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www.dav-obererneckar.de DAV Sektion Oberer Neckar e.V. Rottweil | Schramberg | Oberndorf | Spaichingen | Trossingen Mitteilungen 2015 wir Die DAV Sektion Oberer Neckar e.V.

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DAV Sektion Oberer Neckar e.V.Rottweil | Schramberg | Oberndorf | Spaichingen | Trossingen

Mitteilungen 2015

wir Die DAV Sektion Oberer Neckar e.V.

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Begrüßung des 1. Vorsitzenden Seite 2Impressum Seite 2Nachruf Seite 4Einladung zur Jahreshauptversammlung 2015 Seite 5

JAHRESBERICHTE

Anhalter Hütte Seite 8Heiterwandhütte Seite 10Wegebau Seite 12

AKTUELLESSektion Oberer Neckar 2014 – Rückblick Seite 18Alpenglühen – 60 Jahr-Feier der DAV Sektion Oberer Neckar Seite 20Anhalter Hütte – DAV Schutzhütte der Kategorie 1 Seite 23Unsere Partner und Sponsoren Seite 28Ehrenamt 2014 – Wir im Einsatz Seite 30Die Bergsteigergruppe Trossingen: Warum wir auf Berge steigen? - Weil sie da sind! Seite 32Brigitte Hofmann - unsere Leiterin der Seniorengruppe Rottweil Seite 34Rony Dreher - unser Hüttenwart der Anhalter Hütte Seite 35Eric Preusche - unser Leiter der Leistungsgruppe Klettern Seite 36DAV Outdoor Kletterschein - Draußen ist anders Seite 37Unsere Leistungsgruppe Seite 38Leistungsgruppe auf Tour – Bouldern in Magic Wood Seite 39JDAV Rottweil Seite 40Familiengruppe Rottweil 2014: „Papa, so macht wandern Spaß“ Seite 42Gewusst wie – Ausbildung in unserer Sektion Seite 431. Offene Sektionsmeisterschaft im K5 Seite 44Unsere Jubilare 2015 Seite 46

SEKTION OBERER NECKARSektionsleitung Seite 50Unsere 5 Bergsteigergruppen Seite 52Unsere Hütten Seite 57Beitragsübersicht Seite 58Mitgliedschaft Seite 59

VERANSTALTUNGEN 2015Sektionsveranstaltungen Seite 62Bergsteigerfeste Seite 62Arbeitseinsätze Seite 62Bergsteigerecken Seite 62

TOURENPROGRAMM 2015Alpine Informationen Seite 66Ausbildung Seite 68Wandern Seite 70Bergsteigen Seite 73Sonstiges Seite 76Winter Seite 76Jugend Seite 78Senioren Seite 78

TOURENBERICHTE

InhaltMitteilungen 2015

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DAV SEKTION OBERER NECKAR MITTEILUNGEN 2015

Begrüßung des 1. Vorsitzenden

Konzeption und Layout: Christiane Schott, Atelier für Gestaltung, Pürschgerichtsweg 5, 78628 Rottweil, [email protected] hugger_gestaltung GmbH – Agentur für einzigartige Werbung, Engelgasse Nr.6, 78628 Rottweil, www.hugger-gestaltung.deDruck: Lienhard PrintMedien GmbH & Co. KG, Trossingen; Auflage: 3.600 StückRedaktion: Gabi Häuptle, Herta Hermann, Alex Köberl, Rudolf Mager und alle Bergsteigergruppen der DAV Sektion Oberer Neckar e.V.

Allen, die zum Gelingen der Mitteilungen 2015 beigetragen haben, sagen wir ein herzliches Dankeschön.

Liebe Bergfreundinnen, liebe Bergfreunde,

liebe Sektions-Mitglieder,

wenig Schnee im Winter und ein verregneter

Bergsommer – so richtig einladend waren die

Alpen im vergangenen Jahr leider selten und

dennoch konnten die meisten Touren aus

dem Programm unserer Bergsteigergruppen

stattfinden. Auch in diesem Jahr haben die

Ausbilder/-innen und Tourenleiter/-innen

wieder ein umfangreiches Angebot zusam-

mengestellt.

60 Jahre Sektion Oberer Neckar durften wir

bei einem unterhaltsamen „Alpenglühen“ im

November gemeinsam mit Carmen Kathrein,

der Pächterin unserer Anhalter Hütte feiern.

Mehr als 170 in der Sektion ehrenamtlich tä-

tige Mitglieder mit ihren Partnern konnte ich

stellvertretend für unsere vielen aktiven Mit-

glieder im Pflugsaal begrüßen.

Im Mitteilungsheft 2012 habe ich an dieser

Stelle das Thema Bestandserhebung und In-

vestitionsvorschau für die Anhalter Hütte an-

gesprochen. Im Oktober 2014 haben wir nun

von dem beauftragten Tiroler Ingenieurbüro

das Ergebnis dieser Untersuchung erhalten.

Wie zu erwarten, wurde an vielen Stellen

Handlungsbedarf aufgezeigt. Auf den nach-

folgenden Seiten 23-26 haben wir die daraus

resultierenden Überlegungen der Arbeits-

gruppe und des Vorstandes dargestellt.

So kurz nach der Projektierung unseres Sek-

tionszentrums K5 werden wir deshalb auf der

Jahreshauptversammlung mit dem Thema

Anhalter Hütte wieder wichtige und weitrei-

chende Entscheidungen treffen müssen.

Turnusmäßig nach drei Jahren stehen die

Wahlen der Vorstandsmitglieder an. Es

spricht für unser Sektionsleben, dass sich

für alle vakant werdenden Stellen bereits im

Herbst vergangenen Jahres Kandidaten mit

großer Kompetenz gefunden haben.

Herzlichen Dank für diese Bereitschaft, die

nach den Anstrengungen für das Sektions-

und Kletterzentrum nicht selbstverständlich

ist. Gleichzeitig ist diese Kontinuität ange-

sichts der neuen Aufgaben eine sehr wertvol-

le und beruhigende Voraussetzung.

Eine kleine Änderung erfolgt künftig im Ab-

lauf der Jahreshauptversammlung. Die Eh-

rungen bis einschließlich 40 Jahre Mitglied-

schaft werden nun in den Veranstaltungen

Rudolf Mager

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der einzelnen Bergsteigergruppen erfolgen.

Dadurch erhalten die zu Ehrenden die Auf-

merksamkeit und die Anerkennung, die bei

stetig steigenden Ehrungen in der Jahres-

hauptversammlung so nicht mehr möglich

ist. Gleichzeitig erhalten wir mehr Zeit für in-

haltliche Diskussionen in der Versammlung.

Sie sind ganz herzlich eingeladen, am Sams-

tag, den 14. März 2015, bei der Jahreshaupt-

versammlung im evangelischen Gemeinde-

haus die Zukunft der Sektion mitzugestalten.

Trotz der Größe mit nunmehr fast 4.300 Mit-

gliedern, den beiden Berghütten und dem K5

bleiben wir ein von ehrenamtlichem Engage-

ment geprägter Verein.

Weiterhin sollen dabei die Freude am Mit-

wirken und Gestalten in der Sektion und das

Bewusstsein am Wert des eigenverantwort-

lichen Bergsteigens im Vordergrund stehen.

Diese Eigenverantwortung wollen wir stär-

ken - das gilt bei Touren in den Bergen und

auch beim Klettern in der Halle. Der Mit-

gliedsbeitrag bzw. Halleneintritt ist keine

Versicherung, mit der die Gefahren und Risi-

ken des Bergsports verschwinden. Auch sind

wir keine Dienstleister in punkto Gewährleis-

tung von Sicherheit und Erfolg.

Unsere Stärke ist dagegen die Ausbildung

und das Schärfen des Bewusstseins für die

Risiken im Bergsport. Ausbildungsreferent

Georg Göhring ist hier mit unseren Fach-

übungsleitern ein verlässlicher Ansprech-

partner.

Mein Dank geht an alle unsere Mitglieder und

Ehrenamtlichen, an den Gesamtvorstand, an

unsere Jugend, an die Geschäftsstelle und

das K5-Team, für den großen Einsatz und die

tolle Zusammenarbeit. So macht die Sektion

Oberer Neckar viel Freude und Spaß!

Die Spendenaktion 2014 für die Anhalter

Hütte hat gezeigt, dass die Mitgliedschaft in

unserer Sektion für viele weiterhin auch ein

starkes ideelles, verpflichtendes Selbstver-

ständnis ist. Dafür herzlichen Dank.

Uns allen wünsche ich ein gesundes und

friedliches Jahr 2015,

erlebnisreiche Tage in den Bergen,

stets eine gute Heimkehr sowie viele inspi-

rierende Begegnungen in unserer Sektion.

Rudolf MagerErster Vorsitzender

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SEKTION OBERER NECKAR

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Ein Licht ist ausgegangen, aber es ist nicht verloschen. Denn tot ist nur, wer vergessen wird.

Wir haben euch nicht vergessen.

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Einladung zur Jahreshauptversammlung 2015

Einladung zur Jahreshauptversammlung der Sektion Oberer Neckar des

Deutschen Alpenvereins e.V. und der Abteilung für Bergsport und Alpinistik

auf Samstag, den 14. März 2015 um 19.00 UhrDietrich-Bonhoeffer-Saal im Ev. Gemeindehaus, Johanniterstraße 30, Rottweil

Tagesordnung1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden

2. Totengedenken

3. Ehrungen

4. a) Bericht des 1. Vorsitzenden

b) Bericht der Abteilung für Sport und Alpinistik

c) Referentenberichte

d) Kassenbericht für das Jahr 2014

e) Kassenprüfungsbericht für das Jahr 2014

f ) Aussprache

5. Entlastung des Geschäftsführenden Vorstands und des Gesamtvorstands

6. Genehmigung Etat 2015

7. Wahlen

8. Anhalter Hütte – Ergebnisse der Bestandserhebung - Gesamtkonzept

9. Satzungsänderung

- Anpassungen an die Mustersatzung des DAV

- Sonderumlage bei außerplanmäßigem Finanzbedarf

10. Anträge

11. Verschiedenes

12. Schlusswort des 1. Vorsitzenden

Anträge müssen bis spätestens 2. März 2015 schriftlich bei der

Geschäftsstelle der Sektion Oberer Neckar eingereicht werden.

Mit Bergsteigergruß

Ihr

Rudolf Mager

1. Vorsitzender

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für einen bleibenden Eindruck!

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Jahresberichte

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JAHRESBERICHTE

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Bericht zur Anhalterhütte 2014Hüttenwart Rony Dreher

Aufgrund des milden Winters und der vielen

Anfragen hat Carmen Kathrein die Saison so

früh wie selten zuvor eröffnet. Rückblickend

war das eine sehr gute Entscheidung, denn in

der Pfingstzeit war das Wetter so, wie Sie es

für den Sommer bestellt hatte.

Drei spannende Themen prägten für mich die

vergangene Hüttensaison. Familienarbeits-

dienst war das eine, die schon vielfach er-

wähnte Bestandsaufnahme der Hütte durch

das Tiroler Ingenieurbüro Widmann sowie

eine Begehung des Denkmalamtes.

Familien-ArbeitsdienstGroßes Interesse gab es nach der Veröffent-

lichung des Events „ Familienarbeitsdienst“.

Dennoch war mir aus eigener Erfahrung be-

wusst, dass Planungen mit Kindern verständ-

licherweise manchmal doch anders verlau-

fen und so waren wir letztendlich 3 Familien

(Müller, Effinger und Dreher), die eine ent-

sprechend angepasste Liste abarbeiteten.

Wir konnten Carmens langen Wunsch nach

„mehr Zimmer anstatt Lager“ erfüllen, indem

wir aus dem Lager 7 (bisher 12 Schlafplätze)

ein Fünfer-Zimmer mit hochwertigen Bet-

ten, Rosten und Matratzen gestalteten. Die-

se neue Übernachtungsmöglichkeit erfreute

sich im Laufe der Saison großer Beliebtheit

und wurde entsprechend gelobt: „Alte Hütte

mit jugendlichem Schlaf“.

Die Fenster im EG wurden mit der x-ten

Schicht Lack überzogen und auch das Herren

WC erhielt einen neuen Anstrich, um bekann-

te Probleme zu kaschieren. Wie nicht anders

zu erwarten, wurden neue Baustellen wie

das Blechdach, zugewachsene Rohre, un-

dichte Fensterbänke, etc. entdeckt und auf

„ToDo“ gesetzt.

Jan und Manuel, unsere beiden Youngsters,

waren mit Herzblut dabei und das bestärkt

mich so etwas zu wiederholen.

BestandsaufnahmeIm Rahmen des Versorgungsfluges wurde

auch das Vermessungsteam mit ihren teil-

weise futuristischen Instrumenten und sons-

tigen Materialien hochgeflogen. Es waren

zwei volle Tage Arbeit erforderlich, um die

aktuelle Hüttensituation in allen Aspekten

zu erfassen. (u.a. Bausubstanz, räumliche

Vermessung innen und außen, Energie- und

Wasserversorgung, Abwasser und Abfallent-

sorgung, Leitungssysteme, Lagermöglichkei-

ten, Ausstattung, Infrastruktur, alpinistische

Bedeutung etc.)

Voller Spannung warteten wir auf den Be-

richt. Ich erhoffte mir, eine Basis zu erhalten,

um künftig grundlegende und dauerhafte Sa-

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nierungsentscheidungen in einem Gesamt-

kontext zu treffen, die auch meine Nachfol-

ger noch lange aushalten können.

Der Bericht liegt mittlerweile vor und hat uns,

die sich mit dem Thema Anhalter Hütte schon

lange intensiv beschäftigen, eigentlich nicht

überrascht. Aber sämtliche uns bekannte

Baustellen und Problembereiche sind nun

schriftlich und von unabhängiger Seite zu-

sammengestellt und dies ist dann als Paket

doch wieder sehr beeindruckend.

Der Bericht ist eine wichtige Entscheidungs-

hilfe für eine gründliche Planung und ist Vor-

aussetzung bei der Beantragung von Förder-

mitteln.

Noch im Oktober gab es den Start eines Ar-

beitskreises mit den ersten Beratungen und

Überlegungen zur künftigen Entwicklung der

Reiner der Schreiner

Manuel beim Lackieren

Los geht‘s zum Arbeitseinsatz...

Der Vater mit dem Sohn

Gernot und Tina

Anhalter Hütte. Die Ergebnisse aus der denk-

malpflegerischen Begehung erwarten wir

zum Jahresanfang 2015.

VorschauBis zur hoffentlich bald vorliegenden Ge-

samtkonzeption, wie die Zielsetzungen für

die nächsten 30-40 Jahre aussehen und einer

klaren Planung der nächsten Schritte, wird

und muss weiterhin alles Notwendige unter-

nommen werden, um einen geordneten Hüt-

tenbetrieb zu gewährleisten.

Hierzu gehört im Jahr 2015 die weitere Sanie-

rung der „unterirdischen“ Situation auf dem

Herren WC und vor allem der Austausch der

kompletten Akku-Anlage, welche ihren Zenit

erreicht und vier Jahre länger als geplant ihre

Dienste geleistet hat.

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Erstbesuch 2014Am 22.02.14 ging es mit Schneeschuhen an

den Füßen übers Alpeiltal Richtung Heiter-

wandhütte.

Der Aufstieg war im oberen Teil der Strecke

beschwerlich, weil 30 cm Neuschnee frisch

gefallen waren und - trotz Schneeschuhen

– das Laufen nicht einfach war. Endlich auf

der Hütte angekommen mussten wir erst ein-

mal den Eingang zur Heiterwandhütte und

Heiterwandhütte - Hüttenjahr 2014Hüttenwart Michael v. Cieminski

den zum „Rauchbergblick“ (Klo-Häusle) frei-

schaufeln.

In der Hütte war Schneeschmelzen in Koch-

töpfen angesagt, um Wasser fürs Kochen zu

bekommen. Nach einem guten Essen und

einem kleinen Umtrunk freuten wir uns aufs

Nachtlager.

Der Abstieg, wieder größtenteils mit Schnee-

schuhen, wurde nach dem Frühstück in An-

griff genommen.

Mit dabei waren: Roman & Marco Dudt, Markus & Robin Wörit-zer, Ingrid & Wolfgang Heubach, Daniel Sey-fried, Wilfried Geissler, Nada Haberer, Anita Klink, Frank Widmaier und Micha Cieminski

Pfingst-PutzAn Pfingsten war der Ansturm auf die Heiter-

wandhütte groß. Wir vom Hütten-Team und

die Mannschaften vom Wegebau Schram-

Die Heiterwandhütte wird gelüftet

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berg und Spaichingen trafen uns auf der Hüt-

te. Aus dem Schlafraum wurden alle Decken

und Matratzen zum Lüften ins Freie gebracht.

Kopfkissen und Matratzen wurden abgezo-

gen und mit frischen Bezügen und Laken

bezogen. Die gebrauchten Bezüge wurden

im Zuber gleich gewaschen und zum Trock-

nen aufgehängt. Der Lagerraum wurde aus-

geräumt, gesäubert und wieder eingeräumt.

Nach getaner Arbeit verbrachten wir einen

schönen Hüttenabend mit Gitarrenmusik von

Roland und dem Gesang aller Anwesenden.

Am Pfingstmontag ging es dann wieder zu-

rück ins Tal. Auf diesem Weg nahmen wir die

aussortierten Wolldecken mit. Auch einer

der Feuerlöscher wurde zur Überprüfung mit

hinunter genommen.

Mit dabei waren: Wegebau Schramberg & Spaichingen, sowie Carolin & Inga Adam, Roland Eppler, Roman, Hanna & Marco Dudt, Manuel & Michael Cie-minski

Arbeitseinsatz 20.-22.06.14Am 20.06.2014 hatten wir einen Termin mit

Xaver Wankerl (DAV) und Harald Eder (Be-

zirksbauamt Imst) wegen der Quellen 2 und

3. Die Quelle 2 wurde mit Druckluft wieder

zum Laufen gebracht.

Von der Quelle 2 wurde ein neuer Schlauch

verlegt. Ca. 40 m Restschlauch wurden auf

die Hütte getragen und eingelagert. Der

überprüfte Feuerlöscher (13 kg) wurde wie-

der an seinen Platz gehängt. Außerdem wur-

den neue Wegeschilder für die Quellen 1-3

angebracht.

Der Ofen in der Küche wurde im oberen Be-

reich neu abgedichtet und ein neuer Türgriff

angebracht. Küche, Gast- und Nebenraum

wurden grundgereinigt und das Podest zum

Holzraum freigelegt. Die Gemütlichkeit kam

auch dieses Mal nicht zu kurz und nach ei-

nem sehr guten Essen von Katharina ließ

man den Abend bei Musik und Gesang aus-

klingen.

Mit dabei waren:Wilfried & Katharina Geissler, Roman Dudt, Roland Eppler, Manu & Micha Cieminski

Kollaudierungstermin 10.10.14 auf dem Baubezirksamt ImstNach der Beantragung des Fördergeldes für

die Quelle 2 ging es auf die Heiterwandhütte.

Wir haben nach der Quelle 2 und 3 geschaut

und die Hütte winterfest gemacht.

Mit dabei waren:Anja Balzer, Wolfgang Heubach, Wilfried Geissler, Roland Eppler und Micha Cieminski

Hütten Abschluss Nach dem Helferfest der Sektion in Spaichin-

gen ging es vom 08.11.14.bis 09.11.14 auf die

Heiterwandhütte. Durch Neuschnee und Ne-

bel wandernd waren wir froh, schließlich auf

der Hütte anzukommen. In einer sehr gemüt-

lichen Runde von 16 Leuten wurde mit einem

hervorragenden Hüttengulasch, Salat und

Beilagen der Hüttenabschluss gefeiert.

Mit dabei waren:Edwin Bronner, Wilfried Schäfer, Andreas Wuhrer, Wilfried & Katharina Geissler, Tho-mas Galster, Roland Eppler, Reiner Hils, Klaus Fischer, Roman Dudt, Peter Digeser, Manuel & Michael Cieminski

Herzlichen Dank an alle die mir mit Rat und

Tat geholfen haben

Euer Hüttenwart Micha

So macht der Aufstieg Spaß

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JAHRESBERICHTE

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Wegebau

Bergsteigergruppe Schramberg : Wegewart Christoph Stuckmann mit drei Helfern:Kontrolle, Kennzeichnung und/oder Ausbes-

serung des Weges von Obtarrenz um den

Älpleskopf zur Heiterwandhütte, sowie über

das Reissenschuhjoch zur Hütte. Des Weite-

ren wurde der Weg von der Heiterwandhütte

durch das Alpeiltal kontrolliert.

Eine Woche nachdem der Weg durchs Alpeil

nachgearbeitet war, ging dort ein Unwetter

mit Starkregen nieder und unser Mann vor

Ort, Pius Sticker, musste die Wege durch die

Wasserrinnen erneut bearbeiten. Ein großes

DANKESCHÖN an Pius Sticker!

Vorher am Pfingstsonntag

Nachher, nach dem Starkregen. Man beachte den

Markierungsstein oben rechts

Auch in 2014 waren unsere Wegewarte mit ihren Helfern im Einsatz, um den Zustand der Wege

in ihrem Gebiet des Heiterwandkamms zu kontrollieren und tatkräftig anzupacken, wo Aus-

besserungen nötig waren.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Wegewarten und ihren Helfern für ihre arbeits-

intensiven Einsätze. Nachfolgend ein kurzer Einblick über die 2014 durchgeführten Arbeiten

und die Naturgewalten, die diese Arbeit auch mal schnell wieder zunichtemachen:

Bergsteigergruppe Rottweil: Wegewart Peter Digeser mit vier HelfernKontrolle und Markierungsarbeiten von der

Anhalter Hütte zum Hahntennjoch, sowie

des unteren und oberen Nordweges von

der Anhalter Hütte bis zur Heiterwandhütte.

Schließlich wurde noch der Abstieg von der

Heiterwandhütte über das Tegestal kontrol-

liert.

Milch macht müde Männer munter – Kleine Stärkung

bevor es los geht zur Heiterwand

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Info

Für die Ermittlung von Gehzeiten in den

Bergen dienen i.d. R. folgende Annahmen:

Ein Wanderer legt in einer Stunde zurück:

• 300 m im Aufstieg

• 500 m im Abstieg

• 4 km Horizontalentfernung

Die tatsächliche Gehzeit einer Strecke

lässt sich dadurch errechnen, dass von

den für Horizontal- und Vertikalentfer-

nung errechneten Zeiten der kleinere Wert

halbiert und zum größeren addiert wird.

Beispiel:

• Höhenunterschied:

900 m |= 900 m/300 m = 3,0 h

• Horizontalentfernung:

8 km |= 8 km/4 km = 2,0 h

• Berechnung:

2,0h x 0,5 = 1,0 + 3,0h = 4,0 h

• Ergebnis: Die Gehzeit beträgt somit 4h

Quelle: AV-Wegekonzept, Fassung November 2009

Bergsteigergruppe Oberndorf:Wegewart Josef Fogel mit zwei HelfernKontrolle, Markierungsarbeiten und Ausbes-

serungsarbeiten am Weg Nr. 616 von Nam-

los durch das Brennhüttental zur Anhalter

Hütte und am Tschachaun vorbei durch das

Faselfeiltal zurück nach Namlos. In einem

begrenzten Bereich am Brentersbach gibt

es größere Erosionsschäden, so dass hier in

absehbarer Zeit eine Verlegung des Weges

notwendig wird.

Bergsteigergruppe Trossingen:Werner Lau mit einem HelferKontrolle und Markierungsarbeiten am An-

halter Höhenweg von der Anhalter Hütte bis

zur Bschlabser Kreuzspitze

Bergsteigergruppe Spaichingen:Wegewart Andreas Wuhrer mit zwei HelfernKontrolle, Kennzeichnung und/oder Ausbes-

serung am Südweg vom Abzweig unterhalb

des Steinjöchls bis zur Heiterwandhütte. Für

Foto: Josef FogelGerd Benning und Werner Pfau beim Anlegen eines neuen Wegeabschnitts an einem Erdrutsch im

Brennhüttental

diese Strecke sind schon ohne Wegebau-

maßnahmen sieben Stunden angegeben!

Außerdem sind für diesen Streckenabschnitt

alpine Erfahrung und absolute Trittsicherheit

erforderlich.

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Aktuelles

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AKTUELLES

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Sektion Oberer Neckar 2014 – Rückblick

Ständig in Bewegung – diesen Eindruck

hat die Sektion auch 2014 vermittelt. Am

10.03.2014 konnte Karin Bacher aus Neufra

als unser 4.000. Mitglied begrüßt werden.

Zum Jahreswechsel waren es dann knapp

4.300 Mitglieder und erfreulicherweise sind

sehr viele Familien mit dabei.

In sechs Vorstandssitzungen und vier Cont-

rolling-Treffen hat die Vorstandschaft im ver-

gangenen Jahr die Geschicke der Sektion be-

raten und gelenkt.

Vorstandsvertreter haben an den zweitägi-

gen Hauptversammlungen des DAV in Hildes-

heim und des Landesverbandes in Schwä-

bisch Gmünd teilgenommen.

In der Mitgliederversammlung am 22.03.2014

konnten wir zufrieden auf ein erfolgreiches

Startjahr im K5 zurückblicken. Die abschlie-

ßende Kostenfeststellung ergab einen Ge-

samtbetrag von netto 1,8 Millionen Euro, den

die Sektion investiert hat.

Im zweiten Betriebsjahr hat sich das K5 Sek-

tions- und Kletterzentrum weiter entwickelt.

Ein großes Dankeschön geht an die vier Berg-

steigergruppen aus Rottweil, Schramberg,

Oberndorf und Trossingen, die mit ihren

Mitgliedern von Montag bis Donnerstag den

abendlichen Hallendienst bestreiten. Neben

immer neuen Gesichtern, die hier aktiv wer-

den, sieht man selbst altgediente Mitglieder

wie Franz Albrecht, ehemaliger 2. Vorsitzen-

der, hinter dem Tresen.

Momentaufnahme… zuletzt im Dezember,

am 8.12. mehr als 20 Interessenten verfolgen

im großen Seminarraum den theoretischen

Teil der Winterausbildung, Vorstandssitzung

im kleinen Seminarraum, Trainingsabend der

Jugend im K5, gut besuchtes Bistro und in der

Halle Jung und Alt, bunt gemischt, aus allen

fünf Gruppen, aktiv an den steilen Wänden.

Kein Zweifel - das K5 ist der gewünschte Mit-

telpunkt im Sektionsleben.

Von Dietmar Wiltschko, BG Spaichingen, ini-

tiiert, projektiert und montiert gibt es nun im

Außenbereich des K5 zwei 16 m hohe, über-

Aufbruch von der HeiterwandhütteGute Stimmung und intensive Gespräche bei der 60-Jahr-Feier der Sektion im Pflugsaal

4000tes Mitglied Katrin Bacher mit Ehemann Jürgen

und den Kindern Lea und Linus

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hängende Hangelleitern. Dietmar Klink hat,

ebenso wie die Auszubildenden der Fa. Mah-

le, hier tatkräftig mitgeholfen.

Unsere Finanzlage ist gut; wir können wie

geplant alle finanziellen Verpflichtungen leis-

ten. In der Mitgliederversammlung am 14.

März wird der Kassenbericht ausliegen und

Schatzmeister Martin Krause wird das Zah-

lenwerk mit dem Jahresergebnis erläutern.

Auf der Geschäftsstelle kann der Bericht ab

Ende Februar bereits eingesehen werden.

Trotz einem guten zweiten Betriebsjahr ist

das K5 aber kein Selbstläufer, sondern es

heißt weiterhin dranbleiben. Das ist glück-

licherweise eine Selbstverständlichkeit für

unsere Hallendienstler, unsere Fachübungs-

leiter, Trainer, Kletterbetreuer und die vielen

anderen Helfern.

In der Sitzung des Geschäftsführenden Vor-

stands am 13.03. 2014 wurden einstimmig

die Inhalte der Fortschreibung des „Leitfaden

zur Zusammenarbeit von Sektion und Berg-

steigergruppen“ beschlossen. U.a. wichtige

Punkte:

• Gemeinsame Verantwortung der fünf

Gruppen für die Unterstützung bei den

Aufgaben im Arbeitsgebiet Heiterwand

und beim Unterhalt der beiden Hütten

und des Sektions- und Kletterzentrums.

• Eigenverantwortung der Gruppen für die

Durchführung von Ausbildungen und

Touren, die außerhalb des K5-Betriebes

stattfinden und für die Auswahl der Tou-

renführer.

Erfolg beim Volksbanklauf - das K5-Team wird

Erster der Gesamtwertung

Stefanie Arnold beim Klettern mit der Familie im K5

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Ende des Jahres wurde ein Arbeitskreis zum

Thema Risiko- und Krisenmanagement von

Ausbildungsreferent Georg Göhring ins Le-

ben gerufen, bei dem sich die Tourenwarte

und weitere Interessierte aller fünf Grup-

pen beteiligen. Damit haben wir ein inter-

nes Forum, dass die vielen Fragestellungen

behandelt, mit denen unsere Ausbilder und

Tourenführer und letztendlich die Sektion

konfrontiert werden. Das ist ein wichtiger

Schritt, bei mehr als 160 geführten alpinen

Ausbildungen und Bergfahrten, die inzwi-

schen in den Gruppen angeboten werden.

Ebenfalls Ende des Jahres kam dann noch

das Thema Anhalter Hütte auf, das an ande-

rer Stelle ausführlich behandelt wird. Viele

andere Themen sollten noch im Rückblick

der Sektion auftauchen. Bei der Fülle würde

dies aber den Rahmen eines Mitteilungshef-

tes sprengen. Die Informationsmöglichkei-

ten in den Bergsteigergruppen sind aber eine

gute Alternative für alle Mitglieder.

Das Aufgabenfeld im Vorstand wird jedes Jahr

etwas umfangreicher, umso mehr ist die Sekti-

on stolz, dass der Vorstand in diesem Wahljahr

zur Mitgliederversammlung wieder eine kom-

plette Wahlvorschlagsliste mit dem bisherigen

Vorsitzenden Rudolf Mager an der Spitze vor-

stellen kann. Der bisherige zweite Vorsitzende

Frank Böhm will sich künftig um den Fachbe-

reich Wegebau kümmern und mit Stefanie Ar-

nold, stellvertretende Gruppenleiterin in Tros-

singen, haben wir eine engagierte Kandidatin

für dieses verantwortungsvolle Amt gefunden.

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AKTUELLES

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Alpenglühen - 60 Jahr-Feier der DAV Sektion Oberer Neckar

Am 15. November 2014 war es soweit.

Zu einem kurzweiligen Festabend konnte der

Vorsitzende Rudolf Mager viele ehrenamt-

lich tätige Mitglieder bei der 60-Jahr- Feier

der Sektion begrüßen. Der mit historischen

Wandmalereien restaurierte Saal der ehema-

ligen Pflugbrauerei bot eine malerische Ku-

lisse für unser „Alpenglühen“.

Nach vier anstrengenden Jahren mit der Pro-

jektierung, dem Bau und dem Start des K5

Kletterzentrums stand das Feiern wieder mal

im Vordergrund.

Als Ehrengast an diesem Abend war unsere

Carmen Kathrein, die Pächterin der sektions-

eigenen Anhalter Hütte erschienen. Beglei-

tet von ihrem Partner Jacques Hochstrasser

und ihrem Sohn Thomas. Es gab viele schö-

ne überraschende Begegnungen an diesem

Abend, die zeigten, wie verbunden unsere

Mitglieder mit der Anhalter Hütte sind.

Seit 20 Jahren bewirtschaftet Carmen die

2.042 m hoch gelegene Schutzhütte in den

Imster Bergen unterhalb des Heiterwand-

massivs. „Wir wissen unsere Hütte in den

besten Händen“ bedankte sich Rudolf bei

Carmen Kathrein und ihrem Lebenspartner

Jacques Hochstrasser für den anstrengenden

und engagierten Einsatz.

Ebenso schön war der Besuch von Thomas

Huber und Kerstin Jünemann – als Vorsitzen-

der der Sektion Anhalt-Dessau hat Thomas

es sich nicht nehmen lassen, persönlich die

Glückwünsche seiner Sektion verbunden mit

einem Gastgeschenk zu überbringen.Ehrung von Carmen Kathrein und Jacques

Hochstrasser durch Rudolf und Rony

Verleihung der Ehrenmit-

gliedschaft an Peter Wolff

Rudi Awecker, Vorsitzender

des Ehrenrates

Volles Haus beim Sektionsjahresabschluss 2014

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Vertreten waren auch alle fünf Gruppenlei-

tungen und zu späterer Stunde gab es ein

Geburtstagständchen für Roswitha Bronner,

Gruppenleiterin der BG Spaichingen und Vol-

ker Loche, BG Spaichingen. Dieses Ständ-

chen passte gut in den Rahmen, denn beim

Begrüßen unserer Ehrenmitglieder gab es

einige runde Geburtstage zu nennen – vor-

neweg den Vorsitzenden des Ehrenrates Rudi

Awecker, der im Januar 2014 seinen 85. Ge-

burtstag feiern konnte.

Die Überreichung der Ehrenmitgliedschaft

in der Sektion an Peter Wolff, verbunden

mit dem Dank an seine Frau Michaela war

ein weiterer Höhepunkt des Abends. Peter

Wolff war einer der Gründungsmitglieder der

Bergsteigergruppe Trossingen, die 1977 in

der Sektion Oberer Neckar ins Leben gerufen

wurde. Peter Wolff war zehn Jahre als Grup-

penleiter in Trossingen tätig. Unter seiner Re-

gie wurde das Bergsteigerheim ausgebaut,

das nun schon seit 25 Jahre der Treffpunkt

für die dortigen Mitglieder bildet.

Daneben wurden Michael Cieminski, stets

aktiver Hüttenwart der Heiterwandhütte und

Stephan Keßler, Fachübungsleiter und Tou-

renführer der BG Rottweil, mit dem silbernen

Ehrenzeichen der Sektion geehrt.

Mit „Alpensperrmüll“, einer Vielzahl von

bizarren Musikinstrumenten, heizten Toni

Bartl, aus Garmisch und sein kongenialer

Partner der Veitl, die Stimmung im festlich

geschmückten Pflugsaal an. Das war eine

derart gute und schräge Darbietung, dass

nur nach einigen Zugaben die Bühne ge-

räumt werden durfte. Die Tipps von Veitl, wie

„Mann“ sich am besten ein hübsches Mädel

(mit oder ohne Traktorführerschein) erküsst,

waren zumindest bei ihm an diesem Abend

von Erfolg gekrönt.

Die unter der Leitung von Trainer-C Eric Preu-

sche neuformierte Jugend-Leistungsgrup-

pe zeigte, dass sich regelmäßiges Training

lohnt und die guten Ergebnisse in den Wett-

kämpfen nicht von ungefähr kommen. Beim

Biertisch-Bouldern zeigte Mirko Schaurich

mit elf Umrundungen in 30 Sekunden, wozu

das Klettertraining im K5 noch taugt. K5 Ar-

chitekt Christof Birkel, als „Opfer“ aus dem

Publikum von der Jugend ausgewählt, über-

raschte alle ebenfalls mit einer lässigen Ti-

schumrundung.

Im Anschluss an das Alpenglühen übernahm

dann wieder INTAKT, die angesagte Rottwei-

ler Live-Band, das Kommando und schaltete

um auf Alpenrock.

Nach Programm und gutem Essen traf das of-

fensichtlich den Wunsch der Gäste mit Erfolg,

denn erst in den Morgenstunden ließ die

Kondition langsam nach. Der Erfolg dieses

Abends macht Lust auf eine Wiederholung.

Um diese Art der Sektionsveranstaltung zu

etablieren, hat der Vorstand beschlossen,

Upcycling von Alpensperrmüll - Toni Bartl Showconcept im EinsatzBouldern am Tisch – Leistungsgruppe in Aktion

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AKTUELLES

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Alpenglühen am 21. November 2015 – Wir feiern zusammen!

das „Alpenglühen“ auch 2015 im Pflugsaal

zu veranstalten.

War im vergangenen Jahr die BG Rottweil

stärker in die Organisation und Raumdeko

mit eingebunden, wird Herta Herrmann in

2015 hierbei von der BG Oberndorf unter-

stützt.

Zu feiern gibt es natürlich auch diesmal einen

besonderen Anlass, denn die Bergsteiger-

gruppe Schramberg wurde 1955 gegründet

und wird somit 60 Jahre alt.

„Alpenglühen“ - Sektionsjahresabschluss am 21. November 2015

im Pflugsaal des Brauereigast hof zum Pflug in Rottweil mit Musik und Programm

Einlass und Sektempfang um 17.30 Uhr, Beginn Festabend um 18.15 Uhr Im Anschluss an den Festabend, 22.00 Uhr, Tanz und „Alpenrock“

Weitere Infos im Jahresverlauf auf der Homepage, in der Geschäftsstelle und über die Bergsteigergruppen.

Start Vorbestellungen (max. 4 Karten je Person) bei der Jahreshauptversammlung am 14.03. und

nachfolgend auf der Geschäftsstelle.

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Anhalter Hütte – DAV Schutzhütte der Kategorie 1

1954 im Gründungsjahr der Sektion Oberer

Neckar besuchte der 1. Vorsitzende Bruno

Limberger die Anhalter Hütte und bereits

1956 gab es ein erstes Unterpachtverhält-

nis. Zwei Jahre später, 1958 wurde ein Pa-

tenschaftsvertrag für Anhalter Hütte und

Heiterwandhütte abgeschlossen. Seit vielen

Jahren nun betreuen unsere Wegewarte und

Hüttenwarte die beiden Hütten und das gro-

ße Wegenetz im Heiterwandgebiet.

Es ist eine klassische Hütte, bei der in der

Regel die Gäste eine bis zwei Nächte bleiben

und es gibt viele Mitglieder in der Sektion,

die gute Erinnerungen mit unserer Hütte ver-

binden.

Gebaut, saniert wird eigentlich immer, denn

die alpine Höhe stellt andere, extremere An-

forderungen an Gebäude und technische An-

lagen.

Eine Großmaßnahme war der Erweiterungs-

bau 1975/76 – aber bereits in den Jahren zu-

vor und insbesondere danach gab es viele

mehr oder weniger große Einzelmaßnahmen,

um behördliche Auflagen, Schäden oder

sonstige geänderte Rahmenbedingungen zu

beheben. Die gute Entwicklung der Sektion,

viele Diskussionen und Entscheidungen in

den Jahreshauptversammlungen der letz-

ten 60 Jahre hängen eng zusammen mit der

Verantwortung, die wir für die beiden Hütten

übernommen haben. Wir dürfen schon auch

stolz sein, dass wir in der Vergangenheit die-

se Aufgaben mit Bravour gemeistert haben.

Das Bauen, Erhalten, das Betreiben und Be-

wirtschaften der Hütten und Wege ist per se

nicht einfach. Dazu kommt, dass es inzwi-

schen aber selbstverständlich ist, dass im

Zeichen des DAV dies alles in besonderem

Umfang umweltfreundlich und nachhaltig

sein muss.

In den zurückliegenden Jahren musste die

Sektion immer wieder mit Einzelmaßnah-

men tätig werden, die keinen Aufschub

duldeten; unsere Hüttenverantwortlichen

mussten oft genug „Feuerwehr“ spielen –

höchst fachkundig mit großem Einsatz und

vor allem kreativ aufgrund knapper Finanz-

mittel.

Im Mitteilungsheft 2012 als sich nach Au-

ßen scheinbar alles um das Projekt K5, das

Sektions- und Kletterzentrum drehte, war

im Vorwort zu lesen, dass der Vorstand eine

gründliche Bestandserhebung für die An-

halter Hütte in die Wege leiten wird, um für

die Zukunft mehr Planungssicherheit zu er-

halten.

Die Anhalter Hütte anno 1975 vor dem Anbau...

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AKTUELLES

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Herzliches Vergelt‘s Gott - Spendenaktion 2014Die Spendenaktion der Sektion im vergan-

genen Herbst war ein toller Erfolg und eine

wichtige Rückmeldung. 165 Mitglieder haben

einen Gesamtbetrag von 10.500 1 gespen-

det. Diese Resonanz war über das finanzielle

Ergebnis hinaus ein wichtiger Beitrag zu un-

seren nachstehenden Überlegungen. Herzli-

chen Dank an alle Spender und Unterstützer.

Da wir seit 2012 das Ziel einer Bestandser-

hebung als Grundlage für eine Gesamtkon-

zeption verfolgen, haben wir parallel zu den

laufenden finanziellen Belastungen versucht,

die Rücklagen für die Anhalter Hütte zu erhö-

hen. Dies ist uns auch gelungen.

Betrug die Hüttenrücklage der Sektion zum

31.12.2010 aufgrund verschiedener Maßnah-

men nur noch 11.000 1, so konnten wir diese

in den vergangenen vier Jahren auf nunmehr

80.000 1 ansparen.

Bestandserhebung

Die Bestandserhebung durch das Planungs-

büro Widmann aus Kramsach/Tirol wur-

de vom DAV Hauptverband mit 85% bezu-

schusst. Die Dokumentation umfasst 88

Seiten und wurde am 6.10.2014 erstellt, mit

Ergänzung vom 10.01.2015.

Die Dokumentation liegt für die Mitglieder in

der Geschäftsstelle zur Einsicht aus.

Einige der darin beschriebenen notwendigen

Maßnahmen sind:

• Küchensanierung

• Schaffung Lebensmittellager nach den

gesetzlichen Bestimmungen

• Sanierung des Sanitärbereiches;

Leitungsverengungen und Schimmel

• Sanitärräume für Pächter/ Personal

• Pächterwohnung bzw. Privaträume für

den Pächter

• Ausgliederung des Winterraumes

Daneben wird eine Vielzahl von Punkten auf-

geführt, die Mängel darstellen oder verbes-

serungswürdig sind.

Es erfolgt auch der Hinweis, dass für die Ab-

fallbeseitigungsanlage eine Bewilligung bis

2019 vorliegt.

Arbeitskreis AH vom 28.10.2014 und Sit-zung des Geschäftsführenden Vorstands vom 8.12.2014Am Dienstag 28.10. fand sich ein Arbeitskreis

im K5 ein, um die Ergebnisse der Bestandser-

hebung einzuordnen und zu bewerten.

... während der Bauarbeiten...Materiallieferung für die Bauarbeiten

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Teilnehmer: Rudolf Mager, Frank Böhm, Rony

Dreher, Traudi und Bernhard Gebert und Chri-

stof Birkel.

In dieser Runde wurden die verschiedenen

Möglichkeiten vom Abarbeiten in Einzel-

maßnahmen je nach Dringlichkeit bis hin zur

Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für die

nächsten 30 Jahre diskutiert. „Alles auf sich

zukommen lassen und handeln nach Bedarf“

wurde als Alternative nicht ernsthaft in Erwä-

gung gezogen. Die Arbeitsrunde favorisierte

eine Gesamtkonzeption mit Projektentwick-

lung und erklärte sich bereit diese bei Bedarf

zu steuern und zu leiten.

Für den 8.12.2014 wurde eine Sitzung des

Geschäftsführenden Vorstands einberu-

fen, zu dem als Gäste eingeladen wurden:

Rony Drehe, Hüttenwart AH, Bernhard Ge-

bert, ehem. 1. Vorsitzender, Stefanie Arnold,

stellv. Gruppenleiterin von Trossingen, Georg

Göhring, Ausbildungsreferent, Rony Dreher,

Hüttenwart AH und Christof Birkel.

In Vorbereitung zu dieser Sitzung wurden

vom Vorsitzenden Gespräche mit München

geführt und verschiedene Abläufe grob

durchgerechnet. Das Hüttenreferat in Mün-

chen, vertreten durch Xaver Wankerl, be-

grüßt das Erstellen einer Gesamtkonzeption,

wünscht den Erhalt des Standortes und hat

zum Saisonstart 2015 eine gemeinsame Hüt-

tenbegehung vorgeschlagen.

In der Sitzung stellten zu Beginn Hüttenwart

Rony Dreher und Bernhard Gebert, die sich

seit Jahren bzw. Jahrzehnten mit der Hütte

intensiv beschäftigen ihre persönlichen Ein-

schätzungen zum IST –Zustand und den künf-

tigen Möglichkeiten dar. Die anschließenden

Diskussionen und Beratungen führten zu

einem einstimmig vereinbarten, vorläufigen

Szenario, das bei der Jahreshauptversamm-

lung am 14. März näher erläutert wird.

• Das Hütten – und Wegewesen ist eine

Grundsäule in den Satzungszielen des

DAV; es besteht ein großes und breites

Mitgliederinteresse in der Sektion an un-

seren Hütten; Tradition und Werte sind

wichtig für unsere Sektion;

• Ohne ein starkes Team, ohne persönlichen

Einsatz, ohne breite Zustimmung aus der

Sektion gibt es kein Projekt – unabhängig

von einer möglichen Finanzierung. Diese

persönliche Bereitschaft des Arbeitskrei-

ses ist damit die wichtigste Startvoraus-

setzung.

• Anders als beim K5

kann die Anhalter

Hütte nur geringen

Kapitaldienst aus

den Einnahmen ge-

nerieren. Trotz mög-

licher Zuschussgel-

der von 45% bleibt

der limitierende Fak-

tor damit das Eigen-

kapital der Sektion!

• Das neue Gesamt-

konzept muss ein

nachhaltiges, maß-

stäbliches Projekt darstellen, das zu uns

passt. Es soll eine einfache, robuste und

dennoch zeitgemäße Hütte werden. Es

gilt dabei gründlich zu untersuchen, was

unsere Anhalter Hütte künftig leisten soll.

Der alte Hüttenteil muss mit großem Res-

pekt betrachtet werden (Denkmalschutz).

• Die Sektion soll den Spielraum, die Chan-

ce für eine grundsätzliche Herangehens-

weise ausloten. Es ist uns bewusst, dass

bei aktuellen Hüttenprojekten Nettobau-

kosten in Größenordnungen von einer

Million Euro und mehr anfallen.

• Die Mitgliederversammlung 2015 soll auf

Grundlage der Mustersatzung der Sektio-

nen eine Satzungsänderung beschließen:

§7 – Mitgliederpflichten

Jedes Mitglied hat eine von der Mitglieder-versammlung zur Deckung eines außer-

...nach fertig gestelltem Erweiterungsbau 1976

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planmäßigen Finanzbedarfs beschlossene Sonderumlage zu entrichten. Diese darf sich höchstens auf das Einfache des jährli-chen Mitgliedbeitrages belaufen.

• Mit dieser Satzungsänderung können in

den nachfolgenden Mitgliederversamm-

lungen 2016, 2017 und 2018 Beschlüsse

gefasst werden, mit denen eine jährliche

Hüttenumlage in Höhe von jeweils z.B.

30,- 1 für A-Mitglieder bzw. Familien und

10,- 1 für alle weiteren Einzelmitglieder

erhoben werden kann. Damit kann zu-

sammen mit der weiteren Ansparung der

vorhandenen Hüttenrücklage bis 2018 ein

Eigenkapital in Höhe von 350.000 1 gebil-

det werden.

• Falls die Mitgliederversammlung am

14.03.2015 mehrheitlich diese Herange-

hensweise unterstützt, sollen in einer

Umfrageaktion 2015 die Mitglieder ge-

beten werden, mit einer Spende für die

Anhalter Hütte zum Ausdruck zu bringen,

ob eine breite Basis diese Herangehens-

weise ebenfalls unterstützt.

Jede Spende unabhängig von der Größe

ist ein JA zur Anhalter Hütte!

Bei weniger als 500 Spenden (Mitglieder

über 18 Jahre + Mindestspende 10,- 1),

also ohne die breite Zustimmung unserer

Mitglieder wird die Mitgliederversamm-

lung 2016 das weitere Vorgehen neu be-

schließen.

Anders als beim K5 Sektions- und Kletter-zentrum gibt es keinen unmittelbaren Zeit-druck aus den Rahmenbedingungen, der uns zwingt, sehr schnell zu projektieren und zu bauen.

Aber wir wollen nichts auf die lange Bank schieben; wir wollen Ziele definieren und die entsprechenden Vorbereitungen treffen. 1. Ziel ist 2015 eine Entscheidung auf der

Mitgliederversammlung zu erhalten, ob das Aufstellen einer grundlegenden Ge-samtkonzeption und die o.g. Satzungsän-derung eine Mehrheit findet.

2. Mit diesen Beschlüssen könnte bis 2017 ein stabiles Gesamtkonzept mit entspre-chender Detailplanung vorbereitet wer-den.

3. 2018 könnte dann das notwendige Ei-genkapital zur Verfügung stehen, um die notwendige Gesamtfinanzierung abzusi-chern und Beschlüsse zur Realisierung zu fassen.

Bitte nehmen Sie sich die Zeit zum Besuch der Mitgliederversammlung am 14.03.2015 und prüfen Sie, ob Sie mit einer Teilnahme an der Umfrageaktion und einer damit ver-bundenen Spende dem Vorstand die Unter-stützung zusichern können.

Vermessung für die Bestandsaufnahme 2014

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ORIGINALSTATT 08/15

FABIAN LEHMANN –„trägt eine Bio-Acetatbrille“

www.auge-ohr.com

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AKTUELLES

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Danke für Ihr Vertrauen

Unsere Sektion Oberer Neckar mit knapp 4.300 Mitgliedern in den Bergsteigergruppen Rott-weil, Schramberg, Oberndorf, Spaichingen und Trossingen verbindet zwei Landkreise. Unser K5, mit jährlich über 30.000 Besuchern, ist eine tägliche Herausforderung für unseren Verein. Für die Region ist es aber vor allem ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal.Wir bieten mit unserem ehrenamtlichen Engagement:Jugendarbeit, Schulkooperationen, Ausbildungskurse, vielfältiges Tourenprogramm, Freude am Bergsteigen und am Schutz der Bergwelt. Viele Partner, Sponsoren und Gönner begleiten und unterstützen uns!

HAUPTSPONSOREN

Wir danken unseren Hauptsponsoren für die sehr gute Zusammenarbeit

und das große Engagement im K5 DAV Kletterzentrum!

Sicherungslinien im K5In Deutschland einzigartige Routentafeln

bieten Sponsoren eine attraktive Möglichkeit

unsere Arbeit zu unterstützen und ihr Unter-

nehmen in den Blickpunkt unserer zahlrei-

chen Hallenbesucher zu stellen.

Für 120 1 im Jahr (als Einmalzahlung von

600 1 zzgl. MwSt. für 5 Jahre) wird das Spon-

soring jeder Firma direkt bei den Kletterrou-

ten sportlich in Szene gesetzt.

Die Routentafeln informieren unsere Besu-

cher über die Kletterrouten, die entlang ei-

ner Sicherungslinie (Länge 15 m) mit farbi-

gen Plastikgriffen und –tritten zu bewältigen

sind.

Über diese Informationen wählen die Sport-

ler ihre Kletterziele in den Kletterwänden

aus. Der Traumberg des Sponsors und des-

sen Firmenangaben werden präzise in die

Routentafel gelasert.

Einige Sicherungslinien sind noch nicht ver-

geben. Wir würden uns freuen, hier noch wei-

tere Unterstützer zu gewinnen.

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Allen Partnern und Freunden, die uns bereits

mit dem Sponsoring einer Linie zur Seite

stehen sagen wir an dieser Stelle herzlichen

Dank für Ihr Vertrauen!

• Armbruster & Dilger GmbH & Co. KG

78144 Schramberg

• Auge & Ohr Jörg Stauss

78628 Rottweil

• Bad Dürrheimer Mineralbrunnen GmbH

& Co. KG

78073 Bad Dürrheim

• Beate Link Kinesiologie, Lern-und Neu-

ro- Trainerin

72290 Loßburg-Wittendorf

• Chrom-Müller Metallveredelung GmbH

78727 Oberndorf

• DAV Summit Club GmbH

81545 München

• DMT creativ GmbH Produktentwicklung

78730 Lauterbach

• Dreher AG Werkzeugmaschinen

78588 Denkingen

• Dr. Martin Soballa

78628 Rottweil

• Dr. med. dent. Jürgen T. Peter

78628 Rottweil

• Dr. med. Holger Haftstein und Diana

Haftstein

78628 Rottweil

• Elmar Öfinger Elektro Installationen

78554 Aldingen

• ENRW Energieversorgung Rottweil

GmbH & Co. KG

78628 Rottweil

• Erhard Bürk-Kauffmann GmbH

78056 Schwenningen

• Gärtnerei Zink - Manuel Muschal

78628 Rottweil

• Graf-von-Bisingen-Schule

78713 Schramberg

• Handelsagentur Bernhard Wenzler

78628 Rottweil

• Hermann Drehteile GmbH

78664 Eschbronn-Locherhof

• H. Maurer GmbH & Co. KG

78713 Schramberg

• Hofer Forellen GmbH

78721 Oberndorf

• Holzmanufaktur Rottweil GmbH

78628 Rottweil

• ibachBau GmbH & Co. KG

78628 Rottweil

• Intersport Kirsner

78628 Rottweil

• Kist Büro- und Objekteinrichtung GmbH

78713 Schramberg

• Kreissparkasse Rottweil

78628 Rottweil

• LBS Bezirksdirektion Rottweil

78628 Rottweil

• mager interim management

72116 Mössingen

• Markus Haller Zimmerei

78554 Aldingen

• Martin Krause Steuerbüro

78713 Schramberg

• Oberer Garten- und Landschaftsbau GmbH

72172 Sulz a. N.

• Praxis für Ergotherapie - Praxisgemein-

schaft Hauser & Rebholz

78667 Villingendorf

• Production in Time - Zerspantechnik und

Handels GmbH

78713 Schramberg

• Rebholz & Ginter Sanitär und Heizungs-

technik GmbH

78739 Hardt

• Schuhhaus Kramer

78628 Rottweil

• Sport Walter

78713 Schramberg

• Stauss Uhren & Schmuck

78628 Rottweil

• SV SparkassenVersicherung

78628 Rottweil

• Toyota - Autohaus Moosmann

78628 Rottweil

• Zetec Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG

78559 Gosheim

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Ehrenamt 2014 – Wir im Einsatz

Unsere Sektion ist stark und aktiv, weil wir ein tatkräftiges Team sind. Immer wenn Helfer

gebraucht werden, finden wir sie – schnell, zuverlässig und sehr motiviert. Das ist nicht

selbstverständlich, aber wir alle wissen das zu schätzen.

DANKE für ein tolles Jahr mit Euch!

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AKTUELLES

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Die Bergsteigergruppe Trossingen: Warum wir auf Berge steigen? - Weil sie da sind!Gruppenleiter Thomas Meffle

Die Bergsteigergruppe Trossingen wurde

1977 gegründet und ist eine der 5 Ortsgrup-

pen der Sektion Oberer Neckar. Unser ge-

mütliches Bergsteigerheim befindet sich im

Dachgeschoß der Rosenschulturnhalle in

Trossingen. Es wurde 1988 bis 1989 von un-

serem heutigen Ehrenmitglied Peter Wolff

geplant und unter seiner Regie erfolgreich

umgesetzt und feiert dieses Jahr sein 25 jäh-

riges Bestehen.

Mit viel Herzblut und noch mehr ehrenamt-

lichen Arbeitsstunden entstand aus einem

unwirtlichen Dachgeschoss, welches Jahr-

zehnte lang nur von Tauben bewohnt wurde,

ein heimeliger Treffpunkt für unser Vereinsle-

ben. Unser Heimwart Eckard Messmer sorgt

seit Jahren mit viel Engament dafür, dass un-

ser Vereinsheim rund läuft.

Der Zugang zum Bergsteigerheim erfolgt

über den alten Schlauchturm der Feuer-

wehr, und schon bald entstand die Idee, eine

künstliche Kletteranlage in den Turm zu in-

tegrieren. In dieser ersten künstlichen Klet-

teranlage der Sektion Oberer Neckar haben

sich schon früher die Kletterbegeisterten der

Sektion zum Klettern getroffen.

Heute dürfen wir uns glücklich schätzen,

dass wir in unserer Sektion über ein topmo-

dernes DAV Kletterzentrum das K5 verfügen.

Die Trossinger Bergsteiger treffen sich jeden

Freitag um 20.00 Uhr (außer in den Ferien

und an Feiertagen) im Bergsteigerheim zum

wöchentlichen Stammtisch. In gemütlicher

Atmosphäre kann man zusammensitzen und

sich mit Gleichgesinnten austauschen. An je-

dem zweiten Freitag im Monat findet die tra-

ditionelle Bergsteigerecke statt. An diesem

Abend wird von bereits durchgeführten Tou-

ren berichtet und es werden anstehenden

Touren vorgestellt und besprochen.

Gerne feiern wir auch Feste in unserem Berg-

steigerheim und werden dabei von den Berg-

steigerheim Musikanten unter Leitung von

Peter Schäfer musikalisch begleitet.

Patrik Zill unser Tourenwart, stellt jedes Jahr

ein umfangreiches Tourenprogramm auf. Von

einfachen Wanderungen im Schwarzwald

über anspruchsvolle Bergwanderungen bis

hin zu Hochtouren in verschiedenen Schwie-

rigkeitsgraden in den Alpen, ist für jeden

Anspruch was Passendes dabei. In unserem

Sommerprogramm finden sich Klettertou-

ren, Klettersteigtouren, Mountainbike Tou-

ren und Hüttentouren für Familien, wogegen

im Winterprogramm Skitouren und Schnee-

schuhtouren angesagt sind. Seit einem Jahr

haben wir auch Höhlentouren im Angebot.

Dieses unterirdische Erlebnis wird von un-

serem ausgebildete Höhlenguide Ferdinand

Schlumpp organisiert und durchgeführt.

Das Trossinger Bergsteigerheim und die Kletterwand im Turm

Page 35: Oberer Neckar e.V. · (Müller, Effinger und Dreher), die eine ent-sprechend angepasste Liste abarbeiteten. Wir konnten Carmens langen Wunsch nach „mehr Zimmer anstatt Lager“

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Bei unserem traditionellen Winterbiwak mit

Thomas Weh übernachten wir meistens ohne

Zelt im Freien.

Es findet immer an einem frostig kalten Wo-

chenende statt, wenn der Boden tief gefroren

ist, damit die Ausrüstung danach nicht völlig

verschmutzt ist.

Mit unserer Konditionstour im Frühjahr wol-

len wir unseren Trainingsstand vor der be-

ginnenden Tourensaison prüfen, deshalb

ist diese Tour meistens etwas länger. In den

letzten Jahren wurde sie von Stefanie Arnold

organisiert.

Für unser Ausbildungsangebot sorgt unser

Ausbildungswart Wolfgang Rebhan.

Ganz wichtig ist uns unsere neu entstandene

Jugendgruppe, die von Benjamin Bässler ge-

leitet wird. Die Kinder und Jugendlichen tref-

fen sich Montagabend um 18 Uhr zum Klet-

tern im Kletterturm. Das K5 wird natürlich

auch zum Training genutzt.

Jeden Montag trifft sich um 19 Uhr unsere

Klettergruppe im K5 und trainiert dort bis

22.00 Uhr. Jeden Mittwochabend findet man

uns, in wechselnder Besetzung, beim ehren-

amtlichen Hallendienst im K5.

junger Höhlenforscher in der Beilsteinhöhle

Gauablickklettersteig

Konditionstour im Frühjahr

Winterbiwak GipfelglückBraunwalder Klettersteig

auf der Madrisahütte

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AKTUELLES

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Brigitte Hofmann - unsere Leiterin der Seniorengruppe Rottweil

Brigitte Hofmann ist 71 Jahre alt und wohnt in Villingendorf. Sie hat eine Tochter, einen Sohn und inzwischen 3 Enkelkinder.

Wie und wann bist Du zum Bergsport ge-kommen?Durch meinen Mann war ich sehr aktiv in den

Bergen unterwegs. Es begann vor über 50

Jahren. Ich hatte die Wahl, entweder zu Hau-

se sitzen bleiben oder mit zu gehen – da bin

ich lieber mitgegangen.

Wir waren sehr oft Bergwandern, teilweise

auch Klettern. Im Winter waren wir viel Ski-

fahren, wobei wir auf Skiern hauptsächlich

Touren gemacht haben. Meinem Mann hat

es abseits der Pisten immer besser gefallen.

Ich selbst fahre auch lieber mit Skiern ab, als

runterzulaufen. Mittlerweile bin ich seit über

50 Jahren im DAV.

Welches waren Deine alpinen Highlights?Einmal der Mont Blanc vor etwa 30 Jahren.

Dort war ich mit meinem Mann und zwei

Freunden. Erst nach mehreren Anläufen hat

die Tour geklappt. Bei Vollmond - es war so

hell, dass wir keine Stirnlampen brauchten-

konnten wir hoch. Auf einer Seite war noch

der Vollmond zu sehen, auf der anderen Sei-

te der Sonnenaufgang und unten im Tal war

Nebel. Das war sehr beeindruckend.

Auch der Ararat im Jahr 89 war eine tolle Tour.

Wir waren mit einer Gruppe von 12 Leuten un-

terwegs, organisiert von ‚Hauser Exkursion‘:

2 Schwaben, 2 Hessen und der Rest waren

Bayern. Ich erinnere mich an ein Unwetter

im Basislager. Wir saßen in Daunenschlaf-

säcke gemummelt im Zelt und sahen zu, wie

schneeballgroße Hagelkörner niedergingen.

Auf dieser Tour wurden die Bande für lang-

jährige Freundschaften geknüpft, die Gruppe

trifft sich heute noch.

Nicht zu vergessen unsere Exkursion zu

Mount Baker und Mount St. Helens. Beide

sind vulkanischen Ursprungs, wobei Mount

St. Helens noch aktiv ist. Das haben wir

live erlebt. Als wir oben waren gab es einen

Aschesturm. Auf Mount Baker gab es noch

keine Hütten, d.h. dass wir vom Parkplatz

bis zum Zelt Schlafsäcke, Kocher und Ver-

pflegung hochtragen mussten. Den vulkani-

schen Ursprung hat man auch dort deutlich

gemerkt, die Luft war sehr schwefelig.

Wir haben auch einige tolle 4000er Skitouren

gemacht, an die ich heute gerne zurückdenke.

Seit wann bist Du Leiterin der Seniorengrup-pe Rottweil und was sind Deine Aufgaben?Die Leitung der Seniorengruppe habe ich vor

4,5 Jahren übernommen, als mein Mann, der

damalige Leiter der Gruppe, verstorben war.

Ihm ist die Gruppe sehr am Herzen gelegen

und mir war es ein wichtiges Anliegen sei-

ne Arbeit fortzuführen. Ich kümmere mich

darum Wanderleiter zu finden, welche die

monatlich stattfinden Touren organisieren,

schreibe die Touren in der Tagespresse aus

und berichte in Zeitungsartikeln von den

Touren.

Wir treffen uns jeden 2. Mittwoch im Monat

mit 15-20 Personen zum Wandern im regi-

onalen Umfeld. Unsere Mitwanderer sind

durchschnittlich um die 70 Jahre alt. Nach

dem Wandern kehren wir gemütlich ein.

Was gefällt Dir an diesem Ehrenamt?Ich habe viel Spaß am Umgang mit Men-

schen und bei Unternehmungen in der Grup-

pe. Wandern ist ein sehr angenehmer und ge-

selliger Sport und das Einkehren danach ist

immer sehr unterhaltsam. Auch bei schlech-

tem Wetter sind wir unterwegs und oft wer-

den solche Touren lustiger als reine Schön-

wettertouren.

Was planst Du für 2015 mit der Gruppe?Für das neue Jahr haben wir bis Juni schon

alle Touren festgemacht. Der Raum Göllsdorf

und Flözlingen soll erkundet werden. Im De-

zember planen wir wieder einen weihnachtli-

chen Jahresabschluss im K5 ein.

Brigitte Hofmann

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Rony Dreher - unser Hüttenwart der Anhalter Hütte

Rony ist 50 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Er wohnt mit seiner Familie in Den-kingen.

Wie und wann bist Du zum Bergsport ge-kommen?Die ersten Akzente kamen sicher von meinen

Eltern durch die Urlaube immer in Bergge-

genden.

In meinem ersten Leben war ich beim Grenz-

schutz und mit zwei Expeditionsbergsteigern

in der Gruppe. Dann durfte ich Bastel Haller

kennenlernen und nach einem seiner Diavor-

träge hat‘s dann endgültig gezündet.

Ich bin in vielen Bereichen des Bergsports

aktiv, außer Eisklettern. Mit Vorliebe bei Ski-

touren, Klettern, Moutainbiken, Wandern

und Hochtouren.

Seit wann bist Du im DAV?Ich bin seit etwa 28 Jahren im DAV. Zunächst

in der Jungmannschaft Spaichingen. Diese

Gruppe besteht noch heute und obwohl alle

weit verstreut wohnen, sind das immer noch

meine Partner am Berg mit denen ich das

meiste unternehme.

Seit wann bist Du Hüttenwart der Anhalter Hütte und wie bist Du zu dem Job gekommen?Seit 2009 bin ich Hüttenwart. Der damalige 1.

Vorsitzende Tobias Kessler hat angefragt ob

ich mir vorstellen könnte Hüttenwart zu wer-

den. Damals war ich über 20 Jahre im DAV

und wollte dem Verein etwas zurückgeben.

Die Jahre davor fehlte mir durch andere Aktivi-

täten die Zeit auch die Arbeit der OG Spaichin-

gen zu unterstützen, z.B. beim Edelweiß Fest.

Die Anfrage von Tobias kam genau im richti-

gen Moment. Mit meinem beruflichen Hinter-

grund als Zimmermann und Bauleiter bringe

ich auch viel ‚Handwerkszeug‘ mit, das mir bei

meiner praktischen Arbeit als Hüttenwart hilft.

Als ich etwa 1992 das erste Mal auf der Hüt-

te war, hätte ich natürlich nie gedacht einmal

deren Hüttenwart zu sein. Hüttenwirt hatte

ich da schon eher im Hinterkopf. Vor meinem

Amtsantritt habe ich dann im Rahmen einer

Sektionsfortbildung für Tourenleiter, prak-

tisch inkognito, die Hütte angeschaut.

Was sind die besonderen Herausforderun-gen dieses Ehrenamtes?Der Job erfordert eine unwahrscheinliche

Flexibilität. Es kann täglich neue Probleme

geben, die dann sofort gelöst werden müs-

sen. Es ist auch immer eine Herausforde-

rung Helfer für die Arbeiten auf der Hütte

zu finden. Ich habe keinen festen Stamm an

Helfern, sondern jedes Jahr neue Leute, da-

mit sich keiner dauerhaft verpflichtet fühlen

muss. Ich finde es toll wenn Leute aus allen

Ortsgruppen dabei sind. (Interessenten bitte

melden).

Auch die Lage der Hütte bei Imst ist eine be-

sondere Herausforderung und erfordert im-

mer wieder ungeplante, zeitraubende Sofort-

einsätze. Irgendwie mag ich aber auch solche

spontanen Unternehmungen.

Was wünscht Du Dir für die Anhalter Hütte, gerade nach der Bestandserhebung?So ein externes Gutachten hat ein ganz an-

deres Gewicht, als eine Mängelliste des Hüt-

tenwartes. Ich wünsche mir einen Geldse-

gen, damit wir den großen Schritt machen

können um Probleme richtig zu lösen und

nicht nur Notreparaturen durchzuführen. Ich

hoffe, dass meine Familie mich weiter so un-

terstützt und dass Carmen, unsere langjähri-

ge Hüttenpächterin, und ich weiter einen so

guten Draht haben.

Welche alpinen Ziele und Träume hast Du noch?Ich träume von einer Durchquerung der Ro-

cky Mountains auf Skiern. Ansonsten habe

ich noch viele Ziele und hoffe die Gesundheit

spielt mit. Das wichtigste ist jedoch, dass

mich weiterhin viele tolle Menschen in die

Berge begleiten, egal zu welcher Tour.

Rony Dreher

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AKTUELLES

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Eric Preusche - unser Leiter der Leistungsgruppe Klettern

Eric Preusche

Eric studiert Wirtschafts- und Steuerrecht, ist 22 Jahre alt und wohnt in Oberndorf.

Wie und wann bist Du zum Bergsport ge-kommen?In der 5. Klasse über die Kletter AG von Pit

Eppler im Gymnasium am Rosenberg in

Oberndorf. Bei einem Kletterwettkampf in

Oberndorf habe ich Gerhard Hauser kennen-

gelernt. Ich bin mit 11 Jahren gleich in die Ju-

gendgruppe zu Gerhard Hauser, seitdem bin

ich auch im Alpenverein.Wir waren sehr oft

am Bollerfelsen klettern und auch sehr viel

in den Bergen unterwegs, hauptsächlich am

Alpstein in der Schweiz. Alles was ich kletter-

mäßig gelernt habe, habe ich von Gerhard.

Welches sind deine bergsportlichen Inter-essen?Ich würde gerne sagen ich bin ein großer Ski-

fahrer, aber tatsächlich ist es hauptsächlich

Bergwandern und Klettern.

Welches waren Deine alpinen Highlights?Da gibt es viele tolle Sachen, die wir mit der

Jugendgruppe gemacht haben. Zum Beispiel

eine Kletterausfahrt in die Schweiz zum Fäh-

lensee als ich 16 war. Wir haben bei Bollen-

wees ein 5-6 Seillängen Tour gemacht. Es

wurde dann gleich etwas abenteuerlich, weil

wir uns verstiegen haben. Die Haken wurden

knapp, wir mussten im 7er und 8er Gelände

queren um dann glücklich den Standplatz zu

erreichen. Ich hatte ordentlich Wasservorrä-

te im Rucksack, was das Klettern nicht unbe-

dingt erleichtert hat.

Ein anderes Mal waren wir im Maggia Tal im

Tessin unterwegs um die ‚Alhambra‘ zu klet-

tern. Das ist eine 18 Seillängen-Tour im 6+

Bereich mit schöner Plattenkletterei. Es war

Hochsommer und wir waren an der Südwand

unterwegs. Der dunkle Granit ermöglicht

schönes Reibungsklettern, speichert aller-

dings die Wärme auch sehr gut und kann die

Sohlen der Kletterschuhe zum Glühen brin-

gen. Als wir etwas ausgepowert den Gipfel

erreichten habe ich gemerkt, dass ich zwar

drei verschieden Sonnencremes im Gepäck

hatte, aber leider nicht genug Wasser. Das

waren tolle Touren, meine Planung ist inzwi-

schen allerdings besser geworden.

Was hat dich motiviert dieses Jahr eine Leis-tungsgruppe zu gründen?Das Leistungsspektrum in der Jugendgruppe

war sehr breit und es war schwierig ein für

alle passendes Training anzubieten. Auch gibt

es noch keine klaren Trainingsstrukturen fürs

Klettern. Deshalb hatten Jonas und ich vor cir-

ca zwei Jahren die Idee, ein Training leistungs-

spezifisch aufzubauen. Wir haben ein Trai-

ningskonzept ausgearbeitet und Rücksprache

mit dem Vorstand gehalten. Nachdem wir

grünes Licht bekommen haben sind wir mit

acht motivierten Jungs aus der Donnertags-

gruppe gestartet, probehalber montags und

mittwochs. Es ist super gut angelaufen.

Was gefällt Dir an Deinem Team?Es gibt einen bombastischen Zusammenhalt

in der Gruppe. Jeder unterstützt jeden. Kein

Neid unter den Jungs, sehr freundschaftli-

cher Umgang und alle sind super motiviert.

Da hab ich gar nicht viel dazu getan, das

passt einfach.

Was sind Eure Ziele?Das was die Jungs an der Wand können, d.h.

8er/9er Niveau, möchte ich gerne an den Fels

bringen, wenn möglich im alpinen Bereich. Die

Jungs selbst haben eigene Ziele, um leistungs-

mäßig weiter zu kommen. Für jeden wird defi-

niert, was er im Bereich Technik, Leistungsni-

veau und Ausdauer erreichen möchte.

Welche alpinen Träume hast Du noch?Ich möchte auf den Aconcagua, das ist der

höchste Berg Südamerikas über 6900 m. Ein

Ziel, das ich mit Daniel Rebmann zusammen

verfolge. Ich möchte gerne im alpinen Bereich

8er Touren mehrseil klettern und ansonsten

klettermäßig im 10er Bereich unterwegs sein.

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Die meisten Kletterer beginnen den vertika-

len Sport an einer künstlichen Kletterwand.

Wenn es später dann von der Halle an den

Fels geht, wird das Klettern

facettenreicher, die Sicherungssituation an-

spruchsvoller und es gilt zusätzlich auch

ökologische Aspekte zu beachten.

In den Lebensräumen am und um den Fels

finden sich seltene Tier- und Pflanzenarten.

Rücksichtsvolles Verhalten, Nutzungsrege-

lungen und zeitlich befristete Sperrungen

schützen diesen Lebensraum und ermögli-

chen ein Miteinander von Klettern und Natur-

schutz. Daneben bestehen in vielen Gebieten

regionale Klettertraditionen oder auch lokale

Kletterregelungen denen es mit Respekt zu

begegnen gilt.

In den Klettergebieten im nahen Umfeld fin-

den wir vielschichtige Felsstrukturen vor. So

herrschen an jeder Wand andere Bedingun-

gen. Nicht immer sind alle Routen optimal

abgesichert. Zusätzliche Sicherungstechni-

ken oder mobile Sicherungsmittel wie Keile

und Cams sind oftmals notwendig.

Der Fels ist kein gewartetes Sportgerät. Jede

Route erfordert einen Risikocheck.

Ziel des Outdoor-Kletterscheins ist es, In-

door-Kletterer hinsichtlich Ökologie und

Sicherheit zu sensibilisieren und praktisch

auszubilden. Die Lerninhalte sind dabei auf

Einseillängenrouten im Klettergarten ausge-

legt. Den Abschluß des Kurses bildet eine

vom DAV ausgearbeitete Prüfung welche

DAV Outdoor Kletterschein - Draußen ist andersvon Jens Ellinger

aber keinerlei rechtlichen Charakter hat und

vergleichbar mit einem Leistungsabzeichen

anderer Verbände ist.

Die ideale Vorbereitung sind die DAV Topro-

pe- und Vorstiegskurse, aber auch Querein-

steiger können an diesem Kurs teilnehmen.

Voraussetzung ist das sichere Beherrschen

des 5. Grads in der Halle und ein zum DAV

Vorstiegskurs vergleichbarer Kenntnisstand.

In dem viertägigen Kurs, welchen die Berg-

steigergruppe Oberndorf anbietet, werden

folgende Punkte behandelt:

• Planung, Anreise, Aufenthalt und Orien-

tierung im Gebiet, Gelände- und Routen-

beurteilung, Ausrüstung, Partnercheck,

Kommunikation

• Standort- und Selbstsicherung, Ge-

wichtsfaktor und Sicherungsgerät, bo-

dennah sichern, sichern in Mehrseillän-

gentouren

• Vorsteigen am Fels, Clippen, Sicherungen

verbessern, kontrolliertes und ökonomi-

sches Bewegen, klettern und sichern mit

Doppelseil

• Umlenken, Toprope, Fädeln, Abbauen,

Abseilen

• Weiterführende Sicherungstechniken,

Klemmkeile und Cams, Materialkunde,

Reihenschaltung, Falltest, Sicherungs-

und Sturztraining

• Ökologie, Kennenlernen Lebensraum

Fels, naturverträgliches Klettern

Die geplanten Termine (4 Tage) sind

25./26.4.2015 und 9./10.5.2015.

Bei schlechtem Wetter werden gemeinsam

Ausweichtermine festgelegt.

Weitere Infos zu Kosten und Ablauf können

bei Jens Ellinger, Trainer B Alpinklettern / [email protected], T. 07423/82586angefordert werden.

Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen be-

schränkt.

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AKTUELLES

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Unsere Leistungsgruppevon Jonas Mayer

Bereits Anfang des Jahres hatten Eric Preu-

sche und Jonas Mayer die Idee, zusätzlich

zur Jugendgruppe in Rottweil, eine Leis-

tungsgruppe ins Leben zu rufen. Ziel war es

Jugendlichen von 14 bis 21 Jahren, die den

7.UIAA Grad onsight sicher beherrschen ein

regelmäßiges, leistungsorientiertes Training

anzubieten, das sie mental und körperlich

fördert.

Mittelfristig will sich die Leistungsgruppe

damit auf schwierige Sportkletterei am Fels

und im alpinen Gelände vorbereiten und die

Sektion bei Kletterwettkämpfen im Land ver-

treten.

Die erfolgreichen Gespräche mit dem Vor-

stand waren die Grundlage, für den Start der

Gruppe mit 10 Jugendlichen im April 2014.

Immer Montag und Mittwochabend von 18

bis 21 Uhr wird trainiert.

Nach drei Monaten wurde ein ers-

ter Leistungscheck durchgeführt,

bei dem bereits eine deutliche Leis-

tungssteigerung jedes Einzelnen er-

kennbar war.

Eric Preusche, der Leiter der Leistungsgrup-

pe, begann im Oktober sein Studium in

Ludwigsburg, Während seiner Abwesenheit

übernimmt Jonas Mayer die Leitung des Trai-

nings.

Regelmäßige monatliche Ausfahrten stan-

den 2014 auf dem Programm, z.B. Bouldern

im climbmax in Stuttgart und ein Ausflug an

die Falkenwände im Donautal.

Die Leistungsgruppe hat bereits an einigen

Wettkämpfen in Stuttgart, Heilbronn, Baden-

Baden, Radolfzell und nicht zuletzt beim Sek-

tionswettkampf in Rottweil teilgenommen

und dabei sehr gute Ergebnisse erzielt.

Höhepunkt des Jahres war eine Ausfahrt in

den „Magic Wood“ im Avers-Tal in Graubün-

den in den Herbstferien. Dabei konnten wir

etliche schwere Boulder ziehen, getreu unse-

rem Motto: Lieber stark als sexy !

In den vergangenen Monaten ist so eine

neue Gemeinschaft entstanden, die mit viel

Freude, Spaß und Begeisterung die Faszina-

tion Klettern lebt.

Die Leistungsgruppe beim Kletterwettkampf in Baden-BadenDie Leistungsgruppe beim Kletterwettkampf in Baden-Baden

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Die Leistungsgruppe der Sektion Oberer

Neckar besuchte in den Herbstferien vom

27.10.14 bis zum 1.11.14 das Bouldergebiet

Magic Wood in Graubünden in der Schweiz.

Das Bouldergebiet liegt etwa einen Kilometer

vor der Gemeinde Ausserferrera im Averstal.

Er zieht sich auf fast 1250 Meter über dem

Meer am Averser Rhein entlang und

erhebt sich steil über dem Tal. Hunder-

te Boulderblöcke findet man im Wald,

einige schöne und auch zwei der be-

kanntesten Boulder liegen direkt am

Fluss, der das eiskalte und glasklare

Wasser aus den Bergen Richtung Tal

befördert.

Ausgangspunkt für alle Boulderer ist

der kleine und idyllische Camping-

platz Bodhi. Im Sommer wimmelt der

Platz von vielen Kletterern, um diese Jahres-

zeit waren wir fast die einzigen Camper.

Da wir herrliches Herbstwetter hatten konn-

ten wir jeden Tag ausgiebig bouldern. Es wur-

den Boulder bis zum Schwierigkeitsgrad 7a+

gemeistert. Die Granitfelsen im Magic Wood

bieten Boulder der Schwierigkeit 3a bis 8c.

Die gemütlichen Abende verbrachten wir in

Leistungsgruppe auf Tour – Bouldern in Magic Woodvon Eric Preusche

der nahegelegenen Climbers Lounge. An ei-

nem Abend besuchten wir das Schwimmbad

in Chur. Wir hatten eine tolle und erlebnisrei-

che Woche und freuen uns schon auf unsere

nächste gemeinsame Ausfahrt. Vielleicht ge-

lingt es uns ja im nächsten Jahr den Zauber-

wald im Sommer zu besuchen.

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Die JDAV Rottweil – eine vielfältige Gruppe!

Es gelang uns dieses Jahr, ganz verschiede-

ne Aktionen und Dinge gemeinsam zu ver-

wirklichen: Ein Highlight des Jahres war eine

Ausfahrt zur Heiterwandhütte, die für die

meisten von uns noch Neuland darstellte.

Der Abstieg durchs Reissenschuhjoch war

spannend, und unsere ehrgeizige Zeitpla-

nung („maximal 2 1/4 h“) war danach dahin…

Glücklich an der Hütte angekommen und mit

einem schönen Feuer im Küchenofen konn-

ten wir den Aufenthalt trotz des wechselhaf-

ten Wetters in den Pfingstferien so richtig

genießen. Ein (allerdings vergeblicher) Be-

JDAV Rottweilvon Simon Keller

steigungsversuch an der Heiterwand, lan-

ge Kartenspielrunden im Kerzenlicht, sehr

viel Tee, gemeinsames Zähneputzen an der

Quelle, abendliches Yoga vor der Hütte… wa-

ren für alle ein besonderes Erlebnis, das den

Wunsch nach „mehr Berge“ weckte!

Natürlich darf auch das „normale Training“

daheim im K5 nicht fehlen: jede Woche gibt

es zwei Gruppen (10-14 und 14-17 Jahre), die

ein abwechslungsreiches Programm haben.

Angefangen von vielen Spielen über Übun-

gen zur Klettertechnik und Falltraining bis

hin zum gemeinsamen Joggen ist für alle et-

was geboten.

Auch besondere Gruppenaktionen wie eine

Nacht-Schnitzeljagd, Wanderungen, Gril-

len oder Bouldernights tragen dazu bei, als

Gruppe besser zusammenzuwachsen und

machen viel Spaß.

Unsere Jugendgruppen verändern sich stän-

dig, so wurde dieses Jahr eine sektionsweite

Leistungsgruppe mit motivierten und starken

Kletterern aus Rottweil gegründet.

Leider gehört dazu auch, dass wir einige Ju-

gendleiter verabschieden mussten, die es

nach dem Abitur in die Welt hinauszog. Trotz

dieser Situation wollen wir auch nächstes

Jahr wieder ein abwechslungsreiches Pro-

Aufstieg zur Heiterwandhütte

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gramm mit noch mehr Outdoor-Aktivitäten

anbieten: Wir stehen nicht nur fürs Hallen-

klettern, wir gehen auch raus!

Wir freuen uns auf das nächste Jahr und sind

gespannt auf das, was kommt.

Leider müssen wir für Neuaufnahmen in un-

sere Gruppen immer noch eine Warteliste

führen.

Bouldernight

Training in der Halle

Krafttraining macht Spaß!

starke Mädels

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AKTUELLES

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Wie viele andere Eltern, so möchten auch wir

unsere Kinder gerne mit hinaus in die Natur

nehmen. Dort können sie spannende, inter-

essante und einmalige Erlebnisse erfahren.

Dies kann in der näheren Umgebung oder in

der Ferne sein. Gemeinsam in einer Gruppe,

fühlen sich alle Kinder am wohlsten, und sind

am besten zum Wandern zu begeistern. Aus

diesem Grunde gibt es schon seit längerer

Zeit bei uns in Rottweil eine Familiengruppe,

Familiengruppe Rottweil 2014: „Papa, so macht wandern Spaß“ von Bernhard Uhl

die vor allem am Wochenende, oder den Feri-

en gemeinsame Aktionen mit Groß und Klein

unternimmt.

Folgende Unternehmungen standen 2014 auf

dem Programm:

• Besuch der Nebelhöhle mit anschließen-

der Wanderung auf der schwäbischen Alb.

• Erforschung des „Alpinen Pfades“- ein

abenteuerlicher Weg am Fuße des Feld-

berges durch zum Teil unberührter Natur

und Bannwald.

• Gemeinsamer Urlaub in Entrechaux am

Fuß des Mont Ventoux mit Klettern, Wan-

dern, gigantischem Sternenhimmel und

einer spektakulären Flusswanderung.

• Samstagabend Familien-Klettertreff im K5

• Vatertagsklettern im Donautal

• Wanderungen am Hohenberg und Lem-

berg, Plettenberg oder Schafberg, Gespal-

tener Felsen.

• Spontane Sonntagswanderungen in der

näheren Umgebung von Rottweil.

Wir haben zwar einen festen Stamm, sind

aber keine geschlossene Gruppe, deswegen

können sich interessierte Familien gerne an-

schließen.

Unsere Termine findet man im Veranstal-

tungskalender unseres DAV Mitteilungshef-

tes oder im Internet unter dav-obererneckar.

de/termine.

Rückfragen an: Bernhard Uhl 0741/1757460 oder [email protected]

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Auf dem Feldberg

Abenteuer im Bannwald Glückliche Gesichter auf dem Gipfel

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Ausbildung und Sicherheitvon Georg Göhring

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Zum Ende des vergan-

genen Jahres durfte sich

Ausbildungsreferent Ge-

org Göhring über acht

neue Fachkräfte freuen.

Alle Teilnehmer absol-

vierten erfolgreich den

fünftägigen Ausbildungs

kurs zum Kletterwand-

be treuer.

Tilmann Hepp, Leiter des

Landes-Lehrteams, ver-

mittelte und prüfte die

Kenntnisse zum selbst-

ständigen Leiten von

Top-Rope und Vorstiegs-

kursen. Neben der The-

orie wurden auch vie-

le praktische Übungen

an der Wand gemacht.

Mittels Videoanalyse

konnten Fehlerquellen schnell behoben und

gleichzeitig am persönlichen Kletterkönnen

gefeilt werden.

Am letzten Tag wurden von den Teilnehmern

didaktische Lehrproben und Rotpunkt-Klet-

terrouten, 5+ Schwierigkeit, gefordert.

„Von Drinnen nach Draußen“Heute machen die meisten Kletterer die ers-

ten vertikalen Schritte in der Kletterhalle.

Kursinhalte „Von Drinnen nach Draußen“ wa-

ren vor 15 Jahren noch kein Thema in unserer

Sektion, da das Klettern am Schramberger

Falkenstein, in Oberndorf am Bollerfelsen,

in Gremmelsbach oder im Donautal gelernt

wurde.

2015 wollen wir uns dieser Aufgabe verstärkt

annehmen. Stellvertretend für die verschie-

denen Angebote in unserem Tourenpro-

gramm wird auf Seite 37 der Outdoor Kletter-

schein Kurs von Jens Ellinger vorgestellt.

Zum Nachdenken | Vorstiegssichern und der Wunsch nach einem Tuberfreien K5 Es ist allgemein bekannt und in der Ausgabe

3/14 bergundsteigen beschrieben:

Die TeilnehmerInnen des Ausbildungskurses zum Kletterwandbetreuer:

stehend v.l.n.r.: Stefanie Arnold, Christof Birkel, Ferdinand Schlumpp,

Alex Köberl, Heiko Barth, Susanne Kleikamp

kniend: Ausbilder Tilmann Hepp, Petra Ellinger, Doris Amann

„Halbautomaten (Grigri, ClickUp, Smart,…) sind in der Kletterhalle die beste Wahl. Für leichte Personen, Einsteiger und wenig Er-fahrene sind sie besonders zu empfehlen.“Schlecht, dass der Tuber, der das Sicherheits-

Plus der Halbautomaten nicht bietet, immer

noch so häufig verwendet wird. Während

erfahrene Kletterer und Leistungskletterer

verstärkt auf die Halbautomaten umsteigen,

benutzen vermutlich aufgrund des günstigen

Preises gerade Anfänger oft das Sicherungs-

gerät Tuber.

Dabei geht es hier um die Verantwortung und

die primäre Aufgabe des Sichernden einen

Bodensturz des Kletterers zu vermeiden. Es

geht dabei um nicht weniger als die Gesund-

heit und die Unversehrtheit des Kletterpart-

ners!

Schlappseil, zu großer Abstand zur Wand,

zu großer Gewichtsunterschied, mangelnde

Erfahrung beim Vorstiegssichern, fehlendes

Bewusstsein gegenüber den Risiken, Selbst-

überschätzung, Naivität, Ablenkung und Un-

achtsamkeit, Fehlbedienung…. es gibt leider

viele weitere Fehlerquellen.

SICHERN muss gelernt werden – es braucht

Ausbildung, Verantwortungsgefühl und Acht-

samkeit.

Wir werden 2015 verstärkt auf diese Thematik

und die Konsequenzen hinweisen und Fort-

bildungskurse anbieten. Wir benötigen aber

auch eine Kultur des Hinschauens und des

Aufmerksam machen bei allen Kletterern.

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AKTUELLES

44

1. Offene Sektionsmeisterschaft im K5von Cosima Porsche und Jasmin Amann

Am 29.11.14 fand die 1. Offene Sektionsmeis-

terschaft im K5 Kletterzentrum statt. 55 Teil-

nehmer aus ganz Baden-Württemberg nah-

men teil.

Dank vieler engagierter ehrenamtlicher Hel-

fer, die unter der Leitung von Fabian Leh-

mann schon Tage und Nächte vor dem Wett-

kampf im Einsatz waren, konnte dieser Event

auf die Beine gestellt werden. Der ehemalige

deutsche Jugendmeister Marcel Dippon und

Johannes Kielmann schraubten für die Teil-

nehmer gemeinsam spannende Routen und

halfen bei der Organisation.

Am Wettkampftag wurden jeder Altersklasse

ihre 2 Qualifikationsrouten gezeigt und vor-

geklettert. Nun durften die Kletterer ihr Kön-

nen unter Beweis stellen. Jeder hatte nur ei-

nen Versuch die zwei bevorstehenden Touren

zu bewältigen.

Je weiter man in seiner Route kam, desto

besser wurde man für das Finale platziert.

Das heißt: Jeder weitere Griff, den man er-

klettern konnte, zählte. Die 6 besten Klet-

terer jeder Altersklasse qualifizierten sich

für das Finale. Die Finalrouten wurden nicht

vorgeklettert, man durfte sie nur anschauen.

Die Finalisten jeder Altersklasse bekamen

Zeit um sich gemeinsam über mögliche Lö-

sungen der Schlüsselstellen in den Routen

auszutauschen und zu analysieren. Im Fina-

le durfte man seinen Mitstreitern nicht beim

Klettern zuschauen, da dies sonst einen Vor-

teil für die späteren Starter wäre. Die Finalis-

ten kamen alle in einen sogenannten Isolati-

onsraum, von diesem aus waren die Routen

nicht zu sehen und dann hieß es, warten, bis

man aufgerufen wurde und noch einmal alles

geben durfte, um zu gewinnen.

Fetzige Musik und Profibeleuchtung mit

Spotlight sorgten für eine tolle Atmosphäre

in der Halle. Unter den Kletterern war es eher

ein Miteinander als ein Gegeneinander. Die

Athleten feuerten sich gegenseitig an. Die

Stimmung, sowohl bei den Zuschauern, als

auch bei den Teilnehmern, war super.

Auch der zweite Wettkampf im K5 war somit

ein voller Erfolg!

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Die Teilnehmer/Innen der diesjährigen Sektionsmeisterschaft im K5> F

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Name Vorname Ortsgruppe Sektion Platz

Ergebnis AK HerrenZuckschwerdt WolfgangSchramberg Oberer Neckar 1

Niemann Jörg Schramberg Oberer Neckar 2

Weisser Wofgang Spaichingen Oberer Neckar 3

Weisser Thomas Oberndorf Oberer Neckar 4

Ergebnis JuniorenWeisser Jonas Oberndorf Oberer Neckar 1

Schlageter Hendrik Baden-Baden 2

Suske Fabian Rottweil Oberer Neckar 3

Ergebnis Jugend AMayer Jonas Rottweil Oberer Neckar 1

Rettig Jonas Baden-Baden 2

Gebert Jens Schramberg Oberer Neckar 3

zu Dohna Vincent Rottweil Oberer Neckar 4

Ranzinger Lasse Rottweil Oberer Neckar 5

Sieber Dennis Rottweil Oberer Neckar 6

Schulmeister Dennis Baden-Baden 7

Schnee Maximilian 8

Benz Hendrik Baden-Baden 9

Green Cirian Rottweil Oberer Neckar 10

Jackl Robin Oberdorf Oberer Neckar 11

Ergebnis Jugend BDeuring Jannis Rottweil Oberer Neckar 1

Schaurich Mirko Rottweil Oberer Neckar 2

Schaurich Manuel Rottweil Oberer Neckar 3

Soballa Hannes Rottweil Oberer Neckar 4

Schnee Luis 5

Hauser Chris Spaichingen Oberer Neckar 6

Weber Dominik Spaichingen Oberer Neckar 7

Voss Robert Rottweil Oberer Neckar 8

Schlotterbeck Julius Rottweil Oberer Neckar 9

Zill Johannes Rottweil Oberer Neckar 10

Name Vorname Ortsgruppe Sektion Platz

Ergebnis DamenPerglerova Sonja Trossingen Oberer Neckar 1

Keller Sarah Ravensburg 2

Kern Livia Baden-Baden 3

Ergebnis AK DamenMayer Maggie Rottweil Oberer Neckar 1

Suske Renate Rottweil Oberer Neckar 2

Ergebnis A-JuniorinnenAmann Jasmin Rottweil Oberer Neckar 1

Bier Laura Baden-Baden 2

Ergebnis Weibl. Jugend BThomas Luisa Ravensburg 1

Müller Alena Rottweil Oberer Neckar 2

Jackl Larissa Oberndorf Oberer Neckar 3

Schmitt Lilli Rottweil Oberer Neckar 4

Herrmann Lena Rottweil Oberer Neckar 5

Maier Paula Oberndorf Oberer Neckar 6

Naue Patricia Rottweil Oberer Neckar 7

Adam Carolin Rottweil Oberer Neckar 8

Schelle Sophia Oberndorf Oberer Neckar 9

Ergebnis HerrenBernhard Pascal Trossingen Oberer Neckar 1

Gebert Patrick Karlsruhe 2

Ziebold Mario Ravensburg 3

Rebmann Daniel Oberndorf Oberer Neckar 4

Rapp Jan-Erik Baden-Badem 5

Preusche Eric Oberndorf Oberer Neckar 6

Siber Michael Rottweil Oberer Neckar 7

Gruber Volker Schramberg Oberer Neckar 8

Birkenfeld Daniel Rottweil Oberer Neckar 9

Pergler Adam Trossingen Oberer Neckar 10

Bäßler Benjamin Trossingen Oberer Neckar 10

Marcel Dippon und Fabian Lehmann

– ein bewährtes Team

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AKTUELLES

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Wir danken für 60-jährige TreueLuise Lange, Rottweil

Herbert Lange, Rottweil

Anton Hettich, Herford

Hans Wenzler, Rottweil

Wir danken für 50-jährige TreueUdo Luckey, Blumberg

Helene Kohler, Aldingen

Wolfgang Kohler, Aldingen

Peter Kübler, Karlsruhe

Franz Tachtler, Oberndorf

Rolf Tille , Oberndorf

Ursula Tille, Oberndorf

Hansjörg Wiedmann, Dietingen

Max Kern, Schramberg

Sigrid Schlachter, Schramberg

Herbert Wöhrle, Schramberg

Markus Gaus, Hardt

Hubertus Krause, Schramberg

Hilde Breithaupt, St. Georgen

Wir danken für 40-jährige TreueHermann Ascher, Rottweil

Martin Ascher, Rottweil

Markus Schellhorn, Rottweil

Franziska Schmitzberger, Rottweil

Brigitte Ulrich, Tuningen

Werner Ulrich, Tuningen

Reinhold Benz, Dürbheim

Gerold Braun, Frittlingen

Hans Haas, Spaichingen

Klaus Hermann, Fridingen

Corina Kienzle, Raubling

Lothar Klingsporn, Spaichingen

Hermann Landolt, Gosheim

Günter Laub, Spaichingen

Ekkehard Sachs, Spaichingen

Hans Peter Wissmann, Spaichingen

Wilhelm Adrion, Tuttlingen

Bruno Baur, Rosenfeld

Anita Hain, Sulz

Wolfgang Hain, Sulz

Paul Mey, Oberndorf

Manfred Müller, Aichhalden

Margarete Müller, Aichhalden

Rolf Schantze, Oberndorf

Werner Bühler, Schiltach

Werner Haas, Dunningen

Karl Henle, Schiltach

Karin Hepting-Hettich, Calw

Guido Hettich, Calw

Herbert Moosmann, Aichhalden

Markus Wild, Aichhalden

Günter Tüx, Trossingen

Unsere Jubilare 2015

Halten dem DAV die Treue seit 60 Jahren... ... 50 Jahren

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Wir danken für 25-jährige TreueBrunhilde Bacher, Rottweil

Winfried Blust, Rottweil

Martin Faulhaber, Wallgau

Karsten Hansmann, Rottweil

Georg Holland, Tübingen

Angelika Mager, Tübingen

Tanja Müller, Villingendorf

Armin Österle, Rottweil

Georg Rebhan, Schömberg

Andreas Ritter, Deißlingen

Lothar Rupp, Freudenstadt

Christel Schindele, Rottweil

Ilona Schuler, Vöhringen

Wolfgang Schuler, Vöhringen

Rolf Seifermann, Renchen

Thomas Becker, Spaichingen

Helmut Götz, Balgheim

Sigrid Götz, Balgheim

Georg Grathwohl, Aldingen

Anna Martina Hipp, Fridingen

Steffen Hörmle, Denkingen

Fred Kirschner, Horb

Ingrid Kirschner, Horb

Matthias Kuhn, Eigeltingen

Achim Leinmüller, Renquishausen

Martha Leinmüller, Renquishausen

Nicole Loche, Rietheim-Weilheim

Hans Merkt, Spaichingen

Thomas Merkt, Spaichingen

Marc Molsner, Spaichingen

Karl Rack, Renquishausen

Sabine Stadler, Aldingen

Dirk Steinhauser, Spaichingen

Margaretha Vischer, Spaichingen

Volker Vischer, Spaichingen

Bernd Weisser, Esslingen

Melitta Wild, Dürbheim

Wolfgang Wild, Dürbheim

Rudi Winz, Wehingen

Sigi Winz, Wehingen

Barbara Wölfle, Balgheim

Wolfgang Wölfle, Balgheim

Adelinde Ehinger, Horb

Helmut Ehinger, Horb

Wolfgang Fässler, Empfingen

Ottmar Hellstern, Empfingen

Werner Schneider, Oberndorf

Werner Baiker, Horb

Marita Springmann, Mönchweiler

Helmut Trunzer, Schramberg

Peter Volkmer, Aichhalden

Jürgen Engler, Trossingen

Sigrid Eppmann, Trossingen

Harry Heddergott, Sonthofen

Maria Heddergott, Sonthofen

Tanja Heddergott, Sonthofen

Alfred Manger, Bad Dürrheim

Theresia Matschijewski, Aldingen

... und 40 Jahren! Ehrung durch die beiden Vorsitzenden bei der Jahreshauptversammlung 2014.

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SEKTION OBERER NECKAR

50

Sektionsleitung

VORSTAND gem. §26 BGBErster Vorsitzender

Zweiter Vorsitzender

Schatzmeister

DER GESCHÄFTSFÜHRENDE VORSTAND – Der Geschäftsführende Vorstand wird gebildet aus dem Vorstand und:Schriftführerin/Pressereferentin

Jugendreferent

Gruppenleiter Rottweil

Gruppenleiter Schramberg

Gruppenleiter Oberndorf

Gruppenleiter Spaichingen

Gruppenleiter Trossingen

Beisitzer

GESAMTVORSTAND – Der Gesamtvorstand wird gebildet aus dem Geschäftsführenden Vorstand und:Hüttenwart Anhalter Hütte

Hüttenwart Heiterwandhütte

Wegewart

Kletterhallenreferent

Ausbildungsreferent

Medienreferent

Naturschutzreferent

Rudolf Mager / Hochwaldstraße 1/1 / 78667 Villingendorf / Tel.07 41-9 42 27 14

Frank Böhm / Römerstraße 4 / 78655 Dunningen / Tel. 0 74 03-91 37 37

Martin Krause / Albblickstraße 8 / 78713 Schramberg / Tel. 0 74 02-9 12 91

Susanne Kleikamp / Drosselstraße 14 / 78628 Rottweil / Tel. 07 41-4 03 43 32

Siegfried Hauser / Hörnlestraße 32 / 78559 Gosheim / Tel. 0 74 26-25 21

Wolfram Müller / Alemannenstraße 10 / 78667 Villingendorf / Tel. 07 41-3 48 53 98

Michael Link / Steigbaumstraße 13 / 72290 Loßburg / Tel. 0 74 46-91 65 33

Jens Ellinger / Aistaig, Brandhalde 9 / 78727 Oberndorf / Tel. 0 74 23-8 25 86

Roswitha Bronner / Bahnhofstraße 10/1 / 78588 Denkingen / Tel. 07424-82 69

Thomas Meffle / Schumannstraße 9 / 78647 Trossingen / Tel. 0 74 25-83 18

Klaus Grüner / Talweg 33 / 78730 Lauterbach / Tel. 0 74 22-2 27 86

Ronald Dreher / Eibenstraße 6 / 78588 Denkingen / Tel. 0 74 24-13 46

Michael von Cieminski / Schützenstraße 15 / 78628 Rottweil / Tel. 07 41-2 36 14

Frank Böhm (kommissarisch) / Römerstraße 4 / 78655 Dunningen / Tel. 0 74 03-91 37 37

Jens Ellinger / Aistaig, Brandhalde 9 / 78727 Oberndorf / Tel. 0 74 23-8 25 86

Georg Göhring / Tannenweg 22 / 72175 Dornhan-Marschalkzimmern / Tel. 0 74 55-4 31 96 36

Alexander Köberl / Erlenweg 10 / 78658 Zimmern ob Rottweil / Tel. 0741-269 50 165

Reiner Hils / Hofluckenstraße 46 / 78628 Rottweil / Tel. 07 41-1 39 99

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Beiräte BG Rottweil

Beiräte BG Schramberg

Beiräte BG Oberndorf

Beiräte BG Spaichingen

Beiräte BG Trossingen

EHRENRATVorsitzender

Weitere Mitglieder

KASSENPRÜFER

ANHALTER HÜTTE

GESCHÄFTSSTELLEStadionstr. 60 / 78628 RottweilTelefon: 07 41-29 02 66-0Telefax: 07 41-29 02 [email protected] 9-12 Uhr, Do 9-12 Uhr und 14-16 Uhr

Robert Herrmann / Legionstraße 31 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-1757846

Oswald Mandel / An der Halde 4 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-26951733

Hülya Mey / Lamprechtshof 14 / 78713 Schramberg

Ingolf Lohmann / Hegauweg 14 / 78655 Dunningen-Seedorf / Tel. 0 74 02-88 87

Stephan Hofer / Stuttgarterstraße 4 / 78727 Oberndorf / Tel. 0 74 23-22 72

Sylvia Heim / Bösingerstraße 29 / 78655 Dunningen-Seedorf / Tel. 0 74 02-15 39

Reinhold Benz / Gartenstraße 5 / 76589 Dürbheim / Tel. 0 74 24-21 33

Werner Kapfer / Schreinerweg 4 / 78549 Spaichingen / Tel. 0 74 24-45 65

Stefanie Arnold / Schloßstraße 5 / 78573 Wurmlingen / Tel. 07 61-9 65 87 51

Thomas Weh / Plettenbergstraße 10 / 78647 Trossingen / Tel. 07 42-54 01

Rudi Awecker / Sportplatzweg 1 / 78661 Dietingen-Böhringen / Tel. 0 74 04-76 69

Zeljko Rech / Fürstenbergstraße 30 / 78647 Trossingen / Tel. 074 25-73 29

Hans Schüle / Forchenweg 8 / 72189 Vöhringen / Tel. 0 74 54-40 77 86

Hans Mesle / Unter Streichen 2 / 78589 Dürbheim / Tel. 0 74 24-50 13 60

Gebhard King / Fichtenweg 24 / 78713 Schramberg / Tel. 0 74 22-87 22

Annette Schröer / Aistaigerstraße 36 / 72172 Sulz-Sigmarswangen / Tel. 0 74 54-9 27 80

Manfred Hauser / Oberdorfstraße 14 / 78554 Aldingen-Aixheim / Tel. 0 74 24-7 03 38 24

Patrik Zill / Schliffkopfweg 10 / 78628 Rottweil / Tel. 07 41-2 39 94

Carmen Kathrein / Oberdorf 262 / A 6473 Wenns

Tel. 0043 - 5414 - 87771 (privat) Tel. 0043 - 664 - 4618993 (Hütte, ganzjährig erreichbar)

[email protected] / www.anhalterhuette.de

Gabi Häuptle, Herta Herrmann, Traudi Gebert

Bankverbindungen: Kreissparkasse Rottweil IBAN: DE85 6425 0040 0000 1514 30 / BIC: SOLADES1RWL

Sparkasse Imst IBAN: AT91 2050 2000 0000 9472 / BIC: SPIMAT21

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE60ZZZ00000133040

Bedingt durch die Wahlen bei der Jahreshauptversamm-lung am 14.3.2015 können sich bei der Besetzung der Gremien personelle Änderungen ergeben. Entsprechende Infprmationen finden Sie auf unserer Homepage.

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SEKTION OBERER NECKAR

52

Bergsteigergruppe Rottweil

Gruppenleiter

Stellv. Gruppenleiter und Schriftführer

Kassenwart

Mitgliederbetreuung

Ausbildung

Wegewart

Tourenwart

Familiengruppenleiter

Jugendvertreter

Beirat

Kassenprüfer

Sportgruppe

Seniorengruppe

Karten + Alpine Ausrüstung

Bankverbindung

Wolfram Müller / Alemannenstraße 10 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-3485398

Claus-Peter Fehrenbach / Helvetierstraße 7 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-18551

Werner Voss / Friedlandstraße 16 / 78628 Rottweil-Hausen / Tel. 0741-32884

Wolfgang Reichstein / Grundstraße 24 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-42105

Stephan Keßler / Adlerstraße 29 / 78655 Dunningen / Tel. 07403-920972

Peter Digeser / Vaihinger Hof 49 / 78628 Rottweil / Tel. 07427-2806

Ralf Müller / Glükhergasse 20 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-9429644

Bernhard Uhl / Lindenstraße 56 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-1757460

Simon Keller / Pflumholzstraße 28 / 78628 Rottweil / 0741-15696

Robert Herrmann / Legionstraße 31 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-1757846

Vera Weisser / Rosenstraße 2 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-34125 oder Büro 0741-93450

Gabi Ritter / Helvetierstraße 2 / 78628 Rottweil

Vera Weisser / Rosenstraße 2 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-34125 oder Büro 0741-93450

Treff: jeden Dienstag, 20 Uhr Halle Eichendorfschule

Brigitte Hofmann / Bachstraße 23 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-3488344

Treff: jeden 2. Mittwoch im Monat, 13 Uhr am Sadion

Ralf Müller / Glükhergasse 20 / 78628 Rottwei / Tel. 0741-9429644

Kreissparkasse Rottweil / IBAN DE84 6425 0040 0000 1250 64 / BIC SOLADES1RWL

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Bergsteigergruppe Schramberg

Gruppenleiter

Stellv. Gruppenleiter

Kassenwart und Mitgliederbetreuung

Schriftführer

Tourenwart

Wegewart

Ausbildung

Klettergruppe

Jugendleiterin

Jugendvertreterin

Seniorenvertreter

Beirat

Karten + Alpine Ausrüstung

Kassenprüfer

Bankverbindung

Michael Link / Steigbaumstraße 13 / 72290 Loßburg / Tel. 07446-916533

Klaus Grüner / Talweg 33 / 78730 Lauterbach / Tel. 07422-22786

Nada Haberer / Im Angel 15 / 78664 Eschbronn / Tel. 07403-8152

Hülya Mey / Lamprechtshof 14 / 78713 Schramberg

Manfred Arnold / Tiersteinstraße 84 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-560591

Dietmar Klink / Waldmössingerstraße 40 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-989960

Christoph Stuckmann / Hornbergerstraße 98 / 78730 Lauterbach / Tel. 07422-23764

Ingolf Lohmann / Hegauweg 14 / 78655 Dunningen-Seedorf / Tel. 07402-8887

Klaus Grüner / Talweg 33 / 78730 Lauterbach / Tel. 07422-22786

Stefanie Link / Steigbaumstr 13 / 72290 Loßburg / Tel. 07446-916533

Hülya Mey / Lamprechtshof 14 / 78713 Schramberg

Helmut Greiner / Hardtstraße 8 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-54488

Manfred Arnold / Tiersteinstraße 84 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-560591

Hülya Mey / Lamprechtshof 14 / 78713 Schramberg

Florian Burgstahler / Lärchenweg 26 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-244723

Thomas Neff / Höflestraße 32 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-245323

Raiffeisenbank Aichhalden-Hardt-Sulgen eG / IBAN DE69 6006 9553 0062 5340 09 /

BIC GENODES1HAR

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SEKTION OBERER NECKAR

54

Bergsteigergruppe Oberndorf

Gruppenleiter

Stellv. Gruppenleiter

Kassenwart

Mitgliederbetreuung

Tourenwart

Wegewart

Beiräte

Kletterhalle Oberndorf

Ausbildung

Veranstaltungen

Seniorengruppe

Jugendleiter

Kindergruppe

Singgruppe

Bergsteigerecke

Karten Alpine Ausrüstung

Bankverbindung

Jens Ellinger / Brandhalde 9 / 78727 Oberndorf- Aistaig / Tel. 07423-82586 oder 0172-7497749 / [email protected]

Stephan Hofer / Stuttgarterstraße 66 / 78727 Oberndorf-Aistaig / Tel. 07423-2272 / [email protected]

Wolfgang Haag / Stuttgarterstraße 4 / 78727 Oberndorf-Aistaig / Tel. 07423-8638984 oder 0176-21194787 / [email protected]

Claudia Rebholz / St. Georgenerstraße 35 / 78739 Hardt / Tel. 07422-2464647 oder 0172-7907811 / [email protected]

Josef Göttle / Konrad-Witz Straße 23 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-9425994 / [email protected]

Josef Fogel / Neunthausen 45 / 72172 Sulz-Hopfau / Tel. 07454-976550 / [email protected]

Georg Göhring / Tannenweg 22 / 72175 Dornhan-Marschalkenzimmern / Tel. 07455-930855 oder 0151-16144642 / [email protected] Berger / Hallstattstraße 11 / 72070 Tübingen / Tel. 0176-21936820 / [email protected] Heim / Bösinger Straße 29 / 78655 Dunningen-Seedorf / Tel. 0160-94855435 / [email protected] Josef Göttle / Konrad-Witz Straße 23 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-9425994 / [email protected]

Gerd Benning / Kienzle Straße 48 / 78727 Oberndorf-Altoberndorf / Tel. 07423-8653300 oder 07423-8653236 / [email protected]

Georg Göhring / Tannenweg 22 / 72175 Dornhan-Marschalkenzimmern / Tel. 07455-930855 oder 0151-16144642 / [email protected]

Roland Mayer / Uhlandstraße 5 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-32648 / [email protected]

Dieter Keck / Bubwiesen Straße 19 / 78727 Oberndorf-Beffendorf / 07423-4369 Treff: Jeder 2. Mittwoch im Monat, Ziele werden in der Tagespresse bekannt gegeben.

Thomas Weisser / Hopfauerstraße 32 / 72172 Dürrenmettstetten / 0 74 54-4 01 24Jugendtreff: Dienstags 18 Uhr Kletterhalle Oberndorf, ab 1. Juli Bollerfels Aistaig

David Hütter / Emil-Guhl Straße 15 / 78727 Oberndorf-Aistaig / Tel. 07423-7352 oder 0160-444693 / [email protected]

Edith Merkt / Im Brühl 12 / 78736 Epfendorf / Harthausen / Tel. 07404-423

Schützenhaus Oberndorf / Termine siehe Jahresprogramm

Jens Ellinger / Brandhalde 9 / 78727 Oberndorf Aistaig / Tel.: 07423-82586

Kreissparkasse Oberndorf / IBAN DE74 6425 0040 0000 9745 76 / BIC SOLADES1RWL

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55

Bergsteigergruppe Spaichingen

Gruppenleiter

Stellv. Gruppenleiter

Kassenwart

Schriftführerin

Ausbildungsleiter

Tourenwart

Wegewart

Heimwart

Seniorenvertreter

Jugendleiter

Beiräte

Ehrenrat

Kassenprüfer

Sportklettergruppe

Kletterwandbetreuung

Kletterwand Hallen-Dienst

Singgruppe

Bankverbindung

Roswitha Bronner / Bahnhofstraße 10/1 / 78588 Denkingen / Tel. 07424-82 69

Andreas Wuhrer / Lauterbachstraße 26 / 78586 Deilingen/Delkhofen

Joachim Reger / Berthold Hallerstraße 22/1 / 78554 Aldingen / Tel. 0 74 24-86 89 05

Beate Schnee / Dammstraße 5 / 78588 Denkingen

Sigi Hauser / Hörnleweg 32 / 78559 Gosheim / Tel. 0 74 26-25 21

Reinhold Benz / Gartenstraße 5 / 78589 Dürbheim / Tel. 0 74 24-21 33

Andreas Wuhrer / Lauterbachstraße 26 / 78586 Deilingen/Delkhofen

Volker Vischer / Konrad Adenauer Straße 8 / 78549 Spaichingen / Tel. 0 74 24-76 03

Volker Vischer / Konrad Adenauer Straße 8 / 78549 Spaichingen / Tel. 0 74 24-76 03

Jasmin Hauser / Ebenland 2 / 78554 Aldingen / Tel. 0 74 24-5 02 91 18

Reinhold Benz / Gartenstraße 5 / 78589 Dürbheim / Tel. 0 74 24-21 33Werner Kapfer / Schreinerweg 4 / 78549 Spaichingen / Tel 07424-45 65

Heidrun Streicher / Europastraße 39 / 78549 Spaichingen

Edwin Schnee / Dammstraße 5 / 78588 DenkingenSimone Weidner / Primstraße 19 / 78549 Spaichingen

Frank Sieger / Angerstraße 5 / 78592 Egesheim / Tel. 0 74 29-28 43Edwin Bronner / Bahnhofstraße 10/1 / 78588 Denkingen / Tel. 0 74 24-82 69

Edwin Bronner / Bahnhofstraße 10/1 / 78588 Denkingen / Tel. 0 74 24-82 69

Rony Dreher / Eibenstraße 6 / 78588 Denkingen / Tel. 0 74 24-13 46

Lisa Steidle / Gänsäcker 1 / 78588 Denkingen / Tel. 0 74 24-8 45 62

Kreissparkasse Tuttlingen / IBAN DE96 6435 0070 0000 8026 24 / BIC SOLADES1TUTVolksbank Tuttlingen / IBAN DE84 6439 0130 0233 8900 09 / BIC GENODES1TUT

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SEKTION OBERER NECKAR

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Gruppenleiter Thomas Meffle, Schumannstraße 09, 78647 Trossingen, 07425-8318

Stellvertr. Gruppenleiter Stefanie Arnold, Schloßstraße 5, 78573 Wurmlingen, 07461-9658751

Kassenverwalter Werner Lau, Kirchbergstraße 54, 78652 Deißlingen, 07420-910676

Ausbildungswart Wolfgang Rebhan, Weiherhalde 7, 78669 Wellendingen, 07426-913238

Tourenwart Patrik Zill, Schliffkopfweg 10, 78628 Rottweil, 0741-23994

Heimwart Eckard Messner, Eschweg 2, 78647 Trossingen-Schura, 07425-8176

Wegewart Thomas Weh, Plettenbergstraße.10, 78647Trossingen-Schura 07425-5401

Mitgliederbetreuung Ferdinand Schlumpp, Mörikestraße 22, 78647 Trossingen, 0176-56800439

Materialwart Tobias Steimer, Hirschgärten 1, 78554 Aldingen-Aixheim, 07424-7036206

Schriftführerin Manuela Hauser, Oberdorfstraße 14, 78554 Aldingen-Aixheim, 07424-7033824

Jugendleiter Benjamin Bäßler, Fürstenbergstraße 9, 78647 Trossingen-Schura, 07425-338757

Beiräte im Gesamtvorstand der Sektion Stefani Arnold, Schloßstraße 7, 78573 Wurmlingen, 07461-9658751

Thomas Weh, Plettenbergstraße 10, 78647 Trossingen-Schura 07425-5401

Ehrenrat BG Trossingen Eisoldt Joachim, Zeppelinstraße 6, 78647 Trossingen

Kassenprüfer Monika May, Auf der Breite 18, 78554 Aldingen-Aixheim, 07424-86048

Dietmar Bantle, Im Eigenleh 39,78554 Aldingen, Tel.: 07424-86934

Bankverbindung Kreissparkasse Tuttlingen

IBAN: DE73643500700000908865, BIC: SOLADES1TUT

Nächste Wahlen turnusmäßig März 2017

Bergsteigergruppe Trossingen

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Unsere Hütten

Anhalter HütteLage: Lechtaler Alpen, 2042 m

Bewirtschaftung: Mitte Juni bis Ende September

Zugang• Bahn/Bus: Imst im Inntal oder Reutte im Lechtal, von dort mit dem

Bus bis Elmen; von Elmen oder Imst per Taxi bis Hahntennjoch

oder Namlos

• Pkw: von Imst oder vom Lechtal zum Hahntennjoch,

Parkmöglichkeiten vorhanden

• Aufstieg: vom Hahntennjoch ausgesetzt, aber gut gesicherter Steig

über Steinjöchl, 1-1,5 Stunden; von Namlos einfach, 4 Stunden;

von Boden/Bschlabs (Plötzigtal) einfach, 4 Stunden

Hüttenwirtin HüttenwartCarmen Kathrein Rony Dreher

Oberdorf 262, A-6473 Wenns Telefon 0 74 24 / 13 46

Tel. Hütte: +43 (0) 664 / 4 61 89 93

(ganzjährig erreichbar)

www.anhalterhuette.de

HeiterwandhütteLage: Lechtaler Alpen, 2020 m

Bewirtschaftung: nicht bewirtschaftet, Selbstverpflegung

Zugang• nächster Bahnhof: Imst

• nächste Bushaltestelle: Tarrenz, Nassereith

• Ausgangspunkte: Nassereith, 850 m, Gehzeit 3:00

Obtarrenz/Sinnesbrunn, 1500 m, Gehzeit 3:00

Tarrenz/Imst, 838 m, Gehzeit 4:30

HüttenwartMichael von Cieminski

Telefon 07 41 / 2 36 14

www.heiterwandhuette.de

Hüttenschlüssel: Der Schlüssel für die Heiterwandhütte und den Winterraum der Anhalter Hütte kann bei folgenden Personen entliehen werden:

Geschäftsstelle DAV Sektion Oberer Neckar e.V., Stadionstraße 60, 78628 Rottweil, Tel. 07 41- 29 02 66-0

Wolfram Müller, Alemannenstraße 10, 78667 Villingendorf, Tel. 07 41-348 53 98 / Roswitha Bronner, Bahnhofstraße 10/1, 78588 Denkingen, Tel. 07424-82 69

Jens Ellinger, Brandhalde 9, 78727 Oberndorf-Aistaig, Tel. 0 74 23-8 25 86 / Thomas Meffle, Schumannstraße 9, 78647 Trossingen, Tel. 0 74 25-83 18

Michael Link, Steigbaumstraße 13, 72290 Loßburg, Tel. 07446-916533 / Michael von Cieminski, Schützenstraße 15, 78628 Rottweil, Tel. 07 41-2 36 14

(Bei Verlust sind 50,- EUR zu entrichten)

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SEKTION OBERER NECKAR

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Beitrag / Jahr

A-MITGLIED

Vollmitglied (ab 25 Jahre) 60,00 2

B-MITGLIED (nur auf Antrag)• Partner in Verbindung zu A- oder B-Mitglied 32,00 2 oder zu Junior

• Seniorenbeitrag (ab 70 Jahre) 32,00 2• Bergwacht in aktiver Funktion 32,00 2 jährlicher Nachweis erforderlich

• Menschen mit Behinderung (ab GdB 50) 32,00 2 Einzelmitgliedschaft

(ab 25 Jahre) – Nachweis erforderlich

C-MITGLIEDMitglieder die schon einer anderen Sektion 22,00 2

des DAV, des OEAV oder des Alpenvereins

Südtirol angehören

JUNIOR18 bis einschl. 24 Jahre 35,00 2• mit Behinderung (ab GdB 50) 24,00 2Nachweis erforderlich

KINDER/JUGENDLICHE (Einzelmitgliedschaft)bis einschl. 17 Jahre 24,00 2• mit Behinderung (ab GdB 50) 0,00 2Nachweis erforderlich

Beitrag / Jahr

FAMILIENBEITRAG (nur auf Antrag)Familien:Beide Elternteile sind Mitglieder der Sektion 92,00 2Oberer Neckar und zahlen einen A- und einen B-Beitrag.

Alle Kinder dieser Familie bis einschl. 17 Jahre sind dann

von der Beitragsabführung befreit.

(Auf Antrag gilt als Kind –im Rahmen eines 0,00 2 Familienbeitrags- auch ein „Kind“, das das

18. Lebensjahr vollendet hat, wenn es wegen

körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung

außerstande ist, sich selbst zu unterhalten.

Voraussetzung ist, dass die Behinderung vor dem

25. Lebensjahr eingetreten ist)

Nachweis erforderlich

Alleinerziehende:Die/der Erziehungsberechtigte gehört als A-Mitglied 60,00 2der Sektion Oberer Neckar an.

Alle Kinder der/des Erziehungsberechtigten bis

einschl. 17 Jahre sind dann von der Beitragsab-

führung befreit.

AUFNAHMEGEBÜHREN für A- und B- Mitglieder, Junioren sowie 20,00 2Kinder/Jugendliche in Einzelmitgliedschaft

Bei Eintritt nach dem 1. September gewähren wir einen

Nachlass auf den Jahresbeitrag in Höhe von 30 %.

Für Beiträge die über das SEPA Basislastschriftmandat

eingezogen werden gilt unsere

Gläubiger-Identifikationsnummer DE60ZZZ00000133040.

Die persönliche Mandatsreferenz entspricht der

DAV-Mitgliedsnummer.

Beitragsübersicht(gültig seit 1. Januar 2014)

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Ihre Mitgliedschaft in der Sektion Oberer Neckar im DAV e. V.

Meldung von ÄnderungenÄnderungen von Anschriften/Bankverbin-

dungen bitte nur an die Geschäftsstelle der

Sektion und nicht an den DAV nach München

melden.

Das wird leider nicht immer so gemacht. Die Folgen sind:DAV- und Sektionsmitteilungen können nicht

ordnungsgemäß zugestellt werden.

Bei Rückläufen der Bankabbuchungen wer-

den Gebühren bis zu 7,50 Euro berechnet.

Diese Kosten belasten das Sektionskonto. Bit-

te haben Sie Verständnis dafür, dass wir diese

Kosten an den Verursacher weitergeben.

Mitgliedsbeitrag und VersicherungsschutzNur wer den Mitgliedsbeitrag bezahlt hat

und im Besitz eines gültigen Ausweises ist,

genießt die im Mitgliedsbeitrag enthaltenen

Vergünstigungen und den Versicherungs-

schutz des Alpinen-Sicherheits-Service (ASS).

Versicherungsumfang und weitere Informati-

onen finden Sie in der Broschüre ASS, die auf

der Geschäftsstelle ausliegt, bzw. dort ange-

fordert werden kann.

BeitragseinzugAus organisatorischen Gründen werden die

Jahresbeiträge grundsätzlich am 15. Dezem-

ber (oder am darauf folgenden Werktag) des

Vorjahres abgebucht.

Auf weitere vorherige Ankündigungen der

Abbuchung wird verzichtet.

Die neuen Ausweise erhalten Sie dann wie

immer Anfang Februar des Beitragsjahres di-

rekt aus München zugeschickt. Sie sind auch

weiterhin wie folgt gültig:

1.12. des Vorjahres – Beitragsjahr – 28.2. des

Folgejahres, sodass Sie immer einen gültigen

Ausweis in Händen haben.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt

an unsere Geschäftsstelle.

Austritt aus dem DAV oder Sektionswech-sel, bzw. Wechsel der BergsteigergruppeDer Austritt aus dem DAV kann nur zum Jah-

resende erfolgen. Dafür muss die schriftliche

Kündigung (bitte nicht per Mail oder Fax) bis

spätestens 30. September des Jahres auf der

Sektionsgeschäftsstelle vorliegen. Bitte den

Kündigungsgrund angeben (nur für statisti-

sche Zwecke).

Sektionswechsel oder Wechsel innerhalb un-

serer Bergsteigergruppen können ebenfalls

nur zum Jahresende erfolgen. Auch hier be-

nötigen wir Ihren Änderungswunsch bis spä-

testens 30. September des laufenden Jahres.

AV-SchlüsselBei der Ausleihe von AV-Hüttenschlüsseln ist

eine Kaution von 50 Euro in bar gegen Quit-

tung zu hinterlegen, die bei Schlüssel-Rück-

gabe wieder ausbezahlt wird.

Sind Sie umgezogen? Haben Sie eine neue Adresse? Hat sich Ihre Bankverbindung geändert?

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Veranstaltungen

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VERANSTALTUNGEN

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Veranstaltungen 2015

Sektionsveranstaltungen

März14.03.15 | Mitgliederversammlung der Sekti-

on Oberer Neckar,

Geschäftsstelle 0741/290266-11

Oktober20.10.15 | Ausbilderessen,

Georg Göhring, 07455/4319636

24.10.15 | 2. Offene Sektionsmeisterschaften

Klettern im K5,

Fabian Lehmann, ???

November21.11.15 | Alpenglühen - Jahresabschluss der

Sektion,

Geschäftsstelle 0741/290266-11

Bergsteigerfeste

Mai01.05.15 | 1. Maifest, BG Rottweil,

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil

25.05.15 | Bergsteigerfest am Pfingstmarkt,

BG Trossingen,

Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen

Juni28.06.15 | Waldfest, BG Schramberg,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

Arbeitseinsätze

Juni04.06.15 - 07.06.15 | Arbeitseinsatz Heiter-

wandhütte,

Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,

Anmeldeschluss: 18.05.15

19.06.15 - 21.06.15 | Wegebau,

Josef Fogel, 07454/976550, Oberndorf

Juli03.07.15 - 05.07.15 | Wegebau, (2)

Peter Digeser, 07427/2806, Rottweil

Bergsteigerecken

Januar08.01.15 | Bergsteigerecke,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

09.01.15 | Mitgliederversammlung, BG Rott-

weil,

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil

09.01.15 | Bergsteigerecke,

Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen

16.01.15 | Curling in Schwenningen,

Josef Göttle, 0741/9425994, Obern-

dorf

Februar05.02.15 | Mitgliederversammlung, BG

Schramberg,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

06.02.15 | Mitgliederversammlung mit Bei-

ratswahlen, BG Oberndorf,

Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf

13.02.15 | Bergsteigerfasnetsecke,

Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen

20.02.15 | Bergsteigerecke,

Vortrag: „Im Herzen Afrikas - zum Ruwen-

zori“,

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil

März05.03.15 | Bergsteigerecke mit Mitgliedereh-

rungen,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

13.03.15 | Mitgliederversammlung BG Tros-

singen,

Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen

20.03.15 | Bergsteigerecke,

Vortrag: Nepal Trekking Manaslu,

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil

27.03.15 | Bergsteigerecke,

Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf

April09.04.15 | Bergsteigerecke,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

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10.04.15 | Bergsteigerecke,

Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen

17.04.25 | Bergsteigerecke,

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil

Mai07.05.15 | Bergsteigerecke,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

08.05.15 | Bergsteigerecke,

Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen

Juni11.06.15 | Bergsteigerecke,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

12.06.15 | Bergsteigerecke,

Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen

19.06.15 | Grill und Bergsteigerecke am K5,

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil

Juli02.07.15 | Bergsteigerecke,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

03.07.15 | Grillen auf der Dicke,

Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf

10.07.15 | Bergsteigerecke,

Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen

17.07.15 | Bergsteigerecke,

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil

September11.09.15 | Bergsteigerecke,

Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen

17.09.15 | Bergsteigerecke,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

18.09.15 | Bergsteigerecke,

Vortrag: Tourenbilder,

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil

Oktober08.10.15 | Bergsteigerecke,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

09.10.15 | Bergsteigerecke,

Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen

16.10.15 | Bergsteigerecke Oktoberfest im

K5,

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil

November05.11.15 | Bergsteigerecke,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

06.11.15 | Schlachtplattenessen,

Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf

13.11.15 | Bergsteigerecke,

Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen

13.11.15 | Bergsteigerecke,

Vortrag mit Werner Voss,

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil

Dezember03.12.15 | Bergsteigerecke,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

04.12.15 | Nikolausecke,

Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf

11.12.15 | Weihnachtsecke,

Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen

19.12.15 | Weihnachtsfeier im K5,

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil

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Tourenprogramm 2015

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TOURENPROGRAMM

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Alpine Informationen

BERGRETTUNG

alle europäischen Länder: Mobilfunk 112

Bayern: Integrierte Leitstellen 112

Österreich: Alpin-Notruf Inland 140

Ausland mit Vorwahl 0043- 512 Innsbruck

Schweiz:Schweiz 14 14

REGA 0041-333-333 333

Bergrettung 144

Italien + Südtirol: nur aus Festnetz - 118

nicht mit deutschem Handy!

Slowenien: Slowenien 112

Frankreich: zentraler Notruf 15

Rettungsleitstelle 0033-450-53 16 89

Chamonix (PGHM)

ALPINE AUSKUNFTSTELLEN

Deutschland: Alpine Auskunft des DAV 089-29 49 40 Österreich: Alpine Auskunft des OeAV 0043-512-58 78 28

Südtirol: Alpine Auskünfte beim AVS 0039-0471-99 99 55 Frankreich: Chamonix: Office de haute montagne (OHM) 0033-450-53 22 0

Alpines Notsignal

Hör- oder sichtbares Zeichen/Rufen,

sechs Mal innerhalb einer Minute.

Signal jeweils nach einer Minute Pause wiederholen.

Antwortzeichen erfolgt drei Mal pro Minute.

ASS-Versicherungsschutz für DAV-Mitglieder:

Notrufzentrale der Würzburger Versicherung (24 h / Tag)

089-306 570 91

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DIE ALPINE AUSKUNFT DES DAV

Informationen über die faszinierende Bergwelt und den Bergsport können Sie bei der Alpinen Auskunft des DAV abrufen. Denn wir möchten,

dass Sie wieder sicher zu Hause ankommen.

Zu folgenden Zeiten können Sie die Alpine Auskunft des DAV persönlich sprechen:

Montag bis Donnerstag: 13 – 16 Uhr, Freitag: 9 – 12 Uhr

Jochen Brune, Tel: 089-29 49 40, Fax: 089-14003 23, [email protected]

Besuchen Sie auch www.alpine-auskunft.de - das offene Tourenportal für aktuelle Tourenbedingungen.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen insbesondere zu:

Schutzhütten

Wegverläufe und Gehzeiten

Schwierigkeiten und Anspruch von Wegen

Alpine Klettertouren

Unterstützung bei der individuellen Tourenplanung

Erforderliche Ausrüstung

Klettergärten und Kletterhallen

Aktuelle Wetter- und Schneeverhältnisse

Wettervorhersagen

Lawinensituation

Führerliteratur und Kartenmaterial

Kontaktadressen (Tourismusvereine, Bergführer und Alpinschulen

Keine Antworten haben wir allerdings auf alle Fragen, die mit Ihrem Können zu tun haben.

Touren können wir daher leider nicht für Sie ausarbeiten. Aber Tipps für die eigene Planung geben wir Ihnen gerne.

MEHR INFOS

Noch mehr Informationen zu Wetter, Lawinenlagebericht, Versicherungen, Hütten und mehr

erhalten Sie bei www.alpenverein.de unter DAV Services.

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TOURENPROGRAMM

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Tourenprogramm 2015

Ausbildung

Januar03.01.15 | Schnupperskitour im Schwarz-

wald,

Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen

08.01.15 | Grundausbildung Klettern,

Siegfried Hauser, 07426/2521 oder

01718827198, Spaichingen

09.01.15 | Bergsteigen in der Gruppe, Tech-

nik und Taktik, Teil I,

Wolfgang Rebhan, 07426/913238, Trossin-

gen

10.01.15 - 11.01.15 | Grundkurs Skibergstei-

gen,

Rony Dreher, 07424/1346, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 03.12.14

16.01.15 | Bergsteigen in der Gruppe, Technik

und Taktik, Teil II,

Wolfgang Rebhan, 07426/913238, Trossin-

gen

23.01.15 | Bergsteigen in der Gruppe, Tech-

nik und Taktik, Teil III,

Wolfgang Rebhan, 07426/913238, Trossin-

gen

24.01.15 - 25.01.15 | Freeride, Tiefschnee,

Variantenfahren, (2)

Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen,

Ralf Müller, 0741/9429644, Rottweil,

Anmeldeschluss: 28.11.14

25.01.15 | Grundkurs Schneeschuhgehen, (1)

Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,

Anmeldeschluss: 05.01.15

29.01.15 | Grundausbildung Klettern,

Siegfried Hauser, 07426/2521 oder

01718827198, Spaichingen

Übersicht: Auf den nachfolgenden Seiten ist eine Kurzübersicht des Tourenprogramms von allen fünf Bergsteigergruppen aufgeführt. De-tailinformationen und Aktualisierungen finden sich immer auf unserer Homepage unter www.dav-obererneckar.de im Bereich Touren. Nur auf der homepage unserer Kletterhalle unter www.k5-kletterzentrum.de finden Sie als Ergänzung das komplette K5-Indoor-Klettern-Ausbil-dungsprogramm der Sektion.Allgemein: Bei Unfällen bestehen Ersatz- oder Entschädigungsansprüche nur im Rahmen der bestehenden Versicherungen für Kursleiter und Kursteilnehmer. Haftungsbeschränkung: Bergsteigen und Klettern sowie andere sportliche Betätigungen sind nie ohne Risiko. Bei Kursen und Führungen ist zu beachten, dass gerade im Bergsport ein erhöhtes Unfallrisiko besteht (Lawinen, Steinschlag, Spaltensturz, Abrutschgefahr usw.), das auch durch umsichtige Betreuung durch unsere Tourenleiter nie vollkommen reduziert oder ausgeschlossen werden kann. Jeder Teilnehmer verzichtet auf die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen jeglicher Art wegen leichter Fahrlässigkeit gegen die Tourenleiter und Ausbilder, andere Sektionsmitglieder oder die Sektion, soweit nicht durch bestehende Haftpflichtversicherungen der ent-sprechende Schaden abgedeckt ist. Eine Haftung der Ausbilder, Tourenleiter und Referenten oder der Sektion wegen leichter Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, soweit kein Versicherungsschutz besteht oder die Ansprüche über den Rahmen des bestehenden Versicherungsschutzes hinausgehen. Mit der Anmeldung erkennt der Teilnehmer die Teilnahmebedingungen an.Einschätzung der Schwierigkeit: Die nachfolgende Angabe von Schwierigkeitsgraden ist eine vereinfachte Darstellung ohne Differenzierung in Bezug auf die verschiedenen Disziplinen wie Bergwandern, Bergsteigen, Klettern, Skitouren, Hochtouren, ….Eine detaillierte Tourenbewertung erfährt der Teilnehmer durch den/die Tourenleiter/in. Hier werden die Angaben zu Felsschwierigkeiten, Steilheit von Eispassagen, Ausgesetztheit, notwendige technische Fertigkeiten bzw. Kondition und Schwindelfreiheit präzisiert.Legende Schwierigkeitsgrad: leicht (1), mittel (2), schwer (3)

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69

Februar07.02.15 - 08.02.15 | Aufbaukurs I Skiberg-

steigen, (2)

Ralf + Wolfram Müller, 0741/9429644 +

0741/3485398, Rottweil,

Anmeldeschluss: 05.01.15

08.02.15 | Schneeschuhtour mit GPS-Ausbil-

dung, (2)

Georg Göhring,07455/4319636, Oberndorf

26.02.15 | Grundausbildung Klettern,

Siegfried Hauser, 07426/2521 oder

01718827198, Spaichingen

27.02.15 - 01.03.15 | Winterausbildung

Schneeschuh, (2)

Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,

Anmeldeschluss: 08.02.15

März12.03.15 | Grundausbildung Klettern,

Siegfried Hauser, 07426/2521 oder

01718827198, Spaichingen

14.03.15 | GPS Grundkurs Theorie im K5,

Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,

Anmeldeschluss: 01.03.15

15.03.15 | GPS Praxis Outdoor,

Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,

Anmeldeschluss: 01.03.15

19.03.15 | Grundausbildung Klettern,

Siegfried Hauser, 07426/2521 oder

01718827198, Spaichingen

April02.04.15 | Prävention Hochtouren,

Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichin-

gen

02.04.15 | Grundausbildung Klettern,

Siegfried Hauser, 07426/2521 oder

01718827198, Spaichingen

03.04.15 | Prävention Hochtouren,

Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichin-

gen

03.04.15 | Grundausbildung Klettern,

Siegfried Hauser, 07426/2521 oder

01718827198, Spaichingen

10.04.15 - 12.04.15 | Aufbaukurs II Ski-

bergsteigen, Stephan Hofer, 07423/2272,

Oberndorf, Tobias Kessler, 07424/503409,

Spaichingen, Anmeldeschluss: 01.04.15

10.04.15 - 12.04.15 | Skidurchquerung in ver-

gletschertem Gelände, (2)

Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 01.02.15

12.04.15 | Grundausbildung Klettern,

Siegfried Hauser, 07426/2521 oder

01718827198, Spaichingen

18.04.15 - 19.04.15 | Kletterkurs,

Volker Gruber, 015119340154 oder

07444/917087, Schramberg,

Anmeldeschluss: 01.04.15

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TOURENPROGRAMM

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22.04.15 | GPS für Fortgeschrittene,

Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,

Anmeldeschluss: 16.04.15

25.04.15 - 26.04.15 | Outdoorkletterschein

Teil 1,

Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf,

Anmeldeschluss: 10.04.15

26.04.15 | Kletterkurs,

Volker Gruber, 015119340154 oder

07444/917087, Schramberg,

Anmeldeschluss: 01.04.15 00:00

Mai09.05.15 - 10.05.15| Outdoorkletterschein

Teil 2,

Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf,

Anmeldeschluss: 10.04.15

23.05.15 | Klettersteig Grundkurs Todtnau,

Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,

Anmeldeschluss: 14.05.15

23.05.15 - 25.05.15 | Prävention Hochtouren,

Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichin-

gen

Juni28.06.15 | Klettersteig Todtnau,

Georg Göhring, 07455/4319636, Oberndorf

Juli26.07.15 | Klettersteig Fortgeschrittene,

Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,

Anmeldeschluss: 12.06.15

November23.11.15 | LVS- Gerätekunde und Suchstra-

tegien,

Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen

25.11.15 | Lawinenkunde Theorie I,

Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen

Dezember01.12.15 | Lawinenkunde Theorie II,

Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen

03.12.15 | Entscheidungstraining für Skitou-

rengeher und Freerider,

Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen

201626.02.16 - 28.02.16| Schneeschuhausbil-

dung Alpin, (2)

Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,

Anmeldeschluss: 09.01.2016

Wandern

WANDERUNGENJanuar02.01.15 | Wandern und Kegeln,

Werner Ulrich,07464/2967, Rottweil

März27.03.15 - 31.03.15 | Wandertage an der Ahr,

(1)

Peter Wolff, 07425/8115, Trossingen

April18.04.15 - 19.04.15 | Donauberglandweg, (1)

Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,

Anmeldeschluss: 28.03.15

26.04.15 | Schleitheimer Randenturm, (1)

Joachim Eppmann, 07425/339077, Trossin-

gen

26.04.15 | Frühlingswanderung am Mindel-

see (Bodanrück), (1)

Werner Voss, 0741/32884, Rottweil,

Anmeldeschluss: 22.04.15

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Mai03.05.15 | Karlsruher Grat, (1)

Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,

Anmeldeschluss: 01.05.15

Juni05.06.15 - 07.06.15 | Wanderung bei Gos-

heim, HW1, (3)

Thomas Weh, 0160/97232026, Trossingen

September 27.09.15 | Wanderung entlang der Lierbach-

Wasserfälle zum Schliffkopf, (2)

Werner Voss, 0741/32884, Rottweil,

Anmeldeschluss: 24.09.15

Oktober11.10.15 | Wanderung ins Blaue,

Thomas Weh, 0160/97232026, Trossingen

25.10.15 | Wanderung mit Forellenessen,

Josef Fogel, 07454/976550, Oberndorf,

Anmeldeschluss: 21.10.15

November14.11.15 | Schwarzwald(kul)tour (9), (2)

Peter Schäfer, 07425/4388, Trossingen

BERGWANDERUNGENJuni07.06.15 | Botanische Bergwanderung im

Alpstein, (1)

Susanne Kleikamp + Reiner Hils,

0741/13999, Rottweil

Anmeldeschluss: 24.05.15

12.06.15 - 14.06.15 | Wanderung im Gunzes-

rieder Tal, Allgäu, (2)

Karl Braun, 07425/238368, Trossingen

13.06.15 - 14.06.15 | Konditionstour über die

Nagelfluhkette, (3)

Georg Göhring, 07455/4319636, Oberndorf

13.06.15 - 14.06.15 | Bergwanderung, (2)

Nada Haberer, 07403/8152, Schramberg

20.06.15 | Tagestour bei der Nagelfluhkette,

(2)

Wilfried Geißler, 01627976249, Rottweil,

Anmeldeschluss: 18.06.15

21.06.15 | Alpine Wanderung zum Diethelm

bei Einsiedeln, (3)

Siegfried Hauser, 07426/2521 oder

01718827198, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 29.05.15

Juli10.07.15 - 12.07.15 | Heiterwandumrundung,

(3)

Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,

Anmeldeschluss: 13.06.15

25.07.15 - 26.07.15 | Vom Berner Oberland

ins Wallis,

Frank Böhm, 07403/913737, Schramberg

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TOURENPROGRAMM

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31.07.15 - 01.08.15 | Bergtour im Bregenzer

Wald, (3)

Wilfried Geißler, 01627976249, Rottweil

Anmeldeschluss: 30.05.15

August08.08.15 | Wandern im Bregenzer Wald, (2)

Josef Göttle, 0741/9425994, Oberndorf,

Anmeldeschluss: 31.07.15

September11.09.15 - 13.09.15 | Mainzer Höhenweg und

hohe Geige, Piztal, (3)

Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,

Anmeldeschluss: 30.08.15

12.09.15 - 13.09.15 | Pizzo Campo Tencia,

3072m, (2)

Peter Metzger, 0741/347819, Rottweil,

Anmeldeschluss: 01.08.15

26.09.15 - 27.09.15 | Tschirgant, (2)

Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,

Anmeldeschluss: 15.08.15

Oktober02.10.15 - 04.10.15 | Alpine Wanderung Tes-

sin, (3)

Dietmar Klink, 07422/989960 oder

015114129054, Schramberg,

Anmeldeschluss: 31.08.15

03.10.15 - 04.10.15 | Abschlusskonditi-

onstour, (3)

Georg Göhring, 07455/4319636, Oberndorf

18.10.15 | Bergwanderung von Oberstaufen

zum Alpsee, Allgäu, (2)

Joachim Eppmann, 07425/339077, Trossingen

FRAUENTOURJuli18.07.15 - 19.07.15 | Frauentour im Räthikon

Schesaplana, (2)

Nada Haberer, 0 74 03 / 81 52, Schramberg

September12.09.15 - 13.09.15 | Frauentour im Glarner-

land, (1)

Ute Vogel, Marianne Uhl, Susanne Klei-

kamp, Susanne Gorgs-Mager 0741/9422714,

Rottweil

FAMILIENGRUPPENJanuar31.01.15 - 01.02.15 | Schwenninger Hütte am

Heidenstein, Schwarzwald,

Martin + Andrea Dreher, 07424/601749,

Spaichingen,

Anmeldeschluss: 31.12.14

Februar22.02.15 | Mit Schneeschuhen und Fackeln,

Joachim Reger, 07424/868905, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 08.02.15

März22.03.15 | Hallenklettern der Familiengruppe,

Ursula Schmid + Rainer Bühler,

07424/503836, Spaichingen

Mai01.05.15 | Maiwanderung im Eschachtal,

Joachim Reger, 07424/868905, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 25.04.15

22.05.15 - 24.0515 | Kaiserslauterer Hütte im

Pfälzer Wald,

Joachim Reger, 07424/868905, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 08.05.15

Juni21.06.15 | Kletterausfahrt in den Schwarz-

wald,

Martin + Andrea Dreher, 07424/601749,

Spaichingen,

Anmeldeschluss: 18.06.15

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26.06.15 - 28.06.15 | Hüttenwochenende,

Stefanie Arnold, 07461/9658751, Trossingen

Juli18.07.15 - 19.07.15 | Hüttenwochenende auf

der Anhalter Hütte,

Ursula Schmid + Rainer Bühler,

07424/503836, Spaichingen

Anmeldeschluss: 30.06.15

September26.09.15 | Niderbauen-Chulm, Vierwaldstät-

ter See,

Martin und Andrea Dreher, 07424/601749,

Spaichingen,

Anmeldeschluss: 11.09.15

Oktober11.10.15 | Von Granegg zum Heidentor,

Ursula Schmid + Rainer Bühler,

07424/503836, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 08.10.15

RAD- & MOUTAINBIKETOUREN

Mai01.05.15 | Fahrradtour zum Maifest nach

Rottweil,

Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf

17.05.15 | MTB-Tour im Schwarzwald, (2)

Jan-Friso Evers-Senn, 07651/9727660,

Trossingen

Juni02.06.15 | Feierabend - MTB – Tour, (3)

Rony Dreher, 07424/1346, Spaichingen

18.06.15 | MTB- Tour über die 10 Tausender

der Alb, (3)

Rony Dreher, 07424/1346, Spaichingen

Bergsteigen

HOCHTOURENJuli04.07.15 - 05.07.15 | Gelmerhütte mit dem

SAC Brugg,

Thomas Neff, 07422/245323, Schramberg,

Anmeldeschluss: 05.06.15

04.07.15 - 05.07.15 | Hochtour zum Oberaar-

horn, (1)

Edwin Bronner, 07424/8269 oder

0170/8651224, Spaichingen

Anmeldeschluss: 29.05.15

10.07.15 - 12.07.15 | Hochtour im Gebiet der

Trifthütte, (2)

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil,

Anmeldeschluss: 31.05.2015

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TOURENPROGRAMM

74

11.07.15 - 12.07.15 | Hochtour zum Vrenelis-

gärtli, (1)

Siegfried Hauser, 07426/2521 oder

01718827198, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 24.04.15

17.07.15 - 19.07.15 | Von der Breslauer Hütte

auf die Wildspitze, (3)

Georg Göhring, 07455/4319636, Oberndorf

17.07.15 - 19.07.15 | Hochtour Piz Bernina, (3)

Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen

18.07.15 - 19.07.15 | Piz Buin, (1)

Thomas Weh, 0160/97232026, Trossingen

18.07.2015 - 19.07.15 | Überschreitung Balm-

horn, 3698m – Altels, 3629m, (2)

Peter Metzger, 0741/347819, Rottweil,

Anmeldeschluss: 18.06.15

25.07.15 - 26.07.15 | Strahlhorn, 4.190 m, (1)

Frank Maurer, 0160/7942212, Trossingen

August02.08.15 - 03.08.15 | Hochtour zum Rinder-

horn, (2)

Reinhold Benz, 07424/2133, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 26.06.2015

05.08. 15 - 09.08.15 | Hochtouren im Ada-

mello, (2)

Bernhard + Traudi Gebert, 07441/81621,

Schramberg,

Anmeldeschluss: 01.06.15

08.08.15 - 10.08.15 | Hochtour zum Tödi, (2)

Andreas Wuhrer, 0151/61321736, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 26.06.15

13.08.15 - 14.08.15 | Aletschhorn, 4.195 m,

Berner Oberland, (3)

Wolfgang Rebhan, 07426/913238, Trossingen

22.08. 15 - 25.08.15 | Hochtourenwoche im

Berner Oberland, (3)

Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen

September19.09.15 - 20.09.15 | Piz Valdraus, (2)

Siegfried + Dominik Hauser, 07426/2521,

Spaichingen,

Anmeldeschluss: 24.04.15

Oktober03.10.15 - 05.10.15 | Gipfeltouren um die

Greina-Ebene, (2)

Andreas Wuhrer, 0170/3720003, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 26.06.15

November06.11.15 - 09.11.15 | Trekkingtour, hochalpin,

(2)

Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichin-

gen

KLETTERSTEIGJuni20.06.15 | Klettersteig Grundkurs,

Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,

Anmeldeschluss: 14.05.15

Juli04.07.15 - 05.07.15 | Mittenwalder Kletter-

steig, (2)

Ferdinand Schlumpp, 0176/56800439, Tros-

singen

11.07.15 - 12.07.15 | Ehrwalder Sonnenspitze

und Tajakopf, (3)

Werner Lau, 07420/910676, Trossingen

26.07.15 | Klettersteig Sulzfluh, (2)

Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf,

Anmeldeschluss: 20.07.15

26.07.15 | Klettersteig Rigidalstock, (2)

Siegfried Hauser, 07426/2521 oder

01718827198, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 26.06.15

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August06.08.15 - 08.08.15 | Jubiläumsgrat, (3)

Wolfgang Rebhan, 07426/913238,

Trossingen

KLETTERNMärz27.03.15 - 04.04.15 | Klettern im warmen

Süden,

Manfred Arnold, 07422/560591 + Volker

Gruber, Schramberg

April26.04.15 | Klettern Gremmelsbach, (1)

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil

Mai09.05.15 - 10.05.15 | Frühjahrsklettern bei

der Tannheimer Hütte, (3)

Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen

Juni20.06.15 | Klettern im Donautal,

Hülya Mey, 07422/23509 oder

0176/24357590, Schramberg

Juli16.07.15 - 19.07.15 | Klettern bei der Darm-

stätter Hütte,

Thomas Neff, 07422/245323, Schramberg

25.07.15 - 26.07.15 | Klettertour zum Patteri-

ol, NO-Grat, (2)

Edwin Bronner, 07424/8269 oder

0170/8651224, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 03.07.15

August14.08.15 - 16.08.15 | Westgrat Seeköpfe, (3)

Georg Göhring, 07455/4319636, Oberndorf

September04.09.15 - 06.09.15 | Zimbaüberschreitung, (2)

Thomas Weisser, 07454/40124, Oberndorf,

Anmeldeschluss: 25.08.15

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TOURENPROGRAMM

76

12.09.15 - 13.09.15 | Klettern in den Urner

Alpen, (3)

Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf,

Anmeldeschluss: 01.09.15

25.09.15 - 27.09.15 | Klettern im Schweizer

Granit, (3)

Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen

Oktober09.10.15 - 11.10.15 | Alpinklettern, (3)

Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichin-

gen

16.10.15 - 18.10.15 | Alpiner Kehraus,

Thomas Neff, 07422/245323, Schramberg

November14.11.15 | Kletterabschluss,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

Dezember31.12.15 | Sylvesterklettern,

N.N, wird nachgereicht, Oberndorf

SPORTKLETTERNFebruar01.02.15 | Kletterhalle Zürich,

Hülya Mey, 07422/23509 oder

0176/24357590, Schramberg

Mai30.05.15 - 06.06.15 | Bouldern in Fontain-

bleau,

Volker Gruber, 015119340154 oder

07444/917087, Schramberg

Sonstiges

Februar28.02.15 | Hölloch, Schweiz, Ferdinand

Schlumpp, 0176/56800439, Trossingen

März01.03.15 | Hölloch, Schweiz, Ferdinand

Schlumpp, 0176/56800439, Trossingen

20.03.15 - 22.03.15 | Skiausfahrt Braz,

Petra Grimmeisen, 0172/9883699, Schram-

berg

April12.04.15 | Konditionstour,

Wolfgang Rebhan, 07426/913238, Trossin-

gen

September27.09.15 | Höhlentour in der Grotte de la

Maltiere, Frankreich,

Ferdinand Schlumpp, 0176/56800439, Tros-

singen

Oktober17.10.15 - 18.10.15 | Gruppenwochenende

der BG Oberndorf

Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf,

Anmeldeschluss: 05.10.15

Winter

SKITOUREN/SKIHOCHTOURENJanuar01.01.15 - 31.03.15 | Skitour spontan, (2)

Rony Dreher, 07424/1346, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 24.12.14

06.01.15 | Schnupperskitour im Schwarzwald

oder Voralpen, (1)

Ralf Müller, 0741/9429644, Rottweil,

Anmeldeschluss: 04.01.15

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17.01.15 | Skitour, (1)

Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf,

Anmeldeschluss: 10.01.15

31.01.15 | Skitour Allgäu, (1)

Tobias Steimer, 07424/7036206, Trossingen

Februar07.02.15 - 08.02.15 | Skitouren in Vals, (2)

Werner Haas, 07402/8113, Schramberg,

Anmeldeschluss: 15.01.15

08.02.15 | Skitour Hurst (Alviergruppe),

1971 m, (1)

Emmanuel Bret, 07425/334627, Trossingen

16.02.15 | Skitour Brisi, Toggenburg, (3)

Stephan Hofer, 07423/2272, Oberndorf,

Anmeldeschluss: 06.02.15

18.02.15 | Skitour Rosswies, 2334 m, (1)

Ingo Schiler, 07721/406700, Trossingen

21.02.15 | Skitour Vilan, 2376 m, (2)

Emmanuel Bret, 07425/334627, Trossingen

März06.03.15 - 08.03.15 | Damenskitour, Safien-

tal, (1)

Stephan Hofer + Julia Herb, 07423/2272,

Oberndorf,

Anmeldeschluss: 23.02.15

06.03.15 - 08.03.15 | Skitour, Silvretta, (2)

Tobias Steimer, 07424/7036206, Trossingen

07.03.15 | Alvier oder St. Antönien, (2)

Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil,

Anmeldeschluss: 01.03.15

07.03.15 - 09.03.15 | Skihochtouren am

Julierpass, (2)

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

07.03.15 - 08.03.15 | Skitourenwochenende

am Julierpass, (2)

Rony Dreher, 07424/1346, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 13.12.14

14.03.15 | Madrisaumrundung, (2)

Michael Heinzelmann, 07423/8698335,

Oberndorf,

Anmeldeschluss: 04.03.15

21.03.15 - 22.03.15 | Skitourenwochenende

im Hinterrhein, (2)

Andreas Keller, 07562/913210, Spaichingen

27.03.15 - 29.03.15 | Skihochtour, (2)

Dietmar Klink, 07422/989960 oder

015114129054, Schramberg,

Anmeldeschluss: 01.03.15

29.03.15 | Frühjahrsskitour, (1)

Siegfried Hauser, 07426/2521 oder

01718827198, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 27.02.15

April17.04.15 - 18.04.15 | Frühjahrsskitour zum

Kaltenberg, (2)

Rony Dreher, 07424/1346, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 25.02.15

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TOURENPROGRAMM

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Dezember27.12.15 | LVS Training,

Ralf + Wolfram Müller, 0741/9429644 +

0741/3485398, Rottweil

EISKLETTERNJanuar04.01.15 | Eisfallklettern Schnuppertag,

Siegfried Hauser, 07426/2521 oder

01718827198, Spaichingen

24.01.15 - 25.01.15 | Eisklettern für Einstei-

ger, (2)

Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen

Februar07.02.15 - 09.02.15 | Eisklettern um Kander-

steg, (3)

Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen

März07.03.15 - 08.03.15 | Eisklettern im Kaunertal, (3)

Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen

SCHNEESCHUHWANDERUNGENJanuar11.01.15 | Blösling Herzogenhorn, (3)

Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,

Anmeldeschluss: 27.12.14

März15.03.15 | Schneeschuhwanderung

Schwarzwald, (1) Ferdinand Schlumpp,

0176/56800439, Trossingen

28.03.15 - 29.03.15 | Schneeschuhtour

zur Heiterwandhütte, Edwin Bronner,

07424/8269 oder 0170/8651224, Spaichingen,

Anmeldeschluss: 27.02.2015

Jugend

Januar31.01.15 | Schneeschuhtour,

Thomas Weisser, 07454/40124, Oberndorf

April12.04.15 | Klettern im Battert,

Bernhard Gebert, 07441/81621, Schramberg

Mai02.05.15 | Felsklettern,

Thomas Weisser, 07454/40124, Oberndorf

Juni04.06.15 - 6.06.15 | Touren an der Anhalter

Hütte,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg

Juli24.07.15 - 26.07.15 | Alpine Bergtour,

Thomas Weisser, 07454/40124, Oberndorf

September20.09.15 | Klettern im Donautal,

Michael Link, 07446/916533, Schramberg,

Anmeldeschluss: 16.09.15

Senioren

Januar08.01.15 | Wanderung zur Hinterholzstube,

Helmut Greiner, 07422/54488, Schramberg

14.01.15 | Seniorenwanderung, (1)

Peter Schneider, 0741/22386, Rottweil

Februar11.02.15 | Seniorenwanderung, (1)

Jörg Zimmermann, 0741/33514, Rottweil

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11.02.15 | Rundwanderung ab Aichhalden,

Edgar Brändle, 07422/52404, Schramberg

März11.03.15 | Seniorenwanderung, (1)

Manfred Ketterer, 0741/33340, Rottweil

12.03.15 | Frühlingstour bei Gengenbach,

Rudi Lauble, 07402/8378, Schramberg

April08.04.15 | Seniorenwanderung,

Herman Bodmer, 07404/7439, Rottweil

09.04.15 | Gutacher Tälerweg,

Nada Haberer, 07403/8152, Schramberg

Mai13.05.15 | Seniorenwanderung, (1)

Werner Ulrich, 07464/2967, Rottweil

13.05.15 | Mühlenwanderung bei Simons-

wald,

Walter Burgbacher, 07725/7856, Schramberg

Juni10.06.15 | Seniorenwanderung, (1)

Helmut Merkt, 0741/23603, Rottweil

10.06.15 | Durch das Naturschutzgebiet

Heimbachtal,

Walter Staiger, 07422/52403, Schramberg

Juli05.07.15 - 11.07.15 | Wanderwoche am Watles,

Helmut Greiner, 07422/54488, Schramberg

08.07.15 | Seniorenwanderung, (1)

Anita + Willi Schlick, 0741/347169, Rottweil

15.07.15 | Staude Hochwald,

Heinz Herzog, 07422/6739, Schramberg

August13.08.15 | Hinterzarten Ravennaschlucht,

Rudolf Schlachter, 07422/6973, Schramberg

September09.09.15 | Seniorenwanderung, (1)

Hermann Faulhaber, 0741/42678, Rottweil

09.09.15 | Rund um Irslingen,

Willi Kiefer, 07422/6642, Schramberg

11.09.15 - 19.09.15 | Wandertage Bretagne,

Richard Obermayer, 07726/3891009,

Schramberg

Oktober14.10.15 | Seniorenwanderung, (1)

Thaddäus Grammer, 0741/21845, Rottweil

15.10.15 | Wanderung im Remstal,

Rudi Lauble, 07402/8378, Schramberg,

Anmeldeschluss: 02.10.15

November11.11.15 | Seniorenwanderung,

Alois Breiing, 0741/1747493, Rottweil

11.11.15 | Wanderung auf der Baar,

Richard Obermayer, 07726/3891009,

Schramberg

Dezember02.12.15 | Wanderabschluss,

Helmut Greiner, 07422/54488, Schramberg

09.12.15 | Seniorenwanderung, (1)

Peter Schneider, 0741/22386, Rottweil

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Rottweil, Heerstraße 46Tel. 07 41.17 00 00 - Fax 07 41.17 00 01

Oberndorf, Austraße 10Tel. 0 74 23.92 95 0 - Fax 0 74 23.92 95 20

Mebold Wein- und Getränke-FachmärkteMo. – Fr. von 8.30 – 19 UhrSa. von 8 – 16 Uhr für Sie geöffnet.

Getränke für den guten Geschmack.

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Tourenberichte

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TOURENBERICHTE

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Am Donnerstag den 27. März, früh um sechs,

starteten wir mit dem Vereinsbus Richtung

Vent im Ötztal. Durch zügige Fahrt kamen

wir bereits um 10:30Uhr an, parkten bei den

Rofenhöfen und stiegen Richtung Hütte auf.

Nachdem um 15 Uhr der Aufstieg geschafft

war, bezogen wir die Lager und verbrachten

den Rest des Tages bei schönstem Wetter

auf der Terrasse. Konsti und Maxi brauchten

noch eine sportliche Herausforderung und

bestiegen die Guslarspitze. Tagesbilanz: 805

Hm in 3,15 h

Freitag nach dem Frühstück stiegen wir auf

die Hochvernagtspitze 3530 m und freuten

uns über die sehr guten Schneeverhältnisse.

Eine Gruppe fuhr den sehr steilen süd-westli-

chen Hang, die andere über die Aufstiegsrute

ab. Da es gerade mal Mittag war spurten un-

sere ‚Spurmaschinen‘ Konsti/Maxi den jung-

fräulichen Nordhang der Hintergrasl Spitze

hoch. Hier wartete reinster Pulverschnee auf

uns. Gegen 15 Uhr waren wir wieder zufrie-

den auf der Hütte und genossen die Sonne.

Tagesbilanz: 1060 Hm in 6,45 h

Für den Samstag hatten wir uns den Fluchtko-

gel 3500 m vorgenommen. Zuerst stiegen wir

entlang der Moräne, dann Richtung Guslar-

Winterjoch auf und erreichten schon gegen

10 Uhr den Gipfel. Die herrliche Rundsicht

war überwältigend. Nach der Überschreitung

des Gipfels stiegen wir mit Steigeisen den

Nordgrat ab. Hier erwartete uns ungespurtes

Gelände mit gutem Schnee. Maxi und Kons-

ti fuhren die ambitionierte Ostflanke ab und

auch alle anderen hatten ihren Spaß bei der

Abfahrt. Anschließend wurden wieder die

Felle angeschnallt und auf ging es zur Kes-

selwandspitze, die letzten Meter wieder mit

Steigeisen bis zum Gipfelkreuz. Auch hier

gab es wieder eine tolle Abfahrt mit Pulver.

Immer noch nicht genug, wieder anfellen und

spuren bis zum Brandenburger Jöchl. Noch

einmal eine super Abfahrt mit gutem Pulver.

Gegen 16 Uhr waren wir etwas müde zurück

bei der Hütte und genossen wieder die Gast-

freundschaft und das sehr gute Essen. Tages-

bilanz: 1488 Hm in 8,20 h

Es war Sonntag und die Wildspitze stand

auf dem Programm. Wir starteten früh, das

Wetter war schön aber kalt und es dauerte

lange bis wir in die Sonne kamen. Problem-

los ging es vorbei am Brochkogeljoch. Es lag

Bestes Wetter auf der Vernagthütte – Skihochtour im Ötztal von Dietmar Klink

Von links: Mathias Kaupp, Konstantin Lohmann, Maximilian Lohmann, Dietmar Klink, Silvia Seefeldt,

Richard Hettich

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Vernagthütte mit BrochkogeljochUnterhalb des Fluchtkogel

eine sehr gute Spur und wir waren gut unter-

wegs. Als wir am Hinteren Brochkogel vorbei

waren, kamen schon ganze Scharen aus dem

Pitztaler-Skigebiet. Am Skidepot machten

wir eine kurze Pause, legten Steigeisen an

und reihten uns dann in die Gipfelschlange

ein. Auf dem Hauptgipfel verweilten wir we-

gen Platzmangel nur kurz und queren am

Schneegrat entlang auf den Nordgipfel. Dort

sind kaum Leute und wir machten hier Pau-

se. Danach ging es am Nordgrat entlang zu

Fuß abwärts. Unter der Nordwand schnallten

wir die Ski an und fuhren in nord-östlicher

Richtung ab. Nochmal mussten wir anfellen

um zum Durchschlupf zum Rofenkarferner

zu kommen und dort die sehr steile Einfahrt

neben der Wächte zu nehmen. Über schöne

Hänge geht es abwärts und die Gletscher-

zunge wurde orographisch links durchfah-

ren. Weiter verlief die Abfahrt durch das

Rofenkar, links haltend und letztlich durch

das Skigebiet bis zurück nach Vent. Tagesbi-

lanz: 1268 Hm in 7,20 h

Caro und Stefan erwarteten uns schon. Sie

mussten aufgrund von Blasenproblemen di-

rekt ins Tal, transportierten aber schon Teile

unseres Gepäcks runter und stellten die Au-

tos bereit (noch mal Danke!). Nachdem das

Gepäck verstaut und alle umgezogen waren

kehrten wir noch gemütlich in Vent ein. Bei

gutem Essen ließen wir diese sehr schöne,

eindrucksvolle und gut gelungene Tour Re-

vue passieren und waren alle sehr zufrieden.

Teilnehmer: Konsti, Maxi, Silvia, Richard, Caro, Stefan, Mathias, Dietmar

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TOURENBERICHTE

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SamstagMit Verspätung sind wir am 1. Februar um

6.30 Uhr gestartet, der Tourenführer hatte

leider verschlafen. Gegen 10.30 Uhr waren

wir in Kaisers (Lechtal) und sind nach kurzem

Umtrunk bei sehr wenig Schnee auf den Hän-

leskopf 2210m aufgestiegen. Oben hatten

wir schöne Sicht aber auch ordentlich Wind,

so dass wir zügig wieder Richtung Tal abge-

fahren sind. Im Waldgürtel mussten wir die

Ski kurz tragen. Es war ein schöner Tag mit

etwas wenig Schnee.

Edelweißhaus in Kaisers – Skitour mit wenig Schneevon Dietmar Klink

SonntagDas Wetter war trübe, neblig und es gab teil-

weise Schneefall. Wir stiegen durch die La-

winenverbauung hoch bis zur Almhütte und

weiter Richtung Gratrücken zum Hänleskopf.

Das Wetter besserte sich leicht und wir hat-

ten genügend Sicht für die Abfahrt.

Im neu umgebauten Edelweißhaus waren wir

in Lager und Zimmer gut untergebracht. Da

wenige Gäste im Haus waren, war es ange-

nehm ruhig. Abendessen und Frühstück wa-

ren gut.

Auf dem Hänleskopf 2210m

Bild von links:

Werner Haas, Stefan Weinmann, Dietmar Klink,

Richard Hettich, Franziska Kohlmüller

Teilnehmer: Stefan, Caro, Franziska, Richard, Silvia, Werner, Dietmar (Fahrer)

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Der höchste geografisch 100 prozentige

Schweizer Berg, der „Dom“ wurde Anfang

September von fünf Spaichinger Bergstei-

gern unter Führung von Wolfgang Weisser

bestiegen.

Den guten Wettervorhersagen trauend, star-

tete die Gruppe um 6.00 Uhr morgens

Richtung Randa bei Zer-

matt. Etwa 3200 Hö-

henmeter sind vom

Parkplatz Randa bis

zum Domgipfel zu

überwinden. Auf

steilem Weg und

Auf dem höchsten Dom (4545 m)von Beate Schnee

teilweise klettersteigartigem Steig ging es

bei durchwachsenem Wetter zur Domhütte.

Über Nacht schneite es bis auf 4000m her-

unter.

Nach kurzer Nacht stieg die Gruppe gegen

4 Uhr im Schein der Stirnlampen Richtung

Randmoräne des Festigletschers zum soge-

nannten Festijoch. Die schneebedeckten Fel-

sen wurden zügig geklettert. Vom Festijoch

stieg die Gruppe bei herrlichem Neuschnee

über den sogenannten Festigrat auf.

Nach einer kurzen Pause ging es zur Schlüs-

selstelle der Tour. Eine 50° steile Eispassage

mit 60 Höhenmetern musste überwunden

werden. Zur Sicherung kamen hier mitge-

brachte Eisschrauben zum Einsatz. Im steilen

Firn ging es weiter Richtung Gipfel. Nach den

bereits gewonnen Höhenmetern war der stei-

le Gipfelanstieg in einer Höhe von ca. 4550

Metern eine konditionelle Herausforderung.

Bei klarer Sicht konnte die Gruppe vom Gip-

fel aus das herrliche Bergpanorama der Wal-

liser Alpen genießen.

Der Abstieg erfolgte über die Normalroute

1600 hm bis zur Domhütte. Nach einer kur-

zen Pause wurden weitere 1500 hm zum Aus-

gangspunkt der Tour nach Randa abgestie-

gen und der Heimweg angetreten.

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Aufstieg Auf dem Domgipfel

Gipfelaufschwung

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TOURENBERICHTE

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Unter Führung von Wolfgang Weisser un-

ternahm eine Gruppe von 6 Spaichinger

Bergsteigern im August eine Hochtour ins

Monte Rosa Gebiet. Seit 3 Jahren im Touren-

programm, waren dieses Jahr die Wetter- und

Schneeverhältnisse endlich günstig genug,

um die geplante Tour zu ermöglichen.

Fünf Viertausender auf einen Streichvon Roswitha Bronner

Von Zermatt im Wallis begann die Tour mit

der Bahn zum trockenen Steg bzw. zum klei-

nen Matterhorn.

Ab hier ging es vorbei an der Skipiste und

den zahlreichen Touristen in ca. 3 Stunden

über den Gletscher zu der auf 3.420 m hoch

gelegenen d‘Ayas - Hütte.

Nach einer kurzen Nacht startete die Gruppe

um 5.30 Uhr in Richtung des 4.092 m hohen

Pollux. In schöner Kletterei wurde der Ma-

donna Gipfel und nach einem kurzen nicht

steilen Gratanstieg der Hauptgipfel des Pol-

lux erreicht.

Die beabsichtigte Überschreitung ins Zwil-

lingsjoch war aufgrund der hohen Schnee-

verhältnisse leider nicht möglich. Die Gruppe

musste wieder bis zum Fuß des Pollux über

den vereisten Grat abklettern um anschlie-

ßend über den Normalweg den nahen 4.228

m hohen Castor zu besteigen.

Über den ausgesetzten Gipfelgrat begann die

Überschreitung Richtung Fellikjoch und der

Abstieg zum Rifugio Quintino Sella. Auf der

Abstiegsroute hatte die Gruppe einen sehr

guten Überblick auf den für den nächsten

Tag geplanten Südgrat des Liskamm und den

Passo del Naso. Am nächsten Morgen hatte

das Wetter leider umgeschlagen. Ein starker

Schneesturm und Nebel erlaubte es keinem

der vielen Hüttenbesucher die Hütte zu ver-

lassen.

Ausblick auf das Matterhorn

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Kurz nach 9.00 Uhr lichtete sich der Nebel

und eine Fortführung der Tour wurde mög-

lich. Allerdings war es für den Aufstieg zum

Liskamm Ostgipfel zu spät, so wurde be-

schlossen, zum 4.150 m hohen Passo del

Naso aufzusteigen und diesen zu überque-

ren.

Der Übergang des Naso auf den Lisgletscher

gestaltete sich aufgrund des Neuschnees

schwierig. Die Gruppe kam nur langsam vo-

ran und gefährdete den Aufstieg zur Marg-

herita-Hütte auf der Signalkuppe. Zum Glück

war eine feste und gut begehbare Spur vor-

handen, die den direkten Aufstieg zur Signal-

kuppe ermöglichte.

Die Übernachtung auf der höchst gelegenen

Hütte Europas, der 4.552 m hohen Margheri-

ta-Hütte, war für jeden einzelnen Teilnehmer

der Gruppe ein ganz besonderes Erlebnis.

Auf dem Gipfel des Castor Abstieg Zumsteinspitze

Castor Gipfelgrat

Früh ging es am nächsten Morgen zum Ab-

stieg in den Sattel zur 4.563 m hohen Zum-

steinspitze, die vom Sattel aus in nur 1 Stun-

de erreicht wurde. Zu dem Neuschnee vom

Vortag kamen nun allerdings noch sturmar-

tige Böen und starke Schneeverwehungen.

Auf den Übergang über den Grenzsattel zur

Dufourspitze verzichtete die Gruppe daher

und stieg über den Grenzgletscher zur Monte

Rosa Hütte und zurück nach Zermatt ab.

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TOURENBERICHTE

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Unter der Führung von Rony Dreher startete

Mitte April 2014 eine kleine Gruppe Skitou-

rengeher aus Spaichingen Richtung Schweiz

ins Gotthardmassiv zu einer Frühlingsskitour.

Bei leichtem Regenfall ging es von Realp

über 1400 hm in Richtung Pizzo Lucendro.

Nach mehrstündigem Aufstieg durch das Wit-

tenwasserental kam die Sonne durch und die

Gruppe wurde mit herrlichem Blick auf die

Tessiner Alpen belohnt.

Im Sattel wurde ein Skidepot eingerichtet

und über den schmalen Schneegrat bis zum

Gipfelkreuz des fast 3000 m hohen Pizzo Lu-

cendo aufgestiegen.

Die Abfahrt erfolgte bei schönstem Wetter

auf Firn, Harsch und abschließend in tiefem

Nasschnee.

Skihochtour auf den Pizzo Lucendrovon Beate Schnee

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Auf dem Gipfel des Pizzo Lucendro

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Die diesjährige Frauentour der Bergsteiger-

gruppe Rottweil führte uns Ende September

ins Tannheimer Tal. Allen Wettervorhersagen

zum Trotz wurden wir 14 Frauen für unse-

ren Optimismus belohnt und wanderten bei

schönem Spätsommerwetter durch Wälder,

Almwiesen und über aussichtsreiche Gipfel.

Ausgangspunkt der Tour war das Gasthaus

Fallmühle, direkt an der deutsch – österrei-

chischen Grenze zwischen Pfronten und Grän

gelegen. Von hier ging es zunächst stetig

bergauf, bis gegen Nachmittag mit dem Ag-

genstein der erste Gipfel erreicht war. Der

Tiefblick in die bayrische Seenlandschaft

mit dem Schloss Neuschwanstein sowie der

Spätsommer im Tannheimer Tal – Frauentour der BG Rottweilvon Marianne Uhl

Rundblick in auf die umliegenden Alpen-

gipfel war sehr eindrucksvoll. Die Kissinger

Hütte – wunderbar auf einem schmalen Grat

unterhalb des Aggenstein gelegen – bot uns

ein angenehmes Nachtlager mit ausgezeich-

neter Küche. Dank unseres Verhandlungsge-

schicks zauberte das Küchenteam hervorra-

gende Spinat-Käse-Knödel mit Suppe und

Salat für die ganze Gruppe.

Am folgenden Tag wanderten wir über das

Brentenjoch, das Vilser Jöchl und das Füs-

sener Jöchl in Richtung Rote Flüh. Auf dem

Brentenjoch sorgten dicke Wolken und ein

eiskalter Wind für einige Unsicherheit, wie

sich der Wandertag wohl entwickeln wür-

de. Aber zum Glück kämpfte sich die Sonne

nach und nach doch wieder durch. Der Schart

schrofen als abschließender Gipfel dieses

Höhenwanderwegs beeindruckte noch ein-

mal mit dem unmittelbaren Blick in die stei-

len Felswände der Roten Flüh, des Gimpels

und der Kellespitze.

Das rundum gelungene Wochenende wurde

noch dadurch gekrönt, dass der angekün-

digte Wetterumschwung mit heftigem Regen

erst eintraf, als wir im Tal unsere Ausfahrt

gemütlich ausklingen ließen – und schon mit

der Frauentourplanung fürs nächste Jahr be-

gannen.

Bad Kissinger Hütte Die 14 Teilnehmerinnen der Frauentour auf dem Aggenstein

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TOURENBERICHTE

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Teilnehmer: Werner Lau, Tobias Steimer, Tho-

mas und Gudrun Meffle, Emmanuel Bret,

Egon Messner, Karl und Heidi Braun.

Samstag 21. Juni 2014, 7 Uhr morgens, 8

Grad, sonnig, leicht bewölkt, leichter Wind

aus westlicher Richtung.

Thomas und Gudrun mit Ihrem Expeditions-

Fahrzeug und Karl und Heidi mit dem Wohn-

mobil sitzen in der warmen Morgensonne

beim Frühstück. Sie sind schon am späten

Freitagabend angereist und haben den gro-

Arlberger Klettersteigvon Karl Otto Braun

ßen Parkplatz auf dem Arlberg Pass zu Ihrem

Basislager gemacht.

Während sie entspannt den Tag beginnen,

kurvt Tourenführer Werner mit dem Rest der

Crew noch in verbrauchsoptimiertem Tempo

am Bodensee herum. Kurz nach 9 Uhr tref-

fen auch sie im Basislager ein. Keine halbe

Stunde später sind alle außer Heidi, sie wird

das Lager bewachen, unterwegs in Richtung

Ulmer Hütte. (2279 m) Vom Pass aus sind es

nicht ganz 500 Höhenmeter zur Hütte. Da

diese aber noch geschlossen war stiegen wir

zügig weiter über noch ausgedehnte Schnee-

felder hinauf zum 2550 m hoch gelegenen

Knoppenjoch, wo der Klettersteig beginnt.

Hier verlassen nach einer kurzen Vesper-

pause auch Gudrun und Egon die Gruppe.

Sie wollen auf dem Höhenweg in Richtung

Weißschrofenspitze wandern, und vielleicht

später am Ende des Klettersteigs wieder zu

uns stoßen.

Fast 5 Stunden lang zog uns nun der kühn an-

gelegte Steig in seinen Bann. Ein ständiges

auf und ab verlangte oft anständiges Zupa-

cken, unbekannte Muskelgruppen melde-

ten sich unangenehm. Dazwischen war aber

auch immer mal wieder entspannendes Geh-

gelände, wo es sich gut rasten lies. Schnee-

reste gab es keine mehr, das Wetter war bis

auf den heftigen Westwind einwandfrei, un-

sere Stimmung auch, so dass wir zügig vor-

wärts kamen.

Der griffige Fels und die tolle Routenführung

des Steigs erlauben auch meist ein freies

Klettern, wobei das Drahtseil nur als Siche-

rung benutzt wurde. In 2750 m Höhe, am

Gipfelkreuz der Weißschrofenspitze, erreich-

ten wir nach etwa 5 Stunden den höchsten

und zugleich östlichsten Punkt des Steigs.

Der Abstieg bis hinunter auf den Höhenweg,

auch weiterhin als Klettersteig ausgelegt,

verlangte von uns allen nochmals volle Kon-

zentration. Über steile Grashänge ging es

Von oben nach unten: Werner Lau, Emmanuel Bret, Karl Braun, Thomas Meffle> F

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dann weiter bergab in Richtung Passhöhe,

was so manche Oberschenkelmuskulatur

arg strapazierte. Bemerkenswert und aus

meiner Sicht das angenehmste der ganzen

Unternehmung war die Tatsache, dass wir

während der ganzen Tour keiner anderen

menschlichen Seele begegnet sind!

Wohlbehalten aber recht müde erreichten

wir nach insgesamt 9 Stunden wieder die

Passhöhe, wo die anderen gerade aus dem

benachbarten Café kamen, wo sie bei Kaffee

und Kuchen auf uns warteten. Werner und

seine Mitfahrer machten sich unverzüglich

auf den Heimweg. Wir anderen ernteten et-

was neidvolle Blicke nachdem wir den Abrei-

senden erklärten, dass wir noch eine Nacht

auf dem Pass verbringen wollen. Mit viel Bier

- um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen -

und einem großen Topf Spagetti Bolognese

ließen wir dann auf der Eckbank im Wohnmo-

bil den längsten Tag des Jahres ausklingen.

Gipfelfoto - v. l. n. r., Karl Braun, Thomas Meffle und im Hintergrund Werner Lau Emmanuel Bret, Karl Braun und Thomas Meffle

Werner Lau und Emmanuel Bret

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Acht Bergsteiger der DAV Bergsteigergrup-

pe Spaichingen nahmen im Juni an einer

Hochtouren Ausbildung in der Schweiz teil.

Schwerpunkte der Ausbildung waren ‚Fels

und Eis‘ und das Motto der dreitägigen Ver-

anstaltung war ‚learning by doing‘.

Stützpunkt der Ausbildung war die Sustli-

hütte am Sustenpass. Gleich am ersten Tag

wurde das zügige Klettern am gleitenden Seil

an alpinen Graten geübt. Es wurden mehre-

re Seillängen mit mobilem Standplatzbau am

Südgrat des Trotzigplanggstock geklettert.

Learning by Doing – Hochtouren Ausbildung auf der Sustlivon Beate Schnee

Am zweiten Tag wurde das Sichern in steilen

Firnflanken mit verschieden Techniken ge-

übt. Alle Teilnehmer der Gruppe erprobten

die Brems und Stabilisierungstechniken bei

Ausgleiten oder Sturz an einer steilen Firn-

flanke.

Am letzten Tag der Ausbildung wurde der

Hohe Grassen 2949 m bestiegen. Der Weg

führte über den Gletscher bis zum Grassen-

joch. Bei wärmendem Sonnenschein erfolgte

der Einstieg in die Südwand. Über mehrere

Seillängen und mit dem bereits geübten Si-

cherungsmitteln wurde in 3-er Seilschaften

geklettert. Die Gruppe erreichte nach ca.

5 Stunden den Gipfel. Der Abstieg erfolgte

über die Normalroute zur Sustlihütte auf der

die Gruppe bestens versorgt wurde.

Alle Teilnehmer sind nun für weitere an-

spruchsvolle Hochtouren bestens vorberei-

tet und gerüstet.

Los geht‘s – startbereit für die Ausbildung Praxisteil am Fels

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Bei mäßigem Wetter starteten am Sonn-

tag, den 03. August 10 Trossinger Bergstei-

ger nach Tirol. Wolfgang Rebhan hatte eine

Hochtour auf den 3.905 m hohen Ortler or-

ganisiert.

In Sulden schulterten die Alpinisten ihre

Rucksäcke und machten sich über die Taba-

rettahütte auf den Weg zur Payerhütte, dem

auf 3.029 Metern Höhe gelegenen Tagesziel.

Leider mussten schon bald die Regenjacken

ausgepackt werden, da immer wieder leich-

ter Regen aufkam.

Am Montag war um 4.30 Uhr Wecken ange-

sagt und um 5.15 Uhr machte man sich auf

den Weg. Startend bei wolkenfreiem Himmel,

machte das schöne Wetter zwischendurch

eine kleine Pause durch immer wieder am

Berg aufziehende Wolken, welche die Sicht

teils stark einschränkten. Im weiteren Tages-

verlauf wurde es aber doch noch ein schöner

und sonniger Bergtag.

Gleich nach der Hütte führte der Weg zu einer

steilen Querung eines Schneefeldes, sodass

von Anfang an konzentriertes Gehen gefor-

dert war. Kurze Zeit später stießen wir wie-

der auf Fels, von wo es in leichter Kletterei zu

einer 60 m hohen kettenversicherten Wand

ging. Es folgte eine windige Gratkletterei,

die an der Schlüsselstelle von Wolfgang mit

einem gelegten Fixseil abgesichert wurde.

Anschließend ging es über den Gletscher an

teilweise imposanten Gletscherspalten vor-

bei unserem Ziel entgegen. Da stellte auch

eine bis zu 40° steile Firnflanke kein unüber-

Trossinger Bergsteiger erklimmen den Ortlervon Patrik Zill

windbares Hindernis mehr dar. Nach ca. 4

Stunden erreichten wir den Gipfel und genos-

sen die grandiose Aussicht. Nach kurzer Rast

stiegen wir alsbald auf dem gleichen Weg ab,

allerdings mit dem tollen Gefühl oben gewe-

sen zu sein. Die schwierigen Stellen wurden

auch auf dem Rückweg gut gemeistert und so

gab es auf der Payerhütte eine kleine Vesper-

pause, bevor der restliche Abstieg in Angriff

genommen wurde. Um 15.30 Uhr erreichten

wir nach über 4.400 zurückgelegten Höhen-

metern zufrieden die Autos. Den Teilnehmern

wird die sehr schöne, abwechslungsreiche

und anspruchsvolle Tour noch lange in Erin-

nerung bleiben.

Auf dem Gipfel des Ortler 3.905 m, v.l.: Dietmar Bantle, Frank Maurer, Werner Lau, Thomas Weh,

Karl Braun, Reiner Hils, Wolfgang Rebhan, Tobias Steimer, Ingo Schiler, Patrik Zill

Reiner Hils und Wolfgang Rebhan genießen den

Sonnenaufgang am Ortler > F

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Am Sonntag, den 11.05.2014 (Muttertag)

starteten 17 verwegene und hauptsächlich

junge Trossinger, um die nahe gelegene Un-

terwelt zu erforschen. Hierzu lud Frank Mau-

rer, der einen Besuch in der Beilsteinhöhle

bei Königsheim organisiert hatte. Vom Park-

platz ging die Gruppe voll bepackt in weni-

gen Minuten zum Höhleneingang. Der Adre-

nalinpegel stieg nicht nur bei den Kindern

beim Anblick des Einganges. Gleich nach

dem Höhleneingang befand sich eine große

Halle, die uns als Sammelstelle diente, da

Trossinger gehen unter Tagevon Patrik Zill

es draußen zu regnen begann. Anschließend

wurde die Ausrüstung mit Helm, Stirnlampe

und Klettergurt angelegt. Die weitere Weg-

begehung erfolgte dann nacheinander, da

schon der Weg aus der Halle für Erwachsene

sehr eng war. Bei 17 Teilnehmern dauerte es

dann auch eine ganze Weile, bis der letzte auf

dem Weg war. Aber es ging gar nicht lange,

da musste das erste Mal der Rückwärtsgang

eingelegt werden, weil das Größenverhält-

nis Mensch zu Loch nicht mehr stimmte, der

Höhlenverlauf wurde zusehends enger. Und

so kam es, dass die meisten Erwachsenen im

wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke

blieben, während die Kinder die zwei Abseil-

stellen und das Höhlenende erreichten. Auf

dem Rückweg sammelten wir uns dann alle

wieder in der großen Halle, wo es für jeden

noch ein Stück Kuchen und etwas zu Trinken

gab, bevor die Heimreise anstand. Den Stolz

sah man den Kindern buchstäblich an, denn

an diesem Tag kamen die Kleinen ganz groß

raus.

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Trossinger Höhlenforscher vor der Beilsteinhöhle Untertage

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Fünf anstrengende, aber auch wunderschöne

Tage verbrachten die Teilnehmer vom 30. Ap-

ril bis 4. Mai inmitten der Felslandschaft des

Elbsandsteingebirges.

Am Mittwoch fuhren wir an Stuttgart, Nürn-

berg, Chemnitz und Dresden vorbei nach

Pfaffendorf. Dort begaben wir uns auf eine

kleine Tour über den Pfaffenstein und vor-

bei an der Barbarine, einem sehr bekann-

ten Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz,

um erste Eindrücke von den Felsen, Wegen

und Stiegen zu sammeln und den Ausblick

zu genießen. Zurück am Parkplatz fuhren wir

nach Papstdorf, wo wir in der Dessauer Hüt-

te Quartier bezogen und uns mit Kerstin und

Thomas von der Sektion Dessau trafen.

Der nächste Tag zeigte sich von seiner

schönsten Seite und so nahmen wir eine grö-

ßere Wanderung in Angriff. Ausgangspunkt

war die Schrammsteinbaude. Es ging über

Wege und Stiegen, vorbei an bizarren Fels-

formationen zur Schrammsteinaussicht. Das

imposante Bild von Türmen und Massiven

der Sächsischen Schweiz war wunderschön.

Wir wanderten über große Wege und kleine

Pfade, Treppen und Leitern, auf und ab, mal

im Tal und mal entlang des Hochplateaus

durch das Gebiet der Schrammsteine und

gelangten schließlich zurück zum Ausgangs-

punkt. Fast 1000 Höhenmeter wurden dabei

bewältigt. Tief beeindruckt kehrten wir Wan-

derer zur Hütte zurück, wo man den Abend

noch gemütlich ausklingen ließ.

Auf Wegen, Leitern und Stiegen durch die Sächsische Schweizvon Traudi Gebert

Am Freitag war das Wetter kalt und regne-

risch, deshalb stand Kultur auf dem Pro-

gramm: Die Besichtigung einiger Sehenswür-

digkeiten in Dresden und die Erkundung der

Festung Königstein.

Am Samstag war das Wetter kühl, aber meist

trocken und wir wanderten vorbei am Lich-

tenhainer Wasserfall über den Kuhstall zur

Neumannmühle. Da diese als Museum er-

halten ist, nahmen wir an einer Führung teil.

Anschließend führte uns der Weg an der

Buschmühle zum Kanstein, wo wir an einer

Boofe (Übernachtungsstelle) rasteten. Vor-

bei an den Lorenzsteinen gelangten wir ins

Kirnitzschtal zurück und entlang des Flößer-

steigs zum Parkplatz.

Am Abend ließen wir es uns in der Liethen-

mühle schmecken.

Vor der Abreise erkletterten wir noch den

Hausberg, den Papst und genossen die Aus-

sicht von dort bzw. vom Papststein. Schließ-

lich traten wir die Rückfahrt an.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stel-

le nochmals an unsere ortskundigen Führer

Kerstin und Thomas, die uns die wunderbare

Landschaft der sächsischen Schweiz näher

brachten.

Die Teilnehmer: Willi Fischbach, Nada Habe-rer, Ruth Dörschel, Thomas Forbriger, Familie Böhm, Kerstin Jünemann und Thomas Huber, sowie Bernhard und Traudi Gebert

Schöne Aussicht auf dem Papststein

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Ein lang ersehntes Familienprojekt konnten

wir Pfingsten 2014 endlich verwirklichen. Wir

vier, das heißt, Vater plus seine drei (fast) er-

wachsenen Kinder machten uns auf den Weg

Richtung Süden.

Korsika, Ile de la Beauté, oder Insel der

Schönheit, war unser Ziel. Bisher in zahlrei-

chen Fahrten in den Ferien als Sommertour

mit unserem VW-Bus schon intensiv erkun-

det, war diesmal der Fernwanderweg unser

Ferienprojekt. Er teilt die Insel von Nord nach

Süd auf dem Gebirgsgrat und sollte diesmal

endlich nicht nur vom Meer aus erahnt, son-

dern zu Fuß durchwandert werden.

Der Weg durch Korsikas Gebirge im Meer

bietet 12.000 Meter Auf- und Abstieg in gran-

diosen Landschaften, nahezu ohne Kontakt

zur Zivilisation, und das mitten in Europa. In

einer Woche wollten wir den Südteil des al-

Korsikas Weg durchs Gebirgevon Alexander Rustler

pinen Fernwanderweges angehen, denn in

der zweiten Pfingstferienwoche, hatte meine

Tochter Johanna, bereits das Southside-Fes-

tival bei Neuhausen ob Eck fest gebucht.

Ohne Pfingstreiseverkehr ist die Anfahrt von

Rottweil in 6,5 Stunden nach Genua zu schaf-

fen. Mit der Nachtfähre erreicht man einiger-

maßen ausgeruht Bastia zeitig am nächsten

Morgen und das Abenteuer kann beginnen.

Für unsere Routenwahl von Süden aus spra-

chen mehrere Gründe: Beim Laufen ist die

Sicht besser, wenn man die Sonne tagsüber

hinter sich hat. An Pfingsten lag 2014 auf

den hohen Bergen Korsikas (bis 2700 m)

im Norden noch so viel Schnee, dass einige

Etappen nur mit Steigeisen und Führer zu-

gänglich waren; außerdem steigern sich die

Schwierigkeiten von Süd nach Nord und wir

beginnen nicht mit den härtesten Etappen.

Wir ließen uns noch einen Tag in Conca Zeit,

da bei der Refuge die Möglichkeit besteht,

in Ruhe die 12-14 kg schweren Rucksäcke

vorzubereiten, aufzuteilen und das Auto ab-

zustellen. Schon nach wenigen Kilometern

zog uns der GR 20 in seinen Bann. Enorme

Anstiege, wechselnde Landschaften im Stun-

dentakt von mediteran bis alpin, lassen die

Stunden wie im Flug vergehen.

Die Grande Randoneé verläuft teilweise auf

alten Hirtenwegen, die vor rund zweihundert

Jahren in mühsamer Arbeit angelegt wurden.

Die Schutzhütten unterteilen die rund 180

Kilometer lange Strecke in 15 Tagesetappen

mit reinen Gehzeiten bis zu 9 Stunden. Wir

hatten die Übernachtungsplätze fürs Zelt

über das Internet-Portal des GR 20 vorge-

bucht, das sichert den Platz und man benö-

tigt unterwegs weniger Bargeld.

Nach einem stärkenden Frühstück geht‘s ab... ...in die erfrischenden Gumpen des Pinzuta-Baches....

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Frühstücksmüsli und Energieriegel hatten wir

für eine Woche im Rucksack dabei, ansons-

ten bieten die Refuges abends Einkehrmög-

lichkeit und auch Einkaufsmöglichkeiten, um

die leeren Kohlenhydratspeicher wieder auf-

zuladen. Gute Kondition vorausgesetzt loh-

nen sich die Strapazen und wir wurden mit

grandioser Natur, ständig neuen Eindrücken,

häufig frischem Quellwasser, und herrlichen

Badegumpen belohnt. Wir hatten in der Wo-

che ein stabiles Hoch und nur auf der letzten

Etappe am Bahnhof in Vizzavona erwischte

uns ein heftiges Gewitter. Nach sieben Tagen

konnten wir die durchgespülten Klamotten

tief im Rucksack verstauen und den Weg per

Zug und Leihwagen zurück zum Ausgangs-

punkt nach Conca entspannt zurücklegen.

Teil zwei des GR 20 kann kommen!

....und auf den Gipfel des Monte Incudine Philipp, Johanna, Alexander und Charlotte Rustler

Wandern mit Blick auf das Bavella-Massiv

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Ein TraumDie Besteigung des Mount Stanley, in einem

Gebirge, welches mir schon seit etlichen Jah-

ren zu einem großen Traum geworden war,

sollte nun 2014 tatsächlich in Erfüllung ge-

hen.

Im Jahre 1888 erblickte der Afrikaforscher Sir

Henry Morton Stanley zum ersten Mal ein

blauschimmerndes Bergmassiv in der Ferne:

das Ruwenzorigebirge, auch „mountains of

the moon“ – „Mondberge“ – genannt.

Kein Entdeckungsreisender in Afrika hät-

te davor, da immer wieder von den Blicken

durch einen undurchdringlichen Schleier von

Hoch hinauf im Herzen Afrikas – zum Ruwenzorivon Peter Metzger

Wolken und Nebel verborgen, Massen von

ewigem Schnee und Eis vermutet.

Nun gäbe es theoretisch eine ganze Fülle von

Zustiegsrouten, welche in dieses geheimnis-

volle Gebirge führen würden. Diese würden

allerdings die Ausrüstung einer stattlichen

Expedition erfordern und ein kontinuierliches

Freischlagen mit Macheten nötig machen.

Langsamstes Vorankommen und Strapazen

wären die Folge. Faktisch jedoch verbleiben

dem Bergreisenden im Ruwenzori eigentlich

nur noch zwei Zugänge: entweder erkundet

man das Gebirge von Uganda über den klas-

sischen Central Circuit oder aber über den

wiedererweckten Kilembetrail aus.

AnreiseWir wählen ersteren und starten zu zweit

in der hektischen ugandischen Hauptstadt

Kampala. Gleich am ersten Morgen unserer

Ankunft steigen wir schon schweißgeba-

det in den Matatu, einen Kleinbus und ein

Cocktail aus Lärm, Gestank, Verkehrscha-

os umgibt uns. Begleitet von dichtem Men-

schengedränge und dem babylonischem

Durcheinander von Marktschreiern, Buslot-

sen und Laienpredigern empfängt uns Neu-

ankömmlingen der Kulturschock dieser frem-

den Welt. Die Reise geht nach Kasese. Der

ehemalige Minenort ist der Ausgangspunkt

unserer geplanten Tour, die uns über den so-

genannten Central Circuit - in sechs Tagese-

tappen - auf den 5109 m hohen Margherita

Peak führen wird.

Ob dabei das Trekking bis zum Berg, oder

aber die schlussendliche Besteigung der

dritthöchsten Erhebung Afrikas als das High-

light der Unternehmung zu betrachten ist, ist

schwer zu bestimmen, denn wir freuen uns

einfach auf das Abenteuer Ruwenzori.

Sechs Stunden sollte die Busfahrt über Fort

Portal nach Kasese dauern. Zu Beginn scheint

mir die Geschwindigkeit unseres klapprigen

Gefährts reichlich überhöht, doch nach einer

Weile gewöhne ich mich daran. Entspannt

lasse ich die sattgrünen Landschaftsbilder

mit reich bestelltem Kulturland an uns vor-

beiziehen. Die vielen Bananenplantagen fal-

len ins Auge, in der Gegend um Kasese kom-

men dann verstärkt auch Maisfelder hinzu. Geheimnisvolle Landschaft

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Auf halber Strecke: die erste Unterbrechung

unserer Reise – ein Flugzeug war auf der

Straße notgelandet und musste gerade eben

wieder abtransportiert werden. Die zweite

Unterbrechung folgt nach etwa zweidrittel

der Strecke, denn der Bus macht schlapp

und wir müssen mehrere Stunden warten

und in ein Ersatzfahrzeug umsteigen, um in

der Nacht Kasese zu erreichen.

Mit einem sogenannten „special hire“, was

unserem Begriff für Taxi gleichkommt, lassen

wir uns am nächsten Morgen auf einer unge-

teerten, mit Schlaglöchern übersäten Straße,

das Tal des Mobuku hinaufbringen, wo sich

eine Art Streusiedlung befindet.

Unter den neugierigen Blicken des Dorfes

wird unser Gepäck gewogen, wir bekommen

ein Briefing durch einen Ranger, da das Ru-

wenzorigebiet seit 1991 Nationalparkstatus

hat und seit 1994 als UNESCO Weltkultur-

erbe gilt. Anschließend machen wir die Be-

kanntschaft mit unseren Führern Hezron und

George.

Die TruppeWeitere sechs Träger und zwei Köche wer-

den uns zugeteilt um unsere Unternehmung

im Ruwenzori hilfreich zu begleiten. Touren

ohne Begleitung von ausgewiesenen Führern

sind nicht erlaubt. Wir werden zwar, bis auf

die Bergausrüstung, unser Gepäck selbstän-

dig tragen, es werden jedoch Lebensmittel

für 8 Tage für die gesamte Mannschaft benö-

tigt, dazu noch gewisse Mengen an Brenn-

material (Holzkohle) und sonstige Dinge.

Diese Zuteilung erscheint mir sehr umfang-

reich und ich führe sie auf kommerzielle In-

teressen der Organisation zurück. Die Vege-

tation auf unserer Route ist derart dicht und

verwachsen, dass es uns schwer fällt Einzel-

heiten mit dem Auge zu fassen. Hilfreich sind

dabei unsere Führer, die uns immer wieder

auf leicht übersehbare Details am Weg auf-

merksam machen, beispielsweise zeigen sie

uns ein dreihorniges Chamäleon oder einen

Affen in der unteren Regenwaldzone.

Nur mit Gummistiefel möglich

Das Dreihornchamäleon, auch Jacksons Chamäle-

on genannt, lebt in Uganda in kühlen, oft sehr

regenreichen Bergwäldern bis in Höhen von 2000

Metern

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Steil berganDiese erste Etappe gehen wir gemütlich an,

obwohl es steil bergan auf einem Moränen-

rücken entlang geht. Wir erreichen das Etap-

penziel, die Nyabitahütte auf 3500 m Grad

mitten im Tropenwald. Die Hütten sind alle

aus Holz oder Blech und einfach eingerichtet.

Die nächsten Tage – Etappe zwei – steigen

wir mit forschem Tempo durch dichten Ne-

bel bergan, durchschreiten die Bambuszone

und alles um uns herum ist feucht oder nass.

Die Regenzeit hat dieses Jahr schon früher

begonnen und der immer wieder steile, rut-

schige, teils mit knorrigen Holzleitern etwas

entschärfte Bergpfad ist durchaus ernst zu

nehmen.

Der andauernde Modergeruch des Waldes –

nicht unangenehm – wird immer wieder von

aromatischen Pflanzengerüchen überlagert,

was unser Trekking auch zu einem Erlebnis

für den Geruchssinn werden lässt. Heather

Trees werden die seltsamen, moosbehange-

nen Bergregenwaldbäume genannt, die nun

omnipräsent sind. Zwischen diesen bleibt die

Vegetation weiterhin abwechslungsreich und

birgt viele Überraschungen. Der Baum- und

Pflanzenbewuchs ist hier jetzt merklich lich-

ter, als in den tieferen Lagen. Eigentlich wä-

ren dann und wann auch Aussichten auf die

umliegenden Schluchten, Täler und Bergspit-

zen möglich, allerdings verschlingt der Nebel

all diese, was jedoch nicht ungewöhnlich ist.

Dieses Gebirge gehört zu den niederschlags-

reichsten der Welt, und selbst in der Trocken-Bigo Bog das Hochmoor am Ruwenzori

Lobelienwald

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zeit sollte man bestens gegen Nässe, sowohl

von unten, als auch von oben, gewappnet

sein.

Gegen Ende der dritten Etappe treten wir in

einen faszinierenden Bergkessel ein. Torffar-

bene Bachläufe sprudeln durchs Gelände,

die ersten Senecienbäume und Lobelien mi-

schen sich zwischen die Heather Trees und

sorgen für afrikanisches Ambiente. Meines

Wissens kommen diese seltsam anmutenden

Baumgewächse nur hier auf dem Schwarzen

Kontinent vor und sind von riesiger Gestalt.

Mit der Bergwaldzone beginnt auch das

Hochmoor. Ab hier nehmen wir einen Schuh-

werkwechsel vor, wir tauschen nun Hochtou-

ren- gegen die Gummistiefel. Jedoch bleiben

mir diese abgesehen von der Gipfeletappe an

der Margherita auch für den Rest unserer Ru-

wenzoriunternehmung dienlich.

Gerade jetzt, in der erst beginnenden Regen-

zeit, sind die Verhältnisse besonders aben-

teuerlich. Psychologisch war ich eigentlich

schon lange auf solches vorbereitet, da ich

von derartigen Verhältnissen eingehend in

Ruwenzori-Reiseberichten gelesen habe und

wäre fast schon enttäuscht gewesen, wenn

es nicht so gekommen wäre.

Wir stehen hier im Bigo Bog, dem Hoch-

moor. Die Kunst einer Moorbegehung be-

steht darin, stets Stellen im Gelände ausfin-

dig zu machen, an denen man nicht so tief

einsinkt. Möglichst sollte kein Dreck oben in

die Stiefel hineinlaufen und schon gar nicht

sollte man sich einen Sturz in den Morast er-

lauben. Glück, wenn installierte Holzbohlen

den wasserdurchsetzten Morast „überbrü-

cken“.

Wir gehen fast permanent im Nebel, einher

ziehende Nebelschwaden lassen alles ge-

spenstisch erscheinen. Ab und zu ist uns das

Glück hold und die Nebellöcher ermöglichen

uns einen Blick in eine Berglandschaft, wie

sie bizarrer nicht sein kann.

Die hier doch schon über 4000 m hohen Gip-

fel sind bis obenhin begrünt, zeigen aber

auch nackte, senkrechte Granitwände, die

von der Feuchtigkeit oft dunkel verfärbt sind.

Zwischen diesen Zauberbergen prangen in

den eingeschnittenen Tälern wie schwarze

Perlen dunkle Bergseen. Niederschläge, Ne-

bel, Wolken und Sonne geben sich ein stän-

diges wechselhaftes Stelldichein. Der Marg-

herita Peak ist dafür bekannt, dass er die

meiste Zeit von dichtem Nebel eingehüllt ist.

Ab dem Scott-Elliott-Pass – der vierten Etap-

pe – wandelt sich die Szenerie endgültig zu

einer hochalpinen Landschaft, es gibt jetzt

nur noch spärliche Vegetation, und die in-

zwischen klatschnassen Felsen werden mit

den Gummistiefeln gefährlich rutschig. Als

wir die Elenahütte (4500 m) erreichen, er-

haschen wir gerade noch einen Blick auf die

angeschneiten Felsnadeln in der Umgebung.

Mein Partner Florian startet noch am glei-

chen Tag einen Gipfelversuch, da er die Hoff-

nung auf einen freien Gipfel hat, denn die

vergangenen Tage waren die Gipfel immer

gegen Abend frei. Heather Trees

Senecienwald

Wann geht die Sonne auf?

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So steigt er mit einem Führer weiter und wird

für den Rest des Nachmittags endgültig vom

Nebel verschluckt. Mit der Dunkelheit kom-

men sie zurück, waren auf dem Gipfel und

berichten von einem zufriedenstellenden

Ausblick.

Der GipfelMorgens um drei bin dann ich an der Reihe,

die sonst afrikanisch handgehabten Diszipli-

nen werden außer Kraft gesetzt, denn um 4

Uhr setzen wir – mein Führer Georg und ich

– uns ohne Wenn und Aber in Bewegung.

Schon der Aufstieg gleich nach der Hütte

zeigte sich heikel. Die nassen Felsen in Kom-

bination mit den Flechten ergeben die reinste

Schmierseife, und so wird eine einfache 1er-

Kletterei zu einer durchaus kitzligen Angele-

genheit.

Das Spiel setzte sich fort im sich anschlie-

ßenden Couloir, wo sich die Schwierigkeit

stellenweise auf 2 erhöht. Nach dem Cou-

loir geht es flach und unproblematisch auf

dem Stanley-Plateau weiter. Vom Gletscher

scheint hier nicht mehr allzu viel übrigge-

blieben zu sein, wir gehen daher weiterhin

seilfrei. Beim ersten zarten Aufschimmern

der Dämmerung befinden wir uns in etwa zur

Falllinie des Moebius (4917 m). Dort legen

wir die Steigeisen an und seilen uns ein. Wir

gehen weiter auf den Südostgrat der Alexan-

dra zu, dem mit 5090 m zweithöchsten Ru-

wenzorigipfel. Eine einfach abzukletternde

Steilrinne bringt uns nun auf den Margherita-

gletscher. Alexandra und Margherita Peak rü-

cken als unmittelbare Nachbarn zueinander

ins Blickfeld, die Massive von Mount Baker

und Mount Speeke recken sich eindrucksvoll

in den noch fahlen Morgenhimmel. Was ha-

ben wir für ein Glück! Und wir sind schnell,

wodurch wir uns die Chance wahren, auch

auf dem Gipfel von klaren Sichtverhältnissen

profitieren zu können. Wir nähern uns der

5000-Meter-Marke und der Margheritaglet-

scher steilt nun gut 35 Grad auf - es ist dies

die konditionell forderndste Passage der ge-

samten Tour. Vorbei am eindrucksvollen Glet-

scherbruch gelangen wir unter den Gipfelauf-

bau des Margherita Peak.

Die Nachbarin Alexandra ist durch einen ver-

gletscherten Sattel von der Margherita abge-

Im Quergang unterm GipfelAlexandra und Margeritha

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trennt und ebenfalls ganz nah. Die blumen-

kohlähnlichen Eisstrukturen im unteren Teil

des Gipfelaufbaus beeindrucken mich. So et-

was habe ich in unseren Breitengraden noch

nie gesehen. Nach der Querung einer ausge-

setzten, aber unschwierigen Eisflanke stehen

wir nun direkt unterm Gipfel. Nur noch weni-

ge Minuten und ein einfaches Kraxeln durch

schneeiges Felsgelände, dann sind wir oben.

Der höchste Berg des Ruwenzori, Ugandas

und der D.R. Kongo ist bestiegen und mit

dem Mount Stanley haben wir zudem das

dritthöchste Bergmassiv des afrikanischen

Kontinents bewältigt. Es ist kurz vor 8 Uhr

morgens, die Aussicht ist phänomenal.

AbstiegNach gerade mal 10 Minuten auf dem Gipfel

ziehen die ersten Nebelschwaden herein.

Das war´s für heute mit der Aussicht, denn

für den Rest des Tages passiert, was sich

hier im Ruwenzori praktisch jeden Tag voll-

zogen hat: Wetter und Sichtverhältnisse ver-

schlechtern sich und nur mit Glück kann man

danach noch von der einen oder anderen kur-

zen Nebellichtung profitieren.

Wir steigen also wieder ab zur Elenahütte.

Die Verhältnisse auf dem Gletscher sind im-

mer noch gut, d.h. die derzeit noch komplett

geschlossenen Schneebrücken sind stabil

und der Schnee zeigt noch keine Aufweicher-

scheinungen. Entlang des Fixseils können wir

am Ende zügig durchs Couloir abseilen.

Gipfelglück

Blick in das Kongobecken

Angekommen auf der Hütte gönnen wir uns

zuerst anderthalb Stunden Pause mit Essen,

Ruhen und Aufwärmen, dann geht es weiter.

Zunächst durch gespenstischen Nebel und

wiederum über rutschige Felsen (an der Ele-

nahütte tauschen wir die Hochtouren- wieder

mit den Gummistiefeln).

Nach langen, fordernden und erlebnisreichen

Tagen treffen wir schließlich wieder in Ibanda

ein. In zwei Tagen sind wir somit durch sämt-

liche Vegetationszonen im Schnelldurchlauf

gegangen. Glückwünsche erwarteten uns

und ein Zertifikat der erfolgreichen Bestei-

gung, welches wir wie Schulbuben dankbar

entgegen nahmen.

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lten Kreditinstitute nicht für alle da sein? Was ist eine „nachhaltige Geldanlage“?

ngagieren sich Banken noch für die Gemeinschaft?d Banken der Rendite verpflichtet oder der Gesellschaft? Sollten Kreditinstitute nicht für alle da sein?

Was ist eine „nachhaltige Geldanlage“?agieren sich Banken noch für die Gemeinschaft? Sind Banken der Rendite verpflichtet oder der

ellschaft?

ollten Kreditinstitute nicht für alle da sein?s ist eine „nachhaltige Geldanlage“? Engagieren sich Banken noch für die Gemeinschaft?

nd Banken der Rendite verpflichtet oder der Gesellschaft?

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