Oberstufe der Stadtteilschulen Fritz-Schumacher und … · Mathematik, Biologie, Physik, Chemie und...

22
Oberstufe der Stadtteilschulen Fritz-Schumacher und Am Heidberg Foorthkamp 36 | 22419 Hamburg Tel. 040 / 530 471 - 0 | Fax 040 / 530471 - 33 [email protected] | www.fss-hh.de

Transcript of Oberstufe der Stadtteilschulen Fritz-Schumacher und … · Mathematik, Biologie, Physik, Chemie und...

Oberstufe der Stadtteilschulen

Fritz-Schumacher und Am Heidberg

Foorthkamp 36 | 22419 Hamburg

Tel. 040 / 530 471 - 0 | Fax 040 / 530471 - 33

[email protected] | www.fss-hh.de

Informationsbroschüre zur Profiloberstufe

Fritz-Schumacher-Schule

Stadtteilschule Am Heidberg

Fassung vom 17.11. 2011

3

Teil I:

1. Allgemeine Ziele der Profiloberstufe

2. Allgemeine Organisation der Profiloberstufe

3. Übersicht über die Aufgabenfelder

4. Kernfächer

5. Profile/ Profilbereiche

6. Informationen zur Abiturprüfung

Teil II:

1. Vorstellung der Profilbereiche

- Profilbereich 1: Kunst und Kultur

- Profilbereich 2: Konflikt: System Erde-Mensch

- Profilbereich 3: Natur und Gesundheit

- Profilbereich 4: Kultur und Gesellschaft

- Profilbereich 5: Sport

2. Weitere Informationen

- Belegauflagen

- Allgemeine Hochschulreife

- Wahlbogen

Die Profiloberstufe

Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Eltern!

Im Folgenden möchten wir Ihnen und Euch einen kurzen Überblick über unsere Profiloberstufe geben.

Wir haben die Informationen folgendermaßen gegliedert:

4

Teil I

1. Allgemeine Ziele der Profiloberstufe

Die wesentlichen Ziele der Profiloberstufe sind

- die Sicherung vertiefter Allgemeinbildung,

- die Stärkung und Sicherung der Basiskompetenzen (Deutsch, Mathematik, Englisch),

- die Stärkung der Fremdsprachen und der Naturwissenschaften,

- die Verbesserung der Abschluss- und Anschlussfähigkeit sowie eine Stärkung der

Wissenschaftspropädeutik (also der Studierfähigkeit),

- die Förderung des fächerübergreifenden und projektorientierten Arbeitens,

- eine individuelle Schwerpunktsetzung durch Profilbildung.

In der gemeinsamen Oberstufe der Fritz-Schumacher-Schule und der Stadtteilschule Am Heidberg

geht es uns vor allem um

- die Stärkung der Selbständigkeit und der individuellen Lernprozesse der Schüler,

- die Förderung der sog. Schlüsselqualifikationen, d.h. um erwerbbare allgemeine Fähigkeiten,

Einstellungen und Strategien, die bei der Lösung von Problemen aus der Lebenswelt der

Schüler und beim Erwerb neuer Kompetenzen in möglichst vielen Inhaltsbereichen von

Nutzen sind,

- das Lehren und Lernen in Zusammenhängen,

- die Bildung von fächerübergreifenden Schwerpunkten (Profilen),

- die Überarbeitung der Lehrpläne,

- die Neukonzeption der Unterrichtsmethoden.

Die Konzeption der Unterrichtsmethoden beinhaltet:

- Vielfältigkeit von Lehrervortrag, Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Präsentationen, Kurzvorträge

von Schülern, selbst gestellte Aufgaben, Projektphasen, Exkursionen und Arbeit an

außerschulischen Lernorten,

- eine konsequente Individualisierung der Lernprozesse der Schüler,

- ein verstärktes selbständiges Arbeiten,

Übernahme von Verantwortung für das eigene Lernen und den eigenen Lernerfolg.

5

2. Allgemeine Organisation der Profiloberstufe

In der konkreten Unterrichtspraxis bedeutet dies, dass der Unterricht in der gymnasialen Oberstufe in

den vier bzw. zweistündigen Fächern grundsätzlich in Doppelstunden unterrichtet wird. Die Fächer

sind folgenden Bereichen zugeordnet:

Kernfächer: Drei vierstündige Kernfächer im Umfang von 12 Wochenstunden.

Profilbereich: Fächer im Profilbereich im Umfang von 12 bis 14 Wochenstunden.

Pflicht- und Wahlbereich: Weitere Fächer im Umfang von 10 Wochenstunden.

6

3. Übersicht über die Aufgabenfelder

- Das sprachlich-literarisch-künstlerische Aufgabenfeld mit den Fächern Deutsch,

Fremdsprachen, Bildende Kunst, Musik und Darstellendes Spiel.

- Das gesellschaftswissenschaftliche Aufgabenfeld mit den Fächern Politik / Gesellschaft /

Wirtschaft (PGW), Geographie, Geschichte, Religion und Philosophie.

- Das mathematisch-naturwissenschaftlich-technische Aufgabenfeld mit den Fächern

Mathematik, Biologie, Physik, Chemie und Informatik.

Darüber hinaus gibt es noch das Fach Sport und das zweistündige Seminar, die keinem dieser

Aufgabenfelder zugeordnet sind.

4. Kernfächer

Die Schüler müssen die Kernfächer Deutsch, Englisch und Mathematik belegen, die jeweils

vierstündig erteilt werden. Die Kernfächer Englisch und Mathematik werden auf grundlegendem und

erhöhtem Niveau angeboten, das Kernfach Deutsch nur auf erhöhtem Niveau. Der Schüler muss vor

Eintritt in die Studienstufe mindestens zwei Kernfächer auf erhöhtem Niveau wählen.

5. Profile / Profilbereiche

Der Profilbereich umfasst 12 oder 14 Wochenstunden und verbindet Fächer aus mindestens zwei

Aufgabenfeldern. Im Profilbereich wird obligatorisch in einer festen Lerngruppe unterrichtet. Schüler

entscheiden sich demgemäß nicht für ein einzelnes Fach, sondern für einen Fächerverbund.

Jedes Profil besteht aus:

- einem Profil gebenden Fach, das vierstündig auf erhöhtem Niveau unterrichtet und im Abitur

schriftlich (dezentral) geprüft wird.

- zwei oder drei weiteren Fächern, die zwei- bzw. vierstündig unterrichtet werden sowie

- dem zweistündigen Seminar, in dem die Schülerinnen und Schüler eigenständig an selbst

gewählten Aufgabenstellungen zum Thema des Profils arbeiten.

Das Seminar nutzen die Schülerinnen und Schüler für überfachliche Fragestellungen, die sie selbst

aus dem Profil heraus entwickeln und eigenständig bearbeiten. Betreut wird diese Arbeite von den

Lehrern und Lehrerinnen, die die am Profil beteiligten Fächer unterrichten. Deswegen wird im ersten

Semester die Erweiterung der methodischen Kenntnisse und die Erarbeitung geeigneter

Fragestellungen ein Schwerpunkt der Arbeit im Profil sein. Die Lehrer und Lehrerinnen haben in

diesem Arbeitsprozess die Aufgabe, Projekte anzuregen und als Unterstützer des Arbeitsprozesses

zur Verfügung zu stehen.

Im Rahmen des jeweiligen Profils wird eine Zusammenarbeit mit außerschulischen

Kooperationspartnern angestrebt.

7

Die Arbeit im Seminar dient zugleich zur Vorbereitung auf die Präsentationsprüfung, die vierte Prüfung

im Abitur. Deshalb sollen die Schülerprojekte in allen vier Semestern mindestens kursintern

präsentiert und diskutiert werden. Mindestens einmal sollen die Ergebnisse in den jeweiligen Profilen

während der Zeit der Studienstufe der Schulöffentlichkeit präsentiert werden. Das können entweder

die Arbeiten eines Semesters oder aber auch ausgewählte Arbeiten aus mehreren Semestern sein.

6. Informationen zur Abiturprüfung

Im Abitur wird der Schüler in 4 Fächern geprüft, wobei drei Fächer schriftlich und eins in Form einer

Präsentationsprüfung geprüft werden.

Unter den 4 Prüfungsfächern müssen (mindestens) 2 Kernfächer sein!

- Mindestens eine schriftliche Prüfung in einem Kernfach auf erhöhtem Anforderungsniveau mit

zentraler Aufgabenstellung.

- Das profilgebende Fach mit dezentraler Aufgabenstellung auf erhöhtem Niveau (schriftlich

oder als Präsentationsprüfung).

- Mindestens ein weiteres Kernfach als Prüfungsfach (schriftliche Prüfung oder

Präsentationsprüfung).

- Ein weiteres Fach (wahlweise Kernfach, Fach aus dem Profilbereich oder dem weiteren

Angebot) als drittes schriftliches Prüfungsfach oder als Präsentationsprüfung.

Mit den 4 Prüfungsfächern müssen die drei Aufgabenfelder abgedeckt sein!

Im Folgenden sind nur die Fächer aufgeführt, die Prüfungsfächer sein können:

Aufgabenfeld 1

Deutsch Englisch

Bildende Kunst Musik

Spanisch (neu aufgenommen)

Aufgabenfeld 2

Politik / Gesellschaft / Wirtschaft Geografie

Geschichte Religion

Philosophie

Aufgabenfeld 3

Mathematik Biologie Chemie Physik

8

Teil II

1. Vorstellung der Profilbereiche

9

Semesterthemen:

S1: Das Eigene und das Fremde

S2: Lebensräume/Lebenswelten

S3: Medialisierung

S4: Transformation/Wandel

Was du für die Arbeit in diesem Profil mitbringen solltest:

� Die Lust am Gestalten: Zeichnen, Malen, Bauen, Filmen, Fotografieren, ...

� Die Bereitschaft zum Sammeln, Lesen, Hinterfragen, Kritisieren: Die Welt durch die Kunst-

Philosophie-Geschichte-Brille betrachten und Bereiche des Lebens kritisch hinterfragen.

� Bereitschaft zurselbstverantwortlichen Projektarbeit.

Profil 1: Kunst und Kultur

Das Profil richtet sich an SchülerInnen, die ein überdurchschnittliches Interesse an Kunst und Kultur

haben. Den Fächern Bildende Kunst (BK), Geschichte (Ge), Philosophie (Phil) und PGW sind in den

vier Semestern der Profiloberstufe gemeinsame Themen übergeordnet und werden aus der jeweiligen

Fachperspektive beleuchtet.

In dem profilgebenden Fach Bildende Kunst findet eine praktisch-

theoretische Auseinandersetzung mit den jeweiligen Themen statt.

Grundlegend sind hierfür die Bereiche Freie Kunst, Architektur und

Alltagskultur. Die Schülerinnen und Schüler gelangen in ihrer

praktischen und theoretischen Arbeit zu einer eigenen künstlerischen

Sprache. Sie erwerben die Fähigkeit, eigene Kunstvorhaben technisch

bestmöglich umzusetzen und die von Ihnen getroffenen

Entscheidungen zu reflektieren. Die Auseinandersetzung mit Freier Kunst, Architektur und

Alltagskultur findet über experimentelle Methoden statt. Dies ermöglicht individuelle, schülernahe und

ganzheitliche Zugänge zu manchmal schwer zu erschließenden Werken. Exkursionen zu

Ausstellungen, Filmvorstellungen sowie zur Hamburger Architekturlandschaft haben einen

unverzichtbaren Wert und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern eine direkte Begegnung mit

Kunst und Kultur.

Das Fach Geschichte kontextualisiert die Inhaltsfelder der Bildenden Kunst in historische Ereignisse

und epochenübergreifende Prozesse. Damit bildet es den gesellschaftlichen Rahmen der Kunst und

ermöglicht ferner die vertiefende Auseinandersetzung mit künstlerischen Strömungen. Im Sinne des

Geschichtsbewusstseins lernen die Schülerinnen und Schüler, als Mitglieder einer demokratischen

Gesellschaft selbstständig zu denken und zu handeln. Denn aus der Vergangenheit lernen heißt, die

Gegenwart zu verstehen und die Zukunft zu gestalten. Das Begleitfach PGW vertieft an dieser Stelle

die gewonnenen historischen und künstlerischen Erkenntnisse anhand aktueller Ereignisse.

Im Fach Philosophie wird sich auf der Grundlage von

philosophischen Theorien mit den Semesterthemen

befasst. Hierbei geht es zunächst darum, die jeweiligen

Phänomene besser zu verstehen und anschließend um

eine kritische Reflexion ihrer Bedeutung für und Wirkung

auf uns.

10

Profil 1: Kurzfassung der Semesterinhalte

1.Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester

Th

ema

Das Eigene und das

Fremde

Lebensräume/

Lebenswelten

Medialisierung Transformation/

Wandel

Bild

end

e K

un

st

Bezugsfeld: Freie Kunst Projektthema: "Selbst- und Fremdbilder" Praxis: Zeichnung und Malerei Theorie: Bildanalyse + Kunstgeschichte

Bezugsfeld: Architektur Projektthema: „Planung und Entwurf eines Gebäudes“ Praxis: Zeichnung und Modellbau Theorie: Gebäudeanalysen + Geschichte der Architektur

Bezugsfeld: Alltagskultur Projektthema: „Planung und Realisation einer Kurzfilmproduktion“ Praxis: Zeichnung, Filmdreh, Filmschnitt Theorie: Filmästhetik und Filmanalyse

Bezugsfeld: Freie Kunst Projektthema: „Abstraktion“ Praxis: Tonplastik, Objektkunst, Landart Theorie: Werkanalyse und Kunstgeschichte

Ges

chic

hte

Europa und die Welt um 1500 – Entdecker und Entdeckungen, Glaube und Glaubenskriege

Wirtschaft und Gesellschaft im Wandel – Revolutionen und Industrialisierung

Medien und ihre Bedeutung in der Geschichte des Kaiserreichs, der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus

Von der Teilung zur friedlichen Revolution – deutsch-deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert

Ph

iloso

ph

ie

Was verstehen wir, unter Identität? Formen von Identität und Identitätsstörungen. Was ist Rassismus? Rassismus im Lebensalltag.

Inwiefern bestimmen Räume unser Verhalten? Gibt es einen Zusammenhang zwischen sozialer Position und physikalischem Raum? Erkundungen von eigenen und fremden Lebensräumen.

Medienanalyse: Was sind Medien, wie arbeiten sie und wie werden wir durch die Medien beeinflusst? Worin liegt die gesellschaftliche Bedeutung der Medien?

Der Mensch und seine Transformationen, d.h. freiwillige und unfreiwillige Veränderungen an Körper und Seele. Dialektik als Beispiel einer philosophischen Transformationslehre.

PG

W

Gesellschaft und Gesellschaftspolitik Bsp.: Sozialstaat, Stadtsoziologie, Migrationspolitik

Wirtschaftssystem und Wirtschaftspolitik z.B. soziale Marktwirtschaft, Globalisierung

Politik und demokratisches System z.B. Mediendemokratie, Bürgerbeteiligung

Globale Probleme/ Internationale Politik z.B. internationale Konflikte, Menschenrechte, internationale Organisationen (UNO)

11

Semesterthemen:

S1: Geoökosysteme

S2: Lebensraum Stadt

S3: Weltweite Disparitäten

S4: Agenda 21

Was du für die Arbeit in diesem Profil mitbringen solltest:

� Interesse an ökologischen Fragestellungen.

� Bereitschaft, sich mit gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen, sowie

deren Verquickung miteinander zu beschäftigen.

� Naturwissenschaftliches Interesse und geographisches Basiswissen.

� Lust auf verantwortungsvolles Handeln in der Welt.

Profil 2: Konflikt: System Erde-Mensch

Im Mittelpunkt des Profils steht der Begriff Nachhaltigkeit: „Nachhaltige Entwicklung ist eine

Entwicklung, die die Lebensqualität der gegenwärtigen Generation sichert und gleichzeitig zukünftigen

Generationen die Wahlmöglichkeiten zur Gestaltung ihres Lebens erhält.“ (Bericht der Brundtland-

Kommission, 1987)

Wir beschäftigen uns in diesem Profil mit verschiedenen

Ökosystemen der Erde und mit deren Veränderungen durch

Eingriffe des Menschen. Um „nachhaltiges Handeln“ entwickeln

zu können ist es notwendig, die vielfältigen ökologischen,

ökonomischen, sozialen und politischen Entwicklungen in der

„Einen Welt“ zu kennen sowie die Fähigkeit zu erwerben, diese

Zusammenhänge zu analysieren und Lösungsansätze für

unsere heutigen Probleme finden zu können.

Gerade in den letzten Jahren ist immer deutlicher geworden, dass das Gleichgewicht des „Systems

Erde-Mensch“ global außer Kontrolle zu geraten droht. Heftig diskutiert wird u.a. Themen wie der

Klimawandel, Überfischung, Vernichtung des tropischen Regenwaldes und ihre Folgen. Dies werden

Themen sein, mit denen wir uns gleich im ersten Semester ausgiebig beschäftigen werden: u.a.:

welche Ursachen hat der Klimawandel? Wie kann der Einzelne darauf einwirken, die Erde in Bezug

auf ihre natürlichen Ressourcen sinnvoll und nachhaltig zu nutzen und zu bewirtschaften? Was kann

Politik leisten, um diese Ziele zu erreichen? Wie kann der Einzelne darauf einwirken? Das Handeln

selbst wird einen Schwerpunkt unseres Profils bilden. So

sollen Methodenkenntnisse praktisch erarbeitet und an

realen Fallbeispielen erprobt werden (z. B. Durchführen von

Kartierungen und Planspielen, Erstellen von Diagrammen

etc.). Alle beteiligten Fächer leisten hierzu ihren Beitrag. In

Zukunft ist kaum ein Beruf ohne Einbeziehung von

nachhaltigem Handeln denkbar.

12

Profil 2: Kurzfassung der Semesterinhalte

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester

Th

ema

Geoökosysteme Ein- und

Auswirkungen menschlichen

Handelns

Lebensraum Stadt Entwicklung,

Teilräume, Stadtökologie

Weltweite Disparitäten Hunger und Überfluss

Nachhaltigkeit, Agenda 21

Voraussetzungen für nachhaltiges

Wirtschaften

Geo

gra

ph

ie

Ursachen und Folgen des Klimawandels, Energierohstoffe, Beispielregionen: tropischer Regenwald und/oder marine Ökosysteme

Entwicklung und funktionale Gliederung von Städten; Mobilität, Verkehrsproblematik, Wohnen und Wohnformen, Gentrifizierungs-prozesse

Weltwirtschaft und Globalisierungs-prozesse,

weltweite Disparitäten, Welternährung, Nahrungsmittel-produktion in Entwicklungsländern, Migration

Lokale/globale Problemfelder: Tourismus und Naturschutz, Energiegewinnung, Produktion und Konsum, fairer Handel, Agenda 21 in Hamburg

PG

W

Willensbildungs- und Entscheidungsprozes- se; Falluntersuch- ung(en): z. B. Kohle- kraftwerk in Moorburg; Hamburger Klimaschutzkonzept

Metropolregion Hamburg: lebensweltliche Wandlungsprozesse; gesellschaftliche Ungleichheiten; Gesellschaftstheorien

Internationale Arbeits- teilung; Entscheidungen der Wirtschaftsakteure: Einflussfaktoren und Handlungs-möglichkeiten

Internationale Konflikte

Bio

log

ie

Ökosysteme und ihre Veränderung durch Energiegewinnung

Neurobiologie und Selbstverständnis, Reizaufnahme und -verarbeitung, Formen der Selektion

Stoffwechsel und Energieumsatz (Ernährung), Chancen und Risiken der Gen- und Reproduktionstechnik

Möglichkeiten und Formen des Naturschutzes Nachhaltigkeit am Beispiel Gentechnik – grüne Gentechnik

13

Semesterthemen:

S1: Bausteine und Baupläne der Natur

S2: Naturwelten-Kunstwelten

S3: Ernährung und Lifestyle

S4: Suchtmittel und Umweltgifte

Was du für die Arbeit in diesem Profil mitbringen solltest:

� Interesse für chemische und biologische Prozesse im Lebewesen.

� Spaß an naturwissenschaftlichen Experimenten.

� Interesse an medizinischen Zusammenhängen

� Bereitschaft, Zusammenhänge zu ergründen.

� Interesse an gesundheits-, umwelt- und sozialpolitischen Fragestellungen.

Profil 3: Natur und Gesundheit

Dieses Profil hat einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt, welcher mit

gesellschaftswissenschaftlichen Fragestellungen verknüpft wird. Denn der Mensch ist Teil der Natur

und der Gesellschaft, durch sein Verhalten prägt er Natur und Gesellschaft, sein Leben sowie

insbesondere seine Gesundheit werden von ihnen beeinflusst. Daher ist es wichtig, sich über die

grundlegenden Abläufe in der Natur zu informieren, um Veränderungen durch den Menschen zu

verstehen.

Die Qualität von Luft, Wasser und Boden hat

grundlegenden Einfluss auf die Produktion von

Nahrungsmitteln und damit auf unsere Gesundheit

und Lebensqualität. Eine mögliche Fragestellung

wäre z.B.: Schmeckt Zimtsäureethylester besser als

Erdbeere? Und was ist das Acrylamid in Pommes

und Zimtsternen? Kann Genfood uns krank machen oder unsere Fortpflanzung in Frage stellen?

Müssen Ökonomie und Ökologie immer Gegenspieler sein?

Wir wollen nicht nur Fragen stellen, sondern auch versuchen, Antworten zu finden. Wir wollen die

chemischen Hintergründe verstehen, in der Biologie

lernen, was in unserem Körper passiert und welchen

Einfluss wir auf unsere Umwelt nehmen. Weiterhin

wollen wir ergründen, welche politischen und

wirtschaftlichen Interessen in unserer Gesellschaft

eine Rolle spielen

(Foto mit freundlicher Genehmigung: „Deutsche Wildtier Stiftung")

14

Profil 3: Kurzfassung der Semesterinhalte

1.Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester

Th

ema

Die Natur macht’s -Bausteine und

Baupläne der Natur

Naturwelten-Kunstwelten

Ernährung und Lifestyle

Die Dosis macht’s- Suchtmittel und

Umweltgifte

Ch

emie

Zum Beispiel Milch: - Bau und Nachweis der wichtigsten Nährstoffe: Lactose (Kohlenhydrate), Casein und Lactoglo-bulin (Proteine), Lipide (Fette)

- Naturfarbstoffe - Hormone - Enzyme - DNA

Pflege für Haut und Haar: - Tenside, Cremes, Hair-Styling und Tattoos

Synthetische Farbstoffe: - Lebensmittelfarbstoffe

Kunststoffe in der Medizin: - chirurgisches Nahtmaterial

- Goretex für Zahnmedizin

Arzneimittel /pharmazeutische Chemie: - molecular design; - Contergan; - Antibiotika

Functional Food: - Nahrungsergänzungs- mittel, Probiotika, Antioxidantien Überernährung/Fehler- nährung - Süßungsmittel, Dick- macher , Energiegehalt Zusatzstoffe u. Schadstoffe in Lebensmitteln - Beispiel Dioxin Moderne Analysemetho-den Teil 1: - Chromtographie

Sucht- u. Schmerzmittel - Chemie ausgewählter

Drogen - Kriminaltechnische

Untersuchung von Drogen

moderne Analysemetho- den Teil 2: - Massenspektrographie - Infrarot-, Magnetresonanzspektroskopie

PG

W

Wirtschaftliche Grundlagen der gesell-schaftlichen Entwicklung: -Der Mensch macht’s – Einblicke in die Sozial-anthropologie - Gehen wir vernünftig mit unseren natürlichen Ressourcen um? Von Naturzerstörung, Raubbau und abgeschotteten Märkten

In welcher Gesellschaft wollen wir leben? - Schöne neue Welt, schöner neuer Mensch? - Forschungs- und Gesundheitspolitik in gesellschaftspolitischer Diskussion: - Bioethische Fragestellungen als neue sozialethische Problemfelder

Nahrungsmittelprobleme in politischen Kontexten: - Lobbyismus der Nahrungsmittelindustrie - Ernährungsprobleme in der globalisierten Welt - Gentechnisch veränderte Lebensmittel und Gesetzgebung - Kritischer Verbraucher – mündiger Bürger?

Drogenhandel als Fallbeispiel internationaler Konflikte: - Afghanistan: Opiumanbau / Hard-Power vs. Soft-Power - Diskussion - Drogenkartelle und ihr Einfluss auf internationale und nationale Politik - Rauschgifthandel als Wirtschaftsfaktor: Armuts- und Strukturprobleme von Entwicklungsländern

Bio

log

ie

Wie funktioniert ein Lebewesen?

-Proteinbiosynthese: Ist unser Körper eine kleine Fabrik? -DNA: Woher kommen die Bauanleitungen? -Genregulation: Wer regelt die Arbeitszeiten? -Gentechnik: Manipulation des Erbgutes bei Pflanze, Tier und Mensch

Kann der Mensch die Natur verändern?

-Betrachtung verschiedener Ökosysteme bez. Aufbau und Funktion (z.B. Watt, Gewässer, Boden , Elbe)

-Einflussfaktor Mensch

-Ist der Mensch selbst auch ein Ökosystem?

-Leben in und auf dem Menschen

Ist der Mensch der Gipfel der Evolution?

-Evolutionsbetrachtungen aus dem Blickwinkel diverser Theoretiker - Schwerpunkt: Evolution des Menschen -Auswirkungen des individuellen Lebenswandels auf Mensch und Gesundheit

Ist das System Mensch beeinflussbar?

-Regelung und Steuerung durch Nerven und Hormone -Wirkmechanismen verschiedener Suchtmittel und Gifte auf das System Mensch, z.B. Schmerzmittel, Opiate, Ecstasy -Langfristige Auswirkungen von Arzneimittel- und Drogenkonsum

15

Semesterthemen:

S1: Wirtschaft

S2: Gesellschaft

S3: Politik

S4: Internationale Konflikte

Was du für die Arbeit in diesem Profil mitbringen solltest:

� Interesse an gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen und aktuellem

Zeitgeschehen.

� Lust, die spanische Sprache zu erlernen.

� Interesse an Spanien und Lateinamerika und dem Kennenlernen von Land und Leuten.

� Freude an Kreativität.

� Engagement selbständig und projektorientiert zu arbeiten.

Profil 4: Kultur und Gesellschaft

Das Profil richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die interessiert daran sind, gesellschaftliche

Wirklichkeiten näher zu erkunden, und die es spannend finden, der Frage nachzugehen, wie diese

funktionieren und miteinander zusammenhängen. Ziel der Profilarbeit soll dabei sein, die mehr und

mehr globalisierte Gesellschaft besser verstehen zu lernen.

Nicht nur das Verstehen der eigenen Gesellschaft und Kultur soll dabei im Mittelpunkt stehen,

vielmehr soll mit Spanisch als Begleitfach neben dem Spracherwerb das intensivere Kennenlernen

einer Weltkultur breiten Raum einnehmen. Dabei spielen landeskundliche Aspekte Spaniens und

Lateinamerikas eine wesentliche Rolle. Darüber hinaus werden gesellschaftliche, politische und

wirtschaftliche Themen insbesondere aus der Perspektive spanischer und lateinamerikanischer

Jugendlicher beleuchtet. Die Geographie ergänzt die Profilarbeit durch ihren gezielten Blick auf die

Räume des menschlichen Lebens und Handelns sowie die Umwelt des Menschen. Die einzelnen

Teilbereiche der Geographie bieten hierbei die Möglichkeit

die Strukturen, Prozesse und Wechselwirkungen unserer

Lebenswelt transparent zu machen und die Profilarbeit zu

bereichern. Somit soll durch eine enge Verzahnung der

Bereiche PGW, Spanisch und Geographie verschiedene,

aber miteinander verbundene Zugänge zu Gesellschaft,

Kultur und Umwelt hergestellt werden.

16

Profil 4: Kurzfassung der Semesterinhalte

1.Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester

Th

ema

Wirtschaft Gesellschaft Politik Internationale

Konflikte

PG

W

Arbeitswelt, Arbeitslosigkeit; Gegensatz: Freizeit/Arbeit; Internationaler Wettbewerb/ Globalisierung; Verantwortlicher Umgang mit Ressourcen

Gesellschaftsstrukturen früher und heute; Soziale Milieus und soziale Rollen u. Identität; Werbung: Jugendkulturen und deren Vermarktung; Dimensionen sozialer Ungleichheit, Gegensatz arm/reich

Grundwerte: Freiheit, Gleichheit, Solidarität, Menschenrechte, Diskriminierung; Gesellschaftssysteme: Demokratie/ Diktatur/ Sozialismus/ Kapitalismus

Internationale Konflikte und ihre mediale Darstellung an einem Fallbeispiel, z. B. Nahost-Konflikt

Sp

anis

ch

Spracherwerb im Vordergrund; Freizeitgestaltung und Arbeitswelt der Jugendlichen in Spanien; Tourismus in Spanien

Partnerbeziehungen und Familie in Spanien; Jugendkultur, Werbung Armut in Lateinamerika: Probleme der Straßenkinder

Migration: Afrikaner in Spanien; Lateinamerikaner in den USA; Diktatur in Spanien unter Franco Cuba: zwischen Sozialismus und Kapitalismus

Medien in Spanien Kreative Erarbeitung einer eigenen Fernsehproduktion

Geo

gra

ph

ie

Wirtschaftsgeogra-phie; Globalisierung, Handelsgeflechte, Fairer Handel; Nutzungsanalyse geographischer Großräume

Stadtgeographie; Siedlungsgeographie, Segregationsmuster, Leben in der Großstadt;

Stadt der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, Global-City

Geopolitik; Globale Interessen in der Geopolitik, Imperialismus, Politikwissenschaftliche Interpretation geographischer Gegebenheiten; Bevölkerungs-geographie, Migration

Geoökosysteme; Ökologie, Klimawandel, menschliche Einflüsse auf Geoökosysteme

17

Semesterthemen:

S1: Körpertuning 2.0

Kampf gegen die Natur

S2: Sport

Ein neuer Wirtschaftssektor!?

S3: Sport mit Struktur

Fluch und Segen der

Politisierung des Sports

S4: Science of Sports World Wide

Was du für die Arbeit in diesem Profil mitbringen solltest:

� Interesse für sportpraktische aber auch sporttheoretische Inhalte.

� Spaß am Trainieren und an der Trainingsplanung.

� Bereitschaft Zusammenhänge herauszuarbeiten und umzusetzen.

� Interesse an gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialpolitischen Fragestellungen.

Profil 5: Sport

Mens sana in corpore sano - Die positiven Einflüsse des Sports auf Körper und Geist sind bekannt.

Der Sport als Fachwissenschaft hat in den Universitäten längst einen festen Platz und ist dort auch als

umfangreiche Wissenschaft bekannt, deren Inhalt bei weitem nicht nur aus körperlicher Bewegung

und deren Analyse besteht, sondern auch weitere komplexe Bereiche anspricht.

Das Profil ist ausgerichtet auf Schülerinnen und Schüler, die bereit sind, sich zum einem mit dem

gesundheitsbedeutsamen Ansatz in Bezug auf physische und psychische Aspekte und zum anderem

mit der immer größer werdenden Bedeutung des Sports für Politik, Gesellschaft und Wirtschaft

auseinander zu setzen.

Die Grundlagen dieser Wissenschaft werden hier vor allem erarbeitet, um auch für zukünftige Berufs-

und Studienvorhaben in diesem Fach gerüstet zu sein

aber auch, um die komplexen Zusammenhänge

zwischen Bewegung, Gesundheit und Gesellschaft

verstehen zu können.

Um diesen Wissenschaftsansatz verhaltenswirksam und

nachhaltig zu gestalten und zu unterrichten, soll eine

Verknüpfung vom praktischen Handeln und

theoretischen Kenntnissen stattfinden, die so vor allem

das Fach Sport leisten kann.

18

Profil 5: Kurzfassung der Semesterinhalte

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester

Th

ema

Körpertuning 2.0 – Kampf gegen die

Natur

Sport – Ein neuer Wirtschaftssektor!?

Sport mit Struktur - Fluch und Segen der Politisierung

des Sports

Science of Sports World Wide

Spo

rt

Anatomie und Physiologie des Menschen - Verschiedenen

Gewebe des Körpers und ihre Funktionen

- passiver und aktiver Bewegungsapparat

- Anpassungen des Herzkreislauf- und Gefäßsystems

- Funktions- und Wirkungsweisen von Dopingmittel auf Atem- und Herzkreislaufsystem

Sport im Wandel der Zeit - Entwicklung des

Sports von der Antike bis heute

- Professionalisierung im Sport

- Sport als Wirtschaftssektor (Sportartikel-industrie, Sport und Medien)

Politische Strukturen im Sport - Organisation des

Sports in Deutschland und im internationalen Vergleich

- politische Prozesse im Sport

- Grundlagen der Sportpsychologie und soziales Verhalten im Sport

Bewegungsanalyse und Bewegungslehre - Biomechanik und

Bewegungsanalyse - Leistungsdiagnostik im

Profisport - Motorische

Entwicklung des Menschen

- das deutsche Sichtungssystem im internationalen Vergleich

PG

W

Teledopiokom-merziaden - Sport in der

Gesellschaft - Doping:

Problemaufriss - Dopingfreigabe –

Chancengleichheit oder Ende des Sports?

- Medieneinflüsse auf den Sport

Wirtschaftliche Bedeutung des Sports - Sport als Konjunkturmotor (vom Stadienbau bis zur Sportwetten)

- Sport im Spannungsfeld ökologischer und ökonomischer Interessen

Sport im politischen Kontext - Sport als Leistungs-, und Breitensport - Parteien als Entscheidungsträger am Beispiel

Gesundheit - Föderalismus (Sportstadt HH, regionale Förderung)

Sport und Globalisierung - Profis –

moderneSklaven? - Sport als politisches

Instrument?,

Bio

logi

e

Anatomie und Genetik - Anatomie des

Menschen - Genetische

Ausstattung - Gendoping - Dopingkontrollen

Ökosysteme und deren anthropologischeFormung - Ökosysteme und

deren Veränderung durch menschliche Eingriffe (Skipisten, Golfplätze, Olympiastädte)

Evolution des Menschen - Bewegungsapparat - Zivilisations-

krankheiten - Veränderung des

Lifestyles

Nervale und hormonelle Steuerung - Nervensystem des

Menschen - Steuerung durch

Hormone - Gender biology

Sem

inar

Einführung in die Trainings-Wissenschaft Berufe im Sport Einblicke und Erschließung von Berufsfelder im Sport

Training: Kraft , Schnelligkeit und Ausdauer Leistungsdiagnostik Erstellen, Durchführen und überprüfen von selbst erstellten Trainingsplänen

Training: Beweglichkeit und Taktik Sportdidaktik Planung und Durchführung von Trainingseinheiten

Training: Koordinative Fähig-keiten Sportdidaktik Planung und Betrachtung von sport-didaktischen Konzepten

19

2. Weitere Informationen

Belegauflagen

Aufgabenfeld 1 - 4 Std. Deutsch (erhöhtes Niveau) - 4 Std. Englisch (grundlegendes oder erhöhtes Niveau) - 2 Stunden Kunst / Musik / Darstellendes Spiel - 4 Std. Spanisch, wenn keine 2. Fremdsprache in der Sek I gewählt wurde

Aufgabenfeld 2:

- 4 Std. Politik/Gesellschaft/Wirtschaft (PGW) oder 4 Std. Geschichte oder 4 Std. Geographie

- 2 Std. Religion / Philosophie

Aufgabenfeld 3: - 4 Std. Mathematik ( grundlegendes oder erhöhtes Niveau) - 4 Std. Biologie oder

4 Std. Chemie oder 4 Std. Physik

und

- 2 Std. Sport - 2 Std. Seminar

Die Wahl der Kurse erfolgt im 2. Halbjahr der Vorstufe und gilt für alle 4 Semester der Studienstufe.

Allgemeine Hochschulreife Die Gesamtqualifikation besteht aus Block 1 (Semesterergebnisse) und Block 2 (Abiturprüfung) Block 1:mindestens 32 Semesterergebnisse, darunter

- vier Semester der Kernfächer - vier Semester des profilgebenden Faches - vier Semester des weiteren Abiturprüfungsfaches - vier Semester künstlerisches Fach (Kunst, Musik, Darstellendes Spiel) - vier Semester PGW oder Geschichte oder Geographie - vier Semester Naturwissenschaft - vier Semester Seminar - Ergebnisse weiterer Fächer nach Wahl des Schülers

Block 1:Doppelt zu wertende Ergebnisse:

- Profilgebendes Fach - Ein gewähltes Kernfach (erhöhtes Niveau und schriftliches Prüfungsfach) - Ein weiteres vom Schüler gewähltes vierstündiges Fach

Block 2:

- Ergebnisse der 4 Prüfungsfächer, fünffach gewertet - Mindestens 100 Punkte - In zwei Fächern (mindestens ein Prüfungsfach mit erhöhtem Anforderungsniveau)

jeweils mindestens 5 Punkte.

22

Notizen: