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Halbjahresschrift des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten Graubünden www.vssm-gr.ch • info@vssm-gr.ch • Telefon 081 300 22 40 • Fax 081 300 22 41 AUS DEM PRÄSIDIUM Vorwort 3 THEMA Präsidentenwechsel /Impressum 4–7 AKTUELL Informationsanlässe Lehrreform / Nachwuchsoffensive VSSM / Öffentlichkeitsarbeit / Veranstaltung 9 –15 WISSENSWERTES Weiterbildung / Wettbewerb / Bildung / Nachwuchswerbung / World Skills 17 –23 Nummer 13 Ausgabe 1-2014

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Halbjahresschrift des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten Graubünden

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AUS DEM PRÄSIDIUMVorwort 3

THEMAPräsidentenwechsel / Impressum 4 –7

AKTUELLInformationsanlässe Lehrreform /Nachwuchsoffensive VSSM /Öffentlichkeitsarbeit / Veranstaltung 9–15

WISSENSWERTESWeiterbildung / Wettbewerb / Bildung /Nachwuchswerbung / World Skills 17 –23

Nummer 13 Ausgabe 1-2014

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AUS DEM PRÄSIDIUMVorwort

Auf meiner Sonntagswanderung mitmeinem Mann und unserem Huskyhabe ich mir Gedanken dazu gemacht.Auf der Fahrt von Bergün nachRothenbrunnen kamen wir schon anvier Mitgliederbetrieben vorbei. VonRothenbrunnen – leider musste daJürg Tschupp seinen Betrieb aus ge-sundheitlichen Gründen aufgeben –gingen wir zu Fuss nach Tomils. Vorbeian der Schreinerei Caviezel GmbH inRichtung Paspels. Durch Mischwaldimmer höher steigend kamen wirnach Schins. Vorbei an mit Lärchenbestockten Weiden, weiter entlang derWaldstrassen nach Trans. Hier findenwir den Macher Robert Tester. HinterTrans überquerten wir die Val daTumegl und marschierten hoch überScheid nach Feldis. Und siehe da,schon begrüsste uns wieder ein gros-ses Plakat: «Sie träumen – wir ma-chen» bei der Schreinerei von GionBarandun. Feldis bietet einen wunder-schönen Rundblick über Täler, Wäl -der, Berge und Dörfer. In so manch einem der Dörfer ist einMacher zu Hause. Uns Schreiner gibtes nicht nur in den Zentren, denn auchin den Tälern und Randregionen sindwir stark verwurzelt. Ihr schafft daArbeitsplätze, bildet Lernende ausund engagiert euch oftmals auchsonst in den Gemeinden.

Nicht alle von uns haben dieselbenSorgen und Anliegen. Einige spürenjetzt schon die Folgen des neuen Ge -setzes über den Bau der Zweit -wohnungen. Einige finden in ihrerRegion keine ausgebildeten Fach -kräfte. Einige bieten jungen Menschendie Möglichkeit zu einer Ausbildung,können die Stelle aber mangelsInteressenten nicht besetzen. Einigeshaben wir alle gemeinsam. Wir sindMacher, wir sind stolz auf unserenBeruf und wir sind Mitglied im selbenVerband. Es ist uns vom Vorstand ein Anliegen,auf eure Sorgen und Wünsche einzu-gehen. Die Ausbildung der Lernenden ist eineder Kernaufgaben und liegt uns allenam Herzen. Ab diesem Sommer werden die Lernenden nach dem neuen Lehrplan unterrichtet. UnsereKursleiter sind voller Elan dabei, dieKurse dem Lehrplan anzupassen. Imimmer härter werdenden Wettbewerbum die abnehmende Zahl der Schul -abgänger müssen wir alle aktiv blei-ben. Es ist wichtig, den jungenMenschen unseren Beruf nahezubrin-gen, aber auch den Eltern aufzuzei-gen, dass eine Schreinerlehre einegute, solide Ausbildung ist. An derdiesjährigen Berufsausstellung FIUT-SCHER werden wir dies in Zusam-menarbeit mit unseren ÜK–Leitern,Berufsschullehrern und der ibW mög-lichst vielen Besuchern aufzeigen. MitStolz und Freude dürfen wir vomErfolg von Patrick Koller an denSchreiner-Swiss-Skills berichten. Erhat es als erster Bündner Schreinerins Nationalteam geschafft. Drückenwir ihm die Daumen für die Meister -schaft – oder noch besser gehen wiran den Wettkampf –, um Patrick Kollerzu unterstützen. Öffentlichkeitsarbeit ist ein weiteres,wichtiges Gebiet in unserer Verbands -

arbeit. Zusammen mit GraubündenHolz und den Bündner Holzbauernwerden wir am Festumzug des eid -genössischen Jodlerfests in Davos teilnehmen. Unser Zentralpräsident,Nationalratspräsident Ruedi Lusten -berger, wird mit vor Ort sein und unsBündner Schreiner unterstützen. Wirsind überzeugt, dass eine verstärkteZusammenarbeit unter den hölzigenBündnern uns für die Zukunft stärkt.Eine gute Zusammenarbeit basiert auf aufeinander zugehen, miteinanderkommunizieren und gegenseitigemVertrauen. Es ist uns wichtig zu wis-sen, wo der Schuh drückt. Wir könnennur ein aktiver Verband sein, wenn wir mit allen Mitgliedern in Kontakt stehen. Sei dies mit der Teilnahme ander GV, an den Abendseminaren oderauch mal so per Telefon.Und vielleicht sehe ich auf meinernächsten Wanderung mit meinemHusky Boriz weitere Macherbetriebeoder treffe gar mal einen von euch zueinem Kaffee. Ich freue mich auf mög-lichst viele Begegnungen mit euch.

Auf baldBarbara Schuler-Rozzi, Präsidentin

Geschätzte «Holzbock»-LeserLiebe Schreinerkolleginnen und -kollegen

Am 11. April habt ihr mich zur Präsidentin gewählt und mir euer Vertrauen geschenkt – dafür danke ich euch. Es istfür mich eine Ehre, aber auch eine grosse Herausforderung. Es gibt einige Aufgaben, die neu auf mich zukommen,und auch einige, die ich über das Vizepräsidium im letzten Jahr schon ausgeführt habe. Neu ist das Verfassen desVorworts im «Holzbock».

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THEMAPräsidentenwechsel

BARBARA SCHULER-ROZZI ÜBERNIMMT

«On top of the world» wurde Barbara Schuler-Rozzi als neue Präsidentin des Verbandes Schweizerischer Schreiner -meister und Möbelfabrikanten des Kantons Graubünden (VSSM GR) gewählt.

MONIKA LOSA / JÜRG GASSER I Be -reits zum achten Mal führten der Ver -band der Schweizerischen Schreiner -meister und Möbelfabrikanten (VSSM)Graubünden und Holzbau Schweiz(HBS) Graubünden ihre Generalver -sammlung gemeinsam durch. DasHotel Laudinella in St. Moritz bot dengeeigneten Rahmen.

Von Carigiet zu Schuler-RozziMit der Wahl als Präsidentin tritt Bar -bara Schuler-Rozzi die Nachfolge von

Hubert Carigiet aus Laax an, der seit2004 im Vorstand war und diesen seit2011 präsidierte. «Ich demissionieremit einem lachenden und einem wei-nenden Auge», so der zurücktretendePräsident. Zu seinem Abschied ausdem Vorstand und als Dank für die ge -leistete Arbeit wurde er mit Arvengeistund weiteren Präsenten beschenkt.Seit der Generalversammlung imJahre 2007 übte Barbara Schuler-Rozzi das Amt der Vizepräsidentinaus und zeichnete für den Bereich

Weiterbildung verantwortlich. Sie istmit der Wahl vom 11. April 2014schweizweit die erste Frau an derSpitze einer VSSM-Sektion.

Bernhard Gartmann komplementiertden VorstandGiovanni Vecellio aus Poschiavo(Technik und Betriebswirtschaft) undMarcello Rezzoli aus Brusio (Rechtund Dokumentation) wurden in ihrenÄmtern bestätigt. Als neues Vor -standsmitglied aus der Region Sur -

Der demissionierende Präsident Hubert Carigiet wird für seinen Einsatz herzlich verdankt.

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selva konnte Bernhard Gartmann ausFlims gewonnen werden. Er wurdeeinstimmig von der Versammlunggewählt. Ebenfalls durch die Ver -sammlung wiedergewählt wurdender Revisor Gion Michael, Zillis, so-wie die zur Wahl aufgestellte Kurs -kommission, bestehend aus WernerWieland, Stefan Karlen, BernhardGartmann, Gion Michael, Pieder Aligund Peider Müller. Die zur Abstim -mung vorgelegten Statuten wurdeneinstimmig genehmigt. «Mit einem Stand an der Bünd -ner  Berufsausstellung FIUTSCHER2014 sowie diversen Aktionen in denRegionen, wie beispielsweise dem

Informationstag «Schreiner aktiv» inDavos, investieren wir auch in die-sem Jahr viel in die Nachwuchs -werbung», informiert Jürg Gasser,Geschäftsführer des VSSM GR, beiseinen Erläuterungen zum Jahres -programm 2014. Die Grussworte vom VSSM über-brachte Direktor Daniel Borner. Ergratulierte der neuen Präsidentin zuihrer Wahl: «Ich freue mich auf neueund weibliche Inputs an den kom-menden Präsidentenkonferenzen.»

Bedeutender WirtschaftszweigGrossen Respekt zollte der Regie -rungspräsident Mario Cavigelli in

seinen Grussworten den anwesen-den Mitgliedern der beiden Verbändefür ihre Arbeit. Die Nutzung vonBündner Holz könne in unseremwaldreichen Kanton weiter erhöhtund die Wertschöpfung noch ge -steigert werden. Rund 4000 Arbeits -kräfte seien bereits heute in der«Holzkette» in Graubünden beschäf-tigt, so der Regierungspräsident.Auch Michael Gabathuler, Geschäfts -führer vom Dachverband Graubün -den Holz, zeigte sich erfreut: «Wirerleben ein Comeback von Holz.»Holz werde wieder im grossvolumi-gen Bereich eingesetzt. Kaum eineAufgabe gäbe es, welche nicht mit

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Die Versammlung des VSSM GR

Die Grussworte vom VSSM-Zentralsitz überbrachte Direktor Daniel Borner.Wertschätzung von höchster Stelle:Regierungspräsident Mario Cavigelli

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Holz gelöst werden könne. So seienim Unterland Medienhäuser, Verwal -tungszentren und dergleichen inBau, meinte Gabathuler, und appel-lierte: «Machen wir es hier im Kan -ton den Unterländern gleich.»

Das Highlight zum SchlussHBS GR-Präsident Erwin Walkerfreute sich, das hochkarätige Podi -um  anzukündigen. Unter dem Titel«Machen ausländische Firmen unse-ren Markt kaputt?» diskutierten unterder Moderation von Andy Kolleggerdie zwei Bündner Unternehmer Enri -co Uffer und Beat Fried, die Arbeits -kontrollstellen-Vertreter Gregor De -florin und Rolf Bless sowie die Re -gierungsratskandidaten Heinz Brand,Jon Domenic Parolini und Jürg Kap -peler die Schwachpunkte der mo-mentanen Situation. Die Fragen «Wa -rum kommen ausländische Fir menimmer häufiger zu uns?; wie könneneinheimische Unternehmen konkur-renzfähig bleiben? und wie kann denGesetzeswiderhandlungen Einhaltgeboten werden?» wurden sehr kon-trovers diskutiert. Die Massenein -

wanderungsinitiative und auch derStopp des Zweitwohnungsbaus wur-den in den verschiedenen Voten in-einander verflochten. Eigentliche Lö -

sungen waren schwer auszumachen.Aus Unternehmersicht meinte EnricoUffer zum Schluss: «Es bleibt unswohl nichts anderes, als die Ärmel

(v. l. n. r.) Die neue Präsidentin Barbara Schuler-Rozzi, Geschäftsführer Jürg Gasserund der abtretende Präsident Hubert Carigiet

Podiumsteilnehmer, v. l. n. r: Jon Domenic Parolini, Heinz Brand, Gregor Deflorin, Rolf Bless, Enrico Uffer und Beat Fried; kniend:Jürg Kappeler sowie Andy Kollegger

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hochzukrempeln, unsere Ansprücheetwas zurückzufahren und in unse-ren Unternehmen noch ein bisscheneffizienter und innovativer zu werden.»

Beim anschliessenden Apéro undNachtessen wurden persönliche undberufliche Kontakte geknüpft undgepflegt sowie das gemütliche Bei -

sammensein genossen. Die nächs -te  Generalversammlung findet am17. April 2015 in der Region Nord -bünden statt.

Die neue Präsidentin VSSM GR

Vorname/Name: Barbara Schuler-RozziGeburtsdatum: 27. Januar 1964Firmenname: B. + H. Schuler-Rozzi, Schreinerei und SanitäranlagenGründungsjahr: 2003 (Schreinerei 1939, dritte Generation)Sitz: Bergün / BravuognAusbildung: Möbelschreinerin und InnenausbauzeichnerinFamilienstand: verheiratetKinder: zwei Söhne und eine TochterHobbys: Husky Boriz, Wandern, Skitouren, Lesen, mit Kollegen

in einer gemütlichen Runde zusammensitzen und dis-kutieren

Verbandstätigkeit im Vorstand VSSM GR: Seit 2007 im Vorstand,

Vizepräsidentin und Ressort WeiterbildungPräsidentin Fachausschuss ibWMitglied Stiftungsrat Engadiner Lehrwerkstatt

IMPRESSUMHerausgeber, Inserateverwaltung und Inhaber Kopierrecht: VSSM Graubünden, Bahnhofplatz 1, CH-7302 Landquart, [email protected]. Redaktion: Jürg Gasser, VSSM Graubünden. Inseratenannahme: Somedia Production, Holzbock, Kasernenstrasse  1,Postfach 508, CH-7007 Chur, [email protected]. Layout, Satz, Druck und Heftung: Somedia Production, Kasernen strasse 1,Postfach 508, CH-7007 Chur. Auflage/Erscheinungsdaten: 1000 Exemplare. «Der Holzbock» erscheint halbjährlich, 1. und 2. Halbjahr.Hinweise: Jede Ver wertung des Ganzen oder von Teilen dieser Publikation ist ohne die schriftliche Zustimmung des Herausgebers un-zulässig. Unverlangt eingesandte Texte und Manuskripte werden kommentarlos entsorgt.

Titelbild: Barbara Schuler-Rozzi tritt als neu gewählte Präsidentin des VSSM GR die Nachfolge vonHubert Carigiet an.Foto: Daniela Adank, VSSM GR

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PATRIK ETTLIN I Nach vielen intensi-ven und konstruktiven Workshops,Sitzungen und Besprechungen gehtdie Lehrreform Schreiner/in EFZ indie entscheidende Phase. Die Rah -menbedingungen sind abgesegnetund die Details werden derzeit vonden VSSM-Verantwortlichen ausge-arbeitet. Alle im Sommer mit einerSchreiner-Grundausbildung EFZ be-ginnenden Jugendlichen sind denRichtlinien der «neuen» Schreiner -lehre EFZ unterstellt. «Das gilt auchfür die Lernenden in unseren West -schweizer Kantonen», weist RomainRosset, VSSM-Bereichsleiter Berufs -bildung, auf die Tatsache hin, dassdiese Reform durch eine intensiveZusammenarbeit mit den welschenBerufsvertretern realisiert werdenkonnte.

Gezielte Informationen In die Umsetzungsphase sind nunalle Berufsfachlehrer, ÜK-Leiter undBerufsbildner der Lehrbetriebe in-volviert. Durch gezielte Informa -tionen auf allen Ebenen soll diesenZielgruppen vermittelt werden, waswirklich neu ist und dement -

sprechende Auswirkungen auf denLehr betrieb, die Schulen, ÜK-Kurs -organisation sowie die Leistungs -bewertungen hat. Hierfür organisiert der VSSM nichtweniger als 15 Schulungsanlässe.Dort bekommen die Teilnehmendenverschiedenste Dokumentationen wieAusbildungsprogramme und -berich-te, Lerndokumentationen sowie In -formationen zur Standortbestim -mung, zum Qualifikationsverfahrensowie zu den ÜK-Noten. DieSchulungsanlässe werden von denVSSM-Sektionen, den kantonalenBerufsbildungsämtern und denBerufsfachschulen mitgestaltet.

Zweite Veranstaltungsserie im Jahr 2017Mit dem dort erlangten Rucksack anInformationen und den abgegebenenHilfsmitteln steht auch in den Be -trieben einer erfolgreichen Um -setzung der sanften Lehrreformnichts mehr im Wege. LaufendeInformationen während der Lehrzeitmünden im dritten Lehrjahr der«neuen» Schreiner/innen EFZ (2017)in eine zweite Serie von Schulungs -

anlässen. An wiederum 15 Stand -orten werden die Themen aufgegrif-fen, die gegen Ende der Ausbildungwichtig werden: IPA, Lerndokumen -tation, Noten des Qualitätsverfahrensund Erfahrungen aus den erstenLehrjahren.Parallel zur Einführung der Lehr -reform Schreiner/in EFZ werden ÜK-Leiter, Berufsfachlehrer, Chef -experten und Experten im Rahmenverschiedener Veranstaltungen in re-gelmässigen Abständen informiertund für die neuen Gegebenheiten geschult. Weiter stimmen auchBerufsfachschulen, ÜK-Zentren undLehrbetriebe ihre Ausbildungsteile,wo immer möglich, ab.

AUF IN DIE REFORMIERTE SCHREINERLEHRE

Nach dreijähriger Vorbereitungszeit wird die sanft reformierte Schreinerlehre EFZ zum Lehrstart im Sommer 2014eingeführt. Berufsbildner der Lehrbetriebe, Berufsfachlehrer, ÜK-Leiter und Experten werden in den nächstenMonaten informiert und geschult.

AKTUELLInformationsanlässe Lehrreform

Foto: VSSM

Informations- und Schulungsanlässe im Kanton Graubünden

Der Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) organisiert in den Monaten Augustund September 2014 15 Informationsanlässe zum Thema Lehrreform Schreiner/in EFZ. Nachfolgend die Datenund Standorte der zwei Veranstaltungen im Kanton Graubünden, zu denen die Berufsbildner/Lehrbetriebe überdas kantonale Amt eingeladen werden:

26. 8. 14: Chur, Gewerbliche Berufsschule Chur, Scalettastrasse 33, 15.30 – 18.00 Uhr27. 8. 14: Samedan, Academia Engiadina, Quadratscha 18, 9.00 – 11.30 Uhr

Die Anmeldungen zu den jeweiligen Schulungsanlässen erfolgen ausschliesslich online via Website des VSSM.Das Anmeldetool ist im Bereich Bildung auf www.vssm.ch aufgeschaltet.

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PATRIK ETTLIN I Den Tatsachen giltes in die Augen zu schauen: DieZahlen der Schulabgänger, die sichfür den Schreinerberuf entscheiden,sind stagnierend oder sogar abneh-mend. Dieser Trend basiert gemässden Informationen des VerbandesSchweizerischer Schreinermeisterund Möbelfabrikanten (VSSM) nichtnur auf den allgemein rückgängigenLehrlingszahlen. Die Tendenz zumakademischen Bildungsweg, dasHandwerker-Image und die Zurück -haltung der Ausbildungsbetriebe ge-genüber der Berufsmatura beein-flussen diese Entwicklung ebenfalls.

Beeinflusser mit einbeziehen Diese Tatsachen sind für den VSSMGrund genug, diesem Thema beson-dere Beachtung zu schenken. Damitman die Nachwuchszahlen nachhal-tig sichern oder sogar steigern kann, haben die beiden ProjektleiterRomain Rosset, VSSM-BereichsleiterBerufsbildung, und Pius Duss vonden Luzerner Schreinern zusammen

mit ihrem Team verschiedeneMassnahmen eingeleitet. Nicht nurdie Zielgruppe Schülerinnen undSchüler soll informiert werden.«Mindestens gleich wichtig sind dieBeeinflusser wie Eltern, Berufsbe -rater oder Lehrer», erklärt RomainRosset. Aufgerufen sind auch dieAusbildungsbetriebe. Sie sollen diePerspektiven und Chancen diesesBerufes vermehrt ins Feld führen.

Werkzeugkiste voller Informationen Die Massnahmen sind vielseitig undzielgruppengerichtet. Mit einer soge-nannten «Schreiner-Toolbox» stelltman den Mitgliedbetrieben einenInformationsmix in Werkzeugkisten -form zu. Dieses Hilfsmittelsortimenteignet sich von der Kleinpräsentationbis zum grösseren Messeauftritt undsoll alle Interessierten auf dieEntdeckungsreise Schreiner mitneh-men. Mit einer Imagekampagne zielt manbesonders auf die Eltern undLehrpersonen. Der Schreinerberuf

und dessen Besonderheiten sollenattraktiv und überraschend präsen-tiert werden. Hierfür möchten dieVSSM-Verantwortlichen personifi-zierte Erfolgsbotschaften platzierenund dafür Statements von erfolgrei-chen Berufsleuten einholen. Eine weitere Massnahme in dieserVSSM-Nachwuchsoffensive bildetdas Messe- und Team-Coaching.Aktuelle Lernende sollen zu «ausge-bildeten» Berufsbotschaftern wer-den. Damit will man den Schülern imBerufswahlalter auf Augenhöhe be-gegnen und mit praxisnahen Infor -mationen aus der Werkstatt begeis -tern.

Zukunftstag ist Schreinertag Das eigentliche Kernstück der ganzen Kampagne spielt sich an einem Schwerpunkttermin ab: demnationalen Zukunftstag 2014 amDonnerstag, 13. November. DiesesDatum sollten sich die Schreiner -betriebe bereits jetzt in die Agendaeinschreiben. «Der Zukunftstag isteine ideale und etablierte Plattform,um die Kinder und Jugendlichen be-reits in der ersten Phase derBerufswahl mit einer Schreinereiund dem Beruf Schreiner und seinenPerspektiven in Verbindung zu brin-gen», erklärt Projektleiter RomainRosset. In Zusammenarbeit mit denAusbildungsbetrieben möchte derVSSM diesen Tag nutzen, denNachwuchs in die Schreinereien zubringen, den Beruf zu erleben undWerkstattluft zu schnuppern. Dabeispielt auch die Förderung des weibli-chen Berufsnachwuchses eine we-sentliche Rolle. Die einzelnenBetriebe werden in den nächstenWochen diesbezüglich kontaktiertund informiert.

Foto: VSSM GR

www.vssm.chwww.nationalerzukunftstag.ch

DEN NACHWUCHS AN DER WURZEL PACKEN

Mit einem nachhaltigen Massnahmenpaket geht der VSSM bei der Rekrutierung von Lernenden in die Offensive. Via Eltern, Lehrer und Ausbildungsbetriebe soll den Jugendlichen der Schreinerberuf mit all seinen Facetten undPerspektiven attraktiver präsentiert werden.

AKTUELLNachwuchsoffensive VSSM

Der Berufsnachwuchs ist das Kapital der ganzen Branche. Diese Tatsache und diestagnierenden Zahlen veranlassen den VSSM zu einer Offensive zur Gewinnung vonLernenden.

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HOLZ-STEINBOCK FÜR DAS JODLERFEST

Graubünden Holz präsentiert zusammen mit den Verbänden Schweize -rischer Schreiner meister und Möbel fabrikanten des Kantons Graubündensowie Holzbau Schweiz Sektion Graubünden am 6. Juli 2014 beim grossenFestumzug des eidg. Jodlerfests in Davos einen riesigen Holzsteinbock ausBündner Holz. Der «Graubünden HOLZ-Steinbock» wird ohne die Verwen -dung von Leim, Schrauben oder Nägeln mit innovativen Steckverbindungenaus Bündner Holz zusammengebaut. Die Entwicklung und Herstellung derSkulptur ist bereits weit fortgeschritten. Pate des Steinbocks ist der am -tierende Nationalratspräsident und Zentralpräsident des VSSM, RuediLustenberger.

AKTUELLÖffentlichkeitsarbeit

Schweizer Brauchtum im LandwassertalDANIELA ADANK I Es wird dergrösste Anlass sein, der je in Davos stattgefunden hat – vom 3.bis 6. Juli 2014 wird Davos Klosterszum Jodler-Mekka. Rund 10 000 aktive Mitglieder des Eidgenös -sischen Jodlerverbandes mit vielenBegleit personen sowie einige Zehn -tausend Besucher werden währendden drei Festtagen in der Desti -nation Davos Klosters erwartet. Alseines der Highlights der ganzenVeranstal tung findet am Sonntag,6. Juli, der grosse Festumzug aufder Promenade Davos statt. Über 60Su jets aus dem Kanton Graubündenund der ganzen Schweiz werden amUmzug teilnehmen. Im Vorfeld desUmzugs wird der GraubündenHOLZ-Steinbock durch den Natio -nalratspräsidenten Ruedi Lusten -berger getauft. Der Festumzug startet um 14.00 Uhr und führt anmehreren Zehntausend Besuchernvorbei von der Herz-Jesu-Kirche bis zum Rathausplatz. Unter demMotto «Holz beschäftigt» wird derGrau bünden HOLZ-Stein bock amFest umzug präsentiert. Der Umzugwird durch die SRF-Live-Übertra-gung auch für Daheim gebliebene inden Schweizer Stuben zu sehensein. «Wir haben uns etwas ganzSpe zielles für diesen Auftritt ausge-dacht», erklärt der Geschäftsführervon Graubünd en Holz, MichaelGaba thuler. Mit dem Ziel, die ein-heimische Ressource Holz moderndarzustellen, wird ein über vierMeter hoher Steinbock ausBündner Holz für den Umzug er-

stellt. Dieser wird ohne die Verwen -dung von Leim, Schrauben undNägeln mit innovativen Steckver -bindungen zusammengebaut. Grau -bünden Holz stellt die Entstehungdes Steinbocks unter anderem aufFacebook umfassend dar. Berichtetwird über die gesamte Entwicklungder Skulptur, vom Fällen der Bäu -me über den Ein schnitt, das Ab -binden, die Fer tigung, die Pla nungbis hin zum eigentlichen Auftritt amFest umzug. Zum Ab schluss wirdauch ein «Making-of»-Video er-scheinen.

Holz ist mehr als «heimelig»Der innovative HOLZ-Steinbockzeigt sinnbildlich auf, dass Holzschön, vielseitig verwendbar, funk-tional, zeitgemäss und ein innovati-ver, wirtschaftlicher Baustoff ist. Der verantwortliche Holzbautechni -ker Jakob Elmer meint zum Projekt:«eine knifflige Aufgabe, welche hierzu lösen ist». Es bedarf des einenoder anderen Griffs in die Trickkistedes Planers, um die Skulptur mit dengestellten Anforderungen aus Bünd -ner Massivholz mit modernen Steck -verbindungen fertigen zu können.Die Produktion des Steinbocks er-folgt unter anderem in den Werk -stätten der Bernhard Holzbau AG inDavos Wiesen. Die Unternehmungist sehr breit aufgestellt und hatnebst einer Sägerei auch eine mo-dern eingerichtete Holzbau- undSchreiner abteilung. Ganz im Sinneder Zielsetzungen der Strategie«Holz futuro 2022» von GraubündenHolz wird mit diesem Projekt sogaretwas Innovation betrieben.

Die Holzkette Schritt für Schritt darstellenÜber die Entstehung des Stein bocksaus Bündner Holz wird Schritt fürSchritt berichtet. Am 7. April 2014wurden die Fichten für die Fertigungder Skulptur im Davoser Wald ge-fällt. Die Stämme wurden an-schliessend zuerst mit dem Seilkranund dann mit einem Forsttraktor mitAnhänger zur Sägerei transportiert.Die Stämme sind mit einer Gatter -säge in die benötigten Dimensioneneingeschnitten worden. Anschlies -send wurden die Balken freiluft -getrocknet und vor Niederschlägen geschützt aufbewahrt. Gleichzeitigspielte sich die ganze Planung derSkulptur und des Auftritts amFestumzug ab. Die Wahl eines ge-eigneten Sujets fiel schnell auf ei-nen Steinbock aus Bündner Holz.Nach zahlreichen Handskizzen wur-de ein erstes Modell im Massstab 1: 5 angefertigt. Die erforderlichenPropor tionen der Skulptur wurdenaus Steinbockfotos errechnet.Mithilfe eines 3D-CAD-Programmswurde der HOLZ-Steinbock dann di-gital gezeichnet. Auf Grundlage die-ser Pläne wurden später die Kon -struktions- und Abbundpläne er-stellt sowie die Informationen fürdie Ansteuerung der Abbundanlagegeneriert. Nach dem Abbinden er-folgen die Auf richtung und dasGestalten des Umzugswagens. Wirfreuen uns, am 6. Juli den innovati-ven HOLZ-Stein bock präsentierenzu können und sind sicher, dass erals markanter Blickfang dienenwird. www.facebook.com/holzsteinbock

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Weitergehende InformationenDer Auftritt am Festumzug ist einGemeinschaftsprojekt der BündnerHolzwirtschaft und wird unter der

Leitung von Graubünden Holz zu-sammen mit Holzbau SchweizSektion Graubünden, dem VerbandSchweizerischer Schreinermeister

und Möbelfabrikanten des KantonsGraubünden, der Firma BernhardHolzbau AG und Jakob Elmer (tech-nische Holzbauplanung) koordiniert.

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Die erforderlichen Proportionen der Holzskulptur wurden ausSteinbockfotos errechnet.

Die Bündner Holzwirtschaft ist ein wichtiger Arbeitgeber undbietet zukunftsorientierte Ausbildungs plätze an.

Der Transport der Stämme vom Wald in die Sägerei erfolgtemittels Forsttraktor.

Die Fichtenstämme wurden mit der Gattersäge eingeschnitten.Fotos: Graubünden Holz

Mit den statischen Berechnungen wurden die wirkendenKräfte und daraus folgend die Dimensionierungen der ein-zelnen Holzelemente und deren Verbindungen für denGraubünden-HOLZ-Steinbock bestimmt.

Mithilfe der zahlreichen Handskizzen konnte ein erstes Modell des Graubünden-HOLZ-Steinbocks im Massstab 1: 5 angefertigt werden.

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PATRIK ETTLIN I In diesem Jahr wirdzum ersten Mal ein SchreinerForumdurchgeführt. Diese durch den VSSMorganisierte Veranstaltung richtetsich in erster Linie an Schreiner -unternehmer und soll Denkanstös -se  zur Strategieplanung, zu Trends,zur  Unternehmensentwicklung und -führung vermitteln. Hochkarätigeund bekannte Fachleute werden zumDachthema «Wert.Werte.Werten»spannende Referate halten.

Illustre ReferentenMit von der Partie als Gäste undReferenten sind der Autodesignerund Mobilitätsvisionär Frank M. Rin -derknecht, der FussballexperteHans peter Latour, der Unterneh -mens berater und Marketingspezia -list Hermann Scherer, die Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig sowieder Immobilienexperte Donato Sco -gnamiglio. Als Gastgeber hat Natio -nalratspräsident und VSSM-Zentral -präsident Ruedi Lustenberger dasBegrüssungswort, und durch dasProgramm führt Radio-SRF3-Mode -rator Alexander Blunschi.

Werte von heute und morgenDer VSSM als Veranstalter möchtediesen Tag nutzen, um gemeinsammit den Schreinerexponenten aktuel-le Fragen aus der Branche zu disku-tieren. Deshalb ist auch genügendZeit für Networking eingeplant. An

diesem Tag besteht die Möglichkeit,in einem angenehmen Ambienteüber Wertvorstellungen von heuteund morgen zu debattieren.

Sofort anmeldenInteressierte Schreinerinnen undSchreiner können sich per sofort

beim VSSM anmelden. Die Kostenbetragen für VSSM-MitgliederFr. 150/Pers. und für NichtmitgliederFr. 350/Pers. Anmeldungen könnendirekt via www.vssm.ch getätigt wer-den. Informationen unter: Telefon044 267 81 51 (Maja Wucherpfennig)oder [email protected].

AKTUELLVeranstaltung

SCHREINERFORUM: WERT.WERTE.WERTEN.

Am Mittwoch, 3. September 2014, trumpft der VSSM mit einer Premiere auf. Das SchreinerForum in Baden bietetspannende Referate, interessante Denkanstösse und viele Netzwerkmöglichkeiten. Das Motto: «Wert.Werte.Werten».

Einer der hochkarätigen Referenten amSchreinerForum: Hanspeter Latour,Fussballexperte Foto: VSSM

SchreinerForum, Programm

08.45 Eintreffen der Gäste

09.30 Begrü�ssung (Wert.Werte.Werten)Ruedi Lustenberger, Nationalratspräsident und VSSM-Zentralpräsident

09.50 Moderation und Einstimmung ins TagungsthemaAlexander Blunschi, Moderator und Redaktor Radio SRF 3

10.00 Visionen, Emotionen und Innovationen auf 4 Rädern (Werte, die aus dem Unternehmer einen Visionär machen)Frank M. Rinderknecht, Autodesigner, Mobilitätsvisionär

11.00 Vom Mitflieger zum Überflieger (Werte, die ein Spitzenteam formen)Hanspeter Latour, Fussballexperte

12.00 Stehlunch und Networking

13.30 Veränderungen am Immobilienmarkt, Werte, die eine ganz Branche aufrü�ttelnProf. Dr. Donato Scognamiglio, Immobilienexperte und CEO IAZI

14.45 Interview mit Nicola Spirig (ü�ber Werte, die Gewinnertypen prägen)Nicola Spirig, Olympiasiegerin Triathlon und Sportlerin desJahres 2012, Alexander Blunschi

15.30 Kaffeepause

16.00 Jenseits vom Mittelmass (Werte, die den Unternehmer zum Schatzfinder machen)Hermann Scherer, Unternehmensberater undMarketingspezialist

17.00 Apéro

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Weiterbildung bei der ibWJetzt beru�ich und persönlich weiterkommen! Stei-gern Sie Ihren Marktwert mit einer Weiterbildung bei der ibW. In den folgenden Lehrgängen und Kursen sind noch Plätze frei:

Projektleiter/-in Schreinerei mit eidg. FAStart 22. August 2014, Chur(Aufnahmebedingung: Fertigungsspezialist/-in VSSM/FRM)

Projektleiter/-in Schreinerei mit eidg. FAStart Januar 2015, Ziegelbrücke(Aufnahmebedingung: Fertigungsspezialist/-in VSSM/FRM)

Fertigungsspezialist/-in VSSM/FRMStart November 2015, Chur

Fertigungsspezialist/-in VSSM/FRMStart Januar 2016, Ziegelbrücke

Berufsbildnerkurs VSSM eidg. anerkanntStart 22. September 2014, Sargans

Dipl. Techniker/-in Bauplanung HF Innenarchi-tekturStart 20. August 2014, Sargans

Dipl. Gestalter/-in HF ProduktedesignStart 19. August 2014, Sargans (mit Aufnahmeprüfung)

Energieberater/- in Gebäude mit eidg. FAStart 29. Oktober 2014, Sargans

Projektleiter/-in Solarmontage mit eidg. FAStart 29. Oktober 2014, Sargans

CAD Vectorworks Aufbaukurs 2D/3D22.08. + 12.09. + 24.10.2014, Chur

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MARCO CAVIEZEL I Während des ersten CNC-Kurses definierten dieStudenten in Dreiergruppen einProjekt mit genauen Zielformulie -rungen. Damit war der Grundsteinfür ein spannendes und lehrreichesArbeiten im zweiten CNC-Kurs ge-legt. Für einige Studenten warenCNC-Maschinen komplettes Neu -land, andere arbeiteten schon tag-täglich damit. Für das Projekt konn-ten die Studenten das gesamteTechnologiezentrum in Maienfeldnutzen und somit die gesamteBandbreite der C-Technologie aus-reizen. Nicht nur die angehendenFertigungsspezialisten standen teil-weise vor beinahe unüberwindbarenAufgaben. Auch das Technologie -zentrum-Team mit Thomas Tschudiund Cla Tschenett hatte einigeKnacknüsse zu lösen. Manchmalwurde der Feierabend später als ge-plant, damit die Daten oder dieFräsarbeiten erledigt werden konn-ten. Diese Hindernisse zu überwin-den, brachte einen grossen Mehr -wert der Aus bildung und öffnete denHorizont für neue Ideen.

An keiner anderen Schule können dieStudenten solch individuelle, hoch-komplexe Projekte umsetzen. Dieszum grossen persönlichen Vorteil je-des einzelnen Schreinerstuden ten.Somit zeigt sich ein weiteres Mal,dass sich das Technologie zentrum zurecht etabliert hat und ein wichtigesStandbein der ibW geworden ist.

Projekt Leuchte:Leuchtenelement aus Massivholz imRetrostyleMassivholz-Platten wurden als Halb -kugel in «Fussballoptik» mit einemDurchmesser von 850 mm verleimt.Die Innenseite der Werkteile höhlteman mit dem Fräsroboter kugelför-mig aus. Zusammen mit einer krea-tiven Lichtquelle ergibt es eine frei-stehende Leuchte für eine angeneh-me Akzentbeleuchtung.

Projekt Bar:Fabian Alder, Oliver Soller, SimonTannerEin Massivholzglobus aus Räucher -eiche mit einem Durchmesser von500 mm schwebt auf drei Stützen auf

einer Höhe von 650 mm im Raum.Dieser Globus lässt sich am Äquatoraufklappen und bringt eine stilvolleBar für die edelsten Spirituosen zumVorschein.Die beiden Globushälften wurden vonden Studenten in ihrem Betrieb alsErstes zu einem Achteck verleimt.Diese Teile bearbeitete man dann imTechnologiezentrum weiter. Darausfräste man zuerst die innere und an-schliessend die äussere Kugelformaus dem vollen Holz. Dank der fünf-achsig gesteuerten CNC-Maschineund viel Programmierarbeit wurdenanschliessend die Konturen derKontinente auf der Aussenseite desGlobus mit einem Stichel eingearbei-tet.

EINZIGARTIG DANK DES TECHNOLOGIEZENTRUMS DER

IBW HÖHERE FACHSCHULE SÜDOSTSCHWEIZ

Die ibW Höhere Fachschule Südostschweiz schliesst im Juni/Juli 2014 den ersten Lehrgang zum Fertigungsspe -zialisten VSSM/FRM ab. Die neuen Weiterbildungen des VSSM/FRM laufen seit letztem Jahr gesamtschweizerisch an.

WISSENSWERTESWeiterbildung

v. l. n. r: Silvano Fontana, Urs Kunfermann, Samuel Naef

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«HOLZ KREATIV 2014»

DANIELA ADANK I Auch im Jahr 14 des freiwilligen Wettbewerbs «holz kreativ» durften sich die Experten undBesucher über bunte, vielfältige und kreative Möbel freuen. Die 25 ausgestellten Objekte, darunter Vitrinen,Salontische, Fernsehmöbel und ein Treichelnmöbel, fanden grossen Anklang. Von der Grundidee bis zum fertigenObjekt – jedes einzelne Möbelstück wurde von den angehenden Schreinerinnen und Schreinern im dritten Lehrjahrfreiwillig für den Wettbewerb gefertigt. Jedes Möbel mit allen seinen Planunterlagen wurde durch drei Fachexpertennach bestimmten Kriterien begutachtet. Die Lernenden erhielten eine schriftliche Bewertung zur abgegebenenArbeit. Jedes abgegebene Objekt bedeutet einen Erfolg – jede Arbeit hat ihre eigene Geschichte.

Fotos: Pieder Alig, VSSM GR

WISSENSWERTESWettbewerb

Arno Pfister; Tarcisi Maissen, SA, Trun Donat Jäger; Engadiner Lehrwerkstattfür Schreiner, Samedan

Simon Schärer; Ramon Zangger,Samedan

Dominique Berger; EngadinerLehrwerkstatt für Schreiner, Samedan

Luca Cajacob; Schreinerei Flepp, SA,Disentis/Mustér

Dario Arpagaus; Holzbau CandrianPartner GmbH, Flims

Ursina Bärtsch; Lötscher &Co AG, Schiers

Marco Obrist; Schreinerei U.Gätzi, Klosters

Andreas Meuli; AmbühlSchreinerei, Davos

Nadin Jahnke; ruwa Holzbau,Küblis

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Marc Zollinger; Lernstatt Känguruh,Malix

Anna Walli; Schreinerei A. Bärtsch,Serneus

Andres Gruober; Ruosch & Luck AG,Klosters

Fabian Schnider; Andreas Gartmann AG,Vals

Sandro Sprecher; ArdüserSchreinerei AG, Davos

Flurina Boner; Bardill Holzbau AG,Jenaz

Yassin Hatecke; Daniel Moll, Scuol

Jonas Deck; Schreinerei Marx,Haldenstein

Jöri Ambühl; Engadiner Lehrwerkstattfür Schreiner, Samedan

Joel Egli; J. Ettinger AG, Landquart

Ricardo Pfister; Gebrüder Maissen AG,Trun

Mauro Bacchini; Schreinerei P. Kiebler,Chur

Maria Blaser; Schreinerei P. Marugg,Klosters

Flavio Lombris; Gartmann SA, Lumbrein Kevin Giger; Schreinerei DanielMaissen, Rabius

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PATRIK ETTLIN I Das neue Legis-laturprogramm 2015 – 2018 basiertmassgeblich auf den Auswertungs-daten der Mitgliederbefragung 2013.Besonders der Mangel an gutemNachwuchs und an Fachkräften be-reitet den Unternehmern für dieZukunft Sorgen. Genau dort möchteder VSSM mit seiner Vision von «gutausgebildeten Schreinern, die denBranchenerfolg sichern», ansetzen.

Massnahmen sind gefragtDenn die Fakten sprechen Bände:Gemäss dem Bericht «Branchen-demografie Schreinergewerbe 2013»haben nur 40 % der Mitarbeitendeneine Weiterbildung abgeschlossenoder planen, eine zu machen. Aus-serdem ist auch die Branchenab-gängerquote von 20 % alarmierend. Im Legislaturprogramm des VSSMmöchte man diesen Problemen innicht weniger als sechs Punkten undmit diversen Massnahmen entgegen-wirken:

1. Schreiner ist ein zukunftsträchtigerBeruf: abwechslungsreich, lohnend und interessant – in jederLebensphase. In diesem Bereich soll der Schreinermit Hilfe des VSSM und dank fort-schrittlichen und interessanten Aus-und Weiterbildungen die Chance aufeine lebenslange Schreinerkarriereerhalten.

2. Die VSSM-Mitglieder sind am Marktbekannt und werden als SchweizerQualitätsbetriebe wahrgenommen. Hier greift weiterhin das Branchen-marketing mit der Positionierung derMarke «Der Schreiner – Ihr Macher».Weiter will der VSSM die Vorzüge derSchweizer Schreiner kommunizierenund fördern; dies auch im Zuge derwachsenden Konkurrenz aus demAusland.

3. Verband, Sektionen, Fachgruppenund Mitglieder bilden ein Netzwerk,indem sie zusammenarbeiten,Synergien nutzen und sich regelmäs-sig austauschen. In diesem Punkt sind Anlässe, Infor-mationsaustausch und Wissensver-mittlung gefragt. Die Stärke diesesumfassenden VSSM-Netzwerks giltes zu nutzen und auszubauen.

4. Der VSSM als Arbeitgeber- undBranchenverband vertritt dieSchreinerbranche in der politischen,gesellschaftlichen und wirtschaftli-chen Öffentlichkeit. Hier hat sich der VSSM zum Ziel ge-setzt, noch aktiver in den für dieBranche relevanten Diskussionenmitzuwirken. Denn die Interessen -vertretung wächst mit zunehmen-dem Wandel der Politik.

5. Verbandsmitglieder profitieren von der fachkundigen Beratung,

von den fortschrittlichen Produktenund dem erstklassigenBildungsangebot des VSSM. Das Ziel des Verbandes ist es, jedemeinzelnen Mitglied noch mehr zu bie-ten. Dafür werden Produkte undDienstleistungen kontinuierlich aus-gebaut. Diese sollen bedarfs- undzukunftsorientiert und für die Mit-glieder kostengünstig sein.

6. Der Verband investiert in dieBranche, insbesondere in die Bildung,die Verbandsdienstleistungen und die Produktentwicklung. Die Verbandsführung ist sich be-wusst, dass eine gesunde Finanzlagedie Grundlage dafür bildet, dass der VSSM weiterhin ein attraktiverund zukunftsorientierter Arbeitge-ber- und Branchenverband bleibt. Indieser Legislatur will der VSSMGelder noch gezielter in die Bildunginvestieren. Zudem wird ab 2015 dieMAEK-Reform umgesetzt.

IM ZEICHEN DER BILDUNG

Nur durch gut ausgebildetes Personal – vom Lernenden bis zum Geschäftsführer – kann die Qualität und der gute Rufder Schreinerbranche nachhaltig gesichert werden. Der VSSM hat deshalb das Thema Bildung ins Zentrum seinerMehrjahresplanung gerückt.

WISSENSWERTESBildung

Gut ausgebildete Schreiner – vom Lernenden bis zum Geschäftsführer – stehen imZentrum der Verbandslegislatur 2015 – 2018. (Foto: Reto Schlatter)

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BARBARA GASSLER I Unter demTitel «Schreiner aktiv» organisiertenLehrbetriebe aus der Region Davoszusammen mit dem VerbandSchweizerischer Schreinermeisterund Möbelfabrikanten des KantonsGraubünden VSSM GR im April einenInformationstag zum Schreiner-beruf. Nach einer Vorstellung derBerufsschule in Davos begaben sichdie Oberstufenschüler und –schüle-rinnen zu einer ersten Betriebs -besichtigung in die Schreinerei Wer -ner Bär in Pragg-Jenaz. Anschlies -send ging es weiter in die ibW nachMaienfeld, ins Technologiezentrumder Höheren Fachschule Südost -schweiz. Dort kamen die möglichenSchreinerlernenden in Kontakt mitdem zukünftigen Werkstoff Holz unddem Handwerkszeug zu dessen Be -arbeitung. Ganz wichtig sind dabeidie modernen Computerized-Nu-merical-Control-(CNC)-Roboter, de-ren «computergestützte numerischeSteuerung» aus dem heutigen Be -rufsalltag der Schreiner und vieleranderer Handwerksberufe nichtmehr wegzudenken ist. Anschlies -send ging es weiter nach Chur zurAusstellung «holz kreativ» in derAula der Gewerblichen Berufsschule,an der Schreinerlernende im drittenLehrjahr die von ihnen geschaffenenWerkstücke ausstellen.

Eindrückliche ErlebnisseDie potenziellen Schreinerlehrlingewaren denn auch beeindruckt vondem ihnen Gezeigten, wie aus ihrenRückmeldungen hervorgeht. «Derspannendste Teil dieses Tages warfür mich, die vielen Arten vonMaschinen und Holzwerkzeugen zusehen und wie man das Holz auf verschiedenen Wegen bearbeitenkann», berichtet Nando Flütsch ausKüblis. «Und ich habe gesehen, dassheutzutage fast alles mit Roboternund der Technik gemacht wird. Das

hat mich für den Schreinerberuf sehrinspiriert.»Auch Nadja Clavadetscher, ebenfallsaus Küblis, liess sich von der Technikbeeindrucken: «Ich fand das Techno-logiezentrum mit der CNC-Maschineund dem Roboter am spannends-ten.» Diese Maschine habe ihr schonimmer Eindruck gemacht. Dochauch die fertigen Arbeiten ihrer mög-lichen Berufskollegen konnten sie inihren Bann ziehen. «Sehr spannendwar es aber auch in Chur. Dort durf-ten wir die vielen schönen Möbel derLernenden anschauen.» Zusammen-fassend urteilt sie: «Ich erlebte andiesem Tag, dass der Schreinerberufsehr vielseitig ist und man selteneine ganze Woche die gleiche Arbeitmacht.» Ausserdem habe sie gelernt,dass es in diesem Beruf sehr vieleWeiterbildungsmöglichkeiten gebe.Spannendes erlebte auch der Klos-terser Marco Schneider und er war,natürlich, von den Maschinen beein-druckt:«Mir gefiel am besten, die verschie-denen Maschinen an der ibW inMaienfeld anzusehen. Es ist span-nend, was man mit der heutigenTechnik alles machen kann.» Ge -blieben ist ihm allerdings vor allemdas Kreative dieses Berufes: «Ich binbegeistert von den kreativen Figuren,die ich an der Lernendenausstellungin Chur sah. Und, dass man all dasbereits nach drei Jahren Lehre her-stellen kann.» Einen tieferen Einblick in denSchreinerberuf verschaffte sich LucaStulz, ebenfalls ein Teil der rechtgrossen Kübliser Delegation: «Ichkam, um zu sehen, was Schreiner-lehrlinge so machen und welcheVoraussetzungen sie erfüllen müs-sen.» Zusätzlich lernte er die vielenWeiterbildungsmöglichkeiten ken-nen und kam zum Schluss: «Für die-sen Beruf braucht man viel Vor -stellungsvermögen und muss sehr

genau arbeiten.» Vor allem dieVielseitigkeit des Schreinerberufsbeeindruckte seinen Schulkamera-den Jakob Clavadetscher: «AlsSchreiner kann man viel machen.Man kann viele verschiedene Mate-rialien wie Kunststoffe und verschie-dene Holzarten bearbeiten.» Undauch ihm hat es die Technik angetan:«Das alles hat viel mit Technik zu tunund man kann viel mehr machen alsHolz bearbeiten.» Andrina Langenegger aus Davoswiederum stellte mehr das Kreati-ve ins Zentrum: «Am spannendstenfand ich die Ausstellung «holz krea-tiv» in Chur mit den Möbeln der Lehr-linge.» Doch auch sie liess sich vonden vielen CNC-Maschinen beein-drucken. Zusammenfassend kommtsie zum Schluss, dass, wenn manden Schreinerberuf erlerne, ganz tol-le Sachen machen könne. «Ausser-dem hat man ganz viele Möglich-keiten sich weiterzubilden.»

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Besuch im Technologiezentrum ibWMaienfeld. (Fotos: Riccardo Dasoli)

Betriebsbesichtigung in der SchreinereiWerner Bär in Pragg-Jenaz.

«SCHREINER AKTIV» UND ATTRAKTIV

Im April führte der Fachlehrer der Schreiner an der Berufsschule Davos, Riccardo Dasoli, 18 an einer Schreinerlehreinteressierte Schülerinnen und Schüler in die Möglichkeiten des Schreinerberufs ein. Die jungen Leute aus demPrättigau und Davos verbrachten einen spannenden Tag zwischen Davos, Maienfeld und Chur.

WISSENSWERTESNachwuchswerbung

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DANIELA ADANK I Die Berufswelt-meisterschaft der Schreiner hat einelange Tradition. Die beiden Verbände– der VSSM in der Deutschschweizund die FRM in der Westschweiz –fördern junge, engagierte Berufsleu-te bei sportlichen Auseinander-setzungen mit ihrem Handwerk. ImWorld-Skills-Zyklus 2014/2015 ha-ben zu Beginn rund 900 Schreiner -lernende teilgenommen.

Bündner SektionsmeisterschaftDie Sektionsmeisterschaften werdenjeweils rund zwei Jahre vor der Be-rufsweltmeisterschaft durchgeführt.Die Teilnahme steht den LernendenEFZ vom 2. – 4. Lehrjahr offen. Im

letzten Herbst haben sich insgesamt65 Teilnehmer aus Graubünden in ei-nem Tageswettkampf in den Kurs-werkstätten Samedan und Ilanz ge-messen. Die besten sechs Teil-nehmer qualifizierten sich für dienächste Runde – die Schreiner-Meis-terschaften.

Schreiner-MeisterschaftenDie schweizweit besten 90 Teil-nehmenden der Sektionsmeister-schaften treten an der Schreiner-Meisterschaft in drei Gruppen gegeneinander an. Diese Ausschei-dungswettkämpfe finden an drei ver-schiedenen Standorten in derSchweiz während zwei Tagen statt.

Jeweils die drei besten Teilnehmeraus einer Gruppe qualifizieren sichfür die Schweizer Nationalmann-schaft.

Schreiner-NationalmannschaftDie besten neun Lernenden tretenals Mitglieder der Nationalmann-schaft gegeneinander an und mes-sen sich während drei eintägigenWettkämpfen. Damit können sie sicheine gute Ausgangslage für dieSchweizer Meisterschaft erarbeiten,denn die Punkte dieser Wettkämpfefliessen ins Ranking ein und werdenan der Schweizer Meisterschaft mit20 % gewichtet.

Schweizer MeisterschaftAuf dieser Stufe werden die Schwei-zer-Meister-Titel für die KategorienMassivholz bzw. Möbelschreiner er-koren. Diese Schweizer Meister -schaft, zu deren Teilnahme die neunMitglieder der Schreiner-Nati zuge-lassen sind, wird vom 17.– 21. Sep -tember 2014 in Bern durchgeführt.Während insgesamt vier Prüfungs -tagen erarbeiten die Teilnehmer je-weils an zwei Tagen ein komplexesWerkstück pro Kategorie.

World SkillsDie Schweizer Meister der Katego-rien Massivholz bzw. Möbelschrei-ner vertreten im August 2015 dieSchweiz an den World Skills, derBerufsweltmeisterschaft in São Pau-lo. Dort erfahren sie den internatio-nalen Vergleich in ihrem Berufsfeld.

www.vssm.ch/de/worldskills/worldskills-berufsweltmeisterschaft-zyklus-201415-sao-paulowww.swiss-skills.chwww.worldskills.org

WISSENSWERTESWorld Skills

Patrick Koller aus La Punt-Chamues-ch schreinert sich

in die Schreiner-Nationalmannschaft

Als erster Bündner Schreinerlernender schafft Patrick Koller den Einzug in die Schreiner-Nationalmannschaft. DieBasis für das Ticket in die Schreiner-Nati schaffte sich der Bündner Jungschreiner mit Platz 3 in der BündnerSektionsmeisterschaft und als Drittplatzierter in seiner Gruppe an der Schreiner-Meisterschaft in Wetzikon. Das Zielder World Skills vor Augen, geht es jetzt in der Schreiner-Nati mit je 3 Trainings und eintägigen Wettkämpfen bis EndeAugust weiter.

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Anpassung an die Absauganlage wo erforderlich. T

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Mit Platz 3 an der Schreiner-Meisterschaft in Wetzikon qualifiziert sich PatrickKoller für die Schreiner-Nationalmannschaft. (Foto: VSSM)

Page 24: Nummer13 - Sektion Graubünden€¦ · Halbjahresschrift des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten Graubünden • info@vssm-gr.ch • Telefon081300 22

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