Nr.79 • Juli/August 2004 • 8.Jahrgang Zeitung des ... · lem (Jagdschloss Grunewald bis...

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FEST DER KULTUREN Großes FEST DER KULTUREN Am Samstag, 4. September im Kinder-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum Osdorfer Straße Freuen Sie sich auf: Ein buntes Programm von 15.00 – 19.00 Uhr und Musik zum Tanz ab 19.00 Uhr – bis in den späten Abend... Sie wollen diesen Tag mitgestalten oder haben Fragen? Service-Telefon 75 51 67 39 oder direkt bei Frau Mampel 84 41 10 42. Stadtteilzeitung Nr.79 • Juli/August 2004 • 8. Jahrgang Zeitung des Stadtteilzentrum Steglitz e.V. • Hindenburgdamm 28 • 12203 Berlin Steglitz Lankwitz Lichterfelde Südende Nicht nur für Berliner: Was es in Steglitz- Zehlendorf zu sehen gibt, erklärt die gerade erschienene Radwanderkarte „Entlang der Seenkette zum Mexikoplatz“. Dieser erste Touren- vorschlag ist ein Projekt der „Tourismus- entwicklung Steglitz-Zehlendorf“ des Bezirksamtes. Das im März vergan- genen Jahres gestar- tete Projekt will die Ak- teure der Tourismus- branche, also das Ho- tel- und Gaststättenge- werbe, die Verkehrsbe- triebe, Kulturbetriebe und andere Dienstleister, miteinander ins Gespräch bringen und dabei Synergie-Ef- fekte zur Stärkung der regionalen Wirtschaft freisetzen. Der Tourenvorschlag baut auf der Recherche des ersten Arbeitsjahres auf. „Die Mitarbeiter haben sich per Pedes oder Fahrrad selbst auf den Weg gemacht, den Zustand der Wander- und Radwege und die am Wege liegenden Highlights begut- achtet“, sagt Dr. Falk Redecker, Mitarbeiter des Projektes. „Da entspricht einiges noch nicht den Standards für Rad- und Wander- wege. Auch die Abstimmung der Verkehrs- verbindungen lässt sich verbessern.“ Im Bezirk hat sich seit Beginn des Projektes schon etwas getan: In den Regionen Dah- lem (Jagdschloss Grunewald bis Botani- scher Garten) und Wannsee bis Glienicker Brücke treffen sich regelmäßig Vertreter der touristischen Leistungsträger in Arbeitsge- meinschaften, um die Regionen noch at- traktiver für Besucher zu machen. Auf Pro- jekt-Workshops wird derzeit das Thema „Events in Steglitz-Zehlendorf“ heiß disku- tiert, und jeden letzten Mittwoch im Monat lädt ein Tourismus-Stammtisch zu themati- schen Gesprächsrunden ins SI-Hotel ein. Die Stadt Berlin hat viel Spektakuläres zu bieten. Was macht Steglitz-Zehlendorf da attraktiv für Touristen? 800 Fragebögen, un- ter Mitwirkung von Besuchern des Bezirks, Tagesausflüglern und Einheimischen ausge- füllt, wurden ausgewertet. „Der typische Besucher von Steglitz-Zehlendorf ist eher älter, gehört zu den mittleren bis oberen Einkommensgruppen und verfügt über ein hohes Bil- dungsniveau. Er ist an- spruchsvoll und möchte Kul- tur mit Naturerlebnissen ver- binden“, so Redecker. Die Befragten schätzen die indivi- duelle Betreuung in den zahl- reichen Pensionen Steglitz- Zehlendorfs. Das Gros der Besucher sind Stammgäste, Verwandte von Anwohnern, Geschäftsleute und Personen, die nach einem offiziellen Hauptstadtprogramm Entspannung su- chen. Mit den Tourenempfehlungen will „Touris- Kontakt und Info: Tourismusentwicklung Steglitz-Zehlendorf Ermanstraße 19, 12163 Berlin Tel. 51655357, Fax 51655359, E-Mail: kontakt@tourismus-steglitz -zehlendorf.de Und dann nüscht wie raus nach Dahlem musentwick- lung Steglitz- Zehlendorf“ eine breite Öf- fentlichkeit für das Thema Tourismus im Bezirk sensibi- lisieren und in- teressieren. Der Tour „Entlang der Seenkette zum Mexi- koplatz“ werden weitere Vorschläge folgen. Für August ist schon die dritte Tourenemp- fehlung in Vorbereitung, diesmal zum Thema „Lilienthal“. Mit Otto Lilienthal, dem Flugpionier und seinem Bruder Gustav, dem Architekten, verbindet sich viel in Steglitz- Zehlendorf. Klingt interessant – nicht nur für Touristen. HL

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FEST DER KULTURENGGrrooßßeess

FEST DER KULTURENAAmm SSaammssttaagg,, 44.. SSeepptteemmbbeerr

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StadtteilzeitungNr.79 • Juli/August 2004 • 8. Jahrgang Zeitung des Stadtteilzentrum Steglitz e.V. • Hindenburgdamm 28 • 12203 Berlin

S t e g l i t z • L a n k w i t z • L i c h t e r f e l d e • S ü d e n d e

Nicht nur fürBerliner: Wases in Steglitz-Zehlendorf zusehen gibt,

erklärt die geradeerschienene

Radwanderkarte „Entlang der Seenkettezum Mexikoplatz“. Dieser erste Touren-vorschlag ist ein Projekt der „Tourismus-entwicklung Steglitz-Zehlendorf“ desBezirksamtes.

Das im März vergan-genen Jahres gestar-tete Projekt will die Ak-teure der Tourismus-branche, also das Ho-tel- und Gaststättenge-werbe, die Verkehrsbe-triebe, Kulturbetriebeund andere Dienstleister, miteinander insGespräch bringen und dabei Synergie-Ef-fekte zur Stärkung der regionalen Wirtschaftfreisetzen. Der Tourenvorschlag baut aufder Recherche des ersten Arbeitsjahres auf.„Die Mitarbeiter haben sich per Pedes oderFahrrad selbst auf den Weg gemacht, denZustand der Wander- und Radwege unddie am Wege liegenden Highlights begut-achtet“, sagt Dr. Falk Redecker, Mitarbeiterdes Projektes. „Da entspricht einiges nochnicht den Standards für Rad- und Wander-wege. Auch die Abstimmung der Verkehrs-verbindungen lässt sich verbessern.“ ImBezirk hat sich seit Beginn des Projektes

schon etwas getan: In den Regionen Dah-lem (Jagdschloss Grunewald bis Botani-scher Garten) und Wannsee bis GlienickerBrücke treffen sich regelmäßig Vertreter dertouristischen Leistungsträger in Arbeitsge-meinschaften, um die Regionen noch at-traktiver für Besucher zu machen. Auf Pro-jekt-Workshops wird derzeit das Thema„Events in Steglitz-Zehlendorf“ heiß disku-tiert, und jeden letzten Mittwoch im Monatlädt ein Tourismus-Stammtisch zu themati-schen Gesprächsrunden ins SI-Hotel ein.

Die Stadt Berlin hat viel Spektakuläres zubieten. Was macht Steglitz-Zehlendorf daattraktiv für Touristen? 800 Fragebögen, un-ter Mitwirkung von Besuchern des Bezirks,Tagesausflüglern und Einheimischen ausge-füllt, wurden ausgewertet. „Der typischeBesucher von Steglitz-Zehlendorf ist eherälter, gehört zu den mittleren bis oberen

Einkommensgruppen undverfügt über ein hohes Bil-dungsniveau. Er ist an-spruchsvoll und möchte Kul-tur mit Naturerlebnissen ver-binden“, so Redecker. DieBefragten schätzen die indivi-duelle Betreuung in den zahl-reichen Pensionen Steglitz-Zehlendorfs. Das Gros derBesucher sind Stammgäste,

Verwandte von Anwohnern, Geschäftsleuteund Personen, die nach einem offiziellenHauptstadtprogramm Entspannung su-chen.

Mit den Tourenempfehlungen will „Touris-

Kontakt und Info: TourismusentwicklungSteglitz-ZehlendorfErmanstraße 19, 12163 BerlinTel. 51655357, Fax 51655359, E-Mail: [email protected]

Und dann nüscht wie raus nach Dahlemmusentwick-lung Steglitz-Zehlendorf“eine breite Öf-fentlichkeit fürdas ThemaTourismus imBezirk sensibi-lisieren und in-teressieren.Der Tour „Entlang der Seenkette zum Mexi-koplatz“ werden weitere Vorschläge folgen.Für August ist schon die dritte Tourenemp-fehlung in Vorbereitung, diesmal zumThema „Lilienthal“. Mit Otto Lilienthal, demFlugpionier und seinem Bruder Gustav, demArchitekten, verbindet sich viel in Steglitz-Zehlendorf. Klingt interessant – nicht nur fürTouristen. HL

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Unser Redakteur Hagen Ludwigschwang sich für die Stadtteilzeitungaufs Rad und fuhr die Tourempfehlungfür Radfahrer ab,.. allerdings in entge-gengesetzter Richtung.

„Montagmittag, die Sonne scheint undvoller Erwartung steige ich am sehenswer-ten S-Bahnhof Mexikoplatz auf mein Tou-renrad. Der erste Abschnitt entlang derMatterhornstraße ist stark befahren, protzigmondäne Villen säumen den Weg. Danndie Breisgauer Straße rechts rein biszum S-Bahnhof Schlachtensee. Werden Bahnhof Mexikoplatz schonkennt, kann sich den ersten Teil der Tour sparen undgleich bis Schlachtensee fahren!

Am S-Bhf. Schlachtensee hatman die Wahl: Entweder runterzum See durch den ParkähnlichenWald oderentspre-chend Tour-empfehlung rechtsdie Straße an der S-Bahn lang und dann ir-gendwann links in den Kloppstockstraßeabbiegen. Kopfsteinpflaster macht hier demRadfahrer zu schaffen, allerdings entschädi-gen einige schöne Villen und die insgesamtangenehme Stimmung in dieser Wohnge-gend für die etwas unbequeme Fahrt. Danngeht's links den Elvirasteig entlang, wo icham Ende schließlich auf die Alte Fischer-hütte und den Schlachtensee treffe. Hierkann man gemütlich eine kleine Rast einle-gen und es sich gut gehen lassen…

Weiter geht´s! ...Unmengen von Joggern,Nordic Walkern und Hundebesitzern mitTrillerpfeifen strömen von vorne und hintenan mir vorüber. Und das an einem Montagum 13.00 Uhr!

Am Fischerhüttenweg mache ich an einemImbiss Rast: Mein Gruß wird nicht erwidert,die Bestellung wortlos entgegengenom-men, auch sonst scheint der Wirt keinenguten Tag zu haben! Die Currywurstschmeckt trotzdem.

Auffällig sind hier die Touristengruppen,mehrheitlich Menschen gehobenen Alters,die hier in Massen umher laufen.

Weiter geht es mit dem Fahrrad dieKrumme Lanke entlang. Fahrradfahrern seider höher gelegene Weg empfohlen. Direktam Ufer hat man zwar malerische Aus-blicke, Wurzeln und eingebaute Stufen ma-chen es dem ungeübten Radfahrer aberschwer… Vorbei an Badestellen,das Wasser ist aber nochganz schön kalt, herrli-chen Seeblicken undbegleitet von Vogelge-zwitscher und Frosch-konzert taucht man immer mehr in die Natur ein. DieWege leerensich.

Urwüchsig scheint Riemei-sterfenn und, nach Überque-rung der stark befahrenenOnkel-Tom-Straße, der Fenn-graben. Ich treffe kaum einenRadfahrer oder Wanderer.Hier macht bei guten Weg-verhältnissen die Tour sorichtig Spaß!

Nach Überquerung einer weiteren Straßeund einem kurzen Stück durch den Waldtaucht dann direkt am See das malerischeJagdschloss Grunewald auf. Hier treffensich wieder besagte Jogger, Gassi-Geherund Touristen. Wer am Montag allerdingsins Schloss will, wird enttäuscht – Montagist Ruhetag, erfährt man an der Info-Tafel.Allerdings entschädigen ein leckeres Eisund ein netter Imbissverkäufer! Überhaupttreffe ich hier auf eine sehr entspannte At-mosphäre. Die Hundehalter, die in Scharenauftreten, scheinen sich alle zu kennen...

Irgendwann hinter dem Schloss muss ichrechts durch den Wald, vorher kommennoch diverse Badestellen und Imbisswagen,aber …leider verpasse ich den richtigen Absprung!

Nach zügiger Fahrt quer durch den Waldstelle ich fest, dass ich schon in Charlotten-burg-Wilmersdorf gelandet bin. Ich mussdie Clayeallee zurück und dann links in dieKönigin-Luise-Straße. Nun ist es ein Katzensprung nach Dahlem Dorf mit seinenMuseen, mit dem Dorfanger und derDomäne. Ich hebe mir die Besichtigung füreinen anderen Tag auf und trinke lieber einAbschlussbier im Alten Krug!"

Fazit: Alles in allem eine gelungene Tour-empfehlung, die die grüne Seite Berlins,Wälder und Seen, offenbart und einigekleine kulturelle Highlights bereithält. DerZustand der Wege könnte z. T. besser sein!

Der ungeübte Radfahrer benötigt inklusivemehrmaliger Rast bzw. Imbisspausen unge-fähr 4 Stunden und hat dabei noch genü-gend Zeit, sich dem einen oder anderen

Kulturvergnügen hinzugeben.HL

Wander- und Radtouren im SüdwestenDas Projekt „Tourismusentwicklung Steglitz-Zehlen-dorf“, gefördert durch den Europäischen Fonds für re-gionale Entwicklung EFRE und andere Bündnispartner,hat das Ziel, den Wirtschaftsfaktor Tourismus im Bezirkzu fördern. Dazu werden Maßnahmen eingeleitet undProdukte entwickelt.Eines dieser Produkte sind unsere Tipps für Touren imBezirk. Wir stellen im regelmäßigen Turnus Touren vor, die nicht geführt sind und zur Erkundung vonAltem und Neuem einladen.Unser erster Vorschlag Tour 1 (siehe Karte) führt entlang der Seenkette zum Mexikoplatz.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß.Ihr Tourismusteam

Über Umwege nach Dahlem-Dorf …

Tourismusentwicklung Steglitz-Zehlendorf,Ermanstraße 19, 12163 Berlin,Tel.: 51 65 53 57, Fax 51 65 53 59,E-Mail: [email protected]

Jogger, Hundehalter, mufflige Imbissbesitzer und Natur pur

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RegionalRegional

Nr. 79 • Juli/August 2004 • 8. Jahrgang Seite 3

Wir haben unser Team erweitert!Private Altersvorsorge – Telefon 76 68 72 32

Modischer Designerschmuck – Telefon 76 68 72 30Aloe Vera Produkte – Telefon 76 80 52 77

Wir suchen weiterhin selbständige Mitarbeiter.Sabina Trubach & Partner

Draußen sitzendie Leute mit einerTasse gutemMilchkaffee, amEingang wird fürdie hiesigen Veranstaltungengeworben, undschließlich ist manzwischen Bücher-regalen gelandet –was ist das?

„Wir sind ein Stück weit kulturelles Zentrumfür den Kiez“, erklärt Tobias Schwericke.„Buchhandlung“ steht eigentlich über demganzen, und Schwericke ist mit seinen zar-ten 24 Jahren der Chef. Doch der gelernteBuchhändler bietet noch viel mehr. ProHalbjahr finden hier, im Gardeschützenweg84, rund 15 Veranstaltungen statt. Lesun-gen, Vernissagen oder Konzerte. Ein erstesHighlight nach der Sommerpause wird dasJazz-Varieté „Sound Syndicat“ sein, das am9. September auftreten wird. Mit der Kro-nach-Grundschule in der Moltkestraße be-gann während der Lese-Projektwoche imJuni eine Zusammenarbeit. Schwerickesetzt in der Zukunft auch vermehrt auf Au-torenlesungen „weil diese Veranstaltungenauch sehr gut besucht werden.“

Doch Buchhändler Tobias Schwericke will

und tut vor allem eines: Bücher verkaufen.Einen guten Teil seines Umsatzes machtder blonde Mann mit dem Pferdeschwanzwie viele seiner Kollegen auch „mit den Ti-teln der Spiegel-Bestsellerliste“. Doch imSortiment finden sich neben Krimis undBüchern zur Zeitgeschichte auch eine „li-terarisch gut sortierte Berlin-Ecke“. DieAuswahl an Kinderbüchern ist seit der Eröff-nung vor einem halben Jahr stetig gewach-sen, angepasst an die Bedürfnisse der hierzahlreich vertretenen jungen Familien.

Vor allem der eigenen Familie und seinenFreunden hat der sympatische junge Manndie Verwirklichung seines Traumes zu ver-danken. „Hier hat keine einzige Firma gear-beitet, das ist alles Eigenarbeit“, erzählt To-bias Schwericke. Herausgekommen ist eineangenehme Atmosphäre in großzügigenRäumen mit individuellen und flexiblen Lö-sungen (und einem selbstverlegten Parkett-boden!). Wenn der Tisch mit den aktuellenAngeboten in den hinteren Raum gescho-ben wird, ist das Cafe mit einem Handgriffzum Veranstaltungsraum umfunktioniert.

Auch die Toiletten sind in Eigenregie gebaut– und der sichtbare Beweis dafür, daß Jun-gunternehmertum es in einer Stadt wie Ber-lin nicht leicht hat. „Tanzsaal“ nennt Schwe-ricke seine durchaus gelungene, aber völlig

Eine Buchhandlung, ein Cafe – und ein Tanzsaal

Schwericke am Gardeschützenweg ist Kulturtreffpunkt im Kiez

überdimensionierte Behindertentoilette.Wer ein Cafe betreibt braucht Toiletten, dasallein treibt schon machem Investor dieSchweißperlen auf die Stirn. Doch das Ge-setz will es, daß der Eingang – und die Sa-nitärräume – auch für Rollstuhlfahrer zu-gänglich sein müssen. Nicht einfach in ei-nem Altbau, wo einfach ein paar Zentime-ter fehlen können – doch hier hatte dasDenkmalamt ein Einsehen, sagt Schwe-ricke. Er hätte sonst die Türen verbreiternmüssen. Das Denkmalamt war eines vonsechs Behörden, die das Bauvorhaben ge-prüft haben.

Mit dem mittlerweile florierenden Laden hatSchwericke sich seinen Traum von der„Verbindung zwischen Buch und Cafewelt“erfüllt. „Der Genuß“, so der Buchhändler,„ist das Verbindende“.Die Leute dürfen sichZeit nehmen „in Ruhe zu stöbern, zu eini-gen Neuerscheinungen liegen Mappen mitRezensionen bereit in diesem „angeneh-men Ambiente“ – und hier spricht zum ein-zigen Mal der professionelle Unternehmer –liegen bei Kaffee und kleinen Gerichtenauch Tageszeitungen bereit. Schwerickeselbst liest „alles was gute Literatur ist“,sprachgewaltig und brilliant erzählt muß essein. Für den Sommer empfiehlt er von An-tal Szerb „Reise im Mondlicht“. Schwe-ricke: „Das ist ein Stück Weltliteratur!“

Daniela von Treuenfels

Für Ingrid David, Sprecherin der Stadtteilgruppen Steglitz und Zehlen-dorf im Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein e.V. und Vor-standsmitglied des Behindertenbeirates des Bezirks, eine besondereGefahrenquelle. Ihr Weg zu den Versammlungen im Kreisel führt übertödliche Fallen: An allen Ampeln fehlt nämlich das akustische Warnsi-gnal. Trotz der unmittelbaren Nähe der Blindenschule, des Blindenhilfs-werks Berlin e.V., von Wohnhäusern für Blinde und Sehbehinderte unddes Förderzentrums für Blinde und Sehbehinderte sind die Ampelnbisher nicht blindengerecht umgebaut worden. Seit Jahren setzt FrauDavid sich mit den Behörden auseinander. Sie wurde immer wiedervertröstet. Der Umbau ist bisher zweimal verschoben worden und sollnun im Oktober 2004 stattfinden. Ingrid David ist da skeptisch!... Die„Stadtteilzeitung“ unterstützt die Forderung von Ingrid David und ande-ren Betroffnen nach einer blindengerechten Ampelanlage am SteglitzKreisel und wird gegebenenfalls im Oktober bei den zuständigenBehörden nachhaken.

Bernd Banuscher

Die „Stadtteilzeitung“ nimmt sich unter der Rubrik „Stolpersteine“der Probleme an, die behinderte Mitmenschen im öffentlichenRaum unseres Stadtbezirks haben. Kontakt: Bernd Banuscher, E-Mail: [email protected] oderschreiben Sie an die „Stadtteilzeitung“, Nachbarschaftstreff, Lüdeckestraße 5, 12249 Berlin, Stichwort: Stolpersteine, Telefon 030/76 88 58 30

Stolpersteine in Steglitz-Zehlendorf (1)Dazu gehört die gesamte Ampelanlage am Kreisel.

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KinderseiteKinderseite

Seite 4 Nr. 79 • Juli/August 2004 • 8. Jahrgang

Hallo und guten Tag!

Wir sind Kinder der Evangelischen Paulus-kindertagsstätte auf dem Hinderburgdamm.Bei uns gibt es zwei Kindergartengruppen,eine Vorschulgruppe und zwei Hortgrup-pen. Wir fühlen uns hier alle sehr wohl, ler-nen, spielen, lachen, singen und feiern mit-einander und: gehen auch auf Reisen.

In diesem Jahr verreisten die Vorschulkindergemeinsam mit den Hortkindern der 1. + 2.Klasse auf die Insel Rügen in das SeebadBinz.

Bei herrlichem Ostseewetter erlebten wirmit unseren Erziehern vier wunderschöneTage. Morgens joggten wir am Strand,tagsüber spielten wir dort, bauten Burgen,sammelten Steine, ließen Drachen steigen.

Sogar einen Schatz fanden wir im Sandvergraben. Und vom Ausflug nach Saßnitzzum Hafen brachten wir uns "Hühnergötter"mit. Das sind Steine, die durch Wellen,Sand und Geröll geschubst wurden und da-durch ein Loch erhielten. Findet man solcheinen Stein, behält man ihn, denn er sollGlück bringen. "Hühnergötter" heißen sie,weil die Bauern im Norden diese Steine inihre Hühnerställe legten, denn sie glaubten,dass durch diese besonderen Steine ihreHühner mehr Eier legen würden. NochHeute fädeln hier die Menschen diesesGlückssymbol auf und schmücken Eingang,Graten und Wohnung. Wer also wie wir malan die Ostsee fährt, sollte aufmerksam denStrand erkunden. Viel Glück!

Das hat mir besonders gut gefallen:

Marlene (8): Es gab keinen großen Streit,wir haben uns immer wieder vertragen.

Janine (7): Das Drachensteigen.

Clara (7): Wir waren bei Sturm auf der See-brücke. Das war toll.

Charlotte (8): Der Strand, die Sonne, dasWasser, der Sand.

Jörg (6): Daß wir in den Betten Fangen ge-spielt haben.

Helen (6): Ich habe oben im Hochbett ge-schlafen.

Sarah (4): Ich habe Muscheln gefunden

Lolo (5): Ich fand alles schön.

Das fand ich nicht so schön:

Viele: Der Busfahrer hat uns angelogen,deshalb haben wir die Kreidefelsen nichtgesehen.

Alle: Jörgis Verletzung am Kopf (er warbeim Hühnergöttersammeln auf einem nas-sen Felsen ausgerutscht)

Manche: Heimweh

Janine (7): Ich wollte lieber ins 8er-Zimmer.

Pia (6): Fini ist ins Wasser gefallen.

Charlotte (8). Im Mädchenzimmer gab esStreit.

Laura (8): Die Jungs haben uns geärgert.

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In eigener SacheIn eigener Sache

Nr. 79 • Juli/August 2004 • 8. Jahrgang Seite 5

Einkaufen im Kiez – Hilfe für den Nachbarn

Ein Stadtteil engagiert sich beim „Steglitzer Spendenmonat“

Sie wollen spenden? Gehen Sie zum Friseur. Sie wollen etwas Gutes tun? Erledigen Sie Ihre Einkäufe hier im Kiez.Und wenn Sie Ihrer Nachbarin einen Blu-menstrauß schenken, machen Sie nicht nurihr eine Freude. Denn vom 1. bis 30.09.04sammeln Geschäftsleute aus Steglitz Spen-den für die Kinder-, Jugend- und Nachbar-schaftsarbeit des Vereins StadtteilzentrumSteglitz e.V.

Während des „Steglitzer Spendenmonats“bieten die beteiligten Geschäfte aus Steglitzein Aktionsangebot an, von dessen Erlösein Teil gespendet wird. Ob es nun ein Eurodes Preises für einen Haarschnitt ist oderein Teil der Kosten für einen „Steglitzer Blu-menstrauß“ – die Geschäftsleute entschei-den selbst, wie sie ihr Spendenangebot ge-stalten. Optiker Bräutigam am Hindenburg-damm entschloss sich spontan, beimSpendenmonat mitzumachen: „Ich spende2,50 E von jeder Leselupe, die bei mir imSeptember gekauft wird. Lokales Engage-ment im Kiez muss man doch unterstüt-zen.“ Die Spendenangebote werden extragekennzeichnet. Mit dem Kauf eines be-stimmten Artikels oder einer bestimmtenDienstleistung geht ein Teil des Erlöses alsSpende an das Stadtteilzentrum. Alle Steg-litzerinnen und Steglitzer können sich alsoeinen Monat lang für eine gute Sache enga-gieren, indem sie die Aktionsangebote er-werben. In der September-Ausgabe derStadtteilzeitung wird veröffentlicht, welcheGeschäfte am Spendenmonat teilnehmen.

Alle Spenden fließen in den „Feuerwehr-fonds“ des Stadtteilzentrums. Oft geht et-was kaputt, für dessen Neuanschaffungkein Geld da ist. Sei es der Herd im Nach-barschaftscafé, der nach 10 Jahren Dauer-betrieb seinen Geist aufgibt oder das Tuchdes Billardtischs im Jugendfreizeitheim.Und immer dann geht die Bohrmaschinekaputt, wenn sie am dringendsten ge-

braucht wird und eine Steglitzer Kita des-wegen nicht termingerecht renoviert werdenkann. Diese kleinen Katastrophen sind imnormalen Etat nicht vorgesehen und kön-nen nur durch Spendengelder behobenwerden. Wenn da nicht schnell Ersatz ge-schaffen wird, leiden letztlich die Besuche-rinnen und Besucher der Einrichtungen.

Thomas Mampel, der Geschäftsführer desVereins: „Wie schön wäre es, könnten wirdurch Spenden die Qualität unserer Stadt-teilarbeit verbessern und den Bürgerinnenund Bürgern, die unsere Einrichtungen be-suchen, immer nur das Beste bieten. Wirbieten vielen Menschen in Steglitz, Kindern,Jugendlichen und Erwachsenen, einen Ortfür eine sinnvolle Betätigung. Das möchtenwir erhalten.“ Soziale Arbeit in und für Steg-litz - unter dem Motto „miteinander – von-einander – füreinander“ – leistet der Vereinseit 1995. Viele Steglitzerinnen und Steglit-zer kennen und schätzen die Angebote desVereins. Freizeit- und Beratungsangebote,Kinderbetreuung in Kita, Schulstation oderJugendfreizeitheim, Nachbarschaftsaktivitä-ten sowie Beschäftigung und Qualifizierungvon Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern– das Leistungsspektrum des Vereins istbreit und in allen Bereichen werden Spen-den benötigt.

Interessierte Geschäftsleute, die sich mit ei-nem Spendenangebot beim SteglitzerSpendenmonat beteiligen möchten, wen-den sich an Franziska Lorenz, Tel:84 4110 41. flo

Benefizauktion imForum SteglitzEingebunden in den Steglitzer Spendenmo-nat ist eine Benefizauktion im Forum Steglitz.Während einer zweiwöchigen Ausstellungwerden Werke von mehr als 30 Künstlerinnenund Künstlern aus ganz Berlin versteigert. DerAuktionserlös geht komplett an den VereinStadtteilzentrum Steglitz e.V. Versteigert wer-den Aquarelle, Collagen, Radierungen,Drucke und Ölbilder. Die Auktion beginnt mitder Vernissage am Donnerstag, den 2. Sep-tember um 18.00 Uhr. Gekrönt wird der Auf-takt der Auktion durch einen Auftritt vonGünther Thiede, dem „singenden Polizisten“.Ab diesem Moment können zwei Wochenlang Gebote im Ausstellungsraum im ForumSteglitz abgegeben werden, die jeweils ne-ben den Bildern veröffentlicht werden. AmSamstag, den 18. September fällt dann derHammer: Die Auktion wird mit einer Finissageum 16.00 Uhr beendet, die Bilder an ihreneuen Besitzer übergeben. flo

Herzlichen Dankan die Firma News + More,

Hindenburgdamm 57 E, die uns Tee für dasKinder- und Jugendhaus Immenweg spendete.

WELLNESS FÜR IHRE AUGEN.Professionelle Sehschärfenbestimmung bei uns.

Top Optik am Hindenburgdamm – Ecke Haydenstraße

Franziska Lorenz, 40, unsereFrau für die Spenden und dieMitgliederbetreuung: Seit 1998bin ich in Berlin und seitdem mitdem Stadtteil-zentrum Steglitz ver-bunden, zuerst auf der AltenEisbahn in Lankwitz, dann imKinder- und Jugendhaus Immen-weg. Nun betreue ich die Mitgliederdes Vereins und bin Ansprechpart-nerin für alles, was mit Spenden zutun hat. Dazu gehört auch Öffent-

lichkeitsarbeit. Ich berichte regelmäßig in der Stadtteilzeitung,wofür wir Spenden benötigen und sorge dafür, dass jederSpender auch ein Dankeschön erhält. Telefon/Fax:84 4110 41 oder [email protected]

„Waschhaus“ wird wiedereröffnet!

Die Vereine FAMOS e.V. und Stadtteilzentrum Steg-litz e.V. werden das „Alte Waschhaus“ in der Ther-mometer – Siedlung (Celsiusstraße 60) ab dem01.August 2004 gemeinsam betreiben und es zueinem lebendigen „Treffpunkt im Kiez“ für alle Men-schen in der Thermometer – Siedlung entwickeln.Am Samstag, den 31.Juli 2004 findet ab 15.00 Uhrdie große (Wieder-) Eröffnungsfeier statt, nach demder Treffpunkt Ende Mai vom bisherigen Träger,dem NBV Thermometer – Siedlung aufgegebenwurde.

Das Haus wird „OFFEN FÜR ALLE MENSCHEN“sein – unabhängig von Nationalität, Herkunft, Reli-gion, Hautfarbe, Alter oder Geschlecht. Das Hauswird ein Ort der Kommunikation, der gegenseitigenUnterstützung und der konkreten Hilfe für Familienund Einzelpersonen. Die Vereine FAMOS e.V. undStadtteilzentrum Steglitz e.V. wirken bei der Reali-sierung dieser Ziele eng zusammen und bündelnIhre, durch langjährige Arbeit mit Menschen imStadtteil erworbenen, Ressourcen, Kenntnisse,Kompetenzen und Fähigkeiten.

Famos e.V. (familienorientierte sozialpädagogischeHilfen) arbeitet als gemeinnütziger freier Träger derJugendhilfe im Bereich ambulanter Erziehungshil-fen für Familien. Der Verein Stadtteilzentrum Steg-litz e.V. ist seit 1995 in Steglitz aktiv. Der Verein istTräger von drei Nachbarschaftstreffpunkten, vondrei Kinder – und Jugendeinrichtungen, von zweiKindertagesstätten, eines Schülerhortes, einerSchulstation und eines Schülerclubs. Beide Vereinewerden gemeinsam für die Umsetzung der inhalt-lichen Angebote – vom Nachbarschaftscafe überGruppen, Kurse und Workshops bis hin zu Rechts-beratung, familienunterstützende Angeboten undHilfe bei Schulden – Projekte Sorge tragen.

Zu der Eröffnungsfeier am 31. Juli sind alle Le-serinen und Leser der Stadteilzeitung natürlichherzlich eingeladen. Ab 15.00 Uhr erwartet Sieein buntes Programm und die Möglichkeit dieEinrichtung und die dort arbeitenden Men-schen „unter die Lupe“ zu nehmen.

Thomas Mampel

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Wir bauen ein Indiandercamp

Englisch-Sommerferien im Kinder- undJugendhaus ImmenwegEnglish Summer Day CampBe yourself in English! Eine Woche Spielund Spaß auf Englisch für Kids (6–12 Jahre)und Youth (11–14 Jahre). 19.–23. Juli, 26.–30. Juli und 2.–6. Aug.,Montags bis Freitags, 9.00–17.00 Uhr.Kinder- und Jugendhaus ImmenwegFrau Annelies PonsGenauere Informationen, Kosten und An-meldung bei ESDC unter www.esdc.netoder direkt bei Annelies Pons, Tel.:030/75 65 66 81

Ausflugswoche vom 5. bis 9. JuliIn dieser Woche machen wir an jedem Tageinen anderen Ausflug.

Montag: Britzer GartenDienstag: FahrradtourMittwoch: Filmpark BabelsbergDonnerstag: Kosmetik für Mädchen

in der gelben VillaFreitag: Abenteuerspielplatz

Die Ausflüge finden in der Woche vom 5. bis 9. Juli jeweils ab 12.30 statt.Treffpunkt ist jeweils im Kinder- und Jugendhaus Immenweg. Für die einzelnenAusflüge wird etwas Verpflegung, Fahrgeldund evtl. Eintritt benötigt. Nähere Informa-tionen bei der Anmeldung.Info/Anmeldung ist unbedingt erforderlichunter 75 65 03 01

Universal StiftungJeden Dienstag in der Zeit von13.00–14.00 Uhr ist die Universal Stiftungbei uns im Haus. Es werden Jugendlicheund junge Erwachsene rund um den Ausbil-dungsplatz beraten, während der Ausbil-dung begleitet oder ein Ausbildungsplatz indiversen Bereichen vermittelt.Kinder-, Jugend und Nachbarschaftszentrum Osdorfer StraßeHerr Bittrich, Telefon 75 51 67 39

LückekinderprojektJeden Montag, Dienstag, Donnerstag undFreitag findet in der Zeit von 12.00–16.00Uhr ein kostenloser Schülerzirkel für alleGrundschüler statt. Das Angebot eines ge-meinsamen Mittagessen ist in Vorbereitung! Kinder-, Jugend und Nachbarschaftszentrum Osdorfer StraßeFrau Seiler, Voranmeldungen unbedingt erforderlich unter Telefon 75 51 67 39

Kevin und Simones DanceclubJeden Donnerstag in der Zeit von15.00–16.00 Uhr können alle Kinder im Alter von 8–10 Jahren nach aktuellenCharts Gruppentänze einstudieren. Kinder-, Jugend- und Nachbarschaftszentrum Osdorfer StraßeKosten 5,- E im Monat.Info/Anmeldung 75 51 67 39

VeranstaltungenVeranstaltungen

Seite 6 Nr. 79 • Juli/August 2004 • 8. Jahrgang

Kinder + JugendlicheEinrichtungen des Stadtteilzentrum Steglitz e.V.

Gutshaus LichterfeldeHindenburgdamm 2812203 BerlinTelefon 84 41 10 40

NachbarschaftstreffLüdeckestraße 3 + 512249 BerlinTelefon 76 88 58 30

Kinder- und JugendhausImmenweg 1012169 BerlinTelefon 75 65 03 01

BunkerMalteserstraße 74-10012249 BerlinTelefon 77 20 96 22

Hort L. Bechstein Grundschule

Schulstation „Schuloase“L. Bechstein GrundschuleHalbauerweg 2512249 BerlinTelefon 77 20 78 92 o. 76 68 78 29

Schülerclub MemlingeMemlingstraße 14a12203 BerlinTelefon 84 31 85 45

Kinder-, Jugend- undNachbarschaftszentrumOsdorfer StraßeScheelestraße 14512209 BerlinTelefon 75 51 67 39

Berufserfahrene Sekretärin, 49 Jahre, führt Ihre anfallen-den Sekretariats- und Büro-Arbeiten mit Kompetenz, Know-how, Zuverlässigkeit und Flexibilität auf Honorarbasis bzw.Pauschalabrechnung aus. Vor Ort oder Abhol- undBringservice. Alle MS-Office-Programme, Ablage-organisation, Postbearbeitung und Briefe in stil-sicheremDeutsch, Krankheits- und Urlaubsvertretung – rund um'sBüro bin ich für Sie da!

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Telefon: 0172/3 09 26 54 • E-Mail: [email protected]

PriMa Büro-Dienstleistungen

neu in der Imme

Yoga für KinderKinderyoga bietet Kindern eine Möglichkeit,stille Momente zu genießen und mit sichselbst in Kontakt zu kommen. Sie könneneine Möglichkeit finden, ihren natürlichenBewegungsdrang auf sinnvolle und körper-freundliche Weise zu befriedigen und zu ge-sunden, selbstbewussten „Gewachsenen“heranzureifen. Nervöse, stressgeplagte Kin-der prägen oft das Klassenbild oder dieGruppen in Kindergärten. Ständige Reizü-berflutung und Bewegungsmangel beein-flussen sie in ihrer Beweglichkeit und ihrerKonzentration und schränken ihr Leistungs-vermögen ein. Das wiederum hat Einflussauf ihr Selbstwertgefühl und in das Ver-trauen auf die eigenen Fähigkeiten. Yogabietet hier den Kindern eine Möglichkeit,über Körperübungen in ihr Innerstes zublicken, alle Sinne, Gedanken und Aufmerk-samkeit zu bündeln, um mit Alltagsproble-men bewusst und kreativ umzugehen.Kursbeginn ist nach den Sommerferien, ab9. August. Bitte die genauen wöchentlichenTermine ab Ende Juli nachfragen

Kinder- und Jugendhaus ImmenwegCordula Seel, kostenlos. Bitte ein Tuch zumZudecken mitbringen. Nur mit Voranmel-dung. Info/Anmeldung unter 75 65 03 01

Betroffene und mitbetroffene Partner informieren

GUTTEMPLER „Ohne Alkohol“Lebensstil mit Zukunft! Wir stehen Ihnen

mit Rat und Tat zur SeiteGuttempler-Gemeinschaft Steglitz

montags ab 19.00 Uhr imGutshaus Lichterfelde

Hindenburgdamm 28 in LichterfeldeTelefon: 030/84 41 04 74

Wir bauen ein Indiandercamp• mit viel Spaß & Action

• Indianerzelten• Versammlungsplatz

• Schmuck- und Kreativwerkstatt

Es sind alle kreativen Kids ab 8 Jahrenherzlichst eingeladen.

In den Sommerferien vom 24.06. bis 6.08.2004,

montags – freitags 12.00–16.00 Uhr

Kinder-, Jugend- undNachbarschaftszentrum Osdorfer Straße

Eine Anmeldung ist aus organisatori-schen Gründen dringend erforderlich.

Info/Anmeldung im Servicebüro75 51 67 39

Sommerferienöffnungszeiten im Kinder- und Jugendbereich des Kinder-, Jugend- und Nachbar-schafstzentrums Osdorferstraße:

Kinderbereich: 12.00–16.00 UhrJugendbereich: 16.30–18.30

Angebote: Mittwochs Grillen oder Kochen,Außenaktivitäten, Termine und spezielleAngebote z.B. Trommeln basteln nachAbsprache

Info 75 51 67 39

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Gedächtnistraining: Start am 10.08. von 10.00–11.30 UhrGutshaus LichterfeldeFrau Judith Berning, 3,50 – 5,- E je nachTeilnehmerzahl, Einstieg jederzeit möglich.Info/Anmeldung 84 4110 40 oder Fr. Berning 8 33 44 75

Nordic WalkingWer hat Interesse an einem Vortrag? Tagund Uhrzeit werden gemeinsam festgelegt.Gutshaus LichterfeldeInfo/Anmeldung 84 4110 40

Körperenergiearbeit: Lust auf Qi Gong?Im Schlosspark Lichterfelde!Fr. Helga Menz, AtemtherapeutinWeiterbildung bei Prof. Sui, QuiBo69,- E pro 10 Mal, kostenlose Probestundemöglich, Termine werden noch festgelegt.Info/Anmeldung 84 41 10 40 oder Fr. Menz7 52 05 63

Arbeitslosigkeit macht Einsam!Im Gutshaus Lichterfelde stehen Räume zurVerfügung um sich auszutauschen und ge-genseitig zu beraten, und gemeinsamseine Freizeit zu gestalten.Info/Anmeldung 84 4110 40

Großes Sommerfestim Kinder- und Jugendhaus ImmenwegMit Kaffee, Kuchen, Würstchen und allem,was der Magen begehrt. Außerdem Spiele,Aufführungen, Karaoke, Basteln und jedeMenge gute Stimmung.Sonntag, 22. August, ab 15.00 UhrKinder- und Jugendhaus ImmenwegInfos unter 75 65 03 01

VeranstaltungenVeranstaltungen

Nr. 79 • Juli/August 2004 • 8. Jahrgang Seite 7

Erwachsene

Veranstaltungen

Neu !!!

Spiel- und Bewegungsgruppefür Kinder von 1– 2 Jahren, ab 24.08., immer 9.30 –10.30 UhrKinder- und Jugendhaus ImmenwegDörthe Schoppa (Gymnastiklehrerin)10 Stunden (à 60 min.) 50,- EInfo/Anmeldung unter 033203/8 40 80

Neue AG´S in der Osdorfer Straße, Beginn nach den Sommerferien:Für Schulkinder (6-12 Jahre)KreativwerkstattDienstag und Freitag von 15.30-16.00 UhrHier könnt ihr Euch kreativ ausleben: Perlenschmuck, Stoffmalerei, Papiermaché,TischtennisDonnerstag von 16.00-17.00 UhrMärchenstunde (6-10 Jahre)Dienstag von 14.00-15.00 UhrGemütliche Stunde mit Geschichten aus aller WeltGarten AGDonnerstag von 15.00-16.00 UhrPflanzen, pflegen, Natur erleben

Für MädchenMädchengruppe für 10–12 jährigeMontags, 17.00–18.00 UhrMusik hören, quatschen, tanzenMädchengruppe für 12–14 jährigeFreitags, 15.00–16.30 UhrMusik hören, quatschen, tanzen

Für Mädchen und Jungen aus dem ehemaligen Jugoslawien (6–12 Jahre)Geschichten aus der HeimatMontags, 14.00–15.00 Uhr

Regelmäßig stattfindende FördergruppenLerngruppeMontags und donnerstags, 17.00–18.00Uhr für Grundschüler (6–12 Jahre) mit LernschwierigkeitenEnglisch für Grundschüler (6–12 Jahre)Freitags, 14.30–16.00 UhrHausaufgabenhilfe, englische UmgangsformenHauptschulabschlußDienstags und donnerstags, 14.30–16.00Uhr Unterstützung und Begleitung beim an-melden und lernen

Für alle Angebote ist eine Anmeldung erforderlich und ab sofort möglich). Anmeldung/Info 75 51 67 39

Hochbegabung und HyperaktivitätDienstag, 10. Aug. 18.00–20.00 Uhr

PsychosomatikDienstag, 24. Aug, 18.00–20.00 Uhr

HochbegabungDienstag, 7. Sep, 18.00–20.00 Uhr

Gutshaus LichterfeldeFr. Carola Behrend (Erzieherin und psych.Beraterin), 7,- E pro Person Info/Anmeldung 84 4110 40 unbedingt erforderlich!

Allgemeine RechtsberatungMontags (14-tägig), 16.00–18.00 Uhr

Nachbarschaftstreff LüdeckestraßeAnmeldung erforderlich unter 76 88 58 30!

Beratung für Eltern/AlleinerziehendeJeden Dienstag von 16.00–17.30 Uhr werden Sie in allen Fragen ums Kindergeld,Soziale Absicherung, etc. beratenHerr Greil, Kinder-, Jugend und Nachbarschaftszentrum Osdorfer Straßein Kooperation mit dem Bezirksamt Steglitz/Zehlendorf

SinglefrühstückJeden ersten Dienstag im Monat, diesmalam 06.07.,und 10.08. bietet das GutshausLichterfelde ab sieben Personen von 10.00bis 13.00 Uhr ein Buffet an. Sie sind herz-lich willkommen. Preis pro Person: 3,50,- E.Anmeldung unbedingt erforderlich!Info und Anmeldung unter 84 4110 40.

Offene TanzgruppeFür alle Tanzinteressierten mit und ohneVorkenntnissen in Standard- oder La-teintänzen, Salsa und Tango Argentino.Donnerstags, 18.15 Uhr–19.45 UhrKinder-, Jugend und Nachbarschaftszentrum Osdorfer StraßeHerr Stuller, 4,- E pro AbendInfo/Anmeldung 75 5167 39

HandarbeitskursWer hat Lust in gemütlicher Runde zu ba-steln, zu sticken oder zu stricken? DieserKurs ist in Vorbereitung und es werdennoch Teilnehmer gesucht. Kinder-, Jugend und Nachbarschaftszentrum Osdorfer StraßeInfo/Anmeldung 75 51 67 39

Gymnastikgruppe für ErwachseneJeden Freitag in der Zeit von 16.00–18.30Uhr findet in unserem Haus ein Gymna-stikkurs statt. Für diesen Kurs werden nochTeilnehmer gesucht. Kinder-, Jugend und Nachbarschaftszen-trum Osdorfer StraßeInfo/Anmeldung 75 51 67 39

Kostenlose Hilfe für arbeitssuchende FrauenMontags und Donnerstags in der Zeit von11.00–12.30 Uhr helfen wir Ihnen bei derErstellung der Bewerbung und bei der Ar-beitssuche.Kinder-, Jugend und Nachbarschaftszentrum Osdorfer StraßeFrau Hantschk, Info/Anmeldung 75 51 67 39

Liebe Besucher der Einrichtung

Gutshaus LichterfeldeWir machen Urlaub

vom 19.07 – 6.08.2004. und werden in dieser Zeitkleine Reparaturen vorneh-

men. Am 9.08.2004 sind wir wieder für Sie persönlich und

telefonisch erreichbar.

Das Team des Gutshauses wünscht alleneinen schönen Urlaub.

Wir suchen.........ehrenamtliche Mitarbeiter für unseren Café-

Bereich in der Zeit von 15.00–17.00 Uhr für mittwochs.

Wer hat Lust?Kinder-, Jugend und

Nachbarschaftszentrum Osdorfer Straße

Info Service-Büro 75 51 67 39

InformationBitte beachten Sie, dass unser Café und unser Service-

bereich bis auf weiteres mittwochs geschlossen ist!

Kinder-, Jugend und Nachbarschaftszentrum Osdorfer Straße

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VerschiedenesVerschiedenes

Seite 8 Nr. 79 • Juli/August 2004 • 8. Jahrgang

Sie haben einen Job in Lankwitz zu ver-geben? Sie suchen einen Job in Lank-witz? Veröffentlichen Sie Ihr Inserat inder Stadtteilzeitung! Angebote und Ge-suche von Privatpersonen (z.B. für Mini-Jobs in Haushalt und Garten, Babysit-ting etc.) kosten 3,50 E pro „Dreizeiler“(Internet oder Zeitung), gewerbliche An-gebote und Gesuche kosten 10,- E pro„Dreizeiler“. Eine gemeinsame Veröffent-lichung in der Zeitung und der Internet-börse „Angebot + Nachfrage – JobforumLankwitz“ unter www.stadtteilzentrum-steglitz.de kostet 6,- E (privat) und 19,- E(gewerblich). Bei gestalteten Anzeigengilt unsere Anzeigenpreisliste. Anzeige-nannahme: Franziska Lorenz, Tel.84411041 oder Hagen Ludwig, Tel.76885830.

Das Projekt Angebot + Nachfrage wirdgefördert durch den europäischen Sozialfonds.

Jobgesuche„Pressetexte, journalistisches Schreiben,PR – perfekter Service rund um's Wort.“Textservice-Büro Daniela von Treuenfels,Anfragen unter [email protected]

JobangeboteGenerali Versicherungen, HauptagenturFrank Jänicke, Tel. 84 41 65 95 sucht:• Innendienstler/in mit Call-Center-Erfah-rung, erfolgsabhängige Bezahlung, auchvon zu Hause aus möglich. • Außendienst-ler/in auf nebenberufl. Basis: für Männerprovisionsabhängig, für Frauen mit monatli-chem Fixum von 200,- E zusätzlich •hauptberuflich Selbständige nach HGBmit kfm. Ausbildung (35– 50 Jahre) für Mit-arbeit in der Agentur

Seminare + Vorträge + Veranstaltungen• Ingrid Schaloske – Strategisches Be-werbungstraining. Suchen Sie Arbeit? Undhaben es satt, ständig nur Absagen zu be-kommen? Dann ändern Sie Ihre Bewer-bungsstrategie. Wer sagt denn, dass Ar-beitgeber nur Mitarbeiter wollen, die sichgut schriftlich verkaufen können? Es gibt

immer freie Stellen auf dem Arbeitsmarkt -auch in schlechten Zeiten - die nur daraufwarten besetzt zu werden. Von ganz nor-malen Menschen. Wir finden gemeinsamheraus, was Sie gut können und wo SieIhre Fähigkeiten am besten einsetzen kön-nen. Und überlegen uns dann Wege, wieSie das zu Ihnen passende Unternehmenfinden. Probieren Sie es aus. Sie habennicht viel zu verlieren, aber viel zu gewinnen.Mittwoch 14. Juli 2004 von 9.00–16.00 Uhrim Nachbarschaftstreff Lüdeckestraße, Ko-sten 20,- E, Anmeldung: 76 88 58 30• Mini-Job-Börse im NachbarschaftstreffLüdeckestr.: Jeden letzten Mittwoch im Mo-nat von 17–18 Uhr können Sie sich gegen-seitig kennen lernen. Treffen Sie Ihrenzukünftigen Mini-Jobber oder Ihren zukünf-tigen Mini-Job-Arbeitgeber. Informieren Siesich über die Anmeldeformalitäten bei derBundesknappschaft. Erstes Treffen: Mitt-woch 28. Juli 2004 – 17.00 bis 18.00 Uhr• Frühstückscafé für Arbeitssuchende imNachbarschaftstreff Lüdeckestr. – jeden 2.Dienstag von 10.30–13.30 Uhr (13. und 27.Juli, 10. und 24. August): Treffen Sie andereArbeitssuchende aus Ihrer Umgebung undtauschen Sie sich aus. Wir bieten Ihnen denRaum dafür.

Benneter. Der kümmert sich.SPD-BürgerbüroSchildhornstraße 9112163 Berlin-SteglitzTel.: 818 20 878Fax: 818 20 [email protected]

Klaus Uwe BenneterSPD-GeneralsekretärMitglied des Bundestagesfür Steglitz und Zehlendorf

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Wir machen uns für Sie

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...Hilfeleistungen, die durch die IdA-Projekte (Integration durch Arbeit) des Stadtteilzentrum Steglitz e.V.

erst möglich werden.

„Angebot + Nachfrage“ – Jobforum Lankwitz

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VerschiedenesVerschiedenes

Nr. 79 • Juli/August 2004 • 8. Jahrgang Seite 9

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Büro für Buchführungshilfe

Judo und ADS – Randori lässt grüßen

Markus ist zehn und hat bereits eine langeTherapiekarriere hinter sich: Er leidet untereiner Form des Aufmerksamkeits-Defizit-Syndroms (ADS), ist in der Schule unruhigund unkonzentriert, lernt schwer und tyran-nisiert zuhause Eltern und Geschwister mitseinen Launen. „Er will alles auf einmal ma-chen und wenn das nicht klappt, dann ra-stet er aus“, sagt seine Mutter. Etwa drei bisneun Prozent aller Kinder geht es nachSchätzungen von Psychologen und Kin-derärzten ähnlich wie Markus. Und weil erimmer der Langsamste und Ungeschickte-ste war, kam Markus auch im Schwimmver-ein nicht zu recht und beim Sportunterrichtin der Schule ebenfalls nicht. Bis vor dreiMonaten, sagt Markus, „habe ich Sport ge-hasst“. Seitdem macht er Judo – und ist mitSpaß dabei.

„Wir wollen vor allem das Selbstvertrauender Kinder stärken und ihnen das Gefühlgeben, „normal“ zu sein“, erklärt sein Trai-ner, der gelernte Erzieher Ralf Riedel. Ausdiesem Grund finde das Training nicht in ei-ner Ergotherapiepraxis statt, sondern in derSportschule Randori in Berlin-Steglitz. BeimJudo lernen die Kinder, sich gegenseitig zuvertrauen und bei Übungen zu unterstützensowie Ängste und Aggressionen kontrolliertabzubauen. Das besondere an Riedels Un-terricht: klare Regeln, Disziplin, Fairness ge-genüber den anderen. „Die Kinder erlernennicht nur einen Sport, sondern vor allem so-ziales Miteinander“, erklärt der Trainer.Außerdem schulen Gleichgewichts- undFallübungen das Körpergefühl, gezielteWürfe und Griffe die Motorik, die bei denmeisten ADS-Kindern schlecht entwickeltist – aus diesem Grund empfehlen Kin-derärzte und Psychologen die Sportart fürADS-Kinder.

Der Vorteil von Judo gegenüber anderenSportarten liegt nach Meinung der ADS-Ex-pertin Christine Falk-Frühbrodt vor allemdarin, dass durch kontrolliertes Kräftemes-sen mit dem Gegner das Selbstbewusst-sein gestärkt wird. Einen objektiv messba-ren „Erfolg“ oder gar Heilung dürften Elternzwar nicht erwarten, viel wichtiger sei je-doch, dass die Kinder sich eine „Kompe-tenzinsel“ erobern würden. „Sie sind endlichmal in einem Bereich Experten.“

Kontakt/Info:Sportschule Randori-SteglitzKuhligshofstr.4, 12165 BerlinTel: 030/7911062, www.randori.de

Trickdiebstahl in Wohnung

Immer öfter werden ältere und alleinste-hende Menschen Opfer von Straftaten. Tat-ort des sogenannten Trickdiebstahles istdabei meistens die Wohnung des Opfersselbst. Bei einem Trickdiebstahl nutzt derTäter verschiedene Gegebenheiten zu sei-nen Gunsten aus. Zum einen die körperli-che und geistige Lage des Opfers und zumAnderen dessen Gutmütigkeit und Hilfsbe-reitschaft sowie das Gefühl des Opfers,nicht unhöflich erscheinen zu wollen.

Ein weit verbreitetes aber dennoch aussch-ließlich exemplarisches Beispiel stellt dasKlingeln des Täters oder der Täterin an derWohnungstür des Opfers dar. Vorstellbar isthier z.B. eine schwangere Frau mit der Bitteum ein Glas Wasser oder ein Täter der an-gibt einen Nachbarn nicht angetroffen zuhaben und diesem nun einen Zettel hinter-lassen zu wollen. Bei allen vorgebrachtenAnliegen gilt: Lassen Sie keine fremdenMenschen in die Wohnung. Möchten Siedennoch Hilfe leisten, schließen Sie die Türund lassen Sie die Person im Hausflur war-ten, bis Sie z.B. das Glas Wasser geholt ha-ben. Lassen Sie die Tür unverschlossen,werden andere Personen in dieser Zeit un-bemerkt ihre Wohnung betreten undSchmuck und Bargeld entwenden.

Andere Täter geben sich als Handwerkeroder sogar als Polizeibeamte aus und Be-gehren unter einem Vorwand Einlass in IhreWohnung. Lassen Sie sich Fotoausweisegenau vorzeigen, schließen Sie gegebenen-falls die Tür und informieren Sie sich überdie Polizeinotrufnummer oder bei der Woh-nungsbaugesellschaft nach der Richtigkeitdes Anliegens. Scheuen Sie sich nicht vorden hier empfohlenen Verhaltensweisen.Gesunde Skepsis wird von Menschen mitgewissenhaftem Anliegen nie als Unhöflich-keit empfunden werden. Vielmehr wird manVerständnis für Ihre Situation aufbringen,denn ein Jeder wird einmal älter bzw. hat äl-tere Familienangehörige, die man vorStraftaten schützen möchte.

Sollte Sie dennoch Opfer eines Trickdieb-stahles geworden sein, zeigen Sie dieseStraftat bitte umgehend an. Sie helfen da-mit ihrer Polizei die Täter namhaft zu ma-chen und so andere Mitbürger vor Schadenzu bewahren.

Mit freundlichen GrüßenIhr Polizeioberkommissar

Henning Möbus

Mädchen aus unserem Bezirk:

grandioser Sieg imInternet

Durch einen dritten Platz im Finalspiel habensechs Mädchen aus dem Immenweg Berlinden Gesamtspiel bei der Netzolympiade beschert. Zusammen mit den Kindern vonPlanet Düppel haben sie am 14. Mai ein gran-dioses Ergebnis abgeliefert.

Das Netzstadtspiel ist ein Modellprojekt derLAG Medienarbeit e.V., bei dem verschiedeneJugendeinrichtungen (in Berlin als auch bun-desweit) gegeneinander antreten. Über dasInternet bekommen die Teilnehmer Aufgabengestellt, die sie möglichst kreativ lösen müs-sen – beispielsweise die Herstellung einer Fo-tostory oder Interviews zu einem bestimmtenThema. Am Ende werden die Ergebnisse insInternet gestellt, und dann bewerten sich dieMitspielenden gegenseitig.

Darüber hinaus gab es in den letzten Wochendie Netzolympiade, in der mehrere Städte ge-geneinander antreten. Das Spiel wurde live imOffenen Kanal Berlin übertragen. Ein toller Tagim Fernsehstudio, den sicher keines derMädchen so schnell vergessen wird. Die Fotos der gelösten Aufgaben sind im Internetzu sehen unter www.netzolympiade.de (dortfindet man unter der Rubrik „Finalspiel“ dieFotos).

Jörg Backes

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KritikHarry Potter und derGefangene vonAskabanEndlich ist er da,der Hoffnungsschimmer: Mit der dritten Ver-filmung der Abenteuer des kleinen Zauber-lehrlings mit der Nickelbrille kehrt die Hoff-nung zurück, dass nicht jeder Super-Duper-Mega-Kino-Kracher dieses Jahres so ödeund behämmert sein muss wie die letztenVertreter dieser Gattung. Nach den mehroder weniger herben Enttäuschungen mit„Van Helsing“ (ein seelenloses Spektakelohne einen Hauch von Kreativität, Kritik inder letzten Ausgabe der Stadtteilzeitung),„Troja“ (bestürzend langweiliges Möchte-gern-Epos mit wenig Unterhaltungswert)oder „The Day after Tomorrow“ (der außerden netten Tricks, die aber leider schon fastalle im Trailer zu sehen waren, nur einedumme Story mit vielen Klischees zu bietenhat) standen die Zeichen gar nicht gut fürden Blockbuster-Sommer 2004. Doch jetztist das anders: „Harry Potter und der Ge-fangene von Askaban“ toppt seine beideneher mittelmäßigen Vorgänger mühelos undschafft es zum ersten mal, dem Potter-Uni-versum einen Hauch filmischer Eigenstän-digkeit zu verleihen. Zu verdanken ist diesdem neuen Regisseur Alfonso Cuarón, dersich weniger sklavisch an J.K. RowlingsVorlage hält als sein Vorgänger Chris Co-lumbus und der es offenbar besser ver-steht, aus seinen jugendlichen Darstellernechte schauspielerische Leistung heraus-zukitzeln. „Harry Potter 3“ ist gruseliger (da-her zu Recht eine Freigabe erst ab 12), wit-ziger, spannender und insgesamt „runder“als die ersten beiden Teile. Die Tricks sindwunderbar, ohne sich in den Vordergrundzu spielen, die Nebenfiguren fein platziert,Timing und Tempo nahezu perfekt, vor al-lem in der Zeitreise-Sequenz am Schluß.

Kleine Kritikpunkte gibt es natürlich: Sowerden sich einige Zusammenhänge einemNicht-Kenner des Buches nicht erschließen(beispielsweise die Details der Beziehungenzwischen „Moony, Wurmschwanz, Tatzeund Krone“ oder die Frage, warum sichHarrys Patronus eigentlich in einen Hirschverwandelt), und die deutsche Synchronisa-tion ist unter aller Kanone – wer des Engli-schen mächtig ist, sollte nach einer Ori-ginalversion Ausschau halten.

Doch insgesamt ist „Harry Potter und derGefangene von Askaban“ ein empfehlens-werter Filmgenuß für kleine und große Zau-berfans, der Lust macht auf den schon inProduktion befindlichen vierten Teil.

KinoKino

Seite 10 Nr. 79 • Juli/August 2004 • 8. Jahrgang

Jörgs Kino–EckeHoffentlich schneiden sich die demnächstauflaufenden Sommerfilme daran eineScheibe ab. Hier eine kleine Auswahl derkommenden Leinwand-Kracher:

ab 1. Juli: „Shrek 2“Fortsetzung der Abenteuer des unkonven-tionellen grünen Ogers, der verzaubertenPrinzessin Fiona und des vorlauten Esels, inden USA mega-erfolgreich. Wenn die Witz-dichte und die Respektlosigkeit des erstenTeils auch in „Shrek 2“ vertreten sind, wird'sein Mordsspaß.

ab 8. Juli: „Spider-Man 2“Größer, spektakulärer, lauter – und besser?Die ersten Kritiken aus Amerika verspre-chen eine Comic-Verfilmung, wie sie seinsoll. Hoffen wir, dass Peter Parkers Kampfgegen den durchgeknallten Wissenschaftler„Dr. Octopus“ ebenso gelungen und char-mant ist wie Teil 1.

ab 22. Juli: „(T)Raumschiff Surprise –Periode 1“Mit enorm hoher Erwartungshaltung fiebernKinofans dem neuen Film des „Schuh desManitu“-Machers Michael „Bully“ Herbigentgegen – das kann doch nur eine Enttäu-schung sein, oder? Wir wollen's nicht hof-fen. Der Trailer zeigt enorm professionelleTricks – wenn auch die Gags stimmen, istdas vielleicht der nächste Riesenerfolg ausDeutschland.

ab 5. August: „I, Robot“Viele Querelen kennzeichnen die verschie-denen Produktionsphasen von Alex Proyas'(„Dark City“) Science-Fiction-Film mit WillSmith nach denberühmten Robo-tergeschichten vonIsaac Asimov. Mitt-lerweile scheintman die Problemeim Griff zu haben,die neuesten Trailersehen vielverspre-chend aus. Ob derKampf eines Copsgegen ganze Hor-den durchgedrehterRoboter den Geistder genialen Vor-lage rettet, zeigtsich ab August.

Unser Mann für´s Kino: JörgBackes (37) leitet das Kinder-und Jugendhaus Immenweg.Spielfilme sind seineSchwäche und Leidenschaft.Für Fragen, Anregungen und Kritik unserer Leser ist erunter [email protected] ansprechbar.

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Eröffnung Arztpraxis MatthaiZum 1. Juli eröffne ich in meinem Haus eine privatePraxis. Nach dem Facharzt für Psychiatrie undNeurologie und der Geburt meiner drei Kinder folgtedie Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin, danach eine Zusatzausbildung für Naturheilverfahren.

Ich möchte mich „rundherum“ kümmern – um die Seele und um den Körper.

Hausbesuche sind selbstverständlich!Gabriele Matthai,

Am Stadtpark 3, 12167 Berlin, Tel. 7 711413

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Gibt es ewige Verliereroder liegt es vielleichtdaran, dass wir dasFalsche versuchen? DieHexe Merrilu ist alsHexe eine echte Kata-strophe. Was auch im-mer sie hext, es gehtdaneben: ... statt Him-beereis hext sie saureGurken, statt einer Pi-zza einen schwarzen

Fladen und ihre Katze hätte sie beinah inein Stinktier verwandelt. Rette sich werkann. Aber sie entdeckt an sich eine Fähig-keit, die mit Hexen nichts zu tun hat, ihr vielmehr Spass macht und ihr endlich die An-erkennung ihrer Kolleginnen bringt. Ein lie-bevolles Buch, mit wundervollen Illustratio-nen.

Lachner, Dorothea; Unzner, Christa: He-xenfest für Merrilu 1997. o. Pag. Mitzahlr. bunten Bild. 29,5 cm. Gebunden.368gr., ISBN: 3-314-00801-5, -NORD-SÜD-VERLAG-, 12.80 E

Der Titel klingt nicht be-rauschend, das Buchist einfach klasse!Nüchtern, beinahe lako-nisch und ohnefalschen Pathos wirddie Geschichte zweierHalbschwestern – eineist die legale Tochter ei-nes Burgherren, die an-dere entstammt derVerbindung mit einerMagd – an einem mit-

telalterlichen Hof geschildert. Faszinierenddie Blicke hinter die Kulissen der „höherenGesellschaft“ in ihrer illusteren Zusammen-setzung und Anständigkeit. Am Ende bleibtdie Erkenntnis: Wie gut dass wir jetzt lebenund nicht damals; wir hätten gewiss nichtzu den Privilegierten gehört.

Schweikert, Ulrike: Die Herrin der Burg.Roman. 2003. 461 S. 22 cm.

Gebunden. 675gr., ISBN: 3-426-66097-0, KNO-NR: 11 15

24 32, -KNAUR-, 19.90 E

Nr. 79 • Juli/August 2004 • 8. Jahrgang Seite 11

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Kalender + KulturKalender + KulturLiteraturtipp Samstag17. Juli

20.00 Uhr

Sonntag, 25. Juli10.00 Uhr

Bis 31. August 2004

KlavierabendNadeshda Tretjak, Methner, Sonate C-Dur op. 11 Nr. 3Beethoven, Sonate op. 110Liszt, Mephisto WalzerBrahms, Sonate f-Moll op. 5Schwartzsche Villa, Großer Salon, Grunewaldstraße 55, 12165 BerlinKarten/Infos 0178/5 25 38 85

Kasper und der FunkelsteinDer freche Kasper ist wieder da! Er mussunbedingt den Funkelstein vom Teufel ha-ben. Das Krokodil und Gretel sind natürlichauch dabei. Buntes Kasperle-Theater vomTheater Mobil. Ab 3 JahreTheater Lichterfelde, Drakestraße 49,12205 Berlin, Info 84 31 46 46

Jahreskurs Bildende Kunst 2003 unter der Leitung von: Amadou Moussa Di-allo, Renate Pfrommer. Michail SchnittmannHaus der Weiterbildung, Rathaus Lichter-felde, Goethestraße 9–11, 12207 Berlin,Blaue Galerie und Blaues Foyer in der 1.Etage, Montag bis Freitag 9.00–21.00 Uhr(in den Schulferien nur bis 18.00 Uhr),Samstag und Sonntag nach VereinbarungInfos: Tel. 63 21–23 01

Rüdiger Rabenow, Lust am Lesen

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montags 7.30 –14.00 Uhrdienstags, donnerstags 14.00 –19.00 Uhr

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LeserseiteLeserseite

Seite 12 Nr. 79 • Juli/August 2004 • 8. Jahrgang

Kleine Künstler aus Steglitz

Charlotte, 8 JahreIm Garten

Liebe Leserinnen, liebe Leser!Wir freuen uns über Ihre Briefe zu Themen, die

Sie bewegen, über Kritik, über Anregungen,Vorschläge und natürlich Zustimmung

zu unserer Zeitung.Schreiben Sie uns: Stadtteilzeitung,

Stadtteilzentrum Steglitz e.V. Nachbarschaftstreff Lüdeckestraße 5,

12249 Berlin oder mailen Sie: [email protected]

Redaktionsschluss für die September-Ausgabe: 11. August 2004

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Stadtteilzeitung – auch für Sie! Werden Sie „Untermieter“!

• Wenn Sie eine Möglichkeit suchen, sich und Ihre Organisation darzustellen,

• Wenn Sie mit Ihrer Öffentlichkeitsarbeit neue Wege beschreiten und Synergieeffekte nutzen wollen,

• Wenn Sie ein (auch privates) Anliegen haben, aber nicht wissen, wie Sie es veröffentlichen sollen,

„mieten“ Sie für 500,- E pro Ausgabe eine Seite derStadtteilzeitung. Hierbei handelt es sich nicht um einekommerzielle Anzeige, sondern um eine von Ihnen re-daktionell gestaltete Seite.Liefern Sie uns Ihre Texte und Bilder. Wir gestaltendaraus Ihre ganz persönliche Seite in der Stadtteilzei-tung. Wir verteilen für Sie die Stadtteilzeitung in Ge-schäften, in öffentlichen Einrichtungen und legen siean unseren Standorten aus. Sie erhalten ein Kontin-gent zur eigenen Verteilung. So erreichen Sie mit unszusammen die Öffentlichkeit, für die Ihnen alleine dieRessourcen fehlen.Weitere Informationen über dieses Angebot erhaltenSie unter Telefon 84 4110 41 (Frau Lorenz) oder E-Mail [email protected]

Herausgeber:Stadtteilzentrum Steglitz e.V.,

Hindenburgdamm 28, 12203 Berlin,Telefon 0 30 / 84 41 10 40

[email protected]

Redaktion:Hagen Ludwig, V.i.S.d.P.,

Telefon 0 30 / 76 88 58 30,[email protected]

Rosi Leske, Siegfried Krost.Beratende Journalistin:

Daniela von [email protected]

Gestaltung + Satz:Annette Schmidt, Telefon 0 30 / 8 34 11 43,

[email protected]: Auflage:Stiftung Synanon 10.000 Stück

Anzeigen:Veronika Mampel, Telefon 0 30 / 84 41 10 42Annette Schmidt, Telefon 0 30 / 8 34 11 43

www.stadtteilzentrum-steglitz.de

100 Jahre Kleingartenverein Schutzverbande.V.

Großes Fest am Immenweg

Ein Jahrhundert Kleingartenverein am Im-menweg – im August wird das Jubiläumgroß gefeiert. Wir, die Gartenfreunde derKolonie Schutzverband, nur wenige Metervom Steglitzer Damm entfernt, sind stolz,das Grün mitten im Bezirk über so langeZeit erhalten zu haben. Unweit städtischerBallungszentren erstreckt sich unsere grüneLunge am Fuße des massiven Wasser-turms. Hier heißt es: Erholung pur für alle ingepflegter Umgebung.

82 Parzellen zählt unsere Anlage, etwasmehr als 30 unsere Nachbarkolonie.Schauen ist erlaubt: Wählen Sie doch ein-fach den Gang durch unsere Kolonie, wennSie zum Sommerbad am Insulaner unter-wegs sind. Ist er doch eine echte Alterna-tive zum stressigen Straßengeschehen.Schlendern Sie an den Kleingärten vorüberund betrachten Sie ihre individuelle Gestal-tung. Hat doch jeder Pächter hier im Rah-men der Gartenordnung seine eigenen Vor-stellungen von Natur und Erholung verwirk-licht, Sie werden keine Monokulturen antref-fen.

Lange Auseinandersetzungen mit denBehörden sind dem nun Erreichten voraus-gegangen. Befürchtungen einer umfassen-den Bebauung unseres Geländes habensich erst vor einiger Zeit ausräumen lassen.Hatten doch der Postbau am Hünensteig inden sechziger Jahren und der Bau des Mit-telstufenzentrums am Immenweg ein Jahr-zehnt später große Verluste an Kleingarten-land mit sich gebracht.

Nun hoffen wir, im Rahmen unserer Festver-anstaltung zum 100jährigen Bestehen end-lich Dauerkolonie zu werden – zu Ihrem undunseren Nutzen.

Hans-Joachim und Jutta Güntherim Namen des Festausschusses

Hurra, wir werden Hundert

Großes Sommer- und Kinderfest des Klein-gartenvereins Schutzverband e.V. Steglitz,Immenweg 12–18Am Samstag, dem 21. August 2004, Be-ginn: 15.00 UhrKinderfest von 15.00 bis 17.00 UhrZahlreiche Darbietungen (Disco-Musik,Tanzgruppen, Kinderkarate, Rock´n Roll-Gruppe),

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

12247 Berlin-Lankwitz, Kaiser-Wilhelm-Straße 34

ESSO StationAndreas LehmannTelefon 7 72 80 58

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Igel in Bewegung – Schrittein die SelbstständigkeitIn einer aktiven und freundlichen Atmosphäre wer-den acht bis neun Kinder mit unterschiedlichenBehinderungen Schritt für Schritt in die Selbststän-digkeit begleitet. Das pädagogisch-therapeutischeTeam der Igelgruppe kann mittlerweile auf eine13jährige Erfahrung mit der konduktiven Förde-rung in Anlehnung an András Petö zurückblicken.

Innerhalb unseres abwechslungsreichen Tagesab-laufes können die Kinder verschiedene Bewe-gungserfahrungen, unter Verzicht auf die sonst üb-lichen Hilfsmittel, machen. Es wird viel gesungenund Bewegungen werden sprachlich begleitet. Da-durch wird die Entwicklung der Sprache angeregt.Bei Kindern ohne Lautsprache setzen wir Mittel derunterstützten Kommunikation, wie z.B. Sprach-computer, ein. Die konduktive Förderung ist einGruppenkonzept, deren Ziel die größtmöglicheSelbstständigkeit der behinderten Kinder ist. Dasgemeinschaftliche Arbeiten ist sehr motivierendund stärkt das Selbstbewusstsein.

Ab August 2004 sind wieder Plätze für zukünftigeIgelkinder (im Alter von 2-6 Jahren) frei. Sie errei-chen uns unter der Telefonnummer: 225 003 - 73oder unter unserer Internetadresse: www.spasti-kerhilfe.de

Anschrift: Integrations- und Sonderkita der Spasti-kerhilfe Berlin eG, Prettauer Pfad 23-33, 12207Berlin

Sabine Woelky und Christine Alberts für das Teamder Igelgruppe

www.stadtteilzentrum-steglitz.de

MITTELSTRASSEN-FESTAm Sonnabend, 28. August 2004,

15.00–19.00 UhrLife-Musik mit Just-Illusions und denShakn´Rollers, orientalischem Tanz,

Kampfsportvorführungen, Streetdance,Kinderspielen und Hüpfburg, gastronomischerVersorgung und anderen Zuverdienstprojekten Veranstalter: Reha-Steglitz, Integrationskita

Mittelstraße 6 + 7, Sportstudio NipponAnmeldung für Trödel unter Tel. 63 21 25 23

(Fr. Budach, Fr. Beismann) für 15,- E pro Stand.Mit dem Erlös des Festes wird die engagierte

Arbeit von Reha-Steglitz und den beidenIntegrationskitas Mittelstraße gewürdigt.

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Das Nachbarschaftscafé im Kinder-, Jugend- und Nachbarschafts-

zentrum Osdorfer Straße ist am Montag, Dienstag, Donnerstag und

Freitag in der Zeit von 9.00 –17.00 Uhrfür Sie geöffnet und hält in gemütlicher

Atmosphäre frischen selbstgebackenen Kuchen bereit!