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OPTIKER KRANASTER feiert 60-jähriges Jubiläum Veringstr. 21 · 21107 Hamburg Tel. 0 40 / 75 71 25 Brillenfassungen, Gläser, Sonnenbrillen, Kontaktlinsen, Pflegemittel, Etuis, Passbilder, etc… Nur noch 1 Woche vom 23. bis 30.10. 2010 auf alles, 20% wirklich alles! Harburg Bremer Straße 10 · 21073 Hamburg Tel. (040) 530 27 97-60 · Fax (040) 530 27 97-80 E-Mail: [email protected] www. medicur-hamburg.de Unsere Leistungen in Ihrer vertrauten Umgebung Häusliche Krankenpflege gemäß Anordnung Ihres Arztes Leistung aus der Pflegeversicherung aufgrund Ihrer individuellen Pflegestufe Häusliche Pflege bei Verhinderung Ihrer Angehörigen Kinderbetreuung bei Erkrankung eines Elternteils Spezialgebiet Wundversorgung MEDICUR EST. 1991 AMBULANTE PFLEGE M D K - P r ü f u n g s n o t e 1,6 Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de 61. Jahrgang 23. Oktober 2010 Nr. www.kruell.com Wer nicht wirbt, der stirbt ! Henry Ford (1863 – 1947) Bobeck Medienmanagment GmbH Cuxhavener Straße 265 b | 21149 Hamburg Tel. 701 87 08 | Fax 702 50 14 | [email protected] Flyer- Aktion im Oktober iStarter-Paketi Flyer DIN A5 170 g/m 2 Bilderdruck glänzend 1.000 Stück 188,– | 2.500 Stück 236,– | 5.000 Stück 298,– iProfi-Paketi Flyer, 4-Seiter DIN A4 170 g/m 2 Bilderdruck glänzend 1.000 Stück 322,- | 2.500 Stück 422,- | 5.000 Stück 602,- iProfi-Paket „all inklusive“i Flyer, DIN A5 250 g/m 2 Bilderdruck glänzend, inkl. Verteilung als Beilage über „Der Neue RUF“ 10.000 Stück 490,- | 20.000 Stück 815,- | 30.000 Stück 1465,- Druck 4/4-farbig von druckreifer PDF-Datei Gestaltung ab 30,– Euro Alle Preise netto zzgl. MwSt. WILHELMSBURG. Die meisten ka- men in schwarz und zeigten damit ihre Trauer über die Fällungen der internationalen gartenschau ham- burg (igs 2013). von Andrea Ubben Bereits im Frühjahr dieses Jahres hatten die Baumfällungen auf dem Gelände der igs 2013 als auch die der anderen Mitstreiter auf der Elb- insel, wie zum Beispiel die Interna- tionale Bauausstellung (IBA), der Landesbetrieb Straßen, Brü- cken und Gewässer (LSBG) für heftige Proteste inner- halb der Bevölkerung ge- führt. Um diese Proteste noch zu unterstreichen, hat die Bürgerinitiative „Baum und Busch“ rund 1.100 Un- terschriften ge- sammelt, um sie nicht nur dem Regional- ausschuss Wil- helmsburg/Ved- del, sondern auch dem Ausschuss für Verkehr und Um- welt und der Be- zirksversammlung Hamburg-Mitte zu übergeben. Stadt- entwicklungs- senatorin Anja Hajduk soll ebenfalls die Unter- schriften erhalten. Als Roswitha Stein im März die gerodeten Flächen auf dem igs- Gelände sah, hatte sie Tränen in den Augen. „Wir hatten uns spon- tan mit mehreren Leuten getrof- fen“, erinnert sich Stein. Doch bei diesem spontanen Treffen sollte es nicht bleiben. „Ich habe gefragt, ob wir nicht was Konkretes gegen die Baumfällungen machen wol- len“, so Stein. Eine erste Aktion en- Respektvollerer Umgang Bürgerinitiative überbringt Unterschriftenliste R R Re Re Re i gion l alauss h chuss Wi Wilh lh l elmsb burg/V /V d edd del l, vergangenen D Dienstag abend: Voll ist es im großen Saal des Wilhelms- b burger Rathauses, zahlreiche Wilhelmsburger, die der B rgerinitiative „Baum und Busch Wilhelmsburg“ angehö- r ren, haben sich an diesem Abend eingefunden. Sie über- g geben dem Regionalausschussvorsitzenden Metin Hak- v verdi eine Liste mit rund 1.100 Unterschriften gegen die B Baumfällungen und Rodungen in Wilhelmsburg. Zudem Mit Postkarten ma- chen die Natur- schützer auf die Baumfällungen in Wilhelmsburg aufmerksam. Foto: ein 2013 als auch die reiter auf der Elb- ispiel die Interna- llung (IBA), der raßen, Brü- er (LSBG) te inner- ung ge- Proteste eichen, itiative h“ - - ch für m- Be- ng u - f ll di U ü üben sie harte Kritik an den anwesenden Lo- ka ka ka k k lp lp ol olit itik iker ern. n. Mit c h e sc Ba in a steht. Ein kleines Schild mit einem Baum, das den Ti- tel „Mein Freund“ trägt, wird an die Wilhelmsbur- ger ausgegeben. Auf dem Schild kann man seinen Namen eintragen und das ganze dann einem Baum umhängen. In kur- zer Zeit wächst eine Bürgerinitiative heran, die sich „Baum und Busch Wil- helmsburg“ nennt. Einige kleinere Aktionen starteten die Anhänger, die Hauptaktion war das Sam- meln der Unterschriften. „Wir ha- ben die Listen in Geschäften aus- gelegt und zum Beispiel auf dem Spreehafenfest gesammelt. Da ha- ben wir in kurzer Zeit über 100 Unterschriften zusammenbekom- men“, so Stein. Auch sonst sei die Unterstützung in der Bevölkerung, vor allen von Wil- helmsburger Ge- schäftsleuten, sehr groß gewesen. Was Roswitha Stein besonders freut: „Wir haben Un- terschrif- ten aus allen Bil- Roswitha Stein überreich- te Metin Hakverdi rund 1.100 Unterschriften ge- gen die Baumfällungen und Rodungen in Wilhelmsburg. Foto: Ubben dungsschichten erhalten.“ Die Forderung der Naturschützer ist lang: Schonung und Achtung der Natur, Schluss mit unsinni- gen Baumfällungen und Biotop- zerstörungen, Erhalt schützenswer- ter Flächen, ein Park für Menschen und Natur, Natur kostenlos zugäng- lich für alle. Für bereits gesche- hene Zerstörun- gen wird Ausgleich vor Ort und Erreich- barkeit für alle gefor- dert. Zudem solle es endlich demokratisch zugehen: Einsprüche gegen Baupläne ernst nehmen, korrekte Zahlen auf den Tisch, Zusammenrechnen aller Ein- griffe, auch der Rodung von Gebü- schen und zu guter letzt: Die Öf- fentlichkeit ehrlich informieren. Gerade die igs 2013 steht an erster Stelle, wenn es um die Kritik geht. Fortsetzung auf Seite 6 (au) KIRCHDORF-SÜD. Marek Er- hardt hat viel Glück gehabt in seinem Leben. Davon gibt der Schauspieler und Enkelsohn von Komiker Heinz Erhardt jetzt viel zurück. Unter anderem engagiert sich der 41-Jährige seit vier Jah- ren als Botschafter für die Stiftung Mittagskinder, die in Kirchdorf- Süd und Neuwiedenthal soge- nannte „Kindertreffs“ aufgebaut hat. Am vergangenen Samstag nun er- hielt die Stiftung Mittagskinder die Auszeichnung „Ausgewähl- ter Ort 2010“, die von der Stand- ortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ vergeben wird. Viele Gäste, darunter Marek Erhardt, Sternekoch Heinz Wehmann und der stellvertretende Vorstandsvor- sitzende der SAGA, Willi Hop- penstedt, hatten sich im Kinder- treff Kirchdorf-Süd eingefunden, um der Übergabe der renommier- ten Auszeichnung beizuwohnen. Doch bevor es zur Übergabe kam, präsentierten die kleinen Besucher des Kindertreffs den großen Gäs- ten ihre einstudierten Lieder und Tanzgesänge und ernteten dafür vom Publikum viel Applaus. „Ich weiß, wie gut es tut, Hilfe von Dritten zu bekommen“, erklärt Ro- nald Framhein von der Deutschen Bank, der die Auszeichnung über- reichte. Als Kind sei er selber auf solche Hilfe angewiesen gewesen. Außerdem sei „die Arbeit der Stif- tung Mittagskinder für sozial be- nachteiligte Kinder beispielhaft und verdient große Anerkennung.“ Seit 2006 wird der Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ von der Standortinitiative „Deutsch- land – Land der Ideen“ in Koope- ration mit der Deutschen Bank durchgeführt. Unter der Schirm- herrschaft von Bundespräsident Christian Wulff werden herausra- gende Beispiele für die Ideen- und Innovationskraft der Menschen in Deutschland ausgezeichnet. Fortsetzung auf Seite 6 Ausgewählter Ort 2010 Stiftung Mittagskinder erhält renommierte Auszeichnung Marek Erhardt (links), Susann Grünwald-Aschbrenner und Ronald Framhein bei der Übergabe der Auszeichnung „Ausgewählter Ort 2010“. Foto: au helmsburg dermacher , Geschichtenerzäh- Vollblutmusiker: Am 6. Novem- st Eddy Winkelmann zu Gast in r Honigfabrik. Lesen Sie mehr auf Seite 2 derelbe Der Bund hat das Verfahren zur Linienbestim- mung der Hafenquerspange eingeleitet. Die not- wendigen Unterlagen liegen nun unter anderem im Bürgerhaus Wilhelmsburg öentlich aus. Mehr dazu auf Seite 3 elmsburg e Gastronome die igs 2013 für h nutzen können, darüber infor- ren Jana Braun von Unternehmer e Grenzen und ihre Mitstreiter . Lesen Sie auf Seite 6 Heimfeld Jubiläum: Zur 25. Starpyramide mit zahlreichen Stars lädt der Sänger, Entertainer und Produzent Peter Sebastian am 7 . November ein: wie immer für einen guten Zweck. Mehr auf Seite 12 Wilh Wie sich mier ohne Wilh Lied ler, ber is der

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OPTIKERKRANASTER

feiert60-jährigesJubiläum

Veringstr. 21 · 21107 HamburgTel. 040 / 75 71 25

Brillenfassungen, Gläser,Sonnenbrillen, Kontaktlinsen, Pfl egemittel, Etuis, Passbilder, etc…

Nur noch 1 Wochevom 23. bis 30.10. 2010

auf alles,20% wirklich alles!

HarburgBremer Straße 10 · 21073 Hamburg

Tel. (040) 530 27 97-60 · Fax (040) 530 27 97-80E-Mail: [email protected]

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Unsere Leistungen inIhrer vertrauten Umgebung• Häusliche Krankenpfl ege gemäßAnordnung Ihres Arztes

• Leistung aus der Pfl egeversicherung aufgrund Ihrer individuellen Pfl egestufe

• Häusliche Pfl ege bei Verhinderung Ihrer Angehörigen

• Kinderbetreuung bei Erkrankung eines Elternteils

• Spezialgebiet Wundversorgung

MEDICUR EST. 1991

AMBULANTE PFLEGE

MDK-Prüfungsnote

1,6

Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de

61. Jahrgang23. Oktober 2010 Nr.

www.kruell.com

Wer nicht wirbt, der stirbt !Henry Ford (1863 – 1947)

Bobeck Medienmanagment GmbHCuxhavener Straße 265 b | 21149 HamburgTel. 701 87 08 | Fax 702 50 14 | [email protected]

Flyer-Aktion

im OktoberiStarter-Paketi Flyer DIN A5 170 g/m2 Bilderdruck glänzend1.000 Stück 188,– | 2.500 Stück 236,– | 5.000 Stück 298,–

iProfi -PaketiFlyer, 4-Seiter DIN A4 170 g/m2 Bilderdruck glänzend1.000 Stück 322,- | 2.500 Stück 422,- | 5.000 Stück 602,-

iProfi -Paket „all inklusive“iFlyer, DIN A5 250 g/m2 Bilderdruck glänzend, inkl. Verteilung als Beilage über „Der Neue RUF“10.000 Stück 490,- | 20.000 Stück 815,- | 30.000 Stück 1465,-

Druck 4/4-farbig von druckreifer PDF-Datei

Gestaltung ab 30,– EuroAlle Preise netto zzgl. MwSt.

■ WILHELMSBURG. Die meisten ka-men in schwarz und zeigten damit ihre Trauer über die Fällungen der internationalen gartenschau ham-burg (igs 2013).

von Andrea Ubben

Bereits im Frühjahr dieses Jahres hatten die Baumfällungen auf dem Gelände der igs 2013 als auch die der anderen Mitstreiter auf der Elb-insel, wie zum Beispiel die Interna-tionale Bauausstellung (IBA), der Landesbetrieb Straßen, Brü-cken und Gewässer (LSBG) für heftige Proteste inner-halb der Bevölkerung ge-führt. Um diese Proteste noch zu unterstreichen, hat die Bürgerinitiative „Baum und Busch“ rund 1.100 Un-terschriften ge-sammelt , um sie nicht nur dem Regional-ausschuss Wil-helmsburg/Ved-del, sondern auch dem Ausschuss für Verkehr und Um-welt und der Be-zirksversammlung Hamburg-Mitte zu übergeben. Stadt-en tw ick lungs -senatorin Anja Hajduk soll ebenfalls die Unter-schriften erhalten. Als Roswitha Stein im März die gerodeten Flächen auf dem igs-Gelände sah, hatte sie Tränen in den Augen. „Wir hatten uns spon-tan mit mehreren Leuten getrof-fen“, erinnert sich Stein. Doch bei diesem spontanen Treffen sollte es nicht bleiben. „Ich habe gefragt, ob wir nicht was Konkretes gegen die Baumfällungen machen wol-len“, so Stein. Eine erste Aktion en-

Respektvollerer UmgangBürgerinitiative überbringt Unterschriftenliste

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Mit Postkarten ma-chen die Natur -schützer auf die Baumfäl lungen in Wilhelmsburg aufmerksam. Foto: ein

2013 als auch die reiter auf der Elb-ispiel die Interna-llung (IBA), der raßen, Brü-er (LSBG) te inner-ung ge-

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steht. Ein kleines Schild mit einem Baum, das den Ti-tel „Mein Freund“ trägt, wird an die Wilhelmsbur-ger ausgegeben. Auf dem Schild kann man seinen

Namen eintragen und das ganze dann einem Baum

umhängen. In kur- zer Zeit

wächst eine Bürgerinitiative heran, die sich „Baum und Busch Wil-helmsburg“ nennt. Einige kleinere Aktionen starteten die Anhänger, die Hauptaktion war das Sam-meln der Unterschriften. „Wir ha-ben die Listen in Geschäften aus-gelegt und zum Beispiel auf dem Spreehafenfest gesammelt. Da ha-ben wir in kurzer Zeit über 100 Unterschriften zusammenbekom-men“, so Stein. Auch sonst sei die Unterstützung in der Bevölkerung,

vor allen von Wil-helmsburger Ge-schäftsleuten, sehr groß gewesen. Was Roswitha Stein b e s o n d e r s f reut : „Wir haben Un-te r schr i f -t e n a u s

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Roswitha Stein überreich-te Metin Hakverdi rund 1.100 Unterschriften ge-

gen die Baumfällungen und Rodungen in Wilhelmsburg. Foto: Ubben

dungsschichten erhalten.“Die Forderung der Naturschützer ist lang: Schonung und Achtung der Natur, Schluss mit unsinni-gen Baumfällungen und Biotop-zerstörungen, Erhalt schützenswer-ter Flächen, ein Park für Menschen und Natur, Natur kostenlos zugäng-

lich für alle. Für bereits gesche-

hene Zerstörun-gen wird Ausgleich

vor Ort und Erreich-barkeit für alle gefor-dert. Zudem solle es endlich demokratisch zugehen: Einsprüche

gegen Baupläne ernst nehmen, korrekte Zahlen auf den Tisch, Zusammenrechnen aller Ein-griffe, auch der Rodung von Gebü-schen und zu guter letzt: Die Öf-fentlichkeit ehrlich informieren. Gerade die igs 2013 steht an erster Stelle, wenn es um die Kritik geht.

Fortsetzung auf Seite 6

■ (au) KIRCHDORF-SÜD. Marek Er-hardt hat viel Glück gehabt in seinem Leben. Davon gibt der Schauspieler und Enkelsohn von Komiker Heinz Erhardt jetzt viel zurück. Unter anderem engagiert sich der 41-Jährige seit vier Jah-ren als Botschafter für die Stiftung Mittagskinder, die in Kirchdorf-Süd und Neuwiedenthal soge-nannte „Kindertreffs“ aufgebaut hat. Am vergangenen Samstag nun er-hielt die Stiftung Mittagskinder die Auszeichnung „Ausgewähl-ter Ort 2010“, die von der Stand-ortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ vergeben wird. Viele Gäste, darunter Marek Erhardt, Sternekoch Heinz Wehmann und der stellvertretende Vorstandsvor-sitzende der SAGA, Willi Hop-penstedt, hatten sich im Kinder-treff Kirchdorf-Süd eingefunden, um der Übergabe der renommier-ten Auszeichnung beizuwohnen. Doch bevor es zur Übergabe kam,

präsentierten die kleinen Besucher des Kindertreffs den großen Gäs-ten ihre einstudierten Lieder und Tanzgesänge und ernteten dafür vom Publikum viel Applaus. „Ich weiß, wie gut es tut, Hilfe von Dritten zu bekommen“, erklärt Ro-nald Framhein von der Deutschen Bank, der die Auszeichnung über-reichte. Als Kind sei er selber auf solche Hilfe angewiesen gewesen. Außerdem sei „die Arbeit der Stif-tung Mittagskinder für sozial be-nachteiligte Kinder beispielhaft und verdient große Anerkennung.“Seit 2006 wird der Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ von der Standortinitiative „Deutsch-land – Land der Ideen“ in Koope-ration mit der Deutschen Bank durchgeführt. Unter der Schirm-herrschaft von Bundespräsident Christian Wulff werden herausra-gende Beispiele für die Ideen- und Innovationskraft der Menschen in Deutschland ausgezeichnet.

Fortsetzung auf Seite 6

Ausgewählter Ort 2010Stiftung Mittagskinder erhält renommierte Auszeichnung

Marek Erhardt (links), Susann Grünwald-Aschbrenner und Ronald Framhein bei der Übergabe der Auszeichnung „Ausgewählter Ort 2010“. Foto: au

helmsburgdermacher, Geschichtenerzäh-Vollblutmusiker: Am 6. Novem-ist Eddy Winkelmann zu Gast in r Honigfabrik.

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SüderelbeDer Bund hat das Verfahren zur Linienbestim-mung der Hafenquerspange eingeleitet. Die not-wendigen Unterlagen liegen nun unter anderem im Bürgerhaus Wilhelmsburg öff entlich aus. Mehr dazu auf Seite 3

elmsburge Gastronome die igs 2013 für h nutzen können, darüber infor-ren Jana Braun von Unternehmer e Grenzen und ihre Mitstreiter.

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HeimfeldJubiläum: Zur 25. Starpyramide mit zahlreichen Stars lädt der Sänger, Entertainer und Produzent Peter Sebastian am 7. November ein: wie immer für einen guten Zweck.

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WilhWiesichmierohne

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TIPPS & TERMINE Samstag, 23. Oktober 20102

Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.

– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg,Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10

Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19

Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0

Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40

Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11

Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79

Zahnärztlicher Notdienst(Mittwoch-Nachmittagund Wochenende. . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

Informationen unter: www.aponet.de

Oktober 2010SaSoMoDi

F 1/2Y 1/2H 1/2O 2/1

MiDoFrSa

27282930

W 1/2P 2/1D 1/2G 1/2

23242526

Apotheken-Notdienst

A1 Markt Apotheke Neugraben – Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92A2 Eissendorfer Apotheke (Harburg) Eißendorfer Str. 70a, Ruf 77 62 36B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d, (MPC) Ruf 70 01 52-0B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 90, Ruf 790 63 00C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 74 21 82-0C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 37, Ruf 75 76 63C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D1 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg) Georg-Wilhelm-Str. 28, Ruf 75 73 22D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 150, Ruf 75 89 25 F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99

Und so erreichen Sie die Apotheken:G2 Mavi-Apotheke (Whbg./Kirchdorf) Kirchdorfer Damm 3, Ruf 754 64 74H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91H1 Bahnhof-Apotheke Veddel Wilhelmsburger Platz 13, Ruf 78 31 13H2 Vivo Apotheke im Gesundheitzentrum Harburg Am Wall 1, Ruf 76 75 57 72J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harburger Rathausstr. 37, Ruf 76 79 30-0J2 Georgswerder Apotheke Niedergeorgswerder Deich 32, Ruf 754 41 88K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M1 Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M1 Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20M2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 36, Ruf 75 66 00 14 14 od. 75 75 55O2 City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812P2 Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Q1 Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30Q2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10a/Ldz. Mengestr., Ruf 753 42 40R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgsw.) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Ruf 754 01 01 od. 754 03 03U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96W1 Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24YW2 SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60Y1 EKZ Wilhelmsb., Apoth. (Wilhelmsburg/Georgsw.) Wilhelm-Strauß-Weg 10, Ruf 754 11 11Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62

präsentieren am 7. November 2010, um 16.00 Uhrin der Friedrich-Ebert-Halle (Alter Postweg, S-Bahn Heimfeld) die

25. Starpyramide 2010Benefi zveranstaltung zugunsten des Förderkreis

„Gemeinnütziges Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Polizei Hamburg e.V.“

Eintrittskarten bei der OMS-Theaterkasse (Karstadt Harburg) · Tel. 77 04 27

Peter Sebastian (Organisation, Moderation & Gesang)Henry Gross (Co-Moderator) · Kristina Bach · Chris Andrews

Graham Bonney · German Tenors · Hip-Hop-Showdance „High Energy“ Tempo Jongleur Daniel Hochsteiner · Die Studiker

Einladung zum Vortrag:Sicheres Implantieren durch3D - Implantatplanung- Was sind Implantate, wie werden sie eingesetzt?- Schonende Implantation durch computergestützte

Verfahren für mehr Sicherheit und Ästhetik.- Voraussetzungen, Vorteile, Kosten.

Referent: Dr. Dr. Werner StermannTätigkeitsschwerpunkt Implantologie

Donnerstag, 28. Oktober 19.00-20.00 UhrSeminarraum IFOI GbR, Dr. Dr. Werner Stermann

Lüneburger Straße 15, 21073 HamburgTelefonische Voranmeldung unter: 089 – 58 98 80 90

Eine kostenfreie Veranstaltung derGZFA, Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik

www.gzfa.de – 58 98 80 90

Rund ums Boot:– Werft / Bootsbau– Traditioneller Schiffbau– Hilfe zur Selbsthilfe– Lagerung / Liegeplätze, Sommer + Winter– Segelmacher / Planen– Elektrik / Elektronik– Gas / Sanitär– Motorenservice– Strahlarbeiten– Lackierung / Beschichtung– Beschriftung und Design– Reinigung und Konservierung– Shop / Zubehör / Ausrüstung– Yachtmakler / Yachtschule– Stützpunkt der Kreuzerabteilung– Catering

Yachtzentrum HarburgAm Überwinterungshafen 621079 HH-HarburgTel. 040 / 32 90 86 - 30www.yachtzentrum-harburg.de

Besuchen Sie uns auch aufder Hanseboot!

Halle B5, Stand A 100 (30.10. – 07.11.)

■ (au) WILHELMSBURG. Was soll man groß schreiben? Eddie Win-kelmann: Liedermacher, Geschich-tenerzähler, Vollblutmusiker, ein fei-ner Beobachter, Entertainer… Von allem etwas und noch viel mehr. Am Samstag, 6. November, kommt er in die Honigfabrik, Industriestra-ße 125 – 131. Aber er kommt nicht allein, er bringt seine Band mit. Die Besu-cher können sich auf einen amü-santen, aber auch nachdenklichen Abend freuen, der unter dem Mot-to „Verdacht auf Blues“ steht. Ein Abend mit schrägen Geschichten, verwinkelten Akkorden, angeblues-tem Jazz und angejazztem Blues, lächelden Augenblicken und klei-nen Weisheiten. Oder wie hieß es nach einem Konzert: „…kein Chan-sonnier, kein lupenreiner Kabaret-tist, kein purer Popbarde oder Lie-dermacher. Dort, wo die Grenzen von Schlager, Couplet und Balla-den ein Vakuum schaffen, finden wir Eddy Winkelmann. Eine glück-liche Mischung…“ (NDR). Tickets kosten 15 Euro, Vorbestellungen

unter (040) 4210390 oder [email protected]. Weitere In-fos unter www.eddywinkelmann.de. Obacht: Es besteht keine Sitz-platzgarantie. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Kassenöffnung ist um 19.30 Uhr, das Konzert fängt um 20.30 Uhr an.

„Verdacht auf Blues“Eddy Winkelmann und Band in der Honigfabrik

Eddy Winkelmann & Band verspre-chen einen Abend mit schrägen Ge-schichten und verwinkelten Akkor-den. Foto: ein

■ (au) WILHELMSBURG. Musikalarm in der Soulkitchen in der Industrie-straße 101. Am heutigen Samstag, 23. Oktober, präsentieren sich „Die Sambaboys“ in der alten Lagerhal-le. Sie nehmen die besten Songs aus Pop, Jazz, Latin und Rock, mi-xen sie fröhlich zusammen und ser-vieren einen anregenden Cocktail aus mehrstimmigem Gesang, knal-ligen Bläserriffs, funky Orgelsound und fettem Groove. Frisch verbün-det haben sie sich dazu mit der Sängerin und Künstlerin Annette Herrmann, die der Mischung neue geschmackliche Dimensionen ver-leiht. Beginn ist um 20.00 Uhr, Ein-tritt kostet 5 Euro. Am Montag, 25. Oktober, haben sich gleich zwei Bands zum Musi-zieren angekündigt. Zuerst betreten

„Uncle Meat & the Highway Child-ren“ die Bühne. Das sind sechssehr junge Engländer, die seit Jah-ren durch Europa reisen und sichmit Musik machen finanzieren.Akustisch ist das ganze eher fol-kig. Sie spielen aber auch ein elek-tronisches Set, dass dann in dieRichtung Garage geht. Sehr sym-pathsich und musikalisch großar-tig. Danach spielt „Case Conrad“auf. Das sind vier Schweden mittollen Stimmen, eingängige Me-lodien und einer sehr guten Live-Show. Einlass ist um 20.00 Uhr,Beginn ist gegen 21.00. Der Ein-tritt kostet 4 Euro. Weitere Informationen zu denBands unter www.myspace.com/meatykids und www.myspace.com/caseconrad.

Knallige Bläserriff s Drei Bands an zwei Tagen in der Soulkitchen

Sechs sehr junge Engländer machen Halt in der Soulkitchen und präsen-tieren sich auf der Bühne. Foto: ein

■ (au) WILHELMSBURG. Die Interna-tionale Bauausstellung (IBA) Ham-burg steht 2010 im Jahr ihrer Zwi-schenpräsentation und lädt am Dienstag, 26. Oktober, von 9.30 bis 21.00 Uhr zum diesjährigen IBA Forum ein. Gemeinsam soll ein Blick auf die letzten Jahre und die zukünftige Entwicklung der Elbin-seln und des Harburger Binnenha-fens geworfen werden. Was beschäftigt die Menschen im IBA-Präsentationsgebiet? Wie be-urteilen sie die Entwicklungen im Rahmen der Internationalen Bau-ausstellung in Hamburg? Vor dem Hintergrund der Zukunftskonfe-renz vor fast zehn Jahren und dem aktuellen Stand der IBA-Projekte

sind diese und andere Fragen The-ma des IBA Forum 2010. Mit da-bei sind engagierte Bürgerinnenund Bürger aus Wilhelmsburg, dieWirtschaftswissenschaftlerin Prof.Dr. Saskia Sassen (Columbia Uni-versity, New York), der ehemaligeStaatssekretär im BMVBS Prof. Dr.Engelbert Lütke Daldrup (Berlin),der Soziologe Prof. Dr. Jens Dang-schat (TU Wien) und viele andere. Die Teilnahme am IBA FORUM2010 ist kostenlos. Stattfinden wirddie Veranstaltung im Schuppen52 A, Australiastraße 52 A, 20457Hamburg. Aus organisatorischenGründen ist eine Anmeldung er-wünscht. Weitere Informationenunter www.iba-hamburg.de.

Halbzeitbilanz der IBAIBA-Forum im Schuppen 50 A

Flohmarkt der Inselkinder und BI■ (au) WILHELMSBURG. Der Ver-ein Inselkinder und die Bürgerini-tiative ausländischer Arbeitneh-mer veranstalten im Haus der Jugend Wilhelmsburg, Rotenhäu-ser Damm 58, am Sonntag, dem 7. November von 12.00 bis 17.00 Uhr einen Flohmarkt. Mitmachen kann jeder, außer kommerzielle Anbieter, auch Neu-ware soll nicht angeboten wer-den. Die Standgebühr beträgt pro Tisch 5 Euro. Die Kindergruppen vom Haus der Jugend Wilhelmsburg und der Bürgerini tiative ausländischer Ar-beitnehmer bieten außerdem Kaf-fee und Kuchen zum Verkauf an, zudem gibt es eine leckere Hähn-chenpfanne und kalte Getränke. Der gesamte Erlös geht an die drei Kindergruppen. Anmeldungen und weitere Infor-mationen gibt es bei Nermin Öz-türk unter (0176) 245 56 18 56 und Andrea Weih-Reiche unter (0179) 663 52 76.

Sparmaßnahmen des Senats■ (au) WILHELMSBURG. Die Abge-ordneten des Distrikts Wilhelms-burg-West stellen sich am Samstag, 30. Oktober, in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr wieder den Fra-gen der Wilhelmsburger. Bürger-schaftsabgeordneter Metin Hak-verdi, Fred Rebensdorf, Mitglied in der Bezirksversammlung Ham-burg-Mitte und im Regionalaus-schuss Wilhelmsburg/Veddel, und Anja Keuchel, ebenfalls Mitglied im Regionalausschuss Wilhelms-burg/Veddel, widmen sich an die-sem Infostand am Stübenplatz vor allem den konkreter gewordenen Sparankündigungen des Senats, auch im Kultur-und Sozialbereich von Wilhelmsburg. Eines wollen die Abgeordneten vor Ort klarstel-len: in den öffentlichen Haushal-ten muss gespart werden, nicht aber im sozialen Bereich, wodurch jetzt schon absehbar ist, dass sol-che Maßnahmen zu späteren Zeit-punkten große Mehrausgaben ver-ursachen werden.

Sanierungsbeirat■ (au) WILHELMSBURG. Der Sanie-rungsbeirat Südliches Reiherstieg-viertel lädt am Donnerstag, 28. Ok-tober um 19.00 Uhr zu seiner 39. Sitzung in der AWO-Seniorenta-gesstätte, Rotenhäuser Wettern 5, ein. Die Vorstellung der [Künstler-Community] Elbinsel und die Vor-stellung der bisherigen Ergebnisse des Projektes „Ökonomie im Quar-tier“ des Vereins Unternehmer oh-ne Grenzen sind zwei Tagesord-nungspunkte.

Theaterrundgang■ (au) WILHELMSBURG. Stadtführer Burkhard Kleinke veranstaltet am Samstag, 30. Oktober, einen Rund-gang zu Hamburger Theatern. Treff-punkt ist um 13.00 Uhr am Rat-haus Wilhelmsburg, Mengestraße 19. Von dort aus geht es mit Bus und Bahn bis zum Hauptbahnhof, wo beim Schauspielhaus in der Kir-chenallee der Rundgang beginnt. Auf der Tour stehen die Geschich-te und Geschichten der Hamburger Innenstadttehater, wie zum Beispiel der Staatsoper, auf dem Programm. Außerdem wird es eine 45-minüti-ge Besichtigung des Thalia Theaters geben. Die Kosten betragen je nach Geldbeutel zwischen 5 und 8 Euro.

Die neue Mitte Wilhelmsburgs■ (au) WILHELMSBURG. Die Wil-helmsburger Mitte soll ein neu-es Gesicht bekommen. Die große Baustelle zeigt: Das alte ist schon beseitigt. Ob aber die Transplanta-tion des neuen gelingen wird? Am 23. Oktober wirft Jörg v. Prondzin-ski einen kritischen Blick auf die Entwicklung der neuen Wilhelms-burger Mitte. Auf diesem Rundgang können sich die Teilnehmer den Zwischenstand anschauen. Treff-punkt ist um 14.00 Uhr an der S-Bahn Wilhelmsburg. Die Tour kos-tet je nach Geldbeutel zwischen 5 und 8 Euro.

Die 51. hanseboot lädt vom 30. Ok-tober bis 7. November ein, die Viel-falt des Wassersports zu entdecken. Action und tolle Mitmach-Aktionen für große und kleine Wassersport-fans und die Weltpremiere der ers-ten Indoor Strandsegler-Regatta lo-cken täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr (Mittwoch bis 20.00 Uhr) in 10 Messehallen und die 2 In-Water

hanseboot Häfen. Als Premieren-bühne, Trendsetter und Szene-Baro-meter ist die Internationale Boots-ausstellung Hamburg einzigartig. Viele hundert Aussteller präsen-tieren zum besten Zeitpunkt die Neuheiten der kommenden Sai-son. Sie zeigen revolutionäre De-signs und Innovationen aus aller Welt hautnah.

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WILHELMSBURG 3Samstag, 23. Oktober 2010

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■ (mk) SÜDERELBE. Der Bund hat das Verfahren zur Linienbestim-mung der Hafenquerspange einge-leitet. In diesem Zusammenhang wird auch eine Umweltverträglich-keitsprüfung durchgeführt. Die Öf-fentlichkeit hat Gelegenheit sich dazu zu äußern. Die notwendigen Unterlagen liegen noch bis zum 18. November im Rathaus Wilhelms-burg in der Mengestraße 19, Raum 111 (täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr), im Bezirksamt Harburg am Harburger Rathausplatz 4 (Raum 206) und in der Behörde für Stadt-entwicklung und Umwelt an der Stadthausbrücke 8 (Raum B 507) von montags bis freitags zu den normalen Dienstzeiten aus. Jeder Bürger kann sich bis zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist gegenüber der Behörde für Stadt-entwicklung und Umwelt (BSU) im Amt für Verkehr und Straßenwesen, Stadthausbrücke 8, äußern. Die bisherige Linienbestimmung aus dem Jahr 2005 ging von einer Nordtrasse von der Anschlussstelle Waltershof über Köhlbrand, Trave-hafen, Reiherstieg, südlichen Spree-

hafen zur Umgehung Veddel (A 252) aus. Weitergehende Planun-gen, städtebauliche und verkehrli-che Entwicklungen insbesondere im Hafen haben ergeben, dass die Nordtrasse voraussichtlich nicht mehr den aktuellen Anforderun-gen an das Verkehrsnetz entspricht. Dem entsprechend wird jetzt die Linienbestimmung für eine Südt-rasse geprüft. Sie beginnt nördlich der Anschlussstelle Moorburg, um-fährt Moorburg südlich, überquert die Süderelbe bei der Kattwyk-brücke, verläuft parallel zur Hohe-Schaar-Straße, quert den Reiher-stieg, verläuft unter der Kornweide im Tunnel und wird über die An-schlussstelle Stillhorn an die A 1 angebunden.

Pläne werden ausgelegtHafenquerspange: Verfahren zum Trassenverlauf geht los

■ (au) WILHELMSBURG. Er ist ei-ner der größten Laternenumzüge, die in Hamburg stattfinden, man-che sagen sogar, er ist der größ-te. Am kommenden Dienstag, 26. Oktober, werden sich auch in die-sem Jahr wieder rund 2.000 Kin-der und Erwachsene in mehreren Sternmärschen auf den Weg zum Stübenplatz machen, um dort das Abschlussfeuerwerk zu bestau-nen. Bereits zum 9. Mal animiert der Sternlaternenumzug Groß und Klein, sich mit langsamen Schrit-ten und Laternenlieder singend durch das Reiherstiegviertel zu bewegen. Startpunkte für die fünf Gruppen des sternförmigen Marsches sind um 19.00 Uhr die Kita Vogelhütte, Hans-Sander-Straße 7, die Schule Fährstraße, Fährstraße 90, die Kita

Rotenhäuser Damm 90, der SAGA GWG Mietergemeinschaftsraum in der Weimarer Straße 87 und der Garagenhof von SAGA GWG an der Grotestraße 10. Showbands und Spielmannszüge wie beispiels-weise die Showband 2000 aus Barsbüttel und der Spielmanns- und Fanfarenzug Blau-Weiß Osdorf e.V. begleiten die Märsche. Für die Sicherheit sorgen das ört-liche Polizeirevier, die Freiwillige Feuerwehr Wilhelmsburg und die Deichwacht Harburg. Um die Or-ganisation kümmern sich außer-dem die teilnehmenden Kitas und Schulen sowie die Mitarbeiter von SAGA GWG und ProQuartier. Am Stübenplatz hält die Wilhelmsbur-ger Tafel zu Selbstkostenpreisen Erbsensuppe sowie Erwachsenen- und Kinderpunsch bereit.

Ich geh’ mit meiner Laterne...Hamburgs größter Laternenumzug ist in Wilhelmsburg

■ (au) WILHELMSBURG. Eigentlich sollte jeder Fahrradfahren können. Doch wer das nicht in der Kind-heit gelernt hat, lernt es meist im Erwachsenenalter auch nicht mehr. Die FIT-Radfahrschule kann da Abhilfe schaffen. Am Donnerstag, 28. Oktober, startet ein neuer An-fängerkurs. Aber auch, wer lange nicht mehr gefahren ist und sich unsicher fühlt, kann sein Können noch mal auffrischen. Erfahrene und qualifizierte Radfahrlehrer (sie sprechen deutsch, türkisch und rus-sisch) führen die Kursteilnehmer behutsam an das Fahren heran. Warum auch Erwachsene noch Fahrradfahren lernen sollten, liegt auf der Hand: Das Fahrrad macht mobil. Man kann sich draußen frei-er bewegen und tut seiner Gesund-heit etwas Gutes. Man kann zur Ar-

beit und einkaufen fahren oder die Natur erkunden und ist dabei auch bei längeren Strecken nicht mehr auf Bus und Bahn angewiesen.Der Kurs findet immer donnerstags und freitags von 13.30 bis 15.30 Uhr in der Schule Rotenhäuser Damm, Rotenhäuser Damm 45, statt. Zum Ende des Kurses findet eine erste kleine Fahrradtour statt, und wer kein Rad besitzt, kann von FIT für kleines Geld eines bekom-men! Der Kurs dauert zehn Dop-pelstunden und kostet 150 Euro. Wer sich das finanziell nicht leisten, der wird bezüglich einer Kosten-übernahmen beraten. Fragen und Anmeldungen können gestellt wer-den an: FIT, Fahrrad-Insel-Touren, Am Veringhof 11 – 19, 21107 Ham-burg, Telefon (040) 219 03 67-77, [email protected].

Fahrradfahren kann jeder lernenNeuer Kurs der Fit-Radfahrschule

Fahrradfahren ist gesund und macht Spaß: In der FIT-Radfahrschule kön-nen Erwachsene das Radfahren lernen. Foto: ein

■ (au) WILHELMSBURG. Am vergan-genen Mittwoch, 20. Oktober, hat ein Taklastzug gegen 14.18 Uhr im Hamburger Hafengebiet Leicht-öl verloren. Betroffen waren davon der Veddeler Damm, Reiherdamm, Klütjenfelder Straße und die Bran-denburger Straße. Durch die Ver-schmutzungen kam es zu erhebli-chen Verkehrsbeeinträchtigungen.Ein Autofahrer meldete dem Was-serschutzpolizeikommissariat 2, dass ein Lkw im Bereich der Argen-tinienbrücke/Roßdamm Öl verlie-ren würde. Ein Funkstreifenwagen entdeckte den Tanklastzug schließ-lich in der Brandenburger Straße. Eine Überprüfung ergab, dass der Lkw-Fahrer (51) vergessen hatte,

nach dem Beladen im Worth damm den sogenannten Dom deckel zu schließen. Dadurch hatte der Lkw während der Fahrt Öl verloren. Auf-grund der starken Verschmutzung und des Regens wurden die verun-reinigten Straßenzüge für den Ver-kehr teilweise gesperrt. Um 16.40 Uhr begannen die Reinigungsar-beiten zuerst im Bereich der Klüt-jenfelder Straße, um den Verkehr so schnell wie möglich wieder in Richtung Wilhelmsburg fließen las-sen zu können. Gegen 18.20 Uhr konnte wieder ohne Behinderun-gen Richtung Wilhelmsburg gefah-ren werden. Die Reinigung der an-deren verschmutzten Straßen waren um 20.30 Uhr abgeschlossen.

Erhebliche VerkehrsbehinderungTanklastzug verliert Öl im Hamburger Hafengebiet

■ (au) STILLHORN. In der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober ist die Tank-stelle der Raststätte Stillhorn erneut überfallen worden. Bereits zwei Ta-ge vorher, am 14. Oktober, hat ein Unbekannter 100 Euro bei seiner Diebestour erbeutet. Der Räuber des zweiten Überfalls konnte durch Zivilfahnder festgenommen werden. Dieser steht im Verdacht, auch den vorherigen Überfall begangen zu haben. Der 18-jährige maskierte Mann betrat die Tankstelle und be-drohte die beiden Angestellten mit einem Teleskopschlagstock und ei-nem Messer. Er entnahm aus der Kasse 80 Euro und versuchte an-schließend zu flüchten. Beim Ver-

lassen der Tankstelle konnte er von Zivilfahndern des Polizeikommis-sariats 44, die sich wegen wieder-holter Überfälle auf die Tankstelle in der Vergangenheit in der Nähe aufhielten, festgenommen werden.Bei der anschließenden Wohnungs-durchsuchung konnte Beweismate-rial sichergestellt werden, die darauf hinweisen, dass der junge Mann auch für den ersten Überfall verant-wortlich ist. Der Tatverdächtige wird dem Amtsgericht Hamburg zwecks Erlass eines Haftbefehls zugeführt. Das Raubdezernat hat die Ermitt-lungen übernommen und prüft, ob der Tatverdächtige auch für weite-re Raubüberfälle in Frage kommt.

Täter festgenommenTankstelle Stillhorn erneut überfallen

■ (au) WILHELMSBURG. Am 25. Oktober 2010 findet auf dem IBA DOCK, Am Zollhafen 12 (Nähe S-Bahn Veddel) von 17.00 bis 21.00 Uhr die erste kostenfreie Infoveran-staltung der Energie- und Moderni-sierungskampagne 2010/2011 statt. Rund um das Thema energieeffizi-entes Modernisieren wird in ver-schiedenen Vorträgen über Ener-gie- und Kosteneinsparung durch Wärmedämmung, Heizungserneue-rung und den Einsatz erneuerbarer Energien sowie über aktuelle För-derungs- und Finanzierungsmög-lichkeiten informiert. Der Besucher bekommt dabei je-de Menge Wissen um die Einspar-potenziale und die Umsetzung von Modernisierungsmaßnahmen ver-

mittelt.Die begleitende praxisna-he Energiespar-Ausstellung mit 15 Ausstellern gibt einen Überblick über die Produkte und Angebo-te der Partner der Kampagne so-wie die Möglichkeit zu ersten Be-ratungsgesprächen. Zusätzlich bietet die Kampagne in den kommenden Wochen die Möglichkeit, eine kostenfreie und individuelle Initialberatung zu ver-einbaren, bei der Hauseigentümer Fragen zu ihrem eigenen Projekt stellen können. Die ersten Termine können am 2., 10. und 11. Novem-ber vereinbart werden. Im Laufe der nächsten Monate wird es in jedem Hamburger Bezirk eine Infoveran-staltung und mehrere Beratungs-möglichkeiten geben.Veranstaltet wird die Kampagne von der ZEBAU GmbH in Koope-ration mit der Behörde für Stadt-entwicklung und Umwelt . Eine Anmeldung für die Informations-veranstaltung wird empfohlen ist aber nicht erforderlich. Weitere In-formationen gibt es unter www.mo-dernisierungskampagne.de oder (040) 38 03 84-0.

■ (gd) HARBURG. Schon immer war das Schmuckgeschäft in der obe-ren Etage ein Blickfang für die Be-sucher des Phönix-Center. In den Schaufenstern des Juweliers „Gold Engel“ blitzen und blinken silberner und goldener Schmuck, Trauringe in unterschiedlichsten Ausführungen und hochwertige Uhren. Nicht weni-ger beeindruckend die Auslagen, die

den Kunden in den Vitrinen des Ge-schäftes bisher geboten wurden. Seit der Eröffnung des größten Harbur-ger Einkaufs-Centers im Jahr 2004 finden die Kunden bei Gold Engel neben einer exzellenten fachkundi-gen Bedienung und Beratung, einem perfekten Service auch ein sehr um-fangreiches Angebot hochwertigen Schmucks, der selten einen Wunsch unbefriedigt ließ. Doch die Geschäftsinhaberin Arzu Caba weiß, dass sich die Zeiten än-dern und auch die Ansprüche der Kunden damit steigen. Jetzt war es an der Zeit, nach sechs Jahren das Sortiment um einige namhafte Her-steller, wie beispielsweise „Swatch“, „Tommy Hilfiger“, „S.Oliver“, Police“ oder Regent-Funkuhren zu erweitern. Um einer entsprechenden Präsentati-on des erweiterten Angebotes gerecht zu werden, baute die Geschäftsinha-berin den Verkaufsraum um und ge-staltete ihn vollkommen neu. Seit Dienstag ist der „Gold Engel“ nun wieder geöffnet und man hört die Kunden voller Bewunderung sagen: „Das ist ja richtig toll geworden.“Unberührt von den äußerlichen Ver-änderungen bleibt der gewohnt gu-te Service bei „Gold Engel“ selbst-verständlich weiterhin bestehen. Die „Engel vom Dienst“, das fünfköpfige Damen-Team um die Inhaberin Ar-

zu Caba verfügt über sehr lange Be-rufserfahrungen und geht fachinten-siv und flexibel auf die Wünsche derKundinnen und Kunden ein. In dereigenen Goldschmiede des Unter-nehmens werden auf Wunsch indi-viduelle Schmuckstücke nach denVorstellungen der Kunden gefertigtund auch die Umarbeitung von al-tem Schmuck, Ringerweiterungen,

das Aufziehen von Perlenketten oderExpress-Gravuren sind kein Prob-lem. Mit einem besonderen Angebotfür Batteriewechsel bedankt sich der„Gold Engel“ nun bei seinen Kun-den für die Geduld während der Um-bau-Phase.

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Glanzvoller Schmuck und hochwertige Uhren in den neuen Vitrinen lassenauch die Augen der Kundschaft erstrahlen. Foto: gd

Gold EngelPhönix-Center (obere Etage), Hannoversche Straße 8621079 Hamburg Tel.: (040) 468 668 27

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■ (pm) WILHELMSBURG. Der neue Personalausweis kann ab dem 1. November 2010 in den Kunden-zentren der Bezirksämter bean-tragt werden. Umfangreiche techni-sche Umstellungsarbeiten machen es allerdings erforderlich, dass die Kundenzentren am 29. Oktober geschlossen werden müssen, so-dass hamburgweit weder Reisepäs-se noch Personalausweise bean-tragt werden können. Grund für die Schließung sind umfangreiche tech-nische Umstellungsarbeiten im Zu-sammenhang mit der Einführung des neuen Personalausweises. Ei-ne Umtauschpflicht vor Ablauf der Gültigkeit besteht nicht. Alle alten Personalausweise behal-ten ihre Gültigkeit bis zu ihrem Ablaufdatum. Ein vorzeitiger Um-tausch ab 1. November 2010 ist aber jederzeit möglich. Die Gebüh-

ren für den neuen Personalausweis betragen 28,80 Euro, Antragsteller bis zum 24. Lebensjahr bezahlen 22,80 Euro.Die Kundenzentren gehen in den ersten Tagen von einer regen Nach-frage aus und empfehlen deshalb, die Antragstellung möglichst auf ei-nen späteren Zeitpunkt zu verschie-ben Der von der Behörde für In-neres und Sport herausgegebene Flyer zum neuen Personalausweis ist im Internet unter www.hamburg.de/ausweis zu finden. Insgesamt ist mit längeren Bearbeitungszeiten zu rechnen, weil die Antragsstellung und die Beratung über die neuen Funktionen umfangreicher sind als bei den bisherigen Ausweisanträgen. Aktuelle Informationen und Aus-künfte gibt über den telefonischen HamburgService unter der Telefon-nummer 428 28-0.

Neuer Perso ab 1. NovemberLängere Bearbeitungszeiten sind notwendig

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DER NEUE RUF Samstag, 23. Oktober 20104

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■ (py) HAMBURG. Wenn Pia Wet-zel heute in der Bilderkiste kramt und alte Familienfotos hervorholt, schüttelt sie selbst den Kopf. „Wie kann man es nur so weit kommen lassen“, fragt sich die 42-Jährige, die in den vergangenen zwei Jahren Dank des bekannten Hypnotiseurs Manfred Knoke und ihrer eigenen Willenskraft ein kleines Wunder

vollbrachte: Die XXXXL-Frau von einst speckte in den vergangenen zwei Jahren 68 Kilogramm (!) ab. Heute ist Pia Wetzel kaum wieder zu erkennen: Die hübsche, schlan-ke Frau schnürt regelmäßig ihre Laufschuhe für 20-Kilometer-Etap-pen und betreibt regelmäßig Kraft-training im Sportstudio. Inzwischen ist sie so erfolgreich, dass sogar die

Fachzeitschrift Runnersworld ihr mehrere Beiträge widmete.2009 hat Frau Wetzel Ihre Erfah-rungen mit der Hypnose vor der Kamera beschrieben. Dieses Inter-view kann man auf der Internetsei-te www.hypnopower.de verfolgen.Auf dieser Internetseite findet man noch weitere aktuelle Videos von Teilnehmern, die hier über ihre Er-fahrungen nach dem Seminar spre-chen.Auch Sie wollen endlich Ihr Fett wegbekommen oder ein für alle-mal mit dem Rauchen aufhören? Dann nutzen Sie die Chance. Und zwar am Freitag, den 12. November 2010 in HamburgHotel Panorama-Harburg, Harburger Ring 8-10, 21073 Hamburg(um 17.00 Uhr „ABNEHMEN“ und „RAUCHENTWÖHNUNG“)

Die Teilnahmegebühr beträgt je-weils 197 Euro. Im Preis enthal-ten ist eine Audio-CD, mit der die Teilnehmer die Hypnosesitzun-gen zu Hause fortsetzen und die während des Seminars ausgehän-digt wird. Anmeldungen über un-sere Internetseite www.hypnopo-wer.de oder unsere Hotline, Tel.: 05675/720605. Dort können Sie auch weitere kostenlose Infos ab-rufen oder sich zusenden lassen.

Unglaublich: 68 Kilo innur zwei Jahren abgenommenPia Wetzel schaff te Dank der Hypnose ein kleines Wunder

und melde mich daher verbindlich zu dem nachfolgenden Hyp-nose-Seminar von Manfred Knoke an:

Freitag, den 12. November 2010 in HamburgHotel Panorama-Harburg, Harburger Ring 8 – 10, 21073 Hamburg(um 17 Uhr „ABNEHMEN“ und „RAUCHENTWÖHNUNG“)Die Teilnehmergebühr beträgt 197,– Euro je Seminar. In den Kosten ist eine Audio-CD enthalten, die mir am Ende des Semi-nars ausgehändigt wird. 97,– Euro werden mit dieser Anmeldung als Vorauszahlung fällig und sind auf das Konto von Manfred Knoke, Kasseler Sparkasse, BLZ 520 503 53, Kontonummer: 1004 767 568 zu überweisen. Den Überweisungs- oder Ein-zahlungsbeleg bitte der Anmeldung beifügen. Die Restkosten werde ich unmittelbar vor Seminarbeginn in bar bezahlen. Für die Anmeldung das vorliegende Formular entweder per Post oder Fax an Manfred Knoke (Bruchweg 15, 34388 Trendelburg, � 0 56 75-72 06 05, Fax 0 56 75-72 06 06) schicken. Alter-nativ können Sie sich auch im Internet unter www.hypnopower.de anmelden.Sollte ich den Termin nicht wahrnehmen, verfällt die bereits geleistete Vorauszahlung.

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Ich weiß, dass es keine Erfolgsgarantie geben kann. Ich lasse mich auf eigenen Wunsch und eigenes Risiko hypnotisieren und erkläre ausdrücklich, dass ich mich nicht in psychothera-peutischer Behandlung befinde.

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Unglaublich: Beide Bilder zeigen ein und dieselbe Frau. Pia Wetzel schaff -te es Dank der Hypnose von der XXXXL-Frau zur figurbewussten Sportlerin.

■ (au) WILHELMSBURG. Kletterhal-le, Schwimmbad, Kanu-Rundkurs – die Liste dessen, was auf dem Gelän-de der internationalen gartenschau hamburg (igs 2013) noch zu bauen ist, ist lang. Um ihre Vorhaben in die Tat umzusetzen und einen moder-nen Park für Jung und Alt enstehen zu lassen, stehen auf dem gesamten Gelände umfangreiche Landschafts-bauarbeiten an, Brücken werden ge-baut, neue Wässer gestaltet und al-te ausgebaut. Dafür müssen in diesem Winter rund 500 Bäume gefällt werden. Hierfür wurden die Fällantrage beim zuständigen Bezirksamt Hamburg-Mitte eingereicht, aber nicht ohne vorher „alle Planungen genauestens unter die Lupe“ genommen zu ha-ben, wie die igs 2013 betont. Gefällt werden sollen die Bäume für Land-schaftsmaßnahmen, die Gräbenun-terhaltung oder dem Kampfmittel-räumdienst. „Wir haben aus dem Bestand ge-plant und sind nicht mehr der Ur-sprungsplanung gefolgt“, betont igs-

Geschäftsführer Heiner Baumgarten. Ziel sei es gewesen, für die geplan-ten Veränderungen möglichst wenig Bäume zu fällen und insbesondere zusammenhängende Baumbestän-de zu erhalten. Die igs 2013 hat insbesondere in zwei Arealen mit markanten Baum-beständen die Planungen noch ein-mal intensiv geprüft, um Baumfäl-lungen zu reduzieren oder möglichst zusammenhängende Baumbestände zu erhalten: So wird es in der Wil-helmsburger Mitte im Bereich des Sumpfwaldes keine massiven Ein-griffe geben, die geplante Sichtachse wurde verworfen. Zudem seien für den Verlauf des Kanukanals noch einmal verschiedene Varianten über-prüft worden, um aus naturschutz-fachlicher Sicht möglichst viele wert-volle Bäume und Baumgruppen zu erhalten. Es wurde laut igs 2013 die Variante ausgewählt, die statt ein-zelner Baumgruppen den Erhalt zu-sammenhängender Bestände ermög-licht. Mit dem Fällantrag 2010/2011 sind die großen Fällarbeiten der igs

2013 im Park der Gartenschau abge-schlossen. Im weiteren Gestaltungs-prozess können zwar bis 2013 nocheinige wenige Baumfällungen not-wendig werden. Deren Zahl wird je-doch maximal im zweistelligen Be-reich liegen. In der Summe wurdenfür Gartenschau und Parkgestal-tung bis zum Jahr 2010 insgesamt1.500 ersatzpflichtige Bäume ge-fällt, in dieser Fällsaison wurde nundie Fällung von 500 Bäumen bean-tragt, so dass sich die Gesamtsum-me auf rund 2.000 Bäume belau-fen wird. Im Wilhelmsburger Ostenwurde mittlerweile mit den Pflanzun-gen der ersten Bäume und Sträucherangefangen. Diese Pflanzungen sindder erste Schritt, Ersatzpflanzungenfür die auf dem Gartenschaugelän-de gefällten Bäume vorzunehmen.Für den ehemaligen BUND-Vorsit-zenden und Wilhelmsburger HaraldKöpke sind die neuen Pläne ein Be-weis dafür, dass sich „die igs auf-grund des Drucks aus der Bevölke-rung und der Naturschutzverbände“bewegt hat.

Planungen genauestens unter Planungen genauestens unter die Lupe genommendie Lupe genommenArbeiten auf dem igs-Gelände nehmen Fahrt aufArbeiten auf dem igs-Gelände nehmen Fahrt auf

Im Wilhelmsburger Osten wurde Anfang Oktober mit den Ersatzpflanzungen für die gefällten Bäume ange-fangen. Foto: igs 2013

■ (au) WILHELMSBURG. Wie ande-re Großstädte in Deutschland und der EU setzt auch Hamburg der-zeit eine großangelegte „Lärmakti-onsplanung“ um. 2008 wurde für die ganze Stadt ein „Lärmaktions-plan“ mit Lärmkarten aufgestellt. Er zeigt die Lärmbelastung an Straßen, am Flughafen sowie an Bahnstre-cken und empfiehlt Maßnahmen zur Lärmminderung. Damit liegt ein gesamtstädtisches Konzept zur langfristigen Minderung von Lärm-belastungen vor. In der zweiten Stufe ging es im letzten Jahr um die Bezirke. Sie sollten die aus ihrer Sicht beson-ders belasteten Bereiche vor Ort identifizieren. Dazu war die Öffent-lichkeit eingeladen, sich zu betei-ligen (der Neue RUF berichtete). Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt startete im Juni 2009 sogenannte Lärmforen. Interessier-te und Betroffene waren eingela-den, über die lokalen Lärmprob-leme zu berichten und Ideen zur Lärmminderung vorzubringen. In allen sieben Hamburger Bezirken fand dazu in den Folgemonaten ei-

ne Auftaktveranstaltung für die Öf-fentlichkeit statt. Seit März 2010 werden alle An-regungen und Hinweise durch ei-nen beauftragten Fachgutachter für Lärmfragen geprüft. Lösungsvor-schläge werden aufgegriffen und es wird eine Empfehlung abgege-ben, ob und wie ein Problem im Rahmen der Lärmaktionsplanung weiter verfolgt werden kann. Die Ergebnisse werden in einer zwei-ten Runde – wieder unter Beteili-gung der Öffentlichkeit – vorgetra-gen und diskutiert.Die Termine für die Präsentati-on im Bezirk Hamburg-Mitte fin-det am Mittwoch, 27. Oktober, von 17.30 bis 20.00 Uhr (Einlass ab 17.00 Uhr) im Bezirksamt Ham-burg-Mitte, Sitzungssaal der Be-zirksversammlung 1. Stock, Klos-terwall 4, City-Hof Block B, 20095 Hamburg statt. Weitere Informatio-nen unter www.hamburg.de/ laerm. Damit die Veranstalter besser pla-nen können, wird um Anmeldung unter (040) 35 75 27-0 oder per Mail unter LAP@konsalt .de ge-beten.

Lärmbelastungen im BezirkErgebnisse der Lärmforen werden vorgestellt

Laternenumzug■ (au) WILHELMSBURG. Der SPD- Distrikt Wilhelmsburg-West und der AWO-Distrikt Wilhelmsburg laden zum zweiten Mal gemein-sam zum traditionellen Laternen-umzüge am Freitag, 29. Oktober, ein. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr vor dem Haus der Jugend Wil-helmsburg, Rotenhäuser Damm 58, Abmarsch ist zirka um 19.30 Uhr. Vom Haus der Jugend Wil-helmsburg geht es die Neuhöfer Straße Richtung Weimarer Straße, Rotenhäuser Straße, Veringstraße, Bonifatiusstraße, Hermann-West-phal-Straße entlang zum Senio-renCentrum Wilhelmsburg, wo der Laternenumzug auch seinen Abschluss findet. Begleitet wird der Laternenumzug vom Mu-sikzug des SV Wilhelmsburg von 1888. Natürlich dürfen Getränke und heiße Würstchen nicht feh-len. Und für die kleinen Laternen-gänger gibt es zum Abschluß eine kleine Überraschung.

Folk-Session■ (au) WILHELMSBURG. Es ist wieder soweit: Am Donners-tag, 4. November, geht die Folk-Session im Café Pause in der Honigfabrik, Industriestraße 125 – 131, in die nächste Run-de. Instrument mitbringen, ins Café Pause setzen und losspie-len, das ist das Konzept des Abends. Mittlerweile hat sich die Folk-Session zu einem be-liebten Treffpunkt für junge Mu-siker im Reiherstiegviertel ent-wickelt . Dabei bestimmt die Vielfalt der Instrumente die Viel-falt der Musik. Beginn ist pünkt-lich um 20.00 Uhr, Ende offen.

Greta sucht das große Glück■ (au) WILHELMSBURG. Beim Bil-derbuchkino der Bücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, sucht Greta am Freitag, 29. Oktober um 10.30 Uhr das gro-ße Glück. Greta Griesgram ist auf der Suche nach dem ultimativen Glück. Doch die meiste Zeit ist sie griesgrämig. Wie schaffen es die Nachbarn, so glücklich zu sein? Für Kinder ab 4 Jahren. Der Ein-tritt ist frei, Gruppen bitte vorher unter (040) 754 23 58 anmelden!

Gesprächsreihe■ (au) WILHELMSBURG. Zu einer Gesprächsreihe, die sich mit dem im März dieses Jahres erschienen Buch „Jesus Christus – Provoka-teur zum Leben“ von Hildebrand Henatsch, Pastor in Rente, ausei-nandersetzt, laden Pastorin Caro-lyn Decke, Pastor Vigo Schmidt und Hildebrand Henatsch am Montag, 25. Oktober, um 19.30 Uhr zum ersten von drei bis vier Abenden ein. Treffpunkt ist der Vorraum der Emmauskirche in der Mannesallee.

Als Wilhelmsburger, der die Flut 1962 hautnah miterlebt hat, finde ich es beschämend, wie mit der Deichwacht Wilhelmsburg um-gegangen wird.Hunderte von Millionen Euro sol-len ausgegeben werden für Pro-jekte die die Mehrheit der Bürger ablehnt, Stadtbahn, Hafenquer-

spange usw., aber für den absolut notwendigen Umzug der Deich-wacht Wilhelmsburg zum Fin-kenriek ist angblich kein Geld da.Es ist nur zu hoffen, dass sich so eine Katastrophe wie 1962 nicht wiederholt.Claus SchultWilhelmsburg

L E S E R B R I E F Moorburg per Rad erkunden■ (au) WILHELMSBURG/MOOR-BURG. Unter dem Motto „Von Wilhelmsburg in die Welt“ lädt Jörg v. Prondzinski am 24. Ok-tober zu einer Fahrradtour nach Moorburg ein. Die Stadt lässt dem Nachbar stadtteil ein schweres Schicksal angedeihen. Ein gigantisches Kohlekraftwerk wird errichtet – das dort nicht einmal ungeteilte Ablehnung er-fährt, denn es schützt vor manch einer Hafenerweiterungsfanta-sie. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr an der S-Bahn Veddel/ZOB. Die Kosten für diese dreistündige Tour betragen je nach Geldbeu-tel zwischen 5 und 8 Euro. Wei-tere Infos unter www.wilhelms-burg-touren.de.

Umgang ist beschämendzu: „Deichwacht in der Kneipe“ in NRW Nr. 42/2010, S. 1

Haben Sie eine Meinung zu aktuellen Themen, die Sie uns gerne mitteilen möchten:

Der Neue Ruf · Cuxhavener Str. 265 b · 21149 Hamburg

[email protected]

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DER NEUE RUF 5Samstag, 23. Oktober 2010

IBA FORUM 2010: HalbzeitbilanzDie Internationale Bauausstellung Hamburg steht 2010 im Jahr ihrer Zwischenprä-sentation. Wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns einen Blick auf die letzten Jahre und auf die zukünftige Entwicklung der Elbinseln Wilhelmsburg und Veddel und des Harburger Binnenhafens zu werfen. Bürgerinnen und Bürger der Elbinseln, lokale Initiativen, Politiker und Journalisten diskutieren mit internationalen Fachleuten die Themen der IBA, ziehen ein Resümee und geben Anregungen für die »Zweite Halbzeit«. Diskutieren Sie mit!

Dienstag, 26. Oktober 2010, 9.30 - 20.30 UhrSchuppen 52 A, Australiastraße 52 AAnmeldung und Programm unterwww.iba-hamburg.de/ibaforum und 030-69 53 70 80

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■ (pm) HARBURG. Der Bezirksamts-leiter wird nicht direkt von den Bürgern gewählt – trotzdem folg-te Torsten Meinberg, der sich am 26. Oktober der Wiederwahl stellt, am Mittwoch einer Einladung der CDU-Ortsverbandes Harburg-Mit-te, um über die aktuelle Entwick-lung zu sprechen. Vor 60 Mitglie-dern des Ortsverbandes, die die 1. Vorsitzende Helga Stöver im Re-staurant am Schwarzenberg be-grüßen konnte, entpuppten sich Meinbergs Ausführungen als ei-ne Bilanz der Aktivitäten der Har-

burger Verwaltung aus den letzten sechs Jahren. Dass der Bezirk Er-folge anführen kann, wer möch-te das bezweifeln. Dass noch eini-ges unerledigt in den Schubladen liegt, wurde an diesem Abend aber ebenso deutlich. Auf der „To do-Liste“ stehen bei den Bürgern beipielsweise die Themen Markt am Sand (ein-schließlich Markt-Toilette), Sau-berkeit, Winterdienst oder medizi-nische Versorgung ganz weit oben. Gleichwohl machte der Bezirk-samtsleiter deutlich, dass der Be-zirk nicht allein wegen der dras-tischen Sparmaßnahmen nicht auf Rosen gebettet sei. Auch die soziale Struktur mit zahlreichen Arbeitslosen und vielen Famili-en mit Migrationshintergrund er-weise sich als problematisch. Der Etat des Bezirks in Höhe von 48 Millionen Euro reiche da bei wei-ten nicht aus, um alle Probleme zur Zufriedenheit zu lösen. Mehr noch: In den kommenden beiden Jahren muss der Bezirk zwei Mil-

lionen sparen, ohne massiven Per-sonalabbau zu betreiben. Der wird in einem zweiten Schritt jedoch nicht ausbleiben können, wenn sich die Verwaltung später von zu-nächst weiteren 20 Mitarbeitern trennen muss. Auf der Habenseite verbuchte der Verwaltungschef den Bau des Rat-hausforums, für das erst vor weni-gen Wochen der Grundstein gelegt wurde, „ein gut funktionierendes BID“, das unter seinem Vorgän-ger Bernhard Hellriegel auf die lange Bank geschoben worden

sei (wohingegen er, Meinberg, den Sack nach maximal drei Sitzun-gen habe zumachen können), die gut frequentierten verkaufsoffenen Sonntage oder die verschiedenen Wohnungsbauvorhaben. Harburg soll während der nächsten Jahre zunächst 2.000 Wohnungen bau-en, wobei Meinberg die Betonung auf „hochwertig“ legte. Da befin-de man sich mit der Behörde auf Konfrontationskurse, berichtete er, weil diese darauf dränge, mög-lichst viel sozialen Wohnungsbau umzusetzen. Besonders auf die Fläche Röttiger Kaserne habe die Fachbehörde ein Auge geworfen. Dort wolle sie 120 Wohneinheiten im sozialen Wohnungsbau durch-setzen, aber, so Meinberg, „das wollen wir nicht“, denn billigen Wohnraum gebe es im Bezirk zur Genüge. Auch wolle man den Feh-ler mit Siedlungen wie am Dewitz-Ring nicht noch einmal begehen.Weitere Bauvorhaben wie „In der Schlucht“ (31 Einheiten), Winse-ner Straße 32 bzw. 80 (auch sozi-

al geförderter Wohnraum, auch für Studenten) versprächen den Be-zirk ebenso aufzuwerten wie das Bürgerzentrum „Feuervogel“ (In-vestitionsvolumen: 27 Millionen) im Phoenix-Viertel (das bereits er-kennbar saniert werde), das Sport-zentrum Neuland, oder das BGZ nebst dem Elbmosaik in Neugra-ben. An den beiden letztgenannten zeigte das Harburger Auditorium wenig bis gar kein Interesse, sodass sich der Referent weitere Ausfüh-rungen sparen konnte. Noch kein grünes Licht gebe es vom Investor

der geplanten Golf-Driving-Ran-ge-Anlage in Neuland. Der Be-zirk habe jedenfalls diesbezüglich seine Hausaufgaben erledigt, so Meinberg. Dass Veränderungen in Harburg möglich seien, beleg-ten die Neugestaltung des Helms-Museums sowie der Bau der Mu-seumsache.Es sei zu begrüßen, dass der Be-zirk insgesamt als sehr wirtschafts-freundlicher Bezirk wahrgenom-men werde. Das schlage sich insbesonders im Binnenhafen nie-der, wo nicht weniger als 6.000 Ar-beitsplätze entstanden sind. Mit dem Wohngebiet BalanceBay auf der Schlossinsel, einem ebendort angesiedelten Park sowie mit dem Projekt Ziegelwiesenkanal habe der Bezirk noch weitere Trumpf-karten in der Hand, hieß es. Weil der Ziegelwiesenkanal aber zur Keimzelle Harburgs gehört, muss zunächst das Helms-Museum dort Grabungen durchführen, bevor zur Realisierung übergegangen werden kann. In den Sternen stehen auch

noch der Bau des Hotels Veritas-kai auf der Fläche des heutigen Beachclubs sowie die Eco-City. Da habe es Verzögerungen gege-ben, weil Harburg die historischen Fassaden der New York Hambur-ger Gummi-Waaren Compagnie, anders als der Projektentwickler, erhalten will. Nun sei man auch hier auf einem guten Weg, kündig-te Meinberg an.Konkreter sind die Planungen hin-gegen für eine attraktivere Gestal-tung des Marktes am Sand, der zumindest in Teilen überdacht werden könnte. Eine Idee, „die noch nicht gestorben ist“, so der Bezirksamtsleiter. Auch sollten den Marktleuten längere Öffnungszei-ten schmackhaft gemacht werden, hieß es weiter. Das wolle man – auch – durch eine Veränderung der Gebührenordnung erreichen. Der Markt werde auch in Zukunft am Sand bleiben, „denn da gehört er hin“, versprach Meinberg. Und für eine neue Toilette habe man das Geld und folglich werde sie auch kommen.Ein Ärgernis seien unverändert das Harburg-Center und der dort verwaltete Leerstand, doch, wie Meinberg betonte, könne man ei-nen Eigentümer nicht zwingen, seine Immobilie zu sanieren oder gar abzureißen, wobei es sich ge-raden in diesem Fall um ein Sah-nestück handele. Allerdings beton-te Meinberg auch das: „Eigentum verpflichtet.“ Deshalb habe er auch diesen gesamten Bereich bis zum Lüneburger Tor zur Chefsache er-klärt.In puncto Sauberkeit wolle man in Harburg das Münchner Modell übernehmen. In der bayerischen Hauptstadt sind die Ladeninha-ber verpflichtet, zweimal täglich vor der eigenen Haustür zu kehren. An die Adresse der SPD gerichtet mahnte er mehr Sauberkeit in der Innenstadt nach dem alljährlichen Flohmarkt an.Im Winter wird die Stadtreinigung die Entfernung von Schnee und Eis vornehmen. Der Bezirk kann das nicht leisten. Ihm stehen pro Quadratmeter ganze 50 Cent zur Verfügung.Auf die abschließende Frage von Helga Stöver, ob der CDU-Koaliti-onspartner GAL „manchmal auch Ärger macht“, antwortete Mein-berg diplomatisch. Die Koalition funktioniere reibungslos, beton-te er, wenngleich man noch mehr aufeinander zugehen müsste. Das liege aber in der Natur der Sache begründet, da die GAL eher „dog-matisch“ und die CDU eher „prak-tisch“ veranlagt sei.

Nein zu sozialem WohnungsbauTorsten Meinberg zieht eine Bilanz seiner ersten Amtszeit

Günter Bosien (v.r.) wurde von allen Anwesenden in seiner Auff assung bestätigt: Harburg ist nicht sauber. Tors-ten Meinberg (hinten mitte neben Helga Stöver) versprach Besserung Foto: pm

■ (mk) SÜDERELBE. Am 25. Okto-ber, von 17.00 bis 19.30 Uhr, wer-den den Harburgern die Auswer-tungsergebnisse des Harburger Lärmforums im Helms-Museum vorgestellt.Die Behörde für Stadtentwick-lung und Umwelt (BSU) veran-staltete im Juni 2009 das 1. Har-burger Lärmforum. Interessierte und betroffene Harburger Bür-ger waren eingeladen, über die lokalen Lärmprobleme zu be-richten, Ideen zur Lärmminde-rung vorzubringen und vor allem die aus ihrer Sicht besonders be-lasteten Bereiche im Bezirk zu identifizieren.Seit März 2010 werden alle An-regungen und Hinweise, die im

Rahmen des bezirklichen Lärm-forums gemeldet wurden, durch einen beauftragten Fachgutach-ter für Lärmfragen geprüft und die Relevanz des jeweiligen Pro-blems abgewogen. Lösungsvor-schläge werden aufgegriffen und hinsichtlich der Umsetzbarkeit bewertet, gleichzeitig wird eine Empfehlung abgegeben, ob und wie ein Problem im Rahmen der Lärmaktionsplanung weiter ver-folgt werden kann. Die Ergebnis-se sollen am 25. Oktober in einer zweiten bezirklichen Veranstal-tung – wieder unter Beteiligung der Öffentlichkeit – vorgetragen und diskutiert werden.Mehr Informationen gibt es unter www.hamburg.de/laerm.

Einladung zum LärmforumErgebnisse von Untersuchungen werden veröff entlicht

■ (au) WILHELMSBURG. Kraftvol-le Melodien vom Balkan, explosi-ve Rhythmen aus Lateinamerika und Lyrics aus den dunklen Gas-sen Neapels – willkommen in der Welt von Mala Vita! Diese Vaga-bunden des 21. Jahrhunderts wis-sen, wie man die ganze Welt explo-siv in einer einzigen Nuss-Schale unterbringt. Am Samstag, 30. Ok-tober, zeigen sie dieses Talent in der Reihe SoundAttacke um 21.00 Uhr in der Honigfabrik, Industrie-straße 125 – 131. Die Wurzeln von Frontmann Mickael liegen im sonnigen Ita-lien, weswegen auch die meisten Songs in Italienisch gesungen wer-den. Weitere Musiker aus Bosnien, Serbien und den Niederlanden run-den den internationalen Charakter dieser Band ab. Mala Vita singen ebenso in Spanisch, Englisch, Bos-nisch und Französisch. Man könnte es auch „Itañol“, „Franglais“ oder „Bosniano“ nen-

Die Band Malavita weiß, wie man die ganze Welt explosiv in einer einzigen Nuss-Schale unterbringt. Foto: ein

Explosion in der Nuss-SchalePolka-Punk, Ska und Reggae mit „Malavita“

nen, denn die Sprache der Mala-vitosi lässt sich ebenso wenig ein-grenzen wie ihre Musik. Die Songs der Band erzählen von Leid, Unge-rechtigkeit, Krieg und Verlogenheit ebenso wie von Hoffnung und Lie-be. Erwartet also keine melancho-

lische Nacht, denn Mala Vita ent-zünden ein Feuer aus treibendem Polkapunk, brachialem SKA und stampfendem Reggae. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Weitere Infos unter www.myspace.com/lamalavita.

Schon angeklickt?www.neuerruf.de

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DER NEUE RUF Samstag, 23. Oktober 20106

Die Kinder des Kindertreff s Kirchdorf-Süd präsentierten den zahlreichen Gästen ihre Lieder und Tänze. Foto: au

Fortsetzung von Seite 1„Der Wettbewerb bündelt die öf-fentliche Aufmerksamkeit für die enorme Vielfalt von Innovation und Engagement. Die ‚Ausgewählten Or-te‘ bilden eine immer dichter wer-dende Landkarte von Deutschland, dem Land der Ideen“, erklärt Holger Lösch, Geschäftsführer der Initiative.Für Willi Hoppenstedt sind die Kin-dertreffs ein „großer und ganz wich-tiges Mosaikstein für die Stadtteil-entwicklung. Die Kindertreffs fügen sich großartig ein.“ In den Einrich-tungen der Stiftung Mittagskinder werden mehr als 230 sozial benach-teiligte Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren, die zumeist aus Zuwan-dererfamilien kommen, betreut. Sie werden unentgeltlich fachkompetent sozialpädagogisch betreut und er-fahren eine intensive Bildungsförde-rung. Morgens, mittags und abends werden sie mit gesunden, kindge-

Fortsetzung von Seite 1„Wir werden überschwemmt von Marketing. Das Marketing ersetzt die Diskussionen um Sachthemen“, findet Stein. So seien auch die Bürgerdialoge ein Teil des Marketings. Hier gäbe es nur Scheindialoge, die Bürger würden über die wirklich wichtigen Entscheidungen nicht informiert. Man werde vor vollendete Tatsa-chen gestellt, so dass man nicht mehr reagieren könne. Zudem wür-den die Gesamtzahlen der Baum-fällungen verweigert, was zur Fol-ge hat, dass keine Kontrolle mehr möglich sei und damit auch kei-ne Kontrolle über die Ausgleichs-pflanzungen. Kurzum: „Wir finden die geleistete Arbeit unzulänglich!“ Die Kritik an der Lokalpolitik brachte Sprecherin Roswitha Stein gleich vor Ort vor. „Wir hören we-nig von Politikern, die ihre Stimme erheben!“ Die Politiker seien nicht sichtbar, viele fühlten sich anschei-nend den Wählern nicht verpflich-tet, sie entschieden nach Sach-zwängen, erklärte Roswitha Stein weiter in einem Gespräch mit dem Neuen RUF. Jutta Kodrzynski von der GAL-Fraktion wollte diese Vorwür-fe nicht einfach so stehen lassen.

„Wir haben viel diskutiert und vie-les verhindert“, und forderte die Naturschützer auf, die Kritik schrift-lich zu formulieren, um darauf re-agieren zu können. „Ich nehme die Vorwürfe sehr ernst. Das muss man diskutieren!“ Auch Klaus Lübke von der SPD wehrte sich gegen die An-schuldigungen. „Wir haben uns das nicht leicht gemacht. In der Öffent-lich merkt man nicht, was in den Ausschüssen passiert“, so Lübke. Ronald Wilken von Die LINKE un-terstützte hingegen die vorgebrach-ten Vorwürfe: „Die Linken waren die einzigen, die dagegen sind. Wir sehen uns als Teil der Bewegung. Die meisten Politiker haben immer nur abgenickt.“Für die Zukunft hat Roswitha Stein klare Wünsche vor Augen: „Ich wünsche mir Respekt mit den Ge-gebenheiten der Flächen, Schlag-wort Planung mit dem Bestand. Ich wünsche mir Respekt mit dem Umgang der Bedürfnisse der Be-völkerung. Ich verlange von allen ein sich Hinwenden zu Sachthe-men, ein sich Hinwenden zu einen konstruktiven Austausch statt dip-lomatischer Winkelzüge und Dis-kussionen unter Ausschluss der Öffentlichkeit!“ Weitere Infos unter www.buergerdialoge.de.

Respektvollerer UmgangBürgerinitiative überbringt Unterschriftenliste

■ (au) WILHELMSBURG. Die interna-tionale gartenschau hamburg (igs 2013) als Chance für die Gastrono-mie in Wilhelmsburg – wie das ge-lingen kann, darüber informieren die igs 2013 und der Verein Unter-nehmer ohne Grenzen (UoG) in der mehrsprachigen Broschüre „Neue Impulse für Wilhelmsburg – Infor-mationen für Unternehmen“. Ob als Café- oder Restaurantbesit-zer, Hotelier oder Betreiber eines Ki-oskes: von den rund 2,5 Millionen

Besucher, die die igs 2013 erwartet und die nicht nur die Gartenschau, sondern auch den Stadtteil besu-chen werden, sollen alle profitieren. „Wir wollen die Möglichkeiten nach außen tragen“, erklären Agathe Bo-gazc (igs 2013), Jana Braun und Lo-reto Pizzileo (UoG). Der Verein Unternehmer ohne Grenzen versteht sich als Sprachrohr für Migrantinnen und Migranten in den Bereichen Existenzgründung und Betriebsberatung sowie Quali-

fizierung und Bildung. In der Elbin-selregion fördert UoG mit dem ESF-Projekt „Ökonomie im Quartier“ die lokale Wirtschaft im Stadtteil. Die Broschüre entstand im Rahmen der igs 2013-Initiative „Zusammen-Wachsen“, die jährlich bis zu zehn Projekte auf der Elbinsel fördert. „Wir sehen die igs 2013 als große Chance, insbesondere in der Gas-tronomie. Viele Gastronomen sind sich allerdings der Chancen noch nicht bewusst. Der Flyer ist eine gu-te Möglichkeit, die Gastronomen di-rekt anzusprechen“, so Jana Braun. Birgit Nolte zum Beispiel hat mit der Eröffnung ihres Café Mokry bereits den Sprung gewagt. Um die Fragen und Ideen der Un-ternehmer aus Wilhelmsburg und Harburg zu bündeln und zu schau-en, was machbar ist, laden igs 2013 und UoG am Mittwoch, 27. Okto-ber von 19.00 bis 21.00 Uhr zu ei-ner Informationsveranstaltung unter dem Motto „Neue Impulse für Wil-helmsburg – Informationen für Un-ternehmen“ in die Kapelle im Wil-helmsburger Inselpark ein. Unter anderem wird es einen Vortrag zum Thema Kundengewinnung mit klei-nen Budget geben. Um Voranmel-dung unter (040) 75 60 20 30 oder [email protected] wird gebeten.

Von der Gartenschau profitierenigs-Initiative ZusammenWachsen geht in die 2. Runde

Jana Braun (v.l.), Loreto Pizzileo, Birgit Nolte und Agathe Bogazc präsen-tierten die neue Broschüre. Foto: au

■ (mk) MOORBURG. Moorburg und kein Ende – wieder einmal stand das beschauliche Süderelbedorf in den vergangenen zwei Wochen im Mittelpunkt des öffentlichen In-teresses. Am 14. Oktober standen im Stadtplanungsausschuss zwei Vertreterinnen von Hamburg Port Authority (HPA) Rede und Ant-wort zur geplanten Schlickdeponie auf Spülfeldern in Moorburg-Mit-te. HPA-Vertreterin Claudia Fle-cken, Leiterin der Abteilung Ha-feninfrastruktur, und Biologin Dr. Vera Maaß, erörterten anhand von einigen Beamer-Darstellungen, wie HPA von ursprünglich 31 Standor-ten auf letztendlich nur noch einen Standort – nämlich Moorburg – ge-kommen sei.

„Möchten Sie gerne in Moorburg wohnen?“Kraftwerk und Schlickdeponie: Rege Kritik an Projekten

HPA-Referentin Claudia Flecken erläuter-te im Stadtplanungsausschuss den Pro-zess, der zum Standort Moorburg für die Schlickdeponie führte.

Halloween: Süßes oder Saures■ (au) WILHELMSBURG. Süßes oder es gibt Saures – an Hallo-ween ist es für Kinder und Ju-gendliche in WIlhelmsburg mitt-lerweile auch Brauch, sich zu verkleiden, Süßigkeiten zu sam-meln oder anderen Streiche zu spielen. Aber so mancher Scherz ist gar nicht lustig, sondern straf-bar, wie die Polizei im Vorwege berichtet. Wer beispielsweise den Briefkas-ten des Nachbarn mit Feuerwerk-körpern in Brand setzt, begeht ei-ne Straftat. Auch wer Autos oder Hausfassaden mittels Sprayfar-be „verschönert“, muss mit einer Strafe rechnen. Denn viele Streiche sind schlicht Sachbeschädigung, und die kann mit einer Geldstrafe und sogar mit bis zu zwei Jahren Gefängnis ge-ahndet werden. Junge Menschen, die auf nächtli-cher Zerstörungstour mit Freun-den erwischt werden, können wegen gemeinschaftlicher Sach-beschädigung angezeigt werden. In jedem Fall bedeutet das min-destens eine Geldstrafe, hinzu kommt noch die Schadenswie-dergutmachung. Ein Halloween-Streich kann also ziemlich teuer werden und zwar auch für denje-nigen, der nur dabei war.

Ausgewählter Ort 2010ter Ort 2010Stiftung Mittagskinder erhält renommierte Auszeichnungder erhält renommierte Auszeichnung

rechten Mahlzeiten versorgt. Die Stiftungsarbeit wird durch Spenden und ohne jegliche öffentliche Mittel ermöglicht.„Die Auszeichnung als ‚Ausgewähl-ter Ort 2010‘ ist eine großartige An-erkennung für alle, die durch ihr

Engagement zur Stiftungsarbeit bei-tragen“, bedankte sich Stiftungsvor-sitzende Susann Grünwald-Aschen-brenner. Botschafter Marek Erhardt fasste das Engagement zum Schluss der Veranstaltung knapp zusammen: „Das ist eine ganz tolle Einrichtung!“

Kriterien des Siedlungsschutzes, des Natur- und Landschaftsschut-zes, des Wasserschutzes und der Si-cherheit (Hochwasserschutz/Mili-tär) hätten den Ausschlag gegeben, erläuterten Flecken und Maaß. Le-diglich beim Grundwasserschutz bereite der Standort Moorburg Pro-bleme. Diese würden sich aber technisch mit Sammelgräben und der Reinigung für Sickerwasser be-heben lassen, versicherte Flecken. Diese betonte zwar, dass Moorburg nicht von Anfang an als Standort festgestanden habe, doch die Ab-geordneten nahmen es ihr nicht ab. Der Neugrabener SPD-Bezirksab-geordnete Heinz Beeken machte deutlich, dass nach Kohlekraftwerk, A 26, Hafenquerspange, Umge-hungsstraße Finkenwerder, Müllver-brennungsanlage Rugenbarg und der Schlickdeponie Francop nun nicht noch eine weitere Schlick-deponie die Moorburger Region belasten dürfte. Beeken: „Die Plä-ne von HPA nehmen wir mit Em-pörung auf.“ Der Vorsitzende des Stadtplanungsausschusses, Rolf Buhs, legte nochmals nach: „Der Bezirk Harburg darf nicht zur Müll-

halde von Hamburg verkommen. Der Be-zirk Harburg lehnt die Schlickdeponie ab.“ Am Ende des Vor-trages der HPA-Ver-treterinnen fügte Buhs als Verabschiedung, die als pole-misch-rheto-rische Fra-ge verpackt wa r , h i n -zu: „Möch-ten Sie gerne in Moorburg wohnen? Ich möchte ihre Antwort gar nicht hören!“ Die Schärfe, die auch in einigen

anderen Redebeiträgen zu spü-ren war, rührte wahrscheinlich da-her, dass Flecken in allzu selbstver-ständlicher Art ausdrückte, dass die Schlickdeponie in Moorburg quasi eine beschlossene Sache sei. „Wir haben einen politischen Auftrag bekommen, den haben wir nun er-füllt. Das Planfeststellungsverfahren kann beginnen. Die Ergebnisse der Standortsuche sind den zuständi-gen Fachbehörden zugestellt wor-den. Die Würfel sind gefallen“, sag-te Flecken. Die HPA-Frau widersprach aber Spekulationen, wonach mit der Schlickdeponie das Thema Hafen-erweiterungsgebiet Moorburg erle-digt sei. Lediglich die Größe des ge-planten neuen Hafenbeckens würde nun geringer ausfallen – statt 1.600 Meter nur noch 800 Meter Länge, meinte die Referentin. Der Leiter des Harburger Bauamtes, Carl-Hen-ning von Ladiges, verbesserte Fle-cken dahingehend, dass vielleicht alle Fachbehörden das Ergebnis bekommen haben, aber der Bezirk Harburg sei übergangen worden. GAL-Fraktions-Chef Ronald Preuß merkte kritisch an, dass es ihm

neu wäre, dass ein poli-tischer Entscheidungs-prozess durch das Bekanntgeben von Er-gebnissen eines Gut-achtens Rechtsgültig-

keit bekäme. Da frage man sich doch,

ob solche wich-tigen Entschei-dungen noch demokratisch getroffen wür-den. Nur zwei Ta-ge später soll-te Moorburg Schauplatz ei-

ner Demonstration gegen das weit vorangeschrittene Kohlekraftwerk

werden. Wer nun angesichts der seitMonaten in einigen Medien betrie-benen kritischen Berichterstattung von einer beeindruckenden Kund-gebung mit Tausenden von aufge-brachten Bürgern ausging, wurdeenttäuscht. Lediglich eine über-schaubare Menge – anwesende Po-lizisten sprachen von ungefähr 50 Personen – tat ihrem Unmut überdas Projekt kund. Dabei waren vielKleinkunst und aus der Not gebo-rene Kreativität im Spiel. „Hauptat-traktion“ war eine „Flotte“ von dreiBooten, die im Schlepptau Mini-Eisberge aus Styropor hatten. Die-se sollten den Klimawandel und die daraus resultierende Schmelze von Eisbergen an den Polen symbolisie-ren. Hervorgerufen durch den Aus-stoß von Millionen Tonnen Koh-lendioxid des im Bau befindlichen Kohlekraftwerkes Moorburg, so die„message“ der Umweltgruppen undBürgerinitiativen, die zur Kund-gebung aufgerufen hatten. Ein alsEisbär verkleideter Umweltaktivist deutete von einem Boot mit sei-nen Tatzen auf die Parole des Ta-ges: „Globaler Aktionstag für mehr Klimagerechtigkeit“.

Der als Eisbär kostümierte Umweltaktivist machte auf das Motto der Demonstration aufmerksam: „Globaler Akti-onstag für mehr Klimagerech-tigkeit“. Fotos: mk

Nach Polizeiangaben betei-ligten sich rund 50 Personen am Protest gegen das Kohle-

kraftwerk Moorburg.

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■ HARBURG. Vorträge, Durchblu-tungsmessungen sowie eine Aus-stellung stehen im Mittelpunkt des 3. Harburger Diabetikertags, der am 30. Oktober von 10.00 bis 18.00 Uhr in den Harburg Ar-caden an der Lüneburger Straße stattfindet. Initiatoren sind die Di-abetologische Schwerpunktpra-xis Harburg sowie die Arcaden Apotheke.In den acht laienverständlichen Kurzvorträgen von namhaften Fachärzten aus Harburg und Um-gebung geht es um die Behand-lung, Vorsorge und den Umgang mit Dia betes. „Die Vorträge“, so der Internist, Diabetologe und Mitinitiator Bernd-M. Scholz, „in-formieren umfassend über das

Thema Diabetes. Dabei stehen vor allem die moderne Diabetes-behandlung und der diabetische Fuß im Mittelpunkt.“Fachlich begleitet wird der Dia-betikertag 2010 unter anderem von der Diabetologischen Schwer-punktpraxis Harburg, dem Nie-ren- und Hochdruckzentrum Süderelbe, dem Cardiologicum Hamburg, der Helios Mariahilf Klinik in Harburg und der Askle-pios-Klinik Harburg. Darüber hinaus stehen auch Mit-glieder der Selbsthilfegruppe „Die junge Dia-Truppe“ besonders jun-gen Betroffenen während des ge-samten Tages für Fragen zur Ver-fügung. Neben den Vorträgen können sich die Besucher kos-

tenlos und völlig schmerzfrei die Beinarterien untersuchen lassen. Fachärzte informieren anschlie-ßend, ob eine Durchblutungsstö-rung der Beine vorliegt. Mitarbei-ter der Arcaden-Apotheke und der City-Apotheke messen kos-tenlos den Blutdruck, den Blutzu-cker und das Gesamtcholesterin.Namhafte Firmen informieren zu-dem im Rahmen einer Ausstel-lung über neue Produkte, spezi-elle Hilfsmittel für Diabetiker und moderne Messgeräte beispiels-weise zur Blutzuckerbestimmung. Eine Podologin und ein orthopä-discher Schuhmacher zeigen da-rüber hinaus praxisnah, welche Möglichkeiten es gibt, den diabe-tischen Fuß optimal zu versorgen.

Mit Diabetes besser leben3. Harburger Diabetikertag am 30. Oktober

■ (pm) HARBURG. Migranten ha-ben die Kultur in Argentinien im-mer schon geprägt. Es waren Aus-wanderer aus Deutschland, Italien, Spanien, der Schweiz, Polen und anderen Ländern, die sich dort im-mer wieder niedergelassen haben. Sie wollten der Armut und politi-scher Verfolgung entfliehen und waren voller – nicht immer erfüll-ten – Erwartungen. Ganz im Ge-genteil: Viele erlitten bittere Enttäu-schungen. Statt in wenigen Jahren reich zu werden, wurden sie ausge-beutet und mussten sich mühsam durchschlagen.Im Tango haben sie eine Aus-drucksform für ihr Leid und ihre Freuden geschaffen, ein paar Minu-ten Glückseeligkeit, die das Leben

erträglicher machten. Von Argenti-nien aus verbreitete sich der Tango in alle Welt und wurde schließlich von der UNESCO zum Weltkultur-erbe erklärt.Am Dienstag, 26. Oktober präsen-

tiert die Harburger Linke ab 19.00 Uhr im Foyer-Café des Helms-Mu-seums die Sozialgeschichte des Tango in Bildern, Filmausschnit-ten, Musikbeispielen und Tanzdar-stellungen. Eintritt frei.

Sozialgeschichte des TangoPräsentation im Helms-Museum

Auch Männertango war in Argentinien nichts Ungewöhnliches

■ (pm) HARBURG. Der Alte Fried-hof an der Bremer Straße soll für die Harburger erlebbarer sein. Das wünscht sich Michael Ulrich vom Verein Alter Friedhof schon seit geraumer Zeit. Mehr noch: Er soll sich zur zentralen innerstädtischen Grünanlage entwickeln. Diese Ent-wicklung ist auf einen guten Weg gebracht worden. Vertreter des Landschaftsplanungsbüros Brei-mann und Bruun haben im Regi-onalausschuss jetzt entsprechen-de Pläne vorgestellt. Denen zufolge diese versteckte Perle als solche auch zur Geltung kommen kann, wobei ein gewisses Maß an Pietät gewahrt werden soll.Der Eingangsbereich zwischen St. Johanniskirche und dem Kunst-werk im öffentlichen Raum „Nie-mandes Land“ wird nun als grüne Treppenanlage gestaltet. Die Stufen zwischen den beiden Hauptwegen (der Weg neben der Johanniskirche war, bevor die Kirche erbaut wurde, der Hauptweg) sind maximal 15 cm hoch, wobei zur Bremer Straße hin eine etwa 60 cm hohe Randkante aufgeschüttet wird. Der Eingangs-bereich Bunatwiete erhält eine mit Handläufen versehene Treppen-anlage (darunterliegt noch ein al-ter Schutzbunker). Oben angekom-men, bietet sich dem Betrachter ein Rundblick Richtung Phoenix-Center. Mit den Baumaßnahmen soll noch in diesem Herbst begon-nen werden. „Diese Pläne schaffen Transparenz und Offenheit“, stell-te der SPD-Vertreter im Ausschuss, Frank Wiesner fest.Diese Pläne, für die insgesamt 630.000 Euro bereit stehen, sei-en ganz im Sinne des Vereins, sag-te Michael Ulrich, Bezirksamtslei-ter a.D. Die Zugänge an der Bremer Straße seien zudem behindertenge-

recht, freute er sich. Darüber hinaus würde sich der Verein auch einen Zugang von der Brunsstraße wün-schen. Auch ein Schulgarten wäre in der Nachbarschaft zu der neuen Schule in der Maretstraße denkbar. Ob die Schule ein Interesse hat, ist indessen noch nicht geklärt.Gewährleistet ist auch, dass die Hauptwege beleuchtet werden, wenngleich das eine andere Bau-maßnahme ist. „Das subjektive Si-cherheitsgefühl muss gewährleistet sein“, so Ulrich weiter. Nicht zuletzt möchte der Verein einen Wettbe-werb für Elemente moderner Kunst durchführen. Ein ähnliches Projekt ist auf dem Alten Friedhof im Rah-men der IBA schon durchgeführt worden. Doch auch hier sei der Sprung über die Elbe in Wilhelms-burg hängen geblieben, bedauert

Ulrich. Dort haben rund um die Kapelle moderne Kunstwerke ihren Platz gefunden, die sich als Kunst im öffentlichen Raum bewähren. Ähnliches stünde dem Alten Fried-hof in Harburg auch gut zu Ge-sicht, findet Michael Ulrich.Im Oktober wurden an den Ein-

gangsbereichen zum Alten FriedhofBremer Straße an allen Zugängendarüber hinaus Parkinformations-schilder aufgestellt, die auf das all-gemeine Anleingebot auf dem Al-ten Friedhof hinweisen. Ebenso istHundekot zu beseitigen. Dies giltfür alle Parkbesucher mit Hun-den. Die Neuregelung wurde erfor-derlich, so die Sprecherin des Be-zirksamtes, Petra Schulz, „da sichin letzter Zeit Beschwerden häuf-ten. Viele Parkbesucher fühlen sichvermehrt durch frei herum laufendeHunde gestört und beängstigt, so-dass sie die Parkanlage aus Angstnicht mehr betreten. Darüber hin-aus wird die Standsicherheit wert-voller Grabanlagen durch freilau-fende Hunde gefährdet, da sie diezahlreichen Kaninchenbauten aufdem Alten Friedhof nachgraben.“

Um die Beseitigung des Hundekotszu gewährleisten, wurden nebenden Hinweisschildern an den Ein-gängen zum Alten Friedhof Spen-derboxen für „Gassibeutel“ aufge-stellt. Der Verein Alter Friedhof e.V.hat angeboten, die Betreuung derSpenderboxen zu übernehmen.

Der Alte Friedhof soll die grüne Lunge Harburgs sein Neue Treppenanlage und Beleuchtung

Miachael Ulrich (li.) und Peter Jungehülsing (mi.) vom Verein Alter Fried-hof verfolgen in der Ausschuss-Sitzung die Erläuterung der Pläne, die denAlten Friedhof erlebbarer machen sollen Foto: pm

Holztruhen■ (pm) EHESTORF. Am Sonnabend und Sonntag, dem 30. und 31. Ok-tober findet im Freilichtmuseum am Kiekeberg von jeweils 10.30 bis 18.00 Uhr ein Handwerks-kurs zur Herstellung von Holztru-hen statt. Unter Leitung des Holz-werkers Thorsten Helmerking aus Hamburg erstellt jeder Teilnehmer eigenhändig eine kleine Holztruhe. Die Teilnahme an dem Kurs kos-tet 60 Euro zuzüglich 20 Euro für Material. Anmeldung und weite-re Informationen unter 79 01 76-0 oder unter www.kiekeberg-mu-seum.de.

■ HARBURG. Kunst und Kultur ha-ben in Hamburgs Süden einen ho-hen Stellenwert – das beweist der Harburger Kulturtag, der nun zum siebten Mal stattfindet. Am Sams-tag, 30. Oktober, von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr präsentieren sich al-le wichtigen Harburger Kulturein-richtungen beim 7. Harburger Kul-turtag: Die Sammlung Falckenberg, der Kunstverein Harburger Bahn-hof inklusive Jazzclub im Stell-werk, die Harburger Künstlergrup-pe „artplacement“ im SchauRaum, das Harburger Theater, das Mayr-

sche Haus mit „Künstler zu Gast in Harburg“, der Kunst- und Kul-turverein „Alles wird schön“, der Verein „Musik im Gespräch“ sowie die Musikgemeinde Harburg, der Verein Alter Friedhof und natürlich das Archäologische Museum Ham-burg/Helms-Museum, um nur eini-ge zu nennen.An diesem Tag bietet sich für Kul-turfreunde die Möglichkeit, alle teil-nehmenden Häuser für nur 2,50 Euro zu besuchen und ein extra auf diesen Tag zugeschnittenes Pro-gramm zu genießen.

7. Harburger Kulturtag Einmal bezahlen, überall dabei sein

■ (pm) HARBURG. Ende 2006 tra-fen sich erstmals einige Kultur-schaffende aus Harburg. Ihr Ziel: Die schwache Wahrnehmung der durchaus hochwertigen und viel-fältigen Kulturszene des Hambur-ger Südens zu verbessern. Heraus kam die Zeitschrift „SuedKultur“, die zunächst mit einem Zuschuss des Bezirksamtes erschien und aufgrund fehlender Anzeigenein-nahmen bald wieder pausieren musste.„Aufgeschoben heißt nicht aufge-hoben“, sagten sich schon damals die durchaus motivierten Macher. Und so griff Timo Gorf (seinerzeit

Betreiber des Café Lebens und mittlerweile Mitglied im Kultur-ausschuss Harburg) im Oktober 2009 das Thema erneut auf.Die schwache Wahrnehmung von Harburgs Kultur war geblieben. Der Wunsch dies zu ändern zog al-lerdings immer größere Kreise. So wurde schnell nicht nur ein mo-natlicher Treff etabliert. „Von An-fang an war klar, dass wir mit ei-ner Stimme sprechen müssen und dass wir dafür eine Initiative brau-chen, die auch in Zukunft gemein-sam auftreten kann“, sagte Nuca Selbuz vom Harburger Theater. Anknüpfend an die ersten Versu-

che von 2006 gab der Kreis sich nun den Namen „SuedKultur“. Nun geht auch der Relaunch des Portals www.sued-kultur.de online. Es gibt tagesaktuell eine Übersicht über die mehr als zahlreichen An-gebote des Süderelbe-Raumes: von Ausstellungen, Vorträgen, Auffüh-rungen, Lesungen, Konzerten oder Filmen – alles ist dabei. Das Gu-te: die Kulturinstitutionen tragen selbst und unkompliziert ihre Ter-mine und Informationen ein. Es gibt, Hörproben oder gar Videos. Wer also wirklich wissen will, „was geht“ – der geht erst zur www.su-ed-kultur.de und dann zur Kultur.

www.sued-kultur.deDas neue Kultur-Portal für Harburg und Süderelbe

Lesefest■ (pm) HARBURG. Ein Lesefest mit einer musikalischen Bilder-geschichte für Kinder ab 8 Jah-ren bietet die Bücherhalle, Eddel-büttelstraße 47a am Freitag, 29. Oktober an. Für das Lesefest mit Eva Weiss, bei dem Max und Mo-ritz im Mittelpunkt stehen, ist eine Anmeldung unter 77 2923 not-wendig. Eintritt 1 Euro.

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SPORT Samstag, 23. Oktober 20108

Lehmann und Schäfer siegen■ (nr) HARBURG. Die Radcrosser Julian Lehmann und Brandon Schäfer von der Harburger RG haben die ersten Rennen um den SKS Deutschland-Cup in Bremen gewonnen. Lehmann siegte bei der U 19, Schäfer bei der U 15.

Dritte Niederlage für Baskets II■ (nr) HARBURG. Die Harburg Baskets II warten in der Damen-Oberliga weiter auf den ersten Sieg. Das dritte Saisonspiel verlor Harburg nach Verlängerung mit 55:58 gegen den SC Rist Wedel II. Beste Werferin bei Absteiger Harburg war erneut Reika Albers mit 16 Punkten. Viel Lehrgeld zahlt Aufsteiger BG Harburg-Hittfeld in der Männer-Oberli-ga. Das 58:89 gegen Dauermeis-ter Rist Wedel III war bereits die fünfte Niederlage. Beste Punkte-sammler der BG: Oliver Eckhardt (12) und Johannes Zahn (11).

Malwettbewerb bei Grün-Weiß■ (nr) HARBURG. Kinder bis 12 Jahre sollten jetzt zu Buntstift, Filzer oder Feder greifen. Grün-Weiß Harburg sucht für die im Januar erscheinende Vereinszeit-schrift ein Titelbild. Motto: „Es lebe der Sport“. Bis zum 30. November können“ die DIN A 4-Kunstwerke im Querformat bei der Grün-Weiß-Geschäfts-stelle am Langenbeker Weg 1c, 21077 Hamburg eingereicht wer-den. Die drei besten Maler kön-nen zwischen drei Preisen wäh-len: Ein 50-Euro-Gutschein von Sport-Sander, ein Kino-Besuch im Cinemaxx für zwei Erwach-sene und sechs Kinder oder ein Tagesbesuch im Midsommer-land für zwei Kinder und zwei Erwachsene werden vergeben.

Faire Teamsim Süden■ (nr) HARBURG/ESTEBRÜGGE. Zur-zeit stehen die Chancen für einige Hamburger Süd-Vereine bestens, am Ende der Saison gutes Geld abzuräumen. Beim jährlichen „Freundlich & fair“-Wettbewerb der Sparda-Bank liegen die Lan-desliga-Kickerinnen der FSV Har-burg momentan auf Rang drei. Am Schluss des Spieljahres gehen 2.000 Euro an das fairste Team. In der Frauen-Bezirksliga führt der Harburger SC. In der Männer-Bezirksliga hat Grün-Weiß Har-burg die Nase vorn. Die Kreisliga-Wertung führt Este 06/70 an. Bei den Alten Herren belegt Rönne-burg die Spitzenposition.

Inline-Skaten mit der VHS■ (nr) NEUGRABEN/HARBURG. Ab dem 7. November bietet die Volkshochschule Hamburg-Süd einen Inline-Skater-Kurs an. Vor allem Fahr- und Bremstech-niken werden trainiert. Weite-re Infos gibt es unter der Tele-fonnummer (040) 428 88 62-0.

Aufgespießt

Infos an [email protected]

TermineBasketballJugendbundesliga U 16, Gruppe Nord: Hamburg Sharks – BG Hol-stein (So., 24.10, 11.00 Uhr, Peper-dieksberg, Hittfeld).Oberliga Hamburg: BG Harburg-Hittfeld – Eimsbütteler TV (Sbd., 23.10., 13.30 Uhr, Am Pavillon, Sinstorf).

FußballBezirksliga Süd: Grün-Weiß Har-burg – Einigkeit Wilhelmsburg (Sbd., 23.10., 16.00 Uhr, Scharf-sche Schlucht), Klub Kosova – SV Wilhelmsburg (So., 24.10., 13.00 Uhr, Dratelnstraße), Harbur-ger Türksport – Este 06/70 (So., 24.10., 15.00 Uhr, Alter Postweg), FTSV Altenwerder – SVS Meso-potamien (So., 24.10., 15.00 Uhr, Neumoorstück), TSV Neuland – Harburger SC (So., 24.10., 15.00 Uhr, Neuländer Höh’).Kreisliga 1: Viktoria Harburg – Este 06/70 (Sbd., 23.10., 15.00 Uhr, Kapellenweg), Vorwärts Ost – FC Türkiye II (Sbd., 23.10., 15.00 Uhr, Rahmwerder Straße), FTSV Altenwerder II – SV Rönneburg (So., 24.10., 12.45 Uhr, Neumoor-stück), TSV Neuland II - Harbur-ger SC II (So., 24.10., 12.45 Uhr, Neuländer Höh’), TuS Finkenwer-der II – SV Wilhelmsburg (So., 24.10., 15.00 Uhr, Uhlenhoff-Sta-dion).Kreisliga 4: FTSV Lorbeer II –

Hamm United II (So., 24.10., 13.00 Uhr, Marckmannstraße), Panteras Negras – FC Maihan (So., 24.10., 15.00 Uhr, Roten-häuser Damm), Welat Spor – TuS Hamburg II (So., 24.10., 15.00 Uhr, Perlstieg).Verbandsliga Frauen: SV Wil-helmsburg – Niendorfer TSV (So., 24.10., Karl-Arnold-Ring).Landesliga Frauen: FSV Harburg – Wellingsbüttel (So., 24.10., 10.45 Uhr, Außenmühle).

HandballHamburg-Liga, Männer: TV Fisch-bek – Aumühle-Wohltorf (Sbd., 23.10., 18.00 Uhr, Sporthalle Sü-derelbe).Hamburg-Liga, Frauen: TV Fisch-bek – HSV Handball (Sbd., 23.10., 16.15 Uhr, Sporthalle Süderelbe).SG Wilhelmsburg – Eimsbütteler TV (Sbd., 23.10., 16.30 Uhr, Dra-telnstraße).

RadsportDeutsche Meisterschaften in der Halle: Mit Kunstradfahren, Rad-ball und Radpolo (Sbd., 23.10., ab 8.00 Uhr, Sporthalle Kerschen-steinerstraße).

Volleyball2. Bundesliga Frauen: VT Auru-bis Hamburg II – TV Werne 03 (So., 24.10., 14.00 Uhr, Sporthalle Wandsbek, Rüterstraße).

„Die rote Karte war ein Witz. Der Schiedsrichter will einen Schei-benwischer gesehen haben. Dabei hat Kadim nur abgewunken, nach-dem zum sechsten Mal in drei Mi-nuten Abseits gepfiff en wurde.“(Klaus Klock, Manager des FC Türkiye, über den Platzverweis von Kadim Yildiz und über Kri-tiker, die beim Landesligisten ein Disziplin-Problem ausma-chen wollen).

■ (nr) NEUGRABEN/WILHELMSBURG. Gutes Näschen nennt man das wohl. In der 88. Minute wurde Eu-gen Götz eingewechselt. In der 91. machte er drei Punkte für den Fuß-ball-Landesligisten FC Süderelbe klar: Erste Ballberührung. Dreh-schuss. 2:1-Sieg gegen den HSV III.„Man muss auch mal Glück ha-ben“, meinte Süderelbes Trainer Jon-ny Richter grinsend. Schon zwanzig Minuten lang war der neue Tabel-lensiebte unentwegt aufs HSV-Tor gerannt. Acht Ecken hatten nichts eingebracht. Und dann traf Götz, der in seinen langen Süderelbe-Jah-ren bislang nicht gerade als Tor-schütze aufgefallen war.Für den ersten Treffer vor 200 Zu-schauern am Opferberg hatte Ben-jamin Mc Cash Davis schon nach einer Viertelstunde gesorgt. Nach

30 Minuten fing sich Süderelbe dann aus 18 Metern ei-nen Traum-kopfball des HSVers An-dreas Acht-mann ein. Als Selbi-ger kurz da-rauf die gelb-rote Karte sah, s türmte e i -gentlich nur noch der FCS.Für Süderelbe hat jetzt die Zeit ge-gen die „großen Drei“ der Hammo-nia-Staffel begonnen. Bereits gestern Abend ging es gegen Spitzenreiter Elmshorn. Das Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.Mit kleinen Gaben muss sich der-

Matchwinner mit einer BallberührungGötz sichert Süderelbe 2:1

Matchwinner für Süderelbe: Mittel-feld-Mann Eugen Götz.

■ (dla) HARBURG. Ein Freiherr von Drais soll darauf schon 1878 durchs Badische gegondelt sein. Der sportliche Adlige, mit dessen nachgebautem Holzvehikel die Ma-cher der Deutschen Hallenrad-sport-Meisterschaften 2010 unter der Woche in Harburg warben, wä-re sicher erstaunt, welch Hochleis-tungsgeräte seit gestern durch die Sporthalle Kerschensteiner Stra-ße rollen. Auch heute wird ab 8.00 Uhr Kunstradfahren, Radpolo und Radball der Extraklasse serviert. 350 Teilnehmer, sieben Weltmeis-ter, 40.000 Euro Etat – keine Fra-ge die „Deutsche“ ist ein Spitzen-termin im Harburger Sportkalender 2010. Neben der Sportstadt Ham-burg und dem Bezirksamt hat vor allem die Sparkasse Harburg-Bux-tehude den rührigen Ausrichtern vom Harburger TB kräftig unter die Arme gegriffen. Schlaflose Nächte verbrachten Ma-cher und Sponsoren jedoch schon, bevor sich das erste Rad dreh-te. Mittwoch mussten quasi über Nacht die Linien auf den beiden Wettkampfflächen geklebt werden. „Auch sonst gleicht die „Kersche“ an manchen Ecken einer Baustel-le. Wir mussten teilweise improvi-sieren“, sagte HTB-Radsport-Exper-te Karl-Heinz Knabenreich genervt. Die Bauarbeiten seien „in Verzug geraten“.Die erste Deutsche Meisterschaft in der 145-jährigen HTB-Geschich-te läuft seit gestern trotzdem nach Plan. Das fehlende Lokalkolorit im hochklassigen Teilnehmer-Feld

haben die Macher mit Harburger Charme gekontert. Bezirksamts-leiter Torsten Meinberg hatte die Sportler und Offiziellen schon Donnerstag ins Rathaus geladen. Die schmucke HTB-Anlage auf der Jahnhöhe wird abends zur Party-Zone. Und bei jeder der zwölf Sie-gerehrungen darf ein ausgeloster Zuschauer mit aufs Siegerpodest. Sein Lohn: eine „Harburger Hafen-kiste“ mit hiesigen Produkten. Zum Abschluss wird heute Abend die Nationalhymne von Saskia Samuel und Victor Sepulveda von der Ge-samtschule Harburg vorgetragen.

Heute ab 8.00 Uhr kann jeder die radelnden Stars bei ihrer General-probe für die Weltmeisterschaft En-de November in der Stuttgarter Por-sche Arena bestaunen. Tageskarten gibt es für 10 Euro. Ein Höhepunkt wird der Auftritt der Weltmeister Stephan Rauch und Ann-Kath-rin Egert im Zweier-Kunstradfah-ren sein. Hier beginnt die Vorrunde um 11.30 Uhr. Die Finals steigen ab 17.00 Uhr – auch im Radpolo und Radball.Der komplette Zeitplan steht im Internet unter www.dm-hallenrad-sport-2010.de.

Harburg fährt auf Radkunst abHeute zweiter Tag der „Deutschen“ in der Kersche

Macher und Sponsoren mit historischem Rad: Karl-Heinz Knabenreich, Bernd Meyer, Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg, Wilfried Wiegel und Pe-ter Jungehülsing. Foto. dla

■ (mk) FISCHBEK. VT Aurubis Ham-burg hat im Rahmen der Vorrunde zum Liga-Pokal das eigene Turnier gewonnen und dabei die Mann-schaften aus Münster, Erfurt und Potsdam hinter sich gelassen. Als einziges Team blieb die Mannschaft von Jean-Pierre Staelens unbesiegt.Am 15. Oktober gab es gegen das SWE Volley-Team ein nie gefährde-ten 3:0-Auftaktsieg (25:19, 25:16. 25:22). Von der Leistung seines Teams war Trainer Staelens den-noch nicht restlos überzeugt. Es fehlte phasenweise die letzte Kon-sequenz und Durchschlagskraft, um die Erfurterinnen noch deut-licher in die Schranken zu weisen. Am 16. Oktober war der SC Pots-dam Gegner von VT Aurubis Ham-burg. Aber auch das Team von Mi-

chael Merten konnte beim 3:0-Siegvon VT Aurubis Hamburg (25:17,25:16 und 25:20) das Team umMannschaftsführerin Imke Wede-kind kaum in Bedrängnis brin-gen. Die Mannschaftsführerin sel-ber agierte an diesem Wochenendenur zeitweise auf dem Feld, da siesich immer noch im „Wiederauf-bau“ nach ihrer Verletzung befin-det. Saskia Am 17. Oktober trafendie beiden bis dahin ungeschlage-nen Teams aus Münster und Fisch-bek aufeinander und zeigten denZuschauern ein echtes Endspiel,das VT Aurubis Hamburg mit 2:1(25:17, 25:23 und 14:25) für sichentscheiden konnte. Mit der Leis-tung seines Teams in den Sätzen 1und 2 war Trainer Jean-Pierre Sta-elens sehr zufrieden.

VT Aurubis gewinnt TurnierStaelens-Schützlinge setzten sich souverän durch

Saubere Leistung – kein Doping■ (nr) HAMBURG. Der Hambur-ger Sportbund engagiert sich wei-ter im Kampf für einen sauberen Spitzensport. Am 4. Dezember von 9.00 bis 18.00 Uhr findet im Unfallkrankenhaus Boberg die 2. Fachtagung für Doping-Präventi-on im Nachwuchsleistungssport statt. Titel: Saubere Leistung – kein Doping.Workshops, Vorträge und eine Podiumsdiskussion stehen für alle Interessierten auf dem Pro-gramm. Auch der ausgewiese-ne ARD-Experte Hajo Seppelt soll zum Thema sprechen. Au-ßerdem stehen Prof. Dr. Dr. Eck-hard Meinberg und Prof. Dr. Jens Kleinert von der Sporthochschu-le Köln auf der Referentenliste. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro. Anmeldungen sind bis zum 26. November bei Niclas Hildebrand unter Telefon (040) 419 08-201 möglich.

■ (nr) WILHELMSBURG. Am Ende gab es noch etwas zum Genießen. Mit zwei tollen Sololäufen in der 87. und 89. Minute sorgte Janine Thormälen für den 5:0-Endstand – und zum standesgemäßen Sieg der Verbandsliga-Fußballerinnen des SV Wilhelmsburg beim Mei-endorfer SV.„Meiendorf war defensiv über wei-te Strecken gut eingestellt“, lobte SVW-Trainer Andreas Pehl den Ta-bellenzehnten. Erst in der 35. Mi-nute hatte Marika Tokarska nach

einer Ecke von Vanessa Zawada perKopf zum 1:0 für den neuen Vier-ten Wilhelmsburg getroffen. NadineRiedessel mit einem Elfmeter undZawada mit ihrem ersten Saisontorerzielten die übrigen Treffer. Trainer Andreas Pehl sprach trotz-dem nur von einem „durchschnitt-lichen Verbandsliga-Spiel“. Mitseiner Defensiv-Abteilung war erzufriedener als mit der Offensive.Pehl: „Denise Mikeska und BiancaMahncke haben endlich mal für einzu null gesorgt.“

Thormälen tanzt Meiendorf ausWilhelmsburgs Fußballdamen siegen 5:0

■ (nr) WILHELMSBURG. Genau 36 Jahre ist es her. Damals gewann Heide Gatzemeier als ganz jun-ge Deern zum letzten Mal die Tischtennis-Vereinsmeisterschaft – noch unter dem Namen TV Jahn. Zwischendurch war sie zum Handball abgewandert. Jetzt ge-lang der 50-Jährigen bei den Ti-telkämpfen des SV Wilhelmsburg noch einmal das große Kunst-stück an der grünen Platte. Zwei-te bei den Damen wurde Andrea Hohenstein.Bei den Herren holte sich Benja-

min Bremer zum zweiten Mal den vereinsinternen Wanderpokal, vor Lin Li. Im Doppel ging der Titel an Uwe Bartels und Dirk Bartel. Den Mixed-Wettbewerb gewan-nen Heide Gatzemeier und Burk-hard Mehlfeld.Bei den Jugendlichen holte Hen-drik Albrodt die Schüler-Meister-schaft. Jessica Holka gewann bei den Mädchen. Im Jungen-Einzel siegte Florian Großmann. Der für alle Jugendklassen offene Dop-peltitel ging an Franziska Feldhu-sen und Philip Riege.

Gatzemeier holt Titel nach 36 Jahren zurückBenjamin Bremer Herren-Meister des SVW

Turn-Talentschule öff net Türen

Nicolas von der HNT hat Medaillen gesammelt

(nr) NEUGRABEN. Als fünfjähriger Turn-Zwerg fing er an. Jetzt, mit zehn Jahren, hat Nicolas Eggers (Foto) von der Hausbruch-Neugrabener Turner-schaft bereits eine ordentliche Medaillensammlung im Kinderzimmer hän-gen. Damit weiter für Nachwuchs gesorgt ist, öff net die Talentschule der HNT am 14. November von 10.00 bis 12.30 Uhr ihre Türen. Jungs von 4 bis 7 Jahren können in der Turnhalle Hausbruch (Eingang Schaaphusen) Ge-räte, Ringe oder Trampolin ausprobieren. So wie Nicolas vor fünf Jahren.

fing be 8

a-b M t h i fü Süd lb Mitt l

Nic

zeit der FC Türkiye in der Hansa-Staf-fel zufrieden ge-ben. Immerhin ei-nen Punkt gab’s beim 1:1 ge-gen den Vorletz-ten Voran Ohe. Kurz vor der Pau-se kassierte Türki-

ye den unnötigen Rückstand. Ferdi-nand Ibebuike glich später aus.

Mit Kadim Yildiz (rot) und Da-vid Berwecke (gelb-rot) war das Spiel für zwei Wilhelmsburger er-neut vorzeitig beendet. „Aber selbst mit neun Mann sind wir deutlich überlegen gewesen“, sagte Manager Klaus Klock. „Nur die Kraft beim Torschuss hat gefehlt.“

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■ (au) WILHELMSBURG. Wunder-schöne Puppen können am Sonn-tag, 31. Oktober von 14.00 bis 17.00 Uhr im Museum Elbinsel Wilhelmsburg, Kirchdorfer Stra-ße 163, bewundert und auch ge-kauft werden. Die von der Künstle-rin Erika Harenkamp ausgestellten Puppen sind aus feinstem Biskuit-porzellan und in Handarbeit frei modelliert. Echthaarperücken und mundgeblasene Kristallaugen so-wie selbst entworfene und handge-schneiderte Garderobe lassen je-des dieser verzauberten Geschöpfe zu einem Unikat werden.Die Ausstellung ist traditionell am letzten offiziellen Öffnungstag des Museum Elbinsel Wilhelmsburg zu sehen. Wer sich satt gesehen hat, kann sich anschließend gleich

satt essen. Die Kaffeestubendamen freuen sich ebenfalls auf einen Be-such im Café Eléonore und selbst-verständlich gibt es dort selbstgeba-ckenen Kuchen.Das Museum geht nun in die Win-terpause, was aber nicht heißt, dass es nun bis Anfang April keine Füh-rungen oder Veranstaltungen mehr geben wird. Führungen und die An-mietung des Cafés für private oder betriebliche Feiern oder Tagun-gen können jederzeit unter (040) 311 82 28 gebucht werden.Auch wird es weiterhin die belieb-ten kulturellen Veranstaltungen im Rahmen von „Kultur im Museum – Kultur am 3. Sonntag“ geben. In-formationen dazu auch auf im In-ternet unter www.museum-elbinsel-wilhelmsburg.de.

Puppen in Handarbeit modelliertErika Harenkamp stellt im Wilhelmsburger Museum aus

Puppen aus feinstem Biskuitporzellan und mit Echthaarperücken sind im Museum Elbinsel Wilhelmsburg zu bewundern. Foto: au

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■ (pm) HARBURG. Die Mitglieder des Blechbläserensembles „10 for Brass“ geben am Samstag, 23. Ok-tober, ein Konzert in der St. Johan-niskirche, Bremer Straße 9.Im vergangenen Jahr gründete sich dieses Ausnahme-Ensemble, das

aus Musikstudenten von Hoch-schulen aus dem gesamten Bun-desgebiet besteht – darunter auch Nachwuchsmusiker von der Hoch-schule für Musik und Theater aus Hamburg – sowie aus Profis be-

steht. Seit Januar gaben die jun-gen Musiker Konzerte in Hamburg, Hannover, Flensburg und Dessau. Nun gastieren sie erstmals in auch in Harburg.Auf dem Programm unter dem Motto „A Night in Brass“ ste-

hen Werke für Besetzungen von Trio bis Blechbläsersextett von Bach über Mendelssohn bis hin zu Böhme und Hawkins. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

„A Night in Brass“ Blechbläserensemble zu Gast in St. Johannis

Erstmals auch in Harburg zu hören: „10 for Brass“ Foto: ein

■ (pm) HARBURG. Straßenbauarbei-ten im Harburger Ring und in der Neuländer Straße/Ecke Hannover-sche Straße am 24. und 25.10.2010: Am Sonntag, 24. Oktober werden am Harburger Ring zwischen der Neuen Straße und dem Lünebur-ger Tor an verschiedenen Stellen Asphaltierungsarbeiten zur Beseiti-gung von Winterschäden durchge-führt. Die Arbeiten beginnen um 7.00 Uhr. Das voraussichtliche Ende ist am gleichen Tag um 18.00 Uhr. Weitere Asphaltierungsarbeiten fin-

den in der Neuländer Straße/EckeHannoversche Straße (Abbiegespurin Richtung A 253) statt. Hierfür isteine Vollsperrung vorgesehen. DieArbeiten beginnen am 24. Oktoberum 7.00 Uhr und werden voraus-sichtlich am 25. Oktober um 5.00Uhr enden. In diesem Zeitraum wirddie Auffahrt auf die A 253 dort nichtmöglich sein. Das Bezirksamt weistdaraufhin, dass mit Behinderungenzu rechnen ist. Im Falle von ver-mehrten Niederschlägen, wird derTermin verschoben.

StraßenbauarbeitenAutofahrer müssen mit Behinderungen rechnen

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■ (pm) HARBURG. Wolfgang Schulz, Erster Polizeihaupt-kommissar aus Neugra-ben und seit 2001 Vorsit-zender des Polizeichores „Blaue Jungs“ Hamburg-Harburg, feierte im Schüt-zenhof Marmstorf seinen 60. Geburtstag.Mit dabei waren seine San-gesfreunde von den „ B l a u e n Jungs“, die ihm mit e i n e m Konzer t gratulier-ten und die Zu-h ö r e r mit be-kannten Liedern aus ihrem Re-pertoire erfreuten.Bekanntlich beginnt für Polizei-beamte mit dem vollendeten 60. Lebensjahr der Ruhestand. So richtig ruhig wird es für Wolf-

gang Schulz v e r m u t l i c h eher nicht. Se in Enga-gement gilt nach wie vor den vielfäl-t igen Akt i -

v i tä ten se i -nes Chores ,

in der al-

lernächsten Zeit . Die „Blau-en Jungs“ bereiten beispielswei-se das Große Herbstkonzert vor, das am 13. November in der Heimfelder Friedrich-Ebert-Hal-le stattfindet.

Polizeibeamter, Sänger, und jetzt RentnerVorsitzender der „Blauen Jungs“ wurde 60

ARBURG. Wolfgang rster Polizeihaupt-ar aus Neugra-seit 2001 Vorsit-es Polizeichores ungs“ Hamburg-feierte im Schüt-

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■ (gd) HARBURG. Der Name Peter Sebastian steht für die Starpyrami-de – und die Starpyramide steht für Peter Sebastian. Am Sonn-tag, 7. November ist es wieder einmal soweit, zum 25. Mal findet das Show-Spektakel mit zahl-reichen bekannten Künstlern statt. Und seit 25 Jahren plant und organisiert der beliebte Sänger, En-tertainer und Musik-produzent diese brillante Benefiz-Veranstaltung zu-gunsten unfallge-schädigter Kinder. Ein phantastisches Jubiläum und gleichzeitig ein guter Grund für den Neuen RUF, den Ini-tiator und Botschafter des Gemein-nützigen Jugendwerkes in der SV Po-lizei Hamburg dazu etwas genauer zu befragen.Neuer RUF: Peter Sebastian, wie ist es zu der Idee für die Starpyramide gekommen?Peter Sebastian: Als ich 1981 noch bei Polydor war, wurde ich immer wieder zu Benefizveranstaltungen geschickt, mit der Begründung „Das ist wichtig, da musst du dabei sein.“ Es gab angeblich weder Gage noch Spesen. Bei einer dieser Benefiz-Ga-las habe ich dann aber gesehen, dass ein sehr bekannter Künstler dennoch seine Gage einstrich. Eigentlich woll-te ich schon immer etwas für das Ju-gendwerk unfallgeschädigter Kinder tun. Dieses Erlebnis hat mich ver-anlasst, die Starpyramide ins Leben zu rufen, bei der alle Eintrittsgelder zu 100% an das Jugendwerk fließen. Alle mit der Veranstaltung verbun-den Kosten werden ausschließlich von Sponsoren gedeckt.Neuer RUF: Wie werden die Ein-nahmen und Spenden eingesetzt und letztendlich verwendet?Peter Sebastian: Das Jugendwerk hat einen minimalen Kostenauf-wand für die Administration, da alle

Polizisten und Polizistinnen in dem Jugend-

werk ehrenamt-lich arbeiten. Die Einnahmen

und Spenden werden aus-

nahmslos für the-rapeu -tische

Zwecke verwendet. Die Kinder ha-ben durch ihren schweren Unfall ei-nen anhaltenden Schock erlitten. Die damit verbundenen Ängste müssen behandelt werden und solche Be-handlungen können 5 bis 7 Jah-re dauern.Neuer RUF: Wie gelingt es Peter Se-bastian immer wieder aufs Neue, Künstler für die Starpyramide zu gewinnen?Peter Sebastian: Zu Anfang hat es sehr viel Überzeugungskraft gekostet, aber nach einer gewisser Zeit kamen die Künstler von allein auf mich zu und haben gefragt „Warum bin ich nicht dabei?“ Die Starpyramide hat-te sich inzwischen in Künstlerkreisen herumgesprochen.Neuer RUF: Welche Highlights gab es für dich bei der Starpyramide im Verlauf der 25 Jahre?Peter Sebastian: Es war die erste Starpyramide, die mir sehr im Ge-dächtnis geblieben ist, da ich nicht wusste, wie es aufgeht. Ich musste mir auch immer wieder etwas ein-fallen lassen, um die Sache interes-sant zu gestalten. Und auch die letzte Starpyramide war etwas Besonderes. Die Gruppe „Wind“ sollte um 16.00 Uhr mit dem Programm beginnen, hatte sich aber um eine dreivier-tel Stunde verspätet. Dadurch kam

es zu immer weiteren Verzöge-rungen und das Programm, das normalerweise Dreieinhalb bis

vier Stunden dauert, zog sich diesmal über sechs

Stunden hin. Das Publikum hat aber tapfer bis zum Schluss durchgehal-ten.Neuer RUF: Welche Zeit benötigst du für die Vor-b e re i t u n g der Veran-staltung und wie viele Hel-fer stehen dir

dabei zur Seite?Peter Sebastian: Konkret lässt sich der Zeitaufwand nicht bemessen, da vieles an Vorbereitungen auch in meine tägliche Arbeit als Musikpro-duzent und Sänger fällt und dann auch spontan von mir erledigt wird, aber schon ungefähr eine Woche nach der letzten Starpyramide begin-ne ich mit der Planung der nächsten Veranstaltung. Große Unterstützung erhalte ich in meiner Arbeit von zwei treuen Weggefährten, Martha und Adolf Benning, die mir seit 25 Jah-ren eine unermessliche Hilfe sind.Neuer RUF: Hat Peter Sebastian auch persönlich Vorteile durch die Starpyramide?Peter Sebastian: Es wäre verlogen, wenn ich diese Frage mit Nein be-antworten würde. Wenn die Leu-te mich auf der Bühne sehen oder im Rundfunk hören, heißt es immer wieder „Das ist doch der, der so viel für die Kinder getan hat.“ Dann sind es natürlich auch die Auszeichnun-gen und Ehrungen wie beispielswei-se das Bundesverdienstkreuz, das ich für meine Arbeit erhalten habe. Und letztendlich ist es die Sympathie, das freundliche Lächeln der Leute und der Applaus, den ich erhalte.Neuer RUF: Vielen Dank Peter Se-bastian und weiterhin toi, toi, toi.

Schirm-herr der Starpy-ramide, Innen-

senator Heino Vahldieck empfing Peter Sebastian in seiner Behörde Foto: ein

■ (pm) HARBURG. Am Donnerstag, 28. Oktober geht es mit der Wander-führerin Helga Weise für zwei bis drei Stunden auf einem stadtgeschichtli-chen Gang zu dem, was noch von Thörls Oelfabrik übrig geblieben ist. „Diese Tour habe ich als Thörl-Kind jetzt ganz neu konzipiert und bie-te sie am Donnerstag erstmals an“, so Helga Weise. Ihr Vater hat in die-ser Fabrik gearbeitet und kann ei-

gene Erinnerungen beisteuern. Die Teilnehmer gehen zunächst in die Harburger Schloßstraße zum Ver-waltungsgebäude, dann in den Bin-nenhafen und Seehafen sowie zum Thörlgrab auf dem Alten Friedhof. Treffpunkt ist um 13.00 Uhr die S-Bahn-Haltestelle „Harburg Rathaus“ (Ausgang Neue Straße). Eine Anmel-dung ist nicht notwendig, Teilnahme-beitrag Euro 5.

Auf den Spuren von ThörlDie Geschichte der Speiseölfabrik in Harburg

Das Pförtnerhaus der ehemaligen Oelfabrik Thörl im Seehafen Harburg

Die Starpyramide, eine Gala für den guten ZweckDer Neue RUF zu Gast bei Peter Sebastian

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Polizisten und Polizistinnen in dem Jugend-

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Mezzotinto kommt wieder■ (pm) HARBURG. Harry Springer (vormals Bürobote bei Kühne-Senf) und Andreas Göhring (seit 25 Jahre, Lokalreporter in Har-burg) haben in den 80er-Jahren zusammen Fußball gespielt, die Literaturzeitschrift „Mezzotin-to“ herausgegeben und sich ge-stritten. Und schon gibt es nach mehr als einem Jahrzehnt Pause eine neue Mezzotinto. Sie wird am 23. Oktober ab 19.30 Uhr auf der Harburgerr Schlossinsel, Lotsestieg 6, in der Kaffeeröste-rei Fehling vorgestellt. Mit dabei: der NDR-Reporter Werner Pfeifer (Binnenhafen-Lieder), Kunstbü-ro-Leiter Raimund Samson, Sän-gerin Sarah Spriestersbach sowie die Schriftsteller Armin Seng-busch (Geschichten, Gedanken, Musik) und Wilhelm Zimmer. Kieran O‘Driscoll macht die Mu-sik. Eintritt: fünf Euro.

Freilichtmuseumim Winter ■ (pm) EHESTORF. Das Freilicht-museum am Kiekeberg stellt sei-ne Öffnungszeiten ab Dienstag, dem 2. November, auf die Win-terzeit um. Das Museum hat dann von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Montags bleibt das Mu-seum geschlossen.Am ersten Adventswochenende (26. bis 28. November, Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr, Sonnabend/Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr) findet der traditionelle Weih-nachtsmarkt der Kunsthandwer-ker statt. Hier zeigen ausgewähl-te Hersteller ihre ausschließlich selbst erzeugten Arbeiten. Am Sonntag, 12. Dezember präsen-tiert das Puppentheater „Partier“ aus Berlin zwei Familienkonzer-te: Um 11.15 Uhr und um 15.00 Uhr lädt „Däumelinchen“ Kin-der ab 4 Jahren in den Histori-schen Tanzsaal ein. Das Kon-zert basiert auf dem Märchen von Hans Christian Andersen.