Thomas von Aquin (~1225-1274): o sämtliche Werke online (auf Latein)

o In boethium de trinitate, Quaestio 2, Artikel/Kapitel 3, Punkt 5 (Einwand und Ant-wort auf den Einwand; s. die englische Übersetzung im Web)

o Summa theologica/Summa theologiae – Summe (im Sinne von „Gesamtdarstellung“) der Theologie (lat.-engl. Ausgabe)

o Summa contra gentiles – Summe gegen die Heiden (engl. Ausgabe) „ens et verum convertuntur“ – das Seiende und das Wahre sind austauschbar die Schönheit ist „splendor veritatis dei“ – Abglanz der Wahrheit Gottes

Wahrheit ist „adaequatio intellectus et rei“ – die Übereinstimmung zwischen der Sache in der Welt und ihrem gedanklichen Abbild im Verstand des Menschen

„lumen gloriae“ – die direkte Schau Gottes „itinerarium mentis in deum“ – der „Wanderweg“ des menschlichen Denkens zu Gott hin

(außerdem eine Schrift von Bonaventura) Martin Heidegger (1889-1976): Sein und Zeit (1927) Edmund Husserl (1859-1938)

Karl Jaspers (1883-1969): o der Begriff der „Chiffre“/„Chiffer“, die auf Gott/die Transzendenz verweist

o s. Der philosophische Glaube (1948) o s. Die kleine Schule des philosophischen Denkens (1964)

o s. auch „Chiffern der Transzendenz“ (Vorlesung aus dem Jahr 1961) René Descartes (1596-1650):

o Meditationes de prima philosophia (Meditationen über die Grundlagen der Philoso-phie [1641])

o Forderung einer „clara et distincta veritas“ – einer klaren und deutlichen Wahrheit

Blaise Pascal (1623-1662): o sein „Memorial“ von 1654 (online z. B. hier)

o Pensées (Gedanken), Fragment Nr. 59 (Strowski/Rüttenauer)/273 (Brunsch-vicg/Wasmuth) und Nr. 231 (Strowski/Rüttenauer)/527 (Brunschvicg/Wasmuth)

Augustinus (354-430): o De vera religione (Über die wahre Religion [~390]; auf Lateinisch/auf Deutsch)

o Epistulae 120, 3 die „rectitudo mentis“ – das richtige/rechtmäßige Denken Johannes Scotus Eriugena (~810-~877)

o De divisione naturae (Periphyseon; lat. Text in Auszügen) Anselm von Canterbury (1033-1109)

o Cur deus homo – Warum Gott Mensch geworden ist (lat.-dt. Ausgabe z. B. hier) o Proslogion (lat.-dt. Ausgabe z. B. hier)

o „fides quaerens intellectum“ – der Glaube befragt die Vernunft/der Glaube auf der Suche nach Einsicht (aus dem Vorwort des „Proslogion“)

o „desidero aliquatenus intelligere veritatem tuam quam credit et amat cor meum“ –

„mich verlangt, Deine Wahrheit einigermaßen einzusehen, die mein Herz glaubt und liebt“ (Proslogion, Ende von Kap. 1 [in der o. g. Übersetzung von Hans Zimmer-

mann]) o „neque quaero intelligere ut credam sed credo ut intelligam“ – ich suche nicht nach

Einsicht, um glauben zu können, sondern ich glaube, um Einsicht zu erlangen (Proslogion, Ende von Kap. 1)

Gen 1, 26 Römer 1, 20

Eph 3, 19 1. Kor 2, 11

1. Kor 1, 21 1. Kor 13, 12

Weisheit 13, 1 Weisheit 8, 21

Möglichkeit und Aufgabe christlichen Philosophierens. Herausgegeben von Grosse, Sven; Schultz, Gianfranco (Studien zu Theologie und Bibel, Bd. 6). 216 S. 2011 LIT Verlag (ISBN 978-3-643-

80113-5, 25.90 EUR). [Darin findet sich auch der Vortrag von Prof. Dr. Hans Christian Schmid-baur.]