OB8 - Die Zeitung der FDP. Die Liberalen Uri

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Obacht! Die Zeitung der FDP. Die Liberalen Uri mit Meinungen, Hinter- gründen, Stimmen www.fdp-ur.ch Immer informiert auf Facebook und Blog Gabi Huber ist Uris Trumpf in Bern Politik für Uri Die Partei mit der grössten Wirkung Welche Schweizer Partei politisiert im Bundehaus in Bern mit der grössten Wirkung? Dieser Frage ging das Forschungsinstitut GfS Bern in einer Studie nach und kam zu folgendem Ergebnis: Es ist die FDP. Die Liberalen, gefolgt von der CVP und der SVP. Als Grundlage dienten den Forschern 212 Parlaments- geschäfte aus den letzten zehn Jahren, die in den Eidgenössischen Räten oder an der Urne eine Mehr- heit fanden. Die Freisinnigen gewannen aber nicht nur die Gesamtwertung, sondern lagen auch in neun der zehn Jahre auf dem ersten Platz. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann! 2003 haben mich die Urnerinnen und Urner als erste Frau in den Nationalrat gewählt. Damals bin ich mit dem Anspruch angetreten, die Sorgen und Nöte unseres Kantons nach acht Jahren Regierungs- erfahrung aus vorderster Front zu kennen. Diese Erfahrung ist mir tatsächlich zu gut gekommen. Das Beziehungsnetz in Uri und Bern er- möglicht es mir, auf dem nationalen Parkett wirkungsvoll zu agieren, wenn es um unseren Kanton geht. In den letzten Jahren habe ich mich in diesem Sinne ganz besonders und auch erfolgreich für die Neu- gestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA), für zusätzliche Leistungen des Bundes zur Behebung der Schäden des Un- wetters 2005, die NEAT-Vorlagen, die Güterverkehrsverlagerung, die Erhöhung der Wasserzinsen und auch zugunsten des Tourismuspro- jekts in Andermatt engagiert. Fortsetzung auf Seite 2 Gesunde Finanzen Noch steht es gut um die Urner Finanzen. Doch Investitionsdruck und Begehrlich- keiten nehmen zu. Es wird zu einer grossen Herausforderung, den Finanzhaushalt im Lot zu behalten. Seite 3 Mit Volldampf! Damit der Kanton Uri weiter vorankommt, arbeitet die FDP.Die Liberalen Uri mit Voll- dampf an folgenden Themen: tiefe Steuern, Arbeitsplätze und KMU stärken, optimale Verkersverbindungen für Uri, weniger Büro- kratie, starke Bildung. Seite 3 Wählen Sie Gabi Huber wieder in den Nationalrat! Company Lodge, Wyerstrasse 21, 6462 Seedorf Tel.: 041 875 00 44, www.company-lodge.ch Finanzdirektor Josef Dittli Toni Epp

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Obacht! Die Zeitung der FDP. Die Liberalen Uri mit Meinungen, Hintergründen, Stimmen. Lesen Sie hier die Ausgabe vom Oktober 2011.

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Obacht! Die Zeitung der FDP. Die Liberalen Uri mit Meinungen, Hinter-gründen, Stimmen

www.fdp-ur.ch Immer informiert auf Facebook und Blog

Gabi Huber ist Uris Trumpf in Bern

Politik für Uri

Die Partei mit der grössten WirkungWelche Schweizer Partei politisiert im Bundehaus in Bern mit der grössten Wirkung? Dieser Frage ging das Forschungsinstitut GfS Bern in einer Studie nach und kam zu folgendem Ergebnis: Es ist die FDP.Die Liberalen, gefolgt von der CVP und der SVP. Als Grundlage dienten den Forschern 212 Parlaments-

geschäfte aus den letzten zehn Jahren, die in den Eidgenössischen Räten oder an der Urne eine Mehr- heit fanden. Die Freisinnigen gewannen aber nicht nur die Gesamtwertung, sondern lagen auch in neun der zehn Jahre auf dem ersten Platz. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann!

2003 haben mich die Urnerinnen und Urner als erste Frau in den Nationalrat gewählt. Damals bin ich mit dem Anspruch angetreten, die Sorgen und Nöte unseres Kantons nach acht Jahren Regierungs- erfahrung aus vorderster Front zu kennen. Diese Erfahrung ist mir tatsächlich zu gut gekommen. Das

Beziehungsnetz in Uri und Bern er-möglicht es mir, auf dem nationalen Parkett wirkungsvoll zu agieren, wenn es um unseren Kanton geht. In den letzten Jahren habe ich mich in diesem Sinne ganz besonders und auch erfolgreich für die Neu-gestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen

Bund und Kantonen (NFA), für zusätzliche Leistungen des Bundes zur Behebung der Schäden des Un-wetters 2005, die NEAT-Vorlagen, die Güterverkehrsverlagerung, die Erhöhung der Wasserzinsen und auch zugunsten des Tourismuspro-jekts in Andermatt engagiert. Fortsetzung auf Seite 2

Gesunde Finanzen

Noch steht es gut um die Urner Finanzen. Doch Investitionsdruck und Begehrlich-keiten nehmen zu. Es wird zu einer grossen Herausforderung, den Finanzhaushalt im Lot zu behalten. Seite 3

Mit Volldampf!

Damit der Kanton Uri weiter vorankommt, arbeitet die FDP.Die Liberalen Uri mit Voll- dampf an folgenden Themen: tiefe Steuern, Arbeitsplätze und KMU stärken, optimale Verkersverbindungen für Uri, weniger Büro- kratie, starke Bildung. Seite 3

Wählen Sie Gabi Huber

wieder in den Nationalrat!

Company Lodge, Wyerstrasse 21, 6462 SeedorfTel.: 041 875 00 44, www.company-lodge.ch

Finanzdirektor Josef Dittli

Toni Epp

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FDP. Die Liberalen Uri Ausgabe Oktober 2011 / S. 2

Was hat das Berg- steigen mit der Politik zu tun?

Für beide Tätigkeiten gelten drei Grund- voraussetzungen: Kondition, Respekt, Ausdauer. Ohne Fitness ist eine Berg-tour – vor allem mit zunehmendem Alter – eher eine Qual als eine Freude. Sie kann also nicht ab Bürostuhl ge- startet werden, und das Ziel richtet sich nach der aktuellen Fitness. Auch die Politik im nationalen Schaufenster erfordert eine gewisse physische Grundkondition. Während der Session zählt die Arbeitswoche 7 Tage zu 15 Arbeitsstunden. Das bewältigt gut, wer regelmässig ein sportliches Grund- training betreibt. Ohne Respekt vor der Natur scheitert der Mensch. Auf jedem Gipfel relativieren sich die Probleme im Tal unten.

Ohne Respekt vor dem politischen Geg-ner läuft in der Politik nichts wirklich Fruchtbares. Und die Ausdauer ist eben- falls hier wie dort gefragt, wenn wie beim Stier von Uri in Schillers Wilhelm Tell die Frage aufkommt: «Hier bin ich, was soll ich?» Spätestens beim Blick zur Schächentaler Windgälle auf dem Schlussspurt des Vita-Parcours im Bodenwäldli wird die Antwort glasklar.

Gabi Huber, Nationalrätin FDP. Die Liberalen Uri

Engagiert und schweizweit bekannt: Gabi Huber

Fortsetzung von Seite 1 Auch in den kommenden Jahren stehen in den eidgenössischen Räten wichtige Urner Themen an. So drängt ein Ent- scheid über die Sanierung des Gotthardstrassen-Tunnels. Andererseits stehen wir bereits mitten in der Diskussion um den Ausbau der Bahninfrastruk-tur, welche künftig in Schritten vorgenommen werden soll. Dabei geht es für Uri um die NEAT-Zufahrten und primär um einen neuen Axentunnel. Als Urnerin liegen mir aber auch die Anliegen der Berglandwirtschaft am Herzen. Deshalb engagiere ich mich schon seit 2003 im Vorstand der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB). Selbstverständlich geht es im Nationalrat nicht immer ausschliesslich um

die Interessen Uris. Ich vertrete im Parlament auch mit Überzeugung freisinnige Positionen. Seit 2008 präsidiere ich die FDP-Liberale Fraktion der eidgenössischen Räte. Fraktion und Partei haben ein Fundament, das ich mit Überzeugung mittrage, nämlich die zentralen liberalen Werte: Freiheit, Selbstverantwortung und Gerechtigkeit. Diese Grundwerte waren bei der von Freisinnigen geprägten Gründung des Bundesstaates im 19. Jahrhundert aktuell und sie sind es heute noch. Wir haben die Tendenz, diese Werte als selbstver-ständlich gegeben anzuschauen. Aber das sind sie nicht. Wir müssen immer wieder um sie kämpfen. Gabi Huber,

Nationalrätin FDP. Die Liberalen Uri

Schweizer Franken setzt unsere Unternehmen enorm unter Druck. Es stehen schwere Zeiten bevor. Im Inland werden Steuererhöhungen, staatliche Eingriffe aller Art und gar «Lohn für alle ohne Arbeit» propa-giert. Gegen diese Politik kämpft die FDP. Wir fordern die Senkung staatlich beeinflussbarer Produk-tionskosten. Das heisst Bürokratie-Stopp, tiefe Steuern und Gebühren sowie die Öffnung neuer Märkte. Zu den liberalen Rezepten zählen aber auch der Erhalt eines flexiblen Arbeitsrechts und des dualen Bil-dungssystems. Dieser Einsatz findet bereits Anerkennung. In einer Studie des Schweizerischen Gewerbever-bandes zur KMU-Freundlichkeit aller Nationalratsmitglieder werden die ersten 16 Plätze ausschliesslich von FDP-Parlamentariern besetzt. Auch das Abstimmungsverhalten der gesamten Fraktion entspricht am meisten den KMU-Interessen. Für die FDP ist Arbeitsplatz-Politik auch in den nächsten vier Jahren kein blosses Lippenbekenntnis, sondern täglicher Einsatz – aus Liebe zu Uri und zur Schweiz.

Gabi Huber, Nationalrätin FDP. Die Liberalen Uri

www.fdp.ch/positionen www.buerokratiestopp.ch

Vertretung der Urner Interessen und liberale Politik aus Überzeugung

Liberale Rezepte zur Schaffung von Arbeitsplätzen FDP.Die Liberalen will für alle Menschen in der Schweiz eine Perspektive. Das heisst vor allem: Arbeit.

Die Schweiz hat die Finanz- und Wirtschaftskrise gut gemeistert. Die Arbeitslosigkeit ist tief. Werk- und Finanzplatz sind weltweit führend und ergänzen sich. Kleine Unternehmen machen 99 Prozent der Firmen aus und beschäftigen zwei Drittel der Arbeitnehmenden. An der Gewerbeausstellung «Uri 06» zeigte die FDP an ihrem Stand auf, dass ihre Mitglieder rund 1‘400 Arbeitsplätze und 200 Ausbildungsplätze im Kanton stellen. Auch viele Urner Betriebe exportieren ins Ausland oder stehen als Zulieferer indirekt im internationalen Wettbewerb. Die Schweiz gehört heute zu den wettbewerbsfähigsten Ländern der Welt. Dieser Ausgangslage muss Sorge getragen werden. Der hohe

FDP.DIE LIBERALEN WIR KäMPFEN FÜR- Mehr und bessere Arbeitsplätze- Optimale Verkehrsanbindungen- Tiefe Steuern- Weniger Bürokratie

Nationalratswahlen

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FDP. Die Liberalen Uri Ausgabe Oktober 2011 / S. 3

Wir setzen uns intensiv für die Zukunft Uris einDie FDP Uri ist eine Partei mit Visionen und Lösungen. Solche, die Uri weiterbringen werden.

Urner Kantonsfinanzen

Obacht, hier kommt OB8!Im deutschen Sprachgebrauch bedeutet das Wort Obacht «aufmerksame Wahrnehmung der Umwelt» oder ist «eine Aufforderung, achtsamer zu sein». OB8! heisst aber auch jenes Medium, auf dem die Urner FDP.Die Liberalen vor Abstimmungen oder Wahlen Meinungen, Hintergründe und Stimmen publiziert. Geben Sie auf OB8! acht. Es lohnt sich.

PS: Via Blog und Facebook bleiben Sie das ganze Jahr auf dem Laufenden, was die Partei beschäftigt.

Immer am Ball unter: ww.fdp-ur.ch

Freiheit und Verantwortung Viele Jugendliche sind diesen Sommer, nach LAP oder Matura, erstmals ohne Eltern in die Ferien gefahren und durften das Gefühl von Freiheit geniessen. Diese neu gewonnene Freiheit und der Wunsch, sie auch auszukosten, ist wohl eines der markantesten Merkmale der Jugend. Aber mit der Freiheit kommt auch die Eigenver- antwortung: Für die Entscheide, die man nun ohne Bevormundung fällt, hat man gerade zu stehen. Das könnte das Motto der Jungfreisinnigen sein, die sich kon- sequent für die Freiheit einsetzen und damit auf Eigenverantwortung bauen. Es kann nicht sein, dass man statt von den Eltern einfach vom Staat bevormundet wird. Einem Staat, der von Glühbirnen bis hin zum Pokertisch, Verbote aufstellt. Die jugendliche Freiheit sollte man sich nicht nehmen lassen und dafür stehen die Jungfreisinnigen. Simon Baumann,

Präsident Jungreisinnige Uri

Ich möchte diese Gelegenheit für einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahrals Parteipräsident der FDP.Die Liberalen Uri nutzen. Im vergangenen Politjahr haben wir in der Geschäftsleitung der FDP Uri in Zusammenarbeit mit vielen motivier- ten und interessierten Personen in diver- sen Vernehmlassungen, Veranstaltungen und mit Vorstössen auf kommunaler, kantonaler wie auch auf nationaler Ebene, intensiv an der Zukunft der FDP Uri und somit auch an der Zukunft des Kantons gearbeitet. Mit den Schwerpunkten Siche- rung und Ausbau von Urner Arbeitsplät- zen, Verbesserung der Verkehrsanbindung auf Strasse und Schiene, Senkung der Steuern oder Abbau von unnötiger Büro- kratie konnten viele Themen der Urner Bürgerinnen und Bürger angepackt werden. Unser Fokus liegt darin, dass sich

Leistung lohnen soll. Sei es am Arbeits- platz, in der Familie oder in der Bildung. Dies unter dem Aspekt, dass es auch sozial verträglich ist. Leistung soll belohnt und nicht wie dies heute häufig der Fall ist, bestraft werden. Als lösungsorientierte Partei werden wir auch im kommenden Wahljahr nicht nur die Wahlen thematisieren – nein, wir werden konsequent die eingeschlagene Richtung beibehalten und uns für die Kernanliegen der Urnerinnen und Urner einsetzten. Wir sind die Partei mit Visionen und Lösungen. Helfen Sie uns mit, diese umzusetzen, um den Kanton Uri weiter- zubringen. In diesem Sinne fordere ich Sie alle auf, uns weiterhin tatkräftig mit Ihren Voten und Stimmen zu unterstützen.

Toni Epp, Landrat Uri

InteressiertLeider hat sich die Behauptung, die Leute interessieren sich immer weniger für die Politik in der Stimm- und Wahlbeteiligung, niedergeschlagen. Bei den Landratswahlen im Jahr 2000

betrug die Stimmbeteiligung über alle Gemeinden noch 52.5%, im 2008 gerade mal noch 41%. Mit dem aktiven und passiven Wahlrecht haben Sie die Möglichkeit, die Urner

Politik aktiv mitzugestalten. Hand aufs Herz, wie sieht es bei Ihnen aus? Wann waren Sie das letzte Mal an der Urne? Gehen Sie wählen. Und wenn Sie unsere liberalen Kandidie- renden unterstützen, dann umso besser! Urs Janett,

Gemeindeverwalter Altdorf

Gehen Sie wählen?

Dank NFA und Goldmillionen steht der Kanton Uri heute schul-denfrei da und weist positive Rechnungsabschlüsse vor. Die neue Finanzlage erlaubte auch massive Steuersenkungen, die

Uri heute als steuergünstigen Kanton preisen lassen. Beflügelt durch das Sawiris-Projekt und dem erfolgreichen Engagement unserer Unternehmen erlebt Uri auch volkswirtschaftlich gute Zeiten. Doch aufgepasst: Bäume wachsen nicht in den Himmel! Das gilt insbesondere für unsere Kantonsfinanzen. Der Investitionsdruck in Bau- und Entwicklungsprojekte wird immer grösser. Begehrlichkeiten

nehmen zu. Bundesgesetze bürden uns neue Aufgaben und finanzielle Verpflichtungen auf. Vor diesem Hintergrund gilt es Prioritäten zu setzen, Notwendiges von Wünschba-rem zu unterscheiden. Es gilt haushälterisch umzugehen mit unseren Geldern. Der FDP fällt hier traditionsgemäss eine Führungsrolle zu. Ich wünsche mir eine breite Unterstützung.

Josef Dittli, Regierungsrat

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FDP. Die Liberalen Uri Ausgabe Oktober 2011 / S. 4

www.fdp-ur.ch

ImpressumAusgabe Nr. 1. Oktober 2011Redaktion FDP.Die Liberalen UriDruck Gamma Druck+Verlag AGAuflage 16’000 Exemplare

6. Oktober – FDP-Stamm

23. Oktober – Wahl- und

Abstimmungssonntag

3. November – FDP-Stamm

10. November – Kantonaler

Parteitag

Gedanken zu einem Landratsmandat

Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Nina Rufener, ich bin Studentin, wohne in Erstfeld und bin eine FDP-Frau.

Langsam aber sicher werden die Ortspar-teien aller Farben im Kanton Uri wieder aktiv. Wie alle vier Jahre kommt die Re- krutierung der künftigen Landratskanditen/-innen in Gang. Auch aus unserer eigenen Reihe tönt es: «Es ist manchmal zum Verzweifeln, dass die meisten angefragten Parteimitglieder sich nicht für vier Jahre verpflichten wollen und sich schon gar nicht für einen Wahlkampf hergeben.» Aber möglicherweise klopfen die von der Partei bestimmten «Headhunter» bei den falschen Personen an? Müssen denn alle Angefragten einen politischen Rucksack mitbringen oder in den verschiedensten

Gremien mitgewirkt haben? Ich meine NEIN! Warum fragt man für ein Landratsmandat nicht Leute wie mich an? Mir ist die Zukunft des Kantons Uri und meiner Gemeinde auch wichtig, dazu kommen noch Attribute wie jung, frisch, attraktiv und politisch unverbraucht! Liebe Kommunalpolitiker/-innen, kommt doch bei Eurer mühseligen Kandidatensuche von dem «alten Strickmuster» weg, fragt nicht die politisch verbrauchten und viel engagierten Parteimitglieder an, sondern die jungen Menschen. Wer weiss, viel-leicht lächle ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, bereits in diesem Herbst von der Erstfelder FDP-Landratsliste entgegen!

Nina Rufener, Jungfreisinnige Uri

Agenda Oktober / November 2011

Schreckensszenario Seit Arbeitsbeginn läuft bereits die dritte Bausaison in Andermatt. Nach vielen Vorbereitungsarbeiten wächst nun das Hotel The Chedi in die Höhe. Der Golfplatz ist mehrheitlich angesät und das Podium nimmt Form an. Diesen Prozess selber zu erleben ist sehr spannend. Die anfänglichen Ängste waren unbegründet. Auch die Schöllenen wurde bis jetzt nicht zur erwarteten Stauschlucht. Was uns mehr sorgt, ist die Sanierung der Schöllenenstrasse, die ab Sommer 2014 erfolgen soll. Wenn sich der Verkehr, wie auch dieses Jahr, über mehrere Kilometer staut, die Passstrassen stark vom Touristenverkehr befahren sind und sich die Schöllenen zu Stosszeiten als Nadelöhr erweist: Wie wird das erst werden bei der Schliessung des Gotthardtunnels? Der Schaden für die Gotthard- region wird immens sein und ökologisch ein Fiasko. Welche klugen Lösungen werden sich die Gegner einer 2. Röhre wohl ausdenken? Wir von der FDP vertrauen auf die Weitsichtigkeit des Stimmvolks und der Wirtschaft. Wir werden alles daran setzen, dieses Schreck- ensszenario für die Urnerinnen und Urner zu verhindern. Max Simmen,

FDP.Die Liberalen Andermatt

Nina Rufener

Standort- attraktivität Der Wirtschafts- und Lebensraum Uri hat Potential!Dieses zu nutzen ist eine Herausfor- derung für Wirtschaft, Politik und Volk. Wollen wir die vorhandenen Chancen packen, so muss Uri att- raktiver werden für Menschen, welche gewillt sind, nach Uri zu zie- hen, in Uri zu leben und zu arbeiten. Die Standortattraktivität gilt es kon- tinuierlich und konsequent zu ver- bessern. Die FDP-Fraktion setzt sich dafür ein, indem wir Standortfakto- ren wie etwa Verkehrsanbindung, Energiepreise, Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht libera- ler und offener gestalten wollen. Damit wir uns im sich verschärfen- den Standortwettbewerb mit den umliegenden Kantonen auch be- haupten können, müssen wir uns entsprechend positionieren, frei nach dem Leitsatz: «Sei mutig anders als andere!»

Markus Holzgang, Fraktionspräsident FDP

Ich möchte Mitglied werden:Per Telefon unter der Nummer 041 790 40 82oder auf der Website unter www.fdp-ur.chIch möchte Spenden:Postkonto: 60-5120-5

UNTERSTÜTZEN SIE DIE FDPMIT IHRER SPENDE!

IMMER INFORMIERT AUFFAcEBOOK UND BLOG

Die SonntagsZeitung hat in ihrem Rating Nationalrätin Gabi Huber zur einflussreichsten Parlamentarierin der laufenden Legislatur- periode (2007–2011) erkoren. Die Urner Politikerin wird dabei als «seriöse Handwerkerin» be- schrieben, die «Politik als Detailarbeit im Parlament versteht» und im Parlament einen guten Ruf hat. Sie sei als Brückenbauer- in bekannt, die über Parteigrenzen hinweg Kompromisse schmie- den könne. Sowie als führungsstarke, und wenn nötig, kompro- misslosharte FDP-Fraktionschefin.

Gabi Huber: Die Nr. 1 im Parlament

Wissen, was die FDP Uri beschäftigt. Mitreden, wenn es um «heisse» Themen geht. Aktiv sein und mitgestalten.

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