Struktur der Materie Atome Kerne Teilchen 10 -5 10 0 10 5 10 Energie eV Festkörper Chemie.
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NeugrabenAntje Steen: Die bekannte Ban-doneonistin wohnt jetzt in Schei-
deholz – und fühlt sich hier mit em Mann pudelwohl.
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Neu WulmstorfDer Fröhliche Adventskalender ist ein riesiger Erfolg gewesen. Teil 2 der Chronologie mit den Aktionen vom 15. bis 20. Dezember beweist das ganz eindeutig.
Mehr dazu auf Seite 3
FinkenwerderFür den Ju-Jutsu Kämpfer Sergej Balbuzki vom TuS Finkenwerder war das Jahr 2010 besonders erfolgreich: Er schaff te nach zahlreichen Siegen den Sprung in den Bundeskader
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FinkenwerderMartina Kaesbach: Mit der FDSpitzenkandidatin wollen die Elbberalen aus Hamburg-Mitte iWahlkampf antreten.
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umindest ein Wunsch vieler Kinder geht diesmal in Erfüllung. Es wird eine weiße Weihnacht! Für alle wei-
teren Wünsche ist dann der Weihnachtsmann zuständig. Der Neue RUF wünscht seinen Lesern und den Werbepartnern seinerseits frohe Weih-nachten und viel Glück sowie eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr
2011. Auch diesmal hatten es die letzten 365 Tage in sich: Afgha-nistan, Wirtschaftskrise, Angst vor Terroranschlägen, Volks-entscheide Rücktritte von Politikern und Umweltgipfel seien nur
stellvertretend genannt. Der Neue RUF wird auch 2011 wieder für seine Leser da sein und über die Ereignisse aktuell und kompetent informieren!
■ NEUGRABEN. Der Hausbrucher CDU-Bezirksabgeordnete Berthold von Harten, der seit Jahren eine betreute Unterkunft für Jugendli-che fordert, zeigte sich etwas ver-wundert, dass die Politik über die-se Entwicklung nicht informiert worden sei. Doch insgesamt be-wertete der CDU-Mann die Ein-richtung als Fortschritt für die Ge-gend um den Petershof.
von Matthias Koltermann
„Ich bin froh, dass ein Programm für die Jugend auf die Beine ge-stellt worden ist“, sagt von Harten. Ebenso begrüßen der Neugrabener GAL-Bezirksabgeordnete Volker Neukamm und sein SPD-Kolle-ge Arend Wiese das Projekt. Auch CDU-Chef Ralf-Dieter Fischer be-fürwortet die Einrichtung, möch-te aber wie seine Politiker-Kolle-gen wissen, worum es sich bei der Hamburger Kinder- und Jugend-hilfe genau handelt. „Die Politik ist nicht en Detail in-formiert worden. Bei den Beratun-gen mit der SAGA über die Bewil-ligung von Geldern in Höhe von rund 3,7 Millionen Euro zur In-standsetzung des Petershofes kam die Sprache auch auf soziale und sportliche Einrichtungen. Neben einem Bolzplatz und einer Skater-bahn war auch die Rede von ei-ner Betreuungsstätte für Jugend-liche. Beide Sachen sind in der Summe von 3,7 Millionen enthal-ten. Grundsätzlich ist dieses Ange-bot positiv zu sehen. Gefragt wer-den muss aber, ob das Konzept der Betreiber passgenau ist. Bei-spielsweise welche Altersgruppen sollen angesprochen werden. Aus-kunft darüber erhofft sich die Po-litik im neuen Jahr durch die Ver-waltung im Ausschuss Soziales, Gesundheit und Senioren“, erklärt Fischer. So weit, so gut.
Informationen erhoff t Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e.V. zieht nach Neugraben
In die früheren Räumlichkeiten einer Gaststätte ist die Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e.V. gezogen. Foto: mk
SSSSeSeSeSeiititit lllanangegemm vovonn ddederr PPoPolililitititikkk gegeffofo drdrdererttt, ss hchch ieiei tntnt eeiininee BBeBettrtreuueu---uung von Kindern und Jugendlichen in Neugraben endlich innggreifbare Nähe zu rücken. Beinahe unter Ausschluss derr ÖÖff entlichkeit wurde in der Straße Distelacker eein Jugendhilfezentrum (JHZ)TTräger ist die Hamburger Kindggendhilfe e.V., die in der Hansechchchc enendedeckckenendd EiEinrnricichthtunungegeg nn unun
raße Distelacker eingerichtet.
der- und Ju-estadt flä-nnteterhrhälält.t.
Zwar begrüßt CDU-Chef Ralf-Dieter Fischer das Jugend-
zentrum, vermisst aber sowohl eine Benach-richtigung durch die Verwaltung als auch genaue Informatio-nen über das Ange-bot für die Jugendli-chen. Foto. ein
Doch was ist nun eigentlich die Hamburger Kinder- und Jugend-hilfe e.V. Anrufe beim „Ambulan-ten Team Harburg“ der Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e.V. lau-fen stets nur bei der Dame in der Telefonzentrale auf. Aufgrund von dringenden Einsatzbesprechun-gen habe keiner der verantwortli-chen Mitarbeiter Zeit für Auskünf-te. Man könne sich aber mittels des eigenen Internetauftrittes in-
formieren, erklärt die Sprecherin freundlich. Auf den zahlreichen Internetseiten der Hamburger Kinder- und Ju-gendhilfe e. V. finden sich tatsäch-lich viele Informationen.
Danach g ib t e s viele „all-gemeine Beratungs- und Grup-p e n a n g e -bote für Kin-
der, Jugendliche und Erwachsene, die das JHZ als Anlaufstelle in ih-rem Sozialraum nutzen“.„Die Sozialpädagoginnen und -pä-
dagogen in den ambulanten Teams der Jugendhilfezentren unterstüt-zen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei der Bewältigung von existentiellen Herausforderun-
gen auf den unterschiedlichs-ten Gebieten. Schwerpunktmäßig bezieht sich dies vor allem auf die Bereiche Schule, Umgang mit Behörden (existenti-elle Absicherung, Woh-nungssuche usw.), Be-
rufsanfang, Konfliktklärung
innerhalb der Familie, Beratung beiDrogenproblemen (Sensibilisierungund Begleitung bei der Kontaktauf-nahme mit weiterführenden Bera-tungsstellen und Hilfsangeboten)und sinnvoller Freizeitgestaltung“,lauten die Angebote.Es würden für jeden Einzelfall in-dividuelle Hilfesettings entwickelt. Darunter würden „Soziale Grup-penarbeit (§ 29 SGB VIII) als ei-ne Form der ambulanten Hilfe zurErziehung für Kinder und Jugend-liche ab dem zwölften Lebensjahr“fallen. Das Angebot sei für einen Zeitraum von vier bis zwölf Mona-te angelegt, umfasst vier Stunden in der Woche und soll die Ent-wicklung von Kindern und Jugend-lichen durch „Soziales Lernen“ ineiner Gruppe fördern, heißt es im Text weiter. Fortsetzung auf Seite 12
■ (mk) NEU WULMSTORF. Am 11. Dezember gegen 15.20 Uhr brach in der ehemaligen Gaststätte „Zum Schimmelreiter“ am Bahnhof Neu Wulmstorf, aus bisher ungeklär-ter Ursache, ein Feuer aus. Als die
alarmierten Feuerwehren aus Neu Wulmstorf und Rübke am Einsatz-ort eintrafen, brannte ein Holzver-schlag an der Westseite des seit Jahren leerstehenden Gebäudes. Fortsetzung auf Seite 12
Feuer in früherer GaststätteWehren löschten Brand im „Schimmelreiter“
68 Einsatzkräfte mehrerer Freiwilliger Feuerwehren bekämpften den Brand in der ehemaligen Gaststätte „Zum Schimmelreiter“. Foto: ein
TIPPS & TERMINE Freitag, 24. Dezember 20102
Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr
Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die
betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.
– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –
Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.
WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg,Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10
Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10
Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0
Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60
Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10
Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110
Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112
Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22
Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19
Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0
Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40
Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11
Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79
Zahnärztlicher Notdienst(Mittwoch-Nachmittagund Wochenende. . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18
Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22
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G2 Mavi-Apotheke (Whbg./Kirchdorf) Kirchdorfer Damm 3, Ruf 754 64 74H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91H1 Bahnhof-Apotheke Veddel Wilhelmsburger Platz 13, Ruf 78 31 13H2 Vivo Apotheke im Gesundheitzentrum Harburg Am Wall 1, Ruf 76 75 57 72J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harburger Rathausstr. 37, Ruf 76 79 30-0J2 Georgswerder Apotheke Niedergeorgswerder Deich 32, Ruf 754 41 88K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M1 Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M1 Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20M2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 36, Ruf 75 66 00 14 14 od. 75 75 55O2 City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812
Q1 Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30Q2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10a/Ldz. Mengestr., Ruf 753 42 40R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgsw.) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Ruf 754 01 01 od. 754 03 03U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96W1 Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24YW2 SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60Y1 EKZ Wilhelmsb., Apoth. (Wilhelmsburg/Georgsw.) Wilhelm-Strauß-Weg 10, Ruf 754 11 11Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62
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Es war eine kniffl ige AufgabeMit 24 Gängen ins Weihnachtsfest
(gd) NEU WULMSTORF. Für Marie Louise Schmidt (li.)aus Elstorf kam die Weihnachtsbescherung schon jetzt, denn sie hatte die kniffl igen Fra-gen bei dem Preisausschreiben der Neu Wulmstorfer Firma „Hauschild – Der Zweirad Experte“ richtig gelöst. Als das Zweirad-Fachgeschäft im September sein 60-jähriges Bestehen feierte, durften sich Besucher und Kunden an dem nicht ganz einfachen Frage- und Antwortspiel be-teiligen. Rund 580 Antwortkarten landeten schließlich in der Glücks-box, doch nicht jeder der Teilnehmer wusste sein Kreuz an der richtigen Stelle zu machen. Während des Moonlight-Shopping im November war der große Moment gekommen, unter allen richtigen Antworten wurde der Hauptgewinn, ein Fahrrad mit 24 Gängen und hydraulischen Brem-sen im Wert von 600 Euro gezogen und jetzt von der Geschäftsinhabe-rin Christa Hauschild an die glückliche Gewinnerin übergeben. Weitere 60 Gewinner erhielten einen Einkaufsgutschein im Wert von jeweils 10 Euro. Foto: ein
Energieberatung zwischen Feiertagen■ (pm) HARBURG. Auch zwischen Weihnachten und Neujahr bie-tet das EnergieBauZentrum im Elbcampus, das Kompetenzzent-rum Handwerkskammer Hamburg, Zum Handwerkszentrum 1 kosten-freie, individuelle Beratungstermi-ne zu Dämmung, Heizung, Lüf-tung, Förderprogramme und vieles mehr an. Die Öffnungszeiten bleiben wäh-rend dieser Zeit fast unverändert: Montag und Mittwoch 9.00 bis 16.00 Uhr, Dienstag 8.00 bis 13.00 Uhr, Donnerstag 13.00 bis 16.00 Uhr.
■ (mk) HAUSBRUCH. Nach 25 Jahren verläßt Ben Addo, Holzbildhau-er aus Ghana, das Kul-turhaus Süderelbe am Ehestorfer Heuweg, um in seine Heimat zurück-zukehren (Der Neue RUD berichtete). Seine Schüler werden ihn ver-missen, doch neue He-rausforderungen kom-men auf sie zu: Die Mittwochskurse (10.00 bis 13.00 Uhr und 17.00 bis 20.00Uhr) über-nimmt Sören Engel, ge-lernter Tischler, die Don-nerstagkurse (9.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr) Yves Rasch. Beide sind freischaffen-de Holzbildhauer mit Erfahrungen sowohl in abstrakten wie auch in naturalistischen Formen. Ziel ihrer Kurse ist die begleitete ei-genschöpferische Entwicklung und Umsetzung individueller Skulpturen-projekte. Quereinstiege sind möglich!Der Kursbeginn ist am 5.und 6. Ja-nuar. Die Kursgebühr beträgt 120 Euro für 18 Male; für neue Teilneh-
mer ist eine Probestunde möglich.Die Holzschnitzkurse von Séan Mc-Donnell finden weiterhin dienstags von 19.00 bis 22.00 Uhr statt.Mehr Informationen unter www.kul-turhaus-suederelbe.de oder nach der Weihnachtspause telefonisch (040) 796 72 22.
Neue HolzschnitzkurseSören Engel und Yves Rasch leiten Holzschnitzkurse
Yves Rasch Foto: ein
■ (mk) NEU WULMSTORF. Erfolg-reich verlief bisher die Zusammen-arbeit der von der Hamburger Kin-der- und Jugendhilfe e.V. seit 2008 betriebenen „Möbelkiste“ mit ei-nem bekannten Möbelkonzern. Letzterer stellt der „Möbelkiste“ kostenlos Ausschussware zur Ver-fügung, welche normalerweise als Sperrmüll entsorgt würde. Diese Möbel werden von AGH-Kräften umweltgerecht instandgesetzt und zu geringen Preisen an Personen mit geringen Einkommen verkauft. Angesichts der Erfolge mit diesem Modell expandiert die „Möbelkis-te“ – im Landkreis Harburg will man auch Fuß fassen, so Projekt-leiter Klaus Reese. In Neu Wulms-torf habe man in einem ehemali-gen Fahrrad-Geschäft eine ideale Unterkunft mieten können. Für die Lagerung der Möbel habe man in Neu Wulmstorf ebenfalls ei-ne geeignete Halle gefunden, er-klärt Reese. Was nun noch fehle, seien willige Teilnehmer für das Projekt „Arbeit durch Qualifizie-rung“ (AQUA“). 32 jüngere und
ältere Personen würden gesucht,um an diesem Projekt teilzuneh-men, sagt Reese. Dieser benötigtfünf Personen über 45 Jahre und27 Teilnehmer unter 25 Jahre. Vo-raussetzung bei den Jüngeren seider Besuch der Haupt- oder Re-alschule. Eine weitere Bedingungsei der Besitz des Führerscheins,so Reese. Binnen eines Jahres sollen dieTeilnehmer unter anderem praxis-bezogen in der „Möbelkiste“ mit-arbeiten, Betreuung und Beratungdurch Berufsberater erfahren undWorkshops zu Themen wie Allge-meinbildung oder Bewerbungs-training besuchen. Auch der Er-werb von PC-Kenntnissen odereines Staplerscheins sei möglich,so Reese. Das Angebot richte sichnicht nur an Personen in NeuWulmstorf, sondern auch in denLandkreisen Harburg und Stade,erklärt Reese.Bei Interesse sollte man sich unterHandy (0157) 72 96 94 57 oderunter Telefon (040) 284 10 86 48melden.
32 Personen gesuchtMöbelkiste in Neu Wulmstorf startet Projekt „AQUA“
Der Projektleiter der „Möbelkiste“, Klaus Reese, sucht 32 Personen fürdas Projekt „Arbeit durch Qualifizierung“ (AQUA). Foto: mk
■ (pm) HARBURG. Bevor am 25. Januar die Bezirksversammlung ein letztes Mal in dieser – bedingt durch das Scheitern der CDU-GAL Koalition – verkürzten Legis-laturperiode zusammentritt , tagt der Hauptausschuss noch einmal am Dienstag, 21. Dezember. In der Sitzung der Bezirksversamm-lung werden Haushaltsfragen im Mittelpunkt stehen. Noch stehen 900.000 Euro zur Verfügung. Im Vordergrund stehen die Un-terstützung des Kulturzentrums Rieckhof, der infolge von ange-kündigten Sparmaßnahmen in ei-ne finanzielle Schieflage geraten ist. Wenn die Sparmaßnahmen, so wie sie jetzt angekündigt wurden, stehen bleiben, müsse mit einer
Schließung des Rieckhofs gerech-net werden, kündigte der Ge-schäftsführer Jörn Hansen an. Mit nicht weniger als 103.000 Euro müsste der Rieckhof bis 2014 zur Haushaltskonsolodierung Ham-burgs beitragen. Das ging aus ei-ner Antwort auf eine Anfrage der Abgeordneten der Partei Die Lin-ke, Klaus Lübberstedt und Taras Filanich hervor. Eine Schließung des Rieckhof soll dabei nicht in Kauf genommen werden. Denn: Der Rieckhof wird im Jahr 2011 institutionell mit 640.000 Euro, im Jahr 2012 mit 634.000 Eu-ro gefördert, wobei der Großteil dieser Summen für die dringen-de Sanierung des Kulturzentrums draufgehen.
Wohin mit den letzten Haushaltsmitteln?Hauptausschuss und Bezirksversammlung beraten
Sören Engel
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■ (mk) SÜDERELBE. Am 24. De-zember verkehren U- Bahn und S-Bahn ab Betriebsbeginn zunächst nach dem Sonn abendfahrplan. Der 5-Minuten-Takt der Linien U1, U2, U3 und S3/S31 geht gegen 14.30 Uhr in einen 10-Minuten-Takt über. Ab 18.00 Uhr fahren die U- und S-Bahnen im 20-Minuten-Takt. Zwi-schen Neugraben und Stade ver-kehrt die S-Bahn ab 18.00 Uhr im Stundentakt. Die Busse fahren von Betriebsbeginn bis Ladenschluss um 14.00 Uhr ebenfalls wie sonn-abends, danach wird es im Stadt-busverkehr etwas ruhiger und der Schnellbusverkehr wird eingestellt.Am 25. und 26. Dezember gilt der Fahrplan für Sonn- und Feiertage.Nachtverkehr: In den Nächten zum 25. und 26. Dezember gibt es den üblichen durchgehenden Nachtver-kehr der Schnellbahnen und ergän-zenden Buslinien.Am Silvestertag verkehren Busse und Bahnen ebenfalls zunächst
nach dem Sonnabendfahrplan,der nachmittags und abends ein-geschränkt wird. Daran schließtsich der durchgehende Nachtbe-trieb an: U- und S-Bahn fahrenin der Nacht mindestens alle 20Minuten auch über die Hambur-ger Stadtgrenzen hinaus bis zu ih-ren Endhaltestellen. Auf der U2und U3 zwischen Schlump – Lan-dungsbrücken – HauptbahnhofSüd – Berliner Tor und Billstedtfahren die Züge bis zum Beginndes Sonntagsfahrplanes alle zehnMinuten. Die S1 verkehrt zwischenAltona und Hauptbahnhof bis 2.30Uhr im Zehn-Minuten-Takt. Aufder S3 nach Stade gilt ein beson-derer Fahrplan mit zusätzlichenFahrten um 1.54 und 2.54 Uhr abNeugraben. Auf der HVV-Internet-seite www.hvv.de stehen unter derRubrik „Fahrpläne“ die Sonderfahr-pläne aller Linien im HVV-Groß-bereich zum Herunterladen zurVerfügung.
HVV-SonderfahrplanZu Weihnachten und Neujahr gelten geänderte Fahrpläne
NEUGR ABEN 3Freitag, 24. Dezember 2010
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■ (mk) NEUGRABEN. Die SPD Neu-graben - Fischbek hat in einer Mit-gliederversammlung den bisherigen Bürgerschaftsabgeordneten, Tho-mas Völsch, erneut für die Wahl nominiert. Für die Wahl zur Be-zirksversammlung wurden Heinz Beeken, Arend Wiese und Holger Böhm als Spitzenkandidaten vor-geschlagen. Völsch kündigte einen bürgernahen Wahlkampf an. „Wir wollen, wie in den letzten Jahren, den Menschen in unserem Stadtteil unsere Ziele direkt erläutern und vorstellen. Es ist wichtig vor Ort ins Gespräch zu kommen. Politik nach
Gutsherrenart hatten wir lange ge-nug. Vor allem wollen wir an un-serem realistischen und berechen-baren Kurs festhalten. RealistischePolitik ist auch Voraussetzung, da-mit Bürgerinnen und Bürger wiederVertrauen in die politischen Insti-tutionen Hamburgs gewinnen. Ver-trauen entsteht, wenn Versprecheneingehalten werden. Deshalb gehtes bis zum Wahltag nicht um Wahl-geschenke und ein typisches Wahl-programm voller guter Einfälle. Esgeht um ein Programm für eine Re-gierung. Es geht um das Machbare,nicht um das Wünschbare.“
„Es geht um das Machbare“SPD-Neugraben-Fischbek nominiert Kandidaten
■ (mk) SCHEIDEHOLZ. Die umjubel-te Fledermaus, die zur Zeit im kulti-gen kleinen Operntheater in Altona fünf Mal pro Woche vor vollem Haus gespielt wird, ist in mehr als nur ei-ner Weise außergewöhnlich. Die Be-
sucher erfreuen sich nicht nur an ei-ner verdichteten Inszenierung, die die amüsante Geschichte wie unter ei-nem Brennglas präsentiert, an einem zauberhaften Bühnenraum und tol-len Sängern, das größte Aha-Erlebnis bietet der Klang des kleinen Ensem-bles: Zentrum der neu instrumentier-ten Fassung ist ein Akkordeon, und die Solistin dieses Instrumentes lebt seit kurzem in Scheideholz – Ant-je Steen stammt vom Niederrhein, studierte in Süddeutschland und kommt jetzt nach Hamburg, um zu zeigen, dass dieses vielseitige Instru-ment viel mehr kann, als als „Schiffer-klavier“ Seemannslieder zu begleiten. Bereits von Kindesbeinen an habe ihre Liebe dem Akkordeon gegolten. Auf gewisse Weise sei ihre Hinwen-dung zum Instrument vorgezeichnet gewesen – ihre Mutter habe oft Ak-kordeon gespielt. Das habe abge-färbt. Seit dem sechsten Lebensjahr habe sie täglich Akkordeon gespielt. Als sie sich beruflich entscheiden musste, habe ihre Entscheidung fest-gestanden: „Eigentlich war klar, dass ich eine Musikerlaufbahn einschla-gen wollte. Ich hatte durch meine
Musikausbildung ein hohes Niveau erreicht und mehrere Wettbewerbe gewonnen. Die Akkordeon-Musik gehört zu meinem Leben“, betont Steen, die mit dem Dirigenten und musikalischen Leiter der Hambur-
ger Kammeroper, Fabi-an Dobler, verheiratet ist. Nachhaltig vertritt Steen die Auffassung, dass das Akkordeon bislang von der Öffentlichkeit nur in Verbindung mit Volks-musik gebracht wird. Es gebe sehr viele klassische Stücke, die vom Klavier auf das Akkordeon über-tragen worden seien. Das gelte ebenfalls für mo-derne Stücke aus dem 20. Jahrhundert, erläu-tert Steen, die seit Jah-ren sowohl als Akkor-deonistin als auch als Bandoneonistin in ver-schiedenen Kammermu-sik-Formationen, als So-listin mit Orchester und im Musiktheater auftritt. Steen, die mit ihrem Mann und Tim Ströb-le 2004 das Ensemb-
le „Operassion“ gründete, erkannte aber auch die Grenzen des Akkor-deons. „Ich hatte zwar einige Tan-gostücke auf dem Akkordeon ge-spielt, doch vollends zufrieden war ich nicht. Das Bandoneon besitz ei-nen etwas anderen Klang als das Ak-kordeon. Da mein Mann beruflich in Argentinien zu tun hatte, schaute und hörte ich mich in den dortigen Tango-Clubs um. Nicht in den Insti-tutionen für die Touristen, sondern in kleinen Tango-Clubs. Dort wurde mir klar, dass man mit dem Bandoneon die Emotionen des Tangos deutlich besser ausdrücken kann.Ich liebe das Instrument“, bekennt Steen. Seit ihren längeren Besuch in Argen-tinien, den sie als „Schlüsselerlebnis“ ihrer musikalischen Karriere bezeich-net, fährt die Neu-Scheideholzerin beruflich zweigleisig. Einerseits Ak-kordeon, andererseits Bandoneon. Bewundern kann man Steen auf dem Akkordeon beispielsweise derzeit in der „Fledermaus“an der Hamburger Kammeroper bis zum 30. Januar. Im Februar ist Steen dann am Bandone-on in der Aufführung von „Carmen“ mit von der Partie.
„Ich liebe das Bandoneon!“Musikerin Antje Steen lebt seit kurzem in Scheideholz
Antje Steen konzertiert sowohl als Akkordeonis-tin als auch als Bandoneonistin in verschiede-nen Kammermusik-Formationen, als Solistin mit Orchester und im Musiktheater. Foto: ein
■ (mk) NEUGRABEN. Der „Tag der offenen Tür“ startete am 18. De-zember um 16.00 Uhr mit einer gemeinsamen Begrüßungsveranstal-tung, in der der Grundschulchor die „Kleinen Wirbelwinde“ für fröhliche Stimmung sorgte.Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Veränderung der Schu-le Neugraben durch die Hamburger Schulreform zu einer reinen Grund-schule mit Vorschulklassen. Die El-tern wurden bei Kaffee und Kuchen von der Schulleitung und Kollegen über die Entwicklung der Schule in-formiert.Das musisch-ästhetische Schulpro-fil der Schule Neugraben wurde den zahlreichen Gästen durch un-
terschiedliche Darbietungen prä-sentiert. Neben den musikalischen Auftritten konnten die Gäste im Musiksaal Musikinstrumente sel-ber ausprobieren. Dabei stellten einige Kinder fest, wie schwierig es sein kann, mit einer Trompete gleich schöne Klänge zu erzeugen. Die Schule Neugraben nimmt seit drei Jahren in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Kunst an dem Jeki-Projekt teil. Die Schü-ler werden in Klasse 1und 2 an die unterschiedlichen Instrumente her-angeführt – um dieses zu ermögli-chen, verfügt die Schule über eine fast vollständige Orchesterausstat-tung an klassischen Instrumenten. Ab Klasse 3 lernen die Schüler ne-
Im Zeichen der VeränderungSchule Neugraben: Tag der off enen Tür war ein Erfolg
Der Grundschulchor die „Kleinen Wirbelwinde“, sorgte mit seinen gesang-lichen Darbietungen für eine fröhliche Stimmung. Foto: ein
Gegen die Kälte halfen Kinderpunsch, heiße Würstchen oder sich am La-gerfeuer zu wärmen und dort sein eigenes Stockbrot zu backen. Foto: ein
■ (mk) NEUGRABEN. Die Vorwür-fe und Forderungen des Neugra-bener GAL-Bezirksabgeordneten Volker Neukamm hinsichtlich der Lage von Radfahrern im Falken-bergsweg (Pkw und Busse drän-gen Radfahrer von der Straße ab, Abhaltung einer Bürgerversamm-lung über die Zukunft des Falken-bergswegs und Einrichtung eines Schutzstreifens für Radfahrer) sto-ßen auf Kritik. Wortführer ist der Neugrabener SPD-Bezirksabge-ordnete Arend Wiese. „Die Ankün-digung des Bezirksabgeordneten Herrn Neukamm, einen Schutz-streifen einzurichten, ist schon seltsam. Mit der Drucksache 767 wurde von mir die Einrichtung ei-nes solchen Schutzstreifens be-reits gefordert. Dieser Antrag wur-de in der Bezirksversammlung am 24.11.2009 einstimmig angenom-men“, erläutert Wiese.In der Sitzung des Regionalaus-schusses Süderelbe am 12. Mai dieses Jahres wäre sei-tens der Verwaltung berichtet worden, dass die Mittel zur Einrichtung des Schu tz -streifens bereit stehen würden. Damit hätten die Merkwür-digkeiten in der Koalition be-gonnen, so Wie-se. „Herr From-m a n n
konnte sich nicht mehr an die einstimmige Annahme des Antra-ges zur Einrichtung des Schutz-streifens erinnern und erklärte für die CDU, dass diese noch Be-ratungsbedarf habe. In der Sit-zung des Regionalausschusses Süderelbe am 16.06.2010 er-klärte nun der Bezirksabgeord-nete Herr Neukamm, dass ein
solcher Schutzstreifen nicht not-wendig sei. Vielmehr könne der vormalige Radweg zu einem Fuß-weg umgewidmet werden und dann über eine Ausnahmerege-lung das Radfahren beidseitig zu-lassen. Aufgrund dieser Aussage wurde dieser Sachverhalt bei der Straßenverkehrsbehörde mit der Drucksache 1125 nachgefragt . Aus der Anfrage ergab sich, dass dieses rechtlich nicht möglich sei. Vielmehr wurde seitens der Straßenverkehrsbehörde die Ein-richtung eines Schutzstreifens als praktikabelste Lösung genannt“, erinnert sich der SPD-Mann. Nachdem in der Sitzung des Re-gionalausschusses Süderelbe, so Wiese weiter, seitens der Verwal-tung erneut erklärt worden wäre, dass die Finanzierung gesichert sei, wäre mit der Drucksache 1135 erneut die Anfrage an die Verwal-tung erfolgt, warum der in der Sit-zung der Bezirksversammlung ein-
stimmig gefasste Beschluss, am Falkenbergsweg ei-
nen Schutzstreifen für Radfahrer einzurich-ten, noch nicht um-gesetzt worden wä-re. Diese wurde mit den Worten: „Es bestehe bei der CDU-Fraktion noch Beratungsbe-
darf“ beantwortet , weiß Wiese zu be-richten.
„ Vo r d e m H i n -
tergrund dieser Informationen mutet die Forderung von Herrn Neukamm schon merkwürdig an. Ohne den ständigen Beratungsbe-darf und vorgeschobenen Schein-argumenten der Koalition in der Bezirksversammlung Harburg wä-re der Schutzstreifen für Radfah-rer schon längst realisiert“, sagt Wiese.
„Schon merkwürdig!“SPD-Politiker Arend Wiese kritisiert Volker Neukamm
Der Neugrabener SPD-Bezirksabgeordnete Arend Wiese kritisiert die Aus-sagen des GAL-Politikers Volker Neukamm hinsichtlich eines Schutzstrei-fens für Radfahrer auf dem Falkenbergsweg. Foto: mk
dieses Jahres wäre sei-tens der Verwaltung berichtet worden,dass die Mittel zur Einrichtungdes Schu tz -streifens bereitstehen würden.Damit hättendie Merkwür-digkeiten in derKoalition be-gonnen, so Wie-se. „Herr From-m a n n
stimmig gefasste Beschluss,am Falkenbergsweg ei-
nen Schutzstreifen für Radfahrer einzurich-ten, noch nicht um-gesetzt worden wä-re. Diese wurdemit den Worten:„Es bestehe beider CDU-Fraktionnoch Beratungsbe-
darf“ beantwortet ,weiß Wiese zu be-richten.
„ Vo r d e mH i n -
ben dem normalen Musikunterricht in kleinen Gruppen „ihr“ Instrument. Durch die Chorarbeit („Kleinen Wir-belwinde“ und der „The Young Clas-sX Chor“) und den Musikunterricht/Instrumentalunterricht erwerben die Schüler die Fähigkeit, sich auf den Punkt zu konzentrieren und sich zu disziplinieren. Diese Kompetenzen helfen den Schülern im weiteren Unterricht gut und effektiv zu lernen.In den Gängen und in den Klas-senräumen waren vielfältige Unter-richtsergebnisse ausgestellt. Doch die Gäste durften auch selber ak-tiv werden. Sie konnten mit ihren Kindern basteln, in der Schulküche Kekse backen oder experimentieren. Manche Eltern, Omas und Opas ta-
ten sich schwer, sich von den span-nenden Knobelaufgaben im Ma-theraum loszureißen – Mathe kann wirklich Spaß machen!Der leckere Duft von Kaffee, selbst-gebackenen Waffeln und Kuchen, der von den Eltern gespendet wor-den war, durchzog das Schulgebäu-de. Gegen die Kälte half Kinder-punsch, heiße Würstchen oder sich am Lagerfeuer zu wärmen und dort sein eigenes Stockbrot zu backen.Einen stimmungsvollen Abschluss fand dieser gelungene „Tag der offe-nen Tür“ am Lagerfeuer, an dem die Musiklehrerinnen Bettina Schuldt und Monika Flügel mit allen Gäs-ten, Schülern und Lehrern stim-mungsvolle Lieder sangen.
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■ (mk) NEUGRABEN. In der Advents-zeit sieht man an der Schule Neu-graben viele Kinder aus der Vor-schule und der Grundschule zu Beginn der ersten Hofpause Rich-tung Bewegungsraum laufen. Dort erwartet sie in dem gemütlichen Raum bei Kerzenschein ein Lehrer. Die Kinder setzen sich erwartungs-voll auf den Teppichboden und hören gespannt und aufmerksam den weihnachtlichen Geschichten zu. Es ist eine Freude zu sehen wie konzentriert die Kinder den Ge-schichten folgen und traurig sind, dass das Vorlesen durch die Pau-senzeit begrenzt ist.Wie wichtig das Lesen ist, ist allge-mein bekannt. Es ist wichtig, Kin-der zum Lesen zu motivieren und in ihnen die Freude am Lesen zu wecken. Lesen fördert die individu-elle sprachliche Entwicklung, es ist Voraussetzung für Lernen und Ver-stehen und eine Grundlage für un-sere Fähigkeit zur Kommunikation. Lesen ist eine Schlüsselqualifikati-on – es ist unverzichtbar für die ge-samte schulische und berufliche Laufbahn eines Menschen.
Eine ideale Möglichkeit, Kinderzum Lesen zu motivieren, ist dasVorlesen. Kinder, denen vorgelesenwird, verbinden positive Erlebnissein Zusammenhang mit Büchern,denn durch das Vorlesen erlebendie Kinder Zuwendung und Gebor-genheit. Die Lehrer schenken denSchülern Aufmerksamkeit und per-sönliche Zuwendung und sie sindVorbilder. Wer Lese-Vorbilder hat,liest auch selbst eher.Dieses Vorleseprojekt hat großenAnklang bei Lehrern und Kinderngefunden, so dass eine Fortsetzungim neuen Jahr auch außerhalb derAdventszeit geplant ist.
Aufmerksam lauschen die Schülerder Schule Neugraben den weih-nachtlichen Lesungen der Lehrer. Foto: ein
■ (mk) SÜDERELBE. Die Schutzge-meinschaft Deutscher Wald, Lan-desverband Hamburg e.V. (SDW) appelliert an alle Spaziergänger, die Wege im Wald nicht zu verlassen und Hunde an die Leine zu neh-men. Jedes Aufschrecken des Wil-des führt in diesen kalten Tagen zu einem unnötigen Kräfteverzehr und einer Schwächung.Bei den Tieren des Waldes haben zurzeit diejenigen Glück, die im ge-schützten Versteck den Schnee und die Kälte verschlafen. Siebenschlä-
fer, Igel und die Fledermäuse sind klassische Winterschläfer. Auch der Dachs hat sich zurückgezogen. Er hält Winterruhe. Rothirsche, Rehe oder Hasen sind wach und müssen sich mit den Temperaturen unter Null im Wald zurechtfinden. Der hohe Schnee er-schwert die Suche nach Nahrung,
die für die Aufrechterhaltung derKörpertemperatur unabdingbar ist.Die Natur hat sich auf diesen Man-gel eingestellt. Winteraktive Wild-tiere schränken ihre Bewegung einund sparen so Energie. Jedes unnö-tige Aufschrecken des Wildes ver-braucht Energie, die durch den ho-hen Schnee schwer durch Nahrungzu decken ist.„Waldbesucher sollten auf den We-gen bleiben und nicht durch dasUnterholz laufen, ihre Hunde un-bedingt anleinen und Wildtiere
nicht stören“, sagt Jan Munten-dorf, Forstingenieur bei der SDW.So kann das Energiesparprogrammder Tiere durch den Menschen un-terstützt werden. Eine wiederholteRehwildhetze durch unangeleinteHunde, wie sie immer wieder vor-kommt, kann zum Tode des Wild-tieres führen, auch wenn es demHund entlaufen ist. Der enormeKräfteverzehr kann zu einem Er-schöpfungstod führen. Kräftige Fettreserven, wenig Bewe-gung und ein dichtes Winterfellsind die Strategien der Wildtieregegen Kälte. Im grauen Winter-haar der Rehe ist Luft eingelagert,die zusätzlich zum Fell isoliert. Diedunkle Winterschwarte der Wild-schweine sammelt die Sonnenwär-me und besteht unter den steifenBorsten aus dichtem und wärmen-dem Unterhaar.
Wild nicht störenReh und Rotwild im Winter in Ruhe lassen
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Jedes Aufschrecken des Wildes führt in diesen kalten Tagen zu einem un-nötigen Kräfteverzehr und einer Schwächung Foto: ein
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„Spaß beim Zuhören“Weihnachtliche Geschichten an der Schule Neugraben
Heinrich Wilkens (re.) weiß, dass er bei der Übergabe an Hartmut Wallner sein Unternehmen in die richtigen Hände legt. Foto: gd
■ (gd) NEUGRABEN/NEUENFELDE. Da musste nicht lange und zeit-raubend verhandelt werden, schnell waren sich Heinrich Wilkens und der Bestattungsunternehmer Hart-mut Wallner aus Neugraben einig. Bereits seit längerer Zeit hatte sich der Tischlermeister aus Neuenfel-de vorgenommen, nach seinem 70. Geburtstag in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen und das von ihm geführte Bestattungsunterneh-men in erfahrene Hände zu legen. Schon die Väter der beiden mitein-ander befreundeten Geschäftsmän-ner haben eng zusammen gearbei-tet. Und so war es Heinrich Wilkens mehr als recht, zum Jahreswechsel den Betrieb an jemanden zu über-geben, der ihn in seinem Sinne und vertrauensvoll weiterführen wird. „Selbstverständlich werde ich – wenn gewünscht – auch weiter-hin als Ansprechpartner zur Verfü-gung stehen“, erklärt der inzwischen Siebzigjährige, denn es ist ihm be-wusst, dass es gerade bei den Din-gen, die einer besonderen Pietät bedürfen, auch eine Frage des Ver-trauens ist. Und als gebürtiger Neu-enfelder ist er eben auch ein Teil dieser Gemeinde, die seine Fein-fühligkeit im Umgang mit dem The-ma Tod sehr zu schätzen weiß.Das in Familienhand geführte Be-
erdigungs-Institut Wallner blickt in-zwischen ebenfalls auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurück. Gegenwärtig führt bereits die drit-te Generation diese Familientra-dition fort. Die Erfahrung, die das Be erdigungsinstitut Wallner seither gesammelt hat, gibt den Hinterblie-benen im Trauerfall Halt und die nötige Unterstützung. Welche Bestattungsart wird ge-wünscht? Erd-, Feuer- oder See-bestattung? Vielleicht anonym oder im Friedwald? Welche Musik soll es auf der Trauerfeier geben? Soll es überhaupt eine Trauerfeier geben? Wer soll informiert werden? All dies sind Fragen, die einer beson-deren Sensibilität bedürfen. Im Be-erdigungs-Institut Wallner ist man sich bewusst, wie die Hinterblie-benen fühlen und steht den Trau-ernden als tröstender Begleiter in ihren schweren Stunden hilfreich und beratend zur Seite. So werden Hartmut Wallner, seine Frau Anne-gret und Tochter Martina nun auch in Neuenfelde als kompetente An-sprechpartner die Arbeit ganz im Sinne von Heinrich Wilkens fort-führen.
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Kartoff elhaus PapasFamilienbrunch am 2. und 16. Januar
Hollenstedter HofSilvester mit Live Musik und der Künstlerin Charlotte Ca-valle
Lichthof blue alpsSonntagsbrunch 2. Januar ab 9.30 Uhr „Allerlei aus Fluss und Meer“
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abenWiese: Ab sofort können Pas-
die Spielstraße zwischen Fisch-
Holtweg und Petershof mit ange-
n Hunden passieren.
Lesen Sie mehr auf Seite 3
FischbekEin Hochsitz im Naturschutzgebiet Fischbeker
Heide entzweit die Gemüter. Einige Bürger lehnen
die Jagd auf Wildschweine ab, viele befürworten
sie aber. Mehr dazu auf Seite 4
oorburgGeorg Ritter: Der noch amtierende
Moorburger Schützenkönig kann
f eine harmonische wie kurzwei-
ge Königssaison zurückblicken
Lesen Sie auf den Seiten 8 + 9
NeuenfeldeDie Tennismannschaft Herren 50 der Spielverei-
nigung Este 06/70 scha te ohne Probleme den
Aufstieg in die zweite Klasse des Hamburger Ten-
nisverbandes. Mehr auf Seite 10
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15 Jahre
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(pm) FINKENWERDER. Wenn man
die fünf Männer erzählen hört ,
dann erweckt das zwangsläufig den
Eindruck, als hätten sie erst gestern
ihren Arbeitsplatz zuletzt gesehen.
Dabei sind es im November 25
Jahre, seit sich die Werkstore zum
letzten Mal hinter ihnen geschlos-
sen haben.
Sie, das sind Peter Krohn, Claus Pe-
per, Heinz Wehner, Uwe Rathjens
und Adolf Krause und ihnen allen
ist eines gemeinsam: Die heutigen
Rentner haben früher auf der Pahl-
werft gearbeitet. Und obwohl das
schon ein Vierteljahrhundert her
ist, ist ihnen alles noch beeindru-
ckend gegenwärtig: Namen (Meis-
ter Fritz, Obermeister Schwartau,
Helmut Bauer, Hein von Borstel, der
Schmied), Arbeitsvorgänge, Schiffs-
namen, Ereignisse – es sprudelt wie
auf Kommando aus ihnen heraus.
Nicht ohne Stolz nennen sie sich
„Pahlianer“. Dass ein Betrieb mal
schließen kann oder muss, leuchtet
ihnen ein, dass bei der Schließung
der Pahlwerft 1984 so viel fachmän-
nisches Wissen auf der Strecke ge-
blieben ist, das tut ihnen noch heute
in der Seele weh. Nicht nur Schif-
fe haben sie auf der Werft gebaut:
auch RoRo-Anlagen und so genan-
te schwere Sektionen für den Groß-
schiffbau, ganz zu schweigen von
den Umbauten und Reparaturen.
Hervorgegangen ist die Pahl Werft
am 4. Oktober 1897 aus der ehe-
maligen Carsten Wriede Werft an
der Aue, einem ehemaligen Neben-
arm des Köhlfleets. Carsten Wrie-
des Enkel, August Pahl, ist als Grün-
der in die Geschichte eingegangen.
Hauptsächlich Barkssen wurden zu-
nächst dort gebaut, „Boote mit bis
zu 20 m Länge und bis zu 30 Pfer-
dekräften“, wie es in dem ersten Fir-
menprospekt nachzulesen ist. Doch
schon 1910 wurde es an der ehe-
maligen Aue zu eng. Die Werft wur-
de auf die neu aufgeschüttete Flä-
che am Köhlfleet verlagert, wo sie
bis zum Ende blieb. Fortsetzung auf Seite 16
Pahlwerft zu Grabe getragen
Aldi „beerbt“ nächstes Jahr 87 Jahre Schi bau
Adolf Krause (li.) und Peter Krohn: Mit der trauerumflorten Flagge voran
tragen sie die Pahlwerft symbolisch zu Grabe. Im Hintergrund (li.) stehen
schon die Bagger. Foto: ein
HAUSBRUCH. „Vor Kurzem blät-
terte ich in alten Briefen, die ich aus
Saudi-Arabien an meine Familie
geschrieben habe. Da kamen dann
wieder unheimlich viele Ereignis-
se hoch, die ich im Laufe der Jahr-
zehnte doch vergessen habe. Eine
Bekannte schlug mir vor, aus dem
Inhalt der Briefe ein Buch zu verfas-
sen. Das habe ich dann getan“, er-
zählt Johannes von Aspern im Bei-
sein seiner Frau Christa.
von Matthias Koltermann
Zu erzählen hat der heute 81-Jähri-
ge, dem man sein Alter aber nicht
ansieht, schon einiges. Mitte der
70er Jahre arbeitete der in Däne-
mark geborene Johannes von As-
pern auf einer Großbaustelle in
Saudi-Arabien. Wie er dahin kam?
Sein Arbeitgeber – ein großer deut-
scher Baukonzern – hatte nach zä-
hen Verhandlungen den Auftrag
bekommen, eine 120 Kilometer
lange Verbindungsstraße zwischen
Riad und Dammam zu bauen. Zu-
nächst ahnte Johannes von Aspern,
der im Baukonzern seit Jahren un-
terschiedlichste Tätigkeiten stets er-
folgreich erledigt hatte, noch nicht
von seinem Glück. Hatte er bis da-
hin eigentlich nur im Innendienst
gewirkt, so sollte ihn seine zukünf-
tige Aufgabe vor ganz neue Heraus-
forderungen stellen. Johannes von
Aspern sah zwar mit Genugtuung
auf seine bisherige Bilanz im Bau-
konzern, doch eine innere Stim-
me sagte ihm, dass er nach einer
größeren Aufgabe Ausschau hal-
ten sollte. Eines Tages habe er, so Johan-
nes von Aspern, einen Anruf vom
technischen Geschäftsführer sei-
ner Firma erhalten. Unverblümt ha-
be dieser ihn gefragt, ob er für den
Konzern nach Saudi-Arabien ge-
hen würde. „Der dort zuständige
Kaufmann für die finanzielle Ab-
wicklung war aus gesundheitlichen
Gründen nicht mehr in der Lage,
seinen Job weiter nachzugehen“,
erinnert sich der Hausbrucher
noch an das Telefonat. Er habe
zu verstehen gegeben, dass er die
Aufgabe übernehmen würde. Un-
behagen habe ihm aber die lange
Trennung von seiner Frau und sei-
Einsatz in Saudi-ArabienHausbrucher berichtet von seinen Erlebnissen in der Wüste
Johannes von Aspern mit
Souvenirs aus Saudi-Arabi-
en, die er von befreunde-
ten Beduinen geschenkt
bekam. Foto: Koltermann
SSSeSengende Hitze, unendliche Wüste und eine fremde Kultturr r r
–– Saudi-Arabien ist bis heute ein relativ unbeschriebenes
BBlatt Papier für die meisten Bürger. Nicht so
ffür Johannes von Aspe
wwohnhafte frühere Kau
770er Jahren für länger
arararararararaa ababababababisisisisisischchchchchchenenenenenen LLLLL Lanananananandddddd zuzuzuzuzuzu ttttt tunununununun
Das gesellige Miteinander mit den Einheimischen wurde gepflegt – dieses Foto entstand während eines landes-
üblichen Essens bei einem Scheich.
Foto: ein
nen beiden Söhnen bereitet. Er ha-
be sich mit seiner Frau ausführlich
über dieses einschneidende Thema
unterhalten. Trotz aller Bedenken
und Zweifel habe man sich geeinigt,
sagt Johannes von Aspern.
Wenige Wochen später war der
Deutsche als kaufmänischer Bau-
stellenleiter in einem Camp mitten
in der Rub Alkali Wüste, rund 400
Kilometer von der Hauptstadt Riad,
eingetroffen. lle Ab-tlichen r Lage, gehen“, cher abe
eisten Bürger. Nicht so
ern. Der in Hausbruch
ufmann hatte in den
re Zeit in dem
nnnnnn....
unterhalten. Trotz aller Bedenken
und Zweifel habe man sich geeinigt,
sagt Johannes von Aspern.
Wenige Wochen später war der
Deutsche als kaufmänischer Bau-
stellenleiter in einem Camp mitten
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Kilometer von der Hauptstadt Riad,
eingetroffen. Fortsetzung auf Seite 15
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■ (gd) NEU WULMSTORF. Schnör-kellos und gradlinig ist das Konzept, mit dem Sven Mom-mert, der neue Inhaber des Re-staurant „Lichthof blue alps“ in Neu Wulmstorf überzeugen möchte. Es sind erst wenige Wochen vergangen, seit dem der gebürtige Österreicher sei-nem Heimatort Seefeld in Ti-rol den Rücken kehrte.
E in glücklicher Zufall führte den gelernten Restaurantfachmann
nach Neu Wulmstorf, wo er auf das seit längerer Zeit leer stehende Restaurant aufmerk-sam gemacht wurde. Ohne
langes Zögern entschloss sich der Zweiunddreißigjährige, das Restaurant an der Lilien-cronstraße zu übernehmen. Doch seiner Heimat möchte er in gewisser Weise dennoch treu bleiben. „Wir wollen un-sere Gäste mit raffinierten Le-ckerbissen, wie auch mit den Spezialitäten Österreichs ver-wöhnen“, so erklärt der neue Restaurantbetreiber. Und das „Wir“ steht für seinen Küchen-chef Peter Karg, mit dem er bereits in Seefeld hervorragend zusammengearbeitet hat. „Un-sere Küche steht für eine be-dachte Kultur des Genießens“,
Öffnungszeiten: ab 7.00 Uhr – 7 Tage die WocheSteendiek 6 · 21129 Hamburg
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Als Zutaten werden benötigt (für 3 Personen):
1 kg Pfiff erlinge, 100 g fein geschnittene Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 1 rote Pa-
prika, 100 g Butter, 2 EL edelsüßes Paprikapulver, etwas Weißwein, 250 ml
Suppe oder Hühnerfond, 3 EL Olivenöl, 100 g Sauerrahm, Mehl, Salz, Pfeff er
Zubereitung: Pfiff erlinge sauber putzen, die großen Stücke etwas kleiner
schneiden und gut abtropfen lassen. Zwiebeln fein schneiden und in Butter an-
schwitzen, fein würfelig geschnittene Paprika dazu geben. Kurz rösten und das
Paprikapulver beigeben. Mit Weißwein ablöschen und mit Suppe oder Fond
aufgießen. Pfiff erlinge in Olivenöl bei starker Hitze sautieren und zur Paprika-
sauce geben. Knoblauch fein schneiden und zum Schwammerlgulasch geben.
Mit Salz und Pfeff er würzen und, falls notwendig, mit etwas Mehl binden. Vor
dem Servieren mit Sauerrahm vollenden.
Tipp: Durch einen Schuss Essig wird das Schwammerlgulasch noch etwas raf-
finierter.
Pfiff erling-GulaschDas Rezept
zum Nachkochen:
so Peter Karg und interpretiert damit auch gleichzeitig den Slogan des Hauses: „Wer genie-ßen kann, ist auch genießbar“. Seine langjähri-gen und in-ternationalen Erfahrungen sind für Sven Mommert von großem Wert , denn so hat Peter Karg be-reits in Südaf-rika und selbst in Abu Dhabi schon für Ge-nießer mit ho-hen Ansprüchen gekocht.
D ie Speise-karte des „Lichthof
blue alps“ ist zwar recht überschau-bar, lässt trotzdem kaum ei-nen Wunsch offen. Neben ver-führerischen Vorspeisen, wie Consommé double mit Grieß-nockerl, Frittatensuppe oder Pilznockerl findet der Gast als Hauptgericht auch so lecke-re Dinge wie beispielsweise Alt Wiener Tafelspitz, Zwiebel-rostbraten oder Wiener Fiaker-gulasch. Selbst beim Dessert soll der Einfluss der österrei-chischen Küche mit Zwetsch-gen-Topfenknödel oder Kai-serschmarrn nicht verborgen bleiben.Neben der dauerhaft gültigen Speisekarte bietet der „Lichthof blue alps“ noch ein abwechs-lungsreiches Angebot, dass der
jeweiligen Saison angepasst ist. Darüber hinaus wird den Besuchern noch ein wöchent-l i c h
wech-selnder Mittagstisch geboten. Hierbei ist der Restaurantinha-ber besonders darauf bedacht, dass den berufstätigen Gästen keine langen Wartezeiten ent-stehen und jeder im Rahmen seiner Mittagspause die Mahl-zeiten in Ruhe genießen kann.So wie die Speisekarte, so prä-sentiert sich auch die Wein-karte mit den unverkennbaren Rebensäften des Alpenlan-des. Auch hier lautet die De-vise des Hauses: „Klein, aber fein“ und lässt deutlich erken-nen, dass Sven Mommert ein Mann vom Fach ist.
M it einem separaten Clubraum für zir-ka 40 Personen und
dem rund 120 Plätze umfas-
senden Lichthof bildet das at-traktive Restaurant nicht nur
den richtigen Rah-men für kleinere als auch größere Vereinsfeiern, Fa-milien- und Be-triebsfeste, son-dern soll sich in absehbarer Zeit sogar zu einem E v e n t - L o k a l entwickeln, das den Neu Wulm-stor fern wirk-lich etwas in-teressantes zu bieten hat.
Für den k o m -m e n -
den Sommer p l an t S ven
Mommert darüber hinaus ei-nen Biergarten einzurichten, der mit einer ganz speziellen Atmosphäre für ausgelassene und fröhliche Sommerfeste ge-eignet sein soll und auch Be-sucher aus den weiter entfern-ten Gebieten anlocken wird.
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Sonntag am 02. 01. 11
■ (mk)Buxtehude. Nach den besinn-lichen Feiertagen zu Weihnach-ten und einem hoffentlichen fröh-lichen Rutsch ins neue Jahr 2011 steht gleich wieder ein Höhepunkt in Buxtehude an – der verkaufsoffe-ne Sonntag am 2. Januar von 13.00 bis 18.00 Uhr. Alle Geschäfte im Buxtehuder Zen-trum mit ihrem freundlichen und kompetenten Personal werden den Kunden wieder ein unvergessliches Einkaufserlebnis unter dem Mot-to „Happy new year“ bescheren. Über ein reichhaltiges Angebot in den Läden im altehrwürdigen Bux-tehuder Zentrum können sich die Bürger aus Nah und Fern freuen. Sicherlich wird auch wieder das ei-ne odere andere Schnäppchen da-bei sein.Auch für das Auge ist wieder eini-ges geleistet worden. Laut Auskunft des Ausrichters werden an diesem Tag noch viele der Buden des vor-
„Happy new year!“Verkaufsoff ener Sonntag am 2. Januar in Buxtehude
Am 2. Januar von 13.00 bis 18.00 Uhr findet in Buxtehude wieder ein ver-kaufsoff ener Sonntag statt. Foto: mk
angegangenen Weihnachtsmarktes im Zentrum stehen. Deren Angebo-te aus dem kulinarischen Bereich vervollkommnen das attraktive Pro-gramm des verkaufsoffenen Sonn-tags in Buxtehude am 2. Januar.
Kinderaugen leuchtenFröhlicher Adventskalender: Aktionen fanden großen Anklang
mit einem besonderen Event viel Freude zu bereiten. In der letzten Ausgabe der Wochenzeitung „Der Neue RUF“ wurden die Stationen vom 2. bis 14. Dezember dargestellt. Nun geht es um den Zeitraum vom 15. bis 20. Dezember. Schon zum zweiten Mal hatte Schirmherr Jan Lüdemann die Kinder vom Fröhli-chen Adventskalender am 15. De-
um die kleinen Gäste. Auch sie war eine der ersten, die bereits im Okto-ber zugesagt hatte, den einen oder anderen Adventsnachmittag helfend zu begleiten. Leckeren Plätzchenteig kneten, aus-rollen, Plätzchen mit Tannenbaum- und Sternförmchen ausstechen und im Ofen knusprig braun backen, Plätzchen mit Zucker- und Scho-
koladenguss und bunten Perlen verzieren – all das wurde den Kin-dern vom Fröhlichen Adventska-lender in der „Weihnachtsbäcke-rei der Elstorfer Landfrauen“ beim Öffnen des 16. Adventskalendertür-chens geboten!Ute und Thorsten Müller-Saß, In-haber der Shell-Tankstelle in Elstorf in der Lindenstraße waren ebenfalls anwesend. Das Ehepaar Saß hat selbst eine kleine Tochter – und war sofort begeistert, mitzumachen. Als eine der ersten Sponsoren spende-
ten sie Bargeld für die geplante Ad-ventsbäckerei. „Und dann bringen wir natürlich noch ein paar Über-raschungen für die Kinder mit“, er-klärte Ute Müller-Saß fröhlich. Ge-sagt – getan: 25 knallrote Fußbälle und ebenso viele kleine Ferrari-Au-tos brachten sie mit und überreich-ten jedem Kind zum Abschied die begehrten Spielsachen. Da leuchte-ten die Kinderaugen.„Ich heiße Christian und vertrete heute mal den Weihnachtsmann“, begrüßte EDEKA-Markt-Inhaber Christian Hingst in Elstorf fröh-lich seine kleinen Gäste vom Fröh-lichen Adventskalender. Im Foyer
des Supermarktes war alles liebe-voll vorbereitet zum Öffnen des 17. Advenskalendertürchens: Große Einkaufswagen mit vielen, vielen bunten Überraschungstüten stan-den bereit, es wurde Früchtetee für Kinder und Eltern ausgeschenkt, dazu gab es Weingummis satt zur „Selbstbedienung“.Gastgeber Hingst – mit roter Weih-nachtsmannmütze – hatte für jedes Kind ein persönliches Wort parat und verteilte eifrig Julklapp-Tüten, bis alle Kinder beschenkt waren.
Vorab hatten er und sein Team je-de Menge Süßigkeiten und Gebäck zusammengestellt und für jedes Kind noch ein Spielzeug spendiert, niedliche Kuscheltiere zum Bei-spiel. 25 weihnachtliche Überra-schungspäckchen warteten auf die Kinder, verpackt in rote Lackfolie mit Goldsternchen, gefüllt mit Äp-feln, Nüssen, Schokolade, Manda-rinen – und natürlich mit je einem Kinogutschein in Höhe von 7 Eu-ro: 4,50 Euro für eine Kinderein-trittskarte, 2,50 Euro für eine Rie-senportion Popcorn.Juwelier-Hoffmann-Mitarbeiterin Gabriele Otto hatte schon Tage
vorher dafür gesorgt, dass die Päck-chen pünktlich zum 18. Advents-kalendertürchenöffnen fertig waren, und Anne und Bodo Hoffmann, In-haber des Juweliergeschäfts Hoff-mann in der Bahnhofstraße in Neu Wulmstorf, ließen es sich nicht neh-men, jedem Kind eines der Päck-chen persönlich zu überreichen. Wer wollte, konnte mit der Freikar-te dann gleich in die Vorstellung gehen. Das ließen sich viele Kinder nicht zweimal sagen.Auch „Das Kino“-Besitzer Jörg Wag-ner hatte sich alle Mühe gegeben, den Kindern vom Fröhlichen Ad-ventskalender einen besonders tol-len Nachmittag zu bieten: Er hatte die große Popcorn-Maschine extra eine Stunde früher angestellt, damit alle Kinder röstfrisches, heißes Pop-corn bekommen konnten! Das 19. Adventskalendertürchen wurde im Gemeindehaus II der Lu-therkirche in der Wilhelm-Busch-Straße in Neu Wulmstorf geöffnet: Im weihnachtlich dekorierten Ge-meinschaftsraum trafen sich Sa-bine Jux von der Firma friendtex und Weihnachtselfe Tonja Weig-mann mit den Kindern vom Fröh-lichen Adventskalender zu einer weihnachtlichen Malstunde. Es gab Tuschkästen und Malpapier und je-de Menge Anregungen für die klei-nen Künstler, die sich voller (Far-ben) Freude daran machten, schöne
Weihnachtsbilder zu kreieren. Sabi-ne Jux war eine der ersten, die be-geistert zugesagt hatte, sich in Form einer Geldspende am FröhlichenAdventskalender beteiligen zu wol-len. So hat sie nicht nur die Finan-zierung des 19. Adventskalender-nachmittags übernommen, sondernauch die Gestaltung. Das Jugendzentrum (JUZ) „Insi-der“ in Elstorf hatte die Räumlich-keiten zur Verfügung gestellt. DieFirma Schwarz-Cranz jede Men-ge Wiener Würstchen. Und HorstSchween, Organsisationsleiter desFröhlichen Adventskalenders, hat-te sich fest vorgenommen, das 20.Türchen des Adventskalenders per-sönlich mit den eingeladenen Kin-dern zu öffnen. Das passte! Undwie: Es gab jede Menge weiße Ker-zen und búnte Wachsplatten zumKerzen verzieren. Dazu Saft, Kek-se und Weihnachsmusik von den„Prinzen“. Die Kinder waren begeis-tert. Mit „im Boot“ waren auch Bea-te (aus dem Vorstand vom Kinder-garten „Rappelkiste“ in Rade) undHerr Fischer vom JUZ. So, das waren die Stationen vom 15.bis 20. Dezember – wie beim letz-ten Mal stießen die Aktionen aufgroße Resonanz und machen Appe-tit auf mehr. Der letzte, dritte Streichdes Fröhlichen Adventskalender folgt in der nächsten Ausgabe der Wochenzeitung „Der Neue Ruf“.
zember bewirtet: Am 7. Dezember – da hatte Gimi-Moden-Inhaberin Bärbel Scholzeck zum großen Bur-ger-Essen geladen. Und diesmal in eigener Sache: Als einer der ersten hatte Lüdemann – Gaststätten-In-haber „Zum Florian“ und Vizebür-germeister – schon gleich Anfang Oktober zugesagt, eine der 24 Ver-anstaltungen vom Fröhlichen Ad-ventskalender auszurichten und zu finanzieren. „Ich gebe Pommes rot-weiß und Softdrinks dazu aus“, hat-te er sich ausgedacht, „das mögen alle Kinder gern!“ Und so gab es beim Öffnen des 15. Adventskalen-dertürchens zum zweiten Mal eine große, fröhliche Kinderrunde in der Gaststätte „Zum Florian“. Mit von der Partie war Brigitte Rosenzweig, Inhaberin der Domino-Spielsprach-schule. Sie kümmerte sich liebevoll
■ (mk) NEU WULMSTORF. Und wei-ter geht es mit der Chronologie des „Fröhlichen Adventskalenders“, des-sen treibende Kraft die Journalis-tin Sylvia Wenig-Karasch ist. Zur Erinnerung: Kindern in der vor-weihnachtlichen Zeit Besinnlich-keit, Spaß und zu vermitteln – die-se Aufgabe hat sich Wenig-Karasch sowohl mit enormen Elan als auch mit Engagement auf die Fahnen geschrieben. Ihr Tatkraft überzeug-te viele Geschäftsleute und Vertre-ter aus Politik und Verwaltung. Die Idee: Vom 1. Dezember bis Heilig-abend öffnet sich jeweils ein Ad-ventstürchen – und das nicht nur symbolisch. In der Realität machten und ma-chen viele Geschäfte, Firmen und Gemeindeinstitutionen ihre Tore breit auf, um stets rund 25 Kindern
In der Küche der Elstorfer Grundschule wurde mit den Landfrauen fröhlich ge-backen. Fotos: ein
Lauter fröhliche Kinder gab es in der Gaststätte „Zum Florian“ und Brigitte Ro-senzweig von der Domino-Spielsprachenschule begleitete den Nachmittag.
Im Kino in der Neu Wulmstorfer Hauptstraße gab es Freikarten und Popcorn sattvon Juwelier Hoff mann.
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SPORT AKTUELL Freitag, 24. Dezember 20108
Gute Bilanzfür SVW■ (nr) WILHELMSBURG. Die Her-ren-Tischtennis-Teams des SV Wilhelmsburg können eine star-ke Halbjahres-Bilanz vorlegen. Fünf Mannschaften liegen der-zeit auf einem Aufstiegsplatz. Die 1. Herren in der 2. Lan-desliga zieren Rang zwei – und würden damit den Sprung nach oben schaffen. Die 2. Herren (Bezirksliga) und 3. Herren (2. Bezirksliga) grüßen von der Ta-bellenspitze ihrer Staffeln. Die 6. Herren als Zweiter und die 9. Herren als Dritter könnten nach derzeitigem Stand ebenfalls eine Liga nach oben gehen.
Sieg für PetersTierolympiade■ (nr) HARBURG. Der 11-jähri-ge Peter Schütze hat den Mal-wettbewerb des SV Grün-Weiß Harburg gewonnen. Sein Bild „Tierolympiade“ wird die neue Vereinszeitschrift schmücken. Als Belohnung gab es ein Cine-maxx-Gutscheinpaket. Auf Platz zwei landete Lea T. mit dem Bild „Karate“, Lotta Stach belegte mit „Basketball“ Rang drei.
Kinderolympiadebei Grün-Weiß■ (nr) HARBURG. Am 8. Janu-ar veranstaltet Grün-Weiß Har-burg eine „Kinderolympiade“ in der Sporthalle Am Pavillon. Von 10.00 bis 14.00 können ver-schiedene Sportarten wie Fuß-ball, Badminton, Tischtennis, Turnen, Basketball oder Tanzen ausprobiert werden. Nur Hal-lenschuhe müssen mitgebracht werden. Nähere Infos gibt es in der Grün-Weiß-Geschäftsstelle unter (040) 760 77 79.
Sportabzeichenin Finkenwerder■ (nr) FINKENWERDER. 36 Akti-ve haben beim TuS Finkenwer-der im Jahr 2010 das Sportab-zeichen abgelegt. Heinz Fock war bereits zum 35. Mal da-bei. Gastsportlerin Mia Rehder von Este 06/70 legte bereits die 30. Wiederholung hin, Brigit-te Schröder-Martens die 25. 20 mal dabei waren Holger Bohn-hoff und Michael König.
Buxtehude holtHallen-Cup■ (nr) NEUGRABEN. Wie immer ging es familiär zu. Der Hallen-Cup des FC Süderelbe dient seit Jahren mehr der Nachbar-schaftspflege denn dem ganz großen Ehrgeiz. Trotzdem gab es vor 100 Zuschauer guten Fußball zu sehen. Bezirksli-gist BSV Buxtehude gewann das Turnier in der Uwe-Seeler-Sporthalle. Gastgeber und Lan-desligist FCS landete auf Rang zwei. Die Plätze drei bis fünf belegten Erste 06/70, FTSV Altenwerder und der FC Süde-relbe II. Die Schiedsrichter To-bias Annuß und Tore Holst lei-teten die fairen Partien gewohnt souverän.
Aufgespießt
Infos an [email protected]
TermineVolleyball2. Bundesliga Frauen: NA.Hamburg II – USC Münster (29.3., 15.00 Uhr, Sporthalle Wandsbek, Rü-terstraße).
FußballHamburg-Liga: Grün-Weiß Har-burg – VfL 93 (29.3., 15.00 Uhr, Scharfsche Schlucht).Bezirksliga Süd: FTSV Altenwerder – Sarajevo SV (30.3., 15.00 Uhr, Neumoorstück), TuS Finkenwer-
der – Fathispor (30.3., 15.00 Uhr, Uhlenhoffweg), TSV Neuland – Harburger SC (30.3., 15.00 Uhr, Neuländer Elbdeich).Kreisliga 1: Grün-Weiß Harburg II – FC Süderelbe II (29.3., 12.45 Uhr), Viktoria Harburg – Har-burger Türksport (29.3., 15.00 Uhr), Finkenwerder II – Einigkeit II (30.3., 13.00 Uhr), Moorbur-ger TSV – Bostelbeker SV (30.3., 15.00 Uhr).
„Ein Freizeitsportler ist ein Mensch, der stundenlang seinen Körper stählen kann, der aber sein Auto ins Halteverbot direkt neben dem Sportplatz abstellen muss, weil er zu schwach ist, um bis zum nächsten Parkplatz zu laufen.“(Detlev Fleischhammel, deut-scher Theologe, gefunden bei www.sportwissenschaften.info).
HSV-Stürmer besuchte BallinStadtHSV-Stürmer besuchte BallinStadt
(nr) VEDDEL. Bisweilen gilt er als böser Bube beim HSV. Im Auswanderer-Museum der BallinStadt schrieb Fußball-Profi Paolo Guerrero indes ganzbrav Autogramme. Die 150 Fans freuten sich auch über zahlreiche Fotosmit ihrem Idol. Als Geschenk bekam der Stürmer eine BallinStadt-Medaille von Geschäftsführer Volker Reimers überreicht. Die Erlebnis-Ausstellung,die die Geschichte von 5 Millionen Menschen zeigt, die über Hamburg indie Neue Welt auswanderten, beeindruckte den Peruaner.
■ (nr) FINKENWERDER. Zum Sai-sonabschluss zeigte er noch ein-mal alles: Beim Herbstturnier in Oldenburg siegte Ju-Jutsu-Kämp-fer Sergej Balbuzki vom TuS Fin-kenwerder im U 18-Wettbewerb bis 60 Kilo – und heimste den Preis für den besten Techniker unter den ins-gesamt 150 Startern aus 30 Verei-nen ein.„Für ihn war es ein äußerst erfolg-reiches Jahr“, sagte TuS Pressespre-cher Jörg Schwarkopf. Sergej hatte zuvor bereits die Deutsche Meister-schaft und die German Open ge-wonnen sowie den Sprung in den Bundeskader geschafft. Auch seine Vereinskollegen trumpf-ten in Oldenburg auf. Die Bilanz
des TuS: fünf erste und vier zweite Plätze. Damit ging erstmals auch die Mannschaftswertung an Fin-kenwerder. Bei der U 15 trafen sich zwei TuS-Jungs im Finale bis 37 Kilo. Alex Balbuzki siegte knapp in der Ver-längerung gegen Henrik Schwarz-kopf. Die U 12-Wertung (- 46 Kilo) gewann Marc Behm gegen seinen Vereinskollegen Nils Wehrenberg. Patrick Schadt (U 15, - 50 kg) wur-de von seinem Bruder und Bundes-kader-Athleten Pascal zum Sieg ge-coacht. Joss Feindt (U 15, + 66 kg) holte ebenfalls Gold. Zweite Plätze gingen an Ole Witt (U 18, - 73 kg) und Jaqueline Wo-ischwill (U 15, - 44kg).
Das Jahr des Sergej BalbuzkiJu-Jutsu-Kämpfer siegt auch in Oldenburg
Beinhart: Sergej Balbuzki ist der Aufsteiger beim TuS Finkenwerder.
■ (nr) WILHELMSBURG. Bunt, char-mant, familiär. 200 Mitglieder des TC Wilhelmsburg zeigten in der Sporthalle Dratelnstraße einen tol-len Mix aus dem Vereinsprogramm. Das Motto der Sportshow: „Wil-helmsburg braucht Bewegung – Füreinander engagieren – Mitein-ander Sport treiben“.Das erste Highlight eröffnete sich schon beim Blick auf die Tribü-ne: 500 Zuschauer hatten den Weg in die Sporthalle Dratelnstraße ge-funden. „Für uns war das ein fulmi-nanter Abschluss des Jahres 2010“, freute sich TCW-Pressesprecher Manfred Burbach. Drei Stunden lief das Programm, gestaltet von den Kleinkindern bis zu den Senioren des bekennen-den Breitensportvereins. Die Mini-Trampolin-Show „Beachboys Re-loaded“, spektakuläre Bruchtests der Taekwondo-Gruppe und die Turnshow „Afrika“ ernteten beson-
Von Wilhelmsburg bis Afrika500 Zuschauer bei der großen Sportshow des TCW
„Afrika“ in Wilhelmsburg: Melanie Wilkens und Manuel Rodrigo-Hüls.
60 Kinder beimÄrzte-Pokal■ (nr) NEUGRABEN. Turnen boomt – zumindest bei der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft. Über 60 Kinder starteten beim ver-einsinternen Vergleich um den Ärzte-Pokal. Daniel Chercenko (Jahrgang 1997 bis 99), Neuzu-gang Pawel von Fehrn (2001) und Anton Nippe (2000) gewannen ihre Altersklassen. Bei den Jahr-gängen 2002 bis 2007 hießen die Sieger Jarne Nagel, Tim Melechin, Eleasar Rapp, Elias Oulbouche und Jeffrey Ugbo. „Diese Jungs sind zum Teil über unseren Tag der offenen Tür zu uns gekom-men“, sagte HNT-Pressesprecher Wilfried Eggers. Trainer Helmut Ziechner wurden von den Eltern zum Dank Karten für das Musi-cal Sister Act überreicht.
■ (nr) HARBURG. Immer zu Jah-resbeginn kicken sie für den gu-ten Zweck. Beim Alt-Herren-Tur-nier um den Jens-Jever-Cup am 2. Januar wird diese Mal für das Kas-par-Hauser-Haus gesammelt. Von 16.00 bis 21.00 Uhr spielen acht Teams in der Sporthalle Kerschen-steiner Straße. Motto wie immer:
Eintritt frei, möglichst viele Spen-den erwünscht. Gastgeber Harburger TB hat sich mit dem Moorburger TSV, Harbur-ger SC, TSV Eintracht Hittfeld, der Harburger Alt-Herren-Auswahl, TuS Fleestedt, Rot-Weiß Ahrbergen und der SG FSV/Grün-Weiß Harburg starke Konkurrenz eingeladen.
Das Kaspar-Hauser-Haus in Heim-feld ist eine Einrichtung mit 14 Wohnplätzen für geistig Behinderte. Die Menschen leben ohne Alters-teilung in einer Art Wohngemein-schaft zusammen, in der großer Wert auf möglichst viel Selbststän-digkeit und ein aktives Leben ge-legt wird.
Kicken für das Kaspar-Hauser-Haus5. Jens-Jever-Cup steigt am 2.Januar
■ (mk) FISCHBEK. Damit hatte nie-mand gerechnet.VT Aurubis Ham-burg gewann am 18. Dezember sein Auswärtsspiel beim Deuschen Meister Rote Raben Vilsbiburg glatt mit 3:0 (25:19, 25:23 und 25: 21). Damit fuhren die Spielerinnen von Trainer von Jean-Pierre Staelens nach dem holprigen Saisonauftakt einen ganz wichtigen Sieg ein. Die Strapazen der langwierigen An-fahrt hatten Kapitänin Imke Wede-kind und Co. sehr gut weggesteckt. Sie schlugen den Meister in „seinem Wohnzimmer“ mit 3:0 sehr deut-lich. Die Art und Weise des Sieges kann die Aurubis-Verantwortlichen optimistischer in die Zukunft bli-cken lassen. Bereits im 1. Satz zeigten die Fisch-bekerinnen sehr früh, dass sie ge-willt waren alles zu geben. Bei der 2.
Technischen Auszeit führten sie mitdrei Punkten und konnten diesenVorsprung nach 23 Spielminutensogar noch verdoppeln. Im 2. Satzführte der Meister bis zum 20:19,musste dann aber den bärenstarkenFischbekerinnen erneut den Satzge-winn überlassen. Im 3. Satz führtendie Hanseatinnen mit 19:15 undkonnten diesen Vorsprung zum vielumjubelten 3:0-Sieg ins Ziel bringen.Auf Hamburger Seite hatte LousianePenha Souza einen ganz tollen Tagerwischt, machte mit 14 die meis-ten Punkte auf dem Feld und wurdedaher auch von Vilsbiburgs TrainerGallardo Guillermo zur MVP aufHamburger Seite gewählt. Wertvolls-te Spielerin auf Seiten der Gastgebe-rinnen war nach Meinung von Jean-Pierre Staelens Sarah Petrausch, dieauf elf Punkte kam.
Aurubis setzt AusrufezeichenGlatter 3:0 Auswärtssieg beim Deutschen Meister
Mit Konzentration und Kraft: Ilijana Gavric-Klajic ließ die Zuschauer stau-nen.
deren Applaus. Zu Beginn hatte Sportstaatsrat Rolf Reincke dem TCW-Vorsitzenden Josef Burbach die Sportplakette des Bundespräsidenten anlässlich des 100. Vereinsjubiläums über-reicht. „Darauf sind wir sehr stolz“, sagte Burbach.
■ (dla) HARBURG/HEIMFELD. Letz-tes Jahr haben 19 Wackere sieben Stunden lang den Wald „gefegt“. Dieses Jahr dürfte das Präparie-ren der Strecke noch länger dauern. Am 2. Weihnachtstag um 10.00 Uhr geht’s dann los. 170 Fahrer aus ganz Deutschland haben sich für das 23. Crossrennen um den Großen Preis von Radsport von Hacht einge-schrieben. Der Höhepunkt: das Eli-te-Rennen um 13.30 Uhr. Start und Ziel: Kuhdrift.Lokalmatador Jannick Geisler ver-abschiedet sich vom eigenen Publi-kum, bevor er – wie berichtet – im Januar zum Profiteam Heizomat nach Bayern wechselt. Bei seinem fi-nalen Rennen für die Harburger RG zählt der 18-jährige Langenbeker zu den Favoriten der Elite-Klasse. „Aber mit Weltcup-Fahrer Jan Büchmann aus Kiel und dem Hamburger Ste-fan Danowski hat er sehr, sehr star-ke Konkurrenz“, sagt HRG-Sport-chef Frank Plambeck. Das Rennen über den tückischen 2,5-Kilometer-Rundkurs geht in die Wertung des Deutschland-Cups ein – sozusa-gen die Bundesliga der Cross-Fahrer.Das qualitativ beste Feld duelliert sich bei den Senioren von 41 bis 50 Jahren. Der Deutsche Meister Jens Schwedler (Pinneberg), „Vize“ Timo Berner (Frankfurt) und der ehemali-
Wald fegen für den WeihnachtscrossAm zweiten Feiertag steigt 23. Großer Preis in der Haake
Bergab, bergauf: Der 18-jährige Lan-genbeker Jannick Geisler gibt seine Abschiedsvorstellung vor HarburgerPublikum.
ge nationalen Champion Lars vander Sloot (Bremen) strampeln ge-gen 11.20 Uhr querfeldein. Die Har-burger Stephan Warda, Jens Dietrichund Jörg Francke dürften es eherschwer haben, hier zu folgen. Beiden Junioren hat die HRG mit demDeutschen Meister Felix Rieckmanndafür ein heißes Eisen im Feuer.Hauptsponsoren sind Stevens, Rad-sport von Hacht und die Sparkas-se Harburg-Buxtehude. „Ohne die-se Hilfe könnten wir so ein Rennen gar nicht veranstalten“, betont Plam-beck.
Maya Lindholmauf Rang zwei■ (nr) NEUWIEDENTHAL/KÖLN. Die ehemalige Neuwiedenthalerin Maya Lindholm belegte bei der Ehrung für Deutschlands „Para-lympische Mannschaft des Jah-res“ mit dem Rollstuhlbasketball-Nationalteam Rang zwei. Die Vize-Weltmeisterinnen landeten hinter dem deutschen Radsport-team, das WM-Gold geholt hatte.
DER NEUE RUF 9Freitag, 24. Dezember 2010
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■ (pm) HARBURG. Kumulieren, pana-schieren, Wahlkreisliste, Bezirksliste, Landesliste… das neue Wahlrecht in Hamburg verlangt den Wählern ei-niges ab. „Um am Sonntag, 20. Feb-ruar 2011 bei der Bürgerschaftswahl nicht ratlos vor dem Wahlzettel zu stehen, sollten sich alle Wähler vor-ab mit dem neuen Verfahren vertraut machen“, empfiehlt der Harburger SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Sö-ren Schumacher.Eine Möglichkeit dazu bietet er gen-meinsam mit Thomas Völsch (SPD-Bürgerschaftsabgeordneter aus Sü-derelbe) am Mittwoch, 5. Januar ab 19.00 Uhr im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 an.Schumacher und Völsch werden das neue Hamburger Wahlrecht er-läutern und Fragen dazu beantwor-ten. Schumacher: „Dieses Wahlrecht ist nicht ganz einfach, aber es lohnt sich, sich damit einmal näher zu be-
Kumulieren und PanaschierenSPD informiert über das neue Wahlrecht
Sören Schumacher
■ (pm) HARBURG. „Die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (BSG) hat in einer Stellungnahme zu einem auf Initia-tive der SPD-Fraktion in der Bezirks-versammlung im September 2010 eingebrachten Interfraktionellen An-trag den Neubau eines Hospizes in Harburg abgelehnt“, bedauert Heinz Beeken, sozialpolitischer Sprecher der Harburger SPD-Fraktion. Beeken: „Wir kümmern uns um gu-te altengerechte Wohnungen und um ausreichend Plätze auf pflegeri-schen Stationen in Seniorenheimen. Die Menschen sollen nicht zu weit entfernt von ihrer gewohnten Um-gebung unterkommen. Man nimmt Rücksicht auf die Angehörigen, die nicht zu weit fahren sollen, um ihre Angehörigen besuchen zu können. Aber im Falle von schwerst erkrank-ten Menschen, die keine Hoffnung auf Heilung haben, bei denen die Le-benserwartung sehr gering ist, denen man die letzten Wochen, vielleicht auch nur Tage so angenehm wie möglich gestalten möchte, trifft dies nicht zu.“ Diese Menschen seien in ihren letzten Wochen auf die Beglei-tung ihrer Angehörigen angewiesen, „weil vielleicht noch Geschichten aus der Vergangenheit aufgearbeitet wer-den müssen oder man Zeit braucht, sich bewusst voneinander zu verab-schieden“, sagte Claudia Loss, zube-nannte Bürgerin im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Senioren. Gerade diese Menschen aber benö-tigten daher in ihrer Nähe einen Ort, wo sie sich gut aufgehoben fühlten, fuhr sie fort. Die Palliativstation im Wilhelmsbur-ger Krankenhaus beispielsweise müs-se ihre Patienten, die überwiegend aus dem südlichen Raum Hamburgs kommen, meist nach Buchholz oder auf die Nordseite der Elbe verlegen, so Beeken weiter. Das bedeute für die oftmals auch gesundheitlich ange-schlagenen Ehepartner, dass sie wei-te Fahrwege auf sich nehmen müss-ten, um die letzte ihnen verbleibende
Heinz Beeken: „Harburg braucht ein eigenes Hospiz“Wohnortnahe menschenwürdige Unterbringung notwendig
Heinz Beeken
fassen. Denn es gibt dem Wähler mehr Möglichkeiten als zuvor, über die personelle Zusammensetzung der Bürgerschaft und der Bezirksver-sammlungen zu entscheiden. Wer diese Möglichkeit voll ausschöpfen und Stimmen so gezielt wie möglich vergeben will, der muss sich mit dem Wahlrecht auskennen.“
Zeit mit ihren Partnern verbringen zu können. „Es ist höchste Zeit, dass Harburg sein eigenes Hospiz bekommt, um den Menschen im Hamburger Süden eine wohnortnähere menschenwür-dige Unterbringung zu ermöglichen. Die SPD-Fraktion wird daher weiter-hin alle Anstrengungen unternehmen und auch die Initiative anderer unter-stützen, um in der nächsten Legisla-turperiode bei der Realisierung ei-nes Hospiz-Neubaus entscheidende Schritte voranzukommen“, versicher-te Heinz Beeken.
Neues Wahlrecht: Hecht informiert■ (pm) FINKENWERDER. Zu ei-ner Informationsveranstaltung über das neue Wahlrecht, das bei den Bürgerschaftswahlen am 20. Februar zum Tragen kommt, laden der CDU-Bür-gerschaftsabgeordnete Hei-ko Hecht und Matthias Lloyd, CDU-Fraktionsvorsitzender im Regionalausschuss Finkenwer-der und Abgeordneter in der Bezirksversammlung – zwisc hen den Feiertagen – am 29. Dezember ein. Beginn ist um 19.00 Uhr im Abgeodneten -Wahlkreisbüro am Steendiek 43 (über Budnikowski).
■ (pm) HARBURG. Die Arbeitslo-senquote im Bezirk Harburg hat sich gegenüber dem November 2009 um 0,5 auf 9,5 % verringert. Gegenüber dem Vormonat Okto-ber 2010 ist die Quote unverän-dert geblieben. „Aktuell liegt Har-burg bei der Arbeitslosenquote unter den Hamburger Bezirken an 7. Stelle,“ so Ines Rosowski, Leiterin der Harburger Agentur für Arbeit .Die Arbeitslosenzahl sank in Har-burg gegenüber dem Vormonat um 39 auf 9.666. Gegenüber dem Vorjahresmonat November 2009 ist das ein Rückgang von 380 Ar-beitslosen.Profitiert vom Rückgang haben, so Ines Rosowski, alle besonde-ren Personengruppen des Arbeits-marktes. Besonders positiv war dies bei den 15- bis unter 25-Jährigen und Langzeitarbeitslosen. Bei den an-deren Gruppen ist die Lage nahe-zu unverändert.Im Bereich der gemeldeten Stel-len waren im November 2010 in Harburg 1.493 Stellen im Bestand. Dies sind 178 weniger Stellen als im Vormonat. Insgesamt hat der stetige Zugang im laufenden Jahr jedoch eine Zunahme von 904 oder 24,4% gegenüber den Zu-gangszahlen 2009 erreicht.Unabhängig von diesen Entwick-lungen meldeten sich 2.715 Per-sonen erneut arbeitslos. Dies sind 470 mehr als vor einem Jahr und
gleichzeitig beendeten 2.836 Per-sonen ihre Arbeitslosigkeit. Dies sind 620 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn gab es insge-samt 27.715 Arbeitslosmeldungen. Dies ist ein Plus von 3.798 im Ver-gleich zum Vorjahr. Dem gegen-über stehen 29.089 Abmeldun-gen von Arbeitslosen. Dies ist ein Plus von 5.827.Gesucht werden Verkäufer/innen/ Verkaufshilfen auch in Teilzeit in unterschiedlichen Bereichen. Im kaufmännischen Sektor werden Büroassistenten in Voll- und Teil-zeit, sowie Groß- und Einzelhan-delskaufleute gesucht. Konstant ist der Bedarf im Gesundheitswesen (Kranken- und Gesundheitspfle-ger/innen, Pflegedienstleiter, So-zialarbeiter). Das Handwerk sucht im Bereich Bau (Maurer, Klemp-ner, Gas- und Wasserinstallateu-re), sowie Elektroinstallateure; der Logistiksektor sucht Speditions-kaufleute, Lageristen, Berufskraft-fahrer, Führerschein C, CE, (alt Kl.2 mit Hänger) Auslieferungs-fahrer sowie Helfer im Transport-bereich.„Im Gesamtergebnis“, so Rosow-ski, „bleibt es bei nur geringen Veränderungen gegenüber den Vormonaten.“ Insgesamt sei zu erwarten, „dass die wirtschaft-liche Belebung und damit ver-bunden auch die Schaffung neu-er Arbeitsplätze im nächsten Jahr weiter anhält.
Arbeitslosenquote bei 9,5 %Arbeitslosigkeit in Harburg liegt weiter unter 10.000
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DER NEUE RUF Freitag, 24. Dezember 201012
Am Neugrabener Bahnhof 34 • Telefon 040 / 702 40 99 • www.sportline-hamburg.de
Telefon 040 / 702 40 9902.01.2011
■ (ein) NEUGRABEN. Wollen Sie ein paar Kilos abnehmen? Generell ge-sünder leben und sich wohler füh-len? Und das nur zu einem Selbst-kostenpreis von 49,99 €. Wenn ja, dann sollten Sie gleich zum Tele-fonhörer greifen und sich beim Fit-nessstudio Sportline in Neugraben melden. Der Fitness-Trainer Bastian Kampmann, ehemaliger Schwimm-profi des deutschen Kaders, bereitet eine Abnehmstudie vor, wie sie der-zeit deutschlandweit in über 200 Fitness-Studios durchgeführt wird. Dafür benötigt er 80 Freiwillige. Sie sollten bisher wenig Sport betrie-ben haben und etwas übergewich-tig sein. Vier Wochen lang wird Bas-tian Kampmann mit seinem Team die Teilnehmer durch ein spezielles myline®-Konzept begleiten und am Ende festhalten, wie viele Kilos ge-purzelt sind. Das myline®-Konzept wurde bereits im Jahr 2001 wissen-
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In vier Wochen abnehmen und zueinem gesünderen Leben80 Freiwillige für Abnehmstudie gesucht
Bastian Kampmann sucht Freiwillige für eine Abnehmstudie Foto: ein
schaftlich untersucht. Jetzt soll eine bundesweite Studie mit der GfBE (Gesellschaft für Bewegung & Er-nährungsanalysen)den Erfolg erneut bestätigen.
Vernünftiger essen und trainieren„Mir geht es darum herauszufinden, was ein Mensch innerhalb von vier Wochen mit diesem Konzept errei-chen kann.“ Mit Konzept meint Bas-tian Kampmann eine bestimmte Er-nährungsweise, die auf „Low Fat“ basiert. Dahinter versteckt sich ei-ne Reduzierung von tierischen Fet-ten, kombiniert mit einem speziellen Kraft-Ausdauer-Training. „Ich will se-hen, wie viel kg Sie abnehmen wer-den, wie Sie mehr Kalorien im All-tag verbrennen, wie sich der Körper allgemein verändert und das per-sönliche Befinden verbessert“, zählt Herr Kampmann seine Ziele auf. Mitmachen kann jeder, auch Diabe-tiker. Vier Wochen müssen Sie zwei-mal pro Woche 45 bis 60 min. ein spezielles Training absolvieren, für welches Sie zuvor eine Einweisung erhalten. Zudem sollten sich die Teil-nehmer einmal pro Woche 45 min. für Herrn Kampmann Zeit nehmen, um den Gewichtsverlust, das Wohl-befinden und die persönliche Erfah-rung zu dokumentieren. „Mehr muss man wirklich nicht machen“, versi-chert der Fitness-Trainer.Ihr Körper verändert sich in vier WochenWas die Teilnehmer in den vier Wo-chen erreichen sollen, davon hat Herr Kampmann bereits genaue Vorstellungen. Normalerweise neh-men die Teilnehmer in dieser Zeit zwischen vier und sechs Kilo ab. Zudem soll es durch eine geziel-te Muskelstärkung gelingen, dass Sie nach dieser Phase ganz normal essen können, ohne zuzunehmen. Fettgehalt, Cholesterinspiegel und Blutdruck regulieren sich innerhalb dieser Zeit, Ihr allgemeines Wohl-befinden verbessert sich und sogar kleine „Wehwehchen“ verschwinden.Wenn Sie nun motiviert sind an die-ser Studie teilzunehmen, sollten Sie folgende Voraussetzung mitbringen: Sie sind zwischen 18 und 60 Jah-re alt und untrainiert. Darüber hin-aus ist Ihr Ziel mind. 4 kg oder mehr abzunehmen. Da die Teilnehmer-zahl begrenzt ist bewerben Sie sich bitte schnell im Sportline unter der Telefonnummer (040) 702 40 99 oder unter per E-Mail an [email protected].
Fortsetzung von Seite 1Auch die „Erziehungsberatung (§ 16 ff /§ 27 i.V.m. § 28 SGB VIII) in Form von niedrigschwelligen, ge-meinwesenorientierten Beratungs- und Therapieangeboten für Einzel-personen sowie themenbezogene Beratungen für Gruppen zur Stär-kung der Erziehungskompetenz“ würden durch das Angebot der Hamburger Kinder- und Jugendhil-fe e.V. abgedeckt.Weitere Punkte beinhalten den „Be-treuten Umgang (§ 18 SGB VIII) als Unterstützung der Kinder bei dem Aufbau bzw. Erhalt des El-tern-Kind-Kontaktes bei Trennung oder Scheidung der Eltern, trotz der Trennungskonflikte, eine „Sozialpä-dagogische Familienhilfe (§ 31 SGB VIII)“ für Eltern, Alleinerziehende
und ihre Kinder, die Beratung, Un-terstützung und Entlastung in ih-rem Alltag benötigen“, so die An-kündigung.Zudem biete die Hamburger Kin-der- und Jugendhilfe e. V. „Bewälti-gungskonzepte, die die Ressourcen der jeweiligen Familien einbinden, zu entwickeln“, an. Darunter fie-len die „Ambulante Betreuung (§ 30/41 SGB VIII) von Kindern, Ju-gendlichen und jungen Erwachse-nen, die Schwierigkeiten mit ihrer Familie haben und auch für ande-re Bereiche ihres Lebens noch eine Unterstützung benötigen. Die kon-krete Hilfe orientiert sich am Ein-zelfall und schließt alle Bereiche für die Bewältigung des Alltags und die Verselbständigung mit ein“.Zudem gebe es eine „Flexible Be-
treuung (§ 35/35a/41 SGB VIII) von Jugendlichen und jungen Voll-jährigen, die in eigenem oder vom Träger angemieteten Wohnraum leben und eine intensive Betreu-ung durch pädagogische Fachkräf-te benötigen. Auch als Angebot für Jugendliche und junge Erwach-sene, die in ihrer seelischen Ent-wicklung beeinträchtigt sind. Um ihnen einen Weg in ein eigenstän-diges Leben zu ermöglichen, sind individuelle und gelegentlich auch originelle Betreuungssettings not-wendig“, wird auf der Internetsei-te der Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e.V. erläutert. Welche Angebote nun genau am Stand-ort in der Straße Distel acker um-gesetzt werden sollen, wird die Zu-kunft zeigen.
Informationen erhoff t Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e.V. zieht nach Neugraben
Feuer in früherer GaststätteWehren löschten Brand im „Schimmelreiter“
Um Brandnester auszumachen, wurde ein Holzverschlag eingerissen. Foto: ein
Fortsetzung von Seite 1Die Flammen drangen bereits in die Gaststätte vor und es ent-wickelte sich dichter Rauch, der durch das gesamte Gebäude zog. Unverzüglich wurde die Nacha-larmierung der Feuerwehren aus
Elstorf und Rade vom Einsatzlei-ter Uwe Schievink veranlasst. Ein Trupp unter Atemschutz begann das Feuer von Außen zu bekämp-fen, ein weiterer Trupp ging in das Gebäude vor. Im Verlauf der Löscharbeiten meldete sich eine
■ (pm) FINKENWERDER/WILHELMS-BURG. Die FDP Hamburg hat am 16. Dezember ihre Kandidaten für den Bürgerschaftswahlkreis 02 gewählt. Der Bürgerschaftswahl-kreis umfasst die Stadtteile Fin-kenwerder, Veddel, Wilhelmsburg, Billstedt und Rothenburgsort. Die FDP-Kandidatenliste führt eine kompetente Frauenspitze an. Nr. 1 ist die Diplom-Sozialpäd-agogin und sozialpolitische Spre-cherin der FDP H a m b u r g Martina Ka-e s b a c h , Nr. 2 ist die Un-terneh-m e r i n und Vor-s i t zen -
FDP Mitte mit FrauenpowerLiberale setzen auf Martina Kaesbach
Martina Kaesbach
■ (pm) FINKENWERDER. Vorweih-nachtliche Bescherung im Bode-mann-Heim: Am dritten Advent gab es zunächst im großen Saal Christ-stollen und Kaffee, während der Männergesangverein „Germania“ weihnachtliche Lieder anstimmte. Auch der Weihnachtsmann schaute an diesem Nachmittag vorbei. Für die Anwesenden hatte er kleine Ad-ventsüberraschungen mitgebracht. Die Kranken und Gebrechlichen, die die nicht zur Adventsfeier kom-men konnten, besuchte der Weih-nachtsmann in ihren Zimmern und spendete ein wenig Trost. Hinter dieser Aktion steckte wie so oft der Freundeskreis Bodemann-Heim, der stolze 165 Mitglieder hat, wie der 1. Vorsitzende Alwin Stege-mann bestätigte.
Der Freundeskreis hatte auch wei-tere Geschenke mitgebracht, überdie sich besonders der Heimlei-ter Heinz-Günther Winkler freu-te: Alwin Stegemann überreichteihm fünf Anti-Dekubitus-Kissenim Wert von 1.200 Euro. „Das Be-sondere an diesen Kissen ist,“ soWinkler, „dass sie individuell andie Personen – die im Rollstuhlsitzen – angepasst werden können.Wenn man bedenke“, so Wink-ler weiter, „dass es vier Dekubi-tus-Grade gibt, ist das eine gro-ße Hilfe.“ Die Spende wurde erst durch dasLotterie-Sparen bei der Haspamöglich, in dessen Folge die Spar-kasse dem Freundeskreis die fürdie Kissen notwendige Summe zurVerfügung stellen konnte.
Auf den Freundeskreis Bodemann-Heim ist VerlassAnti-Dekubitus-Kissen für Rollstuhlfahrer überreicht
Passantin bei den Rettungskräftenund teilte ihnen mit, dass drei Per-sonen die Gaststätte betreten ha-ben sollen, diese aber nicht wiederverlassen hätten. Daraufhin wur-de das Einsatzstichwort auf „Feu-er – Menschenleben in Gefahr“ erhöht, ein Rettungswagen an die Einsatzstelle gerufen und zwei wei-tere Trupps unter Atemschutz zurMenschenrettung in das Einsatz-objekt geschickt. Diese konntenaber schnell Entwarnung geben, dasich keine Personen mehr in den Räumen befanden.Bei den Nachlöscharbeiten wurde der Holzverschlag und Teile derHolzwände in dem Hausflur mit-hilfe der Wärmebildkamera nachGlutnestern abgesucht, teilweiseaufgebrochen und ins Freie ge-bracht. Die insgesamt 68 Einsatz-kräfte, darunter 20 unter Atem-schutz, der Feuerwehr waren mit14 Fahrzeugen im Einsatz. DieBrandstelle wurde für weitere Er-mittlungen an die Polizei über-geben.
■ (mk) NEU WULMSTORF. Am Mor-gen des 21. Dezember wurden die Feuerwehren Neu Wulmstorf und Rübke mit dem Einsatzstichwort Feuer „Menschenleben in Gefahr“ in die Hauptstraße 28 gerufen.Nachdem die Feuerwehren einge-troffen waren, wurde sofort mit der Erkundung angefangen. Es waren am Anfang zwei Trupps unter um-luftunabhängigen Geräten damit beschäftigt das Feuer zu lokalisie-ren, um mit der Brandbekämpfung beginnen zu können. Nach Loka-lisierung des Feuers wurde dieses
umgehend gelöscht und im wei-teren Verlauf wurden neuen Per-sonen aus dem stark verqualmten Gebäude gerettet und an den Ret-tungsdienst übergeben. Unter Lei-tung das Gemeindebrandmeisters Uwe Schiewink waren insgesamt 42 Einsatzkräfte im Einsatz. Da das Gebäude direkt an der viel befah-renen B 73 liegt, mussten zwei der vier Fahrstreifen für den Verkehr ge-sperrt werden. Die genaue Brand-ursache ist nicht bekannt. Die Po-lizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Neun Personen gerettetFeuerwehreinsatz in der Hauptstraße am 21. Dezember
Alwin Stegemnann (re.) überreicht Heinz-Günther Winkler eines von meh-reren Anti-Dekubitus-Kissen Foto: pm
de der FDP Wilhelmsburg Ange-la Westfehling und Nr. 3 ist die Unternehmerin und stellv. Kreis-vorsitzende Wilhelmsburg, sowie Mitglied im Vorstand des libera-len Mittelstandsvereinigung und Mitglied im Landesfachausschuss für Wirtschaft, Energie und Haus-halt der FDP Hamburg Andrea Sachlan.Martina Kaesbach: „Der Bürger-schaftswahlkreis Billstedt-Wil-helmsburg-Finkenwerder ist der herausforderndste Hamburger Wahlkreis. Er bildet ein Band vom
Hamburger Osten bis in den Wes-ten, vereint einerseits wirtschaft-lich florierende Gewerbegebie-te und andererseits diejenigen Stadtteile, die der Hamburger Armutsatlas als besonders von der Armut betroffene Stadt-teile ausgewiesen hat. Des-
halb ist das Zusammengehen von sozial- und wirtschaftspo-
litischer Kompetenz, wie sie die FDP-Frauenspitze aus-macht, ideal für diesen Wahlkreis.“Angela Westfehling führt aus: „Mit dem Hambur-ger Hafen und unserem starken Mittelstand haben wir ein großen Potenzial und das müssen wir nut-
zen und zwar miteinander und im Dialog. Die IGS- und IBA-Projekte müssen im Einklang mit der Natur und den Bürgern fertig gestellt wer-den. Wirtschaft und Kultur müssen miteinander wachsen und über-greifend Hamburg als Metropol-stadt hervorheben.“
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