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Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de Wilhelmsburg Das Museum Elbinsel Wilhelmsburg in der Kirch- dorfer Straße 163 präsentiert „Blumen im Winter ein Müller-Schubert-Nachmittag“ mit Liedern und Gedichten. Lesen Sie mehr auf Seite 2 ilhelmsburg ultursenator Reinhard Stuth war ei- r der Ehrengäste der 7. Wilhelms- rger Lesewoche und las den Kin- dern eine Geschichte vor . Mehr dazu auf Seite 3 Kirchdorf Schüler und Schülerinnen der Stadtteilschule Kirchdorf designten für das neue Musik- und Me- dienzentrum an ihrer Schule ihre eigenen Stühle und präsentierten stolz das Ergebnis. Lesen Sie auf Seite 4 Wilhelmsburg hristoph Twickel stellt im Bürger- aus Wilhelmsburg sein neues Buch Gentrifidingsbums oder eine Stadt ür alle“ vor. Mehr auf Seite 12 W C ha „G fü Wi Ku ner bur d … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz besonders die preisgünstigen Familienanzeigen in „Der Neue Ruf“. Wir erwarten gern Ihren Anruf oder Ihren Besuch. Harburg Bremer Straße 10 · 21073 Hamburg Tel. (040) 530 27 97-60 · Fax (040) 530 27 97-80 E-Mail: [email protected] www. medicur-hamburg.de Unsere Leistungen in Ihrer vertrauten Umgebung Häusliche Krankenpflege gemäß Anordnung Ihres Arztes Leistung aus der Pflegeversicherung aufgrund Ihrer individuellen Pflegestufe Häusliche Pflege bei Verhinderung Ihrer Angehörigen Kinderbetreuung bei Erkrankung eines Elternteils Spezialgebiet Wundversorgung MEDICUR EST. 1991 AMBULANTE PFLEGE M D K - P r ü f u n g s n o t e 1,6 61. Jahrgang 20. November 2010 Nr. 1 Ein Leasingangebot der CITROËN BANK für den CITROËN C4 bei 5.730,- Sonderzahlung, 10.000 km/Jahr Laufleistung, 48 Monate Laufzeit. Privatkundenangebot gültig bis 30. 11. 2010. Kraftstoffverbrauch kombiniert von 6,4 bis 4,2 l/100 km, CO 2 - Emissionen kombiniert von 148 bis 109 g/km (RL 80/1268/EWG). Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung. www.kruell.com Gültig bis 28.11.2010 28.11.2010 Wintervorbereitung Lieben Sie Platt und mögen gerne lachen? Erinnern Sie sich oder möchten Sie erfahren, wie sich Neugrabener vor 60 Jahren das Leben neu organisierten? Dann sollten Sie die Bücher von Benno Strandt und Werner Storl lesen. Bobeck Medienmanagement GmbH Cuxhavener Straße 265 b · 21149 Hamburg · Telefon 040 / 701 87 08 alle 4 Bände 32,– 22, 90 – Benno Strandt – Mal was zum Lachenes in Hoch und Platt Hüt lacht wi doröber! Benno’s lustiges Umdrehbuch Benno’s zweites Umdrehbuch je Band 9,– – Werner Storl – Die Jahre mit Hunger und Kälte (au) WILHELMSBURG. Sie haben lange gesucht, waren fast ein Jahr lang heimatlos und sind nun über- glücklich: Seit vergangenem Mitt- woch hat der türkische Elternbund wieder eine feste Adresse. Zusam- men mit dem Verein „Der Hafen. Verein für psychosoziale Hilfen e.V.“ hat der türkische Elternbund die Trägerschaft des neu gebauten und vor Kurzem in Betrieb genom- menen Pavillons in der Weimarer Straße 79 (der Neue RUF berichte- te) übernommen. Das Haus soll in Zukunft dem Wohngebiet und sei- nen Bewohnern als stadtteilbezo- genes, nichtkommerzielles Veran- staltungszentrum mit überwiegend kostenfreien Angeboten zur Verfü- gung gestellt werden. „Ich wünsche Ihnen viel Glück und hoffe, dass der Ort das wird, wofür er vorgesehen ist, nämlich ein le- bendiger Ort, an dem sich die Leu- te treffen und Spaß haben“, so Sabi- ne de Buhr von der IBA Hamburg. Bis dato war noch die IBA Ham- burg die Eigentümerin des Pavil- lons. Die Idee für diesen Gemein- schaftstreff hatten die Bewohner des sogenannten „Weltquartiers“ selber. In einer interkulturellen Pla- nungswerkstatt, die 2007 stattge- funden hat, haben die Bewohner den Wunsch geäußert, im Zentrum des Viertels einen neuen Treffpunkt zu haben. Geburtstage, kleine Feste und vieles mehr können hier in Zu- kunft gefeiert werden. Der Verein „Der Hafen“ betreibt psychosoziale Kontakt- und Bera- tungsstellen sowie Einrichtungen mit Tagesstättenangeboten, in de- nen für die hilfsbedürftigen Perso- nen Ansprechpartner und thera- peutische Angebote zur Verfügung stehen als auch für von Behinde- rung betroffene Menschen soziale und therapeutische Betreuungsan- gebote in Wohnungen vorgehalten werden. In Wilhelmsburg ist „Der Hafen“ mit der Einrichtung „Lot- se“ vertreten. Die stadtteilbezogene ambulante, teilstationäre und stati- onäre Betreuung soll dem betroffe- nen Personenkreis die Bewältigung der Behinderung und die Eingliede- rung in das gesellschaftliche Leben ermöglichen. Für den Pavillon plant der Verein, ein Nachbarschaftscafé einzurichten. Fortsetzung auf Seite 12 Neue Träger für den Pavillon Pavillon an der Weimarer Straße an Träger übergeben Serdar Bozkurt und Sami Sengül unterschreiben den Nutzungsvertrag. WILHELMSBURG. Tief unten in der Erde, rund 3.500 Meter unter den Straßen von Wilhelmsburg, liegt bisher ungenutztes Potential: Tie- fenwasser, bis zu 130 Grad Celsi- us heiß. Wasser, das in Zukunft ge- nutzt werden könnte, um mehrere tausend Wohnungen und ande- re Gebäude in Wilhelmsburg mit Wärme zu versorgen, bes- tenfalls auch mit Strom. Vor gut einem halben Jahr hat die GTW seismi- sche Untersuchungen durchführen lassen, um den geologi- schen Untergrund zu erkunden. von Andrea Ubben „Tiefengeothermie Wilhelmsburg – Poten- ziale unter Tage“ – so lautet eines der Projek- te der Internationalen Bauausstellung (IBA) Hamburg, das unter dem Leitthema „Stadt im Klima- wandel“ steht. Doch es ist ein Pro- jekt, dass nicht von Anfang an auf der Liste der IBA-Verantwortlichen stand. Michael Grau, Geschäfts- führer des Wilhelmsburger Lack- herstellers Mankiewicz, ist der Ide- engeber für das Projekt. „Herr Grau ist auf uns zugekommen und wir waren hocherfreut, so einen hoch innovativen Wilhelmsburger Un- ternehmer gefunden zu haben“, so IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg. Doch wie kam es dazu? „Energie ist immer ein Thema für Unterneh- mer. Wir haben uns gefragt, wie die Energieversorgung in den nächsten Jahren aussehen kann“, erinnert sich Michael Grau. Er beauftragte eine Firma, die über die verschie- denen Möglichkeiten der Energie- gewinnung informieren sollte. Bei Energie aus der Tiefe Beste geologische Voraussetzungen für Tiefengeothermie L L La La La d rder l ell lo i in It It l ali ien, S San F Franci isco i in d den US USA A: d di iese St Städ ädte e te m machen es vor. In Larderello wurde bereits 1904 das ers- - t te geothermische Kraftwerk gebaut, San Francisco bezieht t r rund 80 Prozent seines gesamten Strombedarfs aus ther- - m mischer Energie. Nun soll auch in Wilhelmsburg die Tiefen- - geothermie genutzt werden. Die Voraussetzungen dafür r und ande- elmsburg rgen, bes- m. V or hr - n e n- so k- n A) t er dt im Klima geothermie genutzt werden. Die Voraussetzungen dafür r sind gegeben, wie die IBA Hamburg und die Gesell- schaft Geothermie Wil- helmsbur g (G TW) am ver gangenen Dienstag in einer Pressekon- feren z mi mitt ttei eilt lten en. . v. l.: Dr. Wilhelm von Braunmühl, Michael Grau und Uli Hellweg stellten die Ergebnisse der seismischen Untersuchungen vor. Foto: au Die Tiefengeothermie – vielleicht auch bald in Wilhelmsburg? der Vorstellung fällt dem Unter- nehmer eine Graphik besonders ins Auge: die Tiefengeothermie. Erst sehr kostenintensiv, anschlie- ßend sind die Kosten nur noch ge- ring. Ein Thema, dass sich Grau näher erklären lässt – und für in- teressant befindet. „Als Unterneh- mer braucht man starke Partner“, so Grau. Mit seiner Idee war er bei der IBA Hamburg an der rich- tigen Adresse, aus der Idee wurde ein IBA-Projekt. „Mit der IBA und den Stadtwerken Flensburg als dritten Partner ist das die richti- ge Konstellation für das Projekt“, freut sich Grau. In diesem Sommer hat nun die aus dem Projekt ent- standene GWT den Wil- helmsburger Untergrund untersuchen lassen – mit einem erfreulichen Er- gebnis. „Die Hauptför- derschicht ist groß genug, dass sie in 3.500 Metern Tiefe ausreichend förderfä- higes Tiefenwasser birgt“, erklärte Hellweg. Zudem ergab die Untersuchung, das es keine Störfaktoren im Untersu- chungsbereich gibt und auch mög- licherweise beeinträchtigende Salz- stöcke nicht vorhanden sind. Nun wird die GWT prüfen, ob eine Boh- rung realisierbar und die Wärmege- winnung ökonomisch ist. Doch wie funktioniert die Wär- megewinnung? Durch eine För- derbohrung wird das warme Was- ser an die Erdoberfläche gepumpt. Über Wärmetauscher wird an der Erdoberfläche dem Wasser die Wärme entzogen. Die kann dann zum Beispiel als Fermwärme zu Heizzwecken genutzt werden. Fortsetzung auf Seite 12 Foto: IBA

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Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de

WilhelmsburgDas Museum Elbinsel Wilhelmsburg in der Kirch-dorfer Straße 163 präsentiert „Blumen im Winter – ein Müller-Schubert-Nachmittag“ mit Liedern und Gedichten.

Lesen Sie mehr auf Seite 2

ilhelmsburgultursenator Reinhard Stuth war ei-r der Ehrengäste der 7. Wilhelms-rger Lesewoche und las den Kin-dern eine Geschichte vor.

Mehr dazu auf Seite 3

KirchdorfSchüler und Schülerinnen der Stadtteilschule Kirchdorf designten für das neue Musik- und Me-dienzentrum an ihrer Schule ihre eigenen Stühleund präsentierten stolz das Ergebnis.

Lesen Sie auf Seite 4

WilhelmsburgChristoph Twickel stellt im Bürger-aus Wilhelmsburg sein neues Buch Gentrifidingsbums oder eine Stadt ür alle“ vor.

Mehr auf Seite 12

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… Sie möchten andere darüber informieren?

Dafür eignen sichganz besonders

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Wir erwarten gernIhren Anruf

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HarburgBremer Straße 10 · 21073 Hamburg

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• Kinderbetreuung bei Erkrankung eines Elternteils

• Spezialgebiet Wundversorgung

MEDICUR EST. 1991

AMBULANTE PFLEGE

MDK-Prüfungsnote

1,6

61. Jahrgang20. November 2010 Nr.

1Ein Leasingangebot der CITROËN BANK für den CITROËN C4 bei 5.730,- € Sonderzahlung, 10.000 km/Jahr Laufl eistung, 48 Monate Laufzeit. Privatkundenangebot gültig bis 30. 11. 2010.

Kraftstoffverbrauch kombiniert von 6,4 bis 4,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert von 148 bis 109 g/km (RL 80/1268/EWG).

Abb. zeigt evtl.Sonderausstattung.

www.kruell.com

Gültig bis 28.11.2010

28.11.2010

Wintervorbereitung Lieben Sie Platt und

mögen gerne lachen?

Erinnern Sie sich oder möchten Sie

erfahren, wie sich Neugrabener vor 60

Jahren das Leben neu organisierten?

Dann sollten Sie die Bücher von

Benno Strandt und Werner Storl lesen.

Bobeck Medienmanagement GmbHCuxhavener Straße 265 b · 21149 Hamburg · Telefon 040 / 701 87 08

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– Benno Strandt –• Mal was zum Lachenes

in Hoch und Platt

• Hüt lacht wi doröber!

• Benno’s lustiges Umdrehbuch

• Benno’s zweites Umdrehbuch

je Band

€ 9,–

– Werner Storl –Die Jahre mit

Hunger und Kälte

■ (au) WILHELMSBURG. Sie haben lange gesucht, waren fast ein Jahr lang heimatlos und sind nun über-glücklich: Seit vergangenem Mitt-woch hat der türkische Elternbund wieder eine feste Adresse. Zusam-men mit dem Verein „Der Hafen. Verein für psychosoziale Hilfen e.V.“ hat der türkische Elternbund die Trägerschaft des neu gebauten und vor Kurzem in Betrieb genom-menen Pavillons in der Weimarer Straße 79 (der Neue RUF berichte-te) übernommen. Das Haus soll in Zukunft dem Wohngebiet und sei-nen Bewohnern als stadtteilbezo-genes, nichtkommerzielles Veran-staltungszentrum mit überwiegend kostenfreien Angeboten zur Verfü-gung gestellt werden. „Ich wünsche Ihnen viel Glück und hoffe, dass der Ort das wird, wofür er vorgesehen ist, nämlich ein le-bendiger Ort, an dem sich die Leu-te treffen und Spaß haben“, so Sabi-ne de Buhr von der IBA Hamburg. Bis dato war noch die IBA Ham-burg die Eigentümerin des Pavil-lons. Die Idee für diesen Gemein-schaftstreff hatten die Bewohner des sogenannten „Weltquartiers“

selber. In einer interkulturellen Pla-nungswerkstatt, die 2007 stattge-funden hat, haben die Bewohner den Wunsch geäußert, im Zentrum des Viertels einen neuen Treffpunkt zu haben. Geburtstage, kleine Feste und vieles mehr können hier in Zu-kunft gefeiert werden. Der Verein „Der Hafen“ betreibt psychosoziale Kontakt- und Bera-tungsstellen sowie Einrichtungen mit Tagesstättenangeboten, in de-nen für die hilfsbedürftigen Perso-nen Ansprechpartner und thera-peutische Angebote zur Verfügung stehen als auch für von Behinde-rung betroffene Menschen soziale und therapeutische Betreuungsan-gebote in Wohnungen vorgehalten werden. In Wilhelmsburg ist „Der Hafen“ mit der Einrichtung „Lot-se“ vertreten. Die stadtteilbezogene ambulante, teilstationäre und stati-onäre Betreuung soll dem betroffe-nen Personenkreis die Bewältigung der Behinderung und die Eingliede-rung in das gesellschaftliche Leben ermöglichen. Für den Pavillon plant der Verein, ein Nachbarschaftscafé einzurichten. Fortsetzung auf Seite 12

Neue Träger für den PavillonPavillon an der Weimarer Straße an Träger übergeben

Serdar Bozkurt und Sami Sengül unterschreiben den Nutzungsvertrag.

■ WILHELMSBURG. Tief unten in der Erde, rund 3.500 Meter unter den Straßen von Wilhelmsburg, liegt bisher ungenutztes Potential: Tie-fenwasser, bis zu 130 Grad Celsi-us heiß. Wasser, das in Zukunft ge-nutzt werden könnte, um mehrere tausend Wohnungen und ande-re Gebäude in Wilhelmsburg mit Wärme zu versorgen, bes-tenfalls auch mit Strom. Vor gut einem halben Jahr hat die GTW seismi-sche Untersuchungen durchführen lassen, um den geologi-schen Untergrund zu erkunden.

vonAndrea Ubben

„Tiefengeothermie Wilhelmsburg – Poten-ziale unter Tage“ – so lautet eines der Projek-te der Internationalen Bauausstellung (IBA) Hamburg, das unter dem Leitthema „Stadt im Klima-wandel“ steht. Doch es ist ein Pro-jekt, dass nicht von Anfang an auf der Liste der IBA-Verantwortlichen stand. Michael Grau, Geschäfts-führer des Wilhelmsburger Lack-herstellers Mankiewicz, ist der Ide-engeber für das Projekt. „Herr Grau ist auf uns zugekommen und wir waren hocherfreut, so einen hoch innovativen Wilhelmsburger Un-ternehmer gefunden zu haben“, so IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg. Doch wie kam es dazu? „Energie ist immer ein Thema für Unterneh-mer. Wir haben uns gefragt, wie die Energieversorgung in den nächsten Jahren aussehen kann“, erinnert sich Michael Grau. Er beauftragte eine Firma, die über die verschie-denen Möglichkeiten der Energie-gewinnung informieren sollte. Bei

Energie aus der TiefeBeste geologische Voraussetzungen für Tiefengeothermie

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geothermie genutzt werden. Die Voraussetzungen dafürrund ande-elmsburg rgen, bes-m. Vor

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am vergangenen Dienstag in einer Pressekon- fe renz mimitttteieiltltenen..

v. l.: Dr. Wilhelm von Braunmühl, Michael Grau und Uli Hellweg stellten die Ergebnisse der seismischen Untersuchungen vor. Foto: au

Die Tiefengeothermie – vielleicht auch bald in Wilhelmsburg?

der Vorstellung fällt dem Unter-nehmer eine Graphik besonders ins Auge: die Tiefengeothermie. Erst sehr kostenintensiv, anschlie-

ßend sind die Kosten nur noch ge-ring. Ein Thema, dass sich Grau näher erklären lässt – und für in-teressant befindet. „Als Unterneh-mer braucht man starke Partner“, so Grau. Mit seiner Idee war er bei der IBA Hamburg an der rich-tigen Adresse, aus der Idee wurde

ein IBA-Projekt. „Mit der IBA und den Stadtwerken Flensburg als dritten Partner ist das die richti-ge Konstellation für das Projekt“,

freut sich Grau. In diesem Sommer hat nun die aus dem Projekt ent-

standene GWT den Wil-h e l m s b u r g e r

Untergrund untersuchen lassen – mit

einem erfreulichen Er-gebnis. „Die Hauptför-derschicht ist groß genug, dass sie in 3.500 Metern Tiefe ausreichend förderfä-

higes Tiefenwasser birgt“, erklärte Hellweg.

Zudem ergab die Untersuchung, das es

keine Störfaktoren im Untersu-chungsbereich gibt und auch mög-licherweise beeinträchtigende Salz-stöcke nicht vorhanden sind. Nun wird die GWT prüfen, ob eine Boh-rung realisierbar und die Wärmege-winnung ökonomisch ist. Doch wie funktioniert die Wär-megewinnung? Durch eine För-derbohrung wird das warme Was-ser an die Erdoberfläche gepumpt. Über Wärmetauscher wird an der Erdoberfläche dem Wasser die Wärme entzogen. Die kann dann zum Beispiel als Fermwärme zu Heizzwecken genutzt werden. Fortsetzung auf Seite 12

Foto

: IBA

TIPPS & TERMINE Samstag, 20. November 20102

Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.

– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg,Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10

Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19

Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0

Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40

Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11

Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79

Zahnärztlicher Notdienst(Mittwoch-Nachmittagund Wochenende. . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

Informationen unter: www.aponet.de

November 2010SaSoMoDi

O 1/2S 1/2Z 2/1E 2/1

MiDoFrSa

24252627

F 2/1X 2/1Y 2/1H 2/1

20212223

Apotheken-Notdienst

A1 Markt Apotheke Neugraben – Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92A2 Eissendorfer Apotheke (Harburg) Eißendorfer Str. 70a, Ruf 77 62 36B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d, (MPC) Ruf 70 01 52-0B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 90, Ruf 790 63 00C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 74 21 82-0C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 37, Ruf 75 76 63C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D1 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg) Georg-Wilhelm-Str. 28, Ruf 75 73 22D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 150, Ruf 75 89 25 F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99

Und so erreichen Sie die Apotheken:G2 Mavi-Apotheke (Whbg./Kirchdorf) Kirchdorfer Damm 3, Ruf 754 64 74H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91H1 Bahnhof-Apotheke Veddel Wilhelmsburger Platz 13, Ruf 78 31 13H2 Vivo Apotheke im Gesundheitzentrum Harburg Am Wall 1, Ruf 76 75 57 72J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harburger Rathausstr. 37, Ruf 76 79 30-0J2 Georgswerder Apotheke Niedergeorgswerder Deich 32, Ruf 754 41 88K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M1 Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M1 Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20M2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 36, Ruf 75 66 00 14 14 od. 75 75 55O2 City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812P2 Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Q1 Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30Q2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10a/Ldz. Mengestr., Ruf 753 42 40R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgsw.) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Ruf 754 01 01 od. 754 03 03U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96W1 Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24YW2 SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60Y1 EKZ Wilhelmsb., Apoth. (Wilhelmsburg/Georgsw.) Wilhelm-Strauß-Weg 10, Ruf 754 11 11Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62

Saal „Moorkathen“

Moorburger Kirchdeich 63

0151 / 55 39 23 72

10. Dezember ab 18.00 UhrKneipenterroristen

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Jahresabschluss■ (au) WILHELMSBURG. Der Sozial-verband Kirchdorf-Wilhelmsburglädt am 3. Dezember um 17.30Uhr zu seiner Jahresabschlussfeier in die Gaststätte Kupferkrug, Nie-dergeorgswerder Deich 75, ein. FürEssen (Grünkohl mit Beilagen) undMusik ist gesorgt. Gäste zahlen ei-nen Kostenbeitrag von 20 Euro.Der Kostenbeitrag ist bei Anmel-dung fällig. Anmeldungen bitte anS. Rickert unter (0176) 27 23 18 66bis zum 25. November. Hänsel und Gretel

■ (au) WILHELMSBURG. Das Bil-derbuchkino der Bücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, präsentiert am Freitag, 26. Novem-ber, um 10.30 Uhr das Märchen „Hänsel und Gretel“ der Gebrü-der Grimm mit Illustrationen von Svend Otto S. Der Eintritt ist frei, Gruppen bitte vorher unter (040) 754 23 58 anmelden!

Ballett im Bürgerhaus■ (au) WILHELMSBURG. Die Bal-lettgruppe des SV Wilhelms-burg lädt am 28. November um 15.30 Uhr in das Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, zu seiner diesjährigen Ballett-aufführung ein. Die Kinder der vier Ballettgruppen zeigen ihr lang geübtes Können. Im Pro-gramm der Veranstaltung ist die-ses Jahr „Der Schneeflöckchen-walzer“, „Die Schmetterlinge“, „Die bekannte Tarantella“, „Der russische Tanz“, Der blaue Wal-zer“ und auf vielfachen Wunsch von Kindern und Eltern „Die 4 Schwäne“ von Tschaikowsky vor-gesehen. Außerdem wartet noch eine be-sondere Überraschung, denn die Veranstalter haben kleine Gäste eingeladen, die ihre Mu-sikstücke am Klavier vorstellen werden. Die Ballettkinder und Übungsleiterin Olga Wiegand warten schon ganz aufgeregt auf die Aufführung und hoffen auf zahlreiche Besucher. Der Ein-tritt kostet 1,50 Euro für Erwach-sene, für Kinder ist die Veranstal-tung kostenlos.

Solide Finanzierung■ (au) HAMBURG. Der Verein „Un-ternehmer ohne Grenzen“ lädt am24. November anlässlich der Grün-derwoche Deutschland, zur Veran-staltung rund um die Fragen derGründungsfinanzierung ins HausBrügge, Leuschnerstraße 86, 21031Hamburg, ein. Der Finanzmarkt ordnet sich seit2009 neu. Für viele Existenzgrün-der und Kleinbetriebe ist es beson-ders schwierig, solide Finanzierun-gen für ihr Vorhaben zu bekommen.Gastreferenten der Handwerkskam-mer Hamburg, der Bürgschaftsge-meinschaft Hamburg, der Lawaetz-Stiftung und der GFA ConsultingGroup GmbH, Optimist-Mikrokre-dit werden Fragen zu Mikrokredi-ten, Finanzierungsstrategien und Bürgschaften beantworten. Die Teil-nahme ist kostenlos. Um Voranmel-dung unter (040) 38 67 13 71, per Fax unter (040) 38 67 13 73 oderper E-Mail an lohbruegge@uog-evwird gebeten. Die Veranstaltung ist kostenlos.

BETA ZERFALL■ (au) WILHELMSBURG. Am 27. November ist ab 22.00 Uhr in der Honigfabrik Wilhelmsburg, Industriestraße 125 – 131, wie-der die neue Konzertreihe BETA ZERFALL angesagt. Der Ham-burger DJ und Musikmultiakti-vist baze.djunkiii ist auch dies-mal wieder für das musikalische Geschehen – verortet zwischen Indie, PostPunk, BootlegBreaks, klassischem Rave, brandheißen Niche-Bangern und „elektroni-schem IndiePunk für Clubgän-ger“ verantwortlich. Mit Herrn Brandt (Sonnenbrand/The Con-vent) steht ebenfalls ein be-kanntes Gesicht an den Reg-lern. Einlass ist um 22.00 Uhr, der Eintritt kostet 5 Euro. Wei-tere Informationen unter www.myspace.com/bazedjunkii und www.myspace.

■ (au) WILHELMSBURG. Am 1. Ad-vent, 28. November, um 15.00 Uhr präsentiert das Museum Elbinsel Wilhelmsburg im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „Kultur im Mu-seum – Kultur am 3. Sonntag“ ei-nen Müller-Schubert-Nachmittag in Liedern und Gedichten unter dem zur Jahreszeit passenden Ti-tel „Blumen im Winter“. „Blumen im Winter“ ist die Verbindung der Liederzyklen „Die schöne Mülle-rin“ und „Winterreise“ und erzählt von den existenziellen Freuden und Schmerzen liebender Hingabe. Von Hoffnung und Enttäuschung, Sehn-sucht, Verzweiflung, Liebe und Tod. Die Verbindung beider Liederzy-klen ist auch eine Begegnung der Kunstformen ihrer Erschaffer. Ein Sonntagnachmittag mit Liedern und Gedichten – in Gesang und Rezitation.Wilhelm Müller (1794 – 1827) schrieb die Texte, Franz Schubert (1797 – 1828) vertonte „Die schö-ne Müllerin“ und „Winterreise“. Ob-wohl sich nie persönlich begegnet, schufen sie gemeinsam zwei der schönsten und bedeutendsten Lie-derzyklen der Spätromantik: Die Liebe seines Lebens. Die schöne Müllerin, das „blonde Köpfchen“ mit den „taubetrübten Blümelein“ ihrer Augen, sie geht dem wan-

dernden Handwerksgesellen vom ersten Moment der Begegnung an nicht mehr aus dem Sinn. Er ver-traut sich mit seinen Hoffnungen und Sehnsüchten seinem Freund und Ratgeber an, dem Bach. Und hofft, sie möge doch bemerken sei-nen treuen Sinn! Und sie erhört ihn: „Mein! Die geliebte Müllerin ist - Mein!“ Am Ziel seiner Reise? Oder nur „das Vorspiel neuer Lieder“? Die Liebe liebt das wandern… Der Bach, im Frühling munterer Wegbe-gleiter, gefriert im nahenden Winter zu Eis. Kalt liegt er da, unbeweglich, überdeckt mit harter, starrer Rinde. Darunter schwillt es. Rasend, rau-schend. Die eigentliche Reise, sie steht erst noch bevor. Die gesprochenen und gesungenen Texte werden von dem Schauspie-ler Joachim Schlösser vorgetragen, am Klavier begleitet von der japa-nischen Pianistin Hitomi Shiraishi. Das Museum wird am 28. Novem-ber 2010 um 14.00 Uhr öffnen, damit das Publikum vorher im ad-ventlich geschmückten Café Elé-onore selbstgebackenen Kuchen und Kaffee zu sich nehmen kann. Der Eintritt kostet 10 Euro. Kar-tenreservierungen sind unter (040) 30 23 48 61 oder per Email an [email protected] möglich.

Blumen im WinterMüller-Schubert-Konzert im Museum Elbinsel Wilhelmsburg

Joachim Schlösser und Hitomi Shiraishi bereiten den Gästen mit Liedern und Gedichten einen interessanten Nachmittag. Foto: ein

■ (au) WILHELMSBURG. Mit Äl Ja-wala hat die Crew der Honigfabrik diesmal eine wirklich besondere Band für die Reihe SoundAttacke am Sonntag, 28. November, in die Industriestraße 125 – 131 eingela-den. Balkan-Soul nennen sie selbst ihre Musik, mit der sie das Publi-kum in ganz Europa begeistern und auf die Tanzflächen stürmen lassen. „Äl Jawala heben sich angenehm vom Balkan Tanzhype ab“, urteilte zum Beispiel Stefan Franzen von der „Zeitung zum Sonntag“. „Äl Jawala erstaunen mit fronta-len, dreckigen Gypsy- und Klez-mer-Grooves und vollbiologischen Beats, die dennoch Drum’n’Bass und Raggae-Wiedererkennungsef-fekte liefern. Kein Wunder, dass sie

beliebter Live-Act bei Partys sind. Es dominieren Oros, Coceks und Zeybeks von Südserbien bis Tür-kei. Die geballte Kraft der Saxopho-ne bläst Kulturgrenzen nieder“, so Richard Schuberth, künstlerischer Leiter des Balkan Fever Festivals in Wien. Kurz: Sie mischen respekt- und gnadenlos alles, was ihnen gefällt und genau das macht die Qualität der Band aus. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei in-ternationalen Festivals und Wettbe-werben sind ein Beleg dafür. Aber die Hauptsache ist und bleibt, ihr Publikum zu begeistern. Beginn ist um 21.00 Uhr, der Eintritt kostet 13 Euro, ermäßigt 9 Euro. Weitere In-formationen unter www.myspace.com/aljawala.

Geballte Kraft der SaxophoneIn der Reihe SoundAttacke: Äl Jawala

Äl Jawala wollen vor allen Dingen ihr Publikum begeistern und zum Tan-zen animieren. Foto: ein

Hamburger Presse■ (au) WILHELMSBURG. Stadtfüh-rer Burkhard Kleinke bietet am 28. November, einen Rundgang zum Thema „Hamburger Presse 1933 – 1949“ an. Auf der Tour erfahren die Teilnehmer vieles über die Situation der Verleger in Hamburg und deren Zeitungen im und nach dem Krieg. Auch Axel Springer spielt eine wichti-ge Rolle. Treffpunkt ist an der S-Bahn Wilhelmsburg am Fahrkar-tenautomat um 13.00 Uhr. Die Kosten betragen je nach Geld-beutel zwischen 6 und 9 Euro, Fahrkarte exklusive.

Explosives Gebräu■ (au) WILHELMSBURG. Ein herr-licher Tanzabend ganz im Zei-chen der Alt-Rendsburger T-Stu-benfreunde findet statt am 27. November um 21.00 Uhr in der Soulkitchen Halle in der Indus-triestraße 101. Die „Big Banders & the hoccitus“ spielen ein ex-plosives Gebräu von Ska, Rock-steady und Punk. „Robinson Krause & the gays of thunder“ spielen ihre Deutschpunk-Hits von „Robinson Krause“ in ei-ner voodoo-tikki-northernsoul-melange, die es in sich hat. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Informationen unter www.bigbanders.de und www. robinsonkrause.de.

Jugendgottesdienst■ (au) WILHELMSBURG. Die Frie-denskirche in der Weimarer Straße 10 lädt am heutigen Samstag, 20. November, um 18.00 Uhr zu ei-nem Jugendgottesdienst für junge Menschen und Junggebliebene ein. Für die musikalische Untermalung sorgt eine tolle Band aus dem Erz-gebirge, die Gottesdienstgestaltung übernimmt Lisa Beyreuther.

Christliche Kirchen in Wilhelmsburg■ (au) WILHELMSBURG. Stadtführer Burkhard Kleinke bietet am Sams-tag, 4. Dezember, einen neuen Rundgang mit dem Thema „Christ-liche Kirchen in Wilhelmsburg“ an. Dabei wird unter anderem die Fra-ge „Welche Unterschiede haben die christlichen Konfessionen?“ beantwortet werden. Die Teilneh-mer besuchen eine evangelisch-lutherische, eine evangelisch-me-thodistische und eine katholische Gemeinde und können mit dem jeweiligen Pastor/Pfarrer diskutie-ren und Fragen stellen. Treffpunkt ist um 13.00 Uhr an der St. Bo-nifatius-Kirche, Bonifatiusstraße 1, die Tour dauert zirka zweiein-halb Stunden. Die Kosten betra-gen je nach Geldbeutel zwischen 5 und 8 Euro.

■ (pm) EHESTORF. Am ersten Ad-ventswochenende (26. bis 28. No-vember) findet im Freilichtmuseum am Kiekeberg traditionell der Weih-nachtsmarkt der Kunsthandwerker statt. Der Markt öffnet am Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr seine Pfor-ten; am Sonnabend und Sonntag hat er jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 4 Euro. Besucher un-ter 18 Jahren haben freien Eintritt.Ein Plattdüütsches Wiehnachts-konzert mit Leederkroom lässt den gemütlichen Weihnachtsmarkt am Sonntag, 28. November, ab 18.15 Uhr im Historischen Tanzsaal aus-klingen. Der Eintritt zum Konzert

kostet für Erwachsene 10 und für Kinder 5 Euro. Bei Vorlage der Ein-trittskarte zum Weihnachtsmarkt werden 3 Euro verrechnet.Etwa 100 Kunsthandwerker aus dem gesamten Bundesgebiet zei-gen ihre neuesten Arbeiten. Wie auf jedem anderen Weihnachtsmarkt wird auch am Kiekeberg nicht auf den beliebten Punsch und Glüh-wein zum Aufwärmen, auf heiße Maronen und Schmalzgebäck für Leckermäulchen, sowie auf Christ-stollen, Bratwurst und das Kieke-berger Rahmbrot verzichtet. Für Kinder haben die Museumspäda-gogen ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet.

Weihnachtsmarkt am Kiekeberg100 Kunsthandwerker im Freilichtmuseum

Weihnachtlicher Flohmarkt■ (pm) HARBURG. Zu einem Weih-nachtsflohmarkt lädt die DRK-Se-niorenwohnanlage Milchgrund/Homannstraße 15 am 23. Novem-ber ab 14.00 Uhr.

Politik■ (pm) HARBURG. Die nächste Sit-zung der Bezirksversammlung Har-burg findet am Dienstag, 23. No-vember im Harburger Rathaus statt. Sie beginnt wie immer um 17.30 Uhr mit einer öffentlichen Frage-stunde für die Bürger.

WILHELMSBURG 3Samstag, 20. November 2010

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■ (au) WILHELMSBURG. Das Wil-helmsburger Krankenhaus Groß-Sand informiert am Mittwoch, 24. November, über die moderne Be-handlung von Leisten- und Bauch-wanddurchbrüchen. Nach dem 3. Internationalen Wilhelmsburger Her-nienkongress für Ärzte gibt es nun die neuen und schonenden Ope-rationsverfahren als Information für Betroffene und interessierte Laien. Erste Warnsignale treten oft beim Heben schwerer Lasten auf. Die Bauchwand wölbt sich und die Be-troffenen verspüren einen leichtes Stechen. Jetzt heißt es, aufmerksam zu sein! Denn spätestens, wenn die krankhafte Lücke größer wird und die Gefahr besteht, dass innere Or-gane nach außen gleiten und ein-geklemmt werden, sollte operiert werden. Von 17.30 bis 19.30 Uhr beant-worten die Ärzte des Hernienszen-trum im Krankenhaus Groß-Sand im Rahmen des regelmäßig statt-findenen Patienteforums Fragen

wie „Welche Diagnostik ist erforder-lich? Wann muss operiert werden? Welche operativen Möglichkeiten gibt es? Wie kann man sich auf ei-ne Operation vorbereiten? Welche Nachbehandlung ist notwendig?“ Gerade mit seinen schonenden endoskopischen Verfahren in der Bauchwand findet die Wilhelms-burger Klinik international Beach-tung. Wo heute oft noch offen und mit großen Schnitten operiert wird, führen die Wilhelmsburger Chirur-gen die Kunststoffnetze zum Ver-schließen eines Bruchs teilweise schon über einen einzigen, winzigen Zugang ein und platzieren sie in der Bauchwand außerhalb der Bauch-höhle. Ein Verfahren, bei dem die inneren Organe gut abgeschottet bleiben und die Patienten weit we-niger von Wundheilungsstörungen, Schmerzen und Verwachsungen be-troffen sind. Der Informationsabend findet in der Cafeteria des Kranken-hauses, Groß Sand 3, statt und ist kostenfrei.

Erste Warnsignale beachtenPatientenforum zu Leisten- und Bauchwanddurchbrüchen

■ (au) KIRCHDORF-SÜD. Eine Run-de, und noch eine Runde, und noch eine dritte: Es ist Mittwoch morgen, Schulhof der Schule An der Burgweide in Kirchdorf. Obwohl es lausig kalt ist , lau-fen Schüler und Schülerinnen über den Schulhof. Einige jog-gen, andere gehen. Alle aber ha-ben sie ein Ziel: Möglichst vie-le Runden über den Schulhof zu laufen. Denn für jede Runde gibt es ein Gummiband ums Handge-lenk, und für jedes Gummiband gibt es Geld. Geld, dass die Kin-der für die Flutopfer in Pakistan spenden wollen. „Die Behörde hat vor den Herbst-ferien dazu aufgerufen, einen Sponsorenlauf zu organisieren für die in Pakistan in Not gerate-nen Menschen“, erinnert sich Or-

Hilfe für die Flutopfer in PakistanSponsorenlauf an der Schule An der Burgweide

Der 10-jährige Mehmet verteilte Gummibänder an die Schüler, die sogarauf Inlinern fleißig ihre Runden drehten. Foto: ein

Kurzerhand wurde der Schulhof der Schule An der Burgweide zum Runden-laufen umfunktioniert. Foto: au

■ (au) WILHELMSBURG. Der Sozial-psychiatrische Dienst ist Ansprech-partner für Menschen ab 18 Jahren, die in Wilhelmsburg leben und die seelische Probleme haben, psychisch erkrankt sind, sich in einer akuten Krise befinden oder Suizidgedanken haben. Auch Angehörige, Freunde, Nachbarn und andere Menschen, die sich Sorgen um Menschen mit psychischen Problemen machen, können sich an den Sozialpsychia-trischen Dienst wenden. Telefonische Auskunft und Bera-tung, Einzelgespräche, bei Bedarf Hausbesuche, Nachsorge nach ei-nem Krankenhausaufenthalt, Infor-

mationen zu und Vermittlung von Hilfen, Beratung in sozialen Fragen, eine Angehörigengruppe und kolle-giale Beratung werden dabei ange-boten. Die Angebote der Beratungs-stelle sind kostenlos. Die Gespräche sind vertraulich und unterliegen der Schweigepflicht. Jeden Donnerstag findet eine offe-ne Sprechstunde im Rathaus, Men-gestraße 19, im 2. Stock in der Zeit von 10.00 bis 11.30 Uhr statt. An-sprechpartnerin ist die Sozialpäda-gogin Gabriela Peters. Unter (040) 428 54-47 41 oder (040) 428 54-24 95 kann aber auch ein Termin ver-einbart werden.

Kostenlose Hilfe bei seelischen ProblemenOff ene Sprechstunde im Rathaus Mengestraße

■ (au) WILHELMSBURG. Obwohl sie schon das siebte Mal stattfindet, ist die Wilhelmsburger Lesewo-che nach wie vor ein riesengroßes Ereignis: Schulen, Kitas und vie-le andere Einrichtungen wie zum Beispiel die Polizei, haben sich auch in diesem Jahr wieder inten-siv an der Lesewoche beteiligt. Ih-ren Höhepunkt hatte die Veranstal-tung am vergangenen Donnerstag im Bürgerhaus Wilhelmsburg mit dem Zentralen Lesetag, wo es ei-nen ganzen Tag lang nur ums Le-sen ging. „Lesen ist die Schlüssel-

Vorbildliche VeranstaltungWilhelmsburger Lesewoche endet mit Zentralen Lesetag

Kinderbuchautorin Kirsten Boie und Kultursenator Reinhard Stuth sind glei-chermaßen begeistert von der Wilhelmsburger Lesewoche. Foto: au

Kultursenator Reinhard Stuth las den Kindern drei Minuten lang eine ge-schichte über einen Hund vor. Foto: Ubben

Bereits zum siebten Mal fand die Wilhelmsburger Lesewoche statt. Foto: au

■ (au) WILHELMSBURG. Was für vie-le eine romantische, aber nicht re-alisierbare Wunschvorstellung ist, wird in Wilhelmsburg in naher Zu-kunft in die Tat umgesetzt: Wohnen am und im Wasser. Mit den Water-Houses, die als Teil der Bauaus-stellung in der Bauausstellung ein Prototyp für ressourcenschonendes Bauen sind, geht die Internationa-le Bauausstellung Hamburg (IBA) neue Wege, denn: Wasser wird zum Bauland. „Wilhelmsburg hat wegen seiner Wasserlage viele Potenziale, die nicht nur als Wirtschafts-, son-dern auch als Wohnstandort inter-essant und wertvoll sind. Dieses Projekt nutzt diese Potenzi-ale und zeigt beispielhaft, wie man in Zeiten des Klimawandels auch

mit und im Wasser bauen kann“, erklärte IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg beim offiziellen Vermark-tungsstart vor anderthalb Wochen auf dem IBA-Dock. Die HOCHTIEF Construction AG formart Hamburg baut in ei-nem Wasserbecken vier Triplex-häuser und einen Watertower mit insgesamt 34 Wohneinheiten. Die zukünftigen Bewohner werden in dieser fast maritim anmuten-den Atmosphäre „viele Highlights genießen können: Wasserwege, Bootsstege, großzügige Holzter-rassen und Balkone inklusive Pa-noramablick sowie der Inselpark der internationalen gartenschau igs 2013 in direkter Nachbarschaft schaffen ein attraktives Wohn-

umfeld“, ver-spr ich t d ie I B A . M o -dernste Tech-nologien wie zum Beispiel Solarthermie an der Fas-sade machen d i e Wa te r -Houses au-ße rdem zu Pa s s i v h ä u -sern. Ein Ge-bäude r ege -lungskonzept gibt ein di-rektes Feed-b a c k z u m Energ ieve r -brauch, den so jeder Be-wohner selbst b e o b a c h -ten und opti-mieren kann. Weitere In-formationen unter www.iba-hamburg.de.

Wasser wird zum BaulandIBA Hamburg gibt Startschuss für WaterHouses

So idyllisch soll das Wohnen in Wilhelmsburg in den Wa-terhouses in naher Zukunft aussehen. Foto: IBA /Schenk + Waiblinger Architekten

qualifikation für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, erklärte Schirmherrin Kirsten Boie. Bereits von Anfang an ist die Kinderbuch-autorin mit dabei und nach wie vor begeistert vom Engagement der Einrichtungen und der Vielfalt der Lesewoche. „Ich kenne kein ande-res Projekt, das so umfassend ist“, so Boie.

Den Anfang machte am Vormit-tag der traditionelle Vorlesewett-bewerb der vierten Klassen, aus dem Patrick Lopez von der Sprach-heilschule Wilhelmsburg als Ge-samtsieger hervorging. Bereits im Vorwege hatten die einzelnen Schulen ihre Sieger ermittelt, die dann beim zentralen Lesetag je-weils drei Minuten Zeit hatten, die Jury von sich zu überzeugen. Das Besondere in diesem Jahr: Patrick Lopez war der einzige Junge der sieben Teilnehmer!Bereits im Vorwege hatte Kultur-

senator Reinhard Stuth den zent-ralen Lesetag eingeleitet, indem er den zahlreichen Kindern, die in-teressiert zuhörten, ebenfalls drei Minuten aus einem Buch vorlas. „Lesen ist der erste Schritt zum Selberdenken. Gerade für Kinder, deren Radius noch gar nicht so groß sein kann, öffnet sich durch das Lesen die große, weite Welt“, erläutert Stuth. Gerne erinnert sich Stuth an seine Lieblingsbücher wie Moby Dick oder Huckleber-ry Finn. Und die Wilhelmsburger Lesewoche „ist eine vorbildliche Veranstaltung“, findet Stuth. Dass sich gerade so viele Einrichtungen daran beteiligten und mittlerwei-le die Veranstaltung tiefe Wurzel geschlagen hätte, beeindrucke ihn sehr, so Stuth.

Am Nachmittag dann stand das große FamilienLesefest auf dem Programm, wo die Kinder zwi-schen vielen attraktiven Aktivitäten auswählen konnten. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Le-sewoche“, freute sich Organisator Wilhelm Kelber-Bretz über die ge-lungene Veranstaltung.

ganisator Jens von Allwörden. Da die Zeit vor den Ferien zu knapp war, hat sich die Schule An der Burgweide entschieden, diesen Sponsorenlauf später nachzuho-len. Und so laufen an diesem ei-sigen Vormittag, mehr oder weni-ger dick eingemummelt, Schüler und Schülerinnen der Vorschul-klassen bis zu der fünften Klasse Runde um Runde für den guten Zweck. Gesponsert werden die ge-laufenen Runden von Lehrern, El-tern und Verwandten. Auch Schul-leiterin Regine Seemann gehört dazu. „Sie spendet pro Kind pro gelaufene Runde fünf Cent“, ver-rät von Allwörden. Da kommt ei-

niges zusammen, bedenkt man,dass rund neun Klassen an denStart gegangen sind. Gespendetwird das Geld an die Welthunger-hilfe, wo es dann an die Bedürf-tigen weitergeleitet wird. „Wir ha-ben lange darüber diskutiert unduns dann für diese Organisationentschieden“, so von Allwörden. Bereits im Vorfeld wurde das The-ma Pakistan im Unterricht aufbe-reitet. „Wo liegt Pakistan?“, „War-um brauchen die Menschen dortHilfe?“ und viele Fragen mehrwurden von den Lehrkräften be-antwortet. Für viele Kinder gera-de an der Schule An der Burgwei-de ein Thema, da „viele unsererKinder selbst betroffen sind, dasie Familienangehörige in Pakis-tan haben“, weiß Maria Jedding-Gesterling, stellvertretende Schul-

leiterin.Sowohl Kinder als auch Elternsind sehr angetan von der Akti-on und feuern ihre Kinder beimRundenlaufen kräftig an. „Damithelfen wir den Menschen in Pa-kistan, das ist eine gute Sache“,erzählt Aylin Yesilcaylar, die mitJamie (7 Jahre alt) und Jessie (5Jahre) gleich zwei Kinder mit amStart hat. Und obwohl die neun-jährige Yeknur und der zehn Jah-re alte Mehmet aus der 5c schonseit Beginn des Laufes damit be-schäftigt sind, die Gummibänderan die Läufer zu verteilen, stehtfür sie fest: „Wir laufen gleichauch noch!“

■ (au) WILHELMSBURG. Sie wün-schen sich eine Grill,- Chill- und Partyecke, ein innovatives Wege-netz soll auch auf jeden Fall mit dabei sein. Am Freitag vor gut ei-ner Woche stellten Wilhelmsbur-ger Jugendliche die Ergebnisse ih-res Workshops vor. Drei Tage haben sie im September dieses Jahres den Planern der internationalen gar-tenschau hamburg (igs 2013), dem Verein Crossover e.V., dem Land-schaftsarchitekten Dirk Schelhorn und dem Planungsbüro Stadt-Kin-der ihre ganz persönlichen Wün-sche an den Wilhelmsburger In-selpark mitgeteilt. Mit viel Fantasie

haben sie Ideen für einen Jugend-garten und eine überdachte Aufent-haltsfläche entwickelt. Mit bei der Vorstellung war auch der Rapper Samy Deluxe, Mitbe-gründer von Crossover e.V., um sich ein Bild vom Engagement der Ju-gendlichen zu machen und den Er-

gebnissen des Workshops, zu dem der Verein gemeinsam mit der igs 2013 eingeladen hatte. Wichtig ist den Jugendlichen ein geschlossener Treffpunkt mit Sitz-gelegenheiten, Grill-, Party- und Chillecke, Platz zum Breakdance und möglichst einer Ausstattung zum Musikhören. Der Treffpunkt soll in unmittelbarer Nähe zur ge-planten Skateanlage, dem Spielfeld für Basketball und Fußball und al-len anderen Bewegungsmöglichkei-ten liegen. Und auch über die Wege haben die Jugendlichen nachgedacht. Mal als Wellenweg, mal als Balance-

weg sollen die Wege ergänzend zu den Hauptwegen aus Sicht der Ju-gendlichen den Park bereichern. Das Landschaftsarchitektur-Büro Schellhorn hat im Auftrag der igs 2013 die Wünsche und Ideen der Jugendlichen in einem ersten Plan umgesetzt.

DER NEUE RUF Samstag, 20. November 20104

■ (au) WILHELMSBURG. Mit ihrem brandneuen willkommenen Debüt-Langspielwerk „Wiegenfest“ hauen die begabten Mittelalter Folk-Metal-ler von „Vogelfrey“ so fest auf den Putz wie das massive Henkersbeil auf den hölzernen Scharfrichter-block! Denn Vogelfrey – der Pakt der Geächteten – führt zu defti-gen Liedern, deren hohe musika-lische Schärfe und textliche Bissig-keiten man nicht vergisst. Wie sich das anhört, zeigen die sechs Ham-burger am Freitag, 26. November, in der Honigfabrik Wilhelmsburg, In-dustriestraße 125 – 131.Die überraschend raffiniert zusam-mengestellte und erbaulich eigen-ständige Rezeptur der ergötzlich schlitzohrig musizierenden Spiel-leute hat es wahrlich in sich: Die „Vogelfreyen“ vermengen feinsten

Mittelalter-Sound, verspielte Folk-lore, mordsheftigen Rock und har-ten Metal. Jederzeit gekonnt zu-sammen auf den Punkt gebracht,fließen die stilistischen Bestand-teile in eine erfreulich homogeneGesamtmischung ein, sodass allesklingt wie aus einem Guss. Feinste Melodien, die unbändiggute Launen garantieren können,bietet das findige Talentsextett denGästen dabei als stabile Steiglei-ter zu höchsten Wonnen! So ladendie Musikanten hiermit alle innig-lichen Liebhaber und Verehrer vonsolcherlei Klängen dazu ein, mitihnen dieses gehaltvolle „Wiegen-fest“ ausgiebig zu feiern! Beginn istum 20.30 Uhr, der Eintritt kostet 7Euro. Weitere Informationen un-ter www.vogelfrey.net und www.my-space.com/vogelfrey.

Der Pack der GeächtetenMittelalter Folk-Metaller „Vogelfrey“ in der Honigfabrik

Die „Vogelfreyen“ vermengen feinsten Mittelalter-Sound, verspielte Folk-lore, mordsheftigen Rock und harten Metal. Foto: ein

■ (au) WILHELMSBURG. Am 12. November gab es in der Caféteria der Stadtteilschule Kirchdorf ei-ne ungewöhnliche Veranstaltung: Vier Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Arbeitsleh-re präsentierten ihren ersten selbst entworfenen und produzierten Ar-beitsstuhl. Bis zum April nächsten Jahres wollen rund 60 Schülerin-nen und Schüler aus drei Arbeits-lehre-Wahlpflichtkursen für das in Bau befindliche Musik- und Medi-enzentrum an der Schule die 120 benötigen Stühle selbst herstellen. „Im Arbeitslehre-Unterricht wol-len wir unseren Schülern Erfah-rungen für die Berufswelt vermit-teln“, erklärt Fachlehrer Thorsten Schütt, „und das funktioniert be-

sonders gut, wenn die Schüler sich mit Dingen beschäftigen, die im Alltag gebraucht werden“. Deshalb kam im der Vorschlag von Simon Tubbesing; der Architekt des in Kürze entstehenden Medienzent-rums, gerade recht: Warum nicht die Schüler und Schülerinnen mit dem Bau der Bestuhlung beauf-tragen? Schulleitung, Lehrer und Schüler konnten von den beiden rasch überzeugt werden. Entspre-chend engagiert waren die Schüler

dann auch bei der Arbeit. Dabeihaben sie ein neues Design erfun-den, das den gegebenen Nutzungs-und Produktionsvoraussetzungengerecht wird. So soll der Stuhl von ansprechen-dem Äußerem, stabil, bequem aberauch kostengünstig und von denSchülern selbst herzustellen sein.Fachliche Unterstützung erhieltensie von ihren Lehrern, vom Schul-Werkstattmeister Norbert Rambovom Ideengeber Simon Tubbesing.Nach dem Bau von zwei Prototy-pen und einer Reihe von Verbes-serungen sind die Planungen nunabgeschlossen und die Serienpro-duktion kann beginnen.Das Ergebnis der jungen „Hand-werker“ kann sich sehen lassen.

Der Stuhl sieht gut aus, bestehtaus nur zwölf Teilen und ist Dankseiner ansteckbaren Schreibauf-lage für Rechts- und Linkshändergeeignet. Darüber hinaus könnenkleinere Kinder seine Stützelemen-te als Aufstiegshilfe benutzen. Eineletzte Hürde haben die Schüler undder Stuhl aber noch zu nehmen:Die Sicherheitsabnahme durchdie Schulbehörde. Doch ThorstenSchütt und seine Schüler sind zu-versichtlich, auch dies zu schaffen.

Ansprechendes Äußeres und Funktionalität wichtigSchüler der Stadtteilschule Kirchdorf designen Stühle

Schüler und Schülerinnen des Arbeitslehre-Unterrichts stellen den selbst-designten und -gebauten Stuhl vor. Foto: Carsten Frömchen

Letztes Konzert mit Suely LauarHerbst-Konzert der „Blauen Jungs“

Die „Blauen Jungs“ bei ihrem Auftritt in der Ebert-Halle Foto: ein

■ (pm) HARBURG. Seit Jahren be-müht sich der Hospizverein „Ham-burger Süden“ gemeinsam mit der Bürgerstiftung „Hospiz Harburg“ im Bezirk ein geeignetes Grundstück für den Bau eines Hospizes zu fin-den. Bisher ohne Erfolg, Zuletzt hat-ten sich im September auch die in der Bezirksversammlung vertrete-nen Fraktionen gemeinsam dieses Themas angenommen, „damit es baldmöglichst realisiert wird.“ Doch daraus wird zunächst nichts. Die Behörde für Soziales, Fami-lie, Gesundheit und Verbraucher-schutz hat jetzt das Engagement im südlichen Raum Hamburgs be-grüßt, doch aus Sicht der Fachbe-hörde „ist jedoch derzeit der Bedarf an Plätzen für die stationäre Ster-bebegleitung in Hospizen in Ham-burg gedeckt.“ Es gebe in Hamburg fünf statio-näre Hospize mit über 73 Plät-zen für Erwachsene sowie 12 Plät-zen für Kinder und Jugendliche, hieß es. Für die palliativmedizi-

nische stationäre Krankenhaus-versorgung stünden derzeit weite-re 44 Betten für Erwachsene und sechs für Kinder bereit. Darüber hinaus stünden noch Einrichtun-gen im Umland wie beispielsweise in Buchholz zur Verfügung. In der Begründung für diese ablehnende Haltung heißt es, dass gemäß der Empfehlung des Deutschen Hos-piz- und PalliativVerbandes und der Deutschen Gesellschaft für Pallia-tivmedizin 50 Palliativ- und Hos-pizbetten auf 1 Million Einwohner eine ausreichende Versorgung dar-stellen. Hamburg hätte nach die-ser Annahme einen Bedarf von 85 Plätzen in Hospizen und Palliativ-stationen. Es stünden aber bereits 117 Plätze zur Verfügung. Darüber hinaus sei davon auszugehen, „dass sich die Versorgung in der Häus-lichkeit durch Palliative Care-Teams im Rahmen der spezialisierten am-bulanten Pflege (SAPV) dämpfend auf die Nachfrage nach stationären Hospizleistungen auswirkt.“

Ein Hospiz für Harburg?Gesundheitsbehörde sagt neinFachbehörde verweist auf bereits bestehende Plätze

Samy Deluxe, Mitbegründer vom Verein Crossover (4. v.r.) machte sich selbst ein Bild von den engagierten Jugendlichen und ihren Ergebnis-sen. Foto: ein

Grünkohlwanderung

Eine Wanderung von Appelbüttel zur „Kärntner Hütte“ in Hausbruch hat der CDU-Ortsverband Harburg-Mitte unternommen. Im Eißendorfer Forst, wo es bergauf und bergab ging, „war nach Holzarbeiten die Strecke sehr un-wegsam und wir kletterten die Hügel förmlich hinauf“, berichtet die Vor-sitzende Helga Stöver. Die Teilnehmer stärkten sich unterwegs mit einem Schluck, der auch aufwärmte. Die Wanderung von zwei Stunden – mit Un-terbrechung an einem bestellten Glühweinstand – endete mit einem her-vorragenden Grünkohlessen in der gemütlichen „Kärntner Hütte“ an der Cuxhavener Straße.

Am Freitag geht’s zum DOMDie Überraschung kam per Post

(gd) NEUWIEDENTHAL Als Gabi Wente kürzlich ihren Briefkasten leerte, war die Überraschung und Freude groß, denn sie fand darin einen Brief-umschlag mit wertvollem Inhalt – Gutscheine im Wert von rund 200 Eu-ro für einen Besuch auf dem Winter-DOM. Die Friseurin war eine von mehr als 200 Leserinnen und Lesern, die sich an der Verlosung des Neuen RUF beteiligt haben und gehört nun zu den sechs glücklichen Gewinnern. „Wir werden an einem Freitag zum DOM fahren und wollen gleichzeitig das tol-le Feuerwerk erleben“ verriet die Frau aus Neuwiedenthal und meint mit „Wir“ natürlich ihre ganze Familie. Vermutlich wird sie ihrer Tochter Ca-rina dann noch etwas ganz Besonderes spendieren, denn schließlich war sie es, die im Namen der Mutter die richtige Antwort an den Neuen RUF gesendet hat. Foto: gd

Beteiligungsworkshop der igsRapper Samy Deluxe besucht Jugendliche

■ (pm) HARBURG. Der Polizeichor „Blaue Jungs“ Hamburg-Harburg mit seiner bewährten Dirigentin Su-ely Lauar hat auch in diesem Jahr zum großen Herbstkonzert in die Friedrich-Ebert-Halle eingeladen.Für die Instrumentalmusik sorgte Ralf Steltner mit einer erweiterten Combo des Polizeiorchesters Ham-burg. Zu Gast waren diesmal auch die Sänger vom Gesangverein „Sän-gerlust“ Fleestedt und Umgegend unter der Leitung von Krzysztof Skladanowski, die einen einblick in ihr Liederprogramm gaben.. Suely Lauar, Harburger Musik-preisträgerin und Dirigentin der „Blauen Jungs“, hatte die musika-lische Gesamtleitung und wieder ein vielseitiges Programm mit Mu-sik aus Oper, Operette, bekannten volkstümlichen Liedern und Lie-dern von der Waterkant zusam-mengestellt. Der Vorsitzende der „Blauen Jungs“ Wolfgang Schulz moderierte in ge-wohnt launiger Form dieses vielsei-

tige und sehr gut besuchte Konzert.Das Publikum bedankte sich mit überwältigendem Applaus. Auch der Hamburger Polizeipräsident Werner Jantosch, der Harburg sehr

verbunden ist, ließ es sich nicht nehmen, den „Blauen Jungs“ ei-nen besonderen Gruß und Dank persönlich zu überbringen.Die „Blauen Jungs“ bedauern es,

dass die Dirigentin Suely Lauar aus persönlichen Gründen ihre Tä-tigkeit bei ihrem Chor beendet. Ihr Nachfolger als Dirigent ist Krzysz-tof Skladanowski.

DER NEUE RUF 5Samstag, 20. November 2010

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■ HARBURG. Das Klima verändert sich, Hochwasser und Starkrege-nereignisse nehmen zu. Ob Paki-stan oder Brandenburg – regel-mäßig erreichen uns inzwischen Meldungen über Hochwasser- und Flutkata strophen, überschwemmte Deiche, ganze Landstriche, die un-ter Wasser stehen. Das weckt auch immer wieder Erinnerungen an die Flutkata strophe im Hamburg im Jahr 1962, bei der hunderte von Menschen ihr Leben ließen. Konkrete zukünftige Entwicklun-gen sind jedoch mit starken Un-sicherheiten ver-bunden, die ei-ne verlässliche Voraussage der Klimafolgen er-schweren. Den-noch muss sich auch die Metro-polregion Ham-burg schon heu-te rüsten und mit zukünftigen Kli-maveränderungen und deren Fol-gen umgehen. Die Entwicklung vorbeugender Maßnahmen, um die Lebensqualität der Stadt für ihre Menschen, Tiere und Natur in Zukunft zu erhalten, ist dabei ein maßgeblicher Faktor.Dazu gehört nicht nur die An-wendung wirksamer Schutzmaß-nahmen in gefährdeten Gebieten, sondern auch eine nachhaltige Stadt- und Landschaftsplanung sowie ein langfristig ausgewoge-nes Nebeneinander von Arbeiten, Wohnen, Naturschutz und Wirt-schaft sowie Naherholung und Tourismus in der gesamten Met-ropolregion Hamburg.

Das Verbundprojekt Klimzug-Nord, in dem die Bundesländer Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Universitä-ten, Unternehmen und Behörden zusammenarbeiten, entwickelt Strategien und Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Kli-mawandels in der Metropolregion Hamburg. Ob spezieller Schutz für Hausfassaden, zweite Deich-linien, Überflutungsflächen oder schwimmende Amphibienhäuser – die Maßnahmen sind vielfältig

und vielen Bewohnern bislang gar nicht bekannt. Aus diesem Grund möchte Klimzug-Nord alle Bür-ger der Metropolregion Hamburg an der Entwicklung einer geeig-neten Strategie zum Schutz ge-gen zukünftiges Hochwasser be-teiligen und ihre Einschätzung über die verschiedenen Maßnah-men erfragen.Deshalb bietet sich die Gelegen-heit, bis zum 3. Dezember Ein-schätzungen, Anregungen und Hinweise in einer Onlinediskus-sion zum Thema Hochwasser ein-zubringen, eigene Projektideen vorzustellen und unterschiedliche Maßnahmen zu bewerten. Darüber

hinaus stellen sich verschiedene Experten aus diesem Bereich für einen direkten Austausch zu Ver-fügung, um Fragen direkt zu be-antworten und über die zukünftige Entwicklung zu diskutieren. Die Ergebnisse der Onlinedis-kussion geben wichtige Hinwei-se dazu, welche Möglichkeiten in der Öffentlichkeit überhaupt be-kannt sind, und andererseits, wel-che Maßnahmen auf Akzeptanz stoßen und in Zukunft mitgetra-gen werden. Die Ergebnisse gehen

anschließend in die Handlungs-empfehlungen ein, die Klimzug-Nord für den zu-künftigen Schutz der Metropolre-gion Hamburg entwickelt.Be i de r On-l i n e d i s k u s s i -on geht es um die zukünftigen H o c h wa s s e r -

schutzmaßnahmen in der Metro-polregion Hamburg. Wie wollen und können wir uns zukünftig ge-gen die Folgen des Klimawandels, erhöhte Sturmfluten, Hochwasser und Starkregenereignisse schüt-zen? Welche Maßnahmen gibt es und welche sind für unsere Regi-on tatsächlich sinnvoll? Wie risi-kobereit sind wir und welche Kos-ten wollen wir tragen? Wie können dabei verschiedene Interessen – Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft, Na-turschutz, Tourismus – unter einen Hut gebracht werden?Unter www.hochwasser-nord.de können Sie sich registrieren lassen und an der Diskussion teilnehmen.

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Hochwasser in der Metropolregion! Online-Diskurs: Entwicklung vorbeugender Maßnahmen

■ (pm) HARBURG. „Vom Nützlichen und Schönen – Begegnungen von Technik und Kunst“ ist der Titel ei-ner öffentlichen Vorlesungsreihe an der TU Hamburg, zu der das Gra-duiertenkolleg „Kunst und Technik“ und die junge Kunstinitiative an der TU Hamburg einladen. Im Rah-men dieser fünfteiligen Vortrags-reihe spricht am Dienstag, 23. No-vember, ab 18.00 Uhr im audimax II der Hamburger Architekt Mein-hard von Gerkan. Der weltbekannte Gestalter unter-schiedlichster Bauwerke, der am Reißbrett auch eine völlig neue Stadt, Lingang New City, in der Nä-he Shanghais entworfen hat, wird an diesem Abend über das Bauen für die Kunst sprechen. Zu seinen bekanntesten Bauvorhaben im Be-reich der Kultur gehören das Na-tionalmuseum in Peking (2004), der Christus-Pavillon auf der Expo

Bauen für die KunstVortrag des Architekten Meinhard von Gerkan an der TU

Meinhard von Gerkan

2000 in Hannover, die Musik- und Kongresshalle Lübeck (1990), die alle mit einem ersten Preis prämiert wurden. Von Gerkan baut auch für die TUHH: Der Plan für das Haupt-

gebäude auf dem Schwarzenberg stammt aus der weltberühmten Ide-enschmiede an der Elbchaussee.Die Vorlesungsreihe ist öffentlichund kostenlos.

■ (pm) HARBURG. Die erste Ko-operationsvereinbarung zwischen der Agentur für Arbeit Hamburg und einer Universität ist verein-bart. Am Montag haben der Präsi-dent der TU, Prof. Dr.-Ing. Edwin Kreuzer, und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamburg, Rolf Steil, die erste Vereinbarung zwischen beiden Institutionen unter-zeichnet . Hiermit soll die bestehende enge Zusam-menarbeit gefestigt und weiterentwickelt werden.Gemeinsames Ziel ist es, Studien interessierte und Studierende in H a m -

burg individuell, frühzeitig, um-fassend und so gut zu beraten, dass sie ein Studium der Ingeni-eurwissenschaften erfolgreich ab-solvieren können. Der gemeinsa-

me Informationsaustausch über neue Studiengänge und -inhal-te, Veränderungen durch den Bo-logna-Prozess, über den Akade-miker-Arbeitsmarkt und weitere den Arbeitsmarkt für Ingenieu-re betreffende Themen wird in-tensiviert.

„Wir brauchen dringend mehr S tud ie ren-

de an den Hoch-schulen, denn der Fachkräftebe-darf steigt. Er wird durch die

demografische E n t w i c k l u n g und eine altern-

de Mi ta rbe i t e r -struktur in den

Unter-

nehmenweiter steigen. Weiter-hin zeigt die aktuelle Beschäfti-gungsentwicklung deutlich, dass der zukünftige Arbeitsmarkt mehr Qualif izier te mit Hochschul-

und Fachhochschulabschluss in MINT-Berufen benötigt“, so Steil. „Nachwuchsförderung wird an der Technischen Universität Ham-burg-Harburg groß geschrieben. Mit einer Vielzahl unterschiedli-cher Projekte und Angebote für die Schülerinnen und Schüler wie auch für Jung-Ingenieure wirbt die TU erfolgreich, wie die neu-e s - ten Zahlen zum Winter-

semester eindrucks-v o l l b e l e g e n . Durch die heu-te beschlosse-ne Zusammen-arbeit mit der Agentur für Ar-beit wird die TU ihre Anstrengun-

gen auf

diesem Gebiet der Förderung in-genieurwissenschaftlichen Nach-wuchses weiter intensivieren“, er-gänzte der Präsident der TU, Prof. Dr.- Ing. Edwin Kreuzer.

Erste Hamburger KooperationsvereinbarungTU und Agentur für Arbeit bauen Zusammenarbeit aus

Prof. Dr.-Ing. Edwin Kreuzer (li.) und Rolf Steil haben eine allererste Kooperationsvereinbarung unterschrieben Foto: pm

■ (pm) HEIMFELD. Jetzt darf wie-der ausgiebig getanzt werden: Mit dem Monat November beginnt wie-der die Ballsaison in Harburg. Den Anfang macht die Marinekamerad-schaft Harburg. Sie lädt am 27. No-vember in das Hotel Lindtner ein.Unter der Schirmherrschaft des Ge-neralkonsuls der Republik Argenti-nien, Manuel A. Fernandes Salo-rio, wird es in Heimfeld maritim.

Der Internationale Ball der See-fahrt lockt aber nicht nur Seeleu-te und deren weibliche Begleitung. Hier wird ganz offiziell Harburgs Ballsaision feierlich eingeläutet. „Wir erwarten Gäste aus zwölf ver-schiedenen Nationen“, erklärt Mi-chael Pahlke, Chef der Marineka-meradschaft Hamburg-Harburg von 1897 e.V. Die Gäste erwartet neben dem

Labskausessen ein Abend vol-ler Musik und Unterhaltung. Da-für sorgt auch die Band „Valen-dras“. Los geht es um 19.00 Uhr. Karten gibt es bei Michael Pahlke, Langenbeker Weg 86, per E-Mail: Michael [email protected] oder unter den Telefonnummern 760 32 87 bzw. 0172-403 43 90. Die Eintrittskarten kosten pro Per-son 45 Euro.

Auftakt mit der MarineSeefahrer eröff nen die Ballsaison

Die Marinekameradschaft aus Harburg bitte ihre Gäste am 27. November zu Tanz und Labskaus Foto: ein

Ausdauertraining ■ (pm) HARBURG. Die Harburger Turnerbund nimmt ab sofort an-meldungen für das Iron Workout, auch Ausdauersport genannt, an. Das einstündige Training findet von 19.45 Uhr bis 20.45 Uhr im Clubhaus Saal 3 statt. Anmeldung unter 79 14 33 23.

Neue Badminton- Gruppe im HTB■ (pm) HARBURG. Der Harburger Tur-nerbund bietet eine neue Badminton Freizeitgruppe an. Das Training fin-det jeden Mittwoch von 20.00 bis 21.30 Uhr statt. Anmeldung unter der Telefonnummer 79 14 33 23.

Arbeit Hamburg, Rolf Steil, dieerste Vereinbarung zwischen beiden Institutionen unter-zeichnet . Hiermit soll diebestehende enge Zusam-menarbeit gefestigt und weiterentwickelt werden.Gemeinsames Ziel ist es,Studien interessierte und Studierende in H a m -

„Wir brauchen dringend mehr S tud ie ren-

de an den Hoch-schulen, denn der Fachkräftebe-darf steigt. Er wird durch die

demografische E n t w i c k l u n g und eine altern-

de Mi ta rbe i t e r -struktur in den

Unter-

auch für Jung-Ingenieure wirbt die TU erfolgreich, wie die neu-e s - ten Zahlen zum Winter-

semester eindrucks-v o l l b e l e g e n . Durch die heu-te beschlosse-ne Zusammen-arbeit mit der Agentur für Ar-beit wird die TU ihre Anstrengun-

gen auf

Trauercafé■ (pm) EISSENDORF. Am 21. Novem-ber findet wieder das Trauercafé des Hospizvereins Hamburger Sü-den in der Luther Kirchengemeinde Eißendorf, Kirchenhang 21 a, statt. Wegen der dunklen Jahreszeit ist der Beginn auf 14.00 Uhr vorver-legt. Die Teilnahme ist kostenlos.

SPORT AKTUELL Samstag, 20. November 20106

WM-Ticket fürneuen Trainer■ (nr) HARBURG. Der SV Grün-Weiß Harburg sucht Trainer für seine Fußball-Jugendmann-schaften, insbesondere für seine 1.C-Mädchen. Sämtliche Kos-ten für Weiterbildungsmaßnah-men im Hamburger Fußball-Verband übernimmt der Verein. Der neue Trainer der Mädchen-mannschaft erhält außerdem ein Ticket für ein Viertelfinal-spiel der Frauen-Weltmeister-schaft 2011 in Deutschland. In-fos gibt es bei Tim Stegmann, Telefon (0176) 83 02 11 91.

Kinderturnen bei Grün-Weiß■ (nr) HARBURG. Grün-Weiß Harburg bietet jeden Don-nerstag von 10.00 bis 10.45 Uhr und 10.45 Uhr bis 11.30 Uhr Kinderturnen in der Gym-nastikhalle der neuen Stadt-teilschule Sinstorfer Weg an. Kinder ab drei Jahren können gemeinsam mit ihren Eltern mitmachen. Infos gibt es in der Grün-Weiß-Geschäftsstel-le unter der Telefonnummer 790 77 79.

Niederlage im Top-Spiel■ (nr) HARBURG. Rückschlag für die Landesliga-Tischtennis-spieler von Grün-Weiß Harburg. Durch ein 3:9 gegen den SC Urania II büßte das Team den ersten Platz in der 1. Landesli-ga ein. Nur Roman Nalichows-ki und Florian Willmann über-zeugten und konnten jeweils ihre Einzel und ihr gemeinsa-mes Doppel gewinnen. Harburg hofft jetzt auf Rang zwei, der zum Relegationsspiel auf den Hamburg-Liga-Aufstieg berech-tigt. Ohne Spitzenspielerin Mai-ke Janz blieben die Grün-Weiß-Damen in der Hamburg-Liga bislang sieglos. Mit Janz und der vom SV Friedrichsgabe gekom-menen Svenja Otto soll es in der Rückrunde aufwärts gehen.

Baskets II bleiben Letzter■ (nr) HARBURG. Die Damen der Harburg Baskets II unterlagen in der Oberliga mit 38:56 gegen den Basketball-Club Quickborn – und liegen als Absteiger auch eine Li-ga tiefer weiter am Tabellenende. Zur Pause hatten die personell arg dezimierten Baskets noch mit 26:25 geführt. Dann kam der Ein-bruch. Erfolgreichste Harburger Werferin war die ehemalige Regi-onalliga-Spielerin Nicola Telkamp mit 12 Punkten.

Sharks-Herrenohne Chance■ (nr) HARBURG/HITTFELD. Ach-tes Spiel – achte Niederlage. Oberliga-Aufsteiger BG Har-burg-Hittfeld verlor erwar-tungsgemäß beim Tabellenfüh-rer Altrahlstedter AMTV mit 53:84 (28:54). Bester Werfer der Sharks: Julian Tamke mit 15 Zählern.

Aufgespießt

Infos an [email protected]

TermineFußballLandesliga Hammonia: FC Süde-relbe – Teutonia 05 (So., 21.11., 14.00 Uhr, Opferberg).Landesliga Hansa: FC Türkiye – Hamm United (Sbd., 20.11., 14.00 Uhr, Dratelnstraße).Bezirksliga Süd: Harburger SC - Harburger Türksport (Sbd., 20.11., 14.00 Uhr, Rabenstein), SVS Me-sopotamien – Grün Weiß Harburg (So., 21.11., 10.45 Uhr, Außen-mühle), Dersimspor – Harburger TB (So., 21.11., 14.00 Uhr, Kapel-lenweg), SV Wilhelmsburg – BSV Buxtehude (So., 21.11., 14.00 Uhe, Vogelhüttendeich), TSV Neuland – FTSV Altenwerder (So., 21.11., 14.00 Uhr, Neuländer Höh´), Klub Kosova – Blau-Weiß Ellas (So., 21.11., 14.00 Uhr, Dratelnstraße).Kreisliga 1: Harburger SC II – Vik-toria Harburg (Sbd., 20.11., 11.30 Uhr, Rabenstein), FC Türkiye II – Moorburger TSV (Sbd., 20.11., 12.00 Uhr, Landesgrenze), TSV Neuland II – FTSV Altenwerder (So., 21.11., 11.45 Uhr, Neuländer Höh´), SV Wilhelmsburg II – BSV Buxtehude II (So., 21.11., 12.00 Uhr, Vogelhüttendeich), FC Neu-enfelde – Grün-Weiß Harburg II (So., 21.11., 14.00 Uhr, Arp-Schnit-ger-Stieg), SV Rönneburg – Buch-holz 08 II (So., 21.11., 14.00 Uhr, Wilstorfer Höh´), TuS Finkenwer-der – Vorwärts Ost (So., 21.11.,

14.00 Uhr, Uhlenhoff-Stadion).Kreisliga 4: Rot-Weiß Wilhelms-burg – ASV Hamburg (Sbd., 20.11., 14.00 Uhr, Rotenhäuser Damm), Vatan Gücü – TuS Ham-burg II (Sbd., 20.11., 14.00 Uhr, Slomanstraße), FTSV Lorbeer II – SV Billstedt-Horn (So., 21.11., 13.00 Uhr, Marckmannstraße).Kreisliga Harburg Land: TVV Neu Wulmstorf – TSV Over-Bullen-hausen (So., 21.11., 14.00 Uhr, Bassental).Landesliga Frauen: Moorburger TSV – Holsatia Elmshorn (So., 21.11., 10.45 Uhr, Moorburger Elbdeich), FSV Harburg – FC Ber-gedorf 85 (So., 21.11., 13.00 Uhr, Außenmühle).

HandballHamburg-Liga Männer: TV Fisch-bek – HG Hamburg-Barmbek (Sbd., 20.11., 18.00 Uhr, Sporthal-le Süderelbe).Hamburg-Liga Frauen: TV Fischbek – HG Norderstedt (Sbd., 20.11., 16.15 Uhr, Sporthalle Süderelbe).

Volleyball1. Bundesliga Frauen: VT Aurubis Hamburg – Schweriner SC (Mi., 24.11., 20.00 Uhr, Sporthalle Sü-derelbe).2. Bundesliga Frauen: VT Auru-bis Hamburg II – 1. VC Stralsund (Sbd., 20.11., 15.00 Uhr, Sporthal-le Wandsbek, Rüterstraße).

„Ich war mal fast rundum zu-frieden.“(Der bisweilen als grantig-kri-tisch bekannte Trainer der Wil-helmsburger Verbandsliga-Fuß-ballerinnen, Andreas Pehl. Die letzten Spiele hat sein Team mit 14:1 und 5:0 gewonnen – und liegt jetzt auf dem ersten Tabel-lenplatz).

■ (nr) HARBURG/HITTFELD. Drei Spiele lang hakte es in der Of-fensive. Jetzt scheinen die Ham-burg Sharks auch ihre Wurfhänd-chen gelockert zu haben. Beim Schlusslicht Team Nord Berlin holten die Basketballer aus Har-burg und Hittfeld mit 76:56 ihren zweiten Sieg in der U 16-Jugend-bundesliga.„Wir haben unser Selbstvertrau-en wieder gefunden“, freute sich Trainer Lars Mittwollen. Der Be-leg: Vier Spieler punkteten zwei-stellig. Für Top-Scorer Dominik Mönke wurden neben 15 Zäh-lern zusätzlich 11 Rebounds notiert . Insgesamt 23 offensi-ve Abpraller fischten die Haie der Berliner Abwehr weg. Wir-

be lw ind Re - né Kindzeka ze i g t e m i t 14 Punk-ten, fünf ge- m o p s t e n B ä l l e n und

zwei geblockten Würfen seine Klasse. Der Lohn für den ge-wohnten Biss in der Abwehr: nur 56 Gegenpunkte. Trotzdem sieht Mittwollen noch viel Spielraum nach oben. O-Ton: „Wir haben nicht mal an unserer 60-Prozent-Marke gekratzt.“Mit komplettem Kader geht’s am 28.11. gegen Alba Berlin. Um 11.00 Uhr ist in der Sporthalle

Kerschensteinerstraße Sprung-ball gegen Alba Berlin. Auf-gabe: Platz drei verteidi-gen, der zum Einzug in die Hauptrunde berechtigt.

Haie endlich mit ZielwasserJugendbundesligist gewinnt 76:56 in Berlin

Top-Werfer und Reboundsamm-ler: Dominik Mönke von den Hamburg Sharks. Foto: ein

■ (nr) NEUENFELDE/MOORBURG. Das Team des Schützenvereins Neuen-felde hat den Süderelbe-Wander-pokal der Firma Ford Tobaben ge-wonnen. Nach zwei Durchgängen landeten die Neuenfelder Luftge-wehr-Jungschützen mit 1.518 Rin-gen vor den Schützenvereinen Neu-graben (1.503) und Scheideholz (1.293) auf Rang eins.Die erste Runde des seit 2002 lau-fenden jährlichen Pokalturniers hatte in Neuenfelde stattgefunden. Durchgang zwei folgte jetzt in Moor-burg. Die vier Besten aller Vereine kamen in die Mannschaftswertung.In der Einzel-Konkurrenz hatte am Ende Peter Oesmann aus Neugra-ben hauchdünn mit 383 Ringen die Nase vorn. Sein Neuenfelder Rivale Marc Bronsert brachte es auf Positi-on zwei zwar ebenfalls auf 383 Rin-

Spannung am SchießstandNeuenfelde holt Wanderpokal der Firma Tobaben

Pokalsieger: Hauke Behrendt, Marc Bronsert, Nils Bewernick, Sven Becker, Anna-Sophie Bartel und Jugendleiter Sven Rüter vom Schützenverein Neu-enfelde mit Jugendleiter Timo Schloo aus Moorburg. Foto: ein

■ (nr) WILHELMSBURG. Das war eine klare Ansage: Mit 5:0 ge-wannen die Verbandsliga-Fuß-ballerinnen des SV Wilhelms-burg das Spitzenspiel gegen Union Tornesch – und kletter-ten damit vorerst an die Tabel-lenspitze. „Kompliment an meine Mann-schaft“, sagte Trainer Andre-as Pehl nach der Partie gegen Tornesch. Vor 80 Zuschauern

am Karl-Arnold-Ring stimmten Kampf, Laufbereitschaft und Zweikampfstärke. Nadine Rie-desel per Elfmeter und die stark verbesserte Oözlem Salman sorgten für die 2:0-Pausenfüh-rung. Zwei Treffer der überragen-den Janine Thormälen und ein weiteres Riedesel-Tor folgten in Halbzeit zwei. Bianca Mahncke und Denise Mikeska zeigten ei-ne starke Defensivleistung.

Willkommen an der SpitzeWilhelmsburgs Fußballerinnen siegen 5:0

■ (nr) NEUGRABEN/WILHELMS-BURG. Favoriten schrecken kön-nen sie schon – gegen leichte Geg-ner üben sie noch. Mit 0:2 patzten die Landesliga-Kicker des FC Sü-derelbe beim bisherigen Schluss-licht HEBC.Das Glück, das den Neugrabenern bisweilen hinterher gelaufen war, machte in Eimsbüttel einen gro-ßen Bogen um das FCS-Team. Erst flog Mittelfeld-Lenker Ömer Tas-kin nach einer Rangelei vom Platz. Zwei Minuten später kassierte Sü-derelbe das 0:1. Zwischendurch wurde ein Tor nicht anerkannt. In der 60. Minute entschied Eugen Götz mit einem Volltreffer ins eige-ne Gehäuse die Partie. „Insgesamt waren wir aber auch schlecht“, gab Manager Matthias Nehls zu. Süder-elbe purzelte von Platz sechs auf sieben. Ohne den gesperrten Tas-kin geht es am morgigen Sonntag um 15.00 Uhr am Opferberg ge-gen Teutonia 05.Auf Abstiegsplatz 14 der Hansa-Staffel bleibt der FC Türkiye. Beim

Taskin sieht RotSüderelbe verliert 0:2 beim Schlusslicht

Ein Spiel Sperre: Süderelbes ÖmerTaskin muss gegen Teutonia 05 pau-sieren.

■ (dla) HARBURG/KLEINMALCHOW. Erst überschlug er sich zweimal. Dann knallte er mit dem Gesicht auf den Boden. Das Deutsch-land-Cup-Rennen der Rad-crosser in Kleinmalchow endete für Julian Leh-mann am vergange-nen Samstag im Ret-tungswagen. Diagnose: Schwere Gehirnerschütte-rung. Bis Mittwoch musste der 17-jährige EM-Teilneh-mer von der Har-burger RG im Krankenhaus in Potsdam bleiben.„Wichtig ist jetzt erst-mal, dass er gesund wird“, sagte HRG-Sportwart Frank Plambeck. Dass der Salto über eine Baumwurzel den U 19-Fahrer um seine Spitzenposi-tion im Deutschland-Cup gebracht hat – Nebensache. Eine längere Ru-hepause ist angesagt.„Ich kann mich an nichts mehr erin-nern“, schrieb Lehmann seinen Fans via Homepage vom Krankenbett aus. „Immerhin habe ich mir nichts gebrochen.“ Vater Bernd hatte sei-

nem Sohn in Kleinmalchow zwei Minuten lang entgegen eilen müs-sen, nachdem Julian plötzlich aus der Spitzengruppe abgetaucht war. Der HRG-Fahrer sah aus wie ein Boxer und wurde mit Blaulicht ab-transportiert.Für Lehmann junior war es nach seinem Sturz in St. Wendel be-reits der zweite Crash in der jungen Querfeldein-Saison. Damals muss-

te sein Knie mit vier Stichen genäht werden.Mehr Glück hatte sein U 15-Kol-lege Brandon Schäfer. Er wurde in Kleinmalchow Fünfter und ei-nen Tag später beim Horner-Renn-bahn-Cross Dritter. U 19-Fahrer Fe-lix Rieckmann belegte in Hamburg Rang fünf. „Insgesamt hängen die Trauben in diesem Jahr höher“, sag-te Sport-Chef Plambeck.

Lehmann mit schwerer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus

Pechvogel in der jungen Querfeldein-Saison: Julian Lehmann erlitt in Kleinmalchow eine schwe-re Gehirnerschütterung. Foto: ein

URG/KLEINMALCHOW.lug er sich zweimal. er mit dem Gesicht

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■ (dla) HARBURG. Jannick Geis-ler wagt den großen Schritt. In der neuen Saison wird der 18-jähri-ge Topfahrer der Harburger RG als Radprofi für das Kontinental-Team Heizomat starten.Der Rennstall aus Motten bei Ful-da präsentierte für die kommende Serie gleich sechs Frischlinge – al-

les Toptalente aus dem deutschen Radsport. Der Fohlenstall mit ei-nem Alterschnitt von 20,2 Jahren wird von den Kapitänen Philipp Ries und Nils Plötner angeführt. Heizomat versteht das Vertrauen in den nationalen Nachwuchs als „Zeichen“ in der eher international und teuer gestrickten Szene.

Geisler, Deutscher Cross-Meister und WM-Teilnehmer, wird neben-bei Mitglied in der Harburger RG bleiben – und bisweilen auch mit seinen alten Kollegen trainieren. Das ermöglicht dem angehenden Abiturienten des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums weiterhin Starts in der U 23.

Geisler wird RadprofiHarburger wechselt zum Team Heizomat

■ (nr) HARBURG. Eine Spur Sar-kasmus konnte sich Trainer De-nis Mangkod nicht verkneifen. Im offiziellen Internet-Berichtsbogen trug er in der Rubrik „Beste Spie-lerin“ bei seinen Harburg Baskets nur drei Worte ein: „Wird noch ge-sucht.“ Das 54:66 gegen Tabel-lenführer Turnklub Hannover war dem Coach auf den Magen ge-schlagen. Nach der zweiten Niederlage in Folge ist Absteiger Harburg auf

Rang drei der 2. Regionalliga ge-rutscht. Allein Hannovers AnnikaSchudat schenkte der Baskets-Ab-wehr 29 Punkte ein. „Sie hat Bas-ketball von einem anderen Sterngespielt“, meinte Mangkod. Beiseinem Team konnten nur EvelinFröhlich (14) und Ina Bergmann(13) nennenswert punkten.Am morgigen Sonntag steht fürdie Baskets beim Vierten Olden-burg erneut eine schwere Partieauf dem Programm.

Baskets suchen FormGlatte 54:66-Niederlage gegen Hannover

ge. Oesmann schoss allerdings zwei-mal mehr die „Zehn“. Die Plätze drei bis fünf belegten Hauke Behrendt (Neuenfelde, 380), Rebecca Brock-möller (Neugraben, 380) und Sven

Becker (Neuenfelde, 380).Die Schützenvereine aus Fischbek, Hausbruch und Moorburg konnten nicht teilnehmen, da ihre Jugendli-chen älter als 18 Jahre sind.

1:2 gegen den neuen SpitzenreiterSC Vier- und Marschlande verkauf-ten sich die Wilhelmsburger zwar gut. Was fehlte, waren erneut dieTore – trotz bester Chancen. DerAusgleich von Onur Tüysüz zum 1:1 kurz vor der Pause reichte nicht.

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DER NEUE RUF 7Samstag, 20. November 2010

Wenn der Sommer nicht hält, was er verspricht und der Herbst vor der Tür steht, muss auf lange Abende an der frischen Luft nicht unbedingt verzich-tet werden. Terrassenüberdachungen bieten solide, attraktive und kosten-günstige Lösungen, um das Umfeld des Eigenheims aufzuwerten. Immer mehr Hausbesitzer nutzen die Vorteile der schönen Holzbauten, denn sie müssen selbst bei schlechterem Wetter auf ein Gläschen Wein im Freien, um sich die frische Luft um die Nase wehen zu lassen – z.B. in einer wär-menden Decke gehüllt – nicht verzichten. Zudem schützen Terrassendä-cher Gartenmöbel und Bodenfliesen vor Umwelteinflüssen und verringern so den Pflegeaufwand. Wer über die Realisierung einer individuellen Ter-rassenüberdachung nachdenkt, sollte sich von einem Fachmann beraten lassen. Profis informieren vor Ort und entwickeln perfekt zur Umgebung und zur Architektur passende Lösungen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, denn viele ästhetische und hochwertige Details können mühelos umgesetzt werden. Foto: www.carporte.de

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■ (akz) „Wer in einem ungedämm-ten Altbau lebt, sollte an eine zu-sätzliche Wärmedämmung denken – damit es im Winter behaglich ist“, rät Dipl.-Phys. Markus Zwer-ger, Energieberater von der Sto AG. In gut gedämmten Gebäuden ist das Raumklima auch dann noch angenehm, wenn draußen Frost herrscht. Was sind die Voraussetzungen für ein behagliches Wohnklima? Mar-kus Zwerger empfiehlt 19 bis 20 Grad Celsius Lufttemperatur für Wohnräume. „Außerdem sollte die Luft weder zu trocken noch zu feucht sein. Und vor allem – es darf nicht ‚ziehen’ “, sagt der Fachmann. In Altbauten ist aber gerade Zug-luft häufig ein (Winter-)Problem: Die Kälte kriecht durch die Wand und strahlt in den Raum. Also dre-hen die Bewohner die Heizung hoch. Dadurch wird die Luft zwar warm. Aber weil die warme Luft nach oben steigt und die Wände in-nen dennoch kühl bleiben, entste-hen spürbare Luftbewegungen – es „zieht“. Besonders deutlich ist der Effekt am Boden zu spüren. Hier sammelt sich die kalte Luft. Zwer-ger: „Das geflügelte Wort von der ‚fußkalten Wohnung’ kommt nicht von ungefähr. In der Regel ist eine unzureichende Dämmung dafür verantwortlich“. Unbehagliches, im schlimms-ten Fall gesundheitsgefährdendes Raumklima lässt sich einfach än-dern. Wer sein Haus dämmt, schafft sich ein behagliches Zuhause. „Der Dämm-Mantel schützt vor der Käl-te – auch die Oberflächen der Wän-

Stichwort „Wohnbehaglichkeit“: Vo-raussetzung dafür sind im Winter warme Wände, damit kein „Zug“ entstehen kann. Dafür muss die Gebäudehülle gut gedämmt sein. Dann bleibt die Wärme im Haus. Foto: Sto AG / akz

Wer außen dämmt, hat’sinnen behaglichFassadendämmung sorgt für gutes Raumklima

de können sich jetzt erwärmen. So verteilt sich die Wärme gleichmäßig im Raum, vom Boden bis zur De-cke. Dem unbehaglichen „Ziehen“ ist die Grundlage entzogen“, erläu-tert Zwerger.

Weniger Energieverbrauch entlastet Geldbeutel und Umwelt Nicht zu vergessen – die ökonomi-schen Argumente. Ein paar hundert Liter Öl oder einige tausend Kubik-meter Gas genügen, um ein Ein-familienhaus ein Jahr lang warm zu halten. Dämmsysteme wie Sto-Therm Classic bewähren sich seit mehr als 40 Jahren an unzähligen Gebäuden. Energieberater Zwer-ger kennt noch einen Tipp: „Der Bund fördert das sogenannte ‚Ener-getische Sanieren’ mit günstigen Krediten und Zuschüssen, weil es auch ökologisch sinnvoll ist und die schädlichen CO2-Emissionen reduziert“.

█ (IWO, 2010 ). Die Effizienzstei-gerung im Gebäudebereich durch energetische Sanierung spielt eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, die energie- und klimapoliti-schen Ziele zu erreichen. Das hat auch die Bundesregierung mit dem kürzlich verabschiedeten Energie-konzept verdeutlicht. Allein durch den Einsatz effizienter Heiztechnik können bis zu 30 Prozent Energie eingespart werden. Auch in norddeutschen Heizungs-kellern schlummern große Ein-sparpotenziale: In Schleswig-Hol-stein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vor-pommern sind rund 230.000 Öl-heizkessel und über 330.000 Gas-heizkessel älter als 20 Jahre und damit technisch überholt. Die An-lagen verbrauchen in der Regel zu viel Energie und sollten deshalb gegen effizientere Heizgeräte aus-getauscht werden. Diesen hohen Modernisierungsbedarf belegt die jüngste Erhebung des Schornstein-fegerhandwerks. Um die Effizienz dieser veralteten Heizanlagen, die vielfach in Ein- und Zweifamilienhäusern stehen, ist es nicht zum Besten bestellt. Die ältesten unter diesen Anla-gen setzen mitunter nur zwei Drit-tel der Energie in nutzbare Wärme um, der Rest verpufft wirkungslos. Außerdem sind viele alte Heiz-kessel zu groß dimensioniert, was den Energieverbrauch zusätzlich

in die Höhe treibt. Aktueller Standard in der Heiz-technik ist die Brennwerttech-nik. Moderne Öl-Brennwertge-räte beispielsweise nutzen die Energie zu beinahe 100 Prozent. Deshalb verbrauchen sie im Ver-gleich zu einem veralteten Heiz-kessel bis zu 30 Prozent weniger Brennstoff. Bei relativ modera-ten Anschaffungskosten amorti-siert sich ein Brennwertgerät über die Energieeinsparung in einem überschaubaren Zeitraum. Des-halb empfehlen Experten die Heizungsmodernisierung als den ersten Schritt bei der Haussanie-rung. Zumal ein Öl-Brennwertge-rät auch nach einer Verbesserung der Wärmedämmung genauso ef-fizient arbeitet. Es passt sich dem gesunkenen Wärmebedarf auto-matisch an.Die Anschaffung einer neuen Öl-Brennwertheizung kann gegenwär-tig über ein zinsgünstiges Darlehen der KfW-Förderbank (Programm „Wohnraum Modernisieren“) fi-nanziert werden. In der Kombina-tion mit einer Solarthermieanla-ge ist die Förderung im Rahmen des Marktanreizprogramms (MAP) mit einem Kesseltauschbonus von 400 Euro möglich. Hinzu kom-men potenzielle Förderprogram-me von Ländern und Kommunen. Eine individuelle Fördermittelsu-che gibt es auf www.oelheizung.info/foerderung.

Hoher Sanierungsbedarf im Heizungsbestand560.000 Heizungen in Norddeutschland sind veraltet

Rund 230.000 der in Norddeutschland installierten Ölheizkessel sind äl-ter als 20 Jahre und damit technisch überholt. Die Anlagen verbrauchen in der Regel zu viel Energie und sollten deshalb gegen effi zientere Heizge-räte ausgetauscht werden. Foto: IWO

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■ (pm) HARBURG. Die historischen Museen Hamburgs können ab so-fort auch in der Hamburger Volks-hochschule entdeckt werden: Das aktuelle Kursprogramm findet im Rahmen einer Kooperation der Hamburger Volkshochschule mit der Stiftung Historische Muse-en Hamburg statt . Vier Muse-en stellen sich darin vor, darunter auch das Archäologische Museum Hamburg/Helms-Museum.Am Samstag, 27. November prä-

sentiert sich das Helms-Muse-um, Rathausplatz 5, mit dem Programm „Back to the roots – Einführung in die Grundtechni-ken der Steinzeit“. Der 6-stündi-ge Kurs (11.00 bis 16.00 Uhr) soll einen Einblick in die Welt der Ar-chäologie vermitteln. Wie haben die Menschen in der Steinzeit ih-re Werkzeuge hergestellt? Wie ha-ben sie ein Feuer entfacht, was haben sie gegessen? Nach einer Führung durch das Archäologi-

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■ (pm) HARBURG. In Lauenburg war er so etwas wie ein Wahrzei-chen. Konstrukteure der dort an-sässigen Hitzler-Werft hatten ihn 1949 entwickelt und von eigenen Schiffbauern bauen lassen. Vor ge-nau einem Jahr hatte Jürgen Freu-denberg, Geschäftsführer der Hitz-ler Werft , seinem Jugendfreund Arne Weber den Kran geschenkt – für den Tagesbetrieb war er ein-fach zu schwach, weil die bei Hitz-ler gebauten Schiffe immer größer wurden. „Der Kran ist viel zu scha-de, um verschrottet zu werden“, befand der Harburger Bauunter-nehmer und channelhamburg-Investor. Auch für den Hightech-Standort im Binnenhafen lieferte ein Kran zu Beginn der 90er Jah-re den Startschuss für die späte-re Entwicklung. So ähnlich soll es sich jetzt auch an der Blohmstra-ße gestalten. Hier soll der frisch renovierte Ha-fenkran für Atmosphäre sorgen, das Fundament für den weiteren Ausbau im westlichen Teil des channels. Geplant sind hier, außer dem Projekt „Tower5“, unter ande-

rem auch ein Parkhaus und weite-re Bürohäuser. Drei Monate hat-ten die Renovierungsarbeiten des insgesamt 70 Tonnen schweren

und rund 15 Meter hohen Krans in Anspruch genommen. Dabei wurde die ganze Holzverkleidung erneuert, sämtliche Scheiben und

Dichtungen gereinigt oder erneu-ert, die Maschinenteile und derMotor konserviert , der Auslegerund das Untergestell gereinigt undneu gestrichen sowie neue Funda-mente gebaut. „Der Kran ist fit fürdie nächsten Jahre“, sagt Projekt-leiter Dr. Ingo Hadrych. „Wir ha-ben auch einen Stromanschlussgelegt, das heißt, er ist voll funkti-onstüchtig.“ An seinem 19,5 Meter langen Aus-leger kann der Kran maximal drei Tonnen Gewicht tragen, bei ein-gefahrenem Ausleger und 7,3 Me-tern Ausladung sind es immerhin sieben Tonnen. Am Mittwoch wur-de die Kanzel mittels eines Tele-krans wieder auf das Untergestell gesetzt und bildet nun einen neu-en Blickfang an der Blohmstra-ße. Zum Einsatz soll die histori-sche Hebe-Maschine allerdingsnicht mehr kommen. Sie soll vorallem an den ehemaligen Hafen-betrieb am Ziegelwiesenkanal er-innern. Und als ein weiteres Puzz-leteil die Atmosphäre schaffen, die bald mögliche Mietinteressentenan Land ziehen könnte…

Neuer alter Kran für BinnenhafenZiegelwiesenkanal: Industrie-Relikt findet seinen Platz

Tempo 30zu: NRH Nr. 43/30. Oktober 2010■ In Ihrer Ausgabe vom 30. Okto-ber schreiben Sie auf Seite 3 unter der Überschrift „Lärm: Die Hoff-nung stirbt zuletzt“: „…außer dass im Bereich eines Discounters ei-ne Tempo-30-Zone eingerichtet wurde“.Diese Aussage halte ich für un-zutreffend. Die Bremer Straße ist zwischen Krummholzberg und ca. Baererstraße mit Tempo 30-Schil-dern versehen, dies aber wegen Straßenschäden und damit in Fol-ge des letzten Winters.Es dient also weder der Lärmdäm-mung noch ist es im Bereich eines Discounters eingerichtet.

Thorsten Fischer per E-Mail

■ (pm) HARBURG. Alle Jahre wie-der stellt sich die Frage der Laub-beseitigung. Die Umweltberatungs-stelle des Bezirksamtes empfielt: Während das Laub aus Sicherheits-gründen von Gehwegen, Treppen und Straßen entfernt werden muss, bevor es nass und rutschig wird, sollte es in Beeten sowie unter Ge-büschen und Hecken liegen blei-ben. Laub, z.B. von befestigten Flä-chen oder Rasen kann kompostiert werden oder zusammengeharkt in einer geschützten Ecke des Gartens der heimischen Tierwelt als Win-terschutz dienen. Eine Ausnahme stellt Kastanienlaub dar, das von der Kastanien-Miniermotte befal-len ist. Es sollte getrennt gesammelt und über den Hausmüll entsorgt werden, um eine weitere Ausbrei-tung dieser eingeschleppten Art zumindest einzudämmen. Häufig werden auch im privaten Bereich tragbare Laubsauger und Laub-blasgeräte zur Laubbeseitigung ein-gesetzt, was mit einer erheblichen Lärmbelästigung verbunden ist. Ihr Betrieb ist daher in Wohngebieten auf die Zeiten von 9.00 bis 13.00 Uhr und von 15.00 bis 17.00 Uhr eingeschränkt. An Sonn- und Fei-

ertagen dürfen sie überhaupt nicht eingesetzt werden. Aufgesaugte und aufgewirbelte Staubpartikel, Mikro-organismen und Allergene gelan-gen in die Atemluft und können der Gesundheit von Mensch und Tier schaden. Kleintiere wie Spinnen oder Insekten, welche den Saug- und Häckselvorgang nicht überle-ben, aber auch Samen und wertvol-ler Oberboden werden durch diese Geräte aus dem Gartenmilieu ent-fernt. Die Benutzung einer Harke ist daher die schonendere und ge-sündere Alternative. Überschüssi-ges Laub und Pflanzenreste können bei den Annahmestellen der Stadt-reinigung abgegeben oder wäh-rend der Herbstzeit in den 100 Li-ter-Laubsäcken der Stadtreinigung (1,50 Euro/Stück) vom 20. Septem-ber bis zum 30. Dezember 2010 am üblichen Abfuhrtag der grau-en Hausmülltonne am Straßenrand zur Abholung bereitgestellt werden. Wie jedes Jahr gibt es weitere Infor-mationen und das kostenlose Falt-blatt „Herbstlaub und Pflanzenres-te“ in der Umweltberatungsstelle des Bezirksamtes Harburg, Knoop-straße 35, 21073 Hamburg, Telefon 428 71-23 75.

Wohin mit dem Herbstlaub?Tipps der Umweltberatungsstelle

In Lauenburg hat der Kran ausgedient, jetzt soll er im Binnenhafen Atmo-sphäre schaff en Foto: pm

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Selbstständigim Alter ■ (pm) HARBURG. Über das The-ma „Ambulante Pflege“ gibt es am 22. November Informationen beim DRK in der Harburger Rathausstra-ße 37. Beginn ist um 15.30 Uhr, die Teilnahme an der Veranstaltung ist unverbindlich und kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Heilkräuter zur Weihnachtszeit■ (pm) HARBURG. Der Kreis-verband Harburg des Deut-schen Roten Kreuzes ver-anstaltet am Montag, 22. November ein Frühstücks-buffet im DRK-Seniorentreff in der Hermann-Maul-Strau-ße 6. Im Anschluss trägt die Sän-gerin Doris Fölster zahlrei-che Gedichte und Lieder vor und informiert abschlie-ßend über Heilkräuter in der Vorweihnachtszeit. Das Buf-fet ist ab 9.30 Uhr eröffnet, der Kostenbeitrag liegt bei 4,50 Euro. Anmeldung unter 76 75 14 71.

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Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden.

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Herzlichen Dank sage ich allen,die meine liebe Sylvia auf ihrem letzten Weg begleitet haben und ihre Anteilnahme durch Händedruck und Umarmungen bekundet haben.

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Geldspenden wurden an die „Hamburger Krebsgesellschaft e.V.“ überwiesen.

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■ (pm) HARBURG/SÜDERELBE. Die Hamburger Bäcker-Innung und der Arbeitskreises Gewalt gegen Frauen und Mädchen haben gemeinsam eine Kampagne ins Leben gerufen. Thema: „Gewalt kommt nicht in die Tüte!“ Die Tüten sind mit zwei Not-rufnummern bedruckt, die rund um die Uhr für betroffene Frauen und Mädchen in Hamburg erreichbar sind sowie mit 30 weiteren Telefon-nummern von Hamburger Gewalt-

schutzeinrichtungen.Folgende Innungs-Bäckereien ausdem Bereich Süderelbe nehmen da-ran Teil: Bäckerei/Konditorei Jens-Peter Finck, Striepenweg 39, 21147Hamburg, Tel. 701 68 59 (Neuwie-denthal), Peter Bäcker GbR, Ernst-Bergeest-Weg 59, Tel. 760 27 86und Bäckerei/Konditorei H.P.Schütt., Inh. Ronald Bartels, Bre-mer Straße 149, 21073 Hamburg,Tel. 760 33 11 (beide Harburg) so-wie ihr Finkenwerder Bäcker, Jan-Henning Körner, 21129 Hamburg,Tel. 742 81 82 (Finkenwerder). Jan-Henning Körner ist Obermeister dieBäckerinnung Hamburg Die Aktion läuft vom 24. bis 27.November. 120.000 Brötchentütenwerden in diesen Innungsbäcke-reien verteilt. Mit der bürgernahenBrötchentüten-Kampagne soll dieÖffentlichkeit in Hamburg sensibi-lisiert und auf das Hilfsangebot desHamburger Beratungsnetzes hinge-wiesen werden. Sie ist ein Aufruf zuZivilcourage – hinzuschauen.Kooperationspartner sind darüberhinaus die Hamburger Ärztekam-mer, das UKE, die Deutsche Ren-tenversicherung Nord, die Behördefür Soziales, Familie und Verbrau-cherschutz oder auch die TechnikerKrankenkasse.

Gewalt kommt nicht in die Tüte!Aktionstag: Keine Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Jan-Henning Körner Foto: pm

■ (pm) HARBURG. Hartwig Gol-denbaum, Vorstand für Technik und Verkehr des ADAC Hansa und Kay Uwe Arnecke, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Hamburg haben die Ergebnisse ei-ner Kostenvergleichsrechnung zwi-schen einem Pkw der Mittelklasse und den Kosten einer Monatskar-te im HVV-Abo vorgestellt. Hierfür wurden zehn stark frequentierte S-Bahn Pendlerstrecken Hamburgs verglichen. Im Mittelpunkt der Un-tersuchung: die S 3. Das Ergebnis: Der Umstieg auf die S-Bahn lohnt sich. Denn: Pend-ler können bei Umstieg auf die S-Bahn bis zu 300 Euro monatlich sparen, beispielsweise 314,31 Eu-ro auf der Strecke Stade–Hamburg Hauptbahnhof. Legt man alle Be-rechnungen für die zehn am stärks-ten frequentierten S-Bahn-Strecken zugrunde, ergibt sich für Pendler ei-ne durchschnittliche Ersparnis von 89 Euro pro Monat. „Unsere Berechnungen zeigen im-mer wieder, dass sich in einer Me-tropolregion wie Hamburg das Umsteigen lohnt“, so Hartwig Gol-denbaum. Er fährt fort: „Die Politik im Norden muss die Weichen stel-len und mit ausreichenden P+R-

Kapazitäten am Rande der Metro-pole gemeinsam für die Attraktivität der Schiene werben“, so Golden-baum weiter. Kay Uwe Arnecke betonte seinerseits: „Neben dem Geldbeutel unserer Kunden pro-fitiert auch die Umwelt durch die Einsparung des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid. Schon jetzt nutzen täglich bis zu 700.000 Fahrgäste unsere S-Bah-nen und tragen damit aktiv zum Umweltschutz bei.“ Damit sich die Autofahrer ihre persönliche Ersparnis ausrech-nen, wurden 13.000 Sparrechner in Form einer Parkscheibe verteilt, in denen gleichzeitig auch die CO2-Ersparnis angezeigt wird. So spart beispielsweise jeder der tausenden Pendler aus Stade monatlich 309 kg des Klimagases ein. Mit rund 12,2 Millionen Zugki-lometern pro Jahr, einer Durch-schnittsgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern und einer Ener-gieversorgung ausschließlich aus deutschen Wasserkraftwerken er-weist sich die S-Bahn somit als das schnellste und umweltfreundlichs-te Verkehrsunternehmen im Ham-burger Öffentlichen Nahverkehr, so das Fazit der Untersuchung.

ADAC empfiehlt: Vom Auto auf die S-Bahn umsteigenVergleich: Pendler können mehrere hundert Euro sparen

■ (pm) HARBURG. Der Stadtpla-nungsausschuss der Bezirksver-sammlung lädt die Bürger am Don-nerstag, 25. November ab 19.30 Uhr zu einer öffentlichen Plan-diskussion über das Bebauungs-planverfahren-Entwurf Gut Moor 1 (Großmoordamm) in den großen Sitzungssaal des Harburger Rat-hauses ein.Mit der Aufstellung des Bebau-ungsplanes Gut Moor 1 sollen Ausgleichsflächen im Bereich Gut Moor – hauptsächlich für die in der Planung befindliche Bundes-autobahn 26 – abgesichert wer-den. Bislang war der nördliche Teil des Plangebietes als Gewerbe- bzw. Industriegebiet vorgesehen. Die-

ses Entwicklungsziel wird mit derSchaffung des neuen Planrechtesaufgegeben.Die Ausgleichflächen sollen als Flä-chen zum Schutz, zur Pflege undzur Entwicklung von Boden, Naturund Landschaft festgesetzt werden,um wertvolle Grünlandbereiche zuerhalten, weiterzuentwickeln undfür die Zukunft zu sichern. Darü-ber hinaus sollen die bestehendenKleingärten, landwirtschaftlichenFlächen und Straßenverkehrsflä-chen planungsrechtlich festgelegtwerden.Informationsmaterial kann am Ver-anstaltungsort ab 19.00 Uhr einge-sehen werden. Der Eintritt ist frei.

Öff entliche PlandiskussionBebauungsplanes Gut Moor 1 im Gespräch

■ (pm) HARBURG. Ende Septem-ber überreichten die Schülerinnen des neu gegründeten Interactclubs Hamburg-Harburg einen Scheck in Höhe von 200 Euro an Kers-tin Bauschke, die seit vielen Jahren die Schülerbibliothek, Bookmark, in ehrenamtlicher Arbeit aufbaut und betreut. Das Geld kam, so berichten die Schülerinnen des Kant-Gymnasi-ums ,,durch den Verkauf von selbst-gebackenem Kuchen und Muffins, zusammen, die in der Pause ange-boten wurden, sowie durch einen Brezelverkauf auf dem Stadtteilfest vom 17. September und durch ein Sportfest der Schulen aus Marms-torf, Rönneburg und Wilstorf. Die-ses wurde von verschiedenen Trä-gern unter dem Motto „Der Süden lebt“ zum fünften Mal veranstaltet. Kerstin Bauschke drückte ihren Dank und ihre Anerkennung aus und lud die Gruppe ein, bei der

Auswahl von neuen Büchern mit-zubestimmen.Anfang dieses Schuljahres hatten die Schülerinnen beschlossen, ei-ne Interact-Gruppe zu gründen. Der Interactclub besteht aus acht Mädchen der 9. und 7. Klasse. Sie haben Zuwachs auch von benach-barten Schulen bekommen. Auch die Möglichkeit der passiven Mit-gliedschaft besteht.Interact ist ein gemeinnütziger, in-ternationaler Jugendclub für Ju-gendliche zwischen 12 und 18 Jahren. Es gibt mehr als 214.000 Mitglieder in über 9.640 Interact Clubs in 117 Ländern. Interact ge-hört neben Rotaract zur „rotari-schen Gemeinschaft“ von Rotary.Da die Mädchen noch am Anfang stehen, freuen sie sich über Ideen und gute Ratschläge. Die E-Mail-adresse, über die sie kontaktiert werden können, lautet: [email protected].

Gelungener Start für den neuen InteractclubKant-Gymnasiastinnen unterstützen Schulbibliothk

200 Euro haben acht Mädchen vom Kant-Gymnasium erwirtschaftet Foto: ein

■ (pm) FINKENWERDER. Man mag es kaum glauben. Doch für den Finkwarder Danzkring „Lünborger Siet“ e.V. steht Weihnachten vor der Tür. Die Proben haben bereits be-gonnen und die Organisation ist in vollem Gange. Auch in diesem Jahr möchte der Danzkring seine Zuschauer in die besinnlichste Zeit des Jahres entführen. „Vörwiehnacht up Finkwarder“

heißt es dann wieder am Sonntag, 28. November ab 15.30 Uhr in der Aula der Stadtteilschule am Nor-derschulweg. Eintritt 7,00 Euro.Der Vorverkauf beginnt am 29. Ok-tober. Karten gibt es im „Fikwar-ders lütte’n Loden“, im Reisebü-ro Globetrotter am Steendiek, dem Blumen-Pavillon Jonas am Neß-deich oder unter der Telefonnum-mer (040) 743 41 86 (Jutta Vick).

Vörwiehnacht up Finkwardermit dem DanzkringVorverkauf beginnt in der nächsten Woche

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Hinweis für unsere Anzeigen-Kunden

DER NEUE RUF Samstag, 20. November 201012

Fortsetzung von Seite 1Mit diesem Projekt sind die Ver-antwortlichen Pioniere auf die-sem Gebiet, denn bisher wurde das tiefengeothermische Potenti-al in einer europäischen Metropo-le noch nicht erkundet. Doch wer jetzt denkt, dass aus Wilhelmsburg in naher Zukunft ein „Bad Wil-helmsburg“ wird und Kurgäste auf die Elbinsel strömen, der irrt. „Das originale Thermalwasser wird wie-der zurückgepumpt. Es wird aus-schließlich die Wärme genutzt“, erläutert Dr. Wilhelm von Braun-mühl, Geschäftsführer des Inge-nieursbüro von der ifc Braunmühl & Co, die die Untersuchungen lei-tet. Durch das Zurückpumpen des

kalten Wassers in den Untergrundschließt sich der Kreislauf. Der nächste Schritt der Verant-wortlichen wird nun sein, zu prü-fen, ob die Gewinnung von Energieaus Tiefengeothermie in Wilhelms-burg realisierbar ist, anschließendstände eine erste Tiefenbohrungan. „Die technischen Vorausset-zungen sind geschaffen“, so Grau.500.000 Euro wurden in der Zwi-schenzeit in das Projekt inves-tiert, rund 6 bis 8 Millionen Euromüssen jetzt für die Bohrung auf-gebracht werden. Sollte alles rei-bungslos verlaufen, könne mannach grober Schätzung bereits2012/2013 die ersten Gebäudemit Tiefengeothermie versorgen.

Energie aus der TiefeBeste geologische Voraussetzungen für Tiefengeothermie

Die Untersuchungen ergaben, dass Wilhelmsburg weit genug von stören-den Salzstöcken entfernt ist. Foto: IBA

v.l.: Bernd-Helge Hansen, Malte Johannsen, Anette Neu (alle „Der Hafen“), Sami Sengül, Serdar Bozkurt (Türkischer Elternbund) mit Sabine de Buhrbei der offi ziellen Schlüsselübergabe. Foto: ProQuartier

Fortsetzung von Seite 1„Hier sollen die Menschen wieder in Kontakt mit anderen Personen treten und Selbstvertrauen gewin-nen“, erklärt Bernd-Helge Hansen. Der Türkische Elternbund wird hier in Zukunft neben seiner Nachhilfe auch die Folklore-Tanzgruppe un-terrichten. Zudem findet jeden Mo-nat ein pädagogisches Frühstück statt. „Wir wollen hier einen kultu-rellen Raum für alle Wilhelmsbur-ger schaffen“, betont Serdar Bozkurt

vom Elternbund.„Die beiden Träger ergänzen sichund verstehen sich gut. Ich habeden Eindruck, dass das einen gu-ten Anfang genommen hat“, freutsich Wilfried Ring von ProQuar-tier. Bereits in der kommendenWoche starten die Träger ihre Auf-gaben. Dienstags und donners-tags von 10.00 bis 11.30 Uhr gibtes zum Beispiel eine Sprechstun-de für Interessierte, die die Räumemieten wollen.

Neue Träger für den PavillonPavillon an der Weimarer Straße an Träger übergeben

Dänisches BettenlagerZur Seehafenbrücke 121073 HamburgTelefon (040) 764 14 40

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Weihnachtsstimmungin Harburg!Das Dänisches Bettenlager lädt zum Einkauf ein

■ (pb) HARBURG. Ab Montag, den 22. November bietet das Dänische Bettenlager in Harburg (Zur Seeha-fenbrücke 1) wieder seine beliebte Null-Prozent-Finanzierung! Nutzen Sie die Gelegenheit, den Geldbeu-tel während der Weihnachtszeit zu schonen und schaffen sich neuen finanziellen Spielraum. Alle Ein-käufe ab 150,– Euro lassen sich entweder bequem in sechs Raten oder aber wahlweise in sechs Mo-naten bezahlen – natürlich ohne Aufpreis. Am besten schauen Sie sofort ein-mal beim Dänischen Bettenlager in Harburg vorbei und überzeu-gen sich von dem vielfältigen An-gebot an hochwertigen Waren aus dem gesamten Wohnbereich – na-türlich zu gewohnt günstigen Prei-sen! Kombinieren Sie nach Lust und Laune von elegant bis rustikal zu absoluten Super-Preisen.

Besonders Markenartikel wie Ober-betten und Kopfkissen der Firma Ribeco sind zur Zeit besonders stark im Preis reduziert. Sie spa-ren bis zu 45 Prozent. So kostet die Volldaunendecke (135 x 200 cm, waschbar bis 40 Grad) unschlag-bare 69,– Euro gegenüber dem Normalpreis von 129,– Euro. Da-zu passende Bettwäsche erhalten Sie schon für 5,– Euro statt 14,95 Euro. Sie sparen satte 66 Prozent!Alle vorrätigen Artikel werden na-türlich auch gegen einen geringen Aufpreis mit dem komfortablen Bring- und Aufbauservice innerhalb von 24 Stunden zu Ihnen nach Hause geliefert.

Filialleiter Erkan Citak (rechts) präsentiert mit seinem Mitarbeiter Dani-el Riechert eine kleine Auswahl aus dem umfangreichen Bettwäschesorti-ment im Dänischen Bettenlager Harburg. Foto: pb

■ (au) WILHELMSBURG. Gentrifi…was? Diese Frage stellen sich zur Zeit viele Wilhelmsburger Bürger und Bürgerinnen. „Gentrifizierung“ – ein Begriff, der seit Längerem schon auf den Elbinseln immer wieder zur Sprache kommt, meist in Verbin-dung mit der IBA und der igs 2013. Am Dienstag, 23. November, stellt Autor Christoph Twickel im Bürger-haus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, im Rahmen von „Globalkolorit. Literatur im Bürgerhaus Wilhelms-burg“ sein neues Buch „Gentrifi-dingsbums oder eine Stadt für Al-le“ vor, das sich genau mit diesem The-ma beschäftigt. „Was ist eigent-lich Gentrifi-zierung – und was kann man dagegen tun?“Er beschreibt d i e u n t e r -schiedl ichen Ansätze all je-ner, die derzeit um die Nutzung der Städte strei-ten: City-Mar-

keting und kreatives Prekariat , kommunale Stadtentwicklung und Menschen aus verschiedensten Be-reichen, die „von unten“ für eine Stadt für alle kämpfen. Angriffslustig und im besten Sinne parteilich führt das Buch in die aktuellen Aktivitä-ten und Alternativen ein.Ausgehend von den Thesen des Buches nähern sich die Teilnehmer dem Thema mit Akteuren und Be-wohnerinnen der Hamburger Elbin-seln. Was kann „Gentrifizierung“ für die Hamburger Elbinseln bedeuten. Welche Rolle spielen sogenannte

Kulturschaffende dabei?Christoph Twickel, Jahr-

gang 1966, Journalist und Buchautor, hat die Ham-burger „Recht auf Stadt“-Bewegung als Journalist begleitet und ist als Mit-initiator und Sprecher von „Not In Our Name, Marke Hamburg“ zu ei-nem ihrer Protagonisten geworden. Beginn ist um 19.30 Uhr,

der Eintritt kostet 5 Eu-ro, im Vorverkauf und er-mäßigt 3 Euro. Die Ver-

anstaltung findet in Kooperation mit der VHS Hamburg Mit-te/Eimsbüttel statt und wird gefördert von der Bezirksver-sammlung Ham-burg-Mitte, dem

Ausschuss für Haushalt , Kul-tur und regiona-le Wirtschaftsför-derung.

Gentrifi... auf den ElbinselnZu Gast beim „Globalkolorit“: Christoph Twickel

Christoph Twickel stellt im Rahmen von der Literatur-reihe „Globalkolorit“ sein Buch über Gentrifizierung vor. Foto: ein

Off enes Ohr für Problemlagen■ (au) WILHELMSBURG. Beim In-fostand des SPD Distrikts Wil-helmsburg-West am 27. Novem-ber von 10.00 bis 12.00 Uhr am Stübenplatz stehen die „Abgeord-neten vor Ort“ für Fragen der Wil-helmsburger und Wilhelmsbur-gerinnen bereit . Mit dabei sind wieder der Bürgerschaftsabge-ordnete Metin Hakverdi, Fred Rebensdorf , Mitglied der Be-zirksversammlung und des Regi-onalausschusses Wilhelmsburg/Veddel und Anja Keuchel, eben-falls Mitglied des Regionalaus-schusses Wilhelmsburg/Veddel. Aufgrund der vorweihnachtlichen Zeit und dem sich zum Ende neigenden Jahr haben die Ab-geordneten ein offenes Ohr für Problemlagen der Bewohner Wil-helmsburgs und wollen diese in lockerer Atmosphäre bei Glüh-wein, heißen Kakao und lecke-ren weihnachtlichen Gebäck be-sprechen.

Die Welt des Jazz■ (au) WILHELMSBURG. Der Tenor und Gitarrist Benjamin Branzko entführt am Freitag, 26. Novem-ber, sein Publikum im Restaurant O’Atlantico, Veringstraße 26, in die romantische Welt des Jazz mit sei-nen liebsten Standards unter Be-gleitung des Tenorsaxophonisten Peter Voigt. Der Eintritt ist frei, um angemes-sene Zuwendung wird gebeten. Be-ginn ist um 20.00 Uhr.

Sanierungsbeirat■ (au) WILHELMSBURG. Der Sanie-rungsbeirat Südliches Reiherstieg-viertel lädt am 25. November um 18.00 Uhr zu seiner 40. Sitzung in der AWO-Seniorentagesstätte, Ro-tenhäuser Wettern 5, ein. Die Vorstellung des Vorentwurfs zum 2. Bauabschnitt der Quartier-sachse Mannesallee zwischen der Sanitasstraße und dem Vering-kanal wird ein Thema der Sit-zung sein.

Keksverkauf für Sternebrücke■ (pm) HARBURG. Selbst gemachte Kekse, Trüffel, Honig und Marme-lade verkaufen Milli Antolagic und Heike Naumann am 24. November von 9.00 bis 18.00 Uhr in der Biblio-thek der technischen Universität (TU). Der Erlös kommt wie jedes Jahr dem Kinderhospiz Sternebrücke zu Gute.