AARBERGAKTUELLNUMMER 24 MÄRZ 2017

INFORMATIONEN DER EINWOHNERGEMEINDE AARBERGStadtplatz 46 | 3270 Aarberg | T 032 391 25 20 | www.aarberg.ch

2 Infos 2 Neuzuzügerfeier 20163 Das neue, schnellste

Glasfasernetz4 TaxMe5 Bibliothek Jahresbericht 20168 Aktiv werden für eine attraktive

Berufsbildung in der Region8 Tageskarte Gemeinde9 Badeplausch zu reduzierten

Eintrittspreisen9 Fahrer/innen für WETA-Bus

gesucht10 Ein Jahr AArsenior11 Die Schanzen von Aarberg

von 1815 und 183112 Frühförderung von Kindern

in Aarberg12 Impressum/Redaktionsschluss

IN DIESER AUSGABE

Damit der Kreisel in der Mitte nichteinfach nur ein grauer Steinhaufen ist,wurde eine Arbeitsgruppe gebildet,welche sich der Kreiselgestaltung an-nahm. Schnell kristallisierte sich heraus,dass die Gestaltung mittels Ideenwettbe-werbs erfolgen sollte, damit an diesemzentrumsnahen Ort auch ein passendesObjekt errichtet werden kann. Vorgän-gig hat die Arbeitsgruppe diverse Krite-rien definiert, welche bei der Gestaltungdes Kreiselinnern berücksichtigt werdenmussten. Unter anderem galt es zu berücksichtigen, dass das Objekt einenBezug zum Stedtli haben muss oder die Verkehrskonformität inklusive derSchwerverkehrstauglichkeit sicherge-

stellt ist. Andererseits musste aber auchein einfacher Unterhalt des Kreisels gewährleistet sein. Als die Rahmen-bedingungen definiert waren, wurdenim November 2015 ortsansässige Personen und Firmen eingeladen, Vor-schläge einzureichen. Von den Eingela-denen sind schlussendlich vier Projekteeingegangen. Die Arbeitsgruppe hattedie schwierige Aufgabe, aus diesen vierProjekten ein Siegerprojekt zu küren.Das Projekt der Firma Metallart Kiss-ling erhielt schlussendlich den Zuschlag.Von der 3DVisualisierung des Projektsgalt es dann das Projekt voranzutreiben,damit es möglichst bald an seinem zukünftigen Standort aufgebaut werden

DER AROLAKREISELMit dem Neubau des Aarberg-Centers wurde auch die angrenzendeBahnhofstrasse saniert und umgestaltet. Dies zum einen um dieZufahrt zum Center zu erstellen und zum andern um den Verkehrs-fluss auf der stark belasteten Strasse zu optimieren. Mit dem Baudes neuen Arolakreisels auf der Kreuzung Bahnhofsstrasse /Dr. Carl Moser Strasse konnten diese Ziele realisiert werden.

konnte. Dies immer unter Berücksich-tigung, dass der Verkehr durch denAufbau nicht unterbrochen wird unddass das Projekt vor Beginn der Rüben-kampagne 2016 abgeschlossen ist. Termingerecht konnten die beiden beteiligten Firmen Metallart Kissling

AARBERGAKTUELL2

Sprechstunden mit dem GemeindepräsidentenDer Gemeindepräsident steht indiesem Jahr der Bevölkerung anfolgenden Terminen für Sprech-stunden jeweils von 17.15 Uhr bis18.45 Uhr im Sitzungszimmer Rathaus, Stadtplatz 26, Aarberg,zur Verfügung:• 10. April 2017• 12. Juni 2017• 21. August 2017• 23. Oktober 2017• 04. Dezember 2017

Bitte um Voranmeldung mittelsKontaktformular unter www.aarberg.ch, oder via E-Mailinfo@aarberg.ch.

Einwohnerzahl am 31.12.2016Schweizer/-innen 3997Wochenaufenthalter/-innen 31Ausländer/-innen 573Total 4601

Stiftung Fritz C. Rupp, Aarberg – StipendienStudentinnen und Studenten mitWohnsitz in Aarberg, die eine Universität, ein Technikum, ein Gymnasium, eine höhere Wirt-schaftsschule oder höhere Fach-ausbildung besuchen, sind gemässReglement über die «Stiftung FritzC. Rupp» berechtigt, einen jährli-chen Beitrag für die Unkosten zuerhalten. Das Gesuch kann an dieEinwohnergemeinde Aarberg, Finanzabteilung, Stadtplatz 46,3270 Aarberg, zusammen mit einerImmatrikulationsbestätigung derhöheren Ausbildungsstätte, gestelltwerden.

Finanzabteilung Aarberg

INFOS

Dies wurde vor rund vier Jahren soeingeführt, weil darauf Wert gelegtwerden soll, dass sich die Neuzu-zügerInnen vor dem Anlass bereits inder Gemeinde aufgehalten und ein-gelebt haben.Zur letztjährigen Feier im Novemberwurden die NeuzuzügerInnen der Periode 1.1.2015 bis 31.12.2015 einge-laden. Die Präsidialabteilung Aarberghat hierfür rund 260 Einladungenverschickt. Am Anlass teilgenommenhaben schliesslich rund 90 Personen,verglichen mit den Vorjahren einedeutlich höhere Zahl. Wie bereits dieletzten Jahre zuvor, erfolgte die Feierin zwei Teilen: Zuerst erwartete dieGäste der informative Teil des Abends.Hierfür begrüsste der Gemeinde-präsident von Aarberg, Fritz Affolter,alle Anwesenden und liess als Ein-stieg einen Auszug aus «SRF bi deLüt», der Live-Sendung, welche am Samstag, 3. September 2016 live vomStadtplatz Aarberg gesendet wurde,

abspielen. Anschliessend informierteder Gemeindepräsident die Anwesen-den über Wissenswertes aus der Gemeinde und übergab das Wort anschliessend den anwesenden Ge-meinderäten weiter, welche ihre Ressorts und interessante Eindrückeihres Arbeitsbereichs vorstellten.Im zweiten Teil begaben sich die Rats-mitglieder zusammen mit den gela-denen Gästen vom Rathaussaal insRestaurant «zum Löwen». Dort wur-den bei Speis und Trank die Meinun-gen, sowie Fragen und Antwortenausgetauscht. Die angenehme Atmo-sphäre sorgte für gemütliche Gesprä-che zwischen NeuzuzügerInnen undden Behördenmitgliedern. Der gelun-gene Anlass endete erst spät in derNacht.In diesem Jahr findet die Neuzuzüger-feier am Mittwoch, 22. November 2017statt.

Präsidialabteilung Aarberg

NEUZUZÜGERFEIER 2016

und Müller Aarberg AG die Arbeitenim Kreiselinnern abschliessen.Heute steht das rostige Abbild desschönen Stedtlis im Massstab von 1:50im Arolakreisel. Die Kosten für die gesamte Kreiselinstallation beliefen sichauf rund Fr. 50 000.00. Die Burgerge-meinde Aarberg hat sich am Projektbeteiligt und an die Gesamtkosten Fr. 10 000.00 gezahlt. An dieser Stelle

dankt der Gemeinderat der Burger-gemeinde Aarberg für die grosszügigeBeteiligung. Die Arbeitsgruppe ist über-zeugt, dass die Kreiselinnengestaltungzur Attraktivierung des Kreisels beiträgtund eine Brücke zum schmucken Stedtlischlagen kann.

Arbeitsgruppe ArolakreiselHeinz Neff, Mitglied Tiefbaukommission

Am 23. November 2016 war es wieder soweit. Die Neuzuzüger-feier 2016 stand vor der Tür! Zu diesem Anlass werden jeweilsdie NeuzuzügerInnen eingeladen, welche bereits seit dem Vorjahr in Aarberg wohnhaft sind.

MÄRZ 2017 3

Wichtig für EigentümerWas sollen Sie tun damit Ihre Immobi-lie ans neue Glasfasernetz angeschlos-sen wird?Eigentümer von Liegenschaften werdenpersönlich angeschrieben und erhaltenalle notwendigen Unterlagen für dieGebäudeerschliessung. Für Sie einfachgemacht – mit der Rücksendung derzugestellten Unterlagen zur Gebäude-erschliessung (GEV) schaffen Sie kosten-los den Übergang auf das moderneGlasfasernetz in Aarberg. Sie steigerndamit den Wert Ihrer Immobilie undschaffen den notwendigen Zugang zuaktuellen und zukünftigen Telekommu-nikationsdiensten. Schon heute sindBreitbandkapazitäten, multimedialeVernetzung und digitaler TV- Empfangwichtige Kriterien bei der Geschäfts-respektive Wohnungsauswahl.

In 4 einfachen Schritten zum Glasfaseranschluss Schritt 1: Erschliessungsvertrag undBegehung vor Ort Wenn wir im Besitz der unterzeichnetenUnterlagen sind, werden geschulte Spezialisten mit den Eigentümern eineBegehung vor Ort organisieren. DieBeurteilung vor Ort umfasst die wich-tigsten Aspekte und gibt einen erstenAufschluss darüber, ob die Installationder Glasfaserinfrastruktur problemlosmöglich ist oder mit Zusatzmassnah-men gerechnet werden muss. Auch wirdder Spezialist die Gebäudezuführung,die Leitungsführung bis zum BEP(Hausanschlusskasten, in der Regel imKeller) und die Leitungsführung biszur optischen Steckdose (OTO) in derWohnung mit dem Eigentümer detail-liert beurteilen und definitiv festlegen.

Als Versorgungsdienstleister von Wasser, Energie und Telekom-munikation, erschliessen wir kostenlos jede Wohnung in Aarbergund Radelfingen mit dem schnellsten Glasfasernetz!

Schritt 2: Gebäudeerschliessung /Glasfaseranschlussleitung Das Gebäude wird vom nächstgelege-nen Schacht, Werkloch in der Strasseoder Trottoir oder von der nächstgele-genen Verteilkabine erschlossen. DasGlasfaserkabel wird in normalerweisein das vorhandene Kabel-TV-Schutz-rohr oder in das bestehende Rohr derStromversorgung verlegt und im BEP(Hausanschlusskasten) montiert.Die Einführung der Glasfaserkabel indie Gebäude erfolgt in der Regel überbestehende Kabelschutzrohre oder alter-nativ über eine Öffnung (Kernbohrung)in der Mauer. Das Glasfaserkabel wirdvom Schacht über die Hauseinführungbis zum BEP verlegt und montiert.Die Bauarbeiten werden durch Bauspe-zialisten im Auftrag der ewa ausgeführt.

Schritt 3: Gebäudeverkabelung Die Verkabelung der Wohnungen imGebäude vom BEP bis zur OTO erfolgtim Anschluss an die Gebäudeerschlies-sung. Die optische Steckdose (OTO)befindet sich in der Regel im Wohn-oder Arbeitszimmer, in der Nähe einesStromanschlusses. Im Normalfall kön-nen die bestehenden Rohre oder Kanäle(TV, Telefon usw.) im Gebäude zwischenBEP und OTO verwendet werden.

DAS NEUE, SCHNELLSTE GLASFASERNETZIN AARBERG UND RADELFINGEN

Wir realisieren bis Ende 2018 in Aarberg und Radelfingen Ihren kostenlosen Anschluss an das schnellste Glasfasernetz.

Was sollen Sie als Eigentümer tun? Erfahren Sie es bei uns im Kundencenter und auf ewaarberg.ch.

Registrieren Sie sich fürBE-Login, das E-Govern-ment-Portal des KantonsBern, und nutzen Sie mit

Ihrem persönlichen Login zusätzlicheSteuerdienste:• Online-Ausfüllen der Steuererklärung

schon ab Januar. Sie müssen nichtmehr auf den Brief zur Steuererklä-rung mit den Login-Angaben warten.

• Überblick über gesamtes Steuer-dossier: Rechnungen, Veranlagungen,Zahlungen, Vorauszahlungen, StandVorauszahlungskonto usw.

• Belege online nachreichen• Einsprache online einreichen• Steuererklärungen von Dritten

online ausfüllen und verwalten

Weitere Infos und Registrierung unterwww.taxme.ch > BE-Login

Kurz-Videos erklären Ihnen die verschiedenen Themenbereiche vonTaxMe-Online.www.taxme.ch > TaxMe-Online Tour

Möchten Sie beim Ausfüllen nicht mitdem Internet verbunden sein? FürTaxMe-Offline laden Sie vor dem Aus-füllen die aktuelle Software lokal aufIhren Computer. Ausfüllen, ausdru-cken, unterschreiben und einsenden.Haben Sie die Steuererklärung im Vor-jahr bereits offline ausgefüllt und als.tax-Datei abgespeichert? Laden SieIhre Vorjahresdaten in die aktuelleSteuererklärung, indem Sie diese Dateiimportieren.www.taxme.ch > TaxMe-Offlinenatürliche Personen

WWW.TAX-ME.CHFüllen Sie die Steuererklärung direkt imInternet aus:• www.taxme.ch > TaxMe-Online

starten• Ihre Anmeldedaten finden Sie auf

dem Brief zur Steuererklärung.• Nutzten Sie bereits im Vorjahr

TaxMe-Online? Dann sind Stamm-daten und wiederkehrende Angabenerfasst. Während dem Ausfüllen las-sen sich die Vorjahresdaten öffnen.

• Sie können beim Erfassen beliebigoft unterbrechen und später ohneDatenverlust weiterarbeiten.

• Erst wenn Ihre Gemeinde die Frei-gabequittung eingelesen hat, sindIhre Daten für die Steuerverwaltungersichtlich.

• Die Datensicherheit ist dank Daten-verschlüsselung gewährleistet.

Testen Sie TaxMe-Online mit der Demoversion. TaxMe-Online funktio-niert auch für Steuererklärungen vonjuristischen Personen und Vereinen.

WEITERE INFORMATIONEN

Alle Informationen zur Steuer-erklärung und zu Steuern im Kanton Bern finden Sie unterwww.taxme.ch

AARBERGAKTUELL4

Anlässlich der Gebäudebegehung prüftder Installationspartner der ewa dieDurchzugsfähigkeit der Rohranlagen.Bei einer nicht durchzugsfähigen Steig-zone gehen die Kosten für notwendigeMassnahmen (Aufputzinstallationen,Verrohrungen usw.) zulasten des Eigen-tümers der Liegenschaft. Pro Wohnungoder Nutzungseinheit wird eine OTODose installiert.Sofern in Ihrem Gebäude für die Instal-lation des Glasfaserkabels zwischenBEP und OTO eine zusätzliche Instal-lation oder Massnahme (z.B. Aufputzoder Nutzbarmachung bestehenderRohranlagen) notwendig ist, erhaltenSie nach der Begehung eine Offerte vomSpezialisten. Sie haben die Wahl, die Arbeiten von der Firma ausführen zulassen, welche für die Glasfaserinstalla-tion im Gebäude zuständig ist, oder alternativ durch Ihren persönlichenElektroinstallationspartner.

Schritt 4: Optionale Wohnungs-verkabelung (OTO zu Endgeräten) Die Wohnungsverkabelung erfolgt individuell nach den Bedürfnissen derEigentümer oder Mieter in den Wohnungen. Sie ist nicht im Leistungs-umfang der Glasfasererschliessung derewa.

Sichern Sie sich jetzt kostenlos Ihren Standortvorteil Ein nachträglich installierter Anschlusswürde für Sie erhebliche Kosten verur-sachen, welche von der ewa nicht mehrübernommen werden könnten. Sie wür-den damit den kostenlosen Anschluss,bis in Ihre Wohn- oder Gewerbeeinheit,an das moderne Glasfasernetz in Aar-berg verpassen.Uns sind Offenheit und Transparenzwichtig! Gerne zeigen wir Ihnen auf,wie Sie schnell und einfach von unse-rem kostenlosen Glasfasernetz bis hin

in Ihre Wohn- oder Gewerbeeinheitprofitieren.

Wenn Sie Fragen zum vertraglichen Inhalt haben, so wenden Sie sich dochbitte an unseren Kundendienst digitalservices@ewaarberg.ch oder perTelefon 032 391 61 11.Gerne beraten wir Sie auch persönlichin unserem Kundencenter am Stadt-platz 28 in Aarberg.Weitere allgemeine und technische Informationen zu dem Projekt FttH,finden Sie auch immer aktualisiert unterewaarberg.ch.

Wir freuen uns, Sie gratis an dasschnellste Glasfasernetz anzuschlies-sen und wünschen Ihnen viel Spass beiden neuen, hochwertigen Diensten.

Ihr Versorgungsdienstleister vor Ort EWA Energie Wasser Aarberg AG

FÜLLEN SIE DIE STEUERERKLÄRUNGAM COMPUTER AUS

Heute nehmen uns doch zahlreicheelektronische Geräte viele diesbezügli-che Arbeiten ab; sei es per Mausklick,Sprachbefehl oder Antippen einer Bildfläche. Doch nur wer versteht, wieund wo unsere Aktion nötig ist, kannauch sinnvoll mit diesen Arbeitsmittelnumgehen. Deshalb steht dem «Lesenkönnen und verstehen» nach wie voreine grosse Bedeutung zu. Schon dieganz Kleinen profitieren, wenn ihnenGeschichten vorgelesen werden. Sach-und Sozialkompetenz werden so, gröss-tenteils unbewusst und spielerisch, vermittelt und gefördert. Kreativitätund Fantasie können entwickelt und

ausgelebt werden. Meist bleibt daserste, selber gelesene Buch in bester Erinnerung. Später, im Teenageralter,bietet sich für viele Kids die Möglich-keit, in ein Buch «abzutauchen», mitProtagonisten mit zu leben und zu fühlen. Egal, ob das Zauberer, Hexen,Mädchenbanden, Pferdeabenteuer oderDetektivgeschichten sind. Egal auch, in welcher Form die Lektüre gestaltetist. Sei es ein dickes Buch, ein Comicoder wie grad sehr angesagt, ein Comic-Roman. Hauptsache: lesen!Doch auch für Erwachsene bedeutet Le-sen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigungund Weiterbildungsform. Wer wissen

BIBLIOTHEK JAHRESBERICHT 2016«Lesen ist enorm wichtig.» Immer wieder werden wir mit dieserAussage konfrontiert. Aber warum wird eigentlich dem Lesen ein so grosser Stellenwert eingeräumt?

2016 2015Ausleihen 48 201 50 082Rücknahmen 35 862 38 323Reservationen 1 808 1 834Besuche * 12521 13 245Anzahl Medien 13 751 13 559Öffnungstage 160 164Neukunden 210 173Aktive Benutzer ** 1 017 1 017

* nur Zugriffe auf Kundenkarte, physische Besucherzahl kann nicht eruiert werden; diese Zahl ist bedeutend höher

** aktiv = Bewegungen in den letzten 12 Monaten

ZAHLEN

MÄRZ 2017 5

möchte, was in der Welt passiert, derliest auf dem Weg zur Arbeit oder mor-gens beim Frühstück die wichtigstenNachrichten. Wer nicht liest, der kannnicht mitreden. Und wie schön ist esdoch, in einem Moment der Ruhe ineinem Buch zu schmökern!In diesem Sinn haben Bibliotheken eine wichtige Daseinsberechtigung und spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Gross und Klein Zugangzu einer vielfältigen Auswahl an Medienzu gewährleisten.In unserer Bibliothek haben im vergan-genen Jahr wiederum zahlreiche Kun-dinnen und Kunden diese Dienstleistungin Anspruch genommen. Wir sind stetsbemüht, ein breites Angebot bereitzu-stellen und mit kompetenter Beratungweiterzuhelfen.

AARBERGAKTUELL6

ANGEBOTE/VERANSTALTUNGEN

Darbietungen

28.4.2016: Werner Adams stelltsein neues Buch «In einer kaltenZeit» vor. Musikalische begleitetvon Res Muhmenthaler und Team.

27.10.2016: Reisevortrag zum Buch«Am Ende der Strasse» von Dylanund Martina.

11.11.2016: Schweizerische Erzähl-nacht unter dem Motto «Streng geheim». Spürnasen-Parcours.

24.11.2016: Buch- und Bilder-vernissage «Archivgeflüster». Werner Adams und Dario Benagliopräsentieren ihr neustes Werk inText und Bild.

Bücherkaffee 24.5./21.10.2016: Vorstellung derjeweils neusten Bücheranschaffun-gen der Erwachsenen Belletristik(während den Öffnungszeiten derBibliothek).

Schulen• 172 betreute Besuche von Schul-

klassen und Kindergärten• Abendöffnung für Lesenacht

Bücherkorb im Schwimmbad Aarberg, Mai – September 2016

PH Bern• Frühlings-Neuerscheinungen

für Kinder und Jugendliche• Herbst-Neuerscheinungen

für Erwachsene

Erziehungsdirektion des KantonsBern, Amt für KulturKantonaler Bibliothekstag zumThema «Zusammenarbeit zwischenBibliothek und Schule»

Intern• Winmedio.net, Vertiefung

WEITERBILDUNGEN

Dieses Jahr haben uns zwei langjährigeMitarbeiterinnen verlassen: Edith Wyssstellt sich einer neuen beruflichen Herausforderung und Elsbeth Beutlerwurde pensioniert. Wir wünschen beiden alles Liebe und Gute für die Zu-kunft. Wir sind sehr froh, mit ChristineFavre Niemeyer und Ingrid Schwarzmotivierte und engagierte Nachfolgerin-nen gefunden zu haben. Beide habensich rasch und fachkundig eingearbeitet.Im NonBooks-Bereich haben wir dieseit längerem vermutete Veränderungfestgestellt: die Ausleihzahlen vonDVDs und CDs sind, v.a. in der Erwachsenenabteilung, etwas zurück-gegangen. Die vielen Angebote von Internetanbietern und Kabelnetzbetrei-bern locken. Jederzeit kann ein Filmzuhause angesehen werden und dieneusten Hits stehen rund um die Uhrzum Download bereit.Viel Freude bereiteten uns die Veran-staltungen, die wir wiederum organisie-ren durften: anlässlich der Lesung von«In einem kalten Land» sowie der

Kinder/Jugend

Bücher• Tiptoi:

die Welt der Fahrzeuge 16 x• Gregs Tagebuch:

Gibt’s Probleme? 13 x

Hörbücher• Conni zieht um/

Conni macht Musik 17 x• Gregs Tagebuch: Echt übel! 16 x

Zeitschriften• Geomini 8/2015 9 x• Berufskatalog 2016 5 x

DVD• Bibi & Tina: voll verhext 18 x• Maze Runner 2:

Die Auserwählten – In der Brandwüste 19 x

CD• Schwiizergoofe –

vo Chind für Chind 2 19 x• Bravo Hits 91 14 x

Erwachsene

Bücher• Heisse Eisen 13 x

Hörbücher• Bretonische Brandung 12 x

Zeitschiften• LandIdee, Jan./Feb. 2016 9 x

DVD• Kill the Messenger 18 x

CD• Unter Strom (Unheilig) 12 x

DIE HÄUFIGSTEN AUSLEIHEN

Bücher- und Bildervernissage von «Archivgeflüster» haben uns WernerAdams und die Gestaltungskünstler dasTreiben um 1800 in unserer Regionnäher gebracht. Mit Dylan und Martinadurften wir dann an einer spannendenund unterhaltsamen Weltreise teilneh-men. Die Bilder und Filmausschnitte derAbenteuerreise sowie das Buch «AmEnde der Strasse» hat unser Publikumsehr begeistert! Bieler Tagblatt und Lolyhaben jeweils ausführlich berichtet.Vielen Dank für die diesbezüglichenBemühungen.Anlässlich der Erzählnacht zum Thema«Streng geheim» haben wir für unsere

MÄRZ 2017

NÄCHSTE VERANSTALTUNGEN

31.3.2017, 20.00 UhrReisevortrag «Am Ende derStrasse», Aula Sek Aarberg. Informationen auch unterwww.ride2xplore.com.

6.4.2017, 19.30 UhrRes Muhmenthaler stellt den neuenAarberger Krimi «Koste es, wen es wolle» vor, GemeindebibliothekAarberg, Murtenstrasse 3

17.5.2017, 19.30 Uhr«Lesefieber on tour», Manu Hof-stätter stellt Neuerscheinungen desFrühlings vor (in Anlehnung an unser Bücherkaffee), Gemeinde-bibliothek Aarberg, Murtenstrasse 3

19.5.2017, 9.00 –11.00 und 14.30 –18.00 UhrBücherkaffee, in den Neuerwerbun-gen des Frühlings kann bei Kaffeeoder Tee geschmökert werden.

Informationen und Anmeldungen in der Bibliothek oder per Mail (biblio.aarberg@bluewin.ch).

jüngere Kundschaft einen Spürnasen-Parcours zusammengestellt. Mit detekti-vischem Gespür und scharfer Beobach-tungsgabe haben sich die Kinder undJugendlichen durch die Bibliothek gerätselt.Auch die beiden Bücherkaffees im Früh-ling und Herbst haben sich wiederumgrosser Beliebtheit erfreut. Über 130Bücher konnten präsentiert und beiKaffee oder Tee angesehen werden.Unser Lesezirkel hat sich fest etabliertund trifft sich regelmässig zum Disku-tieren und Philosophieren. Von Romanüber Krimi zu Biografischer Lektüre,alles hat Platz und wird in geselligerRunde besprochen. Die Infos über Ver-anstaltungen erhalten die Kubaanerin-nen je nachdem, was grad los ist. Sokönnen Theater, Konzert oder Ausstel-lung nach Lust und Laune zusammenbesucht werden.Unsere ausgemusterten Bücher sind imBücherkorb in der Badi wieder rege inUmlauf gebracht worden. Vielen Dank

dem Badi-Team für die unkomplizierteund angenehme Zusammenarbeit. Auchunser Taschenbuch-Tauschständer inder Bibliothek wurde fleissig besuchtund benützt.Wir schätzen den Kontakt und Aus-tausch mit unserer Leserschaft sehr undfreuen uns über die zahlreichen positi-ven Rückmeldungen. Ganz herzlichenDank dafür! Dies motiviert uns immerwieder mit neuem Elan und Tatkrafteinzukaufen, zu recherchieren, zu kata-logisieren, aufzuarbeiten, einzufassenetc., etc., etc.Sollten Sie Fragen, Anregungen oderAnschaffungswünsche haben, zögernSie nicht, an uns zu gelangen. Wir ste-hen jederzeit gerne zur Verfügung.Wir wünschen allen fürs 2017 viel Zeitzum Lesen, Schmökern und Geniessenunseres grossen Medienangebotes. Bis gly ir Biblere!

Ihr Biblio-Team Aarberg

seeland.biel/bienne will die Berufs-bildungsregion Seeland stärken. Ist sie denn heute geschwächt?Wir mussten in den letzten Jahren einenschleichenden Abbau der Berufsbil-dungsangebote in der Region feststellen.Zuletzt stand auch ein Abbau in denBereichen Maschinenbau und Präzi-sionsindustrie zur Diskussion – also inBereichen, die für unsere regionaleWirtschaft zentral sind. Dieser Trendschwächt unseren Bildungs- und Wirt-schaftsstandort. Dem wollen wir ent-gegenwirken, indem wir uns für die Berufsbildung einsetzen. Eine Arbeits-gruppe unter der Leitung von see-land.biel/bienne hat sich dem Thema

AKTIV WERDEN FÜR EINE ATTRAKTIVEBERUFSBILDUNG IN DER REGIONEin vielfältiges und gutes Berufsbildungsangebot ist wichtig für den Wirtschaftsstandort. Um es zu erhalten und auszubauen, müssten die Wirtschaft, die Bildungsinstitutionen und die Politikgemeinsam aktiv werden, sagt Madeleine Deckert, Präsidentin der Konferenz Bildung vonseeland.biel/bienne.

angenommen. Vertreter der Berufs-schulen, der Wirtschaft und der Politikwerden dabei gemeinsam aktiv.

Inwiefern war die Region von derletzten Optimierung der Berufsbil-dungsangebote durch den Kantonbetroffen?In Biel und Lyss wurden weitere Aus-bildungsgänge geschlossen. Betroffenwaren etwa die Berufsschulklassen derForstwarte oder der Elektroniker EFZ.Wir können aber auch schon erste Er-folge verzeichnen: Die Polymechanikerund die Konstrukteure waren bedroht,behalten jetzt aber ihren SchulstandortBiel, der sogar mit zusätzlichen Klassengestärkt wird. Auch die AusbildungenAutomobil-Fachmann/-frau und Auto-mobil-Assistent/in wurden nicht wievorgesehen abgebaut.

Auch in Zukunft werden Berufe anBedeutung verlieren, andere gewin-nen. Was kann die Region tun, damitsie bei der nächsten Optimierungs-runde nicht zu den Verlierern zählt?Ein gutes Angebot und die Nähe derBerufsschulen zu den Lehrbetriebensind für die Lernenden und unserenBerufsbildungsstandort wichtig. Deshalb wollen wir die Kräfte bündelnund alle Akteure vernetzen. Wir müssenunsere Stärken pflegen, etwa die Zwei-sprachigkeit. Und wir müssen voraus-schauen, um zukünftige Bedürfnisse erkennen und entsprechende Angeboteschaffen zu können. Ausserdem wollenwir untersuchen, warum es in gewissenBereichen immer weniger Lernendegibt. Das wird uns helfen, die richtigenMassnahmen zu treffen.

Zum Beispiel?Ein Thema könnte sein, dass wir dieEltern frühzeitig über die Chancen unserer dualen Berufsbildung informie-ren. Diese ist ein ausgezeichneter Bildungsweg. Oder die Wirtschaft: Sie muss im eigenen Interesse attraktiveAusbildungsplätze anbieten.

Ein anderes Thema: Der Kanton willdie Digitalisierung der Volksschulenvorantreiben.Müssen die Gemeinden bald jedemSchulkind einen Laptop kaufen? DieDigitalisierung der Gesellschaft ist eineRealität, der wir uns nicht verschliessenkönnen. Wie die Schulen konkret damit umgehen, ab welchem AlterSchulkinder mit Computern arbeitensollen und was das für die Gemeindenbedeutet – das sind Fragen, die wir diskutieren müssen. Dazu laden wir dieGemeindebehörden am 3. Novemberzu einem Workshop ein. Wir wollendie Empfehlungen des Kantons vorstel-len und mögliche Wege zur Umsetzungaufzeigen. Es geht darum, uns auszu-tauschen und voneinander zu lernen.

AARBERGAKTUELL8

Madeleine Deckert, Gemeindepräsidentin Evilardund Präsidentin der Konferenz Bildung von seeland.biel/bienne

INFORMATIONEN

Mehr Infos zum Thema:www.seeland-biel-bienne.ch

Der Badiverbund OASE ist einenon-profit Zweckgemeinschaftfür öffentliche und privateFreibäder, Hallenbäder undStrandbäder.

MÄRZ 2017

Der Verbund bezweckt, einer mög-lichst breiten Bevölkerungsschicht einen günstigen Zutritt zu möglichstvielen Bädern zu ermöglichen und damit einen Beitrag zu einer gesundenFreizeitgestaltung zu leisten. Als Gastmit einem Saison-Abonnement einesder Mitglieder-Bäder des Verbundeswird in allen andern angeschlossenenBädern auf dem normalen Einzel-Ein-tritt eine Preisreduktion von 30–50%gewährt.

Auf unserer Homepage www.badiverbund.ch können Sienebst anderen wissenswerten Detailsauch die Preisübersicht aller OASE-Bäder anschauen.

DER NÄCHSTE SOMMERKOMMT BESTIMMT...BADEPLAUSCH ZU REDUZIERTENEINTRITTSPREISEN

FAHRER/INNENFÜR UNSEREN WETA-BUS

DIESE 27 BÄDER GEHÖRENZUR ZEIT DEM VERBUND AN

Aarberg, Büren an der Aare, Balsthal, Burgdorf *, Fraubrunnen,Gerlafingen, Grenchen, Herzogen-buchsee, Huttwil, Kerzers, Kirchberg, Koppigen, Langenthal,Langnau im Emmental, Lützelflüh,Lyss, Messen, Moosseedorf, Münchenbuchsee, Nidau, Oster-mundigen, Roggwil, Schüpfen, Solothurn, Sumiswald, Wangen ander Aare, Zuchwil** nur Freibad

Einsatzdauer pro Woche: ca. 1 Tag(auch 2 Halbtage möglich).

Der WETA-Bus ist ein gemeinsamesProjekt der Gemeinden Walperswil, Epsach, Täuffelen und Aarberg. Er fährtseit 12 Jahren als öffentliches Verkehrs-mittel zwischen Aarberg und Täuffelenund auch als Schulbus zwischen Bühl,Walperswil und Epsach. Der Bus ist vonmorgens 06.10 Uhr bis abends 19.30Uhr auf den genannten Strecken unter-wegs.

Sie haben den Führerschein in der Kategorie C oder D1, fahren sicher undgerne mit einem öffentlichen Bus, sindzuverlässig und haben gerne Kontaktmit Menschen.

Wir bieten eine Anstellung bei der Ein-wohnergemeinde Walperswil und eineEntlöhnung gestützt auf unser Perso-nalreglement. Die erforderlichen Weiterbildungskurse übernehmen wir.Sie arbeiten weitgehend selbstständigin einem Team von Fahrerinnen undFahrern und treffen sich regelmässigmit der Geschäftsleiterin BürgerbusWETA zu einem Austausch. Die Alters-begrenzung der WETA-FahrerInnenwurde auf das vollendete 72. Altersjahrfestgesetzt.

Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbungzusammen mit dem Lebenslauf undden üblichen Unterlagen an die Einwohnergemeinde WalperswilWETA-Bus, Waldweg 4 3272 Walperswil

Für Fragen steht Ihnen Kathrin Scheu-rer gerne zur Verfügung. Tel. 032 396 08 80, E-Mail: k.scheurer@walperswil.ch

ZUR VERSTÄRKUNG UNSERES TEAMS SUCHEN WIR

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Die Bademeister mit ihren aufgestelltenTeams freuen sich auf Ihren Besuchund wünschen Ihnen eine tolle Badesai-son mit möglichst vielen Sonnentagen.

Badiverbund OASE

Stand der Mitglieder 31.12.201679 Aktiv-Mitglieder97 Ehepaare (194 Personen)25 Passiv-Mitglieder

2 Gönner15 Kollektiv-Mitglieder

(Aarberger Unternehmungen)315 Total Mitglieder

AARBERGAKTUELL10

EIN JAHR AARSENIORAm 25. Januar 2017 versammelten sich 66 Mitglieder zur erstenVereinsversammlung von AARsenior. Nach einem Rückblick undeinem Ausblick durch den Präsidenten wurden bei einem AperoGedanken ausgetauscht und neue Ideen entwickelt.

Das Jahr 2016 war durch einen über-raschend grossen Zuwachs an Mitglie-dern in den ersten Monaten, sowiedurch die Stabilisierung der bestehen-den Angebote und der Initialisierungneuer Aktivitäten geprägt.

Die grosse Mitgliederzahl zeigt, dassein Bedürfnis an solchen Arbeiten fürSeniorinnen und Senioren besteht. Aufdie Einladung an die Aarbergerinnenund Aarberger mit den Jahrgängen1956 und 1957 sind bereits wiedererste Anmeldungen eingetroffen. Eslohnt sich frühzeitig über die Zukunftnachzudenken und die Weichen richtigzu stellen. Sie sind herzlich eingeladen,sich als Mitglied oder Kollektivmitgliedunter www.aarsenior.ch anzumelden!

Aktivitäten 2017• Velotouren finden wieder jeden

1. und 2. Donnerstag im Monat statt.Treffpunkt ist jeweils beim BrunnenOst im Stedtli. Die Abfahrtszeitensind auf www.aarsenior.ch ersichtlich.

• 2–3 stündige Wanderungen finden jeden 3. Donnerstag im Monat statt.Treffpunkt jeweils um 13.30 Uhrbeim Brunnen Ost im Stedtli.

• Fahrsicherheitskurse: für E-Bike-Fahrer am Freitag, 24. März um8.00 Uhr. Für «normale» Velofahreram selben Tag um 13.30 Uhr.

• Weiterentwicklung der Freiwilligen-arbeit (Nachbarschaftshilfe)

Anlass für die Seniorinnen und Senioren im Alter von 75+Am 17. Mai 2017 um 14.00 Uhr ladendie Einwohnergemeinde und die Burger-gemeinde zu einem gemütlichen Anlassfür die Seniorinnen und Senioren imAlter von 75+ ein. AARsenior darf

AARsenior hat am 17. Februar 2017eine Petition an den Gemeinderat gerichtet.

«Wir sind über diese Entwicklungbesorgt, und bitten den Gemeinderat,seine Bürgerinnen und Bürger vordieser Verkehrslawine zu schützen.»

Mehr als 100 Aarbergerinnen und Aarberger haben mitunterzeichnet!

Begründung:Im Herbst 2017 wird die UmfahrungOst in Biel eröffnet. Dies führt zu einererheblichen Effizienzsteigerung zwi-schen den Verkehrsachsen A5 nord-östlich von Biel und A6 östlich von Biel.Die Reise via A5 – A6 – Lyss – Aarberg –Kerzers wird dadurch noch viel attrak-tiver als bisher. In Kallnach hat dasProjekt Kiesgrube eine weitere Hürdegenommen. Die Realisierung wirdebenfalls zu einem LKW-Mehrverkehrin unserer Region führen.

Der Kantonsrat Freiburg hat am 8. September 2016 die Umfahrungs-strasse von Kerzers mit Anschluss an die A1 in seine Planung aufgenom-men.All diese Faktoren lassen eine deutli-che Zunahme des Verkehrs und vorallem des Schwerverkehrs erwarten.Das führt zu einer risikoreichen Mehr-belastung für das Strassennetz durchAarberg. Besonders für Kinder und ältere Menschen, welche zu Fuss odermit dem Fahrrad unterwegs sind, sinddie Gefahren schon heute erheblich.Das Risiko wird sich aber deutlich verschärfen, wenn noch mehr Schwer-verkehr diese Strasse passieren wird.

PETITION ZUM THEMA «SCHWERVERKEHRS-LAWINE»

diesen Anlass mit Unterstützung derKirchgemeinde, des Gewerbevereinsund des Frauenvereins organisieren.Die «Swiss Ramblers», eine Senioren-Dixie-Band, werden den Festtag musi-kalisch begleiten. Die Gäste werdenpersönlich eingeladen.

Vortragzyklus AARseniorAARsenior beginnt in diesem Jahr mitregelmässig stattfindenden Vorträgenzu verschieden interessanten Themen.

Hier vereinigten sich die Strassen ausMurten, Neuenburg und Biel. Dies wa-ren alles Strassen, über die ein Angriffaus Frankreich hätte führen können.1815 wurde unmittelbar westlich derHolzbrücke von Aarberg ein Brücken-kopf in Form einer Schanze errichtet.1831 wurde das Vorfeld der AarbergerHolzbrücke mit drei weiteren Schanzenverstärkt. Diese bei Aarberg erbautenSchanzen waren simple Feldbefestigun-gen. Das ausgehobene Erdmaterial desGrabens wurde dahinter zu einem Wallaufgeschüttet. Hinter dessen schützen-der Brustwehr hätte die Besatzung mitGewehren und Kanonen in RichtungFeind feuern können. Die Schanzenan-

lagen von Aarberg gehörten zu den ersten Befestigungsanlagen, welche dieEidgenossenschaft finanzierte. Vorherwurden Befestigungsbauten durch dieKantone und Städte finanziert.Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verlo-ren der Raum Aarberg und die dortigenFeldbefestigungen an Bedeutung. ImWaffenbereich machte die Artillerietech-nik Fortschritte. Einfache Erdschanzenboten gegen die neu entwickelten Ge-schosse nur noch wenig Schutz. Auchdie Erste Juragewässerkorrektion hatteEinfluss auf die Region Aarberg. Ein Stoss französischer Truppen vonder Ajoie in Richtung Biel hätte seitdem Bau des Hagnackkanals hinter die

DIE SCHANZEN VON AARBERGVON 1815 UND 1831

VORTRAG

Die Schanzen von AarbergBesichtigung im Gelände mit demHistoriker Dr. Juri Jaquemet• Donnerstag, 8. Juni 2017,

19.00 Uhr• Treffpunkt:

Kirche Bargen

Ortsarchiv Aarbergwww.aarkultur.ch

Dr. Juri Jaquemet: Karte Die Schanze von Aarbergvon 1815; grosses Bild: Zeichnung der Schanzen von Aarberg von 1815 und 1831 (Jordi 2008).

MÄRZ 2017 11

Die eidgenössischen Offiziere befürchteten 1815 und 1831 einenAngriff aus Frankreich. Die Aare hätte dabei als natürliches Hindernis gegen Westen gedient. Dem Aareübergang bei Aarbergkam dabei überregionale Bedeutung zu.

Aare geführt. Der Aareübergang verlorso einen Teil seiner Bedeutung. Seit derSeespiegelsenkung in den 1870er Jahrenwar zudem das Grosse Moos, welchesvorher eine Sperrfunktion innehatte,leichter passierbar geworden.Die «Schärpeter»-Anlage gehört seit2009 dem Verein «Historische Militär-anlagen Freiburg/Bern VH + MH», die Bargenschanze ist nicht unter denk-malpflegerischen Schutz gestellt.

AARKULTUR, Ortsarchiv

Folgende Anlässe sind geplant:• 22. März 2017um 19.00 Uhr

im Rathaussaal: Patientenverfügung (Dr. Thomas Ritschard)

• 18. Oktober 2017 um 19.00 Uhr im Rathaussaal: Die Burgergemeinde Aarberg (Thomas Peter, Präsident Burger-gemeinde)

• 22. November 2017 um 19.00 Uhrim Rathaussaal: Erbrecht (Notarin Franziska Jaccottet)

Interessenvertretungen• Vernehmlassung zur neuen Gestaltung

des Stadtplatzes Aarberg• Mitarbeit in der Spezialkommission

Gesundheitskonzept Aarberg• Unterstützung der Umsetzung des

Altersleitbildes

AARsenior

die Kirchgemeinde, die Kita, die Mütter- und Väterberatung, die Kinder-und Jugendarbeit, Eltern von Klein- und Schulkindern, Grosseltern und die Sozialabteilung an runden Tischenfür die Altersgruppen 0–5, 6–12 und13–18 zu den folgenden Bereichen:

• aufsuchende Angebote• familienergänzende Angebote• Elternangebote• Integrationsangebote• Wohnumfeld

Es wurden der aktuelle Stand sowie Lücken erfasst. Ein besonderes Augen-merk lag auf den unterschiedlichen Bedürfnissen von Familien, beispiels-weise von Einelternfamilien, Familienmit Migrationshintergrund und neu-zuziehenden Familien. Auch das Alterder Kinder spielt eine grosse Rolle. Die Analyse zeigte, dass bereits ein viel-fältiges Angebot für Kinder, Jugendlicheund Familien in Aarberg besteht. Da-neben zeigten sich aber auch deutlicheHerausforderungen und Lücken. Vorallem im Bereich der familienergänzen-den Betreuung (Angebot Tagesschule),der Angebote in den Ferien und anWochenenden und bei der Gestaltungund Begleitung von Übergängen wurdeein Bedarf festgestellt.Im neuen Jahr wird sich die Gemeindenun auf den Weg machen um das För-dernetz zu erweitern.

Sozialabteilung

4.5. | 20 UhrRolf Marti, Berner Chansons «Re-Tour»Ringmuurkeller | www.aarkaultur.ch

ab 6.5. jeden Samstag* bis Oktober |8–12 Uhr *ausser wenn Grossanlass

SamstagsmarktStadtplatz | Aarberg Tourismus

6.5. | 8 –12 UhrGrüner Markt Stadtplatz | Stedli Leist

20.5. | 10 –16 UhrBrockifest Pavillon Hans-Müllerweg | GN Frauenverein Aarberg

24.–28.5.PferdesporttageReitplatz Aarolina | KRV Seeland Aarberg

28.5. | 8 –18 UhrYamaha Classic TreffenLidl Parkplatz | Möri Sport

17.6. | 8 –18 Uhr Teilnahme MusikgesellschaftAarberg am Seeländischen Musiktag in Oberwilwww.mgoberwil.ch

18.6.Jungtierschau OV AarbergVereinslokal am Hagneckdamm | OV Aarberg

25.6. | 20 UhrKonzert AkkordeonorchesterAarberg-KallnachKirche Radelfingen | Akkordeonorchester Aarberg-Kallnach

14.–16.7.DressurtageReitplatz Aarolina | KRV Seeland Aarberg

18.3.–2.4. | Fr 18 – 21 Uhr, Sa 10 –12 und 14 –16 Uhr, So 14 –17 UhrAusstellung: Sandra DominikaSutter (Gaicht-Twann), BilderRathauskeller | www.aarkultur.ch

22.3. | 20 Uhr Theaterabend mit Loriot(Silvia Jost & Adreas Berger)Ringmuurkeller Aarberg | www.aarkultur.ch

24.3. | 20 Uhr Hauptversammlung GN Frauenverein AarbergHotel Krone, Saal Romandie | GN Frauenverein Aarberg

25.3. | 10 –12 Uhr Offene Türen in der Musikschule AarbergRadelfingenstrasse 5 und Ringmuurkeller | www.ms-aarberg.ch

25.3. Finalturnier U12 und KidsvolleyAARfit-Halle | Volero Aarberg

26.3. Finalturnier U15AARfit-Halle | Volero Aarberg

1.4. | 20 Uhr Jahreskonzert Musikgesellschaft AarbergAARfit-Halle | www.mgaarberg.ch

8.4.Trainingsspringen KRV Seeland AarbergReitplatz Aarolina | KRV Seeland Aarberg

6.4. | 4.5. | 13.30 –17 Uhr13.4. | 11.5. | 8.6. | 13.7. | 9 –17 Uhr1.6. | 6.7. | 9 –12 UhrVelo- und E-Bike-TourTreffpunkt Brunnen Ost im Stedtli | aarsenior.ch/velo.html

7.4. | 21.4. | 5.5. | 19.5. | 9.6. | 23.6. | 9 –11 UhrKrabbelcaféKirchgemeindehaus | www.elternverein-aarberg.ch

12.4. | 10.5. | 14.6. | 12.7. | 8–12 UhrMonatsmarktStadtplatz | Gemeinde Aarberg

12.4. | 10.5. | 14.6. | 12.7. | 8–12 UhrSchlachtviehmarktPerdemarkt | Berner Bauerverein

12.4. | 10.5. | 14.6. | 12.7. | 14 –17 UhrSpielnachmittagAltersheim aarvital, Saal Treffpunkt | aarsenior.ch

20.4. | 18.5. | 15.6. | 20.7. | 13.30 –17 UhrGemütliches WandernTreffpunkt Brunnen Ost im Stedtli | aarsenior.ch/wandern.html

28.–29.4.Aarberger Puce Stadtplatz, Storzmatte | www.puce.ch

Dieses Vorgehen stellt sicher, dass ins-besondere die Kinder mit dem höchstenFörderbedarf erreicht werden und davonprofitieren können. Dies hat auch dieGemeinde Aarberg erkannt und nutztdas neue Angebot der Berner Gesundheit«Frühe Förderung in Gemeinden».Um die Situation und den Bedarf in derGemeinde festzustellen, wurden Elternsowie Vertreterinnen und Vertreter der verschiedensten Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien ein-geladen. Am Anlass vom 13.9.2016nahmen über 20 Personen teil. Es dis-kutierten die Schule, der Elternverein,

FRÜHFÖRDERUNG VON KINDERN IN AARBERGJedes Kind hat ein Recht auf gute Startbedingungen. Die Herausforderung für eine Gemeinde besteht darin, die verschie-denen Angebote für Kinder und Familien zu einer Förderkette oderzu einem Fördernetz zu verknüpfen.

AARBERGAKTUELL12

AGENDA

AGENDA

Impressum

Herausgeberin: Einwohnergemeinde Aarberg,Stadtplatz 46, 3270 Aarberg; Redaktion: Fritz Affolter, Beat Soltermann; Texte: AARKULTUR –Ortsarchiv, AARsenior, Arbeitsgruppe Arolakreisel(Heinz Neff), Biblio-Team Aarberg, EWA EnergieWasser Aarberg AG, Finanzabteilung, Präsidial-abteilung, seeland.biel/bienne, Sozialabteilung,WETA; Fotos: zur Verfügung gestellt; Layout:Oliver Salchli; Druck: Dätwiler AG, Aarberg.

Erscheinungsdaten Aarberg aktuell Nr 25: 15.9.2017 (Redaktionsschluss 16.8.)

Änderungen vorbehalten. Die aktuellen Termine finden Sie auf unserer Homepage:www.aarberg.ch/de/veranstaltungen/

Einwohnergemeinde AarbergSozialabteilung