NWZ - 31.05.2012 Donnerstag, 31. Mai 2012 ...€¦ · Wer an seiner Arbeitsstelle Probleme bekommt...

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OB Guido Till setzt auf einen neuen Beschluss, damit die Stadt doch noch Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- freundlicher Kommunen wird. Göppingen. Für den Göppinger Rat- hauschef ist das letzte Wort noch nicht gesprochen: Zwar hat der Ge- meinderatsausschuss für Umwelt und Technik einen Beitritt der Stadt zur Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- freundlicher Kommunen (AGFK) kürzlich abgelehnt, Oberbürger- meister Guido Till will jedoch nach Absprache mit dem Ältestenrat das Thema noch einmal auf die Tages- ordnung setzen und diesmal den Gemeinderat über einen Beitritt zur AGFK entscheiden lassen. Die Ge- meindeordnung des Landes lasse dies zu, erklärten OB Till und der Pressesprecher der Stadt, Olaf Hin- richsen, gestern einvernehmlich. „Der Nutzen eines Beitritts ist für die Stadt größer als die Kosten“, be- tonte Till. Die Mitgliedschaft in der AGFK würde die Stadt 3000 Euro pro Jahr kosten. Till schlug gestern im Gespräch mit der NWZ vor, „tief Luft zu holen und noch einmal ohne Emotion an die Sache heran- zugehen“. Im Ausschuss war der Bei- tritt mit neun zu vier Stimmen abge- lehnt worden. Anfang der Woche hatte die Frak- tion der Bürgerallianz Göppingen (BAG) bereits gefordert, das Thema erneut auf die Tagesordnung zuset- zen und die „blinde Sparwut“ eini- ger Stadträte kritisiert. Das wie- derum stieß auf Kritik der SPD, de- ren Fraktionschef Armin Roos ges- tern meinte: „Den vorsichtigen Um- gang mit Steuergeldern als ,blinde Sparwut’ zu bezeichnen, ist schon am Rande der Unverschämtheit.“ Es sei angesichts des Haushaltsdefi- zites „mehr als sinnvoll, sich mit Ausgaben, die über Jahre laufen, zu- rückzuhalten“, so Roos. Doch auch die Fraktion der Grü- nen übte noch einmal harsche Kri- tik an dem Beschluss, der Arbeitsge- meinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen nicht beizutreten. Das Geld sei im Haushalt bereits vorge- sehen gewesen, so die Fraktion, die bereits im November 2010 einen entsprechenden Antrag gestellt hatte. Auf positive Resonanz stieß bei der Grünen-Fraktion die Ankün- digung von Tiefbauamtsleiter Hel- mut Renftle über eine Förderzusage des Landes für ein Fahrradparkhaus im Westteil des Bahnhofs sowie zu Abstellboxen für Fahrräder am Bahnhof Faurndau. Die zusätzlich eingestellten Mittel für ein Sonder- programm Radfahren seien in der Stadt gut aufgehoben, die mit dem Radforum auf einem guten Weg ist, sagte der Fraktionsvorsitzende Christoph Weber. hel/woz Radverkehr: OB Till setzt auf neuen Beschluss NWZ - 31.05.2012

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Wer an seiner ArbeitsstelleProbleme bekommt oder wemdie Jobsuche zu schaffenmacht, der hat es jetzt leichter,Rat und Hilfe zu finden. Das„Netzwerk Arbeitswelt“ stocktsein Angebot auf.

ARND WOLETZ

Kreis Göppingen. „Mobbing ist dergrößte Geldvernichter in der Indus-trie“, sagt Michael Back. Der 60-Jäh-rige weiß, wovon er spricht. Als eh-renamtlicher Ratgeber beim „Netz-werk Arbeitswelt“ hat er eine Ausbil-dung als Konflikt- und Mobbingbe-rater besucht – und ist jetzt einervon fünf neuen Beratern, die die re-gelmäßigen Sprechzeiten des Netz-werks im katholischen DekanatGöppingen Geislingen bestücken.Back hat bereits in seinem Berufsle-ben hautnah an den Konfliktstellengearbeitet. Mit Arbeitsvermittlungund Bewerbermanagement kennter sich aus. Sein Kollege DietmarNossek ist vor 17 Jahren aus dem Be-ruf ausgeschieden. Dennoch willder 73-Jährige seine Erfahrungenals langjähriger Betriebsrat einbrin-gen – auch bei Rentenfragen.

Neben Nossek und Back sind wei-tere ehrenamtliche Berater einge-stiegen, um „Rat und Hilfe für Men-schen mit und ohne Arbeit“ anzu-bieten: der bei der CDA erfahreneKarl Hierlemann, Uschi Mück, diebei der Agentur für Arbeit angestellt

ist, sowie Waltraud Herrmann, diebei der Volksbank arbeitet und alsRentenexpertin gilt. Zusammen wol-len sie in den Räumen der Katholi-schen Arbeitnehmerbewegung(KAB) in der Raabestraße nahe derHochschule ein breites Ratgeber-

Angebot aufbauen. „In Göppingenfehlte bisher die Möglichkeit, adä-quate Gesprächspartner zu finden“,sagt Dekanatsreferent Felix Müller.

Das Themenspektrum ist sehrbreit: Konflikte am Arbeitsplatz, Be-lästigung, Mobbing, Arbeitsplatzver-lust sind die bestimmenden The-men – aber auch Hilfe beim Um-gang mit Behörden, Unterstützungbei Bewerbungen und Beratung beiRentenfragen werden angeboten.

Dabei geht es ausdrücklich nichtum Rechtsberatung. Die dürfen die

Ehrenamtlichen nicht leisten, son-dern müssen auf andere Stellen ver-weisen. Sie können aber zuhören,Probleme analysieren, Lösungs-wege aufzeigen und konkret dienächsten Schritte zur Problemlö-sung entwickeln. Die Gesprächesind vertraulich und kostenlos.Auch eine religiöse oder gar katholi-sche Weltanschauung wird nicht vo-rausgesetzt.

Ins Leben gerufen worden wardas Rat- und Hilfe-Angebot schonim Jahr 2005. Jetzt sind KAB-Regio-nalsekretär Akos Csernai-Weimerund Diakon Norbert Köngeter, diebeiden bisherigen Berater, aber anihre Grenzen geraten. Deshalb hatdas Netzwerk Arbeitswelt fünf eh-renamtliche Experten mit ins Bootgeholt. „Wir haben fünf gefragt undalle haben zugesagt“, freut sich De-kanatsreferent Felix Müller. „Einbreites Spektrum an Charisma“sieht er in der Ratgeberrunde. Diefünf neuen Ehrenamtlichen haltendie zwei festen Termine im Monatmit je zwei Beratern aufrecht. AuchCsernai-Weimer und Norbert Kön-geter werden sich nicht komplett zu-rückziehen. Schließlich gebe es im-mer auch die Möglichkeiten, außer-halb der festen Sprechzeiten Ter-mine zu vereinbaren.

Info Beratung jeden ersten und drit-ten Donnerstag im Monat (außer inFerien und an Feiertagen) von 16 bis19 Uhr in der Raabestraße 7, 3. OG.Nächster Termin: 21. Juni. Kontakt:Inge Blattner � (07161) 70020

Es war ein Deal, der im Gehei-men abgewickelt wurde undviel Staub aufwirbelt: der Ein-stieg von Andritz beim Pressen-bauer Schuler. Die Mitarbeitersind verunsichert, die IG Metallspricht von „Geldmacherei“.

SUSANN SCHÖNFELDERHELGE THIELE

Göppingen. „Die Nachricht hat ein-geschlagen wie eine Bombe.“ Re-nate Gmoser ging es am Dienstagwie den Mitarbeitern bei Schuler:Die Gewerkschaftssekretärin der IGMetall Göppingen-Geislingen warvöllig baff, als sie vom Einstieg desösterreichischen Andritz-Konzernsbeim schwäbischen Pressen-Welt-marktführer erfuhr – eine halbeStunde, bevor das Millionen-Ge-schäft öffentlich wurde. Wie berich-tet, zieht sich die GründerfamilieSchuler-Voith nach 173 Jahren ausdem Unternehmen zurück. Sie hatihr Aktienpaket – ein Anteil von 38,5Prozent – für knapp 230 MillionenEuro an Andritz verkauft. Der neueGroßaktionär plant jetzt, Schulerkomplett zu übernehmen.

Renate Gmoser, die bei dem Göp-pinger Pressenbauer im Aufsichts-rat sitzt, ist nicht nur überrascht,sondern auch ernüchtert: „In derKrise haben die Mitarbeiter zu Schu-ler gehalten und auf viel verzichtet.Kaum ist die Krise rum, werden dieAktien versilbert. Ich finde, das istkein Stil“, kritisiert sie die FamilieSchuler-Voith. „Das ist nur Geldma-cherei“, meint die Gewerkschafte-rin. Der Unternehmer-Clan habe ei-nen günstigen Zeitpunkt abgewar-tet – „die Aktie steht so gut wie seitJahren nicht mehr“ – um Schuler ab-zustoßen. „Andere haben mit 59 Jah-ren noch Ambitionen“, wundert siesich über den Rückzug von RobertSchuler-Voith. Der Ur-Ur-Enkel vonLouis Schuler, Gründer des Unter-nehmens, ist Aufsichtsratsvorsitzen-der der Schuler AG und Geschäfts-führer der Schuler-Beteiligungen

GmbH, hinter der die Familie Schu-ler-Voith steht. Letztere handeltemit Vertretern des Andritz-Kon-zerns die millionenschwere Über-nahme aus.

Robert Schuler-Voith wird wohlsein Amt als Aufsichtsratsvorsitzen-der aufgeben, sobald die Kartellbe-hörden dem Deal zugestimmt ha-ben. Renate Gmoser sieht da kaumSchwierigkeiten: „Wenn die Über-nahme von Müller Weingarten ging,dann geht auch Schuler und An-dritz.“ Eine Prognose, wie es mit

dem 5300-Mitarbeiter-Konzern wei-tergeht, wagt die Gewerkschafterinnicht: „Man muss abwarten, wiesich die Firmenstruktur entwi-ckelt.“

Die aktuelle Entwicklung hältauch den Betriebsrat bei Schulergehörig auf Trab. „Ich bin überall un-terwegs und muss die Mitarbeiterberuhigen. Es herrscht die totaleVerunsicherung“, sagt Rolf Brod-bek, Betriebsratsvorsitzender vonSchuler Pressen in Göppingen undGesamtbetriebsratsvorsitzender

der Schuler Pressen GmbH. DieNachricht, dass Andritz das Göppin-ger Unternehmen schlucken will,habe ihn „wie ein Blitz getroffen“ –auch wenn ihm klar gewesen sei,dass Schuler-Voith irgendwann ver-kaufen werde, weil die Nachfolgenicht geklärt gewesen sei. „Aberzum jetzigen Zeitpunkt kam das to-tal plötzlich. Wir schweben im luft-leeren Raum“, erklärt Brodbek. Fürdie Belegschaft sei die Übernahme„ein Schlag“ – vor allem, weil sieerst vor fünf Jahren die Verschmel-

zung mit Müller Weingarten mitge-macht habe, schildert der Arbeit-nehmervertreter die Stimmung imHaus. „Das nagt an den Leuten“,fügt er hinzu. Die Unsicherheit seigroß. Dabei gehe es weniger um dieAngst vor dem Verlust des Arbeits-platzes, sondern um die Frage, wel-che Struktur der Konzern künftighaben wird. „Unsere Hoffnung istnun, dass Schuler nicht zerschlagenwird“, meint Rolf Brodbek, der seit34 Jahren bei dem Göppinger Pres-senbauer arbeitet. Bei aller Aufre-gung sieht der Betriebsratsvorsit-zende doch etwas Positives: „VomUnternehmen her ist Andritz nichtdas Schlechteste. Es macht einenstabilen Eindruck.“ Hätte ein Fi-nanzinvestor à la Märklin auf derMatte gestanden, wäre die Beunru-higung sicher noch größer gewesen.

Der Göppinger Oberbürgermeis-ter Guido Till verlieh gestern seinerHoffnung Ausdruck, dass die Ar-beitsplätze bei Schuler am StandortGöppingen erhalten bleiben. Diesgelte auch für hochbezahlte Ma-nagement-Positionen sowie den Be-reich Entwicklung und Forschung,sagte OB Till mit Blick auf das Ein-kommensteueraufkommen für dieStadt und die Kaufkraft. „Und ichhoffe natürlich, dass bei Schulerauch künftig die Unternehmenspoli-tik in Göppingen gesteuert wird.“ Inden vergangenen Jahrzehnten, soTill, habe es tiefgreifende Verände-rungen in den Wirtschaftsstruktu-ren im Landkreis gegeben. AuchGöppingen müsse aufpassen, „dasswir uns als Produktionsstandortnicht verabschieden“. Deshalb seies richtig und wichtig gewesen, derFirma Kleemann im Stauferparkeine neue Perspektive zu geben.Auch in Zukunft werde es darauf an-kommen, Betriebe in Göppingen zuhalten, betonte OB Till.

Der Einstieg des österreichischen Unternehmens Andritz sorgt in der Schuler-Belegschaft für Unruhe. Betriebsrat und IG Metallhoffen, dass die Göppinger nach der Übernahme nicht unter die Räder kommen. Foto: Giacinto Carlucci

Betriebsratschef:„Wir schweben imluftleeren Raum“

OB Guido Till setzt auf einenneuen Beschluss, damit dieStadt doch noch Mitglied in derArbeitsgemeinschaft Fahrrad-freundlicher Kommunen wird.

Göppingen. Für den Göppinger Rat-hauschef ist das letzte Wort nochnicht gesprochen: Zwar hat der Ge-meinderatsausschuss für Umweltund Technik einen Beitritt der Stadtzur Arbeitsgemeinschaft Fahrrad-freundlicher Kommunen (AGFK)kürzlich abgelehnt, Oberbürger-meister Guido Till will jedoch nachAbsprache mit dem Ältestenrat dasThema noch einmal auf die Tages-ordnung setzen und diesmal denGemeinderat über einen Beitritt zurAGFK entscheiden lassen. Die Ge-meindeordnung des Landes lassedies zu, erklärten OB Till und derPressesprecher der Stadt, Olaf Hin-richsen, gestern einvernehmlich.„Der Nutzen eines Beitritts ist fürdie Stadt größer als die Kosten“, be-tonte Till. Die Mitgliedschaft in derAGFK würde die Stadt 3000 Europro Jahr kosten. Till schlug gesternim Gespräch mit der NWZ vor, „tiefLuft zu holen und noch einmalohne Emotion an die Sache heran-zugehen“. Im Ausschuss war der Bei-tritt mit neun zu vier Stimmen abge-lehnt worden.

Anfang der Woche hatte die Frak-tion der Bürgerallianz Göppingen(BAG) bereits gefordert, das Themaerneut auf die Tagesordnung zuset-zen und die „blinde Sparwut“ eini-ger Stadträte kritisiert. Das wie-derum stieß auf Kritik der SPD, de-ren Fraktionschef Armin Roos ges-tern meinte: „Den vorsichtigen Um-gang mit Steuergeldern als ,blindeSparwut’ zu bezeichnen, ist schonam Rande der Unverschämtheit.“Es sei angesichts des Haushaltsdefi-zites „mehr als sinnvoll, sich mitAusgaben, die über Jahre laufen, zu-rückzuhalten“, so Roos.

Doch auch die Fraktion der Grü-nen übte noch einmal harsche Kri-tik an dem Beschluss, der Arbeitsge-meinschaft FahrradfreundlicherKommunen nicht beizutreten. DasGeld sei im Haushalt bereits vorge-sehen gewesen, so die Fraktion, diebereits im November 2010 einenentsprechenden Antrag gestellthatte. Auf positive Resonanz stießbei der Grünen-Fraktion die Ankün-digung von Tiefbauamtsleiter Hel-mut Renftle über eine Förderzusagedes Landes für ein Fahrradparkhausim Westteil des Bahnhofs sowie zuAbstellboxen für Fahrräder amBahnhof Faurndau. Die zusätzlicheingestellten Mittel für ein Sonder-programm Radfahren seien in derStadt gut aufgehoben, die mit demRadforum auf einem guten Weg ist,sagte der FraktionsvorsitzendeChristoph Weber. hel/woz

Ebersbach. Die Städtepartner-schaft zwischen Ebersbach und dersüdfranzösischen Stadt Bourg-lès-Valence besteht im 32. Jahr. Es isteine Städteverbindung, die haupt-sächlich von privatem Engagementgetragen wird. Einmal jährlich fin-det ein Treffen statt – jeweils imWechsel. Meist erfolgt die Unter-

bringung privat in Gastfamilien. Indiesem Jahr steht wieder eine Fahrtnach Bourg-lès-Valence an, vom 5.bis 7. Oktober. Anmeldung bis 15.Juni bei Christa Beck, � (07163)4766, [email protected];Ingrid Scherr, � (07163) 4466); Elisa-beth Abt, � (07163) 161-162,[email protected].

Rat und Hilfe immer gefragter„Netzwerk Arbeitswelt“ stockt die Zahl der Berater auf

Radverkehr:OB Till setzt aufneuen Beschluss

Reise nach Bourg-lès-ValenceEbersbacher können mitfahren in die Partnerstadt

„Es herrscht totale Verunsicherung“Schuler-Übernahme hält Betriebsrat auf Trab – IG Metall kritisiert Absprung der Gründerfamilie

Ärger am Arbeitsplatz: Dafür gibt esRat und Hilfe in der Raabestraße.

NWZ präsentiert

Donnerstag, 14. Juni 2012 ab 18 Uhr

Maientags-Festzelt bei der EWS-Arena Göppingen

Musikverein Kuchen

Musikverein Gingen / Fils 1912

Musikverein Uhingen

Stadtkapelle Geislingen

Musikverein Germania Donzdorf

Musikverein Frohsinn Albershausen

Musikverein Bad Boll

Musikkapelle Hohenstaufen

Mitwirkende:

Moderation: Michael Branik

Schirmherr: Oberbürgermeister

Guido Till, Göppingen

Außerdem dabei:

Fanfarenzug der Feuerwehr Heiningen

Jagdhornbläsergruppe der Kreisjägervereinigung

Trachtengruppe Dürnau-Bad Boll-Gammelshausen

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Blasmusik-Kreisverband Göppingen

F e s t i v a lB L A S M U S I K

N W Z

5. NWZ Blasmusik Festival

NWZ-Festival-Hut

Preis 5,00 Euro Eintritt frei!

K R E I S G Ö P P I N G E N 18Donnerstag, 31. Mai 2012

NWZ - 31.05.2012