:

warme Suppen,

hausgemachte Süßspeisen

» nachmittags:„Muaskochen“ auf dem Holzherd

Familie Hofer und die Freiwillige Feuerwehr/Gruppe Marling-Berg freuen sich auf Ihren Besuch.

Zufahrt ab Burggräfler Kellerei über Lebenbergerstraße, Bergerstraße (6 km) Richtung Marling-Berg

Weinreichhof, Marlinger Berg

Einladung zum Nikolausessen

für Senioren (ab 60)

Wann? Am 3. Dezember 2017 um 12.00 UhrWo? Im Vereinshaus Marling, Kosten? Keine

Anmeldungen bis 1. Dezember• Herta Spitaler

Tel. 338 4641810 • Johanna Mitterhofer

Tel. 333 2941193

Wir, die Freunde der Marlinger Senioren, freuen uns auf euer Kommen!

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22Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

W E I N K U LT U R M A R L I N G

Neue Info-Stelle am Marlinger WeinkulturwegÜber den WeinKul-t u r W e g M ar l ing, errichtet

vor gut einem Jahr von Ge-meinde und Tourismusverein Marling, zu wandern und sich Wissen über die Weinkultur anzueignen, ist bei Gästen und Einheimischen gleicher-maßen beliebt. Entlang die-ses Weges geben Info-Stelen Aufschluss über die Wein-geschichte und die Wein-kultur in Marling. Letzthin kam zu den 17 bestehenden Stelen eine weitere hinzu, die sich mit dem Thema des Schnapsbrennens ausein-andersetzt. Der vielsagende Titel der Stele lautet „Medi-zin“. Demnach wurde der Schnaps, auch als Aqua vitae im Mittelalter bekannt, für medizinische Zwecke her-gestellt und angewandt. Ein „Stamperle“ Schnaps wirkt aber auch heute noch Wun-der in allen Lebenslagen. Die neue Info-Stele wurde bei

der Bauernbrennerei Lahn-erhof aufgestellt. Im denk-malgeschützten Hofgebäu-de werden hier sortenreine Brände aus den verschiede-nen am Hof wachsenden Obstsorten hergestellt. Üb-rigens, sämtliche Texte des WeinKulturWeges stammen vom Publizisten und Filme-macher Sebastian Marseiler.

Wer den WeinKulturWeg noch nicht erwandert hat, dem sei er besonders jetzt im Herbst sehr empfohlen. Beginnend im Dorfzentrum führt er entlang wenig be-fahrener Dorfstraßen über die Kellereigenossenschaft Meran Burggräfler und die zahlreichen Weinhöfe der Mitterterz in einem Rund-

weg zurück nach Marling. Überlebensgroße Elemente, etwa eine Pazeide, ein Reber und ein Moster sind weitere Höhepunkte auf der kultur-geschichtlichen Wanderung mit viel Wissen über das Weindorf Marling.

v.l.n.r.: Klaus Pircher vom Tourismusverein, Mathias Lamprecht vom Lahnerhof, Bürgermeister Walter Mairhofer, Autor Sebastian Marseiler und Monika Gamper, Projektleiterin „Lebendiger Ort Marling“

WEINKULTURWEGWEINKULTURWEG

WEINKULTURWEG

Marling

Marling

VIACULTURAVINI

VIACULTURAVINI

Marlengo

VIACULTURAVINIMarlengo

Ausgangslogo

Variante DE Variante DE Hochformat

Variante IT Variante IT Hochformat

Zweisprachige Variante –ohne Ortsangabe, weil sonst zuviel Text

Saisonsstart Eislaufplatz in der Gaul EislaufkurseAuch in diesem Winter organisiert die Sektion Eishockey anlässlich der Schulferien drei Eislaufkurse. Im letzten Jahr wurden sie von ca. 150 Kinder im Alter zwischen 4 und 10 Jahren genutzt. Mit auf dem Programm stehen auch wieder Sonderkurse für die Kleinsten, Jahrgang 2013. Sie werden in kleineren Gruppen und kürzer abgehalten. Die viertägigen Kurse finden an folgenden Terminen statt:• 28. bis 31. Oktober 2017, 27. bis 30. Dezember 2017• 2. bis 5. Jänner 2018. Anmeldung online: www.svlana.it/de/eislaufen

Eislaufspaß für alleDas Publikum ist in der Gaul erstmalig wieder am Wochen-ende vom 21-22. Oktober herzlich willkommen. Der regu-läre Publikumslauf-Betrieb startet mit dem Wochenende vom 28.–29. Oktober.

Preise und Öffnungszeiten bleiben unverändert: Mo–Fr: 14.00–16.00 UhrSa–So: 14.00–17.00 UhrDienstags bleibt der Platz geschlossen.

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23Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Erlebniswochen in Marling – ein voller ErfolgZum zwölften Mal gab es heuer in Marling den Er-lebnissommer der Drei- bis 13jährigen. Auf Initiative des VKE (Verein für Kinderspiel-plätze und Erholung) der Sektion Marling ist die An-zahl der Ferienwochen von anfänglich zwei Wochen auf sechs Wochen gestiegen und kann als Erfolgsprojekt bezeichnet werden. Die Or-ganisation der Kinderferien wurde immer mehr zu ei-ner größeren Herausforde-rung. Immer aufwändiger wurden die Verwaltung, Fi-nanzen, Ansuchen und An-stellungsverfahren mit den Sicherheitsauflagen und so werden die VKE Kinderferien seit sechs Jahren in Zusam-menarbeit mit dem Jugend-dienst Meran organisiert. In einer Schulungswoche auf dem Vigiljoch hat das Be-treuungsteam sowohl der Kindergarten-, als auch der Grundschulwochen ein ab-wechslungsreiches und kre-atives Programm erarbeitet und sie wurden auf die päd-agogischen Herausforderun-gen vorbereitet. Jede Woche war einem eigenen Thema

gewidmet. Schwimmen, Klettergarten, Besuche auf dem Bauernhof und kleinere Ausflüge standen auf dem Programm. Der Spielplatz in freier Natur beim Bunker auf der Töll bot für die Kinder Anreiz zum Entdecken, Er-forschen und ihr handwerkli-ches Geschick zu zeigen. Die Umfrage unter den Kindern und dem Betreuungsteam zu den Ferienwochen war auch heuer wieder äußerst positiv. AWE

V E R E I N F Ü R K I N D E R S P I E L P L ÄT Z E

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24Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Gemeinsam blicken wir auf ein erlebnisreiches Arbeitsjahr zurück

K A T H O L I S C H E F R A U E N B E W E G U N G

Allerheiligen

Halbtageswallfahrt im November nach Neumarkt

Adventsnachmittag Dezember

Rorate mit anschließendem Frühstück

Weihnachtsfeier und gesellige Runde der Mitarbeiterinnen

Kindersegnung September 2016

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25Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Preiswatten mit der Katholischen Männerbewegung Suppensonntag

Weltgebetstag der Frauen im März Lichtmessfeier

Besuch der Senioren zu Osternim Altersheim

Jubelpaare

Plakate zu den verschiedenen Festlichkeiten des Kirchenjahres

Taufbesuche in Zusammenar-beit mit dem KFS

u.v.m.:• Gestaltung der Heilige Messe am Herz-Jesu-Freitag und am Tag des Lebens • Treffen der Gelnhausener im Vereinshaus mit Kaffee und Kuchen • Vorträge in Zusammenarbeit mit anderen Katholischen Vereinen • Frauenturnen – Gesundheitsturnen

Ausflug zum Gardasee

BibelrundeDie Katholische Frauenbewegung organisiert einmal im Monat eine Bibelrunde mit Pater Daniel, die im Oktober beginnt und im Mai endet. Die nächsten Termine sind der 15. November und der 13. Dezember 2017 um 20.00 Uhr im Pfarrsaal. Alle Interessierten sind dazu herzlichst eingeladen.

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26Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Start ins neue SchuljahrNach dem von Pfarrer Ignaz Eschgfäller zelebrierten Eröff-nungsgottesdienst öffneten sich am 5. September 2017 an der Grundschule Marling für 108 Schüler/innen die Schultüren für das Schuljahr 2017/18. Sechzehn Lehrerin-nen leisten ihren Dienst.Das Schuljahr hat 35 Schul-wochen. Der Unterricht findet am Vormittag von Montag bis Freitag statt, die Zweit- bis Fünftklässler ha-ben immer dienstags und zusätzlich 17 Mal am Don-nerstagnachmittag Unter-richt. An drei Donnerstagen sind Ausflüge geplant, die restlichen 14 sind der Pflicht-quote zugeteilt. Besucht ein Kind die Musikschule, konn-te es auf Ansuchen der El-tern von der Pflichtquote befreit werden. Die Erstkläss-ler werden auch im heurigen Schuljahr von Ende Oktober bis Ende April am Dienstag-nachmittag die Schulbank drücken. Nach knapp zweimonatiger Unterrichtszeit ist die Schu-le schon wieder fester Be-standteil unseres Alltags ge-worden und Regelunterricht und unterrichtsbegleitende Veranstaltungen bilden eine angenehme, harmonische und abwechslungsreiche Mischung. Wir fühlen uns in unserem Schulhaus wohl, alle Klassen- und Spezial-räume sind zweckdienlich eingerichtet und sorgen für eine anregende, angeneh-me Lernatmosphäre. Über die Grenzen hinaus werden wir um unser Schulhaus mit

seinen lichtdurchfluteten Räumen beneidet. Herr Franco Bernard steht dem Schulsprengel Algund, dem die Grundschule Mar-ling angehört, als Direktor vor. Die Schulleitung hat wieder Frau Johanna Mit-terhofer inne. Der Unterricht gliedert sich ab der zwei-ten Klasse Grundschule in den Kernunterricht und die Pflichtquote. Wie schon in den vergangenen Schuljah-ren ist auch heuer wieder das Thema „Soziales Lernen“ ein Teil unserer Pflichtquote für die zweiten bis fünften Klas-sen; im Wochenstundenplan ist dafür eine halbe Stunde

fix eingebaut. Außerdem werden soziale Themen bzw. Probleme bei unterrichtsbe-gleitenden Veranstaltungen gezielt aufgegriffen, bespro-chen und behandelt. Der Rest der Pflichtquote fin-det an den 14 Donnerstag-nachmittagen  – aufgeteilt in zwei Blöcken – statt, jede Klassenstufe beschäftigt sich dabei mit eigenen Inhalten. Zusätzlich können alle Schü-ler/innen noch Kurse im Wahlbereich belegen. Die Angebote versuchen, den Interessen und Neigungen der Schüler/innen im kreati-ven, sprachlichen und sport-lichen Bereich entgegen zu

kommen, aber ebenso die soziale Gesundheit, das Ar-beiten in klassenübergrei-fenden Gruppen und die Integration und Inklusion zu fördern. Sie sollen außerdem sinnvolle Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung auf-zeigen.

Grundschule Marling:Die Kinder sind in sieben Klassen aufgeteilt:1.: 20 Schüler/innen2.: 18 Schüler/innen3A: 12 Schüler/innen3B: 12 Schüler/innen4A: 13 Schüler/innen4B: 13 Schüler/innen5.: 21 Schüler/innen

S C H U L ( E R ) L E B E N

Die Schüler/innen der ersten Klassen der Grundschule Marling:• erste Reihe von links: Lukas Waldner, Federico Cornali, Florian Gufler, Maya Matzoll, Laura Pezzuto,

Emil Daum, Armin Luis Verdross, Pia Mairhofer, Matteo Bucci;• zweite Reihe von links: Lorenz Geiser, Patrick Innerhofer, Simon Hofer, Maximilian Gruber, Alex Gruber,

Alex Matzoll, Laura Ladurner, Selina Kapfinger, Julian Ladurner, Boglarka Feczku-Komma, Alex Moretti.(Zwei Schüler aus Tunesien sind in die Klasse eingeschrieben, aber noch nicht zum Unterricht erschienen.)

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27Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Lehrerinnen der Grundschule Marling:

Johanna Mitterhofer 1., 3A, 4A Math Helene Lanthaler Spiess 1. DEU, MUS, BeSp Dominique Wallnöfer 1. Na/Ge/Ges, TeKuPetra Tscholl Pobitzer 2. DEU, Na/Ge/Ges, LIGDorothea Staffler 2. Math, TeKuBrigitte Messner Rifeser 3A DEU, Na/Ge/Ges, TeKu, MUS, BeSp, LIGAnnelies Messner Walzl 3B

2.DEU, Na/Ge/Ges, MUS, BeSp, LIGMUS, BeSp

Spitaler Christine 3B5.

Math, TeKuDEU, TeKu, LIG

Irmgard Kuen Santer 4A DEU, Na/Ge/Ges, TeKu, MUS, BeSp. LIGSabine Tschenett 4B

5.DEU, Na/Ge/Ges, MUS, LIG Na/Ge/Ges, MUS,

Roswitha Waibl Gorfer 4B5.

Math, BeSp, TeKuMath, BeSp

Barbara Kleon 4A, 4B, 5. EnglMartha Perkmann alle Klassen ReligionCristina Mattiuzzi 4B, 5. ItalienischSabrina Piz Fracasso 1., 2., 3A, 3B, 4A ItalienischMonika Ramoser 4A, 4B, 5. Integration

Legende: DEU (Deutsch), Math (Mathematik), Na/Ge/Ges (Naturkunde, Geografie, Geschichte), TeKu (Technik und Kunst), MUS (Musik), BeSp (Beweung und Sport), Engl (Englisch), LIG (Leben in der Gemeinschaft)

Elternvertreter/innen der Grundschule:

1. Elke Laimer Gruber und Sonja Oberrauch Gruber

2. Sandra Sabbadini und Angelika Waldboth

3A Astrid Tribus und Katrin Valtingoier

3B Angelika Gufler und Alexandra Rogger

4A Simone Doregati und Myriam Waldner

4B Eva Ladurner und Judita Duchovna

5. Ulrich Mayer und Monika Kofler Matzoll

In allen schulischen Kommis-sionen und Arbeitsgruppen sind Marlinger Eltern und Lehrpersonen dabei. JM

PedibusAm 22. September, dem euro-päischen Tag der Mobilität, star-tete in Marling der „Pedibus“, angeführt von den vier Schü-lerlotsinnen, von der Kellerei, der Annibar, dem Bucherhof und dem Marlinger Bahnhof Richtung Dorfplatz. Schüler/

innen und Kindergartenkin-der mit Begleitung konnten sich in die Seilschaften einklin-ken und gemeinsam ins Dorf wandern. Die Kinder genossen es sichtlich, zu Fuß und in Ge-meinschaft den Schulweg zu bewältigen. Im Dorfzentrum

erwarteten sie Vertreter/innen der Gemeindeverwaltung und belohnten die Teilnehmer/innen mit einem Trinkjogurt des Meraner Milchhofes. Die Lehrerinnen der Grundschule und die Gemeindeverwaltung hoffen, damit einen Ansporn

gegeben zu haben, den Schul-weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen; durch Bewegung werden Aggressio-nen abgebaut, Haltungsschä-den entgegengewirkt und das soziale Miteinander unterstützt und gestärkt. JM

Fotos: Angelika Gofler

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28Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

„Turnier 5. Kategorie“ in Este (Padova)Mitte September fuhren Ste-fan Klotz, Johannes Künig, Phlipp Pedron und Mauro Sabbadini mit ihrem Trainer Igor Milic nach Este (Provinz Padua) zum „Turnier 5. Kate-gorie“. Gespielt wurde nicht, wie gewohnt, in Alters-Ka-tegorien, sondern in Punk-te-Kategorien. Das bedeutet, unsere Jugend hatte es mit starken Gegnern jeden Alters zu tun, auch mit solchen, die z. T. schon jahrzehntelange Erfahrung haben. Diese He-rausforderung nahmen die Kids an und haben sie mit Bravour gemeistert.

Stefan und Yari im Doppel auf dem zweiten PlatzYari im Einzel auf dem zweiten Platz

Einzel Männer – 5. Kategorie (mit direkter Ausscheidung)

Yari Sabbadini 2. PlatzJohannes Künig unter den ersten 32Stefan Klotz unter den ersten 32

Doppel Männer– Over 2000 (mit direkter Ausscheidung)

Stefan Klotz und Yari Sabbadini 2. PlatzJohannes Künig und Philipp Pedron unter den ersten 16

T T K M A R L I N G R A I F F E I S E N A S V

DorfturnierTischtennis & Watten

am 2. Dezember 2017 ab 15.00 Uhr in der Turnhalle in Marling

Jede Mannschaft besteht aus 4 Spielern: Davon spielen zwei Tischtennis (2 x Einzel und 1 x Doppel)und zwei watten so lange, wie die Tischtennisbegegnung läuft. Jedes angefangene Karterle

wird zu Ende gespielt. Das beste Team wird Dorfmeister!

Zu essen gibt’s: Frankfurter und Hauswürste, Gulaschsuppeund die Saure Suppe vom Öttl Martl

Trainingsmöglichkeiten: jeden Donnerstag von 20.00 bis 22.00 Uhr in der TurnhalleAnmeldung beim TTK Marling innerhalb 30.11.2017 bei Werner Öttl 349 5404 026 / [email protected]

Teilnahmegebühr je Mannschaft: 50,00 Euro

DorfturnierTischtennis & Watten

am 2. Dezember 2017 ab 15.00 Uhr in der Turnhalle in Marling

Jede Mannschaft besteht aus 4 Spielern: Davon spielen zwei Tischtennis (2 x Einzel und 1 x Doppel)und zwei watten so lange, wie die Tischtennisbegegnung läuft. Jedes angefangene Karterle

wird zu Ende gespielt. Das beste Team wird Dorfmeister!

Zu essen gibt’s: Frankfurter und Hauswürste, Gulaschsuppeund die Saure Suppe vom Öttl Martl

Trainingsmöglichkeiten: jeden Donnerstag von 20.00 bis 22.00 Uhr in der TurnhalleAnmeldung beim TTK Marling innerhalb 30.11.2017 bei Werner Öttl 349 5404 026 / [email protected]

Teilnahmegebühr je Mannschaft: 50,00 Euro

DorfturnierTischtennis & Watten

am 2. Dezember 2017 ab 15.00 Uhr in der Turnhalle in Marling

Jede Mannschaft besteht aus 4 Spielern: Davon spielen zwei Tischtennis (2 x Einzel und 1 x Doppel)und zwei watten so lange, wie die Tischtennisbegegnung läuft. Jedes angefangene Karterle

wird zu Ende gespielt. Das beste Team wird Dorfmeister!

Zu essen gibt’s: Frankfurter und Hauswürste, Gulaschsuppeund die Saure Suppe vom Öttl Martl

Trainingsmöglichkeiten: jeden Donnerstag von 20.00 bis 22.00 Uhr in der TurnhalleAnmeldung beim TTK Marling innerhalb 30.11.2017 bei Werner Öttl 349 5404 026 / [email protected]

Teilnahmegebühr je Mannschaft: 50,00 Euro

DorfturnierTischtennis & Watten

am 2. Dezember 2017 ab 15.00 Uhr in der Turnhalle in Marling

Jede Mannschaft besteht aus 4 Spielern: Davon spielen zwei Tischtennis (2 x Einzel und 1 x Doppel)und zwei watten so lange, wie die Tischtennisbegegnung läuft. Jedes angefangene Karterle

wird zu Ende gespielt. Das beste Team wird Dorfmeister!

Zu essen gibt’s: Frankfurter und Hauswürste, Gulaschsuppeund die Saure Suppe vom Öttl Martl

Trainingsmöglichkeiten: jeden Donnerstag von 20.00 bis 22.00 Uhr in der TurnhalleAnmeldung beim TTK Marling innerhalb 30.11.2017 bei Werner Öttl 349 5404 026 / [email protected]

Teilnahmegebühr je Mannschaft: 50,00 Euro

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29Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Jahresversammlung 2017 der Zeitbank von Marling Christine Holzner, Vorsitzen-de der Zeitbank von Marling, hat kürzlich zur Jahresver-sammlung der Zeitbank ins Gasthaus Waldschenke gela-den, bei der Rückblick auf die Tätigkeiten des vergangenen Jahres gehalten, aber auch das Tätigkeitsprogramm des kommenden Jahres bespro-chen wurde. Dabei hob die Vorsitzende der Zeitbank besonders die Zurverfü-gungstellung der Räumlich-keiten durch die Gemeinde-verwaltung, aber auch den jährlichen finanziellen Bei-trag der Raiffeisenkasse und der Gemeindeverwaltung hervor. Beides seien wesent-liche Elemente, welche den Fortbestand des Vereins si-chern, zumal dieser auf Mit-gliedsbeiträge verzichtet.

Was ist die Zeitbank?Die Zeitbank ist eine Verei-nigung zur Erbringung ge-genseitiger Leistungen, die versucht, das Wissen und die

Fähigkeiten der in der Ge-meinde Marling lebenden Personen zu nutzen und für alle verfügbar zu machen. Mitglieder der Zeitbank bie-ten dabei anderen Mitglie-dern bestimmte Leistungen an. Diese Leistungen werden in einem Zeitkonto gutge-schrieben und können bei anderen Mitgliedern einge-löst werden. z. B. Erich backt

Kuchen für Monika; Christine kürzt Hosen für Margarete; Margarete bügelt Wäsche

für Erich, Hans schreibt einen Brief für Tom, der wieder bei jemandem im Garten hilft.

v.l.n.r.: Martin Stifter, Emanuela Renzi, Angelika Gufler, Karin Strimmer, Hilde Mitterhofer, Marlene Marseiler, Barbara Fledersbacher, Margarete Rieder, Erich Wopfner und Christine Holzner. Im Bild fehlen: Peter Epp, Barbara Plant, Jürgen Morandell und Monika Seeber.

Zeitbank – mach mit!Für alle, die weitere Informationen haben wollen oder sich einschreiben möchten, findet jeden ersten Mitt-woch im Monat von 15.30 bis 16.30 Uhr eine Sprech-stunde in der Bibliothek von Marling statt.

KrabbelgottesdienstAlle Kinder von 2 bis 7 Jahren und ihre Eltern oder Großeltern sind einmal im Monat zum Krabbelgottesdienst, am Don-nerstag um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche von Marling eingeladen. Mit einfachen, kindgerechten Methoden gestalten wir gemeinsam mit den Kindern Begegnungen mit unserem Glauben.

Oktober: Donnerstag, 19.10.2017November: Donnerstag, 23.11.2017Dezember: Donnerstag, 21.12.2017Jänner: Donnerstag, 18.01.2018Februar: Donnerstag, 22.02.2018März: Donnerstag, 22.03.2018April: Donnerstag, 19.04.2018Mai: Donnerstag, 17.05.2018

Sollte am selben Tag eine Beerdigung stattfinden, wird der Krabbelgottesdienst um eine Woche verschoben.

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30Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017

Alois Tanzer und Marling – eine Freundschaft für die EwigkeitDer Name Alois Tanzer ist vie-len Marlingerinnen und Mar-lingern seit Jahrzehnten ein Begriff. Es ist immer wieder eine Freude und eine Ehre, ihn und seine Frau Martha als Gäste in Marling begrüßen zu dürfen. Alois Tanzer gehört zu den Gründervätern der Partnerschaft zwischen Mar-ling und Gelnhausen. Weil die Verschwisterung ohne ihn nie zustande gekommen wäre, hat die Volkstanzgrup-pe Marling ihm zu Ehren im Rahmen der Feier zum 40jäh-rigen Partnerschaftsjubiläum im Juni am Dorfplatz von Marling den Bändertanz auf-geführt, sehr zur Freude der Familie Tanzer und der vielen Festgäste und Besucher. Im Oktober dann das nächste Jubiläum: Alois und Martha Tanzer sind bereits seit 50 Jahren mehrmals im Jahr zu Besuch in Marling. Diese au-ßerordentliche Verbunden-heit wurde im Beisein des Gemeindeausschusses, des Tourismusvereins, von Vertre-tern des Partnerschaftskomi-tees, der Musikkapelle sowie Freunden und Weggefährten beim Enzian Grill gebührend gefeiert. Auf Marling aufmerksam wurde der Südtirol-Freund Alois Tanzer bereits in seiner Jugend durch die Literatur über den Tiroler Freiheits-kämpfer Andreas Hofer. Auf seinen ersten Südtirol-Reisen führte ihn der Weg über den Jaufenpass, vorbei am Sand-wirt nach Marling zum Glanz-hof. Von Beginn an fühlten sich Alois und Martha Tanzer

wie zu Hause in Marling. Da-raus entwickelten sich später zahlreiche Freundschaften. Unter anderem war Alois Tanzer immer ein Gönner der Musikkapelle Marling. So überreichte er bei der Feier im Grill Enzian eine stattli-

che Summe für den Ankauf eines neuen Flügelhorns für die Kapelle. Die Gemein-deverwaltung, das Part-nerschaftskomitee und der Tourismusverein von Mar-ling bedanken sich bei Herrn Alois Tanzer und seiner Ehe-

frau Martha herzlich für die 50jährige Freundschaft und Treue zu Marling und wün-schen ihnen viel Gesundheit und noch viele Urlaube und Besuche in Marling.

Feier mit dem Ehepaar Tanzer beim Grill Enzian

T O U R I S M U S V E R E I NMARLING. Hier möcht’ ich sein! MARLENGO. Starci è bello!

Impressum: „Marlinger Dorfblattl”  – Eigentümer und Herausgeber: Vereinshausverwaltung. Eingetragen Trib. BZ  – Nr. 35/91  – 07.01.1992  – Verantwortliche im Sinne des Pressegesetzes: Christoph Gufler. Druck: Fliridruck, Marling. Leiterin des Zeitungsbetriebes: Christine Gufler  – Tel. 0473 447 023 – E-Mail: [email protected]

Beiträge, die bis Redaktionsschluss nicht eingelangt sind, können nur nach Absprache berück-sichtigt werden. Der Abgabetermin für Berichte in der nächsten Ausgabe ist der 02.12.2017

Ergänzung (gesetzliche Bestimmungen): Im Sinne des Art. 1 des Gesetzes Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen, Leserbriefe und andere Zusendungen unter Umständen zu kürzen, ab-zuändern oder nicht zu veröffentlichen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt die Zeitung keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und digitale Dateien) können seitens der Anzeigenverant-wortlichen nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafischer Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. In der Zeitung veröffentliche Beiträge einschließlich der mit Namen gekennzeichneten, geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder.

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31Marlinger DorfblattlNr. 6 · November 2017Marlinger Dorfblattl

Nr. 1 · Jänner 2017

BILDUNGS- UND VERANSTALTUNGSPROGRAMM

Die Vereinsobfrauen/männer werden ersucht, die im Bildungs-programm noch nicht angegebenen Veranstaltungen oder Änderungen bzw. genauere Angaben rechtzeitig mitzuteilen!

Kontakt: Werner StuppnerGampenstraße 8/3 · 39020 Marling · Tel. 347 004 5039E-Mail: [email protected]

BildungsausschussMarling

NOVEMBER 201701.11.17 Di Allerheiligen

05.11.17 So Herbstwanderung und Törggelen Alpenverein

10.–12.11. Fr/So Konzertfahrt nach Dewangen/Aalen Musikkapelle

15.11.17 Mi 20.00 Bibelrunde Kath. Frauenbewegung Pfarrsaal

17.11.17 Fr 19.30 Volljährigkeitsfeier Gemeindeverwaltung Jugendtreff

18.11.17 Sa 08.30 Aktionstag Firmung 2018 Vereinshaus

18.11.17 Sa 14.00 Geburtstagsfeier für 80-85-90-95-Jährige Seniorengruppe Seniorenstube

20.11.17 Mo 20.00 Vollversammlung des Bildungsausschusses Bildungsausschuss Aula Grundschule

26.11.17 So 11.00 Cäcilienfeier Musikkapelle Vereinshaus

im November

Halbtageswallfahrt Kath. Frauenbewegung

Rückenschule Kath. Verband der Werktätigen Aula Grundschule

Törggelen der Bäuerinnen Bäuerinnen

DEZEMBER 201701. – 31.12.17 Musigstandl Musikkapelle Kirchplatz

01.12.17 Fr 18.30 Assemblea Generale e cena sociale Circolo Culturale Vereinshaus

01.12.17 Fr 19.00 Jahreshauptversammlung Goaßlschnöller

02.12.17 Sa 07.30-14.00 Krapfen backen - Adventaktion Bäuerinnen Vereinshaus

02.12.17 Sa 14.30 Adventkranzbinden der katholischen Jungschar Kath. Jungschar Pfarrsaal

03.12.17 So 10.00 1. Adventsonntag - Verkauf von Brot, Krapfen und Adventkränzen durch die Bäuerinnen Bäuerinnen Kirchplatz

03.12.17 So 11.30 Nikolausessen für Senioren Freunde der Marlinger Senioren Vereinshaus

04.12.17 Mo 14.00 Adventnachmittag Kath. Frauenbewegung Pfarrsaal

05.12.17 Di 16.00 Nikolausfeier mit Einzug des Vereines für Kinderspielplätze und des Kath. Familienverbandes

Verein für Kinderspielplätze u. Erho-lung, Kath. Familienverband Kirche, Kirchplatz

06.12.17 Mi 14.00 Nikolausfeier der Senioren Seniorengruppe Seniorenstube

08.12.17 Fr Maria unbefleckte Empfängnis - 1. Gebetstag Kirche

10.12.17 So 2. Adventsonntag - 2. Gebetstag Kirche

13.12.17 Mi 20.00 Bibelrunde Kath. Frauenbewegung Pfarrsaal

16.12.17 Sa 19.40 Hirtenfeuer Verein für Kinderspielplätze u. Erholung Kirchplatz

16.–17.12. Sa/So gt Tannenbaum und Glühweintraum - Marling Berg Freiw. Feuerwehr Weinreichhof

20.12.17 Mi 14.00 Weihnachtsfeier des Kath. Verbands der Werktätigen und der Senioren KVW + Seniorengruppe Vereinshaus

23.12.17 Sa gt Tannenbaum und Glühweintraum - Marling Berg Freiw. Feuerwehr Weinreichhof

24.12.17 So Empfang des Betlehemlichts Kath. Jungschar

24.12.17 Sa Heiliger Abend, 22.00 Christmette Kirche

28.12.17 Do 16.00 Weihnachtsfeier des Frontkämpferverbandes Kriegsopfer- u. Frontkämpfervervand Vereinshaus

29.–30.12. Fr/Sa gt Neujahr anspielen der Musikkapelle Musikkapelle ganzes Dorf

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