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Ó 2006 by AKJS (Arbeitskreis Jungschar) zum Inhaltsverzeichnis

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Vorwort ...................................................................................................... 7I. Einleitung ....................................................................................... 8

II. Vorbemerkungen für Mitarbeiter: Seelsorge am Jungscharler ..... 11III. Hilfen zur Programmgestaltung ................................................... 16IV. Das Leben im Dschungel - Hintergrundinformationen ............... 17V. Pflanzen und Tiere in der Bibel ................................................... 22

VI. Die äußere Gestaltung des Dschungellagers ............................... 27VII. Die Lagerorganisation ................................................................. 32

VIII. Bibelarbeiten, Andachten und Stille-Zeit .................................... 38Lektion 1: Gelandet bei den Schweinen ................................... 40Lektion 2: Der Angriff der Schlangen ...................................... 41Lektion 3: Von Raben versorgt ... ............................................. 42Lektion 4: Palmwedel auf dem Weg ........................................ 43Lektion 5: Der Angriff der Bären ............................................. 44Lektion 6: Unter Löwen ... ....................................................... 46Lektion 7: Gefangen am Baum ... ............................................ 47Lektion 8: Das Lamm muss sterben ......................................... 48Lektion 9: Lernen vom Weinstock ........................................... 49Lektion 10: Lernen vom Getreide ............................................ 50Weitere Möglichkeiten für Bibelarbeiten ................................. 51

Andachten .................................................................................... 52Buyubaum-Geschichten ........................................................... 52Tuku und der große Sumpf ....................................................... 52Meine Klasse ist ein Zoo .......................................................... 55Die Treiberameise .................................................................... 56Der Tiger ist los! ....................................................................... 57Das Friedenskind ...................................................................... 57Die Würgefeige ........................................................................ 60Der Gummibaum ...................................................................... 61Jan und das große grüne Ungetüm ........................................... 62Noah und die große Flut ........................................................... 62Der Führer im Dschungel ......................................................... 62Verirrt im Dschungel - den Ausweg finden .............................. 63Artenvielfalt - geschaffen oder Zufall? .................................... 64Dschungelbuchandachten ......................................................... 66Biographie David Livingstone ................................................. 69Biographie Jim Elliot ............................................................... 72Biographie John Paton ............................................................. 78

Stille-Zeit ..................................................................................... 88

IX. Gemeinsame Kreativität .............................................................. 95Basteln ......................................................................................... 95

Forschertasche .......................................................................... 95Holzkugelschreiber .................................................................. 97Schreibbrett .............................................................................. 98Trommel (1) ............................................................................. 99Trommel (2) ........................................................................... 100

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Inhaltsverzeichnis

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Regenrohr ............................................................................... 102Fangball .................................................................................. 103Indiaca .................................................................................... 103Flamingomarionette ............................................................... 104Holzpuzzle mit Dschungelmotiv ............................................ 105Klopfvogel .............................................................................. 105Schwingvogel ......................................................................... 106Papagei ................................................................................... 108Naturwandbild ........................................................................ 108Urwaldtierkette aus Wäscheklammern ................................... 109

Rezepte fürs Dschungellager ..................................................... 112“Banana Crazy” ...................................................................... 112“Ham Cariba” ......................................................................... 112“Pumpkin Pilhi” ..................................................................... 113

Tanz ............................................................................................ 113Überlebenstraining (Survival) ................................................... 114

X. Spieleprogramm ......................................................................... 115Schmetterlingsjagd im Regenwald ............................................ 1153000 Meilen durch den Dschungel ............................................ 117Nachtgeländespiel “Plane Crash” .............................................. 121Orientierung im Dschungel ....................................................... 123OL - Orientierungslauf .............................................................. 126Bibel-Stationenlauf .................................................................... 135Info- und Spieleabend “Ein Leben im Dschungel” ................... 138Dschungelrisiko ......................................................................... 139Die Jagd nach dem grünen Diamanten ...................................... 143Entdecke den Dschungel ........................................................... 147Afrika-Tour ................................................................................ 150Missionsspiele ........................................................................... 153

XI. Sonstige Programmelemente ..................................................... 158Dschungelfest ............................................................................ 158Markttag ..................................................................................... 161Film ............................................................................................ 161Ausflug ...................................................................................... 162

XII. Literatur und Medien ................................................................. 163

XIII. Bilder und KopiervorlagenAllgemeine AbbildungenVorlagen V7-1 bis V7-62Lieder zum Goldgräberlager (inkl. Audiodatei)Zusatzblätter zur Freizeitmappe

Arbeitsblätter der Bibelarbeitslektionen

Fotobericht aus einem Goldgräberlager

In einer Extra-Datei:

In einer Extra-Datei:

In einer Extra-Datei:

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Inhaltsverzeichnis

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Ü Der Tiger ist los!Zielgedanke: Gott selber löst das Problem der SündeFolgende Geschichte wird erzählt (evtl. Bildmaterial nut-zen):

In einem Dorf kommen die Einwohner zum Häuptling und beschweren sich, dass ein Tiger ihr Vieh reißt. Er solle etwas dagegen unternehmen. Sein Berater sagt, es habe im Dorf nie Tiger gegeben, der müsste von Feinden einge-schmuggelt worden sein. Daraufhin erlässt der Häuptling ein Gesetz, dass der, der den Tiger ausgesetzt hat, ihn sel-ber erlegen muss. Das Gesetz darf nicht geändert werden.

Es stellt sich dann aber heraus, dass es seine eigene Toch-ter war. Sie hatte das Tigerbaby geschenkt bekommen und später ausgesetzt, weil es ihr so Leid tat. Der Vater will na-türlich auf keinen Fall, dass der Tochter etwas passiert und sucht eine andere Lösung. Es scheint aber keine zu geben, die gerecht ist und nicht der Liebe zu seiner Tochter scha-det. Bis er darauf kommt, den Tiger selbst zu erlegen. Er schafft es, obwohl er sich selber dabei schwer verletzt.

Alle sind glücklich, dass er es geschafft hat, gerecht und doch voller Liebe zu sein (Geschichte beim Erzählen aus-schmücken).

Vergleich: Jesus kam auf die Erde, um die Strafe auf sich zu nehmen, für das, was wir verbockt haben. Die Regeln, die Gott gegeben hat, müssen eingehalten werden. Durch Jesus kann Gott uns seine Liebe zeigen und ist trotzdem gerecht.

Ü Das Friedenskind – Bericht über die Erlebnisse eines Missionsehepaars in NeuguineaZielgedanke: Der StellvertreterBeschreibung des Stammes der Sawi: Wir begeben uns auf der Weltkarte nach Südostasien (Weltkarte zeigen) und suchen dort die Insel Neuguinea. Auf ihr befindet sich ein Gebiet, dass Irian-Jaya heißt (Karte Neuguineas zeigen). Tief im Dschungel leben hier schätzungsweise 400 Volks-stämme. Einer davon ist der Stamm der Sawi. Vor ca. 40 Jahren hatten die Stämme noch keinerlei Verbindung zur Außenwelt. Sie kannten nur ein sehr kleines von vielen Flüssen durchzogenes Gebiet im Dschungel und lebten dort auf dem Stand von Steinzeitmenschen.

Wie lebten sie? Sie lebten in hohen Baumhäusern, die et-

s. Kapitel XIIIV7-25

s. Kapitel XIIIV7-26

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VIII. Bibelarbeiten, Andachten und Stille-Zeit

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- die Pappröhre von außen nach Wunsch gestaltenStatt mit Krepp kann man das Rieselrohr auch wie folgt „ummanteln“: Klebt mit Tapetenkleister alte Zeitung ganz-flächig um das Rohr (mehrere Lagen). Gut trocknen lassen und nach Geschmack anmalen.

1.3. Spiele1.3.1. FangballMit ähnlichen Bällen (aus Naturmaterial) spielen Indianerkinder im Urwald.

Material:- einen kleinen schweren Ball (am besten ist ein ausge-

dienter Tennisball)- Stoffreste

Werkzeug:- Schere (optimal wäre eine Zackenschere, dann franst der

Stoff nicht so sehr aus)

So wird's gemachtArbeitsschritt 1:Aus den Stoffresten schneidet man Streifen, etwa 60 cm lang und 5 cm breit.Arbeitsschritt 2:Bis auf einen Streifen werden alle anderen jetzt sternför-mig über den Ball gelegt (s. Skizze).Arbeitsschritt 3:Alle Bänder werden mit dem letzten Streifen unter dem Ball zusammengebunden (s. Skizze). Fest verknoten! Jetzt ist der Fangball fertig!

Tipp:Mit dem Fangball kann man gut einfache Ballspiele durch-führen wie z. B.: „Ball über die Schnur“, Weitwurf, Brenn-ball usw.

1.3.2. IndiacaIndiaca ist ein indianisches Spiel und wird heute noch ge-spielt.Material: - 1 Stück Stoff als Kreis mit einem Durchmesser von 25 cm

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IX. Gemeinsame Kreativität

- Zeitungspapier- 3 Kielfedern- 1 Röhrchen, ca. 2 cm lang und mit einem Durchmesser von

0,5 cm- Geschenkband

So wird’s gemacht:Die Federn in das Röhrchen stecken. Das Zeitungspapier zu einem Ball knüllen. Den Stoffkreis darumlegen. Oben in die Öffnung das Röhrchen mit den Federn stecken. Das Ganze mit dem Geschenkband zusammenbinden. Fertig.

Spielideen:Indiaca wird wie ein Volleyball geschlagen. - Zwei Personen spielen sich die Indiaca einander zu, dabei kann der Abstand zwischen den Personen nach und nach vergrößert werden.- Indiaca-Weitschlagen: Welcher Mitspieler schlägt seine Indi-

aca am weitesten?- Indiaca-Zielschlagen: Die Indiaca muss durch z. B. einen

Ring geschlagen werden oder über eine Schnur.- Zwei Mannschaften stehen sich in einem Volleyballfeld ein-

ander gegenüber. Es wird nach Volleyball-Regeln gespielt.

1.3.3. FlamingomarionetteDie Flamingo-Marionette lässt sich wie folgt herstellen:

Material:- kleines Holzdreieck- großes Holzdreieck - zwei Holzfüße - zwei Leisten (Fadenkreuz) - zwei große und zwei kleine Pappringe - Nylonfäden - Wolle - Schmirgelpapier - Heißkleber

So geht’s:- Alle Holzteile schmirgeln. - Hals (15 cm) und Beine (30 cm) aus Wolle flechten. - Kopf und Bauch durch die Löcher verbinden und Enden

verknoten.

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IX. Gemeinsame Kreativität

Lektion 7: Gefangen am Baum …

Bibeltext: 2. Samuel 15,1-18; 18,1-18

Inhalt: Aufstand und Tod Absaloms …

Zielgedanke: Gott setzt Autoritäten ein – achten wir sie?

Lernvers: 1. Petrus 2,13.15

Arbeitsschritte:

1. Zur Geschichte Absaloms sollten wir einige Hinter-grundinformationen geben (z. B. normale Thronfolge; Si-tuation im Volk etc.).

2. Anhand einiger Bibelstellen erarbeiten wir die Grund-sätze Gottes in Bezug auf die Thematik „Eltern - Kinder” und deren Verhältnis, wie Gott es sich wünscht.

3. Deutlich machen, dass Gott Gehorsam segnet! Er will niemanden ärgern - auch Kinder nicht - mit dem Grund-satz, seine Gebote zu beachten und zu befolgen.

4. Zusammentragen lassen, welche Gebote Gottes es gibt, die etwas mit Gehorsam zu tun haben. Welche Gebiete un-seres Lebens sind davon betroffen?

5. Die Kinder erzählen lassen, wo sie Probleme mit Ge-horsam haben. Vielleicht auch positive Beispiele, wo deut-lich wird, dass sich Gehorsam lohnt (Eltern, Lehrer ...). Gut, wenn wir eigene Beispiele beitragen können (Arbeit-geber, Polizei, Regierung ...).

6. Zum Schluss wird noch der Bereich der Gemeinde an-gesprochen - auch hier gibt es Gehorsamsstrukturen.

MethodischeVorschläge:

Hintergründe

Gruppen- oderStillarbeit

OHP/Tafel

Beispieleerzählen lassenoder selberberichten

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VIII. Bibelarbeiten, Andachten und Stille-Zeit

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Doch Gott lässt uns mit seiner Aufforderung zur Treue nicht allein. Er zeigt uns in seinem Wort auch, dass er uns helfen will.

Lies jetzt 2. Thessalonicher 3,3 und schreibe den Vers hier auf:

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In der Bibel finden wir auch einige Stellen, die uns zeigen, dass Gott uns für unsere Treue belohnen möchte - darauf darfst du dich freuen! Daniel erfuhr Gottes Bewahrung bei den Löwen und wurde am En-de vom König hoch geehrt - die Folge seiner Treue zu Gott!Lies die angegebenen Stellen und schreibe auf, was Gott denen ver-spricht, die ihm treu sind:

Offenbarung 2,10b: ________________________________________

Matthäus 25,23: ___________________________________________

Nun überlege einmal, wo du Gott untreu warst oder bist. Bitte ihn um Vergebung! Sag ihm, dass du ihm treu werden und bleiben möchtest, und bitte ihn um seine Hilfe dafür!

Und wenn es wieder einmal nicht geklappt hat, du also deinem Herrn untreu geworden bist, dann verzweifle nicht! Lies dazu 2. Timotheus 2,13! Wir haben einen treuen Herrn!

LernversSei treu bis zum Tod. Und ich werde dir den Siegeskranz des Lebens geben. Offenbarung 2,10b

L

Merke!

Denk mal!

Text:2. Samuel 15,1-18; 18,1-18

Da normalerweise der Erstgeborene auf den Thron Davids folgen würde, weiß Absalom, dass er keine Chance hat, einmal König zu werden. Doch der dritte Sohn Davids ist ganz schön clever! Be-schreibe, wie er vorgeht, das Volk auf seine Seite zu ziehen! (15,1-6)

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Welche Menschen sucht er gezielt, für sich zu gewinnen?

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Lies nun 2. Mose 20,12; 21,17 und 3. Mose 19,3 und überlege, wel-chen Grundsatz Gottes Absalom nicht beachtet!

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Welche Gründe könnte er gehabt haben, so zu handeln?

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Welche Grundsätze gelten für die, die dem Herrn Jesus nachfolgen wollen?

Überlege!

Lies dazu die angegebenen Bibelstellen und schreibe ihren Inhalt auf!

Epheser 6,1-2: ____________________________________________

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Kolosser 3,20: ______________________________

_______________________________________

Sprüche 6,20: __________________________

_______________________________________

Überlege, was das für uns bedeutet! Wie kann sich das im Leben zei-gen, dass man das Gebot Gottes, den Eltern gehorsam zu sein, be-achtet? Überlege dazu Beispiele aus deinem Leben!

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___________________________________________

_____________________________________________

_______________________________________________

Gehorsam ist nie einfach! Trotzdem fordert Gott von uns, gehorsam zu sein - nicht um uns zu ärgern, sondern weil er Gutes für uns möchte.

Und heute?

Denk mal!

Merke!

Diese Grundsätze Gottes gehen sogar noch weiter und gelten nicht nur für Eltern und Kinder! Lies dazu die angegebenen Stellen und schreibe die Lebensbereiche auf, die hier genannt werden!

Epheser 6,5-7; 1. Timotheus 6,1: ____________________

________________________________________________

Römer 13,1-2; Titus 3,1: ____________________

___________________________________________

Welchen Grundsatz erkennst du? (1. Petrus 2,13a)

_________________________________________________________

Nun lies 1. Timotheus 5,17; 1. Petrus 5,5!

Welcher Bereich wird wohl hier angesprochen? Was gilt dort?

___________________________________________

Finde Beispiele aus deinem Leben, wie du diese Anordnungen Gottes umsetzen kannst!

Gottes Geboten Folge zu leisten, ist nicht immer leicht, doch es lohnt sich! Er wird dich dafür reich segnen.

Der Trend unserer Zeit steht Gottes Maßstäben total entgegen - es braucht viel Mut, trotzdem so zu handeln.

LernversOrdnet euch aller menschlichen Einrichtung unter um des Herrn willen ... denn so ist es der Wille Gottes. 1. Petrus 2,13.15

Merke!

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Lies dazu die angegebenen Bibelstellen und schreibe ihren Inhalt auf!

Epheser 6,1-2: ____________________________________________

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Kolosser 3,20: ______________________________

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Sprüche 6,20: __________________________

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Überlege, was das für uns bedeutet! Wie kann sich das im Leben zei-gen, dass man das Gebot Gottes, den Eltern gehorsam zu sein, be-achtet? Überlege dazu Beispiele aus deinem Leben!

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Gehorsam ist nie einfach! Trotzdem fordert Gott von uns, gehorsam zu sein - nicht um uns zu ärgern, sondern weil er Gutes für uns möchte.

Und heute?

Denk mal!

Merke!

Diese Grundsätze Gottes gehen sogar noch weiter und gelten nicht nur für Eltern und Kinder! Lies dazu die angegebenen Stellen und schreibe die Lebensbereiche auf, die hier genannt werden!

Epheser 6,5-7; 1. Timotheus 6,1: ____________________

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Römer 13,1-2; Titus 3,1: ____________________

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Welchen Grundsatz erkennst du? (1. Petrus 2,13a)

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Nun lies 1. Timotheus 5,17; 1. Petrus 5,5!

Welcher Bereich wird wohl hier angesprochen? Was gilt dort?

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Finde Beispiele aus deinem Leben, wie du diese Anordnungen Gottes umsetzen kannst!

Gottes Geboten Folge zu leisten, ist nicht immer leicht, doch es lohnt sich! Er wird dich dafür reich segnen.

Der Trend unserer Zeit steht Gottes Maßstäben total entgegen - es braucht viel Mut, trotzdem so zu handeln.

LernversOrdnet euch aller menschlichen Einrichtung unter um des Herrn willen ... denn so ist es der Wille Gottes. 1. Petrus 2,13.15

Merke!

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X. Spieleprogramm

Spiele gehören selbstverständlich zu einem Programm für Jungschar und Freizeit und damit auch zum Dschungella-ger. Dabei ist zu unterscheiden zwischen Spielen, die au-ßerhalb des Lagers/Heimes und solchen, die auch im Heim selbst (abends oder bei schlechter Witterung) ge-spielt werden können. Im Rahmen dieses Buchs sollen le-diglich einige speziell für das Dschungellager entwickelten Spiele vorgestellt werden.

1. Spiele für draußen1.1. Schmetterlingsjagd im Regenwald(Die Grundidee dieses Geländespieles stammt vom Bund der FeG.)

1.1.1. VorbereitungInsgesamt werden 300 Schmetterlinge in einem abgesteck-tem Spielgebiet versteckt (Waldgebiet oder Buschgelände). Zwei komplette Sätze (20 Schmetterlinge) erhält der ver-rückte Biologe. Jeder JSler bekommt einen Becher als Sammelgefäß.

Sammelstation der Schmetterlingshändler am Rand des Spielfeldes aufbauen; Bank mit jeweils einem Schmetter-lingskäfig (Eimer) und einem Netz für jede Spielgruppe. Stamm der Ureinwohner aufbauen; Bank am Spielfeld-rand gegenüberliegend von der Sammelstation. Die ver-schiedenen Spielgruppen werden mittels Farbbänder ge-kennzeichnet.

1.1.2. Mitarbeiter- der verrückte Biologe (1 Mitarbeiter)- die Schmetterlingshändler (2 Mitarbeiter)- die Ureinwohner (mind. 2 Mitarbeiter, einer im Stamm,

der Rest im Spielfeld)

1.1.3. Ziel des SpielsJede Gruppe sammelt so viele Schmetterlinge wie mög-lich, die zu den Schmetterlingshändlern gebracht werden. Hierbei ist zu darauf zu achten, dass man nicht von den Ur-einwohnern des Dschungels entdeckt wird, die versuchen, die Schmetterlinge zu befreien.

Die Schmetterlinge werden je nach Art unterschiedlich bewertet (zwischen einem und fünf Punkten). Sieger ist die Gruppe, die am Ende die höchste Punktzahl erreicht hat.

s. Kapitel XIIIV7-37

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X. Spieleprogramm

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1.1.4. SpieldauerIndividuell, abhängig von der Menge der noch nicht ge-fundenen Schmetterlinge. Max. jedoch 120 Minuten.

1.1.5. SpielregelnDie Spieler begeben sich in das Spielfeld und suchen nach den versteckten Schmetterlingen, die dann in den Becher gelegt werden. Jeder Spieler darf nur einen Schmetterling bei sich tragen. Der gefundene Schmetterling wird an die Schmetterlingshändler übergeben (gleichzeitig Kontrolle), der diesen in den Schmetterlingskäfig der jeweiligen Grup-pe legt.

Die Ureinwohner versuchen, die Schmetterlinge zu be-freien, indem sie die Schmetterlingssammler abschlagen. Ein abgeschlagener Sammler muss seinen Schmetterling abgeben und sich im Stamm der Ureinwohner einfinden. Er darf erst wieder in das Spiel eingreifen, wenn er von ei-nem seiner Mitspieler für einen Schmetterling bei den Ur-einwohnern freigekauft wird (wobei der Wert des Schmet-terlings hierbei nicht berücksichtigt wird). Möchte ein Sammler einen Kollegen freikaufen, lassen die Ureinwoh-ner den Befreier natürlich in Ruhe. Die von den Urein-wohnern befreiten Schmetterlinge werden möglichst un-auffällig wieder im Spielfeld verstreut.

Der verrückte Biologe tauscht und verschenkt die Schmetterlinge je nach Lust und Laune (jedoch maßvoll). Da er ein gutes Verhältnis zu den Ureinwohnern hat, wer-den Sammler, die sich bei ihm befinden, nicht von den Ur-einwohnern gejagt. Es besteht somit auch die Möglichkeit, dass der Biologe eine Gruppe von x-beliebigen Sammlern sicher in die Sammelstation begleitet (aber äußerst selten). Das Schmetterlingssortiment des verrückten Biologen wird von dem im Stamm befindlichen Schmetterlingen hin und wieder bei Bedarf aufgestockt.

Sollte ein Schmetterlingssammler mit mehr als einem Schmetterling erwischt werden, muss er seine Schmetter-linge abgeben und wird für 10 Minuten beim Stamm der Ureinwohner festgesetzt.

Es besteht die einmalige Möglichkeit einen Bonus zu er-gattern, indem an der Sammelstation ein kompletter Satz der Schmetterlinge (= zehn verschiedene Exemplare) von jeder Gruppe separat gesammelt wird. Diese Schmetterlin-

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X. Spieleprogramm

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ge werden in das Netz gelegt und erzielen bei Vollständig-keit den vierfachen Wert (= 120 Punkte). Sollte am Ende des Spiels der gerade gesammelte Satz allerdings unvoll-ständig sein, verfallen die kompletten Punkte dieses ange-fangenen Satzes.

1.1.6. Benötigtes Material- 300 Schmetterlinge- 2 Bänke o. Ä.- 5 Eimer- 5 Netze- 5 Satz Farbbänder zur Gruppenmarkierung

1.2. 3000 Meilen durch den Dschungel - StationsspieleGrundvoraussetzung: Die Gesamtgruppe soll in fünf glei-che Gruppen aufgeteilt werden. Eine zentrale Zeitvorgabe von fünf Minuten pro Spiel plus eine Minute Erklärung soll-ten eingerichtet werden (z. B. Pfiff mit Trillerpfeife). Jede Gruppe bekommt als Grundausrüstung einen Lauf-zettel und einen Stift.Die entsprechenden Punkte werden neben dem Ergebnis auf einem Laufzettel von den Stationsleitern eingetragen. In der ersten Spielrunde werden die Stationen 1 bis 5 ge-spielt, in einer zweiten Spielrunde die Stationen 6 bis 10.

1.2.1. Sprachspiele1.2.1.1. Station 1Story: Ihr befindet euch auf eurer Expedition und kommt in Schwierigkeiten. Zufällig trefft ihr auf einen Volksstamm, deren Sprache ihr teilweise könnt. Ein paar Sätze, die euch weiterhelfen können, habt ihr mal gelernt, aber man-che Worte fallen euch einfach nicht mehr ein.Aufgabe: Hier gibt es 15 Sätze, die ihr gelernt habt, von denen ihr zwei Wörter in der Stammessprache nicht könnt, die ihr durch Gesten/Pantomime erklären sollt. Der erste der Gruppe bekommt einen Satz. Dieser Satz steht auf einer Karte, die nur dem Spieler gezeigt wird. Die an-deren Mitspieler haben die Aufgabe, den Satz zu erraten. Hat die Gruppe einen Satz erraten, wechselt der Erklären-de, so dass möglichst jeder Mitspieler mindestens einmal erklären muss.

s. Kapitel XIIIV7-37

- Trillerpfeife- Laufzettel- Stift

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X. Spieleprogramm