Objektorientierte Konzepte in der Softwaredokumentation

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Objektorientierte Objektorientierte Konzepte in der Konzepte in der Softwaredokumentation Softwaredokumentation Referent: Marcus Budzyn Studiengang: Technische Informatik Oberseminar „Softwaredokumentation“ Juli 1998

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Objektorientierte Konzepte in der Softwaredokumentation. Referent: Marcus Budzyn Studiengang: Technische Informatik Oberseminar „Softwaredokumentation“ Juli 1998. Objektorientierte Konzepte in der Softwaredokumentation. Einleitung Terminologie objektorientierter Systeme - PowerPoint PPT Presentation

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Objektorientierte Konzepte in der Objektorientierte Konzepte in der Softwaredokumentation Softwaredokumentation

Referent: Marcus Budzyn

Studiengang: Technische Informatik

Oberseminar „Softwaredokumentation“

Juli 1998

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Objektorientierte Konzepte in der Objektorientierte Konzepte in der Softwaredokumentation Softwaredokumentation

Einleitung Terminologie objektorientierter Systeme Objektorientierte Softwaredokumentation Dokumentationswerkzeug “DOgMA” Kritische Anmerkungen Literaturhinweise Fragen

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Einleitung (1)Einleitung (1)

Bisher: Objektorientierte Programmierung

Vorteile:Hohe Wiederverwendbarkeit von Software-komponenten

Aber:Extensive Wiederbenutzung von Software-komponenten erhöht den Stellenwert derDokumentation

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Einleitung (2)Einleitung (2)

Lösungsvorschlag: Anwendung des objektorientierten Konzepts auch auf die Softwaredokumentation“..we suggest applying object-oriented technology to the documentation, too”aus “Object-Oriented Documentation”, Sametinger 1994

Vorteile:

• Teile der Dokumentation werden wiederverwendet• Ansprüche verschiedener Lesergruppen der

Dokumentation werden berücksichtigt(z.B. Wiederverwendung und Wartung)

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Terminologie objektorientierter Terminologie objektorientierter Systeme (1)Systeme (1)Objekte:Eine laufende OO-Software besteht aus

Objekten, die Struktur und Verhalten besitzen.

Bsp.: Rechteck• Struktur: Höhe, Breite• Verhalten: Zeichne, Lösche, Rotiere

Zeichne Höhe = 5 cmBreite = 7 cmWinkel = 00Lösche

Rotiere

Rechteck

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Terminologie objektorientierter Terminologie objektorientierter Systeme (2)Systeme (2)Klassen, Methoden:

Quelltext eines OO-Softwaresystems besteht aus Klassen, welche

• Struktur (Variablen) und • Verhalten (Methoden) definieren.

Objekte gleicher Struktur und Verhaltens sind in einer Klasse beschrieben.

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Terminologie objektorientierter Terminologie objektorientierter Systeme (3)Systeme (3)Vererbung:

Eine Klasse kann Verhalten und Struktur von einer anderen Klasse erben und zusätzlich erweitern bzw. modifizieren.

Bsp.:

Rechteck

Superklasse Basisklasse

Abgeleitete Klasse,Subklasse

Form

Kreis

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Terminologie objektorientierter Terminologie objektorientierter Systeme (4)Systeme (4)Klassenbibliotheken/Anwendungsrahmen:

Wiederverwendung von Klassen wird Teil der OO-Softwareentwicklung

Folgerung:

Es entstehen Sammlungen stark wieder-

verwendbarer Klassen, genannt Klassen-bibliotheken.

Klassenbibliotheken, die ein Anwendungsgerüst definieren, werden Anwendungsrahmen

genannt.

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Terminologie objektorientierter Terminologie objektorientierter Systeme (5)Systeme (5)Information hiding:

Klassen (wie auch Module) unterstützen das Information hiding, d.h. Variablen und Methoden können im Zugriff beschränkt werden.

Zugriffsbeschränkungen:• private (nicht öffentlich): kein Zugriff außerhalb

der Klasse• protected (geschützt): zugreifbar in

abgeleiteten Klassen• public (öffentlich): zugreifbar von Clients

der Klasse

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Terminologie objektorientierter Terminologie objektorientierter Systeme (6)Systeme (6)Wiederbenutzer:

Programmierer, die existierende Klassen in ihrem Programm verwenden (eine Instanz der Klasse deklarieren) oder Subklassen existierender Klassen implementieren, werden Wiederbenutzer genannt.

Implementierungsdetails der verwendeten Klasse sind für den Wiederbenutzer nicht interessant

andere Anforderungen an Dokumentationals “Wartungsprogrammierer”

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Objektorientierte Objektorientierte Softwaredokumentation (1)Softwaredokumentation (1)

Programmierer muß nur Erweiterungen und

Veränderungen im Quelltext (be)schreiben

OO-Softwaresysteme sind Erweiterungen von

Klassenbibliotheken oder Anwendungsrahmen

Das gleiche Prinzip soll auch für die

Dokumentation angewendet werden! !

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Objektorientierte Objektorientierte Softwaredokumentation (2)Softwaredokumentation (2)

Übersicht

Übersicht

BeschreibungKlasseninterface

BeschreibungJobinterface

BeschreibungKlassen-

implementation

Beschreibung Job-

implementation

statisch

dynamisch

Übersicht externe Ansicht interne Ansicht

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Objektorientierte Objektorientierte Softwaredokumentation (3)Softwaredokumentation (3)

RechteckFormObjektMethoden: Vergleiche Drucke Zeichne Bewege

Softwareentwicklung

Kurzbe-schreibung

Voraus-setzungen für die Benutzung

Speichernin Dateien

Wartungs-informationen

RechteckFormObjektAbschnitte:

Dokumentation

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Objektorientierte Objektorientierte Softwaredokumentation (4)Softwaredokumentation (4)

Kurzbe-schreibung

Voraus-setzungen für die Benutzung

Speichernin Dateien

Wartungs-informationen

RechteckFormObjektAbschnitte:

public = öffentlichprotected = geschützt

private = nicht öffentlich

• public: Wie wird die Klasse benutzt• protected: Wie werden Subklassen gebildet• private: Implementierungsdetails

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Dokumentationswerkzeug Dokumentationswerkzeug “DOgMA”“DOgMA”

File Edit ProjectDOgMA3:

Displayed Text: class DProjectComment: The abstract class Document File: /home/local/ET++/manTest/Inheritance: DProject, HyperProject,

Windows and Icon

Each Document has a main window. The main window must be created by the methodDoMakeWindows and is added to the document‘s list of windows in the instvarThe layout of the main window usually

ChangeAllCmdChapterItemCommentItem

Editable Classes (58)

ChangeAllCmdChapterItemCommentItemCommentMark

Methods for clients (131)

Document: NameDocument: DescriptionDocument: Document Type

Documentation for Clients (19)

(Die Bedienoberfläche von DOgMA)

DProject

Document: Windows and Icon

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Kritische AnmerkungenKritische Anmerkungen

Verfügbarkeit von OOSD-Werkzeugen Akzeptanz

Wie schnell wird OOSD standardisiertAkzeptanz

Ist „Umerziehung“ der Programmierer möglich?Akzeptanz

OOSD nicht geeignet für Benutzerdokumentation

(OOSD = Objektorientierte Softwaredokumentation)

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LiteraturhinweiseLiteraturhinweise

„Object-Oriented Documentation“

Johannes Sametinger

The Journal of Computer Documentation

Volume 18 Number 1 January 1994

Ergänzungen:

Brad Mehlenbacher, Craig Boyle, Edmond H. Weiss (Ph. D)

The Journal of Computer Documentation

Volume 18 Number 2 May 1994

Mary Elizabeth Raven/Richard Thomson

„Can Principles of Object-Oriented System Documentation Be Applied to User Documentation?“

The Journal of Computer Documentation

Volume 18 Number 1 January 1994

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FragenFragen

Die letzte Gelegenheit...

... um Unklarheiten zu beseitigen